DE69636194T2 - Telekommunikationssystem mit redundanten Vermittlungs- und Netzzugangseinheiten - Google Patents

Telekommunikationssystem mit redundanten Vermittlungs- und Netzzugangseinheiten Download PDF

Info

Publication number
DE69636194T2
DE69636194T2 DE69636194T DE69636194T DE69636194T2 DE 69636194 T2 DE69636194 T2 DE 69636194T2 DE 69636194 T DE69636194 T DE 69636194T DE 69636194 T DE69636194 T DE 69636194T DE 69636194 T2 DE69636194 T2 DE 69636194T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
arrangement
arrangements
switching arrangement
protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69636194T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69636194D1 (de
Inventor
Sture Roos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE69636194D1 publication Critical patent/DE69636194D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69636194T2 publication Critical patent/DE69636194T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
    • G06F11/2002Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where interconnections or communication control functionality are redundant
    • G06F11/2005Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where interconnections or communication control functionality are redundant using redundant communication controllers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/22Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using redundant apparatus to increase reliability
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationsvermittlungssysteme, in denen Redundanz bereitgestellt wird und ein Verfahren zum Bereitstellen von Redundanz in Vermittlungssystemen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Zugriffsystem, in dem Redundanz bereitgestellt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den meisten heute bekannten Systemen wird Redundanz auf unterschiedliche Weisen für unterschiedliche Teile des Systems bereitgestellt, z.B. abhängig davon, was mit Redundanz zu versehen ist oder wo in dem System Redundanz bereitzustellen ist. Im Allgemeinen wird in Kommunikationssystemen die Zentral-Hardware dupliziert (oder selbst tripliziert). Beispielsweise werden Mehrprozessoranordnungen verwendet, in denen ein Prozessor aktiv ist, wohingegen der oder die anderen passiv ist oder sind, bis die Betriebseinheit nicht in geeigneter Weise arbeiten kann oder wenn ein Fehler erfasst wird etc., in welchem Fall ein Umschalten vorgenommen wird zu einer der Bereitschaftseinheiten. Jedoch wird weiter weg von den Zentralteilen des Vermittlungssystems Redundanz selten angewendet und insbesondere werden die Zugriffseinheiten mit keinerlei Art von Redundanz versehen. Jedoch ist es von verschiedenen Systemen bekannt, das Duplizieren von Anordnungen mehr oder weniger fern von den zentralen Teilen als Kostenfrage vorzunehmen. Da Duplizieren von Ausrüstung spürbar die Kosten erhöht, wird Redundanz jedoch häufig nur zu einem eingeschränkten Umfang bereitgestellt, d.h. für die zentraleren Teile des Systems.
  • US-A-4 983 961 beschreibt ein nicht-blockierendes Vermittlungs-Array in drei Stufen. Die Anzahl an Eingängen/Ausgängen für die Unter-Arrays seiner Eingangs/Ausgangsstufen ist zweimal die Anzahl der Leitungen, die zu vermitteln sind und es gibt ein Unter-Array mehr in einer Zwischenstufe als minimal erforderlich ist zum Bereitstellen eines nicht-blockierenden Vermittlungs-Arrays. Die zusätzlichen Eingänge/Ausgänge werden mit den nicht redundanten Eingängen/Ausgängen derart verbunden, dass jeder redundante Eingang mit einem nicht redundanten Eingang eines jeweiligen anderen Unter-Arrays derselben Stufe verbunden ist. Wenn eines der Unter-Arrays ausfällt, werden redundante Ersatzteile verfügbar.
  • US-A-5 408 462 offenbart ein Schutz-Vermittlungssystem, das eine Anzahl von Telekommunikationsmodulen umfasst zum Verarbeiten und/oder Vermitteln von Kommunikationssignalen. Signale werden einem Paar von Modulen durch ein erstes Modul bereitgestellt und das Paar von Modulen wird wiederum mit einem weiteren Paar von Modulen verbunden, wobei jedes Modulpaar ein betriebenes und ein Bereitschafts-Modul umfasst. Das Bereitschafts-Modul steuert das Umschalten aller Module in dem System, die ein Umschalten erfordern in dem Fall, dass das Bereitschafts-Modul aktiviert wird und eine Steuerungsüberwachungsschaltung ist vorgesehen zum Erfassen von Ausfällen in einem betriebenen Modul, in welchem Fall das entsprechende Bereitschafts-Modul informiert wird, welches die Schutzumschaltung bereitstellt.
  • US-A-5 229 990 offenbart ein Redundanzsystem zum Bereitstellen von Schutzumschaltung in einer Telekommunikationsvermittlung. Die Redundanz der Vermittlung in Richtung der Backbone-Einheiten zwischen den Multiplex- und Vermittlungsanordnungen und den Zugriffseinheiten und in Richtung des Zugriffsnetzes basiert auf funktional getrennten Modulen.
  • Jedoch arbeitet keine der heutzutage bekannten Anordnungen in zufriedenstellender Weise, da es entweder ein Risiko des Verlusts von Daten in variierendem Umfang gibt auf das Aktivieren der Bereitschaftsausrüstung hin oder komplizierte teure Anordnungen bereitgestellt werden, die jedoch nicht Redundanz über das gesamte System bereitstellen, d.h., für alle Teile des Systems, was bedeutet, dass einige Teile vollständig ungeschützt sind, was ernsthafte Probleme bereiten kann.
  • RESÜMME DER ERFINDUNG
  • Bedingt durch den technischen Fortschritt innerhalb des Gebiets der Elektronik nimmt die Packungsdichte integrierter Schaltkreise kontinuierlich zu. Dies trifft sowohl zu, wenn Funktionen und Funktionalitäten als solche betroffen sind, als auch wenn die Anzahl der Funktionalitäten einer gegebenen Art, die auf ein und derselben physikalischen Einheit gepackt werden können, z.B. einer Schaltungsplatte, betroffen sind. Eine Konsequenz hiervon ist, dass in dem Fall von Fehlfunktion einer solchen Einheit die Anzahl von Benutzern oder betroffenen Systemen, die beeinträchtigt werden, entsprechend zunimmt. Um ein Mittel gegen diese Probleme zu finden, würden entweder kleinere physikalische Einheiten verwendet werden müssen als sie technisch vorgesehen sind oder Redundanz müsste in der einen oder anderen Weise bereitgestellt werden.
  • Da es allgemein angestrebt wird, den technischen Fortschritt auszunutzen und in der Lage zu sein, physikalische Einrichtungen zu verwenden, die so klein wie möglich sind, ist es offensichtlich, dass Lösungen bevorzugt werden, die das Bereitstellen von Redundanz ermöglichen.
  • In einem Kommunikationssystem nimmt das Verkehrsaufkommen sukzessive von den Zugriffspunkten oder von der Zugriffsseite in der Richtung zu den zentralen Teilen des Systems zu, was bedeutet, dass es ein Bedarf von Redundanz an einer Anzahl unterschiedlicher Orte gibt.
  • Was benötigt wird, ist folglich ein Vermittlungssystem, in dem Redundanz auf einfache und zuverlässige Weise und bei niedrigen Kosten bereitgestellt werden kann.
  • Es wird auch ein System benötigt, durch welches Redundanz auch für Teile bereitgestellt werden kann, die ferner von den zentralen Teilen entfernt sind.
  • Es wird auch ein System benötigt, das die Verwendung physikalischer Einheiten mit hoher oder selbst sehr hoher Packungsdichte ermöglicht während noch die Folgen im Falle eines Fehlers in einer solchen Einheit sehr gering oder selbst niedriger gehalten werden als verglichen mit physikalischen Einheiten mit einer geringen Packungsdichte oder allgemein unabhängig davon, ob die Packungsdichte hoch oder niedrig ist, obwohl der Bedarf für Redundanz-Bereitstellung gering ist, wenn die physikalischen Einheiten größer sind und eine niedrige Packungsdichte haben und demnach weniger Benutzer, Ausrüstung etc. beeinträchtigen.
  • Ein Verfahren zum Bereitstellen von Redundanz wird auch benötigt, durch welches es auf einfache und zuverlässige Weise umgesetzt werden kann und bei geringen Kosten und insbesondere durch welche auch fern von den zentralen Teilen entfernte Ausrüstung mit Redundanz auf solche Weise versehen werden kann.
  • Daher wird ein Kommunikationsvermittlungssystem bereitgestellt, das ein Vermittlungsnetz umfasst und eine Anzahl von Zugriffseinheiten, wobei mindestens eine Anzahl von Multiplex- und Vermittlungsanordnungen, die in dem Vermittlungsnetz enthalten sind, so angeordnet sind, dass sie eine Anzahl kombinierter Multiplex-Vermittlungs-Anordnungen bilden und wobei eine gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung Schutzvermittlung sowohl zwischen Zugriffseinheiten und Multiplex-Vermittlungsanordnungen bereitstellt als auch zwischen den Zugriffseinheiten und Netzen, auf die die Zugriffseinheiten zugreifen.
  • In einer speziellen Ausführungsform wird die Steuersignalisierung zu den Zugriffseinheiten über die Schutzvermittlungsanordnung bewirkt und noch spezieller wird die Zufuhr von Energie zu den Zugriffseinheiten durch die Multiplex-Anordnung über die Schutzvermittlungsanordnung bewirkt. Das Vermittlungsnetz umfasst eine Anzahl erster Vermittlungsanordnungen und mindestens eine zentrale Vermittlungsanordnung, die gemeinsam ist für eine Anzahl von Zugriffseinheiten, insbesondere alle Zugriffseinheiten des Vermittlungssystems, wobei die zentrale Vermittlungsanordnung eine Verteilvermittlungsanordnung ist, über die alle Verbindungen zu allen Zugriffseinheiten alle andere Verbindungen erreichen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine zweite Schutzvermittlungsanordnung bereitgestellt werden, als Schutzvermittlung der zentralen Vermittlungsanordnung. Diese Vermittlungsanordnung kann dann zwischen der kombinierten Multiplex-Vermittlungsanordnung und der zentralen Vermittlungsanordnung angeordnet sein. Im Allgemeinen kann eine zusätzliche Schutzvermittlungsanordnung wie eine aufeinanderfolgende aufgebaut sein, die auf irgendwelche Vermittlungsanordnungen folgt, die separat geschützt sind. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mit jeweiligen Multiplex-Anordnungen kombinierte erste Vermittlungsanordnung Zeitvermittlungen und die zentrale Vermittlungsanordnung kann auch eine Zeitvermittlung umfassen oder sie kann eine Raumvermittlung umfassen oder irgendeine Kombination davon.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird statt des Bereitstellens separater Schutzvermittlung der zentralen Vermittlungsanordnung die zentrale Vermittlungsanordnung durch eine Anzahl von Zeitvermittlungen gesteuert (erste Vermittlungsanordnungen), die damit verbunden sind, so dass die kombinierte Multiplex-Vermittlungsanordnung, die die korrespondierenden Zeitvermittlungen umfasst, Redundanz über Schutzvermittlung auf der Multiplexseite über die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung bereitstellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird Schutzvermittlung ebenfalls für zusätzliche Ausrüstung bereitgestellt, die dann mit der gemeinsamen Schutzvermittlungsanordnung in derselben Weise verbunden wird und auf derselben Seite wie die kombinierten Multiplex-Vermittlungsanordnungen. Alternativ kann zusätzliche Ausrüstung zu irgendwelchen zweiten Schutzvermittlungsanordnungen in analoger Weise verbunden werden.
  • Speziell werden Schutzvermittlungsanordnungen auf einer Anzahl von Ebenen in im Wesentlichen derselben Weise eingeführt, ohne das Einrichten von Verbindungen zu beeinträchtigen und auf solche Weise, dass dieselben Erfordernisse wie für die Übertragungsgeschwindigkeit über das gesamte System aufrecht erhalten werden können, so dass das gesamte System in ein und derselben Weise unabhängig von der Ebene geschützt wird.
  • Zugriff kann unter anderem bereitgestellt werden für eines oder mehrere von POTS (gewöhnliches altes Telefonsystem), ISDN (Dienste integrierendes Digitalnetz), den asynchronen digitalen Teilnehmeranschluss (ADSL) oder den Hochgeschwindigkeitsteilnehmeranschluss (HDSL).
  • Ein Kommunikationsvermittlungssystem, das ein Vermittlungsnetz umfasst und eine Anzahl von Zugriffseinheiten, wird auch bereitgestellt, wenn das Vermittlungsnetz eine Anzahl von Anordnungen zum Multiplexieren, Vermitteln etc. umfasst, wobei jene Anordnungen zwischen denen es eine Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle gibt, gemeinsam aufgebaut sind zum Bilden kombinierter Anordnungen, denen Redundanz verliehen wird durch eine gewöhnliche Schutzvermittlungsanordnung. Speziell werden eine Anzahl von Multiplexier-Anordnungen gemeinsam mit einer Anzahl von Vermittlungsanordnungen aufgebaut, insbesondere Zeitvermittlungen, wobei die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung so angeordnet ist, dass sie auch als Schutzvermittlung in Richtung der Zugriffseinheiten agiert. In vorteilhafter Weise wird m + n-Redundanz quer über das System bereitgestellt, wobei m die Betriebsanordnungen kennzeichnet und n die Redundanzanordnungen.
  • Speziell umfasst das Vermittlungsnetz mindestens eine zentrale Verteilvermittlungsanordnung, wobei eine Anzahl von mit der zentralen Vermittlungsanordnung verbundenen Zeitvermittlungen und eine Schutzvermittlung der Verteilvermittlungsanordnung über die gemeinsamen Vermittlungsschutzanordnung der jeweiligen kombinierten Multiplex-Vermittlungsanordnungen bereitgestellt werden.
  • Ein Zugriffssystem zum Bereitstellen von Kommunikationsnetzzugriff wird ebenfalls bereitgestellt, welches eine Anzahl von Zugriffseinheiten umfasst, Multiplexieranordnungen und Vermittlungsanordnungen, von denen eine eine zentrale Vermittlungsanordnung ist. Mindestens eine Anzahl von Multiplexieranordnungen und Vermittlungsanordnungen, die damit verbunden sind, werden in einer Anzahl von Multiplex-Vermittlungsanordnungen (Einheiten) zusammengefasst und eine gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung wird mindestens für eine Anzahl dieser kombinierten Einheiten bereitgestellt und ist angeordnet auf der Multiplexseite dieser Einheiten. Die Zugriffseinheiten sind zudem mit der gemeinsamen Schutzvermittlungsanordnung derart verbunden, dass Schutzvermittlung auf dieselbe Weise und durch dieselbe Schutzvermittlungsanordnung sowohl für Multiplex-Anordnungen als auch die Zugriffseinheiten und zwischen den Zugriffseinheiten und dem Zugriffsnetz etc. jeweils bereitgestellt werden.
  • Das Zugriffssystem kann eine getrennte zweite Schutzvermittlungsanordnung für die zentrale Vermittlungsanordnung umfassen. Alternativ wird die zentrale Vermittlungsanordnung durch die Zeitvermittlungsanordnung der Vermittlungsanordnungen (der kombinierten Einheiten) gesteuert, der sie gehört, so dass Schutzvermittlung für die verteilte Vermittlungsanordnung auch über Schutzvermittlung auf der Multiplexierseite der kombinierten Einheiten bereitgestellt wird. Alternativ umfasst sie eine Kombination von Zeit- und Raumvermittlungen.
  • Aus denselben Gründen, wie sie zu Beginn dieses Abschnittes erwähnt worden sind, wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Redundanz in einem Vermittlungssystem eines Telekommunikationssystems bereitgestellt. Das Vermittlungssystem umfasst eine Anzahl von Zugriffseinheiten und eine Anzahl von Vermittlungsanordnungen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Zusammenbauens mindestens einiger dieser Anordnungen des Vermittlungssystems, die eine Schnittstelle zu einer andere Anordnung haben, die eine höhere Übertragungsgeschwindigkeits-Schnittstelle ist, in kombinierten Einheiten und das Einfügen von Schutzvermittlungsanordnungen in unterschiedlichen Ebenen des Systems in ein und derselben Weise unabhängig davon, welches die Ebene ist, z.B. zum Schützen von Zentralanordnungen des Vermittlungssystems oder Zugriffseinheiten oder irgendwo dazwischen, so dass die Erfordernisse für die Übertragungsgeschwindigkeit im gesamten System dieselben sind. In vorteilhafter Weise werden mindestens eine Anzahl von Multiplexier-Anordnungen mit einer Anzahl von Vermittlungsanordnungen kombiniert, die jeweils damit verbunden sind, über eine Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle, wobei die Vermittlungsanordnungen beispielsweise Zeitvermittlungen sein können, so dass sie gemeinsame Einheiten bilden und darüber hinaus eine gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung für jene kombinierten Einheiten bilden, welche Schutzvermittlung für sowohl diese kombinierten Einheiten als auch für eine Anzahl von Zugriffseinheiten bereitstellt, so dass die Schutzvermittlung durch die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung in ein und derselben Weise sowohl zwischen Multiplexier-Anordnungen und den Zugriffseinheiten als auch in Richtung des Zugriffsnetzes gehandhabt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Steuern der zentralen Vermittlungsanordnung des Systems wie eine Verteilvermittlungsanordnung von den kombinierten Multiplex-Zeitvermittlungseinheiten ausgeführt, die zu der Vermittlung in der Verteilvermittlungsanordnung gehören, so das Schutzvermittlung für die Verteilvermittlungsanordnung in ähnlicher Weise bereitgestellt wird durch die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden ferner in nicht einschränkender Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 ein Vermittlungssystem ohne Redundanz;
  • 2 eine erste Ausführungsform eines Vermittlungssystems nach 1, aber mit Redundanz; und
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines Vermittlungssystems mit Redundanz gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Vermittlungssystem eines Telekommunikationssystems in sehr schematischer Art. In 1 ist aus Erläuterungsgründen keine Redundanzvorsorge eingeschlossen. Es sollte jedoch klar sein, dass das Folgende zum Beispiel bezüglich der Zugriffe etc. sich auf Systeme bezieht, die gemäß der Erfindung geschützt sind.
  • Steueranordnungen sind ebenfalls nicht eingeschlossen. Über Zugriffseinheiten 1A und 1B kann Zugriff beispielsweise zu POTS (gewöhnliches altes Telefonsystem), ISDN (Dienste integrierendes digitales Netz), ADSL (OBERSTE EBENE
    asynchroner digitaler Teilnehmeranschluss), HDSL (Hochgeschwindigkeits-Teilnehmeranschluss) etc. bereitgestellt werden. Sicherlich sind auch eine Anzahl anderer Zugriffe möglich. Die Übertragungssysteme, die Multiplexer 201 , 202 umfassen, können auch von unterschiedlichem Typ sein wie beispielsweise 2 Mbps, 34 Mbps, MT-1 etc..
  • Ein Digitalsystem umfasst eine Anzahl von Zeitvermittlungen TSM01, TSM02 auf einer oder mehreren Ebenen und diese Zeitvermittlungen in dem dargestellten Beispiel führen eine Verbindung durch zu einer Raumvermittlung oder einem Raumvermittlungsmodul SPM0. Dies muss keine Raumvermittlung sein, sondern es könnte auch eine Zeitvermittlung sein. Es ist jedoch wesentlich, dass irgendwo im Vermittlungssystem ein spezieller Punkt existiert, in dem physikalisch gesehen Jeder Jeden erreichen kann. Diese zentrale Vermittlungsanordnung 50 ist der Verteilungspunkt des Vermittlungssystems und das Verkehrsaufkommen wächst sukzessive von der Zugriffsseite in Richtung dieses zentralen Teils des Systems an. Redundanz wird dann an einer Anzahl unterschiedlicher Orte im System benötigt und je höher die Packungsdichte der physikalischen Einheiten, beispielsweise der Leiterplatten, umso höher wird der Bedarf nach Redundanz weiter entfernt vom zentralen Teil, d.h., dem Verteilungspunkt. Selbst für die Zugriffseinheiten kann Redundanz erforderlich sein.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung. Eine Anzahl von Multiplexiereinehiten MUX2A, 2B , 2C , 2D werden jeweils mit einer jeweiligen einer ersten Vermittlungsanordnung 3A , 3B , 3C , bzw. 3D unter anderen kombiniert, weil die Schnittstellen zwischen den jeweiligen Multiplexern und ersten Vermittlungsanordnungen Hochgeschwindigkeitsübertragungs-Schnittstellen sind. Die ersten Vermittlungsanordnungen 3A 3D sind Zeitvermittlungen oder Zeitvermittlungsmodule (TSM). Diese kombinierten Einheiten 4A 4D sind auf der Multiplexseite in Richtung einer gemeinsamen Schutzvermittlungsanordnung 6 verbunden. Die kombinierten Einheiten können in einer Anzahl unterschiedlicher Weise gemeinsam aufgebaut werden, z.B. über eine standardisiserte 2Mbps Schnittstelle wie G.703 oder G.704 (ITU-T, International Telecommunications Union).
  • Die Zugriffseinheiten 1A1 , 1B1 und 1A2 , 1B2 sind jeweils in solcher Weise in Richtung derselben Schutzvermittlungsanordnung 6 verbunden oder angeordnet, dass die Schutzvermittlungsanordnung 6 eine gemeinsame Schutzvermittlung bildet, die sowohl den Schutz in Richtung des Netzes als auch zwischen den Zugriffseinheiten und den Multiplexern in ein und derselben Weise handhabt.
  • Die Multiplexieranordnungen für das Netz und die Zugriffseinheiten bilden demnach einen gemeinsamen Pool von redundanten Einheiten. In vorteilhafter Weise wird die Energiezufuhr von der Multiplexanordnung zu den Zugriffseinheiten über die Schutzvermittlungsanordnung 6 vorgenommen, um auch redundante Energiezufuhr bereitzustellen. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann auch Hilfsausrüstung 8A mit Redundanz 8B über eine Verbindung zu derselben gemeinsamen Schutzanordnung 6 vorgesehen sein. Darüber hinaus wird eine Steuerungssignalisierung zu Zugriffseinheiten über die Schutzvermittlungsanordnung 6 bewirkt. In der Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt ist, ist jedoch die zentrale Vermittlungsanordnung, z.B. die Verteilvermittlungsanordnung, mit einer getrennten Schutzvermittlungsanordnung 7 versehen zum Bereitstellen von Redundanz über eine Vermittlung dazwischen, hier zwei verteilende Vermittlungsanordnungen 5A , 5B . Die verteilende Vermittlungsanordnung 5 wird hier als Raumvermittlung oder Raumvermittlungsmodul SPM angenommen. Gemäß anderer Ausführungsformen kann es jedoch auch eine Zeitvermittlung sein oder sie kann irgendeine Kombination aus Zeit- und Raumvermittlungen bilden.
  • Die Schutzvermittlungsanordnung ist in ihrem Normalzustand passiv, was bedeutet, dass Fehler in gemeinsamen Teilen keine eingerichteten Verbindungen beeinträchtigen.
  • In 3 wird eine alternative Ausführungsform dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht im Allgemeinen der Ausführungsform der 2, aber mit dem wesentlichen Unterschied, dass keine getrennte Schutzvermittlungsanordnung für die zentrale oder Verteilvermittlungsanordnung gebraucht wird, die beispielsweise eine Raumvermittlung ist.
  • Die Raumvermittlung 5' wird hier gesteuert durch die Anordnung, die sie besitzt, worunter verstanden wird, die erste Vermittlungsanordnung (und die Multiplexanordnung, die mit ihr kombiniert ist), die wünscht, vermittelt zu werden, und dann wird die Raumvermittlung 5' indirekt mit Redundanz über die kombinierten Einheiten 4'A 4'D , die sie besitzen, und eine Verschiebung wird über die gemeinsame Schutzanordnung 6' zu der Multiplexseite vorgenommen. Dies bedeutet, dass das Raumvermittlungsmodul 5' gesteuert wird und auch mit Energie versorgt wird über das kombinierte Multiplex-Vermittlungsmodul 4'A–D , und wenn hier ein Fehler auftritt, werden Senden und/oder Empfangen kombinierter Multiplex-Vermittlungsmodule 4' vermittelt. Dies bedeutet, dass die Multiplexanordnung und die entsprechende Zeitvermittlung oder erste Vermittlungsanordnung alle zusammen über die gemeinsame Schutzvermittlung ausgetauscht werden. Die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung arbeitet demnach in derselben Weise für alle Anordnungen des Vermittlungssystems, die damit verbunden sind. Alle Verbindungsleitungen der kombinierten Einheiten und die Verteilvermittlungsanordnung verbinden zu allen anderen Anordnungen, wie durch die Schutzvermittlungsanordnung bewirkt. Hilfsausrüstung, die auch damit verbunden werden kann, kann praktisch jede sein, wie z.B. Testausrüstung, Ansagegeräte, Zweiton-Mehrfrequenzwählausrüstung etc..
  • Daher kann mit der vorliegenden Erfindung m + n-Redundanz quer über das Vermittlungssystem bereitgestellt werden, wobei m sich auf die Betriebsanordnungen bezieht und n auf die Redundanzanordnungen. In einer speziellen Ausführungsform wird eine Duplizierung vorgesehen, aber n kann praktisch irgendeine Anzahl von Eins aufwärts sein.
  • Die Erfindung ist sicherlich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in einer Anzahl von Arten innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche variiert werden.

Claims (24)

  1. Kommunikationsvermittlungseinrichtung, ein Vermittlungsnetz umfassend und eine Anzahl von Zugriffseinheiten, die mit einer Anzahl von Kommunikationskanälen kommunizieren um auf mindestens ein Netz (POTS, ISDN, ADSL, HDSL) zuzugreifen, wobei das Vermittlungsnetz eine Anzahl von Multiplexanordnungen umfasst (2A 2D ; 2'A 2'D ) für das Kanalmultiplexieren, eine Anzahl erster Vermittlungsanordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ) und mindestens eine zentrale Vermittlungsanordnung (5A , 5B ; 5') gemeinsam für eine Anzahl von Zugriffseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl von Multiplex-(2A 2D ; 2'A 2'D ) und daran verbundene Vermittlungsanordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ) derart angeordnet sind, dass sie eine Anzahl kombinierter Multiplexvermittlungsanordnungen (4A 4D ; 4'A 4'D ) bilden und dass eine gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') eingerichtet ist zum Bereitstellen von Schutzschaltung sowohl zwischen den Zugriffseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'B2 ) und Multiplexvermittlungsanordnungen (4A 4D ; 4'A 4'D ) als auch zwischen Zugriffseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'B2 ) und Zugriffsnetzen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignalisierung der Zugriffseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'B2 ) über die gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') bewirkt wird.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung für die Zugriffseinheiten durch die Multiplexanordnung über die gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') bewirkt wird).
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung (5A , 5B ; 5') eine Verteil-Vermittlungsanordnung ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schutzschaltanordnung (7) zum Schützen der Vermittlung der zentralen Vermittlungsanordnung (5A , 5B ; 5') vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schutzschaltanordnung (7) zwischen der kombinierten Multiplexvermittlungsanordnung (4A 4D ; 4'A 4'D ) und der zentralen Vermittlungsanordnung (5A , 5B ) angeordnet ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl von ersten Vermittlungsanordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ) Zeitkoppelungen oder Zeitkopplungsmodule (TSM) umfassen.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung ein Zeitkopplungsmodul (TSM0) umfasst.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung (5A , 5B ; 5') ein Raumkoppelungsmodul (SPM) umfasst.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungseinrichtung irgendeine Kombination aus Zeit- bzw. Raumkoppelungen umfasst.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung (5') durch die daran verbundenen Zeitkoppelungen (3'A -3'D ) derart gesteuert wird, dass die kombinierte Multiplexvermittlungsanordnung, die die entsprechenden Zeitkoppelungen umfasst, Redundanz über die gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') auf der Multiplexseite bereitstellt.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzschaltung zu zusätzlicher Ausrüstung (8A 8B ; 8'A 8'B ) vorgesehen ist, die mit irgendeiner der Schutzschaltanordnungen (6, 6') verbunden ist.
  13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzschaltanordnungen (6, 7; 6'), die gemeinsam sind oder nicht, in einer Anzahl von Ebenen im Wesentlichen auf dieselbe Weise eingefügt werden ohne eingerichtete Verbindungen zu beeinträchtigen und dass dieselben Anforderungen bezüglich der Sendegeschwindigkeit über das gesamte Vermittlungssystem aufrechterhalten werden können und dass alles auf dieselbe Weise unabhängig von der Ebene geschützt wird.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsnetze eines oder mehrere der Beispiele Analogvermittlungsnetz bzw. POTS und Digitalvermittlungsnetz bzw. ISDN sind.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass Zugang zu einer oder mehreren der asynchronen digitalen Teilnehmerschleifen (ADSL) oder der Hochgeschwindigkeitsteilnehmerschleife (HDSL) bereitgestellt werden.
  16. Zugriffssystem zum Bereitstellen von Kommunikationsnetzzugriff, eine Anzahl von Zugriffseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'A2 , 1'B2 ), Multiplexieranordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ) und Vermittlungsanordnungen umfassend, die mindestens eine zentrale Vermittlungsanordnung (5A , 5B ; 5') umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl von Multiplexanordnungen und daran verbundene Vermittlungsanordnungen in einer Anzahl kombinierter Multiplexvermittlungsanordnung (4A 4D ; 4'A 4'D ) kombiniert sind und dass eine gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') auf der Multiplexseite der kombinierten Einheiten bereitgestellt wird und dass die Zugriffseinheiten ferner mit der gemeinsamen Schutzschaltanordnung (6; 6') derart verbunden sind, dass durch dieselbe Schutzschaltanordnung Schutzschaltung sowohl zwischen den kombinierten Multiplex- und Vermittlungsanordnungen (4A 4D ; 4'A 4'D ) und den Zugriffseinheiten als auch für die Zugriffseinheiten in Richtung des Zugriffsnetzes bereitgestellt wird.
  17. Zugriffssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine getrennte zweite Schutzschaltanordnung (7) für die zentrale Vermittlungsanordnung (5A , 5B ) vorgesehen ist zwischen den kombinierten Einheiten (4A 4D ) und der zentralen Vermittlungsanordnung.
  18. Zugriffssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung (5') durch die Zeitkoppelanordnung der Vermittlungsanordnungen gesteuert wird, der sie gehört, so dass die gemeinsame Schutzschaltanordnung (6') über eine Schutzschaltung auf der Multiplexseite auch für die zentrale Vermittlungsanordnung (5'9 vorgesehen ist.
  19. Zugriffssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Vermittlungsanordnung (5A 5B ; 5') eine Raumkoppelung umfasst.
  20. Telekommunikationssystem, bestehend aus der Kommunikationsvermittlungsanordnung nach Anspruch 1 und dem Zugriffssystem nach Anspruch 16.
  21. Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass m + n Redundanz über das gesamte System hinweg bereitgestellt wird.
  22. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermittlungsnetz mindestens eine zentrale Verteilvermittlungsanordnung (5A 5B ; 5') umfasst und dass eine Anzahl von Zeitkoppelungen an die Vermittlungsanordnung verbunden sind, von denen jede eine kombinierte Anordnung (4A 4D ; 4'A 4'D ) einschließt, und dass Schutzschaltung für die Verteilvermittlungsanordnung (5A 5B ; 5') über die gemeinsame Schutzvermittlungsanordnung (6, 6') der jeweiligen kombinierten Anordnungen durch das Steuern der Verteilvermittlungsanordnung durch die zu ihr gehörige Zeitkoppelung bereitgestellt wird.
  23. Verfahren des Bereitstellens von Redundanz in einer Vermittlungseinrichtung eines Telekommunikationssystems, wobei die Vermittlungseinrichtung eine Anzahl von Zugangseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'A2 , 1'B2 ) umfasst und eine Anzahl von Vermittlungs- und Multiplexanordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ; 2A 2D ; 2'A 2D ), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Kombinieren mindestens einer Anzahl von Multiplexanordnungen (2A 2D ; 2'A 2'D ) mit einer Anzahl von Vermittlungsanordnungen (3A 3D ; 3'A 3'D ), z.B. daran verbundene Zeitkoppelungen in einer Anzahl von kombinierten Einheiten, Einfügen von Schutzschaltanordnungen in unterschiedlichen Ebenen der Vermittlungseinrichtung auf ein- und dieselbe Weise unabhängig davon, wo in der Vermittlungseinrichtung, durch das Anordnen einer gemeinsamen Schutzschaltanordnung (6; 6'), die eine Schutzschaltung sowohl für jene kombinierten Einheiten als auch für Zugangseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'B2 ) bereitstellt derart, dass die Schutzschaltung durch die gemeinsame Schutzschaltanordnung in ein- und derselben Weise sowohl zwischen kombinierten Einheiten als auch Zugangseinheiten (1A1 , 1B1 , 1A2 , 1B2 ; 1'A1 , 1'B1 , 1'B1 , 1'B2 ) und in Richtung des Zugangsnetzes gehandhabt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, die Schritte des Steuerns einer zentralen Vermittlungsanordnung (5A, 5D) so wie eine Verteilvermittlungsanordnung von der Zeitkoppelmultiplexiereinheit umfassend, die der Vermittlung in der Verteilvermittlungsanordnung gehört, so dass Schutzschaltung für die Verteilvermittlungsanordnung indirekt durch die gemeinsame Schutzschaltanordnung (6; 6') bereitgestellt wird.
DE69636194T 1995-10-09 1996-10-09 Telekommunikationssystem mit redundanten Vermittlungs- und Netzzugangseinheiten Expired - Lifetime DE69636194T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9503532A SE506922C2 (sv) 1995-10-09 1995-10-09 Skyddskopplingarrangemang vid kommunikationsväljarsystem
SE9503532 1995-10-09
PCT/SE1996/001286 WO1997014265A1 (en) 1995-10-09 1996-10-09 Arrangement and method relating to communications systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69636194D1 DE69636194D1 (de) 2006-07-06
DE69636194T2 true DE69636194T2 (de) 2007-04-26

Family

ID=20399777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636194T Expired - Lifetime DE69636194T2 (de) 1995-10-09 1996-10-09 Telekommunikationssystem mit redundanten Vermittlungs- und Netzzugangseinheiten

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6438126B1 (de)
EP (1) EP0855128B1 (de)
JP (1) JP3795082B2 (de)
KR (1) KR100338658B1 (de)
CN (1) CN1097900C (de)
AU (1) AU720941B2 (de)
CA (1) CA2234161A1 (de)
DE (1) DE69636194T2 (de)
SE (1) SE506922C2 (de)
TW (1) TW361026B (de)
WO (1) WO1997014265A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO970466L (no) * 1997-02-03 1998-08-04 Ericsson Telefon Ab L M FremgangsmÕte og system for beskyttelse av utstyr og svitsjefunksjonalitet i et telekommunikasjonssystem
JP3002727B1 (ja) * 1998-07-31 2000-01-24 東京大学長 Ts接続を用いた可変速度tdm交換方式
FR2799956B1 (fr) * 1999-10-20 2001-12-07 Oreal Compositions cosmetiques contenant un copolymere vintldimethicone/dimethicone en emulsion aqueuse et un epaississant associatif et leurs utilisations
CN101047538B (zh) * 2006-03-31 2010-05-12 上海贝尔阿尔卡特股份有限公司 基于以太网交换的数据链路的无缝切换系统及其方法
CN109294535B (zh) * 2018-11-16 2021-02-23 中联煤层气有限责任公司 用于三气裸眼开采的泡沫钻井液的配制方法及配制设备

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201889A (en) * 1978-03-17 1980-05-06 International Telephone And Telegraph Distributed control digital switching system
DE3802579A1 (de) 1988-01-29 1989-08-10 Ant Nachrichtentech Dreistufiges blockierungsfreies koppelfeld
US5229990A (en) * 1990-10-03 1993-07-20 At&T Bell Laboratories N+K sparing in a telecommunications switching environment
WO1993000776A1 (en) * 1991-06-28 1993-01-07 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Application modularity in telecommunications exchanges
US5408462A (en) 1993-10-07 1995-04-18 Adc Telecommunications, Inc. Protection switching apparatus and method
US5361249A (en) * 1993-10-26 1994-11-01 Martin Marietta Corp. Fault tolerant switched communication system
US5436886A (en) * 1994-07-14 1995-07-25 Northern Telecom Limited ATM switch in dual switch plane operation

Also Published As

Publication number Publication date
CN1097900C (zh) 2003-01-01
WO1997014265A1 (en) 1997-04-17
US6438126B1 (en) 2002-08-20
AU720941B2 (en) 2000-06-15
KR19990064109A (ko) 1999-07-26
DE69636194D1 (de) 2006-07-06
EP0855128B1 (de) 2006-05-31
SE9503532L (sv) 1997-04-10
EP0855128A1 (de) 1998-07-29
JPH11513554A (ja) 1999-11-16
KR100338658B1 (ko) 2002-09-26
SE506922C2 (sv) 1998-03-02
CN1203012A (zh) 1998-12-23
CA2234161A1 (en) 1997-04-17
SE9503532D0 (sv) 1995-10-09
JP3795082B2 (ja) 2006-07-12
TW361026B (en) 1999-06-11
AU7234596A (en) 1997-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1757112B1 (de) Datenübertragungseinrichtung und verfahren zur datenübertragung mit verringertem ausfallrisiko
DE69233303T2 (de) Ringförmige 1:N Schutzeinrichtung
DE69326582T2 (de) Verbindungssicherung in einem digitalen Fernmeldesystem
DE69632406T2 (de) Datenspeichersystem
DE69233588T2 (de) ATM-Vermittlungsanordnung
DE60019050T2 (de) Kompakter Schalter mit hoher Kapazität
DE69834217T2 (de) Einrichtung zum ferngesteuerten Hinzufügen von Videodiensten an Teilnehmer
DE602005005974T2 (de) Fehlertolerante Schaltmatrix mit einer Ebene für ein Telekommunikationssystem
CH662025A5 (de) Digitale vermittlungsanlage.
DE69532592T2 (de) Reorganisationsvorrichtung zur neugruppierung von telekommunikationssignalen
DE4411479A1 (de) Digitaler elektronischer Zwischenverteiler für Nachrichten- und Datenübertragungssysteme
DE69839367T2 (de) Schutzvorrichtung und verfahren für anlagen und umschlaltungsfunktionalität in einem telekommunikationssystem
EP1010303B1 (de) Kommunikationseinrichtung für die übertragung von nachrichtensignalen
EP0333922A1 (de) Dreistufiges blockierungsfreies Koppelfeld
DE2420214C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umschaltung der redundanten Kommunikationspfade einer Datenübertragungseinrichtung
DE69636194T2 (de) Telekommunikationssystem mit redundanten Vermittlungs- und Netzzugangseinheiten
EP0058750B1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Datenwegen zwischen einem zentralen Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen
DE69733143T2 (de) Fehlertolerante vorrichtung zum vermitteln von atm-zellen
EP0532102A2 (de) System zur Kontrolle des Zugriffs auf die Daten eines Datengerätes
EP0428089B1 (de) Teilnehmeranschlussknoten eines digitalen Nachrichtenübertragungssystems
EP1093247A2 (de) Netzelement mit redundanter Schaltmatrix
EP0690635B1 (de) Verfahren zum Laden von Software in Kommunikationssystemen mit nichtredundanten, dezentralen Einrichtungen
DE60101710T2 (de) Aufgabenpriorisierer einer Kreuzverbindungsmatrix
DE3334792A1 (de) Zentralsteuereinheit eines vermittlungssystems insbesondere fernsprech-vermittlungssystems
EP0732828A2 (de) Redundanzoptimiertes Kommunikationsnetz für die Übertragung von Nachrichtensignalen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition