DE69625366T3 - Optisches bandkabel und strahlenvernetzbare matrixzusammensetzung - Google Patents

Optisches bandkabel und strahlenvernetzbare matrixzusammensetzung Download PDF

Info

Publication number
DE69625366T3
DE69625366T3 DE69625366T DE69625366T DE69625366T3 DE 69625366 T3 DE69625366 T3 DE 69625366T3 DE 69625366 T DE69625366 T DE 69625366T DE 69625366 T DE69625366 T DE 69625366T DE 69625366 T3 DE69625366 T3 DE 69625366T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix material
optical
fibers
optical glass
matrix
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69625366T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69625366D1 (de
DE69625366T2 (de
Inventor
John James SCHOUTEN
M. David SZUM
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DSM IP Assets BV
Original Assignee
DSM IP Assets BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24416464&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69625366(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by DSM IP Assets BV filed Critical DSM IP Assets BV
Publication of DE69625366D1 publication Critical patent/DE69625366D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69625366T2 publication Critical patent/DE69625366T2/de
Publication of DE69625366T3 publication Critical patent/DE69625366T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/245Removing protective coverings of light guides before coupling
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4403Optical cables with ribbon structure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Glasfaserbandanordnung, umfassend eine Vielzahl von beschichteten optischen Glasfasern und ein Matrixmaterial, welches die Vielzahl einzeln beschichteter Glasfasern zusammen in einem Bandformat verbindet. Das Matrixmaterial verfügt über eine Kombination von Eigenschaften, die sowohl den Zugang zu den optischen Glasfasern an der Streckenmitte mittels Abisolieren durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang an einem Ende der optischen Glasfasern durch ein thermisches Abisolierverfahren erlaubt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine strahlungshärtbare matrixbildende Zusammensetzung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Zum Zweck der Mehrkanal-Signalübertragung wurden Bandanordnungen verwendet, die eine Vielzahl optischer Fasern enthalten. Derartige Glasfaserbandkabel sind in der Fernmeldetechnik weit verbreitet.
  • Eine typische Bandanordnung wird hergestellt, indem man mehrere parallel ausgerichtete, einzeln beschichtete optische Glasfasern mit einem Matrixmaterial verbindet. Das Matrixmaterial dient dazu, die einzelnen optischen Glasfasern in einer Linie zu halten und sie während des Gebrauchs und im Installationsumfeld zu schützen. Häufig werden die Fasern in Bandstrukturen angeordnet, die im allgemeinen eine flache, strangähnliche Struktur haben und normalerweise etwa zwischen 4 und 24 Fasern umfassen. Abhängig von ihrer Verwendung können mehrere dieser Bandanordnungen in einem Kabel vereint werden, die Zahl reicht von einigen bis zu eintausend einzeln beschichteten optischen Glasfasern.
  • Die beschichteten optischen Glasfasern werden normalerweise mit einer äußeren farbigen Schicht umgeben, um die einzelnen Glasfasern identifizieren zu können. Im allgemeinen werden die optischen Glasfasern zuerst einzeln mit mindestens einer Beschichtung beschichtet, die an der optischen Glasfaser haftet, und danach mit einer UV-vernetzbaren Tinte, die auf der Beschichtung haftet. Danach wird die gewünschte Zahl dieser farbig beschichteten optischen Glasfasern unter Verwendung eines Matrixmaterials in einer Bandanordnung zusammengefaßt.
  • Die Beschichtung, die Tinte und das Matrixmaterial sind üblicherweise UV-vernetzbare Zusammensetzungen. Ein Beispiel für eine Bandanordnung wird in der offengelegten europäischen Patentanmeldung Nr. 194891 beschrieben. Im allgemeinen können dann mehrere Bandanordnungen in einem Kabel verbunden werden, wie im U.S. Patent Nr. 4.906.067 offenbart.
  • In der Praxis ist es im allgemeinen erforderlich, daß Faserverzweigungen an einer Stelle gemacht werden müssen, die zwischen den jeweiligen Enden einer vorgegebenen Länge des Bandes liegt. Diese Art, die einzelnen Fasern zu erreichen, wird üblicherweise als "Zugang an der Streckenmitte" bezeichnet und bringt spezielle Probleme mit sich. Normale Verfahren und Werkzeuge zum Erreichen der Enden oder Spitzen der Bandanordnungen sind normalerweise für den Zugang an der Streckenmitte nicht sehr gut geeignet oder ungeeignet.
  • Ein häufig angewandtes Verfahren zur Ermöglichung des Zugangs an der Streckenmitte besteht darin, das Matrixmaterial mit einem Lösungsmittel, wie z. B. Ethanol oder Isopropylalkohol, in Kontakt zu bringen. Ein derartiges Lösungsmittel muß über die Fähigkeit verfügen, das Matrixmaterial aufzuquellen oder aufzuweichen. Gleichzeitig sollte das Lösungsmittel so ausgewählt werden, daß es nicht die Beschichtungen der einzelnen Glasfasern aufquillt. Das Aufquellen des Matrixmaterials schwächt das Matrixmaterial, so daß es dann mechanisch durch sanftes Schrubben oder ähnliche mechanische Verfahren entfernt werden kann, um das Matrixmaterial zu entfernen und dadurch den Zugang zu den einzelnen, aber immer noch beschichteten und durch ihre Farbe identifizierbaren optischen Glasfasern zu ermöglichen. Sowohl das Harz des Matrixmaterials als auch das Lösungsmittel sollten so zusammen ausgewählt werden, daß sie sich für diese Art von Abisolieren durch ein Lösungsmittel eignen. Ein Beispiel für dieses Abisolieren durch ein Lösungsmittel wird in dem AT&T-Prospekt "D-182355 AccuribbonTM Single Fiber Access" (3. März 1991) beschrieben.
  • Es ist im allgemeinen auch erforderlich, daß in der Praxis verschiedene Längen von Bandamordnungen an ihren Enden verbunden werden müssen (nachfolgend "Endzugang" genannt). Typischerweise wird dies durch die Verschmelzung der jeweiligen Faserenden erreicht. Zu diesem Zweck ist es wichtig sicherzustellen, daß die Verbindung mit minimalem Signalverlust oder minimaler Dämpfung erfolgt.
  • Ein häufig angewendetes Verfahren, um Endzugang von optischen Glasfasern an einem Ende der Bandanordnung zu erhalten, ist thermisches Abisolieren. Das thermische Abisolier-Verfahren verwendet typischerweise ein Werkzeug zum thermischen Abisolieren. Ein derartiges Werkzeug besteht aus zwei Platten, die mit Heizvorrichtungen ausgestattet sind. Ein Endabschnitt der Bandanordnung wird zwischen die zwei erhitzten Platten geklemmt und die Hitze des Werkzeugs weicht das Matrixmaterial und die Beschichtungen der einzelnen optischen Glasfasern auf. Das durch die Wärme aufgeweichte Matrixmaterial und die durch die Wärme aufgeweichten Beschichtungen, die auf den einzelnen optischen Glasfasern vorhanden sind, können dann entfernt werden, um die Enden der optischen Glasfasern freizulegen, an denen die Verbindungen hergestellt werden können. Häufig wird ein Messerschnitt dazu verwendet, um einen ersten Bruch in dem Matrixmaterial herbeizuführen. Normalerweise muß nur ein Abschnitt von 1/4 bis 1/2 Inch des Matrixmaterials und der Beschichtungen auf den optischen Glasfasern entfernt werden, um die freiliegenden einzelnen optischen Glasfasern zu identifizieren, indem man entlang der freiliegenden optischen Faser zurückgeht, bis die farbige Beschichtung zum Vorschein kommt.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5,373,578 offenbart eine Bandanordnung, die aus mehreren beschichteten optischen Glasfasern besteht. Jede dieser optischen Glasfasern verfügt über eine Primärbeschichtung, die direkt auf die optische Glasfaser aufgetragen wurde, über eine Sekundärbeschichtung und eine Farbschicht auf der Primärbeschichtung. Die Primärbeschichtung wird so verändert, daß die Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser verringert wird. Diese Verringerung der Haftung ermöglicht ein leichtes Entfernen der durch Wärme aufgeweichten Primärbeschichtung, wenn das Verfahren des thermischen Abisolierens angewendet wird. Obwohl dieses Patent in Spalte 5, Zeilen 10 bis 13 offenbart, daß die Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser ausreichend sein sollte, um das Abblättern der Primärbeschichtung von der optischen Glasfaser zu verhindern, vergrößert jede Verringerung der Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser die Möglichkeit eines solchen unerwünschten Abblätterns in Gegenwart von Feuchtigkeit. Das Abblättern der Primärbeschichtung von der optischen Glasfaser kann zur Verschlechterung der optischen Glasfaser führen und zu einer Dämpfung des Signals, das durch die optische Glasfaser übertragen wird.
  • Das Patent US-A-4,844,604 offenbart eine optische Glasfaseranordnung wie im ersten Teil von Anspruch 1 definiert, welche eine Vielzahl beschichteter optischer Glasfasern umfaßt und ein Matrixmaterial, das die Vielzahl beschichteter optischer Glasfasern verbindet.
  • EP-A-349 206 offenbart ebenfalls eine Bandanordnung, die beschichtete optische Glasfasern umfaßt, die durch ein Matrixmaterial miteinander verbunden sind. Beide Literaturstellen sagen nichts über ein Verfahren zum Abisolieren durch ein Lösungsmittel aus.
  • Es gibt daher einen Bedarf für eine Faseranordnung mit einem Matrixmaterial, das über eine Kombination von funktionalen Eigenschaften verfügt, die sowohl einen leichten und effektiven Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern unter Verwendung eines Verfahrens zum Abisolieren durch ein Lösungsmittel als auch einen ebenso leichten und effektiven Endzugang der optischen Glasfasern unter Verwendung eines Verfahrens zum thermischen Abisolieren ermöglicht. Konventionelle Faseranordnungen enthalten kein Matrixmaterial, das über die Kombination funktioneller Eigenschaften verfügt, welche sowohl Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolier-Verfahren durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang der optischen Glasfasern mittels eines thermischen Abisolier-Verfahrens ermöglicht, wie nachfolgend beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandanordnung bereitzustellen, die ein Matrixmaterial umfaßt, welches über die Kombination von Eigenschaften verfügt, die sowohl Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolierens durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang der optischen Glasfasern mittels eines thermischen Abisolier-Verfahrens erlaubt.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist ferner, eine strahlungshärtbare matrixbildende Zusammensetzung bereitzustellen, die für die Herstellung einer Bandanordnung geeignet ist, welche, wenn sie als Beschichtung auf mehrere beschichtete optischen Glasfasern aufgebracht und in geeigneter Weise gehärtet wird, über die Kombination von Eigenschaften verfügt, die sowohl Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolierens durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang der optischen Glasfasern mittels eines thermischen Abisolier-Verfahrens erlaubt.
  • Die oben genannten Aufgaben und weitere Aufgaben wurden erfindungsgemäß jeweils mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 6 gelöst.
  • Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß, indem man (a) die Glasübergangstemperatur (nachfolgend "Tg" genannt) und (b) den Quellindex des Matrixmaterials anpaßt und austariert, ein Matrixmaterial für eine Bandanordnung hergestellt werden kann, welches über die Kombination von funktionellen Eigenschaften verfügt, um Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolierens durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang zu den optischen Glasfasern unter Verwendung eines thermischen Abisolier-Verfahrens zu erlauben.
  • Die Erfindung betrifft eine Bandanordnung, welche ein Matrixmaterial und eine Vielzahl von beschichteten optischen Glasfasern umfaßt, die über das Matrixmaterial miteinander verbunden sind. Das Matrixmaterial verfügt über eine Kombination von Quellindex- und Tg-Eigenschaften, die sowohl Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolieren durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang zu den optischen Glasfasern unter Verwendung eines thermischen Abisolier-Verfahrens erlaubt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine strahlungshärtbare, matrixbildende Zusammensetzung, welche, wenn sie auf eine Vielzahl von beschichteten optischen Glasfasern aufgetragen und auf geeignete Weise gehärtet wird, über einen Quellindex und eine Tg verfügt, die sowohl Zugang an der Streckenmitte zu den optischen Glasfasern mittels Abisolieren durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang zu den optischen Glasfasern unter Verwendung eines thermischen Abisolier-Verfahrens erlauben.
  • Die matrixbildende Zusammensetzung umfaßt mindestens ein Monomer oder Oligomer, welches polymerisiert, wenn es Strahlung ausgesetzt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Das Matrixmaterial kann aus jeder herkömmlichen strahlungshärtbaren, matrixbildenden Beschichtungszusammensetzung aufgebaut sein, die so reformuliert worden ist, daß das Matrixmaterial, wenn die Beschichtungszusammensetzung ausgehärtet ist, über einen Quellindex und eine Tg verfügt, die eine Kombination von sowohl Zugang an der Streckenmitte zu den optischen Glasfasern mittels Abisolieren durch ein Lösungsmittel als auch Endzugang zu den optischen Glasfasern unter Verwendung eines thermischen Abisolier-Verfahrens liefert. Beispiele für herkömmliche strahlungshärtbare, matrixbildenden Zusammensetzungen, die nun gemäß dieser Erfindung neuformuliert werden können, werden im U.S. Patent Nr. 4.844.604 offenbart.
  • Die strahlungshärtbare, matrixbildende Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt als Hauptkomponente mindestens ein Monomer oder Oligomer mit einer funktionellen Gruppe, die zur Polymerisation befähigt ist, wenn sie Strahlung ausgesetzt wird. Beispiele für derartige funktionelle Gruppen umfassen Epoxydgruppen, Thiol-en- oder Amin-en-Systeme und ethylenische Ungesättigtheit, wie z. B. Acrylamid-, Acrylat-, Methacrylat-, Vinylether- oder Maleatvinylether-Funktionalität. Vorzugsweise enthält das Monomer oder Oligomer Acrylat- oder Methacrylat-Funktionalität.
  • Die strahlungshärtbare, matrixbildende Zusammensetzung kann auch ein Verdünnungsmittel mit einer funktionellen Gruppe enthalten, die mit der Funktionalität des Monomers oder Oligomers copolymerisationsfähig ist. Das Verdünnungsmittel kann die gleichen funktionellen Gruppen enthalten, wie sie oben für das Oligomer oder Monomer beschrieben wurden. Das Verdünnungsmittel kann z. B. ein Acrylatmonomer sein, wie etwa Hexandioldiacrylat oder Trimethylolpropantriacrylat.
  • Die matrixbildende Zusammensetzung kann außerdem einen Photoinitiator, einen Stabilisator oder ein Antiblockiermittel für deren bekannte Funktionen enthalten.
  • Der Quellindex des gehärteten Matrixmaterials kann leicht bestimmt werden, indem man das Ausgangsvolumen des Matrixmaterials mißt, das Matrixmaterial in ein Lösungsmittel taucht und dann das Volumen des Matrixmaterials nach dem Eintauchen mißt. Der Quellindex ist die prozentuale Änderung des Volumens des Matrixmaterials.
  • Der Quellindex des Matrixmaterials wird davon abhängen, welches spezielle Lösungsmittel ausgewählt wurde. Es kann jedes Lösungsmittel verwendet werden, das (1) das Matrixmaterial aufquellen läßt und (2) das die Beschichtungen auf den optischen Glasfasern nicht auf inakzeptable und schädliche Weise angreift. Basierend auf der hier dargestellten Offenbarung kann ein Fachmann leicht bestimmen, welche Lösungsmittel sich zum Quellen des Matrixmaterials eignen. Es wurde festgestellt, daß Beispiele für geeignete Lösungsmittel Ethanol und/oder Isopropylalkohol sind.
  • Es ist wünschenswert, daß das Matrixmaterial in dem Lösungsmittel innerhalb kurzer Zeit aufquillt, z. B. innerhalb von etwa 10 Minuten oder weniger, besser innerhalb von etwa 7 Minuten oder weniger. Das gehärtete Matrixmaterial sollte vorzugsweise bei Umgebungstemperatur in das Lösungsmittel getaucht werden. Nach Wunsch kann das Lösungsmittel jedoch erhitzt werden, um das Aufquellen des Matrixmaterials zu beschleunigen.
  • Ist der Quellindex des Matrixmaterials unzureichend, so kann ein Fachmann die matrixbildende Zusammensetzung leicht neu formulieren, um den Quellindex des Matrixmaterials zu erhöhen. Zum Beispiel kann die matrixbildende Zusammensetzung neu formuliert werden, um die Vernetzungsdichte zu vermindern. Das kann erreicht werden, indem man die Menge des Vernetzungsmittels, wie z. B. SR368 (Sartomer) reduziert, das in den nachfolgenden Beispielen verwendet wurde. Eine andere geeignete Art, den Quellindex zu erhöhen, wäre es, die Menge des strahlungsvernetzbaren Oligomers zu erhöhen, das in der matrixbildenden Zusammensetzung verwendet wird, wie z. B. Ebecryl 4842.
  • Der Quellindex sollte so ausreichend sein, daß das Matrixmaterial leicht von den optischen Glasfasern getrennt werden kann, indem man das gequollene Matrixmaterial mit einer scheuernden Oberfläche abreibt oder abschält. Es wurde festgestellt, daß z. B. ein geeigneter Quellindex größer als 7 Volumenprozent sein muß, besser mindestens etwa 10 Volumenprozent, noch besser mindestens etwa 15 Volumenprozent sein muß.
  • Gleichzeitig muß für den Endzugang mittels thermischem Abisolier-Verfahren die Tg des gehärteten Matrixmaterials hoch genug sein, um eine ausreichende strukturelle Integrität des Matrixmaterials zu gewährleisten, wenn es von den optischen Glasfasern getrennt wird. Ist die Tg nicht ausreichend hoch, um die strukturelle Integrität des Matrixmaterials zu erhalten, wird das Matrixmaterial ungünstigerweise auseinanderbrechen, wenn es von den optischen Glasfasern getrennt wird.
  • Die Tg des gehärteten Matrixmaterials sollte auch so hoch sein, daß, wenn Kraft auf das Matrixmaterial ausgeübt wird, um das mittels Wärme aufgeweichte Matrixmaterial von den optischen Glasfasern zu trennen, noch genügend Kraft durch das Matrixmaterial, und alle dazwischen liegenden Beschichtungen, die auf den optischen Glasfasern vorhanden sind, bis zur Primärbeschichtung auf den optischen Glasfasern übertragen wird, um dadurch die durch Wärme aufgeweichte Primärbeschichtung von den optischen Glasfasern zu trennen. Auf diese Weise können, wenn das gehärtete Matrixmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung von den optischen Glasfasern getrennt wird, das Matrixmaterial und die Primärbeschichtungen effizient und schnell von den optischen Glasfasern getrennt werden, um freiliegende optischen Glasfasern zu liefern, an denen Verbindungen hergestellt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Probleme, die mit dem konventionellen Verfahren verbunden sind, bei dem die Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser verringert wird, um thermisches Abisolieren zu ermöglichen. Wird die Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser reduziert, um das Abisolieren zu ermöglichen, kann die Primärbeschichtung von der optischen Glasfaser beim Vorhandensein von Feuchtigkeit abblättern, was zur Dämpfung des durch die optischen Glasfaser übertragenen Signals führen kann. Bei der vorliegenden Erfindung muß die Haftung zwischen der Primärbeschichtung und der optischen Glasfaser nicht verringert werden, um thermisches Abisolieren zu ermöglichen.
  • Die Temperatur, die das Werkzeug zum thermischen Abisolieren haben muß, wird von der Tg des Matrixmaterials abhängen. Je höher die Tg der Matrixtemperatur, um so höher kann auch die Temperatur sein, die auf dem Matrixmaterial angewendet wird, während die strukturelle Integrität des Matrixmaterials erhalten bleibt. Üblicherweise liegt die Temperatur, bei der das Matrixmaterial thermisch abisoliert wird, bei etwa 90 °C.
  • Ein Fachmann wird erkennen, wie er in der matrixbildenden Zusammensetzung vorliegende Bestandteile verändern muß, um ein gehärtetes Matrixmaterial zu bereitzustellen, das die gewünschte Tg aufweist. Zum Beispiel wird ein Fachmann wissen, daß das hydrodynamische Volumen des Oligomers oder Monomers, das in der matrix-bildenden Zusammensetzung vorhanden ist, erhöht werden kann, was normalerweise auch die Tg des gehärteten Matrixmaterials erhöhen wird. Außerdem wird dieser Fachmann wissen, daß die Vernetzungsdichte in der gehärteten Matrix erhöht werden kann, was normalerweise auch die Tg erhöhen wird.
  • Es wurde festgestellt, daß eine Tg des gehärteten Matrixmaterials, das sich zum Endzugang zu den optischen Glasfasern mittels thermischer Abisolierung eignet, bei mindestens etwa 60 °C liegt, besser bei mindestens etwa 80 °C, und am besten bei mindestens etwa 95 °C. Die Tg des Matrixmaterials kann mittels Dynamic Mechanical Analysis gemessen werden, unter Verwendung der Temperatur des Tanges Delta Maximums als einem geeigneten Marker, um diese Temperatur festzustellen.
  • Die neuartigen optischen Glasfaseranordnungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, können in Telekommunikationssystemen verwendet werden. Solche Telekommunikationssysteme umfassen typischerweise optische Glasfaseranordnungen, die optische Glasfasern, Sender, Empfänger und Schalter umfassen. Die Anordnungen, die die optischen Glasfasern enthalten, sind die grundlegenden Verbindungseinheiten der Telekommunikationssysteme. Die Anordnungen können unter der Erde oder unter Wasser verlegt werden, um Verbindungen über lange Distanzen herzustellen, wie zum Beispiel zwischen Städten.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden nicht-beschränkenden Beispielen weiter erläutert werden.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird in den folgenden nicht-beschränkenden Beispielen (E1–E7) und den Vergleichsbeispielen (C1–C5) weiter erläutert. Strahlungshärtbare matrixbildende Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem die Bestandteile gemäß der folgenden Tabelle 1 kombiniert wurden. Diese Zusammensetzungen wurden dann unter Stickstoffatmosphäre auf Polyesterfolien aufgetragen und mittels einer 1-Joule-D-Verschmelzungslampe gehärtet.
  • Der Quellindex und die Tg der gehärteten Matrixmaterialien wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Figure 00120001
  • Reaktanten:
  • Urethanacrylat 1003H:
    • Auf Polyether basierendes, aliphatisches Urethanacrylatoligomer mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht zwischen 1200 und 1400 und durchschnittlich 2 funktionellen Acrylatgruppen.
  • Urethanacrylat 1004H:
    • Auf Polyether basierendes, aromatisches Urethanacrylatoligomer mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht zwischen 1300 und 1600 und durchschnittlich 2 funktionellen Acrylatgruppen.
  • Urethanacrylat 1003-9:
    • Auf Polyether basierendes, aliphatisches Urethanacrylatoligomer mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht zwischen 1300 und 1500 und durchschnittlich 2 funktionellen Acrylatgruppen.
  • Ebecryl 4842:
    • Silikonacrylatoligomer (Radcure Inc.).
  • Lucerin TPO:
    • Diphenyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphinoxid und 2-Hydroxy-1-methyl-1-phenyl-1-propanon (BASF).
  • SR238:
    • 1,5-Hexadioldiacrylat (Sartomer).
  • SR351:
    • Trimethylolpropantriacrylat (Sartomer).
  • SR368:
    • Tris(2-hydroxyethylisocyanurattriacrylat) (Sartomer).
  • SR506:
    • Isobornylacrylat (Sartomer).
  • Tinuvin 292:
    • Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinylsebacat) (Ciba Geigy).
  • IBOA:
    • Isobornylacrylat (Radcure Inc.).
  • DC-57:
    • Di-methyl, Methyl(polyethylenoxidacetat-geschütztes) Siloxan, Polyethylenglycoldiacetat, Polyethylenglycolallyletheracetat (TAB).
  • DC-190:
    • Di-methyl, Methyl(propylpolyethylenoxidpolypropylenoxid, acetat) Siloxan (TAB).
  • Irgacure 184:
    • 1-Hydroxycyclohexylphenylketon (Ciba Geigy).
  • Irganox 1010:
    • Tetrakis(methylen(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat))methan (Ciba Geigy).
  • Irganox 245:
    • Triethylenglycol-bis(3-(3'-tert-butyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl(propionat))) (Ciba Geigy).
  • Alle Beispiele für ein Matrixmaterial gemäß der Erfindung zeigten eine Kombination einer hohen Tg und eines hohen Quellindex. Gängige Bandanordnungen, die in den Vergleichsbeispielen C1–C5 dargestellt werden, verfügen nicht über Matrixmaterialien, die die Kombination von Eigenschaften aufweisen, um beides zu ermöglichen, Zugang an der Streckenmitte der optischen Glasfasern mittels Abisolieren durch ein Lösungsmittel und Endzugang der optischen Glasfasern mittels thermischen Abisolierens.
  • Testverfahren
  • Quellindex
  • Der Quellindex wurde gemessen, indem man die gehärteten Matrixmaterialien in eine Lösung aus 95 % Ethanol und 5 % Isopropylalkohol für etwa 7 Minuten bei Umgebungsraumtemperatur tauchte. Der in Tabelle 1 dargestellte Quellindex ist die prozentuale Veränderung des Volumens des Matrixmaterials nach dem Eintauchen in die Lösung.
  • Tg
  • Der Elastizitätsmodul (E'), der Viskositätsmodul (E'') und der Tangens delta (E''/E') der Beispiele wurden unter Verwendung eines Rheometrics Solids Analyzer (RSA-11), ausgestattet mit: 1) einem Personalcomputer mit einem MS-DOS 5.0 Betriebssystem und Rhios® Software (Version 4.2.2 oder höher); 2) einem Flüssigstickstoff-Regelungssystem für die Verwendung bei niedrigen Temperaturen gemessen. Der Maximalwert des gemessenen Tangens delta ist die Tg.
  • Die Testproben wurden durch Gießen einer 0,02 mm bis 0,4 mm dicken Folie aus dem Material auf einer Glasplatte hergestellt. Die Probenfolie wurde mit einem UV-Strahler gehärtet. Es wurde eine ca. 35 mm (1,4 Inch) lange und ca. 12 mm breite Probe aus einem fehlerfreien Bereich der gehärteten Folie ausgeschnitten. Für weiche Folien, die häufig klebrige Oberflächen haben, wurde ein Applikator mit Baumwollspitze verwendet, um die ausgeschnittene Probe mit Talkum zu bedecken.
  • Die Foliendicke der Probe wurde an fünf oder mehr Stellen entlang der Längsseite gemessen. Die durchschnittliche Dicke der Folie wurde auf ± 0,001 mm berechnet. Die Dicke durfte über die Länge um nicht mehr als 0,01 mm abweichen. Wurde diese Bedingung nicht eingehalten, wurde eine andere Probe genommen. Die Breite der Probe wurde an zwei oder mehr Stellen gemessen und ein durchschnittlicher Wert auf ± 0,1 mm berechnet.
  • Die Maße der Probe wurden in das Instrument eingegeben. Das Längenfeld wurde auf einen Wert von 23,2 mm gesetzt und die für die Breite und Dicke gemessenen Werte der Untersuchungsprobe wurden in die entsprechenden Felder eingegeben.
  • Bevor der Temperatur-Sweep vorgenommen wurde, wurde Feuchtigkeit aus den Untersuchungsproben entfernt, indem man die Untersuchungsproben 5 Minuten lang in einer Stickstoffatmosphäre einer Temperatur von 80 °C aussetzte. Der verwendete Temperatur-Sweep beinhaltete das Abkühlen der Untersuchungsproben auf etwa –60 °C oder etwa –80 °C und das Erhöhen der Temperatur mit etwa 1 °/Minute, bis die Temperatur einen Punkt erreichte, bei dem der Gleichgewichtsmodus erreicht wurde. Die verwendete Testfrequenz lag bei 1,0 Radiant/Sekunde.

Claims (7)

  1. Optische Glasfaseranordnung, umfassend eine Vielzahl von beschichteten optischen Glasfasern und ein Matrixmaterial, das die Vielzahl beschichteter optischer Glasfasern miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixmaterial die Kombination folgender Eigenschaften aufweist: (i) einen Quellindex von größer als 7 Volumenprozent, gemessen indem man die gehärteten Matrixmaterialien bei Raumtemperatur in ein Gemisch aus 95 % Ethanol und 5 % Isopropylalkohol taucht, was Zugang an der Streckenmitte zu den optischen Glasfasern mittels Abisolieren des Matrixmaterials von den optischen Glasfasern durch ein Lösungsmittel erleichtert, und (ii) eine Glasübergangstemperatur von mindestens 60 °C, um Endzugang zu den optischen Glasfasern mittels thermischen Abisolierens des Matrixmaterials von den optischen Glasfasern an einem Ende der optischen Glasfaseranordnung zu erleichtern.
  2. Optische Glasfaseranordnung nach Anspruch 1, wobei das Matrixmaterial einen Quellindex von mindestens etwa 10 Volumenprozent aufweist.
  3. Optische Glasfaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das Matrixmaterial einen Quellindex von mindestens etwa 15 Volumenprozent aufweist.
  4. Optische Glasfaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Matrixmaterial eine Glasübergangstemperatur von mindestens etwa 80 °C aufweist.
  5. Optische Glasfaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Matrixmaterial eine Glasübergangstemperatur von mindestens etwa 95 °C aufweist.
  6. Strahlungsärtbare, matrixbildende Zusammensetzung, die, wenn sie auf eine Vielzahl von optischen Glasfasern aufgetragen und auf geeignete Weise gehärtet wird, die Kombination der Eigenschaften liefert: (i) einen Quellindex von größer als 7 Volumenprozent, gemessen indem man die gehärteten Matrixmaterialien bei Raumtemperatur in ein Gemisch aus 95 % Ethanol und 5 % Isopropylalkohol taucht, was den Zugang an der Streckenmitte zu den optischen Glasfasern mittels Abisolieren des Matrixmaterials von den optischen Glasfasern durch ein Lösungsmittel erleichtert, und (ii) eine Glasübergangstemperatur von mindestens 60 °C, um Endzugang zu den optischen Glasfasern mittels thermischen Abisolieres des Matrixmaterials von den optischen Glasfasern an einem Ende der optischen Glasfaseranordnung zu erleichtern, wobei die matrixbildende Zusammensetzung mindestens ein Monomer oder Oligomer umfaßt, welches polymerisiert, wenn es Strahlung ausgesetzt wird.
  7. Telekommunikationssystem, das als Grundverbindungseinheiten eine optische Glasfaseranordnung nach Anspruch 1 umfaßt.
DE69625366T 1995-09-07 1996-09-06 Optisches bandkabel und strahlenvernetzbare matrixzusammensetzung Expired - Fee Related DE69625366T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60367595A 1995-09-07 1995-09-07
US603675 1995-09-07
PCT/NL1996/000349 WO1997009648A1 (en) 1995-09-07 1996-09-06 Optical glass fiber ribbon assembly and radiation curable matrix forming composition

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69625366D1 DE69625366D1 (de) 2003-01-23
DE69625366T2 DE69625366T2 (de) 2005-12-22
DE69625366T3 true DE69625366T3 (de) 2007-04-19

Family

ID=24416464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69625366T Expired - Fee Related DE69625366T3 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Optisches bandkabel und strahlenvernetzbare matrixzusammensetzung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0848836B2 (de)
JP (1) JP4226074B2 (de)
AU (1) AU712024B2 (de)
CA (1) CA2231149A1 (de)
DE (1) DE69625366T3 (de)
WO (1) WO1997009648A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6334016B1 (en) * 1999-06-30 2001-12-25 Alcatel Optical fiber ribbon matrix material having optimal handling characteristics
US6321014B1 (en) 1999-11-01 2001-11-20 Alcatel Method for manufacturing optical fiber ribbon
US7064154B2 (en) 2003-02-06 2006-06-20 Ppg Industries Ohio, Inc. Radiation-curable composition for optical fiber coating materials

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6313008A (ja) * 1986-07-04 1988-01-20 Fujikura Ltd テ−プ型フアイバケ−ブルとその製造方法
JPH07113104B2 (ja) * 1987-11-13 1995-12-06 日本合成ゴム株式会社 光フアイバー用硬化性バンドリング材
US4900126A (en) * 1988-06-30 1990-02-13 American Telephone & Telegraph Co. Bonded array of transmission media
JPH087295B2 (ja) * 1988-07-13 1996-01-29 住友電気工業株式会社 光分岐結合器の製造方法
JPH0310203A (ja) * 1989-06-08 1991-01-17 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> テープ心線の単心分離方法
CA1341128C (en) * 1989-06-27 2000-10-24 Borden Chemical, Inc. Optical fiber array
US5530782A (en) * 1993-10-22 1996-06-25 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Intermediate branching method for optical path
US5373578A (en) * 1993-12-21 1994-12-13 At&T Corp. Strippable coating for optical fiber
US5522939A (en) * 1994-04-12 1996-06-04 Siecor Corporation Method of removing plastic material from optical fiber cable

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11512071A (ja) 1999-10-19
AU712024B2 (en) 1999-10-28
EP0848836B2 (de) 2006-06-07
EP0848836A1 (de) 1998-06-24
DE69625366D1 (de) 2003-01-23
WO1997009648A1 (en) 1997-03-13
CA2231149A1 (en) 1997-03-13
DE69625366T2 (de) 2005-12-22
EP0848836B1 (de) 2002-12-11
JP4226074B2 (ja) 2009-02-18
AU6947496A (en) 1997-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69028051T2 (de) Strahlenhärtbares Matrixmaterial, Glasfaser-Bandkabel aus diesem Material und Verfahren zur Herstellung dieser Glasfaser-Bandkabel
DE69617021T2 (de) Optisches faserbändchenelement,verfahren zur dessen herstellung und verfahren zum zugang zu einerfaser mitten in einem solchen element
DE69405525T2 (de) Abziehbare Beschichtung für optische Faser
DE69021635T2 (de) Beschichtete optische Übertragungsmedien.
DE69228052T2 (de) Gegen organische Lösungsmittel und Wasser resistente, thermisch, oxidativ und hydrolytisch stabile, strahlenhärtbare Beschichtungen für optische Fasern, damit beschichtete optische Fasern und Verfahren zur deren Herstellung
DE69224059T2 (de) UV-Strahlungshärtbare Beschichtung für optische Fasern und damit beschichtete optische Fasern
EP0780712B1 (de) Abziehbares Bandkabelmaterial, faseroptische Flachbandkabel und Verfahren zu deren Herstellung
DE69417572T2 (de) BESCHICHTUNGSSYSTEME FeR GLAS MIT HOHER, PERMANENTER HAFTUNG NACH FEUCHTIGKEITSBELASTUNG
DE60037756T2 (de) Optische glasfaser mit einer einen monomer enthaltenden primärbeschichtung welches eine seitengruppe mit hydroxylfunktion aufweist
DE68906440T2 (de) Polymerbeschichtungen für Wellenleiter aus optischen Fasern.
DE2512312C2 (de) Verfahren zum Beschichten einer optischen Lichtleitglasfaser
DE3880775T2 (de) Optische Faser mit einer Kunststoffbedeckung.
DE68927836T2 (de) Beschichtete optische Fasern
DE60118559T2 (de) Gefärbte optische faser und diese faser enthaltendes optisches faserband
JP2000507369A (ja) 剥離可能な第一次被覆を有する被覆光ファイバー及び前記繊維を製造し利用する方法
DE3239818A1 (de) Beschichtete optische faser und verfahren zu deren herstellung
DE60030515T2 (de) Strahlungshärtbare Beschichtungszusammensetzung für optische Fasern und damit beschichtete optische Fasern
DE69625366T3 (de) Optisches bandkabel und strahlenvernetzbare matrixzusammensetzung
US6052503A (en) Optical glass fiber ribbon assembly and radiation curable matrix forming composition
DE69805520T2 (de) Optische faser mit einem mantel und verfahren zur dessen herstellung
EP0412242A1 (de) Optische Faser
KR100483980B1 (ko) 열 박리가능한 광섬유 리본
DE69301761T2 (de) Optische Glasfaser
KR100420219B1 (ko) 광학유리섬유리본조립체및방사선경화성매트릭스형성조성물
JP2002221647A (ja) 光ファイバテープ心線及びその製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DSM IP ASSETS B.V., HEERLEN, NL

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee