DE69629242T2 - Terminal, Netzwerk und Übertragungssystem - Google Patents

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DE69629242T2
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Ichiro Yokohama-shi Okajima
Akihiro Isogo-ku Maebara
Shoichi 1-chome Hirata
katsumi Yokohama-shi Kobayashi
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Endgerät, ein Netzwerk und ein Kommunikationssystem zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Mobilstation, eine Basisstation, ein Netzwerk und ein Kommunikationssystem, in welchen ein Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat in Übereinstimmung mit Kommunikationsbedingungen kodiert wird.
  • [Hintergrund der Erfindung]
  • Bei einem Mobilkommunkationssystem neigt die Leitungsqualität eines Funkkanals zu zeitlichen und örtlichen Änderungen aufgrund einer Schwankung (Fading) des Signal-empfangspegels, wobei die Schwankung dazu neigt, aufzutreten, wenn sich die Mobilstation bewegt. Wenn die Leitungsqualität gut ist, tritt an dem zwischen der Mobilstation und dem Netzwerk übertragenen Signal kein Fehler auf. Wenn sich jedoch die Leitungsqualität verschlechtert, unterliegt das Signal häufig Fehlern. Um eine höhere Zuverlässigkeit der Leitung durch Korrigieren dieser Fehler zu erreichen, werden eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) und/oder eine automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) in dem Mobilkommunikationssystem eingesetzt. Siehe beispielsweise den Artikel "Rate-Compatible Punctured Convolutional Codes (RCPC Codes) and their Applications" von J. Hagenauer. Bei der Technik der Vor wärtsfehlerkorrektur fügt die Signalsenderseite einem Sendesignal Daten zum Korrigieren von Fehlern hinzu. Die Empfängerseite korrigiert die Fehler in dem Signal mit Bezug auf diese Daten zur Korrektur. Verschiedene Verfahren zur Vorwärtsfehlerkorrekturkodierung mit unterschiedlichen Fehlerkorrekturmöglichkeiten sind bekannt. Im allgemeinen erhöht sich mit Ansteigen des Korrekturvermögens die Menge der zum Korrigieren von Fehlern benötigten Daten, und als ein Ergebnis nimmt die Signalübertragungskapazität des Funkkanals in diesem Ausmaß ab.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • Bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird das eine hohe Zuverlässigkeit zur Signalübertragung in hinreichender Weise sicherstellendes Vorwärtsfehlerkorrekturkodierverfahren auch in dem Fall eingesetzt, daß die Leitungsqualität des Funkkanals schlecht ist, und ein solches ausgewähltes Vorwärtskorrekturkodierverfahren wird in der Regel verwendet. Diese herkömmliche Technik weist jedoch ein Problem dahingehend auf, daß, nachdem die gleiche Vorwärtsfehlerkorrekturkodiertechnik auch angewendet wird, nachdem die Leitungsqualität wiederhergestellt ist, die Signalübertragungskapazität des Funkkanals in diesem Ausmaß in verschwenderischer Weise verbraucht wird.
  • Ferner benötigt das Mobilkommunkationssystem üblicherweise unterschiedliche Arten einer Übertragungszuverlässigkeit in Abhängigkeit von der Signalart. Beispielsweise erfordern diejenigen Signale, welche zur Kommunikationssteuerung verwendet werden, eine höhere Zuverlässigkeit als andere Signale, um die Kommunikation korrekt zu steuern. Bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird, wenn mehrere Arten von Signalen in einem einzigen Funkkanal übertragen werden, die Fehlerkorrekturkodierung zur Signalübertragung durch den Funkkanal regelmäßig konstant ausgenutzt, wenn einige Signale (ein Signal ist ausreichend), für welches eine höhere Zuverlässigkeit verlangt wird, in den zuvor erwähnten mehreren Signalarten enthalten sind. In diesem Fall wird jedoch, nachdem auch diese Signale, für welche eine höhere Zuverlässigkeit nicht verlangt wird, ebenfalls einer Fehlerkorrekturkodierungsbehandlung unterzogen werden, die Signalübertragungskapazität des Funkkanals in diesem Ausmaß in verschwenderischer Weise verbraucht.
  • Darüber hinaus werden in dem Mobilkommunikationssystem Signale mit einer Vielfalt von unterschiedlichen Längen durch den Funkkanal übertragen. Je länger die Längen der Signale sind, umso signifikanter ist die Leitungsqualität für eine Änderung anfällig. Daher nimmt die Übertragungszuverlässigkeit ab. Bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird die Vorwärtsfehlerkorrekturkodiertechnik zur Signalkommunikation durch den Funkkanal in der Regel ausgenutzt, um für diejenigen Signale, welche lange Längen aufweisen, eine höhere Zuverlässigkeit zu erreichen. Bei diesem herkömmlichen Verfahren wird jedoch, nachdem die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungstechnik auch auf diejenigen Signale angewendet wird, welche Längen aufweisen, die kurz genug sind, um einen vernünftigen Zuverlässigkeitsgrad zu erreichen, ohne die Signale der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung zu unterziehen, die Signalübertragungskapazität des Funkkanals in diesem Ausmaß in verschwenderischer Weise verbraucht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mobilstation, ein Netzwerk und ein Kommunikationssystem zu schaffen, bei welchen eine Abnahme der Signalübertragungskapazität eines Funkkanals aufgrund eines Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgangs auf das Minimum unterdrückt werden kann, ohne die Zuverlässigkeit der Signalübertragung zu opfern, indem eine Beurteilung dahingehend, ob ein Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungs-vorgang ausgeführt werden soll, in Abhängigkeit von der Art oder Länge eines Sendesignals vorgenommen wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endgerät und ein Kommunikationssystem zu schaffen, bei welchen ein Übertragungssignal in effizienter Weise in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden kann, wenn ein in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiertes Signal empfangen wird.
  • Um die vorgenannten Aufgaben zu lösen, bietet die vorliegende Erfindung die nachstehenden Vorgänge und Funktionen an.
  • Bei dem Endgerät, wie es in Anspruch 2 definiert ist, wird das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert, wenn die Länge eines Sendesignals vorbestimmte Bedingungen erfüllt. Demgemäß können lange Signale, welche oft selbst dann fehleranfällig sind, wenn die Leitungsqualität stabil ist, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Länge des Sendesignals die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllt, dieses Sendesignal ohne Kodierung in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat übertragen. Demgemäß kann, wenn ein kurzes Sendesignal übertragen wird, ein verschwenderischer Verbrauch an Übertragungsdaten des Funkkanals verhindert werden.
  • Bei dem Endgerät, wie es in Anspruch 3 definiert ist, wird das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat übertragen, wenn die Art des Sendesignals die vorbestimmten Bedingungen erfüllt. Das Sendesignal wird ohne Kodierung in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat übertra gen, wenn die Art des Sendesignals die vorbestimmten Bedingungen nicht erfüllt. Demgemäß kann eine geeignete Auswahl in solcher Weise vorgenommen werden, daß beispielsweise ein weniger wichtiges Signal aus Gründen der Effizienz nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert wird, und ein wichtiges Signal vor Übertragung in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert wird, um die Übertragungserfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
  • Bei dem Endgerät, wie es in Ansprüchen 4 oder 10 definiert ist, wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, so daß das Vorwärtsfehlerkorrekturformat des empfangenen Signals nur dann dekodiert wird, wenn das Ergebnis der Beurteilung bejahend ist. Demgemäß kann auch dann, wenn ein nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiertes Signal mit anderen Signalen gegenwärtig vermischt ist, das vermischte Signal in günstiger Weise bewältigt werden.
  • Bei dem Endgerät, wie es in Anspruch 5 definiert ist, wird der Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals dekodiert, wenn das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist. Auch wird, wenn das zuletzt empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert und dann übertragen. Infolgedessen wird es möglich, eine Übertragung in solcher Weise auszuführen, daß sie mit der anderen Seite der Kommunikation zusammenpaßt. Wenn das zuletzt empfangene Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, kann das Sendesignal unverändert und ohne einem Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang unterworfen zu werden, übertragen werden. Demgemäß kann, wenn die Leitungsqualität gut ist, ein verschwenderischer Ver brauch der Übertragungskapazität aufgrund eines Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgangs verhindert werden.
  • Bei einem Endgerät, wie es in Anspruch 6 definiert ist, wird der Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals dekodiert, wenn das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist. Wenn das zuletzt durch den Funkkanal empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, wird das empfangene Signal nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer, seit das Signal empfangen wurde, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert. Wenn das zuletzt durch den Funkkanal empfangene Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist und wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, nachdem ein Signal zuletzt durch den Funkkanal empfangen worden ist, kann das Sendesignal unverändert und ohne einer Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung unterzogen zu werden, übertragen werden. Wenn überhaupt kein Signal empfangen wird, wird der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang beendet, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Demgemäß kann ein verschwenderischer Verbrauch an Übertragungskapazität verhindert werden.
  • Gemäß dem Endgerät, wie es in Anspruch 7 definiert ist, wird im Gegensatz zu dem Fall in Anspruch 6 das Sendesignal üblicherweise in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert, wenn aber das von dem Gegenstellenendgerät empfangene Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, wird das Sendesignal nur für eine vorbestimmte Zeit nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert. Eine solche Anordnung ist zur Anwendung auf einen Fall geeignet, in welchem eine Leitungsqualität üblicherweise schlecht ist, sich aber gelegentlich ändert. D.h., nachdem die Leitungsqualität gut beurteilt wird, wenn das Signal von dem Gegenstellenend gerät nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, wird das Signal nur für eine vorbestimmte Zeit ohne Kodierung in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat übertragen, um die Kommunikationseffizienz zu verbessern. In anderen Fällen wird das Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert und dann übertragen.
  • Gemäß dem Endgerät, wie es in Anspruch 8 definiert ist, beurteilt die Mobilstation, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte.
  • Gemäß dem Netzwerk, wie es in Anspruch 11 definiert ist, beurteilt wenigstens eine der Basisstationen in dem Netzwerk, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung ein Kommunikationssystem bereit, wie es in Anspruch 12 definiert ist.
  • Wie zuvor beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beurteilung dahingehend, ob der vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, auf der Grundlage der Art eines Signals vorgenommen. Demgemäß ist es möglich, nur die Signale, welche eine höhere Zuverlässigkeit brauchen, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat zu kodieren. Ferner können gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem eine Beurteilung in Übereinstimmung mit der Länge eines Signals dahingehend vorgenommen wird, ob der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, möglich, nur diejenigen Sendesignale mit einer langen Signallänge, welche fehleranfällig sind, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat zu kodieren. Darüber hinaus können, nachdem die Beurteilung dahingehend, ob der Vorwärtsfehlerkorrekturkodie rungsvorgang ausgeführt werden sollte, in Kenntnis dessen vorgenommen wird, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrektkurformat kodiert ist, die Erfordernisse einer höheren Zuverlässigkeit und verbesserten Übertragungseffizienz in einer gut ausgeglichenen Weise erfüllt werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein verschwenderischer Verbrauch an Signalübertragungskapazität des Funksignals aufgrund eines Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgangs unterdrückt werden, ohne die zur Signalübertragung benötigte höhere Zuverlässigkeit zu opfern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 1 zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Sendeabschnitts 12 in Ausführungsform 1 zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Empfangsabschnitts 24 in Ausführungsform 1 zeigt.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise einer Sendesteuerungseinheit 101 des Sendeabschnitts 12 einer Ausführungsform 1 zeigt.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise einer Empfangssignalsteuerungseinheit 201 des Empfangsabschnitts 24 in Ausführungsform 1 zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer Mobilstation 10 in Ausführungsform 2 zeigt.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise einer Sendesteuerungseinheit 101 in Ausführungsform 2 zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau der Mobilstation 10 in Ausführungsform 3 zeigt.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise der Empfangssignalsteuerungseinheit 201 in Ausführungsform 3 zeigt.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise der Empfangssignalsteuerungseinheit 101 in Ausführungsform 3 zeigt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • (Ausführungsform 1)
  • 1 zeigt einen funktionalen Aufbau eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Dieses Kommunikationssystem weist ein Netzwerk 30 mit einer Mehrzahl von Basisstationen 20 (in 1 sind zwei Basisstationen 20 dargestellt); und einer Mehrzahl von Mobilstationen 10 (in 1 sind drei Mobilstationen 10 dargestellt) auf. Jede der Mobilstationen 10 enthält einen Signalprozessor 16 zum Verarbeiten eines ausgehenden und eines ankommenden Signals, einen Sendeabschnitt 12 zum Verarbeiten eines durch den Signalprozessor 16 erzeugten Sendesignals und einen Empfangsabschnitt 14 zum Verarbeiten eines empfangenen Signals und Übertragen desselben an den Signalprozessor 16. Jede Basissta tion 20 beinhaltet wie im Fall der Mobilstation 10 einen Signalprozessor 26 zum Verarbeiten eines ausgehenden und eines ankommenden Signals, einen Sendeabschnitt 22 zum Verarbeiten eines durch den Signalprozessor 26 erzeugten Sendesignals und einen Empfangsabschnitt 24 zum Verarbeiten eines empfangenen Signals und Senden desselben an den Signalprozessor 26.
  • In dieser Ausführungsform treffen die Sendeabschnitte 12 und 22 eine Entscheidung dahingehend, ob ein Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, auf der Grundlage der Länge eines Sendesignals (Signallänge). Die Empfangsabschnitte 14 und 24 erfassen, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, und dekodieren den Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals in dem Fall, daß das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  • 2 zeigt ein genaues Funktionsblockdiagramm des Sendeabschnitts 12 in jeder Mobilstation 10. In 2 mißt eine Signallängenmeßeinrichtung 102 die Länge des Sendesignals. In diesem Fall erfaßt die Signallängenmeßeinrichtung 102 die Signallänge mit Bezug auf in dem Sendesignal enthaltene Signallängendaten. Die Signallängendaten zeigen die Länge des Sendesignals und sind beispielsweise durch einen Verarbeitungsvorgang des Signalprozessors 16 in einem Kopfabschnitt des Sendesignals angeordnet. Wenn das Sendesignal keine Signallängendaten enthält, kann die Signallängenmeßeinrichtung 102 so angeordnet sein, daß sie die Länge des Sendesignals tatsächlich mißt. Nachdem der Signalprozessor 16 zum Verarbeiten des Sendesignals die Länge des Sendesignals zu der Zeit, zu der das Sendesignal verarbeitet wird, erkennen kann, kann die so erkannte Signallänge an die Signallängenmeßeinrichtung 102 übertragen werden.
  • Eine Sendesignalsteuerungseinheit 101 trifft eine Entscheidung dahingehend, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, auf der Grundlage der durch die Signallängenmeßeinrichtung 102 erfaßten Signallänge. Es ist bekannt, daß die unten aufgeführte Beziehung zwischen einer Signallänge und einer Übertragungserfolgsrate besteht; P = (1 – E)L (1)wobei P eine Übertragungserfolgsrate eines Signals ist, L eine Signallänge ist und E eine Fehlerrate je Einheitslänge eines Signals ist. Falls eine gewünschte Übertragungserfolgsrate durch Pth repräsentiert ist, ist es möglich, eine Signallänge Lth, welche eine solche gewünschte Übertragungserfolgsrate erfüllt, aus der nachstehenden Gleichung zu erhalten. Lth = log Pth/log(1 – E) (2)
  • Demgemäb ist es bekannt, daß ein hinreichender Grad eines Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgangs bezüglich eines Signals, dessen Signallänge länger als Lth ist, vor der Übertragung vorgenommen werden sollte, weil eine erwünschte Übertragungserfolgsrate anderenfalls unmöglich zu erzielen wäre, wohingegen ein Signal, dessen Signallänge gleich oder kürzer als Lth ist, direkt gesendet werden sollte, ohne einem Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang unterworfen zu werden, weil eine gewünschte Übertragüngserfolgsrate in unveränderter Form erzielt werden kann. In Bezug auf die Sendesignalsteuerungseinheit 101 dieser Ausführungsform wird eine Bezugssignallänge Lth, die der gewünschten Übertragungserfolgsrate Pth entspricht, im vorhinein festgelegt. Somit vergleicht die Sendesignalsteuerungseinrichtung 101 die durch die Signallängenmeßeinrichtung 102 erfaßte Signallänge mit der Bezugssignallänge Lth und trifft eine Entscheidung dahingehend, ob der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs.
  • Wenn die Sendesignalsteuerungseinheit 101 eine Entscheidung trifft, daß ein Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, kodiert eine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat. Ein Signalsender 105 überträgt ein von der Sendesignalsteuerungseinheit 101 oder der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 kommendes Sendesignal an den Funkkanal. Nachdem ein funktionaler Aufbau des Signalsenders 22 jeder Basisstation 20 der gleiche wie der des Signalsenderabschnitts 12 ist, wird eine detaillierte Beschreibung hiervon weggelassen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Signalempfängerabschnitts 24 der Basisstation 20. In 3 empfängt ein Signalempfänger 204 ein Signal von dem Funkkanal. Ein Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsdetektor 202 erfaßt, ob ein durch den Signalempfänger 204 empfangenes Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist oder nicht. Eine Empfangssignalsteuerungseinheit 201 trifft eine Entscheidung dahingehend, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturcode kodiert werden sollte oder nicht, auf der Grundlage eines Ergebnisses der von dem Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsdetektor 202 getroffenen Entscheidung. Wenn die Entscheidung der Empfangssignalsteuerungseinheit 201 in bejahender Weise getroffen wird, dekodiert eine Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203 den Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals. Der Signalprozesser 26 verarbeitet das empfangene Signal aus der Empfangssignalsteue rungseinheit 201 oder der Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203. Ein funktionaler Aufbau des Signalempfangsabschnitts 14 ist der gleiche wie der des Signalempfangsabschnitts 24.
  • Die Betriebsweise der so aufgebauten Ausführungsform wird nun beschrieben werden. 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise des Signalsendeabschnitts 12 der Mobilstation 10 zeigt. Zuerst überwacht in Schritt (nachfolgend einfach als als 5 bezeichnet) 31 die Sendesignalsteuerungseinheit 101 des Signalsendeabschnittts 12 das durch den Signalprozessor 16 erzeugte Sendesignal. Wenn das Sendesignal erzeugt wird, bezieht sich die Sendesignalsteuerungseinheit 101 auf die durch die Signallängenmeßeinrichtung 102 erfaßte Signallänge (S32) und nimmt eine Beurteilung dahingehend vor, ob die Signallänge länger als ein vorbestimmter Bezugswert ist (S32). Falls das Ergebnis der Beurteilung hier bejahend ist (S33), wird das Sendesignal an die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 geliefert, um eine höhere Zuverlässigkeit des Sendesignals zu erzielen (S34). Infolgedessen führt die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 den Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang bezüglich des Sendesignals durch und überträgt es durch Verwenden des Signalsenders 105 an den Funkkanal.
  • Andererseits liefert, wenn die Signallänge gleich oder kleiner als der vorbestimmte Bezugswert ist, die Sendesignalsteuerungseinheit 101 das Sendesignal direkt an den Signalsender 105, so daß das Sendesignal an den Funkkanal übertragen wird (S34). Nachdem die Betriebsweise des Signalsendeabschnitts 22 der Basisstation 20 die gleiche wie die des Signalsendeabschnitts 12 ist, wird eine detaillierte Beschreibung hiervon weggelassen.
  • 5 zeigt einen Betriebsablauf des Signalempfangsabschnitts 24. Die Empfangssignalsteuerungseinheit 201 des Signalempfangsabschnitts 24 überwacht den Signalempfänger 204 (S41). Wenn der Signalempfänger 204 ein Signal empfängt, wird der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsdetektor 202 veranlaßt, zu erfassen, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist (S42). Falls das empfangene Signal kodiert ist, wird das empfangene Signal an die Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203 geliefert (S44). Dann dekodiert die Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungsein-richtung 203 den Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals und liefert es an den Signalprozessor 26. Falls das empfangene Signal nicht kodiert ist, wird das empfangene Signal direkt an den Signalprozessor 26 geliefert. Die bisher beschriebenen Prozeduren sind die Signalempfangsprozeduren der Basisstation 20. Die Betriebsabläufe des Signalempfangsabschnitts 14 der Mobilstation 10 sind die gleichen wie die des Signalempfangsabschnitts 24.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden, nachdem eine Beurteilung dahingehend, ob eine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierung vorgenommen werden sollte, gemäß einer kontinuierlichen Erfassung der Signallänge des Sendesignals während der Übertragung vorgenommen wird, jene Sendesignale, welche geringere Fehlerwahrscheinlichkeiten aufweisen, nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert. Aus diesem Grund kann ein verschwenderischer Verbrauch der Datenübertragungskapazität des Funkkanals verhindert werden, während die gewünschte Übertragungserfolgsrate aufrechterhalten wird.
  • In der bisherigen Beschreibung weisen der Signalsendeabschnitt und der Signalempfangsabschnitt der Mobilstation 10 und der Signalsendeabschnitt und der Signalempfangsabschnitt der Basisstation 20 den gleichen funktio nalen Aufbau auf, und der jeweilige Signalsendeabschnitt kodiert das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat durch den Signalsendeabschnitt. auf der Grundlage der Kommunikationsbedingungen (Signallänge). Es ist jedoch möglich, daß nur der Signalsendeabschnitt entweder der Basisstation oder der Mobilstation so ausgelegt ist, daß er das Sendesignal auf der Grundlage einer Signallänge in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert.
  • (Ausführungsform 2)
  • In dieser Ausführungsform nehmen die Signalsendeabschnitte einer Mobilstation 10 und einer Basisstation 20 eine Beurteilung dahingehend, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, auf der Grundlage der Art des Sendesignals vor. Beispielsweise werden Kommunikationssteuersignale, welche eine höhere Zuverlässigkeit erfordern, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert, und andere Sendesignale, welche einen geringeren Zuverlässigkeitsgrad erfordern, werden nicht kodiert.
  • Andererseits erfaßt der Signalempfangsabschnitt wie in dem Fall mit der vorangehenden Ausführungsform, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist. Falls das Erfassungsergebnis bejahend ist, wird ein Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungsvorgang durchgeführt.
  • 6 zeigt ein Funktionsblockdiagramm des Signalsendeabschnitts 12 der Mobilstation 10. In diesem Blockdiagramm ist, obschon im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten Aufbau die Signallängenmeßeinrichtung 102 nicht vorgesehen ist, der verbleibende Aufbau im allgemeinen der gleiche wie der in 2 gezeigte Aufbau.
  • 7 zeigt Betriebsabläufe einer Sendesignalsteuerungseinheit 101 eines Signalsendeabschnitts dieser Ausführungsform. Die Sendesignalsteuerungseinheit 101 überwacht das von einem Signalprozessor 16 aus übertragene Signal (S91). Auf Erzeugung des Sendesignals hin wird eine Beurteilung im Hinblick auf die Art des Sendesignals vorgenommen (S92). Falls die Art des Sendesignals einen vorbestimmten Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang erfordert, wird das Sendesignal an eine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 geliefert (S93).
  • In dieser Ausführungsform werden diejenigen Signale, welche einen Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang erfordern, wie folgt beurteilt:
    • (1) Steuersignale, die zum Steuern der Leitungen verwendet werden, erfordern höhere Übertragungserfolgswahrscheinlichkeiten und sollten daher einem Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang unterworfen werden.
    • (2) Von allen von Benutzern zur Informationsübertragung verwendeten Signalen erfordern diejenigen Informationssignale, für welche keine automatische Wiederholungsanforderung vorgenommen wird (d. h., diejenigen Signale, für welche keine Bestätigung hinsichtlich eines Übertragungserfolgs vorgenommen wird und eine Übertragung nur einmal durchgeführt wird), ziemlich hohe Übertragungserfolgswahrscheinlichkeiten und sollten daher einer Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung unterzogen werden.
    • (3) Von allen durch Benutzer für die Datenübertragung verwendeten Signalen erfordern diejenigen Datensignale, für welche eine automatische Wiederholungsanforderung vorgenommen wird (d. h., diejenigen Signale, welche eine vorbestimmte Anzahl von Malen oder bis sie erfolg reich übertragen werden können, wiederholt übertragen werden), keinen grundsätzlich hohen Grad an Übertragungserfolgswahrscheinlichkeiten und sollten daher keiner Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung unterzogen werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform die Signalart in drei Kategorien klassifiziert, und die Erforderlichkeit einer Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung wird auf der Grundlage der Signalart beurteilt. Hierbei wird die Signalart beispielsweise wie folgt erfaßt.
  • In einer Signalverarbeitungsprozedur in dem Signalprozessor 16 unterscheidet sich die auszuführende Prozedur in Abhängigkeit von der Signalart. Demgemäß kann durch Erkennen der für das Signal ausgeführten Prozedur die Art dieses Signals erfaßt werden. Dann fügt der Signalprozessor 16 ein Unterscheidungsdatum, welches dem erfaßten Ergebnis entspricht, dem Sendesignal hinzu und überträgt es an die Sendesignalsteuerungseinheit 101. In diesem Fall wird das Unterscheidungsdatum beispielsweise einem Kopfabschnitt des Sendesignals hinzugefügt. Die Sendesignalsteuerungseinheit 101 erkennt die Signalart aus dem dem Kopfabschnitt oder dergleichen hinzugefügten Unterscheidungsdatum und nimmt eine Beurteilung dahingehend, ob eine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung vorgenommen wird, auf der Grundlage der Signalart vor.
  • Nachdem der Signalprozessor 16 generell erkennt, welche Art von Signal erzeugt wird, wird keine spezielle Prozedur zum Erfassen der Signalart benötigt. von seiner Aufgabe, ein Sendesignal auszusenden, abgesehen, kann der Signalprozessor 16 so ausgelegt sein, daß er ein die Signalart angebendes Unterscheidungsdatum an die Sendesignalsteuerungseinheit 101 ausgibt.
  • Falls die Art des Sendesignals eine vorbestimmte Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung erfordert, wird das Sendesignal an die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 übertragen (S93), wo das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert wird, und dann durch den Signalsender 105 an den Funkkanal übertragen. Falls andererseits in S92 beurteilt wird, daß keine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung erforderlich ist, wird das Sendesignal direkt an den Signalsender 105 übertragen und dann an den Funkkanal übertragen (S94).
  • Nachdem die Betriebsabläufe des Signalempfangsabschnitts 14 der Mobilstation 10 und des Signalempfangsabschnitts 24 der Basisstation 20 die gleichen sind wie diejenigen des Signalempfangsabschnitts von Ausführungsform 1, wird eine Beschreibung hiervon weggelassen. Entweder die Mobilstation 10 oder die Basisstation 20 kann so ausgelegt sein, daß sie eine Beurteilung dahingehend, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, auf der Grundlage der Art des Sendesignals vornimmt, und die andere Mobilstation 10 oder 20 kodiert das Sendesignal auf der Grundlage dessen, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  • (Ausführungsform 3)
  • In dieser Ausführungsform kodiert die Mobilstation 10 das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat nur für eine vorbestimmte Zeitdauer nach Empfang eines in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodierten Signals.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Funktionen der Mobilstation 10 dieser Ausführungsform zeigt. Zusätzlich zu einem Vorsehen des in 2 gezeigten Aufbaus von Ausführungsform 2 enthält der Signalsendeabschnitt 12 der Mobilstation 10 einen Timer 110 zum Zählen einer vorbestimmten Zeit. Nachdem ein Gesamtaufbau des Kommunikationssystems wie auch ein Aufbau und eine Betriebsweise der. Basisstation 20 die gleichen sind wie diejenigen von Ausführungsform 1, wird eine Beschreibung hiervon weggelassen.
  • Eine charakteristische Betriebsweise dieser Ausführungsform wird nun beschrieben werden. 9 ist ein Flußdiagramm, welches eine Betriebsweise der Empfangssignalsteuerungseinheit 201 der Mobilstation 10 zeigt. Zuerst wird durch Verwenden der Empfangssignalsteuerungseinheit 201 beurteilt, ob der Signalempfänger 204 ein Signal empfangen hat (S71). Wenn ein Signal empfangen wurde, bezieht sich der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsdetektor 202 darauf, ob das Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsformat des empfangenen Signals erfaßt wird (S72). Falls das empfangene Signal kodiert war, wird das empfangene Signal an die Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203 geliefert (S73). Die Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203 dekodiert dann den Vorwärtsfehlerkorrekturcode des empfangenen Signals und liefert das dekodierte Signal an den Signalprozessor 16. Sobald das empfangene Signal an die Vorwärtsfehlerkorrekturdekodierungseinrichtung 203 geliefert wird, wird beurteilt, ob der Timer 110 in Betrieb ist (S74). Falls sich der Timer 110 in seinem angehaltenen Zustand befindet, beginnt der Timer 110 zu starten (S76). Falls sich der Timer 110 dagegen in Betrieb befindet, wird der gezählte Wert zurückgesetzt (S75). Auf diese Weise beginnt, wenn ein in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiertes Signal empfangen wird, der Timer 110, eine Zeit zu starten, oder die gezählte Zeit wird zurückgesetzt (d. h. erneuter Zählstart).
  • Falls das empfangene Signal andererseits nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, wird das empfangene Signal an den Signalprozessor 16 geliefert (S78), und der Timer 110 wird angehalten (S77).
  • Eine Betriebsweise der Sendesignalsteuerungseinheit 101 wird nun mit Bezug auf 10 beschrieben werden. Die Sendesignalsteuerungseinheit 101 überwacht das von dem Signalprozessor 16 erzeugte Signal (S81) und bezieht sich auf den Zustand des Timers 110, wenn das Sendesignal erzeugt wird (S82). Falls sich der Timer 110 in Betrieb befindet, wird das Sendesignal an die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 geliefert. Dann kodiert die Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungseinrichtung 103 das Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat und überträgt es an den Funkkanal unter Verwendung des Signalsenders 105. Falls sich dagegen der Timer 110 in seinem angehaltenen Zustand befindet, wird das Signal direkt von dem Signalsender 105 an den Funkkanal übertragen.
  • Hierbei wird der Start des Timers 110 durch die in 9 gezeigten Prozeduren gesteuert, aber der Timer 110 bleibt auch nach Empfang des kodierten Signals für eine vorbestimmte Zeitdauer in Betrieb (siehe S75 und S76). Demgemäß wird in den Sendeprozeduren von 10 das Sendesignal auch innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer, nachdem das kodierte Signal zuletzt empfangen wird, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert. Nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer oder wenn ein nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiertes Signal empfangen wird, wird die Prozedur zum Kodieren des Sendesignals in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat angehalten.
  • Wie zuvor erwähnt, wird in dieser Ausführungsform auch dann, wenn ein in einem Vorwärtsfehlerkorrekturfor- mat kodiertes Signal empfangen wurde, die Kodierungsprozedur nur nach dem Verstreichen der durch den Timer gezählten Zeit angehalten. Demgemäß wird eine unnötige Kodierung nicht durchgeführt, und ein verschwenderischer Verbrauch der Datenübertragungskapazität des Funkkanals kann verhindert werden.
  • Es sollte erwähnt werden, daß sowohl die Mobilstation 10 als auch die Basisstation 20 die gleichen Sende- und Empfangsfunktionen aufweisen können. Wie in den Fällen mit Ausführungsformen 1 und 2 kann ein Endgerät (Mobilstation 10 oder Basisstation 20) so ausgelegt sein, daß es auf der Grundlage der Länge oder Art des Sendesignals eine Beurteilung dahingehend vornimmt, ob der Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, während das andere Endgerät (Basisstation 20 oder Mobilstation 10) eine Beurteilung, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, auf der Grundlage dessen vornimmt, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  • (Andere)
    • (1) In Ausführungsform 1 kann die nachstehende Modifikation vorgenommen werden. Nachdem die Signallänge eine innige Beziehung zur Fehlerrate aufweist, können Tabellen, welche eine Beziehung zwischen der Signallänge und verschiedenen für die Signallänge relevanten Bedingungen zeigen, oder dergleichen im voraus vorbereitet sein, so daß eine Beurteilung dahingehend, ob ein Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang ausgeführt werden sollte, in Abhängigkeit davon ausgeführt werden kann, ob die aus der Tabelle oder dergleichen erhaltenen Bedingungen erfüllt sein können.
    • (2) Ein Kommunikationssystem kann durch Kombinieren von Ausführungsformen 1 bis 4 auf verschiedene Weise hergestellt sein. Beispielsweise ist es möglich, daß eine Beurteilung dahingehend, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, auf der Grundlage von zwei oder mehr Parametern der Art des Sendesignals und der Länge des Sendesignals vorgenommen wird. Ebenso kann die Leitungsqualität zu den Parametern hinzugefügt werden. Des weiteren können Bezugswerte, Funktionswerte und verschiedene Werte auf der Tabelle, welche in dieser Anordnung zu verwenden sind, von der anderen Seite der Kommunikation empfangen werden.
    • (3) In Ausführungsform 3 wird das Sendesignal nur für eine vorbestimmte Zeit, nachdem ein hinsichtlich einer Vorwärtsfehlerkorrektur kodiertes Signal empfangen wird, in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert. Alternativ ist es möglich, daß das Sendesignal als eine allgemeine Regel in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert wird und die Kodierung für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht durchgeführt wird, wenn das von dem Gegenstellenendgerät empfangene Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  • Diese Art des Aufbaus ist zur Verwendung in solchen Fällen geeignet, in welchen die Leitungsqualität üblicherweise nicht gut ist, aber gelegentlich gut ausfällt. D.h., wenn das Endgerät der Gegenstelle den Vorwärtsfehlerkodierungsvorgang durchführt, kann beurteilt werden, daß die Leitungsqualität gut ist. Demgemäß wird ein Sendesignal für eine vorbestimmte Zeitdauer übertragen, ohne in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert zu werden, um die Kommunikationseffizienz zu verbessern, und das Sendesignal wird in allen anderen Fällen vor Übertragung einer Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsbehandlung unterzogen.
  • Es ist auch möglich, daß kein Timer eingesetzt wird und eine Beurteilung dahingehend, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, in Abhängigkeit dessen vorgenommen wird, ob das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  • Wie hierin vorstehend beschrieben, gibt es eine breite Vielfalt von Verfahren, in erwähnter Weise zu bestimmen, ob das Sendesignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert werden sollte, in Abhängigkeit davon, ob das empfangene Signal kodiert ist. Es ist wichtig, daß ein am besten geeignetes Verfahren gemäß dem Zustand des Kommunikationskanals, erforderlicher Übertragungserfolgswahrscheinlichkeiten usw. ausgewählt wird.
    • (4) Als ein Beispiel des Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgangs können solche bekannte Kodierungsverfahren wie beispielsweise ein BCH-Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang, ein Reed-Solomon-Vorwärtsfehlerkorrekturkodierungsvorgang und dergleichen eingesetzt werden.
  • FIG. 1
  • 12
    SIGNALSENDEABSCHNITT
    1
    SIGNALEMPFANGSABSCHNITT
    16
    SIGNALPROZESSOR
    22
    SIGNALIIBERTRAGUNGSABSCHNITT
    24
    SIGNALEMPFANGSABSCHNITT
    26
    SIGNALPROZESSOR
  • FIG. 2
  • 16
    SIGNALPROZESSOR
    101
    SENDESIGNALSTEUERUNGSEINHEIT
    102
    SIGNALLÄNGENMESSEINRICHTUNG
    103
    FEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG
    105
    SIGNALSENDEEINRICHTUNG
  • FIG. 3
  • 26
    SIGNALPROZESSOR
    203
    FEHLERKORREKTURDEKODIERUNGSEINRICHTUNG
    201
    EMPFANGSSIGNALSSTEUERUNGSEINHEIT
    202
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSDETEKTOR
    204
    SIGNALEMPFÄNGER
  • FIG. 4
  • BEGINN
  • 531
    SENDESIGNAL VON SIGNALPROZESSOR ERZEUGT?
    532
    SIGNALLÄNGE > BEZUGSLÄNGE?
    S33
    LIEFERE SENDESIGNAL AN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG 103
    S34
    LIEFERE SENDESIGNAL AN SIGNALSENDER 105
  • FIG. 5
  • BEGINN
  • S41
    SIGNALEMPFÄNGER 204 HAT SIGNAL EMPFANGEN?
    S42
    EMPFANGENES SIGNAL IN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURFORMAT KODIERT?
    S43
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTUR KODIERT?
    S44
    LIEFERE SENDESIGNAL AN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURDE KODIERUNGSEINRICHTUNG 203
    S45
    LIEFERE EMPFANGENES SIGNAL AN SIGNALPROZESSOR 26
  • FIG. 6
  • 16
    SIGNALPROZESSOR
    101
    SENDESIGNALSTEUERUNGSEINHEIT
    103
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG
    105
    SIGNALSENDER
  • FIG. 7
  • BEGINN
  • S91
    SENDESIGNAL VON SIGNALPROZESSOR ERZEUGT?
    S92
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNG FÜR DIESES SIGNAL ERFORDERLICH?
    S93
    LIEFERE SENDESIGNAL AN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG
    S94
    LIEFERE SENDESIGNAL AN SIGNALSENDER 105
  • FIG. 8
  • 16
    SIGNALPROZESSOR
    203
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURDEKODIERUNGSEINRICHTUNG
    202
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSDETEKTOR
    201
    EMPFANGSSIGNALSTEUERUNGSEINHEIT
    204
    SIGNALEMPFÄNGER
    110
    TIMER
    101
    SENDESIGNALSTEUERUNGSEINHEIT
    103
    VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG
    105
    SIGNALSENDER
  • FIG. 9
  • BEGINN
  • S71
    SIGNALEMPFÄNGER 204 HAT SIGNAL EMPFANGEN?
    S72
    EMPFANGENES SIGNAL IN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERTEM FORMAT KODIERT?
    S73
    LIEFERE SENDESIGNAL AN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURDEKODIERUNGSEINRICHTUNG 203
    S78
    LIEFERE EMPFANGENES SIGNAL AN SIGNALPROZESSOR 16
    S74
    TIMER 110 IN BETRIEB?
    S75
    STELLE ZÄHLWERT VON TIMER 110 ZURÜCK
    S76
    STARTE BETRIEB DES TIMERS 110
    S77
    BEENDE BETRIEB DES TIMERS 110
  • FIG. 10
  • BEGINN
  • S81
    SENDESIGNAL VON SIGNALPROZESSOR ERZEUGT?
    S82
    TIMER 110 IN BETRIEB?
    S83
    LIEFERE SENDESIGNAL AN VORWÄRTSFEHLERKORREKTURKODIERUNGSEINRICHTUNG 103
    S84
    LIEFERE SENDESIGNAL AN SIGNALSENDER 105

Claims (12)

  1. Endgerät zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal, welches aufweist: eine Signalverarbeitungseinrichtung (16) zum Erzeugen eines Übertragungssignals; und ein Übertragungsgerät (12) zum Übertragen des Übertragungssignals, wobei das Übertragungsgerät aufweist: einen Kodierer (103) zum Durchführen einer Vorwärtsfehlerkorrekturkodierung; eine Übertragungssteuerungseinrichtung (101) zum Übertragen des durch die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugten Übertragungssignals durch den Funkkanal oder zum Verwenden des Kodierers, um das Übertragungssignal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat zu kodieren, und Übertragen des kodierten Signals durch den Funkkanal.
  2. Endgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungssteuerungseinrichtung auf der Grundlage der Länge des Übertragungssignals bestimmt, ob der Kodierer zu verwenden ist.
  3. Endgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungssteuerungseinrichtung auf der Grundlage der Art des Übertragungssignals bestimmt, ob der Kodierer zu verwenden ist.
  4. Endgerät gemäß Anspruch 1, welches weiter aufweist: eine Beurteilungseinrichtung (202) zum Beurteilen, ob ein durch den Funkkanal empfangenes Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist; und eine Fehlerkorrekturdekodierungseinrichtung (203) zum Dekodieren des Vorwärtsfehlerkorrekturcodes des empfangenen Signals, wenn das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  5. Endgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Übertragungssteuerungseinrichtung den Kodierer verwendet, um das Übertragungssignal zu kodieren, und das kodierte Signal durch den Funkkanal überträgt, wenn ein zuletzt durch den Funkkanal empfangenes Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, und das durch die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugte Übertragungssignal durch den Funkkanal überträgt, wenn ein zuletzt durch den Funkkanal empfangenes Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  6. Endgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Übertragungssteuerungseinrichtung den Kodierer verwendet, um das Übertragungssignal zu kodieren, und das kodierte Signal überträgt, bevor ein vorbestimmter Zeitabstand verstrichen ist, seit ein letztes in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiertes Signal durch den Funkkanal empfangen wurde, und das durch die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugte Übertragungssignal überträgt, wenn ein zuletzt durch den Funkkanal übertragenes Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist oder wenn ein vorbestimmter Zeitabstand, nachdem zuletzt ein Signal durch den Funkkanal empfangen wurde, verstrichen ist.
  7. Endgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Übertragungssteuerungseinrichtung das durch die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugte Übertragungssignal in einem vorbestimmten Zeitabstand überträgt, wenn ein zuletzt durch den Funkkanal empfangenes Signal nicht in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist, und den Kodierer verwendet, um das Übertragungssignal zu kodieren, und das kodierte Signal durch den Funkkanal überträgt, wenn ein zuletzt durch den Funkkanal empfangenes Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist oder wenn, nachdem zuletzt ein Signal durch den Funkkanal empfangen wurde, ein vorbestimmter Zeitabstand verstrichen ist.
  8. Endgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Endgerät eine Mobilstation zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal ist.
  9. Endgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Endgerät eine Basisstation eines Mobilkommunikationssystems zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal ist.
  10. Endgerät zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal, welches aufweist: eine Beurteilungseinrichtung (202) zum Beurteilen, ob ein durch den Funkkanal empfangenes Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist; und eine Fehlerkorrekturdekodiereinrichtung (203) zum Dekodieren des Fehlerkorrekturcodes des empfangenen Signals, wenn das empfangene Signal in einem Vorwärtsfehlerkorrekturformat kodiert ist.
  11. Netzwerk mit Basisstationen zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal, wobei wenigstens eine der Basisstationen das Endgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
  12. Kommunikationssystem mit Basisstationen und Mobilstationen zum Durchführen einer Kommunikation durch einen Funkkanal, wobei wenigstens eine der Basisstationen das Endgerät wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist, und wenigstens eine der Mobilstationen das Endgerät wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist.
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