DE2435904A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls

Info

Publication number
DE2435904A1
DE2435904A1 DE2435904A DE2435904A DE2435904A1 DE 2435904 A1 DE2435904 A1 DE 2435904A1 DE 2435904 A DE2435904 A DE 2435904A DE 2435904 A DE2435904 A DE 2435904A DE 2435904 A1 DE2435904 A1 DE 2435904A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coherent
rays
beams
front surface
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2435904A
Other languages
English (en)
Inventor
John P Bagby
Loretta L Bagby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell and Howell Co filed Critical Bell and Howell Co
Publication of DE2435904A1 publication Critical patent/DE2435904A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/12Beam splitting or combining systems operating by refraction only
    • G02B27/126The splitting element being a prism or prismatic array, including systems based on total internal reflection
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1086Beam splitting or combining systems operating by diffraction only
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • G03H1/26Processes or apparatus specially adapted to produce multiple sub- holograms or to obtain images from them, e.g. multicolour technique

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls sowie Verfahren zum Erzeugen eines solchen Strahls.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen kohärenten Strahls sowie ein Verfahren zum Erzeugen eines solchen Strahls.
  • Ein gerichteter, insbesondere paralleler Strahl mit kohärenten Komponenten findet insbesondere bei der Aufzeichnung und/oder Rekonstruktion von Hologrammen Verwendung. Ein Hologramm ist eine vollständige Aufzeichnung der Strahlung, die durch ein Objekt übermittelt oder an einem Objekt reflektiert wird.
  • Nach einem Anwendungsfall der Holographie werden die visuellen Eigenschaften eines Objektes zur späteren Betrachtung aufgezeichnet. Während bei herkömmlichen Fotographien eine Abbildung aufgezeichnet wird, stellt ein Hologramm eine Aufzeichnung von Interferenzmustern zwischen als Bezugsstrahl dienenden Lichtwellen und Lichtwellen von der gleichen Quelle dar, die an dem Objekt reflektiert werden. Das Hologramm hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem Objekt, wenn es unter Verwendung einer üblichen Lichtquelle betrachtet wird. Es ist statt dessen ein Muster von unregelmässigen Linien, Tropfen,Rlecksen und Wirbeln. Dieses Muster enthält jedoch alle Informationen über das Objekt, und zwar noch mehr Informationen als die herkömmliche Fotographie, bei der eine Abbildung des Objektes aufgezeichnet ist.
  • Zur Herstellung eines Hologramms wird eine spektral kohärente Lichtquelle, wie z.B. ein Laser , benötigt.
  • Eine solche Lichtquelle strahlt einen Strahl aus, bei dem alle Komponenten im wesentlichen in Phase sind und sehr schmale spektrale Komponenten haben, die um eine vorher bestimmte Wellenlänge zentriert sind. Der Strahl ist auch räumlich kohärent, d.h., er scheint von einer Punkt-oder Spalt quelle abgeleitet zu sein. Ein Anteil des Strahls wird auf ein Objekt gerichtet, das diesen auf ein Aufzeichnungsmedium , wie z.B. einen fotographischen Film, reflektiert. Ein Iveiterer Anteil des Strahls, der als Bezugs strahl bezeichnet wird, wird so geführt daß er direkt auf das Aufzeichnungsmedium auftritt. Der Objektstrahl und der Bezugsstrahl intern ferieren an oder in dem Aufzeichnungsmedium, wobei das entstehende Inteferenzstreifen-Muster aufgezeichnet wird.
  • Bei der Aufzeichnung eines Farbhologramms muß das Objekt mit einem mehrfarbigen Strahl bestrahlt werden, der wenigstens zwei, nach einer bevorzugten Ausführungsform drei, Farbkomponenten hat. Das Objekt reflektiert diese Farben gemäß seiner Farbzusammensetzung. Ein Anteil des mehrfarbigen Strahls trifft auch direkt auf das Aufzeichnungsmedium auf, so daß z.B. die grüne Komponente des Bezugsstrahls mit der grünen Komponente des Objektstrahls, die blaue Komponente des Bezugsstrahls mit der blauen Komponente des Objektsstrahls, und so weiter, interferiert.
  • Bisher bestand eine Schwierigkeit bei der Herstellung von Farbhologrammen darin, daß es keine Vorrichtung zur Erzeugung eines solchen mehrfarbigen Strahls gab, die sich ohne großen Aufwand und damit wirtschaftlich herstellen läßt. Die Kosten für eine solche Vorrichtung zur Strahlerzeugung hängnvon der Anzahl und der Komplexität der Teile in den Strahlerzeugungseinrichtungen, insbesondere den optischen Bestandteilen, sowie von den akzeptablen Toleranzen dieser Teile ab.-Ein System, das zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls vorgeschlagen wurde, verwendet drei Laser, von denen jeder einenStrahl mit einer bestimmten Wellenlänge erzeugen kann Der erste dieser Strahlen wird auf einen Reflektor gerichtet; der zweite der Strahlen wird auf einen Strahlspalter gerichtet, der den reflektierten ersten Strahl empfängt und ihn mit dem zeiten Strahl kombiniert; ein dritter Laser richtet einen Strahl auf einen zweiten Strahlspalter- , der auch die kombinierten ersten und zweiten Strahlen von dem ersten Strahlspalter empfängt und sie mit dem dritten Strahl kombiniert, um einen gerichteten, insbesondere parallelen Strahl zu liefern, der drei kohärente-Eomponenten enthält. Bei dieser Systemart wird jeder Laserstrahl zunächst durch ein Bandpass-Filter geführt, das alle" Fremdkomponenten des zugeordneten Lasers zurückweist, so daß nur die gewünschte Wellenlänge durchgelassen wird. Dieser Lösungsweg ist jedoch sehr aufwendig und teuer, da sechs sorgfältig hergestellte optische Elemente ( ein Reflektor , zwei Strahlspalter , und drei in einem schmalen Bereich arbeitende Bandpass-Filter ) erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung bzw. ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls mit einer Mehrzahl von kohärenten Komponenten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der angegebenen Gattung gelöst durch eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Strahlerzeugung, die jeweils im wesentlichen kohärente Strahlen mit unterscheidlichen Wellenlängen erzeugen, und durch Einrichtungen zur Zusammenfassung der Strahlen, die die kohärenten Strahlen mit den unterschiedlichen Wellenlängen zu einem im wesentlichen parallelen Strahl mit einer Vielzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten kombinieren.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem Verfahren der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Strahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugt wirdj daß die Strahlen auf Einrichtungen zur Zusammenfassung der Strahlen prQjiziert werden, wobei die Strahlen zu einem im wesentlichen parallelen Strahl mit einer entsprechenden Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten kombiniert werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls geschaffen wird, die eine minimale Anzahl von Teilen mit relativ einfachem Aufbau hat, so daß sich diese Vorrichtung zur Strahlerzeugung wirtschaftlicher und damit billiger herstellen läßt.
  • Nach dieser Vorrichtung bzw. dem Verfahren zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls wird eine Mehr zahl von im wesentlichen kohärenten Strahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugt. Die Strahlen werden zu einem einzigen, im wesentlichen parallelen Strahl mit einer Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten kombiniert oder integriert.
  • Dabei weist diese Vorrichtung insbesondere einen teiliges, lichtbrechendes Element mit einer das Licht empfangenden Vorderfläche und eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Strahlerzeugung auf, um jeweils im wesentlichen kohärente Strahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen zu erzeugen, wobei die Strahlerzeugungseinrichtungen jeweils so angeordnet sind, daß die. zugehörigen Strahlen auf die Vorderfläche des Brechungselementes in Winkeln auftreffen, die so ausgewählt sind, -daß die Strahlen zu einem im wesentlichen parallelen Strahl mit einer entsprechenden Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten gebrochen werden.
  • Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls, bei dem ein das Licht brechendes Element , wie z.B. ein Prisma oder ein Beugungsgitter, eine Mehrzahl von kohärenten Strahlen jeweils in vorher bestimmten Einfallswinkeln empfängt, die zu einem im wesentlichen parallelen Strahl mit einer entsprechenden Mehrzahl von kohärenten Komponenten gebrochen oder gebeugt werden.
  • Die Erfindung besteht aus bestimmten, neuen Merkmalen und einer Kombination von Teilen und Schritten, die im folgenden ausführlich beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind; diese Merkmale sind insbesondere in den am Schluß zusammengestellten Ansprüchen aufgeführt, wobei selbstverständlich verschiedene Anderungen in den Einzelheiten der Vorrichtung bzw. des Verfahrens vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird oder die mit der Erfindung verbundenen Vorteile aufgegeben werden.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen die-Erfinduns, ihr Aufbau und ihre Betriebsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Darstellung eines Systems zur Aufzeichnung eines Hologramms eines Objektes, bei dem eine Vorrichtung zur Strahlerzeugung verwendet wird, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält; Figur 2 eine Darstellung eines Systems zur Betrachtung einer Abbildung, die durch das System nach Fig. 1 aufgezeichnet worden ist; Figur 3 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Strahlerzeugung; Figur 4 Einzelheiten des in der Vorrichtung zur Strahlerzeugung nach Fig. 3 verwendeten Prismas sowie der Beziehungen der auf das Prisma auftreffenden und aus ihm austretenden Strahlen; und Figur 5 Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zur Strahlerzeugung.
  • In den Zeichnungen , und insbesondere in Fig. 1 ist ein System zur Aufzeichnung oder zur Herstellpng eines Hologramms gezeigt. Das System enthält eine Vorrichtung 10 zur Erzeugung eines mehrfarbigen Strahls1 die bestimmte Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, wie im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll. Die Vorrichtung 10 erzeugt einen gerichteten, insbesondere parallelen Strahl 11 mit einer Vielzahl von kohärenten Komponenten. Mit anderen Worten ist jede Komponente spektral-kohärent, d.h., das Spektrum einer jeden Komponente ist sehr schmal und um eine vorher bestimmte Wellenlänge zentriert. Z.B.
  • kann der Strahl 11 eine blaue Komponente mit einer Wellenlänge von 4,500 AO , eine grüne Komponente mit einer Wellenlänge von 5,400 A0 , und eine rote Komponente mit einer Wellenlänge von 6,loo A0 haben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die relativen Anteile bzw. Intensitäten der drei Komponenten so ausgewählt, daß sich ein im wesentlichen weißes Licht ergibt. Über diese Bedingung hinaus , daß jede der Komponenten spektral kohärent ist, ist der Strahl 11 auch räumlich kohärent, d.h., jede Komponente wird von einer Punktquelle abgeleitet, um sicherzustellen, daß alle Wellen einer jeden Komponente in Phase sind.
  • Der Strahl 11 wird durch einen Strahlspalter 12 geführt, der den Strahl in einen Bezugsstrahl 13 und einen Objektstrahl 14 aufteilt. Der Bezugsstrahl 13 wird durch entsprechend angeordnete Spiegel 15 und 16 zu einer Zerstreuungslinse 17 umgelenkt, die den Bezugsstrahll3 spreizt bzw. verbreitert, so daß er die gewünschte Querschnittsfläche hat, um auf einen ausgewählten Bereich eines Aufzeichnungsmediums, wie z.B. eine Seite einer fotographischen Platte 18, aufzutreffen.
  • Der Objektstrahl 14 wird auf eine Zerstreuungslinse 19 gerichtet, die das Licht spreizt oder verbreitert, so daß es auf alle Bereiche eines Objektes 20, ein schließlich eines Bereiches 22 auf dem Objekt, trifft.
  • Die Zerstreuungslinsen 17 und 19 sind nur als schematische Darstellungen irgendeines Elementes gedacht, das in der Lage ist, die Strahlen i3 bzw. 14 zu streuen bzw. zu verbreitern. Z.B. könnte als Lichtdivergierendes Element ein Mikroskop-Objektiv mit einem Bezugsgitir am nahen Brennpunkt verwendet werden.
  • Der Objektstrahl wird an dem Objekt 20 als reflektierter Objektstrahl 21 reflektiert, um auf die entgegengesetzte Seite auf der fotographischen Platte 18 aufzutreffen. Der reflektierte Objekt strahl 21 und der Bezugsstrahl 13 interferieren in der fotographischen Platte 18, die die sich ergebenden Interferenzstreifen-Muster aufzeichnet. Der reflektierte Objektstrahl 21 und der Bezugs strahl 13 scheinen also jeweils von den Brennpunkten von zwei Hyperbeln zu kommen; dabei treffen sich der reflektierte Objekt strahl 21 und der Bezugsstrahl 13 auf der fotographischen Platte 18, so daß eine Aufzeichnung entsteht, die oft als ein Spiegel, oder eine Lippmann-Bragg-Denisyuk-Version , eines Fourier-Hologramms ( Fourier Transform hologran )bei dem die Fouriertransformierte verwendet wird' bezeichnet wird.
  • Das Reflexionsvermögen und die Durchlässigkeit bzw.
  • Transmission des Strahlspalters 12 kann eingestellt werden, so daß sich die gewünschten Helligkeitsverhältnisse zwischen dem reflektierten Objektstrahl 21 und dem Bezugsstrahl 13 auf der fotographischen Platte 18 ergeben. Dadurch soll das optimale Verhältnis erreicht werden Die fotographische Platte i8 wird auf herkömmliche Weise entwickelt, so daß sich ein Hologramm ergibt, das eine große Vielzahl von unregelmässigen Linien, Wirbeln und ähnlichen Formen zeigt, die die Interferenzstreifen-Muster darstellen; dadurch werden die Informationen über das Objekt 20 aufgezeichnet. Die gemeinsame Quelle für den Bezugsstrahl 13 und den reflektierten Objektstrahl 21 stellt-sichers daß sie in einer bestimmten Phasenbeziehung zueinander stehen und deshalb in der Lage sind,. zu interferieren, um Informationen über das Objekt aufzuzeichnen. Das Hologramm kann dann gebleicht bzw. entfärbt werden, so daß es noch transparenter wird.
  • Die Interferenzmuster enthalten auch Informationen über die Farbe des Objekts, da die blaue Komponente des Bezugsstrahls 13 mit der blauen Komponente des reflektierten Objektstrahls 21, die grüne Komponente des Bezugs strahls 13 mit der grünen Komponente des reflektierten Objekt strahls 2i und die rote Komponente des Bezugsstrahls 13 mit der roten Komponente des reflektierten Bezugsstrahls 21 interferieren. Es soll z.B. angenommen werden, daß das Objekt 20 einen Bereich 22 hat, der grün ist. Dieser Bereich reflektiert die grüne Komponente in dem Objektstrahl 14, so daß sich eine grüne Komponente 21' im reflektierten Objektstrahl ergibt. Die grüne Komponente 13' im Bezugsstrahl 13 interferiert in der fotographischen Platte 18 mit der grünen Komponente 21' in dem reflektierten Objektstrahl, wodurch Informationen über den Bereich22, einschl. seiner grünen Farbe, aufgezeichnet werden. Deshalb stellt also ein Farbhologramm im wesentlichen eine Superposition eines blauen,grünen und eines roten Hologramms dar, die einander überlagern. Um die Wirkungsweise einer drei Farben verwendenden Einrichtung zur Erzeugung eines Vollfarben-Hologramms zu verbessern, kann ein flaches Prisma zu dem System hinzugefügt werden, so daß die drei Bezugs strahlen mit den unterschiedlichen Wellenlängen in Winkeln, die sich jeweils etwas voneinander unterscheiden, auf die holographische Platte 18 und 18 a auftreffen.
  • In Fig. 2 werden Einzelheiten zur Betrachtung. oder zur Rekonstruktion des Hologramms erläutert, das eit dem Bezugszeichen 18 a bezeichnet ist. Die Anordnung kann grundsatzlich die gleichewie die in Fig. 1 gezeigte sein, wobei er oben erwähnte vielfarbige Strahl 11 verwendet wird; sie unterscheidet sich nur dadurch, daß kein Element zur Aufspaltung des Strahls in einen Bezugsstrahl und einen Objekt -strahl notwendig.ist. Stattdessen wird der gerichtete, parallele Strahl 11 von der Vorrichtung zur Strahlerzeugung längs des Weges geführt1dem auch der Bezugsstrahl 13 in Fig. 1 folgte. Das heißt also, der Strahl 11 wird an den Spiegeln i5 und 16 reflektiert und dann durch die Zerstreuungslinse 17 verbreitert C so daß er auf das Hologramm 18 a auftrifft.
  • Das Hologramm 18 a wird deshalb durch im wesentlichen das gleiche Licht bestrahlt, das dazu verwendet wurde, während des Aufzeichnungsvorgangs den Bezugsstrahl 13 zu liefern. Das Interferenzmuster in dem Hologramm 18 a beugt das Licht, so daß ein Betrachter 23 ein rekonstruiertes Bild 20 a mit der gleichen relativen Position wahrnehmen wird, wie sie das Objekt 20 hatte.
  • Aufgrund der Beugung des vielfarbigen Strahls 11 durch das Interferenzmuster hat die Abbildung 2o a die gleichen Farben wie das Objekt 20. Zum Beispiel wird der Bereich 22 a grün erscheinen, so daß er dem grünen Bereich des Bereichs 22 in dem Objekt 20 entspricht , da die grüne Komponente 13 a in geeigneter Weise durch den zugeordneten Bereich des Interferenzmusters in dem Hologramm 18 a gebeugt wird.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungssystem und das in Fig. 2 dargestellte Rekonstruktionssystem bilden nur Beispiele für den Typ von holographischem System, bei dem die neue Vorrichtung 10 zur Strahlerzeugung verwendet werden kann. Als Alternative hierzu kann das System so angeordnet werden, wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet benannt ist, daß der Objektstrahl und der Bezugs strahl auf die gleiche Seite der fotographischen Platte auftreffen. Nach einer weiteren Alternative ist die fotographische Platte in der Form eines Zylinders angeordiet, wobei sich das Objekt in dem Zylinder befindet. Die Vorrichtung 10 zur Strahlerzeugung richtet den parallelen Strahl 11 auf eine Linse, die den Strahl streut, so daß er auf das Innere der zylindrischen, fotographischen Platte und auch auf das Objekt trifft. Das von dem Objekt reflektierte Licht interferiert mit dem die Platte direkt'treffenden Licht, so daß sich die Interferenzmuster - Charakteristik des Hologramms ergibt.
  • Anhand von Fig. 3 sollen nun Einzelheiten der Vorrichtung 10 zur Strahlerzeugung erläutert werden. Dabei ist ein lichtbrechendes Element in der Form eines Prismas 30 mit einer planaren , das Licht empfangenden Vorderfläche 31, einer planaren, das Licht abgebenden Rückfläche 32 und einem dazwischen liegenden spitzen Winkel 33 vorgesehen. In der dargestellten Form hat das Prisma 30 einen gleichförmigen Querschnitt und Flächen, die rechtwinklig sind. Die Vorrichtung 10 zur Strahlerzeugung enthält auch drei Laser 40, 50 und 60, die jeweils spektral und räumlich kohärentes Licht erzeugen können. Zum Beispiel kann der Laser 40 einen roten Farbton mit einer Wellenlänge von 6,lot AO, der Laser 50 einen grünen Farbton mit einer Wellenlänge von 5,400 AO und der Laser 60 einen blauen Farbton mit einer Wellenlänge von 4,500 A0 erzeugen. Die von den Lasern 40, 50 und 60 abgegebenen Farbtöne sind im wesentlichen reine Töne von sehr schmalen spektralen Komponenten, die um drei vorher bestimmte Wellenlängen zentriert sind. Selbstverständlich werden die Werte für die Wellenlängen nur als Beispiele angegeben, sodaß auch Licht mit anderen Wellenlängen eingesetzt werden kann. Es ist dadurch festgelegt werden, daß nahezu alle sichtbaren Farben in einem Objekt zu einem Betrachter reflektiert werden , wenn Licht mit diesen drei Wellenlängen auftrifft. Das Licht von dem Laser 40 wird durch ein einfaches Fernrohr gerichtet, das den Strahldurchmesser vergrößert. Das Fernrohr 41 enthält eine Linse 42 , die den Strahl fokusiert, sowie eine Linse 43, die das Licht bei dem größeren Durchmesser wieder parallel macht und es als einen Strahl 44 auf die Vorderfläche 31 des Prismas 30 richtet. Der Laser 50 ist mit einem Teleskop 51 mit Linsen 52 und 53 versehen, so daß sich ein vergrößerer, paralleler Strahl-54 ergibt. Das Licht von dem Laser 60 wird durch das Teleskop 6i mit Linsen 62 und 63 vergrößert, so daß sich ein kohärenter Strahl 64 ergibt, der ebenfalls auf die Vorderfläche 31 des Prismas 30 projiziert wird.
  • Bekanntlich wird weißes, von dem Prisma empfangenes Licht an der Vorderfläche gebrochen und an der Rückfläche nochmals gebrochen, wobei das Ausmaß der Brechung von der Wellenlänge des Lichtes abhängt.
  • Je größer die Wellenlänge ist, umso weniger wird das Licht an -jeder der Flächen abgelenkt oder gebrochen. Das heißt jedoch, daß nach der vorliegenden Erfindung die Strahlen 44, 54 und 64 an der Vorderfläche 31 und der Rückfläche 32 im unterschiedlichen Maße gebrochen werden, wobei der rote Strahl 44 am wenigsten und der blaue Strahl 6k am stärksten gebrochen wird. Die Stärke der Brechung hängt auch von der Zusammensetzung des Prismas und von dem Wert des Spitzenwinkels 33 ab Der Laser 40 ist so angeordnet, daß der rote Strahl 44 auf die Vorderfläche 31 in einem Winkel 45 trifft, so daß er gemäß der Darstellung in Fig.3 horizontal austritt. Der Laser 50'ist so angeordnet, daß der grüne Strahl 54 auf die Vorderfläche 31 in einem Winkel 55 auftrifft, so daß er ebenfalls horizontal austreten wird. Der Laser 60 ist so angeordnet, daß der blaue Strahl 64 auf die Vorderfläche 31 in einem Winkel 65 auftrifft, so daß auch er horizontal austritt. Damit hat also der austretende Strahl 11 eine erste kohärente Komponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahls von dem Laser 40 ist, eine zweite kohärente Komponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahls von dem Laser 50 ist, und eine dritte kohärente Komponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahls von dem Laser 60 ist. Alle diese Strahlen werden parallel zueinander ausgerichtet. Als Alternative hierzu könnten die Strahlen 44 , 54 und 64 so angeordnet werden, daß sie auf die Fläche 31 mit Winkeln auftreffen, die etwas anders als die Winkel 45, 55 und 65 sind; dies könnte dazu verwendet werden, um auf die flachen Prismen nach den Fig. 1 und 2 zu verzichten, wobei leicht unterschiedliche Objektstrahlen und Bezugsstrahlen für jede der drei verschiedenen Farben vorgesehen sind Die Darstellung in Fig. 3 ist nur sehr schematisch , wobei auch die Einfallswinkel der Strahlen 44, 54 und 64 mit der Vorderfläche 31 stark übertrieben gezeigt sind. Es wird hierbei auf Fig. 4 Bezug genommen, die im vergrößerten Maßstab das Prisma 30 und die verschiedenen Strahlen zeigt, die auf das Prisma auftreffen und aus ihm austreten. Wie sich Fig. 4 entnehmen läßt, ist die Ungleichheit zwischen den Winkeln der verschiedenen Strahlen in der Praxis sehr viel geringer, als es in Fig. 3 dargestellt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Prisma 30 aus dichtem Flintgl.as ( dense flint prism ) verwendet, das einen gleichförmigen Querschnitt hat.
  • Der Laser 40 liefert Licht bei 6,100 AO , der Laser 50 Licht bei 5,400 AO, und der Laser 60 Licht bei 4,500 A°.
  • Der Einfaliswinkel 45 des roten Strahls 44 beträgt ungefähr 35, 50, der Einfallswinkel 55 des grünen Strahls 54 ungefähr 340 und der Einfallswinkel des blauen Strahls 64 ungefähr 310. Die Brechungsindizes für die roten , grünen und blauen Strahlen sind jeweils 1.646, 1.655 und 1.670. Der Austrittswinkel zwischen dem Strahl 11 und der Rückfläche 32 beträgt ungefähr 34o.
  • Der Strahl 11 kann. als " weiß " oder " pseudoweiß II bezeichnet werden, wobei dies: von der relativen Intensität der drei Komponenten abhängt. In Anbetracht seiner Zusammensetzung kann der Strahl praktisch alle Farben sichtbar machen, die in einem Objekt auftreten können.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der Vorrichtung zur Strahlerzeugung , wie sie~in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, liegt darin, daß sie von Natur aus eine Filterwirkung hat. Licht mit irgendwelchen äusseren, fremden Wellenlängen wird von dem Prisma 30 nicht so gebrochen, daß es gemäß der Darstellung in Fig. 3 horizontal ist. Es soll z.B. angenommen werden, daß der Laser 40 zwar eine primäre Komponente bei 6,100 A0 liefert, jedoch zusätzlich noch eine Fremdkomponente bei 6,115 A° erzeugt. In Anbetracht der Tatsache, daß das Prisma 30 Licht in einem Ausmaß bricht, das von der Wellenlänge abhängt, wird das Licht mit der Wellenlänge 6,in5 A0 leicht nach oben und nicht horizontal gebrochen. Wenn der Laser 60 in ähnlicher Weise, wie es oben beispielsweise ausgeführt wurde, eine Eomponente bei 4,480 AO erzeugen würde, so wurde das Prisma 30 diese Komponente mehr brechen als seine primäre Komponente bei 4,500 AO, sodaß dementsprechend diese Komponente leicht nach unten gebrochen würde. Werden also die Laser in den zugehörigen Winkeln angeordnet, so enthält der Strahl 11 Komponenten mit Wellenlängen, die gleich den primären Wellenlängen des Lichtes sind, das von den drei Lasern 40, 50 und 60 erzeugt wird.
  • Alle anderen Wellenlängen des Lichtes werden automatisch aus dem Strahlengang des Strahls il abgelenkt und ausgeschieden. Das heißt also, daß ein einziges optisches Element, nämlich das Prisma 30, nicht nur den erwünschten mehrfarbigen Strahl mit einer Vielzahl von kohärenten Komponenten erzeugt, sondern auch den Strahl filtert, um Fremdkomponenten auszuschliessen.
  • Die physikalische, insbesonder räumliche Umgebung der Vorrichtung zur Strahlerzeugung 10 kann es erforderlich machen, daß nicht nur eix einziges Prisma 30 verwendet wird, damit die seitlichen Abstände der Laser 40, 50 und 60 innerhalb eines relativ kurzen Abstandes von dem Prisma 30 aufgenommen werden können. Dabei ergibt sich folgende Beziehung: je weiter die Laser von dem Prisma entfernt sind, umso größer wird der Abstand zwischen den Strahlen 44, 54 und 64 an den Lasern sein.
  • Wenn aufgrund der geringen Winkeldifferenz zwischen den Strahlen und der Nähe der Laser zu dem Prisma 30 nicht genügend Raum zur Verfügung steht, um die Laser so anzuordnen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so können ein oder mehrere zusätzliche Prismen verwendet werden, wobei jedes Prisma die Austrittsstrahlen immer näher zueinander bringt, bis schließlich das letzte Prisma den parallelen Strahl 11 liefert.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung 10 zur Strahlerzeugung liegt darin, daß nur zwei Oberflächen, nämlich die Vorderfläche 31 und die Rückfläche 32 des Prismas 30, in Bezug aufeinander genau hergestellt werden müssen.
  • In Fig. 5 sind Einzelheiten des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Strahlerzeugung dargestellt, die im folgenden erläutert wird; diese Vorrichtung zur Strahlerzeugung trägt das Bezugszeichen 100. Diese Vorrichtung enthält ein Beugungsgitter 130 mit einer flachen, ebenen Vorderfläche 131 und einer strukturierten Rückfläche 132. Das Beugungsgitter 130 ist ein transparentes, optisches Element mit Nuten oder Rillen in seiner Rückseite 132 oder einer Vielzahl von Schlitzen oder Strichen im Hauptteil des Elementes.
  • Die Vorrichtung 100 zur Strahlerzeugung enthält weiterhin drei Laser 140, 150 und i60, von denen jeder spektral und räumlich kohärentes Licht erzeugen kaim. Wie bei der ersten Ausführungsform sind den Lasern jeweils Teleskope 141, 151 bzw. 161 zugeordnet, die jeweils kohärente Strahlen i44, 154 und 164 liefern.
  • Diese Strahlen werden auf die Vorderfläche 131 des Beugungsgitters 130 projiziert.
  • Bei herkömmlichen Geräten wird weißes Licht an einem Beugungsgitter auf eine Weise gebeugt ( allgemein gesagt, wird es auch gebrochen ), die ähnlich der Lichtbrechung an einem Prisma ist; der Unterschied liegt nur darin, daß Licht einer bestimmten Wellenlänge in verschiedenen, unterschiedlichen Winkeln in Bezug auf die Rückfläche 132 austritt. Nach der vorliegenden Erfindung sind die Laser 140, 150 und 160 so angeordnet, daß ihre jeweiligen Strahlen 144, 154 und 164 auf die ebene Vorderfläche 131 in einem ausgewählten Satz von Winkeln 145, 155 bzw. 165 auftreffen. Damit hat der Ausgangsstrahl 111 eine erste kohärente,Eomponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahl von dem Laser 140 ist, eine zweite kohärente Komponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahl von dem Laser 150 ist , und eine dritte kohärente Komponente mit einer Wellenlänge, die gleich der des Strahls von dem Laser 160 ist.
  • Die gleichen grundsätzlichen Vorteile, die sich bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten ersten Ausführungsform ergaben, treten im wesentlichen auch bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 5 auf.
  • Das heißt also, daß das Beugungsgitter 130 eine Filterwirkung liefert, so daß Fremdkomponenten nach oben oder nach unten , jedoch nicht gemäß der Darstellung in Fig. 5 horizontal gerichtet werden,wobei die jeweilige Richtung der Ablenkung von den Umständen abhängt. Selbstverständlich werden jedoch verschiedene zusätzliche, " pseudoweiße tt Strahlen durch das Beugungsgitter 130 erzeugt werden, wobei jedoch diese Strahlen unter anderen Winkelniaustreten, sodaß sie den primären Strahl 111 nicht beeinträchtigen, insbesondere nicht mit ihm interferieren. Diese zusätzlichen Strahlen verringern den Wirkungsgrad etwas. Um diesen Wirkungsgradverlust zu vermeiden, könnte statt dessen ein dickes Phasen-Transmissionsgitter oder ein Reflexionsgitter verwendet werden, das im blaze-Bereich ( reflective blazed grating ) arbeitet.
  • Die Erfindung, ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise sowie ihre Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung; obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu Erläuterungszwecken gezeigt und beschrieben wurden, können selbstverständlich die Einzelheiten des Aufbaus und die einzelnen Schritte in weiten Bereichen innerhalb des Erfindungsgedankens variiert werden1 wie er durch die nun folgenden Ansprüche umrissen wird.

Claims (9)

  1. - P a t e n t a n s p rü c h e
    Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen'Strahls, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Mehrzahl von Einrichtungen ( 40,50,60; 140,150,160 ) zur Strahlerzeugung, die jeweils im wesentlichen kohärenteStrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugen, und durch Einrichtungen ( 41, 51, 6i, 30 ; 181, 151, i61, 130 ) zur Zusammenfassung der Strahlen, die die kohärenten Strahlen mit den unterschiedlichen Wellenlängen zu einem im wesentlichen parallelen Strahl ( 11; 111) mit einer Vielzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten kombinieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strahleniusammenfassenden Einrichtungen ein einteiliges, Iichtbrechendes Element ( 30 ) mit einer das Licht empfangenden Vorderfläche ( 31 ) aufweisen, und daß die Einrichtungen ( 40, 50, 60 ) zur Strahlerzeugung jeweils so angeordnet sind, daß die zugehörigen Strahlen ( 44, 54, 64 ) auf die Vorderfläche ( 31 ) in solchen Winkeln ( 45 ) auftreffen, daß die Strahlen ( 44, 54, 64 ) durch das lichtbrechende Element ( 30 ) zu einem in wesentlichen parallelen Strahl ( 11 ) mit einer entsprechenden Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten gebrochen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche ( 31 ) im wesentlichen planar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, lichtbrechendes Element ( 30 ) zur Abgabe des parallelen Strahls ( 11 ) die kohärenten Strahlen ( 44, 54, 64 ) empfängt, die von den Einrichtungen ( 40, 50, 60 ) zur Strahlerzeugung geliefert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige, lichtbrechende Element t 30 ) ein Prisma mit einer planaren, lichtempfangenden Vorderfläche ( 31 ) und eine4planaren, lichtabstrahlenden Rückfläche ( 32 ) und einem dazwischen liegenden Spitzenwinkel ( 33 ) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Zusammenfassung der Strahlen ein Beugungsgitter ( 130 ) mit einer das Licht empfangenden Vorderfläche ( 131 ) aufweisen, und dass die Einrichtungen ( 140, 150, i60 ) zur Strahlerzeugung jeweils so angeordnet sind, daß die zugehörigen Strahlen ( 144, 154, 164 ) auf die Vorderfläche ( 131 ) in solchen Winkeln auftreffen, daß die Strahlen ( 144, 154, 164 ) durch das Beugungsgitter ( 130 ) zu einem im wesentlichen parallelen Strahl ( 111 ) mit einer entsprechenden Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten gebeugt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß.Anordnungen ( 12 ) zur Aufspaltung des parallelen Strahls ( 11 ) in einen Bezugsstrahl ( 13 ) und einen auf das Objekt ( 20 ) gerichteten Objektstrahl ( 14 ) vorgesehen sind, daß ein Aufzeichnungsmedium ( 18 ) so angeordnet ist, daß es den Objektstrahl ( 14 ) nach der Reflexion an dem Objekt ( 20 ) und den Bezugsstrahl ( 13 ) empfängt, so daß der reflektierte Objektstrahl und der Bezugs strahl zur Aufzeichnung eines Hologramms auf dem Aufzeichnungsmedium ( 18 ) interferieren.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstrahl 11 ) auf ein Hologramm gerichtet wird, wobei das darauf befindliche Interferenzmuster den Bezugsstrahl zur Lieferung einer rekonstruierten Abbildung des durch das Hologramm dargestellten Objektes empfängt und beugt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines vielfarbigen, kohärenten Strahls, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Strahlen ( 44, 54, 64 ; 144, 154, 164 ) mit unterschiedlichen Wellenlängen erzeugt wird, daß die Strahlen ( 44, 54 , 64 ; 144, 154, 164 ) auf Einrichtungen ( 41,51, 61, 30; 141, 151, 161 130 ) zur Zusammenfassung der Strahlen projiziert werden, wobei die Strahlen ( 44, 54, 64; 144, i54, 164 ) zu einem im wesentlichen parallelen Strahl ( 11; 111 ) mit einer entsprechenden Mehrzahl von im wesentlichen kohärenten Komponenten kombiniert werden.
    L e e r s e i t e
DE2435904A 1973-07-27 1974-07-25 Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls Pending DE2435904A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38322473A 1973-07-27 1973-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2435904A1 true DE2435904A1 (de) 1975-02-13

Family

ID=23512232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2435904A Pending DE2435904A1 (de) 1973-07-27 1974-07-25 Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5045653A (de)
DE (1) DE2435904A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4235505A (en) * 1977-06-20 1980-11-25 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organization Multi-color holograms with white-light illumination
WO1999064902A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-16 Gutjahr Joerg Projektionsschirm

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57185834A (en) * 1981-05-11 1982-11-16 Olympus Optical Co Endoscope
US4562462A (en) * 1983-09-02 1985-12-31 Polaroid Corporation Color laser printer with improved efficiency
JPS61221723A (ja) * 1985-10-25 1986-10-02 Canon Inc 複数ビ−ムの合成方法
JP2017049555A (ja) * 2015-09-04 2017-03-09 シャープ株式会社 光学装置及びそれを備えた投影装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4235505A (en) * 1977-06-20 1980-11-25 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organization Multi-color holograms with white-light illumination
WO1999064902A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-16 Gutjahr Joerg Projektionsschirm

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5045653A (de) 1975-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69612554T2 (de) Beugungsgittersystem mit verdoppelter lichtsammlung
DE2740284C2 (de) Kamera mit einer Anzeigevorrichtung
DE2951207C2 (de)
DE69132253T2 (de) Lichtstreuende Flüssigkristallvorrichtung
DE1931260A1 (de) Verfahren zur Wiedergabe eines Hologrammes,das die Funktion einer nach optischen Prinzipien arbeitenden komplexen Wellenaenderungsanordnung ausuebt,mit hoher Wiedergabetreue
DE69131418T2 (de) Projektor mit Hologramm
DE2361626A1 (de) Verfahren zur regelung der einbringung abgebeugter strahlenbuendel
DE69418025T2 (de) Farbanzeigegerät und herstellungsverfahren
DE2242470A1 (de) Einrichtung zur rekonstruktion eines hologrammes durch breitbandige schwingungsenergie
DE2753545A1 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer mit polarisiertem und unpolarisiertem lichtanteil
DE69028969T2 (de) Mehrfach belichtetes Reflexionshologramm mit erhöhter Auflösung
DE1940361A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines Beugungsmusters sowie zur Herstellung eines Rasters aus gleichen Bildern
DE19627568A1 (de) Anordnung und Verfahren zur konfokalen Mikroskopie
DE2435904A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls
DE2303385A1 (de) Holographisches abbildungsverfahren
DE2013921C3 (de) System zur Rekonstruktion von Hologrammen
DE2013518A1 (de) Zerlegung von mehrfarbigen Strahlenbündeln
DE69025684T2 (de) Head-up Display
DE102011056552A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines holographischen Bildschirmes für elektronische Aufprojektion
DE2541924A1 (de) Verfahren zum verbessern des wirkungsgrades bei der rekonstruktion eines fokussierbildhologrammes
DE3035684A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines regenbogenhologramms
EP1360528B1 (de) Verfahren zur herstellung von licht streuenden elementen
DE102018116661A1 (de) Lichtquelle für holographisches Anzeigesystem
DE69434529T2 (de) Holographisches projektionsschirm und herstellungs verfahren
DE3443572C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur holographischen Aufnahme von Objekten, insbesondere Mikrofilmen