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Diese
Erfindung wurde teilweise in der provisorischen Patentanmeldung
Nr. 60/010,033 mit dem Titel „Sandwichstrukturen
mit mehreren Blechen", eingereicht
am 12. Januar 1996 durch Fred Buldhaupt, Dave Gane, Matt Kistner
und Jeff Will, offenbart.
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Diese
Erfindung betrifft Hardpoints (Festpunkte) in superplastisch ausgebildeten
Sandwichstrukturen mit mehreren Blechen und insbesondere integrierte
Hardpoints, welche mit den oberen und unteren Außenflächenblechen einer superplastisch ausgebildeten
diffusionsverbundenen Metallsandwichstruktur verbunden sind und
diese verbinden, mit welchen die Sandwichstruktur an benachbarten Strukturen,
Drehpunkten, Betätigungseinrichtungen und Ähnlichem
angebracht werden kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Aufgeweitete
Metallsandwichstrukturen mit mehreren Blechen, welche durch superplastische Umformung
(„Superplastic
Forming", SPF) und
durch Diffusionsverbinden hergestellt werden, sind seit vielen Jahren
aufgrund ihrer niedrigen Kosten, guten Festigkeit und Steifigkeit
pro Einheitsgewicht und hohen Temperaturbeständigkeit in Gebrauch, insbesondere
in der Luftfahrtindustrie. Verschiedene Verfahren zur Herstellung
dieser Strukturen sind in der Vergangenheit entwickelt worden, mit
verschiedenen Ausmaßen
an Erfolg, und in letzter Zeit sind diese Verfahren verbessert worden,
um eine Herstellung dieser Metallsandwichstrukturen mit einer außergewöhnlichen
Güte, Zuverlässigkeit
und Effizienz zu ermöglichen.
Die neuen Verfahren sind in der provisorischen Patentanmeldung Nr.
60/010,033 mit dem Titel „Sandwichstrukturen
mit mehreren Blechen",
eingereicht am 12. Januar 1996 durch Fred Bulthaupt, Dave Gane,
Matt Kistner und Jeff Will beschrieben.
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Ein
ständiges
Problem, welchem man bei der Verwendung dieser Metallsandwichstrukturen
begegnet ist, ist es, sie mit einer angemessenen Lasttransferfähigkeit
mit einer benachbarten Struktur in der Anordnung zu verbinden, von
welcher sie ein Teil sind. Die oberen und unteren Außenflächenbleche der
Sandwichstruktur sind typischerweise dünne Titanbleche, welche die
Ausübung
von konzentrierten Kräften
in einem einzelnen Punkt nicht aushalten können, wie dies geschehen würde, falls
der Teil durch Blechschrauben oder Bolzen oder Ähnliches befestigt würde. Weiterhin
würde das
Loch, welches ein derartiger Befestiger in dem Blech machen würde, das
Blech weiter schwächen
und die Einleitung von Rissen in einer schwingenden Umgebung oder
in einer anderen Ermüdungsumgebung
erleichtern.
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Die
Verwendung von Bolzen oder von anderen Befestigern dieser Art erfordert
häufig,
dass die Befestiger in einen Spannungszustand angezogen werden,
um eine sichere Verbindung mit voller Festigkeit zu erreichen. Die
Verwendung solcher Befestiger bei herkömmlichen Metallsandwichstrukturen
ist schwierig, da die notwendige Zugvorspannung eine Quetschkraft
auf die Sandwichstruktur ausübt,
welche dazu neigt, sie zusammenbrechen zu lassen, den Teil zu beschädigen und
die notwendige Befestigervorspannung zu verlieren.
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Wichtige
Anwendungen von Metallsandwichstrukturen sind bei aerodynamischen
Strukturen in Flugzeugen, Raketen und Ähnlichem. Zu Zwecken einer
aerodynamischen Effizienz und/oder eines verringerten Radarquerschnitts
ist es oft erforderlich, dass Befestigerköpfe für solche Strukturen in eine Ansenkung
oder eine Versenkung vertieft sind, um bündig mit der Oberfläche des
Teils zu liegen. Jedoch ist ein solches Vertiefen von Befestigerköpfen bei herkömmlichen
Befestigungsverfahren für
Metallsandwichstrukturen schwierig oder unmöglich.
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Der
Abschluss („Closeout") einer Metallsandwichstruktur
ist der Randkantenabschnitt, welcher die oberen und unteren Außenflächenbleche überspannt.
Er stellt eine Randdichtung für
die Struktur zur Verfügung
und wäre
häufig
die ideale Stelle zur Befestigung an einer benachbarten Struktur.
Jedoch können
bestehende Abschlusstechniken keine Struktur mit der gewünschten
Form und Festigkeit bereitstellen, um als eine bündige Randbefestigungsstruktur
zu dienen, und können
keine Randform mit einer Konfiguration zur Verfügung stellen, welche mit der
Konfiguration der benachbarten Struktur zusammenpasst.
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Die
US-4,217,391-A lehrt Verstärkungskantenbeschläge, welche
den Rand einer superplastisch ausgebildeten diffusionsverbundenen
Sandwichstruktur für
einen problemlosen Übergang
von Befestigungskräften
zwischen der Struktur und einer Stützstruktur versteifen. Jedoch
lehrt die US-4,217,397-A nicht die Verwendung von Hardpoints, in
welche Löcher
gebohrt werden, zur Aufnahme von Befestigern, mit welchen die Platte
an der benachbarten Struktur befestigt wird. Es gibt keine Lehre
einer Verwendung des Verstärkungskantenbeschlags,
um Befestigerlöcher
zu bohren, mit welchen die Platte an einer benachbarten Struktur
angebracht werden kann, und diese bekannte Struktur unterliegt den
gleichen Problemen, welche die vorliegende Erfindung löst.
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Die
US-4,351,470-A lehrt eine superplastisch ausgebildete diffusionsverbundene
Platte aus zwei Blechen, welche Verstärkungsstreifen oder Verstärkungsbalken
aufweist. Die US-4,351,470-A
lehrt nicht die Verwendung der Verstärkungsstrei fen oder -balken
als Hardpoints, in welche Befestigerlöcher gebohrt werden, um die
versteifte Platte an irgendeiner anderen Struktur anzubringen. Die
Streifen und Balken erstrecken sich über die gesamte Länge der Rippen,
um die Platte zu verstärken,
um sie überall stärker zu
machen, anstatt einen Hardpoint an dem Anbringungspunkt der Platte
an der benachbarten Struktur zu erzeugen.
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Somit
hat es in der Industrie seit langem einen nicht befriedigten Bedarf
an einer Metallsandwichstruktur gegeben, welche integrierte Hardpoints aufweist,
welche ermöglichen,
dass die Metallsandwichstruktur sicher an einer benachbarten Struktur auf
eine Weise befestigt wird, welche die Verbindungskräfte gleichmäßig auf
die Metallsandwichstruktur ohne eine Beschädigung verteilt, und welche die
Möglichkeit
zur Verfügung
stellt, die Befestigerköpfe
bündig
mit der Außenoberfläche des
Teils zu versenken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Anbringung
einer superplastisch ausgebildeten diffusionsverbundenen Sandwichstruktur
an einer benachbarten Struktur bereitzustellen. Eine andere Aufgabe
dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Metallsandwichstruktur
zur Verfügung
zu stellen, welche einen integrierten Hardpoint an jeder gewünschten Stelle
in der Struktur aufweist, durch welchen die Sandwichstruktur mit
benachbarten Strukturen in der Anordnung auf eine Weise verbunden
werden kann, welche Kräfte
gleichmäßig verteilt,
die von der benachbarten Struktur auf die Sandwichstruktur ausgeübt werden.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Sandwichstruktur
bereitzustellen, welche einen integrierten Hardpoint aufweist, durch
welchen die Sandwichstruktur mit einer benachbarten Struktur in
der Anordnung verbunden werden kann, wodurch eine hohe Lasttransferfähigkeit
und Ermüdungstoleranz
zur Verfügung
gestellt wird.
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung einer superplastisch ausgebildeten diffusionsverbundenen
Sandwichstruktur mit einem integrierten Metallhardpoint zur Anbringung
der Sandwichstruktur an einer anderen Struktur, umfassend:
Verbinden
von wenigstens drei superplastischen Metallblechen miteinander in
einen Packen durch Schweißen
oder Diffusionsverbinden entlang eines Musters von Linien, welche
Verbindungslinien zwischen den Blechen ausbilden, wenn der Packen durch
Gasdruck bei superplastischen Temperaturen aufgeblasen wird;
Anordnen
wenigstens eines Metallblockeinsatzes zwischen wenigstens zwei der
Bleche, wobei der Metalleinsatz den Hardpoint ausbildet, wenn die
Bleche und der Einsatz miteinander auf den Einsatz diffusionsverbunden
werden;
Abdichten aller Bleche in dem Packen miteinander um
eine Außenrandkante,
um eine gasdichte Ummantelung zu erzeugen;
Erhitzen des Packens
auf superplastische Temperaturen und Diffusionsverbinden von wenigstens
zwei der Bleche mit oberen und unteren Oberflächen des Metalleinsatzes;
Aufblasen
des Packens bei superplastischen Temperaturen gegen Innenoberflächen einer
Pressform durch Einspeisen von Gas unter Druck durch eine Gasleitung
in der Randkante, um eine aufgeweitete Metallsandwichstruktur auszubilden,
welche obere und untere Außenflächenbleche
in Berührung
mit den Innenoberflächen
der Pressform aufweist, und welche integrierte Rippen und einen
integrierten Hardpoint aufweist, welcher durch den Metallblockeinsatz
ausgebildet wird, der den Raum zwischen den Außenflächenblechen überspannt
und mit diesen diffusionsverbunden ist, wodurch die oberen und unteren
Außenflächenbleche
gekoppelt werden und wodurch ein Lastweg zwischen den Außenflächenblechen
durch den Metallblockeinsatz für
Kräfte
zur Verfügung
gestellt wird, welche von Befestigern ausgeübt werden, die die Sandwichstruktur
mit der anderen Struktur verbinden;
Entlüften des Gasdrucks, Abkühlen der
aufgeweiteten Metallsandwichstruktur und Entfernen der aufgeweiteten
Metallsandwichstruktur aus der Pressform; und
Bohren von Löchern in
der Sandwichstruktur in Ausrichtung zu dem Metalleinsatz durch wenigstens
eines der Bleche und in den Metalleinsatz zur Aufnahme der Befestiger,
mit welchen die Sandwichstruktur an der anderen Struktur angebracht
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine aufgeweitete Metallsandwichstruktur
nach Anspruch 12 zur Verfügung,
welche integrierte innere Versteifungsrippen und wenigstens einen
integrierten Metallhardpoint aufweist.
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Beschreibung
der Figuren
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Man
wird die Erfindung und ihre vielen begleitenden Aufgaben und Vorteile
beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevor zugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den folgenden Figuren besser verstehen, wobei:
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1 eine
teilweise explodierte Perspektivansicht eines Teils ist, welcher
aus einer Metallsandwichstruktur nach dieser Erfindung hergestellt
ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Außenflächenbleche, des Kerns und von Hardpoints,
welche den Packen bilden, vor einem Diffusionsverbinden und einem
superplastischen Umformen in die Metallsandwichstruktur, welche
in 1 gezeigt ist, ist;
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3 eine
perspektivische Schnittansicht eines Abschnitts des in 1 gezeigten
Teils ist;
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4 eine
Perspektivansicht des in 2 gezeigten Kernpackens ist;
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5 eine
Perspektivansicht eines Abschnitts des in 4 gezeigten
Kerns in einer teilweise aufgeweiteten Form ist;
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6A und 6B zwei
Perspektivansichten einer Laservorrichtung sind, welche für ein Laserschweißen der
Bleche des in 4 gezeigten Kernpackens verwendet
wird;
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7 bzw. 8 ein
Aufriss bzw. eine Draufsicht einer Wagenvorrichtung, welche in 6A und 6B gezeigt
ist, zum Drücken
der Kernpackenbleche in eine enge Berührung um den Schweißpunkt während des
Laserschweißens
sind;
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9A-9G schematische
Perspektivansichten eines Verfahrens zum Laserschweißen sind,
welches bei dieser Erfindung verwendet wird;
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10 ein
Schnittaufriss eines Randabschnitts eines Packens ist, welcher superplastisch
geformt und diffusionsverbunden wird, um den in 1 dargestellte
Teil herzustellen;
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11A-11E schematische Aufrisse des
Packens sind, welcher verwendet wird, um den in 1 dargestellten
Teil herzustellen, welche mehrere Stufen bei dem Umformungsverfahren
zeigen;
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12A-12C Schnittaufrisse des in 4 gezeigten
Kernpackens in dem Bereich einer der Laserschweißnähte sind, welche mehrere Stufen bei
der Ausbildung der Rippen zeigen;
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13 bzw. 14 Schnittaufrisse
von Rippen sind, welche um Widerstandsschweißnähte bzw. Laserschweißnähte an einem
Kernpacken ausgebildet sind;
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15 eine
Perspektivansicht einer Randrahmenvariante eines Metallsandwichteils
ist, welche teilweise unvollständig
ist, um den Innenraum in der Platte zu zeigen, welcher die Rippen
zeigt;
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16 eine
Perspektivansicht einer abgestuften Blockvariante einer Metallsandwichstruktur nach
dieser Erfindung ist;
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11-19 Schnittaufrisse
sind, welche drei Stufen eines Vordünnungsverfahrens zeigen, welches
verwendet wird, um den Kern ohne ein übermäßiges Verdünnen an den Ecken der Rippen
auszubilden;
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20 und 21 Schnittaufrisse
sind, welche zwei Stufen einer Ausbildung einer Fachwerkkernmetallsandwichstruktur
mit einem Hardpoint nach dieser Erfindung zeigen; und
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22 und 23 Schnittaufrisse
sind, welche zwei Stufen von Abwandlungen des Fachwerkkernausbildungsverfahrens,
das in 20 und 21 gezeigt
ist, zeigen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Wendet
man sich nun den Figuren zu, in welchen ähnliche Bezugsziffern identische
oder entsprechende Teile bezeichnen, und insbesondere 1 derselben,
ist ein superplastisch ausgebildeter diffusionsverbundener Metallsandwichteil 30 mit
mehreren Blechen gezeigt, beispielsweise eine Zugangsöffnungsabdeckung
oder eine Tür,
welche gemäß dieser
Erfindung hergestellt ist, und welche ein oberes Außenflächenblech
oder eine obere Haut 32, ein unteres Außenflächenblech oder eine untere
Haut 34, welche von dem oberen Außenflächenblech 32 beabstandet
ist und zwischen ihnen einen offenen Innenraum definiert, aufweist.
Eine Mehrzahl von Rippen 36 erstreckt sich zwischen den
oberen und unteren Häuten 32 und 34 und
ist integriert mit diesen verbunden, wobei sie den offenen Innenraum
zwischen ihnen überspannt.
Die Rippen 36 sind bevorzugt wie dargestellt angeordnet,
um eine Mehrzahl von rechteckigen Zellen 38 auszubilden,
obwohl Zellen mit anderen Formen hergestellt werden können, beispielsweise
hexagonale Zellen, welche mit in einem hexagonalen Muster hergestellten
Rippen hergestellt werden, Eierkartonstrukturen mit drei Blechen,
welche mit versetzten kreisförmigen
Schweißnähten zwischen
zwei Außenflächenblechen
und einem Mittelblech hergestellt werden, und andere bekannte Zellenausgestaltungen
in aufgeweiteten Metallstrukturen mit mehreren Blechen.
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Ein
innerer Hardpoint 40 ist integriert mit den oberen und
unteren Außenflächenblechen 32 und 34 verbunden
und koppelt die zwei Außenflächenbleche für einen
Lasttransfer zwischen ihnen und ist auch bevorzugt (aber nicht notwendigerweise)
integriert mit vier benachbarten Rippen in der Vierblech-Rechteckszellenstruktur
verbunden, welche in 1 gezeigt ist. Wie er hier verwendet
wird, bedeutet der Begriff „Hardpoint" („Festpunkt") eine lastübertragende Struktur,
welche mit oberen und unteren Außenflächenblechen in der Sandwichstruktur
verbunden ist, und durch welche die Sandwichstruktur mit anderen Unteranordnungen
in der Anordnung, von welcher sie ein Teil ist, gekoppelt werden
kann. Der Hardpoint erleichtert die Verteilung von Kräften zwischen
der Sandwichstruktur und den anderen Unteranordnungen, so dass die
Sandwichstruktur mit der Anordnung verbunden und relativ zu dieser
bewegt werden kann, ohne die Sandwichstruktur an dem Verbindungspunkt
lokal überzubelasten.
Ein Verbinden des Hardpoints 40 mit den oberen und unteren
Außenflächenblechen 32 und 34 und
mit den Rippen 36 verbessert die Verteilung der Last zwischen
den Außenflächenblechen 32 und 34 und über die
ganze Struktur, und verstärkt
auch die Verbindung zwischen den Außenflächenblechen und den Rippen 36 an
der Stelle der größten Belastung.
Er kann für
eine einfache, geeignete und feste Verbindung mit benachbarten Strukturen
und Komponenten einfach gebohrt oder maschinell bearbeitet und gewindegeschnitten
oder gewindet werden.
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Mehrere
Rand-Hardpoints 41 sind integriert mit den oberen und unteren
Außenflächenblechen 32 und 34 und
mit benachbarten Rippen 36 verbunden. Die Rand-Hardpoints 41 können einzelne separate Blöcke sein,
oder sie können
eine durchgängige Randkantenstruktur
sein, welche auch einen Abschluss des Rands des Metallsandwichteils 30 ausbildet,
wie unten in Verbindung mit 15 detaillierter
beschrieben wird.
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Die
in 1 gezeigte Sandwichstruktur ist aus vier Blechen
aus einem Metall hergestellt, beispielsweise einer Titan-6-4-Legierung, welches
superplastische und Diffusionsverbindungseigenschaften aufweist.
Superplastische Eigenschaften umfassen die Fähigkeit des Metalls, ungewöhnlich große Zugdehnungen
und eine plastische Verformung bei erhöhten Temperaturen zu entwickeln,
mit einer verringerten Neigung zur Einhalsung oder Verdünnung. Diffusionsverbinden
bezieht sich auf ein metallurgisches Verbinden von zwei Metallstücken durch
atomare Vermischung an der Stoßfläche der
zwei Stücke,
wenn sie erhitzt werden und über
eine hinreichende Zeit hinweg in eine enge Berührung gedrückt werden. Es ist ein Festkörperverfahren,
welches zu der Ausbildung eines einzelnen Metallstücks aus zwei
oder mehr getrennten Stücken
führt,
ohne eine sichtbare Verbindungslinie zwischen ihnen, und ist durch
die Abwesenheit irgendeiner wesentlichen Änderung von metallurgischen
Eigenschaften des Metalls gekennzeichnet, wie sie bei anderen Verbindungsarten
auftreten, beispielsweise bei Löten
oder Schweißen.
Die Eigenschaften einer superplastischen Umformung und eines Diffusionsverbindens sind
nun verhältnismäßig gut
verstanden und werden detailliert in den Patenten Nr. 3,927,817
an Hamilton und 4,361,262 an Israeli erörtert.
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Wendet
man sich nun 2 zu, ist ein Stapel 42 aus
vier Blechen, welche die in 1 gezeigte Sandwichstruktur
bilden, in explodierter Form gezeigt, um die Relativpositionen der
Bleche und die Relativpositionen der Merkmale an und zwischen den
Blechen zu zeigen. Der Stapel 42 von Blechen und Hardpoint-Bestandteilen
von 2 ist in 3 in seiner
Konfiguration anschließend
an das superplastische Umformen und Diffusionsverbinden gezeigt. Der
Stapel 42 umfasst zwei Kernbleche 44 und 46 und
obere und untere Außenflächenbleche 48 und 50.
Ein Kerngasanschlussstück 52 ist
zwischen die zwei Kernbleche 44 und 46 eingefügt, welche
später zusammengeschweißt werden,
um einen Kernpacken 45 zu bilden. Das Kerngasanschlussstück stellt eine
Verbindung zu einem Ausbildungsgaszuführsystem zum Aufblasen des
Kernpackens 45 während
einer superplastischen Umformung zur Verfügung, wobei der Kernpacken 45 superplastisch
aufgeblasen wird, wie in 5 dargestellt ist und unten
detaillierter beschrieben wird. Ein Außenummantelungsgasanschlussstück 54 ist
in eine Einkerbung 56 in dem Kernpacken 45 eingefügt, welches
mit dem Innenraum eines Außenummantelungspackens 47 in
Verbindung steht, der durch das Schweißen um den Rand der Außenflächenbleche 46 und 48 gebildet wird.
Das Ummantelungsgasanschlussstück 54 stellt einen
Gasströmungsweg
in den Raum oberhalb und unterhalb des Kernpackens 45 und
zwischen die Außenflächenbleche 48 und 50 für eine superplastische Umformung
zur Verfügung,
wie unten beschrieben wird. Die Gasanschlussstücke 52 und 54 werden später während des
Verfahrens in den Stapel 42 geschweißt.
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Die
Bleche 44-50 werden auf die gewünschte Größe zugeschnitten,
welche die Größe und Form der
Planungsform des Sandwichstrukturteils plus 1,3-15 cm (1/2"-6") (normalerweise
2,5-5 cm (1"-2")) für einen
Flansch 58 um den Teil ist, mit welchem der Teil in der
superplastischen Pressform eingeklemmt werden kann, und mit welchem
er in der Anordnung, für
die er bestimmt ist, angebracht werden kann. Nach dem Schneiden
werden die Bleche in einer herkömmlichen
Entfettungsvorrichtung, beispielsweise einem Dampfentfetter, entfettet,
oder können
mit Aceton abgewischt werden, um die Bleche zu reinigen und Tintenmarkierungen
zu entfernen, welche von dem Hersteller auf die Bleche gedruckt
worden sind. Die Bleche werden dann durch Immersion chemisch gereinigt,
zuerst in einem Laugenbad, um Restfett und andere derartige Verunreinigungen
zu entfernen, welche nach dem Entfettungsschritt zurückbleiben,
und dann in einem Säurebad,
beispielsweise 42% Salpetersäure
und 2,4% Flusssäure,
um Metalloxide von den Titanlegierungsblechen zu entfernen. Die
gereinigten Bleche werden in sauberem Wasser gespült, um Rückstände des
Säurereinigers zu
entfernen, aber Rückstände der
Spüllösung bleiben
nach der Entfernung aus dem Spülbad
an den Blechen. Diese Rückstände werden
von den Blechen durch Abwischen mit einem Gewebebausch, beispielsweise
einem Gazestoff, entfernt, welcher mit einem als Reagenz geeigneten
Lösungsmittel
angefeuchtet ist, beispielsweise mit einem wasserarmen („punctilious") Ethylalkohol. Die
Bleche werden abgewischt, bis die Gaze nach dem Abwischen sauber
zurückkommt.
Der Alkohol verdampft, wobei kein Rückstand zurückgelassen wird und die Bleche
frei von Verunreinigungen gelassen werden, welche eine vollständige und
rasche Diffusionsverbindung stören würden, wenn
die Bedingungen für
eine solche Verbindung hergestellt werden.
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Wenn
gekrümmte
Platten hergestellt werden, kann es wünschenswert sein, eine Seite
eines der Kernbleche 44 und 46 mit einer Isolier- („stopp-off") Verbindung, beispielsweise
Bornitrid zu beschichten, um ein unbeabsichtigtes Diffusionsverbinden
zu verhindern. Für
großflächige Oberflächen kann
das Bornitrid in einer Lösung,
beispielsweise einer Mischung aus Wasser und Alkohol, aufgelöst werden
und mit einer elektrostatischen Sprühanlage auf den gesamten Oberflächenbereich
der einen Seite des einen Blechs gesprüht werden. Das Wasser und der
Alkohohl verdampfen und lassen eine dünne gleichmäßige Beschichtung aus Bornitrid
auf der Oberfläche
des Titan blechs zurück.
Für kleinere Oberflächen kann
die Isolierung aus einer Sprühdose mit
einer Lösung
von Bornidrid in einer Alkohollösung gesprüht werden,
welche kommerziell von der Cerac Company, Milwaukee, Wisconsin,
erhältlich
ist. Die Isolierung wird, falls sie verwendet wird, sorgfältig von
dem Bereich zwischen den Blechen 44 und 46, in
welchen der Hardpoint 40 sein wird, ausgeschlossen, da
ein Diffusionsverbinden in diesem Bereich gewünscht ist.
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Das
beschichtete Blech wird zu dem anderen Blech ausgerichtet und daran
angelegt, wobei die mit Bornitrid beschichtete Fläche zu dem
anderen Blech zeigt. Die zwei Kernbleche 44 und 46 werden
in dem in 2 und 4 gezeigten
Muster auf einer in 6A und 6B gezeigten Laserschweißvorrichtung, gekauft
von Convergent Energy Corp., Sturbridge, Massachusetts, laserverschweißt. Die
Vorrichtung 59 umfasst einen CNC-Bewegungssteuertisch 60, auf welchem
die Bleche 44 und 46 platziert werden und in einem
ausgerichteten Stapel befestigt werden. Eine vertikal ausfahrbare
Klemmbetätigungseinrichtung,
beispielsweise ein angetriebener Stempel, ist über dem Tisch 60 montiert.
Der Stempel weist ein Anschlussstück auf, an welchem ein Druckwagen 62, welcher
in 7 und 8 detaillierter gezeigt ist, montiert
ist, um eine vertikale Kraft auf die Bleche auszuüben, um
sie während
des Laserschweißens mit
einem Laserstrahl, welcher durch die Mitte des Wagens 62 vertikal
nach unten auf den Tisch gerichtet wird, in eine enge Berührung zu
drücken.
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Der
Bewegungssteuertisch 60 weist eine Reihe von parallelen
Rillen 64, welche sich nach oben öffnen, in seiner oberen Oberfläche und
ein perforiertes Rohr 66 in jeder Rille auf. Die Rohre 66 sind mit
einem Verteiler verbunden, welcher über einen (nicht gezeigten)
Drucksteuerregler mit einer Argongas zuleitung verbunden ist. Argon
wird durch die Rohre zugeführt,
um den Bereich zwischen dem Tisch 60 und dem unteren Kernblech 46 zu
befluten und um Sauerstoff und Stickstoff aus dem Bereich zu verdrängen. Wie
in 6B gezeigt ist, kann der Bereich
des Tischs 60, welcher nicht mit den Blechen 44 und 46 bedeckt
ist, mit einem anderen Blech bedeckt sein, welches mit Gewichten
oder Magneten auf dem Tisch 60 nach unten gehalten wird,
um ein Ansaugen von Sauerstoff aus der Atmosphäre unter die Bleche 44 und 46 zu
verhindern zu sichern. Der Bewegungssteuertisch 60 ist
mit Betätigungseinrichtungen,
beispielsweise mit Kugelumlaufspindeln oder Ähnlichem verbunden, um den
Tisch 60 auf Gleitflächen
in den X-Y-Richtungen in einer horizontalen Ebene unter dem Druckwagen 62 zu
bewegen.
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Die
(nicht gezeigte) Laservorrichtung weist ein optisches System auf,
um den Laserstrahl von einem Lasergenerator vertikal durch einen
Gewindeverbinder 68 an dem Wagen 62 zu lenken
und zu fokussieren. Der Verbinder 68 kann gelockert werden, um
den Wagen 62 so zu drehen, dass er in eine gewünschte Richtung
zeigt, und kann dann mit einer Gegenmutter festgezogen werden, um
in diese Richtung gerichtet zu bleiben. Eine Gasbeflutungsdüse 70,
welche in 7 am deutlichsten gezeigt ist,
ist an dem unteren Ende des Verbinders 68 montiert, um
einen breiten Heliumstrom mit niedrigem Druck auf das obere Kernblech 44 an
dem Schweißpunkt
zu lenken, wo der Laserstrahl auf das obere Blech 44 auftritt. Das
Heliumgas verdrängt
Sauerstoff und Stickstoff von dem Schweißpunkt und verhindert die Bildung von
Titanoxiden und Titannitriden über
der Laserschweißverbindung.
An der oberen Seite wird Helium anstelle von Argon verwendet, da
es das Plasma verstärkt,
während
Argongas dazu neigt, das Plasma zu unterdrücken. Anstatt eines schmalen
Gasstrahls mit hohem Druck, welcher bei einem Laserschneiden verwendet
wird, um das geschmolzene Metall aus der Schnittfuge zu verdrängen, um
einen schmalen Schnitt durch das Metall zurückzulassen, wird das Gasbeflutungsverfahren
verwendet, um ein Stören der
Lache aus geschmolzener Titanlegierung zu vermeiden.
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Der
Laserschweißdruckwagen 62 weist
eine obere Platte 72 mit einem Mittelloch 74 auf,
um welches die Gewindeverbindung 68 angeschweißt ist. Vier
Blechseiten 76 hängen
von der oberen Platte 72 herab, um eine Umschließung für eine Heliumwolke bereitzustellen,
um den Schweißpunkt
und einen umgebenden Bereich zu bedecken. Von einem Paar von Federschlaufen 78 ist
jeweils eine an jeder Seite des Wagens 62 befestigt und
stützt
ein Paar von Balken 80, welche beispielsweise durch Schrauben 82 an den
Federschlaufen 78 angebracht sind. Zwei beabstandete Achsen 84 sind
in Löchern
in den Balken 80 drehbar gelagert, erstrecken sich zwischen
den Balken und stützen
zylinderförmige
Räder 86.
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Im
Gebrauch wird ein Paar von Kernblechen 44 und 46 auf
den Tisch 60 gelegt und darauf mit Klemmbefestigungen 88 befestigt.
Das Argongas wird angestellt, um die Unterseite des unteren Kernblechs 46 durch
die Rohre 66 mit Inertgas zu befluten und um den Sauerstoff
und den Stickstoff aus dem Bereich zwischen dem Tisch 60 und
der Unterseite des Blechs 46 zu verdrängen. Die Durchflussrate wird
von der Tischgröße und der
Anzahl von Rillen abhängen,
aber für
einen Tisch mit 252 cm2 (36 in2) reicht
eine Durchflussrate von 0,57 m3 pro Stunde
(20 ft3 pro Stunde) aus. Die Steuereinrichtung
für die Tischbetätigungseinrichtungen
ist mit der Geschwindigkeit und der Haltezeit der Tischbewegung
und dem Abstand zwischen benachbarten Schweißnähten programmiert. Der Wagen 60 ist
mit der Ebene seiner Räder 86 parallel
zu den Rillen 64 in dem Tisch 60 ausgerichtet,
und der Vertikalbewegungsmechanismus, an welchem der Wagen 62 montiert ist,
wird abgesenkt, um die Räder 86 mit
der oberen Oberfläche
des oberen Blechs 44 zu koppeln. Die vertikale Verlängerung
des Vertikalbewegungsmechanismus wird ausgewählt, um die Federschlaufen 78 in
dem Umfang zu biegen, welcher nötig
ist, um die gewünschte
Druckkraft zu erzeugen, welche von den Rädern 86 auf das obere
Blech 44 ausgeübt wird.
Beispielsweise kann eine Kraft von 170 N (38 Pound) durch zwei Titanfederschlaufen
mit einer Breite von 1,3 cm (1/2")
und einer Länge
von 8,9 cm (3 1/2")
ausgeübt
werden, wenn sie um 1,9 cm (3/4") gebogen
werden. Dies wäre
eine hinreichende Kraft, um zwei Titanlegierungsbleche mit einer
Dicke von 0,64 mm (0,025")
in eine derart enge Berührung
zu drücken,
dass man eine hervorragende Laserschweißnaht mit einer minimalen oder
keiner Porosität
erhält.
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Anstelle
der federmontierten Räder 86 können an
dem Wagen 62 mehrere Kugelrollen vorgesehen sein, beispielsweise
sechs Rollen, wobei jede Rolle an dem Ende eines Kolbens montiert
ist, welcher in einem Zylinder, der an dem Wagen angebracht ist,
durch eine Feder oder durch Gasdruck vorgespannt ist, zur Verwendung
unter Umständen,
in welchen gekrümmt
Schweißlinien
gewünscht
werden, insbesondere Kurven mit einem kleinen Radius, welchen zu
folgen die Räder 86 Schwierigkeiten
hätten.
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Das
Heliumgas wird mit einer Durchflussrate von ungefähr 40 ft3 pro Stunde angestellt, und nachdem die
Luft aus der Blechmetallumschließung 76 ausgeblasen
worden ist, wird der Laser mit einer Dauerstrichleistung von ungefähr 650 Watt
eingeschaltet. An dem Beginn der Schweißnaht darf der Laser ungefähr 0,25
Sekunden an dem Anfangspunkt in der Schweißnaht verweilen, wie in 9A und 9B dargestellt
ist. Die Verweilzeit schmilzt eine kleine Lache aus Titan und bildet
einen kugelförmigen
Knotenpunkt 90 an dem Anfang der Schweißnaht anstatt des üblichen
scharfen Punkts an dem Anfang einer Laserschweißnaht aus, welcher Kräfte in einem
kleinen Punkt konzentrieren kann und während einer superplastischen
Umformung einen Riss in dem Metall einleiten kann, welcher sich
dann in der Verschweißung
oder anderswo in dem Material fortpflanzen könnte.
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Nach
der Verweilzeit wird der Tisch 60 wie in 9C dargestellt
bewegt, um zu bewirken, dass sich der Schweißpunkt entlang der Bleche 44 und 46 bewegt,
um eine Schweißlinie 92 zu
erzeugen. Die Bewegungsgeschwindigkeit wird auf der Grundlage der
Laserleistung und der Blechdicke ausgewählt. Für zwei Bleche aus Titan-6-4-Legierung
mit einer Dicke von 0,64 mm (0,025") und einer Laserleistung von 650 Watt,
welche durch eine Linse mit einer Brennweite von 6,4 cm (2,5") fokussiert wird,
erzeugt eine Tischgeschwindigkeit von 60 Inch/min eine vollständige Schweißnaht von
hervorragender Güte. Eine
längere
Brennweite von der Größenordnung von
12,5 cm (5") funktioniert
für dickere
Bleche besser, da die Länge
des Strahls, welche auf einen engen Durchmesser fokussiert wird,
länger
ist, und da die Linse selbst weg von allen Schweißspritzern
von dem Auftreffpunkt des Laserstrahls auf das Material entfernt
wird.
-
Wenn
der Schweißpunkt
den Mittelpunkt der Schweißlinie 92 passiert,
wird die Laserenergie stufenweise abgesenkt, bis sie schließlich von
den Blechen 44/46 entkoppelt, wie in 9D angezeigt
ist. Der Tisch 60 wird nun bewegt, um den Laserpunkt an dem
anderen Ende der Schweißlinie
zu positionieren, und der Laser wird wieder eingeschaltet und darf wie
vorher verweilen, um einen anderen kugelförmigen Knotenpunkt 90 an dem
anderen Ende der Schweißlinie
zu erzeugen, wie in 9E angezeigt ist. Nach der Haltezeit
wird der Tisch bewegt, um den Laserschweißpunkt in Richtung des ersten
Endes der Schweißnaht
zu bewegen, wie in 9F angezeigt ist, und wenn der
Laser den Schweißlinienmittelpunkt
erreicht, wird die Laserenergie stufenweise abgesenkt, so dass der
Laser über
den vorher geschweißten
Abschnitt zurückschweißt, wie
in 9G gezeigt ist, und dann seine Leistung abnimmt,
bis der Laser schließlich
von den Blechen 44/46 entkoppelt. Die stufenweise
Leistungsabsenkung verhindert die Ausbildung eines unterschnittenen
Endabschnitts in einer Laserschweißnaht, welcher andernfalls
auftritt, wenn die Laserenergie abrupt abgesteuert wird.
-
Das
Schweißmuster,
welches schematisch in 2 und 4 gezeigt
ist, weist die Form einer Reihe von orthogonal ausgerichteten Kreuzen 94 auf oder
ist, anders betrachtet, ein Gittermuster mit Unterbrechungen oder
Zwischenräumen 96 in
den Schweißlinien
in der Mitte zwischen jedem Schnittpunkt 98 in den Schweißlinien.
Die Zwischenräume 96 in
den Schweißlinien 92 stellen
einen Durchgang zur Verfügung,
durch welchen Ausbildungsgas strömen
kann, wenn der Kernpacken 45 superplastisch umgeformt wird,
indem er auf 900°C
(1650°F)
in einer Pressform erhitzt wird und indem Ausbildungsgas durch das
Kerngasanschlussstück 52 eingespeist wird,
wie schematisch in 5 dargestellt ist. Wenn der
Kernpacken 45 aufgeblasen wird, öffnen sich die Zwischenräume 96,
um nahezu kreisförmige Öffnungen 100 in
Rippen 36 zur Verfügung
zu stellen, welche durch das Material der oberen und unteren Kernbleche 44 und 46 ausgebildet
werden, wenn sich das Material superplastisch weg von den Laserschweißnähten 92 dehnt.
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Nachdem
das Gittermuster in die Bleche 44 und 46 lasergeschweißt ist,
werden die Bleche 44 und 46 vollständig um
ihren Rand und um das Kerngasanschlussstück 52 dicht geschweißt, um den Rand
des Kernpackens 45 vollständig abzudichten. Eine günstige Schweißart für diesen
Zweck ist Wolframschutzgasschweißen, bei welchem der Schweißbogen in
die Kantenseite der Bleche 44 und 46 gerichtet
werden kann. Eine herkömmliche
Edelstahlkompressionsverbindung, beispielsweise eine (nicht gezeigte)
Swagelok-Verbindung, wird an dem Gasanschlussstück 52 angebracht,
und ein Ende einer kurzen Länge
eines Edelstahlgasrohrs wird an der Kompressionsverbindung angebracht.
Das andere Ende des Rohrs wird geschlossen gequetscht und abgeschlossen
geschweißt,
um den Innenraum des Kernpackens 45 gegen ein Eindringen
von Reinigungsflüssigkeit
für den
folgenden Reinigungsvorgang abzudichten.
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Der
abgedichtete Kernpacken 45 wird durch Immersion in dem
Laugenbad und dem Beizbad wie oben beschrieben gereinigt, und Oberflächen, welche
diffusionsverbunden werden müssen,
werden mit einem Gewebebausch abgewischt, welcher mit einem Alkohol
mit geringem Wassergehalt angefeuchtet worden ist, wie ebenfalls
oben beschrieben worden ist. Der gereinigte Kernpacken 45 wird
zwischen den gereinigten Außenflächenblechen 48 und 50 eingebaut,
wobei das Ummantelungsgasanschlussstück 54 in der Einkerbung 56 positioniert
wird. Die Hardpoints 40 und 41 werden über dem
Kernpacken 45 an den gewünschten Stellen positioniert
und werden mit Stiften 104 an ihrem Platz angeheftet. Die Hardpoints 40 und 41 werden
durch zwei Halbblöcke 106 und 108 gebildet,
von welchen jeweils einer an jeder Seite des Kernpackens 45 positioniert
ist und mit den Stiften 104 durch die Blöcke 106 und 108 und durch
den Kern 45 angeheftet ist, wonach die Stifte in ihrer
Position verschweißt
werden. Die Außenflächenbleche 48 und 50 werden über den Kernpacken 45 gelegt,
und die Halbblöcke 106 und 108 und
der vollständige
Sandwichpacken 47 wird um die Außenrandkante 53 durch
WIG-Schweißen
abgedichtet. Wie in 10 gezeigt ist, sind die Außenflächenbleche 48 und 50 hinreichend
biegsam, um hinreichend nach innen gebogen zu werden, um den Kernpacken 45 für ein Verschweißen in einer
einzelnen Randschweißnaht
zu berühren.
Falls die Hardpoint-Blöcke 106 und 108 zu
dick oder zu nahe an dem Rand sind, um zu erlauben, dass die Außenflächenbleche 48 und 50 nach
innen gebogen werden, um, wie in 10 gezeigt,
an den Kernpacken 45 geklemmt und geschweißt zu werden,
können
die Außenflächenbleche 32 und 34 vorgeformt
sein, um Aufwölbungen
oder Blasen über
den Halbblöcken 106 und 108 vorzusehen.
Alternativ kann ein Paar von Randrahmenhälften 170 und 172 als
ein Dichtungsabstandshalter zwischen den oberen und unteren Außenflächenblechen
und dem Kernpacken 45 verwendet werden, wie unten in Verbindung
mit 15 detailliert beschrieben wird. Die zwei separaten
oberen und unteren Randrahmenhälften
werden positioniert, wobei die obere Rahmenhälfte zwischen dem Kernpacken 45 und
dem oberen Blech 48 liegt und wobei die untere Rahmenhälfte zwischen
dem Kernpacken 45 und dem unteren Außenflächenblech 50 liegt.
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Der
Rand der zwei Außenflächenbleche 48 und 50 plus
der Kernpacken 45 wird bei 53 rundum dicht geschweißt, und
die Ummantelungsgasanschlussstücke 54 werden
an die Sandwichummantelung 42 dicht geschweißt, um einen
vollständigen
Packen 110 zu erzeugen, welcher vollständig abgedichtet ist, mit Ausnahme
des Gasströmungswegs,
welcher in den Ummantelungspacken 42 zwischen die Außenflächenbleche 48 und 50 durch
das Ummantelungsgasanschlussstück 54 und
die Einkerbung 56 bereitgestellt wird. Der vollständige Packen
ist nun bereit für
eine superplastische Ausbildung und ein Diffusionsverbinden, um
die aufgeweitete Metallsandwichstruktur mit integrierten Hardpoints
gemäß dieser
Erfindung zu erzeugen. Das Verfahren ist schematisch in 11A-E dargestellt und wird unten beschrieben.
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Die
Außenoberflächen des
Packens 110 werden mit einem Trennmittel beschichtet, beispielsweise
mit der oben beschriebenen Bornitrid-Isolierung („stopp-off"). Kompressionsanschlussstücke sind
an den Gasanschlussstücken 52 und 54 angebracht,
und Gasleitungen von einem Ausbildungsgassteuersystem, beispielsweise
dem in dem US-Patent Nr. 5,419,170 an Sanders et al. beschriebenen,
sind mit den Kompressionsverbindungen verbunden. Der vollständige Packen
wird mit einem trockenen Inertgas gereinigt, beispielsweise mit
Argon, um Luft und Feuchtigkeit von dem Innenraum des Ummantelungspackens 49 und
des Kernpackens 45 zu entfernen. Dies kann erreicht werden
mit mehreren Folgen eines abwechselnden Vakuumsaugens und Wiederbefüllens mit
Argon unter einem Druck von 3,4 kPa (0,5 psi) in dem Ummantelungspacken 49 und 69 kPa
(10 psi) in dem Kernpacken 45, bis der Innenraum der Packen 45 und 49 von
Luft und Feuchtigkeit sauber gereinigt ist. Alternativ können an
den zwei verschachtelten Ummantelungen jeweils zwei Gasanschlussstücke vorgesehen
sein, und ein trockenes Inertgas, beispielsweise Argon, kann in
ein Anschlussstück
in jeder Ummantelung gepumpt werden und aus dem anderen Anschlussstück abgesaugt
werden. Die Packen 45 und 49 werden nun mit Argon
unter Überdruck
gesetzt, um die Flächen
voneinander zu trennen. Der Druck in dem Kernpacken 45 ist
bevorzugt größer als
der Druck in dem Ummantelungspacken 49, da die Gitterschweißnähte 92 dazu
neigen, die Kernbleche 44 und 46 fester zusammenzuhalten
als die Randschweißnaht
die Außenflächenbleche 48 und 50 zusammenhält, aufgrund
des kleineren Radius an dem Kernpacken 45. Der Anfangsdruck
ist 0,7 kPa (0,1 psi) in der Hautzone in dem Ummantelungspacken 49 und 69 kPa
(10 psi) in dem Kernpacken 45. Dies stellt einen hinreichenden Druck
zur Verfügung,
um eine Berührung
und ein vorzeitiges Diffusionsverbinden zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen
der Bleche zu verhindern, der aber nicht so hoch ist, dass ein vorzeitiges
Annehmen einer Kissenform der Kernummantelung oder ein Reißen der
Bleche an den Laserschweißnähten oder
den Randschweißnähten verursacht wird.
Der unter Überdruck
gesetzte Packen 110 wird in einer Pressform 112 platziert,
welche auf ungefähr 870°C (1600°F) vorgeheizt
ist, und die Pressform wird geschlossen und wird mit einer (nicht
gezeigten) superplastischen Formpresse gegen den Druck von Ausbildungsgas
geschlossen gehalten, welches verwendet werden wird, um die Elemente
des Kernpackens und des Ummantelungspackens superplastisch zu verformen.
An der Pressform können
Rillen vorgesehen sein, welche sich von einem Innenhohlraum zu dem
Außenraum
erstrecken, und in welchen die Gasanschlussstücke 52 und 54 liegen,
um zu verhindern, dass die Gasdurchgänge durch den Flansch 58 geschlossen
gequetscht werden. Nach dem Schließen der Pressform wird der
Druck des Ausbildungsgases in dem Ummantelungspacken 49 sofort erhöht, um eine
Ausdehnung der Außenflächenbleche 48 und 50 weg
von dem Kernpacken 45 sicherzustellen, und der Druck in
dem Kernpacken 45 wird auch erhöht, um der Kompression des
Gasdrucks in dem Ummantelungspacken 49 Widerstand zu leisten.
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Nachdem
der Packen eine Umformtemperatur in der Pressform 112 erreicht
hat, wird der Druck in dem Ummantelungspacken 49 und dem
Kernpacken 45 auf einen Umformdruck erhöht, und die Bleche 44, 46, 48 und 50 dehnen
sich superplastisch, wie in 11C und 11D gezeigt ist, und gehen eine Diffusionsverbindung
ein, wie in 11D und 11E gezeigt
ist. Die superplastische Umformung der Kernbleche 44 und 46 um
die Laserschweißnähte 92 ist
in 12A-C und in 5 und 11 gezeigt. Die kleine Breite der Laserverschweißung 92 stellt
einen kleinen Bereich bereit, um welchen sich die Bleche 44 und 46 wickeln
müssen,
wenn sie sich über
die Verschweißung 92 zurückfalten,
um eine Diffusionsverbindung miteinander einzugehen, um die Rippe 36 zu
bilden. Dies wird einer in 13 gezeigten
verhältnismäßig breiten
Verschweißung 92' gegenübergestellt,
welche mit einem herkömmlichen
Widerstandsschweißrad
hergestellt ist. Man kann sehen, dass bei der Rippe 36'', die in 13 gezeigt
ist, die Verdünnung
in dem Bereich oberhalb und unterhalb der Verschweißung 92'' beträchtlich größer ist, als sie es für die in 14 gezeigte
Laserverschweißung 92 ist.
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Nachdem
der Packen 110 vollständig
umgeformt ist, wie in 11E dargestellt,
wird der Druck auf nahe Umgebungsdruck verringert, ungefähr auf 0,1
psi, und die Presse wird geöffnet,
um die Pressform 112 zu öffnen. Der Sandwichteil wird
aus dem Pressformhohlraum 114 entfernt und darf abkühlen, während der
Gasdruck geringfügig über dem
Umgebungsdruck aufrechterhalten wird, um zu verhindern, dass der
abkühlende
Teil ein Vakuum zieht und unter dem Luftdruck zusammenbricht. Nach
einem Abkühlen
unter 480°C
(900°F)
und bevorzugt unter 260°C (500°F) werden
die Gasleitungen von den Kompressionsverbindungen entfernt und der
Teil wird mit zusammengequetschten und geschweißten Gasleitungen in den Verbindungen
abgedichtet, um jeden äußeren Alpha-Case
wieder zu entfernen, welcher sich auf dem Teil aufgrund einer Berührung der
Außenoberflächen mit
Luft bei einer hohen Temperatur gebildet haben kann. Nach dem Reinigen
kann der Teil beschnitten werden, um die Gasanschlussstücke 52 und 54 zu
entfernen, und der Teil ist fertig.
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Falls
es gewünscht
wird, abgedichtete Durchgangsöffnungen
in dem Teil zu haben, kann der vollständige Packen 110 in
einem Kreis um den Bereich, in welchem die Öffnung anzuordnen ist, laserverschweißt werden.
Das Innere dieses Bereichs kann mit einer Laserschneidevorrichtung
ausgeschnitten werden, welche den gleichen Laser und Tisch 60 verwendet,
aber eine Hochdruckgasdüse anstelle
der Gasbeflutungsdüse,
welche in 7 gezeigt ist, verwendet. Der
vollständige
Packen wird auf einer Schutzmatte platziert, um ein Schneiden oder ein
Bespritzen der Oberfläche
des Tischs 60 zu verhindern, wenn der Laser durch den Packen
schneidet, wenn er das Loch in der Mitte des Dichtschweißungsbereichs
ausschneidet. Eine Hülse,
welche die gleiche Höhe
wie der Sandwichstrukturteil aufweist, wird in die durch den Laser
ausgeschnittene Öffnung eingeführt, und
der vollständige
Packen 110 mit den in den Öffnungen installierten Hülsen wird
in dem Pressformhohlraum 114 platziert und wird superplastisch
um die Hülsen
geformt. Falls die Hülse
ein nicht superplastisches Material, beispielsweise Edelstahl, ist,
kann sie entfernt oder zurückbehalten
werden, was immer für
die Anwendung gewünscht
wird. Falls ein superplastisches Material, beispielsweise Titan, verwendet
wird, wird es an seiner Stelle in der Öffnung eine Diffusionsverbindung
eingehen und das Innere der Öffnung
ausbilden. Die Hülse
kann später mit
einem Gewindeeinsatz für
eine Gewindeverbindung mit dem Teil versehen werden, oder die „Hülse" kann ein Titanvollrohling
sein, welcher gebohrt und gewindegeschnitten werden kann, nachdem
der Teil für
einen Verbindungs-Hardpoint mit der Sandwichstruktur ausgebildet
worden ist.
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Wendet
man sich nun 16 zu, ist ein anderes Ausführungsbeispiel
der aufgeweiteten Metallsandwichstruktur mit vier Blechen dargestellt,
welches einen abgestuften Block 120 aufweist, der einen oberen
Abschnitt 122 und einen längeren, breiteren unteren Abschnitt 124 aufweist,
welche sich an ei nem Zwischenvorsprung oder einer Schulter 126 treffen,
die eine nach oben zeigende Oberfläche bereitstellt, an welche
ein Kernpacken 145 entlang einer durchgängigen Randschweißlinie 146 lasergeschweißt wird,
welche eine in dem Kernpacken ausgeschnittene Öffnung 148 vollständig umgibt,
um den oberen Abschnitt 122 des abgestuften Blocks 120 aufzunehmen.
Anderweitig ist der Kernpacken 145 identisch zu dem Kernpacken 45 in
dem Ausführungsbeispiel
von 2 und 4, und die Vorgänge zur
Kernpackenherstellung sind die gleichen. Die Öffnung 148 in dem
Kernpacken 145 kann ausgeschnitten werden, nachdem der
Kernpacken gereinigt wird, oder sie kann vor dem Reinigen lasergeschnitten
und abgedichtet werden. Die Rippen 36 für das Ausführungsbeispiel mit abgestuftem
Block von 16 sind identisch zu denjenigen,
welche in 2 und 3 gezeigt
sind.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welches in 15 gezeigt
ist, weist einen integrierten Randrahmen 160 um die Außenrandkante der
Sandwichstruktur auf. Die Randkante stellt eine feste Kantenstruktur
zur Verfügung,
mit welcher die Sandwichstruktur an einer benachbarten Struktur
in der Anordnung, von welcher sie ein Teil ist, mit geeigneten Befestigern
befestigt werden kann, beispielsweise mit der Maschinenschraube 164,
welche aus einem Gewindeloch 166 in der Kante des Randrahmens 160 herausexplodiert
gezeigt ist.
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Der
Randrahmen 160 kann unter Verwendung des Geteilter-Block-Verfahrens, welches
in 2, 3 und 11 gezeigt
ist, hergestellt werden. Der Rahmen 160 wird durch zwei
separate durchgängige
obere und untere Rahmenhälften 170 und 172 gebildet,
welche über
und unter den Kernpacken 45 gelegt werden, welcher zu dem
Kernpacken 45, der in 2 und 4 gezeigt
ist, identisch ist. Das Anschlussstück 52 und 54 kann
wie für 2 und 4 beschrieben
verwendet werden, oder separate obere und untere Ummantelungsgasanschlussstücke 54 können geeignet
in den Rahmenhälften 170 und 172 vorgesehen
sein, um den Raum zwischen dem Kernpacken 45 und den Außenflächenblechen 32 und 34 unter Überdruck
zu setzen. Die Außenflächenbleche werden
an die Randrahmenhälften 170 bzw. 172 lasergeschweißt, und
der Kernpacken 45 und Stoßrandkanten der Rahmenhälften werden
miteinander WIG-verschweißt,
um die Verbindung der Rahmenhälften
und des Kernpackens 45 abzudichten. Geeignet könnte der
Randrahmen als eine einzelne abgestufte Struktur hergestellt werden,
welche eine Stufe zur Verfügung
stellt, an welche die Randkante des Kernpackens 45 auf
eine Weise geschweißt
würde, welche
der in 16 gezeigten ähnlich ist.
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Falls
benötigt,
können
innere Hardpoints in dem zentralen Bereich des Teils platziert werden,
wie in 1 und 2 gezeigt ist, um einen zentralen Verbindungspunkt
für eine
Betätigungseinrichtungsverbindung
oder Ähnliches
zur Verfügung
zu stellen, wie in 1 gezeigt ist. Der Teil wird,
wie für
das Ausführungsbeispiel
von 2 beschrieben worden ist, superplastisch aufgeweitet
und diffusionsverbunden, und der Rand des Teils wird beschnitten,
um die Randverschweißung
zu entfernen und eine gleichmäßige flache
Kante mit einem durchgängigen Randabschluss
zur Verfügung
zu stellen. Befestigerlöcher
oder andere Befestigungsoberflächen
können dann
in dem Randrahmen 160 maschinell gefertigt werden.
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Die
Trennung der oberen und unteren Außenflächenbleche 32 und 34 von
dem Kernpacken 45, welche durch den Randrahmen 160 zur
Verfügung
gestellt wird, ermöglicht
eine Verbesserung in dem Kernumformungsverfahren, welche ein Eckenausdünnungsproblem
löst, das
Hersteller der Metallsandwichstrukturen mit vier Blechen über Jahre
hinweg geplagt hat. Das Ausdünnungsproblem
ist eine übermäßige Verdünnung der
Rippe 36, wo sie an die oberen und unteren Bleche 32 und 34 an
den Ecken 180 der Zellen 38 angrenzt. Die Ausdünnung ist
eine Folge daraus, dass die Kernbleche 44 und 46 an
den Außenflächenblechen 32 und 34 anhaften,
wenn der Kern 45 bei superplastischen Temperaturen aufgeblasen
wird. Die Abschnitte der Kernbleche 44 und 46,
welche an den Außenflächenblechen 32 und 34 anhaften,
können
sich nicht mehr superplastisch dehnen, so dass jede zusätzliche
Dehnung im Anschluss daran in den Abschnitten der Kernbleche 44 und 46 erfolgt,
welche sich noch nicht in Kontakt mit den Außenflächenblechen 32 und 34 befinden.
Die Folge ist eine zunehmende Ausdünnung der Kernbleche 44 und 46,
wenn sie in Richtung der Ecken 180 geformt werden. Die
herkömmliche
Lösung
für dieses
Problem ist es, Kernbleche zu verwenden, welche dick genug sind,
um sogar nach einer solchen Ausdünnung
eine angemessene Eckendicke zu erzeugen. Jedoch führt diese
Methode zu dickeren Rippen 36 und oberen und unteren Blechen,
als anderweitig notwendig ist, und zu einem größeren Gewicht, als gewünscht ist.
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Das
Eckenausdünnungsproblem
wird durch ein Vordünnen
der Kernbleche 44 und 46 in den zentralen Bereichen
der Zellen 38 in den Schweißlinien 92 gelöst, wie
in 17-19 gezeigt ist. Der Kernpacken 45 wird
normal, wie in 2 gezeigt, hergestellt, aber
ohne die Hardpoint-Blöcke 106 und 108. Der
Kernpacken 45 wird in einer Pressform 190 platziert,
welche zentral oberhalb und unterhalb der Zellen 38 zwischen
den Schweißlinien 92 angeordnete Taschen 192 aufweist.
Die Pressform 190 weist keine Tasche in zentralen Bereichen
auf, in welchen ein zentraler Hardpoint anzuordnen ist. Der Kernpacken 45 wird
auf superplastische Temperaturen erhitzt und wird durch Gasdruck
durch das Gasanschlussstück 52 aufgeweitet,
um die Kernbleche 44 und 46 in die Taschen 192 in
den oberen und unteren Hälften
der Pressform 190 umzuformen, wo durch Aufwölbungen 194 und 196 in
den Kernblechen 44 und 46 ausgebildet werden,
welche in 18 teilweise ausgebildet und
in 19 vollständig
ausgebildet und montiert gezeigt sind. Nach der Umformung wird der
Kernpacken 45 entlüftet
und aus der Pressform 190 entfernt. Die Randrahmenhälften 170 und 172 werden
mit der Randkante des vorgeformten Kernpackens 45 zusammengesetzt,
und die Außenflächenbleche 32 und 34 werden über und
unter die Rahmenhälften
gelegt und an diese geschweißt,
wie in 19 gezeigt ist.
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Der
zusammengesetzte Packen, welcher in 19 gezeigt
ist, wird in einer Pressform platziert, beispielsweise der Pressform 112,
und wird auf superplastische Temperaturen erhitzt, während ein
geringfügiger
Gasdruck in dem Kernpacken 45 und dem Ummantelungspacken
zwischen dem Kernpacken 45 und den Außenflächenblechen 32 und 34 aufrechterhalten
wird, um eine Trennung der Bleche aufrechtzuerhalten, so dass keine
vorzeitige ungewünschte
Diffusionsverbindung auftritt. Da die Aufwölbungen 194 und 196 vorgedünnt sind,
bleibt, wenn sie die oberen und unteren Bleche 32 und 34 berühren und
an diesen anhaften, die Dicke der Zwischenabschnitte der Kernbleche 44 und 46 zwischen den
Schweißnähten 92 und
den Aufwölbungen 194 und 196 die
volle Dicke oder nahezu die volle Dicke, so dass, wenn diese Zwischenabschnitte
in die Ecken 180 nach oben verformt werden, sie eine hinreichende
Dicke beibehalten, um die Festigkeit bereitzustellen, welche nötig ist,
um den Beanspruchungen standzuhalten, die an diesen Stellen konzentriert
sind.
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Wendet
man sich nun 21 und 22 zu, ist
eine Metallsandwichstruktur 200 mit fünf Blechen gezeigt, welche
obere und untere Bleche 202 und 204, die dazwischen
einen offenen Innenraum definieren, und eine Mehrzahl von Fachwerkrippen 206 aufweist,
die mit den oberen und unteren Außenflächenblechen 202 und 204 verbunden
sind und den Innenraum überspannen,
um die oberen und unteren Bleche zu koppeln und die Struktur 200 zu
versteifen. Ein Hardpoint 210 liegt zwischen den Außenflächenblechen 202 und 204 und
ist integriert verbunden mit den Außenflächenblechen 202 und 204 und
auch den Fachwerkrippen 206, und koppelt diese. Der Hardpoint 210 stellt
eine wesentliche Struktur zur Verfügung, mit welcher die Struktur 200 an
einer anderen benachbarten Struktur in der Anordnung, beispielsweise
einer Bewegungsbetätigungseinrichtung der
Struktur 200, oder an benachbarten Teilen angebracht werden
kann, mit welchen sie in einer starren Anordnung zu verbinden ist.
Der Hardpoint 210 kann hohe Spannungsbelastungen aushalten
und überträgt die Lasten
gleichmäßig zu den
oberen und untere Außenflächenblechen 202 und 204 und
zu den Fachwerkrippen 206, um hohe Spannungskonzentrationen
an den dünnen
Blechen in der Struktur 200 zu vermeiden.
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Wie
in 21 gezeigt ist, wird die Struktur 200 aus
einem Kernpacken 214 mit drei Blechen, oberen und unteren
Außenflächenblechen 202 und 204 und
oberen und unteren Halbblöcken 216 und 218 hergestellt.
Der Kernpacken 214 wird aus drei Blechen aus Metall gebildet,
welche superplastische und Diffusionsverbindungsfähigkeiten
aufweisen, beispielsweise die oben beschriebene Titanlegierung,
welches gereinigt wird und mit nicht durchgeschweißten Laserschweißnähten in
einem Muster geschweißt
wird, welches in 21 gezeigt ist. Eine durchgeschweißte Laserschweißnaht 220 wird
um den Bereich hergestellt, welcher durch die Halbblöcke 216 und 218 bedeckt
ist, um das Innere des Kernpackens 214 in diesem Bereich
von Ausbildungsgasdruck zu isolieren, um eine unerwünschte Gasströmung durch
Löcher
zu verhindern, durch welche die Halbblöcke an den Kernpacken 214 geheftet sind.
Ein Gasanschluss stück
ist in den Packen 214 für
eine Verbindung mit einer Quelle von Ausbildungsgas, beispielsweise
Argon unter Druck, durch ein oben beschriebenes Gasdrucksteuersystem
geschweißt.
Der Packen 214 wird entlang seines gesamten Rands dichtgeschweißt und wird,
wie oben beschrieben, gereinigt.
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Ein
Ummantelungspacken 222 wird, wie in 21 gezeigt
ist, aus dem Kernpacken 214, den zwei Halbblöcken 216 und 218 und
den Außenflächenblechen 202 und 204 zusammengefügt. Die Halbblöcke werden
an den Kernpacken 214 geheftet, indem sie genau an der
gewünschten
Stelle positioniert werden und indem ein Paar von Löchern 224 durch
die Halbblöcke
und den Kernpacken gebohrt wird und ein Stift durch die Löcher 224 eingeschlagen wird,
um die Halbblöcke
in ihrer Position zu arretieren.
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Die
Außenflächenbleche 202 und 204 werden
um ihren Außenrand
an den Außenrand
des Kernpackens 214 dichtgeschweißt. Falls die Halbblöcke dünn genug
sind, können
die Außenflächenbleche 202 und 204 nach
innen zu dem Kernpacken 214 gebogen werden und an diesem
um ein Ummantelungsgasanschlussstück wie das Gasanschlussstück 54 dichtgeschweißt werden,
welches eine Verbindung mit dem Raum zwischen dem Kernpacken 214 und
den Außenflächenblechen 202 und 204 aufweist. Alternativ
können
die Außenflächenbleche 202 und 204,
wie an der rechten Seite von 21 angezeigt ist,
mit einer Randlippe 226, welche an den Kernpacken 214 dichtgeschweißt werden
kann, und einem Wandabschnitt 228 vorgeformt sein, mit
welchem der zentrale Abschnitt der Außenflächenbleche 202 und 204 dazu
gebracht wird, von den Halbblöcken 216 und 218 abzustehen.
Eine weitere Alternative ist es, einen Randrahmen 160,
wie er in 15 gezeigt ist, zu verwenden,
um die Außenflächenbleche 202 und 204 während der
Umformung von dem Kernpacken 214 beabstandet zu halten.
Die Gasanschlussstücke werden
mit dem Gassteuersystem verbunden und die Innenräume in dem Kernpacken 214 und
dem Ummantelungspacken 222 werden durch eine Durchflutung
mit Argon von Sauerstoff gereinigt.
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Der
Ummantelungspacken 222 wird in einer Pressform platziert,
welche einen Umformungshohlraum mit inneren Pressformhohlraumoberflächen aufweist,
die wie die Außenformlinie
des herzustellenden Teils geformt sind. Der Kernpacken 214 und der
Ummantelungspacken 222 werden mit Argon durch (nicht gezeigte)
Gasanschlussstücke
geringfügig
unter Überdruck
gesetzt, welche eine Verbindung von einem Gassteuersystem zu dem
Innenraum des Kernpackens 214 herstellen und welche eine
Verbindung von dem Gassteuersystem zu dem Innenraum des Ummantelungspackens 222 in
dem Raum zwischen den Außenflächenblechen 202 und 204 und dem
Kernpacken 214 herstellen, um sicherzustellen, dass die
Bleche getrennt sind, außer
wo sie zusammengeschweißt
sind. Die Pressform wird geschlossen, wobei sie die Randkante des
Ummantelungspackens eingeklemmt und die oberen und unteren Außenflächenbleche 202 und 204 gegen
die oberen und unteren Oberflächen
der Halbblöcke 216 und 218 drückt, und
wobei sie die Halbblöcke
gegen den Kernpacken 214 drückt. Die große Hitze
und der Druck bewirken ein Diffusionsverbinden der oberen und unteren
Außenflächenbleche 202 und 204 mit den
Halbblöcken 216 und 218 und
ein Diffusionsverbinden der Halbblöcke mit den Blechen des Kernpackes 214 zwischen
den Halbblöcken.
Das Ergebnis ist ein integrierter monolithischer Hardpoint 210 ohne sichtbare
Verbindungslinien, wo die mehreren Elemente der Struktur 200 miteinander
verbunden sind.
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Nachdem
der Ummantelungspacken 222 eine superplastische Temperatur
in der Pressform erreicht hat, wird der Gasdruck erhöht, um die
Außenflächenbleche
gegen die Pressformhohlraum- Oberflächen aufzuweiten
und um den Kernpacken nach außen
gegen die Außenflächenbleche 202 und 204 aufzuweiten,
wie in 20 gezeigt ist. Der Raum zwischen
den Kernblechen und den Außenflächenblechen 202 und 204 wird
durch das Gasanschlussstück
entlüftet
oder ausgepumpt, welches mit diesem Raum in Verbindung steht, und
der Gasdruck an den Kernpacken wird erhöht, um einen Druck auf die
oberen und unteren Kernbleche auszuüben, um sie gegen die Außenflächenbleche 202 und 204 zu
drücken,
um ein Diffusionsverbunden zu erleichtern. Die diagonalen Rippen 206 ragen
von der Mitte des Hardpoints 210 hervor und sind mit diesem
diffusionsverbunden, um die auf den Hardpoint ausgeübte Last
weiter gleichmäßig durch
die Sandwichstruktur 200 zu verteilen. Nachdem das Diffusionsverbinden abgeschlossen
ist, wird der Gasdruck abgesenkt und die Pressform wird geöffnet, um
den Teil aus dem Pressformhohlraum zu entfernen. Der Teil ist fertig mit
Ausnahme einer Kantenbeschneidung und einer maschinellen Bearbeitung
oder einem Bohren von Befestigungsoberflächen, beispielsweise Löchern oder Ähnlichem,
in dem Hardpoint 210.
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Natürlich können so
viele Hardpoints wie benötigt
in dem Teil 200 hergestellt werden, und ein Randhardpoint
in der Form eines Randrahmens 160 kann in der Struktur 200 hergestellt
werden, falls ein fester Randabschluss oder eine Kantenbefestigungsstruktur
gewünscht
werden, unabhängig
von der Abstehfunktion, welche durch den Randrahmen zur Verfügung gestellt
wird. Die Hardpoints können
auf jede gewünschte
Weise maschinell bearbeitet werden, um Ausnehmungen für eine bündige Montage
von Befestigern oder anderen Befestigungsteilen bereitzustellen,
beispielsweise von dem aus seiner Ausnehmung in dem Hardpoint 40 in 1 herausexplodiert gezeigten
Schäkel.
Sie können
auch gebohrt und gewindegeschnitten werden, um Gewindebefestiger aufzunehmen,
oder gebohrt werden, um Bolzen aufzunehmen, welche festgezogen werden
können,
um die Befestiger mit einer Spannung für eine sichere Befestigung
vorzuspannen, ohne eine Quetschung der Sandwichstruktur, da der
Hardpoint eine hinreichende Druckfestigkeit aufweist, um der von
dem Bolzen ausgeübten
Zugkraft entgegenzuwirken.
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Wendet
man sich nun 22 und 23 zu, ist
eine aufgeweitete Metallfachwerkkernsandwichstruktur 240 gezeigt,
welche ein oberes Außenflächenblech 242 und
ein unteres Außenflächenblech 244 aufweist,
die dazwischen einen offenen Raum definieren. Eine Mehrzahl von
Rippen 246, welche sich diagonal zwischen den Außenflächenblechen 242 und 244 erstrecken,
koppelt die Außenflächenbleche
und versteift die Struktur 240. Ein Hardpoint 250 ist
zwischen den Außenflächenblechen 242 und 244 angeordnet
und mit diesen diffusionsverbunden, wodurch eine Befestigungsstruktur
zur Verfügung
gestellt wird, mit welcher die Sandwichstruktur 240 an benachbarten
Teilen einer größeren Anordnung
angebracht werden kann, wie oben erklärt wurde. Die diagonalen Rippen 246 sind
auch mit dem Hardpoint 250 diffusionsverbunden, um Befestigungslasten weiter über die
gesamte Sandwichstruktur zu verteilen, ohne eine Befestigungspunkt überzubelasten.
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Die
in 22 gezeigte Sandwichstruktur wird aus einem in 23 gezeigten
Ummantelungspacken 252 gebildet, welcher einen Kernpacken 254 und
die zwei Außenflächenbleche 242 und 244 aufweist.
Der Kernpacken 254 wird auf dieselbe Weise, wie sie oben
für den
Kernpacken 214 des Ausführungsbeispiels
von 20 und 21 beschrieben worden
ist, zusammengefügt
und geschweißt.
Ein einzelner Block 250 liegt zwischen dem oberen Außenflächenblech 242 und
dem Kernpacken 254, und der Kernpacken 254 liegt
in einer Berührung
mit dem unteren Außenflächenblech 244.
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Der
zusammengesetzte Ummantelungspacken 252 wird um den Rand
dichtgeschweißt
und wird durch Gasanschlussstücke
von Luft gereinigt, wie für
das Ausführungsbeispiel
von 20 und 21 oben
beschrieben worden ist, und wird mit trockenem Argon geringfügig unter Überdruck
gesetzt, um die Bleche in dem Packen 252 voneinander zu
trennen, um ein vorzeitiges Diffusionsverbinden in der Pressform
zu verhindern. Der abgedichtete Ummantelungspacken 252 wird
in eine superplastische Umformungspressform eingefügt und wird
darin auf superplastische Temperaturen erhitzt.
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Wenn
superplastische Temperaturen von ungefähr 1600°F erreicht sind, wird der Gasdruck
in dem Packen erhöht,
um die Trennung zwischen den Blechen zu vergrößern und die Umformung der
Außenflächenbleche
gegen die Innenoberflächen
des Pressformhohlraums zu beginnen. Gleichzeitig übt die Pressform
einen mechanischen Druck auf die Aufstapelung von Außenflächenblechen 242 und 244,
dem Hardpoint 250 und dem Kernpacken 254 aus,
um ein Diffusionsverbinden zwischen den Stoßflächen dieser Elemente in der
Aufstapelung zu bewirken.
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Wenn
die Außenflächenbleche
vollständig gegen
die Pressformhohlraumoberflächen
umgeformt sind, wird der Gasdruck in dem Kernpacken 254 durch
das Kernpackengasanschlussstück
erhöht und
wird durch geeignete Öffnungen,
welche zwischen oder um die Schweißlinien gelassen wurden, gleichmäßig über den
ganzen Kernpacken hinweg übertragen.
Der Kernpacken dehnt sich superplastisch gegen die Außenflächenbleche 242 und 244 aus,
wobei er das mittlere Kernblech in die diagonale Fachwerkrippenstruktur 246 zieht,
die in 22 gezeigt ist. Die oberen und
unteren Bleche des Kernpackens 254 gehen eine Diffusionsverbindung
mit den oberen und unteren Außenflächenbleche 242 bzw. 244 ein,
und das obere Außenflächenblech
geht eine Diffusionsverbindung mit den Seiten des Hardpoints 250 ein,
wodurch eine integrierte Struktur ausgebildet wird, durch welche
innere Spannungen in der Sandwichstruktur 240 gleichmäßig ohne
Spannungskonzentrationen an irgendeinem speziellen Punkt fließen können.
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Nachdem
das Diffusionsverbinden abgeschlossen ist, wird der Druck auf einen
Druck nahe bei Atmosphärendruck
verringert. Die Gasanschlussstücke
werden nicht geöffnet,
um das Ansaugen von Sauerstoff in den heißen Kern des Teils 240 zu
vermeiden, bis er kühl
ist. Ein geringfügiger
Druck wird in dem Kern aufrechterhalten, um zu verhindern, dass
der sich abkühlende
Teil ein Vakuum zieht und sich unter dem Atmosphärendruck verzieht. Die Pressform
wird geöffnet
und der Teil wird aus der Pressform entfernt, während sie noch heiß ist, so dass
ein anderer Teil hergestellt werden kann, ohne Wärme von der Pressform zu verschwenden.
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Offensichtlich
werden Fachleuten zahlreiche Modifizierungen und Abwandlungen der
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele angesichts
dieser Offenbarung in den Sinn kommen. Somit sollte es sich ausdrücklich verstehen,
dass diese Abwandlungen und Modifizierungen und die Äquivalente
derselben als im Umfang der Erfindung liegend zu betrachten sind,
wie sie in den folgenden Ansprüchen
definiert ist, wobei wir beanspruchen: