DE4341510C2 - Vorrichtungen und Verfahren zum Beheben von Fehlern für ein Subsystem mit Verwendung von Magnetbandeinheiten - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zum Beheben von Fehlern für ein Subsystem mit Verwendung von Magnetbandeinheiten

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Beheben von Fehlern und auf Verfahren dafür für ein Sub­ system, die dazu bestimmt sind, die Gerätefehler einer Mag­ netbandeinheit, die als Eingabe-/Ausgabe-Einheit vorgesehen ist, zu beheben. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Er­ findung auf Vorrichtungen zum Beheben von Fehlern und auf Verfahren dafür für ein Subsystem, bei dem eine Magnetband­ einheit verwendet wird, wobei ein Host-computer eine dynami­ sche Rekonfiguration der Anordnung ausführt, um einen Geräte­ fehler zu bewältigen, der auftritt, während Daten in die Mag­ netbandeinheit geschrieben werden.
Bei einem Subsystem mit Verwendung einer Magnetbandein­ heit,die als externer Speicher eines Hostcomputers genutzt wird, empfängt eine Magnetbandsteuereinheit die Eingabe- /Ausgabe-Befehle, die durch den Hostcomputer ausgegeben wur­ den, und führt bei den Magnetbandeinheiten, die ihr unterge­ ordnet sind, ein Schreiben oder Lesen aus. Eine Übertragung von Befehlen und Daten zwischen dem Hostcomputer und der Ma­ gnetbandsteuereinheit wird asynchron mit der Übertragung von Befehlen und Daten zwischen der Magnetbandsteuereinheit und der Magnetbandeinheit ausgeführt.
Wenn ein Fehler auftritt, während die Magnetbandsteuer­ einheit das Schreiben bei der Magnetbandeinheit auf der Grundlage der Schreibbefehle ausführt, die durch den Hostcomputer sequentiell ausgegeben wurden, empfängt der Hostcomputer eine Eingabe-/Ausgabe-Unterbrechung einer Maschinenprüfung auf der Grundlage der Fehlererzeugung und führt das Fehlerbehebungsverfahren aus, das als dynamische Rekonfiguration der Anordnung bekannt ist.
Bei diesem Fehlerbehebungsverfahren sichert der Host­ computer in dem Hauptspeicher die Daten, die nicht geschrie­ ben worden sind und daher in dem Pufferspeicher der Magnet­ bandsteuereinheit bleiben, entlädt eine Cartridge aus der Magnetbandeinheit, die einen Fehler erzeugt hat, und be­ stimmt dann eine andere normale Magnetbandeinheit, bei der die Cartridge zu montieren ist. Sobald der Bediener die Cartridge bei der bestimmten normalen Magnetbandeinheit manuell montiert hat, schreibt der Hostcomputer die Daten, die in dem Hauptspeicher gesichert worden sind, wieder in das montierte Magnetband.
Seit einigen Jahren werden die Daten, die zu der Magnetbandsteuereinheit übertragen werden, komprimiert und dann in dem Pufferspeicher gespeichert (siehe beispielsweise "Design und Elektronik" 22, vom 22.10.1991, Seite 144 und 146). Wenn die Daten gelesen werden, werden sie expandiert und dann von dem Pufferspeicher zu dem Hostcomputer übertra­ gen. Wenn solch eine Komprimierung oder Expandierung von Da­ ten ausgeführt wird, kann es, da eine Begrenzung der Größe des Sicherungsbereichs vorhanden ist, der in dem Hauptspei­ cher für eine Fehlerbehebung reserviert ist, unmöglich sein, einen enormen Sicherungsbereich zu reservieren, der erforder­ lich ist, um die komprimierten Daten, die in dem Pufferspei­ cher verblieben sind, zu übertragen, nachdem die Daten expan­ diert sind. Alternativ kann die Ausführung von anderen Jobs auf Grund der Reservierung eines enormen Sicherungsbereichs begrenzt sein.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Subsystem (vergleiche z. B. "HARD AND SOFT" 6, (1989), Nr. 3, Seiten 44 bis 47), das Ma­ gnetbandeinheiten enthält. Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30-2 sind über Kanalbusse mit Kanälen 20-1 bzw. 20-2 eines Hostcomputers verbunden. Magnetbandeinheiten 32-1 bis 32-8, die durch Anordnungskennzeichen #1 bis #8 bezeichnet sind, und Magnetbandeinheiten 32-9 bis 32-16, die durch Anord­ nungskennzeichen #9 bis #16 bezeichnet sind, sind jeweils mit einem Anordnungsweg verbunden, der sich von der Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 erstreckt, und mit einem Anordnungs­ weg, der sich von der Magnetbandsteuereinheit 30-2 erstreckt.
Der Hostcomputer 10 hat eine Eingabe-/Ausgabe-Ver­ arbeitungsfunktion, die durch ein Betriebssystem (OS) 34 implementiert wird, um Eingabe-/Ausgabe-Befehle an die Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30-2 auszugeben. Angenom­ men, daß das Betriebssystem 34 an die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 Schreibbefehle WR1 bis WR4 sequentiell ausgibt, die für die Magnetbandeinheit 32-1 mit dem Anordnungskenn­ zeichen #1 bestimmt sind, werden die Schreibbefehle WR1 bis WR4 in einer Befehlswarteschlange der Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 gestapelt, und die Daten (in Blockeinheiten) werden in einem Pufferspeicher 62-1 gespeichert. Das Betriebssystem 34 schließt die Eingabe-/Ausgabe-Befehle durch Ausgeben eines Kanalendes bei Übertragungsende ab. Asynchron mit diesem Zugriff des Hostcomputers auf die Magnetbandsteuereinheit 30-1 holt die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 die Schreibbefehle WR1 bis WR4 in Folge von der Befehlswarteschlange und führt das Schreiben in die Magnet­ bandeinheit 32-1 aus, die das Anordnungskennzeichen #1 hat.
Als effektives Mittel zum Beheben eines Fehlers, der während einer Datenübertragung zwischen der Magnetband­ steuereinheit und der Magnetbandeinheit auf der Grundlage der Schreibbefehle oder Lesebefehle auftritt, ist eine Funktion, die als dynamische Rekonfiguration der Anordnung bezeichnet wird, in dem Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10 vorgesehen. Eine Eingabe-/Ausgabe-Unterbrechung einer Maschinenprüfung wird erzeugt, wenn ein Fehler, der durch das Subsystem nicht behoben werden kann, in der Magnetband­ einheit 32-1 aufgetreten ist, während die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 das Schreiben bei der Magnetbandeinheit 32-1 auf der Grundlage der sukzessiven Schreibbefehle WR1 bis WR4 ausführt. Jene dynamische Anordnungsrekonfiguration wird ausgeführt, wenn das Betriebssystem 34 durch die Eingabe- /Ausgabe-Unterbrechung der Maschinenprüfung Fehlerinforma­ tionen empfängt. Bei dieser dynamischen Anordnungsrekon­ figuration werden die Daten, die im Pufferspeicher 62-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 vorhanden sind und zum Beispiel Schreibbefehlen WR2 bis WR4 entsprechen, zuerst gelesen und in einem Hauptspeicher 38 gesichert. Nachdem die Cartridge durch den Bediener von der Magnetbandeinheit 30-1, die einen Fehler erzeugt hat, manuell in eine Magnetbandeinheit umgesetzt worden ist, die einer anderen Magnetbandsteuer­ einheit 30-2 untergeordnet ist, z. B. die Magnetbandeinheit 32-9, die durch das Anordnungskennzeichen #9 bezeichnet ist, werden die Daten aus dem Hauptspeicher 38 in die Magnetband­ einheit 32-9 umgeschrieben, zu der die Cartridge umgesetzt wurde. Demzufolge sind alle Daten, die den Schreibbefehlen WR1 bis WR4 entsprechen, in das Magnetbandmedium der umge­ setzten Cartridge geschrieben, und eine Fehlerbehebung wurde erreicht.
Eine dynamische Anordnungsrekonfiguration, die ausge­ führt wird, um einen Fehler zu beheben, der auftritt, während Daten aus der Magnetbandeinheit gelesen werden, erfordert nur ein Umsetzen der Cartridge von der Magnetband­ einheit, die einen Fehler erzeugt hat, zu einer anderen Magnetbandeinheit und erfordert kein Sichern der Daten in dem Hauptspeicher.
Bei dem Subsystem, bei dem die Magnetbandeinheiten verwendet werden und das seit den letzten Jahren zur Verfügung steht, werden die Daten, die von dem Hostcomputer zu der Magnetbandsteuereinheit zum Schreiben übertragen werden, komprimiert und in dem Pufferspeicher gespeichert, und die komprimierten Daten werden in die Magnetbandeinheit geschrieben, um deren Speicherkapazität zu erhöhen. Ange­ sichts der Daten, die aus der Magnetbandeinheit gelesen und in dem Pufferspeicher der Magnetbandsteuereinheit gespei­ chert werden, werden diese expandiert und dann von dem Pufferspeicher zu dem Hostcomputer übertragen.
Bei solch einem Subsystem, in dem das Komprimieren und Expandieren der Daten in der Magnetbandsteuereinheit ausge­ führt werden, werden die Daten, die in dem Pufferspeicher verbleiben, expandiert, und die expandierten Daten werden bei der dynamischen Anordnungsrekonfiguration, die ausge­ führt wird, um einen Fehler zu beheben, der während des Schreibens auftritt, in dem Hauptspeicher gesichert.
Angenommen, daß die komprimierten Daten von 512 kByte, die mit einem Komprimierungsbetrag von etwa 2% der ur­ sprünglichen Daten komprimiert wurden, in dem Pufferspeicher zum Schreiben vorhanden sind, erfordert das Lesen von solchen komprimierten Daten in dem Pufferspeicher nach der Expansion einen enormen Hauptspeicherbereich von 256 MByte. Falls die Daten, die in dem Pufferspeicher vorhanden sind, nicht die komprimierten Daten sind, erfordert das Lesen jener Daten aus dem Pufferspeicher zum Sichern dieselbe Größe des Hauptspeicherbereichs, die 512 kByte beträgt.
Wenn in dem Hauptspeicher für die dynamische Anord­ nungsrekonfiguration ein enormer Bereich reserviert wird, können andere Jobs während des Fehlerbehebungsverfahrens unterbrochen werden, da sie den Hauptspeicher nicht benutzen können, wodurch die Verarbeitungsfähigkeit des gesamten Systems reduziert wird. Falls ferner ein enormer Haupt­ speicherbereich, der zum Lesen der Daten zu verwenden ist, nicht reserviert werden kann, wird das Fehlerbehebungsver­ fahren abnorm beendet (abnormes Ende). In jenem Fall muß der Job, der einen Fehler hervorgebracht hat, wiederholt werden. Ein Wiederholen des Jobs betrifft im allgemeinen mehrere Cartridges und erfordert eine Fehlerbehebungsarbeit,die viele Stunden dauert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfigura­ tion der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Magnetband­ steuereinheit zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 zeigt ein Kanalbefehlswort, das bei der vor­ liegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Verarbeitungs­ funktion einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das das Schreibverfahren einer Magnetbandsteuereinheit zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung von Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 zeigt Abfragedaten, auf die Bezug genommen wird, wenn ein Fehler bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
Fig. 11 zeigt ein Blockkennzeichen, auf das Bezug genommen wird, wenn ein Fehler bei der ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Verarbeitungs­ funktion einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung von Fig. 13 zeigt;
Fig. 15 zeigt die Abfragedaten, auf die Bezug genommen wird, wenn ein Fehler bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Verarbeitungs­ funktion einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 zeigt neue Befehle, die bei der dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung vorbereitet wurden;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung von Fig. 18 zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion der Magnetbandsteuereinheit bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 zeigt einen realen Pufferspeicher und einen logischen Pufferspeicher bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 zeigt den vollen Zustand des logischen Puffer­ speichers;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das das Übertragungsver­ fahren auf der Grundlage der Steuerung für den logischen Pufferspeicher bei der vierten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das das Schreibverfahren der Magnetbandsteuereinheit bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung von Fig. 25 zeigt;
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, das die Fehlerbehebungs­ funktion einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 28 zeigt neue Befehle, die bei der fünften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung vorbereitet wurden;
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung von Fig. 29 zeigt.
Eingehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Hardwarekonfiguration und dynamische Anordnungsrekonfigura­ tion
Fig. 2 zeigt die Hardwarekonfiguration eines Computer­ systems, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. Ein Hostcomputer 10 enthält eine Hauptspeichereinheit 12, eine Hauptspeichersteuereinheit 14, eine CPU 18 und einen Kanalprozessor 20. Die CPU 18 ist mit einem Kanalport 16-1 der Hauptspeichersteuereinheit 14 verbunden, und der Kanal­ prozessor 20 ist mit einem Kanalport 16-2 verbunden. Sub­ systeme 22 und 24 sind mit dem Kanalprozessor 20 verbunden. Das Subsystem 22 dient als externer Speicher, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden. Das Subsystem 22 enthält zwei Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30-2. Bei dieser Ausführungsform sind acht Magnetbandeinheiten 32-1, 32-2, . . . 32-8 mit einem Anordnungsweg der Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 verbunden. Ähnlich sind acht Magnetbandeinhei­ ten 32-9, 32-10, . . . 32-16 mit einem Anordnungsweg 42-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-2 verbunden. Die Magnetband­ steuereinheiten 30-1 und 30-2 sind auch mit den Magnetband­ einheiten der anderen Magnetbandsteuereinheit über Anord­ nungswege 40-2 bzw. 42-2 verbunden, um eine Querverbindung zu erreichen, wodurch ein Zugriff auf alle Magnetbandeinheiten 32-1 bis 32-16 gewährt wird. F6470, hergestellt durch die Fujitsu Ltd., kann für die Magnetbandeinheiten 32-1 bis 32-16 eingesetzt werden. F1751, hergestellt durch die Fujitsu Ltd., kann für die Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30-2 verwendet werden, die zu einer Querverbindung fähig sind.
Das Subsystem 24 enthält eine Plattensteuereinheit 26 mit einem Anordnungsweg, mit dem eine Vielzahl von Magnet­ platteneinheiten 28-1, 28-2, 28-n verbunden sind. Das Subsystem 24, das als externer Speicher dient, bei dem die Magnetplatteneinheiten verwendet werden, wird bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einge­ setzt, die später beschrieben wird.
Fig. 3 zeigt die Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30- 2, die in Fig. 2 gezeigt sind, im Detail. Nachfolgend wird die Magnetbandsteuereinheit 30-1 als typisches Beispiel der Magnetbandsteuereinheiten beschrieben. Die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 enthält eine MPU 50-1, einen Hostschnittstel­ lencontroller 54-1, Kanaladapter 56-1 und 56-2, eine Kom­ primierungs- und Expandierungsschaltung 58-1, einen Daten­ übertragungspufferspeicher 62-1, eine Steuerdatentabelle 66- 1, eine Formateinheit 70-1 und Anordnungsadapter 74-1 und 74-2. Ferner ist ein Bedienfeld 75-1 für die MPU 50-1 vorgesehen. Die MPU 50-1, der Hostschnittstellencontroller 54-1 mit der Komprimierungs- und Expandierungsschaltung 58- 1, der Datenübertragungspufferspeicher 62-1, die Steuer­ datentabelle 66-1 und die Formateinheit 70-1 sind mit einem internen Bus 44 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 durch interne Busadapter 52-1, 60-1, 64-1, 68-1 bzw. 72-1 ver­ bunden. Die internen Busadapter 52-1, 60-1, 64-1, 68-1 und 72-1 steuern die Übertragung von Daten und Steuerdaten zwischen den Einheiten über den internen Bus 44. Der Host­ controller 54-1 sieht eine Schnittstelle zwischen der Hostkanaleinheit und der Magnetbandsteuereinheit durch den Kanaladapter 56-1 und einen Kanalweg 76-1 vor. Das heißt, der Hostcontroller 54-1 empfängt Schreibbefehle von dem Hostcomputer und speichert sie in der Befehlswarteschlange der Steuerdatentabelle 66-1, und empfängt und speichert Daten in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1.
Wenn die MPU 50-1 die Lesebefehle ausführt, die die Magnetbandsteuereinheit von dem Hostcomputer empfangen hat, werden die Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 gespeichert sind, zu der Kanaleinheit ausgesendet. Der Datenübertragungspufferspeicher 62-1 speichert die zu schreibenden Daten und die zu lesenden Daten in Einheiten von Blöcken. Die Steuerdatentabelle 66-1 dient als gemeinsa­ mer Zugriffsspeicher zum Speichern der Steuerdaten, die zwischen dem Hostschnittstellencontroller 54-1 und der Formateinheit 70-1 ausgetauscht werden, tatsächlich, der Eingabe-/Ausgabebefehle, die von der Kanaleinheit gesendet wurden, und der Abfragedaten, mit denen die Magnetband­ steuereinheit der Kanaleinheit antwortet.
Die Formateinheit 70-1 ist ein unabhängiger Anordnungs­ controller, der eine Schreibsteuerung, Lesesteuerung und Antriebssteuerung bei den untergeordneten Magnetbandeinhei­ ten ausführt. Ferner holt die Formateinheit 70-1 die Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 gespeichert sind, und sendet sie zu der Magnetbandeinheit. Die Format­ einheit 70-1 empfängt auch die Daten von der Magnetband­ einheit und speichert sie in dem Datenübertragungspuffer­ speicher 62-1. Die Formateinheit 70-1 führt bei den zu lesenden Daten auch eine Fehlerkorrektur aus.
Die Formateinheit 70-1 überwacht ferner die Erzeugung eines Fehlers, der durch das Subsystem während des Schrei­ bens in oder des Lesens aus der Magnetbandeinheit nicht behoben werden kann. Wenn solch ein unbehebbarer Fehler der Magnetbandeinheit detektiert wird, erstellt die Format­ einheit 70-1 einen Einheitenprüfungsstatus, der die Erzeu­ gung eines Fehlers anzeigt, und meldet dies der Hostkanal­ einheit durch den Hostschnittstellencontroller 54-1. Bei Empfang dieses Einheitenprüfungsstatus erzeugt die Kanal­ einheit eine Eingabe-/Ausgabeunterbrechung für das Betriebs­ system des Hostcomputers, um die Erzeugung eines Fehlers zu melden.
Ferner ist die Komprimierungs- und Expandierungsschal­ tung 58-1 zwischen dem internen Busadapter 60-1 und dem Hostschnittstellencontroller 54-1 als Hardware vorgesehen. Die Komprimierungs- und Expandierungsschaltung 58-1 kom­ primiert die Daten, die der Hostschnittstellencontroller 54-1 von der Kanaleinheit empfangen hat, und speichert die komprimierten Daten in dem Datenübertragungsspeicher 62-1. Ferner expandiert die Komprimierungs- und Expandierungs- Schaltung 58-1 die zu lesenden komprimierten Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 gespeichert sind, zu ihren ursprünglichen Daten, wenn die Daten zu der Kanal­ einheit übertragen werden.
Als Komprimierungsverfahren, das bei der Komprimie­ rungs- und Expandierungsschaltung 58-1 eingesetzt wird, kann der Binärarithmetikkodieralgorithmus X3B5/90-254 eingesetzt werden, der der Komprimierungsalgorithmus gemäß dem Amerika­ nischen Nationalen Standard (ANSI) ist. Es können auch andere Komprimierungsalgorithmen als die Binärarithmetik­ kodierung verwendet werden. Falls die Binärarithmetikkodie­ rung 3B590-254 gemäß dem Amerikanischen Nationalen Standard bei der Komprimierungs- und Expandierungsschaltung 58-1 eingesetzt wird, ist es möglich, die ursprünglichen Daten unter den optimalen Kodierbedingungen auf etwa 2% davon zu komprimieren.
Das Bedienfeld 75-1, das für die MPU 50-1 vorgesehen ist, hat Schalter und Displays, die bei den Operationen durch den Bediener oder den Wartungsingenieur zu verwenden sind. Bei dem Fehlerbehebungsverfahren gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird das Anordnungskennzeichen der Magnetband­ einheit angezeigt, die bei der dynamischen Anordnungsrekon­ figuration, die durch das Betriebssystem durchgeführt wird, als Magnetbandeinheit bestimmt wird, zu der die Cartridge umzusetzen ist, die von der Magnetbandeinheit ausgegeben wurde, die einen Fehler erzeugt hat. So schaut der Bediener oder der Wartungsingenieur auf das Anordnungskennzeichen, das am Bedienfeld 75-1 angezeigt wird, und setzt die Car­ tridge von der Magnetbandeinheit, die einen Fehler hervor­ gerufen hat, zu einer anderen normalen Magnetbandeinheit um.
Die Konfiguration der Magnetbandsteuereinheit 30-2 ist dieselbe wie jene der oben beschriebenen Magnetbandsteuer­ einheit 30-1.
Die internen Busse 44 sind in den Magnetbandsteuer­ einheiten 30-1 und 30-2 als gemeinsamer interner Bus vor­ gesehen, damit die zwei Magnetbandsteuereinheiten als einzelne Magnetbandsteuereinheit betrieben werden können. Das Vorsehen solch eines gemeinsamen internen Busses 44 ermöglicht es, daß die Daten, die zum Beispiel in dem Datenübertragungspufferspeicher der Magnetbandsteuereinheit 30-1 gespeichert sind, über den gemeinsamen internen Bus 44 direkt in den Datenübertragungspufferspeicher 62-2 der Magnetbandsteuereinheit 30-2 übertragen werden.
Fig. 4 zeigt die Verarbeitungsfunktion des Hostcompu­ ters 10 und jene der Magnetbandsteuereinheiten 30-1 und 30- 2, die vorgesehen sind, um das Fehlerbehebungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Die Funktion des Hostcomputers 10 wird durch das Betriebssystem 34 implementiert, das in dem Hauptspeicher vorgesehen ist. Die Funktion des Hostcomputers 10 in bezug auf die vor­ liegende Erfindung wird von einer Eingabe-/Ausgabe-Befehls­ verarbeitungseinheit 35 und einer Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 zum Ausführen eines Fehler­ behebungsverfahrens erbracht. Ferner ist ein Hauptspeicherbereich 38 mit einer vorbestimmten Größe als Speicherbereich reserviert, der durch das Nutzersystem oder das Betriebs­ system 34 genutzt werden kann.
Die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 enthält eine Sicherungsverarbeitungseinheit 80, eine Bandumsetzungsanweisungseinheit 82 und eine Umschreibver­ arbeitungseinheit 84. Die Sicherungsverarbeitungseinheit 80 wird aktiviert, wenn das Betriebssystem 34 Fehlerinformatio­ nen durch eine Eingabe-/Ausgabeunterbrechung entweder von der Kanaleinheit 20-1 oder der Kanaleinheit 20-2 empfängt. Zum Beispiel detektiert eine Fehlerdetektorschaltung 78-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 einen Fehler während des Schreibens und gibt einen Einheitenstatus aus. Wenn die Kanaleinheit 20-1 diesen Einheitenstatus empfängt und somit eine Eingabe-/Ausgabeunterbrechung erzeugt, wird das Lesen der Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 verblieben sind, zu dem Hauptspeicherbereich 38 ausgeführt. Zu der Zeit reserviert die Sicherungsverarbeitungseinheit 80 einen Sicherungs­ bereich 86, in dem die Daten, die in dem Datenübertragungs­ pufferspeicher 62-1 verblieben sind, gesichert werden können. Die Bandumsetzungsanweisungseinheit 82 liest die Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1, die einen Fehler erzeugt hat, verblieben sind, in den Sicherungsbereich 86 in dem Haupt­ speicherbereich 38. Falls der Fehler in der Magnetband­ einheit 32-1 aufgetreten ist, befiehlt danach die Bandumset­ zungsanweisungseinheit 82 der Magnetbandeinheit 32-1 das Demontieren der Cartridge, damit sie die Cartridge ausgeben kann. Zur gleichen Zeit weist die Bandumsetzungsanweisungs­ einheit 82 dem Bedienfeld 75-1 (siehe Fig. 3), das in der Magnetbandsteuereinheit 30-1 vorgesehen ist, die Anzeige des Anordnungskennzeichens an, zu dem die ausgegebene Cartridge umzusetzen ist, z. B. die Anzeige der Magnetbandeinheit 32-9 der Magnetbandsteuereinheit 30-2.
Die Umschreibverarbeitungseinheit 84 gibt Schreibbefeh­ le zum Umschreiben an die Magnetbandsteuereinheit 30-2 aus, wenn ihr der Abschluß des Montierens der Cartridge bei der Magnetbandeinheit 32-9 gemeldet wurde, damit die Daten, die in dem Sicherungsbereich 86 des Hauptsteuerbereichs 38 gespeichert sind, übertragen werden können.
Die Schreibbefehle zum Umschreiben sind in der Befehls­ warteschlange gespeichert. Die Daten werden in dem Daten­ übertragungspufferspeicher 62-2 gespeichert und werden dann in die Magnetbandeinheit 32-9 geschrieben, zu der die Cartridge umgesetzt worden ist, asynchron mit dem Zugriff des Hostcomputers auf die Magnetbandsteuereinheit. Demzufol­ ge werden die Daten durch das Fehlerbehebungsverfahren nach den Daten geschrieben, die bis zu der Zeit, als die Magnet­ bandeinheit 32-1 den Fehler erzeugt hat, schon geschrieben worden sind.
Bezüglich der Funktion der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die durch das Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10 implementiert wird, ist die vor­ liegende Erfindung dazu bestimmt, das Fehlerbehebungsver­ fahren auszuführen, während der Sicherungsbereich 86 des Hauptspeicherbereichs 38 minimiert wird oder ohne den Hauptspeicherbereich 38 überhaupt zu verwenden, wie bei den folgenden Ausführungsformen gezeigt, die später beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt ein Kanalbefehlswort (CCW), das durch die Kanaleinheit 20-1 oder 20-2 an die Magnetbandsteuereinheit 30-1 oder 30-2 auf der Grundlage des Betriebssystems 34, das in Fig. 4 gezeigt ist, ausgegeben wird. Das Kanalbefehlswort besteht aus Befehlsdaten von Bit 0 bis 7, einer Datenadresse von Bit 8 bis 31, einem Kennzeichen von Bit 32 bis 39 und einer Byteanzahl von Bit 48 bis 63. Der Eingabe-/Ausgabe- Befehl, der durch die führenden Befehlsdaten bezeichnet wird, ist ein Eingabe-/Ausgabe-Grundbefehl, wie ein Schreib­ befehl, ein Lesebefehl, ein Rückwärtslesebefehl, ein Steuer­ befehl oder ein Abfragebefehl. Um den Eingabe-/Ausgabe- Befehl auszugeben, wenn der Eingabe-/Ausgabe-Startbefehl von dem Betriebssystem oder dem Nutzersystem empfangen wird, wird die Adresse des ersten Kanalbefehlswortes in einer Befehlskette durch ein Kanaladreßwort (CAW) angezeigt. Die Kanaleinheit gibt die Kanalbefehlswörter (CCW) der Befehls­ kette, deren erstes Kanalbefehlswort durch das Kanaladreß­ wort (CAW) angezeigt wird, an die Magnetbandsteuereinheit als Eingabe-/Ausgabe-Befehl aus.
Erste Ausführungsform
Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform einer Fehler­ behebungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden, wenn die Daten, die in dem Pufferspeicher der Magnetbandsteuereinheit verblieben sind, durch das Sicherungsverfahren der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 in den Sicherungsbereich des Hauptspeicherbereichs ausgelesen werden, die Daten, die von der Magnetbandsteuereinheit gesendet worden sind, nachdem sie expandiert wurden, durch ein Komprimierungsprogramm, das in dem Betriebssystem vorgesehen ist, komprimiert und dann in dem Sicherungsbereich gespeichert. Genauer gesagt, zusätzlich zu der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekon­ figuration 36, die durch das Betriebssystem 34 des Hostcom­ puters 10, das in Fig. 4 gezeigt ist, implementiert wird, sind eine Komprimierungsfunktion, welche ein Softwarever­ fahren ist, das durch ein Komprimierungsprogramm 90 erreicht wird, und eine Expandierungsfunktion, welche ein Software­ verfahren ist, das durch ein Expandierungsprogramm 92 erreicht wird, in dem Hostcomputer 10 vorgesehen. Das Komprimierungsprogramm 90 und das Expandierungsprogramm 92 verwenden als Algorithmus den arithmetischen Kodieralgorith­ mus, wie eine Expandierungsschaltungseinheit 88 und eine Komprimierungsschaltungseinheit 94, die als Hardware in den Magnetbandsteuereinheiten 30-1 bzw. 30-2 vorgesehen sind.
Falls somit ein Fehler auftritt, während die Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 die komprimierten Daten zum Beispiel in die Magnetbandeinheit 32-1 schreibt, wird die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 aktiviert, und die Daten, die in dem Datenpufferspeicher 62-1 verblieben sind, werden durch die Expandierungsschaltungseinheit 88 zu ihren ursprünglichen Daten expandiert und dann zum Hostcomputer 10 übertragen. Die expandierten Daten, die durch die Kanal­ einheit 20-1 empfangen wurden, werden durch das Komprimie­ rungsprogramm 90 komprimiert und dann in dem Sicherungs­ bereich 86 gespeichert. Demzufolge kann die Größe dem Sicherungsbereichs 86, der in dem Hauptspeicherbereich zum Sichern reserviert wird, dieselbe wie jene aller Blöcke der komprimierten Daten sein, die in dem Datenübertragungs­ pufferspeicher 62-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 ver­ blieben sind. Mit anderen Worten, das Sichern erfordert keinen großen Sicherungsbereich 86.
Nachdem die Cartridge aus der Magnetbandeinheit 32-1, die einen Fehler erzeugt, ausgegeben wurde und die ausgege­ bene Cartridge bei der Magnetbandeinheit 32-9 montiert wurde, die als Einheit bestimmt wurde, zu der die Cartridge umgesetzt wird, werden die komprimierten Daten, die durch die Umschreibfunktion der Einheit zur dynamischen Anord­ nungsrekonfiguration 36 in dem Sicherungsbereich 86 gespei­ chert sind, durch das Expandierungsprogramm 92 expandiert und dann zu der Magnetbandsteuereinheit 30-2 übertragen. In der Magnetbandsteuereinheit 30-2 werden die übertragenen Daten durch die Komprimierungsschaltungseinheit 94 kom­ primiert und dann in dem Datenübertragungspufferspeicher 62- 2 gespeichert. Asynchron mit dem Zugriff des Hostcomputers auf die Magnetbandsteuereinheit 30-2 schreibt danach die Magnetbandsteuereinheit 30-2 die komprimierten Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-2 gespeichert sind, in die Magnetbandeinheit 32-9, die als Einheit bestimmt war, zu der die Cartridge umgesetzt worden ist.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Magnetbandsteuereinheit 30-1 oder 30-2 zeigt, die bei der Magnetbandeinheit bei der ersten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung ausgeführt wird. Zuerst wird bei Schritt 51 bestimmt, ob ein Befehlsstapel vorhanden ist, der von dem Hostcomputer gesendet wurde. Wenn ja, werden die Befehle bei Schritt S2 sequentiell geholt und interpretiert. Danach wird bei Schritt S3 bestimmt, ob in dem Befehlsstapel Schreib­ befehle vorhanden sind. Wenn ja, werden die Schreibbefehle ausgeführt, indem die Daten zu der Magnetbandeinheit gesen­ det werden, die das bezeichnete Anordnungskennzeichen hat. Während der Ausführung der Schreibbefehle wird bei Schritt 55 die Erzeugung eines Fehlers überwacht. Falls kein Fehler auftritt, wird bei Schritt S6 die Abschlußantwort abgewar­ tet. Falls eine Abschlußantwort vorliegt, meldet die Magnet­ bandsteuereinheit der Kanaleinheit das Anordnungsende asynchron als Statusdaten.
Falls ein unbehebbarer Fehler in der Magnetbandeinheit 32-1 aufgetreten ist, bei der das Schreiben während der Ausführung der Schreibbefehle ausgeführt wird, geht das Verfahren zu Schritt S7 über, und die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 gibt den Einheitenprüfungsstatus an die Kanal­ einheit aus. Anschließend wird bei Schritt S8 das Fehler­ behebungsverfahren auf der Grundlage der Fehlerinformationen von der Kanaleinheit 20-1 ausgeführt.
Fig. 8 und 9 sind Flußdiagramme, die das Fehlerbehe­ bungsverfahren zeigen, das in dem Hostcomputer 10 bei der ersten Ausführungsform, die in Fig. 6 gezeigt ist, ausge­ führt wird. Wenn die Kanaleinheit 20-1 eine Eingabe-/Aus­ gabe-Unterbrechung auf der Grundlage des Einheitenprüfungs­ status von der Magnetbandsteuereinheit 30-1 erzeugt, um einen Fehler zu melden, wird das Fehlerbehebungsverfahren gestartet, um die Funktion der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die in Fig. 8 gezeigt ist, zu implementieren. Zuerst gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S1 einen Abfrage­ befehl aus, um die Abfragedaten zu lesen, welche detaillier­ te Daten der 32-Bit-Einheitenprüfung sind, die von der Magnetbandsteuereinheit 30-1 editiert wurden.
Fig. 10 zeigt die Abfragedaten der Einheitenprüfung, die von der Magnetbandsteuereinheit editiert wurden. Ein besonderes Byte der Abfragedaten, z. B. Byte 31 von ihnen, zeigt die Menge an komprimierten Daten an, die nicht geschrieben wurden und somit in dem Pufferspeicher vorhanden sind. So wird bei Schritt S3 die Anzahl von komprimierten Blöcken in dem Pufferspeicher bestimmt, und dann wird bei Schritt S4 der Sicherungsbereich 86 mit derselben Größe wie jene der komprimierten Daten in dem Hauptspeicher reser­ viert.
Anschließend gibt bei Schritt S5 die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 einen Befehl zum Lesen des Blockkennzeichens an die Magnetbandsteuereinheit 30-1 aus. Fig. 11 zeigt Blockkennzeichen, die in der Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 vorbereitet wurden. Die Blockkenn­ zeichen werden in 4-Byte-Kanalblockkennzeichen und 4-Byte- Anordnungsblockkennzeichen eingeteilt. Die Kanalblockkenn­ zeichen bezeichnen die Blockkennzeichen, die von der Kanal­ einheit übertragen wurden, und die Anordnungsblockkenn­ zeichen bezeichnen die Blockkennzeichen, die in die Magnet­ bandeinheit geschrieben wurden.
Falls die Blockkennzeichen bei Schritt S6 gelesen werden, wird bei Schritt S7 die Anzahl N von Blöcken erhal­ ten, die nicht geschrieben wurden und somit in dem Puffer­ speicher verblieben sind, indem die Blockkennzeichen, die geschrieben wurden, von den Blockkennzeichen, die übertragen wurden, abgezogen werden. Danach gibt bei den Schritten S8, 9 und 10 die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfigura­ tion 36 Befehle zum Lesen des Pufferspeichers sequentiell an die Magnetbandsteuereinheit 30-1 in der gleichen Anzahl wie die Anzahl von Blöcken aus, die nicht geschrieben wurden und somit in dem Pufferspeicher verblieben sind, um die expan­ dierten Daten durch das Komprimierungsprogramm 90 zu kom­ primieren und dann die komprimierten Daten in dem Siche­ rungsbereich 86 in dem Hauptspeicher zu speichern. Nachdem alle Blöcke, die noch nicht geschrieben wurden und in dem Pufferspeicher verblieben sind, gesichert worden sind, geht das Verfahren zu Schritt S11 über, der in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei Schritt S11 in Fig. 9 gibt die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 einen Befehl zum Lesen des Blockkennzeichens an die Magnetbandsteuereinheit 30-1 aus, die den Fehler gemeldet hat, und erkennt dann bei Schritt S12 die Position des letzten Blocks, der in die Cartridge der Magnetbandeinheit 32-1 geschrieben wurde. Als nächstes gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekon­ figuration 36 bei Schritt S13 einen Demontierbefehl an die Magnetbandeinheit 32-1 aus, die den Fehler hervorgerufen hat, um sie zum Ausgeben der Cartridge zu veranlassen. Danach zeigt bei Schritt S14 die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 das Anordnungskennzeichen der Magnetbandeinheit 32-9, zu der die ausgegebene Cartridge umgesetzt wird, am Bedienfeld 75-1 der Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 an, um den Bediener oder den Wartungsingenieur zur Umsetzung der Cartridge zu drängen. Falls bei Schritt S15 festgestellt wird, daß die Cartridge bei der Magnetband­ einheit 32-9 montiert wurde, gibt die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 an die Magnetbandsteuer­ einheit, der die Magnetbandeinheit 32-9 untergeordnet ist, einen Positionierungsbefehl aus, der die Position des letzten Blocks, die bei Schritt S12 erkannt wurde, bei Schritt S16 lokalisiert, und wartet dann bei Schritt S17 auf den Abschluß der Positionierung. Falls die Positionierung abgeschlossen ist, gibt die Einheit zur dynamischen Anord­ nungsrekonfiguration 36 Schreibbefehle aus, um die Daten umzuschreiben, die in dem Sicherungsbereich 86 des Haupt­ speicherbereichs gespeichert sind. Falls die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S19 das Anordnungsende empfängt, das den Abschluß des Schreibens anzeigt, ist eine Reihe von Fehlerbehebungsverfahren abge­ schlossen. Danach gibt die Einheit zur dynamischen Anord­ nungsrekonfiguration 36 den Befehl, mit dem die dynamische Anordnungsrekonfiguration initiiert wird, durch die Informa­ tionen des Einheitenprüfungsstatus wieder aus, und setzt dann das nachfolgende Verfahren fort.
Somit werden bei dieser Ausführungsform, nachdem die komprimierten Daten, die in dem Datenübertragungspuffer­ speicher verblieben sind, expandiert und dann zu dem Host­ computer übertragen sind, die Daten durch die Software komprimiert und dann in dem Sicherungsbereich des Haupt­ speicherbereichs gespeichert. Falls die Komprimierung und Expandierung, die durch die Hardware der Magnetbandsteuer­ einheit ausgeführt werden, dieselben wie jene sind, die durch die Software des Hostcomputers ausgeführt werden, kann die Größe des Sicherungsbereichs dieselbe wie die Größe der komprimierten Blöcke sein, die nicht geschrieben wurden und somit in dem Datenübertragungsspeicher verblieben sind. Somit ist es nicht erforderlich, daß ein enormer Sicherungs­ bereich in dem Hauptspeicherbereich reserviert wird, der erforderlich wäre, wenn die Komprimierung und Expandierung von Daten ausgeführt werden, und so kann eine Störung der dynamischen Anordnungsrekonfiguration oder eine Unterbre­ chung von anderen Jobs, auf Grund der Reservierung eines enormen Sicherungsbereichs, vermieden werden.
Zweite Ausführungsform
Fig. 12 zeigt eine zweite Ausführungsform der Fehler­ behebungsverfahrensfunktion gemäß der vorliegenden Erfin­ dung. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Sicherungsverfahren, das durchgeführt wird, wenn ein Fehler auftritt, die Daten nicht in dem Hauptspeicherbereich gesichert werden, sondern zu einem anderen Subsystem über­ tragen werden, das Magnetplatteneinheiten oder dergleichen verwendet, und darin gespeichert werden.
In Fig. 12 enthält die Einheit zur dynamischen Anord­ nungsrekonfiguration 36, die durch das Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10 implementiert wird, die Sicherungsver­ arbeitungseinheit 80, die Bandumsetzungsanweisungseinheit 82 und die Umschreibverarbeitungseinheit 84, wie im Fall der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die in Fig. 4 gezeigt ist. Bei dem Sicherungsverfahren reserviert die Sicherungsverarbeitungseinheit 80 zuerst in dem Haupt­ speicherbereich einen Arbeitsbereich 95 mit derselben Größe wie jene der maximalen Blöcke der Daten, die in dem Daten­ übertragungspufferspeicher 62-1 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 verblieben sind, die einen Fehler erzeugt hat. Als nächstes sichert die Sicherungsverarbeitungseinheit 80 über den Arbeitsbereich 95 die Daten in dem externen Speicher eines anderen Subsystems 24, z. B. der Magnetplatteneinheit 28. Zu der Zeit werden die Daten durch die Expandierungs­ schaltungseinheit 88 der Magnetbandsteuereinheit 30-1 expandiert, und die expandierten Daten werden in der Magnet­ platteneinheit 28 des Subsystems 24 über den Arbeitsbereich 95 gesichert, der in dem Hauptspeicherbereich reserviert ist. Danach führt die Bandumsetzungsanweisungseinheit 82 ein Entladen der Cartridge aus der Magnetbandeinheit 32-1, die den Fehler erzeugt hat, und eine Anweisung zum Montieren der ausgegebenen Cartridge bei der Magnetbandeinheit 32-9 aus, die der Magnetbandsteuereinheit 30-2 untergeordnet ist, auf dieselbe Weise wie bei der Bandumsetzungsanweisungseinheit 82 der ersten Ausführungsform.
Nachdem das Montieren der Cartridge abgeschlossen ist, gibt die Umschreibverarbeitungseinheit 84 Lesebefehle in derselben Anzahl wie die der Blöcke an die Magnetplatten­ einheit 28 des Subsystems 24 aus, in der die Daten gesichert wurden, um die Daten über den Arbeitsbereich 95 in die Magnetbandeinheit 32-9 der Magnetbandsteuereinheit 30-2 zu schreiben.
Fig. 13 und 14 sind Flußdiagramme, die das Fehler­ behebungsverfahren zeigen, das durch die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 durchgeführt wird, die durch das Betriebssystem 34 der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 12 gezeigt ist, implementiert wird. Wenn die Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 den Maschinenprüfungsstatus zu der Kanaleinheit 20-1 auf der Grundlage eines Fehlers sendet, der in der Magnetbandeinheit 32-1 erzeugt wurde, erzeugt die Kanaleinheit 20-1 eine Eingabe-/Ausgabe-Unterbrechung für das Betriebssystem 34, um die Erzeugung des Fehlers zu melden, wodurch das Verfahren gestartet wird, das in Fig. 13 gezeigt ist. Zuerst gibt die Einheit zur dynamischen Anord­ nungsrekonfiguration 36 bei Schritt S1 den Abfragebefehl aus. Falls die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekon­ figuration 36 die Abfragedaten bei Schritt S2 gelesen hat, bestimmt sie bei Schritt S3 die Menge an Daten in den maximalen Blöcken. Zu der Zeit werden die Einheitenprüfungs­ abfragedaten, die in Fig. 15 gezeigt sind, in der Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 vorbereitet. Bei den Abfragedaten zeigt Byte 31 die Menge an nichtkomprimierten Daten an, die nicht geschrieben wurden, und Byte 30 zeigt die Menge an nichtkomprimierten Daten in den maximalen Blöcken an, die dicht geschrieben wurden. Somit bestimmt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 aus den Abfrage­ daten die Menge an Daten in den maximalen Blöcken, die nicht geschrieben wurden und somit in dem Pufferspeicher 62-1 verblieben sind, und reserviert bei Schritt S4 den Arbeits­ bereich 95, der dieselbe Größe wie die der maximalen Blöcke hat, die nicht geschrieben wurden, in dem Hauptspeicher. Anschließend werden bei den Schritten S5 bis S7 die Block­ kennzeichen der Magnetbandsteuereinheit 30-1 gelesen, und die Anzahl N von Blöcken, die nicht geschrieben wurden, wird bestimmt. Als nächstes gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei den Schritten S8 bis S11 die Befehle zum Lesen des Pufferspeichers in derselben Anzahl wie die der Blöcke aus, die nicht geschrieben wurden, schreibt die Daten von dem Pufferspeicher 62-1 in den Arbeitsbereich 95 des Hauptspeichers und schreibt dann die Daten in die Magnetplatteneinheit 28 des Subsystems 24. Bis zu der Zeit, wenn die Daten in die Magnetplatteneinheit 28 geschrieben sind, ist der Sicherungsbereich, der der Menge an nichtkomprimierten Daten entspricht, die durch Byte 31 der Abfragedaten, gezeigt in Fig. 15, bezeichnet wird, in der Magnetplatteneinheit 28 reserviert.
Nachdem bei Schritt S11 der letzte Block, der nicht geschrieben worden ist, zu der Magnetplatteneinheit 28 übertragen ist, geht das Verfahren zu Schritt S12 über, der in Fig. 14 gezeigt ist, und die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 gibt den Befehl zum Lesen des Blockkennzeichens aus. Danach erkennt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S13 die Position des letzten Blocks, der geschrieben wurde, und gibt bei Schritt S14 den Demontierbefehl aus, um die Magnetband­ einheit 32-1, die den Fehler verursacht hat, zu veranlassen, die Cartridge auszugeben. Danach zeigt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S15 das Anordnungskennzeichen der Magnetbandeinheit 32-9, zu der die Cartridge umgesetzt wird, an dem Bedienfeld an. Falls bei Schritt S16 bestimmt wird, daß die Cartridge bei der Magnet­ bandeinheit 32-9 montiert wurde, gibt als nächstes die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S17 den Positionierungsbefehl aus, der die Position des letzten Blocks lokalisiert, der geschrieben wurde, die bei Schritt S13 erkannt wurde. Falls bei Schritt S18 fest­ gestellt wird, daß das Positionieren abgeschlossen wurde, liest die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S19 die Daten für jeden Befehl aus der Magnetplatteneinheit 28 und schreibt sie in den Datenüber­ tragungspufferspeicher 62-2 der Magnetbandsteuereinheit 30-2 über den Arbeitsbereich 95, der in dem Hauptspeicher reser­ viert wurde. Als nächstes gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S20 den Schreib­ befehl aus, um die Daten in die Magnetbandeinheit 32-9 zu schreiben, bei der die Cartridge montiert wurde. Die Ver­ fahren bei den Schritten S19 und 20 werden wiederholt, bis alle Blöcke geschrieben worden sind. Wenn alle Blöcke übertragen worden sind, wird das Kanalende ausgegeben, und die Befehle von dem Hostcomputer 10 sind abgeschlossen.
Danach werden die Schreibbefehle aus der Befehlswar­ teschlange sequentiell gelesen, und das Schreiben der Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-2 in der Magnetbandeinheit 32-9 gespeichert sind, wird asynchron ausgeführt. Sobald das Kanalende ausgegeben ist, kehrt das Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10 zu dem anschließenden Verfahren zurück, das unterbrochen worden ist, um das Fehlerbehebungsverfahren auszuführen.
Dritte Ausführungsform
Fig. 16 zeigt die Fehlerbehebungsfunktion einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden, wenn ein Fehler auftritt, die Daten, die in dem Datenübertragungsspeicher in dem komprimierten Zustand verbleiben, wenn ein Fehler erzeugt wird, in dem Hauptspeicherbereich gesichert, und die gesicherten Daten werden in die Magnetbandeinheit umgeschrieben, zu der das Band umgesetzt wurde, ohne die Daten zu expandieren und zu komprimieren. Um dies zu erreichen, werden Befehle, die in Fig. 17 gezeigt sind, in dem Betriebssystem 34 des Hostcom­ puters 10 vorbereitet. Ein Lesebefehl mit einer hinzugefüg­ ten Expandierungsverhinderungsfunktion (XP-RBF) wird ausge­ geben, um die Daten in dem Datenübertragungspuffer in den Hauptspeicher zu lesen, ohne durch die Expandierungsschal­ tungseinheit 88 eine Expandierung auszuführen. Ein Schreib­ befehl mit einer hinzugefügten Komprimierungsverhinderungs­ funktion (XP-WR) wird ausgegeben, um die Daten, die in dem Hauptspeicher gesichert sind, in den Datenübertragungs­ pufferspeicher einer anderen Magnetbandsteuereinheit zu schreiben, ohne eine Komprimierung auszuführen.
Genauer gesagt, wenn der Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die durch das Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10 implementiert wird, mitgeteilt wird, daß ein Fehler zum Beispiel in der Magnetbandanordnung 32-1 aufgetreten ist, gibt sie die Lesebefehle mit der hinzuge­ fügten Expandierungsverhinderungsfunktion (XP-RBF), die in Fig. 17 gezeigt sind, in derselben Anzahl wie die der Blöcke der Daten aus, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 verblieben sind, um die komprimierten Daten in den Sicherungsbereich 86 zu übertragen, der in dem Hauptspei­ cherbereich reserviert ist, ohne sie durch die Expandie­ rungsschaltung 88 zu expandieren.
Zum Umschreiben gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 die Schreibbefehle mit der hinzugefügten Komprimierungsverhinderungsfunktion (XP-WR) an die Magnetbandsteuereinheit 30-2, der die Magnetbandeinheit 32-9 untergeordnet ist, in derselben Anzahl wie die der gesicherten Blöcke aus, um die komprimierten Daten in den Datenübertragungspufferspeicher 62-2 zu übertragen, ohne die Daten durch die Komprimierungsschaltungseinheit 94 zu komprimieren. Danach schreibt die Magnetbandsteuereinheit 30-2 die Daten asynchron mit der Übertragung in die Magnet­ bandeinheit 32-9, zu der die Cartridge umgesetzt worden ist.
Da die Daten, die in dem Datenübertragungspufferspei­ cher 62 in einem komprimierten Zustand verblieben sind, in den Sicherungsbereich 86 gelesen werden, der in dem Haupt­ speicherbereich reserviert ist, ohne die Daten zu verändern, kann so die Größe des Sicherungsbereichs 86 dieselbe wie die Größe der Blöcke in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 sein, die nicht geschrieben wurden, und die Größe des Sicherungsbereichs, der in dem Hauptspeicherbereich reser­ viert wird, kann somit minimiert werden.
Fig. 18 und 19 sind Flußdiagramme, die das Fehler­ behebungsverfahren zeigen, das durch die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 ausgeführt wird, die in dem Hostcomputer 10 vorgesehen ist, der in Fig. 16 gezeigt ist. Dieses Fehlerbehebungsverfahren ist dasselbe wie jenes der ersten Ausführungsform, das in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, außer daß die Lesebefehle mit der hinzugefügten Expandie­ rungsverhinderungsfunktion (XP-RBF) bei dem in Fig. 18 gezeigten Schritt S8 ausgegeben werden, und daß die Schreib­ befehle (XP-WR) mit der hinzugefügten Komprimierungsverhin­ derungsfunktion bei dem in Fig. 19 gezeigten Schritt S18 ausgegeben werden.
Vierte Ausführungsform
Fig. 20 zeigt die Funktion der Magnetbandsteuereinheit 30-1 bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind eine Steuer­ schaltung eines logischen Pufferspeichers 96 und eine Übertragungssteuerschaltung 98 in der Magnetbandsteuereinheit 30-1 vorgesehen, um die Größe der ursprünglichen nichtkomprimierten Daten, die den komprimierten Daten entsprechen, die in dem Datenübertragungspufferspeicher (realer Pufferspeicher) verbleiben, wenn ein Fehler erzeugt worden ist, innerhalb eines festen Wertes zu begrenzen.
Fig. 21 zeigt die Beziehung zwischen einem logischen Pufferspeicher, der durch die Steuerschaltung des logischen Pufferspeichers 96, die in Fig. 20 gezeigt ist, gesteuert wird, und dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1, der ein physikalisch vorhandener realer Pufferspeicher ist. Bei dem in Fig. 21 gezeigten Zustand sind komprimierte Daten 102, die nicht geschrieben wurden, angegeben durch den schraf­ fierten Abschnitt, in dem realen Pufferspeicher 62-1 gespei­ chert. Die Daten 102, die nicht geschrieben wurden, sind die Daten, die darauf warten, bis sie an der Reihe sind, um in die Magnetbandeinheit geschrieben zu werden, und die in dem Hauptspeicherbereich zu sichern sind, wenn ein Fehler erzeugt wird. Die Steuerschaltung des logischen Puffer­ speichers 96 verwaltet einen virtuellen logischen Puffer- Speicher 100-1, der eine vorbestimmte Größe hat, die in Form der ursprünglichen nichtkomprimierten Daten ausgedrückt wird. Die Kapazität des logischen Pufferspeichers 100-1 ist zum Beispiel auf 1 MB fixiert.
Die Steuerschaltung des logischen Pufferspeichers 96 speichert kumulativ in dem virtuellen logischen Puffer- Speicher 100-1 jedes Mal, wenn die Datenübertragungsanforde­ rung empfangen wird, Daten 106, die die ursprünglichen Daten sind und den komprimierten Daten 102 entsprechen, die in den realen Pufferspeicher 62-1 geschrieben sind, wie durch den schraffierten Abschnitt angegeben. Die Übertragungssteuer­ schaltung 98 bestimmt, ob in dem logischen Pufferspeicher 100-1 ein freier Bereich 108 vorhanden ist oder nicht. Falls der freie Bereich 108 vorhanden ist, sendet die Übertra­ gungssteuerschaltung 98 das Bereitsignal zu der Kanalein­ heit, um die Datenübertragung zu gestatten. Falls der logische Pufferspeicher 100-1 voll ist und kein freier Bereich vorhanden ist, wie in Fig. 22 gezeigt, sendet die Übertragungssteuerschaltung 98 das Besetztsignal, um die Datenübertragung zu verhindern. Jedes Mal, wenn die kom­ primierten Daten in eine der Magnetbandeinheiten 32-1, 32-2, . . . geschrieben werden, entfernt die Schaltung des logischen Pufferspeichers 96 aus dem logischen Pufferspeicher 100-1 ferner die ursprünglichen Daten, die den komprimierten Daten entsprechen, die geschrieben wurden.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Steuerschaltung des logischen Pufferspeichers 96 und die Operation der Übertragungssteuerschaltung 98 bei der vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Zuerst wird bei Schritt S1 bestimmt, ob eine Übertragungs­ anforderung von Blöcken von der Kanaleinheit vorliegt oder nicht. Falls eine Übertragungsanforderung vorliegt, spei­ chert die Steuerschaltung des logischen Pufferspeichers 96 die Blöcke, die noch nicht komprimiert sind, bei Schritt S2 kumulativ in dem logischen Pufferspeicher 100-1. Danach bestimmt die Übertragungssteuerschaltung 98 bei Schritt S3, ob in dem logischen Pufferspeicher 100-1, in dem die Daten kumulativ gespeichert wurden, ein freier Bereich vorhanden ist oder nicht. Falls ein freier Bereich vorhanden ist, sendet die Übertragungssteuerschaltung 98 bei Schritt S4 das Bereitsignal, um eine Datenübertragung zuzulassen. Danach werden die übertragenen Blöcke bei Schritt S5 in den realen Pufferspeicher 62-1 geschrieben. Falls bei Schritt S3 festgestellt wird, daß in dem logischen Pufferspeicher 100-1 kein freier Bereich vorhanden ist, sendet die Übertragungs­ steuerschaltung 98 das Besetztsignal zu der Kanaleinheit, um eine Datenübertragung zu verhindern. Der Übertragungsverhin­ derungszustand dauert an, bis das Schreiben von Daten aus dem realen Pufferspeicher 62-1 in die untergeordnete Magnet­ bandeinheit abgeschlossen ist und in dem logischen Puffer- Speicher 100-1 ein freier Bereich vorhanden ist.
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das das Anordnungs­ zugriffsverfahren zeigt, das bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 20 gezeigt ist, durch die Magnetbandsteuereinheit 30-1 bei der Magnetband­ einheit ausgeführt wird, die ihr untergeordnet ist. Dieses Anordnungszugriffsverfahren, das ein Fehlerbehebungsver­ fahren enthält, ist bis zu Schritt 8 dasselbe wie jenes der ersten Ausführungsform, das in Fig. 7 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird zusätzlich zu dem Anordnungs­ zugriffsverfahren, das in Fig. 7 gezeigt ist, ein Entfernen der entsprechenden ursprünglichen Blöcke aus dem logischen Pufferspeicher ausgeführt, wenn das Schreiben in die Magnet­ bandeinheit abgeschlossen ist und das Anordnungsende dadurch erhalten wird. Obwohl Fig. 20 die Magnetbandsteuereinheit 30-1 zeigt, hat die Magnetbandsteuereinheit 30-2 dieselbe Struktur.
Bei dieser Ausführungsform wird durch die Größe der ursprünglichen Daten gesteuert, daß die komprimierten Daten, die in dem Datenübertragungspufferspeicher 62-1 der Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 gespeichert werden, nicht eine feste Größe überschreiten. Selbst wenn während des Schreibens in die Magnetbandeinheit ein Fehler auftritt, kann dement­ sprechend die Größe des Sicherungsbereichs 86, der in dem Hauptspeicherbereich des Hostcomputers reserviert ist, vorbestimmt werden (die der Größe des logischen Puffer­ speichers entspricht), und somit können eine Störung der dynamischen Anordnungsrekonfiguration auf Grund einer Störung beim Bereitstellen des Sicherungsbereichs oder eine Unterbrechung von anderen Jobs durch das Bereitstellen eines enormen Sicherungsbereichs vermieden werden.
Fig. 25 und 26 sind Flußdiagramme, die das Fehler­ behebungsverfahren zeigen, das durch die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 der vierten Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Dieses Fehlerbehebungsverfahren ist dasselbe wie jenes der ersten Ausführungsform, das in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, außer daß bei Schritt S4 der Sicherungsbereich 86, der die Größe hat, die der Größe der Daten entspricht, die noch nicht komprimiert sind, in dem Hauptspeicher reserviert wird, daß bei Schritt S9 die komprimierten Daten in dem Pufferspeicher expandiert und dann in den Sicherungsbereich des Hauptspeichers gelesen werden, und daß bei Schritt S18, der in Fig. 26 gezeigt ist, die ursprünglichen Daten, die aus dem Sicherungsbereich zu der Magnetbandsteuereinheit übertragen werden, komprimiert und dann in dem Datenüber­ tragungspufferspeicher der Magnetbandsteuereinheit gespei­ chert werden.
Fünfte Ausführungsform
Fig. 27 zeigt die Funktion des Fehlerbehebungsver­ fahrens, das bei der fünften Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung ausgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform werden, wenn ein Fehler auftritt, die Daten von der Magnet­ bandsteuereinheit, bei der der Fehler aufgetreten ist, direkt zu der Magnetbandsteuereinheit übertragen, zu der die Cartridge umgesetzt worden ist, ohne den Hauptspeicher­ bereich des Hostcomputers 10 zu passieren.
Die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die durch das Betriebssystem 34 des Hostcomputers 10, der in Fig. 27 gezeigt ist, implementiert wird, enthält die Sicherungsverarbeitungseinheit 82 und die Umschreibver­ arbeitungseinheit 84, wie in dem in Fig. 4 gezeigten Fall. Ferner werden neue Befehle, die in Fig. 28 gezeigt sind, vorbereitet, um eine Datenübertragung direkt von dem Puffer­ speicher der Magnetbandsteuereinheit 30-1, in der der Fehler aufgetreten ist, zu dem Pufferspeicher der normalen Magnetbandsteuereinheit 30-2 zu gestatten.
Ein Zielverschiebungsbezeichnungsbefehl (SWAP) in Fig. 28 ist ein Befehl, der die Magnetbandeinheit bestimmt, zu der die Cartridge umzusetzen ist, und dem eine 1-Byte- Zielverschiebungsadresse, z. B. ein 1-Byte-Anordnungskenn­ zeichen, folgt.
Ein Umschreibbefehl (DWR) ist ein Befehl, der die Daten, die zu dem Pufferspeicher der neuen Magnetbandsteuer­ einheit verschoben wurden, in das Magnetband umschreibt, das bei der neuen Magnetbandeinheit montiert wurde.
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, das das Fehlerbehebungs­ verfahren zeigt, das durch die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in Fig. 27, ausgeführt wird. Es wird angenommen, daß ein Fehler während des Schrei­ bens in der Magnetbandeinheit 32-1 aufgetreten ist, und daß die Magnetbandsteuereinheit 30-1 die Einheitenprüfung der Kanaleinheit 20-1 mitgeteilt hat. Wenn die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36, die durch das Betriebssystem 34 implementiert wird, die Fehlerinformatio­ nen durch die Eingabe-/Ausgabe-Unterbrechung empfängt, startet sie das in Fig. 29 gezeigte Verfahren. Zuerst gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S1 an die Magnetbandsteuereinheit 30-1, die die Erzeugung des Fehlers gemeldet hat, einen Zielverschiebungs­ bezeichnungsbefehl (SWAP) und die Adresse der Magnetband­ einheit 32-9 aus, zu der die Cartridge umgesetzt wird. Die Adresse, zu der die Cartridge umgesetzt wird, kann das Anordnungskennzeichen #9 sein. Wenn die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 den Befehl (SWAP) empfängt, meldet sie den Kanalendstatus. Falls bei Schritt S2 festgestellt wird, daß der Kanalendstatus von der Magnetbandsteuereinheit 30-1 empfangen ist, wird somit eine Reihe von Kanalbefehlen beendet. Danach wird bei Schritt S3 festgestellt, ob der Anordnungsendstatus von der Magnetbandsteuereinheit 30-1 empfangen ist.
Bei Empfang des Befehls (SWAP) verschiebt die Magnet­ bandsteuereinheit 30-1 die Daten zu der Magnetbandsteuer­ einheit 30-2, der die Magnetbandeinheit, die durch den Befehl (SWAP) bezeichnet ist, untergeordnet ist, über eine Übertragungsschaltung, die aus einem gemeinsamen internen Bus 44 besteht. Wenn das Verschieben abgeschlossen ist, sendet die Magnetbandsteuereinheit 30-1 den Anordnungsend­ status. Falls bei Schritt S3 festgestellt wird, daß der Anordnungsendstatus empfangen ist, wird der Befehl (SWAP), der bei Schritt S1 ausgegeben wurde, beendet.
Danach gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungs­ rekonfiguration 36 bei Schritt S4 den Befehl zum Lesen des Blockkennzeichens an die Magnetbandsteuereinheit 30-1 aus und erkennt bei Schritt S5 die Position des letzten Blocks, der schon geschrieben wurde. Bei Schritt S6 gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 den Entlade­ befehl aus, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit 32-1, die einen Fehler erzeugt hat, die Cartridge ausgibt. Anschließend zeigt bei Schritt S7 die Einheit zur dynami­ schen Anordnungsrekonfiguration 36 das Anordnungskennzeichen der Magnetbandeinheit 32-9, zu der die Cartridge umzusetzen ist, am Bedienfeld an und bewirkt dadurch, daß der Bediener oder der Wartungsingenieur die Cartridge umsetzt.
Falls bei Schritt S8 festgestellt wird, daß das Montie­ ren der Cartridge bei der Magnetbandeinheit 32-9 abgeschlos­ sen ist, gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekon­ figuration 36 bei Schritt S9 den Positionierbefehl aus, der die Position des letzten Blocks, der in die umgesetzte Cartridge geschrieben wurde, lokalisiert. Danach gibt die Einheit zur dynamischen Anordnungsrekonfiguration 36 bei Schritt S10 den Umschreibbefehl (DWR) aus, der in Fig. 28 gezeigt ist, um die Daten, die zu dem Übertragungspufferspeicher 62-2 der Magnetbandsteuereinheit 30-2 verschoben wurden, in die Magnetbandeinheit 32-9 zu schreiben. Wenn das Anordnungsende empfangen wird, das den Abschluß des Schrei­ bens anzeigt, wir 03367 00070 552 001000280000000200012000285910325600040 0002004341510 00004 03248d das Verfahren, welches durch die Erzeu­ gung des Fehlers unterbrochen worden ist, wieder gestartet.
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zeigt, das durch die Magnetbandsteuereinheit 30-1, die den Fehler erzeugt hat, bei der fünften Ausführungsform, die in Fig. 27 gezeigt ist, ausgeführt wird. Bei der Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 wird bei Schritt S1 festgestellt, ob der SWAP- Befehl von der Kanaleinheit 20-1 empfangen ist oder nicht. Falls festgestellt wird, daß der Befehl empfangen ist, teilt die Magnetbandsteuereinheit 30-1 bei Schritt S2 den Kanal­ endstatus mit, wodurch der Kanalbefehl beendet wird. Danach überträgt die Magnetbandsteuereinheit 30-1 bei Schritt S3 die Daten, die in ihrem Pufferspeicher verblieben sind, zu dem Pufferspeicher, der durch den Befehl (SWAP) bezeichnet ist, und meldet bei Schritt S4 den Anordnungsendstatus, wodurch der Befehl (SWAP) beendet wird. Danach wird bei Schritt S5 festgestellt, ob der Entladebefehl von der Kanaleinheit 20-1 empfangen ist oder nicht. Falls der Entladebefehl empfangen ist, gibt die Magnetbandsteuer­ einheit 30-1 die Cartridge von der Magnetbandeinheit 32-1 aus, die den Fehler erzeugt hat. Da bei der fünften Aus­ führungsform der Hauptspeicherbereich 38 des Hostcomputers 10 überhaupt nicht verwendet wird, wenn der Fehler erzeugt wird, begrenzt somit das Fehlerbehebungsverfahren durch die dynamische Anordnungsrekonfiguration den Hauptspeicher überhaupt nicht, und eine Unterbrechung der anderen Jobs oder eine Störung der dynamischen Anordnungsrekonfiguration kann so vollkommen verhindert werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, selbst wenn die komprimierten Daten in dem Puffer­ speicher als Daten verbleiben, die nicht geschrieben wurden, das Fehlerbehebungsverfahren durch die dynamische Anord­ nungsrekonfiguration auszuführen, bei dem die Verwendung des Hauptspeicherbereichs begrenzt ist. Somit können eine Störung des Fehlerbehebungsverfahrens auf Grund der Störung beim Reservieren des Sicherungsbereichs in dem Hauptspei­ cherbereich oder eine Unterbrechung der anderen Jobs auf Grund der Reservierung des enormen Sicherungsbereichs verhindert werden, und somit werden die Zuverlässigkeit und die Systemleistung verstärkt.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen enthält das Subsystem zwei Magnetbandsteuereinheiten, die mit allen untergeordneten Magnetbandeinheiten querverbunden sind. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Magnetbandsteuer­ einheiten mit den untergeordneten Magnetbandeinheiten querverbunden sind.
Ferner kann die Anzahl von Magnetbandeinheiten, die den Magnetbandsteuereinheiten untergeordnet sind, angemessen bestimmt werden.
Weiterhin wird bei der zweiten Ausführungsform die Magnetplatteneinheit in dem Subsystem als die Einheit verwendet, in der die Daten im Pufferspeicher gesichert werden, wenn der Fehler in der Magnetbandeinheit erzeugt ist. Jedoch können auch andere Direktzugriffsspeicheranord­ nungen (DASD), wie eine optische Platteneinheit, verwendet werden.

Claims (17)

1. Eine Fehlerbehebungsvorrichtung für ein Subsystem, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden, welche Vor­ richtung umfaßt:
eine Hostanordnung mit einem Hauptspeicherbereich zum Ausführen von Eingabe-/Ausgabe-Befehlen zwischen der genannten Hostanordnung und dem genannten Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten, die die Befehle von der genannten Hostanordnung empfangen und ein Verfahren bei einer der genannten Magnet­ bandeinheiten ausführen, die ein Bandmedium haben, indem die Daten, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genann­ ten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
ein Fehlerdetektionsmittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um einen Fehler zu detektieren, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung in das genannte Bandmedium geschrie­ ben werden, und um der genannten Hostanordnung die Erzeugung des Fehlers mitzuteilen;
ein Sicherungsmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um einen Sicherungsbereich in dem genannten Hauptspeicherbereich zu reservieren, und um die Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, in den genannten Sicherungsbereich zu schreiben, wenn die Erzeugung des Fehlers von dem genannten Fehlerdetektions­ mittel mitgeteilt wird;
ein Bandumsetzungsanweisungsmittel, das in der genannten Hostanordnung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und um die normale Magnetbandeinheit zu bezeichnen, die der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen;
ein Umschreibmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die Daten in dem genannten Sicherungsbereich in die Magnetbandeinheit zu schreiben, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, nachdem das Montie­ ren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung von dem genannten Bandumsetzungsanweisungsmittel, bestätigt wurde; und
ein Komprimierungs-/Expandierungsmittel zum Ausführen einer Komprimierung, wenn die ungeschriebenen Daten, die nach der Expandierung durch die Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheit übertragen wurden, durch das genannte Sicherungsmittel geschrieben werden, und zum Ausführen einer Expandierung, wenn die komprimierten Daten, die aus dem genannten Sicherungsbereich gelesen wurden, durch das genannte Umschreibmittel zu der Magnetbandeinheit übertragen werden, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel in dem Hauptspeicherbereich einen Siche­ rungsbereich reserviert, der eine Größe hat, die den kompri­ mierten Daten entspricht, die noch nicht in den Rest des Puf­ ferspeichers geschrieben sind.
3. Eine Fehlerbehebungsvorrichtung für ein Subsystem, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden, welche Vor­ richtung umfaßt:
eine Hostanordnung mit einem Hauptspeicherbereich zum Ausführen von Eingabe-/Ausgabe-Befehlen zwischen der genannten Hostanordnung und dem genannten Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten, die die Befehle von der genannten Hostanordnung empfangen und ein Verfahren bei einer der genannten Magnet­ bandeinheiten ausführen, die ein Bandmedium haben, indem die Daten, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genann­ ten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
ein Fehlerdetektionsmittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um einen Fehler zu detektieren, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung in das genannte Bandmedium geschrie­ ben werden, und um der genannten Hostanordnung die Erzeugung des Fehlers mitzuteilen;
ein Sicherungsmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um einen Sicherungsbereich in dem genannten Hauptspeicherbereich zu reservieren, und um die Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, über den genannten Sicherungsbereich zu einem anderen Subsystem zu übertragen, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn die Erzeugung des Fehlers von dem genannten Fehlerdetektions­ mittel mitgeteilt wird;
ein Bandumsetzungsanweisungsmittel, das in der genannten Hostanordnung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und um die normale Magnetbandeinheit zu bezeichnen, die der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
ein Umschreibmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die Daten, die in dem genannten anderen Subsystem gespeichert sind, über den genannten Sicherungsbereich der genannten Hostanordnung in die Magnet­ bandeinheit zu schreiben, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung von dem genannten Bandumsetzungs­ anweisungsmittel, bestätigt wurde.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel in dem Hauptspeicherbereich einen Sicherungsbereich reserviert, der eine Größe hat, die der maximalen Blockgröße der Daten entspricht, die noch nicht in den Rest des Pufferspeichers geschrieben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel die Daten überträgt, die noch nicht in eine Magnetplattenvorrichtung geschrieben sind, die als eine andere externe Speichereinheit zum Schreiben vorgesehen ist.
6. Eine Fehlerbehebungsvorrichtung für ein Subsystem, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden, welche Vor­ richtung umfaßt:
eine Hostanordnung mit einem Hauptspeicherbereich zum Ausführen von Eingabe-/Ausgabe-Befehlen zwischen der genannten Hostanordnung und dem genannten Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten, die die Befehle von der genannten Hostanordnung empfangen und ein Verfahren bei einer der genannten Magnet­ bandeinheiten ausführen, die ein Bandmedium haben, indem die Daten, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genann­ ten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
ein Fehlerdetektionsmittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um einen Fehler zu detektieren, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung in das genannte Bandmedium geschrie­ ben werden, und um der genannten Hostanordnung die Erzeugung des Fehlers mitzuteilen;
ein Sicherungsmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um einen Sicherungsbereich in dem genannten Hauptspeicherbereich zu reservieren, und um die komprimierten Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, zu dem genannten Sicherungsbereich zu über­ tragen, ohne die Daten zu expandieren, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn die Erzeugung des Fehlers von dem genann­ ten Fehlerdetektionsmittel mitgeteilt wird;
ein Bandumsetzungsanweisungsmittel, das in der genannten Hostanordnung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und um die normale Magnetbandeinheit zu bezeichnen, die der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
ein Umschreibmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die komprimierten Daten, die in dem genannten Sicherungsbereich gespeichert sind, in die Magnetbandeinheit zu schreiben, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, ohne die Daten zu verändern, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anwei­ sung von dem genannten Bandumsetzungsanweisungsmittel, bestätigt wurde.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel an die Eingabe/Ausgabe- Steuereinheit einen Lesebefehl ausgibt, der die Expansion der komprimierten Daten verhindert, wodurch ein direkter Transfer der noch nicht geschriebenen Daten, die von dem Pufferspeicher gelesen worden sind, bewirkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschreibmittel einen Schreibbefehl an die Eingabe/- Ausgabe-Einheit ausgibt, der unter deren Steuerung die Kom­ pression der Daten verhindert, die an eine Magnetbandeinheit übertragen werden, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, wodurch ein direktes Schreiben der komprimierten noch nicht geschriebenen Daten bewirkt wird, die von dem Siche­ rungsbereich in den Puffer transferiert worden sind.
9. Eine Fehlerbehebungsvorrichtung für ein Subsystem, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden, weiche Vor­ richtung umfaßt:
eine Hostanordnung mit einem Hauptspeicherbereich zum Ausführen von Eingabe-/Ausgabe-Befehlen zwischen der genannten Hostanordnung und dem genannten Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten, die die Befehle von der genannten Hostanordnung empfangen und ein Verfahren bei einer der genannten Magnet­ bandeinheiten ausführen, die ein Bandmedium haben, indem die Daten, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genann­ ten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
ein Fehlerdetektionsmittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um einen Fehler zu detektieren, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung in das genannte Bandmedium geschrie­ ben werden, und um der genannten Hostanordnung die Erzeugung des Fehlers mitzuteilen;
ein Sicherungsmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um einen Sicherungsbereich in dem genannten Hauptspeicherbereich zu reservieren, und um die Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, in den genannten Sicherungsbereich zu schreiben, wenn die Erzeugung des Fehlers von dem genannten Fehlerdetektions­ mittel mitgeteilt wird;
ein Bandumsetzungsanweisungsmittel, das in der genannten Hostanordnung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und um die normale Magnetbandeinheit zu bezeichnen, die der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen;
ein Umschreibmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die Daten in dem genannten Sicherungsbereich in die Magnetbandeinheit zu schreiben, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, nachdem das Montie­ ren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung von dem genannten Bandumsetzungsanweisungsmittel, bestätigt wurde;
ein Steuermittel eines logischen Pufferspeichers, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten vorgesehen ist, um ursprüngliche Daten, die nicht komprimiert sind und die den Daten entsprechen, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, jedes Mal in einem virtuellen logischen Pufferspeicher zu speichern, wenn die Daten von der genannten Hostanordnung übertragen werden, und um die ursprünglichen Daten, die nicht komprimiert sind und die den komprimierten Daten entsprechen, die aus dem genannten vorhandenen Pufferspeicher in die genannte Magnet­ bandeinheit geschrieben wurden, die der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheit untergeordnet ist, jedes Mal aus dem genannten logischen Pufferspeicher zu entfernen, wenn die komprimierten Daten aus dem genannten vorhandenen Pufferspeicher geschrieben werden; und
ein Übertragungssteuermittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob in dem genannten logischen Puffer­ speicher ein freier Bereich vorhanden ist oder nicht, wenn eine Datenübertragungsanforderung von der genannten Host­ anordnung empfangen wird, und um die Datenübertragung zu gestatten, falls der freie Bereich vorhanden ist, oder um die Datenübertragung zu verhindern, bis ein freier Bereich in dem genannten logischen Pufferspeicher erzeugt wird, falls in dem genannten Pufferspeicher kein freier Bereich vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel einen Sicherungsbereich reserviert, der gleich dem logischen Pufferspeicher in dem Hauptspeicherbereich ist.
11. Eine Fehlerbehebungsvorrichtung für ein Subsystem, bei dem Magnetbandeinheiten verwendet werden, welche Vor­ richtung umfaßt:
eine Hostanordnung mit einem Hauptspeicherbereich zum Ausführen von Eingabe-/Ausgabe-Befehlen zwischen der genannten Hostanordnung und dem genannten Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheiten, die die Befehle von der genannten Hostanordnung empfangen und ein Verfahren bei einer der genannten Magnet­ bandeinheiten ausführen, die ein Bandmedium haben, indem die Daten, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genann­ ten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
ein Fehlerdetektionsmittel, das in jeder der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten vorgesehen ist, um einen Fehler zu detektieren, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung in das genannte Bandmedium geschrie­ ben werden, und um der genannten Hostanordnung die Erzeugung des Fehlers mitzuteilen;
ein Sicherungsmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, direkt zu einem Pufferspeicher der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheit zu über­ tragen, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn die Erzeu­ gung des Fehlers von dem genannten Fehlerdetektionsmittel mitgeteilt wird;
ein Bandumsetzungsanweisungsmittel, das in der genannten Hostanordnung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und um die normale Magnetbandeinheit zu bezeichnen, die der anderen Eingabe- und Ausgabe-Steuer­ einheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
ein Umschreibmittel, das in der genannten Host­ anordnung vorgesehen ist, um die Daten, die in dem genannten Sicherungspufferspeicher gespeichert sind, in die Magnet­ bandeinheit zu schreiben, zu der das Bandmedium umgesetzt worden ist, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung von dem genannten Bandumsetzungs­ anweisungsmittel, bestätigt wurde.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von mit der Host- Einrichtung verbundenen Eingangs /Ausgangs-Steuereinheiten mit einem internen Bus versehen sind, der einen Datentransfer direkt zwischen den individuellen Pufferspeichern durchführt.
13. Ein Fehlerbehebungsverfahren für ein Subsystem, das eine Vielzahl von Magnetbandsteuereinheiten enthält, wovon jede Magnetbandeinheiten steuert, die ihnen unterge­ ordnet sind, welches Verfahren umfaßt:
den Befehlsausgabeschritt zum Ausgeben von Ein­ gabe-/Ausgabe-Befehlen von einer Hostanordnung an das genannte Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
den Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt zum Empfan­ gen der Befehle, die bei dem genannten Befehlsausgabeschritt ausgegeben wurden, durch eine der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, und zum Ausführen eines Verfahrens bei einer der genannten Magnetbandeinheiten, die ein Bandme­ dium haben, indem die Daten, die von der genannten Host­ anordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetband­ einheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genannten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
einen Fehlerdetektionsschritt zum Detektieren eines Fehlers, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt in das genannte Bandmedium geschrieben werden, und zum Informieren der genannten Hostanordnung über die Erzeugung des Fehlers;
einen Sicherungsschritt zum Vorsehen eines Siche­ rungsbereichs in einem Hauptspeicherbereich und zum Schrei­ ben der Daten, die in dem genannten Pufferspeicher ver­ bleiben, in den genannten Sicherungsbereich, wenn bei dem genannten Fehlerdetektionsschritt die Erzeugung des Fehlers mitgeteilt wird;
einen Bandumsetzungsanweisungsschritt zum Bewir­ ken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und zum Bezeichnen der normalen Magnetbandeinheit, die der anderen Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen;
einen Umschreibschritt zum Schreiben der Daten in dem genannten Sicherungsbereich in die Magnetbandeinheit, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung bei dem genannten Bandumsetzungsanweisungsschritt, bestätigt wurde; und
einen Komprimierungs/Expandierungsschritt zum Kompri­ mieren der Daten, wenn die umgeschriebenen Daten, die nach der Expandierung durch die Eingabe-und Ausgabe-Steuereinheit übertragen wurden, bei dem genannten Sicherungsschritt in den genannten Sicherungsbereich geschrieben werden, und zum Ex­ pandieren der komprimierten Daten, wenn die komprimierten Da­ ten, die aus dem Sicherungsbereich gelesen wurden, durch den Umschreibschritt zu der Magnetbandeinheit übertragen werden, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde.
14. Ein Fehlerbehebungsverfahren für ein Subsystem, das eine Vielzahl von Magnetbandsteuereinheiten enthält, wovon jede Magnetbandeinheiten steuert, die ihnen unter­ geordnet sind, welches Verfahren umfaßt:
den Befehlsausgabeschritt zum Ausgeben von Ein­ gabe-/Ausgabe-Befehlen von einer Hostanordnung an das genannte Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
den Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt zum Empfan­ gen der Befehle, die bei dem genannten Befehlsausgabeschritt ausgegeben wurden, durch eine der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, und zum Ausführen eines Verfahrens bei einer der genannten Magnetbandeinheiten, die ein Band­ medium haben, indem die Daten, die von der genannten Host­ anordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetband­ einheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genannten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
einen Fehlerdetektionsschritt zum Detektieren eines Fehlers, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt in das genannte Bandmedium geschrieben werden, und zum Informieren der genannten Hostanordnung über die Erzeugung des Fehlers;
einen Sicherungsschritt zum Vorsehen eines Siche­ rungsbereichs in einem Hauptspeicherbereich und zum Über­ tragen der Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, über den genannten Sicherungsbereich zu einem anderen Subsystem, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn bei dem genannten Fehlerdetektionsschritt die Erzeugung des Fehlers mitgeteilt wird;
einen Bandumsetzungsanweisungsschritt zum Bewir­ ken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und zum Bezeichnen der normalen Magnetbandeinheit, die der anderen Eingabe- und Ausgabe­ steuereinheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
einen Umschreibschritt zum Schreiben der Daten, die in dem genannten anderen Subsystem gespeichert sind, über den genannten Sicherungsbereich der genannten Host­ anordnung in die Magnetbandeinheit, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung bei dem genannten Bandumset­ zungsanweisungsschritt, bestätigt wurde.
15. Ein Fehlerbehebungsverfahren für ein Subsystem, das eine Vielzahl von Magnetbandsteuereinheiten enthält, wovon jede Magnetbandeinheiten steuert, die ihnen unter­ geordnet sind, welches Verfahren umfaßt:
den Befehlsausgabeschritt zum Ausgeben von Ein­ gabe-/Ausgabe-Befehlen von einer Hostanordnung an das genannte Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
den Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt zum Empfan­ gen der Befehle, die bei dem genannten Befehlsausgabeschritt ausgegeben wurden, durch eine der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, und zum Ausführen eines Verfahrens bei einer der genannten Magnetbandeinheiten, die ein Band­ medium haben, indem die Daten, die von der genannten Host­ anordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetband­ einheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genannten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
einen Fehlerdetektionsschritt zum Detektieren eines Fehlers, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt in das genannte Bandmedium geschrieben werden, und zum Informieren der genannten Hostanordnung über die Erzeugung des Fehlers;
einen Sicherungsschritt zum Vorsehen eines Siche­ rungsbereichs in einem Hauptspeicherbereich und zum Über­ tragen der komprimierten Daten, die in dem genannten Puffer­ speicher verbleiben, zu dem genannten Sicherungsbereich, ohne die Daten zu expandieren, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn bei dem genannten Fehlerdetektionsschritt die Erzeugung des Fehlers mitgeteilt wird;
einen Bandumsetzungsanweisungsschritt zum Bewir­ ken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und zum Bezeichnen der normalen Magnetbandeinheit, die der anderen Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
einen Umschreibschritt zum Schreiben der kom­ primierten Daten, die in dem genannten Sicherungsbereich gespeichert sind, in die Magnetbandeinheit, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde, ohne die Daten zu verändern, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung bei dem genannten Bandumsetzungsanweisungsschritt, bestätigt wurde.
16. Ein Fehlerbehebungsverfahren für ein Subsystem, das eine Vielzahl von Magnetbandsteuereinheiten enthält, wovon jede Magnetbandeinheiten steuert, die ihnen unterge­ ordnet sind, welches Verfahren umfaßt:
den Befehlsausgabeschritt zum Ausgeben von Ein­ gabe-/Ausgabe-Befehlen von einer Hostanordnung an das genannte Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
den Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt zum Empfan­ gen der Befehle, die bei dem genannten Befehlsausgabeschritt ausgegeben wurden, durch eine der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, und zum Ausführen eines Verfahrens bei einer der genannten Magnetbandeinheiten, die ein Band­ medium haben, indem die Daten, die von der genannten Host­ anordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetband­ einheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genannten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
einen Fehlerdetektionsschritt zum Detektieren eines Fehlers, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt in das genannte Bandmedium geschrieben werden, und zum informieren der genannten Hostanordnung über die Erzeugung des Fehlers;
einen Sicherungsschritt zum Vorsehen eines Siche­ rungsbereichs in einem Hauptspeicherbereich und zum Schrei­ ben der Daten, die in dem genannten Pufferspeicher ver­ bleiben, in den genannten Sicherungsbereich, wenn bei dem genannten Fehlerdetektionsschritt die Erzeugung des Fehlers mitgeteilt wird;
einen Bandumsetzungsanweisungsschritt zum Bewir­ ken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und zum Bezeichnen der normalen Magnetbandeinheit, die der anderen Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen;
einen Umschreibschritt zum Schreiben der Daten in dem genannten Sicherungsbereich in die Magnetbandeinheit, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung bei dem genannten Bandumsetzungsanweisungsschritt, bestätigt wurde;
einen Steuerschritt für den logischen Puffer­ speicher zum Speichern-von ursprünglichen Daten, die nicht komprimiert sind und die den Daten entsprechen, die von der genannten Hostanordnung übertragen wurden, jedes Mal in einem virtuellen logischen Pufferspeicher, wenn die Daten von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt übertragen werden, und um die ursprünglichen Daten, die nicht komprimiert sind und die den komprimierten Daten entsprechen, die aus dem genannten vorhandenen Pufferspeicher in die genannte Magnetbandeinheit geschrieben wurden, die der genannten Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit untergeordnet ist, jedes Mal aus dem genannten logischen Pufferspeicher zu entfernen, wenn die komprimier­ ten Daten aus dem genannten vorhandenen Pufferspeicher geschrieben werden; und
einen Übertragungssteuerungsschritt zum Bestimmen, ob in dem genannten logischen Pufferspeicher ein freier Bereich vorhanden ist oder nicht, wenn eine Datenübertra­ gungsanforderung von der genannten Hostanordnung empfanden wird, und um die Datenübertragung zu gestatten, falls der freie Bereich vorhanden ist, oder um die Datenübertragung zu verhindern, bis ein freier Bereich in dem genannten logi­ schen Pufferspeicher erzeugt wird, falls in dem genannten Pufferspeicher kein freier Bereich vorhanden ist.
17. Ein Fehlerbehebungsverfahren für ein Subsystem, das eine Vielzahl von Magnetbandsteuereinheiten enthält, wovon jede Magnetbandeinheiten steuert, die ihnen unter­ geordnet sind, welches Verfahren umfaßt:
den Befehlsausgabeschritt zum Ausgeben von Ein­ gabe-/Ausgabe-Befehlen von einer Hostanordnung an das genannte Subsystem, um Daten in das genannte Subsystem zu schreiben oder um Daten aus dem genannten Subsystem zu lesen;
den Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt zum Empfan­ gen der Befehle, die bei dem genannten Befehlsausgabeschritt ausgegeben wurden, durch eine der genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, und zum Ausführen eines Verfahrens bei einer der genannten Magnetbandeinheiten, die ein Band­ medium haben, indem die Daten, die von der genannten Host­ anordnung übertragen wurden, in die genannte Magnetband­ einheit geschrieben werden, nachdem sie komprimiert und in einem Pufferspeicher gespeichert wurden, oder indem die Daten, die aus der genannten Magnetbandeinheit gelesen wurden, zu der genannten Hostanordnung übertragen werden, nachdem sie in dem genannten Pufferspeicher gespeichert und expandiert wurden;
einen Fehlerdetektionsschritt zum Detektieren eines Fehlers, der erzeugt wird, während die Daten auf der Grundlage der Befehle von der genannten Hostanordnung bei dem genannten Eingabe- und Ausgabe-Steuerschritt in das genannte Bandmedium geschrieben werden, und zum informieren der genannten Hostanordnung über die Erzeugung des Fehlers;
einen Sicherungsschritt zum Übertragen der Daten, die in dem genannten Pufferspeicher verbleiben, direkt zu einem Pufferspeicher der anderen Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit, um die Daten dahinein zu schreiben, wenn bei dem genannten Fehlerdetektionsschritt die Erzeugung des Fehlers mitgeteilt wird;
einen Bandumsetzungsanweisungsschritt zum Bewir­ ken, daß die Magnetbandeinheit, die den Fehler erzeugt hat, das Bandmedium ausgibt, und zum Bezeichnen der normalen Magnetbandeinheit, die der anderen Eingabe- und Ausgabe- Steuereinheit untergeordnet ist, um das Montieren des ausgegebenen Bandmediums bei ihr anzuweisen; und
einen Umschreibschritt zum Schreiben der Daten, die in dem genannten Sicherungspufferspeicher gespeichert sind, in die Magnetbandeinheit, zu der das Bandmedium umgesetzt wurde, nachdem das Montieren des Bandmediums, auf der Grundlage der Anweisung bei dem genannten Bandumset­ zungsanweisungsschritt, bestätigt wurde.
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