DE69827385T2 - Verfahren zur steuerung eines teilnehmer-identifikationsmoduls in einem datenkomunikationssystem und datenkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur steuerung eines teilnehmer-identifikationsmoduls in einem datenkomunikationssystem und datenkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert, zur Steuerung eines Teilnehmer-Identitäts-Moduls in einem Datenkommunikationssystem, vorzugsweise einem Mobiltelefonnetzwerk. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Datenkommunikationssystem wie im Oberbegriff von Anspruch 8 definiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem mobilen Kommunikationssystem werden Teilnehmerdaten in einer Einheit oder Vorrichtung gespeichert, die speziell für Datenverwaltung gestaltet ist. Im GSM-System ist eine derartige Vorrichtung z.B. das Heimatstandortregister (HLR). In diesem Register sind bestimmte auf den Teilnehmer oder das Teilnehmerverhältnis bezogene Parameter gespeichert, wie z.B. die internationale ISDN-Nummer des Mobilfunkteilnehmers (MSISDN) und die internationale Identifikation des Mobilfunkteilnehmers (IMSI).
  • In der Praxis ist die Kapazität eines einzelnen physischen Heimatstandortsregisters limitiert. Die im GSM-System verwendeten Heimatstandortregistervorrichtungen können üblicherweise ungefähr 200000–300000 Kunden bewältigen. Folglich benötigen große Betreiber mehrere Heimatstandortregistervorrichtungen.
  • Die Daten, die in einem Teilnehmer-Identitäts-Modul enthalten sind, das in einem mobilen Kommunikationssystem verwendet wird, umfassen die gleichen Daten, die in dem Heimatstandortregister gespeichert sind. Zusätzlich zu diesen Daten enthält das Teilnehmer-Identitäts-Modul einen geheimen Schlüssel K1, der zur Verschlüsselung von Funkkommunikation und Authentifizierung der Mobilstation verwendet wird. Die Daten werden generell in der letzten Produktionsstufe des Teilnehmer-Identitäts-Moduls in Verbindung mit dessen Personalisierung hinzugefügt. Danach ist eine Änderung der Daten entweder sehr schwierig oder unmöglich.
  • Der Kunde kann sein Teilnehmer-Identitäts-Modul verlieren oder das Modul kann beschädigt werden. Folglich muss der Betreiber an jeder Kundendienststelle für alle Heimatstandortregister passende Teilnehmer-Identitäts-Module speichern, wenn er einen flexiblen und vollständigen Service bezüglich der Erneuerung und Steuerung von Teilnehmer-Identitäts-Modulen schaffen möchte. Wenn der Betreiber z.B. 20 Heimatstandortregister in seinem mobilen Kommunkationssystem hat, müssen die Kundendienststellen ein Sortiment von 20 Teilnehmer-Identitäts-Modulen haben, die unterschiedliche Daten enthalten. Das führt zu einem deutlichen logistischen Problem sowie zu einem Problem der Effizienz bezüglich des in die Teilnehmer-Identitäts-Module investierter Kapitals.
  • Patentveröffentlichung DE-A1-4321381 offenbart ein Verfahren und ein System zum Austausch oder zur Ergänzung von Software in Vorrichtungen unter Verwendung von einfachen Mitteln. In der Veröffentlichung verwendet die Anwendung eine bereits bestehende Kartenschnittstelle und die Simulation einer Karte. Die Simulation einer Karte ist mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung, wie z.B. einem PC, verbunden oder hat einen Speicher. In eingesetztem Zustand erkennt eine spezialisierte Software, dass eine Änderung oder eine Ergänzung ausgeführt werden muss und die neue Software wird implementiert und beginnt zu arbeiten.
  • WO 9736437 offenbart ein Verfahren zum Abrufen von auf einem Teilnehmer-Idenitäts-Modul (SIM) gespeicherter Information. In dem Verfahren wird eine SMS oder eine USSD-Nachricht für eine Kapselungsanforderung zum Abrufen von auf dem Modul gespeicherter Information verwendet. Die Mobilstation, die das Teilnehmer-Identitäts-Modul enthält, ist mit einem speziellen Anwendungsmodul ausgestattet, das Zugang zu dem Modul hat. Das Anwendungsmodul ruft die Information ab und schickt sie unter Verwendung einer SMS-Nachricht an den Anfordernden zurück. Der Nachteil der Lösung ist, dass unter Verwendung des Teilnehmer-Identitäts-Moduls ein Anwendungsmodul in dem Gerät angeordnet werden muss.
  • WO 9730561 offenbart ein Verfahren für Mobiltelefon-Roaming unter Verwendung von Dualmodusausstattung einschließlich SIM-Karten. In dem Ausführungsbeispiel sind Mobilstationen mit einer Liste für bevorzugte Roaming-Auswahl auf einem vorherbestimmten Speicherplatz in einem Teilnehmer-Identitäts-Modul ausgestattet. In der Liste für bevorzugte Roaming-Auswahl befinden sich Verweise zu Speicherplätzen auf der SIM, wo jedem Eintrag in der Liste zugeordnete Netzwerklisten gespeichert sind.
  • EP 0789500 offenbart ein Verfahren zur Änderung von Zugangsrechten für einen Telekommunikationsanschluss in einem bidirektionalen mobilen Funknetzwerk. Das Verfahren umfasst die Konfiguration einer SIM-Karte, die es einem Mitglied einer Teilnehmergruppe eines bidirektionalen Funknetzwerkes ermöglicht, zu anderen Mitgliedern Kontakt aufzunehmen. Eine Zentralstation schickt eine SMS-Nachricht an die SIM-Karte, die einen Modifikationscode enthält. Die Karte erkennt den Code unter Verwendung eines gespeicherten Algorithmus und Parametern, die in der SMS-Nachricht enthalten sind. Das Mitgliederregister, zu dem Kontakt aufgenommen werden kann, wird mittels der Parameter aktualisiert und gespeichert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Gegenstand der Erfindung ist die Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile. Ein spezieller Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Präsentation eines neuen Verfahrenstyps zur Steuerung von Teilnehmer-Identitäts-Modulen in einem Datenkommunikationssystem.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Präsentation einer Vorrichtung, die für eine Änderung der Daten in einem Teilnehmer-Identitäts-Modul verwendet werden kann, um eine flexible Steuerung des Moduls zu implementieren.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, dem Betreiber eine Verbesserung des Kundendienstes zu ermöglichen. Ein spezieller Gegenstand ist die Verbesserung des Services bezüglich der Änderung von Teilnehmer-Identitäts-Modulen und des Ersetzens von beschädigten Modulen.
  • Bezüglich der Merkmalcharakteristik der Erfindung wird Bezug auf die Ansprüche genommen.
  • In dem Verfahren der Erfindung zur Steuerung eines Teilnehmer-Identitäts-Moduls, das einen Teilnehmer-Identitäts-Code und einen geheimen Schlüssel enthält, in einem Datenkommunikationssystem, wie z.B. einem mobilen Kommunikationsnetzwerk, das ein Teilnehmerregister zur Unterhaltung eines Teilnehmer-Identitäts-Modul-Registers, ein Nachrichtenübertragungssystem zur Übertragung einer Nachricht in dem mobilen Kommunikationsnetzwerk und eine Mobilstation aufweist, mit der das Teilnehmer-Identitäts-Modul verbunden ist, wird in dem Teilnehmerregister ein Protokoll erstellt, wenn das erste Teilnehmerverhältnis für einen Teilnehmer eröffnet wird, wobei besagtes Protokoll eine Teilnehmerverhältnis-spezifische Rufnummer, einen Verschlüsselungs-Code und einen dem Teilnehmerverhältnis zugeordneten Teilnehmer-Identitäts-Code aufweist. Zusätzlich können in dem mobilen Kommunikationsnetzwerk für den Teilnehmer festgelegte Dienste in einem Heimatstandortregister gespeichert werden. Das Heimatstandortregister ist vorzugsweise ein Register in einem GSM mobilen Kommunikationsnetzwerk und enthält teilnehmerspezifische Information bezüglich des Verwendungsrechts und Funktionen. Wenn der Teilnehmer den Bereich einer Vermittlungsstelle der mobilen Kommunikation betritt, meldet die Mobilstation das ihrem Besucherstandortregister (VLR). Die Vermittlungsstelle der mobilen Kommunikation ruft dann die Teilnehmerdaten von dem Heimatstandortregister des Teilnehmers ab und schickt sie an das Besucherstandortregister ihres eigenen Bereiches und aktualisiert gleichzeitig die Standortsdaten für den Teilnehmer.
  • Wie oben angegeben, umfassen große mobile Kommunikationsnetzwerke mehrere Heimatstandortregister. Ferner kann der Bereich von Teilneh mer-Identitäts-Codes (IMSI) eines einzelnen Heimatstandortregisters in mehrere Sektionen unterteilt werden, was hinsichtlich der Steuerung der Teilnehmer-Identitäts-Module bedeutet, dass eine einzelne physische Teilnehmerregistervorrichtung mehrere Teilnehmerregister (verschiedene IMSI-Bereiche) aufweisen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein zweites dem Teilnehmer-Identitäts-Modul zugeordnetes Teilnehmerverhältnis eröffnet. Gleichzeitig wird in einem Teilnehmerregister, das sich generell von dem Heimatstandortregister, das das Protokoll für das erste Teilnehmerverhältnis enthält, unterscheidet, ein Protokoll geschaffen, das die Rufnummer, den Teilnehmer-Identitäts-Code und den Schlüssel, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, umfasst. Eine Nachricht, die eine Anweisung zur Änderung der Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul entsprechen, aufweist, wird an das erste Teilnehmerverhältnis und ferner an das Teilnehmer-Identitäts-Modul geschickt und die in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeicherten Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, werden basierend auf der Nachricht in Daten geändert, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entsprechen. Folglich arbeiten das Teilnehmer-Identitäts-Modul und die Mobilstation, mit der das Teilnehmer-Identitäts-Modul verbunden ist, entsprechend den Diensten und Funktionen, die für das zweite Teilnehmerverhältnis definiert sind.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik hat die Erfindung den Vorteil, dass sie eine bedeutende Vereinfachung der Steuerung von Teilnehmer-Identitäts-Modulen ermöglicht, sogar in großen mobilen Kommunikationssystemen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Betreiber des mobilen Kommunikationsnetzwerks das durch die Verwendung von mehreren verschiedenen Teilnehmer-Identitäts-Modulen verursachte logistische Problem vermeiden kann. Darüber hinaus ermöglicht das Verfahren der Erfindung einen besseren und schnelleren Kundendienst bezüglich der Teilnehmer-Identitäts-Module.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der Erfindung einbezogen werden und einen Teil dieser Patentschrift darstellen, zeigen mögliche Ausführungsformen der Erfindung und helfen in Verbindung mit der Beschreibung bei der Erklärung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Nachricht empfangen und die Daten werden geändert, wenn die Mobilstation zum ersten Mal eingeschaltet wird, während das Teilnehmer-Identitäts-Modul mit ihr verbunden ist. Nach Empfang der Nachricht wird eine Bestätigung des Empfangs der Nachricht geschickt. Basierend auf der Bestätigung löscht das mobile Kommunikationssystem das erste Teilnehmerverhältnis aus dem Datenkommunikationssystem und aus dem Heimatstandortregister. Es ist auch möglich, die Bestätigung erst zu schicken, nachdem das Teilnehmer-Identitäts-Modul die Nachricht verarbeitet hat, wodurch sichergestellt wird, dass die Daten in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul geändert wurden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wartet das System eine vorherbestimmte Zeitspanne, z.B. 24 h, auf eine Bestätigung des Empfangs der Nachricht und die Nachricht wird noch mal geschickt, wenn innerhalb dieser Zeitspanne keine Bestätigung empfangen wurde. Die neue Nachricht kann auch an beide Teilnehmerverhältnisse geschickt werden, da es unter bestimmten Bedingungen möglich ist, dass die Daten in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul schon geändert wurden, aber keine Bestätigung geschickt wurde, bevor die Mobilstation die Verbindung zum Netzwerk verloren hat. Das stellt sicher, dass die Mobilstation und das Teilnehmer-Identitäts-Modul die geschickte Nachricht empfangen und auf Basis der Nachricht die Änderungen in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul ausführen und dass die Teilnehmerdaten in dem mobilen Kommunikationssystem aktuell bleiben.
  • In einer Ausführungsform kann die Bestätigung des Empfangs der Nachricht als aus dem Ereignis bestehend betrachtet werden, dass eine Mobilstation, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entspricht, an das System angeschlossen ist (IMSI attach). In Verbindung mit der Änderung der Daten in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul wird der Teilnehmer-Identitäts-Code, der dem ersten Teilnehmerverhältnis entspricht, von dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gelöscht. Zusätzlich kann der temporäre Mobilfunkteilnehmer-Identitäts(TMSI)-Code gelöscht werden.
  • Gemäß der Erfindung weist das Datenkommunikationssystem der Erfindung, wie z.B. ein mobiles Kommunikationsnetzwerk, ein Steuergerät auf, das eine Einrichtung zur Eröffnung eines zweiten dem Teilnehmer-Identitäts-Modul zugeordneten Teilnehmerverhältnisses aufweist; eine Einrichtung zur Schaffung eines Protokolls in dem Teilnehmerregister, wobei besagtes Protokoll die Rufnummer, den Teilnehmer-Identitäts-Code und den Schlüssel entsprechend dem zweiten Teilnehmerverhältnis aufweist. Ferner weist das Datenkommunikationssystem gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Nachricht auf, die an das erste Teilnehmerverhältnis zu schicken ist, wobei besagte Nachricht eine Anweisung zur Änderung der Daten enthält, die dem ersten Teilnehmerverhältnis in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul entsprechen, und eine Einrichtung zur Änderung der in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeicherten Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, in Daten, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entsprechen.
  • Das Steuergerät ist in dem Datenkommunikationssystem oder mobilen Kommunikationsnetzwerk vorzugsweise in Verbindung mit einem Gebührenerfassungs- und Kundensteuerungssystem eingerichtet. Ferner kann das in dem System der Erfindung verwendete Nachrichtenübertragungssystem ein Kurznachrichtensystem sein wie ein im GSM-System bekanntes.
  • Im Folgenden ist die Erfindung mit Hilfe von Beispielen von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die ein Diagramm ist, das ein Datenkommunikationssystem gemäß der Erfindung darstellt.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Datenkommunikationssystem, vorzugsweise ein GSM-System, weist eine Mobilstation MS, ein mit der Mobilstation verbundenes Teilnehmer-Identitäts-Modul SIM und in der Mobilstation eine Einrichtung 5 zur Änderung der in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeicherten Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, in Daten, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entsprechen, auf. In der Mobilstation ist besagte Einrichtung 5 vorzugsweise als ein Teil einer Vorrichtung implementiert, die das Teilnehmer-Identitäts-Modul steuert, oder als ein Teil des Teilnehmer-Identitäts-Moduls SIM selber.
  • Zusätzlich weist das in der Zeichnung dargestellte Datenkommunikationssystem eine Kurznachrichten-Vermittlungsstelle SMSC und eine Basisstationsteuerung BSC auf. Die Basisstationsteuerung weist ferner die Heimatstandortregister HLR1, HLR2 auf.
  • Das in der Zeichnung dargestellte System weist ferner ein Steuergerät 1 auf, das in Verbindung mit dem Gebührenerfassungs- und Kundensteuerungssystem (nicht gezeigt) eingerichtet ist. Zusätzlich zeigt die Zeichnung einen Geschäftsstellenapparat 6, der sich in einer Geschäftsstelle befindet, die Teilnehmerverhältnisse verkauft, und der zur Übertragung der ein neues Teilnehmerverhältnis betreffenden Service- und Funktionsdaten an das Datenkommunikationssystem verwendet wird. In der Zeichnung ist die zwischen den verschiedenen Vorrichtungen erfolgende Signalisierung durch Pfeile dargestellt. Die Richtung des Pfeils zeigt die Signalisierungsrichtung.
  • Das Steuergerät weist zusätzlich eine Einrichtung 2 zur Eröffnung eines zweiten Teilnehmerverhältnisses, eine Einrichtung 3 zur Schaffung eines Protokolls im zweiten Teilnehmerregister und eine Einrichtung 4 zur Erzeugung einer Nachricht, die an das erste Teilnehmerverhältnis zu schicken ist, auf. Diese Einrichtungen 2, 3, 4 können vorzugsweise auf ein und demselben Computer implementiert werden, der mit geeigneter Software zur Ausführung der vorhergenannten Funktionen und mit einer geeigneten Schnittstelle zur Verbindung des Computers mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk 7 versehen ist. Mit dieser Anordnung können die Eigenschaften und Funktionen der Einrichtungen durch eine Änderung der in dem Computer verwendeten Software flexibel geändert werden.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung stellt ferner in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verkäufer des Teilnehmerverhältnisses den internationalen Mobilstation-Identitäts(IMSI)-Code des Teilnehmer-Identitäts-Moduls und die internationale Telefonnummer des Teilnehmerverhältnisses zur Verfügung. Dieses Nummernpaar wird über den Geschäftsstellenapparat 6 an das Steuergerät 1 übertragen. Das Steuergerät 1 eröffnet dann in dem Gebührenerfassungs- und Kundensteuersystem zwei Teilnehmerverhältnisse, deren Parameter (IMSI1, MSISDNx, K1) und (IMSI2, MSISDN, K1) sind, wobei IMSI dem Teilnehmer-Identitäts-Code entspricht, MSISDN der internationalen Telefonnummer entspricht und K1 dem geheimen Schlüssel entspricht, der zur Verschlüsselung von Funkkommunikation und zur Authentifizierung der Mobilstation verwendet wird. Basierend auf der Funktion werden auch in dem ersten Teilnehmerregister HLR1 bzw. in dem zweiten Teilnehmerregister HLR2 Protokolle geschaffen. In diesem Beispiel enthält das Teilnehmerverhältnis, das dem ersten Teilnehmer-Identitäts-Code IMSI1 entspricht, nur einen Dienst, den Kurznachrichtendienst. Für das Teilnehmerverhältnis, das dem zweiten Teilnehmer-Identitäts-Code IMSI2 entspricht, werden die von dem Teilnehmer gewählten Dienste aktiviert und wird entsprechende Information über den Geschäftsstellenapparat 6 an das Steuergerät 1 geschickt.
  • Nachdem die zwei Teilnehmerverhältnisse eröffnet wurden, schickt das Steuergerät der Erfindung über die Kurznachrichten-Vermittlungsstelle SMSC eine Kurznachricht SMS, die der MSISDNx Telefonnummer entspricht, an das erste Teilnehmerverhältnis. Nachdem die Kurznachricht von der Kurznachrich ten-Vermittlungsstelle geschickt und von der Mobilstation empfangen wurde, mit der das Teilnehmer-Identitäts-Modul verbunden ist, wird der IMSI1-Code in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul SIM der Mobilstation in den Wert IMSI2 umgeändert und der ISMS1-Code und der TIMSI-Code in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul werden gelöscht. Wenn die Mobilstation danach ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, sind die Daten in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul diejenigen, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entsprechen, z.B. dem Teilnehmerverhältnis, für das der Teilnehmer-Identitäts-Code IMSI2 ist und für das die internationale Telefonnummer MSISDN ist.
  • Darüber hinaus schickt die Mobilstation eine Bestätigung des Empfangs der Kurznachricht und wenn die Bestätigung von dem Steuergerät 1 empfangen wird, löscht das Steuergerät die Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, aus dem Gebührenerfassungs- und Kundensteuersystem. Es ist jedoch möglich, dass die Mobilstation ausgeschaltet wird, bevor die Bestätigung geschickt und die Daten geändert werden. In diesem Fall weiß der Rest des Systems nicht, dass das Teilnehmerverhältnis geändert wurde. Aus diesem Grund ist das Steuergerät in einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Timeout zur Überwachung des Empfangs der Bestätigung versehen. Wenn innerhalb einer vorgegeben Zeitspanne, z.B. 24 h, keine Bestätigung empfangen wird, dann wird die Kurznachricht an die Mobilstationnummer MSISDN geschickt, die dem zweiten Teilnehmerverhältnis entspricht. Wenn für eine der beiden Nachrichten eine Bestätigung empfangen wird, dann werden die Daten, die dem ersten Teilnehmerverhältnis entsprechen, basierend auf der Bestätigung aus dem Gebührenerfassungs- und Steuerungssystem gelöscht.
  • Zusätzlich ist es möglich, dass das Löschen der Daten als eine Folge von einer Aktion auftritt, die von einem anderen Kunden oder von einem Anschlussgerät ausgeführt wird, das einem anderen Kunden gehört. Eine mögliche Aktion dieser Natur kann z.B. die erste Anfügung (IMSI attach) eines anderen in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk empfangenen Teilnehmerver hältnisses sein, von dem eine Mitteilung an das Servicesteuergerät übertragen wird.
  • Zusammenfassend lässt sich ferner feststellen, dass die Lösung der Erfindung die Verwendung von Kurznachrichten des Standes der Technik und die Verwendung eines Teilnehmerregisters und eines Gebührenerfassungs- und Kundensteuerungssystem verbindet. Durch diese Lösung wird ein Betriebsmodell geschaffen, welchem zufolge der Betreiber nur einen einzigen Typ von Teilnehmer-Identitäts-Modulen bestellen muss, aber nach wie vor flexible Kartenänderungsdienste an allen Kundendienststellen anbieten kann. Man beachtet ferner, dass das mobile Kommunikationsnetzwerk auch andere Möglichkeiten schafft, die für die Übertragung der Nachricht an das Teilnehmer-Identitäts-Modul verwendet werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele ihrer oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in dem durch die Ansprüche definierten Anwendungsbereich der erfinderischen Idee sind viele Variationen möglich.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Teilnehmer-Identitäts-Moduls [SIM von Subscriber Identity Module], das einen Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI1] und einen Schlüssel [K1] enthält, in einem Datenkommunikationssystem, aufweisend mindestens zwei Teilnehmerregister [HLR1, HLR2], zur Unterhaltung eines Teilnehmer-Identitäts-Modul-Registers, ein Nachrichtenübertragungssystem [SMSC] zur Übertragung einer Nachricht im mobilen Kommunikationsnetzwerk, und eine Mobilstation [MS], mit der das Teilnehmer-Identitäts-Modul verbunden ist, wobei in diesem Verfahren im ersten Teilnehmerregister [HLR1] ein Protokoll erstellt wird, wenn eine erste Teilnehmereinbuchung eingerichtet wird, wobei besagtes Protokoll eine Teilnehmereinbuchungs-spezifische Rufnummer [MSISDNx], einen Verschlüsselungs-Code [K1] und einen der Teilnehmereinbuchung zugeordneten Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI1] umfasst, dadurch gekennzeichnet dass eine mit dem Teilnehmer-Identitäts-Modul [SIM] verbundene zweite Teilnehmereinbuchung eröffnet wird; in dem zweiten Teilnehmerregister [HLR2] ein Protokoll erstellt wird, das die Rufnummer [MSISDN], den Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI2] und den Verschlüsselungsschlüssel [K1] umfasst, die der zweiten Teilnehmereinbuchung entsprechen; eine Nachricht [SMS], die eine Anweisung zur Änderung der Daten in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul [SIM] enthält, die der ersten Teilnehmereinbuchung entsprechen, an die erste Teilnehmereinbuchung geschickt wird; und die Nachricht [SMS] ferner an das Teilnehmer-Identitäts-Modul [SIM] geschickt wird, wobei die in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeicherten Daten, die der ersten Teilnehmereinbuchung entsprechen, basierend auf der Anweisung in Daten abgeändert werden, die der zweiten Teilnehmereinbuchung entsprechen.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestätigung des Empfangs der Nachricht [SMS] und der erfolgreichen Änderung von dem Teilnehmer-Identitäts-Modul [SIM] geschickt wird und die erste Teilnehmereinbuchung basierend auf der Bestätigung aus dem Datenkommunikationssystem entfernt wird.
  3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht [SMS] zu der zweiten Teilnehmereinbuchung geschickt wird, eine Bestätigung des Empfangs der Nachricht von der zweiten Teilnehmereinbuchung geschickt wird und die erste Teilnehmereinbuchung basierend auf der Bestätigung aus dem Datenkommunikationssystem gelöscht wird.
  4. Verfahren wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 1–3 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine vorgegebene Zeitspanne auf eine Bestätigung des Empfangs der Nachricht wartet und die Nachricht noch einmal zu der zweiten Teilnehmereinbuchung geschickt wird, wenn innerhalb dieser Zeitspanne keine Bestätigung empfangen wurde.
  5. Verfahren wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 1–4 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilnehmereinbuchung gelöscht wird, wenn eine Anbindung der zweiten Teilnehmereinbuchung an das Datenkommunikationssystem in dem System erfasst wird.
  6. Verfahren wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 1–5 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein entsprechender in dem Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeicherter temporärer Teilnehmer-Identitäts-Code [TMSI] entfernt wird.
  7. Verfahren wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 1–6 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenkommunikationssystem ein GSM-Mobil-Kommunikationssystem ist.
  8. Datenkommunikationssystem zur Steuerung eines Teilnehmer-Identitäts-Moduls [SIM], das einen Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI1] und einen Schlüssel [K1] enthält, wobei besagtes Datenkommunikationssystem mindestens zwei Teilnehmerregister [HLR1, HLR2], zur Unterhaltung eines Teilnehmer-Identitäts-Modul-Registers, ein Nachrichtenübertragungssystem [SMSC] zur Übertragung einer Nachricht im mobilen Kommunikationsnetzwerk, und eine Mobilstation [MS], mit der das Teilnehmer-Identitäts-Modul verbunden ist, aufweist, wobei in diesem Datenkommunikationssystem im ersten Teilnehmerregister [HLR1] ein Protokoll erstellt wird, wenn eine erste Teilnehmereinbuchung eröffnet wird, wobei besagtes Protokoll eine Teilnehmereinbuchungs-spezifische Rufnummer [MSISDNx], einen Verschlüsselungs-Code [K1] und mit der Teilnehmereinbuchung zugeordneten Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI1] umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenkommunikationssystem ein Steuergerät (1) umfasst, aufweisend: eine Einrichtung (2) zur Eröffnung einer zweiten Teilnehmereinbuchung, die dem Teilnehmer-Identitäts-Modul (SIM] zugeordnet ist, eine Einrichtung (3) zur Schaffung eines Protokolls im zweiten Teilnehmerregister [HLR2], wobei besagtes Protokoll die Rufnummer [MSISDN], den Teilnehmer-Identitäts-Code [IMSI2] und den Schlüssel [K1] umfasst, die der zweiten Teilnehmereinbuchung entsprechen; eine Einrichtung (4) zur Erzeugung einer Nachricht [SMS], die zu der ersten Teilnehmereinbuchung und zudem an das Teilnehmer-Identitäts-Modul [SIM] zu schicken ist, wobei besagte Nachricht eine Anweisung zur Änderung der Daten enthält, die der ersten Teilnehmereinbuchung im Teilnehmer-Identitätsmodul entsprechen; und eine Einrichtung (5) zur Änderung der Daten, die der ersten Teilnehmereinbuchung entsprechen und im Teilnehmer-Identitäts-Modul gespeichert sind, in Daten, die der zweiten Teilnehmereinbuchung entsprechen.
  9. Datenkommunikationssystem wie in Anspruch 8 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) in dem Datenkommunikationssystem in Verbindung mit einem Gebührenerfassungs- und Kundensteuersystem eingerichtet ist.
  10. Datenkommunikationssystem wie in Anspruch 8 oder 9 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachrichtenübertragungssystem [SMSC] ein Kurznachrichten-System ist.
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