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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Auflichtprojektionsschirm und insbesondere bezieht sie
sich auf Schirme mit einem Auflichtprojektionsschirm mit einem Vorderteil
und einem Hinterteil, wobei jeder Teil eine Vorderfläche und
eine Hinterfläche
hat, wobei der Vorderteil Lichtstreuteilchen aufweist, die ein Diffusionsgebiet
zwischen der Vorderfläche
und der Hinterfläche
definieren, wobei die Vorderfläche
des Vorderteils eine Vorderlinsenanordnung definieren, wobei die
Anordnung aus zueinander parallelen Linsen besteht, die sich in
der Längsrichtung über den
Schirm erstrecken, und wobei der hintere Teil eine reflektierende
Oberfläche
in einer räumlichen
Beziehung zu dem Diffusionsgebiet des Vorderteils definiert.
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Die Entwicklung kleiner Wiedergabeanordnungen,
wie LCDs ("liquid
crystal displays")
und DMDs ("deformable
mirror devices")
geeignet zum Wiedergeben von Videobildern, hat das Bedürfnis nach
Projektionsoptiken mit kleiner Apertur zum Projizieren dieser Bilder,
und das Bedürfnis
nach Auflichtprojektionsschirmen zum Wiedergeben der projizierten
Bilder mit einem entsprechenden Kontrast über einen großen Sehwinkel
wesentlich gesteigert.
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Es sind mehrere Auflichtprojektionsschirme
bekannt, die entweder eine Hinterlinsenanordnung oder eine lineare
Fresnelsche Anordnung verwenden, zusammen mit Lichtstreuteilchen
zum verbreiten des Bildes in das Zuschauerfeld. Siehe beispielsweise
US Patent 4.767.186; 4.964.695 und 4.911.529. Diese Schirme können ebenfalls
Licht absorbierende Gebiete zwischen den Linsenelementen aufweisen
zum Absorbieren von Umgebungslicht und folglich zum Verbessern des
Bildkontrastes.
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Ein Problem, das bei derartigen Systemen
mit kleiner Apertur auftritt ist, dass Licht durch den Schirm hindurch
gehen kann, ohne dass es von einem der das Licht streuenden Teilchen
entgegen gehalten wird, was zu einem als Szintillation oder Fleckenbildung
führt,
was das beliebige Auftreten von hellen Stellen am Schirm ist. Ein
derartiger Szintillations- oder Fleckenbildungseffekt ist unerwünscht in
dem Sinne, dass es die Auflösung
reduziert und für
den Zuschauer unangenehm ist.
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Aufgabe und Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist nun u. a. eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen Auflichtprojektionsschirm zu schaffen, wobei
das Vorkommen von Szintillation reduziert wird.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung einen Auflichtprojektionsschirm zu schaffen, wobei eine
zuverlässige,
stabile Konstruktion verwirklicht wird.
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Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Auflichtprojektionsschirm zu schaffen, wobei
Einflüsse
der Umgebung, wie Hitze und/oder Feuchtigkeit, auf die Stabilität der Konstruktion des
Auflichtprojektionsschirms wesentlich reduziert werden.
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Nach der vorliegenden Erfindung weist
ein Auflichtprojektionsschirm das Kennzeichen auf, dass er eine
vordere transparente Verstärkungsschicht
aufweist, wobei die Verstärkungsschicht
eine Platte aufweist, die eine vordere und eine hintere Fläche aufweist,
wobei die hintere Fläche
der Platte mit der vorderen Fläche des
Vorderteils in Berührung
ist, der die Vorderlinsenanordnung definiert, und die vordere Fläche der
Platte eine Antireflexionsschicht aufweist.
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Im Betrieb geht ein eintreffender
Strahl projizierten Lichtes durch das Diffusionsgebiet und den Raum zwischen
dem Diffusionsgebiet und der reflektierenden Fläche, bevor er wieder durch
diese Gebiete reflektiert wird. Auf diese Weise geht der Strahl
durch verschiedene Gebiete des Diffusionsgebiets in verschiedenen Richtungen,
wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Strahl wenigstens auf ein
einziges Lichtstreuteilchen trifft, zunimmt und wodurch das Auftreten
von Fleckeneffekt reduziert wird. Die verstärkende vordere transparente
Schicht schafft eine stabile Konstruktion mit vergrößerter Steifigkeit,
was zu einer besseren Leistung führt,
und zwar durch bessere optische Eigenschaften infolge geringerer
mechanischer Verformungen des Schirms. Weiterhin schafft die verstärkende vordere
transparente Schicht eine längere
stabile Leistung des Schirms, weil Einflüsse von der Umgebung abgeschirmt
worden sind. Dadurch wird eine Wahrscheinlichkeit einer teilweisen
Abblätterung
der vorderen und hinteren Teile des Schirms, was möglicherweise
durch Hitze und/oder Umgebungsfeuchtigkeit verursacht werden kann,
wesentlich reduziert.
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Der in diesem Zusammenhang verwendete
Ausdruck "linsenförmige Anordnung" bedeutet eine Anordnung
zueinander paralleler länglicher
Linsenelemente oder Lin sen, die sich in der Längsrichtung über den Schirm
in nur einer Richtung erstrecken und einen definierenden Umriss
in der Querrichtung haben.
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Das Diffusionsgebiet kann sich bis
an die hintere Fläche
des vorderen Teils erstrecken, beispielsweise über die ganze Dicke des vorderen
Teils von der vorderen Fläche
bis an die hintere Fläche,
wobei der hintere Teil den Raum zwischen dem Diffusionsgebiet und
der reflektierenden Fläche
bildet. Stattdessen kann das Diffusionsgebiet in einem Abstand von
der hinteren Fläche
des vorderen Teils liegen, kann beispielsweise in der Nähe der vorderen
Fläche
begrenzt sein, wobei in diesem Fall das restliche Gebiet zwischen
dem Diffusionsgebiet und der hinteren Fläche des vorderen Teils als
ein Zwischengebiet zwischen dem Diffusionsgebiet und der reflektierenden
Fläche
funktionieren kann. Die reflektierende Fläche kann dann auf der hinteren
Fläche
des vorderen Teils liegen.
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Außerdem kann die hintere Fläche des
vorderen Teils eine zweite linsenförmige Anordnung definieren, parallel
zu der ersten Anordnung, wobei jedes Linsenelement oder Linse der
ersten Anordnung eine entsprechende Linse in der zweiten Anordnung
hat.
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Nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die vordere und/oder hintere Linsenanordnung
aus Perlen hergestellt mit steilen Seitenwänden, so dass wenigstens einen
bestimmten Teil des Lichtes, das in diese Perlen eintritt, an den
Seitenwänden
innerlich völlig
reflektiert und in dem oberen Bereich der Perlen konzentriert wird.
Diese totale innerliche Reflexion (TIR) ist in dem oben genannten
US Patent 4.767.186 und 4.964.695 detailliert beschrieben worden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen
und Abwandlungen derselnen kann ein Muster oder eine Matrix aus
Licht absorbierenden Material zwischen den Perlen der vorderen und/oder
hinteren Linsenanordnung vorhanden sein, damit der Kontrast des
wiedergegebenen Bildes bei Umgebungslicht verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 einen
schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Schirms mit
einem vorderen Teil mit einer vorderen Linsenanordnung, mit einer
Licht absorbierenden Struktur, die mit der Anordnung assoziiert
ist, und mit einer Bulkdiffusion und einem hinteren Teil mit einer
hinteren reflektierenden Anordnung;
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2 einen
schematischen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schirms entsprechend der
aus 1, ausgenommen,
dass der vordere Teil ebenfalls eine hintere Linsenanordnung aufweist,
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3 einen
schematischen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schirms entsprechend der
aus 1, ausgenommen,
dass das Diffusionsgebiet in der Nähe der vorderen Fläche begrenzt
ist, und der hintere Teil eine vordere reflektierende Fläche hat,
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4 einen
schematischen Schnitt durch wieder eine andere Ausführungsform
eines Schirms, entsprechend dem aus 3,
ausgenommen, dass der vordere Teil ebenfalls eine hintere Linsenanordnung
aufweist,
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5 einen
schematischen Schnitt entsprechend dem aus 4, ausgenommen, dass die reflektierende
Schicht dem Umriss der hinteren Linsenanordnung folgt,
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6 einen
schematischen Schnitt entsprechend dem aus 5, ausgenommen dass die reflektierende
Schicht auf die oberen Gebiete der hinteren Perlen begrenzt ist,
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7 einen
schematischen Schnitt entsprechend dem aus 2, ausgenommen, dass in dem vorderen
Teil ein Distanzgebiet vorhanden ist,
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8 einen
schematischen Schnitt durch einen Auflichtprojektionsschirm entsprechend
dem aus 2, ausgenommen,
dass die Distanzschicht fehlt,
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9 einen
schematischen Schnitt durch einen Auflichtprojektionsschirm entsprechend
dem aus 2, ausgenommen,
dass die das Licht absorbierende Struktur mit der hinteren Linsenanordnung
assoziiert ist, und
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10 einen
schematischen Schnitt durch einen Auflichtprojektionsschirm entsprechend
dem aus 1, mit einer
verstärkenden
vorderen transparenten Schicht.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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In 1 besteht
der Schirm 10 aus einem vorderen Teil 12 und einem
hinteren Teil 14. Der vordere Teil 12 aus Licht
durchlässigem
Material, wie Polymethylmethacrylat, hat eine vordere Fläche 16,
die eine Linsenanordnung 17 definiert, hergestellt aus
einzelnen Perlen, die parallel zueinander orientiert sind und sich
in der Längsrichtung über den
Schirm erstrecken. 1 ist
ein Schnitt quer durch die Längsrichtung,
wobei der Umriss der Perlen dargestellt wird. Die vordere Fläche hat
ebenfalls eine Licht absorbierende Struktur mit erhabenen Rippen 18,
die sich zwischen den Perlen erstrecken, und eine Licht absorbierende
Schicht 20 auf diesen Rippen. Diese Schicht 20 dient
zum Absorbieren eines großen
Teils des Lichtes, das in relativ großen Winkeln (beispielsweise
Umgebungslicht) über
den Schirm streift, während
nur ein geringer Teil des Lichtes in kleinen Winkeln (beispielsweise
projiziertes Licht) über
den Schirm streift.
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Der erste Teil 12 hat Licht
streuende Teilchen, dispergiert durch den Haupt-Teil des Teiles zum Bilden des Diffusionsgebietes 22.
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Der zweite Teil 14 des Schirms
ist aus einer Distanzschicht 24 aus Licht durchlässigem Material,
wie Glas, und der Schicht 26, die eine Licht reflektierende
Fläche 28 bildet,
hergestellt. Die Schicht 28 kann jedes geeignete, einen
Spiegel bildende Material, wie Silber oder Aluminium, sein.
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Die Funktion der Distanzschicht 24 ist,
zwischen dem Diffusionsgebiet 12 und der reflektierenden
Fläche 28 einen
Raum zu schaffen. Auf diese Weise geht das eintreffende Licht 29 durch
das Diffusionsgebiet 22, danach durch die Distanzschicht 24,
wird danach durch diese Schichten wieder reflektiert, bevor es den
Schirm verlässt.
Diese Gliederung führt
zu wesentlich weniger Fleckenbildung als bei dem Auflichtprojektionsschirm aus 8.
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2 zeigt
eine andere Ausführungsform
eines Schirms entsprechend der Ausführungsform nach 1, ausgenommen, dass der
Vorderteil 32 des Schirms 30 eine zweite Linsenanordnung 50 auf
der hinteren Fläche
hat. Diese Linsenanordnung ist ebenfalls aus einer Vielzahl paralleler
in der Längsrichtung
orientierter Perlen, wobei jede Perle gegenüber einer entsprechenden Perle
der vorderen Fläche
liegt. Auf diese Weise ist der Mittenabstand (d. h. der Abstand
benachbarter Perlen in einer Anordnung) für die vorderen sowie die hinteren
Anordnung derselbe, während
der Umriss der Perlen der zweiten Anordnung von dem Umriss der ersten Anordnung
abweichen kann.
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Da in der Ausführungsform nach 1 ein Strahl 52 zweimal
durch das gesamte Diffusionsgebiet 42 hindurch geht, wobei
die zweite Durchquerung stattfindet, nach dem Durchgang durch die
Distanzschicht 44 und nach Reflexion an der Fläche 48,
was zu wesentlich weniger Fleckenbildung führt als in dem Schirm nach 8 zu sehen ist.
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3 zeigt
eine andere Ausführungsform
eines Schirms entsprechend der Ausführungsform aus 1, ausgenommen, dass die das Licht zerstreuenden
Teilchen des Schirms 60 auf ein Diffusionsgebiet 72 in
der Nähe
der vorderen Fläche
des Frontteils 62 begrenzt sind und dass der hintere Teil
aus der Schicht 74 zusammengesetzt ist, die eine das Licht
reflektierende Fläche 76 bildet,
an der Stelle, wo sie den vorderen Tei 62 trifft. In dieser
Konfiguration ist die Distanzschicht 24 nach 1 durch das Distanzgebiet 78 in
dem vorderen Teil 62, wobei dieses Gebiet 78 überhaupt
keine das Licht zerstreuenden Teilchen aufweist. Auf diese Weise
geht der Strahl 79 beim eintreten in den Schirm durch das
Diffusionsgebiet 72, danach durch das Distanzgebiet 78,
wird dann an der Fläche 76 reflektiert
um wieder durch das Distanzgebiet 78 und das Diffusionsgebiet 72 hindurch
zu gehen, was im Vergleich mit dem Schirm nach 8 zu einem reduzierten Auftritt von Fleckeneffekten
führt.
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In der Ausführungsform nach 3 kann die Schicht 74 eine
bestimmte Dicke haben, und zwar zum Schaffen einer mechanischen
Unterstützung
für den
vorderen Teil, oder es kann eine relativ dünne Schicht sein, beispielsweise
aus aufgedampftem Material, auf der Rückseite des vorderen Teils.
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4 zeigt
noch eine andere Ausführungsform
eines Schirms, entsprechend der Ausführungsform nach 3, wobei der vordere Teil 82 des
Schirms 80 eine zweite Linsenoberfläche 84 hat, entsprechend
der Linsenfläche 50 nach 2. In dieser Ausführungsform
geht der eintreffende Strahl 86 durch das Diffusionsgebiet 88,
danach durch das Distanzgebiet 90 und wird dann an der
Fläche 92 reflektiert,
und geht weiterhin wieder durch das Distanzgebiet 90 und
das Diffusionsgebiet 88, bevor er den Schirm 80 anregt,
was im Vergleich zu dem Schirm nach 8 zu
einem reduzierten Auftritt von Flecken führt.
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Die 5 und 6 zeigen zwei verschiedene
Variationen der Ausführungsform
nach 4. In 5 ist der Schirm 100 aus
einem vorderen Teil 102, entsprechend dem vorderen Teil 82 nach 4, und dem hinteren Teil 104,
der einfach aus einer Schicht eines Materials 106 besteht,
das eine reflektierende Oberfläche 108 bildet,
und zwar in Übereinstimmung
mit der zweiten Linsenoberfläche 110.
Die Schicht 104 kann beispielsweise eine aufgedampfte Schicht
aus Silber oder Aluminium sein. Auf diese Weise geht der Strahl 112 beim
Einritt in den Schirm 100 durch das Diffusionsgebiet 114 und
das Distanzgebiet 116 hindurch, wird an der Fläche 108 reflektiert
und geht wieder durch das Distanzgebiet 116 und das Diffusionsgebiet 114,
bevor er den Schirm anregt, was im Vergleich zu dem Schirm nach 8 zu einem reduzierten Auftritt
von Flecken führt.
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In 6 ist
der Schirm 200 aus einem vorderen Teil 202, entsprechend
dem vorderen Teil 102, und einem hinteren Teil 204 zusammengesetzt,
der nun zu einzelnen Schichten aus einem Material 206 reduziert ist,
begrenzt auf die Spitzenteile 212 der Perlen 220 der
zweiten Perlenschicht 210. Das Material 206 kann beispielsweise
Silber oder Aluminium sein, aufgedampft durch eine Maske, oder mit
einem Applikator, wie einem Roller, als Schicht auf die Spitzen
aufgetragen, mit einer viel größeren Abmessung
aus die der Perlen. Auf diese Weise geht der Strahl 216 beim
Eintritt in den Schirm 200 durch das Diffusionsgebiet 218 und
das Distanzgebiet 220, wird an der Oberfläche 208 reflektiert
und geht wieder durch das Distanzgebiet 220 und das Diffusionsgebiet 218,
bevor er den Schirm anregt, was im Vergleich zu dem Schirm aus 8 zu einem reduzierten Auftritt
von Flecken führt.
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In 7 ist
der Schirm 300 aus einem vorderen Teil 302 und
einem hinteren Teil 304, entsprechend dem vorderen und
hinteren Teil 32 bzw. 34 nach 2 zusanunengesetzt, wobei das Diffusionsgebiet
auf ein Gebiet 306 in der Nähe der vorderen Fläche begrenzt
ist, wobei der Strahl ein Distanzgebiet 308 verlässt, das keine
das Licht zerstreuenden Teilchen aufweist. Der hintere Teil 304 entspricht
dem hinteren Teil 34, zusammengesetzt aus der Distanzschicht 310 und
der Schicht 312, die eine reflektierende Oberfläche 314 bildet.
Auf diese Weise geht der eintreffende Strahl 316 durch
das Diffusionsgebiet 306, das Distanzgebiet 308 und
die Distanzschicht 310, bevor er an der Fläche 314 reflektiert
wird, um wieder durch diese Gebiete und die Schicht hindurch zu
gehen, bevor der Schirm angeregt wird, was im Vergleich zu dem Schirm
nach 8 zu einem reduzierten
Auftritt von Flecken führt.
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Die Ausführungsformen nach den 2, 4, 5, 6 und 7 sind besonders dadurch vorteilhaft,
dass kommerziell verfügbare
Rücklichtprojektionsschirme
mit Oberflächen-
oder Bulk-Diffusion als vorderen Teil des Auflichtprojektionsschirms
verwendet werden können.
Solche Rücklichtprojektionsschirme
sind beispielsweise in JEI, Dezember 1993, Seiten 27, 33 beschrieben
worden.
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8 zeigt
einen Auflichtprojektionsschirm 400 mit einem vorderen
Teil 402 eines derartigen Rücklichtprojektionsschirms,
mit einer vorderen Perlenanordnung 404, erhabenen Teilen 406 mit
einer das Licht absorbierenden Schicht 408, mit einer hinteren
Perlenschicht 410 und mit Bulk-Diffusion 412.
Der hintere Teil besteht aus einem Spiegel 403. Auf diese
Weise fehlt bei dem Schicht die Distanzschicht 24 nach 1.
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Die Schirme nach den 2 und 8 wurden
sichtbar verglichen auf dem Gebiet von Fokus, Moire und Flecken,
für verschiedene
Dicken der Distanzschicht 44. In der nachfolgenden Tafel
sind die Ergebnisse dargestellt.
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9 zeigt
einen Auflichtprojektionsschirm 500 mit einem vorderen
Teil 502 und einem hinteren Teil 504, entsprechend
dem vorderen und hinteren Teil 32 bzw. 34 in 2, ausgenommen, dass in
dem vorderen Teil 502 die das Licht absorbierende Struktur
mit der hinteren Perlenanordnung 510, statt der vorderen
Anordnung 507 assoziiert ist. Auf diese Weise befinden
sich die Rippen 512 und die das Licht absorbierenden Schichten 514 zwischen
den Perlen 511 und Licht, das diese Schichten 514,
wie der Strahl 524, erreicht, wird absorbiert.
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10 zeigt
einen Auflichtprojektionsschirm 1000 mit einem vorderen
und einem hinteren Teil 12 bzw. 14 entsprechend
denen aus 1, und mit
einer verstärkenden
vorderen transparenten Schicht 27, mit einer Platte 13 und
einer Antireflexionsschicht 15. Die Platte 13 kann
aus Kunststoff oder aus Glas sein, während die Schicht 15 beispielsweise
eine MgF2-Schicht mit einer ¼-Wellendicke
sein kann, wobei die Wellenlänge die
zentrale oder Hauptwellenlänge
des projizierten Lichtes ist. Eine derartige Schicht 27 neigt
dazu, die Delaminierung des vorderen und hinteren Teils 12 bzw. 14,
verursacht beispielsweise durch eine feuchte Umgebung, zu vermeiden.
Es dürfte
einleuchten, dass die Antireflexionsschicht 15 vorzugsweise
vorgesehen wird, um das Auftreten von Geisterbildern durch Reflexionen
zu vermeiden (dargestellt als ausgehender Lichtstrahl 29A)
des eintreffenden Lichtstrahls 29 am Eingang der transparenten
Schicht 27.
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Es dürfte einleuchten, dass der
vordere und hintere Teil 12 bzw. 14 durch den
vorderen bzw. hinteren Teil einer beliebigen anderen hier beschriebenen
Ausführungsform
ersetzt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist in
Termen einer begrenzten Anzahl Ausführungsformen und Abwandlungen
von Ausführungsformen
beschrieben worden. Andere Ausfrührungsformen
und Abwandlungen davon dürften
dem Fachmann durchaus einfallen und werden als im Rahmen der vorliegenden
Erfindung, definiert in den beiliegenden Patentansprüchen, liegend
betrachtet.