DE69630326T2 - Informationsspeicherungssteuerungsgerät - Google Patents

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Kenji Katano-shi SAITO
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsspeicher-Steuervorrichtung zur Hochgeschwindigkeits-Informationsübertragung in einer magnetischen Speichervorrichtung oder dergleichen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Neueste Entwicklungen der digitalen Kompressionstechnologie von Video- und Audiosignalen ermöglichen es, Video- und Audiosignale mittels eines Computers zu verarbeiten und die Signale in einer Magnetspeichervorrichtung zu speichern, auf die von einem Computer zugegriffen wird.
  • Bei Video- und Audiosignalen ist es problematisch, ein Bild oder einen Klang anzuhalten, wenn die Verarbeitung einer vorgeschriebenen Menge an Informationen in einer vorgeschriebenen Zeit nicht abgeschlossen ist. Um dieses Problem zu vermeiden, wird eine Hochgeschwindigkeits-Magnetspeichervorrichtung zur Hochgeschwindigkeits-Informationsverarbeitung nachgefragt.
  • Ferner wird auch verlangt, die Speicherkapazität zu vergrößern und eine große Menge an Informationen zu speichern. Eine Technik, die Redundanzarray preiswerter Disks genannt wird (nachfolgend als RAID bezeichnet), wird in der Praxis verwendet, um diesen Bedarf zu decken.
  • Ein RAID ist eine Informationsspeicher-Steuervorrichtung, die eine Vielzahl von Magnetdisks bzw. Magnetplatten derart steuert, dass redundante Informationen sowie zu speichernde Informationen in den Magnetdisks auf eine verteilte Weise gespeichert werden. Wenn eine der Magnetdisks ausfällt, kann es die Informationen in der ausgefallenen Magnetdisk mit Hilfe der Redundanzinformationen wiedererlangen. Dann kann eine normale Operation wieder durchgeführt werden.
  • RAID-5 (oder RAID Level 5) speichert als eine der Techniken von RAID Redundanzinformationen in einer Vielzahl von Magnetdisks auf zyklische Weise. Es sei angenommen, dass die Informationsspeicher-Steuervorrichtung (RAID-5) fünf Magnetdisks HD1–HD5 aufweist. Zu schreibende Informationen werden auf vier Informationsblocks D1–D4 aufgeteilt. Zuerst werden die Informationsblocks D1–D4 in vier Magnetdisks HD1–HD4 jeweils geschrieben und ein Redundanzinformationsblock P1 wird für die Informationsblocks D1–D4 erzeugt, um in die fünfte Magnetdisk HD5 geschrieben zu werden. Wenn daraufhin die Informationsblocks D5–D8 geschrieben werden, wird der Informationsblock in HD2–HD5 geschrieben, während der Redundanzinformationsblock P2 für die Informationsblöcke D5–D8 in die erste Magnetdisk HD1 geschrieben wird. Auf diese Weise werden Redundanzinformationsblocks P1, P2, ... auf eine andere Magnetdisk als die Magnetdisk zyklisch gespeichert, die die vorhergehende Redundanzinformation speichert.
  • Wenn Informationen in eine Vielzahl von Magnetdisks geschrieben werden, müssen jedoch Redundanzinformationen in der Informationsspeicher-Steuervorrichtung erzeugt werden. Dann kann eine Schreiboperation langsamer werden als in dem Fall der Verwendung einer einzelnen Magnetdisk. Wenn eine der Magnetdisks einen Fehler hat, wird ferner eine Verarbeitungsgeschwindigkeit sehr langsam, um die Informationen in der fehlerhaften Magnetdisk wiederherzustellen. Wenn die fehlerhafte Magnetdisk durch eine neue, normale Disk ersetzt wird, müssen ferner die Informationen in der fehlerhaften Disk auf der normalen Disk automatisch wieder gespeichert werden. Die Betriebsgeschwindigkeit wird jedoch bei dieser Operation relativ langsam. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Redundanzinformationen erzeugt werden müssen und in einen vorgeschriebenen Speicher geschrieben werden müssen, nachdem die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Daten mehrmals liest (sequenzielles Lesen). Diese Tätigkeit wird für alle Daten durchgeführt, so dass eine lange Verarbeitungszeit benötigt wird.
  • Ferner wird bei der vorbekannten Informationsspeicher-Steuervorrichtung eine Tätigkeit auf jeder Magnetdisk und eine Eingabe/Ausgabeoperation mit der Peripherie im Zeitteilverfahren durchgeführt. Das heißt nur eine Tätigkeit wird zu einem Zeitpunkt durchgeführt.
  • Das US-Patent 5,128,810 betrifft eine Multidisk-Laufwerkarray-Speichervorrichtung. Diese Speichervorrichtung simuliert den Betrieb eines einzelnen Disklaufwerks derart, dass der Handshake und das Protokoll zwischen der Arrayspeichervorrichtung in dem Hostcomputer dem Hostcomputer als von einem einzelnen Disklaufwerk stammend erscheint. Die Steuervorrichtung teilt von der Arrayspeichervorrichtung empfangene digitale Datenworte in Teile und schreibt jeden Teil auf ein anderes Disklaufwerk innerhalb der Speichervorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Informationsspeicher-Steuervorrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit der Informationsübertragung mit magnetischen Speichervorrichtungen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung, die in dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 detailliert definiert ist, gelöst durch eine Informationsspeicher-Steuervorrichtung zum Steuern des Schreibens von Informationen auf Magnetdisks und Lesen von Informationen von Magnetdisks, die Steuervorrichtung umfasst: ein externes Kommunikationsmittel zum Austauschen von Informationen mit externem Equipment, eine Vielzahl von Magnetdisk-Kommunikationsmitteln zum Austauschen von Informationen mit einer Vielzahl von Magnetdisks, erste und zweite Gruppen, die jeweils aus einer Vielzahl von Speichervorrichtungen bestehen, wobei eine Anzahl von Speichervorrichtungen in jeder der Gruppen gleich der Anzahl von Magnetdisk-Kommunikationsmitteln ist, und ein Schaltersteuermittel zum Ändern einer Bus-Verbindung, die zwischen den externen Kommunikationsmitteln, der Vielzahl von Magnetdisk-Kommunikationsmitteln und den Speichervorrichtungen in den ersten und zweiten Gruppen bereitgestellt sind, wobei in einem ersten Zustand eine Kommunikation zwischen den Speichervorrichtungen in der zweiten Gruppe und den Magnetdisk-Kommunikationsmitteln individuell für jedes Paar aus einer Speichervorrichtung und einem Magnetdisk-Kommunikationsmittel ermöglicht wird, während eine Kommunikation zwischen der ersten Gruppe und den externen Kommunikationsmitteln individuell für jede der Speichervorrichtungen in der ersten Gruppe ermöglicht wird, und in einem zweiten Zustand eine Kommunikation zwischen Speichervorrichtun gen der zweiten Gruppe und den externen Kommunikationsmitteln individuell für jede Speichervorrichtung in der zweiten Gruppe ermöglich wird, während eine Kommunikation zwischen Speichervorrichtungen in der zweiten Gruppe und den externen Kommunikationsmitteln individuell für jede Speichervorrichtung und ein Magnetdisk-Kommunikationsmittel ermöglicht wird.
  • In der vorstehend erwähnten Informationsspeicher-Steuervorrichtung führen die ersten und zweiten Speichergruppen eine Arbeit mit den externen Kommunikationsmitteln oder mit dem Magnetdisk-Kommunikationsmittel mittels des Schaltermittels alternierend durch und jede Gruppe arbeitet parallel. Dann wird eine Informationsübertragungsgeschwindigkeit erhöht.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass eine Schreibgeschwindigkeit auf die Magnetdisks und eine Lesegeschwindigkeit von den Magnetdisks erhöht werden kann, indem die erste Speichergruppe, die zweite Speichergruppe und das Schaltermittel zum Ändern des Arbeitszustands verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch Bereitstellen einer ausschließlich redundante Informationen erzeugenden Schaltung die Erzeugung von redundanten Informationen oder Verifikation und Wiederherstellung von Daten mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden kann und eine parallele Arbeit von dem Schaltermittel in der Informationsspeicher-Steuervorrichtung effizienter wird.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit deren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren klar werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Struktur einer Informationsspeicher-Steuervorrichtung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Redundanzinformations-Erzeugungseinheit,
  • 3 ein Zeitdiagramm der Erzeugung von Redundanzinformationen,
  • 4 ein Beispiel eines Paritätsgenerators, der in der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit verwendet wird,
  • 5A ein Blockschaltbild eines Schalters in dem Schaltermittel, und 5B ein Blockschaltbild eines Beispiels des Schalters,
  • 6 ein Zeitdiagramm des Schreibens von Daten auf eine Magnetdisk in dem Ausführungsbeispiel, und
  • 7 ein Zeitdiagramm des Ausgebens von Daten an ein externes Kommunikationsmittel in dem Ausführungsbeispiel.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Es wird nunmehr auf die Figuren Bezug genommen, in denen dieselben Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in allen Ansichten kennzeichnen. 1 zeigt eine Informationsspeicher-Steuervorrichtung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Zwei Speichergruppen, eine erste Speichergruppe 10 und eine zweite Speichergruppe 11, sind in Übereinstimmung mit den sechs Magnetdisks bereitgestellt. Die erste Speichergruppe 10 und die zweite Speichergruppe 11 umfassen jeweils sechs Speicher 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 31, 32, 33, 34, 35, 36. Eine Zentralverarbeitungseinheit (nachfolgend als CPU bezeichnet) 1 ist über einen CPU-Bus 13 mit sechs Schaltern 41, 42, 43, 44, 45, 46 in der Schaltereinrichtung 12 verbunden und sendet ein Steuersignal darüber. Jeder Schalter 4146 ist mit einem Speicher in der ersten Speichergruppe 10 und einem entsprechenden Speicher in der zweiten Speichergruppe 11 verbunden. Das heißt, die Schalter 4146 wählen eines der Paare der Speicher gemäß dem von der CPU 1 empfangenen Steuersignal aus, um in einem der Speicher gespeicherte Informationen durch ein externes Kommunikationsmittel 2, welches aus einer Komponente wie einem NCR 53C720 besteht, an externes Equipment zu senden oder an eine der Magnetdisks HD1–HD6 durch eine Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 und eines der Magnetdisk-Kommunikationsmittel 4, 5, 6, 7, 8, 9 (nachfolgend als HD-Kommunikationsmittel bezeichnet) zu senden, welches aus einer Komponente wie einem NCR 53C720 besteht. Die Informationsspeicher-Steuervorrichtung steuert sechs damit verbundene Magnetdisks HD1, HD2, HD3, HD4, HD5 und HD6. In diesem Beispiel wird das mit der HD-Kommunikationsleitung 4 verbundene Festplattenlaufwerk als HD1 bezeichnet, das mit der HD-Kommunikationsleitung 5 verbundene Festplattenlaufwerk wird mit HD2 bezeichnet, das mit der HD-Kommunikationsleitung 6 verbundene Festplatten-Laufwerk als HD3 bezeichnet, das mit der HD-Kommunikationsleitung 7 verbundene Festplattenlaufwerk als HD4 bezeichnet, das mit der HD-Kommunikationsleitung 8 verbundene Festplattenlaufwerk als HD5 bezeichnet und das mit der HD-Kommunikationsleitung 9 verbundene Festplattenlaufwerk als HD6 bezeichnet.
  • Die CPU 1 ist über einen Kontaktpunkt 15 zum Öffnen oder Schließen einer Verbindung des CPU-Busses 13 mit dem Bus 14 verbunden und mit sechs Kontaktpunkten 16 verbunden, die beim Datenaustausch zwischen der CPU 1, der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 und jedem HD-Kommunikationsmittel 49 zu öffnen oder zu schließen sind. Der Kontaktpunkt 15 wird von der CPU 1 geschlossen, um die CPU 1 mit dem externen Kommunikationsmittel 2 zu verbinden, so dass ein Befehl von der CPU 1 an das externe Kommunikationsmittel 2 übertragen wird. Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, informiert das externe Kommunikationsmittel 2 die CPU von dem Abschluss und die CPU 1 öffnet den Punkt 15, um einen Datenaustausch zwischen dem externen Kommunikationsmittel 2 und dem Schaltermittel 12 zu ermöglichen, während der Bus 14 in einen offenen Zustand (oder einen Hochimpendanzzustand) gebracht wird. Wenn die CPU 1 einen Befehl an den Kontaktpunkt 15 sendet, ist der Bus in einem offenen Zustand, so dass keine Kollision von Informationen auftritt. Deshalb wird der Kontaktpunkt 16 nur geschlossen, wenn ein Befehl von der CPU 1 an jedes HD-Kommunikationsmittel 49 und an die Redundanzinformations-Erzeugungsschaltung 3 gesendet wird, und er wird geöffnet, wenn die Übertragung beendet ist. In diesem Fall tritt keine Informationskollision auf.
  • 2 zeigt die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3, welche Komponenten 3136 und eine Verbindung aus sechs Bussen an den Kontaktpunkten 16 aufweist, die mit den sechs Bussen M1A–M6A zu verbinden sind, welche von der CPU 1 ausgehen und mit den sechs Bussen M1B–M6B zu verbinden sind, welche sich zu den Schaltern 4146 und zu den HD-Kommunikationsmitteln 49 erstrecken. Offene Kreise in 2 zeigen die Kontaktpunkte 16.
  • Wenn Informationen von dem externen Kommunikationsmittel 2 empfangen werden, um in einer Festplatte gespeichert zu werden, teilt die CPU 1 die von dem externen Kommunikationsmittel 2 empfangenen Informationen in eine vorgeschriebene Menge von Daten auf, die in demselben Gebiet in den Speichern der Speichergruppen 10, 11 zu speichern sind. Als nächstes befiehlt die CPU 1 der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3, Redundanzinformationen zu erzeugen, indem eine Startadresse in dem Speicherbereich, eine Speicherregion (Wortzahl) und ein Speicher für die zu speichernden Redundanzinformationen bestimmt wird.
  • In der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 überwacht ein Befehlsdetektor 33 Signale an dem Bus M1A, um einen Befehl zu erfassen, der von der CPU 1 an die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 gesendet wurde. Ein Befehl umfasst drei Arten von Informationen: Adressdaten für einen Adressgenerator 35 wie eine Speicherstartadresse, Kanaldaten für ein Kanalregister 33 zum Bestimmen eines Speichers (Bus) zum Erzeugen von Redundanzinformationen und eine Wortzahl für einen Wortzähler 32. Der Befehlsdetektor 31 erfasst den Befehl und sendet Daten in das Register und an 32, 33 und 35. Wenn Daten in dem Wortzähler 32 vorliegen, wird der Steuerpulsgenerator 34 davon informiert. Der Steuerpulsgenerator 34 führt die nachfolgenden Schritte, wie es in 3 gezeigt ist, im Anschluss an die Erzeugung von Redundanzinformationen durch. Das heißt, (a) ein r/w-Signal (Schreiblese-Signal), welches von dem Steuerpulsgenerator 34 erzeugt wird, wird mit einer Schreibleitung (w) in dem Bus verbunden, die von dem Kanalregister 33 aus den Bussen M1A–M6A bestimmt worden ist, und mit Leseleitungen (r) für die anderen Busse verbunden. (b) Ein von dem Adressregister 33 erzeugtes Adresssignal wird mit derselben Adresse für die Busse M1A–M6A verbunden. (c) Dann wird ein Ausgang eines Paritätsgenerators 36, der Paritätsdaten für sechs Lesedaten erzeugt, mit dem von dem Kanalregister 33 bestimmten Bus verbunden.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Paritätsgenerators 36, der in der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 verwendet wird. Daten aus 8 Bits von jedem der sechs Speicher, die an sechs Gattern 5156 empfangen werden, werden an acht XOR-Gatter 6168 gesendet, um 8 Bit-Paritätsdaten für zu speichernde Redundanzinformationen zu erzeugen. Das Gatter, das dem Speicher entspricht, der von dem Kanalregister 33 bestimmt wird, sendet keine Signale an die XORs.
  • 5A zeigt ein Beispiel für die Schalter 4146 in der Schaltereinrichtung 12 mit einem Paar Schaltereinheiten 121 und 122. Busse von dem Speicher 2126 in der ersten Speichergruppe 10 sind jeweils mit einem Eingang der Schaltereinheiten 121 und 122 verbunden, während die korrespondierenden Speicher 3136 in der zweiten Gruppe 11 mit den anderen Eingängen verbunden sind. Ferner werden ein Steuersignal und ein dazu invertiertes Signal den Schaltereinheiten 121 und 122 zugeführt. 5B zeigt ein Beispiel der Schaltereinheiten 121, 122, die jeweils CMOS-integrierte Schaltungen 123128 aufweisen, die mit einem Adressbus, einem Steuerbus und einem Datenbus verbunden sind, aber die Schaltereinheiten 121, 122 können aus einem Gatterarray bestehen.
  • Unter der Adresse gespeicherte Daten werden dem Paritätsgenerator 36 von den Speichern zugeführt, die nicht von dem Speicherregister 33 bestimmt sind, und Redundanzinformationen werden in Übereinstimmung mit den Daten von dem Paritätsgenerator 36 erzeugt. Die Redundanzinformationen werden in den Speicher geschrieben, der von dem Speicherregister 33 bestimmt worden ist. Ein Puls von dem Steuerpulsgenerator 34 wird an das Adressregister 35 gesendet, um die Adresse um 1 zu erhöhen, und die Adresse wird an den Wortzähler 32 gesendet, um die Zählung um 1 zu verringern. Wie vorstehend erklärt ist, wenn der Steuerpulsgenerator 34 ein r/w-Signal erzeugt, werden Redundanzinformationen an aufeinanderfolgende Adressen erzeugt und in den relevanten Speicher geschrieben.
  • Diese Verarbeitung wird wiederholt bis der Wortzähler 32 Null wird. Dann beendet der Steuerpulsgenerator 34 die Erzeugung von Redundanzinformationen und das Ende wird der CPU 1 mittels eines Interrupt-Signals mitgeteilt.
  • Dann verbindet die CPU 1 die Busse M1A–M6A mit Bussen M1B–M6B an den Kontaktpunkten 16.
  • Wie vorstehend erläutert ist, wird die Steuerung über die HD-Kommunikationsmittel 49 mit den sechs Festplattenlaufwerken HD1–HD6 verbunden und es muss bestimmt werden, ob eine HD-Verbindung existiert oder nicht und welche Leitungen als Hauptleitungen und Ersatzleitungen bestimmt sind. Eine Hauptleitung ist eine Leitung, die mit einem tatsächlich verwendetem Festplattenlaufwerk verbunden ist, während einee Ersatzleitung eine Leitung ist, die mit einem Festplattenlaufwerk verbunden ist, welches nicht wirklich verwendet wird, sondern verwendet wird, wenn ein Fehler in einer der Festplatten auftritt, die mit den Hauptleitungen verbunden sind. Das heißt, wenn ein Fehler in einem der Festplattenlaufwerke auftritt, die mit den Hauptleitungen verbunden sind, werden die Informationen in dem fehlerhaften Festplattenlaufwerk in der Festplatte, die mit der Ersatzleitung verbunden ist, in Übereinstimmung mit den darin gespeicherten Redundanzinformationen erzeugt und die fehlerhafte Festplatte wird nicht verwendet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Hauptleitungsfestplattenlaufwerke mit den HD-Kommunikationsmittel 4, 5, 6, 7 und 8 verbunden, während die Ersatzleitungsfestplatten mit dem HD-Kommunikationsmittel 9 verbunden sind.
  • Das externe Kommunikationsmittel 2 kommuniziert mit den HD-Kommunikationsmittel 4, 5, 6, 7, 8 und 9 über direkten Speicherzugriff (DMA genannt) unabhängig von der CPU 1. Ferner verwenden das externe Kommunikationsmittel 2 und die HD-Kommunikationsmittel 4, 5, 6, 7, 8 und 9 einen Computersystemschnittstellenstandard (SCSI) und ein Schreib- oder Lesebefehl von der CPU 1 bestimmt eine logische Blockadresse und eine Übrtragungsblockzahl. Ein logischer Block besteht normalerweise aus 512 Bytes.
  • Jeder Schalter 4146 in der Schaltereinrichtung 12 wird in Übereinstimmung mit einem Steuersignal betrieben, welches von der CPU 1 erzeugt wird. Wenn Speicher in der ersten Speichergruppe 10 mit dem Bus 14 verbunden werden, werden Speicher in der zweiten Speichergruppe 11 mit der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 verbunden (nachfolgend als Zustand A bezeichnet), während Speicher in der zweiten Speichergruppe 11 mit dem Bus 14 verbunden werden (nachfolgend als Zustand B bezeichnet), wenn Speicher in der ersten Speichergruppe 10 mit der Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 verbunden sind.
  • Ferner werden die Kontaktpunkte 15 und 16 gegebenenfalls geöffnet oder geschlossen, wenn eine Anfrage oder ein Befehl von der CPU 1 über die Busse M1A–M6A, das externe Kommunikationsmittel 2, die HD-Kommunikationsmittel 49 und dergleichen übertragen werden.
  • Wenn Informationen in den Speichern über das externe Kommunikationsmittel 2 ausgegeben werden, befiehlt die CPU 1 den Festplattenlaufwerken über die HD-Kommunikationsmittel 49 Informationen in demselben designierten Bereich von derselben designierten Adresse auszulesen. Die von jedem Festplattenlaufwerk ausgelesenen Informationen werden in einem relevanten Speicher gespeichert. Wenn erkannt wird, dass ein Festplattenlaufwerk einen Fehler hat, bestimmt die CPU 1 einen dem fehlerhaften Festplattenlaufwerk entsprechenden Speicher und befiehlt das Erzeugen von Redundanzinformationen, die denjenigen entsprechen, die in dem fehlerhaften Festplattenlaufwerk gespeichert sind. Das Erzeugen der Redundanzinformationen ähnelt dem vorstehend erläuterten Speichern von Informationen. Wenn kein Festplattenlaufwerk einen Fehler hat, ist es nicht notwendig, die den Informationen entsprechend den Redundanzinformationen zu speichern.
  • Ein Betrieb der Informationsspeichersteuerung des Ausführungsbeispiels wird nachfolgend erläutert. In dem vorstehend erläuterten Fall ist die Informationsspeichersteuerung mit fünft Festplatten HD1–HD5 verbunden. Zuerst wird ein Betrieb erläutert, wenn Informationen von dem externen Equipment in eine oder mehrere Magnetspeicherplatten bzw. Magnetdisks geschrieben werden. 6 zeigt ein Zeitdiagramm dieser Operation. Das externe Kommunikationsmittel 2 analysiert zuerst einen Befehl von dem externen Equipment, um einen Schreibbefehl zu erfassen. Als Reaktion auf den Befehl versetzt die CPU 1 das Schaltermittel 12 (Schalter 4146) in den Zustand A. Danach befiehlt die CPU 1 die Übertragung von Informationen D1 eines Blocks (512 Byte) an den Speicher 21 in der ersten Speichergruppe 10. Das externe Kommunikationsmittel 2 überträgt die gelesenen Informationen D1 aufeinander folgend und das externe Kommunikationsmittel 2 informiert die CPU 1 von der Beendigung durch ein Interrupt-Signal, nachdem die Übertragung eines Blocks beendet worden ist. Genauso werden die Informationen D2, D3 und D4 durch das externe Kommunikationsmittel 2 an die Speicher 22, 23 und 24 nacheinander übertragen.
  • Nach der Übertragung versetzt die CPU 1 das Schaltermittel 12 in den Zustand B. Somit wird eine Arbeit zwischen jedem HD-Kommunikationsmittel 49 und der ersten Speichergruppe 10 möglich und eine Arbeit zwischen dem externen Kommunikationsmittel 2 und der zweiten Speichergruppe 11 wird auch möglich.
  • Die Informationen D5, D6, D7 und D8 werden genauso wie in dem Zustand A an die Speicher 32, 33, 34 und 35 in der zweiten Speichergruppe 11 übertragen. Gleichzeitig befiehlt die CPU 1 der Redundanzinformations-Erzeugungsschaltung 3 Redundanzinformationen P1 zu erzeugen, indem die in den Speichern 21, 22, 23 und 24 gespeicherten Informationen D1, D2, D3 und D4 gelesen werden und in den Speicher 25 geschrieben werden. Die Redundanzinformations-Erzeugungsschaltung 3 liest gleichzeitig für jedes Byte Daten in die Speicher 21, 22, 23 und 24, erzeugt die Redundanzinformationen P1 mittels des Paritätsgenerators 36 und schreibt sie in den Speicher 25 über das Kanalregister 33. Die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 führt diese Operation in einem Block aus und sendet ein Interrupt-Signal an die CPU 1, um sie von der Beendigung der Operation zu informieren. Die CPU 1 befiehlt dann, die Informationen D1, D2, D3 und D4 und die Redundanzinformationen P1 in die Festplattenlaufwerke zu schreiben. In diesem Stadium leitet die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 jede Information nur weiter.
  • Die HD-Kommunikationsmittel 4, 5, 6, 7 und 8 schreiben die Informationen jeweils in die Speicher der Festplattenlaufwerke HD1, HD2, HD3, HD4 und HD5 und jedes HD-Kommunikationsmittel 48 informiert die CPU 1 mit einem Interrupt-Signal von der Beendigung des Schreibens. Die CPU 1 versetzt dann das Schaltermittel 12 in den Zustand A.
  • Die vorstehend erwähnte Operation wird fortgeführt, indem das Festplattenlaufwerk getaktet wird, in das die Redundanzinformationen geschrieben wer den, bis eine Arbeit auf allen Informationen vollständig geschrieben worden ist.
  • Als nächstes wird erläutert, dass Informationen in den Festplatten ausgelesen werden, um an das externe Kommunikationsmittel 2 ausgegeben zu werden. 7 ist ein Zeitdiagramm dieser Operation. Das externe Kommunikationsmittel 2 analysiert zuerst einen Befehl von dem externen Equipment, um einen Lesebefehl zu erfassen. Die CPU 1 versetzt das Schaltermittel 12 in den Zustand B in Übereinstimmung mit dem Befehl, um einen Datenaustausch zwischen jedem HD-Kommunikationsmittel 48 und den Speichern in der ersten Speichergruppe 10 zu ermöglichen. Als nächstes befiehlt die CPU 1 dem HD-Kommunikationsmittel 4, Daten eines Block von dem Festplattenlaufwerk HD1 in den Speicher 21 zu lesen. Genauso befiehlt sie, Daten von den HD-Kommunikationsmitteln 5, 6, 7 und 8 in die Speicher 22, 23, 24 und 25 zu lesen. Diese Leseoperation in jedem Speicher der ersten Speichergruppe 10 wird parallel durchgeführt. In diesem Fall leitet die Redundanzinformations-Erzeugungsschaltung 3 jede Information nur weiter. Jedes HD-Kommunikationsmittel 48 informiert die CPU 1 von der Beendigung der Leseoperation mit einem Interrupt-Signal. Wenn die Leseoperation innerhalb einer vorbestimmten Zeit beendigt worden ist, wird entschieden, dass das Festplattenlaufwerk einen Fehler hat. Eine fehlerhafte Festplatte wird auch erkannt, wenn erkannt wird, dass ein Festplattenlaufwerk einen Fehler in einer Statusbestätigung hat. Ein fehlerhaftes Festplattenlaufwerk wird nicht für eine Leseoperation verwendet.
  • Wenn es ein fehlerhaftes Festplattenlaufwerk gibt, ermöglich die CPU 1, das Schreiben in den Speicher, der dem fehlerhaften Festplattenlaufwerk entspricht, und befiehlt der Redundanzinformations-Erzeugungsschaltung 3 die Daten wiederherzustellen. Wenn es kein fehlerhaftes Festplattenlaufwerk gibt, wird diese Wiederherstellung nicht benötigt. Eine Verifikation von Informationen wird jedoch durchgeführt. Das heißt, wenn Informationen von den Magnetdisks gelesen werden, werden Informationen gleichzeitig von einer vorbestimmten Adresse der Speicher gelesen, die nicht mit den fehlerhaften Festplattenlaufwerk übereinstimmen. Redundanzinformationen werden aus den Leseinformationen erzeugt und die Redundanzinformationen werden anhand der Informationen an der Adresse des Speichers, der dem fehlerhaften Festplattenlaufwerk entspricht, verifiziert.
  • Nach Beendigung des Lesens oder Wiederherstellens von Daten, wenn ein fehlerhaftes Festplattenlaufwerk erkannt worden ist, versetzt die CPU 1 das Schaltermittel 12 in den Zustand A. Genauso wie in dem Zustand B befiehlt die CPU 1 jedem HD-Kommunikationsmittel 48, einen Datenblock von einer bestimmten Adresse in den Speichern in der zweiten Speichergruppe 11 zu lesen. Jedes HD-Kommunikationsmittel 48 informiert die CPU 1 mit einem Interrupt-Signal von der Beendigung des Lesens. Gleichzeitig befiehlt die CPU dem externen Kommunikationsmittel 2 die Informationen D1 eines Blocks in dem Speicher 21 an das externe Equipment auszugeben. Die Beendigung der Ausgabe eines Blocks wird der CPU 1 von dem externen Kommunikationsmittel 2 mit einem Interrupt-Signal mitgeteilt. Die CPU 1 befiehlt dem externen Kommunikationsmittel 2, die Informationen D2 eines Blocks in dem Speicher 22 auszugeben. Genauso befiehlt die CPU 1 dem externen Kommunikationsmittel 2, die Informationen D3 und D4 eines Blocks in den Speichern 23 und 24 jeweils auszugeben. Nach Beendigung der Ausgabe der Informationen wird das Schaltermittel 12 in den Zustand B versetzt. Die vorstehend erwähnte Operation wird durchgeführt, bis die Verarbeitung aller zu lesenden Informationen beendigt worden ist.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, wird eine Kombination des externen Kommunikationsmittels 2 und jedes HD-Kommunikationsmittels mit der ersten und zweiten Speichergruppe alternierend von dem Schaltermittel 12 zur parallelen Verarbeitung geändert. Somit kann die Geschwindigkeit des Lesens von den Festplattenlaufwerken und die Geschwindigkeit des Schreibens in die Festplattenlaufwerke erhöht werden. Weil in diesem Ausführungsbeispiel ein Bus für jedes Festplattenlaufwerk bereitgestellt ist, kann eine Verarbeitung vollständig parallel durchgeführt werden. Daher wird eine Verarbeitungsgeschwindigkeit schneller als in dem Fall, in dem ein einzelner Bus im Zeitteilverfahren verwendet wird.
  • Das externe Kommunikationsmittel 2 verwendet SCSI-Standards, aber andere Arten von Kommunikationstechniken können auch verwendet werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Magnetdisks sechs (fünf Hauptleitungen und eine Ersatzleitung). Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 wird zwischen jedem Speicher und jedem Magnetdisk-Kommunikationsmittel in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellt. Die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 kann jedoch mit jedem Speicher in der Speichergruppe 10, 11 verbunden werden, die für einen Datenaustausch mit dem Magnetdisk-Kommunikationsmittel 49 verwendet werden, während jeder Speicher in der Speichergruppe 10, 11, die für einen Datenaustausch mit den Magnetdisk-Kommunikationsmittel 49 verwendet werden, nicht über die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 mit den Magnetdisk-Kommunikationsmitteln verbunden werden. Obwohl die Redundanzinformationseinheit 3 in der Steuerung bzw. dem Controller dieses Ausführungsbeispiels bereitgestellt ist, wenn die Steuerung in einem Zustand wie RAID-0 betrieben wird, der keine Redundanzinformationen braucht, muss die Redundanzinformations-Erzeugungseinheit 3 nicht bereitgestellt werden, so dass die Magnetdisk-Kommunikationsmittel direkt mit jedem Speicher verbunden sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben worden ist, sei bemerkt, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sind.

Claims (4)

  1. Informationsspeicher-Steuervorrichtung zum Steuern des Schreibens von Informationen auf und zum Lesen von Informationen von Magnetdisks, wobei die Steuervorrichtung enthält: ein externes Kommunikationsmittel (2) zum Datenaustausch mit einem externen Gerät; und eine Vielzahl von Magnetdisk-Kommunikationsmitteln (49), zum Datenaustausch mit einer Reihe an Magnetdisks; gekennzeichnet durch eine erste (10) sowie eine zweite (11) Speichergruppe, wobei jede Speichergruppe aus einer Reihe an Speichereinrichtungen besteht, wobei die Zahl der Speichereinrichtungen in sowohl der ersten als auch in der zweiten Speichergruppe (10, 11) gleich der Zahl an Magnetdisk-Kommunikationsmitteln (49) ist, wobei jedes Magnetdisk-Kommunikationsmittel (49) mit einer der Speichereinrichtungen innerhalb jeder der beiden Speichergruppen (10, 11) paarweise zusammenwirkt; Busse (13, 14), die zwischen den externen Kommunikationsmitteln (2), der Reihe an Magnetdisk-Kommunikationsmitteln (49) und der Reihe an Speichereinrichtungen in der ersten sowie der zweiten Speichergruppe (10, 11) vorgesehen sind; und ein Schaltersteuermittel zum Ändern der Verbindung der Busse (13, 14), die zwischen den externen Kommunikationsmitteln (2), der Reihe an Magnetdisk-Kommunikationsmitteln (49) und der Reihe an Speichereinrichtungen in der ersten und der zweiten Speichergruppe (10, 11) vorgesehen sind, wobei in einem ersten Zustand die Übertragungsverbindung zwischen den Speicher-Einrichtungen in der zweiten Speichergruppe (11) und den Magnetdisk-Kommunikationsmitteln (49) für jedes Paar aus einer Speichereinrichtung und einem Magnetdisk-Kommunikationsmittel (49) individuell ermöglicht ist, während die Übertragungsverbindung zwischen der ersten Speichergruppe (10) und den externen Kommunikationsmitteln (2) für jede der Speichereinrichtungen in der ersten Speichergruppe (10) individuell ermöglicht ist, und wobei in einem zweiten Zustand die Übertragungsverbindung zwischen den Speichereinrichtungen in der zweiten Speichergruppe (11) und den externen Kommunikationsmitteln (2) für jede der Speichereinrichtungen in der zweiten Speichergruppe (11) individuell ermöglicht ist, während die Übertragungsverbindung zwischen Speichereinrichtungen in der zweiten Speichergruppe (11) und den externen Kommunikationsmitteln (2) für jede der Speichereinrichtungen und ein Magnetdisk-Kommunikationsmittel (49) individuell ermöglicht ist.
  2. Informationsspeicher-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine redundante Informationserzeugungsschaltung, die ein Mittel enthält, um Informationen aus einer vorgegebenen Adresse aus einem oder mehreren vorgegebenen Speichern aus der Speichergruppe, die mit dem Magnetdisk-Kommunikationsmittel über das Schaltmittel verbunden ist, simultan zu lesen, wenn Informationen auf die Magnetdisk geschrieben werden, wodurch redundante Informationen aus den simultan gelesenen Informationen erzeugt werden, und um die redundanten Informationen in eine Adresse eines Speichers, der von dem einen oder mehreren vorgegebenen Speichern verschieden ist, zu schreiben.
  3. Informationsspeicher-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die redundante Informationserzeugungsschaltung weiterhin ein Mittel enthält, um Informationen aus einer vorgegebenen Adresse aus einem oder mehreren vorgegebenen Speichern aus der Speichergruppe, die für den Betrieb mit dem Magnetdisk-Kommunikationsmittel verwendet wird, simultan zu lesen, wenn Daten von den Magnetdisks gelesen werden, um redundante Informationen aus den Informationen, die simultan gelesen worden sind, zu erzeugen und um die redundanten Informationen mit Informationen aus einer Adresse eines Speichers, der von dem einen oder mehreren vorgegebenen Speichern verschieden ist, zu verifizieren.
  4. Informationsspeicher-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schaltersteuermittel ein Schaltmittel enthält, welches Speicher aus der ersten Speichergruppe mit externen Kommunikationsmitteln verbindet und Speicher aus der zweiten Speichergruppe mit dem Magnetdisk-Kommunikationsmittel verbindet, und umgekehrt.
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