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Ablenker für Frelstrahl-Wasserturblnen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablenker für Freistrahlturbinen und besteht dem Wesen nach darin, dass der Ablenker um eine Achse verschwenkbar ist, die in der Radebene liegt. Hiebei kann unter Radebene die Mittelebene oder eine zu ihr parallel verlaufende Ebene verstanden sein.
Der Ablenker soll aus wenigstens einem Flügel bestehen, der sich der Hauptsache nach von der Seite her gegen den aus der Düse austretenden Wasserstrahl bewegt und diesen entweder nur nach unten oder zugleich nach unten und nach der Seite hin ablenkt. Ist die Wasserturbine mit wenigstens
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vorteilhaft so getroffen, dass der eine Ablenker den zugehörigen Strahl nach links, der benachbarte Ablenker den zugehörigen Strahl nach rechts ablenkt, damit das vom Rad abgeleitete Wasser sich im Gehäuse möglichst gleichmässig verteilt und das noch arbeitende Waaser nicht stört.
Eine besondere Ausführungsform des Ablenkers besteht darin, dass er aus zwei Flügeln besteht, die um in der Radebene liegende Achsen gegen-bzw. voneinander drehbar sind. Der Einfachheit halber wird man sie um die gleiche Achse drehbar machen. Hiebei können die beiden Flügel so ausgebildet werden, dass sie in der Schlussstellung stumpf aneinanderliegen, wobei das Gestänge bis zu einem gewissen Grad nachgiebig sein muss, oder dass bei der Ablenkbewegung der eine Flügel scherenartig über den anderen hinweggieitet.
Die Ablenkerteile können derart ausgeführt werden, dass ihre wirksamen Kanten in den Wasserstrahl einschneiden und das überschüssige Wasser in Fächerform abgelenkt wird.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen, bei denen sich z. B. nur ein Ablenker um eine zur Radebene senkrecht gerichtete Achse dreht oder bei denen zwei Ablenker durch eine senkrecht zur Radebene gerichtete Schraube gegeneinander bewegt werden, hat der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, dass er zur Bewegung weniger Kraft erfordert, indem die vom abgelenkten Wasser erzeugten Gegendrücke der Hauptsache nach von der feststehenden Achse aufgenommen werden.
Das für die Bewegung erforderliche Gestänge kann infolgedessen leichter und dennoch widerstandsfähiger ausgebildet Zudem ist es bei den bekannten Vorrichtungen schwer, dem Ablenker beim Eingreifen nach verschieden grossen Belastungen mit verschieden grosser Ge- schwindigkeit zu bewegen, wie dies mit Rücksicht auf möglichst kleine Geschwindigkeitszunahme der Turbine erwünscht ist. Der Gegenstand der Erfindung gestattet überhaupt ein rascheres Ahlenken des Wasserstrahles und damit einen besseren Schutz der Turbine gegen das Durchbrennen.
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zeigt von l aug geschen das Bild, das in Fig. 3 dargestellt ist. Von II aus gegen die beiden Flügel gesehen, bietet sich das in Fig. 4 dargestellte Bild.
Die beiden zusammenarbeitenden Flügel des Ablenkers können auch so ausgebildet sein, dass ihr Querschnitt entweder nach Fig. 5 oder nach Fig. 6 ausgebildet ist. Die Flügel haben an ihrer inneren Begrenzung scharfe Kanten, die in den Wasserstrahl einschneiden und das überschüssige Wasser in Fächerform nach aussen lenken.
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1. Ablenker für Freistrahl-Wasserturbinen, dadurch gekennzeichnet, dass seine Drehachse in der Radebene liegt.
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Deflector for free-jet water gymnastics.
The invention relates to a deflector for free jet turbines and essentially consists in that the deflector can be pivoted about an axis which lies in the plane of the wheel. Here, the wheel plane can be understood to mean the center plane or a plane running parallel to it.
The deflector should consist of at least one wing, which moves mainly from the side against the water jet emerging from the nozzle and deflects it either downwards or downwards and to the side at the same time. Is the water turbine with at least
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advantageously made so that one deflector deflects the associated jet to the left and the adjacent deflector deflects the associated jet to the right, so that the water diverted by the wheel is distributed as evenly as possible in the housing and does not disturb the water that is still working.
A special embodiment of the deflector consists in that it consists of two wings that are opposed to or opposite to each other about axes lying in the wheel plane. are rotatable from each other. For the sake of simplicity, they will be made rotatable about the same axis. The two wings can be designed in such a way that they are butt against each other in the final position, whereby the linkage must be flexible to a certain extent, or that one wing slides over the other like scissors during the deflection movement.
The deflector parts can be designed in such a way that their effective edges cut into the water jet and the excess water is deflected in a fan shape.
Compared to known devices in which z. B. rotates only one deflector about an axis perpendicular to the wheel plane or in which two deflectors are moved against each other by a screw perpendicular to the wheel plane, the object of the invention has the advantage that it requires less force to move by the deflected water generated counter pressures are mainly absorbed by the fixed axis.
The linkage required for the movement can consequently be designed to be lighter and yet more resistant. In addition, with the known devices it is difficult to move the deflector when intervening after different loads at different speeds, as is desired with regard to the smallest possible increase in speed of the turbine is. The subject matter of the invention allows the water jet to be steered more quickly and thus better protection of the turbine against burnout.
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FIG. 3 shows the image shown in FIG. 3 from FIG. Seen from II towards the two wings, the picture shown in FIG. 4 presents itself.
The two cooperating wings of the deflector can also be designed in such a way that their cross-section is designed either according to FIG. 5 or according to FIG. 6. The wings have sharp edges on their inner boundary, which cut into the water jet and direct the excess water outwards in a fan shape.
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1. Deflector for free jet water turbines, characterized in that its axis of rotation lies in the plane of the wheel.
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