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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Kommunikationssysteme, insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Ansatz, der eine „über-die-Luft(OTA – over-the-air)"-Dienstprogrammierung
einer mobilen Station unterstützt.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein Aktivierungsprozess für
eine neu erworbene mobile Station ein manuell intensiver und zeitaufwendiger
Prozess. Eine der Einschränkungen
dieses herkömmlichen
Aktivierungsprozesses ist, dass der Benutzer die mobile Station
in ein Service-Center bringen muss, um die mobile Station zu aktivieren.
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Eine
mobile Station ist eine Teilnehmerstation in der Kategorie eines
heimischen öffentlichen
zellularen Funktelekommunikationsdienstes (Domestic Public Cellular
Radio Telecommunications Service), die normalerweise zur Verwendung
vorgesehen ist in der Bewegung oder während Aufenthalten an unspezifizierten
Punkten. Die Kategorie umfasst wahre mobile Stationen, handgehaltene
tragbare Stationen, feste Stationen und andere Vorrichtungen.
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An
dem Service-Center programmiert (speichert) ein Techniker verschiedene
Parameter in die mobile Station, die eine Information umfassen,
die der Einheit ermöglicht,
auf dem Netzwerk zu kommunizieren, und welche die Netzwerkidentität der mobilen
Station definieren. Optional kann auch eine Hersteller-spezifische
Information in die mobile Station programmiert werden. Mehrere Parametersätze werden
manchmal in einer mobilen Station vorgesehen, so dass zum Beispiel
die mobile Station lokale Identitäten in unterschiedlichen Dienstgebieten
haben kann.
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Wenn
eine Information, die in einer zuvor aktivierten mobilen Station
gespeichert ist, geändert werden
muss, ist der Prozess herkömmlicherweise auch
manuell intensiv und zeitaufwendig. Eine der Einschränkungen
dieses herkömmlichen
Prozesses ist, dass der Benutzer die mobile Station in ein Service-Center
bringen muss, damit ein Techniker die Information in der mobilen
Station ändert.
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WO-A-95
23487 beschreibt ein zellulares Funktelefonsystem mit aus der Entfernung
programmierten mobilen Stationen. Während der Aktivierung wird
eine Information, welche die elektronische Seriennummer der mobilen
Station beschreibt, zusammen mit einer Information über das
Verwendungsgebiet gesammelt. Eine entfernte Programmierungssitzung
wird nachfolgend durchgeführt,
wobei digitale Benutzer-spezifische Programmierungsdaten an die mobile
Station übertragen
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein Ziel von Ausführungsbeispielen
dieser Erfindung, ein neues Verfahren vorzusehen, um eine mobile
Station zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk zu aktivieren,
ohne dass der Benutzer die mobile Station in ein Service-Center
oder zu einem Dritten bringen muss.
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Ein
weiteres Ziel ist, ein neues Verfahren vorzusehen zum Ändern von
Information in einer mobilen Station zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk,
ohne dass der Benutzer die mobile Station in ein Service-Center oder zu einem
Dritten bringen muss.
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Im
Folgenden werden diese beiden Ziele, nämlich eine mobile Station zu
aktivieren und eine Information in einer mobilen Station zu ändern, ohne dass
der Benutzer die mobile Station in ein Service-Center oder zu einem
Dritten bringen muss, als eine „über-die-Luft"-Dienstprogrammierung
(OTASP – over-the-air
service programming) bezeichnet.
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Ein
weiteres Ziel ist, eine Signalisierungsinfrastruktur vorzusehen,
um eine „über-die-Luft"-Dienstprogrammierung
einer mobilen Station zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk
unter minimaler Beteiligung einer mobilen Vermittlungsstelle (MSC – mobile
switching center) und eines Besucherregisters (VLR – visitor
location register) zu erreichen.
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Die
obigen und andere Ziele werden gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung erreicht durch Vorsehen einer neuen und verbesserten Signalisierungsinfrastruktur
und eines Verfahrens für
eine „über-die-Luft"-Dienstprogrammierung einer mobilen Station
zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
der Erfindung überträgt die mobile
Station eine Nachricht, einschließlich einer „über-die-Luft"-Dienstprogrammierungs-Anforderung, der
Identifizierung der mobilen Station, die momentan in der mobilen
Station gespeichert ist, und die elektronische Seriennummer der mobilen
Station, an eine mobile Vermittlungsstelle, die mit dem Kommunikationsnetzwerk
verbunden ist. Wenn die mobile Station mehrere Identitäten haben kann,
wie oben diskutiert, wählt
der Benutzer die Identität
der mobilen Station, die während
des „über-die-Luft"-Dienstprogrammierungsverfahrens
in Kraft ist.
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Eine
elektronische Seriennummer ist eine 32-Bit-Nummer, die von dem Hersteller
der mobilen Station zugewiesen wird, welche das Gerät der mobilen
Station eindeutig identifiziert.
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Die
Identifizierung der mobilen Station (MSID – mobile station identification)
kann entweder die mobile Identifikationsnummer (MIN – mobile
identification number) oder die internationale Identität der mobilen
Station (IMSI – international
mobile station identity) sein. Die mobile Identifikationsnummer (MIN)
ist eine 34-Bit-Zahl, die eine digitale Darstellung der 10-stelligen
Zahl ist, die einer mobilen Station zugewiesen ist. Die internationale
Identität
der mobilen Station (IMSI) ist eine Zahl bis zu 15 Ziffern in der
Länge,
die eine mobile Station international eindeutig identifiziert. Im
Folgenden ist implizit, wenn auf eine mobile Identifikationsnummer
Bezug genommen wird, dass eine IMSI sehr gut statt einer MIN verwendet
werden kann.
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Dies
führt dazu,
dass die mobile Station mit einer anfänglichen Diensteinheit über eine
Sprachverbindung verbunden wird. Eine temporäre Referenznummer (TRN – temporary
reference number), welche die mobile Vermittlungsstelle und die
mobile Station identifiziert, wird an der mobilen Vermittlungsstelle
für die
mobile Station zugeteilt. Die TRN kann eine Identifikation der mobilen
Station (MSID – mobile
station identification), eine Telefonverzeichnisnummer oder jede
andere Nummer sein.
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Wenn
im Folgenden auf eine mobile Identifizierungsnummer Bezug genommen
wird, ist implizit, dass eine IMSI genauso verwendet werden kann statt
einer MIN.
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Wenn
die TRN keine MSID ist, muss eine eindeutige und temporäre mobile
Identifizierung (MSID) zur Verwendung während des Dienstprogrammierungsverfahrens
zugeteilt werden.
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Die
TRN und, wenn möglich,
die temporäre Identifizierung
der mobilen Station (MSID – mobile station
identification), wenn eine zugeteilt ist, die MSID derzeit in der
mobilen Station, und die elektronische Seriennummer werden an die
Diensteinheit gesendet während
eines Sprachverbindungsaufbaus. Es kann nicht möglich sein, MSIDs und die elektronische
Seriennummer an die Diensteinheit zu senden, da einige Systeme auf
dem Aufbaupfad der Sprachverbindung nur gültige Verzeichnisnummern zu
passieren erlauben können
oder nur Verzeichnisnummern, die der MSC zugewiesen sind.
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Wenn
festgestellt wird, dass die anfängliche Diensteinheit
nicht die gewünschte
Diensteinheit ist, wird der Sprachanruf an eine Diensteinheit nach
der anderen weitergeleitet, bis eine erwünschte Diensteinheit erreicht
ist. Die TRN und möglicherweise
die MSID und die elektronische Seriennummer werden ebenfalls an
die endgültige
Diensteinheit gesendet.
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Die
endgültige
Diensteinheit wählt
ein Heimatregister (home location register) in dem Kommunikationsnetzwerk,
dem die mobile Station zugeteilt werden soll.
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Das
Heimatregister wird dann der mobilen Vermittlungsstelle zugeordnet,
indem das Heimatregister eine Nachricht, die die TRN enthält, an die
mobile Vermittlungsstelle sendet. Das Heimatregister kann eine Nachricht
an die mobile Vermittlungsstelle senden, da die TRN die mobile Vermittlungsstelle identifiziert.
Die mobile Vermittlungsstelle verwendet die TRN, um die mobile Station
zu identifizieren, deren „über-die-Luft"-Dienstprogrammierung
ausgeführt
wird. Die mobile Vermittlungsstelle sendet eine Nachricht, welche
die temporäre
MSID, wenn an der mobilen Vermittlungsstelle eine zugeteilt wurde,
die momentan in der mobilen Station enthaltene MSID und die elektronische
Seriennummer der mobilen Station enthält, zurück an das Heimatregister, wenn diese
an der endgültigen
Diensteinheit während
des Aufbaus des Sprachanrufs nicht empfangen wurden. Wenn sich die
TRN von der temporären
mobilen Identifizierungsnummer unterscheidet, wird sie an der mobilen
Vermittlungsstelle freigegeben.
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Im
Folgenden wird auf eine die mobile Station betreffende Information,
die in einem Netzwerkelement enthalten ist, Bezug genommen unter
Verwendung der temporären
MSID, welche die TRN selbst sein kann, und der elektronischen Seriennummer
der mobilen Station.
