DE69634506T2 - Gerät zur Umsetzung eines Testrasters einer Vorrichtung zum elektrischen Prüfen von unbestückten gedruckten Schaltungen - Google Patents

Gerät zur Umsetzung eines Testrasters einer Vorrichtung zum elektrischen Prüfen von unbestückten gedruckten Schaltungen Download PDF

Info

Publication number
DE69634506T2
DE69634506T2 DE69634506T DE69634506T DE69634506T2 DE 69634506 T2 DE69634506 T2 DE 69634506T2 DE 69634506 T DE69634506 T DE 69634506T DE 69634506 T DE69634506 T DE 69634506T DE 69634506 T2 DE69634506 T2 DE 69634506T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
machine
needles
density
interface device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69634506T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69634506D1 (de
Inventor
Gianpaolo Antonello
Alberto Giani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mania Tecnologie Italia SpA
Original Assignee
Mania Tecnologie Italia SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT96MI000355A external-priority patent/IT1282689B1/it
Application filed by Mania Tecnologie Italia SpA filed Critical Mania Tecnologie Italia SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69634506D1 publication Critical patent/DE69634506D1/de
Publication of DE69634506T2 publication Critical patent/DE69634506T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen des Prüfpunktrasters einer Maschine zum elektrischen Prüfen unbestückter gedruckter Schaltungen.
  • Eine gedruckte Schaltung ist eine Trägerplatine aus Isolierstoff, auf der – normalerweise nach einem chemischen subtraktiven Prozess – elektrische Verbindungen angelegt sind, um die verschiedenen Bauteile zu verbinden, die – allgemein durch Einlöten in die Schaltung – dort angeordnet werden sollen.
  • Diese Leiterplatten werden vor dem Einsetzen der Bauteile geprüft, d.h. getestet und analysiert, um zu gewährleisten, dass alle auf ihnen angelegten Leitungsnetze gegeneinander isoliert sind und zwischen allen Punkten jedes Leitungsnetzes elektrische Kontinuität herrscht.
  • Die elektrische Prüfphase einer Platine erfolgt also am Ende der Fertigung der gedruckten Schaltung. Die für derartige Prüfungen eingesetzte Maschine arbeitet normalerweise mit einem Universal-Testraster (d.h. mit konstanter Teilung), das auch als "Nadelbett" bekannt ist.
  • Da die zu testende Leiterplatte Verbindungspunkte zwischen den unterschiedlichen Bauteilen aufweist, die unterschiedlich angeordnet und daher nicht einem Raster konstanter Teilung zuzuordnen sind, wird zum Durchführen des Tests ein Adapter bzw. eine Vorrichtung eingefügt, mit dem die Schaltungspunkte an die Kontakte des Maschinenrasters anpassbar sind.
  • Mit der Verringerung der Abstands der Anschlüsse der elektronischen Bauteile am Rand des zugehörigen Behälters sowie der Einführung neuer Bauteilearten, deren Anschlüsse matrixartig unter der gesamten Fläche des Behälters verteilt sind (BGA, "ball grid array"), hat sich die Dichte der Testpunkte pro Flächeneinheit auf einer Leiterplatte erheblich erhöht.
  • In der Standardkonfiguration liegen die Prüfpunkte von Universalmaschinen als Raster konstanter Teilung von 100 mils mit einer verfügbaren Punktdichte von 100 Punkten pro Quadratzoll vor. Dies ist für das Prüfen von Leiterplatten höherer Bauteiledichte unzureichend, so dass Raster höherer Dichte zu erstellen sind, deren typische Dichte – abhängig von der Komplexität der herzustellenden Schaltung – bspw. 144, 200 und 400 Punkte pro Quadratzoll beträgt.
  • Offensichtlich führt die höhere Dichte zu einer entsprechend höheren Gesamtanzahl von Punkten zum Generieren von Rastern, die die gleiche Fläche abdecken wie eine Konfiguration mit der Standarddichte von 100 Punkten pro Quadratzoll – mit entsprechend höherem Kostenaufwand für die Maschine.
  • Anzustreben ist daher ein optimaler Kompromiss zwischen der zum Testen der hergestellten Produkte nötigen Fläche und einer Dichte, die ausreicht, um die Machbarkeit der Prüfung zu gewährleisten. Hierzu wählt man mit Vorteil diejenige Rasterteilung, die zum Lösen der komplexesten Testaufgabe geeignet ist. Diese Wahl kann jedoch zu Rasterwerten bzw. Konfigurationen führen, die zum klassischen 100-mil-Raster oder anderen Rasterkonfigurationen in der jeweiligen Firma nicht kompatibel sind.
  • Das bedeutet also, dass zum Prüfen von Schaltungen unterschiedlicher Komplexität, also mit unterschiedlicher Bauteiledichte, verschiedene Maschinen einzusetzen sind, was zu erheblichen Investitionen führt.
  • Theoretisch könnte ein hochdichter Maschinenraster bspw. mit einer Teilung von 50 mils (400 Punkte pro Quadratzoll) Adapter aufnehmen, die für 100-mil-Raster (100 Punkte pro Quadratzoll) hergestellt sind, da letzterer eine Untermenge des ersteren ist.
  • Für die Kompatibilität gilt jedoch eine physische Grenze in Folge des typischen Durchmessers der Löcher im 100-mil-Raster (ca. 2 mm) im Vergleich zu denen im 50-mil-Raster (etwa 1 mm). Da Anordnungen (Adapter oder Vorrichtungen) für 100-mil-Raster Prüfnadeln mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm benutzen, lassen sie sich in der Praxis mit einem 50-mil-Raster nicht einsetzen, auch wenn der Prüfpunkt verfügbar ist.
  • Die EP-A-0 184 619 offenbart eine Prüfmaschine mit einer Vorrichtung, die mittels einer Umsetzerplatte in Form einer Umsetzschaltung erreicht wird, die die Kontaktpunkte des Maschinenrasters auf die Kontaktpunkte der Leiterplatte umsetzt.
  • Die EP-A-0 142 119 beschreibt einen Adapter zum Ändern der Teilung eines Kontaktrasters für eine Prüfmaschine für gedruckte Leiterplatten. Insbesondere erlaubt ein derartiger Adapter das Erhöhen der Kontaktpunktdichte und so eine Verringern des Prüffläche.
  • Die EP-A-0 651 260 und EP-A-0 222 036 beschreiben Maschinen für elektrische Prüfungen an Leiterplatten.
  • Ziel der Erfindung ist, die genannten Nachteile zu beseitigen und das Problem der Inkompatibilität von Prüfvorrichtungen mit unterschiedlich dichten Rastern zu lösen.
  • Insbesondere ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Verwendung der gleichen Prüfmaschine mit unterschiedlich dichten Prüfrastern und damit das Prüfen unterschiedlich komplexer Leiterplatten zu ermöglichen.
  • Das genannte Ziel erreicht man mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einer Maschine nach Anspruch 4.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung erscheinen in den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet im wesentlichen die Kompatibilität zwischen einem Raster hoher Dichte mit jeder anderen Konfiguration niedrigerer Dichte.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Schnittstellenvorrichtung zwischen dem Prüfraster und den Vorrichtungen, die die Rasterkonfiguration mit der niedrigeren Solldichte und den gleichen Eigenschaften reproduziert.
  • Diese Schnittstellenvorrichtung ist austauschbar, so dass sie sich abnehmen oder ersetzen lässt, um einen Einsatz der Prüfmaschine mit der Solldichte zu ermöglichen und um alle bereits erzeugten Adapter für Maschinen anderer Rasterkonfigurationen erneut einsetzen zu können.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung liegt in dem Umstand, dass sie die exakten physischen Eigenschaften des niedrigerdichten Rasters (Lochdurchmesser, Größe der Maschinenkontakte) zu reproduzieren gestattet und so eine vollständige Kompatibilität mit vorliegenden Adaptern sichert.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung weist einen Aufbau aus einer Vielzahl flacher paralleler Platten auf, die geeignet perforiert sind, um den Durchgang von leitenden Nadeln zu gewährleisten, die den elektrischen Kontakt zwischen den höherdichten Rastern und dem neuen niedrigerdichten Raster übertragen können. Eine äußere Platte dieses Aufbaus kommt in den Kontakt mit dem höherdichten Raster in der Prüfmaschine und reproduziert die Perforation des gleichen Rasters in der Maschine. Die andere äußere Platte des Aufbaus trägt die Vorrichtung, die in die Berührung mit der Leiterplatte kommt, und reproduziert die Perforation des zu generierenden neuen niedrigerdichten Rasters.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung stellt eine Struktur ähnlich einem Prüfadapter dar und lässt sich daher problemlos aus der Maschine herausnehmen.
  • Ein geeignetes Managementprogramm für die Prüfmaschine ermöglicht eine Durchführung der Prüfung mit unterschiedlichen Rastern, wobei die Umsetzregel zwischen den beiden Anordnungen konstant ist.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer einzigen, rein beispielhaften und daher die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsform, die die beigefügten Zeichnungen darstellen.
  • 1 ist eine schaubildliche axonometrischen Ansicht einer Maschine zum elektrischen Prüfen von Leiterplatten und zeigt insbesondere den Prüfbereich, wo sich Prüfanordnungen für das gleichzeitige Testen beider Seiten einer Leiterplatte befinden;
  • 2 ist ein Schnitt durch die untere Prüfanordnung, die die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung aufweist; und
  • 3 zeigt schaubildlich die Regel zum Zuweisen höherdichter Rasterpunkte bspw. mit 80-mil-Teilung auf einen niedrigerdichten Raster bswp. mit 100-mil-Teilung.
  • In der 1 bezeichnet 100 eine Prüfmaschine für Leiterplatten, die im Prüfbereich eine untere Einheit 101 und eine obere Einheit 101' zum gleichzeitigen Durchführen von Prüfungen auf beiden Seiten einer Leiterplatte 4 aufweist.
  • Die beiden Testeinheiten 101, 101' weisen jeweils ein Maschinenraster 1, 1' konstanter Teilung auf, auf dem die erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtungen 2, 2' angeordnet sind, um die neue Rasterkonfiguration mit einer maximalen Prüfflächengröße gleich der des höherdichten Maschinenrasters 1, 1' zu erhalten. Die Außenfläche der Schnittstellenvorrichtung 2, 2' trägt genau die gleiche Rasterstruktur, die zu simulieren ist, und der zugehörige untere und obere Adapter 3 bzw. 3' sind ihr entsprechend angeordnet. Die Leiterplatte 4 ist auf die übliche Weise auf dem unteren Adapter 3 angeordnet.
  • In Folge eines geeigneten Programms, das die Regel zum Generieren der Schnittstellenvorrichtung enthält, wird das Prüfergebnis der Leiterplatte bezüglich der von den Schnittstellenvorrichtungen 2, 2' bestimmten neuen Rasterstruktur bereit gestellt.
  • Die untere Testeinheit 101 wird nun anhand des Schnitts der 2 ausführlicher beschrieben.
  • Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist die Schnittstellenvorrichtung 2 auf dem hochdichten Maschinenraster 1 zugehörigen elastischen Elementen 17 angeordnet, deren Hauptzweck das hin und her gehende Zentrieren zwischen dem Maschinenraster 1 und der Vorrichtung 2 ist.
  • Die Schnittstellenvorrichtung 2 weist eine Vielzahl flacher paralleler Platten auf, die – von oben nach unten – mit den Bezugszeichen 10, 11, 12, 13, 14 gekennzeichnet sind. Durch die geeignet perforierten Platten verlaufen Umsetznadeln 15 und stellen die elektrische Verbindung zwischen Federkontakten 16 des hochdichten Maschinenrasters 1 und entsprechenden Nadeln 18 der Vorrichtung bzw. des Adapters 3 her.
  • Die untere Platte 14 der Schnittstellenvorrichtung 2 enthält die gleiche Perforation wie das Maschinenraster 1, aber nicht alle seiner Löcher 21 sind mit Umsetznadeln 15 belegt. Der Abstand zwischen den Platten 13, 14 ist derart, dass auf unbenutzte Federkontakte 16 des Maschinenrasters 1 im Prüfhub nie Druck ausgeübt werden muss. M.a.W.: Der Abstand zwischen den freien Enden der Kontakte 16 und der Platte 13 ist größer als der Abwärtshub der Struktur beim Prüfen. Die Schnittstellenvorrichtung 2 muss daher so ausgeführt sein, dass sie erzwingt, dass nur die einer Nadel 18 des Adapters 3 entsprechenden Kontakte 16 herabgedrückt werden – was in einer Anordnung, in der konstant geteilte Raster den Adapter 3 direkt berühren, üblicherweise der Fall ist.
  • Diese Eigenschaft erweist sich als vorteilhaft hinsichtlich sowohl der Dauerhaftigkeit der Federkontakte 16 als auch der Belastung, der die mechanische Struktur der Maschine widerstehen muss.
  • Wird nämlich einerseits nach einem Wechsel der zu prüfenden Leiterplatte der Adapter 3 ausgetauscht, wird mit anderen Kontakten 16 des Maschinenrasters 1 gearbeitet; andererseits ergibt sich die Niederdrückkraft aus der Anzahl der Prüfpunkte bei der Prüfung – entsprechend der Anzahl der Nadeln 18 im Adapter 3, multipliziert mit dem auf eine einzige Nadel 16 wirkenden Schub, während bei Einbeziehung des gesamten Maschinenrasters 1 die Effekte aller seiner Nadeln zusammenwirken würden.
  • Die beiden Zwischenplatten 12, 13 der Schnittstellenvorrichtung 2 führen die Nadeln 16 zu den oberen Endplatten 11, 10, die das niedrigerdichte Raster simulieren. Insbesondere ist die innere (11) der beiden Platten dicker ausgeführt, um dem Durchbiegen der gesamten Vorrichtung 2 unter Druck zu widerstehen und den Nadeln 15 ein korrektes Gleiten zu ermöglichen.
  • Die obere Platte 10 ist variabel dick bis zu dem Punkt ausgeführt, an dem sie vollständig entfällt, so dass man durchweg die gleiche Kompression der Federkontakte 16 des Maschinenrasters 1 je nach dem erhält, wie weit die Nadeln 18 aus dem Adapter 3 vorstehen. Auch bei in der Prüfmaschine verbleibender Schnittstellenvorrichtung 2 lässt die Platte 10 sich problemlos austauschen, um einen korrekten Übergang zum Adapter 3 zu gewährleisten und damit den Einsatz der meisten auf dem Markt befindlichen Adapter zu ermöglichen.
  • Der Adapter 3 weist auf bekannte Weise eine Vielzahl flacher paralleler Platten 31, 32, 33, 34 auf, die für den Durchgang der Nadeln 18 zum Prüfen der Schaltung 4 geeignet gelocht sind. Der Adapter 3 wird hier nicht weiter beschrieben, da er als auf dem einschlägigen Gebiet bekannt anzusehen ist.
  • Die 3 zeigt an einem repetitiven Modul die Regel zum Zuweisen eines 80-mil-Rasters (oben nummerierte kreisrunde Löcher) an ein 100-mil-Raster (unten nummerierte sechseckige Löcher).
  • Die Zeichnung zeigt stark vergrößert ein vorliegendes Grundmodul aus 25 Punkten auf einem 80-mil-Raster in der Umsetzung zu 16 Punkten auf einem 100-mil-Raster. Die Zeichnung deutet auch die Nadeln 15 an, die alle Sechsecklöcher des 100-mil-Rasters mit entsprechenden Kreislöchern (offenbar nicht allen) des (höherdichten) 80-mil-Rasters verbinden.
  • Eine vollständige Ausführungsform einer Schnittstellenvorrichtung 2 kann eine beliebige Anzahl von Modulen der in der 3 gezeigten Art aufweisen, die geeignet kombiniert sind, um den gesamten Prüfraster auszubilden. Eine beispiel hafte Ausführungsform weist 1.920 Module entsprechend 48.000 Punkten in einem 80-mil-Raster und 30.720 Punkten in einem 100-mil-Raster auf, was eine Prüffläche von insgesamt 192.2 in. × 16 in. (48 cm × 40 cm) ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 2 lässt sich auf eine beliebige und auch auf eine unregelmäßige Teilung des Maschinenrasters 1 anwenden, sofern dieses eine höhere Dichte hat als das entsprechend erhaltene Raster, das ebenfalls unregelmäßig sein kann.
  • Die 2 zeigt für den Maschinenraster 1 Federkontakte 16 und für die Schnittstellenvorrichtung 2 starre Nadeln 15. Es liegt jedoch auf der Hand, dass in der Vorrichtung 2 Federnadeln und im Raster 1 starre Kontakte oder auch starre und federnde Kontakte in sowohl der Vorrichtung 2 als auch im Maschinenraster 1in beliebiger Kombination anwendbar sind.
  • Die Feststellungen zu der in der 2 gezeigten unteren Testeinheit 101 gelten gleichermaßen für die obere Testeinheit 101'.

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung zur Konversion eines Testpunktrasters einer Maschine zum elektrischen Testen von nicht montierten gedruckten Leiterplatten, welche eine austauschbare Schnittstellenvorrichtung (2, 2') umfasst, die zwischen ein Maschinenraster (1, 1') der Testmaschine mit einer Vielzahl von Nadeln (16) einer ersten Dichte und einer Adapterhalterung (3, 3') mit einer Anzahl von Nadeln (18) geschaltet wird, die mit Testpunkten einer gedruckten Leiterplatte (4) übereinstimmen, die getestet werden soll, wobei die Dichte der Anzahl von Nadeln (18) der genannten Adapterhalterung (3, 3') jeweils geringer ist als die genannte erste Dichte der Nadeln des Maschinenrasters (1, 1'); und die genannte Schnittstellenvorrichtung (2, 2') eine Raster-Öffnungskonfiguration an einer Seite aufweist, die der genannten Adapterhalterung (3, 3') gegenüberliegt, welche von geringerer Dichte als die Nadeldichte des Maschinenrasters (1, 1') ist, sowie eine Raster-Öffnungskonfiguration, an einer Seite die dem Maschinenraster gegenüberliegt, der eine Öffnungsdichte hat, die mit der Dichte der Nadeln des Maschinenrasters übereinstimmt; und wobei Schnittstellen-Leiternadeln (15) vorgesehen sind, die sich durch die Schnittstellenvorrichtung (2, 2') erstrecken, um eine elektrische Verbindung zwischen den Nadeln (16) des Maschinenrasters (1, 1') und den entsprechenden Nadeln (18) der Halterung (3, 3') herzustellen, wobei die genannten Schnittstellen-Leiternadeln (15) eine Anzahl aufweisen, die jeweils mit der Anzahl der Öffnungen des Rasters an der Seite übereinstimmen, die der Adapterhalterung (3, 3') gegenüberliegt, aber jeweils geringer sind als die Anzahl von Öffnungen des Rasters an der Seite der Schnittstelle, die dem Maschinenraster (1, 1') gegenüberliegt.
  2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raster-Öffnungskonfiguration mit geringerer Dichte der genannten Schnittstellenvorrichtung (2, 2') und/oder die Dichte der Rasteröffnungskonfiguration der Schnittstellenvorrichtung, die dem Maschinenraster (1, 1') gegenüberliegt, jeweils eine konstante Teilung aufweisen können oder nicht.
  3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schnittstellenvorrichtung (2, 2') eine Vielzahl von parallelen Platten (10, 11,12, 13, 14) aufweist, durch die die genannten Leiternadeln (15) hindurchgehen, um jeweils die genannte elektrische Verbindung zwischen den Nadeln (16) des Maschinenrasters (1, 1') und den entsprechenden Nadeln (18) der Adapterhalterung (3, 3') herzustellen.
  4. Eine Maschine für den elektrischen Test an gedruckten Leiterplatten (4), die ein Maschinenraster (1, 1') mit Nadelkontakten (16), eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis 3 und eine Adapterhalterung (3, 3') mit einer Vielzahl von Nadeln (18) einer Dichte umfasst, die jeweils geringer ist als die Dichte der Nadelkontakte (16) des Maschinenrasters (1, 1') und mit Testpunkten von mindestens einer gedruckten Leiterplatte (4) übereinstimmt, die getestet werden soll, sowie entsprechende Nadelkontakte (15) der genannten Schnittstellenvorrichtung (2, 2'), die zwischen dem genannten Raster (1, 1') und der genannten Halterung (3, 3') angeordnet ist.
  5. Eine Maschine gemäß Anspruch 4, die eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte der Schnittstellenvorrichtung, die dem Maschinenraster (1, 1') gegenüberliegt, dieselbe Perforierung wie die des Maschinenrasters aufweist, wobei nicht alle ihre Löcher von den Nadeln (15) eingenommen werden, während zwei Platten (10, 11), die jeweils übereinander angeordnet sind und der Halterung (3, 3') gegenüberliegen, eine Perforierung aufweisen, die mit dem Raster mit geringerer Dichte übereinstimmt, das erzielt werden soll, wobei sämtliche Löcher in den genannten Platten (10, 11) jeweils von entsprechenden Nadeln (15) eingenommen werden.
  6. Eine Maschine gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schnittstellenvorrichtung auf elastischen Elementen (17) angeordnet ist, die jeweils einteilig mit dem genannten Maschinenraster mit hoher Dichte (1, 1') sind.
  7. Eine Maschine gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unbenutzten Kontaktnadeln (16) des Maschinenrasters (1, 1') während des Testhubs nicht unter Druck stehen.
  8. Eine Maschine gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Platte (10) der Schnittstellenvorrichtung (2, 2'), die der Halterung (3, 3') gegenüberliegt, jeweils eine aus einer Vielzahl von austauschbaren äußeren Platten ist, von denen jede jeweils eine unterschiedliche Stärke aufweist, wobei die genannte Schnittstellenvorrichtung (2, 2') ebenfalls ohne die genannte äußere Platte (10) funktionsfähig ist, so dass immer derselbe Druck der Kontakte (16) des Maschinenrasters (1, 1') erzielt wird, und zwar abhängig davon, wie weit die Nadeln (18) der Halterung jeweils vorstehen.
  9. Eine Maschine gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Maschinenraster (1, 1') und/oder die genannte Schnittstellenvorrichtung (2, 2') eine beliebige Zusammensetzung aus jeweils starren und gefederten Nadeln (16, 15) umfassen.
  10. Eine Maschine gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie jeweils eine untere (101) und eine obere (101') Testeinheit mit entsprechenden Schnittstellenvorrichtungen (2, 2') zur Ausführung von gleichzeitigen Versuchen an beiden Seiten eines oder mehrerer gedruckter Leiterplatten (4) umfasst.
DE69634506T 1996-02-26 1996-12-13 Gerät zur Umsetzung eines Testrasters einer Vorrichtung zum elektrischen Prüfen von unbestückten gedruckten Schaltungen Expired - Fee Related DE69634506T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT96MI000355A IT1282689B1 (it) 1996-02-26 1996-02-26 Dispositivo di conversione della griglia di punti di test di una macchina per il test elettrico di circuiti stampati non montati
ITMI960355 1996-02-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69634506D1 DE69634506D1 (de) 2005-04-28
DE69634506T2 true DE69634506T2 (de) 2006-02-16

Family

ID=34401292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69634506T Expired - Fee Related DE69634506T2 (de) 1996-02-26 1996-12-13 Gerät zur Umsetzung eines Testrasters einer Vorrichtung zum elektrischen Prüfen von unbestückten gedruckten Schaltungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69634506T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69634506D1 (de) 2005-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0285799B1 (de) Vorrichtung für die elektrische Funktionsprüfung von Verdrahtungsfeldern, insbesondere von Leiterplatten
DE69302400T2 (de) Testanordnung mit filmadaptor fuer leiterplatten
EP0078339B1 (de) Tastkopfanordnung für Leiterzugüberprüfung mit mindestens einem, eine Vielzahl von federnden Kontakten aufweisenden Tastkopf
DE4231185A1 (de) Pruefelektrodeneinheit fuer gedruckte schaltungen, pruefgeraet, das die pruefelektrodeneinheit umfasst, und verfahren zum pruefen gedruckter schaltungen, das das pruefgeraet verwendet
DE19507127A1 (de) Adaptersystem für Baugruppen-Platinen, zu verwenden in einer Prüfeinrichtung
EP1057038A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von gedruckten leiterplatten
CH667562A5 (de) Verfahren zum aendern einer elektrischen flachbaugruppe.
EP0838688A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten
EP0142119B1 (de) Anordnung zur Veränderung der Kontaktabstände eines Kontaktfeldrasters an einem Leiterplattenprüfgerät
DE2559004C2 (de) Anordnung zur Prüfung von elektrischen Prüflingen mit einer Vielzahl von Prüfkontakten
EP0145830B1 (de) Kontaktfeldanordnung für ein rechnergesteuertes Leiterplattenprüfgerät
DE19605630C2 (de) Keilsonde zum Verbinden einer Testausrüstung mit Anschlüssen einer integrierten Schaltung
DE2920226C2 (de) Adapter zum Anschluß von eine Vielzahl von rasterartig verteilten Anschlußpunkten aufweisenden Prüflingen
DE1800657B2 (de) Kontaktvorrichtung, insbesondere zur elektrischen Prüfung der Leitungszüge gedruckter oder geätzter Schaltungsplatten
DE19718637A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten
DE10260238B4 (de) Adapter zum Testen einer oder mehrerer Leiteranordnungen und Verfahren
DE69634506T2 (de) Gerät zur Umsetzung eines Testrasters einer Vorrichtung zum elektrischen Prüfen von unbestückten gedruckten Schaltungen
DE68906982T2 (de) Adapterrahmen zum pruefen von gedruckten schaltungen hoher dichte.
EP1031042B1 (de) Vorrichtung zum prüfen von leiterplatten
DE2954194C2 (de) Adapter zum Anschluß von eine Vielzahl von rasterartig verteilten Anschlußpunkten aufweisenden Prüflingen
DE3717528A1 (de) Leiterplattenpruefgeraet
DE102008006130A1 (de) Modul für einen Paralleltester zum Prüfen von Leiterplatten
DE69729704T2 (de) Graphische tafel
EP0350609A2 (de) Leiterplattenprüfgerät
DE7031415U (de) Vorrichtung zur elektrischen pruefung von gedruckten schaltungsplatten.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee