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Priotität:
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- Land: NZ
- Aktenzeichen: 28008595, 28013495, 28013496
- Tag: 25.09.95, 29.09.95, 26.07.96
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TECHNISCHER
BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die ein Anthelmintikum enthalten,
welches aus der Klasse der makrozyklischen Laktone ausgewählt wird,
welche die Avermectine, Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin
und Moxidectin einschließt,
sich jedoch nicht auf diese beschränkt.
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HINTERGRUND
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Diese
Klasse der Anthelmintika ist schwierig zu formulieren. Bei einem
handelsüblichen
injizierbaren Antiparasitikum auf wässeriger Basis mit einem zweiten
Lösungsmittel,
das Ivermectin, Wasser und ein organisches Zweitlösungsmittel
enthält,
ist beispielsweise mitunter eine gewisse Ausfällung des Ivermectins an der Injektionsstelle
beobachtet worden, was bei dem behandelten Tier eine Reizung hervorrufen
und möglicherweise
die Wirksamkeit als Anthelmintikum beeinträchtigen kann. Bei Aufgießformulierungen
werden mit Wasser mischbare Formulierungen verdünnt, wenn es nach der Behandlung
regnet.
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Bei
der Verfolgung dieser Patentanmeldung wurden zwei Schriften als
relevanter Hintergrund angeführt.
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Bei
der ersten handelt es sich um die Patentschrift US A 4 389 397,
wo stabilisierte, wässerige
Invermectinformulierungen beschrieben werden. Die Formulierungen
enthalten polyoxyethylierte Pflanzenöle und Benzylalkohol as Stabilisator.
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Bei
der zweiten handelt es sich um die Patentschrift GB-A-2 213 722,
in welcher Suspensionsformulierungen, einschließlich Niclosmid und Ivermectin,
in einem Medium, das Pflanzenöle,
Alkohole und Polyethylenglykole umfasst, offengelegt werden.
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ZIEL
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, die ein Anthelmintikum enthaltenden
Zusammensetzungen zu verbessern oder der Öffentlichkeit zumindest eine
nützliche
Wahlmöglichkeit
zu bieten.
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ERFINDUNGSAUSSAGE
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Die
Erfindung bietet eine Lösung,
welche ein aus der Klasse der makrozyklischen Laktone ausgewähltes Anthelmintikum
zusammen mit einem Pflanzenöl-Lösungsmittel
sowie einem zweiten Lösungsmittel
enthält,
das aus der Gruppe ausgewählt
wurde, welche aromatische einwertige Alkohole mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen
umfasst.
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Vorzugsweise
wird das Anthelmintikum aus der Gruppe ausgewählt, welche die Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin umfasst.
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Bevorzugte
Alkohole (Zweitlösungsmittel)
sind Benzylalkohol, Ethylbenzylalkohol, Phenethylalkohol und andere
aromatische einwertige Alkohole.
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Das
am meisten bevorzugte zweite Lösungsmittel
ist Benzylalkohol. Bevorzugterweise ist Benzylalkohol im Bereich
von 1-30 Gewichtsprozent vorhanden.
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Bevorzugte
Pflanzenöle
sind Sojabohnenöl,
Sesamöl
und Maisöl.
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Das
am meisten bevorzugte Öl
ist Sojabohnenöl.
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Vorzugsweise
ist das Anthelmintikum im Bereich von 0,1-5 Gewichtsprozent der
Formulierung vorhanden.
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Vorzugsweise
wird das Anthelmintikum aus der Gruppe ausgewählt, die Abamectin und Ivermectin umfasst.
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Bevorzugterweise
ist das Abamectin oder Ivermectin im Bereich von 0,5-5 Gewichtsprozent
der Formulierung vorhanden.
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Wahlweise
kann ein Verflüssiger,
wie etwa Ethyloleat, zur leichteren Auflösung des Anthelmintikums in
der Lösung
verwendet werden.
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Wahlweise
können
fettlösliche
Vitamine hinzugefügt
werden.
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Bestimmte
erfindungsgemäße Lösungen umfassen
vorzugsweise eine injizierbare Formulierung, die im Wesentlichen
aus einer erfindungsgemäßen Lösung besteht,
wobei das zweite Lösungsmittel
Benzylalkohol ist. Vorzugsweise stellt der Benzylalkohol etwa 20
Gewichtsprozent der Formulierung dar. In solchen Formulierungen
ist das Anthelmintikum vorzugsweise Ivermectin oder Abamectin und
das Pflanzenöl
wird aus der Gruppe ausgewählt,
die Sesamöl
und Sojabohnenöl
umfasst. Noch stärker
bevorzugt stellt das Anthelmintikum ca. 1 Gewichtsprozent der Formulierung
dar. Noch stärker
bevorzugt enthält
die Lösung
auch ca. 10 Gewichtsprozent Ethyloleat. Noch stärker bevorzugt enthält die Lösung außerdem ein
oder mehrere fettlösliche Vitamine,
die aus der Gruppe ausgewählt
werden, die die Vitamine A, D, E und K1 umfasst.
