DE69631845T2 - Musterextrahierungsgerät - Google Patents

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Koji Shibuya-ku KOBAYASHI
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Tatsuo Aoba-ku HIGUCHI
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/40Extraction of image or video features
    • G06V10/42Global feature extraction by analysis of the whole pattern, e.g. using frequency domain transformations or autocorrelation
    • G06V10/431Frequency domain transformation; Autocorrelation

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Musterextrahierungsgerät zum Extrahieren von beweglichen Mustern und Differenzen zwischen Registrierungs- und Kollationsmustern durch Kollationieren N-dimensionaler Muster (z. B. Sprachmustern (eindimensional), ebenen Bildmustern (zweidimensional) und stereoskopischen Mustern (dreidimensional)) auf der Basis räumlicher Frequenzeigenschaften.
  • 2. Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise wurde die Differenz zwischen zwei ähnlichen Mustern durch visuelle menschliche Prüfung gewonnen. Genauer gesagt wird eines der Muster als Referenzmuster gesetzt, und das Referenzmuster und das andere Muster werden durch das menschliche Auge verglichen, wodurch eine solche Differenz gewonnen wird.
  • Zusätzlich werden gewöhnliche Muster (bewegliche Muster), die in zwei ähnlichen Mustern (Gesamtmustern) an verschiedenen Stellen vorhanden sind, ebenfalls durch menschliche visuelle Prüfung gewonnen. Genauer gesagt wird eines der Muster als Referenzmuster gesetzt, und das Referenzmuster und das andere Muster werden durch das menschliche Auge verglichen, wodurch bewegliche Muster gewonnen werden.
  • Eine menschliche visuelle Prüfung kann jedoch nur dem Fall gerecht werden, bei dem eine Differenz oder ein bewegbares Muster zwischen zwei ähnlichen Mustern klar ist. Das heißt, wenn Gesamtmuster kompliziert oder die Differenz oder das bewegliche Muster klein sind, erfordert es Zeit, sie zu gewinnen, und es kann keine genaue Prüfung durchgeführt werden. Wenn eine Mehrzahl bewegter Muster vorhanden ist, so ist es schwierig, alle beweglichen Muster zu ermitteln.
  • Aus J. Beyerer „Suppression of stochastically placed, straight toolmarks to enhance object and defects" Technisches Messen (R. Oldenbourg Verlag, München, Bd. 59, Nr. 10, 1. Oktober 1992, Seiten 389–397, XP 00316174 ISSN: 0171-8096) ist eine Technik bekannt, um ein Bild entweder von der Textur, die den Hintergrund bildet, oder den "Rillen", die den Vordergrund bilden, aus einem Original-Bilddatensatz zu gewinnen, indem man auf die Bilddaten einen Algorithmus anwendet, bei dem die vordergründigen Rillen auf der Hintergrundtextur überlagert werden. Mit dieser Technik können nur unbewegliche Bilder unter der Bedingung bearbeitet werden, daß das zu entfernende Bild bekannt ist und wenn zur gleichen Zeit die spezifische Eigenschaft des zu entfernenden Bildes eine einfache wie zum Beispiel die „Rille" einer geraden Linie ist. Somit betrifft der Stand der Technik ein Extrahieren von Bildern nur von zwei bewegungslosen Datensätzen, die beide bekannt sind.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, für ein Musterextrahierungsgerät zu sorgen, das eine Differenz und ein bewegliches Muster zwischen ähnlichen Mustern in einem kurzen Zeitraum genau extrahieren kann.
  • 3. Offenbarung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden N-dimensionale Fourier-Registrierungsdaten unter Durchführen einer diskreten N-dimensionalen Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Registrierungsmusters erzeugt, N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten werden unter Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Kollationsmusters erzeugt, entweder wird die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation in einem ersten Musterbearbeitungsmittel für synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten durch Synthetisieren der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten und der N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten durchgeführt, man erhält eine Korrelationsspitze in einem Korrelationskomponentenbereich, der in den N-dimensionalen synthetisierten Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durchgeführt wurde, erscheint, es wird ein Abschnitt um die erhaltende Korrelationsspitze maskiert, es wird die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation für die synthetisierten N-dimensionalen FourierMusterdaten durchgeführt, in denen der Teil maskiert ist, wenn die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation in dem ersten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wird, es wird die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation für die Musterdaten durchgeführt, wenn die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation in dem ersten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wird, und es wird die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation für re-synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten durchgeführt, die durch Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durchgeführt wurde, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten erzeugt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten unter Durchführen der N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Registrierungsmusters erzeugt, und es werden N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten unter Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Kollationsmusters erzeugt. Die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation werden in den ersten Musterbearbeitungsmitteln für synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten, die man durch Synthetisieren der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten und die N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten erhalten hat, durchgeführt. Man erhält eine Korrelationsspitze in einem Korrelationskomponentenbereich, der in den synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten erscheint, für die die Fourier-Transformation durchgeführt wurde. Ein Abschnitt um die erhaltende Korrelationsspitze wird maskiert. Die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation wird für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt, in denen der Abschnitt maskiert wird, wenn die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation in dem ersten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wird. Die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation wird für die Musterdaten durchgeführt, wenn die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation in dem ersten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wird. Die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation wird für re-synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten durchgeführt, die durch Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durchgeführt wurde, und die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten erzeugt werden. Die Kontur der Differenz oder des bewegten Musters wird aus den re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten gewonnen, die der inversen-diskreten Fourier-Transformation unterzogen wurden. Die Lage der Differenz oder des bewegten Musters kann wie auch immer bekannt sein.
  • Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden N-dimensionale Fourier-Registrierungsmusterdaten und N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten synthetisiert, und es wird eine Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die resultierenden synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt. Es wird entweder die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation für die Daten durchgeführt, und eine Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung (inverse-Funktionsbearbeitung einer log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) wird für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wurde. Die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, die der Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung unterzogen wurden, und die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten werden re-synthetisiert. Es wird eine N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation für die sich ergebenden re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt.
  • Zusätzlich werden gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung N-dimensionale Fourier-Registrierungsmusterdaten und N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten synthetisiert, und es wird eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die sich ergebenden synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt. Entweder wird die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation für die Daten durchgeführt. Die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wurde, und die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten werden re-synthetisiert. Es wird eine N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation für die sich ergebenden re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt.
  • Weiterhin werden gemäß einem vorteilhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung N-dimensionale Fourier-Registrierungsmusterdaten erzeugt, indem eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die N-dimensionalen Musterdaten eines Registrierungsmusters nach Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die Musterdaten durchgeführt wird. N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten werden erzeugt, indem eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die N-dimensionalen Musterdaten eines Kollationsmusters nach Durchführung einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die Musterdaten durchgeführt wird. Die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch das zweite Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wurde, und die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten werden re-synthetisiert. Es wird die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation für die sich ergebenden re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten nach Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung (inverse-Funktionsbearbeitung einer log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die Musterdaten durchgeführt.
  • Darüber hinaus werden gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung N-dimensionale Fourier-Registrierungsmusterdaten erzeugt, indem eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die N-dimensionalen Musterdaten eines Registrierungsmusters nach Durchführung der N-dimensionalen inversen-diskreten Fourier-Transformation für die Musterdaten durchgeführt wird. N-dimensionale Fourier-Kollationsmusterdaten werden erzeugt, indem eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung (log-Bearbeitung, Wurzel-Bearbeitung oder dergleichen) für die N-dimensionalen Musterdaten eines Kollationsmusters nach Durchführung einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die Musterdaten durchgeführt wird. Die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier- Transformation durch das zweite Musterbearbeitungsmittel durchgeführt wurde, und die N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten werden re-synthetisiert. Die N-dimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation wird für die sich ergebenden re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durchgeführt.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A bis 1G sind Ansichten zur Erläuterung der Schritte beim Extrahieren/Gewinnen einer Differenz zwischen einem Registrierungsmuster und einem Kollationsmuster in einer Musterextrahierungsvorrichtung in 2;
  • 2 ist ein Blockschaltbild der Musterextrahierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flußschaubild zur Erläuterung einer Referenz (Registrierungs)-Musterregistrierungsoperation in der Musterextrahierungsvorrichtung in 2;
  • 4 ist ein Flußschaubild zur Erläuterung der Extrahierung/Gewinnung der Differenz zwischen dem Registrierungsmuster und dem Kollationsmuster in der Musterextrahierungsvorrichtung in 2;
  • 5 ist ein Flußschaubild zum Erläutern der Extrahierung/Gewinnung der Differenz zwischen dem Registrierungsmuster und dem Kollationsmuster im Anschluß an das Flußschaubild der 4;
  • 6A bis 6G sind Ansichten zur Erläuterung der Schritte beim Extrahieren/Gewinnen eines beweglichen Musters in der Musterextrahierungsvorrichtung in 2;
  • 7 ist ein Flußschaubild zum Erläutern der Operation des Extrahierens eines beweglichen Musters in der Musterextrahierungsvorrichtung in 2;
  • 8 ist ein Flußschaubild zum Erläutern des Extrahierens des beweglichen Musters in Anschluß an das Flußschaubild der 7;
  • 9 ist ein Funktions-Blockschaubild eines Musterextrahierungs-Algorithmus entsprechend den Flußschaubildern der 4 und 5; und
  • 10 ist ein Funktions-Blockschaubild eines Musterextrahierungs-Algorithmus entsprechend den Flussschaubildern der 7 und 8.
  • 5. Günstigste Form zur Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Erfindung (gemeint: die Zeichnungen) beschrieben.
  • 2 erläutert einen Fall, in dem zweidimensionale Musterdaten, die aus Bilddaten bestehen, kollationiert werden. Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Operationsabschnitt und 20 einen Steuerabschnitt. Der Operationsabschnitt 10 umfaßt ein Zehn-Tasten-Tastenfeld 10-1, ein Display (LCD: Flüssigkristallanzeige) 10-2 und eine CCD (ladungsgekoppelte Schaltung)-Kamera 10-3. Der Steuerabschnitt 20 ist aufgebaut aus einem Steuerabschnitt 20-1 einschließlich einer CPU (zentrale Recheneinheit), einem ROM (Festwertspeicher) 20-2, einem RAM (Direktzugriffspeicher) 20-3, einer Festplatte (HD) 20-4, einem Bildspeicher (FM) 20-5, einem externen Verbindungsabschnitt (I/F) 20-6 und einem Fourier-Transformation (FFT)-Abschnitt 20-7. In dem ROM 20-2 ist ein Muster-Extrahierungs(Gewinnungs)-Programm gespeichert.
  • Registrierung eines Referenzmusters
  • Bei dieser Musterextrahierungsvorrichtung wird ein Referenzmuster (Registrierungsmuster) in der in 3 gezeigten Weise registriert. Vor der Musterkollation gibt der Benutzer die ID-Nummer, die dem Referenzmuster zugeordnet ist, mit dem Zehn-Tastenfeld 10-1 (Schritt 301) ein und legt das Registrierungsmuster an einer vorbestimmten Position in dem visuellen Feldbereich der CCD-Kamera 10-3 ab. Bei diesem Vorgang wird das Originalbild des Registrierungsmusters in ein 256-Niveau-Halbton-Bild (Bilddaten: zweidimensionale Musterdaten), aufgebaut durch 320 × 420 Pixel, A/D-konvertiert. Die sich ergebenden Daten werden dem Steuerabschnitt 20 zugeleitet.
  • Der Steuerabschnitt 20-1 lädt die von dem Operationsabschnitt 10 zugeführten Registrierungsmusterbilddaten durch den Bildspeicher 20-5 (Schritt 302) und sendet die geladenen Registrierungsmusterbilddaten (siehe 1A) an den Fourier-Transformationsabschnitt 20-7, um eine zweidimensionale diskrete Fourier-Transformation (DFT) für die Bilddaten auszuführen (Schritt 304). Bei diesem Vorgang werden die Registrierungsmusterbilddaten, die in 1A gezeigt sind, Fourier-Bilddaten (Fourier-Registrierungsbilddaten) FA, die in 1B gezeigt sind. Der Steuerabschnitt 20-1 legt die Fourier-Bilddaten FA als Originalbilddaten des Registrierungsmusters entsprechend der ID-Nummer, die auf die Festplatte 20-4 (Schritt 305) eingegeben ist, ab.
  • Beispielsweise ist die zweidimensionale Fourier-Transformation beschrieben in „Introduction to Computer Image Processing", herausgegeben von Nihon Kogyo Gijutu Center, S. 44 bis 45 (Dokument 1) und dergleichen.
  • Extrahieren der Differenz
  • Bei dieser Musterextrahierungsvorrichtung wird die Differenz zwischen einem Registrierungsmuster und einem Kollationsmuster in der in 4 gezeigten Weise extrahiert/gewonnen. Der Benutzer verwendet das Zehn-Tastenfeld 10-1, um die einem Referenzmuster zugeordnete ID-Nummer einzugeben (Schritt 401) und legt das Kollationsmuster an einer vorbestimmten Stelle in dem visuellen Feldbereich des Zehn-Tastenfeldes 10-1 ab. Bei diesem Vorgang werden wie im Fall des Registrierungsmusters die Originalbilddaten des Kollationsmusters als 320 × 400 Pixel, 256-Niveau-Halbton-Bild (Bilddaten: zweidimensionale Musterdaten) dem Kontrollabschnitt 20 zugeführt.
  • Bei Empfang der ID-Nummer durch das Zehn-Tastenfeld 10-1 liest der Steuerabschnitt 20-1 die Registrierungsmuster-Fourier-Bilddaten FA entsprechend der ID-Nummer von den Registrierungsmustern, die auf der Festplatte 20-4 abgelegt sind, aus (Schritt 402). Der Steuerabschnitt 20-1 lädt die Kollationsmuster-Bilddaten, die von dem Betriebsabschnitt 10 durch den Bildspeicher 20-5 zugeführt werden (Schritt 403), und schickt die geladenen Kollationsmuster-Bilddaten (siehe 1C) an den Fourier-Transformationsabschnitt 20-7, um eine zweidimensionale diskrete Fourier-Transformation (zweidimensionale DFT) für die Kollationsmuster-Bilddaten (Schritt 405) auszuführen. Mit dieser Operation werden die Kollationsmuster-Bilddaten, die in 1C gezeigt sind, zu Fourier-Bilddaten (Kollations-Fourier-Bilddaten) FB, in 1D gezeigt.
  • Der Steuerabschnitt 20-1 synthetisiert die Kollationsmuster-Fourier-Bilddaten, die man in Schritt 405 erhalten hat, mit den Registrierungsmuster-Fourier-Bilddaten, die in Schritt 402 ausgelesen wurden, um synthetisierte Fourier-Bilddaten zu erlangen (Schritt S406).
  • Läßt man A·e die Kollations-Fourier-Bilddaten und B·e die Registrierungs-Fourier-Bilddaten sein, werden diese synthetisierten Fourier-Bilddaten repräsentiert durch A·B·ej(θ–Φ). Es sei bemerkt, daß A, B, θ und Φ Funktionen eines Frequenz (Fourier)-Abstandes (u, v) sind.
  • A·B·ej(θ–Φ) wird umgeschrieben als A·B·ej(θ–Φ) = A·B·cos(θ – Φ) + j·A·B·sin(θ – Φ) (1)Gilt A·ejθ = α1 + jβ1 und B·ejΦ = α2 + jβ2, so ergibt sich A = (α1 2 + β1 2)1/2 B = (α2 2 + β2 2) θ = tan–111) Φ = tan–122)
  • Durch Berechnen der Gleichung (1) erhält man synthetisierte Fourier-Bilddaten.
  • Es sei bemerkt, daß man synthetisierte Fourier-Bilddaten durch Gleichung (2) erhalten kann: A·B·ej(θ–Φ) = A·B·e·e–jΦ = A·B·e·e–jΦ = (α1 + jβ1)·(α2 – jβ2) = (α1·α1 + β1·β1) + j(α1·β1 – α1·β1). (2)
  • Wenn man die synthetisierten Fourier-Bilddaten auf diese Weise erhalten hat, so führt der Steuerabschnitt 20-1 eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung für die Bilddaten durch Verwendung einer Nur-Phasenkorrelation durch (Schritt 407). Bei dieser Ausführungsform wird log-Bearbeitung als Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung durchgeführt. Genauer gesagt wird der log von A·B·ej(θ–Φ), wobei es sich um den mathematischen Ausdruck der obigen synthetisierten Fourier-Bilddaten handelt, als log (A·B)·A·B·ej(θ–Φ) berechnet, wodurch A·B, darstellend die Amplitude für log (A·B)(A·B > log(A·B)), unterdrückt wird. Die obige Nur-Phasenkorrelation ist eine Kreuzkorrelation, die zur Korrektur in Anbetracht der räumlichen Phasenänderung eines Bildes verwendet wird. Die Amplitudeninformation wird durch dieses Verfahren unterdrückt, um synthetisierte Fourier-Bilddaten, die allein auf die Phaseninformation beschränkt sind, zu erhalten.
  • Die synthetisierten Fourier-Bilddaten, die einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterzogen wurden, sind gegenüber der Lichtintensitätsdifferenz weniger störanfällig zwischen dem Fall, in dem man das Registrierungsmuster erhält, und demjenigen, in dem man das Kollationsmuster erhält. D. h. also, daß man bei Durchführen der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung die Intensität des Spektrums jedes Pixels unterdrückt, um Extremwerte auszuscheiden. Als Ergebnis wird mehr Information wirksam gemacht.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine log-Bearbeitung als Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung durchgeführt. Jedoch kann auch eine Wurzel-Bearbeitung durchgeführt werden. Zusätzlich kann jegliche Art von Bearbeitung außerhalb der log-Bearbeitung und der Wurzel-Bearbeitung durchgeführt werden, solange Amplituden unterdrückt werden können. Wenn beispielsweise bei der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung alle Amplituden auf 1 gesetzt sind, d. h. wenn nur Phasendaten zu bearbeiten sind, können sowohl der Berechnungsumfang als auch die Menge der verarbeiteten Daten im Vergleich zum log-Bearbeiten, Wurzel-Bearbeiten und dergleichen reduziert werden.
  • Nach Durchführen der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung in Schritt 407 sendet der Steuerabschnitt 20-1 die synthetisierten Fourier-Bilddaten, die der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterzogen worden sind, an den Fourier-Transformationsabschnitt 20-7, um das zweidimensionale DFT durchzuführen (Schritt 408). Mit diesem Vorgang werden die synthetisierten Fourier-Bilddaten, die der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterzogen wurden, zu synthetisierten Fourier-Bilddaten wie den in 1E gezeigten.
  • Der Steuerabschnitt 20-1 lädt die in Schritt 408 erhaltenen synthetisierten Fourier-Bilddaten und scannt die Intensitäten (Amplituden) der Korrelationskorrespondenten der jeweiligen Pixel in einem vorbestimmten Korrelationskomponentenbereich, der einen zentralen Teil einschließt, von diesen synthetisierten Fourier-Bilddaten, um das Histogramm der Intensitäten der Korrelationskomponenten der jeweiligen Pixel zu erhalten. Der Steuerabschnitt 20-1 extrahiert sodann aus diesem Histogramm das Pixel, das die höchste Intensität (Korrelationsspitze) in dem Korrelationskomponentenbereich hat (Schritt S409). In diesem Fall erscheint die Korrelationsspitze nahe der Mitte des Korrelationskomponentenbereichs.
  • Der Steuerabschnitt 20-1 maskiert einen Abschnitt um die Korrelationsspitze, die in Schritt S409 extrahiert wurde (Schritt S410). Genauer gesagt maskiert, wie in 1F gezeigt, der Steuerabschnitt 20-1 einen Bereich S0, der mit einer weißen gestrichelten Linie auf den in 1E gezeigten synthetisierten Fourier-Bilddaten umgeben ist. Die zweidimensionale inverse-diskrete Fourier-Transformation (zweidimensionale IDFT) wird für die synthetisierten Fourier-Bilddaten durchgeführt, die den Bereich S0 maskiert aufweisen (Schritt S411), und es wird eine Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung für die synthetisierten Fourier-Bilddaten durchgeführt (Schritt S412), die der zweidimensionalen IDFT unterzogen worden sind. In diesem Fall wird bei der Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung die inverse Funktion der Funktion, die in der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung in Schritt S407 ausgeführt wurde, für die Amplitude durchgeführt. A2 wird für √A eingestellt, und eA für logeA.
  • Der Steuerabschnitt 20-1 re-synthetisiert (Schritt S413) die synthetisierten Fourier-Bilddaten, die der Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung in Schritt S412 unterzogen wurden, und die Registrierungs-Fourier-Bilddaten FA, die in Schritt S402 ausgelesen wurden und führt die zweidimensionale IDFT für die sich ergebenden re-synthetisierten Fourier-Bilddaten durch (Schritt S414), wodurch man re-synthetisierte Fourier-Bilddaten gleich denen, die in 1G gezeigt sind, erhält.
  • Die Re-Synthese in Schritt S413 durchzuführen bedeutet, ein Kollationsmuster A aus dem Muster zu extrahieren, das man durch Synthetisieren eines Registrierungsmusters B und des Kollationsmusters A erhalten hat. Genauer gesagt kann die Re-Synthese in den folgenden beiden Arten unternommen werden. Diese beiden Wege sind einander äquivalent.
    • ➀ Wenn die Synthese in Schritt S406 ausgedrückt wird durch A·B·ej(θ–Φ), wird die Re-Synthese in Schritt S413 dargestellt durch (A·B)/B·ej((θ–Φ)+Φ) = A·e.
    • ➁ Wenn die Synthese in Schritt S406 durch A·B·ej(θ–Φ) ausgedrückt ist, wird die Re-Synthese in Schrit S413 durch (A·B)/B·ej((θ–Φ)+Φ)) = A·e dargestellt.
  • Wie aus 1G erhellt, erscheint bei den Re-synthetisierten Fourier-Bilddaten, die dieser zweidimensionalen IDFD unterzogen wurden, die Kontur des Musters, die nur in dem Kollationsmuster gegenwärtig ist, an der entsprechenden Stelle. Genauer gesagt ist in dem Kollationsmuster, das in 1C gezeigt ist, ein Fahrzeug-Muster auf einem Teil überlagert. In 1G erscheint dieses Fahrzeug-Muster als Differenz zwischen dem Kollationsmuster und dem Registrierungsmuster. Der Steuerabschnitt 20-1 extrahiert das Fahrzeug-Muster, das in 1G erscheint, als ein Muster, das nur in dem Kollationsmuster vorhanden ist (Schritt S415).
  • Extrahieren eines beweglichen Musters
  • Im obigen Fall des Extrahierens der Differenz zwischen dem Registrierungsmuster und dem Kollationsmuster wird das Fahrzeug-Muster nur dem Kollationsmuster überlagert, während auf dem Registrierungsmuster kein Fahrzeug-Muster überlagert ist. Im Gegensatz dazu sei angenommen, daß sowohl auf einem Registrierungsmuster als auch einem Kollationsmuster ein Fahrzeug-Muster überlagert wird und sich die Position dieses Fahrzeug-Musters bewegt.
  • Auch in diesem Fall führt der Steuerabschnitt 20-1 eine Bearbeitung ähnlich derjenigen durch, die in den Flußschaubildern der 4 und 5 gezeigt ist, und extrahiert durch die in 6 gezeigten Schritte ein bewegliches Muster. In diesem Fall können in 6E, die den Schritt entsprechend demjenigen in 1E zeigt, ein Korrelationswert P1, der einen Hintergrund darstellt, und ein Korrelationswert P2, der ein Fahrzeug darstellt erscheinen. In diesem Fall ist der Korrelationswert P1 größer und wird als Korrelationsspitze extrahiert, und daher wird der Teil um den Korrelationswert P1 herum maskiert (siehe 6F).
  • Der Steuerabschnitt 20-1 führt die zweidimensionale IDFT für die maskierten synthetisierten Fourier-Bilddaten durch (Schritt S411) und führt die Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung für die synthetisierten Fourier- Bilddaten, die der zweidimensionalen IDFT unterzogen wurden, aus (Schritt S412). Der Steuerabschnitt 20-1 re-synthetisiert sodann die synthetisierten Fourier-Bilddaten, die dieser Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung unterworfen wurden, und die Registrierungs-Fourier-Bilddaten FA, die in Schritt S402 ausgelesen wurden (Schritt S413), und führt die zweidimensionale IDFT für die sich ergebenden re-synthetisierten Fourier-Bilddaten (Schritt S414) durch, wodurch man re-synthetisierte Fourier-Bilddaten gleich denen, die in 6G gezeigt sind, erhält.
  • Wie aus 6G erhellt, erscheint bei den re-synthetisierten Fourier-Bilddaten, die der zweidimensionalen IDFT unterzogen wurden, die Kontur des sowohl in dem Registrierungsmuster als auch dem Kollationsmuster vorhandenen beweglichen Musters an der Stelle, die der in dem Kollationsmuster entspricht. Das bedeutet, daß sich in dem Kollationsmuster in 6C die Position des Fahrzeuges in dem Registrierungsmuster in 6A bewegt hat. In 6E erscheint dieses Fahrzeug-Muster als bewegliches Muster, das an verschiedenen Positionen in dem Kollationsmuster und dem Registrierungsmuster gegenwärtig ist. Der Steuerabschnitt 20-1 extrahiert das in 6G erscheinende Fahrzeug-Muster als als ein bewegliches Muster, das an verschiedenen Stellen in dem Registrierungsmuster und dem Kollationsmuster vorhanden ist (Schritt S416).
  • Bei dieser Ausführungsform wird die zweidimensionale IDFT durch den Fourier-Transformationsabschnitt 20-7 ausgeführt. Jedoch kann diese Bearbeitung auch in der CPU 20-1 ausgeführt werden. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform die zweidimensionale DFT in Schritt S408 in 4 durchgeführt. Anstelle der zweidimensionalen DFT kann jedoch die zweidimensionale IDFT durchgeführt werden. Das heißt, daß die zweidimensionale IDFT anstatt der zweidimensionalen DFT für synthetisierte Fourier-Bilddaten durchgeführt werden kann, die einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterzogen wurden. Wenn jedoch die zweidimensionale IDFT in Schritt S408 durchgeführt wird, so wird die zweidimensionale DFT in Schritt S411 ausgeführt. Quantitativ tritt kein Unterschied in der Kollationierungsgenauigkeit auf, ob man nun die zweidimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die zweidimensionale diskrete inverse Fourier-Transformation ausführt. Die zweidimensionale IDFT ist in Dokument 1 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird die Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung zunächst für synthetisierte Fourier-Bilddaten ausgeführt, und dann wird die zweidimensionale DFT in Schritt S408 durchgeführt. Die Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung kann jedoch für die Fourier-Registrierungsbilddaten FA und die Fourier-Kollationsbilddaten FB vor der Synthese durchgeführt werden, und die sich ergebenden Daten können synthetisiert werden. Noch genauer wird, wie in 7 gezeigt, Schritt S407 aus 4 weggelassen, und Schritt S703 für die Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung wird zwischen Schritt S702 des Auslesens der Fourier-Registrierungsbilddaten und Schritt S704 der Eingabe der Kollationsmusterdaten gesetzt. Zusätzlich wird Schritt S707 des Durchführens einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung zwischen Schritt S706 des Durchführens der zweidimensionalen DFT für die Kollationsmusterbilddaten und Schritt S708 des Synthetisierens der Fourier-Kollationsmusterdaten FB, die einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterworfen wurden, und der Fourier-Registrierungsbilddaten FA durchgeführt. In diesem Fall wird jedoch, wie in 8 gezeigt, Schritt S714 des Durchführens der Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung nach Schritt S713 des Re-Synthetisierens der synthetisierten Fourier-Bilddaten, die der zweidimensionalen IDFT unterzogen wurden, und der Fourier-Registrierungsbilddaten, die in Schritt S702 ausgelesen wurden, gesetzt.
  • In diesem Fall kann man die Fourier-Registrierungsbilddaten und Fourier-Kollationsbilddaten, die einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung unterzogen wurden, durch die Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung in den Schritten S703 und S707 erhalten, und die synthetisierten Fourier-Bilddaten erhält man durch Synthetisieren dieser Fourier-Bilddaten. Es sei bemerkt, daß die Schritte S701, S709 bis S712 und S717 bis S717 die gleichen sind wie die Schritte S401, S409 bis S412 und S417 bis S417 in 4 und 5 und daß eine diesbezügliche Beschreibung unterlassen werden kann.
  • Das Unterdrückungsverhältnis der Amplitude der synthetisierten Fourier-Bilddaten ist in diesem Fall niedrig, verglichen mit dem in 4 und 5 gezeigten Fall, in dem die Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung durchgeführt wird, nachdem synthetisierte Fourier-Bilddaten erzeugt sind. Deshalb ist das Verfahren des Durchführens der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung nach Erzeugung synthetisierter Fourier-Bilddaten, wie in 4 gezeigt, in der Kollationsgenauigkeit dem Verfahren des Erzeugens synthetisierter Fourier-Bilddaten nach Durchführen der Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung, wie in 7 gezeigt, überlegen. Auch in dem in 7 und 8 gezeigten Fall, in dem synthetisierte Fourier-Bilddaten nach Durchführung einer Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung erzeugt werden, kann die zweidimensionale IDFT für die synthetisierten Fourier-Bilddaten anstelle der zweidimensionalen DFT durchgeführt werden.
  • Weiterhin wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform eine zweidimensionale Musterextrahierungsbearbeitung beschrieben. Es kann jedoch in der gleichen Weise wie oben beschrieben eine dreidimensionale Musterextrahierungsbearbeitung durchgeführt werden, und die Extrahierungsbearbeitung mehrdimensionaler, also anderer als zwei- und dreidimensionaler Muster, kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt werden. Außerdem wird bei der obigen Ausführungsform eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung durchgeführt. Es braucht jedoch eine Amplituden-Unterdrückungsbearbeitung nicht immer ausgeführt zu werden. Wenn beispielsweise alle Amplituden beim Amplituden-Unterdrückungsbearbeiten auf 1 gesetzt werden, d. h. wenn eine Nur-Phasenkonelation durchgeführt wird, so braucht die Amplituden-Wiederherstellungsbearbeitung nicht ausgeführt zu werden.
  • Auf 9 und 10 bezugnehmend sind gleiche Schrittnummerierungen, wie sie in den Flußschaubildern auftreten, entsprechenden Funktionsblöcken hinzugefügt, und die jeweiligen Blöcke haben die Funktionen der Schritte entsprechend den angefügten Schrittnummern.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung ein Registrierungsmuster und Kollationsmuster miteinander auf der Basis der räumlichen Frequenzeigenschaften kollationiert, und die Differenz oder das bewegliche Muster zwischen ähnlichen Mustern kann als Kollationsergebnis gewonnen werden. Dieses ermöglicht eine genaue Qualitätsprüfung, eine Feststellung (Analyse) von Anormalitäten und eine Erfassung eines beweglichen Objekts innerhalb eines kurzen Zeitraumes.

Claims (8)

  1. Musterextrahierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304, S703) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten durch Ausführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Registrierungsmusters; Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S405, S706, S707) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten durch Ausführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Kollationsmusters; erste Musterbearbeitungsmittel (S406, S407, s408, S708, S709) zum Durchführen entweder der N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation oder einer N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten, die durch A·B·ej(θ–ϕ) oder A·B·ej(ϕ–θ) wiedergegeben sind, wie man sie durch Synthetisieren der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten B·e, erzeugt durch die Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304, S703), und der N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten A·e, erzeugt durch die Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S405, S706, S707), erhält, wobei A, B, θ und ϕ Funktionen eines Frequenz (Fourier)-Raumes (u, v) sind; Maskenbearbeitungsmittel (S409, S410, S710, S711) zum Erzielen einer Korrelationsspitze in einem Korrelationskomponentenbereich, auftretend in den synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation von den ersten Musterbearbeitungsmitteln (S406, S407, S408, S708, S709) ausgeführt worden ist, und zum Maskieren eines vorbestimmten Bereichs, der die erzielte Korrelationsspitze einschließt; zweite Musterbearbeitungsmittel (S411, S712) zum Ausführen der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, in denen der vorbestimmte Bereich von den Maskenbearbeitungsmitteln (S409, S410, S710, S711) maskiert ist, wenn die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation für die Musterdaten durch die ersten Musterbearbeitungsmittel (S406, S407, S408, S708, S709) ausgeführt ist, und zum Ausführen der N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die Musterdaten, wenn die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation für die Musterdaten durch die ersten Musterbearbeitungsmittel (S406, S407, S408, S708, S709) ausgeführt wird; sowie dritte Musterbearbeitungsmittel (S412, S413, S414, S713, S714, S715) zum Ausführen der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für re-synthetisierte N-dimensionale Fourier-Musterdaten, erzeugt durch Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die entweder die N-dimensionale diskrete Fourier-Transformation oder die N-dimensionale inverse diskrete Fourier-Transformation von den zweiten Musterbearbeitungsmitteln (S411, S712) ausgeführt worden ist, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten, erzeugt von den Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmitteln (S304, S703), wobei die Re-Synthetisierung dargestellt wird durch (A·B)/B·ej((θ–ϕ)+ϕ) = A·e wenn die synthetisierten Fourier-N-Dimensional-Musterdaten dargestellt werden durch A·B·ej(θ–ϕ) oder durch (A·B)/B·ej(ϕ–(ϕ–θ)) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(ϕ–θ) repräsentiert werden.
  2. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Musterdatensynthetisierungsmittel (S406) zum Synthetisieren der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten B·e, die von dem Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304) erzeugt sind, und der N-dimensionalen Fourier- Kollationsmusterdaten A·e, die von dem Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S405) erzeugt werden, um synthetisierte Fourier-Musterdaten zu erhalten, die durch A·B·ej(θ–ϕ) oder A·B·ej(ϕ–θ) wiedergegeben werden; Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S407) zum Durchführen einer Amplitudenunterdrückungsbearbeitung für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, erhalten durch das Musterdaten-Synthetisierungsmittel (S406); und erste Fourier-Transformationsmittel (S408) zum Durchführen entweder der N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation oder der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die eine Amplitudenunterdrückung von dem Amplituden-Unterdrückungsbearbeitungsmittel (S407) durchgeführt worden ist, und daß das dritte Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Amplitudenwiederherstellung-Bearbeitungsmittel (S412) zum Durchführen einer Amplitudenwiederherstellungs-Bearbeitung für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch das zweite Musterbearbeitungsmittel (S411) durchgeführt worden ist; Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S412) zum Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die eine Amplitudenwiederherstellung durch die Amplitudenwiederherstellungs-Bearbeitungsmittel (S412) durchgeführt worden ist, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten, die durch die Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304) erzeugt werden, wobei die Re-Synthetisierung dargestellt wird durch (A·B)/B·ej((θ–ϕ)+ϕ) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(θ–ϕ) dargestellt werden, oder durch (A·B)/B·ej(ϕ–(ϕ–θ)) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(ϕ–θ) repräsentiert werden; sowie zweite Fourier-Transformationsmittel (S414) zum Durchführen einer N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die re-synthetisierten N- dimensionalen Fourier-Musterdaten, erhalten durch das Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S413).
  3. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Musterdaten-Synthetisierungsmittel (S406) zum Synthetisieren der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten B·e, die von dem Fourier-Registrierungs-Musterdatenerzeugungsmittel (S304) erzeugt werden, und der N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten A·e, die von dem Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S405) erzeugt werden, um synthetisierte Fourier-Musterdaten zu erhalten, die durch A·B·ej(θ–ϕ) oder A·B·ej(ϕ–θ) wiedergegeben werden; Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S407) zum Durchführen einer Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, erhalten durch das Musterdaten-Synthetisierungsmittel (S406); sowie erste Fourier-Transformationsmittel (S408) zum Durchführen entweder der N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation oder der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die eine Amplitudenunterdrückung von dem Amplituden-Unterdrückungsbearbeitungsmittel (S407) durchgeführt worden ist, und daß das dritte Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S413) zum Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Musterbearbeitungsmittel (S411) durchgeführt worden ist, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten, die durch die Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304) erzeugt sind, wobei die Re-Synthetisierung dargestellt wird durch (A·B)/B·ej((θ–ϕ)+ϕ) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(θ–ϕ) dargestellt werden, oder durch (A·B)/B·ej(ϕ–(ϕ–θ)) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(ϕ–θ) repräsentiert werden; sowie zweite Fourier-Transformationsmittel (S414) zum Durchführen einer N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, erhalten durch das Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S413).
  4. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fourier-Registrierung-Musterdaten-Erzeugungsmittel umfaßt: erste Fourier-Transformationsmittel (S304) zum Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Registrtierungsmusters; sowie erste Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S703) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten durch Ausführen einer Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung für die N-dimensionalen Musterdaten des Registrierungsmusters, für die die Fourier-Transformation durch die ersten Fourier-Transformationsmittel (S304) ausgeführt worden ist, daß das Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel umfaßt: zweite Fourier-Transformationsmittel (S706) zum Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die N-dimensionalen Musterdaten des Kollationsmusters; sowie zweite Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S707) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten durch Ausführen einer Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung für die N-dimensionalen Musterdaten des Kollationsmusters, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Fourier-Transformationsmittel (S706) ausgeführt worden ist, und daß das dritte Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S713) zum Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Musterbearbeitungsmittel (S712) ausgeführt worden ist, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten, die durch die Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304, S703) erzeugt worden sind, wobei die Re-Synthetisierung dargestellt wird durch (A·B)/B·ej((θ–ϕ)+ϕ) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten dargestellt werden durch A·B·ej(θ–ϕ) oder durch (A·B)/B·ej(ϕ–(ϕ–θ)) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(ϕ–θ) repräsentiert werden; Amplituden-Wiederherstellung-Bearbeitungsmittel (S714) zum Durchführen einer Amplitudenwiederstellungs-Bearbeitung für die re-synthetisierten N-dimensionalen ourier-Musterdaten, erhalten durch die Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S713), sowie dritte Fourier-Transformationsmittel (S715) zum Durchführen der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die eine Amplitudenwiederherstellung durch die Amplitudenwiederherstellung-Bearbeitungsmittel (S714) durchgeführt worden ist.
  5. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel umfaßt: erste Fourier-Transformationsmittel (S304) zum Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für N-dimensionale Musterdaten eines Registrierungsmusters; und erste Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S703) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten durch Ausführen einer Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung für die N-dimensionalen Musterdaten des Registrierungsmusters, für die die Fourier-Transformation durch die ersten Fourier-Transformationsmittel (S304) ausgeführt worden ist, daß das Fourier-Kollationsmusterdaten-Erzeugungsmittel umfaßt: zweite Fourier-Transformationsmittel (S706) zum Durchführen einer N-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation für die N-dimensionalen Musterdaten des Kollationsmusters; sowie zweite Amplitudenunterdrückung-Bearbeitungsmittel (S707) zum Erzeugen von N-dimensionalen Fourier-Kollationsmusterdaten durch Ausführen einer Amplitudenunterdrückungs-Bearbeitung für die N-dimensionalen Musterdaten des Kollationsmusters, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Fourier-Transformationsmittel (S706) ausgeführt worden ist, und daß das dritte Musterbearbeitungsmittel umfaßt: Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel (S713) zum Re-Synthetisieren der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die die Fourier-Transformation durch die zweiten Musterbearbeitungsmittel (S712) ausgeführt worden ist, und der N-dimensionalen Fourier-Registrierungsmusterdaten, die durch die Fourier-Registrierungsmusterdaten-Erzeugungsmittel (S304, S703) erzeugt worden sind, wobei die Re-Synthetisierung dargestellt wird durch (A·B)/B·ej((θ–ϕ)+ϕ) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(θ–ϕ) dargestellt werden, oder durch (A·B)/B·ej(ϕ–(ϕ–θ)) = A·e, wenn die synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten durch A·B·ej(ϕ–θ) repräsentiert werden; sowie dritte Fourier-Transformationsmittel (S715) zum Durchführen der N-dimensionalen inversen diskreten Fourier-Transformation für die re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, die man durch die Musterdaten-Re-Synthetisierungsmittel erhalten hat.
  6. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenbearbeitungsmittel umfaßt: Korrelationsspitze-Berechnungsmittel (S409, S710) zum Erhalten einer Korrelationsspitze in einem Korrelationskomponentenbereich auf der Basis eines Histogramms der Intensitäten der Korrelationskomponenten der synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten, für die entweder die Fourier-Transformation oder die inverse Fourier-Transformation durch die ersten Musterbearbeitungsmittel (S406, S407, S408, S708, S709) ausgeführt worden ist; sowie Maskierungsmittel (S410, S711) zum Maskieren eines vorbestimmten Bereichs einschließlich der Korrelationsspitze, die man durch die Korrelationsspitze-Berechnungsmittel (S409, S710) erhalten hat.
  7. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Musterextrahierungsmittel (S415, S716) zum Extrahieren eines nichtgemeinsamen Musters umfaßt, das nur entweder in dem Kollationsmuster oder in dem Registrierungsmuster von den re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten vorhanden ist, für die die inverse Fourier-Transformation durch die dritten Musterbearbeitungsmittel (S412, S413, S414, S713, S714, S715) ausgeführt worden ist.
  8. Musterextrahierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Musterextrahierungsmittel (S416, S717) zum Extrahieren eines sich bewegenden Musters umfaßt, das an unterschiedlichen Positionen in dem Kollationsmuster und dem Registrierungsmuster von den re-synthetisierten N-dimensionalen Fourier-Musterdaten vorhanden ist, für die die inverse Fourier-Transformation durch die dritten Musterbearbeitungsmittel (S412, S413, S414, S713, S714, S715) ausgeführt worden ist.
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