DE69636723T2 - Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür - Google Patents

Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE69636723T2
DE69636723T2 DE69636723T DE69636723T DE69636723T2 DE 69636723 T2 DE69636723 T2 DE 69636723T2 DE 69636723 T DE69636723 T DE 69636723T DE 69636723 T DE69636723 T DE 69636723T DE 69636723 T2 DE69636723 T2 DE 69636723T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
messages
message
radio
network
monitored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69636723T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69636723D1 (de
Inventor
Daniele Redland Abbadessa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agilent Technologies Inc
Original Assignee
Agilent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agilent Technologies Inc filed Critical Agilent Technologies Inc
Publication of DE69636723D1 publication Critical patent/DE69636723D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69636723T2 publication Critical patent/DE69636723T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerkentdeckungsverfahren und eine Vorrichtung für ein zellulares Mobilfunknetz und insbesondere auf ein Netzwerkentdeckungsverfahren und eine Vorrichtung zum Identifizieren von Funkelementen innerhalb eines solchen Netzwerks.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar auf zellulare Mobilfunksysteme, die gemäß den GSM-, DCS1800- oder dem PCS1900-Standard arbeiten. Systeme, die gemäß diesen Standards arbeiten, einschließlich Ableitungen derselben, werden hierin nachfolgend als „GSM-Typ"-Systeme bezeichnet. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf ein GSM-Typ-System beschränkt ist.
  • Zellulare Mobilfunksysteme, wie z. B. GSM-Typ-Systeme, umfassen einen festen Teil, der Schaltelemente und Funkelemente aufweist, die Funkbedeckung in einer Mehrzahl von Zellen liefern, und Mobilstationen zum Kommunizieren mit den festen Teilen des Systems. Zellen sind häufig logisch in Ortsbereiche gruppiert. Innerhalb jeder Zelle wird Funkbedeckung durch ein oder mehrere Funkelemente geliefert, die in dem Fall von GSM-Typ-Systemen elementare Sende-/Empfangsgeräte umfassen, die als TRXs (TRX = Transmitter Receiver = Sender/Empfänger) bezeichnet werden. Funkelemente sind in Basis-Sende/Empfangsgerätestationen (BTS; BTS = Base Transceiver Station) gruppiert, die mit Basisstationssteuerungen (BSC; BSC = Base Station Controller) kommunizieren. Die Schnittstelle zwischen einer BTS und einer BSC in einem GSM-Typ-System wird als die Abis-Schnittstelle bezeichnet, und einzelne Verbindungen (die allgemein zwei physikalische Kanäle umfassen) auf dieser Schnittstelle werden als Abis-Verbindungen bezeichnet. BSCs kommunizieren mit mobilen Schaltzentren (MSC; MSC = Mobile Switching Centre) über das, was als die A-Schnittstelle bezeichnet wird.
  • Um die Leistung eines zellularen Mobilfunksystems zu überwachen und zu optimieren ist es häufig notwendig, die Topologie des Netzes zu bestimmen. Obwohl diese Informationen von Schaltelementen abgeleitet werden können, wie z. B. BSCs und ihren verwandten Datenbanken innerhalb des festen Teil des Netzwerks, gibt es dabei Probleme. Obwohl viele Aspekte der GSM-Typnetze standardisiert wurden, gibt es zunächst einige Bereiche, in denen Ausrüstungshersteller eine Anzahl von technologischen Auswahlmöglichkeiten haben, die die relevanten Standards erfüllen, und andere Bereiche, in denen die Standardisierung noch nicht in Kraft gesetzt wurde. Ein Bereich, der nicht stark standardisiert ist, ist derjenige von Betriebs- und Wartungs-(O&M; O&M = Operation and Maintenance)Mitteilungen. Um auf O&M-Mitteilungen zuzugreifen, kann somit ein spezifisches proprietäres Format erforderlich sein, das für einen Ausrüstungshersteller einmalig ist. Aufgrund der äußerst empfindlichen Art einiger Informationen, die in dem festen Teil eines Netzes gespeichert sind, beschränkt ein Netzwerkbetreiber zweitens den Zugriff auf Datenbanken sehr stark, die Netzwerkschaltelementen, wie z. B. BSCs und MSCs, zugeordnet sind. Schließlich gibt es keine Garantie, dass die Informationen, die in Datenbanken gespeichert sind, die Schaltelementen zugeordnet sind, aktuell sind, da Änderungen, die an dem System durchgeführt werden eventuell nicht in diese Datenbanken aufgenommen wurden.
  • Es ist bekannt, unabhängiges Überwachen des Signalisierungsnetzes eines zellularen Mobilfunknetzes durchzuführen, beispielsweise durch vorübergehendes oder permanentes Installieren von Überwachungssonden auf einer oder mehreren Verbindungen, um Mitteilungen zu überwachen, die auf der Verbindung oder den Verbindungen fließen. Eine Anzahl von Techniken zum Überwachen von Signalisierungsmitteilungen, um verschiedene Parameter eines Zellularmobilfunksystems zu bestimmen, sind bekannt. Beispielsweise offenbart die europäische Anmeldung 0 710 043 eine Technik zum Bestimmen der Ortsbereichsinformationen für Zellen in einem GSM-Typ-Netz, und die europäische Anmeldung 0 658 032 offenbart eine Technik zum Identifizieren der A-Schnittstellenverbindung, auf der eine Überwachungseinrichtungssonde installiert ist. Eine Technik zum Bestimmen der Funktionalität von Konten eines Netzwerks ist in der europäischen Anmeldung 0 738 091 offenbart. Diese Technik verlässt sich auf das Überwachen von Signalisierungsmitteilungen, die Adressierungsinformationen umfassen, die die Mitteilungen spezifischen Knoten zuordnen, wie es beispielsweise für SS7-(Signalisierungssystem Nr. 7)Verbindungen der Fall ist. Die Veröffentlichung „GSM Signalisierung in der Praxis" (GSM Signaling in Practice), von B-M. Fingerle, ITG-Fachbericht Nr. 124, September 1993, Seiten 423-432, beschreibt die Sequenzen von GSM-Signalisierung in einem GSM-Mobiltelefonnetz selbst, unter Verwendung eines Telefonanrufs als einem Beispiel. Die Verwendung eines Mobilfunkanalysators zum Identifizieren der betreffenden Prozeduren wird erörtert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerkentdeckungsverfahren zum Bestimmen von Informationen über ein zellulares Mobilfunknetz vorgesehen, das einen festen Teil, der Schaltelemente und Funkelemente aufweist, die Funkbedeckung in einer Mehrzahl von Zellen liefern, wobei jede Zelle zumindest eines der Funkelemente aufweist, und Mobilstationen zum Kommunizieren mit dem festen Teil über die Funkelemente umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Überwachen von Signalisierungsmitteilungen, die zwischen einem identifizierten der Funkelemente und den Schaltelementen übermittelt werden, gekennzeichnet durch: Auswählen von zumindest einer Signalisierungsmitteilung gemäß dem Auftreten der Signalisierungsmitteilung innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters und gemäß einem vorbestimmten Auswahlkriterium, wobei die Dauer des Zeitfensters vorbestimmt ist, um lang genug zu sein, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Anzahl von Mitteilungen gelöscht wird, und kurz genug, um zu vermeiden, dass Mitteilungen falsch korreliert werden, Extrahieren von Daten von der zumindest einen Signalisierungsmitteilung, Korrelieren der extrahierten Daten mit vorher extrahierten Daten, und Wiederholen der Schritte des Auswählens, Extrahierens und Korrelierens, um eine Beziehung zwischen dem überwachten Funkelement und anderen Netzwerkentitäten zu bestimmen.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass die Korrelation von Daten, die von einer Mehrzahl von Signalisierungsmitteilungen extrahiert werden, die zwischen Funkelementen und Schaltelementen übermittelt werden, erforderlich ist, um Funkelemente zu identifizieren. Für GSM-Typ-Netze stammt diese Anforderung von dem Mangel an einmaligen netzwerkweiten Adressierungsinformationen auf der Abis-Schnittstelle zwischen Funkelementen oder TRXs und der BSC. Während die SS7-Protokolle, die auf der Abis-Schnittstelle verwendet werden, die einmalige Identifikation von A-Schnittstellenverbindungen liefern, wird für Abis-Verbindungen keine solche Vorkehrung getroffen. Auf der A-Schnittstelle haben Verbindungen eine Identifikation, die gegeben ist durch den Ursprungspunktcode (Originating Point Code), den Bestimmungspunktcode (Destination Point Code) und den Signalisierungsverbindungscode (Signalling Link Code). Abis-Schnittstellenverbindungen haben keine solche Identifikation, die durch das Protokoll geliefert wird. Abis-Schnittstellenverbindungen werden implizit identifiziert durch Konfigurationsinformationen, die in der BSC gespeichert sind, und TRXs werden adressiert durch Verwenden eines Identifizierers (eines TIE; TIE = Terminal Endpoint Identifier = Anschlussendpunktidentifizierer), der durch die BSC zugeordnet wird. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung liefern eine Technik zum Aufbauen von Informationen über Funkelemente, bis die topologische Beziehung derselben zu anderen Netzwerkentitäten identifi ziert werden kann. Sobald solche Informationen bestimmt wurden, können dieselben für viele Zwecke verwendet werden. Beispielsweise können dieselben verwendet werden, um den Pegel von verfügbaren Netzwerkressourcen mit dem aktuellen Nutzungspegel dieser Ressourcen zu vergleichen.
  • Obwohl Daten von einer einzigen Mitteilung extrahiert werden können und bei der vorliegenden Netzwerkentdeckungstechnik sinnvoll verwendet werden können, wird vorzugsweise ein Paar von Signalisierungsmitteilungen gemäß vorbestimmten Auswahlkriterien ausgewählt.
  • Häufig sind Zellen in einem Mobilfunknetz logisch in Ortsbereiche gruppiert, und in diesem Fall ist ein Funkelement vorzugsweise durch die Zelle, in der sich dasselbe befindet, und den Ortsbereich, in dem sich die Zelle befindet, identifiziert. Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung liefert diese hierarchische Identifikation durch Netzwerkentitäten einen logischen Identifizierer für jedes Funkelement. Ein physikalischer Identifizierer, der durch das Überwachungssystem geliefert wird, kann mit diesem logischen Identifizierer korreliert werden.
  • Vorzugsweise sind die vorbestimmten Auswahlkriterien zum Auswählen eines Paars von Mitteilungen erstens, dass jede Mitteilung von einem anderen Mitteilungstyp ist, und zweitens, dass die Mitteilungen zumindest ein gemeinsames Informationselement enthalten. Vorteilhafterweise ist ein weiterer Anpassungsschritt vorgesehen, bei dem das gemeinsame Informationselement in jeder der Mittelungen verglichen wird, und Daten von dem Paar von Mitteilungen nur in dem Korrelationsschritt verwendet werden, falls das gemeinsame Informationselement in jeder Mitteilung identisch ist.
  • Vorzugsweise werden Daten von einem Paar von Mitteilungen nur beim Identifizieren von Funkelementen verwendet, falls die Mitteilungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode voneinander überwacht werden. Es ist schwierig, Mitteilun gen auf der Abis-Schnittstelle zu identifizieren, die sich auf die gleiche Transaktion beziehen, weil Signalisierungsmitteilungen auf der Abis-Schnittstelle keine einmaligen Identifikationsinformationen tragen. Indem nur Mitteilungen verwendet werden, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zueinander überwacht werden, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Mitteilungen zu der gleichen Transaktion gehören. Die Zeitperiode ist vorzugsweise eine, die typisch ist für das Zeitintervall zwischen den Mitteilungen, die überwacht werden.
  • Vorzugsweise werden zusätzlich zum Überwachen von Signalisierungsmitteilungen zwischen Funkelementen und Schaltelementen Mitteilungen, die zwischen zwei Schaltelementen übermittelt werden, ebenfalls überwacht. Somit werden bei GSM-Typ-Netzen Signalisierungsmitteilungen auf der A-Schnittstelle zusätzlich zu der Abis-Schnittstelle überwacht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Identifizieren der Beziehung zwischen Funkelementen und anderen Netzwerkentitäten in einem zellularen Mobilfunknetz, wobei das Netz einen festen Teil mit Schaltelementen und Funkelementen, die Funkbedeckung in einer Mehrzahl von Zellen liefern, wobei jede Zelle zumindest eines der Funkelemente aufweist, und Mobilstationen zum Kommunizieren mit dem festen Teil über die Funkelemente umfasst, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale umfasst:
    eine Sondeneinrichtung zum Überwachen von Signalisierungsmitteilungen, die zwischen einem identifizierten der Funkelemente und den Schaltelementen übermittelt werden, gekennzeichnet durch: eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren von Daten von zumindest einer vorbestimmten Signalisierungsmitteilung, die gemäß dem Auftreten der Signalisierungsmitteilung in einem vorbestimmten Zeitfenster und gemäß einem vorbestimmten Auswahlkriterium ausgewählt ist, wobei die Dauer des Zeitfensters vorbestimmt ist, um lang genug zu sein, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Anzahl von Mitteilungen gelöscht wird, und kurz genug, um zu vermeiden, dass Mitteilungen falsch korreliert werden, und eine Analyseeinrichtung zum Korrelieren von extrahierten Daten, um eine Beziehung zwischen dem überwachten Funkelement und anderen Netzwerkentitäten zu bestimmen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele finden sich in den abhängigen Ansprüchen auf die der Leser nun verwiesen wird.
  • Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines GSM-Typ-Mobilkommunikationsnetzes,
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Drei-Sektor-BTS, das die TRXs zeigt, die jede Zelle bedienen,
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen verschiedenen Protokollen zeigt, die in GSM-Netzen verwendet werden,
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Überwachungssystems gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, das die Verbindungen desselben mit einem mobilen Netz zeigt,
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Mitteilungsübereinstimmungsprozedur, die bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das die Sequenz von Mitteilungen zeigt, die während der Anforderung für einen Kanal durch eine MS erzeugt wer den, und die nachfolgende Zuweisung des Kanals durch eine BSC in einem GSM-Mobilnetz,
  • 7 ist ein Flussdiagramm der Schritte, die durchgeführt werden, und der Mitteilungen, die verwendet werden, während der TRX-Entdeckungsprozeduren von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das die Kanalzuweisungsstrategien zeigt, die für Betreiber von GSM-Mobilnetzwerken verfügbar sind,
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das Mitteilungen zeigt, die an ein Paar von TRXs gesendet werden, die verwendet werden, um die TRXs gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu vereinigen, wenn durch einen Netzwerkbetreiber Verschlüsselung implementiert wurde,
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, das Mitteilungen zeigt, die an ein Paar von TRXs gesendet werden, die verwendet werden können, um die TRXs gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu vereinigen, unabhängig davon, ob Verschlüsselung durch einen Netzwerkbetreiber implementiert wurde oder nicht,
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das einen „gerichteten Wiederversuch" zeigt, bei dem ein Verkehrskanal von einem TRX, der nicht innerhalb der aktuellen Zelle der MS ist, der MS zugewiesen wird,
  • 12 ist ein Flussdiagramm der Schritte, die durchgeführt werden, und der Mitteilungen, die verwendet werden, während der TRX-Vereinigungsprozeduren von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung,
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, das die Sequenz von Mitteilungen zeigt, die als eine Folge einer „Anfangsmitteilung" gesendet werden, die durch eine MS gesendet wird,
  • 14 ist ein schematisches Diagramm, das die Sequenz von Mittelungen zeigt, die während Zwischen-BSC-Weiterreichvorgängen erzeugt werden,
  • 15 ist ein Flussdiagramm der Schritte, die durchgeführt werden, und der Mitteilungen, die während der CI-Bestimmungsprozeduren von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
  • 16 ist ein schematisches Diagramm, das die Mitteilungen zeigt, die während der Funkrufprozedur verwendet werden, um eine MS über einen ankommenden Anruf zu informieren, und
  • 17 ist ein Flussdiagramm der Schritte, die durchgeführt werden, und der Mitteilungen, die während der LAI-Bestimmungsprozeduren von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf ein zellulares Mobilfunknetz beschrieben, das gemäß den GSM-Technikspezifikationen arbeitet. Die GSM-Technikspezifikationen werden veröffentlicht durch das European Telecommunications Standard Institute (ETSI secretariat, F-06921 Sophia Antipolis CEDEX, France, e-mail: secretariat@etsi.fr).
  • Mit Bezugnahme auf 1 umfasst ein GSM-Netzwerk ein Netzwerk- und Schaltteilsystem (NSS; NSS = Network and Switching Subsystem) 1, das mit einer Mehrzahl von Ba sisstationteilsystemen (BSS; BSS = Base Station Subsystem) 2 verbindet. Die BSS liefern Funkkommunikation mit Mobilstationen 3 (von denen in 1 nur eine gezeigt ist). Das NSS 1 kommuniziert auch mit dem festen öffentlichen Netz 4 (d. h. mit dem öffentlichen Fernsprechwählnetz – PSTN (PSTN = Public Switched Telefone Network) und dem dienstintegrierten Digitalnetz – ISDN (ISDN = Integrated services digital network). Das NSS1 umfasst eine Anzahl von Mobilschaltnetzen (MSC) 5, Ausgangsregistern (HLR; HLR = Home Location Register) und Besucherregistern (VLR; VLR = Visitor Location Register) 6. MSCs führen die Funktion von Schaltern durch, auf ähnliche Weise wie PSTN-Schalter, befassen sich aber auch mit der zusätzlichen Funktionalität, die für mobile Netze erforderlich ist, z. B. Registrierung, Authentifizierungsortaktualisierung, internationales Roaming, Verbindung mit dem PSTN. HLRs enthalten Informationen über Teilnehmer an dem mobilen Netz, z. B. Ort, mobile Identität, während VLRs einen Teilsatz der HLR-Informationen enthalten, der erforderlich ist, wenn eine Mobilstation an einem bestimmten geographischen Ort ist.
  • Jedes BSS 2 umfasst eine Basisstationsteuerung (BSC) 8 und eine Mehrzahl von Basis-Sende/Empfangsgerät-Stationen (BTS) 9. Mit Bezugnahme auf 2 umfasst jede BTS 9 ein oder mehrere elementare Sende-/Empfangsgeräte (TRX) 10 und zumindest einen Basissteuerfunktion (BSC) 11. Jedes TRX 10 kann Funksignale emittieren und empfangen, und liefert Funkbedeckung über einen lokalen Bereich, der als eine Zelle bekannt ist. Die Anzahl von TRXs pro Zelle und die Anzahl von Zellen pro BTS hängt von der Verkehrskapazität ab, die der Netzwerkbetreiber anbieten möchte.
  • Die Funkschnittstelle zwischen einer Mobilstation 3 und einer BTS 9 ist innerhalb eines GSM-Netzes standardisiert. Gleichartig dazu ist die Schnittstelle zwischen jeder BTS 9 und ihrer zugeordneten BSC 8, durch die Benutzerdaten und Signalisierung ausgetauscht werden, ebenfalls standardisiert, und ist als die Abis-Schnittstelle bekannt. Jedes BSS 2 kommuniziert mit einem MSC 5 über einen standardisierte Schnittstelle, die als die A-Schnittstelle bekannt ist.
  • Bei GSM-Netzen werden Benutzerdaten und Signalisierung über die Funkschnittstelle, die Abis-Schnittstelle und die A-Schnittstelle gemultiplext. Signalisierung in dem NSS 1, über die A-Schnittstellen zu den BSCs 8 und mit dem PSTN 4 wird bewirkt durch Signalisierungsverbindungen, die Signalisierungsschemata verwendet, die auf dem SS7-Standard basieren. 3 stellt einige der Protokolle dar, die in GSM verwendet werden. Eine Anzahl der Protokolle haben mehrere Schichten, und in vielen Fällen sind Mitteilungen transparent für einige der Knoten, durch die dieselben verlaufen, beispielsweise verlaufen einige Mitteilungen von der MS zu dem MSC transparent durch die BTS und die BSC. Protokollschichten, die Mitteilungen transparent durch einen Knoten übermitteln, sind in 3 als gestrichelte Linie gezeigt.
  • Funkressourcenverwaltung. Diese Protokollschicht wird verwendet für Funkruf, Funkkanalzugriff, Verschlüsselung, Handover, Funksignalsteuerprozeduren und Funksignalmessungen. RR-Messungen verlaufen zwischen der MS und dem BSC und sind für die BTS transparent.
  • Funkteilsystemverwaltung (RSM; RSM = Radio Subsystem Management). Obwohl RSM ein Begriff dieser Technik ist, ist es kein offizieller GSM-Name, und wird häufig durch die GSM-Technikspezifikation bezeichnet, die diese Mitteilungen beschreibt, d. h. GSM08.58. RSM-Mitteilungen beziehen sich auf die Verwaltung von Funkressourcen durch die BTS. Diese Mitteilungen erscheinen nur auf der Abis-Schnittstelle und werden durch das LAPD-Protokoll getragen.
  • Rufverwaltung (CM; CM = Call Management). Die Rufverwaltungsprotokolle umfassen Rufsteuerung (CC; CC = Call Control), Short-Message-Service (SMS) und zusätzliche Dienste (SS; SS = Supplementary Services). CM-Mitteilungen verlaufen transparent von der MS durch die BTS und die BSC zu dem MSC.
  • Mobilitätsverwaltung (MM; MM = Mobility Management). Wie bei CM-Mitteilungen verlaufen MM-Mitteilungen zwischen der MS und dem MSC, und sind transparent für die BTS und die BSC.
  • BSS-Verwaltungsanwendungsteil (BSSMAP). BSSMAP-Mitteilungen verlaufen zwischen der BSC und dem MSC und werden verwendet, um Ressourcen an der BSC zu verwalten. Diese Mitteilungen werden über MTP-(MTP = Message Transfer Part = Mitteilungsübertragungsteil-) und SCCP-(SSCP = Signalling Connection Control Part = Signalisierungsverbindungssteuerteil-)Protokolle, die beide auf dem SS7-Standard basieren, über die A-Schnittstelle geleitet.
  • Die Schicht 1, die Signalisierungsschicht der Abis-Schnittstelle, ist digital, normalerweise bei einer Datenrate von 2048 Kbit/Sec mit einer Rahmenstruktur von 33 × 64 Kbit/Sec Zeitschlitzen [ITU-T G.203]. Diese Zeitschlitze werden gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung überwacht.
  • Die Schicht 2 der Abis-Schnittstelle basiert auf einem Standard-ISDN-Protokoll, das als LAPD (Link Access Procedure on the D-channel) bezeichnet wird. Dies ist definiert durch die CCITT-Empfehlung Q.920 und Q921, und in Europa durch ETS 300125, erzeugt durch ETSI. LAPD liefert die Identifikation der Anschlussendpunkte einer Datenverbindung durch die Verwendung von TEIs in dem Adressfeld jedes Rahmens. GMS hat die Verwendung von TEIs zum Adressieren von TRXs durch BTSs übernommen.
  • Die Schicht 3 ist die Schicht, in der Mitteilungen getragen werden, in der Abis-Schnittstelle in den RSM-Protokollen, und auf der A-Schnittstelle in den BSSMAP- und SCCP-Protokollen.
  • Eine Übersicht eines Entdeckungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun gegeben, bevor dieses Verfahren näher beschrieben wird. Mit Bezugnahme auf 4 wird die Überwachungsausrüstung 12 verwendet, um Verbindungen sowohl auf der Abis-Schnittstelle als auch der A-Schnittstelle eines GSM-Netzwerks zu überwachen. Die Überwachungsausrüstung 12 umfasst Sonden 13, die an den Testpunkten auf sowohl der Abis- als auch der A-Schnittstelle an einer BSC-Stelle befestigt sind, einen HPE4251A-Kartenkäfig 14, erhältlich von Hewlett-Packard Limited, und einen Analysator 15, der einen HP9000-Serie-800-Unix-Server der von Hewlett-Packard umfasst, zum Analysieren und Korrelieren der überwachten Daten. Eine Kommunikationsverbindung 16 ist von dem Analysator 15 vorgesehen, so dass auf die Ergebnisse des automatischen Entdeckens von Funkelementen von einer entfernten Stelle zugegriffen werden kann. Jede Sonde 13 überwacht einen bestimmten Zeitschlitz auf einem Kommunikationsträger entweder auf der Abis- oder A-Schnittstelle, und ist mit einer bestimmten Schnittstellenkarte in dem Kartenkäfig 14 verbunden.
  • Das Überwachungssystem 14 ist konfiguriert, um an jede Datenmitteilung, die durch einen Sonde 13 überwacht wird, einen Anfangsblock anzuhängen. Dieser Anfangsblock umfasst einen Zeitstempel, der die Zeit aufzeichnet, zu der das Überwachungssystem die Mitteilung empfangen hat, Ereignisinformationen und einen physikalischen Identifizierer, der den überwachten Zeitschlitz eindeutig identifiziert. Die Ereignisinformationen zeigen an, ob die Mitteilung beispielsweise von einer Abis- oder einer A-Schnittstelle überwacht wurde, und wird für jeden Zeitschlitz durch den Analysierer 15 zu der Zeit aufgezeichnet, zu der die Sonden 13 und das Überwachungssystem 14 anfangs mit dem Netzwerk verbunden sind. Diese Informationen können durch den Netzwerkbetreiber geliefert werden und in den Analysator einge geben werden, oder können durch den Analysator von Mitteilungen abgeleitet werden, die auf jedem Zeitschlitz überwacht werden. Der physikalische Identifizierer, der durch das Überwachungssystem an die Mitteilung angehängt wird, kann beispielsweise die Kartenkäfignummer des Überwachungssystems, die Schnittstellenkartennummer des Kartenkäfigs, die Trägernummer der Kommunikationsverbindung, die überwacht wird, und die Zeitschlitznummer, die überwacht wird, umfassen.
  • Obwohl es der physikalische Identifizierer, der durch das Überwachungssystem an die Mitteilung angehängt ist, ermöglicht, dass der Zeitschlitz, auf dem eine Mitteilung überwacht wurde, eindeutig identifiziert wird, ist ein weiterer Pegel einer physikalischen Identifikation erforderlich, um in der Lage zu sein, die Quelle oder den Bestimmungsort der Datenmitteilung, d. h, ein TRX, eindeutig zu identifizieren. Diese weitere Ebene der physikalischen Identifikation ist erforderlich, weil es in GSM-Systemen möglich ist, dass mehr als ein TRX Datenmitteilungen auf dem gleichen Zeitschlitz sendet. Die endgültige Ebene der physikalischen Identifikation wird durch den TEI geliefert, der in der Schicht 2 LAPD gesendet wird. Jedes Mal, wenn eine Mitteilung durch das Überwachungssystem 14 überwacht wird, extrahiert der Analysator 15 den TEI von der Schicht 2 und kombiniert denselben mit Informationen von dem Anfangsblock, der durch das Überwachungssystem angehängt wurde, um einen physikalischen Identifizierer wie folgt aufzubauen:
    Physikalischer Identifizierer: Kartenkäfignummer; Schnittstellenkartennummer; Trägernummer; Zeitschlitznummer; TEI
  • Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass alternative Überwachungssysteme alternative physikalische Identifizierer verwenden können. Falls das überwachte Netzwerk jedoch einen Zeitschlitz für mehr als ein TRX verwendet, sollte der TEI als Teil des physikalischen Identifizierers verwendet werden.
  • Ein Ziel von Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es, jeden physikalischen Identifizierer, der durch das Überwachungssystem zu einem überwachten TRX zugeordnet ist, auf einen logischen Identifizierer abzubilden, der das TRX in der logischen Struktur des überwachten zellularen Mobilfunknetzes eindeutig identifiziert. In GSM-Netzen umfasst ein geeigneter logischer Identifizierer eine hierarchische Kombination der Ortsbereichsidentität (LAI; LRI = Location Area Identity), der Zellenidentität (CI; CI = Cell Identity) und des TEI für ein TRX. Der TEI wird somit sowohl als Teil des physikalischen Identifizierers, der einen physikalischen Kanal identifiziert, als auch als Teil der logischen Identifikation der Funkelemente innerhalb der Topologie des mobilen Netzes verwendet. Der hierarchische logische Identifizierer für jedes TRX wird durch den Analysator 15 abgeleitet durch Korrelieren von Daten, die von dem überwachten Mitteilungen extrahiert werden. Es gibt vier Grundprozesse, die durch den Analysator 15 wie folgt ausgeführt werden:
    Prozess 1 Entdeckung von TRXs
    Prozess 2 Vereinigung von TRXs, die zu der gleichen Zelle gehören
    Prozess 3 Bestimmung der Zellenidentität
    Prozess 4 Bestimmen der Ortsbereichidentität
  • Beim Ausführen dieser Prozesse ist keine zeitliche Reihenfolge erforderlich, und die Reihenfolge, in der dieselben erfolgreich erzielt werden, hängt von dem Mitteilungstyp ab, der durch das Überwachungssystem 12 überwacht wird, und der Reihenfolge, in der diese Mitteilungen überwacht werden. Mehrere dieser Prozesse können in einem einzigen Schritt ausgeführt werden, falls die geeignete Mitteilung überwacht wird.
  • Ein Schlüsselaspekt des Entdeckungsverfahrens ist die Korrelation oder Übereinstimmung von Paaren von Signalisierungsmitteilungen, um zu bestimmen, welche Mitteilungen gemeinsame Informationselemente enthalten. Wenn zwei Mitteilungen gemeinsame Informationselemente enthalten, kann abgeleitet werden, dass dieselben sich beispielsweise auf das gleiche TRX, die gleiche Zelle oder LAI beziehen. Weil viele der Signalisierungsmitteilungen, insbesondere auf der Abis-Schnittstelle jedoch keine Daten tragen, die ihre Quelle oder ihren Ursprung eindeutig identifizieren, kann es sein, dass ein Paar von Mitteilungen, die gemeinsame Informationselemente enthalten, nicht notwendigerweise logisch verwandt sind. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, verwenden Ausführungsbeispiele des vorliegenden Entdeckungsverfahrens ein Zeitfenster, wenn sie Mitteilungen übereinstimmen.
  • Diese Mitteilungsübereinstimmungstechnik wird nun mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die erste Mitteilung des Typs A von einem Paar von Mitteilungen, die durch das Überwachungssystem 12 empfangen werden, wird mit einem Zeitstempel versehen und gespeichert. Wenn eine zweite Mitteilung des Typs B durch das Überwachungssystem 12 empfangen wird, wird seine Ankunftszeit verglichen mit dem Zeitstempel der Mitteilung A, oder falls zum Zeitpunkt der Ankunft der B-Typ-Mitteilungen mehrere A-Typ-Mitteilungen gespeichert sind, wird die B-Typ-Mitteilungsankunftszeit mit den Zeitstempeln aller A-Typ-Mitteilungen verglichen. Falls der Zeitunterschied zwischen der Ankunft an der B-Typ-Mitteilung dem Zeitstempel einer bestimmten A-Typ-Mitteilung geringer ist als ein vorbestimmtes Zeitfenster, tritt weiteres Verarbeiten der beiden Mitteilungen auf. Falls die Zeitdifferenz zwischen der B-Typ-Mitteilung und einer bestimmten A-Typ-Mitteilung höher ist als dieses Zeitfenster, wird diese bestimmte A-Typ-Mitteilung gelöscht. Falls die Zeitdifferenz zwischen der B-Typ-Mitteilung und allen gespeicherten A-Typ-Mitteilungen größer ist als das vorbestimmte Zeitfenster, wird die B-Typ-Mitteilung gelöscht.
  • Falls eine B-Typ-Mitteilung innerhalb des Zeitfensters von der Ankunft einer A-Typ-Mitteilung liegt, werden die Daten, die in der B-Typ-Mitteilung enthalten sind, mit denjenigen in der A-Typ-Mitteilung verglichen, um zu bestimmen, ob es irgendwelche gemeinsamen Informationselemente gibt. Falls solche gemeinsame Informationselemente gefunden werden, werden durch den Analysator 15 weitere Schritte durchgeführt, die von der Art der A- und B-Mitteilungen abhängen, und die nachfolgend näher beschrieben werden. Falls keine gemeinsamen Informationselemente gefunden werden, wird die Mitteilung B gelöscht, aber die Mitteilung A wird beibehalten zum Übereinstimmen mit weiteren späteren Mitteilungen des Typs B, die innerhalb des Zeitfensters ankommen.
  • Eine zusätzliche optionale weitere Prüfung der Validität der Mitteilungsübereinstimmung kann ausgeführt werden. Anstatt eine Mitteilungsübereinstimmung als erfolgreich anzunehmen, wenn gemeinsame Informationen zwischen einer Mitteilung B und einer Mitteilung A übereinstimmen, können weitere Vergleiche mit gespeicherten Mitteilungen des Typs A ausgeführt werden. Falls das gemeinsame Informationselement in der Mitteilung B in mehr als einer Mitteilung des Typs A gefunden wird, innerhalb des Zeitfensters, dann werden diese Mitteilungen gelöscht. Falls nach dem Übereinstimmen mit allen Mitteilungen des Typs A das gemeinsame Informationselement in der B-Mitteilung innerhalb nur einer A-Mitteilung gefunden wurde, wird davon ausgegangen, dass das Mitteilungsübereinstimmen erfolgreich ist. Somit kann durch Löschen von nicht-einmaligen Mitteilungsübereinstimmungen größeres Vertrauen in den Mitteilungsübereinstimmungsprozess gesetzt werden. Ob diese alternative, sicherere Mitteilungsübereinstimmungsprozedur verwendet wird, hängt von der relativen Bedeutung ab, die der Betreiber des Entdeckungsverfahrens der Geschwindigkeit der Entdeckung, dem Pegel der verfügbaren Verarbeitung und dem Pegel and Vertrauen beimisst, die bei den Ergebnissen des Entdeckungsverfahrens erforderlich sind.
  • Die Länge des Zeitfensters kann für unterschiedliche Mitteilungspaare unterschiedlich sein, und sollte gewählt werden, um ein kleines Mehrfaches des typischen Zeitintervalls zwischen Mitteilungen des Netzwerktyps sein, der überwacht wird. Um geeignete Zeitfensterlängen zu wählen, sollten Mitteilungen auf dem Netzwerk für eine gewisse Zeit überwacht werden, und die typischen Intervalle zwischen bestimmten Mitteilungen bestimmt werden. Zeitfensterlängen können dann durch Versuch und Irrtum optimiert werden. Falls Zeitfensterlängen zu lang sind, führt dies dazu, dass Mitteilungen falsch korreliert werden, während, falls Zeitfenster zu kurz sind, dies dazu führt, dass eine übermäßige Anzahl von Mitteilungen gelöscht wird und das Netzwerkentdeckungsverfahren eine übermäßig lange Zeit benötigt, um das Netz zu entdecken. Die Mitteilungen, die überwacht werden, um die vier Prozesse des Entdeckungsverfahrens auszuführen, sollten allgemein gewählt werden, um welche zu sein, die soviel Netzwerkdaten wie möglich ausführen, aber auch solche, die so oft wie möglich auf dem Netzwerk erscheinen, um eine schnelle Entdeckung des Netzwerks sicherzustellen.
  • Prozess 1 – Entdeckung von TRXs
  • Jedes TRX wird durch zwei physikalische Kanäle bedient, einen, entlang dem Mitteilungen empfangen werden, und einen, entlang dem Mitteilungen von dem TRX gesendet werden. Diese beiden Kanäle definieren eine logische Verbindung und der aktuelle Prozess bestimmt die Beziehung zwischen TRXs und Verbindungen. Dies wird erreicht durch Überwachen von Paaren von Mitteilungen, bis von einem Paar von Mitteilungen durch den Analysator 15 bestimmt wird, dass dasselbe zu und von dem gleichen TRX verläuft, und daher auf der gleichen Verbindung ist. Sobald ein solches Paar von Mitteilungen identifiziert wurde, zeichnet der Analysator 15 auf, dass das bestimmte TRX (identifiziert durch seinen TEI) durch eine bestimmte Verbindung bedient wird, die zwei Kanäle umfasst, die durch die physikalischen Identifizierer identifiziert werden, die durch das Überwachungssystem 14 an die Mitteilung angehängt werden. Drei Prozeduren, die jeweils das Überwachen von unterschiedlichen Mitteilungspaaren umfassen, können verwendet werden, um den vorliegenden Prozess auszuführen. Während der Anforderung für einen Kanal durch eine MS werden zwei Paare von Mitteilungen erzeugt, und die nachfolgende Zuweisung eines Kanals durch eine BSC. Die übermittelten Mitteilungen sind schematisch in 6 gezeigt. Die MS beginnt die Sequenz von Mitteilungen durch Senden einer Anforderungsmitteilung an das Netzwerk für einen Verkehrskanal. Diese Anfangsmitteilung erzeugt Paare von Mittelungen zwischen der BTS und der BSC auf der Abis-Schnittstelle, und diese Paare von Mitteilungen werden von dem vorliegenden Überwachungssystem gesucht. Das dritte Paar von Mitteilungen, das bei diesem Prozess verwendet werden kann, wird während der Kanalfreigabeprozedur erzeugt.
  • Zugriffsanforderungsprozedur
  • Das erste Paar von Mitteilungen, das verwendet werden kann, wird während der Zugriffsanforderungsprozedur gesendet und gehört zu dem RSM-Protokoll Die erste (Typ-A-) Mitteilung ist die CHANnel-ReQuireD-(Kanal-Angefordert-)Mitteilung [GSM TS 08.58, 8.5.3] und die zweite (Typ-B-) Mitteilung ist die IMMediate-ASSIgnment-CoMmanD-(Unmittelbarer-Zuweisungsbefehl-)Mitteilung [GSM TS 08.58, 8.5.6]. CHAN RQD wird von dem TRX zu der BSC gesendet, während IMM ASS CMD von der BSC an das TRX gesendet wird. Die IMM-ASS-CMD-Mitteilung trägt eine von drei Möglichkeiten RR-Zuweisungsbefehlen IMMEDIATE ASSIGNMENT (unmittelbare Zuweisung) [GSM TS 04.08 9.1.18], IMMEDIATE ASSIGNMENT EXTENDED (unmittelbare Zuweisung ausgedehnt) [GSM TS 04.08 9.1.19] und IMMEDIATE ASSIGNMENT REJECT (unmittelbare Zuweisung zurückweisen) [GSM TS 04.08 9.1.20]. Das gemeinsame Informationselement, das der Analysator 15 sucht, zwischen der CHAN-RQD-Mitteilung und einer der drei IMM-ASS-CMD-Mitteilungen ist ein Anforderungsreferenzelement [GSM TS 08.58 9.3.19]. Diese Anforderungsreferenz (request reference) umfasst einen Zufallszugriffsteil (random access part) [GSM TS 04.08 9.1.8] (eine kleine Zufallszahl zwischen 2 und 5 Bits), die die Zugriffsanforderung identifiziert, und eine absolute Rahmennummer (absolute frame number) [GSM TS 04.08 10.5.2.38] (eine Modulo-42432-Zahl, die sich auf die absolute Zeit des Rahmens bezieht). Obwohl die absolute Rahmennummer eine große Zahl ist, besteht nach wie vor eine Gefahr, dass zwei nichtverwandte Mitteilungen überwacht werden, die die gleiche absolute Rahmennummer enthalten, beispielsweise wenn von unterschiedlichen TRXs zu der identischen Absolutzeit zwei Anforderungen gestellt wurden. Somit verwendet der Analysator 15 beim Übereinstimmen von Mitteilungen das gesamte Anforderungsreferenzelement, einschließlich sowohl des Zufallszugriffteils als auch der absoluten Rahmennummer, um falsche Übereinstimmungen zu vermeiden. Sobald das Überwachungssystem eine CHAN-RQD-Mitteilung und eine der IMM-ASS-CMD-Mitteilungen innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters zueinander empfängt, und diese Mitteilungen identische Anforderungsreferenzelemente enthalten, zeichnet der Analysator 15 auf, dass die beiden physikalischen Identifizierer, die an diese beiden Mitteilungen angehängt sind, zu dem gleichen TRX gehören und somit die beiden überwachten physikalischen Kanäle zu der gleichen logischen Verbindung gehören. Es wurde herausgefunden, dass 45 Millisekunden ein geeignetes Zeitfenster für dieses Mitteilungspaar ist.
  • Ein Nachteil beim Verwenden der Zugriffsanforderungsprozedur zum Identifizieren der TRX-Verbindungen ist, dass diese Zugriffsanforderungsmitteilungen nur auf TRXs erscheinen, die einen CCCH (CCCH = Common Control Channel = gemeinsamer Steuerkanal) aufweisen. CHRN-RQD wird an ein TRX auf dem Zufallszugriffskanal (RACH; RACH = Random Access Channel) gesendet, und das TRX antwortet mit einer IMM-ASS-CMD-Mitteilung auf dem abwärtsgerichteten CCCH. Die Zugriffsanforderungsprozedur kann somit nur verwendet werden, um Verbindungen zu entdecken, die zu TRXs gehören, die gemeinsame Steuerkanäle verwenden, und können nicht verwendet werden, um Verbindungen zu entdecken, die zu TRXs gehören, die nur Verkehrskanäle verwenden.
  • Kanalaktivierungsprozedur
  • Die zweite Prozedur verwendet eine Typ-A-Mitteilung und eine der beiden möglichen Mitteilungen des Typs B. Diese Mitteilungen, die alle zu RSM-Protokoll gehören, sind jeweils die CHANnel-ACTIVation-(Kanalaktivierungs-)Mitteilung [GSM TS 08.58 8.4.1], die CHANnel-ACTIVation ACKnowledge-(Kanalaktivierungsbestätigungs-)Mitteilung [GSM TS 08.58 8.4.2] und die CHANnel-ACTIVation-Negative-ACKnowledge-(Kanalaktivierungsnegativbestätigungs-)Mitteilung [GSM TS 08.58 8.4.3]. CHAN ACTIV wird von der BSC zu dem TRX gesendet, die anderen zwei werden in entgegengesetzten Richtung gesendet. Die CHAN-ACTIV-NACK-Mitteilung wird nur gesendet, falls das TRX nicht in der Lage ist, den angeforderten Kanal zuzuweisen, andernfalls wird die CHAN-ACTIV-ACK-Mitteilung gesendet. Das gemeinsame Informationselement, das zwischen der CHAN-ACTIV-Mitteilung und entweder der CHAN-ACTIV-ACK- oder der CHAN-ACTIV-NACK-Mitteilung gesucht wird, ist die Kanalnummer [GSM TS 08.58 9.3.1]. Diese Nummer ist ein Oktett, das den Kanal identifiziert, der zuzuweisen ist, d. h. den Kanaltyp, Zeitschlitz und den potentiellen Teilzeitschlitz. Erneut, sobald das Überwachungssystem identische Kanalnummern innerhalb von zwei dieser Mitteilungen identifiziert hat, die in einem vordefinierten Zeitfenster zueinander empfangen werden, können die physikalischen Identifizierer, die an die Mitteilung angehängt sind, einem bestimmten TRX zugeordnet werden.
  • Die Verwendung dieser Prozedur hat den Vorteil, dass alle TRXs diese Mitteilungen senden und empfangen, und somit die Verbindungen für alle TRXs durch Überwachen dieser Mitteilungen entdeckt werden können. Ein Nachteil beim Verwenden der Kanalaktivierungsprozedur ist, dass die Kanalnummer nur 120 unterschiedliche Werte annehmen kann, somit wird in Kanalaktivierungsmitteilungen, die sich auf unterschiedliche TRXs beziehen, relativ häufig der gleiche Wert verwendet. Es ist somit besonders wichtig, einen Zeitfensterwert korrekt zu bestimmen, der in der Mitteilungsanpassungsprozedur zu verwenden ist, um eine falsche Zuordnung zwischen TRXs und physikalischen Kanälen zu vermeiden. Es wurde herausgefunden, dass 20 Millisekunden ein geeignetes Zeitfenster für dieses Mitteilungspaar ist.
  • Kanalfreigabeprozedur
  • Bei der Kanalfreigabeprozedur werden zwei Mitteilungen für TRX-Verbindungsentdeckung verwendet. Dies sind RF CHANnel RELease (RF-Kanalfreigabe) [GSM TS 08.58 8.4.14], gesendet von der BSC an das TRX, und RF-CHANnel RELease ACKnowledge (RF-Kanalfreigabebestätigung) [GSM TS 08.58 8.4.19], gesendet von dem TRX an die BSC. Das gemeinsame Informationselement, das in diesen beiden Mitteilungen gesucht wird, ist das gleiche wie für die Kanalaktivierungsprozedur, die oben beschrieben wurde, d. h. die Kanalnummer. Es wurde herausgefunden, dass 10 Millisekunden ein geeignetes Zeitfenster für dieses Mitteilungspaar ist. Die Verwendung der Kanalfreigabeprozedur hat die gleichen Vorteile und Nachteile wie die Verwendung der Kanalaktivierungsprozedur.
  • Die Mitteilungen, die in Prozess 1 verwendet wurden, TRX-Entdeckungsprozeduren, sind in 7 gezeigt.
  • Prozess 2 – Vereinigung von TRXs, die zu der gleichen Zelle gehören
  • Dieser Prozess ist häufig erforderlich, weil es für viele GSM-Typ-Netze nicht möglich ist, die Prozesse 3 und 4, die Bestimmung von jeweils der Zellenidentität (CI) und der Ortsbereichidentität (LAI) für alle TRXs in einer Zelle, erfolgreich auszuführen. Falls jedoch TRXs, die zu der gleichen Zelle gehören, vereinigt wurden (entweder vor oder nach der Bestimmung von CI und LAI), dann kann die CI oder die LAI, die für jedes TRX in dieser Zelle bestimmt wurden, den anderen TRXs zugewiesen werden, von denen bekannt ist, dass dieselben zu der gleichen Zelle gehören.
  • Ob der Prozess 2 in der Entdeckungsprozedur erforderlich ist oder nicht, hängt von der Wahl der Kanalzuweisungsstrategie ab, die durch den Netzwerkbetreiber getroffen wurde. Der Netzwerkbetreiber kann wählen, die gleiche Kanalzuweisungsstrategie in diesem Netz zu verwenden oder kann wählen, unterschiedliche Kanalzuweisungsstrategien an unterschiedlichen Teilen des Netzes zu verwenden. In jedem bestimmten Moment sind die verfügbaren Verkehrskanäle (TCHs; TCH = Traffic Channel) in einem BSC entweder der exklusiven Verwendung einer MS zugeordnet oder Bilden einen Teil eines Pools von inaktiven Kanälen, von denen ein Kanal gezogen wird, wenn es erforderlich ist. Es gibt eine Anzahl von unterschiedlichen Umständen, bei denen ein Kanal zugeordnet werden muss, beispielsweise Rufaufbau, Ortsaktualisierung, Handover bzw. Weiterreichen, und diese unterschiedlichen Situationen erfordern unterschiedliche Funkkanalressourcen. Die MS gibt jedoch anfangs nur eine grobe Beschreibung ihrer Anforderungen an einen Verkehrskanal aus, somit ist eine Strategie für Kanalzuweisung erforderlich. GSM-Netzbetreiber haben eine Auswahl von Dreikanalzuweisungsstrategien.
  • Diese Strategien sind mit Bezugnahme auf 8 beschrieben. Sehr frühe Zuweisung (VEA; VEA = Very Early As signment) besteht aus dem Zuweisen eines Verkehrskanals bei der anfänglichen Zuweisung. Diese Strategie kann bei ihrer Verwendung von Funkressourcen sehr ineffizient sein, da ein voller Verkehrskanal zugeteilt werden kann, wenn er nicht erforderlich ist. Frühe Zuweisung (EA; Early Assignment) umfasst das Zuteilen eines unabhängigen zweckgebundenen Steuerkanals (SDCCH; SDCCH = Standalone Dedicated Control Channel), und dann das nachfolgende Zuordnen eines TCH, sobald sicher bekannt ist, dass dieser Kanaltyp erforderlich sein wird. Sprechkanalfreier Verbindungsaufbau (OACSU; OACSU = Off Air Call Set Up) umfasst das anfängliche Zuteilen eines SDCCH, denn das Warten, bis die angerufene Partei geantwortet hat, bevor die nachfolgende Zuweisung eines TCH versucht wird. Diese Strategie kann zu einer wesentlichen Verzögerung beim Verbinden der Parteien führen, sobald die angerufene Partei geantwortet hat, abhängig von der Verfügbarkeit von TCHs in diesem Moment.
  • Falls VEA in dem Teil des Netzwerks verwendet wird, der überwacht wird, dann ist der Prozess 2 des Entdeckungsverfahrens nicht notwendig, da ausreichend Signalisierungsmitteilungen für die Prozesse 3 und 4 zu und von jedem TRX übermittelt werden, um die CI und LAI für jedes TRX zu bestimmen. Selbst wo VEA verwendet wird, kann jedoch der Prozess 2 nach wie vor in dem Entdeckungsverfahren verwendet werden, obwohl nicht absolut notwendig, um das Entdeckungsverfahren zu beschleunigen.
  • Falls EA und OACSU verwendet werden, ist es übliche Praxis bei Netzwerkbetreibern, TRXs in einer Zelle zu konfigurieren, so dass SDCCHs sehr häufig (oder in der Tat immer) dem gleichen einzelnen TRX in einer Zelle zugewiesen sind. Ferner wird allgemein dieses gleiche TRX als das TRX gewählt, um den CCCH für die Zelle zu tragen. In diesem Fall können die Prozesse 3 und 4 die CI und LAI nur für dieses eine TRX in der Zelle bestimmen, und der Prozess 2 ist erforderlich, um es zu ermöglichen, dass die CI und LAI an die anderen TRXs in der gleichen Zelle zugewiesen werden.
  • Wenn eine BSC einen neuen TCH zuteilt, kommuniziert dieselbe mit einem ersten TRX, das SDCCH handhabt, und kommuniziert dann mit einem zweiten TAX, auf dem der neue TCH eingerichtet werden soll. In einigen Fällen können diese beiden TRXs gleich sein. Einige der Mitteilungen, die durch das BSC während des Einrichtens des neuen TCH an die beiden TRXs gesendet werden, enthalten gemeinsame Informationselemente, und falls diese identifiziert werden können, kann bestimmt werden, dass die beiden TRXs in der gleichen Zelle liegen. Zwei Sätze von Mitteilungen werden identifiziert, die verwendet werden können, um TRXs zu vereinigen, die zu der gleichen Zelle gehören. Ein Satz kann nur verwendet werden, wenn durch den Netzwerkbetreiber Verschlüsselung implementiert wurde, und der andere Satz kann unabhängig davon, ob Verschlüsselung implementiert wurde, verwendet werden.
  • Prozedur, die es erfordert, dass Verschlüsselung implementiert wird
  • Wenn Verschlüsselung implementiert wird, werden alle Daten, die über den Funkweg gesendet werden, durch einen Algorithmus verschlüsselt, der als A5 [GSM TS 03.20] bezeichnet wird, der einen Schlüssel verwendet, der als Kc bezeichnet wird. Dieser Schlüssel ist 64 Bit lang und wird sowohl durch die MS als auch das Netz jedes Mal unabhängig berechnet, wenn eine Funkverbindung eingerichtet wird. Der Schlüssel Kc wird nie über den Funkweg übertragen, sondern wird an der MS und innerhalb des Netzwerks unter Verwendung eines weiteren Algorithmus berechnet, der als A8 [GSM TS 03.20] bezeichnet ist.
  • Zwei Eingaben sind durch den Algorithmus A8 erforderlich, um den Schlüssel Kc zu erzeugen. Der Erste, ein weiterer Schlüssel, der als Ki bezeichnet wird, wird sowohl durch das SIM in der MS als auch durch die Authentifizie rungsstelle (AuC; AuC = Authentication Centre) in dem Netzwerk gespeichert. Die zweite Eingabe, die durch A8 erforderlich ist, ist eine Zufallszahl RAND, die zufällig durch das Netzwerk erzeugt wird und jedes Mal an die MS gesendet wird, wenn eine Funkverbindung eingerichtet wird. Sobald der Schlüssel Kc berechnet wurde, wird dieser an das TRX gesendet, so dass dasselbe codierte Funkmitteilungen entschlüsseln kann, die von der MS empfangen wurden. Um das SDCCH TRX und das TRX, auf dem der neue TCH zugeteilt werden soll, zu identifizieren und zu vereinigen, werden die ENCRyption-CoMmanD-[GSM TS 08.58 8.4.6] und CHANnel-ACTIVation-[GSM TS 08.58 8.4.1]Mitteilungen überwacht.
  • Beide Mitteilungen gehören zu dem RSM-Protokoll und werden von der BSC zu einem TRX gesendet (siehe 9). Die ENCR-CMD-Mitteilung wird auf der Abis-Schnittstelle an das TRX gesendet, das den SDCCH handhabt, nach der Zugriffsanforderung und vor den vollen Anrufinformationen, und trägt den verschlüsselten Schlüssel Kc, der durch das Netzwerk berechnet wird. Der gleiche Schlüssel wird durch die CHAN-ACTIV-Mitteilung getragen, die an das TRX gesendet wird, das dem erforderlichen TCH zugewiesen wird, sobald die BSC weiß, welcher Anruftyp von der MS angefordert wird. Das gemeinsame Element, das in diesen beiden Mitteilungen gesucht wird, ist der Verschlüsselungsschlüssel Kc, der in dem Verschlüsselungsinformations-[GSM TS 08.58 9.3.7]-Element der Mitteilungen getragen wird. Weil dieser Verschlüsselungsschlüssel mehrere Oktette lang ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass der gleiche Schlüssel während des gleichen Zeitfensters durch mehr als eine Funkverbindung verwendet wird. Sobald ein Paar von ENCRCMD- und CHAN-NACTIV-Mitteilungen überwacht wurde, die den gleichen Verschlüsselungsschlüssel Kc enthalten, und die zwei unterschiedliche TRXs gesendet wurden, werden diese beiden TRXs somit durch den Analysator als zu der gleichen Zeile gehörig aufgezeichnet.
  • Das Zeitfenster, das für die Übereinstimmung dieser Mitteilungen verwendet wird, muss relativ lang sein, da eine Anzahl von Prozeduren in der Zeit zwischen diesen beiden Mitteilungen (z. B. Rufaufbau) ausgeführt wird, so dass das typische Intervall zwischen denselben lang ist. Es wurde herausgefunden, dass zwei Sekunden ein effektives Zeitfenster sind.
  • Prozedur, die nicht erfordert, dass Verschlüsseln implementiert wird
  • Die folgende Technik kann verwendet werden, um TRXs zu vereinigen, unabhängig davon, ob Verschlüsselung durch den Netzbetreiber implementiert wurde. Das Paar von Mitteilungen, die verwendet werden, sind die CHAN-ACTIV-[GSM TS 08.58 8.4.1]Mitteilung und die ASSIGNMENT-COMMAND-[GSM TS 04.08, 9.1.2]Mitteilung. Diese Mitteilungen werden von der BSC an ein TRX auf der Abis-Schnittstelle gesendet. Die Zuweisungsbefehlsmitteilung ist Teil des RR-Protokolls und wird in einer DATA REQuest-Mitteilung [GSM TS 08.58 8.3.1] übertragen, die selbst Teil des RSM-Protokolls ist. Die Zuweisungsbefehlmitteilung ist transparent für das empfangende TRX, das dieselbe einfach zu der relevanten MS weiterleitet.
  • Die CHAN-ACTIV-Mitteilung, wie sie oben erörtert wurde, wird an das neue TRX gesendet, auf dem der neue TCH zugeteilt werden soll. Sobald der neue TCH zugeteilt wurde, sendet die BSC eine DATAREQ-Mitteilung, die einen Zuweisungsbefehl enthält, auf der Abis-Schnittstelle an das alte TRX (dasjenige, das den SDCCH handhabt), um der MS ausreichend Informationen zu geben, um zu den neuen TCH zu schalten, dies ist in 10 schematisch gezeigt. Die CHAN-ACTIV-Mitteilung und die Zuweisungsbefehlsmitteilung enthalten beide die Kanalnummer [GSM TS 08.58 9.1.3]. Dies ist das gleiche gemeinsame Informationselement, wie es in zwei der Prozeduren des Prozesses 1 zum Entdecken von TRXs verwendet wurde, wie es oben beschrieben ist. Das Übereinstimmen dieses Informationselements zwischen diesen Mitteilungen tritt gemäß der Mitteilungübereinstimmungstechnik auf, die oben mit Bezugnahme auf 5 beschrieben ist. Sobald das gleiche Kanalnummerelement in zwei dieser Mitteilungen identifiziert wurde, innerhalb des erforderlichen Zeitfensters, werden die beiden TRXs durch den Analysator 15 so aufgezeichnet, dass sie zu der gleichen Zeile gehören. Da das Kanalnummerelement 120 unterschiedliche Werte annehmen kann, wie es oben angemerkt wurde muss der Zeitfensterwert für diese Übereinstimmungsprozedur sorgfältig gewählt werden. Es wurde herausgefunden, dass 30 Millisekunden ein geeignetes Zeitfenster für dieses Mitteilungspaar ist.
  • Um die Genauigkeit der TRX-Vereinigung zu verbessern, kann ein weiteres gemeinsames Informationselement, das in diesen Mitteilungen vorliegen kann, verwendet werden. Falls der Netzwerkbetreiber Kompatibilität mit GSM-Phasel-Ausrüstung fordert, liegt ein Kanalidentifikationselement [GSM TS 08.58 9.3.5] nicht nur in der ASSIGNMENT-COMMAND-Mitteilung, sondern auch in der CHAN-ACTIV-Mitteilung vor und kann somit für Übereinstimmungszwecke verwendet werden. Das Kanalidentifikationselement liefert der MS Informationen bezüglich der absoluten Frequenz oder Frequenzsprungparametern, die für den TCH erforderlich sind, zu dem die MS schaltet. Das Kanalidentifikationselement hat zwei Teile, die Kanalbeschreibung [GSM TS 04.08 10,5.2.5] und den Mobilzuteilungsteil [GSM TS 04.08 10,5.2.21]. Der Kanalbeschreibungsteil und der Mobilzuteilungsteil des Kanalidentifikationselements in CHAN-ACTIV-Mitteilungen sind immer zusammen, diese zwei Teile befinden sich jedoch in getrennten Abschnitten von ASSIGNMENT-COMMAND-Mitteilungen. Wenn somit Kanalidentifikationselemente übereingestimmt werden, muss jeder Teil des Elements getrennt übereingestimmt werden. Wenn das Kanalidentifikationselement für Übereintimmungsmitteilungen verwendet wird, wird davon ausgegangen, dass eine Übereinstimmung nicht erfolgreich ist, bis beide Teile des Kanalidentifikationselements übereinstimmen. Wenn sowohl das Kanalidentifikationselement als auch das Kanalnummerelement verwendet werden, um TRXs zu vereinigen, wird die Vereinigung nur ausgeführt, wenn beide Elemente erfolgreich in ihren jeweiligen Mitteilungen übereingestimmt wurden.
  • Gerichtete Wiederholung
  • Beide Prozeduren, die oben zum Ausführen des Prozesses 2 zum Vereinigen von TRXs beschrieben sind, nehmen an, dass das TRX, auf dem der neue TCH zugewiesen ist, in der gleichen Zelle liegt wie das SDCCH-TRX. Dies ist nicht immer der Fall. Phase 2 des GSM-Standards liefert die Zuweisung eines TCHs zu einer MS von einem TRX in einer anderen Zelle als der aktuellen Zelle der MS. Dieses Merkmal wird als gerichtete Wiederholung [GSM TS 03.09, 11] bezeichnet. Das Ergebnis einer solchen gerichteten Wiederholung ist in 11 schematisch gezeigt. Falls der neue TCH für die Mobilstation einem TRX in einer anderen Zelle zugewiesen wird, wäre es selbstverständlich falsch, das SDCCH TRX und das neue TRX als zu der gleichen Zelle gehörend zu vereinigen. Dieses Problem kann durch das Netzwerkentdeckungsverfahren durch Überwachen eines weiteren Informationselements vermieden werden, des Aktivierungstyps [GSM TS 08.58 9.3.3] innerhalb der CHAN-ACTIV-Mitteilung, die anzeigt, wenn eine gerichtet Wiederholung auftritt.
  • Eine gerichtet Wiederholung wird eingeleitet, wenn die versorgende Zelle, die durch die MS in dem Leerlaufmodus gewählt wurde, sich von der versorgenden Zelle unterscheidet, die durch das Netzwerk gewählt wird. In diesem Fall wird bei Phase-2-Implementierungen von GSM vor der Zuweisung unmittelbar ein Weiterreichen durchgeführt, anstatt eine Zuweisung zu der von der MS gewählten Zelle durchzuführen, und dann ein nachfolgendes Weiterreichen zu der von dem Netzwerk gewählten Zelle. In diesem Fall zeigt das Aktivierungstypelement CHAN-ACTIV-Mitteilung an, dass sich die Aktivierung auf Zwischenzellenkanaländerungen bezieht. Somit überwachen beide Prozeduren zum Ausführen der Prozess-2-TRX-Vereinigung diese Anzeige innerhalb des Aktivierungstypelements, und falls es gefunden wird, löschen dieselben die verwandten Mitteilungen als zu einer gerichteten Wiederholung gehörend. Obwohl solche Mitteilungen nicht verwendet werden können, um zu bestimmen, dass die beiden beteiligten TRXs zu der gleichen Zelle gehören, zeigen dieselben an, dass die beiden TRXs definitiv nicht zu der gleichen Zelle gehören. Diese Informationen können durch den Analysator 15 beim Bestätigen der korrekten Vereinigung von TRXs sinnvoll verwendet werden.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das schematisch die Prozedur zeigt, die durch die Überwachungsausrüstung während des Prozesses 2, der Vereinigung von TRXs, ausgeführt wird.
  • Prozess 3 – Bestimmung der Zellenidentität
  • Die Zellenidentität (CI; CI = Cell Identity) ist ein Wert mit fester Länge mit zwei Oktetten, der die Zelle in ihrem Ortsbereich identifiziert [GSM TS 08.08 3.2.2.27]. Die CI identifiziert die Zelle in dem Netz nicht eindeutig, sofern sie nicht mit der LAI verkettet ist, um die CGI (CGI = Cell Global Identification = Zellglobalidentifikation) zu bilden. In einigen Fällen kann die CGI zu der gleichen Zeit wie die CI bestimmt werden, so dass der Prozess 4 (Bestimmung der Ortsbereichsidentität) nicht erforderlich ist.
  • Zwei Prozeduren können verwendet werden, um CIs mit TRXs zu korrelieren, eine basiert auf dem Überwachen von Mitteilungen, die „Anfangsmitteilungen" enthalten, die durch eine MS während des Kanalzuweisungsprozesses gesendet werden, und die andere basiert auf dem Überwachen von Weiterreichen-Anforderungen. Beide diese Prozeduren erfordern, dass Mitteilungen auf der A-Schnittstelle überwacht werden, zusätzlich zu Mitteilungen auf der Abis-Schnittstelle, da die CI nicht in Signalisierungsmitteilungen auf der Abis-Schnittstelle erscheint.
  • „Anfangsmitteilung"-Prozedur
  • Wenn eine Anforderung von einer MS für eine Kanalzuweisung durch eine BTS angenommen wurde, sendet die BTS die MS-Informationen bezüglich des zugewiesenen Kanals auf dem nachgeschalteten CCCH. Wenn die MS diese Informationen empfangen hat, ist die erste Aktion, die dieselbe auf dem neuen Kanal durchführt, das Herstellen einer Verbindungsschichtverbindung zum Signalisieren von Mitteilungen auf dem neuen Kanal. Dies wird erreicht durch Senden eines SABM-Rahmens (SABM = Set Asynchronous Balanced Mode). Der SABM-Rahmen selbst trägt eine Schicht-3-Signalisierungsmitteilung, die als die „Anfangsmitteilung" [GSM TS 04.08] bezeichnet wird, die „im Huckepackverfahren" auf den SABM-Rahmen aufgeladen wird.
  • Fünf unterschiedliche Anfangsmitteilungen werden durch die GSM-Mitteilungsspezifikationen erlaubt, wobei die Mitteilung jeweils Daten tragen, die sich auf den Grund beziehen, weshalb der Anfangszugriff ausgelöst wurde. Die fünf möglichen Gründe zum Auslösen einer Anfangsmitteilung sind 1) eine Antwort auf eine Funkrufanforderung, 2) normale oder periodische Ortsaktualisierung oder ein ISMI-Anhang, 3) eine IMSI-Loslösung 4) CM-Wiedereinrichtungsanforderung und 5) Dienstanforderung (z. B. Rufaufbau, SMS, Zusatzdienstverwaltung). In jedem Fall ist die Anfangsmitteilung, die durch die MS gesendet wird, in zwei weiteren Mitteilungen enthalten, die erste auf der Abis-Schnittstelle und die zweite auf der A-Schnittstelle. Die vorliegende Prozedur verwendet das Anfangsmitteilungselement in diesen Mitteilungen als gemeinsames Informationselement, um Übereinstimmung zwischen den Mitteilungen zu erreichen. In näheren Einzelheiten und mit Bezugnahme auf 13 bewirkt der SABM-Rahmen (mit im Huckepackverfahren aufgeladener Anfangsmitteilung), gesendet durch die MS an das TRX auf der Funkschnittstelle, dass die BTS eine RSM-ESTablish-INDication-Mitteilung [GSM TS 08.58 8.3.6] sendet, die die Anfangsmitteilung an die BSC auf der Abis-Schnittstelle umfasst. Diese ESTIND-Mitteilung ist die erste überwachte Mitteilung, nach der die aktuelle Prozedur sucht. Der Empfang der ESTIND-Mitteilung an der BSC bewirkt, dass die BSC eine COMPLETE-LAYER-3-INFORMATION-Mitteilung [GSM TS 08.08 3.2.1.32] zusammenstellt, die die Anfangsmitteilung und weitere Informationen umfasst, die die CI oder in einigen Fällen die GCI für die Zelle umfassen, die durch das TRX versorgt wird, das die ESTIND-Mitteilung erzeugt hat. Diese COMPLETE-LAYER-3-INFORMATION-Mitteilung wird von der BSC an das MSC geleitet, und ist die zweite überwachte Mitteilung. Durch Überwachen dieser beiden Mitteilungen und Übereinstimmen der Anfangsmitteilungselemente, die in jeder derselben gefunden werden, innerhalb eines Zeitfensters, wie es oben beschrieben wurde, kann die CI für ein bestimmtes TRX auf einem bestimmten Kanal (der durch den physikalischen Identifizierer gekennzeichnet ist, der durch das Überwachungssystem gegeben ist) identifiziert werden. Es wurde herausgefunden, dass 30 Millisekunden ein geeignetes Zeitfenster für dieses Mitteilungspaar ist. Abhängig von der Anzahl von anderen Anforderungen innerhalb des Netzwerkentdeckungsverfahrens, die erfolgreich ausgeführt wurden, kann die CI einem TRX zugeteilt werden, das durch seinen TEI identifiziert ist (Prozess 1), und kann auch anderen TRXs zugeteilt werden, die als zu der gleichen Zelle gehörend vereinigt wurden (Prozess 2).
  • Vorzugsweise wird die gesamte Anfangsmitteilung als das gemeinsame Informationselement verwendet, nach dem gesucht wird, wenn Mitteilungen gemäß dieser Prozedur übereingestimmt werden. Alle fünf Anfangsmitteilungstypen enthalten jedoch ein mobiles Identitätselement [GSM TS 04.08 10.5.1.4] (z. B. IMSI oder TMSI) und dieses mobile Identi tätselement allein kann das gemeinsame Informationselement bilden.
  • Weiterreichen-Prozedur
  • Diese Prozedur identifiziert Cis und teilt dieselben bestimmten TRXs zu, durch Überwachen von Mitteilungen, die während Zwischen-BSC-Weiterreichen erzeugt werden, d. h. Weiterreichen der MS zwischen unterschiedlichen BSCs über ein MSC. Mit Bezugnahme auf 14, wenn ein Zwischen-BSC-Weiterreichen eingeleitet wird, sendet das MSC 21, das die beiden BSCs 17 und 19 versorgt, eine HANDOVER-REQUEST-Mitteilung [GSM TS 08.08 3.2.1.8] an die BSC 17, die die BTS 18 versorgt, in der die Zielzelle für das Weiterreichen angeordnet ist. Diese HANDOVER-REQUEST-Mitteilung wird innerhalb des BSSMAP-Protokolls auf der A-Schnittstelle gesendet, und enthält die CI für die Zelle, die derzeit die MS versorgt, und die CI für die Zielzelle, an die die MS weitergereicht werden soll. Durch Überwachen von zwei unterschiedlichen Mitteilungen (eine für die versorgende Zelle und eine für die Zielzelle, wie es nachfolgend beschrieben ist) auf der Abis-Schnittstelle, und Übereinstimmen jeder derselben mit der HANDOVER-REQUEST-Mitteilung auf der A-Schnittstelle, können sowohl die versorgende Zelle CI als auch die Zielzelle CI bestimmt werden und zu TRXs zugeteilt werden.
  • Leider enthält die HANDOVER-REQUEST-Mitteilung kein gemeinsames Informationselement, das mit den relevanten Mitteilungen auf der Abis-Schnittstelle übereingestimmt werden kann, daher muss ein vorläufiges Übereinstimmen zwischen der HANDOVER-REQUEST-Mitteilung und einer weiteren Mitteilung auf der A-Schnittstelle ausgeführt werden. Diese Mitteilung ist die HANDOVER-REQUEST-ACKnowledge-Mitteilung [GSM TS 08. 08 3.2. 1. 10], die von der BSC 17 zu dem MSC 21 in dem BSSMAP-Protokoll gesendet wird, ansprechend auf die HANDOVER-REQUEST-Mitteilung. In der SCCP-Schicht einer Mitteilung, die auf der A-Schnittstelle gesendet wird, gibt es einen SCCP-Anfangsblock, der das Leiten von Informationen umfasst, die eine Quell- und Bestimmungsortadresse bezüglich Punktcodes umfassen. In jeder bestimmten Mitteilung zwischen einer BSC und MSC umfassen diese Punktcodes Quell- und Bestimmungsortsreferenzen, abhängig von der Richtung, in der die Mitteilung gesendet wurde. Diese Ortsreferenzen bleiben für die Dauer der SCCP-Verbindung gleich, und da eine HANDOVER-REQUEST-Mitteilung und die entsprechende HANDOVER-REQUEST-ACKnowledge-Mitteilung auf der gleichen SCCP-Verbindung gesendet werden, können dieselben verwendet werden, um diese Mitteilungen übereinzustimmen. Somit wird die SCCP-Anfangsblockinformation durch Sonden 13 auf der A-Schnittstelle überwacht, und der Analysator 15 ist angeordnet, um HANDOVER-REQUEST-Mitteilungen und HANDOVER-REQUEST-ACKnowledge-Mitteilungen übereinzustimmen, die die gleiche Quell- und Bestimmungsortreferenzen haben. Weitere Einzelheiten des Verfolgens von SS7 SCCP-Adressierinformationen auf der A-Schnittstelle finden sich in der mitanhängigen europäischen Anmeldung EP 96303147 .1 des Anmelders der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl die HANDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung gemeinsame Informationselemente enthält, die mit Mitteilungen auf der Abis-Schnittstelle übereingestimmt werden können, wie es nachfolgend beschrieben ist, enthält dieselbe nicht die CI für die versorgenden oder Ziel-Zellen. Somit, sobald das Übereinstimmen mit Abis-Mitteilungen erfolgreich durchgeführt wurde, werden die CIs von der zugeordneten HANDOVER-REQUEST-Mitteilung erhalten.
  • Versorgende-Zelle-CI
  • Die Versorgende-Zelle-CI kann bestimmt werden durch Übereinstimmen gemeinsamer Informationselemente zwischen der HANDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung und einer RR-HANDOVER-CMD-Mitteilung, die von der versorgenden BSC 19 zu der versor genden BCS 20 gesendet wird. Dieser HANDOVER-COMMAND [GSM TS 04.08 9.1.15] wird in einer DATAREQUEST-Mitteilung des RSM-Protokolls auf der Abis-Schnittstelle gesendet. Der HANDOVER-CMD ist auch in der HANDOVER-REQUEST-ACK enthalten, und ermöglicht somit Übereinstimmung zwischen der DATA-REQUEST-Mitteilung und der HANDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung. Da der gesamte HANDOVER-COMMAND in beiden Mitteilungen enthalten ist, bildet dies das gemeinsame Informationselement und die Übereinstimmung wird zwischen allen Elementen des HANDOVER-COMMAND durchgeführt. Falls der HANDOVERCOMMAND innerhalb eines Zeitfensters (zwei Sekunden hat sich als effektiv herausgestellt) korrekt übereingestimmt wird, wie es oben beschrieben ist, dann kann die Versorgende-Zelle-CI, die in der HANDOVER-REQUEST-Mitteilung getragen wird (übereingestimmt mit der HANDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung), dem versorgenden TRX innerhalb der BTS 20 zugeteilt werden.
  • Zielzellen-CI
  • Wenn die MS an der Ziel-BS 18 erfasst wird, wird eine HANDOVERDETECTION [GSM TS 08.58 8.4.7]- Mitteilung über die Abis-Schnittstelle auf dem RSM-Protokoll auf dem Ziel-BTS 18 zu der BSC 17 gesendet. Sowohl die HANDOVER-DETECTION-Mitteilung als auch die HRNDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung enthalten eine Kanalnummer (die den Kanaltyp und den Zeitschlitz angibt, der der MS in der Zielzelle zugeteilt ist) und dieses gemeinsame Informationselement wird verwendet, um diese Mitteilungen in einem Zeitfenster (drei Sekunden hat sich als effektiv herausgestellt) übereinzustimmen. Das Übereinstimmen der Mitteilungen ermöglicht es der Zielzellen-CI (in der HANDOVER-REQUEST-Mitteilung, die mit der HANDOVER-REQUEST-ACK-Mitteilung übereingestimmt wird), dem versorgenden TRX innerhalb der BTS 18 zugeteilt zu werden.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das schematisch die Prozedur zeigt, die während des Prozesses 3, Bestimmung der CI, ausgeführt wird.
  • Erneut können die CIs für die Zielzelle und die versorgende Zelle über einen Prozess 2, TRX-Vereinigungsschritt, anderen TRXs zugeteilt werden, von denen bekannt ist, dass sie in der gleichen Zelle sind.
  • Prozess 4 – Bestimmung der Ortsbereichsidentität
  • Wie es oben während der Beschreibung von Prozess 3 (Bestimmung der Zellidentität) angemerkt wurde, kann die COMPLETE-LAYER3-INFORMATION-Mitteilung eine GCI enthalten, anstatt einfach eine CI. Falls dies der Fall ist, kann die LAI ohne weitere Informationen von der GCI bestimmt werden. Alternativ, falls sich nur die CI in der COMPLETE-LAYER3-INFORMATION-Mitteilung befindet, oder falls Prozess 3 noch nicht ausgeführt wurde, kann eine der folgenden drei Prozeduren verwendet werden, um die LAI zu bestimmen. Die erste Prozedur basiert auf dem Überwachen von Funkrufmitteilungen, und erfordert das Übereinstimmen von Mitteilungen zwischen der A- und der Abis-Schnittstelle. Die zweite und dritte Prozedur basieren beide auf dem Überwachen von Ortsaktualisierungsmitteilungen, und erfordern nicht das Übereinstimmen von Informationen zwischen Mitteilungen, sondern einfach die Auswahl der richtigen Mitteilung und die Extraktion der LAI.
  • Funkrufprozedur
  • Der Ortsbereich ist ein Konzept, das durch GSM-Typ-Netzwerke verwendet wird, die versuchen, ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen der Anzahl von Zellen, die aufgerufen werden müssen, um ein bestimmtes MS zu orten, und die Menge an Signalisierungsverkehr, die durch MSs erzeugt wird, die den festen Teil des Netzwerks mit ihrem aktuellen Ort aktualisieren. Der Ortsbereich ist eine logische Gruppierung einer Mehrzahl von Zellen mit einer gemeinsamen Ortsbereichsidentifikation. Ein MS initiiert nur einen Ortsaktualisierungsprozess, wenn es bestimmt, dass es den Ortsbereich geändert hat, und reduziert somit die Menge an Ortsaktualisierungsnetzverkehr. Wenn das Netzwerk einen ankommenden Ruf zu einer bestimmten MS leiten muss, muss es nur eine Funkrufmitteilung an die Zellen in dem relevanten Ortsbereich übertragen, anstatt an alle Zellen in dem Netzwerk.
  • Wenn das feste Netzwerk mit Bezugnahme auf 16 ein MS über einen ankommenden Ruf benachrichtigen muss, sendet das MSC 5 eine PAGING-Mitteilung [GSM TS 08.08 3.2.1.19] innerhalb des BSSMAP-Protokolls auf der A-Schnittstelle an die BSCs 8, die den Ortsbereich bedecken, von dem bekannt ist, dass sich die MS in demselben befindet. Die Funkrufmitteilung ist spezifisch für ein MS und enthält Informationen bezüglich der Zellen, in denen die PAGING-Mitteilung rundgesendet werden muss, und kann die LAI enthalten. Die Zellen in einem Ortsbereich werden allgemein durch eine BSC 8 versorgt, aber können in einigen Fällen durch mehr als eine BSC versorgt werden, wie es in 16 gezeigt ist. Die einzige Beschränkung, die durch die GSM-Spezifikationen auferlegt wird, bezüglich welche Zellen zu einem Ortsbereich gehören, ist, dass alle Zellen unter der Steuerung eines einzigen MSC 5 sein müssen. Jede BSC 8, die die PAGING-Mitteilung empfängt, sendet dann eine PAGing-CoMmanD-Mitteilung [GSM TS 08.58 8.5.5] innerhalb des RSM-Protokolls auf der Abis-Schnittstelle TRX mit einem PCH (Paging Channel) innerhalb des relevanten Ortsbereichs. Nur ein TRX in einer Zelle wird verwendet, um den PCH rund zu senden.
  • Die PAGING-Mitteilung und die PAGing-CoMmanD-Mitteilung enthalten beide ein gemeinsames Informationselement, nämlich das mobile Identitätselement des MS, das gerufen wird.
  • Dieses mobile Identitätselement wird das IMSI sein oder falls zwischen der MS und dem Netzwerk ein TMSI eingerichtet wurde, wird aus Sicherheitsgründen das TSMI verwendet. Somit überwacht das Überwachungssystem 14 PAGING-Mitteilungen auf der A-Schnittstelle, und PAGing-CoMmanD-Mitteilungen auf der Abis-Schnittstelle, und (falls die Paging-Mitteilung eine LAI enthält) versucht dasselbe, die mobilen Identitätselemente, die sich in den Mitteilungen finden, innerhalb eines Zeitfensters, wie es oben beschrieben ist, übereinzustimmen.
  • Das Zeitfenster, das in dieser Paging-Prozedur verwendet wird, kann sicherheitshalber sehr lang sein, weil eine IMSI weltweit einmalig ist und eine TMSI innerhalb eines bestimmten Ortsbereichs einmalig ist. Falls zwei identische TMSIs gefunden werden, ist es somit unwahrscheinlich, dass sich dieselben auf unterschiedliche MSs beziehen. Da ferner PAGING-Mitteilungen häufig wiederholt werden, falls es keine Antwort von der MS gibt, ist es vorteilhaft, ein langes Zeitfenster zu verwendet. Es wurde herausgefunden, dass Zeitfenster von bis zu einer Minute effektiv sind.
  • Wenn eine Übereinstimmung gefunden wurde, ist der Analysator 15 in der Lage, die LAI, die in der PAGING-Mitteilung gefunden wurde, mit dem TRX zu korrelieren, an das die übereinstimmende PAGing-CoMmanD-Fehl-Mitteilung gesendet wurde. Wie es oben angemerkt wurde, werden PAGing-CoMmanD-Mitteilungen nur an TRXs gesendet, die PCHs rundsenden. Sobald der Prozess 2 (die Vereinigung von TRXs, die zu der gleichen Zelle gehören) ausgeführt wurde, kann jedoch die LAI, die einem TRX zugeteilt ist, das einen PCH überträgt, zu allen anderen TRXs in der gleichen Zelle zugeteilt werden. Ferner können durch Übereinstimmen der PAGING-Mitteilung auf der A-Schnittstelle mit jeder der PAGing-CoMmanD-Mitteilungen auf der Abis-Schnittstelle die LAI für alle Zellen in dem Ortsbereich bestimmt werden.
  • Ortsaktualisierungsprozeduren
  • Eine Anzahl von Mitteilungen, die während Ortsaktualisierung gesendet werden, können verwendet werden, um die LAI für ein TRX zu bestimmen, ohne den Bedarf, Mitteilungsübereinstimmung durchzuführen. Zwei dieser Mitteilungen sind von dem „Anfangsmitteilung"-Typ, der von der MS an das feste Netzwerk gesendet wird, und die dritte ist eine Mitteilung, die ansprechend auf eine Ortsaktualisierungsanforderung von dem festen Netzwerk zu der MS gesendet wird.
  • Der IMSI-Anhang [GSM TS 04.08 4.4.3] ist ein spezifischer Typ von Anfangsmitteilung, der gesendet wird, wenn sich eine MS neu in einem Ortsbereich registriert, in dem dieselbe vorher registriert war. Diese IMSI-Anhangsmitteilung ist in einer RSM-Einrichtungsanzeigemitteilung enthalten, und wird durch das versorgende TRX über die Abis-Schnittstelle an das versorgende BSC gesendet. Für die aktuellen Zwecke ist es der wichtige Aspekt der IMSI-Anhangmitteilung, dass dieselbe die LAI enthält, in der die MS angeordnet ist. Somit kann die LAI mit dem TRX korreliert werden, das die Einrichtungsanzeigemitteilung gesendet hat, ohne irgendeine Mitteilungsübereinstimmung durchführen zu müssen. Leider ist für die aktuellen Zwecke der IMSI-Anhang und die entsprechende Ablöseprozedur in GSM-Typ-Netzwerken nicht verpflichtend, und somit kann der Netzwerkbetreiber wählen, diese Prozedur nicht zu implementieren.
  • Eine zweite Form von Anfangsmitteilungen, die überwacht werden können, um LAI ohne Mitteilungsübereinstimmung zu bestimmen, ist die von Anrufswiederherstellung. Die Anrufwiederherstellungsprozedur [GSM TS 04.08 4.5.1.6] kann als eine durch das MS ausgelöste Notfall-Weiterreichprozedur gesehen werden, die implementiert wird, wenn eine Rufverbindung plötzlich verloren geht. In diesen Umständen sendet die MS eine RE-ESTABLISHMENT-REQUEST (Wiederherstellungsanforderung), die durch das TRX in eine RSM- Herstellungsanzeigemitteilung eingebaut ist, und auf der Abis-Schnittstelle an die BSC weitergeleitet wird. In Fällen, wo das TMSI als mobile Identität verwendet wird, ist die LAI auch in dieser Mitteilung enthalten, um die MS unzweifelhaft zu identifizieren. Diese Rufwiederherstellungseinrichtung ist ebenfalls nicht verpflichtend, daher können Netzwerkbetreiber wählen, dieselbe nicht zu implementieren.
  • Eine dritte Ortsaktualisierungsmitteilung, die überwacht werden kann, um eine LAI ohne Mitteilungsübereinstimmung zu bestimmen, ist die LOCATION-UPDATING-ACCEPT-Mitteilung [GSM TS 04.08 9.2.13]. Die LOCATION-UPDATING-ACCEPT-Mitteilung wird durch das versorgende MSC ansprechend auf eine LOCATI-ON-UPDATING-REQUEST-Mitteilung [GSM TS 04.08 9.2.15] gesendet, die durch die MS gesendet wird. Die LOCATION-UPDATING-ACCEPT-Mitteilung ist für die BTS transparent, die dieselbe einfach innerhalb einer DATAREQUEST-Mitteilung an das relevante TRX weiterleitet. Durch Überwachen dieser Mitteilung auf der Abis-Schnittstelle, die die LAI der aktuellen Position der MS enthält, kann diese LAI dem TRX zugeteilt werden, an das die Mitteilung gesendet wurde.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur, die während des Prozesses 4 ausgeführt wurde, die Bestimmung der Ortsbereichsidentität, schematisch zeigt.
  • Systeminformationsmitteilungen
  • Gelegentlich kann ein Konfigurationsparameter, beispielsweise die LAI einer Zelle, durch den Netzwerkbetreiber geändert werden, und eine Systeminformationsmitteilung, die Einzelheiten einer solchen Änderung angibt, wird ausgesendet. Die Frequenz dieser Mitteilungen hängt von der Ausgereiftheit des Netzwerks des Betreibers ab, aber typischerweise ist es wahrscheinlich, dass Konfigurationsparameter nur über lange Zeitskalen geändert werden, wie z. B. eine Woche oder einen Monat, und somit für das aktuelle Entdeckungsverfahren nicht besonders sinnvoll sind. Die folgenden drei Mitteilungen könnten jedoch möglicherweise auf der Abis-Schnittstelle gesendet werden 1) SACCH INFO MODIFY [GSM TS 08.58 8.4.20] 2) BCCH-INFOrmation [GSM TS 08.58 8.5.1) und 3) SACCHFILLING [GSM TS 08.58 8.6.2]. Das Überwachen jeder dieser drei Mitteilungen wird es ermöglichen, dass die CI und LAI für ein bestimmtes TRX von dem Mitteilungsinhalt bestimmt werden, ohne eine Übereinstimmung mit anderen Mitteilungen zu erfordern.

Claims (18)

  1. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren zum Bestimmen von Informationen über ein zellulares Mobilfunknetz, das einen festen Teil (1, 2), der Schaltelemente (1) und Funkelemente (10) aufweist, die Funkbedeckung in einer Mehrzahl von Zellen liefern, wobei jede Zelle zumindest eines der Funkelemente (10) aufweist, und Mobilstationen (3) zum Kommunizieren mit dem festen Teil über die Funkelemente umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Überwachen (13) von Signalisierungsmitteilungen, die zwischen einem identifizierten der Funkelemente (10) und den Schaltelementen (1) übermittelt werden, gekennzeichnet durch: Auswählen von zumindest einer Signalisierungsmitteilung gemäß dem Auftreten der Signalisierungsmitteilung innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters und gemäß einem vorbestimmten Auswahlkriterium, wobei die Dauer des Zeitfensters vorbestimmt ist, um lang genug zu sein, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Anzahl von Mitteilungen gelöscht wird, und kurz genug, um zu vermeiden, dass Mitteilungen falsch korreliert werden, Extrahieren (15) von Daten von der zumindest einen Signalisierungsmitteilung, Korrelieren (15) der extrahierten Daten mit vorher extrahierten Daten, und Wiederholen der Schritte des Auswählens, Extrahierens und Korrelierens, um eine Beziehung zwischen dem überwachten Funkelement (10) und anderen Netzwerkentitäten (5, 6, 8) zu bestimmen.
  2. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Auswählens das Auswählen eines Paars von verwandten Mitteilungen umfasst.
  3. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zellen logisch gruppiert sind in Ortsbereiche, und jedes Funkelement (10) eindeutig identifiziert wird durch die Zelle, innerhalb der sich dasselbe befindet, und den Ortsbereich, in dem sich die Zelle befindet.
  4. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem die vorbestimmten Auswahlkriterien zum Auswählen eines Paars von Mitteilungen folgende sind: i) jede Mitteilung ist von einem unterschiedlichen Mitteilungstyp, und ii) die Mitteilungen enthalten zumindest ein gemeinsames Informationselement.
  5. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Anspruch 4, das einen weiteren Anpassungsschritt umfasst, bei dem das gemeinsame Informationselement in jeder der Mitteilungen verglichen wird, und Daten von dem Paar vom Mitteilungen nur in dem Korrelierungsschritt verwendet werden, falls das gemeinsame Informationselement in jeder Mitteilung identisch ist.
  6. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß Anspruch 5, bei dem zumindest drei Mitteilungen ausgewählt werden, und bei dem eine Mitteilung an eine Mehrzahl von Mitteilungen des gleichen Mitteilungstyps angepasst wird.
  7. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem Daten von einem Paar von Mitteilungen nur in dem Schritt des Korrelierens verwendet werden, falls die Mitteilungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zueinander überwacht werden.
  8. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Signalisierungsmitteilungen, die zwischen zwei Schaltelementen (1) übermittelt werden, ebenfalls überwacht werden.
  9. Ein Netzwerkentdeckungsverfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zellulare Mobilfunknetz von dem GSM-Typ ist, und Mitteilungen über die Abis-Schnittstelle zwischen Funkelementen (10) und Schaltelementen (1) überwacht werden.
  10. Vorrichtung zum Identifizieren der Beziehung zwischen Funkelementen (10) und anderen Netzwerkentitäten (1) in einem zellularen Mobilfunknetz, wobei das Netz einen festen Teil (1, 2) mit Schaltelementen (1) und Funkelementen (10), die Funkbedeckung in einer Mehrzahl von Zellen liefern, wobei jede Zelle zumindest eines der Funkelemente (10) aufweist, und Mobilstationen (3) zum Kommunizieren mit dem festen Teil über die Funkelemente umfasst, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale umfasst: eine Sondeneinrichtung (13) zum Überwachen von Signalisierungsmitteilungen, die zwischen einem identifizierten der Funkelemente (10) und den Schaltelementen (1) übermittelt werden, gekennzeichnet durch: eine Extrahiereinrichtung (15) zum Extrahieren von Daten von zumindest einer vorbestimmten Signalisierungsmitteilung, die gemäß dem Auftreten der Signalisierungsmitteilung in einem vorbe stimmten Zeitfenster und gemäß einem vorbestimmten Auswahlkriterium ausgewählt ist, wobei die Dauer des Zeitfensters vorbestimmt ist, um lang genug zu sein, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Anzahl von Mitteilungen gelöscht wird, und kurz genug, um zu vermeiden, dass Mitteilungen falsch korreliert werden, und eine Analyseeinrichtung (15) zum Korrelieren von extrahierten Daten, um eine Beziehung zwischen dem überwachten Funkelement (10) und anderen Netzwerkentitäten (5, 6, 8) zu bestimmen.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Extrahiereinrichtung (15) Daten von verwandten Paaren von Signalisierungsmitteilungen extrahiert, und die Analyseeinrichtung (15) zumindest einen Teil der extrahierten Daten vergleicht, und falls eine Übereinstimmung zwischen solchen verglichenen Daten gefunden wird, eine Beziehung zwischen dem überwachten Funkelement (10) und einer anderen Netzwerkentität (5, 6, 8) aufzeichnet.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Sondeneinrichtung (13) an jeder überwachten Mitteilung eine Anzeige der Zeit befestigt, zu der die Mitteilung überwacht wurde, und die Analyseeinrichtung (15) nur Daten von Paaren von Mitteilungen verwendet, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zueinander überwacht werden.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der die vorbestimmte Zeitperiode im Wesentlichen gleich ist wie das erwartete Intervall zwischen dem bestimmten überwachten Paar von Mitteilungen.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der die Sondeneinrichtung (13) an jeder überwachten Mitteilung einen physikalischen Identifizierer befestigt, der den physikalischen Kanal identifiziert, auf dem die Mitteilung überwacht wurde.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, bei der die Analyseeinrichtung (15) einen logischen Identifizierer, der ein bestimmtes Funkelement (10) identifiziert, aus Daten von überwachten Mitteilungen aufbaut, und diesen logischen Identifizierer auf den physikalischen Identifizierer bezieht, der durch die Sondeneinrichtung (13) geliefert wird.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, bei der die Beziehung zwischen überwachten Funkelementen (10), Zellen und Ortsbereichen, die logisch gruppierte Zellen umfassen, bestimmt wird.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, bei der die Analyseeinrichtung (15) für jedes überwachte Funkelement (10) die beiden physikalischen Kanäle bestimmt, auf denen Mitteilungen zu und von dem Funkelement (10) übermittelt werden.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, bei der die Analyseeinrichtung (15) bestimmt, welche Funkelemente (10) innerhalb der gleichen Zelle liegen und zellbezogene Informationen, die für jedes Funkelement (10) in der Zelle bestimmt werden, den anderen Funkelementen (10) in der gleichen Zelle zuordnet.
DE69636723T 1996-12-11 1996-12-11 Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür Expired - Fee Related DE69636723T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96308986A EP0848567B1 (de) 1996-12-11 1996-12-11 Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69636723D1 DE69636723D1 (de) 2007-01-04
DE69636723T2 true DE69636723T2 (de) 2007-09-20

Family

ID=8225179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636723T Expired - Fee Related DE69636723T2 (de) 1996-12-11 1996-12-11 Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6088587A (de)
EP (1) EP0848567B1 (de)
DE (1) DE69636723T2 (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6535732B1 (en) * 1995-05-04 2003-03-18 Interwave Communications International, Ltd. Cellular network having a concentrated base transceiver station and a plurality of remote transceivers
DE59806566D1 (de) * 1998-04-22 2003-01-16 Siemens Ag Signalisierungseinrichtung in einem signalisierungssystem
FI981474A0 (fi) * 1998-06-25 1998-06-25 Nokia Telecommunications Oy Kantajien varausmenetelmä
FI981773A (fi) * 1998-08-18 2000-02-19 Nokia Networks Oy Signalointisanomien jäljittäminen
FI982321A0 (fi) 1998-10-26 1998-10-26 Nokia Telecommunications Oy Siirtoverkko
US6263187B1 (en) * 1999-01-08 2001-07-17 Lucent Technologies Inc. Obtaining data for calls made by a specific/cellular mobile station
US6782264B2 (en) 1999-01-08 2004-08-24 Trueposition, Inc. Monitoring of call information in a wireless location system
US7783299B2 (en) 1999-01-08 2010-08-24 Trueposition, Inc. Advanced triggers for location-based service applications in a wireless location system
US6456845B1 (en) * 1999-12-15 2002-09-24 Tekelec Methods and systems for observing, analyzing and correlating multi-protocol signaling message traffic in a mobile telecommunications network
US6496694B1 (en) * 2000-01-13 2002-12-17 Intel Corporation Wireless local loop with intelligent base station
US6996072B1 (en) * 2000-01-19 2006-02-07 The Phonepages Of Sweden Ab Method and apparatus for exchange of information in a communication network
US8400946B2 (en) * 2000-01-19 2013-03-19 Sony Corporation System and method for sharing common location-related information between communication devices
US6922721B1 (en) 2000-10-17 2005-07-26 The Phonepages Of Sweden Ab Exchange of information in a communication system
US20070127645A1 (en) * 2000-01-19 2007-06-07 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Technique for providing secondary information to a user equipment
US6977909B2 (en) * 2000-01-19 2005-12-20 Phonepages Of Sweden, Inc. Method and apparatus for exchange of information in a communication network
US7248862B2 (en) * 2000-01-19 2007-07-24 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Method and apparatus for retrieving calling party information in a mobile communications system
US20070129074A1 (en) * 2000-01-19 2007-06-07 Bloebaum L S System, Method and Device For Providing Secondary Information To A Communication Device
US20070124481A1 (en) * 2000-01-19 2007-05-31 Sony Ericsson Mobile Communications Ab System and method for sharing event-triggered, location-related information between communication devices
US6745235B2 (en) 2000-07-17 2004-06-01 Teleservices Solutions, Inc. Intelligent network providing network access services (INP-NAS)
US6760762B2 (en) 2000-07-17 2004-07-06 Tele Services Solutions, Inc Intelligent network providing network access services (INP-NAS)
US7496652B2 (en) * 2000-07-17 2009-02-24 Teleservices Solutions, Inc. Intelligent network providing network access services (INP-NAS)
US6826403B1 (en) 2000-09-12 2004-11-30 Phonepages Of Sweden Ab Method and system for identifying a user
GB2367970B (en) 2000-10-09 2004-01-21 Ericsson Telefon Ab L M Network topologies
ITTO20010090A1 (it) * 2001-01-31 2002-07-31 Tim Telecom Italia Mobile S P Impianto e apparato per il test di sistemi radiomobili digitali.
DE50101258D1 (de) * 2001-02-28 2004-02-05 Siemens Ag Verfahren zur Durchführung einer Übergabeprozedur in einem Funkkommunikationssystem mit mehreren Sende/Empfangseinheiten
US7386313B2 (en) 2001-02-28 2008-06-10 Siemens Aktiengesellschaft Method for carrying out a handover procedure in a radio communications system having a number of transmitting/receiving units
US7492737B1 (en) * 2001-05-23 2009-02-17 Nortel Networks Limited Service-driven air interface protocol architecture for wireless systems
US7313628B2 (en) * 2001-06-28 2007-12-25 Nokia, Inc. Protocol to determine optimal target access routers for seamless IP-level handover
SE0102729D0 (sv) * 2001-08-15 2001-08-15 Phone Pages Sweden Ab Method and apparatus for exchange of information in a communication network
US7545754B2 (en) * 2001-11-02 2009-06-09 Ntt Docomo, Inc. Geographically adjacent access router discovery and caching for mobile nodes
GB2382502B (en) * 2001-11-23 2005-10-19 Actix Ltd Network testing systems
US7224968B2 (en) 2001-11-23 2007-05-29 Actix Limited Network testing and monitoring systems
CN1204771C (zh) * 2002-07-18 2005-06-01 华为技术有限公司 一种光传输维护信息的传输方法
WO2004080091A1 (en) * 2003-03-03 2004-09-16 Andrew Corporation Independently acquiring and tracking wireless communication system signaling channel assignments on communication links
KR100594950B1 (ko) * 2003-11-26 2006-06-30 한국전자통신연구원 억세스 라우터 기반의 모바일 IPv6 패스트 핸드오버 방법
ZA200608267B (en) * 2004-03-04 2008-07-30 Samsung Electronics Co Ltd System and method for controlling an operational mode of a mac layer in a broadband wireless access communication system
US20080147931A1 (en) 2006-10-17 2008-06-19 Smart Modular Technologies, Inc. Data striping to flash memory
EP1596617B1 (de) 2004-05-11 2011-11-23 Tektronix International Sales GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen und Durchfuehren eines Testszenarios fuer eine reale Vermittlungsstation eines Mobilfunknetzwerks
FI117587B (fi) 2004-06-18 2006-11-30 Nethawk Oyj Menetelmä, laite ja tietokoneohjelmatuote tiedonsiirtoyhteyksien monitorointiin
US7788536B1 (en) 2004-12-21 2010-08-31 Zenprise, Inc. Automated detection of problems in software application deployments
CN100388823C (zh) * 2005-01-21 2008-05-14 华为技术有限公司 基站传输架构及基于基站传输架构实现数据传输的方法
WO2006092646A1 (en) * 2005-03-01 2006-09-08 Nokia Corporation An electronic device and a method for transfer of data
GB2425683A (en) 2005-04-26 2006-11-01 Agilent Technologies Inc Discovery of neighbour cell beacon frequencies in mobile networks
WO2006133095A2 (en) * 2005-06-03 2006-12-14 Tekelec Methods, systems, and computer program products for generic call tracing
US20070021096A1 (en) * 2005-07-21 2007-01-25 Tekelec Methods, systems, and computer program products associating communications detail records with a mobile reference and using the mobile reference to retrieve the communications detail records
US8811369B2 (en) 2006-01-11 2014-08-19 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for supporting multiple communications modes of operation
EP1985142B1 (de) 2006-01-11 2011-09-28 QUALCOMM Incorporated Kommunikationsverfahren und vorrichtung zum senden von prioritätsinformationen über bakensignale
US8139503B2 (en) 2007-03-30 2012-03-20 Tektronix, Inc. System and method for automatic detection of UTRAN topology
US20080305796A1 (en) * 2007-06-05 2008-12-11 Michael Francis Dolan Method for performing inter-technology handovers utilizing tunnels
US8270972B2 (en) * 2007-10-23 2012-09-18 Motorola Mobility Llc Method and apparatus for detecting an alternate wireless communication network
US8595501B2 (en) 2008-05-09 2013-11-26 Qualcomm Incorporated Network helper for authentication between a token and verifiers
EP2332377B1 (de) * 2008-10-02 2016-07-06 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Austausch eines bereichsidentifikators in einem drahtlosen kommunikationsnetz
US8213957B2 (en) 2009-04-22 2012-07-03 Trueposition, Inc. Network autonomous wireless location system

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278890A (en) * 1991-11-27 1994-01-11 At&T Bell Laboratories Paging arrangements in a cellular mobile switching system
US5347546A (en) * 1992-04-28 1994-09-13 Ashtech, Inc. Method and apparatus for prefiltering a global positioning system receiver
DE69330833T2 (de) * 1993-12-06 2002-03-28 Agilent Technologies Inc Stellenidentifizierung in einem Kommunikationssignalisierungsnetz
DE69530534T2 (de) * 1994-02-25 2004-03-18 Hewlett-Packard Co. (N.D.Ges.D.Staates Delaware), Palo Alto Nachrichtempfangschaltung für ein Signalisierungsnetz
EP0710043A1 (de) * 1994-10-28 1996-05-01 Hewlett-Packard Company Überwachungsverfahren für ein zellulares Mobilfunksystem zur Gewinnung von Gebietsinformation
EP0738091A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-16 Hewlett-Packard Company Erkennungsverfahren zur Bestimmung von Information über ein Signalisierungsnetz
DE69634560T2 (de) * 1996-05-03 2006-02-16 Agilent Technologies Inc., A Delaware Corp., Palo Alto Verfolgen und Weiterreichen in einem Mobilfunksystem durch Mithören von Signalisierungsmitteilungen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0848567A1 (de) 1998-06-17
US6088587A (en) 2000-07-11
DE69636723D1 (de) 2007-01-04
EP0848567B1 (de) 2006-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636723T2 (de) Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür
DE69728079T2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verfolgen der Änderung des Identifizierungskodes in einem mobilen Kommunikationssystem
DE69634560T2 (de) Verfolgen und Weiterreichen in einem Mobilfunksystem durch Mithören von Signalisierungsmitteilungen
DE69834424T2 (de) Verfahren zur zuteilung von funkkanälen in einem mobilfunksystem
DE69635113T2 (de) Verfahren zur Erkundung von zellularen Mobilfunknetzen und Gerät hierfür
DE60035206T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum funkrufen sowie zum antworten auf funkrufe in einem mobilfunksystem
DE69434457T2 (de) Betrieb einer drahtlosen teilnehmeranschlussleitung
DE69933009T2 (de) Automatische wiederverbindung von einem unterbrochenen anruf in einem mobilen kommunikationssystem
DE69837971T2 (de) Halten von funkbetriebsmittelverbindungen zur übermittlung eines kurznachrichtendienstes in einem zellularen kommunikationssystem
EP1142428B1 (de) Verfahren zum routen von nachrichten in mindestens einem telekommunikationsnetz nach gsm-standard
DE69735770T2 (de) Bereitstellung einer ortsbasierten anrufumleitung in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk
EP0760192B1 (de) Verfahren zur teilnehmerdatenübertragung bei einem wechsel des funkkommunikationssystems
DE60118765T2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Lokalisieren von drahtlosen Sendern
DE69839258T2 (de) Notrufaufbau in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk
DE60035803T2 (de) Vorrichtung, verfahren und system zum steuern von speichervorgängen in einem sms center
DE69627375T2 (de) Echtzeit-netzwerk für ein verteiltest telekommunikationsabrechnungssystem
EP2238792B1 (de) Verfahren zur unterdrückung einer nutzung eines mobilfunknetzes in einem gebiet
DE60003127T2 (de) Leitweglenkung in einem mehrstationsnetzwerk
DE60113117T2 (de) Ortbestimmungsdienste und intelligentes netzwerk zusammenarbeit
DE69923673T2 (de) RAU optimierung für UMTS im URA zustand
EP3029973A1 (de) Verfahren und eine vorrichtung zur sicherung einer signalisierungssystem-nr. 7-schnittstelle
DE19520632C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Rufen eines Teilnehmers über ein Mobilfunknetz
EP1055348B1 (de) Verfahren zur erkennung einer internationalen roaming-beziehung
DE60035083T2 (de) Unterstützender Konzentrator in einer Umgebung mit mehreren Funkrufkanälen
WO2005107305A1 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau mit pre-paging bei optimierter ressourcenausnutzung

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AGILENT TECHNOLOGIES, INC. (N.D.GES.D. STAATES, US

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee