DE696664C - Flap weir - Google Patents
Flap weirInfo
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- DE696664C DE696664C DE1937K0148545 DEK0148545D DE696664C DE 696664 C DE696664 C DE 696664C DE 1937K0148545 DE1937K0148545 DE 1937K0148545 DE K0148545 D DEK0148545 D DE K0148545D DE 696664 C DE696664 C DE 696664C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/40—Swinging or turning gates
- E02B7/44—Hinged-leaf gates
Landscapes
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Description
Klappenwehr . Die Erfindung bezieht -sich auf ein Klappenwehr, bei dem die Stauklappe. der Höhe nach in zwei gelenkig miteinander verbundene Teile unterteilt ist und das nasch Ausrücken einer am oberen Klappenteil angreifenden, gegen die unterwasserseitige Wehrsohle wirkenden Stütze um eine an der Wehrsohle liegende Achse völlig umlegbar ist. . -Bei einem bekannten Klappenwehr ist die Stauklappe als ganze Tafel ausgebildet. Diese Tafel ist etwa mit ihrer waagerechten Mittelachse auf einem Wehrb-ock_ gelagert; sie, liegt in der Staulage mit ihrer unteren Kante an der .Wehrsohle an und wird nach Art eines Waagebalkens geschwenkt, wenn gegen ihren oben liegenden Teil ein Stoß. oder Druck ausgeübt wird. Beim Schwenken der Stauklappe muß der gegen den untenliiegenden Teil wirkende Oberwasserdruck übierwunden werden. Es ist deshalb ein -staxker Druck zum Schwenken der Klappe erforderlich, so daß beispielsweise bei Eisgang sich erst eine große Eismenge vor der Klappe -anstauen muß, ehe diese nachgibt. Ist die Klappe dann geöffnet, so ist der gesamte Durchflußquerschnitt frei, obwohl es meistens genügt, wenn nur der obere, in der Nähe des Wasserspiegels liegende Teil des Durchflußquerschnittes freigelegt ist, z. B. zum Ablassen von angestautem Eisoder zum Durchlassen von Flößen und kleineren Fahrzeugen. Es ist auch in vielen Fällen unerwünscht, mehr Wasser durchfließen zu lassen, als zur Durchführung des beabsichtigten - Zweckes unbedingt nötig ist. Da sich ferner die Klappe beim Schwenken von der Wehrsohle abhebt,. besteht die Gefahr, daß sich ein Fremdkörper, z. B. Geröll; bei abgehobener Klappe vor die Wehrschwelle legt und ein dichtschließendes Auflegen der Klappe beim Zurückschwenke verhindert. . ==a:c Ein bekanntes Klappenwehr der eingaiagsr.: erwähnten Art ist so eingerichtet, daß es hei' Erreichen einer gewissen Stauhöhe des Oberwassers unter dessen Druck nach dem Unterwasser hin umfällt. Dieses Wehr kann nicht in einer Zwischenstellung gehalten werden. Die Wiederaufrichtung der umgelegten Klappe geschieht von,Hand oder durch Windwerke.Flap weir. The invention relates to a flap weir which the flap. vertically in two articulated parts is divided and the nasch disengagement of an attacking the upper part of the flap, against the underwater-side defensive sole around a support on the defensive sole lying axis is completely reversible. . -In the case of a known flap weir, the flap is trained as a whole board. This table is roughly with its horizontal central axis stored on a Wehrb-ock_; it is in the stowed position with its lower edge at the .Wehrsohle and is pivoted like a balance beam when against their overhead part a bump. or pressure is applied. When panning the The damper has to overcome the upper water pressure acting against the part below will. A -staxker pressure is therefore required to swivel the flap, so that, for example, when there is ice, only a large amount of ice accumulates in front of the flap must before this gives way. If the flap is then open, the entire flow area is free, although it is mostly enough if only the upper one, near the water level lying part of the flow cross-section is exposed, z. B. for draining accumulated ice or for letting rafts and smaller vehicles through. It is also in many cases it is undesirable to let more water flow through than to carry out the intended - purpose is absolutely necessary. Since the flap is also at Pivoting lifts off the defensive sole. there is a risk that a foreign body, e.g. B. rubble; with the flap lifted in front of the weir threshold and prevents a tight fitting of the flap when pivoting back. . == a: c A well-known flap weir of the type mentioned above is set up in such a way that it means reaching a certain storage height of the upper water under its pressure falls over towards the underwater. This weir cannot be in an intermediate position being held. The straightening of the folded flap is done by hand or by windmills.
Das Klappenwehr gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, daß die Klappe sich unter der Wirkung eines vom Oberwasser her auf sie ausgeübten Stoßes teilweise umlegt und nach Aufhören der Stoßwirkung wieder selbsttätig aufrichtet. .The flap weir according to the invention is designed so that the flap partially under the effect of a shock exerted on them from the headwater folds down and automatically straightens up again after the impact has ceased. .
Bei Ven"#endung eines solchen Wehres fällt somit die umständliche und zeitraubende Bedienung der Klappe fort; außerdem treten weit geringere Wasserverluste auf als bei den bekannten Klappenwehren.When using such a weir, the cumbersome one is eliminated and time consuming operation of the flap continued; in addition, there is far less water loss than with the well-known flap weirs.
Es sind auch bereits Stauwehre bekannt, die von darüberfahrenden Fahrzeugen niedergedrückt werden und sich danach selbsttätig wieder aufrichten. Das Wederaufrichten geschieht 'hierbei durch Schwiriuuer, an denen die Staumittel hängen oder auf denen sie ..abgestützt sind.There are also weirs known from vehicles driving over them are depressed and then automatically straighten up again. The not straightening up happens here through swirls on which the stowage means hang or on which they ... are supported.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß -das Gelenk zwischen den beiden Klappenteilen als ein nur nach dem Unterwasser hin einknickendes Kniegelenk ausgebildet und die Stütze mit dem oberen Klappenteil gelenlfig verbunden ist.The invention consists essentially in that -the joint between the two parts of the valve as a knee joint that only kinks towards the underwater formed and the support is gelenlfig connected to the upper flap part.
Auf der -Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des- Erfindungsgegenstandes ,ein Klappenwehr dargestellt, und zwar in Abb. i in Staustellung und in Abb. 2 in Durchgangsstellung., Die Stauklappe besteht aus dem unteren Teil i und dem oberen Teil z. Beide Teile sind durch ein Gelenk 3- miteinannder verbunden, das wie ein Kniegelenk nur nach einer Seite hin wirksam ist. Der obere Teil 2 kann somit aus der Staustellung nur nach dem Unterwasser hin bis in eine etwa waagerechte Lage geschwenkt werden; nach dem Oberwasser hin wird ein Durchknicken der Teile dadurch vermieden, daß die Teile in der Staustellung an ihrer Verbindungsstelle einander teilweise übergreifen. Dies wird beim Ausführungsbeispiel durch Verlängerung der Stautafe14 des oberen Teiles gegenüber der Stautafel5 des unteren Teiles bewirkt.On the drawing is an exemplary embodiment of the subject of the invention , a flap weir is shown, in Fig. i in the stowed position and in Fig. 2 in Passage position., The flap consists of the lower part i and the upper part Part z. Both parts are connected to one another by a joint 3, which works like a Knee joint is only effective to one side. The upper part 2 can thus be made the stowage position only after the underwater up to an approximately horizontal position be panned; after the upstream water there is a buckling of the parts avoided that the parts in the stowed position at their junction with each other partially overlap. This is done in the embodiment by extending the Stautafe14 of the upper part opposite the Stautafel5 of the lower part causes.
Der untere Teil i ist -an der Wehrsohle mittels Schwenkzapfen 6 gelagert. Der obere Teil 2 -ist mit einer Stütze 7 durch Schwenkzapfen 8 verbunden. Das untere Ende der Stütze 7 ruht. in einer Ausnehmung 9 einer <auf der Wehrsohle befestigten Leiste io. Es können mehrere solcher Ausnehmungen hintereinander vorgesehen sein. je nach der ge-Wünschten Schräglage der Stauklappe wird die Stütze 7 in die entsprechende Ausne4mung eingesetzt. Der Schwenkweg des oberen Teiles 2 wird durch einen mit diesem Teil verbundenen Anschlag i i begrenzt, der sich in der Durchgangsstellung (Abb-.2) gegen den unteren Teil i legt.The lower part i is mounted on the defensive sole by means of pivot pins 6. The upper part 2 is connected to a support 7 by pivot pins 8. The lower End of the support 7 rests. fixed in a recess 9 of a <on the defensive sole Bar io. Several such recesses can be provided one behind the other. depending on the desired inclination of the damper, the support 7 is in the appropriate Recess used. The pivot path of the upper part 2 is through a with this Part connected stop i i limited, which is in the through position (Fig-.2) lays against the lower part i.
Wird gegen den oberen Teil 2 der Klappe ein Druck nach dem Unterwasser hin ausgeübt, fährt also beispielsweise ein Kahn gegen diesen Teil, so knicken beide Teile der Klappe in der in Abb. 2 dargestellten und beschriebenen Weise ein. Hierdurch entsteht eine Lücke im Gesamtwehr, durch die der Kahn hindurchgleitet. Ähnlich liegt der Fall bei Eisstau, der bei Erreichung eines gewissen Druckes ebenfalls ein Öffnen des Wehres bewirkt.There is a pressure towards the underwater against the upper part 2 of the flap if a boat drives against this part, both of them buckle Parts of the flap in the manner shown and described in Fig. 2. Through this creates a gap in the overall weir through which the boat slides. Is similar the case with ice jams, which also open when a certain pressure is reached of the weir.
Das beschriebene Klappenwehr öffnet sich leicht bei zusätzlichem Druck gegen den oberen Teil und geht ebenso leicht und sicher wieder in seine Staustellung zurück. Wesentlich ist hierbei, daß der Oberwasserdruck dauernd gegen den unteren,. in seiner Staustellung verbleibenden- Klappenteil im Sinne des Aufrichtens der. Klappe wirkt.The flap weir described opens easily with additional pressure against the upper part and goes back into its stowed position just as easily and safely return. It is essential here that the upper water pressure is constantly against the lower. remaining in its stowed position- flap part in the sense of erecting the. Flap works.
Da ein Teil des Wehrbockes durch die Klappe selbst gebildet wird, ergibt sich auch noch eine Vereinfachung in der Bauart.Since part of the ram is formed by the flap itself, there is also a simplification in the design.
Der Wasserdurchlaß wird noch dadurch beschränkt, daß das Wehr in seinem unteren Teil geschlossen bleibt.The passage of water is still restricted by the fact that the weir is in his lower part remains closed.
_ Fremdkörper können nicht störend wirken, da die Verbindung zwischen dem unteren Teil i des Wehres und der Wehrsohle nicht unterbrochen wird. Bei zu starker Ansammlung 'von Fremdkörpern, z.-B. von Geröll, vor dem unteren. Klapp.enteil kann das Wehr in an sich bekannter. Weise durch Herausnehmen der Stütze 7 aus den Ausnehmungen ganz umgelegt werden._ Foreign bodies cannot have a disruptive effect, as the connection between the lower part i of the weir and the base of the weir is not interrupted. In to strong accumulation of foreign bodies, e.g. of rubble, in front of the lower one. Flap part can the weir in itself known. Way by removing the support 7 from the Recesses are completely turned over.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0148545 DE696664C (en) | 1937-11-17 | 1937-11-17 | Flap weir |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0148545 DE696664C (en) | 1937-11-17 | 1937-11-17 | Flap weir |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696664C true DE696664C (en) | 1940-09-26 |
Family
ID=7251717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937K0148545 Expired DE696664C (en) | 1937-11-17 | 1937-11-17 | Flap weir |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696664C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7033112B2 (en) | 2000-03-18 | 2006-04-25 | Cornelis Elizabeth Rijlaarsdam | Water-retaining structure |
-
1937
- 1937-11-17 DE DE1937K0148545 patent/DE696664C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7033112B2 (en) | 2000-03-18 | 2006-04-25 | Cornelis Elizabeth Rijlaarsdam | Water-retaining structure |
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