DE696866C - Kartei mit seitlich gestaffelten und mit einem oder mehreren Schraegschnitten versehenen Karten - Google Patents

Kartei mit seitlich gestaffelten und mit einem oder mehreren Schraegschnitten versehenen Karten

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Publication number
DE696866C
DE696866C DE1939V0035586 DEV0035586D DE696866C DE 696866 C DE696866 C DE 696866C DE 1939V0035586 DE1939V0035586 DE 1939V0035586 DE V0035586 D DEV0035586 D DE V0035586D DE 696866 C DE696866 C DE 696866C
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DE
Germany
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cards
card
card index
laterally staggered
diagonal cuts
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Expired
Application number
DE1939V0035586
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English (en)
Inventor
Alfred Volk
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung 'bezieht sich auf Karteien
mit seitlich gestaffelten und mit einem oder mehreren Schrägschnitten versehenen Karten.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Kartei dieser Art zu schaffen, bei welcher die Karten sicher in dem Kasten untergebracht werden können und trotzdem Beschädigungen der Unterkante der Karten vermieden werden, so daß selbst aus dünnstem Papier hergestellte
ίο Karten für eine erheblich lange Zeitdauer brauchbar sind.
Zur Erreichung des angestrebten Zweckes ist gemäß der Erfindung ein als Abstandshalter ausgebildetes Band vorgesehen, über welches die Karten mit einer an sich bekannten Aussparung am Unterrand in der Längsrichtung des Bandes eingreifen.
Bei bisher bekannten Steilkarteien, ähnlicher
Art ist die untere Kante der Karten so vorbereitet, daß an der jeweils gewünschten Stelle eine Aussparung vorgesehen werden kann, um hierdurch die Karte über eine am Kastenboden angeordnete Stange stecken zu können.
Abgesehen davon, daß, wenn verschiedene Schlitze oder Aussparungen in dem hierfür vorgesehenen Teil der Karte angebracht worden sind, die Karte auch sehr bald unbrauchbar wird, sind diese Karten umständlich bei der Verwendung, weil sie den Verbrauchern ohne Einschnitte oder Aussparungen geliefert werden und der Verbraucher diese selbst in der Karte entsprechend der jeweils gewünschten Lage letzterer in der Kartei anzubringen hat.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι stellt eine Karte^dar, die mit einem Schlitz versehen ist.
Fig. 2 zeigt ein Schlitzband und eine aufgereihte Kartengruppe in einer Mappe angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Schlitzband in einer Mappe angeordnet, wobei in der Nähe des Mappengrundes eine,. Brücke aus Leinen, Leder oder sonstigem. eignetem Material eingeklebt ist. Die selbst kann aus steifem· Karton gefertigt sein"." Zwecks Ermöglichung einer Fehlsicht ist die hintere Mappenwand etwas niedriger zu halten als die Karten und die vordere etwas to höher als diese, wobei die Vorderwand einen durchsichtigen Oberrand erhalten kann. Die eingeklebte Brücke 4 trägt ein Band 2 und hält dieses fest. Die Brücke ist der Scheitellinie entlang mit einer Reihe Schlitze versehen, in welche das Band 2 mit hakenförmigen Ansätzen 5 eingreift. Das Band 2 kann wenigstens am linken Ende an der Hinterwand befestigt sein.
Das .Schlitzband 2 besteht aus sehr elastischem Material, z. B. Zellon, und ist längs des Oberrandes mit gleichmäßigen Einschnitten versehen, so daß eine Bogenreihe gebildet wird. Die Bogen können halbkreis- oder parabelförmig sein, jedoch sind auch viele andere Formen brauchbar. Die Karten besitzen in der Mitte oder an einer sonstigen Stelle des Unterrandes eine einzige Ausstanzung i, die sich zweckmäßig nach unten erweitert, so daß sich eine Abrundung des Materials ergibt und das Einstellen der Karten erleichert ist. Der Unterrand der Karten kann ferner mit Markierungen mannigfaltigster Art, z. B. 6, bedruckt sein.
Natürlich kann das Band auch ohne Mappe im Karteigrund befestigt werden. Der Karteiboden kann mit durchgehenden Längsnuten ausgestattet sein, in welche die Haken des Bandes eingreifen. Auch bei Karteien mit liegenden Blättern ist die Anwendung leicht möglich.
Die Karten werden derart auf dem Band gestaffelt, daß der links vom Schlitz 1 stehende Kartenteil vor und der rechts Stehende hinter dem Band auf dem Brücken-' itiund steht. Ganze Staffeln können leicht ■*'f|$ch links oder rechts nachgerückt werden. Oie Elastizität des Bandes 2 läßt das Blättern wie bei jeder anderen Kartei zu.
Die Hauptvorteile der Kartei nach der Erfindung bestehen darin, daß das Einstellen einer herausgenommenen Karte leichter ist als bei Karten mit einer Anzahl Zähnen u. dgl., da der Blick nicht verwirrt wird. Das falsche Abstellen einer Karte ist schlechterdings unmöglich. Die Kartenstaffeln benotigen auch sehr wenig Raum, da ein zusätzlicher Schwenkraum am Unterrand nicht vorzusehen ist. Die Karten schwenken zusammen mit der Mappe als Einheit, so daß auch das Klettern der Karten ganz vermieden wird. Wird eine Mappe geöffnet, so ergibt sich sofort eine Raumerweiterung im Mappengrund, da die Brücke höher als der Unterrand der Mappe gelagert ist.
Indessen besteht der Hauptvorteil darin, daß nur ein kleiner Einschnitt am Unterrand der Karten deren sicheres Stehen gewährleistet. Die Karte ist somit für alle Buchungsmaschinen brauchbar, und eine Beschädigung ist auch dann nicht zu befürchten, wenn sie aus ganz dünnem Papier besteht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartei mit seitlich gestaffelten und mit einem oder mehreren Schrägschnitten versehenen Karten, gekennzeichnet durch ein , als Abstandshalter ausgebildetes Band, über das die Karten mit einer an sich bekannten Aussparung am unteren Rande in der Längsrichtung des Bandes greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939V0035586 1939-01-21 1939-01-21 Kartei mit seitlich gestaffelten und mit einem oder mehreren Schraegschnitten versehenen Karten Expired DE696866C (de)

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