DE20308732U1 - Kartonstapler - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Kartonstapler für faltbare Kartons (2) oder Faltschachteln mit zumindest teilweise offenen Deckelklappen (3,4), dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonstapler (1) eine mehrachsig bewegliche Stapeleinrichtung (16) für die Kartons (2) und eine mehrachsig bewegliche Einweisvorrichtung (23) zum Ausrichten von offenen Deckelklappen (3,4) an gestapelten Kartons (2) und zum Führen der Kartons (2) beim Absetz- und Stapelvorgang aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kartonstapler für faltbare Kartons oder Faltschachteln, die mit zumindest teilweise offenen Deckelklappen gestapelt werden sollen.
  • Aus der Praxis sind Palettierer bekannt, die geschlossene Schachteln oder Kartons lagenweise palettieren. Die Kartons können hierbei einzeln, in einzelnen Reihen oder mehrreihig in einer kompletten Lage zugeführt, gegriffen und auf einem Palettenboden aufgeschichtet werden. Derartige Palettierer sind jedoch nur für geschlossene Gebinde mit festen Konturen geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kartonstapler mit einem größeren Einsatzbereich aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der beanspruchte Kartonstapler hat den Vorteil, dass er das sichere Stapeln und Palettieren von Kartons mit zumindest teilweise offenen und beweglichen Deckelklappen erlaubt. Der Kartonstapler kann außerdem in Umkehr seiner Funktion zum Entstapeln von Kartonstapeln und zum Vereinzeln der Kartons eingesetzt werden.
  • Die Kartons sind vorzugsweise leer, können alternativ aber auch zumindest teilweise gefüllt sein. Mittels einer mehrachsigen beweglichen Einweisvorrichtung können hierbei ein oder mehrere Deckelklappen an den bereits gestapelten Kartons in eine Lage gebracht werden, die ein zielgenaues, ungestörtes und sicheres Aufsetzen und Aufstapeln des oder der nächsten Kartons erlaubt. Mittels einer mehrachsig beweglichen Stapeleinrichtung können die Kartons von einer Bereitstellung zu einem Stapel- und gegebenenfalls auch Palettierplatz gebracht werden, wobei die Stapeleinrichtung und die Einweisvorrichtung zum reibungslosen Ablauf des Stapelvorgangs zusammenwirken.
  • Die Bereitstellung der Kartons oder Faltschachteln kann in beliebig geeigneter Weise stattfinden. Der beanspruchte Einlauf mit mindestens einer Vorfaltstation hat hierbei den Vorteil, dass die Deckelklappen automatisch in eine stapelgünstige vorgefaltete Lage gebracht werden. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass immer die gleiche Faltreihenfolge und Ausrichtung für die Deckelklappen vorhanden ist. Dies erleichtert und sichert den Stapelvorgang.
  • Die Einweisvorrichtung erlaubt es ferner, die bereits abgesetzten und im Stapel befindlichen Kartons in ihrer Lage zu sichern und insbesondere zu einer dichten Stapelpackung vertikal anzudrücken. Durch eine entsprechende Kinematik kann die Einweisvorrichtung ferner abgesetzte Kartons seitlich verschieben und somit auch in der Horizontalen einen dichten Kartonschluss herstellen.
  • Die Stapeleinrichtung besitzt einen Stapelgreifer, der vorzugsweise eine Reihe von mehreren Kartons seitlich unter Pressschluss greift und an der quer dazu trichterartig wirkenden Einweisvorrichtung vorbei auf den Stapel absetzen kann. Die Stapeleinrichtung kann ferner eine Wendevorrichtung haben, die eine Drehung der einzeln oder in Reihe gegriffenen Kartons erlaubt, um auf Wunsch stellenweise die Kartons auf den Kopf stehend zu stapeln. Dies ist beispielsweise bei der obersten Kartonlage der Fall. Hierbei können die Deckelklappen dieser gedrehten Kartons transport- und stapelsicher bis zum Absetzen geschlossen gehalten werden. Der Stapelgreifer kann ferner eine Andrückvorrichtung besitzen, die ein Niederhalten der eingeschwenkten Deckelklappen ermöglicht und nur die stapelgünstigen Deckelklappen offen lässt. Mit der Andrückvorrichtung kann der Karton oder die Kartonreihe nach dem Absetzen noch vertikal angedrückt werden.
  • Der Kartonstapel kann während oder nach dem Stapelvorgang durch eine vorzugsweise mitgeführte Umreifungsvorrichtung an ein oder mehreren Stellen durch eine Umreifung stabilisiert werden. Andrückleisten an der Einweisvorrichtung ermöglichen eine lagegenaue Ausrichtung der Kartons im Stapel in der Horizontalen nach zwei Richtungen. Über einen Ausgabeförderer kann der fertige Kartonstapel abtransportiert und an anderer Stelle mit einer Verpackung versehen oder auch auf einen Palettenboden gesetzt werden.
  • Der beanspruchte Kartonstapler (1) eignet sich besonders für Kartons mit offenen Deckelklappen. Er kann aber auch mit Vorteil für geschlossene Kartons oder andere Gebindearten und -formen eingesetzt werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: einen Kartonstapler in Stirnansicht mit einem vorgeschalteten Einlauf,
  • 2: den Kartonstapler von 1 in gedrehter Seitenansicht gemäß Pfeil II von 1,
  • 3: eine Draufsicht auf den Kartonstapler gemäß Pfeil III von 1,
  • 4: einen Stapelgreifer in Seitenansicht,
  • 5: eine Einweisvorrichtung in Draufsicht,
  • 6: eine Seitenansicht der Einweisvorrichtung gemäß Pfeil VI von 5 mit zwei verschiedenen Betriebsstellungen und
  • 7: eine vergrößerte seitliche Detailansicht der Einweisvorrichtung.
  • 1 bis 3 zeigen einen Kartonstapler (1) in verschiedenen Ansichten. Er dient zum Aufschichten und Stapeln von vorzugsweise leeren faltbaren Kartons (2) oder Faltschachteln aus Pappe, verstärktem Papier, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien zur Bildung eines Kartonstapels (7). Im Stapel (7) sind die einzelnen Kartons (2) in mehreren Quer- und Längsreihen nebeneinander unter Bildung einer sogenannten Lage angeordnet. Mehrere Lagen werden zum Stapel (7) aufeinander geschichtet. Hierbei können die einzelnen Kartons (2) mit trichterartig offenen und beweglichen Deckelklappen (3) gestapelt werden, wie dies in 2 andeutungsweise dargestellt ist.
  • Die faltbaren Kartons (2) oder Faltschachteln haben vorzugsweise eine kubische Form mit vertikalen Seitenwänden (5), einem vorzugsweise geschlossenen Boden und einem von vorzugsweise vier Deckelklappen (3,4) gebildeten Deckelbereich. In Schließstellung überlappen die Deckelklappen (3,4) einander zumindest teilweise. Bei der Stapelbildung sind jeweils die gleichen Deckelklappen (3) paarweise offen. Dies sind vorzugsweise die in Kartonlängsrichtung angeordneten Deckelklappen (3). Die anderen quer dazu ausgerichteten Deckelklappen (4) sind eingeklappt. In der Faltreihenfolge werden zuerst die quer liegenden Deckelklappen (4) niedergedrückt und anschließend die längs gerichteten Deckelklappen (3). Die Reihenfolge kann auch umgekehrt sein.
  • Der Kartonstapler (1) besteht aus einer mehrachsig beweglichen Stapeleinrichtung (16) zum Transport und Stapeln der Kartons (2) und einer mehrachsig beweglichen Einweisvorrichtung (23), die zum Ausrichten der offenen Deckelklappen (3) an den bereits abgesetzten Kartons (2) im Stapel (7) und zum Führen der Kartons (2) beim Absetz- und Stapelvorgang dient. Dem Kartonstapler (1) kann ferner ein Einlauf (11) mit einem Förderer und einer Vorfaltstation (13) für die automatische Zuführung von Kartons (2) mit vorgefalteten und zumindest teilweise geschlossenen Deckelklappen (3,4) vorgeschaltet sein. Auf den Einlauf (11) kann gegebenenfalls auch verzichtet werden.
  • Die einzelnen Kartons (2) werden in aufgerichteter Form dem Einlauf (11) eingangsseitig von Hand oder automatisch durch einen Förderer etc. zugeführt. Hierbei stehen die Kartons (2) auf ihrem Boden, wobei ihre vier Deckelklappen (3,4) vertikal nach oben stehen. In dieser Form können die Kartons (2) noch nicht dicht und lagesicher aufeinander gestapelt werden. Die einen Deckelklappen (4), vorzugsweise die quer liegenden Deckelklappen, müssen zuerst eingefaltet werden, damit im Stapel (7) der nächsthöhere Karton (2) auf den Seitenwänden (5) und den eingeklappten Deckelklappen (4) des unteren Kartons aufgelegt werden kann. Die längs gerichteten Deckelklappen (3) können im Stapel (7) trichterförmig und schräg nach außen gerichtet sein und hierdurch an den Seitenwänden des nächsthöheren Kartons (2) außen anliegen.
  • Die Vorfaltstation (13) im Einlauf (11) dient zum Vorfalten der Deckelklappen (3,4). Mittels des beweglichen, vorzugsweise höhenverschwenkbaren Deckelfalters (14) werden zuerst die quer liegenden Deckelklappen (4) eingefaltet und nach unten gedrückt. Die längs gerichteten Deckelklappen (3) bleiben dabei noch in ihrer ursprünglichen im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung stehen. Durch diese Vorfaltung kommen immer die quer liegenden Deckelklappen (4) nach innen und liegen in Schließstellung unter den längs gerichteten Deckelklappenpaaren (3). Bei der gezeigten Ausführungsform sind die quer liegenden Deckelklappen (4) auch quer zur Transportrichtung (12) auf dem Förderer ausgerichtet. An den Vorfalter (14) kann sich eine stationäre Falteinrichtung anschließen, die auch die längs gerichteten Deckelklappen (3) einfaltet und während des weiteren Transports in Schließstellung hält.
  • Der Einlauf (11) endet an einer Bereitstellung (9) des Kartonstaplers (1), an der ein oder mehrere Kartons (2) von der Stapeleinrichtung (16) aufgenommen und zu einem Stapelplatz (10) bzw. zum dortigen Kartonstapel (7) transportiert werden. Im Bereich des Einlaufs (11) oder an der Bereitstellung (9) kann aus mehreren hintereinander zugeführten Kartons (2) eine Kartonreihe (6) gebildet werden, die in der gezeigten Ausführungsform z.B. aus drei hintereinander angeordneten Kartons (2) besteht. Die Reihe (6) kann auch länger oder kürzer sein.
  • Der stationäre Deckelfalter im Einlaufbereich endet vor der Bereitstellung (9), so dass die längs gerichteten Deckelklappen (3) aus Eigenelastizität wieder ein Stück aufspringen können. An der Bereitstellung (9) kann ein zusätzlicher und einzeln gesteuert zustellbarer Deckelfalter (15) vorhanden sein, der die längs gerichteten Deckelklappen (3) in den nachfolgend geschilderten Bedarfsfällen wieder niederdrückt und in Schließstellung bringt. Der stationäre und der zustellbare Deckelfalter (15) können hierbei Schwenkarme mit Stützleisten und einer Reihe von frei drehbaren Rollen aufweisen, an denen die Kartons (2) in Transportrichtung (12) entlang gleiten können. Die Bereitstellung (9) hat ferner einen Tisch oder eine andere geeignete Auflage mit Anschlägen zur genauen Positionierung der Kartonreihe (6).
  • Der Kartonstapler (1) besitzt ein Gestell (8) zur Führung der Stapeleinrichtung (16) und der Einweisvorrichtung (23). Das Gestell (8) kann rahmen- oder portalartig ausgebildet sein und sowohl die Bereitstellung (9), wie auch den mit Abstand benachbart angeordneten Stapelplatz (10) umgreifen. Für die nachfolgend erläuterte Führung der Einweisvorrichtung (23) kann das Gestell (8) beidseits jeweils einen vertikalen Ständer (26) besitzen, der neben dem Stapelplatz (10) und außerhalb der anderen rahmen- oder portalartigen Gestellteile angeordnet und mit diesen verbunden und abgestützt ist.
  • Die Stapeleinrichtung (16) besteht aus einem Stapelgreifer (17) und einer mehrachsigen Zustellvorrichtung (18). Die Zustellvorrichtung (18) ist z.B. als Portalroboter mit zwei oder drei translatorischen Achsen ausgebildet. Der Portalroboter läuft mit einem kranartigen Querträger mit Laufwerken auf den hoch liegenden Längsträgern des Gestells (8), die sich mit Abstand oberhalb der Maximalhöhe des Stapels (7) befinden. Ferner hat der Portalroboter eine vertikale Zustellachse zum Heben und Senken des Stapelgreifers (17). Eine dritte translatorische Achse kann in einer Querverschiebung des Stapelgreifers (17) am Querträger bestehen. Für die verschiedenen Achsbewegungen sind jeweils in der Position exakt steuerbare elektromotorische Antriebe vorgesehen.
  • Alternativ kann die Zustellvorrichtung (18) in beliebig anderer Weise ausgebildet sein und eine andere Zahl und Art von Achsen aufweisen. Insbesondere kann es sich hierbei auch um einen mehrachsigen, z.B. sechsachsigen Gelenkarmroboter handeln.
  • Der Stapelgreifer (17) ist in 4 näher dargestellt. Er besitzt geeignete Greifelemente (19) zum Erfassen der Kartons (2) bzw. der Kartonreihe (6). In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich beispielsweise um Pressplatten, die einander gegenüberliegend an die Stirnenden der Kartonreihe (6) mit geeigneten Antrieben unter Druck anstellbar sind. Die Kartonreihe (6) wird hierdurch axial zusammengedrückt und an ihren Enden über Reibschluss gehalten. Der Stapelgreifer (17) hat hierfür ein geeignetes portalartiges, die Kartonreihe (6) übergreifendes Gestell, welches mit der Zustellvorrichtung (18) verbunden ist. An der Querbrücke dieses Gestells können ein oder mehrere Andrückvorrichtungen (22) angeordnet sein, die mit axialen Leisten oder anderen Andrückelementen von oben auf die Kartonreihe (6) drücken und hierbei die vorgefalteten quer liegenden Deckelklappen (4) niederhalten können. Zudem können weitere schwenkbare Andrückleisten vorhanden sein, mit denen die längs liegenden Deckelklappen (3) nach unten gedrückt und geschlossen werden können.
  • Alternativ kann der vorbeschriebene zustellbare Deckelfalter (15) die längs gerichteten Deckelklappen (3) umlegen und niederhalten. In diesem Fall kann auf die schwenkbare Andrückvorrichtung (22) am Stapelgreifer (17) verzichtet werden.
  • Der Stapelgreifer (17) kann ferner eine Wendevorrichtung (21) aufweisen, mit der die Kartonreihe (6) um ihre Längsachse gedreht werden kann. Die Wendevorrichtung (21) ist hierbei den Greifelementen (19) und ihren Antrieben zugeordnet und dreht diese um ihre Längsachse. Ferner kann der Stapelgreifer (17) einen zustellbaren Deckelhalter (20) besitzen, mit dem die niedergedrückten Deckelklappen (3,4) in ihrer Schließstellung gehalten werden können. Der Deckelhalter (20) besteht zum Beispiel aus zwei beidseits über die Greifelemente (19) hinweg zustellbaren flachen Schwertern mit einer geeigneten Länge. Der Deckelhalter (20) kann mit der Wendevorrichtung (21) verbunden sein und lässt sich zusammen mit der gegriffenen Kartonreihe (6) drehen. Die vorbeschriebenen Konstruktionen und Funktionen gelten auch, wenn statt der Kartonreihe (6) ein Einzelkarton (2) gegriffen wird.
  • Die Einweisvorrichtung (23) ist in 5, 6 und 7 im Detail dargestellt. Sie besteht aus einer mehrachsig beweglichen Leitvorrichtung (27) und einem mehrachsig beweglichen Klappenlenker (32), die beide in der Höhe und in der Längsrichtung gegenüber dem Kartonstapel (7) verstellbar gelagert sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Leitvorrichtung (27) und der Klappenlenker (32) auf einem im Wesentlichen rechteckigen und horizontal ausgerichteten Transportrahmen (24), auf dem sie in Längsrichtung unabhängig voneinander verfahren können. Der aus geeigneten Stangenprofilen bestehende Transportrahmen (24) umgibt den Stapelplatz (10) und den Kartonstapel (7) mit seitlichem Abstand und ist an zwei gegenüber liegenden Seiten mittels Laufwerken (25) an den Ständern (26) höhenverstellbar geführt. Mit dem Transportrahmen (24) werden auch die Leitvorrichtung (27) und der Klappenlenker (32) gehoben und gesenkt sowie auf die jeweilige Stapelhöhe zugestellt. Hierbei wird der Transportrahmen (24) jeweils etwa in Höhe der Oberkante der Seitenwände (5) positioniert.
  • Die Leitvorrichtung (27) weist ein quer über den Stapelplatz (10) und den Kartonstapel (7) reichendes Leitschwert (28) auf, welches im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und am oberen Rand eine schräg nach hinten geneigte Leitkante (29) besitzt. Das Leitschwert (28) ist mittels einer Hubvorrichtung (30) eigenständig höhenverstellbar gelagert. Das Leitschwert (28) ist mit seiner Hubvorrichtung (30) an beiden Enden über Laufwerke (31) auf dem Transportrahmen (24) verfahrbar gelagert und mit einem elektromotorischen Positionierantrieb versehen. Das Leitschwert (28) kann durch diese Gestaltung längs des Transportrahmens (24) verfahren und zugleich relativ zum Transportrahmen (24) gehoben und gesenkt werden. Mit dem Leitschwert (28) können einerseits die längs gerichteten Deckelklappen (3) auf einer Seite einer jeweils oben im Stapel (7) liegenden Kartonreihe (6) nach außen geschwenkt werden, um ein Aufsetzen der nächsten Kartonreihe zu ermöglichen. Hierbei dient das Leitschwert (28) zudem als vertikale Leitfläche, an der die nächste abzusetzende Kartonreihe (6) entlang geführt werden kann. Zudem kann mit einem abgesenkten Leitschwert (28) die gerade abgesetzte Kartonreihe (6) von vorn ergriffen und gegen die bereits abgesetzte(n) Kartonreihe(n) (6) in der gleichen Stapelhöhe geschoben werden.
  • Der Klappenlenker (32) besitzt eine quer über den Stapelplatz (10) und den Kartonstapel (7) reichende Lenkerleiste (33), die um ein oder mehrere Achsen beweglich ist und die an die anderen gegenüber liegenden offenen Deckelklappen (3) der Kartonreihe (6) zugestellt werden kann. Vorzugsweise ist die Lenkerleiste (33) um mehrere Achsen schwenkbar angeordnet und dabei endseitig jeweils in zwei Fahrwerken (35) mit positionsgesteuerten Antrieben auf dem Transportrahmen (24) gelagert. Der Klappenlenker (32) besitzt entsprechende Zustellantriebe für die Lenkerleiste (33). Die Lenkerleiste (33) kann von oben her um die erste untere Schwenkachse mittels eines Lenkers über die Deckelklappen (3) geschwenkt und dann um die zweite obere Schwenkachse einwärts geschwenkt werden, um die Deckelklappen schräg nach außen zu drehen.
  • Der Klappenlenker (32) und die Leitvorrichtung (27) sind mit Abstand zueinander beidseits der Kartonreihe (6) positioniert und bilden mit ihrem Leitschwert (28), der Lenkerleiste (33) und den ausgeschwenkten Deckelklappen (3) eine trichterartige Einweisführung für die nächste abzusetzende Kartonreihe (6).
  • Der Klappenlenker (32) kann ferner einen beweglichen Niederhalter (34) besitzen, der sich ebenfalls in Form einer Leiste quer über den Stapelplatz (10) und den Kartonstapel (7) erstreckt. Mit dem Niederhalter (34) kann vor dem Absetzen der nächsten Kartonreihe (6) die hinten benachbarte untere Kartonreihe im Stapel (7) niedergedrückt und gehalten werden. Hierbei können insbesondere die quer liegenden Deckelklappen (4) dieser Nachbar-Kartonreihe niedergehalten werden, damit sie nicht unerwünscht aufstehen und ein Einklappen der zugehörigen längs gerichteten Deckelklappen (3) ermöglichen. Ansonsten wäre es nämlich möglich, dass die Lenkerleiste (33) die Deckelklappen (3) an der beaufschlagten davor liegenden Kartonreihe (6) nicht weit genug nach hinten schwenken kann.
  • Am Transportrahmen (24) sind ferner an den vier Seiten des vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Stapels (7) Richtleisten (39) angeordnet, die über geeignete Zustellantriebe seitlich an den Stapel (7) angedrückt werden können, um die Kartons (2) in der jeweiligen Lage fluchtend zu den unteren Lagen ausrichten und vertikale Stapelwände bilden zu können.
  • Am Transportrahmen (24) kann ferner eine Umreifungsvorrichtung (36) angebracht sein, die an einer Seite, zum Beispiel an einem Querträger des Transportrahmens (24) einen Umreifungskopf (37) und hieran anschließende umlaufende Umreifungskanäle (38) aufweist, die den Stapel (7) mit Abstand umgeben und auf der Innenseite Schlitzöffnungen zum Auslass des umlaufend durchgeschossenen Umreifungsbandes beim Spannen der Umreifung aufweisen.
  • Am Stapelplatz (10) ist am Boden ein Ausgabeförderer (40) angeordnet, mit dem der fertige Stapel (7) abtransportiert und an eine Ausgabestation (41) weiter befördert werden kann. Der Ausgabeförderer (40) kann zum Beispiel ein angetriebener Rollenförderer sein. An der Ausgabestation (41) kann eine Verpackungseinrichtung zum Anbringen einer Folienverpackung (nicht dargestellt) angeordnet sein. An die Ausgabestation (41) können sich außerdem weitere Förderer zum Weitertransport und zum Verteilen der fertigen Stapel (7) anschließen. Die Kartonstapel (7) können z.B. zu einer Füllstation gebtracht werden, wo der Stapel (7) manuell oder maschinell abgebaut wird und die Kartons (2) mit Produkten beliebiger Art befüllt werden.
  • Der Stapel (7) kann direkt auf dem Ausgabeförderer (40) aufgebaut werden. Alternativ kann auch ein Bodenteil, zum Beispiel ein Palettenboden, eine Kartonplatte oder dergleichen unter dem Stapel (7) vorhanden sein.
  • Der Kartonstapler (1) funktioniert wie folgt:
  • Die zunächst von Hand oder maschinell aufgestellten leeren Kartons (2) werden einzeln dem Einlauf (11) und der Vorfaltstation (13) zugeführt, wobei zunächst die quer liegenden Deckelklappen (4) gefaltet und eingeklappt und anschließend gegebenenfalls die längs liegenden Deckelklappen (3) umgebogen und geschlossen werden. Im Einlauf (11) gelangen die Kartons (2) zur Bereitstellung (9), wo gegebenenfalls die längs liegenden Deckelklappen (3) wieder freigegeben werden und sich ein Stück aufrichten können. Die an der Bereitstellung (9) gebildete Kartonreihe (6) wird vom Stapelgreifer (17) an beiden Stirnseiten gegriffen, gegebenenfalls angehoben und zum Stapelplatz (7) transportiert, wo sie auf dem Boden oder auf bereits abgestellten Kartonreihe (6) positionsgenau abgesetzt wird. Auf der jeweils darunter liegenden Kartonreihe (6) werden hierbei die längs gerichteten Deckelklappen (3) auf beiden Seiten von der Leitvorrichtung (27) und vom Klappenlenker (32) schräg nach außen gedrückt. Dies geschieht an den Längsseiten der Kartonreihe (6), so dass der Stapelgreifer (17) seine stirnseitig und quer gegriffene Kartonreihe (6) behinderungsfrei genau auf der unteren Kartonreihe absetzen und dabei auf deren Seitenwände (5) und die eingeklappten, quer liegenden Deckelklappen (4) abstellen kann. Mit seiner Andrückvorrichtung (22) kann der Stapelgreifer (17) nach dem Lösen der Greifelemente (19) die gerade abgesetzte Kartonreihe (6) noch vertikal auf den Stapel (7) andrücken und für deren ebenen und sicheren Stand sorgen. Anschließend fährt der Stapelgreifer (17) zur Bereitstellung (9) zurück um die nächste Kartonreihe (6) abzuholen.
  • In dieser Zeit fahren die Leitvorrichtung (27) und der Klappenlenker (32) eine Position weiter. Dabei wird zunächst das Leitschwert (28) nach oben hinter der gerade abgesetzten Kartonreihe (6) herausgezogen, nach Überfahren dieser Kartonreihe (6) wieder abgesenkt und anschließend ein Stück zurück bewegt, um diese Kartonreihe in dichten Anschluss an die anderen abgesetzen Kartonreihen der gleichen Lage zu schieben. Der Klappenlenker (32) zieht seine Lenkerleiste (33) zurück und schwenkt auch seinen Niederhalter (34) nach oben und bewegt sich dann in die nächste Einweisposition. Sobald die Lenkerleiste (33) entfernt ist, kann das Leitschwert (28) die längs liegenden Deckelklappen (3) der nächsten unteren Kartonreihe (6) hintergreifen und ausklappen. Dies geschieht gleichzeitig mit der rückwärts gerichteten Andrückbewegungen der gerade abgesetzten Kartonreihe (6). Der vorbeschriebene Absetzzyklus findet dann wieder erneut statt. Auf diese Weise werden innerhalb einer Kartonlage in der Horizontalen nacheinander mehrere Kartonreihen (6) hintereinander abgesetzt, wobei jeweils die längs liegenden Deckelklappen (3) aufgeklappt werden.
  • Sobald die Lage voll ist und die Kartons (2) in der Lage ausgerichtet und gegebenenfalls umreift sind, bewegt sich der Transportrahmen (24) eine Stufe höher auf das Oberseitenniveau dieser Folge-Lage und steht für den nächsten Lagestapelzyklus bereit.
  • In Abwandlung der vorbeschriebenen Vorgänge kann die oberste Kartonlage im Stapel (7) von umgedrehten Kartons (2) gebildet werden. Hierbei wird jeweils die Kartonreihe (6) mittels der Wendevorrichtung (21) am Stapelgreifer (17) gedreht. Zuvor sind bei abgeschwenkten Deckelklappen (3,4) die Deckelhalter (20) eingefahren und halten die Kartonreihe (6) in der Übernahmeposition und auch in der Drehlage geschlossen. Die umgedrehten Kartonreihen (6) werden dann mit geschlossenen Deckelklappen (3,4) auf den Stapel (7) gesetzt, wobei nach dem Absetzen der Deckelhalter (20) wieder herausgezogen werden und die abgesetzte Kartonreihe (6) durch die Andrückvorrichtung (23) nachgepresst wird. Das Nachpressen sorgt für einen sicheren Kartonverbund im Stapel (7) und verhindert zudem ein Schrägstellen der Kartons (2) durch ein Aufspringen der in Drehlage aufeinander liegenden Deckelklappen (3,4) der beiden obersten Kartons (2).
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Auf den Einlauf (11) kann verzichtet werden. Die Kartons (2) können in diesem Fall manuell oder mittels eines geeigneten Förderers automatisch an der Bereitstellung (9) positioniert werden. Die in der Vorfaltstation (13) ablaufenden Faltvorgänge können alternativ manuell durchgeführt werden. Ferner kann die Stapeleinrichtung (16) alternativ mehrere Kartonreihen (6) greifen, überheben und absetzen. Variabel sind auch die konstruktiven Ausgestaltungen der Stapeleinrichtung (16) und der Einweisvorrichtung (23) sowie ihrer Komponenten. Insbesondere die Leitvorrichtung (27) und der Klappenlenker (32) können in anderer Weise ausgebildet sein. Auf die Richtleisten (39) und die Umreifungsvorrichtung (36) kann verzichtet werden. Alternativ können sie in anderer Weise ausgestaltet sein.
  • 1
    Kartonstapler
    2
    Karton, Faltschachtel
    3
    Deckelklappe, längs
    4
    Deckelklappe, quer
    5
    Seitenwand Karton
    6
    Kartonreihe
    7
    Kartonstapel, Kartonlage
    8
    Gestell
    9
    Bereitstellung
    10
    Stapelplatz
    11
    Einlauf
    12
    Transportrichtung
    13
    Vorfaltstation
    14
    Deckelfalter
    15
    Deckelfalter zustellbar
    16
    Stapeleinrichtung
    17
    Stapelgreifer
    18
    Zustellvorrichtung
    19
    Greifelement, Pressplatte
    20
    Deckelhalter, Schwert
    21
    Wendevorrichtung
    22
    Andrückvorrichtung
    23
    Einweisvorrichtung
    24
    Transportrahmen
    25
    Laufwerk
    26
    Ständer
    27
    Leitvorrichtung
    28
    Schieber, Leitschwert
    29
    Leitkante
    30
    Hubvorrichtung
    31
    Fahrwerk
    32
    Klappenlenker
    33
    Lenkerleiste
    34
    Niederhalter
    35
    Fahrwerk
    36
    Umreifungsvorrichtung
    37
    Umreifungskopf
    38
    Umreifungskanal
    39
    Richtleiste
    40
    Förderer, Ausgabeförderer
    41
    Ausgabestation

Claims (18)

  1. Kartonstapler für faltbare Kartons (2) oder Faltschachteln mit zumindest teilweise offenen Deckelklappen (3,4), dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonstapler (1) eine mehrachsig bewegliche Stapeleinrichtung (16) für die Kartons (2) und eine mehrachsig bewegliche Einweisvorrichtung (23) zum Ausrichten von offenen Deckelklappen (3,4) an gestapelten Kartons (2) und zum Führen der Kartons (2) beim Absetz- und Stapelvorgang aufweist.
  2. Kartonstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonstapler (1) einen Einlauf (11) mit einer Vorfaltstation (13) für die Zuführung von Kartons (2) mit vorgefalteten und zumindest teilweise geschlossenen Deckelklappen (3,4) aufweist.
  3. Kartonstapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonstapler (1) ein Gestell (8) zur Führung der Stapeleinrichtung (16) und der Einweisvorrichtung (23) sowie eine Bereitstellung (9) für einzeln oder reihenweise zugeführte Kartons (2) und einen Stapelplatz (10) zur Bildung des Kartonstapels (7) aufweist.
  4. Kartonstapler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeleinrichtung (16) einen Stapelgreifer (17) mit Greifelementen (19) zum Greifen eines Einzelkartons (2) oder einer Kartonreihe (6) und eine mehrachsige Zustellvorrichtung (18) aufweist.
  5. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (19) als gegenüberliegende und seitlich zustellbare Pressplatten ausgebildet sind.
  6. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgreifer (17) eine Andrückvorrichtung (22) zum Niederhalten von einzelnen Deckelklappen (4) aufweist.
  7. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgreifer (17) eine Wendevorrichtung (21) zum Drehen des Einzelkartons (2) oder der Kartonreihe (6) und einen mitdrehenden, zustellbaren Deckelhalter (20) aufweist.
  8. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweisvorrichtung (23) eine mehrachsig bewegliche Leitvorrichtung (27) mit einem quer über den Stapelplatz (10) reichenden und im wesentlichen senkrechten Leitschwert (28) aufweist.
  9. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitschwert (28) am oberen Rand eine schräge Leitkante (29) aufweist.
  10. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitschwert (28) mit einer Hubvorrichtung (30) höhenverstellbar ist.
  11. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweisvorrichtung (23) einen mehrachsig beweglichen Klappenlenker (32) mit einer an eine offene Deckelklappe (3) zustellbaren Lenkerleiste (33) aufweist.
  12. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerleiste (33) quer über den Stapelplatz (10) reicht und um ein oder mehrere Achsen schwenkbar ist.
  13. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenlenker (32) einen beweglichen Niederhalter (34) für die anderen Deckelklappen (4) aufweist.
  14. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (34) quer über den Stapelplatz (10) reicht und schwenkbar ist.
  15. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (27) und der Klappenlenker (32) mit Fahrwerken (31,35) an einem den Stapelplatz (10) umgreifenden Transportrahmen (24) verfahrbar gelagert sind, der am Gestell (8) höhenverstellbar geführt ist.
  16. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportrahmen (24) eine Umreifungsvorrichtung (36) aufweist.
  17. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportrahmen (24) mehrere an den Kartonstapel (7) zustellbare Richtleisten (38) aufweist.
  18. Kartonstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonstapler (1) einen Ausgabeförderer (40) für den Kartonstapel (7) aufweist.
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