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Die
Diensteinheit oder das Heimatregister können über das Kommunikationsnetzwerk
die mobile Station nach einer in der mobilen Station enthaltenen
Information abfragen. Die Diensteinheit oder das Heimatregister
können
eine neue permanente MSID für
die mobile Station zuteilen und eine Dienstprogrammierungsinformation,
möglicherweise
einschließlich
der neu zugeteilten permanenten MSID, an über die mobile Vermittlungsstelle
unter Verwendung des Kommunikationsnetzwerks die mobile Station übertragen.
Die Diensteinheit überträgt auch eine
Dienstprogrammierungsinformation, die zu der mobilen Station gehört, an das
Heimatregister.
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Nachdem
die Dienstprogrammierungsinformation erfolgreich an die mobile Station übertragen wurde,
sendet die Diensteinheit oder das Heimatregister eine Nachricht über das
Kommunikationsnetzwerk an die mobile Station, welche diese anweist,
die Dienstprogrammierungsinformation an ihren nichtflüchtigen
Speicher weiterzuleiten. Die an die mobile Station gesendete Information
wird auch in dem nichtflüchtigen
Speicher in dem HLR (home location register) und/oder dem Authentisierungszentrum
(AC – authentication
center) gespeichert.
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Die
mobile Vermittlungsstelle wird lediglich als ein Kanal für das Messaging
verwendet, das zwischen dem Heimatregister und der mobilen Station und
zwischen der Diensteinheit und der mobilen Station durchgeführt wird.
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Das
Heimatregister umfasst eine Datenbank, die eine Registrierungs-
und Benutzerprofilinformation für
die Teilnehmer des Systems enthält.
Die mobile Vermittlungsstelle sieht Verbindungsdienste zwischen
drahtlosen Teilnehmerstationen und zwischen drahtlosen Teilnehmerstationen
und dem öffentlichen Fernsprechnetz
(PSTN – public
switched telephone network) über
eine oder mehrere Basisstation(en) (BS – base stations) unter ihrer
Steuerung vor. Das PSTN ist ein Telekommunikationsnetzwerk, auf
das im Allgemeinen von herkömmlichen
Telefonen, Wählanlagenvermittlungen
und Datenübertragungseinrichtungen
zugegriffen wird, die einen Dienst für die Allgemeinheit vorsehen.
Die Basisstation ist eine feste Station, die zur Kommunikation mit
mobilen Stationen verwendet wird. Abhängig von dem Kontext kann der
Begriff Basisstation eine Zelle, einen Sektor in einer Zelle, ein
MSC oder einen anderen Teil des zellularen Systems bezeichnen.
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Das
Verfahren der OTA-Dienstprogrammierung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
minimiert die Beteiligung der MSC und des Besucherregisters (Visitor
Location Register – VLR) bei
der OTA-Verarbeitung.
Das VLR verbindet die eine oder mehrere MSCs und umfasst eine Datenbank
zum temporären
Speichern eines Teils von Teilnehmerdaten und in bestimmten Fällen, Sicherheits-bezogenen
Daten für
eine mobile Station, die momentan von ihrer entsprechenden MSC bedient wird.
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Der
Vorgang der über-die-Luft-Dienstprogrammierung
benötigt
auch die Beteiligung des Authentisierungszentrums zum Zweck des
Speicherns der Sicherheitsbezogenen Daten der mobilen Station und
zum Durchführen
Sicherheitsbezogener Verfahren, die erforderlich sind zum Herunterladen
des Authentisierungsschlüssels
(A-Key – A-Schlüssel) auf die
mobile Station, und zum Aufrufen einer Sprachverschlüsselung
und/oder einer Signalisierungsnachrichtenverschlüsselung für Zwecke der Sicherheit auf der
Luftverbindung zwischen der mobilen Station und der Basisstation.
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Das
Authentisierungszentrum (AC – authentication
center) ist eine Einheit, welche die Sicherheitsaspekte hinsichtlich
der mobilen Station verwaltet. Der Authentisierungsschlüssel ist
ein verborgenes Bitmuster, das in der mobilen Station und in dem AC
gespeichert ist. Es wird verwendet, um die SSD der mobilen Station
zu erzeugen und zu aktualisieren, die zur Authentisierung, Sprachverschlüsselung und
Signalisierungsnachrichtenverschlüsselung verwendet werden. Gemeinsame
geheime Daten (SSD – shared
secret data) ist ein Bitmuster, das in der mobilen Station gespeichert
ist und dem AC und möglicherweise
dem VLR bekannt ist. Die gemeinsamen geheimen Daten (SSD) werden
während
des Abschaltens beibehalten.
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Die
Diensteinheit hat normalerweise eine Schnittstelle mit dem HLR.
Somit findet eine Kommunikation zwischen der Diensteinheit und dem
AC im Allgemeinen über
das HLR statt. Um eine Kommunikation zwischen dem HLR und dem AC
herzustellen, schlagen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung neue Nachrichten zwischen dem Heimatregister
und dem Authentisierungszentrum vor.
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Vorteilhafte
Aspekte einer OTA-Dienstprogrammierung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfassen:
- 1) Eine OTA-Dienstprogrammierung
gemäß den Ausführungsbeispielen
muß die
MSC/das VLR nicht an den Details einer Dienstprogrammierung beteiligen,
da der Prozess primär
einer der Initialisierung der Datenbanken der mobilen Station und
des HLRs/Authentisierungszentrums (ACs) ist.
- 2) Durch Minimierung der Beteiligung von MSC/VLR können Verbesserungen
an dem Prozess der OTA-Dienstprogrammierung gemacht werden, ohne
die MSC- und VLR-Software zu ändern.
- 3) Das HLR/AC steuert den Dienstprogrammierungsprozess und wirkt
als ein Dienststeuerungspunkt (SCP – service control point), um
die über-die-Luft-Dienstprogrammierung
zu steuern.
- 4) Zur Steuerung muss die CSC nur eine Schnittstelle mit dem
HLR haben. Die Sprachverbindung zu der CSC kann direkt über das
Netzwerk sein oder direkt von der MSC. Das Verfahren der OTA-Dienstprogrammierung
gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unterstützt beide Verfahren.
- 5) Das HLR kann gewählt
werden, nachdem der Aktivierungsprozess beginnt. Dies ermöglicht der mobilen
Station, überall
in dem Dienstgebiet des Dienstbetreibers (operators) aktiviert zu
werden. Unter Voraussetzung der geeigneten Übereinkommen und der Netzwerkunterstützung gibt
es nichts, das eine mobile Station daran hindert, in einem HLR mit
einer Verbindung zu der MSC aktiviert zu werden.
- 6) Die MSC wird nur als eine Leitung für ein Messaging verwendet,
das zwischen dem HLR und der mobilen Station durchgeführt wird.
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Somit
ist gemäß einem
ersten und einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Verfahren und
ein System zum entfernten Programmieren einer mobilen Station vorgesehen,
wie jeweils in den Ansprüchen
1 und 13 dargelegt wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt ist eine mobile Station vorgesehen, die für eine entfernte
Programmierung konfiguriert ist, wie in Anspruch 14 dargelegt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile von Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen gleiche
Referenzzeichen Entsprechendes identifizieren und wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells mit einem HLR und einer
CSC ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells mit mehreren HLRs und
einer CSC ist;
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3 ein
Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells mit mehreren HLRs und
getrennten CSCs ist;
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4A ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess zur Programmierung einer mobilen
Station unter Verwendung einer OTA-Dienstprogrammierung darstellt;
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4B eine
Fortsetzung des Ablaufdiagramms von 4A ist;
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4C ein
Anruf-Ablaufdiagramm ist, das eine Signalisierung in einem beispielhaften
Kommunikationsnetzwerk zeigt, in dem eine ursprüngliche Sprachverbindung von
einer ersten CSC an eine zweite CSC Anrufweitergeleitet wird;
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4D eine
Fortsetzung des Ablaufdiagramms von 4B ist;
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5 ein
Anruf-Ablaufdiagramm ist, das eine Signalisierung zum Abmelden (deregistering)
einer alten MSID, die zu einer mobilen Einheit gehört, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
Anruf-Ablaufdiagramm ist, das ein A-Schlüssel-Übertragungsverfahren
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Anruf-Ablaufdiagramm ist, das ein SSD-Aktualisierungsverfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 ein
Anruf-Ablaufdiagramm ist, das ein Re-Authentifizierungsverfahren
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Referenzzeichen
in den zahlreichen Ansichten identische oder entsprechende Teile
bezeichnen, und insbesondere auf die 1, wird
ein Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells dargestellt. In
der folgenden Beschreibung wird zuerst das Netzwerkreferenzmodell
erläutert
und dann folgen verwandte Netzwerkmodelle, die in den 2 und 3 dargestellt
werden. Darauffolgend zeigen die 4A, 4B und 4D Verfahrensschritte,
die von dem Netzwerk eingesetzt werden, und die 4C, 5, 6, 7 und 8 stellen
eine Signalisierung dar, die in dem Netzwerk eingesetzt wird.
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Das
Netzwerkreferenzmodell 100 der 1 umfasst
eine mobile Station (MS) 2, die mit einer Basisstation
(BS) 6 über
eine Schnittstelle, Um, 4 verbunden
ist; die BS 6 ist mit einer mobilen Vermittlungsstelle
(MSC – mobile
switching center) 10 über eine
Schnittstelle, A, 8 verbunden; die MSC 10 ist
mit einem Besucherregister (VLR – visitor location register) 14 und
einem Heimatregister (HLR – home
location register) 18 jeweils über die Schnittstellen, B, 12, und
C, 28, verbunden; das VLR 14 ist mit dem HLR 18 über eine
Schnittstelle, D, 16 verbunden; und das HLR 18 ist
mit einem Authentisierungszentrum (AC – authentication center) 22 und
einer Kundendienstzentrale (CSC – customer service center) 26 jeweils über die
Schnittstellen, H, 20 und P (proprietär) 24 verbunden. Eine
Sprachverbindung wird zwischen der MSC 10 und der CSC 26 aufgebaut,
wie von der gestrichelten Linie 46 dargestellt wird. Die
Schnittstellen A, B, C, D, H und Um sind
Industriestandard-Schnittstellen
und werden zum Beispiel in dem TIA(Telecommunications Industry association)-IS41-C-Standard
für „Cellular
Radiotelecommunications Intersystem Operations" verwendet. Es ist anzumerken, dass
in 1 nur ein HLR zu der CSC gehört.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells mit mehreren HLRs.
Zusätzlich
zu den Elementen des Netzwerkreferenzmodells von 1 umfasst
das Netzwerkreferenzmodell von 2 ein HLR 38,
das jeweils mit der CSC 26, der MSC 10, dem VLR 14 und
einem AC 42 über
die Schnittstellen P (proprietär) 36,
C 34, D 48 und H 40 verbunden ist. Die 2 zeigt
einen Fall, in dem es eine Wahl gibt von HLRs, auf denen die Daten
der mobilen Station gespeichert werden können. In diesem Fall gehört eine
einzelne CSC zu den HLRs.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Netzwerkreferenzmodells mit mehreren HLRs
und CSCs. Dieses Netzwerkreferenzmodell umfasst die Elemente des
Netzwerkreferenzmodells von 2 mit einer zusätzlichen
CSC 44 und der Sprachverbindung 54. In dieser
Zeichnung ist das HLR 38 über die Schnittstelle P 36 mit
der CSC 44 verbunden und die CSC 26 leitet die
Sprachverbindung 46 unter Verwendung der Sprachverbindung 54 in
einer Sprach-Anrufweiterleitungs-Operation
an die CSC 44 weiter. In 3 entspricht
jedes HLR 18, 38 jeweils einer anderen CSC 26, 44.
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Der
Aufruf der über-die-Luft(OTA)-Dienstprogrammierung
gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird zuerst hinsichtlich der in den 1–3 gezeigten
Netzwerkarchitekturen beschrieben. Nachfolgend werden die Funktion
und die Prozesse, die beim Erreichen der OTA-Dienstprogrammierung durchgeführt werden,
unter Bezugnahme auf die 4–8 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 beginnt die OTA-Dienstprogrammierung,
indem die mobile Station (MS) 2 einen OTA-Dienstprogrammierungsanruf initiiert.
Der Benutzer initiiert diesen Anruf, da der Benutzer zum Beispiel
gerade ein Mobiltelefon von einem Anbieter erworben hat und der
Benutzer möchte das
Telefon zur normalen Verwendung betreiben, ohne zur Aktivierung
des Telefons in ein Servicecenter gehen zu müssen, oder da der Benutzer
eine Information in der mobilen Station ändern möchte, oder da der Diensteanbieter
den Benutzer anweist, einen OTA-Dienstprogrammierungsanruf zu platzieren,
damit der Diensteanbieter bestimmte Informationen in der mobilen
Station ändert.
Um dies zu erreichen, gibt der Benutzer eine OTA-Dienstprogrammierungscodenachricht
an der mobilen Station 2 ein mit einer spezifischen Präambel, z.B. „*22", was anzeigt, dass der
Benutzer eine über-die-Luft-Dienstprogrammierung
anfordern möchte.
Nach der Präambel
gibt der Benutzer Daten ein, die das gewünschte System anzeigen. Zum
Beispiel gibt der Benutzer „XXX" ein, was ein spezifisches
System anzeigt, an dem der Benutzer teilnehmen möchte, wie System A oder System
B (*22800 oder *22801), „YYYY", wenn YYYY eine
Systemidentifizierungsnummer (SID – system identification number)
eines bevorzugten Diensteanbieters ist, oder „ZZZZZ", das einen TDMA(time division multiple
access)-Systemoperatorcode(SOC – system
operator code) anzeigt. Statt dass der Benutzer manuell die OTA-Dienstprogrammierungscodenachricht
in die mobile Station eingibt, kann der Benutzer einen Knopf an
der mobilen Station drücken,
was zu einem ähnlichen
Effekt führt
wie der, wenn der Benutzer manuell die OTA-Dienstprogrammierungscodenachricht
in die mobile Station eingibt. Wenn die mobile Station mehrere Identitäten haben kann,
wie oben diskutiert, wählt
der Benutzer die Identität
der mobilen Station, die während
des OTASP-Verfahrens in Effekt sein soll. Über die Luftschnittstelle 4 wird
der Anruf der mobilen Station 2 über die Basisstation 6 und
die Schnittstelle 8 an die versorgende bzw. liefernde (serving)
MSC 10 weitergeleitet. Gleichzeitig wird eine elektronische
Seriennummer (ESN – electronic
serial number) der mobilen Station des Benutzers und die MSID, die
in der MS momentan vorhanden ist, an die MSC 10 weitergeleitet
und von der MSC 10 gespeichert.
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Als
Antwort auf den Anruf der mobilen Station 2 liefert die
MSC 10 eine temporäre
Referenznummer (TRN – temporary
reference number), die zu der mobilen Station 2 gehört und welche
die MSC identifiziert, und leitet den Anruf über eine Sprachverbindung 46 an
die CSC 26. Die TRN kann eine Identifizierung der mobilen
Station (MSID – mobile
station identification), eine Verzeichnisnummer oder eine andere
Nummer sein. Alternativ werden rückverfolgbare
(traceable) TRNs verwendet, wenn die CSC die ankommende TRN überprüfen kann,
um zu bestimmen, ob die TRN aus einem gültigen Verzeichnis von Nummern
ist, das der MSC 10 zugewiesen ist. Wenn die TRN keine
MSID ist, muss eine eindeutige und temporäre MSID zur Verwendung während des
Verfahrens der Dienstprogrammierung zugeteilt werden.
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In
dem in den 1 und 2 gezeigten Netzwerk
wird der Anruf direkt über
eine Sprachverbindung 46 an die CSC 26 um- bzw.
weitergeleitet (routed), obwohl, wie in 3 gezeigt,
der Anruf über eine
Anrufweiterleitung über
eine zweite Sprachverbindung 54 an eine zweite CSC 44 weitergeleitet
werden kann. In jedem Fall dient die TRN als die anfängliche
Referenz für
den Versuch der über-die-Luft-Dienstprogrammierung
und wird an die CSC 26 (oder 44) als Teil des
Anrufaufbaus geliefert.
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Die
TRN kann in einem ISDN(integrated service digital network)-Benutzer-zu-Benutzer-Element oder – Teil oder
dem Nummernfeld des anrufenden Teilnehmers (calling party number
field) oder einem anderen geeigneten Mittel zur Weiterleitung der Nummer
gehostet werden.
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Sobald
der Anruf von der MSC 10 an der CSC 26 ankommt,
antwortet die CSC auf die folgende Weise. Ein Sprachoperator (oder
eine Sprachantworteinheit, usw.) an der CSC 26 beginnt
einen Dialog mit dem Benutzer der mobilen Station 2, während dem
die CSC 26 identifiziert (wählt), welches HLR 18 oder 38 (in
den 2 und 3) verwendet wird, um mit der
MSC 10 auf einer Datenverbindung zu kommunizieren, die
zwischen dem HLR 18 und der MSC 10 aufgebaut wird.
Zum Beispiel kann ein Diensteanbieter sowohl New York als auch Los
Angeles mit entsprechenden HLRs versorgen. Ein Benutzer aus Los Angeles
möchte
die mobile Station des Benutzers programmieren, während er
New York besucht. In diesem Fall kann der CSC-Operator in New York
den Anruf des Benutzers an einen CSC-Operator in Los Angeles weiterleiten.
Wenn das zur Programmierung gewählte
HLR direkt mit der CSC 26 (1 und 2)
verbunden ist, beginnt die CSC 26 die OTA-Dienstprogrammierung
durch Kontaktieren des vorgesehenen HLRs (das HLR 18 über die
proprietäre
Schnittstelle 24 oder HLR 38 über die proprietäre Schnittstelle 36 in
den 1 und 2). Die TRN, die von der MSC 10 geliefert
wurde, wird an das vorgesehene HLR über die CSC 26 geliefert,
wobei die CSC 26 das vorgesehene HLR auslöst, eine
Datenverbindung (über
das VLR 14 und die Schnittstellen 16 und 12)
zu der MSC 10 aufzubauen. In 1 umfasst
die Datenverbindung das HLR 18, die Schnittstelle 16,
das VLR 14, die Schnittstelle 12 und die MSC 10.
In 2 ist die Datenverbindung dieselbe wie in 1,
wenn das HLR 18 das gewünschte
HLR ist. Wenn das HLR 38 das gewünschte HLR ist, umfasst in 2 die
Datenverbindung das HLR 38, die Schnittstelle 48,
das VLR 14, die Schnittstelle 12 und die MSC 10.
Wenn in 3 das HLR 38, das für die OTA-Dienstprogrammierung
gewählt
wird, nicht direkt mit der CSC 26 verbunden ist, leitet
die CSC 26 den Anruf an die CSC 44, die mit dem
HLR 38 verbunden ist und für die OTA-Dienstprogrammierung über eine
Sprachverbindung 54 gewählt
ist. Die von der MSC 10 zugewiesene TRN muss an die CSC 44 weitergeleitet
werden. Durch eine Anrufweiterleitung kann die mobile Station 2 an
jedem HLR bedient werden, das die OTASP-Verfahren unterstützt. In 3 umfasst
die Datenverbindung das HLR 38, die Schnittstelle 48,
das VLR 14, die Schnittstelle 12 und die MSC 10.
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Sobald
das vorgesehene HLR (18 oder 38) von der CSC 26 (in
den 1 und 2) ausgelöst wurde oder das HLR 38 von
der CSC 44 (in 3), baut das HLR eine Datenverbindung
zu der MSC 10 auf basierend auf der TRN, die von der CSC
an das HLR geliefert wird. Das HLR 18 ist konfiguriert,
die Adresse der MSC aus der TRN zu identifizieren, und da das HLR 18 normalerweise
Datensätze
basierend auf ESN und MSID einer mobilen Station speichert, erfordert
das HLR die ESN der mobilen Station und die temporäre MSID
von der MSC, um einen Datensatz für die mobile Station 2 zu
speichern. Das HLR erfordert auch die MSID, die sich momentan in
der MS befindet, zur Verwendung in SSD-Aktualisierungsverfahren,
wie später
erläutert
wird. Demgemäß kontaktiert
das vorgesehene HLR die MSC 10 über die Datenverbindung, um
die ESN der mobilen Station 2, die MSID, die momentan in
der mobilen Station ist, und die temporäre MSID, wenn verschieden zu
der TRN, abzurufen. Es wird angenommen, dass die temporäre MSID,
die momentan in der MS gespeicherte MSID und die ESN während des
Aufbaus des Sprachanrufs nicht an die CSC kommuniziert wurden und
somit aus der MSC abgerufen werden müssen. Wie unter Bezugnahme
auf die folgenden Ablaufdiagramme und Anrufdiagramme beschrieben
wird, wird die Datenverbindung dann der mobilen Station 2 zugeordnet
und sobald sie zugeordnet ist, kann die CSC 26 (oder 49)
Daten an die mobile Station 2 leiten und die mobile Station
programmieren.
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4A ist
ein Ablaufdiagramm der Schritte, die ausgeführt werden, um den erfinderischen
Prozess der OTA-Dienstprogrammierung funktional durchzuführen. Der
Prozess beginnt in Schritt 51, wo, um den über-die-Luft-Dienstbereitstellungsanruf
zu platzieren, der Benutzer einer mit dem Telefon gelieferten Bedienungsanleitung
folgt und die Aktivierungscodepräambel
(„*22") wählt, gefolgt
von der geeigneten drei- bis fünf-stelligen
Erweiterung, wie oben diskutiert, die einem spezifischen System,
SID, oder TDMA SOC entspricht. Während
dieses Schrittes sendet die mobile Station 2 die über-die-Luft-Dienstprogrammierungsanforderung,
die MSID, die sich derzeit in der mobilen Station befindet, und
ihre eindeutige ESN an die MSC, wo die MSC die ESN der mobilen Station 2 und
die sich derzeit in der mobilen Station befindende MSID speichert.
Die MSC teilt eine temporäre
Referenznummer (TRN – temporary reference
number) zu, welche die mobile Vermittlungsstelle und die mobile
Station identifiziert. Wenn die TRN keine MSID ist, wird ebenso
eine eindeutige und temporäre
MSID zur Verwendung während
des Verfahrens der Dienstprogrammierung zugeteilt.
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Der
Prozess geht dann zu Schritt 53, wo die die mobile Station 2 versorgende
MSC eine Sprachverbindung 46 zwischen der mobilen Station 2 und der
geeigneten CSC (z.B. CSC 26 in 1) aufbaut.
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Nachdem
die Sprachverbindung hergestellt wurde, geht der Prozess zu Schritt 55 weiter,
wo der Benutzer eine Benutzer-spezifische Information (wie Wohnadresse,
Kreditkartennummer, usw.) an einen CSC-Operator in der CSC 26 gibt.
Angesichts der Benutzer-spezifischen Information geht der Prozess zu
Schritt 57 weiter, wo die CSC 26 bestimmt, ob
sie die richtige CSC ist für
einen Dienst für
den Benutzer (z.B. CSC 44 der 3 kann die
richtige CSC sein). Wenn nicht, geht der Prozess zu Schritt 59 weiter,
wo der Anruf der mobilen Station 2 an eine richtige CSC weitergeleitet
wird (z.B. die CSC 44 in 3) und der Prozess
geht dann zu Schritt 55. Wenn jedoch in Schritt 57 festgestellt
wird, dass der Benutzer mit der richtigen CSC (z.B. CSC 26 in 1)
verbunden ist, geht der Prozess direkt zu Schritt 511.
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In
den Schritten 53 und 59 wird die TRN von der MSC 10 an
die CSC 26 in der Form von Daten durch das Sprachanrufaufbauverfahren
für die Sprachverbindung 46 geliefert.
Die TRN ist für
den durchgeführten
Anruf eindeutig und wird von der CSC 26 und der MSC 10 als
ein transienter (temporärer)
Identifizierer der Anforderung der mobilen Station 2 für eine über-die-Luft-Dienstprogrammierung verwendet.
Attribute der TRN umfassen (1) eine Identifizierbarkeit der mobilen
Station, was der CSC ermöglicht,
die fragliche mobile Station zu identifizieren, und (2) eine MSC-Adressierbarkeit,
was anderen Netzwerkressourcen, wie dem HLR, ermöglicht, die MSC, welche die
mobile Station 2 versorgt, durch die TRN eindeutig zu identifizieren.
-
Bis
zu diesem Punkt im Prozess wurden ein Sprachanruf und eine TRN aufgebaut,
aber es wurde keine Datenverbindung errichtet, die ermöglicht, dass
OTA-Programmierungsdaten an die mobile Station 2 heruntergeladen
werden. Demgemäß geht der Prozess
nach dem Schritt 57 zu dem Schritt 511 weiter,
wo die CSC (26 oder 44) ein HLR (18 oder 38) über eine
proprietäre
Verbindung (P) mit einer Nachricht mit der TRN auslöst. Basierend
auf dem Merkmal der MSC-Adressierbarkeit der TRN kann das HLR (18 oder 38)
die Adresse der MSC 10 feststellen, welche die mobile Station 2 bedient.
-
Der
Prozess geht dann zu Schritt 513 weiter, wo das HLR 18 eine
neue über-die-Luft-Dienstprogrammierungs-INVOKE(AUFRUFEN)-Nachricht, OTA-Dienstprogrammierungs-INVOKE
(OTASERPROG), über
das VLR 14 an die MSC 10 sendet (siehe 1, 2 und 3).
Die OTASERPROG-Nachricht wird durch das VLR 14 kommuniziert,
da gemäß Industrieübereinkommen
Kommunikationen von HRLs typischerweise durch VLRs geleitet werden.
Alternativ kann jedoch das HLR (18 oder 38) die
OTASERPROG-Nachricht direkt an die MSC 10 senden. Die Kombination
des HRLs (18 oder 38), des VLRs 14 und
der MSC 10 (zusammen mit den entsprechenden verbindenden
Schnittstellen) bilden eine Datenverbindung zwischen der CSC (26 oder 44)
und der MSC 10, die parallel verläuft zu der bestehenden Sprachverbindung 46 (oder 46 und 54) zwischen
der mobilen Station 2 und der CSC (26 oder 44).
Diese Datenverbindung wird später
verwendet, um Dienstprogrammierungsdaten zwischen der mobilen Station 2 und
dem HLR 18 (oder 38) zu kommunizieren. Nach dem
Schritt 513 geht der Prozess zu Schritt 515 weiter,
der in 4B gezeigt wird.
-
4B ist
ein Ablaufdiagramm, das zusätzliche
Schritte des in 4A begonnenen Prozesses zeigt.
Nach dem Schritt 513 (4A) geht
der Prozess zu Schritt 515, wo die MSC 10 die
OTASERPROG-Nachricht empfängt.
In Schritt 517 ordnet die MSC 10 die Sprachverbindung
(Anruf) der Datenverbindung zu (z.B. wie in 1 gezeigt,
besteht die Datenverbindung zwischen dem HLR 18, der Schnittstelle 16,
dem VLR 14, der Schnittstelle 12 und der MSC 10)
unter Verwendung der TRN, die in der OTASERPROG-Nachricht an sie
geliefert wird.
-
Bis
zu diesem Punkt in dem Prozess wurde eine Datenverbindung zwischen
der mobilen Station 2 und dem HLR 18 (oder 38)
aufgebaut, aber das HLR 18 (oder 38) hat noch
nicht die spezifische Information über die mobile Station 2,
um die mobile Station 2 richtig zu aktivieren. Wenn das
HLR 18 (oder 38) (in Kooperation mit dem Authentisierungszentrum
AC 22 (oder 42)) die mobile Station 2 ohne
weitere Information programmieren würde, würden die folgenden zwei Probleme
entstehen. Erstens würden „unrechtmäßige (pirated)" mobile Stationen
einen Zugang zu dem Kommunikationssystem erlangen, da noch keine
Rechenschaft über
die ESN der mobilen Station abgelegt wurde. Zweitens erfordert das
HLR 18 (oder 38) die MSID und die ESN einer mobilen Station,
um Datensätze
des HLRs 18 (oder 38), die der mobilen Station 2 entsprechen,
eindeutig zu erzeugen und abzurufen. Auch benötigt das AC die momentan in
der mobilen Station gespeicherte MSID zur Verwendung in einem SSD-Aktualisierungsverfahren,
wie später
erläutert
wird.
-
Demgemäß geht nach
dem Schritt 517 der Prozess zu Schritt 519 weiter,
wo die MSC 10 eine OTA-Dienstprogrammierungs-RETURN RESULT(LIEFERE
ERGEBNIS)(otaserprog)-Nachricht an das HLR 18 (oder 38) über die
Datenverbindung sendet, wobei die otaserprog-Nachricht die ESN der mobilen
Station 2, die momentan in der mobilen Station gespeicherte
MSID und die temporäre
MSID, wenn an der MSC 10 zugeteilt, umfasst. Wenn die temporäre MSID
an der MSC zugeteilt wurde, ist die TRN nicht länger erforderlich und wird
freigegeben. Im Folgenden wird die gesamte Datenkommunikation, welche
die mobile Station 2 betrifft, durch die temporäre MSID
(welche dieselbe sein kann wie die TRN) und die ESN referenziert.
Es ist anzumerken, dass eine hier verwendete Übereinkunft zur Identifizierung
ursprünglicher
(originating) (INVOKE) Nachrichten GROSSBUCHSTABEN verwendet und
für Antwort-(RETURN
RESULT)-Nachrichten Kleinbuchstaben verwendet (vergleiche OTASERPROG
und otaserprog).
-
Der
Prozess geht dann zu Schritt 521 weiter, wo das HLR 18 (oder 38)
die otaserprog-Nachricht empfängt,
welche die ESN der mobilen Station 2, die momentan in der
mobilen Station gespeicherte MSID und die temporäre MSID enthält. Die
Kombination der ESN und der temporären MSID liefert die gesamte
Information, die für
das HLR 18 erforderlich ist, um einen Datensatz für die mobile
Station 2 zu halten und über die Datenverbindung mit
der mobilen Station 2 zu kommunizieren. Die momentan in
der mobilen Station ge speicherte MSID wird an dem HLR gespeichert
für eine
spätere
Verwendung, wenn SSD-Aktualisierungsverfahren durchgeführt werden. Es
wird angenommen, dass die temporäre
MSID, die momentan in der mobilen Station gespeicherte MSID und
die ESN während
des Sprachanrufaufbaus nicht an die CSC kommuniziert wurden und
somit von der MSC abgerufen werden müssen.
-
Nach
dem Schritt 521 geht der Prozess zu Schritt 523,
wo das HLR 18 (oder 38) bestimmt, ob andere OTA-Dienste
für die
mobile Station 2 durchzuführen sind. Wenn dem so ist,
geht der Prozess zu dem Prozess, der in dem Ablaufdiagramm der 4D gezeigt
wird, und kehrt später
zu Schritt 525 zurück.
Wenn keine anderen Funktionen durchzuführen sind, wie in Schritt 523 festgestellt,
geht der Prozess zu Schritt 525 weiter. In Schritt 525 sendet
das HLR eine OTA-Datennachricht in einer OTASERPROG-Nachricht, in
der Daten, die für
eine Dienstprogrammierung des Telefons der mobilen Station 2 des
Benutzers erforderlich sind (z.B. permanente MSID), über die
Datenverbindung geleitet werden und von der mobilen Station 2 empfangen
werden. Die OTA-Datennachricht ist die Nachricht, die zwischen der
MS 2 und der MSC 10 kommuniziert wird. Nachfolgend
wird eine zweite OTA-Nachricht (in Schritt 527) in der
OTASERPROG-Nachricht an die mobile Station 2 gesendet,
welche die mobile Station 2 anweist, Dienstprogrammierungsdaten,
die an die mobile Station 2 gesendet wurden, an ihren nichtflüchtigen
Speicher zu leiten. In Schritt 529 bestimmt die MSC 10,
ob die mobile Station 2 abgemeldet werden muss (d.h. die
versorgenden Systeme MSC 10/VLR 14 entfernen die
MSID der mobilen Station 2 aus den Registern der versorgenden
Systeme). Wenn die mobile Station 2 nicht abgemeldet werden soll,
geht der Prozess zurück
zu Schritt 533 in 4B. Wenn
jedoch die mobile Station 2 abgemeldet werden soll, geht
der Prozess zu Schritt 531 weiter, wo ein Abmeldungsprozess
durchgeführt
wird (der unter Bezugnahme auf 5 erläutert wird).
Sobald der Abmeldungsprozess durchgeführt wurde, geht der Prozess
zu Schritt 533 weiter.
-
Dann
beendet in Schritt 533 die mobile Station 2 die
Sprachverbindung mit der CSC und der Prozess endet.
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4C ist
ein Anrufablaufdiagramm unter Verwendung der OTASERPROG- und otaserprog-Nachrichten,
das dem in den Ablaufdiagrammen der 4A und 4B Prozess
entspricht. Wie oben diskutiert, ziehen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung in Erwägung,
dass das VLR 14 und die MSC 10 primär als Kanäle bzw.
Leitungen (conduits) für
eine Nachrichtenübertragung
zwischen der mobilen Station 2 und dem HLR/AC 18/22 (oder 38/42)
verwendet werden und in dem Dienstprogrammierungsprozess der mobilen
Station 2 keine aktive Rolle spielen müssen. Dies wird erreicht durch Definition
einer neuen (OTASERPROG) INVOKE- und RETURN RESULT-Nachricht, in
der die OTA-Datennachricht, welche die Nachricht ist, die zwischen der
MSC und der MS kommuniziert wird und eine die OTA-Dienstprogrammierung
betreffende Information enthält,
eingekapselt werden kann. Die OTASERPROG-Nachricht wird von dem
HLR 18 (oder 38) oder dem AC 22 (oder 42)
an die MSC 10 gesendet. Wenn eine eingekapselte OTA-Datennachricht vorhanden
ist, wird sie im Allgemeinen von der MSC 10 aus der OTASERPROG-INVOKE-Nachricht
extrahiert, die von dem HLR 18 (oder 38) oder
dem AG 22 (oder 42) an die MSC 10 gesendet
wird.
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Die
otaserprog-Nachricht wird von der MSC 10 an das HLR 18 (oder 38)
oder das AC 22 (oder 42) gesendet. Wenn eine OTA-Datennachricht
an das HLR oder das AC gesendet werden soll, wird sie von der MSC 10 in
der OTASERPROG-RETURN RESULT-Nachricht eingekapselt, die von der
MSC 10 an das HLR 18 (oder 38) oder das
AC 22 (oder 42) gesendet wird.
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Das
heißt,
der über-die-Luft-Dienstprogrammierungsprozess
kann vorteilhafterweise ohne substanzielle Beteiligung der Verarbeitungsressourcen des
VLRs 14/der MSC 10 durchgeführt werden.
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Abgesehen
von der Kommunikation von OTA-Datennachrichten zwischen der MS und
dem HLR oder der MS und dem AC, werden die OTASERPROG-INVOKE- und
RETURN RESULT-Nachrichten auch für
andere Zwecke genutzt, wie „Anfügen der
MSC zu dem HLR über
eine Datenverbindung" und
zum Senden von Verschlüsselungsparametern an
die MSC.
-
Obwohl
der Vollständigkeit
halber die Anrufablaufdiagramme der 4C (sowie
die anderen Ablaufdiagramme) eine Nachrichtenübertragung an das VLR/die MSC
und von dem VLR/der MSC darstellen, sollte offensichtlich sein,
dass das System gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung nicht in Betracht zieht, dass während des OTASP-Prozesses
Verarbeitungs- oder Steuerungsfunktionen in dem VLR/der MSC durchgeführt werden.
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In 4C (sowie
den anderen Anrufablaufdiagrammen) werden hinsichtlich der spezifischen Anrufe
allgemeine beschreibende Beschriftungen bzw. Legenden vorgesehen.
In diesen Zeichnungen stellt der gestrichelte Pfeil einen Sprach-
oder Verkehrskanal dar.
-
Die
Struktur der Anrufablaufdiagramme wird unter Bezugnahme auf die 4C beschrieben.
Der obere Teil der 4C entspricht der MS 2,
der MSC 10, dem VLR 14, dem HLR 18, der
CSC 26, dem HLR 38 und der CSC 44, die
auch in 3 gezeigt werden. Die MSC 10 und
der VLR 14 bilden gemeinsam ein versorgendes System, das
die MS 2 an dem momentanen geographischen Standort der
MS versorgt. Das HLR 18 und die CSC 26 bilden
gemeinsam einen anfänglichen
Heimatdienst („anfänglich (initial)"), werden aber durch
einen umgeleiteten Heimatdienst („umgeleitet (redirected)") ersetzt durch Weiterleiten des
Sprachanrufs der mobilen Station 2 an den umgeleiteten
Heimatdienst, wie beschrieben wird. Entlang der rechten Seite der 4C sind
Labels (Schritte), die Schritte in dem Signalisierungsverfahren
anzeigen.
-
Unter
Bezugnahme auf Schritt 100 in 4C wird
in Schritt 100, der den Schritten 51 und 53 von 4A entspricht,
ein Anruf von der mobilen Station 2 („MS 2") an die CSC 26 geliefert.
In Schritt 200 (Schritt 53 in 4A)
emp fängt
ein Operator an der anfänglichen
CSC 26 den Anruf und beginnt einen Dialog mit dem Benutzer
des Mobiltelefons. Während der
Konversation des Operators der CSC mit dem Benutzer, bestimmt der
Operator, dass der Benutzer dem umgeleiteten HLR 38 und
der umgeleiteten CSC 44 zugewiesen werden sollte, 55 und 57 in 4A. Demgemäß initiiert
in Schritt 300 der CSC-Operator ein Anrufweiterleitungsoperation
(Schritt 59 in 4A), wobei
der Anruf der mobilen Station 2 weitergeleitet wird an
das umgeleitete HLR 38 und die umgeleitete CSC 44.
Während
dieser Anrufweiterleitungsoperation wird die TRN, die an der ersten
CSC 26 von der MSC 10 empfangen wurde, an die
umgeleitete CSC 44 gesendet. Dann spricht in Schritt 400 der
Benutzer der mobilen Station 2 mit dem CSC-Operator an
der umgeleiteten CSC 44 und liefert dem Operator der umgeleiteten
CSC eine erforderliche Information zum Aufbau eines Dienstes für die mobile
Station des Benutzers.
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In
Schritt 500 kontaktiert (löst aus, Schritt 511 in 4A)
die CSC 44 das HLR 38 über die proprietäre Schnittstelle 36 (3)
und überträgt die TRN an
das HLR 38. Mit der TRN leitet das HLR die Adresse der
MSC 10 ab basierend auf dem Identifizierbarkeitsmerkmal,
das zu der TRN gehört.
-
In
Schritt 600 überträgt das HLR 38 die
TRN und einen Aktionscode in einer OTADienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht,
OTASERPROG(TRN, Aktionscode) an das VLR 14, das dieselbe
Nachricht in Schritt 700 einfach an die Ziel-MSC 10 weiterleitet. (Die
Schritte 600 und 700 entsprechen dem Schritt 513 in 4A).
Die OTASERPROG-Nachricht enthält
zumindest zwei Felder, einschließlich einem Aktionscodefeld
(ActionCode – Aktionscode)
und einem TRN-Feld. Daten in dem Aktionscodefeld werden von der
MSC 10 als „Verknüpfe die
MSC mit dem HLR über
eine Datenverbindung" interpretiert.
Ein Wert, der die TRN darstellt, ist in dem TRN-Datenfeld enthalten
und wird von der MSC verwendet, um die richtige MS der Datenverbindung
zuzuordnen (d.h. HLR 38, VLR 14 und MSC 10),
siehe Schritte 515 und 517 in 4B.
-
Die
MSC 10 antwortet auf die Anforderung des HLRs 38 durch
Ausgabe einer OTADienstprogrammierungs-RETURN RESULT-Nachricht,
otaserprog (temporäre
MSID, ESN, momentan in der mobilen Station gespeicherte MSID), siehe
Schritt 519 in 4B. Die
otaserprog-Nachricht berichtet effektiv die Identifikation der mobilen
Station 2 an das HLR 38 in der Form einer ESN
und der momentan in der mobilen Station gespeicherte MSID und sendet
auch die temporäre
MSID an das HLR.
-
In
Schritt 900 leitet das VLR 14 die temporäre MSID,
die momentan in der mobilen Station gespeicherte MSID und die ESN
an das HLR 38 weiter, wo es von dem HLR 38 empfangen
wird. Es wird angenommen, dass die temporäre MSID, die momentan in der
mobilen Station gespeicherte MSID und die ESN während des Sprachanrufaufbaus
nicht an die CSC kommuniziert wurden und somit von der MSC abgerufen
werden müssen.
Mit der temporären
MSID und der ESN der mobilen Station kann das HLR 38 dann
einen Datensatz der Programmierungsdaten der mobilen Station 2 speichern
und kann relevante Teile der Programmierungsdaten an die mobile
Station 2 senden über
eine OTA-Datennachricht, die eingekapselt in eine OTESERPROG-Nachricht an die MSC
gesendet wird, was in Schritt 904 gezeigt wird (Schritt 525 in 4B).
Wie oben diskutiert wird, sobald die Programmierungsdaten an die
mobile Station 2 heruntergeladen wurden, die mobile Station 2 von
dem HLR angewiesen, die Programmierungsdaten in einem nichtflüchtigen
Speicher zu speichern. Der Sprachanruf mit der umgeleiteten CSC 44 wird beendet.
Als ein Ergebnis ist eine über-die-Luft-Dienstbereitstellung
für die
mobile Station erreicht. Die in der MS programmierte Information
wird ebenso in dem nichtflüchtigen
Speicher in dem HLR und/oder dem AC gespeichert.
-
In
einem alternativen Anrufablauf weist die CSC 44 in Schritt 500 eine
temporäre
MSID zu, wobei das HLR 38 die TRN und die temporäre MSID
in der OTASERPROG-Nachricht aufnimmt, die an die MSC 10 gesendet
wird. Als Antwort sendet die MSC 10 eine ESN und die momentan
in der MS gespeicherte MSID in den Schritten 800 und 900 zurück.
-
Zurück zu den „anderen
Funktionen", die oben
unter Bezugnahme auf den Schritt 523 von 4B diskutiert
wurden. 4D ist ein Ablaufdiagramm der
Verfahrensschritte zum Handhaben „anderer Funktionen". Die Beziehung zwischen
den 4B und 4D ist
derart, dass, wenn in dem Schritt 523 von 4B bestimmt
wird, dass „andere Funktionen" durchgeführt werden
sollen, bevor der über-die-Luft-Dienstbereitstellungsprozess
weiter geht, der Prozess von Schritt 523 zu Schritt 539 in 4D weitergeht.
Wenn keine „anderen
Funktionen" implementiert
werden sollen, geht der Prozess zu Schritt 525 weiter,
wie in 4B gezeigt wird. „Andere
Funktionen", wie
in den Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung implementiert, werden unter Bezugnahme auf
die 4D und die 6, 7 und 8 erläutert.
-
Die 4D ist
ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der eine Fortsetzung des in 4B gezeigten
Prozesses ist. In Schritt 539 bestimmt die CSC 26 (oder
das HLR 18), ob ein A-Schlüssel-Herunterlade-Verfahren
(das unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben
wird) durchzuführen
ist, und führt das
A-Schlüssel-Herunterlade-Verfahren
in Schritt 540 aus und geht dann zu Schritt 541 weiter.
Wenn in Schritt 539 bestimmt wird, dass kein A-Schlüssel-Herunterlade-Verfahren
durchzuführen
ist, geht der Prozess zu Schritt 541 weiter, wo abgefragt
wird, ob ein SSD-Aktualisierungsverfahren (das unter Bezugnahme
auf die 7 beschrieben wird) durchzuführen ist.
Wenn dem so ist, geht der Prozess zu Schritt 542 weiter,
wo das SSD-Aktualisierungsverfahren
durchgeführt
wird, und der Prozess geht zu Schritt 543 weiter. Wenn
in Schritt 541 bestimmt wird, dass kein SSD-Aktualisierungsverfahren
durchzuführen
ist, geht der Prozess zu Schritt 543 weiter, wo abgefragt wird,
ob ein Re-Authentisierungsverfahren (das unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben
wird) durchzuführen
ist. Wenn dem so ist, geht der Prozess zu Schritt 544,
wo das Re-Authentisierungsverfahren durchgeführt wird. Ansonsten kehrt der
Prozess zu Schritt 525 in 4B zurück. Wenn
ein A-Schlüssel-Herunterladen
durchgeführt
wird und wenn eine Sprachverschlüsselung
und/oder eine Nachrichtenverschlüsselung
erwünscht
ist, geht die SSD-Aktualisierung notwendigerweise dem Re- Authentisierungsverfahren
voraus. Das A-Schlüssel-Herunterlade-Verfahren,
das SSD-Aktualisierungsverfahren und das Re-Authentisierungsverfahren
werden im Folgenden detaillierter beschrieben.
-
Da
das AC und das HLR getrennt voneinander sein können, nimmt die folgende Diskussion
hinsichtlich der AC-Verfahren ein AG an, das von dem HLR getrennt
ist.
-
Es
gibt vier Operationen, an denen das AC beteiligt ist:
- 1) Erzeugen des A-Schlüssels
und dessen Überfragen
an die mobile Station (im Folgenden wird das Rivest-Shamir-Adleman(RSA)-Verfahren zum
Herunterladen des A-Schlüssels
implementiert, andere Verfahren für ein Herunterladen des A-Schlüssels können genauso
verwendet werden);
- 2) Aktualisieren der SSD;
- 3) Erzeugen von VPMASK und SMEKEY; und
- 4) Speichern des A-Schlüssels
und der SSD in einem nichtflüchtigen
Speicher.
-
Es
gibt mehrere Probleme, die adressiert werden müssen.
- 1)
Wenn die Authentisierungs- und A-Schlüsselübertragungs-bezogenen Operationen
initiiert werden, ist der Ansatz gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung, dies in dem AC zu tun. Somit empfängt das HLR den A-Schlüssel, den
Entschlüsselungsexponenten
oder das Produkt der Primzahlen P und Q nicht.
- 2) Wenn OTA-Datennachrichten für die A-Schlüssel-Übertragung
erzeugt werden, wird die Nachricht in dem AC erzeugt, eingekapselt
und entweder direkt oder über
das HLR an die MSC/das VLR geleitet. Alternativ werden die Parameter
in dem AC erzeugt und an das HLR geleitet, wo die OTA-Datennachrichten
gebildet werden. Der erste Ansatz ist vorzuziehen.
- 3) Ob die CSC direkt mit dem AC eine Schnittstelle bildet oder über das
HLR, das HLR hat die Steuerung und somit hat die CSC im Wesentlichen
nur eine Schnittstelle mit dem HLR.
- 4) Das AC muss von dem HLR ausgelöst werden, um die geeigneten
OTA-Datennachrichten
zu erzeugen. Ähnlich
muss das AC das HLR informieren, wenn das AC seine Aktion beendet
hat.
-
Das
A-Schlüssel-Herunterlade-Verfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben.
In 6 wird in Schritt 1500 die neue IS-41-Authentisierungscentrum-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-INVOKE-Nachricht,
ACDIR (temporäre
MSID, ESN, ACACTION) von dem HLR 18 oder 38 erzeugt
und an das AC 22 oder 42 gesendet. Diese INVOKE-Nachricht
enthält
das ACACTION-Feld, das das AC 22 anweist, ein A-Schlüsel-Herunterladen
für die
fragliche mobile Station 2 durchzuführen (1). Die
mobile Station 2 wird identifiziert durch Werte, die in
den Datenfeldern der temporären
MSID und der ESN der ACDIR-Nachricht enthalten sind.
-
In
Schritt 1600 überträgt das AC 22 (oder 42) die
temporäre
MSID, die ESN und einen öffentlichen Verschlüsselungsschlüssel, der
an dem AC erzeugt wird, in einer OTA-Datennachricht, OTASERPROG[MIN,
ESN, OTA-Datennachricht]-Nachricht, an
das HLR 18 (oder HLR 38) über eine OTA-Dienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht.
Die OTASERPROG-Nachricht wird von dem HLR über das VLR an die MSC weitergeleitet.
An der MSC wird die OTA-Datennachricht, welche den öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel enthält, an die
mobile Station gesendet. Sobald die mobile Station 2 in
Besitz des öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssels ist,
verwendet sie diesen, um eine Sitzungsmaske zu codieren, die sie
in einer OTA-Datennachricht
an die MSC überträgt.
-
In
Schritt 1900 antwortet die MSC 10 über die
OTADienstprogrammierungs-RETURN
RESULT-Nachricht, otaserprog[OTA-Datennachricht], welche die codierte
Sitzungsmaske in der OTA-Datennachricht enthält. Die otaserprog-Nachricht wird in den
Schritten 2000 und 2100 an das AC weitergeleitet.
-
Das
AC decodiert die Sitzungsmaske, da es den öffentlichen Verschlüsselungsschlüssel und
andere Parameter hat, die verwendet werden, um den öffentlichen
Verschlüsselungsschlüssel zu
berechnen. Das AC wählt
einen A-Schlüssel
und codiert diesen unter Verwendung der Sitzungsmaske. In Schritt 2200 überträgt das AC 22 (oder 42)
die temporäre MSID,
die ESN und die OTA-Datennachricht, die den codierten A-Schlüssel enthält, in der
OTADienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht, OTASERPROG(temporäre MSID,
ESN, OTA-Datennachricht) an das HLR. Die Schritte 2300 und 2400 leiten
den codierten A-Schlüssel
des ACs an die mobile Station 2. Die MS kann den A-Schlüssel decodieren,
da sie die Sitzungsmaske hat, die von dem AC verwendet wurde, um
den A-Schlüssel
zu codieren.
-
In
Schritt 2500 überträgt die MSC 10 von
der mobilen Station 2 eine OTA-Datennachricht, die eine Bestätigung enthält, dass
der A-Schlüssel
erfolgreich in einer OTA-Datennachricht empfangen wurde, in einer
OTA-Dienstprogrammierungs-RETURN
RESULT-Nachricht, otaserprog[OTA-Datennachricht].
In den Schritten 2600 und 2700 wird die Bestätigung der
mobilen Station 2 an das AC weitergeleitet.
-
In
Schritt 2800 sendet das AC 22 oder 42 eine
leere Authentisierungscentrums-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-RETURN
RESULT an das HLR 18 oder 38 als eine Bestätigung für das HLR 18 oder 38,
dass die Anforderung des HLRs, ein A-Schlüssel-Herunterladen in Schritt 1500 aufzurufen,
nun abgeschlossen ist.
-
Das
SSD-Aktualisierungsverfahren wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Das beispielhafte Verfahrens- und Signalisierungsschema, das in 7 gezeigt
wird, entspricht dem Fall, in dem die SSD nicht gemeinsam benutzt
werden. Da die CSC tatsächlich
nicht entscheiden kann, die Parameter festzuschreiben, die in die
mobile Station 2 heruntergeladen wurden, ist es vorzuziehen,
dass die SSD nicht gemeinsam benutzt werden während einer SSD-Aktualisierung
während
einer OTA-Dienstprogrammierung. Nichtsdestotrotz kann ein gemeinsames
Benutzen von SSD verwendet wer den. Es ist anzumerken, dass signifikante
Modifizierungen von IS-41-C nicht erforderlich sind, um das SSD-Aktualisierungsverfahren
gemäß Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung zu implementieren. Das AC wird von dem HLR
ausgelöst,
um eine SSD-Aktualisierung durchzuführen, und das HLR wird von
dem AC am Ende des SSD-Aktualisierungsverfahrens informiert.
-
Der
Schritt 2900 in dem Anrufablaufdiagramm von 7 zeigt
eine neue IS-41-Authentisierungscentrums-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-INVOKE-Nachricht,
ACDIR [temporäre MSID,
ESN, ACACTION, momentan in der MS vorhandene MSID], die von dem
HLR an das AC übertragen
wird, um anzufordern, dass ein SSD-Aktualisierungsverfahren durchgeführt wird.
Die Nachricht enthält
ein ACACTION-Feld, welches das AC 22 (oder 42,
wenn das HLR 38 gewählt
ist) anweist, eine SSD-Aktualisierung durchzuführen. Die SSD-Aktualisierungsoperation
kann begonnen werden unmittelbar nachdem der A-Schlüssel auf
die mobile Station heruntergeladen wurde. Die Schritte 3000–5300 sind ähnlich zu
denen, die für
ein SSD-Aktualisierungsverfahren in IS41-C existieren. Es sollte
angemerkt werden, dass die oft in der MS gespeicherte MSID an das
AC gesendet wird zur Verwendung bei der Berechnung der Authentisierungsantwort
an eine Basisstation-Abfrage von der MS. Basisstation-Abfrageverfahren
bilden einen Teil des SSD-Aktualisierungsverfahrens.
-
In
Schritt 5400 sendet das HLR 18 (oder 38) eine
leere Authentisierungscentrums-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-Nachricht,
acdir[], an das AC 22 (oder 42) als eine Bestätigung,
wodurch das SSD-Aktualisierungsverfahren
abgeschlossen ist.
-
Eine
Re-Authentisierung zum Ermöglichen einer
Sprachverschlüsselung,
Nachrichtenverschlüsselung
oder beidem wird wie folgt erreicht.
-
Eine
Re-Authentisierung wird implementiert durch den Anrufablauf, der
in 8 gezeigt wird. In dieser Zeichnung enthält in Schritt 5500 die
neue IS- 41-Authentisierungscentrum-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-INVOKE-Nachricht,
ACDIR [temporäre
MSID, ESN, DGTSDIAL, ACACTION] das ACACTION-Feld, welches das AC 22 (oder
AC 42, wenn das HLR 38 gewählt wird) anweist, das Re-Authentisierungsverfahren
durchzuführen.
Ebenso sind in der Nachricht die temporäre MSID, die ESN und DGTSDIAL-Parameter (von der
mobilen Station gewählte
Ziffern) enthalten.
-
In
Schritt 5600 überträgt das AC 22 (oder 42) eine
OTA-Datennachricht, die eine zufällige
Zahl (RAND – Random
Number) enthält,
an das HLR 18 (oder HLR 38, wenn gewählt) über die
OTADienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht,
OTASERPROG[OTA-Datennachricht], die schließlich von der MSC 10 empfangen
wird. Die Schritte 5700 und 5800 leiten die Nachricht
an die MSC 10 weiter. An der MSC 10 wird die OTA-Datennachricht,
die RAND enthält,
an die mobile Station gesendet. Die mobile Station berechnet eine
Authentisierungsantwort (AUTHR – Authentication
Response) und sendet sie zusammen mit anderen Parametern in einer
OTA-Datennachricht an die MSC 10.
-
In
Schritt 5900 antwortet die MSC 10 auf die Nachricht
des ACs durch Senden der OTA-Datennachricht, die AUTHR enthält, über eine
OTA-Dienstprogrammierungs-RETURN
RESULT-Nachricht, otaserprog[OTA-Datennachricht],
an das VLR 14. Die Schritte 6000 und 6100 leiten
die Nachricht der MSC an das AC 22.
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In
Schritt 6200 bestimmt das AC 22, dass die mobile
Station korrekt reauthentisiert wurde und sendet die SMEKEY- und
VPMASK-Parameter über
eine Authentisierungscentrum-Anweisung(AuthenticationCenterDirective)-RETURN RESULT-Nachricht, acdir[SMEKEY,
VPMASK], an das HLR 18. Die Schritte 6300 und 6400 leiten
diese Parameter in einer OTA-Dienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht
an die MSC 10 weiter. Wenn die MSC 10 SMEKEY und
VPMASK hat, ist sie eingerichtet, eine Sprachverschlüsselung
und Nachrichtenverschlüsselung
einzusetzen.
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In
Schritt 6500 sendet die MSC 10 eine leere OTADienstprogrammierungs-RETURN RESULT-Nachricht,
otaserprog[], die als Bestätigung dient,
dass VPMASK und SMEKEY an der MSC 10 empfangen wurden und
die in Schritt 6600 an das HLR weitergeleitet wird.
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Während die
VPMASK und SMEKEY-Parameter in der OTADienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht
enthalten sein können,
wenn sie das erste Mal an die MSC gesendet wird, und den RAND-Parameter überträgt, der
in der OTA-Datennachricht eingekapselt ist, werden vorzugsweise
diese Parameter an die MSC gesendet, nachdem das AC die Re-Authentisierungs-Antwort
der MS empfängt.
Dies wird bevorzugt, da die MSC nicht bestimmen muss, ob der Re-Authentisierungs-Prozess
der mobilen Station bei diesem Verfahren erfolgreich war, das AC
kennt diese Information und sendet VPMASK und SMEKEY an nur an die
MSC, wenn die MS erfolgreich re-authentisiert wird.
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Modifikationen
zu dem IS-41-Netzwerk gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zur Implementierung einer Re-Authentisierung, um
eine Sprachverschlüsselung,
Nachrichtenverschlüsselung
oder beides zu ermöglichen,
sind, VPMASK und SMEKEY in der OTADienstprogrammierungs-INVOKE-Nachricht
aufzunehmen.
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Zurück zu Schritt 533 der
oben diskutierten 4B, eine Registrierung der mobilen
Station 2 nach einer OTA-Dienstprogrammierung.
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Wenn
die OTA-Dienstprogrammierung erfolgreich war und die MSID sich änderte,
sollte die MSC/das VLR jeden Datenbankeintrag für die alte MSID löschen. Die
versorgende MSC/VLR sollte eine Registrierungsbenachrichtigung an
das HLR senden, um die mobile Station 2 zu registrieren
und um das Profil des Benutzers zu erlangen. Wenn die MSID sieh
nicht änderte,
dann kann das HLR die versorgende MSC/das VLR mit der IS41 C-Betriebs-Qualifikationsanweisung
und die Authentisierungsanweisung aktualisieren basierend auf der
in dem HLR gespeicherten Information.
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Wenn
sich die MSID geändert
hat, ist wünschenswert,
dass die MSC/das VLR normale IS-41-Registrierungsoperationen durchführen und die
Benutzerprofile erlangen. Jedoch kennt die MSC die neue MSID nicht,
außer
die MSC hat die OTA-Datennachricht geparst, was nicht wünschenswert
ist.
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In
IS-683, dem CDMA-Luftschnittstellenstandard für die über-die-Luft-Dienstprogrammierung, sind
die Registrierungsparameter der mobilen Station nicht auf Werte
gesetzt, die eine Registrierung veranlassen, wenn die mobile Station
eine OTA-Dienstprogrammierung beendet und zurückkehrt zur Überwachung
eines Steuerungskanals. Da die mobile Station die korrekte Systemidentifikationsnummer
(SID – system
identification number), Netzwerkidentifizierungsnummer (NID – network
identification number) und Registrierungszonen haben kann, kann
eine Registrierung nicht stattfinden, bis die mobile Station einen
Anruf tätigt,
die mobile Station sich bewegt und eine Registrierung ausgelöst wird
oder der Timer der mobilen Station abläuft und eine periodische Registrierung
durchführt.
Während des
Betriebs in dem CDMA-Modus kann die mobile Station dazu gezwungen
werden, sich zu registrieren (unter der Annahme, dass die geeigneten
Registrierungsverfahren in der IS-95-Systemparameter-Nachricht aktiviert
werden) durch Senden der „IS-95
mobile Station registriert"-Nachricht
an die mobile Station, wobei die Parameter auf Werte gesetzt sind,
die eine Registrierung auslösen.
Zum Beispiel löst
ein Setzen der SID gleich 0 eine Registrierung aus, wenn eine Parameterregistrierung
oder Zonen-basierte Registrierung möglich ist. In dem CDMA-Modus
kann die Basisstation die MIN (IMSI) durch eine IS-95-Statusnachricht erlangen.
Diese Verfahren können
bei der Durchführung
einer OTA-Dienstprogrammierung in dem analogen Modus nicht verwendet
werden.
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Alternativ
kann eine Registrierung durchgeführt
werden durch Übertragen
der neuen MSID an die MSC in einer der OTA-Dienstprogrammierungsnachrichten,
da die MSC nur die temporäre
MSID und die vorher in der MS gespeicherte MSID hat. Dies ermöglicht der
MSC, die IS-41-Registrierungsbenachrichtigungsoperation
durchzuführen.
Eine weitere Al ternative ist, IS-683 und andere Luftschnittstellen-OTASP-Standards
zu modifizieren, damit die mobile Station ihre Registrierungsvariablen
löscht
bei der Durchführung
einer OTA-Dienstprogrammierung. Dies veranlasst die mobile Station,
sich zu registrieren, wenn sie zurückkehrt zu dem CDMA-Paging-Kanal oder dem analogen
Steuerungskanal.
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Bei
Empfang einer erfolgreichen Anzeige der OTA-Dienstprogrammierung,
in der sich die MSID geändert
hat, sollte die versorgende MSC auch die alte MSID aus ihrer Datenbank
löschen
und die existierende IS-41-C-MSInaktiv-Operation mit der alten MSID (siehe 5)
an das alte HLR durchführen.
Es kann wünschenswert
sein, dem alten HLR anzuzeigen, dass die MSID der mobilen Station
geändert wurde.
Dies kann helfen, einen betrügerischen
Zugang zu dem Netzwerk zu verhindern.
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Eine
Freigabe eines Anrufs wird wie folgt erreicht.
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Der
Anruf kann von der mobilen Station freigegeben werden, wenn die
Dienstprogrammierungssitzung abgeschlossen ist. Er sollte auch von
der CSC freigegeben werden können,
wenn die Dienstprogrammierungssitzung abgeschlossen ist.
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Die
obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
um Fachleuten zu ermöglichen,
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen
Modifizierungen zu diesen Ausführungsbeispielen
sind für
Fachleute offensichtlich und die hier definierten generischen Prinzipien
können auf
andere Ausführungsbeispiele
angewendet werden ohne die Verwendung der erfinderischen Fakultät. Somit
soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hier gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt sein,
sondern soll dem weitesten Umfang entsprechen, wie von den Ansprüchen definiert.