DE69636051T2 - Frequenzsprung-rückverbindung mit netzzugangskanal für ein satellitengestütztes persönliches nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

Frequenzsprung-rückverbindung mit netzzugangskanal für ein satellitengestütztes persönliches nachrichtenübertragungssystem Download PDF

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Description

  • Hintergrund und kurze Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Spreizspektrum-Nachrichtenübermittlung wird gegenwärtig für eine Reihe kommerzieller Anwendungen verwendet, und es wird erwartet, daß sie sich ausbreitet, da die Nachfrage nach einer ungebundenen Nachrichtenübermittlung zunimmt.
  • Es sind eine Anzahl von Arbeitsgemeinschaften gebildet worden, um satellitengestützte persönliche Nachrichtenübermittlungssysteme (PCS) mit globaler Reichweite zu entwickeln. Einige Beispiele dieser Systeme umfassen unter anderem Globalstar (Globalstar-Systemanmeldung, die der FCC vorliegt, von Loral Cellular Systems, Corp., 3. Juni 1991) und Odyssey (Anmeldung von TRW Inc., die der FCC vorliegt, um ein neues Nachrichtenübermittlungssatellitensystem „Odyssey" aufzubauen, 31. Mai 1991). Der Zweck dieser Systeme ist es, daß ein Teilnehmer von fast überall auf der Welt Telefongespräche direkt über das Satellitennetz führen kann, wobei er einen tragbaren Handapparat verwendet, ganz wie die gegenwärtigen Zellulartelefone. Beide der erwähnten Systeme beabsichtigen aus einer Reihen von Gründen, Spreizspektrum-CDMA-Techniken zu verwenden.
  • Das Rückverbindungssignal, das in den obigen Einreichungen vorgeschlagen wird, ist ein Direktsequenz-(DS)-CDMA-Spreizspektrum. Obwohl er einige wünschenswerte Eigenschaften aufweist, leidet dieser Signalisierungstyp für eine Satelliten-PCS-Anwendung an einer Reihe von Nachteilen. Unter diesen befindet sich die Schwierigkeit einer schnellen Erfassung, die Empfindlichkeit der Systemkapazität gegenüber einem Leistungsregelfehler, und die Eb/No Verschlechterung infolge einer übermäßigen Störung (diese Systeme benötigen typischerweise Eb/No > 8 dB bei BER = 0,001, um vernünftige Benutzerkapazitäten zu erzielen).
  • Frequenzsprung-Nachrichtenübermittlungssysteme werden in Loyd J. Mason und E. Barry Felstead: „Probing Techniques and Estimation Processes for Fine-Time Synchronization of FH Systems" IEEE Transactions on Communications, B. 41, Nr. 6, Juni 1993 (199306), Seiten 962–974, XP002180103 New York offenbart. Es wird offenbart, daß für Frequenzsprung-Nachrichtenübermittlungssysteme die Sprungmuster des Senders und Empfängers zeitlich eng miteinander ausgerichtet sein müssen, um eine Leistungsverschlechterung zu verhindern.
  • Inhalt der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem bereitgestellt, in dem mehrere Teilnehmer-Handapparatendgeräte auf einem Netzzugangskanal und Verkehrskanälen mit einer Boden-Netzknotenstation kommunizieren, wobei orthogonale CDMA-Übertragungen mit orthogonalem Frequenzsprungspreizspektrum verwendet werden, so daß keines der Signale gleichzeitig denselben Frequenzplatz belegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzzugangskanal eine ausgewählte Anzahl von Frequenzsprungschlitzen aufweist, und die Netzknotenstation aufweist: mehrere Steuerkanalgeneratoren zur Erzeugung eines Netzzugangssteuerkanals zur Übermittlung von Synchronisationskorrektursignalen (Anfangstiming, Frequenz und Leistung) und verfügbaren Netzzugangskanal-Frequenzsprungsequenzen an die Teilnehmer-Handapparatendgeräte und mehrere Rückverbindungsempfängereinrichtungen, wobei jedes Teilnehmer-Handapparatendgerät einen Teilnehmereinheit-Steuerkanalempfänger zum Empfang van Netzzugangssteuerkanal-Synchronisationskorrektursignalen und verfügbaren Netzzugangskanal-Frequenzsprungschlitzen, einen Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender auf weist, der durch die Synchronisationskorrektursignale und Netzzugangskanal-Frequenzsprungsequenzen gesteuert wird, so daß Signale von allen Teilnehmer-Handapparatendgeräten zeit- und frequenzsynchron an der Netzknotenstation ankommen, wobei jeder Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender einen Frequenzsprung-Spreizspektrumträger aufweist, so daß keines der Signale gleichzeitig denselben Frequenzplatz einnimmt, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß nach Zugang zum Netzwerk der Netzzugangssteuerkanal kleine Zeit- und Frequenzkorrektursignale an jedes der mehreren Teilnehmer-Handapparatendgeräte sendet.
  • Das Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß das Frequenzspringen bei einer verhältnismäßig niedrigen Sprungfrequenz stattfindet, um die Leistung zu erhöhen, wenn von zwei Satelliten gleichzeitig dasselbe Benutzersignal empfangen wird.
  • Das Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß der Netzzugangssteuerkanal an der Boden-Netzknotenstation Einrichtungen zur Lieferung von Zeit- und Frequenzkorrekturen an Teilnehmer-Handapparatendgeräte aufweist, die notwendig sind, um Verbindungen vom Teilnehmer zur Boden-Netzknotenstation auf dem Verkehrskanal aufzubauen.
  • Die Sprungfrequenz auf den Netzzugangskanälen kann niedriger als die Sprungfrequenz auf dem Verkehrsfrequenzkanal sein.
  • Jede Netzknotenstation und jedes Teilnehmer-Handapparatendgerät kann Einrichtungen aufweisen, um die Signale unter Verwendung einer orthogonalen QPSK auf einen Träger zu modulieren.
  • Das erfindungsgemäße Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem kann eines oder mehreres des folgenden aufweisen:
    • – eine robuste Rückverbindung, die leicht erfaßt und synchronisiert wird.
    • – ein Rückverbindungssignal, das sehr leistungsfähig ist.
    • – eine Rückverbindung, die im wesentlichen frei von Zugangsstörungen ist.
    • – ein Rückverbindungsbetrieb, der gegenüber Leistungsregelfehlern sehr unempfindlich ist.
    • – eine Rückverbindung, die eine sehr hohe Benutzerkapazität aufweist.
    • – Einrichtungen zum leichten Zugang zu einem CDMA-Netzwerk auf einer nicht störenden Grundlage, ohne vorherige Zeit- und Frequenzsynchronisation.
    • – ermöglicht es, daß die Netzknotenstation den Benutzer ermittelt und synchronisiert, bevor ihm ein Verkehrskanal zugewiesen wird.
    • – versieht den Benutzer mit einem Inbandkanal mit hohem Verbindungsspielraum für Netzzugangsanforderungen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung empfängt die Netzknotenstation eines Satelliten-Nachrichtenübermittlungsnetzwerks eine Vielzahl von Spreizspektrumsignalen von den Teilnehmerendgeräten. Jedes dieser Signale (auf einem besonderen Frequenzkanal) besteht aus Datensymbolen, die über einen FH-Träger übertragen werden. Diese Signale werden synchronisiert, um zeit- und frequenzsynchron an der Netzknotenstation anzukommen. Die Signalträger setzen orthogonale Sprungmuster ein, d.h. keines der Signale besetzt gleichzeitig denselben Frequenzplatz. Die orthogonalen Eigenschaften der Signale ermöglichen es, daß sie ohne Zugangsstörungen von Mitkanalsignalen demoduliert werden. Dies wird als orthogonales Frequenzspringen (OFH) bezeichnet. Nichtsynchrone Teilnehmer auf diesem Kanal können infolge des hohen Pegels an Zugangsstörungen für einen nicht orthogonalen Benutzer nicht durch die Bodenstation demoduliert werden. Es ist ein getrennter Inbandnetzzugangskanal (NEC) zur Anfangssynchronisation der Teilnehmer vorgesehen. Spreizspektrumsignale auf diesem Kanal können durch die Netzknotenstation frei von Zugangsstörungen von den Verkehrskanälen empfangen werden. Ferner stören die NEC-Signale die Verkehrskanalteilnehmer trotz anfänglicher Timing- und Frequenzfehler nicht. Die Rückverbindungssignale werden synchron gehalten, indem kleine Zeit- und Frequenzkorrekturen an jeden Benutzer von der Bodenstation über die Inbandsteuerdaten auf dem abgehenden Signal übertragen werden. Die Korrekturverstärkung und Aktualisierungsfrequenz können für jeden Benutzer anders sein und können sogar adaptiv sein, wenn die Benutzerdynamik sehr variiert. Es wird trotz Phasendiskontinuitäten an den Sprungübergängen durch die Verwendung von Blockfrequenz- und Phasenschätzungstechniken (d.h. es wird im Gegensatz zu einer Phasenregelschleife, die infolge der Schleifennichtlinearitäten nicht vorhersagbare Erfassungszeiten aufweist, eine Vorwärtsschätzung verwendet) eine effiziente Datendemodulation durchgeführt. Der Decoder arbeitet trotz Phasendiskontinuitäten an den Sprungübergängen durch eine neuartige Anordnung der Paralleldecoder effizient, wie im folgenden beschrieben wird. Die Verwendung des langsamen. Springens kann zu Signalen führen, die an zwei unterschiedlichen Satelliten empfangen werden, die als orthogonale Signalsätze wahrgenommen werden, obwohl sie für einen einzigen Satelliten synchronisiert sind. Die Bodenstation GS kann die notwendigen Zeit- und Frequenzkorrekturen bestimmen, die der neue Benutzer einsetzen muß, um synchron zum Netzwerk Zugang zu erhalten. Dies wird am Netzzugangskanal NEC durchgeführt und ist notwendig, um eine Benutzer-GS-Nachrichtenübermittlung auf dem Verkehrskanal herzustellen. Der NEC stellt ein Mittel für den Benutzer bereit, um eine Netzzugangsanfrage mit einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit zu übertragen, wobei die Zeit- und Frequenzinformationen verwendet werden, die durch Verfolgung des abgehenden Signals abge leitet werden. Die Verwendung einer niedrigeren Sprungfrequenz auf dem NEC (als auf den Verkehrskanälen) ermöglicht eine schnelle Erfassung des PN-Signals trotz Timingunsicherheiten.
  • In ihrem weitesten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem bereit, in dem mehrere Teilnehmer-Handapparatendgeräte (14) auf einem Netzzugangskanal (NEC) und Verkehrskanälen mit einer Boden-Netzknotenstation (12) kommunizieren, wobei orthogonale CDMA-Übertragungen mit orthogonalem Frequenzsprungspreizspektrum verwendet werden, so daß keines der Signale gleichzeitig denselben Frequenzplatz belegt, dadurch gekennzeichnet, daß
    • – die Netzknotenstation (12) einen Steuerkanalgenerator (16-1, 16-2...16-N) zur Erzeugung eines Netzzugangssteuerkanals aufweist,
    • – jedes Teilnehmer-Handapparatendgerät einen Teilnehmereinheit-Steuerkanalempfänger (19) und einen Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender (20) aufweist,
    • – wobei der NEC eine ausgewählte Anzahl von Frequenzsprungschlitzen aufweist, wobei jeder Sprungschlitz des NEC länger als jener eines Verkehrskanals ist und die Frequenzbandbreite jedes Sprungplatzes des NEC das doppelte der Bandbreite eines Verkehrsplatzes beträgt, um anfängliche Timing- und Frequenzunsicherheiten zu berücksichtigen,
    • – wodurch jeder Teilnehmer-Handapparat beim Zugang zum Netz die abgehenden Signale von der Netzknotenstation überwacht, eine unbenutzte NEC-Sprungsequenz auswählt, die über einen Netzzugangssteuerkanal signalisiert wird, und die Übertragung auf dem NEC beginnt, wobei Frequenz- und Zeitkorrekturen verwendet werden, die auf dem abgehenden Signal beruhen,
    • – die Netzknotenstation Timing- und Frequenzkorrekturen an den Teilnehmer-Handapparat sendet, um den Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender (20) zu steuern,
    • – und wodurch, wenn die Netzknotenstation feststellt, daß der Teilnehmer-Handapparat zeit- und frequenzsynchron ist, dem Teilnehmer-Handapparat eine Verkehrskanalzuweisung erteilt wird, und wodurch ferner, nachdem der Teilnehmer-Handapparat so Zugang zum Netz erhalten hat, kleine Zeit- und Frequenzkorrektursignale über den Netzzugangssteuerkanal an den Teilnehmer-Handapparat gesendet werden,
    • – wodurch Signale von allen Teilnehmer-Handapparaten zeit- und frequenzsynchron an der Netzknotenstation ankommen.
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden deutlicher werden, wenn sie mit der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden:
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm der Systemarchitektur, die die Erfindung enthält,
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Signalisierungsteilbands, die sechs Netzwerkzugangskanal-(NEC)-Frequenzplätze zeigt,
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm des Teilnehmereinheit-Rückverbindungssenders, und
  • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Bodenstation-Rückverbindungsempfängers.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
  • Um die Erfindung im Detail zu beschreiben, wird die Ausführungsform erläutert, wie sie auf die Rückverbindung eines sternkonfigurierten Spreizspektrum-Satellitennetzes angewendet wird. Die Aufwärtsnachrichtenübermittlungsverbindung 10 umfaßt Benutzersignale, die von einer Netzknoten-Bodenstation (GS) 12 durch einen Satelliten 11 übertragen werden, der sie wiedergibt und an einzelne Teilnehmer am Boden sendet. Das System wird typischerweise eine Mehrbündelantenne 13 einsetzen, die zusammenhängende „Zellen" auf der Erde ausleuchtet.
  • Die Netzknotenbodenstation 12 weist Antenneneinrichtungen 15 auf, die die Aufwärtsverbindungssignale 10 (die den Netzzugangssteuerkanal enthalten) von mehreren Steuerkanalsignalgeneratoren 16-1, 16-2...16-N zum Satelliten übertragen, der die Signale wiedergibt und zu einer Zelle auf der Erde sendet, wo sich der Zielhandapparat 14 befindet. Die Netzknotenbodenstation 12 weist außerdem mehrere Rückverbindungsempfänger 17-1, 17-2...17-N auf, (deren Details in 4 gezeigt werden), die mit einem Systemkontroller 18 gekoppelt sind, um Zeit-, Frequenz- und Leistungskorrektursignale an den Steuerkanalgenerator und die Aufwärtsverbindung 10 zu liefern. Die Schaltungen zur Lieferung der Zeit-, Frequenz- und Leistungskorrektur werden im Funktionsblockdiagramm der 4 dargestellt.
  • Jede Teilnehmerstation 14 umfaßt einen Steuerkanalempfänger 19, der das Zeit-, Frequenz- und Leistungskorrektursignal von der Netzknoten-Bodenstation an den Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender 20 liefert (der im Detail im Funktionsblockdiagramm der 3 gezeigt wird).
  • In der offenbarten Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß es sich bei den Aufwärtsverbindungssignalen 10 in ihrer Beschaffenheit um orthogonales Spreizspektrum-CDMA (OCDMA) handelt, die annähernd 2,5 MHz belegen. Es wird ferner zu Veranschaulichungszwecken vorausgesetzt, daß bis zu 256 CDMA-Signale eines der 2,5 MHz Teilbänder belegen. Eines oder mehrere dieser CDMA-Signale werden durch die GS als ein „Steuerkanal" zur Nachrichtenübermittlung mit Teilnehmer-Handapparaten (HS) 14 zum Verbindungsaufbau und Netzwerksynchronisationszwecke verwendet. Es wird ferner vorausgesetzt, daß jedes abgehende Signal Inband-Steuerdaten enthält, durch die die GS 12 Synchronisations- und Leistungssteuerdaten an die HS sendet, während sich die HS in einem aktiven Gespräch befindet. Das System kann mehrere der 2,5 MHz-Teilbänder einsetzen.
  • Die GS 12 sendet auf mehreren Teilbändern, die in einer passenden Bandbreite zur Übertragung auf der Aufwärtsverbindung zum Satelliten „gestapelt" sind. Es werden dann Gruppen von Teilbändern zu unterschiedlichen Antennenstrahlen oder Antennen 13 am Satelliten zur Übertragung zu einzelnen Teilnehmern am Boden weitergeleitet.
  • Man beachtet, daß sich die hierin offenbarte Erfindung hauptsächlich auf die Rückverbindung 15 bezieht und nicht von der Struktur der abgehenden Verbindung abhängt, mit der Ausnahme hinsichtlich des Vorhandenseins eines Steuerkanals.
  • Rückverbindungssignal-Beschreibung:
  • Der Hauptzweck der Rückverbindung 15 ist es, Daten vom Benutzer-Handapparat HS 14 zur Bodenstation GS 12 zu übertragen. Die Datenübertragungsfrequenz wird zu Veranschaulichungszwecken als 4800 bps angenommen. Eine Zusammenfassung der Signalparameter für diese veranschaulichende Ausführungsform wird in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Zusammenfassung von Beispielsignalparametern für die bevorzugte Ausführungsform
    Figure 00100001
  • Die Rückverbindung 10 setzt orthogonales FH (OFH) über ein 1,25 MHz-Teilband ein. Die Sprungplätze sind mit 9900 Hz Abstand angeordnet, und es gibt 126 Plätze im Teilband, die maximal 126 orthogonale Signale aufnehmen.
  • Die Sprungfrequenz beträgt 150 HPS, was eine Sprungperiode von 6,7 ms ergibt. Alle Signale im Teilband werden synchron an der GS empfangen. Dies wird durch Schließen „langer" Zeit- und Frequenzverfolgungsschleifen durch die GS durch den Steuerkanal des abgehenden Signals erreicht.
  • Die Sprungplätze, die zur Verkehrssignalisierung verwendet werden sollen, sind von 0 bis 113 numeriert (die 12 zusätzlichen Plätze werden zum Netzwerkzugang verwendet, wie unten erläutert wird). Alle Teilnehmer in einem Frequenzteilband verwenden dieselbe Sprungcodesequenz (h1, h2, .... hk... hK). Dem Benutzer wird eine Verkehrskanalnummer (TCN) von 0 bis 113 zugewiesen. Der Benutzer addiert die TCN zur Sprungcodesequenz Mod (114), um die Übertragungssprungplatzsequenz zu bestimmen.
  • Die Modulation ist OQPSK, die bandbreiteneffizient, leistungsfähig und verhältnismäßig tolerant gegenüber Verstärkernichtlinearitäten ist. Die Daten werden mit einem R = 1/2 Faltungscodierer codiert. Die Kanalübertragungsfrequenz beträgt 4950 SPS, was eine Schutzzeit von einem Symbol zwischen Sprüngen ermöglicht. Es gibt 33 Symbole pro Sprung, von denen 32 Datensymbole sind. Die Daten werden unter Verwendung von quasikohärenten Blockphasen- und Frequenzschätztechniken detektiert.
  • Der Viterbi-Decoder ist in einer neuartigen Weise implementiert, um in der Gegenwart einer Phasendiskontinuität am Sprungübergang zu arbeiten. Um diese Technik zu erläutern, werde vorausgesetzt, daß ein Viterbi-Decoder die Daten bis zum Beginn des gegenwärtigen Sprungs erfolgreich decodiert hat. Die 32 Bit dieses Sprungs werden als Weichentscheidungssymbole demoduliert, jedoch infolge der Phasendiskontinuität am Sprungübergang und der Mehrdeutigkeit der Trägerphasenschätzfunktion mit einer Phasenmehrdeutigkeit von Vielfachen von neunzig Grad. Wir bilden nun drei andere Versionen der demodulierten Daten, die Drehungen von 90, 180 und 270 Grad der Trägerphasenreferenz entsprechen. Jeder dieser Datensätze wird durch einen unabhängigen Decoder (insgesamt vier) decodiert, von denen jeder auf den Zustand des Decoders initialisiert worden ist, der erfolgreich die Daten vom letzten Sprung decodierte. Nach der Decodierung werden die Zweigmetriken der vier Decoder geprüft, um festzustellen, welcher Decoder am wahrscheinlichsten korrekt ist. Die anderen drei Decoder werden dann in denselben Zustand wie der erfolgreiche Decoder versetzt und diese Prozedur für den nächsten Sprung wiederholt.
  • Bei der Inbetriebnahme oder nach einem Systemausfall infolge von Schwund wird die Decodierungsvorrichtung die anfängliche Phasenmehrdeutigkeit nach einigen Sprüngen auflösen (so lange die Sprungperiode mindestens einige Decoderrandbedingungslängen lang ist). Diese Beziehung wird dann durch die Decodervorrichtung beibehalten. Dieses System kann entweder mit transparenten oder nichttransparenten Codes verwendet werden.
  • Eine zweite neuartige Weise, die Viterbi-Decoderoperation in der Gegenwart einer Phasendiskontinuität am Sprungübergang durchzuführen, ist wie folgt. Da das Signal OQPSK ist, werden die Phasenübergänge an den beiden Signalquadraturen mit einem Zeitversatz von einem halben Symbol stattfinden. Eine Vorrichtung, die auf die Phasenübergänge im Empfangssignal synchronisiert, kann dann feststellen, ob die Übergänge mit dem vorherigen Sprung übereinstimmen oder ob es eine 90°-Rotation gibt. Wenn es eine 90°-Rotation gibt, wird dies berücksichtigt, indem die Daten an den beiden Signalquadraturen getauscht werden. Dies hinterläßt entweder ein richtig ausgerichtetes phasengleiches Signal oder einen 180°-Fehler. Ähnlich zum obigen werden mehrere Decoder verwendet, jedoch werden nun zwei anstelle von vier verwendet. Die gesamte restliche Erläuterung des vorherigen Abschnitts trifft auf die beiden Decoder zu, mit der Ausnahme des letzten Schrittes, wo ein (anstelle von drei) Decodern in denselben Zustand wie der erfolgreiche Decoder versetzt wird.
  • Beide Ansätze zur Durchführung der Viterbi-Decoderoperation in der Gegenwart einer Phasendiskontinuität am Sprungübergang sind auf eine große Gruppe von Anwendungen für Stoßsignale anwendbar. Diese umfassen für den ersten Ansatz jedes Nachrichtenübermittlungssystem, das irgendeine Form einer Phasenumtastungsmodulation verwendet (z.B. OQPSK, QPSK, BPSK, Mehrpegel-PSK, QASM), wo die Signale in Stößen auftreten, und für den zweiten Ansatz nur OQPSK. Diese umfas sen Zeitvielfachzugriff, paketvermittelte Abrufnetzwerke, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Systeme können mit einem Spreizspektrum arbeiten oder nicht. Diese Nachrichtenübermittlungssysteme umfassen Satelliten-, terrestrische Zellular-, terrestrische lokale Netzwerke und gebäudeinterne lokale Netzwerke.
  • Langsames Springen
  • Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung kommt zum Tragen, wenn mehrere Satelliten dasselbe Signal zur Mehrsatellitendiversität entweder vermittelt oder kombinierend empfangen und weiterleiten sollen. Dann stören sich die Signale durch die Verwendung einer niedrigen Sprungfrequenz in der Nähe von 1–20 Sprüngen/s, jedoch nicht darauf beschränkt, im praktischen Fall gegenseitig nicht. Die Benutzerverbindungen seien synchronisiert und arbeiten über einen Satelliten. Alle Signale erreichen den Satelliten mit demselben Timing und stören sich gegenseitig nicht (sie sind orthogonal). Wenn dieselben Signale an einem zweiten Satelliten betrachtet werden, unterscheidet sich ihr relatives Timing und sie stören sich gegenseitig während der Zeit, in der sie sich infolge des relativen Timingversatzes überlappen, der von unterschiedlichen Stellen auf der Erde herrührt.
  • Durch Verwendung einer langsamen Sprungfrequenz, nehmen wir mal 10 Sprünge/Sekunde an, ist die Sprungverweilzeit länger (100 ms gegenüber 6,7 ms für das 150 HPS-Beispiel). Folglich ist der Bruchteil der Sprungverweilzeit, der zum Beispiel durch eine 5 ms-Überlappung verfälscht wird, sehr viel kleiner. Der restliche (zentrale) Abschnitt jeder Verweilzeit, der 90% jeder Sprungverweilzeit überschreitet, kann ohne Störung zur Nachrichtenübermittlung verwendet werden. Während der Überlappungszeit könnten die Signale eingeschaltet gelassen werden, mit einem Synchronisationsmuster an jedem Ende, um eine robuste Synchronisation be reitzustellen. Die Überlappungsabschnitte an jedem Ende werden sich nicht völlig gegenseitig stören. Einer oder der andere oder Abschnitte beider Synchronisationsabschnitte werden immer beobachtbar und nutzbar sein. Alternativ könnten die Signale in den Überlappungsabschnitten abgeschaltet werden, um dem Sender Leistung zu sparen.
  • Rückverbindungsnetzwerkzugangskanal (NEC)
  • Die oben beschriebene Rückverbindung hängt davon ab, daß alle Benutzer-HS-Signale zeit- und frequenzsynchron ankommen, um orthogonal zu bleiben. Sobald sich ein HS im Netzwerk befindet, wird der Synchronismus durch die Detektion kleiner Zeit- und Frequenzfehler für jedes Benutzersignal an der GS und Senden von Korrekturen durch die Inband-Steuerdaten auf dem abgehenden Signal aufrechterhalten. Jedoch ist der anfängliche Zugang eines HS zum Netzwerk, um einen Anruf zu tätigen oder zu beantworten, ein Problem, da der HS über keine adäquate Information verfügt, um ein Signal zu senden, das an der GS synchron mit anderen Verkehrssignalen ankommen wird.
  • Dieses Problem wird teilweise abgemildert, indem vorausgesetzt wird, daß die GS das abgehende Signal kompensiert, um den Satelliten-Dopplereffekt für Teilnehmer in der Mitte des Antennenstrahls zu beseitigen. Der Benutzer-HS erfaßt das abgehende Signal und überwacht den Steuerkanal, bevor er den NEC verwendet. Folglich kann der HS das abgehende Signal als eine Zeit- und Frequenzreferenz verwenden, jedoch wird ein Zeit- und Frequenzfehler auftreten, wenn sich der HS außerhalb der Strahlmitte befindet. Es wird vorausgesetzt, daß diese anfängliche Unsicherheit für die vorliegende Erläuterung ΔT = ±6 ms, ΔF = ±8 KHz beträgt.
  • Der NEC setzt OFH über sechs Frequenzsprungschlitze 25-1, 25-2...25-6 ein, die mit einheitlichen Abständen über das 1,25 MHz-Verkehrsteilband angeordnet sind, wie in 2 gezeigt. Jeder Sprungschlitz 25 ist 19,8 KHz breit (zwei benachbarte 9,9 KHz-Verkehrssprungplätze).
  • Die Sprungfrequenz beträgt 37,5 Hz (150/4), und die Übertragungsfrequenz startet bei 1 KHz über der nominellen Platzmittenfrequenz und ist bis 1 KHz unter der Mittenfrequenz in der Mitte des Sprungs abgestuft. Dieser Übergang wird zur Zeitverfolgung verwendet. Die NEC-Signalparameter sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Tabelle 2 NEC-Signalparameterzusammenfassung
    Figure 00150001
  • Der Sprungcode wird in einer zu jener für die Verkehrskanäle ähnlichen Weise gebildet, d.h. es werden sechs orthogonale Sprungfrequenzsequenzen erzeugt, indem die NEC-Anzahl zu einer Sprungcodesequenz addiert wird.
  • Der NEC wird durch den Teilnehmer verwendet, um einen Anruf zu tätigen oder zu beantworten. Um den NEC zu verwenden, muß der Benutzer-HS das abgehende Signal erfaßt haben und den Steuerkanal überwachen. Es werden Kennungen für nicht belegte NEC-Codes auf dem Steuerkanal an den HS übertragen. Es gibt insgesamt 6 Codes. Der HS wählt einen der nicht belegten NEC-Codes aus und beginnt unter Verwendung von Fre quenz- und Zeitkorrekturen zu senden, die auf dem abgehenden Signal beruhen.
  • Die GS 12 führt eine schnelle Fourier-Transformation FFT (4) durch, die an jedem der NEC-Frequenzplätze zentriert ist, und:
    • 1) Aktualisiert die Liste nicht belegter NEC-Codes falls geeignet.
    • 2) Detektiert Signalkollisionen und benachrichtigt Teilnehmer.
    • 3) Berechnet Zeit- und Frequenzverschiebungen auf den empfangenen Signalen und sendet Korrekturen auf dem Steuerkanal (die mit der NEC-Kennung markiert sind), d.h. die Zeit- und Frequenz-Ziehschleifen werden durch die GS geschlossen.
    • 4) Wenn die GS 12 feststellt, daß der HS 14 zeit- und frequenzsynchron ist, wird dem HS 14 eine Verkehrskanalzuweisung erteilt.
  • Senderimplementierung
  • Ein Blockdiagramm des Teilnehmereinheit-Rückverbindungssenders wird in 3 gezeigt. Die gemultiplexten Eingangsdaten (Steuerung und Verkehr) werden gepuffert 27 und dann mit einem langen Sicherheitscode 28 abgedeckt, der mit dem Systemtakt 29 synchronisiert ist. Die Daten werden codiert 30, verschachtelt 31 und dann auf den Sprungträger 33 OQPSK-moduliert 32, wonach sie zur Übertragung über die Antenne 36 aufwärtsgemischt 34 und verstärkt 35 werden. In der Verkehrs- 37 und Netzzugangskanal- 38 Betriebsart wird das Sprungtiming mit dem Symboltiming synchronisiert.
  • Empfängerimplementierung
  • Der Rückverbindungsempfänger ist in der Bodenstation GS implementiert, und es wird ein Funktionsblockdiagramm in 4 gezeigt. Das empfangene Signal wird zuerst abwärtsgemischt 40, und die Sprünge werden mit der Sprungsequenz, die mit dem Stationstakt synchronisiert ist, rückgängig gemacht, wie gezeigt. Das sprungslose Signal wird unter Verwendung von I- und Q-Mischern 41 in ein Basisband umgewandelt, wo es dann digitalisiert wird 42.
  • Das abgetastete Signal wird durch eine vierte Leistungsnichtlinearität 43 geschickt, um die Datenmodulation zu entfernen. Der Frequenzfehler (bezogen auf null) des resultierenden cw-Signals, der das vierfache des Trägers beträgt, wird mit einem Frequenzdiskriminator 44 (typischerweise ein Kreuzprodukt-Diskriminator oder ein auf FFT beruhender Diskriminator) gemessen und zum Systemkontroller geschickt, der eine Korrektur berechnet, die zum Benutzer-HS 14 auf der abgehenden Steuerverbindung übertragen werden soll.
  • Der Frequenzfehler wird außerdem gemittelt und zu einem numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) 45 und Komplexmultiplizierer geschickt, der den berechneten Fehler in einer Vorwärtsregelungsweise entfernt. Ein Blockphasenkalkulator (BPE) 46 wird verwendet, um die Phase der korrigierten Ausgabe zu berechnen.
  • Die Ausgangsfrequenz des NCO 45 wird außerdem durch vier geteilt 46 und mit dem Basisbandsignal gemischt 47, um ein frequenzkorrigiertes Basisbandsignal mit Datenmodulation zu ergeben. Dieses Signal wird unter Verwendung der Phasenberechnung aus der BPE demoduliert 49. Wie dargestellt, wird das notwendige Symboltiming außerdem aus dem Basisbandsignal berechnet.
  • Die Symbolsynchronisatorausgabe wird in Verbindung mit dem Sprungtimingdiskriminator 63 verwendet, um eine sehr genaue Schätzung des Sprungtimingversatzes zu berechnen. Diese Schützung wird zum Systemkontroller 18 weitergeleitet, der eine Korrektur berechnet, die auf der abgehenden Steuerverbindung 10 zum Benutzer-HS übertragen werden soll.
  • Die weichentscheidungsdemodulierten Daten werden entschachtelt 60 und auf einer Sprunggrundlage unter Verwendung von vier Decodern 61-1...61-4 decodiert, um die Phasenmehrdeutigkeit nach dem Sprungübergang aufzulösen, wie oben beschrieben. Die ausgewählte korrekte Ausgabe 64 wird differentiell decodiert 65. Ein Sicherheitscode 66 wird mit der Ausgabe gemischt und demultiplext 67, um die Verkehrsdaten und Steuerdaten bereitzustellen.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt worden sind, wird erkannt werden, daß Fachleuten leicht klar werden wird, daß andere Ausführungsformen, Anpassungen und Modifikationen der Erfindung möglich sind.

Claims (5)

  1. Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem, in dem mehrere Teilnehmer-Handapparatendgeräte (14) auf einem Netzzugangskanal (NEC) und Verkehrskanälen mit einer Boden-Netzknotenstation (12) kommunizieren, wobei orthogonale CDMR-Übertragungen mit orthogonalem Frequenzsprungspreizspektrum verwendet werden, so daß keines der Signale gleichzeitig denselben Frequenzplatz belegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzknotenstation (12) einen Steuerkanalgenerator (16-1, 16-2...16-N) zur Erzeugung eines Netzzugangssteuerkanals aufweist, jedes Teilnehmer-Handapparatendgerät einen Teilnehmereinheit-Steuerkanalempfänger (19) und einen Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender (20) aufweist, wobei der NEC eine ausgewählte Anzahl von Frequenzsprungschlitzen aufweist, wobei jeder Sprungschlitz des NEC länger als jener eines Verkehrskanals ist und die Frequenzbandbreite jedes Sprungplatzes des NEC das doppelte der Bandbreite eines Verkehrsplatzes beträgt, um anfängliche Timing- und Frequenzunsicherheiten zu berücksichtigen, wodurch jeder Teilnehmer-Handapparat beim Zugang zum Netz die abgehenden Signale von der Netzknotenstation überwacht, eine unbenutzte NEC-Sprungsequenz auswählt, die über einen Netzzugangssteuerkanal signalisiert wird, und die Übertragung auf dem NEC beginnt, wobei Frequenz- und Zeitkorrekturen verwendet werden, die auf dem abgehenden Signal beruhen, die Netzknotenstation Timing- und Frequenzkorrekturen an den Teilnehmer-Handapparat sendet, um den Teilnehmereinheit-Rückverbindungssender (20) zu steuern, und wodurch, wenn die Netzknotenstation feststellt, daß der Teilnehmer-Handapparat zeit- und frequenzsynchron ist, dem Teilnehmer-Handapparat eine Verkehrskanalzuweisung erteilt wird, und wodurch ferner, nachdem der Teilnehmer-Handapparat so Zugang zum Netz erhalten hat, kleine Zeit- und Frequenzkorrektursignale über den Netzzugangssteuerkanal an den Teilnehmer-Handapparat gesendet werden, wodurch Signale von allen Teilnehmer-Handapparaten zeit- und frequenzsynchron an der Netzknotenstation ankommen.
  2. Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzspringen im NEC bei einer verhältnismäßig niedrigen Sprungfrequenz stattfindet, um die Leistung zu erhöhen, wenn von zwei Satelliten gleichzeitig dasselbe Benutzersignal empfangen wird.
  3. Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Netzzugangssteuerkanal an der Boden-Netzknotenstation Einrichtungen (61) zur Lieferung von Zeit- und Frequenzkorrekturen an Teilnehmer-Handapparatendgeräte aufweist, die notwendig sind, um Verbindungen vom Teilnehmer zur Boden-Netzknotenstation auf dem Verkehrskanal aufzubauen.
  4. Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfrequenz auf den Netzzugangskanälen niedriger als die Sprungfrequenz auf dem Verkehrsfrequenzkanal ist.
  5. Satellitennetz-Nachrichtenübermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1–4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jede Netzknotenstation und jedes Teilnehmer-Handapparat endgerät Einrichtungen aufweist, um die Signale unter Verwendung orthogonaler QPSK auf einen Träger zu modulieren.
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