DE69631676T2 - Verfahren zur Herstellung einer holographisch-optischen Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer holographisch-optischen Vorrichtung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/32Holograms used as optical elements

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung und Verwendung von optischen Vorrichtungen zur Erzeugung von nicht saumbildender destruktiver Lichtinterferenz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Licht bewegt sich durch den Raum als eine elektromagnetische Welle. Die Welle kann als eine Reihe von Höhen und Tiefen angesehen werden, die sich beständig bei einer gegebenen Frequenz einen gegebenen Weg entlang bewegen. Interferenz tritt auf, wenn zwei Wellen zur gleichen Zeit den gleichen Abschnitt des Raums durchlaufen. Interferenz zwischen Wellen kann sowohl konstruktiv als auch destruktiv sein. Konstruktive Interferenz tritt auf, wenn sich die Höhen (und Tiefen) zweier Wellen zur gleichen Zeit treffen und sich überlagern. Man spricht davon, dass diese Wellen phasengleich sind, und wenn dies geschieht, verstärkt sich die Amplitude der Wellen am Überlagerungspunkt.
  • Destruktive Interferenz tritt auf, wenn die Höhen einer Lichtwelle mit den Tiefen einer zweiten Lichtwelle zusammentreffen und sich diese überlagern. Wenn die Höhen mit den Tiefen zusammentreffen, löschen sie sich aus, und man spricht von einer Welle, bei der sich die Phasen gegenseitig auslöschen. Eine Welle, bei der sich die Phasen vollkommen gegenseitig auslöschen, weist keine elektromagnetische Energie auf.
  • Sowohl konstruktive als auch destruktive Lichtinterferenz kann durch einen Doppelspaltversuch demonstriert werden, wobei Licht von einer einzelnen Quelle auf einen Schirm fällt, der zwei eng zusammenliegende Spalte aufweist. Wird ein Beobachtungsschirm hinter dem ersten Schirm platziert, wird eine Reihe von hellen und dunklen Linien auf dem Beobachtungsschirm sichtbar. Diese Reihe von Linien wird als ein Interferenzmuster bezeichnet.
  • Die hellen Linien eines Interferenzmusters sind Bereiche konstruktiver Interferenz, und die dunklen Linien sind Bereiche destruktiver Interferenz. Das Muster wird dadurch erzeugt, dass Wellen einer bestimmten Wellenlänge in die zwei Spalte eintreten. Die Wellen breiten sich in alle Richtungen aus, nachdem sie durch die Spalte gelaufen sind, um miteinander zu interferieren. Falls eine Welle von jedem Spalt das Zentrum des Beobachtungsschirms erreicht, und diese Weilen diesselbe Entfernung zurücklegen, bevor sie auf den Schirm auftreffen, so werden sie phasengleich sein, und es wird ein heller Punkt im Zentrum des Beobachtungsschirms auftreten, der konstruktive Interferenz anzeigt. Es wird auch destruktive Interferenz geben an jedem Punkt, an der sich die Wege zweier Lichtstrahlen um eine Wellenlänge oder Vielzahlen einer Wellenlänge unterscheiden. Falls jedoch ein Strahl eine zusätzliche Entfernung von einer halben Wellenlänge oder irgendeiner Vielzahl einer halben Wellenlänge zurücklegt, werden die zwei Wellen genau in entgegengesetzter Phase sein, wenn sie den Schirm erreichen, und so wird ein dunkler Streifen in dem Interferenzmuster erscheinen, der destruktive Interferenz anzeigt. Daher erhält man eine Reihe von hellen und dunklen Linien im Interferenzmuster, die „Säume" genannt werden.
  • Der Doppelspaltversuch ist ein Verfahren zur Herstellung destruktiver Interferenz. Es wird jedoch nur ein kleiner Teil des Ausgangslichts ausgelöscht. Ein anderes Verfahren zur Herstellung destruktiver Interferenz von Licht wurde durch die Verwendung eines Strahlenteilers, von Spiegeln und einem Laser erreicht. Diese Art von Vorrichtung wird oft als Interferometer bezeichnet.
  • Ein Interferometer funktioniert nach folgendem Prinzip. Ein Laser wird in Verbindung mit einem Strahlenteiler verwendet, um zu bewirken, dass der Laserstrahl in zwei geteilt wird, wobei ein gewisser Prozentsatz an Licht einen Weg einschlägt und ein gewisser Prozentsatz an Licht einen anderen Weg einschlägt. Der Weg eines der geteilten Strahlen kann durch die Verwendung eines bewegbaren Spiegels verzögert werden, so dass der Strahl parallel zum nicht reflektierten Strahl um variable Weglängen, die sich um Bruchteile einer Wellenlänge unterscheiden können, zurückreflektiert werden kann. Der Grad an Auslöschung hängt von der „Kohärenzlänge" des Lasers und der Enge der chromatischen Linie ab. Aus diesen Gründen ist ein Laser von außerordentlich hoher Qualität erforderlich, um einen bedeutenden Grad an Auslöschung herzustellen. Kein Laser stellt jedoch rein monochromatisches Licht her und ein Saum wird unabhängig vom Grad der Auslöschung hergestellt. Um einen vollkommen phasenausgelöschten nicht saumbildenden kollinearen Strahl zu erzeugen, muß destruktive Interferenz über alle einfallenden Wellenlängen und Phasen der gesamten Bandbreite der einfallenden Lichtquelle auftreten, alle von der Quelle ausgestrahlten Lichtstrahlen müssen parallel sein, jedes Photon in dem Strahl muß mit einem anderen Photon von genau derselben Wellenlänge gepaart sein, und die Weglänge der Hälfte der Photonen muss um ein Vielfaches von genau einer halben Wellenlänge hinsichtlich der Weglänge ihrer gepaarten Photonenpartner verzögert sein.
  • Keine herkömmliche Einrichtung kann dieses Ergebnis erzielen. Obwohl ein Paar von halbdurchlässigen Spiegeln so platziert werden könnte, dass eine spezifische Wellenlänge zum Interferieren gebracht werden könnte, kann es nicht für alle Wellenlängen korrekt sein. Ein strahlenbrechendes Element könnte verwendet werden, um die Verzögerung einzustellen. Da dies jedoch lediglich für einfallende Winkel, die nicht gleich Null sind, funktioniert, würde sich daraus ergeben, dass jede Wellenlänge entlang nicht parallelen Wegen verlaufen würde, deren Winkel nur durch die Spiegel vergrößert werden könnte, so dass der Strahl niemals einen kollinearen Strahl bilden könnte und sich individuelle Photonen somit niemals paaren könnten.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine hoch effiziente optische Vorrichtung bereitzustellen, die einen nicht saumbildenden, kollinearen und phasenausgelöschten Ausgabestrahl herstellen wird, so dass: (a) destruktive Interferenz für alle einfallenden Wellenlängen und Phasen über eine Bandbreite von mindestens 1% plus oder minus der Mittelwellenlänge einer koheränten Lichtquelle, wie zum Beispiel einem Laser, auftritt; (b) alle Lichtstrahlen des Ausgabestrahls parallel sind; (c) jedes Photon in dem Ausgabestrahl mit einem anderen Photon von genau derselben Wellenlänge gepaart ist; und (d) die Weglängen der Hälfte der Photonen um ein Vielfaches von genau einer halben Wellenlänge hinsichtlich der Weglängen ihrer gepaarten Photonenpartner verzögert werden. US5071210A bezieht sich im Allgemeinen auf holographische optische Elemente und insbesondere auf ein neues Verfahren und Gerät, bei dem ein transmissions-holographisches optisches Element aus zwei reflektions-holographischen optischen Elementen, die mit einem Gelatinekleber dicht beieinander zusammengesetzt sind, konstruiert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erzielt das oben beschriebene Ziel und andere Ziele durch ein in Anspruch 1 definiertes Verfahren.
  • Eine optische Vorrichtung ist bereitgestellt, die aus einem holographischen Element ("Hologramm") und einem strahlenbrechenden optischen Material mit einem spezifisch ausgewählten Brechungsindex besteht. Das Hologramm ist mit einem Beugungsgitter konstruiert, das einen wellenlängenabhängigen Beugungswinkel für einen einfallenden optischen Strahl eines gegebenen Eintrittswinkels induziert. Der Aufbau des Hologramms und des stahlenbrechenden optischen Materials ist derart, dass die vom strahlenbrechenden Material induzierte wellenlängenabhängige Variation des Brechungswinkels gleich und entgegengesetzt zu der vom Hologramm induzierten wellenlängenabhängigen Variation des Beugungswinkels ist, so dass sich die Winkel gegenseitig für jede Wellenlänge des einfallenden optischen Stahls auslöschen.
  • Die vorher beschriebene optische Vorrichtung ist mit einem zweiten Hologramm kombiniert, so dass die optische Vorrichtung aus zwei Hologrammen und einem dazwischenliegenden (strahlenbrechenden) optischen Material besteht. Beide Hologramme sind mit ähnlichen Beugungsgittern konstruiert, die denselben wellenlängenabhängigen Beugungswinkel für einen einfaltenden optischen Strahl mit einem gegebenen Eintrittswinkel induzieren, und beide Hologramme sind mit demselben durchschnittlichen Brechungsindex konstruiert. Jedes Hologramm weist jedoch eine vorherbestimmte Effizienz auf, die sich von der Effizienz des anderen Hologramms unterscheidet. Das erste Hologramm ist vorzugsweise etwa 50% effizient oder halb so effizient wie das zweite Hologramm, und das zweite Hologramm ist vorzugsweise nahe an 100% effizient.
  • Das erste Hologramm ist durch ein dazwischenliegendes optisches Material parallel zum und räumlich getrennt vom zweiten Hologramm positioniert. Das dazwischenliegende optische Material wird im Wesentlichen von den beiden Hologrammen eingeschlossen. Das dazwischenliegende optische Material weist einen spezifisch ausgewählten Brechungsindex auf, der sich von den durchschnittlichen Brechungsindexen der Hologramme unterscheidet. Der Brechungswinkel, der vom dazwischenliegenden optischen Material induziert wird, ist auch wellenlängenabhängig.
  • Durch Festlegen eines bestimmten Brechungsindex für das dazwischenliegende optische Material kann eine vom dazwischenliegenden optischen Material induzierte wellenlängenabhängige Variation des Brechungswinkels gleich und entgegengesetzt zu der vom ersten Hologramm induzierten wellenlängenabhängigen Variation des Beugungswinkels gemacht werden, so dass sich die Winkel für jede Wellenlänge eines einfallenden optischen Strahls mit einem gegebenen Eintrittswinkel für das erste Hologramm der optischen Vorrichtung gegenseitig auslöschen.
  • Da das erste Hologramm nahe an 50% effizient ist, werden ungefähr 50% des einfallenden optischen Strahls ungebeugt durch das Hologramm verlaufen, und ungefähr 50% des Strahls wird gebeugt werden, so dass zwei Strahlen von dem ersten Hologramm erzeugt werden. Beide Strahlen werden das dazwischenliegende optische Material durchlaufen und auf das zweite Hologramm in unterschiedlichen Winkeln auftreffen. Auf den gebeugten Strahl wird beim Durchlaufen des zweiten Hologramms lediglich die Änderung des Brechungsindex einwirken, während der nicht gebeugte Strahl mit dem Beugungsgitter des zweiten Hologramms interagieren wird und in einem solchen Winkel gebeugt werden wird, dass beide Strahlen aus dem zweiten Hologramm parallel zueinander austreten werden.
  • Durch kleine Einstellungen des zweiten Hologramms, kann verursacht werden, dass sich die zwei Austrittsstrahlen überlagern und der ursprünglich ungebeugte Strahl kann vom zweiten Hologramm abgefangen werden, so dass er einen Weg nimmt, der irgendein Vielfaches von einer halben Wellenlänge unterschiedlich vom Weg des ursprünglich gebeugten Strahls ist. Der kombinierte Strahl wird über eine Bandbreite von mindestens 1% plus oder minus der Mittelwellenlänge des einfallenden optischen Strahls für alle einfallenden Wellenlängen und Phasen phasenausgelöscht sein.
  • Sowohl die Gesamtverzögerung des gebeugten Strahls als auch die Gesamteffizienz an Beugung für die Hologramme kann eingestellt werden, indem man einfach den Einfallswinkel am ersten Hologramm verändert. Mit der Änderung des Einfallswinkels kann ein größerer oder kleinerer Prozentsatz des einfallenden Lichts ausgelöscht werden. Der grundlegende Unterschied zwischen diesem Effekt und dem einer einfachen festgelegten Verzögerung von einem der Strahlen ist, dass, während der Winkel des gesamten Elements sich nach dem Ideal ausrichtet, ein größerer Prozentsatz des einfallenden Lichts den definierten Weg durchlaufen wird. Das gesamte Licht, das den definierten Weg durchläuft, wird zu einer vollkommenen Auslöschung führen. Während also bei einem herkömmlichen Interferometer eine Reihe von Säumen gesehen werden, wird die Ausgabe des wie in dieser Erfindung beschriebenen Elements einen einzelnen Saum oder Strahl mit einem größeren oder geringeren Prozentsatz an Auslöschung proportional zur Menge des einfallenden Strahls, der den vorgeschriebenen Weg nehmen darf, produzieren.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung der vorher beschriebenen optischen Vorrichtung bereit. Bei der Herstellung der Vorrichtung werden zwei Laser verwendet, um einen gemischten Strahl kollinearen Lichts zu erzeugen, der im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Wellenlängen besteht. Der gemischte Strahl wird in einem gegebenen Eintrittswinkel auf eines der Hologramme gerichtet, so dass zwei Beugungsstrahlen in unterschiedlichen Winkeln aus dem Hologramm austreten und auf eine Mehrfachanordnung von Bilddetektoren projizieren, die sich in einer Entfernung L von der Austrittsseite des Hologramms befindet. Die Entfernung zwischen den Projektionspunkten der beiden Beugungsstrahlen wird bei der Anordnung gemessen.
  • Ein dazwischenliegendes optisches Material mit einer langen, L entsprechenden Dimension und einem gewählten anfänglichen Brechungsindex ist zwischen der Mehrfachanordnung von Bilddetektoren und einem Test-Photopolymer, das denselben durchschnittlichen Brechungsindex wie das Hologramm aufweist, positioniert, so dass seine lange Dimension senkrecht zum Testpolymer und der Anordnung ist. Derselbe gemischte Strahl wird auf das Testpolymer gerichtet, so dass zwei Austrittsstrahlen durch das dazwischenliegenden optische Material auf die Anordnung projiziert werden. Der Brechungsindex des dazwischenliegenden optischen Materials wird dann durch Polymerisation eingestellt. Mit der Änderung des Brechungsindex des dazwischenliegenden optischen Materials ändert sich die Entfernung zwischen den Projektionspunkten der gebrochenen Strahlen. Die Polymerisation des dazwischenliegenden optischen Materials wird an dem Punkt angehalten, an dem die Verschiebung zwischen den Projektionspunkten der gebrochenen Strahlen gleich viel misst, wie die Verschiebung zwischen den Projektionspunkten der Beugungsstrahlen.
  • Das dazwischenliegende optische Material wird dann am ersten Hologramm gesichert, so dass seine kurze Dimension senkrecht zum Hologramm liegt. Ein zweites Hologramm, das doppelt so effizient ist wie das erste Hologramm, wird an der Vorderseite des dazwischenliegenden optischen Materials gegenüber dem ersten Hologramm positioniert. Ein einfallender optischer Strahl mit einem geeigneten Eintrittswinkel wird auf das erste Hologramm gerichtet, so dass zwei Austrittsstrahlen vom zweiten Hologramm hergestellt werden. Leichte Dreh- und Seiteneinstellungen des zweiten Hologramms werden ausgeführt, bis sich die Strahlen überlagern und eine maximale Auslöschung erzielt wird.
  • Die oben beschriebene optische Vorrichtung überwindet die mit Interferometern zusammenhängenden Einschränkungen dadurch, dass sie einen nicht saumbildenden phasenausgelöschten Strahl für alle einfallenden Wellenlängen und Phasen über eine Bandbreite von mindestens 1% plus oder minus der Mittelwellenlänge einer kohärenten Lichtquelle, wie zum Beispiel einem Laser, herstellen kann. Außerdem stellt die hierin offenbarte Vorrichtung ein einfaches und zuverlässiges Verfahren zur Schaffung eines phasenausgelöschten kollinearen Strahls dar, sogar wenn der Quellenlaser relativ geringe Qualität und Leistung und eine beschränkte Kohärenzlänge aufweist. Die Herstellung einer solchen Vorrichtung erlaubt, dass die Erforschung der Eigenschaften von phasenausgelöschten kollinearen Strahlen kostengünstig vorgenommen werden kann und ist eine Basis für die Erzeugung solcher Strahlen für andere wissenschaftliche und kommerzielle Anwendungen.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch Lesen der Spezifikation ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein diagrammartiger Querschnitt eines stark vereinfachten Photopolymer-Hologramms, welches zum Zweck der Darstellung der potentiellen Interaktion von Licht mit den unterschiedlichen Brechungsindexen eines Photopolymer-Hologramms, wie es im Hintergrundabschnitt der folgenden detaillierten Beschreibung erläutert wird, bereitgestellt ist;
  • 2 ist ein Fließdiagramm eines Verfahrens der Herstellung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Perspektivansicht, die das Verfahren veranschaulicht;
  • 4A und 4B sind diagrammartige Draufsichten, die das Verfahren veranschaulichen; und
  • 5 ist ein diagrammartiger Querschnitt, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zur Erklärung wird ein kurzer Hintergrund über Laser und Hologramme und relevante Terminologie bereitgestellt.
  • Der Ausdruck „Laser" ist eine Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" (Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission). Um eine Laserlichtquelle zu schaffen, wird ein Medium, das eine Verteilung von ähnlichen Atomen in einer festen oder gasförmigen transparenten Suspension enthält, im Allgemeinen erhitzt, oder auf andere Weise erregt, um eine Mehrzahl von Atomen in einem erregten Zustand, mit Elektronen in hohen Orbits außerhalb der „Basis" des Atoms, oder unerregten Zustand herzustellen. Die Einführung eines Lichtstrahls in das Medium führt zu der Absorption und erneuten Emission von Photonen von den erregten Atomen. Weil sich die Atome in einem Schwellenzustand der Erregung befinden, verursacht die Einführung eines Photons, dass das Atom das einfallende Photon zusammen mit einem zweiten Photon von derselben Wellenlänge und Phase absorbiert und erneut emittiert. Dieser Vorgang neigt dazu, eine „Kaskade" zu verursachen, da jedes neu emittierte Photon andere Atome zur Absorption und Emission stimuliert, wodurch das Licht verstärkt wird. In einer idealen Welt würde das aus einem solchen System resultierende Licht kohärent sein, so dass das gesamte Licht dieselbe Phase hätte und darin monochromatisch wäre, dass es aus einer einzigen Wellenlänge bestehen würde. In der Praxis jedoch ist die atomare Erregung nicht perfekt und einige unterschiedliche Energiezustände werden unter Atomen in der Suspension stimuliert. Dies liefert ein enges Lichtspektrum, oft in einem von zeitlichen Abständen gekennzeichneten Rhythmus, als „Modenspringen" bekannt, da sich eine Mehrzahl der Photonen sich von einer Wellenlänge zur nächsten verschiebt. Aus verschiedenen Gründen ist der Brechungsindex des stimulierten Mediums oft veränderlich, und die thermale Erregung neigt dazu zu verursachen, dass die Phase mit der Zeit wandert. Die in die Geschwindigkeit des Lichts gegliederte Zeitperiode solchen Wanderns definiert die Kohärenzlänge eines Laserstrahls. Diese kann je nach Laserart zwischen ein paar Mikronen bis zu vielen Metern variieren.
  • Hologramme und ihr Produktionsverfahren sind im Fach wohl bekannt. Ein Hologramm ist im Wesentlichen ein Beugungsgitter. Ein Beugungsgitter wird geschaffen, wenn das Photopolymer mit einem Referenzstrahl mit dem Winkel A und einem einfallenden Strahl mit dem Winkel B bestrahlt wird. Das Beugungsgitter, das durch den Durchgang von Licht in verschiedenen Winkeln geschaffen wurde, neigt dazu, sich als eine gegenseitig interaktive dreidimensionale Vergitterung zu bilden, die das gewünschte „Saum-Muster" nur bei einem bestimmten einfallenden Winkel des Wiedergabestrahls darstellt. Licht, das in das Hologramm mit demselben Winkel wie der Wiedergabe- oder Referenzstrahl eintritt, wird mit den differentiellen Brechungsindexen des Beugungsgitters interagieren und in einem neuen wellenlängenabhängigen Winkel gebrochen werden. Jeder andere Winkel wird dazu neigen, die differentiellen Brechungsindexe des Beugungsgitters zu verfehlen und stattdessen mit der Summe der Brechungsindexe des Hologramms interagieren, so als ob das Hologramm in der Tat einen einzigen durchschnittlichen Brechungsindex aufweisen würde. 1 zeigt den Effekt: man bemerke, dass Wege a1 und a2 durch mehr oder weniger gleiche Mengen an niedrigem (L) Brechungsindex und hohem (H) Brechungsindex verlaufen, wobei bei einem bestimmten Grenzwinkel die Wege b1 und b2 durch differentielle Brechungsindexe führen.
  • Die Effizienz eines Photopolymerhologramms wird gemessen, indem man das einfallende und nicht interagierte Licht mit dem Licht vergleicht, das durch Beugung in die erwünschte Richtung des holographischen optischen Elements übertragen wird. Das Ausmaß, in dem Licht gebrochen wird, hängt davon ab, wie extensiv das Beugungsgitter vorhanden ist. Der Grad, in dem das Beugungsgitter vorhanden ist, hängt von dem Ausmaß ab, in dem die Polymerisation und Vernetzung des holographischen Photopolymers erlaubt wird fortschreiten dürfen. Polymerisation und Vernetzung des Photopolymers tritt auf, wenn das Photopolymer der Lichtquelle ausgesetzt wird, die verwendet wurde, um das Beugungsgitter zu schaffen, und während der nachfolgenden Bestrahlung mit ultraviolettem Licht und Thermohärten. Durch Steuern des Ausmaßes an Polymerisation und Vernetzung kann man den Grad, in dem das Beugungsgitter vorhanden ist, und somit die Effizienz des Hologramms steuern. Die Effizienz von Hologrammen, die aus auf Metall basierenden Emulsionen, wie zum Beispiel Silberhalogenid, gefertigt sind, kann variiert werden, indem die Korngröße der Emulsion variiert wird.
  • Das Phänomen holografischer Effizienz wird in der beschriebenen Vorrichtung verwendet, um den Prozentsatz an Licht zu verändern, der gezwungen wird, den phasenauslöschenden Weg zu nehmen, da nur das Licht, das durch die differentiellen Brechungsindexe verläuft, zu einem Interferenzmuster führt und somit zu einem gebrochenen Weg führt. In der Praxis sind die H- und L-Abschnitte des Hologramms aufgrund der unvollständigen Polymerisation weniger gut definiert, und so ist die Effizienz sogar bei einem idealen Winkel reduziert, wie oben in der Erläuterung zur Polymerisation beschrieben.
  • Für ein volles Verständnis der Erfindung sind auch das Phänomen und die Eigenschaften von Brechung grundlegend. Wenn ein Lichtstrahl durch zwei optische Medien mit unterschiedlichen Brechungsindexen verläuft und wenn der Lichtstrahl in irgendeinem anderen Winkel als senkrecht (normal) zu der Grenzfläche zwischen den optischen Medien ist, wird er eine Veränderung im Winkel erfahren und spitzer werden, wenn der Übergang von einem niedrigeren zu einem höheren Index stattfindet, und stumpfer werden, wenn der Übergang von einem höheren zu einem niedrigeren Index stattfindet. Dieses Phänomen ist einfach zu verstehen, wenn man daran denkt, dass je höher der Brechungsindex eines Mediums ist, desto langsamer bewegt sich das Licht durch dieses Medium. Wenn daher ein Lichtstrahl in ein Medium mit höherem Brechungsindex in einem Winkel eintritt, wird der Lichtstrahl verlangsamt und so in Richtung der verlangsamten Seite gebogen. Der Biegungswinkel hängt vom Unterschied der Brechungsindexe zweier optischer Medien und der Wellenlänge des einfallenden Strahls ab.
  • Läuft ein Lichtstrahl durch dazwischenliegendes optisches Material mit einem unterschiedlichen Brechungsindex im Vergleich zum Brechungsindex des Mediums, in dem sich der Strahl fortbewegt (ein Beispiel wäre Licht, das durch ein Fenster fällt), dann ist die Veränderung des Brechungsindex beim Eintritt in das und Austritt aus dem dazwischenliegenden optischen Material gleich und entgegengesetzt, so dass, wenn der Strahl in das dazwischenliegende optische Material eintritt, sich der Strahl in eine Richtung biegt, und wenn der Strahl aus dem dazwischenliegenden optischen Material austritt, sich der Strahl im gleichen Ausmaß zurück in die entgegengesetzte Richtung biegt, so dass der Eintrittsstrahl und der Austrittsstrahl parallel sein werden. Jedoch wird sich der Punkt, an dem der Strahl aus dem dazwischenliegenen optischen Material austritt, im Vergleich zu dem Punkt, an dem der Strahl ausgetreten wäre, seitlich verschieben, falls der ursprüngliche Eintrittsstrahl das dazwischenliegende optische Material ungebrochen durchlaufen hätte. Die Menge an Seitenverschiebung hängt von der Winkelverschiebung im dazwischenliegenden optischen Material und der Entfernung zwischen dem Eintritt und dem Austritt ab.
  • In dieser Erfindung ist die Effizienz eines zweiten Hologramms so nahe wie möglich bei 100% festgelegt, und die Effizienz eines ersten Hologramms ist auf die Hälfte des zweiten Hologramms, nahe bei 50% festgelegt. Wenn ein kohärenter Lichtstrahl mit einem gegebenen Eintrittswinkel in das erste Hologramm eintritt, werden ungefähr 50% des Strahls lediglich von der Veränderung des Brechungsindex betroffen das erste Hologramm durchlaufen, und ungefähr 50% des Strahls wird gebeugt werden. Während beide Strahlen in das dazwischenliegende optische Material eintreten, erfahren sie eine erneute Veränderung des Brechungsindex, was für jeden Strahl eine wellenlängenabhängige Veränderung des Winkels induziert. Es wird ein Brechungsindex für das dazwischenliegende optische Material gewählt, der eine wellenlängenabhängige Veränderung des Brechungswinkels induziert, die gleich und entgegengesetzt zu der wellenlängenabhängigen Veränderung des von ersten Hologramm induzierten Beugungswinkels ist, so dass die Winkel sich gegenseitig für jede Wellenlänge des gebeugten Strahls auslöschen. Somit ist der Winkelweg des Beugungsstrahls durch das dazwischenliegende optische Material im Wesentlichen entgegengesetzt zu seinem Austrittswinkelweg aus dem ersten Hologramm.
  • Tritt der Beugungsstrahl aus dem dazwischenliegenden optischen Material aus und in das zweite Hologramm ein, so ist die Veränderung des Brechungsindex gleich und entgegengesetzt der Veränderung des Brechungsindex, die auftrat, als der Beugungsstrahl das erste Hologramm verließ und in das dazwischenliegende optische Medium eintrat. Dies muss so sein, da die durchschnittlichen Brechungsindexe der zwei Hologramme die gleichen sind. Somit wird der Beugungsstrahl vom zweiten Hologramm gebrochen, so dass sein Ausgangswinkel vom zweiten Hologramm parallel zu seinem Ausgangswinkel von ersten Hologramm (dem ursprünglichen Beugungswinkel) sein wird. Man bemerke, dass der Beugungsstrahl einen unzureichenden Eintrittswinkel hinsichtlich des Beugungsgitters des zweiten Hologramms haben würde, und das zweite Hologramm lediglich von der Veränderung des Brechungsindex betroffen durchlaufen würde.
  • Der ungebeugte Strahl, der aus dem ersten Hologramm austritt, durchläuft sowohl das erste Hologramm als auch das dazwischenliegende optische Material und in das zweite Hologramm hinein und ist dabei lediglich von der Veränderung des Brechungsindex betroffen. Deswegen tritt der ungebeugte Strahl auf einem Weg, der seitlich verschoben ist, jedoch ansonsten parallel zu dem Weg ist, den er hatte, als er in das erste Hologramm eintrat, aus dem dazwischenliegenden optischen Material aus und in das Beugungsgitter des zweiten Hologramms ein. Somit wird der ungebeugte Strahl den korrekten Eintrittswinkel haben, um mit den differentiellen Brechungsindexen des Beugungsgitters des zweiten Hologramms zu interagieren. Da das zweite Hologramm nahe bei 100% effizient ist, wird fast der gesamte ungebeugte Strahl gebeugt werden und somit aus dem zweiten Hologramm parallel zu dem ursprünglich gebeugten Strahl austreten.
  • Durch leichte Bewegungen des zweiten Hologramms kann man erreichen, dass die zwei Austrittsstrahlen sich über einen großen Abschnitt ihres Strahlendurchmessers überlagern und der ursprünglich ungebeugte Strahl kann vom zweiten Hologramm abgefangen werden, so dass er einen Weg nimmt, der sich um irgendein Vielfaches einer halben Wellenlänge von dem vom ursprünglich gebeugten Strahl genommenen Weg unterscheidet. Der sich daraus ergebende kombinierte Strahl wird für alle Wellenlängen und Phasen über eine Bandbreite von mindestens 1% plus oder minus der Quellenmittelwellenlänge des einfallenden optischen Strahls phasenausgelöscht sein.
  • Das erste und zweite Hologramm sind wie im Folgenden beschrieben konstruiert. Die Abfolge von Arbeitsschritten ist im Fließdiagramm in 2 zusammengefasst.
  • Das Beugungsgitter des ersten Hologramms wird geschaffen, indem man eine holographische Platte oder einen holographischen Film mit einem Referenzstrahl mit dem Winkel A und einem einfallenden Strahl mit dem Winkel B bestrahlt. In der Prototyp-Erfindung wird ein Argon-Ionenlaser als Lichtquelle verwendet, jedoch können unterschiedliche Laser, je nach den Charakteristiken des verwendeten holographischen Films, verwendet werden.
  • Der Laser wird auf eine optische Laborbank montiert und ein Strahlenteiler und Spiegel werden verwendet, um zu verursachen, dass der Laserstrahl geteilt wird und als ein Referenzstrahl und ein einfallender Strahl mit den korrekten Winkeln auf die holographische Platte projiziert wird. Im Fall des Prototyps war der Winkel des Referenzstrahls ungefähr 30 Grad von der Senkrechte zum Hologramm entfernt und der einfallende Strahl war ungefähr 2–3 Grad von der Senkrechte entfernt. Diese Winkel können variiert werden, solange keiner der Strahlen genau senkrecht zum Hologramm ist oder so nahe daran, mit der Ebene des Hologramms horizontal zu sein, dass die Strahlen nicht mit dem Hologramm interagieren können, um ein Beugungsgitter zu bilden.
  • Die Effizienz des ersten Hologramms ist nahe bei 50% festgelegt, vorzugsweise durch Steuerung der Bestrahlung des Polymers, um die Polymerisation um diese Menge zu beschränken, oder im Fall eines Silberhalogenidhologramms durch die Reduzierung des Kontrasts auf die Hälfte des Erreichbaren. Durch das Messen des Intensitätsunterschieds zwischen den Ausgabestrahlen und den Eingabestrahlen mit einem Bilddetektor kann man den Punkt bestimmen, an dem die gewünschte Effizienz erreicht ist. Das zweite Hologramm wird produziert, indem man denselben Referenzstrahl und einfallenden Strahl mit denselben Winkeln verwendet, jedoch mit einer Effizienz, die so nahe bei 100% liegt, wie es praktisch erscheint, oder bis zu der mit einem Silberhalogenidhologramm erreichbaren Beschränkung. Moderne Photopolymere erlauben typischerweise eine Effizienz von bis zu 97%, sobald eine Reihe von sich wiederholenden Bestrahlungstests und Thermohärtetests abgeschlossen worden sind. Die Erfahrung zeigt, dass ein konsistentes Bestrahlen und Aushärten für einen bestimmten Photopolymer von einem Posten eines bestimmten Herstellers nach ein paar Wiederholungen für jegliche gewählte Polymerisationseffizienz und somit für jegliche gewählte holographische Beugungseffizienz bestimmt werden kann.
  • Da die Konsistenz der Produktion von Photopolymeren noch nicht ideal ist, ist die Berechnung von resultierenden Beugungs- und Brechungsverhältnissen des Hologramms unmöglich, wodurch die Vorherbestimmung eines spezifischen Brechungsindex für das dazwischenliegende optische Material gegenwärtig unmöglich ist. Die Lösung des Problems ist, die Thermohärteeigenschaften eines Photopolymers, wie unten beschrieben, zu nutzen.
  • Mit Bezug auf 3 und 4A ist ein Paar von Lasern mit einem Wellenlängenunterschied von einigen Nanometern eingerichtet, um einem Strahlenteiler 14 die Strahlen 10 und 12 bereitzustellen, und so einen einzelnen kollinearen gemischten Strahl 16 durch einen Ofen (nicht gezeigt) herzustellen und von dort auf einen Schirm zu projizieren, oder vorzugsweise auf eine Mehrfachanordnung von Detektoren 18. Das Hologramm 2, das 100% effizient ist, wird in dem Weg des Strahls 16 an einem Punkt X platziert, so dass der Strahl 16 in dem Bezugswinkel α auf das Hologramm 2 auftrifft. Da der einfallende Strahl 16 im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Wellenlängen an Licht zusammengesetzt ist und der Beugungswinkel für ein gegebenes Hologramm wellenlängenabhängig ist, werden zwei Austrittsstrahlen (20 und 22) vom Hologramm 2 hergestellt werden. Die Wellenlänge des Lichts in einem Strahl wird kürzer als die Wellenlänge des Lichts im anderen Strahl sein, und beide Strahlen werden auf die Mehrfachanordnung von Detektoren 18 als zwei Projektionspunkte 24 und 26 projiziert. Der Unterschied zwischen den Zentren der beiden Projektionspunkte 24 und 26 wird bei Punkt Y von der Mehrfachanordnung von Bilddetektoren gemessen und aufgezeichnet.
  • Das Hologramm 2 wird entfernt und bei X mit einem Testphotopolymer 28 (4B) ersetzt, das mit derselben Energie in Joules an inkohärentem Licht bestrahlt wurde, wie das Hologramm 1 mit kohärentem Licht bestrahlt wurde, so dass der durchschnittliche Brechungsindex des Testphotopolymers 28 gleich dem durchschnittlichen Brechungsindex des Hologramms 1 ist. Ein dazwischenliegendes optisches Material in der Form eines ungehärteten Photopolymers 30 wird zwischen dem Testphotopolymer 28 und der Mehrfachanordnung von Detektoren 18 platziert. Das Differential zwischen dem Brechungsindex des Hologramms 2 oder Testphotopolymers 28 und dem Brechungsindex des dazwischenliegenden optischen Materials 30 wird den Brechungswinkel für eine gegeben Wellenlänge an der Grenzfläche zwischen dem ersten Hologramm 1 und dem dazwischenliegenden optischen Material 30 (Grenzfläche 32 in 5) definieren, und es ist die Abhängigkeit dieses Winkels von der Wellenlänge, die diese Einrichtung definieren soll.
  • Der Brechungsindex des dazwischenliegenden optischen Materials 30 wird durch die Struktur und Dichte des Photopolymers bestimmt, das verwendet wird, um das dazwischenliegende optische Material 30 zu fertigen. Die Struktur und Dichte dieses Photopolymers können abhängig von der Menge an Licht, mit dem das Photopolymer und sein aktivierender Farbstoff bestrahlt werden, und auch von der nachfolgenden Vernetzung, die durch das Aussetzen an erhöhte Temperaturen induziert wird, variiert werden. Durch Bestrahlen des Photopolymers mit einer geeigneten Menge an Licht und anschließendem Beobachten des Brechungsindex während des Härtens bei erhöhten Temperaturen (Vernetzung) kann ein spezifischer Brechungsindex erreicht werden.
  • Der tatsächliche Brechungsindex wird sich langsam proportional zu der Zeit und Temperatur ändern. Er kann bei einem bestimmten Wert eingefroren werden, indem die Temperatur unter eine kritische Temperatur gesenkt wird, bei der Vernetzung für ein gegebenes Photopolymer auftritt. Der Vorgang wird erschwert durch die Tatsache, dass sich der Brechungsindex nur in eine Richtung verändert und durch die Tatsache, dass der Härtevorgang nicht unmittelbar angehalten werden kann. Man kann jedoch mit einer Probe desselben Photopolymers experimentieren, und indem man sorgfältig die Veränderung des Winkels, nachdem die Temperatur unter den Härtepunkt gesenkt wurde, beobachtet, kann man leicht sehen, um wieviel die Härtetemperatur im voraus vor Erhalten des gewünschten Winkels auf die kritische Temperatur gesenkt werden muss. Die kritische Temperatur des Photopolymers wird die maximale Funktionstemperatur des vollendeten Elements darstellen, da das weitere Aussetzen an erhöhte Temperaturen dazu führen wird, dass sich der Brechungsindex von dem gewünschten, durch den oben beschriebenen Vorgang von Polymerisation und Vernetzung vorher eingerichteten Brechungsindex weg verändert.
  • Fast jedes Photopolymer mit einem ausreichenden Bereich an Brechungsindex kann verwendet werden, um das dazwischenliegende optische Material herzustellen, einschließlich desselben Photopolymers, das für die Herstellung der Hologramme verwendet wurde. Alles, was von ihm verlangt wird, ist, dass es auf einen mittleren Brechungsindex gehärtet werden kann, der sich von dem durchschnittlichen Brechungsindex des Hologramms unterscheidet, und dass es homotropisch ist darin, dass die Geschwindigkeit von Licht in dem Material in alle Richtungen die gleiche ist. Kostengünstige Photopolymere, wie Ultraviolett-Härtezemente von der Loktite Corporation, wurden für diesen Zweck verwendet. Allgemeines farbstoffaktiviertes Photopolymer ist auch ein geeignetes Material und ist von verschiedenen Quellen erhältlich. Die Formulierung kann aus verschiedenen zu diesem Thema veröffentlichten Dokumenten bestimmt werden.
  • Der anfängliche Brechungsindex des Photopolymers, der für das dazwischenliegende optische Material 30 verwendet werden soll, wird abhängig von der Veränderung des Brechungsindexes, der notwendig ist, um den gebeugten Ausgangsstrahl in die gewünschte Richtung zu biegen, höher oder niedriger als der durchschnittliche Brechungsindex des Hologramms 1 gemacht. Es ist lediglich wichtig, dass ein anfänglicher Brechungsindex für das dazwischenliegende optische Material 30 gewählt wird, so dass die Änderung in der Brechung zwischen dem ersten Hologramm 1 und dem dazwischenliegenden optischen Material 30 verursachen wird, dass der Austrittsstrahl des Hologramms 1 sich entgegengesetzt zu seinem Ablenkungsweg zurück biegt, wenn er das dazwischenliegende optische Material durchläuft. Da der Beugungswinkel für das Hologramm 1 bekannt ist, kann ein Photopolymer gewählt werden, das einen notwendigerweise höheren oder niedrigeren anfänglichen Brechungsindex aufweist. Das für das dazwischenliegende optische Material 30 zu verwendende Photopolymer wurde typischerweise mit ausreichendem ultraviolettem Licht behandelt, dass das Photopolymer in einen Feststoff verwandelt wird, der einen anfänglichen Brechungsindex, wie vorher beschrieben, aufweist.
  • Die Produktion des dazwischenliegenden optischen Materials 30 erfolgt folgendermaßen:
  • Wieder mit Bezug auf 3 und 4 wird das Hologramm 2 bei Position X entfernt und mit dem Testphotopolymer 28 ersetzt. Ein für das dazwischenliegende optische Material 30 zu verwendendes Photopolymer wird vorbereitet, so dass es eine lange Dimension L und eine enge Dimension M aufweist. Die Dimension L wird der Entfernung X-Y in 3 und 4 angeglichen. Die Entfernung X-Y gleicht der Entfernung zwischen dem Testphotopolymer 28 und der Mehrfachanordnung von Detektoren 18 und ist die gleiche wie die Entfernung zwischen dem Hologramm 1 und der Mehrfachanordnung von Detektoren 18. Im Prototyp wurde ein 6 cm langes und 0,3 mm breites Photopolymer verwendet, um das dazwischenliegende optische Material 30 herzustellen. Wie jedoch später noch erklärt werden wird, sind Überlegungen hinsichtlich der Handhabung und Konstruktion die Hauptkriterien für die tätsächliche Größe der Dimensionen M und L.
  • Ein Ende des Photopolymers 30 wird mit der Mehrfachanordnung von Detektoren in Kontakt gebracht, und das andere Ende wird bei Punkt X (4B) gegen das Testphotopolymer 28 platziert, so dass die Dimension L des Photopolymers 30 senkrecht zu der Mehrfachanordnung von Detektoren 18 ist.
  • Wird das Laserpaar erregt, so wird ein kollinearer Strahl 16 durch das Testphotopolymer 28 und Photopolymer 30 in den Ofen projiziert. An der Austrittsseite des Photopolymers 30 werden die kürzeren Wellenlängen der beiden Laser relativ zu den längeren Wellenlängen seitlich verschoben, so dass zwei Strahlen 20 und 22 aus dem Photopolymer 30 austreten und als zwei Projektionspunkte 24 und 26 (4B) auf der Mehrfachanordnung an Detektoren 18 auftreffen. Indem man das Photopolymer 30 mit seiner größeren Dimension L senkrecht zu der Anordnung 18 platziert, kann eine leichter zu messende Verschiebung der Projektionspunkte der beiden Strahlen bei Y gemacht werden, als es der Fall sein würde, wenn die Dimension XY an die Dimension M angeglichen werden würde, welches die Funktionsdimension von Photopolymer 30 wäre.
  • Anfänglich wird ultraviolettes Licht verwendet, um das Photopolymer 30 zu härten. Während das Photopolymer 30 gehärtet wird, kann die progressive Veränderung im Unterschied zwischen den Zentren der Projektionspunkte 24, 26 der beiden Strahlen 20 und 22 an der Mehrfachanordnung von Detektoren 18 gemessen werden. Anfänglich werden die Projektionspunkte 24, 26 nahe beieinander liegen. Mit Beginn des Härtungsvorgangs werden die Projektionspunkte 24, 26 beginnen, sich voneinander auszubreiten. Beginnt die Entfernung zwischen den Projektionspunkten 24, 26 sich der gewünschten Ausbreitung zu nähern, wird das ultraviolette Licht ausgeschaltet und der Ofen, der auf die vom Hersteller des Photopolymers empfohlene Härtetemperatur eingestellt wurde, wird ausgeschaltet. Wie vorher bereits erwähnt kann der Härtevorgang nicht unmittelbar angehalten werden. Deswegen wird der Ofen lange genug im Voraus ausgeschalten, so dass, wenn der Härtevorgang schließlich zum Halten kommt, die Zentren der Projektionspunkte 24, 26 genau dieselbe Entfernung messen werden, wie die zwischen den Zentren der vom ersten Hologramm 1 hergestellten Projektionspunkte gemessene, und somit der Brechungsindex des Photopolymers 30 eingerichtet wird.
  • An diesem Punkt wird die lineare Verschiebung der Projektionspunkte 24, 26 der beiden Strahlen 20, 22, die aufgrund der Änderung des Brechungsindex zwischen dem Testphotopolymer 28 und Photopolymer 30 winkelverschoben wurden, an die lineare Verschiebung angeglichen, die durch die gleiche, jedoch entgegengesetze Winkelverschiebung der Strahlen 20, 22, die durch das Hologramm 1, wie vorher gemessen, gebeugt wurden, verursacht wurde. Somit wird in der vollendeten optischen Vorrichtung die Veränderung im Brechungsindex zwischen dem ersten Hologramm 1 und dem dazwischenliegenden optischen Material 30 so sein, dass die vom brechenden Material 30 induzierte wellenlängenabhängige Variation des Brechungswinkels gleich und entgegengesetzt der wellenlängenabhängigen Variation des vom ersten Hologramm 1 induzierten Beugungswinkels ist, so dass die Winkel sich gegenseitig für jede Wellenlänge des einfallenden optischen Strahls auslöschen.
  • Der Aufbau aus 5 kann nun erfolgen.
  • Das dazwischenliegende optische Material (Photopolymer 30) wird mit der Dimension M zwischen die beiden Hologramme 1 und 2 eingefügt. Das Hologramm 1, das 50% effizient ist, wird in seiner Ausrichtung hinsichtlich dem dazwischenliegenden optischen Material stabilisiert. Ein Laserstrahl B, der den korrekten Eintrittswinkel aufweist, um mit den differentiellen Brechungsindexen des Beugungsgitters des Hologramms zu interagieren, wird auf das stabilisierte Hologramm 1 gerichtet, so dass zwei Ausgabestrahlen, p1 und p2 in 5, von der optischen Vorrichtung hergestellt werden. Die Referenznummer 34 zeigt die holographische Ablenkung an. Beide Strahlen treten aus dem dazwischenliegenden optischen Material 30 in unterschiedlichen Winkeln aus. Der Strahl p1 stellt den gebeugten Strahl dar.
  • Ein kleiner Tupfer UV-Härtezements wird auf entweder die freiliegende Fläche des dazwischenliegenden optischen Materials 30 oder das zweite Hologramm 2 angewandt. Während das zweite Hologramm 2 nach oben gegen das dazwischenliegende optische Material 30 geschoben wird, wird es um die Achse der austretenden Strahlen geschwenkt, bis sich die Strahlen p1 und p2 als ein einzelner Punkt auf einem Ziel, wie zum Beispiel Mattglass oder einem CCD, aufreihen. Dann wird das zweite Hologramm 2 seitlich eingestellt. Während das zweite Hologramm 2 seitlich bewegt wird (senkrecht zur Dimension M), wird man sehen, dass der Strahl zwischen hell und dunkel moduliert. Bei genauerer Untersuchung des Punktes kann man sehen, dass sich die zwei Strahlen p1 und p2 als zwei Kreise auf dem Ziel überlagern. Dies kann erleichtert werden, indem man den Strahlenprojektionspunkt mit einer Linse vergrößert (wobei man die üblichen Vorkehrungen zum Schutz der Augen trifft), oder das CCD an einen Monitor anschließt.
  • Der erwünschte Zustand ist, sowohl maximale Überlagerung der Strahlen p1 und p2 und gleichzeitig maximale Auslöschung zu erreichen. Der Strahl p2, der vom zweiten Hologramm 2 gebeugt wird, neigt dazu, eine etwas härtere Kante als Strahl p1 aufzuweisen. Dies macht es leichter, die Überlagerung auszurichten, da in der Praxis der Strahl p1 einen leichten Lichthof oder eine leichte „Korona" um den Strahl p2 bildet, wodurch es leicht wird zu sehen, wann die Strahlen ideal ausgerichtet sind und maximale Auslöschung (destruktive Interferenz) erreicht worden ist. Diese Einstellung ist möglich, da die Durchmesser der Strahlen hinsichtlich der Wellenlänge groß sind, und durch das seitliche Einstellen des Hologramms kann der Abschnitt des Strahls p2, der einen Weg nimmt, der ein Vielfaches von einer halben Wellenlänge länger als der Strahl p1 ist, abgefangen werden. Das Differential, das zwischen den beiden Strahlenwegen erforderlich ist, tritt viele Male innerhalb des Durchmessers der kombinierten Strahlen auf, so dass das zweite Hologramm über mehrere destruktive Höhen eingestellt werden kann, bis die beste Position gewählt wurde.
  • Sobald der Betreiber überzeugt ist, dass ein optimaler Zustand erreicht worden ist, wird die gesamte Vorrichtung ultraviolettem Licht ausgesetzt, um den Zement zu härten. Verschiedene Hersteller fertigen solchen Zement und das ideale Härteaussetzen wird das sein, das vom Hersteller des verwendeten Zements empfohlen wird.
  • Der Unterschied zwischen mehreren Höhenauslöschungen was die Strahlenüberlagerung betrifft ist gering, und so wird die Gesamtleistung der Vorrichtung nur um ein paar Bruchteile eines Prozenzts vom Optimum variieren, sogar wenn die Vorrichtung was die Strahlenüberlagerung betrifft ziemlich stark verstellt ist. Außerdem wird, sogar wenn der Auslöschungspunkt nicht perfekt ist, eine kleine Einstellung des Eintrittswinkels des Wiedergabestrahls dies zu einem gewissen Maß korrigieren. Für maximale Effizienz sollte die Positonierung des zweiten Hologramms 2 sorgfältig durchgeführt werden. Zum Beispiel ist es natürlich wichtig, wenn die Vorrichtung als die Öffnung für einen räumlichen Filter in einem leistungsstarken Lasersystem verwendet werden soll, dafür zu sorgen, dass so wenig Energie wie möglich an dem Aufbau vorbeigeht oder davon absorbiert wird.
  • Die Einstellung des zweiten Hologramms 2 kann durch einen Mikromanipulator erreicht werden, wie er für die Einstellung eines Objekttisches verwendet werden würde. Ein alternatives Verfahren ist die Verwendung eines piezoelektrischen Wandlers als eine Komponente einer auf geeignete Weise konstruierten Vorrichtung. Ein piezoelektrischer Wandler ändert die Dimension proportional zu einem elektrischen Feld. Die Hologramme 1 und 2 und das dazwischenliegende optische Material 30 können mittels einer Klemme als eine Alternative zu UV-Härtezement permanent am Platz gehalten werden.
  • Wegen des Verhältnisses zwischen den Hologrammen 1 und 2 und dem dazwischenliegenden optischen Material 30 ist es nun möglich, die einfallende Wellenlänge um bis zu 2% zu variieren, während man eine perfekte temporäre Auslöschung des Strahls noch beibehalten kann. Die tatsächliche Intensitätsauslöschung ist weniger als perfekt, da die Effizienzen von holographischer Polymerisation oder Halogenidkontrast niemals perfekt sind.
  • Die Fähigkeit der Vorrichtung, eine breite Bandbreite an einfallendem Licht auszulöschen wird unten mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Die Wellenlänge des einfallenden Lichts ändert die Dimension dx so, dass je länger die Wellenlänge desto größer dx. Somit sind die Weglänge von p1 und die Weglänge von p2 wellenlängenabhängig. Indem man den mittleren Wert von dx definiert, ist es möglich, den Unterschied zwischen Weg p1 und Weg p2 als ein ganzzahliges Vielfaches einer halben Wellenlänge für die mittlere Wellenlänge des Lasers festzusetzen. Ist dieses Vielfache ungerade, d. h. 1, 3, 5, 7 usw., dann werden sich die Strahlen p1 und p2 auslöschen. Da außerdem das Differential von p1 und p2 durch dx definiert wird, welches wellenlängenabhängig ist, kann gesehen werden, dass die Verzögerung von p2 so festgelegt werden kann, dass sie konsistent gleich einer halben Wellenlänge über jeglicher Wellenlänge, die mit der optischen Vorrichtung interagiert, und innerhalb eines Bereichs ist, so dass dx den Durchmesser der Strahlen p1 und p2 nicht übersteigt. Das Definieren des mittleren Wertes von dx und Festsetzen des Unterschieds zwischen Weg p1 und Weg p2 als ein ganzzahliges Vielfaches von einer halben Wellenlänge für die mittlere Wellenlänge des Lasers wird erreicht, indem man einfach kleine Einstellungen des zweiten Hologramms 2, wie vorher beschrieben, durchführt. Mit der Einrichtung der korrekten Positionierung des zweiten Hologramms 2 wird die individuelle Verzögerung für jede Wellenlänge proportional zu ihrer Wellenlänge gemacht.
  • Die Dimension M ist nur darin wichtig, wie sie zu dx im Bezug steht und definiert so die mittlere differentielle Weglänge von p1 zu p2. Da dx frei einstellbar ist, sind die Hauptkriterien für die tatsächliche Größe der Dimension M Überlegungen hinsichtlich der Handhabung und Konstruktion. Wie vorher bemerkt, wird die Dimension L, die durch die Entfernung XY definiert wird, einfach gewählt, um dafür zu sorgen, dass die Projektionspunkte ausreichend von der Mehrfachanordnung von Bilddetektoren 18 unterschieden werden können. Die Dimensionen M und L sind deshalb nur so gekennzeichnet, um die Beschreibung der Vorrichtung zu vereinfachen. Es wurden zum Beispiel erfolgreiche Vorrichtungen konstruiert, die eine Dimension M so klein wie 0,05 mm und so groß wie 1 mm aufwiesen. Die bei der Konstruktion des Prototyps verwendete CCD-Mehrfachanordnung von Bilddetektoren hatte eine ausreichende Auflösung, um zu erlauben, dass die Dimension L weniger als 10 mm beträgt, und in der Praxis kann jede im Handel erhältliche kameraähnliche CCD-Anordnung bei dieser Dimension von L verwendet werden.
  • Man bemerke, dass die seitliche Verschiebung des Wiedergabestrahls hinsichtlich des Strahlendurchmessers sehr klein ist. Die Interaktion der beiden Strahlen vom zweiten Hologramm ist was die Wellenlängenverschiebung anbelangt durch eine Wellenlängenvariation von einigen Prozent konstant. Mit der Veränderung des Winkels des Wiedergabestrahls ändert sich die Interaktion des Strahls mit den Hologrammen. Mit Vergrößerung des Winkels durchläuft mehr Licht das Gitter ohne Interaktion. Dies ist so, da die differentiellen Brechungsindexe, die das Gitter definieren, durch das Durchlaufen von Licht durch mehr als einen Index des Films, wie in 1 roh dargestellt ist, verschwommen sind. Da der Index durch die tatsächliche atomare Dichte Bemittelt durch den Weg eines Strahls definiert wird, variiert diese Dichte in sehr kleinem Umfang. Das Ergebnis davon ist, dass sich die Wahrscheinlichkeit der Auslöschung des Strahls von einem absoluten Maxiumum, durch die Höheneffizienz des Hologramms definiert, zu einem Minimum von nahezu zufälliger Verteilung verändert. Der Ausgabestrahl im nicht ausgelöschten Zustand bleibt polarisiert, ist jedoch in Kohärenz vom anfänglichen Lasereinfallsstrahl reduziert. Es ist unwahrscheinlich, dass der Verlust an Kohärenz ein Problem ist, außer in Anwendungen, bei denen eine Projektion über einen langen Bereich von über zwei Millionen Wellenlängen benötigt wird. Innerhalb einer Millionen Wellenlängen kann Fokusieren innerhalb einer vernünftigen Annäherung der Beugungsbeschränkung erreicht werden.
  • Man bemerke auch, dass, während das anfängliche Hologramm eine Welle durch den Beugungsweg oder den nicht-Beugungsweg schickt (lediglich abhängig von der zufälligen Chance, dass ein spezifisches Photon durch einen polymerisierten Abschnitt des Hologramms läuft), erwartet werden kann, dass ein beträchtlicher Abschnitt des verzögerten Strahls aus Photonen besteht, die keine kohärenten Partner haben würden, die den alternativen Weg nehmen. In der Praxis erstreckt sich die sogenannte Quantenverflechtung von aus einer Laserquelle emittierten Photonen über ein weitaus größeres Volumen jeglicher Laserquelle, als vorher gedacht wurde. Dies führt zu der unerwarteten Neigung der durch die Vorrichtung laufenden Photonen, sich selbst in Paaren zu wählen, wobei eines den verzögerten Weg und eines den kurzen Weg nimmt. Ohne diesen Effekt würde das erwartete Niveau an Auslöschung in der beschriebenen Vorrichtung in der Größenordnung von 70% liegen. Die tatsächliche gemessene Auslöschung ist oft höher als 98%.
  • Dass der Effekt wirklich Auslöschung und nicht eine Form von Absorption ist, kann einfach bestimmt werden, indem man die Temperatur eines Elements misst, das verwendet wird, um einen Laserstrahl von bekannter Leistung abzufangen. Geschähe die Reduzierung der Strahlenintensität aufgrund von Absorption, so würde sich die Temperatur des Elements proportional zu der abgefangenen Energie erhöhen, wobei im Falle von Auslöschung keine Erhöhung der Temperatur erwartet würde. Sorgfältige Messungen zeigen, dass keine solche Erhöhung der Temperatur auftritt, was anzeigt, dass die 98% Reduzierung in der Strahlenintensität tatsächlich alleine aufgrund von Auslöschung geschieht.
  • Unter Vorraussetzung der oben erwähnten Photonenverflechtung hat sich herausgestellt, dass eine praktische maximale Auslöschung für Experimente bei Raumtemperatur ungefähr 98% beträgt. Dies kann bei Anwendungen mit gesteuerter Temperatur verbessert werden und kann reduziert werden, wenn die Umgebungstemperatur um mehr als zehn Grad Celsius variieren muss. Das Gerät besitzt die Fähigkeit, bei Leistungsdichten von mehr als 500 mW stabil zu bleiben, wodurch bewiesen wird, dass der beobachtete Effekt wahre kollineare Auslöschung ist (würde der Effekt von irgendeinem nicht erkannten Absorptionsphänomen verursacht, würde die Energie absorbiert werden und das Element würde, wie oben erklärt, schmelzen).
  • Die hier beschriebene optische Vorrichtung dient als eine rein praktische Anwendung als ein Dämpfer für leistungsstarke Laser. Es ist nicht möglich, einfach einen Verschluss über einem sehr leistungsstarken Laserstrahl anzubringen, da der Strahl einfach durch diesen hindurch brennt. Die oben beschriebene Vorrichtung kann einen Laserstrahl von jeglicher Leistung abfangen und seine Intensität um 98% reduzieren, ohne selbst irgendeine Energie zu absorbieren. Es wurde ein praktisches Experiment mit einem Strahl von 500 mW durchgeführt. Da die Leistungsdichte des Lasers 312 W/cm2 betrug, war die Änderung der Temperatur equivalent zu nur 0,1 Prozent der einfallenden Energie.
  • Eine andere einfache Anwendung der optischen Vorrichtung würde die Herstellung eines räumlichen Filters sein. Ein herkömmlicher räumlicher Filter besteht aus einem Nadelloch, durch das ein Laser projiziert wird. Da der Umfang des Lochs der vollen Leistung des Laserstrahls unterliegt, neigt das Loch dazu, in einer kurzen Zeit wegzubrennen. Um dieses Problem zu bewältigen, könnte eine optische Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen Erfindung für den bestimmten Laser gefertigt werden und dann ein Nadelloch hindurchgebohrt werden. Wird der Laserstrahl auf das Nadelloch gerichtet, würde, anstatt die Strahlung am Rand des Lochs wie bei einem herkömmlichen Nadelloch zu absorbieren, das gesamte Licht, das nicht durch das Nadelloch hindurchläuft, einfach ausgelöscht werden.
  • Diese optische Vorrichtung macht auch die Konstruktion einer achromatischen optischen Linse möglich, wobei die Linse die holographischen Beugungsgitter und Brechungselemente untereinander zusammenhängend in der Art und Weise, wie es in der Spezifikation offenbart wurde, beinhalten würde. In der Praxis könnte eine einzelne holographische/Brechungslinse nicht das gesamte optische Spektrum abdecken. Jedoch könnte eine Gruppe solcher Vorrichtungen das gesamte optische Spektrum abdecken. Obwohl die Verwendung von Photopolymeren wie oben beschrieben das im Moment bevorzugte Verfahren zur Implementierung der Erfindung ist, kann dies auf andere Weise geschehen. Photoartige, auf Metall basierende Emulsionen, wie zum Beispiel Silberhalogenid, können verwendet werden, um die Hologramme zu konstruieren. Jedoch wäre die Effizienz einer optischen Vorrichtung, die Silberhalogenidhologramme gebraucht, in großem Maß reduziert, und es würde ein Laser mit einer viel größeren Leistung benötigt, um ein Ergebnis zu erzielen, das ebenso gut wäre; als wenn Photopolymerhologramme und ein Laser mit geringer Leistung gebraucht werden würde. Es kann eine Emulsion in Verbindung mit einem Photopolymer verwendet werden, um die holographischen Effizienzen durch Steuerung der Emulsionskorngröße festzusetzen. Alternativ dazu können die holographischen Elemente durch Photobestrahlung von Emulisonsschichten oder durch von photographischen Originalen hergestellte gepresste Elemente gebildet werden.
  • Die Erfindung wurde oben in Bezug auf die Verwendung eines Paars holographischer Beugungsgitter beschrieben. Im Prinzip wäre es möglich, die Vorteile der Erfindung durch die Verwendung unterschiedlicher Formen von Beugungsgittern (oder anderen optisch dispersiven Elementen) getrennt durch ein Zwischenglied mit einem gewählten Brechungsindex zu erreichen.
  • Weitere Änderungen können innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie sie durch den Anspruch definiert wurde, an den vorgehenden Ausführungsformen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Vorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: a) Bereitstellen eines ersten (1) und eines zweiten (2) Hologramms, wobei jedes Hologramm dasselbe Beugungsgitter aufweist, so dass beide Hologramme denselben wellenlängenabhängigen Beugungswinkel induzieren, und wobei jedes Hologramm denselben durchschnittlichen Brechungsindex aufweist, wobei das erste Hologramm eine Effizienz, welche die Hälfte der des zweiten Hologramms ist, aufweist; b) Positionieren eines der Hologramme (2) in dem Weg eines gemischten Strahls (16) aus kollinearem Licht, das im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Wellenlängen besteht, so dass zwei Beugungsstrahlen (20, 22) in unterschiedlichen Winkeln aus dem Hologramm (2) austreten, um auf eine Mehrfachanordnung von Bilddetektoren (18) zu projizieren, die sich in einer Entfernung L von der Austrittsseite des Hologramms (2) befindet; c) Messen der Entfernung zwischen den Projektionspunkten der beiden Beugungsstrahlen (20, 22); d) Bereitstellen eines ersten Photopolymers (30) mit einem ausgewählten anfänglichen Brechungsindex und einer langen, L entsprechenden Dimension; e) Bereitstellen eines zweiten Photopolymers (28) mit demselben durchschnittlichen Brechungsindex wie die Hologramme (1, 2); f) Ersetzen des zweiten Photopolymers (28) an der Position des Hologramms (2) hinsichtlich des gemischten Strahls (16); g) Positionieren des ersten Photopolymers (30) zwischen der Mehrfachanordnung von Bilddetektoren (18) und dem zweiten Photopolymer (28), so dass seine lange Dimension L senkrecht zu der Anordnung liegt; h) Aktivieren des gemischten Strahls (16), so dass zwei gebrochene Strahlen (20, 22) von dem ersten Photopolymer (30) auf die Anordnung (18) projizieren; i) Einstellen des Brechungsindex des ersten Photopolymers (30) durch Polymerisation, so dass sich die Entfernung zwischen den Projektionspunkten (24, 26) der gebrochenen Strahlen (20, 22) ändert; j) Anhalten der Polymerisation an jenem Punkt, an dem die Verschiebung zwischen den Projektionspunkten (24, 26) der gebrochenen Strahlen (20, 22) gleich viel misst, wie die zwischen den Projektionspunkten der Beugungsstrahlen gemessene Verschiebung; k) Entfernen des zweiten Photopolymers (28) und Sichern dessen an dem ersten Hologramm (1); l) Positionieren des zweiten Hologramms (2) an der Vorderseite des ersten Photopolymers (30) gegenüber dem ersten Hologramm (1); m) Richten eines einfallenden optischen Strahls (B) mit geringer Wellenlängenausbreitung um eine Mittelwellenlänge auf das erste Hologramm (1), so dass zwei Austrittsstrahlen (p1, p2) durch das zweite Hologramm (2) erzeugt werden; n) Einstellen des zweiten Hologramms (2) bis sich die Austrittsstrahlen maximal überlagern und eine Position maximaler Auslöschung erzielt worden ist; und o) Sichern des zweiten Hologramms (2) an dem ersten Photopolymer (30) an der eingestellten Position.
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