DE69623662T2 - Verfahren zum verpacken von in reihe zugeführten behältern,insbesondere flaschen,sowie vorrichtung und halter zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verpacken von in reihe zugeführten behältern,insbesondere flaschen,sowie vorrichtung und halter zur durchführung des verfahrens

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
    • B65B17/02Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling
    • B65B17/025Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling the articles being joined by a top carrier element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenpacken von Serien von Behältern, insbesondere Flaschen, gemäss der Einleitung von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Kombination einer Verpackungsvorrichtung und Halterwerkstücke zum Verpacken von Serien von Behältern zur Ausführung des Verfahrens gemäss der Einleitung des ersten Vorrichtungsanspruches.
  • Als eine Alternative zu Schachteln und Kisten sind besondere Einweghalter für Serien von Flaschen in den letzten Jahren häufig geworden. Derartige Einweghalter bestehen aus einem mit Ausstanzungen bzw. Perforierungen bzw. Rillungen versehenen, gegebenenfalls gefalteten Werkstück aus insbesondere Pappe oder Wellpappe und halten beispielsweise 2, 3, 4 oder 6 Flaschen vom Produzenten bis zum Verbraucher zusammen.
  • Während derartige Halter im Prinzip zweckmässig und vorteilhaft sind, gibt es noch immer in einigen Fällen Haltefestigkeits- bzw. Ermattungsprobleme, insbesondere wenn man einen minimalen Materialverbrauch mit einer maximalen Anzahl Flaschen vereinigen will, welche ein bedeutendes Gesamtgewicht ergeben.
  • Ein anderes Problem oder wenigstens Ziel liegt zunächst beim Produzenten, nämlich ein so schnelles, zuverlässiges und preisgünstiges gleichzeitiges Zusammenpacken und Handhaben wie möglich einer maximalen Anzahl von Flaschen. Hierzu wurden bisher besondere maschinelle Organe und besondere maschinelle Vorgänge benötigt, um jeden Teil eines Halters in die vorgesehene Arretierlage zu bringen. Die maschinelle Ausrüstung ist oftmals kompliziert, teuer und ist der Anbringungsvorgang verhältnismässig langsam und nicht ganz zuverlässig.
  • Beispiele vorbekannter Halter und maschineller Ausrüstung zur Anbringung derartiger Halter an Behältern gehen hervor aus WO-9302941, EP-A3-150 944, NO-B127 963 und SE-B-356 479. Der Gegenstand der letztgenannten Veröffentlichung ist äusserst einfach und ganz ohne spezielle Greifmöglichkeiten. Der Gegenstand der norwegischen Schrift ist auf eine laufende Einzelreihenformation dosenähnlicher Behälter mit einem Wulst begrenzt. Um zu funktionieren, ist eine genaue Synchronisierung der Relativlage der Behälter und der Anbringungsorgane Bedingung. Zusammenpassen und Toleranzen müssen genau sein. Der Halter dürfte für Flaschen allgemein ungeeignet sein, um nicht von verschiedenen Ausführungen von Flaschen zu sprechen. Es fehlen besondere Greiforgane. Die europäische Schrift setzt ein Anbringen von dreidimensional ausgeführten Haltern einer verhältnismässig komplizierten Art voraus, welche trotzdem keine sicheren Arretiermittel aufweist. Die internationale Patentschrift setzt ein Falten eines relativ komplizierten Halterwerkstückes gemäss z. B. Fig. 1 in die in Fig. 2 gezeigte Form voraus mit Kleben, worauf Behälter auf nicht näher angegebene Weise einführbar sind. Dies ist selbstverständlich zeitraubend und kompliziert und gestattet keine Anwendung von schneller maschineller Anbringungsausrüstung, gleichzeitig wie die Zuverlässigkeit der Halter in Frage zu stellen ist. Auch hier fehlen besondere Greifmittel.
  • Gemäss WO-94/26594A werden Dosen in einer einzigen Reihe mittels Werkstücken zusammengereiht, welche eine oder zwei Reihen von Ausstanzungen und Faltlinien zwischen denselben aufweisen. Die Dosen werden in einer oder zwei parallelen Reihen transportiert und während ihrer Bewegung werden die Werkstücke sukzessiv auf den Dosen angebracht, so dass jedes Werkstück auf einer Gruppe von Dosen sitzt, die mit den Ausstanzungen im Werkstück fluchten. Das Werkstück wird hinuntergepresst, so dass die Ausstanzungen auf die Dosen der Gruppe aufschnappen und die Dosen alsdann in Reihe zusammengepresst werden, um die Ausstanzungen näher zusammenzubringen, wobei das Werkstück gefaltet wird, um Verstärkungsrippen zwischen aufeinander folgenden Dosen in der Gruppe zu bilden, welche Rippen durch Zusammenkleben der so gefalteten Teile beibehalten werden, und welche Rippen in jedem Werkstück zwischen allen benachbarten Dosen sowohl in Längsrichtung als auch Querrichtung enthalten sind. Nach Zusammenpressen der Dosen in einer Gruppe in sowohl Längsrichtung als auch Querrichtung und damit Bilden der vorgenannten Verstärkungsrippen werden die Aussenklappen nach unten gedrückt, um an den Aussendosenabschnitten der Gruppe eng anzuliegen und diese zu umgeben und werden mit überlappenden Teilen zusammengeklebt, um zusammenhängende Kragen zu bilden (siehe Seite 9 und Fig. 9 und 10). Alle Finger eines Werkstückes, welche von den Dosen nach oben gedrückt werden, um deren obere Kante zu stützen, werden im Verhältnis zum angrenzenden Werkstückbereich gebogen, welcher im Anschluss an solches Biegen in der gemeinsamen Werkstückebene noch verbleibt (siehe Fig. 9).
  • Aufgabe vorliegende Erfindung ist es, sich dieser Probleme anzunehmen, ihnen entgegenzuwirken und sie weitgehendst zu beseitigen. In diesem ihrem Streben zielt die Erfindung auch auf eine Verbesserung des Standes der Technik auf diesem Gebiet in weiteren Hinsichten ab. Als besondere Aufgabe hat die Erfindung die Anwendung von Schutz- und Halteorganen der Halter zum Führen von anderen Halte- und Arretierorganen sowie umgekehrt, um ein besonders schnelles und zuverlässiges Anbringen von Haltern auf einer Serienformation von Behältern zu bewirken. Es soll auch möglich sein, mit grosser Zuverlässigkeit dieselben und dieselbe maschinelle Ausrüstung für unterschiedliche Behälterformen und -grössen zu benutzen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Verfahren der eingangs genannten Art in wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben ausgeführt wird. Genannte Aufgaben werden erfindungsgemäss auch mittels einer Kombination einer Verpackungsvorrichtung und Halterwerkstücken zum Verpacken von Serien von Behältern wie eingangs beschrieben gelöst, die im wesentlichen wie im Kennzeichen des ersten Vorrichtungsanspruches angegeben beschaffen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen hervor, welche einige bevorzugte, jedoch nicht begrenzende Ausführungsbeispiele zeigen. In den Zeichnungen zeigen im Detail:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Phase vor dem Anbringen eines erfindungsgemässen Halters auf einer Serie von Flaschen,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ansicht von links in Fig. 1 in einer Phase nachdem Anbringen eines erfindungsgemässen Halters,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben einer Mehrfunktionsplatte gemäss der Erfindung,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer Mehrfunktionseinheit gemäss der Erfindung,
  • Fig. 6 eine Detailansicht von einer Seite, welche eine Phase unmittelbar vor dem Anbringen eines erfindungsgemässen Halters auf einer Serie von Flaschen zeigt,
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zu einer Mehrfunktionseinheit gemäss Fig. 1-6 gehörenden Platte und
  • Fig. 8-18 Draufsichten auf Werkstücke für verschiedene erfindungsgemässe Halter.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung insgesamt. Die Vorrichtung besitzt einen Maschinenrahmen 2 mit einer insgesamt mit 3 bezeichneten Anbringungseinheit für Halterwerkstücke 4. An den Maschinenrahmen 2 ist ein Transportör 5 angeschlossen zum Herantransportieren von Behältern 6, insbesondere zusammenzupackenden Flaschen und möglicherweise zum Abtransportieren von derart zusammengepackten Flaschenserien.
  • Im rechten Winkel zum Flaschentransportör 5 ist an den Maschinenrahmen 2 ein Lager- und Fördertransportör 7 für Halterwerkstücke angeschlossen, welche in mehreren Stapeln 8 angeordnet sind, von welchen der dem Maschinenrahmen 2 nächstgelegene in einer Trenneinheit 9 zum Vorgeben von einzelnen Werkstücken oder Bögen angeordnet ist, welche in angebrachtem Zustand in der Anbringungseinheit 3 erfindungsgemässe Halter sind.
  • Wie aus Fig. 1, 2, und 3 hervorgeht, wir eine gewisse gegebene Anzahl von Flaschen gefördert, in diesem Falle 8 · 6 Flaschen für 8 Bündel bzw. Halter mit jeweils 6 Flaschen, wobei beispielsweise 6 Flaschen für zusammen 2 Bündel dicht nebeneinander in Querrichtung des Transportörs und 8 Flaschen für insgesamt 4 Bündel in Längsrichtung des Transportörs angeordnet sind.
  • Der Fördertransportör 7 zeigt z. B. drei endlose Ketten od. dgl. 10, die von einem elektrischen Motor 11 angetrieben sind, welcher sich bei Bedarf manuell oder automatisch bei automatischem Betrieb einschalten lässt.
  • Die Trenneinheit 9 wird von einem elektrischen Motor 12 angetrieben, welcher eine aufzugähnliche Fördervorrichtung 13 antreibt zum sukzessiven Anheben des getragenen Stapels 8 auf eine Arbeitshöhe für z. B. sechs pneumatisch arbeitende Saugorgane 14 zum Abtrennen/Anheben eines Halterwerkstückes und Überführen desselben zu einer Überführungsvorrichtung 15 für horizontale Überführung zentral in die Anbringungseinheit 3 und dort in eine Mehrfunktionseinheit 16, die seitliche Tragehaken 17 aufweist, welche unten in Richtung zueinander abgebogene Tragefläche 18 für die Seitenkanten des Halterwerkstückes aufweisen, und welche oben an Schwenkachsen 19 derart schwenkbar befestigt sind, dass Simultanbewegungen zwischen den Achsen bei entgegengesetzten Schwenkmomenten möglich sind, beispielsweise indem an die eine Achse drehfest ein Steuerarm 20 angeschlossen ist, von welchem seinerseits bei schwenkbarer Befestigung ein Bewegungsübertragungsarm 21 ausgeht, der über ein Gelenk od. dgl. 22 den an der anderen Achse aufgehängten Tragehaken 17 oder genannte andere Achse über einen nicht-gezeigten, an der letzteren Achse z. B. schwenkfest angeordneten Arm beeinflusst. Auf diese Weise werden bei Schwenken des Steuerarms 20 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 auseinandergehende Bewegungen beider Haken und Trageflächen erhalten und bei Schwenken im Gegenuhrzeigersinn zueinander hin gerichtete Bewegungen. Im letzteren Falle lässt sich ein Halterwerkstück greifen und halten. Im ersteren Falle lässt sich das Werkstück auf eine Serie von Flaschen gemäss Fig. 1 und 2 hinablassen.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist zwischen den Trageflächen 18 und den Schwenkachsen 19 eine horizontale Mehrfunktionsplatte 23 angeordnet, welche vorzugsweise am unteren Ende von Säulen 24 befestigt ist, welche oben die Achsen 19 tragen. Diese Platte ist austauschbar und zeigt ein Muster von vertikal vorzugsweise durchgehenden Bohrungen 25, die zum Hinunterpressen über beispielsweise Schraubdeckel 26 an Flaschen 6 vorgesehen sind, welche sich auf dem Transportör 5 befinden. Die Flaschen zeigen vorteilhaft auch einen Flansch 28 unterhalb des Deckels und die Löcher in der Platte sind insbesondere in diesem Falle mit einem Absatz oder einer oberen Verjüngung 29 ausgestattet, die es den Deckeln gestattet, durch den oberen engeren Bohrungsbereich hindurchzudringen, aber nicht den Flanschen. Das Bohrungsmuster entspricht der Flaschenserienformation 27 auf dem Transportör 5. Benachbart zu beispielsweise den beiden Schmalseiten der Platte sind genannte Tragehaken angeordnet, während entlang den beiden Längsseiten der Platte an dieser befestigte Faltflansche 30 sich erstrecken. Diese Faltflansche ragen nach unten über die Platte hinaus um beispielsweise das Mass der Dicke der Platte. Auf der Unterseite 34 der Platte befinden beispielsweise zwei nach unten ragende Positionierzapfen 36 welche vorzugsweise diagonal im Verhältnis zueinander angeordnet sind. Die freien Enden 31 der Zapfen sind vorzugsweise kegelähnlich ausgeführt und dazu vorgesehen, durch nachstehend beschriebene Greiflöcher 32 in einem Halterwerkstück zu dringen. Die Ansätze 33 der Zapfen sind vorzugsweise zylindrisch mit einem Durchmesser, der etwa dem Durchmesser genannter Löcher entspricht. Ferner befindet auf der Plattenunterseite eine Anzahl Messer 35, welche genau oberhalb von Brücken 37 in einem Halterwerkstück angeordnet und dazu vorgesehen sind, derartige Brücken zu durchtrennen, so dass das Halterwerkstück in einzelne Halter aufgeteilt wird, welche jeweils eine Serie von Flaschen bündeln. Die Messer lassen sich natürlich teilweise auslassen, falls man beispielsweise einen Strang von 2, 3 oder 4 Haltern mit entsprechend vielen Serien von Flaschen zusammenhalten möchte.
  • Die Mehrfunktionseinheit 16 ist unterhalb eines hydraulischen oder pneumatischen Presszylinders 38 mit dazu gehöriger Ausrüstung in der Anbringungseinheit angeordnet und wird von diesem Zylinder nach oben bzw. nach unten bewegt. Gegebenenfalls kann auch eine Verschiebung in seitlicher Richtung vorkommen, falls man eine kleinere Mehrfunktionsplatte eine grössere Anzahl von Flaschen ohne Fortbewegen derselben zusammenbündeln lassen möchte. Zu genannter Ausrüstung gehören natürlich auch Organe usw. für die Einstellung der Hublänge und die Einstellung der Längs- bzw. Seitenrichtung usw.
  • Schliesslich gehört zu der Erfindung ein besonders ausgeführtes Halterwerkstück gemäss Fig. 8-18. Jedes Halterwerkstück 4, das vorzugsweise aus Wellpappe besteht, besitzt vorzugsweise mehrere, z. B. 2, 4, 6 oder 8 einzelne Halter, welche von Brücken 37, alternativ Perforierungen od. dgl., zusammengehalten sind. Jeder Halter zeigt an wenigstens zwei zueinander entgegengesetzten Seiten Klappen 39, welche vom Hauptfeld 40 des Werkstückes durch z. B. eine Perforationslinie 41 abgegrenzt sind. Die Kurzseiten 42 der Klappen sind vorzugsweise schräg. Beispielsweise etwa mittig im Werkstück befinden sich zwei quer durch dieses hindurchgehende Greiflöcher 32 zum Einführen von Fingern zwecks Tragen einer gebündelten Serie von Flaschen. Auf geeignete Weise über das Hauptfeld verteilt gibt es eine der Anzahl Flaschen in einer gebündelten Serie entsprechende Anzahl Arretierlöcher 43, welche ringsherum oder auf nur einer oder zwei Seiten von Arretierfingern 44 gemäss den Zeichnungen begrenzt werden. Einer dieser Finger ist mit der benachbarten Klappe zusammenhängend ausgeführt, während mögliche weitere Finger gegenüber dem Hauptfeld durch Perforationen 45 abgegrenzt sind. Hierbei sind die Wellen in der Wellpappe vorzugsweise quer zu den Klappen angeordnet, so dass sie sich in Längsrichtung des genannten einen Fingers erstrecken und damit eine Versteifung des Fingers bewirken. Vorteilhaft ist es, wenn nur zwei weitere Finger vorhanden sind, von denen jeder über ein Drittel des Umfanges spannt. Auf diese Weise laufen bei keinem Finger die Wellen im Wellpappmaterial quer, was bedeutet, dass kein Finger leicht um eine Wellenformation im Material geknickt werden kann. Die Ausführung der verschiedenen Halterwerkstücke, der Klappen, der Löcher, der Finger usw. geht deutlich aus den Zeichnungen hervor.
  • Die Wirkungsweise die Erfindung ist wie folgt: während Flaschen auf dem Flaschentransportör 5 gefördert werden, vorzugsweise ohne Zwischenräume oder mit solchen Zwischenräumen, die den gewünschten Formationen entsprechen, ist der Halterwerkstückstransportör 7 mit Stapeln 8 von Halterwerkstücken versehen und befindet sich ein solcher Stapel in der Trenneinheit 9, wo die Saugorgane 14 das oberste Werkstück vom Stapel abheben und es an die Überführungsvorrichtung abgeben zum Weitertransport an die Anbringungseinheit, wo das Werkstück von der Mehrfunktionseinheit 16 ergriffen wird, welche es auf eine Flaschenserienformation absenkt. Während dieser Bewegung wird das Werkstück von den Trageflächen 18 an zwei zueinander entgegengesetzten Seiten gehalten und positioniert, während die Faltflansche sich auf Abstand vom Werkstück oberhalb der beiden anderen Seiten befinden. Wenn alsdann das Werkstück an den Flaschendeckeln 26 anschlägt mit den noch immer eben im Hauptfeld gelegenen Fingern, hält es zunächst an, während die Zapfen 31 lagenssichernd durch einige Greiflöcher dringen und die Messer bald darauf genannte Brücken 37 durchtrennen. Diese Lage ist in Fig. 6 und 7 gezeigt, wo der Abstand zwischen dem Halterwerkstück und den Flaschendeckeln nur zu Verdeutlichungszwecken gewählt wurde. Alsdann stossen die Faltflansche gegen das Werkstück und falten dessen Klappen 39 nach unten, gleichzeitig wie die Platte 23 gegen das Halterwerkstück um dessen Arretierlöcher herum anschlägt und das Hauptfeld 40 an den Flaschendeckeln und gegebenenfalls Flaschenflanschen 28 vorbeiführt. Während dieser letzteren Bewegung werden die Finger von den Flaschendeckeln nach oben geschwenkt und gleiten an den letzteren vorbei und möglichen Flaschenflanschen, wobei der weitere untere Teil der Plattenbohrungen 25 ein solches Nachobenschwenken erlaubt. Schliesslich gelangen die freien Endkanten der Finger unter die Flaschenflansche bzw. gegebenenfalls nur unter die Flaschendeckel, so dass eine Selbstarretierung des Halterwerkstückes auf den Flaschenserien geschieht. Hierauf kann die Mehrfunktionseinheit ihre nachobengehende Bewegung wieder beginnen und ein neues Halterwerkstück zum Anbringen auf einer oder mehreren neuen Flaschenserien entgegennehmen. Es ist besonders zu beachten, dass die mit den Klappen integrierten Finger durch die Klappen eine Verlängerung erfahren, welche von den Fingern an ihrem Platz gehalten werden, wodurch das Hauptfeld versteift und einem Durchbiegen desselben entgegengewirkt wird, da die Klappen in einem Winkel von z. B. etwa 80º zum Hauptfeld angeordnet sind. Die beschriebene Anbringung eines Halterwerkstückes auf den Flaschen ist auch für alle Teile besonders schonend, da z. B. die nach unten biegende Einwirkung der Faltflansche auf die Klappen mit dem Nachobenpressen der Finger durch die Flaschendeckel Hand in Hand geht. Diese beiden verschiedenen faltenden und die Gebrauchsform des Halters schaffenden Mittel fördern somit einander, was in hohem Masse sicherstellt, dass unvorteilhafte Faltungen, z. B. an falschen Stellen oder bei dünnerem Material oder aus mehreren Gründen, verhindert werden.
  • Es ist leicht, schnell und einfach die Mehrfunktionsplatten gegen andere auszutauschen, wenn man die Flaschenart ändert. Ebenso lassen sich die übrigen Teile schnell anpassen an geänderte Betriebsverhältnisse, Kundenwünsche usw. Wie ersichtlich, stehen verschieden ausgeführte Halterwerkstücke zur Verfügung, die jedoch alle das gemeinsame Kennzeichen von mit den Klappen integrierten Fingern und/oder mehrere über Brücken im selben Werkstück miteinander verbundenen Haltern aufweisen.
  • Möchte man besonders breite Klappen erzielen, so lassen sich entweder zeitweilig die Flaschen in der Anbringungseinheit mit einem gewissen gegenseitigen Abstand positionieren, so dass die Arretierlöcher trotz der breiten Klappen genau oberhalb der Flaschendeckel zu liegen kommen, oder so lassen sich kurz vor oder im Zusammenhang mit dem Anbringen des Halterwerkstückes die inneren Klappen ganz oder teilweise zusammenfalten, um auf diese Weise die Arretierlöcher genau oberhalb der Flaschendeckel zu plazieren. Dieses Zusammenfalten lässt sich erzielen beispielsweise indem die Messer und/oder die Vorsprünge frühzeitig am Werkstück aufschlagen. Überhaupt kann im Bereiche der inneren Klappen ein Baum oder eine andere Form von Vorsprung 46 ähnlich den Faltflanschen gegen die Klappen des Werkstückes anschlagen und diese nach unten biegen zu der gewünschten Gebrauchsform, was vorzugsweise gleichzeitig mit dem Auseinanderschneiden der Halter eines Werkstückes geschieht. Die Klappen können auch an ihren freien Enden mit beispielsweise Einbuchtungen versehen sein, um einen Bereich des Flaschenhalses aufzunehmen.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 lässt sich erwähnen, dass die Tragehaken entweder aktiv zur Seite weggeführt werden können, wenn das Halterwerkstück an den Flaschendeckeln anschlägt und während der nachfolgenden fortgesetzten nach unten gehenden Bewegung der Mehrfunktionseinheit, oder so lassen sich die nach unten und nach aussen divergierenden Tragehaken passiv vom Halterwerkstück zur Seite führen unter Auslösung von translatorischen Bewegungen bei dem beschriebenen und gezeigten Mechanismus, welcher über den Arm 20 beispielsweise das Nachuntengehen der Einheit aufhalten und seine nachobengehende Bewegung einleiten kann. All dies lässt sich natürlich in einer geeigneten Automatik integrieren.
  • Mann kann sich auch vorstellen, die äusseren Klappen mit einer solchen besonders grossen Länge quer zum Hauptfeld auszuführen, gegebenenfalls Perforationen usw., dass eine solche Klappe um die gesamte Flaschenserie gefaltet und mit der kürzeren Klappe auf der anderen Seite der Serie vereint werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zum Zusammenpacken von Serien von Behältern (6), insbesondere Flaschen, die mit einem Deckel (26) und/oder einem Halsflansch (28) versehen sind, mittels Haltern (4), die jeweils mehrere ausgestanzte und/oder perforierte Löcher (43) sowie Klappen (39) als auch Finger (44) besitzen, mit den folgenden Verfahrensschritten:
a) Anwenden von Multipelhalterwerkstücken (4), die vorzugsweise aus Wellpappe hergestellt sind, und von denen jedes mehrere, z. B. zwei, vier, sechs oder acht einzelne Halter besitzt, die von Brücken, Perforationen od. dgl. (37) zusammengehalten sind, welche Brücken od. dgl. zwecks Aufteilen der Multipelhalterwerkstücke in einzelne Halter durchtrennt werden, welche Halter Innenklappen (39) an benachbarten Reihen von Haltern einschliessen, wobei genannte Finger (44) mit den benachbarten Klappen (39) integriert und als steife Einheiten mit den letzteren ausgeführt sind,
b) Bereithalten genannter Werkstücke in flachem Zustand in Stapeln (8),
c) Überführen genannter Werkstücke einzeln von genannten Stapeln mittels einer Trenneinheit (9) zu einer Anbringungseinheit (3),
d) Heranführen von Behältern (6) auf einem Behältertransportör (5) in einer gewissen Serien- oder Reihenformation (27) zu genannter Anbringungseinheit (3),
e) Ergreifen eines solchen überführten Multipelhalterwerkstückes (4) mittels einer Multipelfunktionseinheit (16), die Teil genannter Anbringungseinheit (3) ist, sowie Absenken genannter Einheit (16) zusammen mit genanntem überführten Werkstück auf eine Formationsserie von Behältern (6),
f) Aufdrücken genannter Multipelfunktionseinheit (16) mit genanntem ergriffenen Halterwerkstück auf genannte Formationsserie von Behältern und Bewegen genannten Werkstückes nach unten auf eine Höhe unterhalb der unteren Begrenzung genannter Deckel oder Flansche unter Pressen und Wenden genannter Finger (44) nach oben mittels genannter Deckel (26) und/oder Flansche (28), um dabei, dank der genannten Ausführung genannter Finger und genannter Klappen als steife Einheiten, die genannten seitlichen Klappen (39) zu veranlassen, nach unten gefaltet zu werden, um genannte Formation von der Aussenseite her zu beaufschlagen und in ihrer nach unten gefalteten Lage zurückbehalten zu werden,
g) Durchführen genannten Faltens auch mittels Pressen von Faltflanschen (30) gegen die äusseren Klappen, um sie nach unten zu biegen in die vorgesehene Gebrauchsform, wobei das genannte Nachobenwenden genannter integrierter Finger und das genannte Nachuntenfalten genannter Klappen dazu vorgesehen sind, einander in der Schaffung der Funktionsform des Halters zu begünstigen,
h) genannten Fingern (44) zu gestatten, selbständig in Arretierlagen unterhalb genannter Deckel oder Halsflansche dank ihrer eigenen Elastizität zurückzufedern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der genannten Absenkbewegung das Werkstück mittels Positionierbolzen (36) und horizontaler Trageflächen (18) entlang von zwei zueinander entgegengesetzten Seiten gehalten und positioniert wird, während die beiden anderen Seiten des Werkstückes unterhalb von Faltflanschen gehalten werden, welche Teile der Multipelfunktionseinheit sind, worauf das Werkstück in gewissen Fällen in einzelne Halter durchtrennt wird und die Klappen (39) nach unten gefaltet werden, gleichzeitig wie die Platte (23) der Multipelfunktionseinheit gegen das Halterwerkstück um seine Arretierlöcher herum gepresst wird und die Hauptfläche (40) der Halter über die Deckel (26) oder die Flansche (28) hinaus bewegt, wobei die Finger (44) nach oben gewendet werden, um an den letzteren vorbei gleiten und in ihre Arretierlagen nach Abziehen der Multipelfunktionseinheit (16) federn zu können.
3. Kombination einer Verpackungsvorrichtung (1) und Halterwerkstücke zum Verpacken von Serien von Behältern (6) zur Ausführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 oder 2, welche Behälter (6), insbesondere Flaschen, mit einem Deckel (26) und/oder einem Halsflansch (28) versehen und dazu vorgesehen sind, mittels Halter (4) zusammengepackt zu werden, von denen jeder mehrere ausgestanzte und/oder perforierte Löcher (43) und Klappen (39) sowie Finger (44) besitzt, welche Finger dazu vorgesehen sind, nach oben gepresst und gewendet zu werden mittels genannter Deckel (26) und/oder Flansche (28), wenn die Halterwerkstücke auf genannte Behälter gepresst und nach unten auf eine Höhe unterhalb der unteren Begrenzung der Deckel oder Flansche bewegt werden, und dazu vorgesehen sind, selbständig in Arretierlagen unterhalb genannter Deckel oder Flansche dank ihrer eigenen Elastizität zurückzufedern, sowie welche Halter in Form von flachen Werkstücken in Stapeln (8) angeordnet sind, von welchen sie dazu vorgesehen sind, einzeln mittels einer Trenneinheit (9) zu einer Anbringungseinheit (3) gefördert zu werden, zu welcher Behälter (6) auf einem Behälterförderer (5) in einer gewissen Serien- oder Reihenformation (27) zum Fördern vorgesehen sind, wobei die seitlichen Klappen (39) eines Halterwerkstückes (4) bei Anbringung zum Falten nach unten und Beaufschlagen genannter Formation von der Aussenseite her vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterwerkstücke (4), welche vorzugsweise aus Wellpappe hergestellt sind, als Multipelhalterwerkstücke ausgeführt sind, wovon jedes mehrere, z. B. zwei, vier, sechs oder acht einzelne Halter besitzt, die mittels Brücken, Perforationen od. dgl. (37) zusammengehalten sind, und die innere und äussere Klappen (39) sowie mit genannten Klappen (39) integrierte und als steife Einheiten mit den letzteren ausgeführte Finger (44) besitzen, dass ein solches, zur Anbringungseinheit (3) geförderte Multipelhalterwerkstück (4) dazu vorgesehen ist, von einer Multipelfunktionseinheit (16) ergriffen zu werden, die Teil der Anbringungseinheit (3) ist und zusammen mit dem Werkstück dazu vorgesehen ist, auf eine Formationsserie (27) von Behältern (6) abgesenkt zu werden, dass das Nachuntenfalten genannter Klappen (39) dazu vorgesehen ist, genannte Finger (44) zu veranlassen, nach oben gepresst und gewendet zu werden und die Lage der Klappen (39) zu sichern, dass das genannte Falten in die vorgesehene Gebrauchsform dazu vorgesehen ist, auch von Faltflanschen (30) innerhalb des Bereiches der äusseren Klappen ausgeführt zu werden, und dass genanntes Nachobenwenden genannter integrierter Finger (44) und genanntes Nachuntenfalten genannter Klappen dazu vorgesehen sind, einander in der Schaffung der Funktionsform des Halters zu unterstützen.
4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Multipelfunktionseinheit (16) seitliche Tragehaken (17) besitzt, welche in ihrem unteren Bereich horizontale Flächen (18) aufweisen, die einander zugewendet und dazu vorgesehen sind, Seitenkanten des Halterwerkstückes zu halten, und die in ihrem oberen Bereich derart an Schwenkachsen (19) schwenkbar befestigt sind, dass gleichzeitige Bewegungen der Schwenkachsen bei zueinander entgegengesetzten Drehmomenten möglich sind, insbesondere dadurch, dass ein Steuerarm (20) nicht schwenkbar mit einer der Schwenkachsen verbunden ist, von welchem Steuerarm seinerseits ein Bewegungsübertragungsarm (21) mit einem schwenkbaren Anschluss absteht, welcher über ein Gelenk od. dgl. (22) den an der anderen Achse aufgehängten Tragehaken (17) oder genannte Achse über einen an der letzteren Achse z. B. schwenkbar angeordneten Arm beeinflusst.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den horizontalen Flächen (18) und den Schwenkachsen (19) eine horizontale Multipelfunktionsplatte (23) angeordnet ist, welche insbesondere an den unteren Teilen von Säulen (24) befestigt ist, welche in ihren oberen Bereichen die Schwenkachsen (19) tragen, dass diese Platte austauschbar angeordnet ist und ein der Flaschenserienformation (27) auf dem Transportör (5) entsprechendes Muster aus vertikalen, vorzugsweise durchgehenden Bohrungen (25) aufweist, welche dazu vorgesehen sind, nach unten gepresst zu werden über z. B. Schraubdeckel (26) auf Flaschen (6), und dass bei Vorhandensein eines Flansches (28) unterhalb des Deckels (26) die Bohrungen in der Platte mit einem Absatz oder einer oberen Verjüngung (29) ausgestattet sind, welche es den Deckeln, aber nicht den Flanschen, gestattet, durch den oberen Bohrungsbereich hindurchzudringen.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu den beiden Schmalseiten der Platte (23) genannte Tragehaken (17) angeordnet sind, während entlang der beiden Längsseiten der Platte (23) sich an der Platte befestigte Faltflansche (30) erstrecken, welche über die Platte nach unten hinausragen, um vorzugsweise den Betrag der Dicke der Platte, und dass auf der Unterseite (34) der Platte z. B. zwei nach unten ragende Positionierzapfen (36) angeordnet sind, welche vorzugsweise diagonal angeordnet sind, und deren Enden (31) kegelförmig ausgeführt und dazu vorgesehen sind, durch Greiföffnungen (32) in einen Halterwerkstück (4) hindurchzudringen, sowie dass die Ansätze (33) der Zapfen (36) vorzugsweise zylindrisch ausgeführt sind mit einem dem Greiföffnungsdurchmesser etwa entsprechenden Durchmesser, und dass bei Haltern (4), welche nach dem Anbringen in der Anbringungseinheit (3) zu durchtrennen sind, auf der Plattenunterseite eine Anzahl Messer (35) angeordnet ist, welche oberhalb von Brücken (37) in einem Halterwerkstück angeordnet und dazu vorgesehen sind, diese Brücken zu durchschneiden und das Werkstück in einzelne Halter aufzuteilen, die jeweils zum Zusammenbündeln einer Serie von Behältern (6).
7. Kombination nach wenigstens einem der Ansprüche 3-6, wobei ein Halter aus einem flachen Werkstück besteht, welches mit von Fingern (44) umgebenen Löchern (43) ausgestattet ist, und wobei Perforationen und/oder Rillungen od. dgl. als Faltanweisungen sowie nach unten faltbare seitliche Klappen (39) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass genanntes Halterwerkstück (4) als Multipelhalterwerkstück ausgeführt ist, welches vorzugsweise aus Wellpappe gefertigt ist und mehrere, z. B. zwei, vier, sechs oder acht einzelne Halter umfasst, welche mittels Brücken (37) oder über Perforationen miteinander verbunden sind, dass wenigstens einer der genannten Finger (44) mit einer benachbarten Klappe (39) derart verbunden ist, dass diese beiden Teile zusammen eine steife Einheit bilden, während mögliche zusätzliche Finger (44) gegenüber einem Hauptfeld (40) jedes Halters über Perforationen od. dgl. (45) auf an und für sich bekannte Weise abgegrenzt sind.
8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (4) auf wenigstens zwei zueinander entgegengesetzten Seiten Klappen (39) besitzt, welche vom Hauptfeld (40), mit Ausnahme des Bereiches genannter steifer Einheiten, mittels einer Perforationslinie od. dgl. (41) abgegrenzt sind, und dass vorzugsweise entlang einer Mittelinie zwei Greiflöcher (32) sich durch genanntes Hauptfeld hindurch erstrecken.
9. Kombination nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass genanntes Hauptfeld (40) eine der Anzahl Behälter eines Halters (4) entsprechende Anzahl Löcher (43) für Behälter besitzt, welche Löcher vorzugsweise ringsherum von Arretierfingern (44) begrenzt sind, von welchen einer zusammenhängend mit der benachbarten Klappe (39) ausgeführt ist, woneben zwei weitere Finger (44) vorhanden sind, von welchen jeder 1/3 des Öffnungsumfanges umspannt.
10. Kombination nach wenigstens einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von besonders breiten Klappen (39) zwischen seitlich nebeneinander angeordneten Halterwerkstücken (4) diese inneren Klappen vor oder im Zusammenhange mit der Anbringung des Halterwerkstückes völlig oder teilweise zusammenfaltbar vorgesehen sind, wobei ein Balken oder ein ähnlicher Vorsprung (46) dazu vorgesehen ist, gegen genannte innere Klappen bewegt zu werden und sie nach unten zu falten und eventuell zu durchtrennen mittels an dem Vorsprung angeordneter Messer (35).
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