DE69631894T2 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines wecksignals - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Klingelsignals einer vorbestimmten Frequenz und Form auf einer Telefonleitung eines Teilnehmergerätes, wobei das Signal zwischen dem A-Draht und dem B-Draht der Telefonleitung aufgebracht ist.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Bei Anwendungen mit Leitungsschnittstellenschaltungen, LICs, zum Anschließen an Teilnehmergeräte oder Teilnehmertelefongerätesätze mit einem Telefonnetz ist es notwendig, dass ein Klingelsignal zu dem Teilnehmer gesendet werden kann, welcher mit einem bestimmten LIC verbunden ist. Das Klingelsignal wird als Transversalsignal zwischen den zwei Drähten, A und B, gesendet, welche die Schnittstelle zu dem Teilnehmergerät bilden. Die kleinste mögliche Amplitude des Klingelsignals hängt von der Länge der Teilnehmerleitung und von. dem Widerstand der Glocke oder Klingel in dem Teilnehmergerät bei der Tonfrequenz ab. Die Anforderung ist, dass das Klingelsignal einen Effektivwert von zumindest 40 V über der Glocke besitzt. Die Glocke bildet eine reine Wechselstrombelastung auf der Leitung, welche einen sehr hohen Widerstand bzgl. Gleichstrom besitzt, wenn beim Teilnehmer aufgelegt ist.
  • Die Frequenz des Klingelsignals ist für verschiedene Länder spezifisch und liegt als Regel zwischen 20 und 50 Hz. Bei momentanen Anwendungen ist das Klingelsignal im Wesentlichen rein sinusförmig, wobei es im Wesentlichen keine Oberwellen höherer Ordnung umfasst, um eine Wechselwirkung mit Nebenleitungen zu vermeiden.
  • Zwei Klingelhauptarten können unterschieden werden, symmetrisches Klingeln oder unsymmetrisches Klingeln.
  • Bei dem unsymmetrischen Klingeln wird einer der Drähte auf einem stabilen oder im Wesentlichen konstanten Potenzial gehalten, wohingegen auf dem anderen Draht das Klingelsignal einem Gleichspannungsniveau überlagert wird. In einigen Fällen wird der A-Draht während des Klingelns auf dem stabilen Potenzial gehalten und in anderen Fällen der B-Draht. Unsymmetrisches Klingeln ist die gebräuchlichste Art des Klingelns und wird zum Beispiel in den USA und in vielen asiatischen Ländern eingesetzt.
  • Bei dem symmetrischen Klingeln wird das Klingelsignal zwischen den zwei Drähten aufgeteilt. Normalerweise wird die Hälfte des Signals auf den A-Draht und eine Hälfte auf den B-Draht aufgebracht, wobei die Gleichtaktspannung auf einem konstanten Niveau gehalten wird. Symmetrisches Klingeln ist relativ ungebräuchlich, aber es wird zum Beispiel in Frankreich und in bestimmten afrikanischen Ländern eingesetzt.
  • Für beide Klingelarten müssen die Gleichspannungsniveaus der beiden Geräte durch einen Spannungsversatz voneinander getrennt sein, um eine Gleichspannungsbelastung auf der Leitung erfassen zu können, d. h. wenn irgendjemand den Hörer während des Klingelns abhebt.
  • Es ist für alle Länder spezifiziert, dass einer der Drähte bezüglich der Gleichspannung auf einem gegebenen Potenzial gehalten wird (z. B. wird der A-Draht in den USA ungefähr auf dem Erdpotenzial gehalten), wohingegen der andere Draht ein Gleichspannungsniveau besitzen soll, welches entsprechend einer Klingelauslösespeisespannung von dem Gleichspannungsniveau des A-Drahts entfernt ist. Diese Anforderung stammt von der Tatsache, dass es sichergestellt sein sollte, dass der Leitungsstrom (gleichstrommäßig) hoch genug ist, wenn jemand den Hörer während des Klingelns abnimmt.
  • Die in heutigen Systemen eingesetzte Klingelauslösespeisespannung entspricht der Gleichstrom-Speisespannung einer geöffneten Leitung, wenn sich die Schaltung im Freizustand befindet (normalerweise ungefähr 50 V, was aber vom Land abhängt). Da das Klingelsignal sinusförmig ist (ein Formfaktor von 1,41), überschreitet einer der Drähte während der Klingelperiode für einige Zeit das Erdpotenzial.
  • Z. B. bleibt in den USA der A-Draht auf Erdpotenzial, während der B-Draht klingelt. Bei einer infinitesimalen Leitung (0 Ω) liegt der Spitzenwert des Klingelsignals bei 56,5 V, um einen Effektivwert von 40 V über der Glocke zu erreichen. Für diese Lösung beträgt die Klingelauslösespeisespannung normalerweise ungefähr 48 V. Somit überschreitet der B-Draht während einiger Zeit der Klingelperiode das Erdpotenzial für diese Lösung. Um normale Leitungslängen zu handhaben, wird das Signalniveau des Klingelsignals weiter erhöht (die Leitung fügt 180 Ω/km hinzu).
  • Bei heutigen Telefonsystemen wird das Klingelsignal auf die Leitung aufgebracht, indem ein externer Klingelgenerator mittels Relais verbunden wird. Dieser Generator ist sehr teuer und wird häufig von einer Mehrzahl von Leitungen gemeinsam benutzt, um die Kosten pro Leitung zu reduzieren. Dies bewirkt, dass die Zuverlässigkeit der Klingelfunktion auf Grund der Tatsache schlecht ist, dass ein defekter Klingelgenerator viele Leitungen funktionsunfähig macht. Auch die Klingelrelais sind relativ teuer und nehmen einen merklichen Bereich auf der Leitungsschnittstellenkarte ein, auf welcher die LIC angebracht ist. Dies bewirkt, dass weniger Leitungen auf solch einer Karte lokalisiert sein können, was zu hohen Festkosten pro Leitung führt. Des Weiteren wird ein externes Klingelauslösewiderstandsnetz benötigt, um zu erfassen, wenn jemand während des Klingelns den Hörer abhebt.
  • Heutzutage gibt es bei Telefonsystemen einen Trend zu kleineren Modulen (abgesetzten Teilnehmerwahlstufen). Dies führt dazu, dass kleinere Magazine, welche LICs für weniger Leitungen enthalten, erhalten werden. Natürlich ist es auch bei diesen Systemen möglich, dass der Klingelgenerator von den Leitungen des Magazins gemeinsam benutzt wird, aber zum Preis von sehr hohen Festkosten.
  • Ein anderer Trend ist, große Magazine, welche viele Leitungen enthalten, zu haben. Für Magazine dieses Typs ist die Packungsdichte der Leitungsschnittstellenkarte entscheidend. Unförmige Klingelverbindungsrelais und Klingelauslösenetze nehmen einen großen Platz auf der Kartenoberfläche ein. Bei diesem Szenario kann der Klingelgenerator von vielen Leitungen gemeinsam benutzt werden und ist nicht zu teuer, jedoch zu dem Preis einer schlechten Verfügbarkeit der Klingelfunktion.
  • Es wurden Anstrengungen unternommen, um LICs herzustellen, mit welchen das Klingelsignal direkt auf die Leitung aufgebracht werden kann. Ein Versuch war, ein Relaisersatzmodul auf Silizium zu platzieren, mit welchem ein externer Klingel generator verbunden sein könnte. Es gibt jedoch verschiedene Probleme, welche mit dieser Lösung verbunden sind. Die Relais müssen einen sehr geringen Widerstand besitzen, wenn die LIC verbunden ist, was schwierig zu implementieren ist. Des Weiteren müssen die Klingelrelais hohen Spannungen widerstehen können. Außerdem sollte angemerkt werden, dass ein Klingelgenerator wie auch ein externes Klingelauslöserwiderstandsnetz noch benötigt werden, was eines der größten Probleme ist.
  • Ein Verfahren und eine Anordnung zum Erzeugen eines Klingelsignals ist in dem US-Patent US-A 5,553,132, welches der veröffentlichten internationalen Patentveröffentlichung WO-A1 95/20290 entspricht, offenbart. Die für die Teilnehmerleitungen vorgesehenen Ströme werden direkt moduliert, um das Klingelsignal bereitzustellen. Der Stromeingangsanschluss einer Teilnehmerleitungsschnittstelle empfängt das Ausgangssignal eines Operationsverstärkers und das Ausgangsignal eines Niedrigwertsignalgenerators, was dazu führt, dass auf dem Stromeingangsanschluss die Summe eines ersten Stromes, welcher durch eine Spannung erzeugt ist, welche eine Funktion einer Ausgangsspannung der Leitungsschnittstellenschaltung ist und welche über einem ersten Widerstand anliegt, und eines zweiten Stromes, welcher durch den Ausgang des Signalgenerators erzeugt wird und über einem zweiten Widerstand anliegt, vorhanden ist.
  • Ein anderes Verfahren zum Erzeugen von Klingelsignalen ist in der britischen Patentveröffentlichung GB-A 2113044 offenbart, wo auch ein Klingelstrom direkt in die Leitungen geleitet wird, wie er von einem Niedrigwertsignalgenerator abgeleitet ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, die Klingelfunktion in einer LIC in einer Kosten und Platz effizienten Weise zu integrieren, wobei auch eine einfache Steuerung der Gleichspannungsniveaus auf den mit einem Teilnehmergerät verbundenen Drähten möglich ist.
  • Dies wird durch ein Verfahren, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist, und eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 8 beansprucht ist, erreicht.
  • Zu den Stromverstärkungsmitteln werden auch Ströme zugeführt, welche den Klingelsignalströmen überlagert sind, um für die Gleichspannungsniveaus der Telefondrähte zu sorgen. Indem Ströme anstatt einer Spannung verwendet werden, wird für die Überlagerung gesorgt, indem einfach die die gewünschten Ströme führenden elektrischen Leitungen verbunden werden. Der Unterschied im Gleichspannungsniveau zwischen den Telefonleitungen und der Klingelauslösespeisespannung wird einfach eingestellt, indem für einen konstanten Strom von einer geeigneten Stromquelle zu dem Summationsknoten gesorgt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun im Detail durch nicht beschränkende Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gilt
  • 1 ist ein Stromlaufplan einer Vorrichtung zum Zuführen eines Klingelsignals zu Teilnehmerleitungen,
  • 2 ist ein Stromlaufplan einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines symmetrischen Klingelns,
  • 3 ist ein Stromlaufplan einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines unsymmetrischen Klingelns,
  • 4 ist ein Stromlaufplan einer alternativen Vorrichtung zum Bereitstellen eines unsymmetrischen Klingelns, und
  • 5 ist ein Stromlaufplan einer Stromspiegelvorrichtung, welche in den Vorrichtungen der 14 eingesetzt wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 stellt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Klingelsignals zwischen den A- und B-Drähten, LA und LB, für ein Teilnehmergerät dar, welches durch eine Impedanz ZL dargestellt ist. Der Leitungsstrom ist mit IL bezeichnet und die Leitungsspannung, d. h. die Spannung über der Impedanz ZL, ist mit UL bezeichnet.
  • Ein Spannungsdifferenzkonvertierungsmittel in der Form eines Transkonduktanzverstärkers 1 hat seine Eingänge mit den A- und B-Drähten verbunden und ist ausgestaltet, um eine Spannungsdifferenz UL zwischen den A- und B-Drähten LA und LB in einen ersten Strom I1, welcher eine rückwärts gerichtete Richtung besitzt zu dem Verstärkerausgangsanschluss hin zu konvertieren. Ein Signalgenerator 2 ist vorhanden, um ein Niederspannungssignal mit derselben Frequenz und derselben Grundform wie das gewünschte Klingelsignal zu erzeugen. Er kann ein und ausgeschaltet werden, um durch geeignete Steuermittel, nicht dargestellt, für Klingelsignalbursts zu sorgen. Ein Transkonduktanzverstärker kann z. B. durch einen geeignet verbundenen Operationsverstärker, welcher eine steuerbare Stromquelle steuert, wie z. B. eine Transistorschaltung, welche einen Transistor umfasst, bei welchem die Basis mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers verbunden ist.
  • Ein anderer Transkonduktanzverstärker 3 hat seine Eingangsanschlüsse mit dem Ausgangsanschluss des Signalgenerators 2 verbunden, um das durch den Signalgenerator 2 bereitgestellte Niederspannungssignal in einen Strom I2 zu überführen, wobei dieser Strom dann dieselbe Frequenz und dieselbe Grundform besitzt wie das durch den Signalgenerator 2 erzeugte und somit wie das gewünschte Klingelsignal und vorwärts gerichtet ist in der herkömmlichen Richtung weg von dem Ausgangsanschluss des Verstärkers 3.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Transkonduktanzverstärker 1 und 3 sind in einem Summationsknoten 4 miteinander verbunden, und der Summationsknoten 4 ist über einen Widerstand R1 mit Masse verbunden. Aufgrund der angedeuteten Stromrichtungen wird daher der Strom I1 von dem Strom I2 in dem Summationsknoten 4 abgezogen, um einen Strom I3 zu erzeugen, welcher durch den Widerstand R1 nach Masse fließt. Der Strom I3 durch den Widerstand R1 erzeugt eine Spannung in dem Summationsknoten 4 mit Bezug auf Masse.
  • Ein Pufferverstärker oder Isolationsverstärker 5 ist vorhanden, um diese Spannung zu puffern, wobei der Pufferverstärker grundsätzlich ein Operationsverstärker ist, welcher für eine Verstärkung, z. B. eine, die gleich eins ist, angeschlossen ist. Deshalb ist der Knoten 4 mit dem positiven Eingangsanschluss des Verstärkers 5 verbunden, wobei der negative Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss davon verbunden ist. Der Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 5 ist durch einen Widerstand RDC mit einer virtuellen Masse verbunden. Dabei wird die Ausgangsspannung von dem Pufferverstärker 5 und somit das Potenzial des Knotens 4 in einen Strom IR mit einer geeigneten Größe durch den Widerstand RDC überführt. Dieser Strom IR wird erfasst und durch eine Stromspiegelvorrichtung 20 gespiegelt, welche zwischen dem Widerstand RDC und Masse verbunden ist. Daher umfasst die Spiegelvorrichtung zwei Stromgeneratoren 21, 22 mit Ausgangsanschlüssen AIN– bzw. BIN+, von welchen Ströme mit derselben Stärke wie derjenigen des Stromes IR gezogen werden.
  • Die Stromstärke IR repräsentiert dann den Strom, welcher in die Teilnehmerleitungen eingeleitet werden soll, und somit ist der Stromgenerator 21 für den A-Draht LA und der Stromgenerator 22 für den B-Draht LB angeordnet. Die Ströme IR, welche durch die Stromgeneratoren 21, 22 gezogen werden, werden um einen Faktor GR mittels Stromverstärkungsmitteln, welche mit den A- bzw. B-Drähten LA bzw. LB verbundene Operationsverstärker 6 und 7 umfassen, verstärkt. Für den A-Draht wird der Strom IR von dem negativen Eingangsanschluss des ersten Operationsverstärkers 6 gezogen, wobei der positive Eingangsanschluss davon über einen Widerstand R4 mit dem A-Draht LA verbunden ist. Der Verstärker 6 ist angeschlossen, um eine Verstärkung von GR mittels weiterer Widerstände R5, R11 mit entsprechend ausgewählten Widerstandswerten zu erzeugen, d. h. das Verhältnis R11/R5 ist derart gewählt, dass es gleich GR ist. Der Widerstandwert des Widerstandes R4 ist gleich demjenigen von R11. Der Widerstand R11 ist zwischen dem nega tiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 6 und seinem Ausgangsanschluss angeschlossen. Der andere Widerstand R5 ist zwischen dem Ausgangsanschluss und dem A-Draht angeschlossen. Der verstärkte Strom GR × IR wird auf diese Weise dem A-Draht LA zugeleitet.
  • Der zweite zum Treiben des B-Drahtes angeordnete Operationsverstärker 7 ist in einer ähnlichen Weise angeschlossen. Die Stromstärke IR wird somit von dem positiven Eingangsanschluss davon gezogen, welcher auch direkt über einen Widerstand R12, welcher dem Widerstand R4 für den ersten Verstärker entspricht, mit dem B-Draht LB verbunden ist. Widerstände R7, R8 sind auch wie die Widerstände R11, R5 für den ersten Verstärker 6 angeschlossen, d. h. der Widerstand R7 ist zwischen dem negativen Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des zweiten Verstärkers 7 angeschlossen, wobei der Ausgangsanschluss über den Widerstand R8 mit dem B-Draht verbunden ist. Die Widerstände R7 und R8 sind ausgewählt, um eine erwünschte Verstärkung zu erzeugen und besitzen somit Widerstandwerte, so dass R7/R8 = GR ist. Der Widerstand R12 besitzt den Widerstandswert wie der Widerstand R7 und somit ist R12/R8 = GR. Auf diese Weise wird der Strom GR × IR, wie in 1 dargestellt, von dem B-Draht LB gezogen.
  • Typischerweise wird der Strom IR mehrere hundertmal durch die Stromverstärkungsschaltungen, welche die Operationsverstärker 6, 7 umfassen, z. B. um einen Faktor GR = 800, verstärkt. Dies bedeutet, dass eine Eingangsstromstärke IR niedrig sein kann. Die Ausgangswiderstände R5, R8 besitzen eher kleine Widerstandwerte, z. B. einige Ohm, wie z. B. 6–7 Ohm.
  • Um die Klingelauslösespeisespannung einzustellen, d. h. die Differenz im Gleichspannungsniveau zwischen den A- und B-Drähten, wenn die Teilnehmerleitungen offen ist (aufgelegt), ist eine Stromquelle 8 vorhanden, um einen konstanten Gleichstrom I4 mit einer Stärke zuzuführen, welche entsprechend dem Summationsknoten 4 ausgewählt ist.
  • Um ein Abheben des Hörers zu erfassen, d. h. um zu erfassen, dass der Teilnehmer geantwortet hat, was durch die Änderung der Impedanz ZL angezeigt wird, ist, um nun für einen kleinen Widerstand für die Gleichströme zu sorgen, ein Komparator 9, wie in 1 dargestellt, vorhanden, um die Spannung in dem Summationsknoten 4 entweder mit einer hohen Referenzspannung REFH von einer Spannungsquelle 23 oder mit einer niedrigen Referenzspannung REFL von einer Spannungsquelle 24 zu vergleichen, wobei die Spannungsquellen Spannungen mit Bezug auf Masse erzeugen. Diese Referenzspannungen REFH und REFL werden mittels eines schematisch angedeuteten Schalters 10 an den Komparator 9 angelegt. Der Komparator 9 hat somit seinen positiven Eingangsanschluss mit dem Knoten 4 verbunden und seinen negativen Eingangsanschluss mit dem Schalter 10 verbunden. Wenn der Hörer aufliegt, d. h. es ist aufgelegt, besitzt der Schalter 10 normalerweise die in der Fig. angedeutete Position, d. h. die Spannung in dem Knoten 4 wird mit der hohen Spannungsreferenz REFH verglichen.
  • Wenn die Spannung in dem Summationsknoten 4 die hohe Referenzspannung REFH übersteigt, wobei sich beide auf Masse beziehen, was den Fall repräsentiert oder andeutet, bei dem der Teilnehmer geantwortet hat, weil dann die Spannung zwischen den Drähten klein ist und dann nur ein kleiner Strom I1 von dem Knoten 4 gezogen wird, wobei eine logische Eins durch den Komparator 9 erzeugt wird und dieses Ausgangssignal zum Steuern des Signalgenerators 2 und des Schalters 10 verwendet wird. Daher ist der Ausgangsanschluss des Komparators 9 mit einem Steuereingang des Signalgenerators 2 verbunden, um ihn auszuschalten, so dass nun Klingelsignale nicht erzeugt werden können. Der Ausgangsanschluss des Komparators 9 ist auch mit dem Schalter 10 verbunden, so dass zur gleichen Zeit die logische Eins von dem Komparator 9 bewirkt, dass der Schalter 10 auf die niedrige Referenzspannung schaltet, welche von nun an mit der Spannung in dem Summationsknoten 4 durch den Komparator 9 verglichen wird. Wenn dann das Potenzial in dem Summationsknoten 4 noch oberhalb der niedrigen Referenzspannung REFL liegt, wird entschieden, dass ein Abgenommen-Zustand existiert.
  • Wenn jedoch das Potenzial in dem Summationsknoten 4 schnell unter die niedrige Referenzspannung REFL fällt, was andeutet, dass ein merklicher Strom I1 von dem Knoten 4 gezogen wird und somit die Spannung UL beachtlich ist, wird das Ausgangssignal des Komparators 9 wieder eine logische Null sein. Diese logische Null bewirkt, dass der Signalgenerator 2 wieder startet, um das Niederspannungssignal derselben Frequenz und derselben Forum wie das Klingelsignal bereitzustellen. Diese logische Null bewirkt auch, dass der Schalter 10 wieder die hohe Referenzspannung REFH an den Komparator 9 angelegt, damit damit verglichen wird.
  • Indem das Potenzial des Knotens 4 dem Eingang des Komparator 9 zur Verfügung gestellt wird, kann das Potenzial geeignet durch eine Filterschaltung, nicht dargestellt, Tiefpass gefiltert werden, um unerwünschte Wechselstromanteile zu entfernen.
  • Ein vereinfachter Stromlaufplan der Spiegelvorrichtung 20 ist in 5 dargestellt. Die Leitung von dem Widerstand RDC ist mit dem Eingang R der Schaltung verbunden, wo somit der Strom IR eintritt. Dieser Eingangsanschluss ist mit dem positiven Eingangsanschluss eines Differenzverstärkers 26 verbunden, wobei ein negativer Eingangsanschluss von diesem mit Masse verbunden ist. Der Eingangsanschluss R liegt für gleich bleibende Zustände auf virtueller Masse und dann fließt kein Strom durch den Widerstand R9. Der Strom IR fließt zu dem Verbindungspunkt von zwei Transistoren T1, T2 von gegensätzlichem Typ, ein PNP- und ein NPN-Transistor, welche in Serie verbunden sind, so dass ihre Kollektoren an dem Verbindungspunkt verbunden sind. Die Transistoren T1, T2 haben ihre Basen mit den Basen der ähnlichen Transistoren T3, T4 und T5, T6 verbunden, welche auf dieselbe Weise in zwei parallelen Stromspiegelschaltungen verbunden sind. Alle PNP-Transistoren T1, T3, T5 haben somit ihre Basen miteinander verbunden und dasselbe gilt für alle NPN-Transistoren T2, T4, T6. Von den Verbindungspunkten in diesen parallelen Spiegelschaltungen werden die Ströme AIN– und BIN+ von (oder tatsächlich zu) den Ausgangsanschlüssen der Spiegelvorrichtung 20 gezogen. Die Transistorbasen sind auch mit einer dazwischenliegenden Verstärkerstufe verbunden, welche das Potenzial an dem Eingangsanschluss R steuert, damit es Erdpotenzial ist.
  • 2 stellt einen Stromlaufplan der Komponenten dar, welche benötigt werden, um die Teilnehmerleitung mit geeigneten Gleichströmen zu versorgen, um ein symmetrisches Klingeln zwischen den A- und B-Drähten LA und LB zu erzeugen, wobei das Teilnehmergerät wie oben durch die Impedanz ZL dargestellt ist. Die Spannung über der Teilnehmer-Impedanz ZL ist UL. Der Plan der 2 wird zusammen mit demjenigen der 1 verwendet, wo die Komponenten dargestellt sind, welche zum Erzeugen des Klingelsignals benötigt werden. In 2 sind die Spiegelvorrichtung 20 und der Ausgang sowie die Stromverstärkungsschaltungen, welche die Verstärker 6, 7 umfassen, dieselben Komponenten, welche in 1 dargestellt sind.
  • Die A- und B-Drahtspannungen werden mittels Pufferverstärkern 11 bzw. 12 aufgenommen oder gepuffert, und die Ausgangsanschlüsse dieser Verstärker sind durch zwei gleiche Widerstände R2 in Serie verbunden. In dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R2 wird dann ein Augenblickspotenzial UMV erhalten, welches der Mittelwert der A- und B-Drahtspannungen ist. Dieses Augenblickspotenzial UMV wird durch einen Pufferverstärker 13 gepuffert und einem ersten Eingangsanschluss eines Transkonduktanzverstärkers 14 zugeführt. Ein Referenzgleichspannungswert URV von einer Spannungsquelle 27 wird an einen zweiten Eingangsanschluss des Transkonduktanzverstärkers 14 angelegt, um mit dem Augenblicksspannungswert UMV verglichen zu werden, um einen Differenzwert (UMV – URV) zu erhalten. Dieser Differenzwert wird durch den Verstärker 14 mit einem Konduktanz-Faktor gm verstärkt, um eine Stromstärke von gm × (UMV – URV) zu erzeugen, und es werden durch den Transkonduktanzverstärker 14 gleichsam Ströme ILONG von seinen zwei Ausgangsanschlüssen gezogen, welche, wie es schematisch dargestellt ist, mit den positiven Eingangsanschlüssen der Operationsverstärker 6 und 7 verbunden sind, siehe auch 1, um dort mit geeigneten arithmetischen Vorzeichen zu dem Klingelsignalstrom IR addiert zu werden bzw. um die addierten Signale durch die Operationsverstärkerschaltungen um den Faktor GR zu verstärken. Dabei wird der Strom GR × (IR – ILONG) dem A-Draht zugeführt und der Strom GR × (IR + ILONG) wird von dem B-Draht gezogen. Diese Ströme müssen für einen gleich bleibenden Zustand gleich sein, d. h. ILONG muss verschwinden, und sie werden durch die beschriebene Rückkopplungsschleife gesteuert, bis dies erreicht ist, und dann ist die Spannungsdifferenz UMV – URV auch gleich Null.
  • 3 stellt einen Stromlaufplan dar, welcher demjenigen der 2 ähnlich ist, um aber für ein unsymmetrisches Klingeln zwischen den A- und B-Drähten LA und LB an einem Teilnehmergerät zu sorgen, welches durch die Impedanz ZL dargestellt ist. Da die Elemente der Ausführungsform in 3 mit den Elementen der Ausführungsform in 2 identisch sind, außer was die Elemente betrifft, um den Referenzspannungswert URV zu erzeugen, werden identische Elemente in 2 und 3 nicht im Detail beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform der 3 wird der Referenzspannungswert URV erzeugt, indem ein Tiefpassfilter 17 mit dem B-Draht LB verbunden ist, um die Spannung des B-Drahtes zu filtern, um im Wesentlichen ihren Gleichspannungsanteil zu finden, wobei dann ein mögliches Klingelsignal von der B-Drahtspannung entfernt wird. Die Tiefpass gefilterte Spannung wird durch zwei Widerstände R3 von gleichen Widerstandswerten durch zwei geteilt, welche in Serie zwischen dem Ausgangsanschluss des Filters 17 und Masse verbunden sind. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3, welcher dann ein Potenzial gleich der Hälfte des Gleichspannungspotenzials des B-Drahtes besitzt, ist mit dem Eingangsanschluss eines Pufferverstärkers 18 verbunden, und der Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 18 ist mit dem Eingangsanschluss einer Spannungssubtraktionsschaltung 19 verbunden. Die Spannungssubtraktionsschaltung 19 ist ausgestaltet, um eine vorbe stimmte, konstante Spannung UG/2 von der Spannung auf dem Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 18 zu subtrahieren, um den Referenzspannungswert URV zu erhalten, welcher an den anderen Eingangsanschluss des Transkonduktanzverstärkers 14 angelegt ist. Die Spannung UG/2, welche durch die Spannungssubtraktionsschaltung 19 subtrahiert wird, entspricht der gewünschten Spannung des A-Drahtes. Daher wird sie auf ein geeignetes Gleichspannungsniveau eingestellt, um zum Beispiel für ein Gleichspannungsniveau auf dem A-Draht zu sorgen, welches ein wenig unterhalb des Erdpotenzials liegt. Der A-Draht besitzt dann das konstante Potenzial von –UG, wobei dieser Wert eine kleine negative Spannung einer Größe von z. B. –2 Volt ist.
  • Die Spannungssubtraktionsschaltung 19 kann einen Widerstand R18 umfassen, um einen Strom dadurch zu erzeugen, von welchem ein Strom mit dem Wert UG/(2*R18) abgezogen wird, indem eine konstante Stromquelle 25, welche diese Stromstärke erzeugt, verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum unsymmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, siehe 4, wird die Spannung des A-Drahtes durch den Verstärker 11 erfasst, um einen Augenblickswert zu erhalten. Der Verstärker 11 ist direkt mit einem Eingangsanschluss des Transkonduktanzverstärkers 14 verbunden, welcher seinen anderen Eingang verbunden hat, um eine vorbestimmte, konstante Referenzspannung URV, wie in der Schaltung der 2, aufzunehmen. Bei dem Verstärker 14 wird der Augenblickswert somit mit dem Gleichspannungswert verglichen, um einen Differenzwert zu erhalten, und die Ströme, welche den A- und B-Drähten zugeführt sind, werden in derselben Weise, wie vorab beschrieben, gesteuert, bis der Differenzwert Null ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Klingelsignals einer vorbestimmten Frequenz und Form auf einer Telefonleitung zu einem Teilnehmergerät (ZL) zwischen A- und B-Drähten (LA, LB) der Leitung, gekennzeichnet durch die Schritte: – Konvertieren (1) einer Spannung (UL) zwischen den A- und B-Drähten (LA, LB) in einen ersten Strom (I1), – Erzeugen (2) einer ersten Spannung mit einer Frequenz, welche gleich zu derjenigen des zu erzeugenden Klingelsignals ist, und mit einer Form, welche identisch oder konform zu derjenigen des zu erzeugenden Klingelsignals ist, – Konvertieren (3) der ersten Spannung in einen zweiten Strom (I2), – Subtrahieren (4) des ersten Stroms (I1) von dem zweiten Strom (I2), um einen dritten Strom (I3) zu erhalten, – Konvertieren des dritten Stroms (I3) in eine zweite Spannung, – Konvertieren der zweiten Spannung in einen vierten Strom (IR), und – Verstärken des vierten Stroms (IR), und – Zuführen des verstärkten vierten Stroms zu dem A-Draht (LA), während der verstärkte vierte Strom von dem B-Draht (LB) gezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: – Erzeugen (8) eines konstanten fünften Stroms (I4), und – Addieren des fünften Stroms (I4) zu dem Ergebnis des Subtrahierens des ersten Stroms (I1) von dem zweiten Strom (I2), um den dritten Strom (I3) derart zu modifizieren, dass die zu bzw. von den A- und B-Drähten zugeführten bzw. gezogenen Ströme eine entsprechende Differenz im Gleichstromwert zwischen den Drähten erzeugen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–2, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: – Einstellen einer ersten Referenzspannung auf einen ersten Wert (REFH), – Vergleichen der zweiten Spannung mit der Referenzspannung, – Unterbrechen für den Fall, dass die zweite Spannung die Referenzspannung überschreitet, was anzeigt, dass das Teilnehmergerät (ZL) geantwortet hat, das heißt, dass ein Abgenommen-Zustand vorliegt, wobei die Erzeugung der ersten Spannung somit auch die Erzeugung des Klingelsignals unterbricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: – Nach dem Unterbrechungsschritt, d. h. für den Fall, dass die zweite Spannung die Referenzspannung überschreitet, Herabsetzen des Wertes der Referenzspannung auf einen zweiten Wert (REFL), – Vergleichen der zweiten Spannung wiederum mit der Referenzspannung, – für den Fall, dass die zweite Spannung nun geringer als die Referenzspannung ist, Fortsetzen der Erzeugung der ersten Spannung und auch Anheben der Referenzspannung auf den ersten höheren Wert (REFH), wonach die Schritte des Anspruchs 3 wiederholt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4 zum symmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, umfassend – Erfassen (11, 12, R2, 13) eines Augenblickswertes, welcher der Mittelwert der A- und B-Drahtspannungen ist, – Vergleichen (14) des Augenblickswertes mit einem Referenzwert (URV), um einen Differenzwert zu erhalten, und – Steuern (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) der den A- und B-Drähten zugeführten Ströme bis der Differenzwert Null ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwert eine vorbestimmte Gleichspannung (27) ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4 zum unsymmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, umfassend – Erfassen (11, 12, R2, 13) eines Augenblickswertes, welcher der Mittelwert der A- und B-Drahtspannungen ist, – Vergleichen (14) des Augenblickswertes mit einem Referenzwert (URV), um einen Differenzwert zu erhalten, und – Steuern (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) der den A- und B-Drähten zugeführten Ströme bis der Differenzwert Null ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwert erzeugt wird durch – Erfassen der B-Drahtspannung, – Tiefpass Filtern (17) der erfassten B-Drahtspannung, – Dividieren (R3, 18) der Tiefpass gefilterten Spannung durch zwei, und – Subtrahieren (19) einer vorbestimmten konstanten Spannung von der geteilten Spannung, um den Referenzwert zu erhalten.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4 zum unsymmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, gekennzeichnet durch – Erfassen (11) der A-Drahtspannung, um einen Augenblickswert zu erhalten, – Vergleichen (14) des Augenblickswertes mit einem Gleichspannungswert (URV) um einen Differenzwert zu erhalten, und – Steuern (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) der zu den A- und B-Drähten zugeführten Ströme bis der Differenzwert Null ist.
  8. Vorrichtung zum Erzeugen eines Klingelsignals einer vorbestimmten Frequenz und Form auf einer Telefonleitung zu einem Teilnehmergerät (ZL) zwischen den A- und B-Drähten (LA, LB), gekennzeichnet durch – Spannungskonvertierungsmittel (1) zum Konvertieren einer Spannung (UL) zwischen den A- und B-Drähten (LA, LB) in einen ersten Strom (I1), – Signalerzeugungsmittel (2) zum Erzeugen einer ersten Spannung derselben Frequenz und Grundform wie das zu erzeugende Klingelsignal, – Signalkonvertierungsmittel (3) zum Konvertieren der ersten Spannung in einen zweiten Strom (I2), – ein mit den Spannungskonvertierungsmitteln (1) und den Signalkonvertierungsmitteln (3) verbundener Summationsknoten (4), zum Subtrahieren des ersten Stroms (I1) von dem zweiten Strom (I2), um einen dritten Strom (I3) zu erhalten, – mit dem Summationsknoten (4) verbundene Strom-Spannungs-Konvertierungsmittel (R1) zum Konvertieren des dritten Stroms (I3) in eine zweite Spannung, – ebenfalls mit dem Summationsknoten (4) verbundene Spannungs-Strom-Konvertierungsmittel (RDC) zum Konvertieren der zweiten Spannung in einen vierten Strom (IR), – mit den Spannungs-Strom-Konvertierungsmitteln (RDC) verbundene Stromverstärkungsmittel (6, R4, R11, R5; 7, R12, R7, R8) zum Verstärken des vierten Stroms (IR), und zum Zuführen des verstärkten vierten Stroms zu dem A-Draht (LA) und zum Ziehen des verstärkten vierten Stroms von dem B-Draht (LB).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch – mit dem Summationsknoten (4) verbundene Konstantstromerzeugungsmittel (8) zum Erzeugen eines in dem Knoten (4) zusammenzuführenden konstanten fünften Stroms (I4), so dass die zu bzw. von den A- und B-Drähten zugeführten bzw. gezogenen Ströme eine Differenz bzgl. eines Gleichstromwertes zwischen den Drähten erzeugen, welche der Größe des fünften Stroms (I4) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–9, gekennzeichnet durch – mit dem Summationsknoten (4) verbundenen Komparator (9) zum Vergleichen der zweiten Spannung mit einer Referenzspannung (REFH), welche durch eine erste Referenzspannungsquelle (23) bereitgestellt ist; – wobei der Komparator (9) mit den Signalerzeugungsmitteln (2) verbunden ist, um sie zu steuern, um für den Fall dass das Ergebnis des Vergleichs ist, dass die zweite Spannung größer als die Referenzspannung ist, was anzeigt, dass das Teilnehmergerät (ZL) geantwortet hat, die Erzeugung der ersten Spannung zu unterbrechen, wodurch das Klingelsignal unterbrochen wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch – einen Schalter (10), welcher angeordnet ist, um eine erste Referenzspannungsquelle (23) oder eine zweite Referenzspannungsquelle (24) mit dem Komparator (9) zu verbinden, um die Referenzspannung dort bereitzustellen, wobei die erste Referenzspannungsquelle (23) für eine höhere Spannung (REFH) sorgt, als diejenige (REFL) ist, welche durch die zweite Spannungsquelle (24) bereitgestellt ist, – wobei der Komparator (9) auch mit dem Schalter (10) verbunden ist, um ihn zu steuern, um auch für den Fall, dass das Ergebnis des von dem Komparator vorgenommenen Vergleichs ist, dass die zweite Spannung größer als die Referenzspannung ist, die zweite Referenzspannungsquelle (24) mit dem Komparator zu verbinden, so dass fortan die zweite Spannung mit der durch die zweite Referenzspannungsquelle (24) bereitgestellte Spannung (REFL) verglichen wird, und – andererseits für den Fall, dass das Ergebnis des von dem Komparator (9) vorgenommenen Vergleichs ist, dass die zweite Spannung kleiner als die Referenzspannung ist, der Komparator angeordnet ist, um die Signalerzeugungsmittel (2) zu steuern, um ein Erzeugen der ersten Spannung zu starten und um den Schalter (10) zu steuern, um die erste Referenzspannungsquelle (23) mit dem Komparator zu verbinden, so dass fortan die zweite Spannung mit der durch die erste Referenzspannungsquelle (23) bereitgestellte Spannung (REFH) verglichen wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–11 zum symmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, umfassend – Erfassungsmittel (11, 12, R2, 13) zum Erfassen des Mittelwerts der A- und B-Drahtspannungen, um einen Augenblickswert zu erhalten, – mit den Erfassungsmitteln verbundene Vergleichsmittel (14) zum Vergleichen des Augenblickswerts mit einem Referenzwert (URV), um einen Differenzwert zu erhalten, und – mit den Vergleichsmitteln verbundene Steuerungsmittel (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) zum Steuern der zu den A- und B-Drähten zugeführten Ströme, bis der Differenzwert Null ist, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsquelle (27), welche mit den Vergleichsmitteln zum Bereitstellen des Referenzwerts verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–11 zum unsymmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, umfassend – Erfassungsmittel (11, 12, R2, 13) zum Erfassen des Mittelwerts der A- und B-Drahtspannungen, um einen Augenblickswert zu erhalten, – mit den Erfassungsmitteln verbundene Vergleichsmittel (14) zum Vergleichen des Augenblickswerts mit einem Referenzwert (URV), um einen Differenzwert zu erhalten, und – mit den Vergleichsmitteln verbundene Steuerungsmittel (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) zum Steuern der zu den A- und B-Drähten zugeführten Ströme, bis der Differenzwert Null ist, gekennzeichnet durch Referenzwertmittel, welche mit den Vergleichsmitteln verbunden sind, um den Referenzwert zu erzeugen, und umfassend – Filtermittel (17) zum Tiefpass Filtern der B-Drahtspannung, – mit den Filtermitteln verbundene Divisionsmittel (R3, 18) zum Erzeugen einer Teilspannung, welche ein vorbestimmter Teil der Tiefpass gefilterten B-Drahtspannung ist, insbesondere zum Teilen der Tiefpass gefilterten Spannung durch die Zahl zwei, und – Mittel (19) zum Subtrahieren einer vorbestimmten konstanten Spannung von der Teilspannung, um den von den Vergleichsmitteln bereitgestellten Referenzwert zu erhalten.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–11 zum unsymmetrischen Klingeln zwischen den A- und B-Drähten, gekennzeichnet durch – Erfassungsmitteln (11) zum Erfassen der A-Drahtspannung, um einen Augenblickswert zu erhalten, – mit den Erfassungsmitteln verbundene Vergleichsmittel (14) zum Vergleichen des Augenblickswerts mit einem Gleichspannungswert (URV), um einen Differenzwert zu erhalten, und – mit den Vergleichsmitteln verbundene Steuerungsmittel (6, R4, R5, R11, 7, R7, R8, R12) zum Steuern der zu den A- und B-Drähten zugeführten Ströme, bis der Differenzwert gleich Null ist.
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