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Eine
alternative Ausführungsform
ist vorzugsweise eine Aufgießformulierung,
die eine erfindungsgemäße Lösung enthält, wobei
das zweite Lösungsmittel
Benzylalkohol ist.
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Vorzugsweise
ist der Benzylalkohol etwa 20 Gewichtsprozent der Formulierung.
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Vorzugsweise
ist das Anthelmintikum Ivermectin oder Abamectin und das Pflanzenöl aus der
Gruppe ausgewählt,
die Sesamöl
und Sojabohnenöl
umfasst.
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Vorzugsweise
ist das Anthelmintikum etwa 1 Gewichtsprozent der Formulierung.
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Vorzugsweise
enthält
die Lösung
auch etwa 10 Gewichtsprozent Ethyloleat.
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Vorzugsweise
enthält
die Lösung
auch ein oder mehrere fettlösliche
Vitamine, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die die Vitamine
A, D, E und K1 umfasst.
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In
einer alternativen bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Lösung, in
der das zweite Lösungsmittel
Benzylalkohol ist, als oral verabreichte Formulierung angeboten.
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Bevorzugterweise
ist der Benzylalkohol etwa 10 Gewichtsprozent der Formulierung.
Das Anthelmintikum wird vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die
Ivermectin, Abamectin, Doramectin und Milbemycin umfasst. Das Pflanzenöl ist vorzugsweise
Maisöl.
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ZEICHNUNGEN
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1:
ist eine graphische Darstellung, der die jeweiligen Mengen der Eiausscheidungen
im Kot vor der Behandlung zu entnehmen sind (Versuch 1).
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2:
ist eine graphische Darstellung, der die jeweiligen Mengen der Eiausscheidungen
im Kot vor und für
drei Wochen nach der Behandlung zu entnehmen sind (Versuch 2).
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BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
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- FEC
- bedeutet Menge der
Eiausscheidungen (Faecal Egg Count)
- FECR
- bedeutet Reduzierung
der Eiausscheidungen im Kot (Faecal Egg Count Reduction).
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wurde festgestellt, dass die speziellen Formulierungen der gewählten Anthelmintika,
wie in den folgenden Beispielen dargelegt, die Wirksamkeitsdauer
des Anthelmintikums gegen äußere und
innere Parasiten verlängern
kann.
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Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin oxidieren
und zersetzen sich in Wasser. Bisherige Formulierungen von Avermectin
und Ivermectin waren auf der Grundlage von Glykollösungsmitteln,
Glycerolformal, Tensiden und/oder Wasser konzipiert. Diese hatten
den Nachteil, dass das Abamectin oder Ivermectin in dem Tier rasch
freigesetzt wurde, was zu einer kürzeren Wirksamkeitsspanne führte und
manchmal auch gesundheitsschädlich
war, da das Abamectin oder Ivermectin schnell ins Blut absorbiert
und wieder ausgeschieden wurde. Dies zeigte sich insbesondere bei
Jungtieren, die solche hohen Dosen von Abamectin oder Invermectin
im Blut schlecht vertragen. Unter zehn Wochen alte Kälber können gar nicht
mit einer injizierbaren Zusammensetzung behandelt werden, die Abamectin
und ein zweites Lösungsmittel
enthält,
da das gesundheitsschädlich
sein kann.
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Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin sind
mäßig löslich in Ölen, wie
Sesamöl,
Sojabohnenöl
und Maisöl.
Reines Sesamöl
hat eine relativ hohe Viskosität,
die es für
die Verwendung als Lösungsmittel
für die
Injektion mit typischen Veterinärspritzen
ungeeignet macht. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung von
Sesamöl,
Sojabohnenöl
oder Maisöl
zusammen mit einem zweiten Lösungsmittel
aus der Klasse der Alkohole mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen,
und vorzugsweise Benylalkohol, die Herstellung einer stabilen Lösung gestattet,
die Avermectine, Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin oder
Moxidectin enthält,
wobei die Avermectine, Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin
oder Moxidectin in Lösung
verbleiben, selbst wenn diese in kalter Umgebung gelagert wird,
während
gleichzeitig das Arzneimittel kontrolliert in den Tierkörper abgegeben
wird und gegen innere und äußere Parasiten
wirkt. Es können
Lösungen
hergestellt werden, die für
die Verabreichung durch Injektion, Aufgießen und/oder orale Anwendung
geeignet sind. Injizierbare
Formulierungen: Beispiel
1:
Ivermectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sesamöl | auf
100 % |
Beispiel
2:
Ivermectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
Beispiel
3: Versuchslösung
1
Abamectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sesamöl | auf
100 % |
-
Das
Abamectin wurde in einer Mischung aus Benzylalkohol und Sesamöl gelöst. Beispiel
4:
Ivermectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
Beispiel
5:
Ivermectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Ethyloleat | 10
% |
Sesamöl | auf
100 % |
Beispiel
6:
Abamectin | 1
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Ethyloleat | 10
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
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Versuch 1
-
Auswertung
der Wirksamkeit der Versuchslösung
1 bei Injektion zur Eindämmung
und Behandlung von natürlicherweise
auftretenden Infektionen mit häufigen
pathogenen Nematoden in Rindern.
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VERSUCHSTÄTIGKEIT
UND -AUFBAU
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Tag 1
-
- Tiere ausgewählt
und nach dem Zufallsprinzip zugeordnet
- 15 Rinder in der unbehandelten Kontrollgruppe
- 100 Rinder behandelt mit Dectomax*
- 100 Rinder behandelt mit der Versuchslösung 1
- Tiere gewogen
- Proben zur Ermittlung des FEC-Werts bei 15 Kontrolltieren und
15 Tieren jeder behandelten Gruppe entnommen. Die Tiere, denen die
Proben entnommen wurden, wurden gekennzeichnet, so dass sie über den
gesamten Versuch verfolgt werden können.
- Larvenentwicklungstest bei Gruppenproben durchgeführt. Tiere
nach dem Behandlungsprotokoll behandelt.
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Tag 7
-
- Jedem der 45 gekennzeichneten Tiere werden Proben zur Ermittlung
des FEC-Werts entnommen.
- Sind Eier im Kot vorhanden, wird bei Gruppenproben ein Larvenentwicklungstest
durchgeführt,
um die jeweilige Spezies festzustellen.
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Tag 14
-
- Jedem der 45 gekennzeichneten Tiere werden Proben zur Ermittlung
des FEC-Werts entnommen.
- Sind Eier im Kot vorhanden, wird bei Gruppenproben ein Larvenentwicklungstest
durchgeführt,
um die jeweilige Spezies festzustellen.
- Einige der Tiere in der Kontrollgruppe werden auf Grund hoher
Eiausscheidungen behandelt.
(*Dectomax ist eingetragens Warenzeichen
von Pfizer Pty Limited)
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PARASITOLOGISCHE ANALYSE
-
Die
Kotproben werden auf gastrointestinale Nematoden und Lungenwürmer untersucht.
Wenn Eier vorhanden sind, werden jedes Mal auch Larvendifferenzierungstests
durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt liegen nur ursprüngliche Larvendifferenzierungsergebnisse
vor.
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ERGEBNISSE
-
Mittlere
FEC-Werte und Prozentsatz der Verringerung je Gruppe vor der Behandlung
und für
2 Wochen nach der Behandlung:
- *
Keine statistische Differenz zwischen den Behandlungsarten
- 1 ist eine graphische Darstellung dieser Ergebnisse.
-
Versuch 2
-
Auswertung
der Wirksamkeit der Versuchslösung
1 bei Injektion zur Eindämmung
und Behandlung von natürlicherweise
auftretenden Infektionen mit häufigen
pathogenen Nematoden in Rindern.
-
VERSUCHSTÄTIGKEIT
UND -AUFBAU
-
Tag 1
-
- Tiere ausgewählt
und nach dem Zufallsprinzip zugeordnet:
100 Rinder zu jeder
Gruppe:
- C
- = Kontrollen
- A
- = Injektion von Abamectin
+ Kupfer
- B
- = Injektion von Doramectin
+ Kupfer
- G
- = Abamectin (Versuchslösung 1)
- I
- = Injektion von Ivermectin
+ Kupfer
- Tiere gewogen
- Proben zur Ermittlung der FEC-Werte entnommen
- Larvenentwicklungstest an den Gruppenproben durchgeführt.
- Tiere nach dem Behandlungsprotokoll behandelt.
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Tag 7
-
- Proben zur Ermittlung des FEC-Werts entnommen.
- Larvenentwicklungstest an den Gruppenproben durchgeführt.
-
Tag 14
-
- Proben zur Ermittlung des FEC-Werts entnommen.
- Larvenentwicklungstest an den Gruppenproben durchgeführt.
-
Tag 21
-
- Proben zur Ermittlung des FEC-Werts entnommen.
- Larvenentwicklungstest an den Gruppenproben durchgeführt.
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PARASITOLOGISCHE
ANALYSE
-
Die
Kotproben werden auf gastrointestinale Nematoden und Lungenwürmer untersucht.
Wenn die Eier vorhanden sind, werden jeweils auch Larvendifferenzierungstests
durchgeführt.
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ERGEBNISSE
-
Mittlere
FEC-Werte und Prozentsatz der Verringerung je Gruppe vor der Behandlung
und für
3 Wochen nach der Behandlung:
- – 2 ist
eine graphische Darstellung dieser Ergebnisse.
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Versuch 3
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Es
wurde ein Versuch durchgeführt,
um die Wirksamkeit der Injektion von Versuchslösung 1 und von Stand-by Aufgießformulierungen
gegen natürliche
Infektionen mit gastrointestinalen Nematodenparasiten bei Rindern
zu ermitteln. Vierundzwanzig klinisch gesunde, männliche Friesen- und Friesenkreuzungskälber im Alter
von 6-7 Monaten und von gleichartigem körperlichem Zustand mit natürlichen
Infektionen wurden restriktiv nach dem Zufallsprinzip in 4 Gruppen
eingeteilt. Gruppe 1 blieb die unbehandelte Kontrollgruppe, bei
Gruppe 2 wurde Abamectin L A (200μg/kg)
subkutan in die linke Halsseite injiziert, Gruppe 3 wurde mit der
Stand-by Aufgießformulierung
auf der mittleren Rückenlinie
behandelt, und Gruppe 4 wurde mit der Ivomec* Aufgießformulierung
(500μg/kg)
gemäß den Empfehlungen
des Herstellers (MSD AgVet) behandelt. An Tag 7 und 8 nach der Behandlung
wurden die Kälber
für die
Wurmzählung
in Nekropsie geöffnet,
wobei sich zeigte, dass alle behandelten Gruppen signifikant weniger
Würmer
im geschlechtsreifen, späten
4. und frühen
4. Entwicklungsstadium der bedeutendsten Rinderparasiten, Ostertagia
spp. und Cooperia spp. sowie Haemonchus contortus (p < 0,01) enthielten.
Nur im Falle von Cooperia spp zeigte sich eine signifikante Differenz
zwischen den behandelten Gruppen, denn bei der mit injizierbarem
Abamectin (p < 0,01)
behandelten Gruppe lagen weniger geschlechtsreife Würmer vor.
In den behandelten Gruppen wurden auch signifikant weniger Trichostongylus axei
Würmer
im geschlechtsreifen und im späten
4. Entwicklungsstadium beobachtet, jedoch nicht im frühen 4. Stadium.
Alle drei behandelten Gruppen zeigten auch signifikante Wirksamkeit
gegen geschlechtsreife Dictyocaulus viviparus, Chabertia ovina (beide
p < 0,01), Capillaria
spp. und Trichuris spp (beide p < 0,05).
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Zum
Zeitpunkt der Verabreichung wurden keine nachteiligen Reaktionen
auf die Behandlung beobachtet. An der Injektionsstelle der Kälber der
Gruppe 2 zeigte sich bei der Schlachtung 7 Tage nach der Behandlung
keine sichtbare Läsion.
(*Ivomec
ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Merck & Co., Inc, und wird bei Ivermectinhaltigen
Zusammensetzungen eingesetzt.)
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Versuchsverfahren
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Tiere:
Vierundzwanzig klinisch gesunde, männliche Friesen- und Friesenkreuzungskälber im
Alter von 6-7 Monaten und von gleichartigem körperlichem Zustand mit natürlichen
Infektionen von gastrointestinalen Nematoden wurden aus gewerblichen
Betrieben beschafft und vor dem Versuchsbeginn 7 Tage auf der Weide gehalten.
Die Kälber
wurden bei der Ankunft im Wallaceville Animal Research Centre (Wallaceville
Tierversuchszentrum) individuell mit Ohrmarken gekennzeichnet, gewogen,
und es wurde eine Kotprobe zur Ermittlung der Eiausscheidungen entnommen,
um sicherzustellen, dass eine angemessene Wurmbelastung vorlag.
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Wohlergehen
der Tiere: Die Tierhaltung entsprach den örtlich geltenden Bestimmungen
und wurden mit Zustimmung des Wallaceville Tierethikausschusses
(Wallaceville Animal Ethics Committee-AEC Nr. 440) durchgeführt.
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Parasitenbelastung:
Bei der Ankunft an Tag-7 wurden die Tiere gewogen und es wurden
Kotproben entnommen und eine umfassende Kotkultur durchgeführt, um
die Zusammensetzung der Wurmbelastung der Kälber zu ermitteln.
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Behandlungen:
Am Tag 0 wurden die Kälber
erneut gewogen und auf der Basis von Eiausscheidungen, Lebendgewicht
und körperlichem
Allgemeinzustand (siehe Tabelle 1) nach dem Zufallsprinzip in vier
Behandlungsgruppen eingeteilt. Die Behandlungen wurden nach dem
individuellen Lebendgewicht mittels mit Gradeinteilungen von 5,0,
10,0 bzw. 20,0 ml versehenen Kunststoffspritzen zum Einmalgebrauch
verabreicht (siehe Anhang 2, Tabelle 1 b). Bei Gruppe 2 wurde die
Injektion von Abamectin L.A. (200 μg/kg) an der linken Halsseite
in der Nähe
der Ohrbasis vorgenommen; Gruppe 3 wurde mit der Stand-by Aufgießformulierung
(500 μg/kg
MSD Ag Vet) gemäß den Empfehlungen
des Herstellers behandelt, und Gruppe 1 blieb die unbehandelte Kontrollgruppe.
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Tabelle
1: Zuordnung der Behandlung
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Tierhaltung-Futter
und Wasser: Die Tiere wurde während
des gesamten Versuchs auf der Weide gehalten, wo Trinkwasser ständig zur
Verfügung
stand. Die mit Anthelmintika zum Aufgießen behandelten Gruppen wurden
für ca.
12 Stunden nach der Behandlung auf separaten Weiden gehalten, um
die Übertragung
der Aufgießformulierungen
auf die Tiere der anderen Gruppen zu verhindern. Zu allen anderen
Zeiten wurden die Kälber
als eine einzige Herde gehalten.
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Reaktionen
auf die Behandlungen: Alle Tiere wurden unmittelbar nach der Behandlung
und bei der Rückführung auf
die Weide auf nachteilige Reaktionen auf die Anthelmintika beobachtet.
Zum Zeitpunkt der Schlachtung wurde bei den Kälbern der Gruppe 2 (injizierbares
Abamectin) die linke Halsseite abgehäutet, um eine etwaige Reaktion
auf die Behandlung festzustellen.
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Kotproben:
Bei allen Tieren wurden am Tag-7, Tag 0 und Tag 5 Kotproben entnommen.
Die ausgeschiedenen Eiermengen wurden mit einer modifizierten McMaster-Technik
ermittelt, bei der jedes gezählte
Ei 50 Eier je Gramm Kot darstellt.
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Nekropsien:
Die Nekropsie der Kälber
wurde an Tag 7 und 8 nach der anthelmintischen Behandlung durchgeführt. Die
Gruppen wurden willkürlich
in zwei Teile geteilt, wobei die Hälfte jeder Gruppe am jeweiligen Tag
geschlachtet wurde. Die Tiere wurden zunächst mit einem Bolzenschussapparat
betäubt,
gefolgt von Entblutung und Durchtrennen des Nervenstrangs. Die Wurmzahlen
im Magendarmtrakt und in den Lungen wurden nach der von Brunsdon
(1972) beschriebenen Methode und gemäß den Richtlinien des Weltverbandes zur
Förderung
der Veterinärparasitologie
(WAAVP) (Wood et al. (1995)) durchgeführt. Die Lungen und Labmagenschleimhäute wurden
mit den von Downey (1981) und Oakley (1989) beschriebenen Techniken
verarbeitet.
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Kurzzeitig
wurden die Lungen zusammen mit dem Herz und dem Magendarmtrakt entfernt
und Labmagen, Dünn-
und Dickdarm ligiert und abgetrennt. Die Lungen wurden nach dem
von Oakley (1989) beschriebenen Verfahren mit Wasser unter Leitungsdruck
unmittelbar durch die Lungenarterie infundiert. Es wurden ca. 8
Liter Wasser durch jede Lunge geleitet. Der Bronchialbaum wurde
sodann mit einer Schere geöffnet
und untersucht, um sicherzustellen, dass keine Würmer verblieben. Der gesamte
Inhalt und das Waschwasser von Labmagen und Dünndarm wurden ebenfalls separat
gesammelt, auf 8 Liter ergänzt
und ein 1/10 aliquot durch ein Sieb mit 45μ Maschengröße gegeben und mit Formalin
für die
Zählung
konserviert. Der Inhalt und das Waschwasser von Labmagen und Dünndarm wurden
ebenfalls separat gesammelt, auf 8 Liter ergänzt und ein 1/10 aliquot durch
ein Sieb mit 45μ Maschengröße gegeben
und mit Formalin für
die Zählung
konserviert. Der Inhalt des Dickdarms wurde auf 8 Liter ergänzt und
zur Hälfte
durch ein 635μ-Sieb
gegeben und mit Formalin für
die Zählung
konserviert. Die Labmagenschleimhäute jedes Tieres wurden in
1,5 Liter physiologischer Kochsalzlösung bei 37°C über Nacht inkubiert (Downey,
1981) und dann wie der Inhalt behandelt.
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Nematodenzahlen:
Es wurden die im gesamten Waschwasser aus den Lungen, in der ½ aliquoten Probe
aus dem Dickdarm, in einer 1/5 Unterprobe des Labmageninhalts, der
Labmagenschleimhäute
und in einer 1/10 Unterprobe des Dünndarms vorhandenen Nematoden
ermittelt und Entwicklungsstadium, Gattung und Anzahl bestimmt.
Die Zahlen wurden mit dem entsprechenden Aliquotfaktor multipliziert,
um die in jedem Organ vorhandene Gesamtzahl zu ermitteln. Bei den
ersten 20 geschlechtsreifen männlichen
Würmern
der Gattungen Ostertagia und Cooperia in jeder Probe (je nach Verfügbarkeit)
wurde die Spezies mittels Spikulummorphologie bestimmt, um die Zusammensetzung
der Spezies der jeweiligen Wurmpopulation auf anteilsmäßiger Basis
zu ermitteln.
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Statistische
Methoden: Die Daten für
Eiausscheidungen im Kot sowie Wurmzahlen wurden in Loge(X +
100) umgewandelt, um ihre Verteilung zu normalisieren, bevor die
Analysen durchgeführt
wurden. Die FEC-Werte und Wurmzahlen wurden durch 1-Weg ANOVA mittels
des Minitab 10.5 Statistikpakets analysiert. Die in den Tabellen
angegebenen FEC-Werte und Wurmzahlen sind die zurückgewandelten
Werte. Die prozentuale Wirksamkeit wurde berechnet als:
(Mittelwert
der Kontrolle-Mittelwert der Behandlung/Mittelwert der Kontrolle) × 100
-
Ergebnisse:
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Kotkultur:
-
Die
Ergebnisse der Kotkultur vor der Behandlung ergab, dass die folgenden
Arten von gastrointestinalen Nematoden in der Versuchsherde vorhanden
waren – Haemonchus
contortus, Ostertagia spp., Trichostrongylus spp., Cooperia spp.,
and Oesophagostomum spp. (Tabelle 2).
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Tabelle
2: Anteilsmäßige Zusammensetzung
der Eiausscheidungen im Kot der Versuchstiere vor der Behandlung.
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FEC-Werte (Eiausscheidungen
im Kot)
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Die
FEC-Werte vor und nach der Behandlung und die Prozentsätze der
Verringerung der Eiausscheidungen (FECR) sind in Tabelle 3 dargestellt.
Die FEC-Werte aller drei behandelten Gruppen am Tag 5 waren signifikant
niedriger als die der Kontrollgruppe (p < 0,01), jedoch nicht signifikant unterschiedlich
voneinander. Der FECR-Wert für
die injizierbare Abamectinformulierung war höher als bei den beiden Aufgießformulierungen. Tabelle
3: Eiausscheidungen im Kot (geometrisches Mittel)
- FECR = Verringerung der Eiausscheidungen
im Kot für
FEC3 bei 5 Tage nach der Behandlung entnommenen Proben. Die Werte
für FEC
3 für 20/02
mit unterschiedlichen hochgestellten Zeichen sind signifikant unterschiedlich
(p < 0,01).
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Wurmzahlen
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Das
geometrische Mittel der aus Labmagen, Dünndarm, Dickdarm und Lungen
erhaltenen Wurmbelastungen sowie der Prozentsatz der Verringerung
sind in den Tabellen 4-7 dargestellt. Eine geringe Anzahl von aus
Schafen stammenden Parasiten waren in den Kälbern vorhanden, die sich in
einer gemischten Weidehaltung befunden hatten. Behandelte Tiere
hatten signifikant weniger geschlechtsreife Würmer oder solche des späten und
frühen
4. Entwicklungsstadiums von Ostertagia spp, Haemonchus contortus
und Cooperia spp. Nur im Falle von Cooperia spp zeigte sich ein
Unterschied bei den Behandlungsgruppen, d. h. es waren in allen
Gruppen signifikant weniger geschlechtsreife Würmer und solche des späten 4. Entwicklungsstadiums von
Trichostrongylus axei vorhanden, jedoch nicht solche des frühen 4. Larvenstadiums.
Auf Grund des Versuchsaufbaus lässt
sich nicht nachprüfen,
ob das an einer niedrigeren Wirksamkeit der Behandlungen gegen dieses
Entwicklungsstadium liegt, da die Kälber in der Zeit zwischen dem
Behandlungsdatum und dem Schlachtdatum einige Larven auf der Weide
aufgenommen haben könnten.
Alle drei Behandlungen zeigten auch signifikante Wirksamkeit gegen
geschlechtsreife Dictyocaulus viviparus, Chabertia ovina (beide
p < 0,01) sowie
Capillaria spp. und Trichuris spp. (beide p < 0,05). Die Wirksamkeit der Behandlungen
gegen einen Nematodirus spp. und Oesophagostomum spp konnte nicht
mit hohem Sicherheitsgrad ermittelt werden, da diese nur in geringer
Anzahl vorhanden waren.
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Tabelle
4: Mittlere Wurmbelastungen im Labmagen (geometrische Daten).
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Bei
Werten mit unterschiedlichen hochgestellten Zeichen bestehen signifikante
Unterschiede (p < 0,01).
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Tabelle
5: Mittlere Wurmbelastungen im Dünndarm
(geometrische Daten).
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Bei
Werten mit unterschiedlichen hochgestellten Zeichen bestehen signifikante
Unterschiede a, b (p < 0,01);
x, y (p < 0,05).
Werte, die nicht annotiert sind, sind nicht signifikant unterschiedlich.
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Tabelle
6: Mittlere Wurmbelastungen im Dickdarm (geometrische Daten).
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Bei
Werten mit unterschiedlichen hochgestellten Zeichen bestehen signifikante
Unterschiede a. b (p < 0,01);
x, y (p < 0,05).
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Tabelle
7: Mittlere Belastungen mit Lungenwürmern (geometrische Daten).
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Bei
Werten mit unterschiedlichen hochgestellten Zeichen bestehen signifikante
Unterschiede (p < 0,01).
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Spezieszusammensetzung
(Ostertagia and Cooperia).
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Es
wurden vier Spezies von Ostertagia und drei Spezies von Cooperia
aus der Wurmbelastung der Versuchskälber ermittelt – d. h.
O. ostertagi, O. lyrata, O. leptospicularis, O. kolchida, C. oncophora,
C. mcmasteri und C. punctata. O. ostertagi und C. oncophora waren
die vorherrschenden vorhandenen Spezies, die ca. 60 % bzw. 75 %
der jeweiligen Gattungen ausmachten (Tabelle 8). Alle drei anthelmintischen
Behandlungen schienen gleichermaßen wirksam gegen alle Ostertagia-Spezies,
und gleiche Anteile aller Cooperia-Spezies verblieben nach der Behandlung Tabelle
8: Spezieszusammensetzung der Ostertagia und Cooperia Wurmpopulationen
(auf der Grundlage der Ermittlung von geschlechtsreifen männlichen
Würmern).
- * = Keine geschlechtsreifen männlichen
Würmer
gefunden
- ** = Nur geschlechtsreife männliche
Würmer
gefunden.
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Injektionsstellen
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Zum
Zeitpunkt der Behandlung wurde nachteilige Reaktionen weder auf
die injizierbare noch auf die Aufgießformulierung beobachtet. Zum
Zeitpunkt der Schlachtung wurden die Injektionsstellen der Kälber der Gruppe
2 untersucht, indem die Haut vom Hals jedes Tieres entfernt wurde.
Es wurden keinerlei Reaktionen auf die Behandlung festgestellt.
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Wir
stellten fest, dass wir injizierbare Lösungen mit Langzeitwirkung
herstellen können,
die zwischen 0,5-5 % eines Anthelmintikums enthalten, welches aus
der Klasse der monozyklischen Laktone ausgewählt wird, die die Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin umfasst,
jedoch nicht auf diese beschränkt
ist, indem wir 1-30 % Benzylalkohol und ein Pflanzenöl, wie etwa
Sesamöl
oder Sojabohnenöl,
sowie wahlweise von 5-30 % eines Verflüssigers, wie etwa Ethyloleat,
verwenden. Wahlweise können
auch fettlösliche
Vitamine, wie etwa die Vitamine A, D, E und K
1 hinzugefügt werden. Orale
Formulierungen: Beispiel
6:
Ivermectin | 0,1
% |
Benzylalkohol | 10
% |
Maisöl | auf
100 % |
Beispiel
7:
Abamectin | 0,1
% |
Benzylalkohol | 10
% |
Maisöl | auf
100 % |
Beispiel
8:
Doramectin | 0,1
% |
Benzylalkohol | 10
% |
Maisöl | auf
100 % |
Beispiel
9:
Milbemycin | 0,1
% |
Benzylalkohol | 10
% |
Maisöl | auf
100% |
-
Wir
stellten fest, dass wir oral zu verabreichende Lösungen mit Langzeitwirkung
herstellen können,
die zwischen 0,1-5 % eines Anthelmintikums enthalten, welches aus
der Klasse der monozyklischen Laktone ausgewählt wird, die Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin umfasst,
jedoch nicht auf diese beschränkt
ist, indem wir 1-30 % Benzylalkohol und ein Pflanzenöl, wie etwa
Maisöl,
Sesamöl
oder Sojabohnenöl,
sowie wahlweise von 5-30 % eines Verflüssigers, wie etwa Ethyloleat,
verwenden. Wahlweise können
auch fettlösliche
Vitamine, wie etwa die Vitamine A, D, E und K
1 hinzugefügt werden. Aufgießformulierungen: Beispiel
13:
Abamectin | 1,0
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
Beispiel
14:
Ivermectin | 1,0
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
Beispiel
15:
Moxidectin | 1,0
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
Beispiel
16:
Abamectin | 1,0
% |
Benzylalkohol | 20
% |
Ethyloleat | 10
% |
Sojabohnenöl | auf
100 % |
-
Wir
stellten fest, dass wir Aufgießlösungen mit
Langzeitwirkung herstellen können,
die zwischen 0,5-5 % eines Anthelmintikums enthalten, welches aus
der Klasse der monozyklischen Laktone ausgewählt wird, die Avermectine,
Ivermectin, Doramectin, Abamectin, Milbemycin und Moxidectin umfasst,
jedoch nicht auf diese beschränkt
ist, indem wir 1-30 % Benzylalkohol und ein Pflanzenöl, wie etwa
Sesamöl
oder Sojabohnenöl,
sowie wahlweise von 5-30 % eines Verflüssigers, wie etwa Ethyloleat,
verwenden. Wahlweise können
auch fettlösliche
Vitamine, wie etwa die Vitamine A, D, E und K1 hinzugefügt werden.
-
VORTEILE
-
Die
relativ hohe Viskosität
von Pflanzenölen,
wie etwa Sesamöl,
macht diese zur Verwendung als Lösungsmittel
für die
Injektion mit typischen Veterinärspritzen
ungeeignet. Ein zweites Lösungsmittel
aus der Klasse der Alkohole mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen, und
vorzugsweise Benzylalkohol, verringert jedoch die Viskosität des Pflanzenöls, so dass
das Pflanzenöl
zu einem für
die Injektion geeigneten Lösungsmittel wird.
-
Der
aktive anthelmintische Wirkstoff verbleibt in den erfindungsgemäßen Formulierungen
in Lösung, auch
wenn diese über
längere
Zeiträume
oder unter kalten Bedingungen gelagert werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Formulierungen
gestatten auch die kontrollierte Abgabe des aktiven Anthelmintikums
in das Blut des Tieres.
-
GEWERBLICHE
ANWENDUNG
-
Die
oben dargestellten Formulierungen sind wirksam bei der Behandlung
von Helmithiasis bei Rindern und anderen wirtschaftlich wichtigen
Tieren, wie etwa Ziegen oder Schweinen, jedoch nicht auf diese begrenzt.
-
VARIATIONEN
-
Die
obigen Beispiele konzentrieren sich zwar auf die Verwendung von
Ivermectin und Abamectin, doch es versteht sich, dass dieselbe Technik
sich auch auf die Herstellung von stabilen Formulierungen für injizierbare,
aufgießbare
oder oral verabreichte Lösungen
anwenden lässt,
die ein Anthelmintikum enthalten, welches aus der Avermectine, Ivermectin,
Doramectin, Abamectin, Milbemycin and Moxidectin umfassenden Gruppe ausgewählt wurde.
-
Obzwar
wir in diesen Formulierungen bevorzugt Sesamöl verwenden, ist die Verwendung
von anderen Pflanzenölen,
wie etwa Sojabohnenöl,
Maisöl
und Rapsöl
ebenso möglich
wie die anderer viskoser Pflanzenöle.
-
Benzylalkohol
ist zwar das bevorzugte zweite Lösungsmittel,
doch können
in einigen Formulierungen auch andere Zweitlösungsmittel verwendet werden.
-
Es
versteht sich abschließend
von selbst, dass diverse andere Abänderungen und Modifikationen
am Vorstehenden vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Umfang der
Erfindung abzuweichen.
-
BIBLIOGRAFIE
-
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spp. and Cooperia spp. in naturally acquired infection in calves.
N.Z. Veterinary Journal 20: 183-189)
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bovine lungs by lung perfusion: a modification of Inderbitzern's method. Research
in Veterinary Science 29, 395-6.
- Wood I.B., Amaral N.K., Bairden K. et al, 1995: World Association
for the Advancement of Veterinary Parasitology (W.A.A.V.P)-Second
Edition of Guidelines for Evaluating the Efficacy of Anthelmintics
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