DE69635296T2 - Automatisierte optische Ausrichtung mit Hilfe eines galvanometrischen Abtasters - Google Patents

Automatisierte optische Ausrichtung mit Hilfe eines galvanometrischen Abtasters Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen optische Erfassungssysteme zur Verwendung in einer analytischen Instrumentenausrüstung mit mehreren Kapillaren. Insbesondere beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Ausrichten eines elektromagnetischen Strahls auf die Mitten von jeder einer Vielzahl von Kapillaren, die gemeinsam eine Kapillaranordnung bilden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektrophoretische Trennverfahren wurden für Jahrzehnte verwendet, um Moleküle gemäß Unterschieden der effektiven Ladung der Moleküle und/oder gemäß Unterschieden der Molekülgröße der Moleküle zu trennen. Bis in letzter Zeit wurden elektrophoretische Trennungen in Gelplatten oder offenen Gelbetten durchgeführt, die typischerweise aus Polyacrylamid-Gelmaterial hergestellt waren. In jüngerer Zeit haben Kapillarelektrophoreseverfahren in Kombination mit photometrischen Erfassungsverfahren die Automatisierung und schnelle quantitative Analyse von Molekülen ermöglicht. Trennungen mit hoher Auflösung von Molekülen mit verschiedenen effektiven Ladungen wurden durch Anwenden von elektrophoretischen Prinzipien auf mit Puffer gefüllte oder mit Gel gefüllte schmale Kapillarrohre erreicht.
  • Typischerweise werden Kapillarsäulen, die bei der Kapillarelektrophorese verwendet werden, aus Längen einer Siliziumdioxidrohrleitung mit Durchmessern in der Größenordnung von 25 μm bis 200 μm und Längen von etwa 10 bis 200 cm hergestellt. Die Puffer- und Geltrennmedien werden direkt in die Säuleninnenräume gepumpt, analytische Proben werden in ein Ende der Säule bewegt und ein elektrisches Feld wird an die Säule angelegt. Geladene Spezies innerhalb der Säule wandern unter dem Einfluss des elektrischen Feldes mit einer Rate, die von ihrer elektrophoretischen Beweglichkeit abhängt. Die Kapillarelektrophorese wird verwendet, um zahlreiche Arten von Molekülen zu trennen, einschließlich Peptiden, Proteinen und Oligonukleotiden, Nukleinsäuren und anderen geladenen Molekülspezies. Das Gebiet der elektrophoretischen Trenntechnologie erfährt eine kontinuierliche Weiterentwicklung bezüglich der Arten und Größen von Molekülen, die unter Verwendung von Kapillarelektrophoreseprozeduren getrennt und erfasst werden können.
  • Die Vorteile, die mit der Kapillarelektrophorese verbunden sind, sind zahlreich. Eine quantitative Information kann mit sehr kleinen Probengrößen erreicht werden und die Menge an Gel oder Puffer, das/der verbraucht wird, ist winzig. Ferner ist die Zeit, die für die Trennungen erforderlich ist, deutlich verringert im Vergleich zu Plattengelverfahren und das Verfahren eignet sich zur Automatisierung und zur elektronischen Datenspeicherung und Datenverarbeitung.
  • In letzter Zeit hat die Kopplung von Detektoren für durch Laser induzierte Fluoreszenz (LIF) mit der Kapillarelektrophorese-Instrumentenausrüstung (CE-LIF) die Erfassungsempfindlichkeit, die mit der Kapillarelektrophorese verbunden ist, um Größenordnungen verbessert. Dies hat zur Fähigkeit geführt, subpikomolare Mengen von fluoreszent markierten Molekülen innerhalb einer Kapillare zu erfassen. Da die Kapillarelektrophorese und insbesondere die CE-LIF-Technologie für die schnelle automatisierte Trennung und Erfassung von winzigen Mengen von Material gesorgt haben, ist sie besonders attraktiv für Trenn- und Analyseverfahren bei Anwendungen, bei denen nur Mikroliter von Probenvolumen, das nanomolare Konzentrationen von Analyt enthält, zur Verfügung stehen. Ein Nachteil, der mit herkömmlichen Kapillarelektrophoresesystemen verbunden ist, ist ihr gesamter Probendurchsatz. Herkömmliche Plattengel-Elektrophoresesysteme erfordern typischerweise längere Durchlaufzeiten, aber jede Platte ist in der Lage, eine große Anzahl von Proben zu analysieren, was die Anzahl von Trennungen innerhalb eines gegebenen Zeitraums größer macht. Eine typische Kapillarelektrophoresetrennung und -analyse kann beispielsweise nur 15 Minuten für eine einzelne Probe erfordern, oder vier Trennungen pro Stunde. Im Gegensatz dazu kann eine Plattengeltrennung zehn Proben aufnehmen und eine Stunde Durchlaufzeit erfordern, oder zehn Trennungen pro Stunde.
  • Beim Angehen des Problems des Gesamtdurchsatzes wurden mehrere Elektrophoresesysteme mit mehreren Kapillaren vorgeschlagen. Ein solches System ist im US-Patent Nrn. 5 091 652 und 5 274 240 beschrieben. Ein weiteres System, das im gleichzeitig anhängigen US-Patent S/N 08/429 406 beschrieben ist, verwendet eine Anordnung von Kapillarsäulen, die in einer bandartigen Konfiguration angeordnet sind, und einen einzelnen Detektor zum Erfassen des Analyten in allen Säulen. In diesem auf einer galvanometrischen Abtastvorrichtung basierenden Erfassungssystem wird veranlasst, dass sich ein galvanometrischer Abtastspiegel schrittweise bewegt, um fokussierte elektromagnetische Strahlung nacheinander auf jede Kapillare in der Anordnung zu richten. Um die höchstmögliche Detektorempfindlichkeit und das effizienteste Tastverhältnis zu erreichen, ist es erwünscht, dass der fokussierte Strahl jede Kapillare in ihrer Mitte beleuchtet oder abfragt. Dies stellt sicher, dass die Zeit, in der der Beleuchtungsstrahl auf die Mitte abzielt, maximiert wird und die Zeit, in der der Strahl außermittig ist, minimiert wird.
  • Das US-Patent Nr. 5 274 240 beschreibt eine durch einen Laser angeregte Kapillaranordnungs-Abtastungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Kapillaren mit einer parallelen, nebeneinander liegenden, koplanaren Beziehung und einem durch einen Laser angeregten konfokalen Fluoreszenzdetektor zum Erfassen der Fluoreszenz von ausgewählten Innenvolumina von jeder der Kapillaren nacheinander und wiederholt während der Elektrophorese oder einem anderen Trennverfahren. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Analysieren einer Vielzahl von Kapillaren mit einer einzigen Abtastvorrichtung durch Abtasten einer Vielzahl von Kapillardurchgängen in einer nebeneinander liegenden Beziehung und periodisches und wiederholtes Erfassen der Fluoreszenz von jedem Kapillardurchgang während der Elektrophorese oder einem anderen Trennverfahren.
  • Da Kapillaren von Elektrophoresesystemen mit mehreren Kapillaren häufig vom Benutzer ausgetauscht werden und zwischen den Durchläufen aufgrund von kleinen Temperaturänderungen oder Druckschwankungen, die durch Austauschen von Gel und/oder Puffern verursacht werden, physikalisch getrennt werden können, verbessert die Fähigkeit, einen Quellenstrahl bezüglich der Mitte jeder Kapillare genau auszurichten, die Leistung des Systems. Die Fähigkeit, die Position eines fokussierten Quellenstrahls bezüglich der Mitte jeder Kapillare vor jedem elektrophoretischen Durchlauf in einem Vorabtast-Ausrichtungsschritt schnell und automatisch auszurichten, ist tatsächlich sehr erwünscht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Ausrichten eines fokussierten Quellenstrahls auf die Mitte jeder Kapillare in einem Elektrophoresesystem mit mehreren Kapillaren bereit. Eine solche Vorrichtung und solche Verfahren zur automatischen Ausrichtung ermöglichen Benutzern, Kapillaren auszuwechseln und sich über die wiederholte Empfindlichkeit und Genauigkeit in ihren Tests mit mehreren Kapillaren sicher zu sein.
  • Folglich wird eine automatisierte Vorrichtung und ein automatisiertes Verfahren zur optischen Ausrichtung dargelegt, die durch eine Ausrichtungssequenz die Mitten von jeder einer Vielzahl von Kapillarsäulen ermitteln, die in einer bandartigen Anordnung konfiguriert sind. Für diesen Zweck wird mindestens eine Quelle für elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise ein Laser, bereitgestellt, um elektromagnetische Strahlung zu emittieren. Auf eine kontinuierliche und schnelle Weise bewegt eine galvanometrische Abtastvorrichtung einen Spiegel in sehr kleinen Schrittinkrementen, was bewirkt, dass ein Laserstrahl mit elektromagnetischer Strahlung die Kapillaren in der Kapillaranordnung überstreicht. Der Strahl tritt mit jeder der Kapillarsäulen in Wechselwirkung, um ein Lichtmuster mit variabler Intensität von durchgelassener und gestreuter Strahlung vorzusehen. Während der Abtastung überwacht ein geeignet angeordneter Detektor die Intensität des durchgelassenen Strahls als Funktion der Spiegelposition. Ein Prozessor leitet Strahlungsintensitäten ab, die darauf hindeuten, dass der Strahl auf die Mitte der Säulen auftrifft, und ermittelt die diesen Kapillarenmitten entsprechenden Spiegelpositionen. Die Positionen des Abtastspiegels, die dem Strahl, der auf jede Säulenmitte auftrifft, entsprechen, werden ausgewählt und gespeichert. Da die Vorabtastung die elektromagnetische Quelle optisch auf die Mitten der Säulen ausgerichtet hat, steuert der Prozessor anschließend den Abtastspiegel, um den Strahl von Säulenmitte zu Säulenmitte sehr schnell schrittweise abzulenken. Auf diese Weise wird die mit der Beleuchtung jeder Kapillare in den außermittigen Positionen verbrachte Zeit minimiert, wobei das Tastverhältnis optimiert und maximale Empfindlichkeit bereitgestellt wird. In Systemen mit mehreren Kapillaren, in denen die Erfassung auf Fluoreszenz basiert, sehen die Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise eine erhöhte Empfindlichkeit für sowohl Anregung als auch Emission vor.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ermitteln der horizontalen Mittelposition einer Vielzahl von Kapillarsäulen in einer Kapillaranordnung bereitgestellt, mit:
    einem Erzeugungsmittel zum Erzeugen von elektromagnetischer Strahlung; einem Mittel zum Lenken von elektromagnetischer Strahlung zum Lenken der elektromagnetischen Strahlung auf jede der Säulen, wobei die elektromagnetische Strahlung die Säulen abtastet, um ein Strahlungsmuster mit variabler Intensität zu erzeugen; und einem Detektormittel zum Erfassen des variablen Strahlungsintensitätsmusters, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Prozessormittel zum Vergleichen der Position des Lenkmittels mit dem erfassten Strahlungsmuster umfasst, um die Positionen des Lenkmittels entsprechend dem Lenkmittel, das elektromagnetische Strahlung auf die horizontale Säulenmitte jeder Kapillarsäule lenkt, zu ermitteln.
  • Das Lenkmittel kann zu Positionsänderungen in der Lage sein, um jede der Säulen in einer horizontalen Richtung nacheinander abzutasten, um die Strahlungsmuster mit variabler Intensität zu liefern.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein Sensormittel zum Abtasten der Position des Lenkmittels während der Abtastung umfassen, und das Prozessormittel vergleicht die Position des Lenkmittels mit dem erfassten Strahlungsmuster, um die Positionen des Lenkmittels entsprechend dem Lenkmittel, das elektromagnetische Strahlung auf die Säulenmitten lenkt, zu ermitteln.
  • Das Lenkmittel kann ein Reflektor sein.
  • Das Lenkmittel kann die elektromagnetische Strahlung entlang einer Laserachse auf die Anordnung lenken, wobei der Detektor entlang der Achse und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  • Alternativ kann das Lenkmittel die elektromagnetische Strahlung entlang einer Laserachse auf die Anordnung lenken, wobei der Detektor in einer von der Achse versetzten Position und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  • Das Lenkmittel kann ein Spiegel sein, der an einer galvanometrischen Abtastvorrichtung montiert ist.
  • Das Erzeugungsmittel kann ein Laser sein.
  • Das Lenkmittel kann einen Abtastreflektor, der zum Reflektieren des Strahls von elektromagnetischer Strahlung auf die Anordnung positionierbar ist, um Fluoreszenz zu induzieren; und
    einen Detektor für induzierte Fluoreszenz, um die Fluoreszenzintensität der Proben in den Kapillaren zu erfassen, umfassen.
  • Der Intensitätsmusterdetektor kann eine Photodiode sein.
  • Eine Achse kann durch den durch den Reflektor auf die horizontale Mitte der Anordnung reflektierten Strahl definiert werden, wobei der Intensitätsmusterdetektor auf der Achse hinter der Anordnung angeordnet ist.
  • Eine Achse kann durch den Strahl, der vom Reflektor auf die horizontale Mitte der Anordnung reflektiert wird, definiert werden, wobei der Intensitätsmusterdetektor in einer von der Achse beabstandeten Position angeordnet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Ermitteln der horizontalen Mitte für jede Kapillare einer Anordnung bereitgestellt, umfassend:
    Betätigen eines Lenkmittels zum Lenken von elektromagnetischer Strahlung von einer Quelle zum Abtasten jeder Kapillare der Anordnung, um ein Strahlungsmuster mit variabler Intensität für jede Kapillare zu erzeugen, das eine Mitte für die Kapillare angibt; Erfassen der Strahlungsintensitätsmuster; und Feststellen einer Abtastposition des Lenkmittels entsprechend einer Position, in der das Lenkmittel elektromagnetische Strahlung auf jede Mitte lenkt, und Verarbeiten der Information, um die Position des Lenkmittels mit dem erfassten Strahlungsmuster zu vergleichen, um die Positionen des Lenkmittels entsprechend dem Lenkmittel, das elektromagnetische Strahlung auf die horizontale Säulenmitte jeder Kapillarsäule lenkt, zu ermitteln.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen erkannt, in denen gilt:
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein optisches System mit mehreren Kapillaren dar, das vom Verfahren und von der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung profitiert.
  • 2 stellt eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar, die einen Detektor auf der Achse und einen bevorzugten außeraxialen Detektor zeigt.
  • 3 stellt ein Intensitätsmuster von elektromagnetischer Strahlung dar, das von einem Detektor auf der Achse und einem außeraxialen Detektor erfasst wird, wenn ein Quellenstrahl über eine Kapillarsäule abgelenkt wird.
  • 4 ist ein Ablaufplan, der die Operationssequenzen zum Ermitteln der Säulenmitten darstellt.
  • 5 ist ein Spektrum eines Intensitätsmusters, das von einem Detektor auf der Achse wahrgenommen wird, wenn ein Quellenstrahl über eine Anordnung von acht Kapillarsäulen abgelenkt wird.
  • 6 ist ein vergrößertes Spektrum einer Kapillare, die im Spektrum von 5 gezeigt ist.
  • 7 ist ein Spektrum eines Intensitätsmusters, das von einem außeraxialen Detektor beobachtet wird, wenn ein Quellenstrahl über eine Anordnung von acht Kapillarsäulen abgelenkt wird.
  • 8 ist ein Überlagerungsspektrum, das durch Kombinieren des Spektrums des Detektors auf der Achse von 5 und des Spektrums des außeraxialen Detektors von 7 erhalten wird.
  • 9 ist eine Tabelle, die die Positionen von außeraxialen Detektoren und die Anzahl von Schritten der galvanometrischen Abtastvorrichtung von der mittleren Position einer Kapillare versetzt darstellt.
  • 10 stellt eine Vorrichtung eines alternatives Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar.
  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung und Verfahren zur automatisierten optischen Ausrichtung gerichtet, die in elektrophoretischen Trennsystemen mit mehreren Kapillaren Verwendung finden. Fachleute werden erkennen, dass die hierin beschriebene Erfindung zur Verwendung in Systemen mit der Erfassung auf optischer Basis, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Fluoreszenz, UV-sichtbar, Brechungsindex, thermooptisches Absorptionsvermögen und entartete Vier-Wellen-Abbildung, geeignet ist. Da die Fluoreszenzerfassung typischerweise das Verfahren der Wahl zum Erzielen einer Erfassung mit hoher Empfindlichkeit nach der Kapillarelektrophoresetrennung ist, verwendet das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Laserquelle und Fluoreszenzerfassung (CE-LIF). Fachleute würden auch erkennen, dass die Funktionsweise und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Anwendungen verwendet werden könnten, bei denen die Ermittlung der Mitten von transparenten oder halbtransparenten Säulen oder Rohren erforderlich ist.
  • Als Hintergrund sind die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, mit einem CE-LIF-System 10 verwendet zu werden, das in 1 allgemein gezeigt ist und das in der anhängigen US-Patentanmeldung Ser.-Nr. 08/429 406 beschrieben ist, deren Beschreibung für Hintergrundzwecke durch Bezugnahme aufgenommen wird. Um die Abfrage zur Analyse durchzuführen, erfordert das CE-LIF-System 10 im Allgemeinen das Lenken von elektromagnetischer Abfragestrahlung auf jedes Probenvolumen, das in jeder Kapillarsäule 11 in einer Anordnung 12 mit mehreren Kapillaren enthalten ist. Typischerweise wird die Abfrage nacheinander und wiederholt durchgeführt, in der Praxis sind jedoch die Vorrichtung und das Verfahren vielseitig und eine beliebige einzelne Kapillare in irgendeiner Reihenfolge kann abgefragt werden. Makromoleküle, die mit Fluoreszenzmarkern markiert sind, fluoreszieren, wenn sie durch die elektromagnetische Abfragestrahlung angeregt werden. Diese Fluoreszenz wird gesammelt und erfasst, um die Anwesenheit, Konzentration und den Ort der markierten Makromoleküle zu ermitteln.
  • Um die elektromagnetische Strahlung auf die Anordnung 12 zur Erfassung zu lenken, umfasst unter weiterer Bezugnahme auf 1 das CE-LIF-System 10 mindestens eine Quelle für elektromagnetische Strahlung, die für Erläuterungszwecke als Paar von Lasern 14A, B gezeigt ist. Das CE-LIF-System 10 kann auch mehrere Quellen für elektromagnetische Strahlung umfassen Der Laser 14A kann ein Diodenlaser sein, der eine Wellenlänge von 655 nm emittiert, wohingegen der Laser 14B eine Wellenlänge von 755 nm aufweisen kann. Es soll selbstverständlich sein, dass in Abhängigkeit von der Markierung der Makromoleküle eine Vielzahl von Quellen für elektromagnetische Strahlung verwendet werden können, um eine Vielzahl von Wellenlängen zur Anregung eines geeignet markierten Makromoleküls in jeder Kapillarsäule 11 auszurichten. Das Ausgangssignal der Laser 14A, 14B wird durch Linienfilter 16A, 16B zu einem Strahlkombinator 18 wie z.B. einem dichroitischen Spiegel geleitet, der zum Lenken der Strahlen 20 von den Lasern 14A, 14B entlang eines gemeinsamen optischen Weges A wirkt.
  • Um die Abfragestrahlen 20 auf die Anordnung 12 zu lenken, umfasst das System 10 eine galvanometrische Abtastvorrichtung 22, die einen Reflektor wie z.B. einen Spiegel 23 umfasst. Die Abtastvorrichtung 22 ist von der Art, die von General Scanning in Kalifornien hergestellt wird. Die Abtastvorrichtung 22 ist eine elektromechanische Präzisionsvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit, die aufgrund ihres vorteilhaften Drehmoment-Trägheits-Verhältnisses eine schnelle dynamische Reaktion aufweist. Das Anlegen einer Abtastspannung an die Abtastvorrichtung 22 bewirkt, dass sich der Spiegel 23 bewegt, um den Strahl 20 so zu reflektieren, dass er, wie nachstehend beschrieben, die Kapillaranordnung 12 abtastet.
  • An der Abtastvorrichtung 22 wird der Strahl durch eine Abtastfokussierlinse 24 auf die Kapillaranordnung 12 reflektiert. In dem gezeigten System beleuchtet der reflektierte Strahl 20 jede Kapillare oder fragt diese ab und regt geeignet fluoreszierende Verbindungen an, damit sie Fluoreszenzstrahlung emittieren. Insofern als ein Paar von elektromagnetischen Quellen, die Laser 14A und 14B, in 1 gezeigt sind, geschieht die Abfrage jeder Kapillarsäule der Anordnung 12 vorzugsweise mit einer ersten Wellenlänge, d.h. dem vom Laser 14A emittierten Strahl für alle Kapillarsäulen, und anschließend geschieht dieselbe Abfrage mit dem reflektierten Strahl, der vom Laser 14B emittiert wird. In der Praxis können alle Abfragewellenlängen in einer einzelnen Abtastung gehandhabt werden.
  • Um die durch einen Laser induzierte Fluoreszenzstrahlung, die von den Säulen 11 emittiert wird, aufzufangen und zu sammeln und um die Strahlung in einen LIF-Detektor 26 zu lenken, umfasst das CE-LIF-System 10 einen parabolischen Kollektor 28 mit hohem Sammelwirkungsgrad. Die Kapillaranordnung 12, wie in 1 dargestellt, ist um den Brennpunkt des Kollektors 28 angeordnet. Die Abfragestrahlen werden durch die Fokussierlinse 26 durch eine Öffnung (nicht dargestellt) in einer Seite des Kollektors 28 gelenkt. Fluoreszenzemission, die als Strahlen 30 von jeder abgefragten Kapillarsäule dargestellt ist, wird durch den Kollektor 28 gesammelt und auf den Detektor 26 gelenkt, der eine Photovervielfacherröhre oder ein anderer geeigneter Detektor ist. Zwischen dem Detektor 26 und der Anordnung 12 kann ein Streustab 32 in einer zur Achse der Anordnung 12 senkrechten Ebene angeordnet sein, um starkes Laserstreulicht, das die Säulen 11 umgibt, in dieser Ebene zu sperren. Ein oder mehrere Filter 34 können auch selektiv angeordnet sein, um jegliche Streu- oder Hintergrundanregungsstrahlung von der Quelle zu sperren und die Übertragung von ausgewählter Emissionsfluoreszenz von den angeregten Proben in den Kapillarsäulen 11 zu ermöglichen. Eine Detektorlinse 35 fokussiert die Strahlen 32 auf den Detektor 26.
  • Der Detektor 26 liefert ein Signal als Reaktion auf die Anwesenheit der emittierten Strahlen 30 zu einem Prozessor, der allgemein mit 36 bezeichnet ist, zur Ermittlung der Anwesenheit und Konzentration des entsprechenden markierten Makromoleküls. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Anordnung 12 acht koplanare, parallel angeordnete Kapillarsäulen 11, die nebeneinander postiert sind. Es sollte selbstverständlich sein, dass eine beliebige Anzahl von Säulen 11, wie z.B. zwölf, an der Anordnung 12 vorgesehen sein kann. Die Kapillarsäulen 11 werden aus Quarz hergestellt und weisen Abmessungen auf, die mit der speziellen Anwendung variieren können. Geeignete Kapillarenabmessungen können für diejenigen typisch sein, die bei Kapillarelektrophoreseverfahren verwendet werden, und umfassen Längen zwischen 20 cm und 500 cm und Durchmesser zwischen 20 μm und 500 μm. Vorzugsweise weisen die Kapillaren relativ große Wanddicken von ungefähr 50 μm auf. Die Säulen 11 werden manuell auf einem Anordnungssubstrat zusammengeklebt, um die Säulenposition sicherzustellen. Für die nachstehenden Zwecke wird auf einen Kapillarenaußendurchmesser von 200 μm und einen Innendurchmesser von 100 μm für Erörterungszwecke Bezug genommen, wenn nicht anders angegeben. Die Anordnung 12 ist so in Stellung gebracht, dass der fokussierte Strahl 20 zu den Längsachsen der zylindrischen Säulen 11 senkrecht verläuft. Sobald zusammengefügt, wird die Anordnung 12 durch eine Haltevorrichtung (nicht dargestellt) entnehmbar und austauschbar im Kapillarelektrophoresesystem 10 gehalten. Eine Hochspannungsversorgung wird mit der Anordnung 12 und jeder Säule 11 gekoppelt, ebenso wie ein Rohrverteiler (auch nicht gezeigt). Der Rohrverteiler liefert ein Trennmedium, das Gel und/oder Puffer unter hohem Druck umfassen kann, zu jeder der Kapillarsäulen 11.
  • Wie vorstehend erörtert, wird, um die analytische Empfindlichkeit zu maximieren und das effizienteste Tastverhältnis durch Minimieren der Zeit, die der Abfragestrahl von der Säulenmitte entfernt verbringt, vorzusehen, die vorliegende Erfindung bereitgestellt, um den Abfragestrahl örtlich festzulegen und optisch auf jede der Säulenmitten der Säulen der Anordnung 12 auszurichten.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass, wenn ein reflektierter Strahl über eine Anordnung von Kapillaren abgelenkt wird, ein Lichtmuster mit variabler Intensität an einer Stelle hinter der Anordnung beobachtet wird. Vorteilhafterweise kann die Intensitätsänderung des Musters, wenn ein Strahl über die Anordnung abgelenkt wird, verwendet werden, um die Positionen der Mitten der Kapillarsäulen zu ermitteln.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine Vorrichtung 100 zum optischen Ausrichten eines reflektierten Laserstrahls 110 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst einen Detektor 112a (oder 112b), der hinter einer Kapillaranordnung 114 zum Erfassen von Mustern 116 von elektromagnetischer Strahlung mit variabler Intensität angeordnet ist, welche während einer Ablenkung eines reflektierten Strahls 110 über die Anordnung 114 erzeugt werden. Der Detektor 112a und 112b kann von beliebiger Art sein, die für erfasste elektromagnetische Strahlung innerhalb des Wellenlängenbereichs des durchgelassenen Strahls geeignet ist. Photodioden sind wegen ihrer Einfachheit und leichten Handhabung bevorzugt.
  • Der Weg des reflektierten Strahls 110 durch die Mitte der Anordnung 114 legt eine zentrale Achse 120 fest. Wie in 2 gezeigt, kann der Detektor 112a und 112b auf der Achse 120 (wie durch die Position des Detektors 112a angegeben) oder in einer außeraxialen Position 120 (wie durch die Position des Detektors 112b angegeben) angeordnet sein. Wie nachstehend erörtert, ist der Detektor vorzugsweise in einer Position hinter der Anordnung 114 und außerhalb der Achse 120 angeordnet, um beste Ergebnisse zu liefern. In den am meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen befindet sich der Detektor 112b 130 mm hinter der Kapillaranordnung 114 und 20 mm außerhalb der Achse 120.
  • Um mit dem Detektor 112a oder 112b zusammenzuwirken, wird eine galvanometrische Abtastvorrichtung 122 und ein zugehöriger Abtastspiegel 122a, der an der Abtastvorrichtung 122 montiert ist, durch einen Prozessor (nicht dargestellt) gesteuert, der eine Folge von Spannungen an die Abtastvorrichtung 122 anlegt. Die Folge von angelegten Spannungen bewirkt, dass sich der Abtastspiegel in schnellen, sehr kleinen Inkrementschritten bewegt und den Strahl 110 auf eine Weise reflektiert, die bewirkt, dass der Strahl durch die Fokussierlinse 150 hindurchtritt und über die Kapillaranordnung 114 hin- und herläuft. Ein Positionssensor für den Abtastspiegel 122a, z.B. ein Kapazitätspositionssensor, sendet Signale zu einer Abtastvorrichtungssteuereinheit entsprechend der Position des Spiegels 122a. Das Positionssignal des Spiegels 122a entspricht jeder Inkrementposition des Strahls 110 an der Anordnung 114.
  • Gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel und der speziellen verwendeten galvanometrischen Abtastvorrichtung führt ein Schritt von 1,8 mV in der Spannung für die Abtastvorrichtung 122 zu einem diskreten Schritt in der resultierenden Strahlposition bei 114. Auf der Basis der Positionierung des Abtastspiegels 122a und der Kapillaren, die gemeinsam die Anordnung 114 bilden, ist der Schritt von 1,8 mV für die Abtastvorrichtung 122 gleich einem Schritt von 7,7 μm + 0,6 μm an der Anordnung 114. Folglich kann bewirkt werden, dass die Abtastvorrichtung 122 den Abtastspiegel 122a bewegt, indem eine Folge von Schrittspannungen in schneller Folge ausgegeben wird, oder die Abtastvorrichtung 122 kann durch Anlegen der geeigneten Spannung an diskreten Stellen an der Anordnung 114 positioniert werden.
  • Mit Bezug auf 3 ist ein typisches Muster einer elektromagnetischen Strahlung mit variabler Intensität dargestellt, das gebildet wird, wenn der reflektierte Strahl 110 über eine einzelne Kapillarsäule der Anordnung 114 abgelenkt wird. Das Muster mit variabler Intensität ist für die Positionen des Detektors 112a auf der Achse und des außeraxialen Detektors 112b dargestellt. Wenn der Strahl 110 die Kapillarsäule verfehlt, wird die elektromagnetische Strahlung als Strahl mit maximaler Intensität durchgelassen. Wenn der Strahl 110 über die Wand der Kapillarsäule streicht, wird ein diffuses Muster mit niedrigerer Intensität präsentiert, das mit der Intensität zunimmt, wenn der Strahl zur Mitte der Kapillarsäule weitergeht. Wenn sich der Strahl in der Säulenmitte befindet, ist das Muster der durchgelassenen Lichtintensität symmetrisch, wobei die Intensität in der Mitte groß ist und an den Kanten gestreut. Beim Wegbewegen von der Säulenmittenposition fällt die Intensität ab, da die Strahlung diffus durch die Kapillarwand durchgelassen wird. Schließlich läuft der Strahl zu einer Stelle zwischen der Kapillare und ihrer benachbarten Kapillare und wird als weiterer eng fokussierter Strahl mit maximaler Intensität erfasst.
  • Es ist zu sehen, dass die erfasste elektromagnetische Strahlung ein Spektrum mit variabler Intensität erzeugt, das vorteilhafterweise verwendet werden kann, um die Position der Abtastvorrichtung 122 entsprechend dem reflektierenden Strahl 110 an jeder Kapillarmitte zu ermitteln. Da jede Abtastvorrichtungsposition einen eindeutigen angelegten Spannungswert hat, können durch Korrelieren der angelegten Spannung entsprechend dem Strahlungsmuster, das jeder Säulenmitte zugeordnet ist, Abtastspiegelpositionen für jede Säulenmitte ermittelt werden.
  • Mit erneutem Bezug auf 3 nimmt der Detektor 112a auf der Achse ein sehr starkes schmales Signal wahr, wenn der Strahl eine Kapillare verfehlt, entweder weil er die Anordnung verfehlt oder sich zwischen den Kapillaren befindet. Der Detektor 112a nimmt ein schwaches, breites, diffuses Signal wahr, wenn der Strahl auf eine Kapillarwand auftrifft, und einen hellen Punkt, der das breite Streumuster durchquert, wenn der Strahl die Mitte der Kapillare überstreicht.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Detektor außeraxial (Detektor 112b) und 20 mm zur Seite der Laserachse 120 angeordnet. Wie in 3 dargestellt, nimmt der außeraxiale Detektor 112b geringfügig unterschiedliche Muster im Vergleich zu den vom Detektor 112a auf der Achse erfassten wahr. Der Detektor 112b erfasst kein Licht, wenn der Laser eine Kapillare verfehlt, aber erfasst einen starken Lichtpunkt, wenn der Strahl durch die Kapillarmitte abtastet. Wie von Fachleuten erkannt werden kann, ist der außeraxiale Detektor 112b angeordnet, um eine verbesserte Empfindlichkeit für den Säulenmitten-Ermittlungsprozess vorzusehen.
  • Das Verfahren zum Ermitteln der Positionen der Abtastvorrichtung 122, die der Mitte jeder Kapillarensäulenanordnung 114 entsprechen, umfasst Sequenzen, die in 4 aufgezeichnet sind. Nachdem die Anordnung 114 im Brennpunkt des parabolischen Kollektors 124 installiert ist, leitet mit Bezug auf 3 in Verbindung mit 4 ein Prozessor einen Vorabtastschritt für den Laser N1, beispielsweise die Laserquelle 126a, ein. Während der Vorabtastung wird eine Sequenz eingeleitet, die eine Spannung an die Abtastvorrichtung 122 ausgibt, um den Spiegel 122a in einer Endposition anzuordnen. Anschließend wird eine schnelle Folge von Spannungen an die Abtastvorrichtung 122 ausgegeben, um den Abtastspiegel 122a schnell schrittweise zu ändern, um den reflektierten Strahl 110 hin und her über die Anordnung 114 abzulenken.
  • 5 stellt ein Spektrum des Intensitätsmusters dar, das vom Detektor 112a auf der Achse wahrgenommen wird, wenn der Strahl 110 jede Kapillare der Anordnung 114 hin und her abtastet. 7 stellt ein ähnliches Spektrum des Intensitätsmusters dar, das vom außeraxialen Detektor 112b wahrgenommen wird, wenn der Strahl 120 jede Kapillare der Anordnung 114 abtastet. Signale entsprechend den Intensitäten, die vom Detektor 112a erfasst werden, werden zum Prozessor gesandt. Wie vorstehend angegeben, entspricht jeder Schritt der Abtastvorrichtung 122 einer Spannungseingabe von 1,8 mV und 7,7 +/– 0,6 Mikrometer.
  • Eine Datei wird mit der Detektorsignalintensität als Funktion der Position der galvanometrischen Abtastvorrichtung oder des Spiegels erzeugt. Ein Prozessor analysiert die Daten und gewinnt die Positionen des Abtastspiegels 122a, die diesen Spannungsintensitäten entsprechen, die vom Detektor 112a erfasst werden, die die Mitten der Kapillarsäulen angeben. Diese Mittenpositionsdaten werden dann bei der anschließenden Datensammlung während der Elektrophoresedurchläufe verwendet. Am Ende der Ausrichtungsabtastung für den Laser 126a wird dieselbe Ausrichtungsvorabtastung für den Laser 126b und anschließend für beliebige zusätzliche Quellen eingeleitet und ausgeführt.
  • Mit erneutem Bezug auf 5 ist das Intensitätsmuster der elektromagnetischen Strahlung als Funktion der Position der Abtastvorrichtung 122 für eine Anordnung mit acht Kapillarsäulen (a–h) gezeigt, wie es vom auf der Achse liegenden Detektor 112a, der hinter der Anordnung 114 angeordnet ist, erfasst wird. Das Muster umfasst Maxima 58 a–h entsprechend den Positionen des Abtastspiegels 122a, wenn der reflektierte Strahl 110 auf die Mitte jeder Säule auftrifft. Die Endteile 60 des Spektrums von 5 verdeutlichen, wenn der Strahl die Anordnung vollständig verfehlt, wohingegen die Zwischenspitzen zwischen den Maxima 58a–h für die Säulen 11 das starke Signal angeben, das empfangen wird, wenn der Strahl den Bereich zwischen den Kapillaren beleuchtet. Während der Vorabtastausrichtung tastet der Strahl an den Enden der Anordnung 114 vorbei ab und erzeugt die äußerst starken Spitzen, die als Endteile 60 gezeigt sind, die verarbeitet werden, um die Enden der Anordnung 114 zu ermitteln. 6 stellt einen vergrößerten Teil von 5 entsprechend dem Strahlungsintensitätsmuster bereit, das erhalten wird, wenn die Kapillare h abgetastet wird.
  • Mit erneutem Bezug auf 7 ist das Intensitätsmuster der elektromagnetischen Strahlung als Funktion der Position der Abtastvorrichtung 122 für eine Anordnung mit acht Kapillarsäulen (a–h) gezeigt, wie vom außeraxialen Detektor 112b erfasst, der hinter der Anordnung 114 angeordnet ist. Das Intensitätsmuster der durchgelassenen elektromagnetischen Strahlung, das während der Abtastung erzeugt wird, erzeugt acht diskrete Maxima 62a–h, die die Strahlpositionen angeben, die geringfügig außerhalb der Säulenmitte und in der Säulenbohrung der 8 Säulen (a–h) liegen. (Siehe 3 und das Lichtmuster, das vom außeraxialen Detektor wahrgenommen wird). Es ist zu sehen, dass die vom außeraxialen Detektor 112b wahrgenommenen Spitzen keine Maxima erreichen, bis einige Schritte, nachdem der Detektor auf der Achse eine Kapillarmitte registriert. Dies liegt daran, dass der helle Punkt, der durch den Strahl 110 verursacht wird, der durch die Kapillarmitte durchgelassen wird, entlang der Abtastachse läuft und im Vergleich zum Detektor auf der Achse mehrere Schritte erfordert, damit er vom außeraxialen Detektor gesehen wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der außeraxiale Detektor 20 mm außerhalb der Achse liegt, ist die Anzahl von Schritten 2. Dieses Phänomen ist in 8 ersichtlich, die eine Überlagerung des Intensitätsmusters von 5 und 7 ist und den Versatz zwischen der Kapillarmitte, wie vom Detektor auf der Achse und vom außeraxialen Detektor erfasst, darstellt. Wie vorstehend erwähnt, sind in diesem Ausführungsbeispiel die Kapillarmitten, die vom Detektor 112a auf der Achse wahrgenommen werden, im Allgemeinen vier Schritte von den Maxima, die vom Detektor 112b beobachtet werden, entfernt, dessen erfasste Maxima durch die gestrichelten Linien gezeigt sind. Aus der Information, die für die Positionen der galvanometrischen Abtastvorrichtung und des Spiegels bekannt ist, und der in 5 und 7 gefundenen Information ist die Anzahl von Spiegelpositionen oder Schritten der galvanometrischen Abtastvorrichtung, die erforderlich sind, um eine einzelne Kapillare abzutasten, und daher der beim Bewegen des Spiegels um einen Schritt abgetastete Abstand bekannt. Insbesondere sind 26 Schritte von 1,8 mV/Schritt erforderlich, um den Spiegel der galvanometrischen Abtastvorrichtung über eine Kapillare abzulenken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine einzelne Kapillare 200 μm breit, so dass ein Schritt von 1,8 mV gleich 7,7 +/– 0,6 μm ist. Folglich liegt ein Versatz von zwei Schritten in der Nähe von 15,5 Mikrometern und ein Versatz von vier Schritten entspricht etwa 31 μm.
  • Aus den in 58 gezeigten Spektren ist klar, dass die vom außeraxialen Detektor 112b wahrgenommenen Intensitätsmuster diskretere Maximaintensitäten (und folglich ein einfacheres Spektrum) für die Kapillarsäulenmitten-Ermittlung vorsehen. Folglich wird der Detektor bei bevorzugten Ausführungsbeispielen außeraxial angeordnet. Selbst wenn die um 20 mm außeraxiale Position bevorzugt ist, werden Fachleute erkennen, dass ein beliebiger geeigneter Detektor, der zum Erfassen irgendeines Teils der gestreuten und durchgelassenen elektromagnetischen Strahlung angeordnet ist, wenn der Abtastspiegel einen Strahl über eine Anordnung lenkt, bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. 9 stellt dieses Konzept durch tabellarische Darstellung der Anzahl von Schritten der galvanometrischen Abtastvorrichtung, die von jeder tatsächlichen Kapillarmitte versetzt sind, dar, wie für eine Anzahl von verschiedenen außeraxialen Detektorpositionen beobachtet. Für den um 20 mm außeraxialen Detektor beträgt beispielsweise an der Kapillare Nr. 3 der Anordnung der Versatz von der echten Mitte vier Schritte oder etwa 31 μm. Wenn der Detektor weiter von der Position auf der Achse wegbewegt wird, nimmt der Versatz zu, wie durch die Versätze gezeigt, die einem um 25 mm außeraxial angeordneten Detektor zugeordnet sind. Aus der in 9 bereitgestellten Information ist ersichtlich, dass die Innen- und Außendurchmesser der Kapillaren variieren, was eine Variation im Versatz verursacht.
  • Sobald die Kapillarmitten ermittelt wurden und die Positionen des Spiegels 122a der galvanometrischen Abtastvorrichtung entsprechend jeder Kapillarmitte für jede der elektromagnetischen Quellen durch Durchführen des vorstehend beschriebenen automatischen Ausrichtungsverfahrens ermittelt sind, ist das System mit mehreren Kapillaren von 1 bereit, analytische Prozeduren durchzuführen, wie vorstehend beschrieben. Das heißt, jeder der fokussierten Quellenstrahlen wird auf die durch Vorabtastung ermittelten Mitten von jeder der Kapillarsäulen der Anordnung 12 gelenkt, um eine elektromagnetische Strahlung zur Wechselwirkung mit einer Probe in den Kapillaren bereitzustellen. In jeder Kapillarmitte kann die Abtastvorrichtung 22 ihre Position für eine vorgegebene Zeit, beispielsweise 15,7 ms, halten und anschließend schnell als Reaktion auf die Positionierungsspannung weiterschalten, um den Strahl 20 auf die nächste Säulenmitte zu lenken. Bei dieser Betriebsart kann der Fokusstrahl 20 schnell von Mitte zu Mitte jeder Kapillare 11 schreiten, und zwar mit einer resultierenden sehr effizienten Probenbeleuchtung und -abfrage. Dieses Tastverhältnis beinhaltet das Halten des Strahls in jeder Kapillarmitte für vorgegebene Intervalle. Wenn beispielsweise acht Kapillaren mit einer effektiven Abtastrate von 2 Hz überwacht werden sollen, die Zeit zum Durchschreiten von 200 μm (Mitte zu Mitte der Kapillaren für 100/200 Kapillaren) 400 μs ist und die Rücklaufabtastzeit 1 ms ist, dann stehen 99,24% der gesamten Abtastzeit als Verweilzeit zur Verfügung, wenn die Datensammlung in den Kapillarmitten stattfindet.
  • Mit Bezug auf 10 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei gleiche Komponenten gleiche Bezugsziffern im Vergleich zu 2 aufweisen. Gemäß dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein sekundärer Spiegel 130 verwendet, um die elektromagnetischen Intensitätsmuster auf einen Detektor 140a und 140b zu reflektieren. Wie gezeigt, kann der Detektor im Weg der reflektierten Achse, Detektor 140a, oder außeraxial, Detektor 140b, angeordnet sein, um die vorstehend angeführten Intensitätsmuster zu erhalten. Dieses Ausführungsbeispiel würde die Anordnung des Detektors an einer geeigneten Stelle ermöglichen, sollte die in 1 gezeigte Konfiguration aufgrund von Größen- oder Anlagenanordnungseinschränkungen nicht möglich sein. Die Vorrichtung und die Verfahren der vorliegenden Erfindung werden typischerweise in einer Vorabtastausrichtung für die anschließende Analyse unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems verwendet. Es ist jedoch für Fachleute zu erkennen, dass die automatische Ausrichtungsvorrichtung oder das automatische Ausrichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung jederzeit Nutzen hat und nicht auf Vorabtastungen begrenzt ist. Wenn beispielsweise die Kapillarsäulen mit Gel unter hohem Druck gefüllt sind, kann eine Ausrichtung eingeleitet werden, um die Ausrichtung zu bestätigen, selbst wenn keine Analyse unmittelbar nach dem Austausch des Gels durchgeführt werden kann.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (100, 300) zum Ermitteln der horizontalen Mittelposition einer Vielzahl von Kapillarsäulen in einer Kapillaranordnung (12, 114, 320) mit: einem Erzeugungsmittel zum Erzeugen von elektromagnetischer Strahlung (14A, 14B, 126a, 126b, 370a, 370b); einem Mittel zum Lenken von elektromagnetischer Strahlung (22, 122, 390) zum Lenken der elektromagnetischen Strahlung auf jede der Säulen, wobei die elektromagnetische Strahlung die Säulen abtastet, um ein Strahlungsmuster mit variabler Intensität zu erzeugen; und einem Detektormittel (42, 112a, 112b, 140a, 140b, 360a, 360b) zum Erfassen des Strahlungsmusters mit variabler Intensität, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Prozessormittel zum Vergleichen der Position des Lenkmittels mit dem erfassten Strahlungsmuster umfasst, um die Positionen des Lenkmittels entsprechend dem Lenkmittel, das elektromagnetische Strahlung auf die horizontale Säulenmitte von jeder Kapillarsäule lenkt, zu ermitteln.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lenkmittel zu Positionsänderungen in der Lage ist, um jede der Säulen in einer horizontalen Richtung nacheinander abzutasten, um die Strahlungsmuster mit variabler Intensität bereitzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche ferner ein Sensormittel zum Feststellen der Position des Lenkmittels während der Abtastung umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Lenkmittel ein Reflektor (23, 122a) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lenkmittel die elektromagnetische Strahlung entlang einer Laserachse auf die Anordnung lenkt, wobei das Detektormittel (42, 112a, 140a, 360a) auf der Achse und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lenkmittel die elektromagnetische Strahlung entlang einer Laserachse auf die Anordnung lenkt, wobei das Detektormittel (112b, 140b, 360b) in einer von der Achse versetzten Position und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Lenkmittel ein Spiegel (122a) ist, der an einer galvanometrischen Abtastvorrichtung (122) montiert ist.
  8. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Erzeugungsmittel ein Laser (14A, 14B, 126a, 126b, 370a, 370b) ist.
  9. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Lenkmittel einen Abtastreflektor (22, 122, 390), der positionierbar ist, um den Strahl von elektromagnetischer Strahlung (20, 110, 310) auf die Anordnung zu reflektieren, um Fluoreszenz zu induzieren; und einen Detektor (26, 330) für induzierte Fluoreszenz, um die Fluoreszenzintensität der Proben in den Kapillaren (11) zu erfassen, umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Intensitätsmusterdetektor eine Photodiode ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei eine Achse durch den durch den Reflektor auf die horizontale Mitte der Anordnung reflektierten Strahl festgelegt ist, wobei das Detektormittel (42, 112a, 140a, 360a) auf der Achse und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei eine Achse durch den durch den Reflektor auf die horizontale Mitte der Anordnung reflektierten Strahl festgelegt ist, wobei das Detektormittel (112b, 140b, 360b) in einer von der Achse versetzten Position und hinter der Anordnung angeordnet ist.
  13. Verfahren zum Ermitteln der horizontalen Mitte für jede Kapillare (11) einer Anordnung (12, 114, 320), umfassend: Betätigen eines Lenkmittels, um elektromagnetische Strahlung von einer Quelle (14A, 14B, 126a, 126b, 370a, 370b) zum Abtasten jeder Kapillare der Anordnung zu lenken, um ein Strahlungsmuster mit variabler Intensität für jede Kapillare zu erzeugen, das eine Mitte für die Kapillare anzeigt; Erfassen der Strahlungsintensitätsmuster; und Feststellen einer Abtastposition des Lenkmittels entsprechend einer Position, in der das Lenkmittel elektromagnetische Strahlung auf jede Mitte lenkt, und Verarbeiten der Information, um die Position des Lenkmittels mit dem erfassten Strahlungsmuster zu vergleichen, um die Positionen des Lenkmittels entsprechend dem Lenkmittel, das elektromagnetische Strahlung auf die horizontale Säulenmitte jeder Kapillarsäule lenkt, zu ermitteln.
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