DE69621997T2 - Auswählvorrichtung und Vorwählvorrichtung für Zehnfingerkarten - Google Patents
Auswählvorrichtung und Vorwählvorrichtung für ZehnfingerkartenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zehnfingerkarten-Selektor, der für eine Fingerabdrucks-Anpassungsvorichtung oder ähnliches zum Anpassen von Fingerabdrücken in Bezug auf Zehnfingerkarten verwendet wird, die Fingerabdrücke zeigen, und eine Zehnfingerkarte entsprechend einer Abtastung von einer Vielzahl von Zehnfingerkartendateien basierend auf einem vorgeschriebenen Standard auswählt, und einen Zehnfingerkarten-Vorselektor, der Zehnfingerkarten vorauswählt, die mittels des Zehnfingerkarten-Selektors zu prüfen sind.
- Wenn eine Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung, die einen Fingerabdruck in Bezug auf Zehnfingerkarten prüft, die jeweils den Datensatz von angewendeten Fingerabdrücken von zehn Fingern in einem vorgeschriebenen Format haben, zum Prüfen eines Fingerabdrucks verwendet wird, wird eine Zehnfingerkarte (die hierin nachfolgend die Suchkarte genannt wird), die neu gesammelte Fingerabdrucksbilder zeigt, gegenüber den Zehnfingerkarten (die hierin nachfolgend die Dateikarten genannt werden) geprüft, die die Bilder von Fingerabdrücken haben, die zuvor im oben beschriebenen Format gesammelt sind und in einer Datenbank registriert worden sind, um zu beurteilen, ob die Dateikarten in einer Datei eine Dateikarte enthalten, die die Fingerabdrucksbilder hat, die identisch zu denjenigen sind, die auf der Suchkarte gezeigt sind. Die Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung beurteilt eine Identität der Fingerabdrucksbilder von entsprechenden Fingern durch Anpassen der Suchkarte gegenüber allen Dateikarten in den Dateien. Verschiedene Arten von Verfahren sind zum Beurteilen einer Identität eines gegebenen Fingerabdrucksbilds vorgeschlagen worden, wobei eines im Datensatz behalten wird. Die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. Showa 60-134386 "Fingerprint Checking Method" offenbarte Technologie ist ein Beispiel für solche Fingerabdrucks-Anpassungstechnologien.
- Aber das obige Anpassungsverfahren, das eine Identität des Fingerabdrucksbildes jedes Fingers einzeln nacheinander prüft, benötigt höchstens dieselbe Anzahl von Anpassungsmalen, die dieselben wie die Anzahl von allen Dateikarten in den Dateien sind. Die oben angegebene Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung bestimmt eine Identität eines gegebenen Paars von Fingern durch ein Versuchen, Positionen von Einzelheiten (Gabelungen und Endstellen von (Höhen-)Linien) anzupassen. Daher beläuft sich die Anzahl von Malen, für welche eine Berechnung zum Beurteilen einer Identität von Fingerabdrucksbildern durchgeführt wird, auf (Anzahl von Dateikarten in Dateien) · (Durchschnittsanzahl von Fingern, die der Beurteilung bezüglich einer Identität von Fingerabdrucksbildern beim Anpassen der Suchkarte gegenüber einer Dateikarte unterzogen werden), was verglichen mit einer Vorauswahltechnologie viel Rechenzeit erfordert.
- Herkömmlich ist zum Verringern der Berechnungskomplexität, die für den obigen Anpassungsprozess erforderlich ist, vorgeschlagen worden, eine Vorauswahltechnologie zu verwenden, die im Voraus die Anzahl von Dateikarten, die zum Anpassen einer Suchkarte zu verwenden sind, basierend auf einem vorgeschriebenen Standard reduziert, bevor der Anpassungsprozess durchgeführt wird. Diese Art von Vorauswahltechnologie erfasst allgemein die Merkmale des allgemeinen Musters von Höhenlinien bzw. Handlinien (die hierin nachfolgend Musterpegel-Merkmal genannt werden) von dem Fingerabdrucksbild jedes Fingers zwischen den Dateikarten und der Suchkarte, vergleicht die erhaltenen Merkmale der Musterpegel- Merkmale und wählt die Dateikarten mit den Merkmalen, die gleich denjenigen auf der Suchkarte sind, aus, um einen Vergleich mit der Suchkarte durchzuführen.
- Zum Auswerten der Vorauswahl einer solchen Vorauswahltechnologie ist es nötig, zwei Maßstäbe, die Zuverlässigkeit und die Selektivität zu betrachten. Zuverlässigkeit bedeutet eine Wahrscheinlichkeit einer richtigen Beurteilung als identisch, wenn die gegebene Suchkarte und die Dateikarte ein Paar sind, d. h. die beiden die von derselben Person gesammelten Fingerabdrucksbilder zeigen. Für einen Wert, der die Zuverlässigkeit anzeigt, ist es erwünscht, dass er hoch ist, und 100% ist der Beste. Selektivität bedeutet eine Wahrscheinlichkeit einer Fehlbeurteilung als identisch, wenn kein Paar gegeben ist, d. h. Bilder auf den Such- und Dateikarten von unterschiedlichen Personen gesammelt sind. Für einen Wert, der die Selektivität anzeigt, ist es wünschenswert, dass er niedriger ist, und 0% ist der Beste. Wenn ein Wert, der anzeigt, dass die Selektivität niedrig ist, wird er als "Selektivität ist hoch" ausgedrückt.
- Als die Merkmale des zum Vorauswählen zu verwendenden Musterpegel-Merkmals können herkömmlich vorgeschlagene verschiedene Standards verwendet werden. Beispiele solcher Klassifizierungsstandards sind in Dokumenten beschrieben, wie beispielsweise in "Fingerprint Classification by Directional Distribution Patterns" (Osamu NAKAMURA et al., Collection of Paper by Institute of Electronics and Communication Engineers of Japan, Vol. J65-D, Nr. 10, S. 1286-1293, Oktober 1982), in "An Algorithm for Classification of Fingerprints Based on the Core" (Shin'ichiro ITO et al., Collection of Paper by The Institute of Electronics, Information and Communication Engineers, D-II, Vol. J73-D-II, Nr. 10, S. 1733-1741, Oktober 1990), und in "The Science of Fingerprints" (U. S. Department of Justice, Federal Bureau of Investigation). Gemäß den obigen Dokumenten können die Fingerabdrucksbilder in Abhängigkeit von den Musterpegel-Merkmalsformen und der positionsmäßigen Beziehung singulärer Stellen in Windungen, linke Schleifen, rechte Schleifen und Bögen (die hierin nachfolgend der Musterpegel-Merkmalstyp genannt werden) klassifiziert werden. Weiterhin beschreibt "The Science of Fingerprints" ein Verfahren zum Klassifizieren durch Verwenden einer Permutation von Submusterpegelinformation, wie beispielsweise der Anzahl von (Höhen-)Linien zwischen den singulären Stellen von Fingerabdrucksmustern zusätzlich zum Musterpegel- Merkmalstyp jedes Fingers, um eine genauere Vorauswahl durchzuführen.
- Die herkömmliche Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung, die den obigen Musterpegelmerkmalstyp zum Vorauswählen der zu vergleichenden Dateikarten verwendet, bereitet eine Liste der Musterpegel-Merkmalstypen entsprechend den Fingerabdrucksbildern jeweiliger Finger vor und klassifiziert die Dateikarten. Weiterhin wird zum Prüfen der Zehnfingerkarten die Liste der von den Fingerabdrucksbildern jeweiliger Finger auf der Suchkarte erhaltenen Musterpegelmerkmalstypen mit derjenigen der Musterpegelmerkmalstypen auf den Dateikarten verglichen, und eine Anpassung wird auf einer Gruppe der Dateikarten durchgeführt, die dieselbe Liste von Musterpegel-Merkmalstypen wie diejenige der Suchkarte haben. Fig. 8. zeigt ein Beispiel einer Konfiguration des herkömmlichen Zehnfingerkarten-Vorselektors zum Durchführen des oben beschriebenen Vorauswahlverfahrens.
- In Fig. 8 empfängt ein Zehnfingerkarten-Vorselektor 100 die Fingerabdrucksbilder von Dateikarten von einer externen Bildspeichervorrichtung 101, beurteilt eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 105 die Musterpegelmerkmalstypen jeweiliger Finger auf den jeweiligen Dateikarten, klassifiziert die Dateikarten gemäß der Liste der Musterpegel-Merkmalstypen von zehn Fingern und speichert ein Dateikarten-Speicher 103 die klassifizierten Dateikarten. Dann beurteilt auf ein Empfangen der auf einer Suchkarte von der externen Bildspeichervorrichtung 101 gezeigten Fingerabdrucksbilder hin eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 106 gleichermaßen die Musterpegel-Merkmalstypen jeweiliger Finger auf der Suchkarte und bestimmt als ein Vorauswahlergebnis eine Gruppe der Dateikarten, die die Liste der Musterpegel- Merkmalstypen von zehn Fingern haben, die mit denjenigen der Musterpegel- Merkmalstypen der beurteilten Suchkarte übereinstimmen.
- Aber der obige herkömmliche Zehnfingerkarten-Vorselektor hatte die Nachteile, dass oft dieselben Listen der Musterpegel-Merkmalstypen von zehn Fingern erhalten wurden und ein Vorauswählen nicht zufriedenstellend war.
- Weiterhin wurde dann, wenn die Dateikarten gemäß der Liste der Musterpegel- Merkmalstypen von zehn Fingern klassifiziert wurden, die Klassifizierung eindeutig bestimmt, so dass eine Vieldeutigkeit des Musterpegel-Merkmalstyps nicht zugelassen werden konnte und die Musterpegel-Merkmalstypen fehlerhaft beurteilt werden könnten. Anders ausgedrückt wurde dann, wenn ein entsprechender Musterpegel-Merkmalstyp nicht in Verbindung mit dem Fingerabdruck eines bestimmten Fingers spezifiziert werden konnte, eine Vielzahl von entsprechenden Kandidaten betrachtet, und wenn eine solche Situation bezüglich einer Vielzahl von Fingern stattfand, konnte eine Vorauswahl nicht effizient bestimmt werden.
- Darüber hinaus konnte deshalb, weil die Klassifizierung gemäß der Liste der Musterpegel-Merkmalstypen von zehn Fingern festgelegt ist, ein Vorauswählen mit erwünschten Charakteristiken und einer erwünschten Leistungsfähigkeit gemäß dem Kompromiss zwischen den zwei Maßstäben, der Zuverlässigkeit und der Selektivität nicht mit Flexibilität erreicht werden.
- Weiterhin konnte in dem Fall eines Klassifizierens der Dateikarten durch Verwenden der Liste unter Verwendung von Submusterpegelinformation über Submerkmale, wie beispielsweise die Anzahl von (Höhen-)Linien zwischen den singulären Stellen von Fingerabdrucksmustern, zusätzlich zu den Musterpegel-Merkmalstypen von jeweiligen Fingern eine Mehrdeutigkeit der Musterpegel-Merkmalstypen und der Submusterpegelinformation nicht zugelassen werden. Daher gab es einen derartigen Nachteil, dass keine zufriedenstellende Vorauswahl durchgeführt werden konnte.
- Aus SHELMAN CB: "FINGERPRINT CLASSIFICATION - THEORY AND APPLICATION", PROCEEDINGS OF THE CARNAHAN CONFERENCE ON CRIME COUNTERMEASURES, Mai 1976, Seiten 131-138 ist ein Konzept zum Beschreiben eines Fingerabdrucks als N-dimensionaler Vektor bekannt, welches einem erlaubt, sich einen Fingerabdruck als eine Stelle bzw. einen Punkt im Hyperraum vorzustellen. Mit diesem Konzept kann ein unbekannter Fingerabdruck durch Messen des Abstands zwischen ihm und einem jeweiligen Standard klassifiziert werden. Ein jeweiliger Standard stellt eine Fingerabdrucksklasse dar. Folgt man dem beschriebenen Konzept, muss dann, wenn eine Karte mit unbekannten Fingerabdrücken gegenüber der Datei zu durchsuchen ist, die Anzahl von Fingern, die gesucht werden müssen, bestimmt werden. Der Finger mit der geringsten Wahrscheinlichkeit einer Nichttreffer-Klassifizierung (MCP) sollte gegenüber dem vorbestimmten Schwellenwahrscheinlichkeitswert getestet werden; wenn er unter diesem Wert ist, muss nur dieser Finger gesucht werden. Beispielsweise wird dann, wenn die MCP nahe Null ist, was bedeutet, dass dann, wenn die Karte in der Datei ist, dieser Finger in der angezeigten Klasse gespeichert sein wird; somit müssen nur die Einzelheiten für diese Klasse angepasst werden. Damit müssen alle Abdrücke, die die Einzelheiten-Anpassungsschwelle übersteigen, weiter durchsucht werden; jedoch muss nun die Suche bezüglich der übrigen Finger für jede Karte nicht eine Gesamtsuche der Klasse sein. Die Zeiger werden anzeigen, wo die anderen angeordnet sind, und diese werden diejenigen sein, die bezüglich Einzelheiten angepasst sind, um zu sehen, ob sie auch die Anpassungsschwelle übersteigen.
- Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Zehnfingerkarten-Selektor und einen Zehnfingerkarten-Vorselektor zu schaffen, die dann, wenn eine Beurteilung von Musterpegel-Merkmalstypen und eine Erfassung von singulären Stellen von Fingerabdrucksmustern bezüglich der Fingerabdrücke einer Vielzahl von Fingern auf einer Zehnfingerkarte automatisch durchgeführt werden, eine Flexibilität zum Erhöhen der Zuverlässigkeit und der Selektivität von Kartenpaaren haben, die zu prüfen sind, und zum Ermöglichen, eine Vorauswahl mit erwünschten Charakteristiken und einer Leistungsfähigkeit gemäß dem Kompromiss zwischen zwei Maßstäben, der Zuverlässigkeit und der Selektivität zu erreichen, während die Möglichkeit zugelassen ist, dass eine nicht klassifizierbare Beurteilung oder eine Fehlbeurteilung enthalten ist.
- Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, einen Zehnfingerkarten-Selektor und einen Zehnfingerkarten-Vorselektor zu schaffen, die auch vorgeschriebene Submusterpegelinformation verwenden, um einen Merkmalsraum zu erweitern, um dadurch eine bessere Selektivität und Zuverlässigkeit zu erreichen.
- Es ist eine dritte Aufgabe der Erfindung, einen Zehnfingerkarten-Selektor und einen Zehnfingerkarten-Vorselektor zu schaffen, die eine Vertrauensbewertung für die Musterpegel-Merkmale an Musterpegel-Merkmalstypen und eine Vertrauensbewertung für die Submusterpegelinformation an Submusterpegelinformation berücksichtigen, um eine Berechnung eines Kartenunterschieds zu ermöglichen, der in Abhängigkeit von der Vertrauensbewertung für Musterpegelmerkmale und der Vertrauensbewertung für Submusterpegelinformation gewichtet ist, und um die Zuverlässigkeit und die Selektivität weiter zu erhöhen.
- Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung weist ein Zehnfingerkarten-Selektor zum Auswählen von Zehnfingerkarten, die Merkmale haben, die gleich denjenigen einer Probe sind, von einer Datei mit einer Vielzahl von Zehnfingerkarten folgendes auf:
- eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen einer Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern, die auf allen Dateikarten gezeigt sind, und einer Gruppe von Kandidaten für Musterpegel- Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern, die auf einer Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines Musterpegel-Merkmalsunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den Gruppen von Kandidaten zeigt;
- eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Kartenunterschieds, der eine Ähnlichkeit der Merkmale der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder basierend auf dem Musterpegel- Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger zeigt; und
- eine Beurteilungseinrichtung zum Vergleichen des durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung bestimmten Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert und zum Beurteilen, ob die Dateikarte ausgewählt werden soll, um weiter mit der Suchkarte geprüft zu werden.
- Beim bevorzugten Aufbau kann die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung in mehreren Anzahlen vorgesehen sein, um einem jeweiligen Finger einzeln zu entsprechen und um einen Musterpegel-Merkmalsunterschied in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes entsprechenden Fingers zu berechnen.
- Beim bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Gruppen von Kandiaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Gruppen von Kandidaten genau gleich sind oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist, dass die Gruppen von Kandidaten keinerlei gemeinsamen Musterpegel- Merkmalstyp haben, oder dass eine Vielzahl von Kandidaten in den Gruppen von Kandidaten dieselben Musterpegel-Merkmalstypen haben, den Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart, dass er ein minimaler Wert, ein maximaler Wert oder ein Wert ist, der zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert geeignet bestimmt ist, und
- bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine Summe aller Musterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung berechneten jeweiligen Finger als den Kartenunterschied.
- Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein Zehnfingerkarten-Selektor zum Auswählen von Zehnfingerkarten, die Merkmale haben, die gleich denjenigen einer Probe sind, aus einer Datei mit einer Vielzahl von Zehnfingerkarten folgendes auf:
- eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen von Musterpegel- Merkmalstypen von auf Dateikarten gezeigten Fingerabdrucksbildern und Musterpegel-Merkmalstypen von auf einer Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbildern und zum Berechnen eines Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um zu zeigen, ob die Musterpegel-Merkmalstypen wechselseitig identisch sind oder nicht;
- eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinrichtung zum Empfangen von Submusterpegel-Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf den Dateikarten gezeigt sind, und von Submusterpegel-Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf der Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmals, das sekundäre Merkmale der Fingerabdrucksbilder zeigt;
- eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen von Submusterpegel-Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf den Dateikarten gezeigt sind, und von Submusterpegel-Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf der Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmals, das sekundäre Merkmale der Fingerabdrucksbilder zeigt;
- eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen des Submusterpegel- Merkmals der Dateikarten und der durch die Submusterpegel-Merkmals- Berechnungseinrichtung bestimmten Submusterpegel-Merkmale der Suchkarte, und auch zum Empfangen der Musterpegel-Merkmalstypen der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmalsunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den Submusterpegel-Merkmalen zeigt;
- eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Kartenunterschieds, der eine Ähnlichkeit der Merkmale der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder basierend auf dem Musterpegel- Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger und dem Submusterpegel-Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger zeigt; und
- eine Beurteilungseinrichtung zum Vergleichen des durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung bestimmten Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert und zum Beurteilen, welche Dateikarte ausgewählt werden sollte, um mit der Suchkarte weiter geprüft zu werden.
- Beim bevorzugten Aufbau kann die Fingerabdrucksmusterpegel- Mermalsunterschieds-Berechnungseinrichtung in mehreren Anzahlen vorgesehen sein, um sich auf jeden Finger individuell einzeln zu beziehen und um einen Musterpegel-Merkmalsunterschied in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes Fingers, auf den Bezug genommen ist, zu berechnen, kann die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinrichtung in mehreren Anzahlen vorgesehen sein, um sich auf jeden Finger individuell zu beziehen, und um ein Submusterpegel- Merkmal in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes Fingers, auf den Bezug genommen ist, zu berechnen, und kann die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds Berechnungseinrichtung in mehreren Anzahlen vorgesehen sein, um sich auf jeden Finger individuell zu beziehen und um einen Submusterpegel-Merkmalsunterschied in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes Fingers, auf den Bezug genommen worden ist, zu berechnen.
- Beim bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-Merkmalstypen dieselben sind oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist, oder dass die Musterpegel- Merkmalstypen nicht übereinstimmen, den Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds derart, dass er ein minimaler Wert ist, oder ein maximaler Wert, und empfängt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinrichtung die Submusterpegelinformation, die Positionskoordinaten der singulären Stellen in den Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten und der Suchkarte enthält, um einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und bestimmt ihn als das Submusterpegel-Merkmal,
- berechnet die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte identisch sind, den Submusterpegel- Merkmalsunterschied basierend auf dem positionsmäßigen Unterschied der singulären Stellen, die Submusterpegel-Merkmale sind, gemäß einer gemäß den Musterpegel-Merkmalstypen bestimmten Berechnungsformen, und
- bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine durch Addieren aller Musterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung berechneten jeweiligen Finger und der Submusterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltene Summe als den Kartenunterschied.
- Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-Merkmalstypen dieselben sind oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist oder dass die Musterpegel- Merkmalstypen nicht übereinstimmen, den Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds derart, dass er ein minimaler Wert ist, oder ein maximaler Wert,
- empfängt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinrichtung die Submusterpegelinformation, die Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthält, um einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und bestimmt ihn als das Submusterpegel-Merkmal,
- bestimmt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen sind und identisch sind, Windungen sind und identisch sind oder andere sind, (der Absolutwert eines Unterschieds zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte - vorgeschriebener Wert), (Durchschnittswert der Absolutwerte von Unterschieden bzw. Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte - vorgeschriebener Wert) oder einen Wert "0" als den Submuster-Unterschied, und
- bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine durch Addieren aller Musterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung berechneten jeweiligen Finger und der Submusterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltene Summe als den Kartenunterschied.
- Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau kann die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte empfangen und die Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung empfangen, um die Richtigkeit der Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen, und ein Produkt aus einer Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als eine Größe und einen Wert mit ihrem ungekehrten Code als den Musterpegel-Merkmalsunterschied bestimmen, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte identisch sind, ein Produkt aus einer Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einem Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als den Musterpegel-Merkmalsunterschied bestimmen, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte nicht übereinstimmen, und den Wert "0" als den Musterpegel-Merkmalsunterschied bestimmen, wenn wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist;
- kann die Fingerabdruckssubmuster-Berechnungseinrichtung die Submusterpegelinformation empfangen, die Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthält, und auch die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte und die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung empfangen, um die Richtigkeit der Submusterpegelinformation bezüglich der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen, und den Abstand zwischen singulären Stellen berechnen, um ihn als das Submusterpegel-Merkmal zu bestimmen, und ein Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt durch Multiplizieren der Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung bezüglich der singulären Stellen berechnen, die zum Berechnen des Submusterpegel-Merkmals verwendet werden;
- bestimmt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen sind und identisch sind, Windungen sind und identisch sind oder andere sind, (durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte mit einem Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt erhaltenen Wert - vorgeschriebener Wert), (durch Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu- Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte mit dem Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt erhaltenen Durchschnittswert - vorgeschriebener Wert) oder einen Wert "0" als den Submusterpegel-Merkmalsunterschied; und
- berechnet die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung einen ersten Berechnungswert, der eine Summe aus den Musterpegel-Merkmalsunterschieden der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger ist, und einen zweiten Berechnungswert, der ein durch Teilen einer Summe der Submusterpegel- Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung durch eine Summe aus den Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukten der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltener Quotient ist, und bestimmt eine Summe aus dem ersten Berechnungswert und dem zweiten Berechnungswert als den Kartenunterschied.
- Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist ein Zehnfingerkarten-Vorselektor zum Vorauswählen von Zehnfingerkarten, die zu vergleichen sind, durch Auswählen der Zehnfingerkarten mit Merkmalen gleich denjenigen einer Probe von einer Datei, die eine Vielzahl von Zehnfingerkarten enthält, vor einem Anpassen von Fingerabdrücken durch Verwenden der Zehnfingerkarten folgendes auf:
- eine erste Fingerabdrucksmuster-Beurteilungseinrichtung zum Erfassen der Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen, die auf Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger anwendbar sind, die auf Dateikarten gesammelt sind, und zum Erzeugen einer Gruppe von Kandidaten;
- eine zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung zum Erfassen der Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen, die auf Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger anwendbar sind, die auf einer Suchkarte gesammelt werden, und zum Erzeugen einer Gruppe von Kandidaten; und
- eine Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung zum Empfangen der Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen für eine Karte, und zwar jeweils von der ersten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung und der zweiten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung, und zum Auswählen der Dateikarten, die mit der Suchkarte zu vergleichen sind;
- wobei die Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung folgendes aufweist:
- eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen einer Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstype von Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten, die durch die erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungseinrichtung erzeugt sind, und einer Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf der Suchkarte, die durch die zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung erzeugt sind, und zum Berechnen eines Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den Gruppen von Kandidaten zu zeigen,
- eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Kartenunterschieds, der eine Ähnlichkeit der Merkmale der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder zeigt, basierend auf dem Musterpegel-Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger, und
- eine Beurteilungseinrichtung zum Vergleichen des Kartenunterschieds, der durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung bestimmte ist, mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert und zum Beurteilen, ob die Dateikartei ausgewählt werden soll, um weiter mit der Suchkarte geprüft zu werden.
- Beim bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Gruppen von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Gruppen von Kandidaten genau gleich und oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht identifiziert ist, dass die Gruppen von Kandidaten keinen gemeinsamen Musterpegel-Merkmalstyp haben oder dass eine Vielzahl von Kandidaten in den Gruppen von Kandidaten dieselben Musterpegel-Merkmalstypen haben, den Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschied derart, dass er ein minimaler Wert ist, ein maximaler Wert oder ein Wert, der zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert geeignet bestimmt ist, und bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine Summe von allen der Musterpegel-Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger, die durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung berechnet sind als den Kartenunterschied.
- Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist ein Zehnfingerkarten-Vorselektor zum Vorauswählen von Zehnfingerkarten, die zu vergleichen sind, durch Auswählen der Zehnfingerkarten mit Merkmalen gleich denjenigen einer Probe von einer Datei, die eine Vielzahl von Zehnfingerkarten enthält, vor einem Anpassen von Fingerabdrücken durch Verwenden der Zehnfingerkarten folgendes auf:
- eine erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen anwendbarer Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf Fingerabdrucksbilder von jeweiligen Fingern, die auf Dateikarten gesammelt sind,
- eine erste Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Submusterpegel-Informationen der Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern von jeweiligen Fingern, die auf den Dateikarten gesammelt sind,
- eine zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung zum Erfassen von Kandidaten für anwendbare Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf einer Suchkarte gesammelt sind, und zum Erzeugen einer Gruppe von Kandidaten,
- eine zweite Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Submusterpegel-Informationen der Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen Finger, die auf der Suchkarte gesammelt sind; und
- eine Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung zum Empfangen der Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen für eine Karte, und zwar jeweils von der ersten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung und der zweiten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung, zum Empfangen der Submusterpegel-Information von Zehnfingerkarten entsprechend der Gruppe von Kandidaten, die von der ersten Submusterpegel-Merkmals- Erfassungseinrichtung und der zweiten Submusterpegel-Merkmals- Erfassungseinrichtung empfangen sind und zum Auswählen der Dateikarten, die mit der Suchkarte zu vergleichend sind;
- wobei die Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung folgendes aufweist:
- eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen von Musterpegel- Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten, die durch die erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung beurteilt sind, und von Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf der Suchkarte, die durch die zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung beurteilt sind, und zum Berechnen eines Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um zu zeigen, ob die Musterpegel-Merkmalstypen wechselseitig identisch sind oder nicht,
- eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinrichtung zum Empfangen von Submusterpegel-Informationen auf den Fingerabdrucksbildern, die auf den Dateikarten gezeigt sind, und von Submusterpegel-Informationen auf den Fingerabdrucksbildern, die auf der Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmals, das sekundäre Merkmale der Fingerabdrucksbilder zeigt,
- eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung zum Empfangen und Vergleichen des Submusterpegel- Merkmals der Dateikarten und des Submusterpegel-Merkmals der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinrichtung bestimmt sind, und auch zum Empfangen und zur Bezugnahme auf die Musterpegel- Merkmalstypen der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmalsunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den Submusterpegel-Merkmalen wechselseitig zeigt,
- eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Kartenunterschieds, der eine Ähnlichkeit der Merkmale der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Fingerabdrucksbilder zeigt, basierend auf dem Musterpegel-Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger und dem Submusterpegel-Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten Finger, und
- eine Beurteilungseinrichtung zum Vergleichen des durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung bestimmten Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert und zum Beurteilen, ob die Dateikartei ausgewählt werden soll, um mit der Suchkarte weiter geprüft zu werden.
- Beim bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-Merkmalstypen identisch sind oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist oder dass die Musterpegel- Merkmalstypen nicht übereinstimmen, den Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds derart, dass er ein minimaler Wert ist, oder ein maximaler Wert,
- empfängt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinrichtung die Submusterpegel-Informationen, die eine Positionskoordinate der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthält, um einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und bestimmt ihn als das Submusterpegel-Merkmal,
- berechnet die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte identisch sind, den Submusterpegel- Merkmalsunterschied basierend auf dem Positionsunterschied von singulären Stellen, die Submusterpegel-Merkmale sind, gemäß einer gemäß den Musterpegel- Merkmalstypen bestimmten Berechnungsformel, und
- bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine durch Addieren aller der Musterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung berechneten jeweiligen Finger und der Submusterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltene Summe als den Kartenunterschied.
- Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-Merkmalstypen identisch sind oder wenigstens einer Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist oder dass die Musterpegel- Merkmalstypen nicht übereinstimmen, den Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds derart, dass ein er minimaler Wert ist, oder ein maximaler Wert,
- empfängt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinrichtung die Submusterpegel-Information, die eine Positionskoordinate der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthält, um einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und bestimmt ihn als das Submusterpegel-Merkmal,
- bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen sind und identisch sind, Windungen sind und identisch sind oder andere sind, (Absolutwert einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte - vorgeschriebener Wert), (Durchschnittswert der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern- zu-Delta-Abständen der Suchkarte - vorgeschriebener Wert) oder einen Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied, und
- bestimmt die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung eine durch Addieren von allen der Musterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung berechneten jeweiligen Finger und der Submusterpegel-Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltene Summe als den Kartenunterschied.
- Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau empfängt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte, und sie empfängt die Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung, um die Richtigkeit der Musterpegel- Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen und sie bestimmt ein Produkt aus einer Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als eine Größe und einen Wert, dessen Code umgekehrt ist, als den Musterpegel-Merkmalsunterschied, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte identisch sind, bestimmt sie ein Produkt aus einer Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als den Musterpegel-Merkmalsunterschied, wenn die Musterpegel- Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel- Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte nicht übereinstimmen, und bestimmt sie den Wert "0" als den Musterpegel-Merkmalsunterschied, wenn wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist;
- empfängt die Fingerabdruckssubmuster-Berechnungseinrichtung die Submusterpegel-Informationen, die Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthält, und empfängt sie auch die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte und die Submusterpegel-Informations-Vertrauensbewertung, um die Richtigkeit der Submusterpegel-Informationen bezüglich der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen, und
- berechnet sie den Abstand zwischen singulären Stellen, um ihn als das Submusterpegel-Merkmal zu bestimmen, und berechnet sie ein Submusterpegel- Merkmals-Vertrauensbewertungsprodukt durch Multiplizieren der Submusterpegel- Informations-Vertrauensbewertung bezüglich der singulären Stellen, die zum Berechnen des Submusterpegel-Merkmals verwendet werden;
- bestimmt die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen und identisch sind, Windungen sind und identisch sind oder andere sind, (durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu- Delta-Abstand der Suchkarte mit einem Submusterpegel-Merkmals- Vertrauensbewertungsprodukt erhaltener Wert - vorgeschriebener Wert), (durch Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta- Abständen der Dateikarten und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte mit dem Submusterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertungsprodukt erhaltener Durchschnittswert - vorgeschriebener Wert) oder einen Wert "0" als den Submusterpegel- Merkmalsunterschied; und
- berechnet die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung einen ersten Berechnungswert, der eine Summe aus den Musterpegel-Merkmalsunterschieden der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger ist, und einen zweiten Berechnungswert, der ein durch Dividieren einer Summe der Submusterpegel- Merkmalsunterschiede der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger durch eine Summe aus den Submusterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertungsprodukten durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinrichtung erhaltenen jeweiligen Finger erhaltener Quotient ist, und bestimmt sie eine Summe aus dem ersten Berechnungswert und dem zweiten Berechnungswert als den Kartenunterschied.
- Andere Aufgaben, charakteristische Eigenschaften und Effekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
- Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung aus den beigefügten Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung verstanden werden, welche jedoch nicht als beschränkend für die Erfindung angenommen werden sollten, sondern nur zur Erklärung und zum Verstehen dienen.
- In den Zeichnungen ist:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zehnfingerkarten- Selektors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zehnfingerkarten- Vorselektors zeigt, der mit einem Zehnfingerkarten-Selektor des ersten Ausführungsbeispiels versehen ist.
- Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess durch den Zehnfingerkarten- Selektor des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
- Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Zehnfingerkarten- Selektors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zehnfingerkarten- Vorselektors zeigt, der mit dem Zehnfingerkarten-Selektor des zweiten Ausführungsbeispiels versehen ist.
- Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Zehnfingerkarten- Selektors gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Zehnfingerkarten- Vorselektors zeigt, der mit dem Zehnfingerkarten-Selektor des dritten Ausführungsbeispiels versehen ist.
- Fig. 8 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines herkömmlichen Zehnfingerkarten-Vorselektors zeigt.
- Fig. 9 ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung zeigt.
- Hierin nachfolgend wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen diskutiert. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details vorgestellt, um für ein genaues Verstehen der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Es wird jedoch Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Bei einem anderen Beispiel sind wohlbekannte Strukturen detailliert gezeigt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig im Dunkeln zu lassen.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Zehnfingerkarten- Selektors 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zehnfingerkarten-Vorselektors zeigt, der mit dem in Fig. 1 gezeigten Zehnfingerkarten-Selektor 11 des ersten Ausführungsbeispiels versehen ist.
- In der folgenden Beschreibung ist angenommen, dass Zehnfingerkarten mit Dateikarten und einer Suchkarte Fingerabdrucksbilder von zehn Fingern haben und eine Auswahl und eine Vorauswahl Information über N ( = 10) Fingerabdrucksbilder verwenden. Weiterhin ist die Anzahl von Dateikarten, die in einer Datei akkumuliert sind, zu M bestimmt.
- Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Zehnfingerkarten-Selektor 11 des ersten Ausführungsbeispiels eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 12 auf, die eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel- Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf Dateikarten und einer Suchkarte empfängt und einen Unterschied in einer Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmate jedes Fingers bestimmt, eine Kartenunterschieds- Berechnungseinheit 13, die den gesamten Unterschied zwischen den anwendbaren Dateikarten und der Suchkarte basierend auf den durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Mermalsunterschieds-Berechnungseinheit 12 berechneten Ergebnissen bestimmt, und eine Beurteilungseinheit 14 zum Beurteilen, ob die Dateikarten als die zu vergleichen Objekte ausgewählt werden sollen oder nicht, basierend auf dem durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 13 berechneten Ergebnis. Ebenso weist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ein Zehnfingerkarten-Vorselektor 70, der mit dem Zehnfingerkarten-Selektor 11 versehen ist, eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 71 auf, die die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger auf den Dateikarten empfängt und eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen bestimmt, eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungseinrichtung 72, die die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger der Suchkarte empfängt und eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel- Merkmalstypen bestimmt, eine Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 73, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der jeweiligen Finger auf den Dateikarten speichert, die das durch die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 71 beurteilte Ergebnis sind, eine Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 74, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel- Mermalstypen der jeweiligen Finger auf der Suchkarte speichert, die das durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 72 beurteilte Ergebnis sind, und den Zehnfingerkarten-Selektor 11.
- Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 71 erfasst Kandidaten für anwendbare Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf den Dateikarten gesammelt sind. Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 72 erfasst Kandidaten für anwendbare Musterpegel-Mermalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf der Suchkarte gesammelt sind, und bereitet eine Gruppe von Kandidaten vor. Als die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtung 71, 72 können herkömmlich verwendete verschiedene Vorrichtungen verwendet werden. Eine Vorrichtung, die als solche Vorrichtung verwendbar bzw. einsetzbar ist, ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 7-197711 "Skin Pattern and Fingerprint Pattern Classifying device" beschrieben. Nun wird die oben beschriebene Klassifizierungsvorrichtung nachfolgend kurz beschrieben.
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der obigen Hautmuster- Klassifizierungsvorrichtung in der Form eines Betriebsprozesses zeigt. Diese Hautmuster-Klassifizierungsvorrichtung weist eine Bildeingabeeinheit 191 zum Empfangen eines Hautbilds auf, das durch eine Abbildungsverarbeitung vorbereitet ist, einen Höhenlinien-Detektor 192 zum Erfassen von Höhenlinien entsprechend Höhen der Hautmuster im Hinblick auf das Hautbild, einen Tiefenlinien-Detektor 193 zum Erfassen von Tiefenlinien, die Tiefenteile zwischen den Höhen der Hautmuster sind, einen Höheneinzelheiten-Detektor 194 zum Erfassen von Höheneinzelheiten von Höhenlinien, einen Tiefeneinzelheiten-Detektor 195 zum Erfassen von Tiefeneinzelheiten von Tiefenlinien, einen Einzelheitenentsprechungs-Detektor 196 zum Bestimmen der entsprechenden Beziehung zwischen Höheneinzelheiten und Tiefeneinzelheiten durch Verwenden der Höhenlinie, der Tiefenlinie, der Höheneinzelheiten und der Tiefeneinzelheiten, eine Einheit 197 zum Verfolgen einer singulären Stelle, die zu einer geraden Linie anschließt, zum Verfolgen der geraden Linien, die singuläre Stellen der Hautmuster verbinden, basierend auf der beschreibenden Information über die Einzelheitenentsprechungsrelation und die Höhenlinie und die Tiefenlinie, eine Muster-Beurteilungseinheit 198 zum Beurteilen der Hautmustertypen durch Verwenden der Merkmale von singulären Linien und der beschreibenden Information.
- Die Hautmuster-Klassifizierungsvorrichtung und die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 71, 72, die durch eine andere Vorrichtung erreicht werden können, wenn das Fingerabdrucksbild eines Fingers gegeben ist, erzeugen eine Gruppe von Kandidaten für die rangmäßigen Musterpegel-Merkmale resultierend aus der Hauptklassifikationsbeurteilung von einem oder mehreren der Musterpegel-Merkmalstypen, wie beispielsweise Windungen, linken Schleifen, rechten Schleifen und Bögen, in Abhängigkeit von der positionsmäßigen Beziehung der singulären Stellen und allgemeiner Musterformen der Höhenmuster. Wenn die Musterpegel-Merkmalstypen aufgrund einer schlechten Qualität von Fingerabdrucksbildern nicht bestimmt werden können, wird das Hauptklassifikationsbeurteilungsergebnis "nicht klassifizierbar" ausgegeben.
- Die Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 73 und die Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 74 werden durch einen Speicher, wie beispielsweise einen RAM, erreicht, in dem die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel- Merkmalstypen der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beureilungsvorrichtungen 71, 72 erhaltenen Fingerabdrucksbilder zurückgehalten werden und der die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten für eine einzelne Karte und die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der Suchkarte gemäß der Anforderung des Zehnfingerkarten- Selektors 11 zuführt.
- Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 12, die eine der Einheiten ist, die den Zehnfingerkarten-Selektor 11 konfigurieren, kann unter Verwendung eines programmgesteuerten Prozessors oder von ähnlichem implementiert sein, und, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, in einer Gesamtanzahl von N ( = 10) für jeden Finger vorgesehen sein, und sie vergleicht die Musterpegelmerkmale der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte über entsprechende Finger. Insbesondere vergleicht die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 12, die sich auf einen i-ten (1 < = i < = N) Finger bezieht, die Grupppe von Kandidaten für einen Musterpegel-Merkmalstyp PiFj (j = 1, ..., M) des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers auf den Dateikarten und die Gruppe von Kandidaten für einen Musterpegel-Merkmalstyp PiS des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers der Suchkarte, um einen Musterpegel- Merkmalsunterschied DPi zu berechnen. Der Musterpegel-Merkmalsunterschied DPA hat hier seinen Wert gemäß der Anzahl von Kandidaten bestimmt, die zwischen den Dateikarten und der Suchkarte unter der Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen für das Fingerabdrucksbild des anwendbaren Fingers identisch sind. Beispielsweise kann der Unterschied getrennt für einen Fall beurteilt werden, dass alle Kandidaten identisch sind, einen Fall, dass einige Kandidaten identisch sind, und einen Fall, dass kein Kandidat identisch ist. Wenn die berechneten Ergebnisse von allen Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheiten 12 ausgegeben werden, werden N Anzahlen von Musterpegel-Merkmalsunterschieden DPi erhalten.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 13 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und sie berechnet einen Kartenunterschied Dc zwischen den Dateikarten und der Suchkarte basierend auf N Anzahlen von Musterpegel-Merkmalsunterschieden DPi , die von den Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 12 ausgegeben werden. Der Kartenunterschied Dc ist eine Summe aller Musterpegel-Merkmalsunterschiede DPi , d. h. Σ DPi.
- Die Beurteilungseinheit 14 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und sie vergleicht den Kartenunterschied Dc, der durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 13 bestimmt ist, und einen vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert δc, um zu bestimmen, ob die anwendbaren Dateikarten als das mit der anwendbaren Suchkarte zu vergleichende Objekt ausgewählt werden sollen oder nicht.
- Nun wird der Betrieb des oben konfigurierten Zehnfingerkarten-Selektors 11 des ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit dem Betrieb des mit dem Zehnfingerkarten-Selektors 11 versehenen Zehnfingerkarten-Vorselektors 70 beschrieben.
- Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramm enthält der Prozess durch den Zehnfingerkarten-Selektor 11 beim ersten Ausführungsbeispiel einen Fingerindex- Initialisierungsschritt S101, einen Fingerparameter-Inkrementierungsschritt S102, einen Musterpegel-Merkmalstyp-Vergleichsschritt S103, einen Musterpegel- Merkmalsunterschieds-0-Einstellschritt S104, einen Musterpegel- Merkmalsunterschieds-0,5-Einstellschritt S105, einen Musterpegel- Merkmalsunterschieds-1-Einstellschritt S106, einen Fingerparameter- Endbeurteilungsschritt S107, einen Kartenunterschieds-Berechnungsschritt S108, einen Kartenunterschieds/Kartenunterschieds-Schwellenwert-Vergleichsschritt S109, einen Nichtauswahl-Entscheidungsschritt S110 und einen Auswahl- Entscheidungsschritt S111.
- Als die Anfangsoperation erhält die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtung 71 im Zehnfingerkarten-Vorselektor 70 zuerst die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die jeweils auf allen Dateikarten (M Anzahlen) gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert sind. Weiterhin wird die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel- Merkmalstyp PiFj erzeugt und in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 73 gespeichert.
- Wenn die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger auf einer gegebenen Suchkarte zugeteilt werden, um zu prüfen, ob eine Zehnfingerkarte mit denselben Fingerabdrucksbildern in der Datenbank von Dateikarten enthalten ist, erhält die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 72 die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger auf der anwendbaren Suchkarte, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert sind, und erzeugt die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiS. Weiterhin wird die Gruppe von Kandidaten für den erhaltenen Musterpegel-Merkmalstyp PiS in der Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 74 gespeichert. Die Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit 74 sendet kontinuierlich die Gruppe von Kandidaten für den anwendbaren Musterpegel-Merkmalstyp PiS zum Zehnfingerkarten-Selektor 11, während der Anpassungsprozess auf der anwendbaren Suchkarte gerade durchgeführt wird.
- Beim Vorauswahlprozess der zu vergleichenden Dateikarten durch den Zehnfingerkarten-Selektor 11 wird die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel- Merkmalstyp PiFj der Dateikarten, die in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 73 gespeichert ist, sequentiell nacheinander zum Zehnfingerkarten-Selektor 11 gesendet, und werden die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj der anwendbaren Dateikarten und die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiS der Suchkarte zum Durchführen des nachfolgend zu beschreibenden Prozesses verwendet.
- Im Zehnfingerkarten-Selektor 11 mit dem Fingerabdrucksbild des ersten Fingers, das auf der ersten unter den Dateikarten und der Suchkarte als das Objekt gezeigt ist, vergleicht die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 12, die für den ersten Finger relevant ist, die Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj der Dateikarten mit der Gruppe von Kandidaten für das Musterpegelmerkmal PiS der Suchkarte (Schritt S103). Als Ergebnis des Vergleichs wird dann, wenn beide Gruppen von Kandidaten genau gleich sind oder wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen "nicht klassifizierbar" ist, der Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DP1 zu "0" bestimmt (Schritt S104). Unter einer Vielzahl von Kandidaten in der Gruppe von Kandidaten wird dann, wenn dieselben Musterpegel-Merkmalstypen in beiden von ihnen enthalten sind, der Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DP1 zu "0,5" bestimmt (Schritt S105). Wenn die Gruppen von Kandidaten keinen gemeinsamen Musterpegel-Merkmalstyp haben, wird der Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DPA zu "1" bestimmt (Schritt S106). Weiterhin wird der Musterpegel- Merkmalsunterschied DP1, der erhalten wird, wie es oben beschrieben ist, zur Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 13 ausgegeben. Auf dieselbe Weise bestimmen die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 12, die relevant für den 2-ten Finger bis zum N-ten Finger sind, mit den Fingerabdrucksbildern der relevanten Finger, die auf der ersten unter den Dateikarten und der Suchkarte als das Objekt gezeigt sind, den Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi und geben ihn zur Kartenunterschieds-Berechungseinheit 13 aus.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 13 liest den von den Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 12, die relevant für jeweilige Finger zum Bestimmen eines Kartenunterschieds Dc ( = Σ DPi ) sind, ausgegebenen Musterpegel-Mermalsunterschied DPi und gibt ihn zur Beurteilungseinheit 14 aus (Schritt S108).
- Die Beurteilungseinheit 14 vergleicht den Kartenunterschied Dc und einen vorbestimmten Kartenunterschied-Schwellenwert δc (Schritt S109), und wenn der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist, wird das beurteilte Ergebnis auf der zugehörigen Dateikarte als "Nichtauswahl" bestimmt, was bedeutet, dass die Dateikarte nicht zur Fingerabdrucks- Übereinstimmungsvorrichtung für eine weitere Einzelheitenanpassung gesendet werden sollte (Schritt S110), und wenn es nicht so ist, wird beurteilt, dass es nötig ist, eine Prüfung durchzuführen, und das beurteilte Ergebnis auf den anwendbaren Dateikarten wird als "Auswahl" bestimmt (Schritt S111). Der Wert des Kartenunterschieds-Schwellenwerts δc kann bestimmt werden, wie es erwünscht ist, und zwar gemäß der Genauigkeit der Zehnfingerkarten-Auswahleinheit, die erforderlich ist, oder von ähnlichem. Weiterhin hat dieses Betriebsbeispiel eine Beurteilung demgemäß durchgeführt, ob der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist, aber sie kann demgemäß durchgeführt werden, ob der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc oder gleich dem anwendbaren Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist.
- Zu dieser Zeit sollten dann, wenn die Fingerabdrucksbilder der gegebenen Dateikartei und der Suchkarte von derselben Person gesammelt sind, d. h. das Paar eine paarweise Anordnung ist, die Fingerabdrucksbilder die Gruppe von Kandidaten für dieselben Musterpegel-Merkmalstypen haben, und dann, wenn die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 71, 72 mit hoher Genauigkeit arbeiten, wird der Kartenunterschied Dc gering. Daher wird das beurteilte Ergebnis auf dieser Dateikarte "Auswahl". Somit wird eine Auswahlzuverlässigkeit sichergestellt.
- Andererseits ist dann, wenn die Fingerabdrucksbilder der Dateikarte und der Suchkarte von unterschiedlichen Personen gesammelt sind, d. h. das Paar nicht zusammenpasst, die Wahrscheinlichkeit einer Gruppe von Kandidaten für unterschiedliche Musterpegel-Merkmalstypen hoch, und der Kartenunterschied Dc wird groß. Daher wird unter den M Anzahlen von Dateikarten die Anzahl von Dateikarten, die als "Auswahl" zu beurteilen sind, erniedrigt, und eine hohe Selektivität wird erreicht. Wie es oben beschrieben ist, ist die Berechnungskomplexität, die für die obige Beurteilung erforderlich ist, verglichen mit dem Fall einer Einzelheitenanpassung extrem klein.
- Dann wird derselbe Auswahlprozess auf den 2-ten bis M-ten Dateikarten durchgeführt. Somit wird das beurteilte Ergebnis auf der begrenzten Anzahl von Dateikarten, die unter den Dateikarten mit dem Kartenunterschieds-Schwellenwert §c als der Standard bestimmt werden, als "Auswahl" bestimmt, und die Vorauswahl der dem Vergleich mit der Suchkarte unterzogenen Dateikarten wird durchgeführt. Wenn der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc allgemein als großer Wert bestimmt wird, wird die Kartenauswahlzuverlässigkeit erhöht, während eine Selektivität verschlechtert wird. Weiterhin wird dann, wenn er als kleiner Wert bestimmt wird, die Zuverlässigkeit erniedrigt, aber die Selektivität wird verbessert. Daher wird der Kompromiss von solchen Maßstäben ausgewertet, und es wird über ihn durch vorläufige Experimente entschieden.
- Wenn sie als "Auswahl" beurteilt werden, werden die anwendbaren Dateikarten als das verarbeitete Ergebnis durch den Zehnfingerkarten-Vorselektor ausgegeben und für den Anpassungsprozess durch die Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung verwendet. Die Fingerabdrucks-Anpassungsvorrichtung vergleicht die Fingerabdrucksbilder von Dateikarten mit denjenigen der Suchkarte bei jedem Finger, um zu untersuchen, ob die Karten wirklich dieselben Fingerabdrucksbilder haben.
- Beim Zehnfingerkarten-Selektor 11 gibt die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 12 einen von drei Werten "0", "0,5" und "1" gemäß dem Vergleichsergebnis zwischen der Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj der Dateikarten und der Gruppe von Kandidaten für den Musterpegel-Merkmalstyp PiS der Suchkarte zum Musterpegel- Merkmalsunterschied DPi, aber dann, wenn es eine Tendenz für viele Beurteilungsfehler über einem bestimmten Musterpegel-Merkmalstyp gemäß den Charakteristiken der Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 71, 72 gibt, werden viel mehr Werte durch Berücksichtigen einer solchen Tendenz bestimmt, und eine Auswahl kann gemäß den Musterpegel-Merkmalstypen durchgeführt werden, und nachfolgende Werte, die durch eine vorgeschriebene Funktion berechnet werden, können gegeben sein.
- Weiterhin ist beim Zehnfingerkarten-Selektor 11 der Kartenunterschied Dc als bloße Summe des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DPi bestimmt worden, aber dann, wenn die Tendenz einer Zuverlässigkeit oder von ähnlichem durch eine automatische Beurteilung der Musterpegel-Merkmalstypen bezüglich jedes Fingers statistisch bekannt ist, wird der Kartenunterschied Dc wie folgt ausgedrückt:
- Dc = Σ aiDPi (ai = Konstante)
- und zwar durch Verwenden eines Berechnungsverfahrens eines Multiplizierens einer Gewichtung, die die obige Tendenz berücksichtigt, um eine Lastsumme zu erhalten, oder eines Verfahrens eines Ergebens eines Werts, der durch eine Funktion berechnet ist, durch Eingeben von N Anzahlen einer Eingabe, um dadurch dazu fähig zu sein, die Kartenauswahl zu erreichen, die bezüglich der Zuverlässigkeit und der Selektivität überragend ist.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Zehnfingerkarten- Selektors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines mit dem in Fig. 4 gezeigten Zehnfingerkarten-Selektors des zweiten Ausführungsbeispiels versehenen Zehnfingerkarten-Vorselektors zeigt.
- Die folgende Beschreibung wird auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel unter der Annahme durchgeführt, dass die Zehnfingerkarten, die die Dateikarten und di Suchkarte enthalten, die Fingerabdrucksbilder von zehn Fingern haben, und Informationen über die N ( = 10) Anzahlen von Fingerabdrucksbildern zur Auswahl und zur Vorauswahl verwendet werden. Weiterhin wird die Anzahl der Dateikarten, die in einer Datei angeordnet sind, zu M bestimmt.
- Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, weist ein Zehnfingerkarten-Selektor 21 beim zweiten Ausführungsbeispiel eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 22 auf, die eine Gruppe von Kandidaten für Muterpegel- Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf Dateikarten und einer Suchkarte empfängt und einen Unterschied bezüglich der Gruppe von Kandidaten für die Musterpegelmerkmale jedes Fingers bestimmt, eine Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmals-Berechnungseinheit 25, die Submusterpegelinformationen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und der Suchkarte empfängt und Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmale von jeweiligen Fingern bestimmt, eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26, die einen Unterschied bezüglich eines Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals jedes Fingers basierend auf den durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 25 berechneten Ergebnissen bestimmt, eine Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 23, die den gesamten Unterschied zwischen den anwendbaren Dateikarten und der Suchkarte basierend auf den durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 und die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 berechneten Ergebnissen bestimmt, und eine Beurteilungseinheit 24 zum Beurteilen, ob die Dateikarten als die zu vergleichenden Objekte ausgewählt werden sollen oder nicht, basierend auf den durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 23 berechneten Ergebnissen.
- Weiterhin weist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ein mit dem Zehnfingerkarten-Selektor 21 versehener Zehnfingerkarten-Vorselektor 80 eine Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 81 auf, die die Fingerabdrucksbilder von jeweiligen Fingern auf den Dateikarten empfängt und die Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen bestimmt, einen Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 85, der die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf den Dateikarten empfängt und die Submusterpegelinformationen erhält, eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 82, die die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf der Suchkarte empfängt und die Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen bestimmt, einen Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 86, der die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf der Suchkarte empfängt und die Submusterpegelinformationen erhält, eine Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 83, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der jeweiligen Finger auf den Dateikarten speichert, die die durch die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 81 beurteilten Ergebnisse sind, und die Submusterpegelinformationen über die jeweiligen Finger auf den Dateikarten, die die durch den Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 85 beurteilten Ergebnisse sind, eine Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der jeweiligen Finger auf der Suchkarte speichert, die die durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 82 beurteilten Ergebnisse sind, und die Submusterpegelinformationen über die jeweiligen Finger auf der Suchkarte, die die durch den Fingerabdrucksmustermerkmalsdetektor 86 verarbeiteten Ergebnisse sind, und den Zehnfingerkarten-Selektor 21.
- Bei der Konfiguration des obigen zweiten Ausführungsbeispiels hat der Zehnfingerkarten-Selektor 21 eine Struktur, dass die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 und die Beurteilungseinheit 24 auf dieselbe Weise wie die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 12 und die Beurteilungseinheit 14 des Zehnfingerkarten- Selektors 11 des ersten Ausführungsbeispiels konfiguriert sind. Weiterhin sind bei der Konfiguration des Zehnfingerkarten-Vorselektors 80 die Dateikarten- Merkmalsspeichereinheit 83 und die Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit 84 dieselben wie die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 71, 72, die Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 73 und die Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 74 beim Zehnfingerkarten-Vorselektor 70 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
- Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 81 bestimmt anwendbare Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf den Dateikarten gesammelt sind. Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 82 bestimmt anwendbare Musterpegel- Merkmalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf der Suchkarte gesammelt sind. Als die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 81, 82 können herkömmlich verwendete verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, wie in dem Fall der Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 71, 72 des ersten Ausführungsbeispiels.
- Der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 85 erfasst die Submusterpegelinformationen über die anwendbaren Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen auf den Dateikarten gesammelten Finger. Der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 86 erfasst die Submusterpegelinformationen über die anwendbaren Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen auf der Suchkarte gesammelten Finger. Die durch die Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 86 erfassten Submusterpegelinformationen enthalten Typen und Positionskoordinaten von singulären Stellen, die gemäß den Musterpegel- Merkmalen oder von ähnlichem der Fingerabdrucksbilder spezifiziert sind. Beispielsweise gibt es dann, wenn das Fingerabdrucksbild eine Schleife ist, einen Kern und ein Delta, und dann, wenn es eine Windung ist, gibt es zwei Kerne und zwei Deltas. Dann werden diese als die singulären Stellen erfasst, und ihre Positionskoordinaten werden als die Submusterpegelinformationen bestimmt.
- Als die Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 86 können herkömmlich bekannte verschiedene Vorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. Heisei 5-108806 "Image Feature Detecting Method and Device Thereof" beschrieben Vorrichtung verwendet werden.
- Die Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 86 dieses Ausführungsbeispiels, die durch den in der obigen Veröffentlichung beschriebenen Bildmerkmalsdetektor und andere Vorrichtungen erreicht werden können, erfassen automatisch die singulären Stellen, wie beispielsweise Kerne und Deltas, auf den Fingerabdrucksmustern und geben ihre Positionskoordinaten als die Submusterpegelinformationen aus, wie es oben beschrieben ist. Wenn die singulären Stellen aufgrund einer schlechten Bildqualität eines Fingerabdruckbilds nicht automatisch erfasst werden können, wird das verarbeitete Ergebnis als "nicht klassifizierbar" ausgegeben.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 25 im Zehnfingerkarten-Selektor 21 wird durch eine programmgesteuerte CDPU oder ähnliches erreicht, und ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, in einer Gesamtanzahl von N ( = 10) für jeden Finger vorgesehen, und sie bestimmt die Submusterpegel-Merkmale der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte in Bezug auf entsprechende Finger. Insbesondere bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 25, die sich auf einen i-ten (1 < = i < = N) Finger bezieht, basierend auf den Submusterpegelinformationen über den i-ten Finger auf der Dateikarte, die vom Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 85 erhalten werden, die Submusterpegelinformationen über den i-ten Finger auf der Suchkarte, die vom Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 86 erhalten werden, und den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj der Dateikarte des i-ten Fingers und dem Musterpegel-Merkmalstyp PiS der Suchkarte, die durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 22 entsprechend dem i-ten Finger erhalten werden, einen Abstand zwischen jeweiligen singulären Stellen in Bezug auf die Submusterpegelinformationen auf den Dateikarten und die Submusterpegelinformationen auf der Suchkarte als das Submusterpegel-Merkmal des anwendbaren Fingerabdruckbildes. Beispielsweise dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind, wird ein Abstand zwischen einem einzelnen Kern und einem einzelnen Delta berechnet und als das Submusterpegel-Merkmal bestimmt. Weiterhin wird dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind, eine Gruppe von sechs unterschiedlichen Abständen zwischen zwei Kernen und zwei Deltas als das Submusterpegel-Merkmal bestimmt. Weiterhin wird bei den durch die Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren verarbeiteten Ergebnissen dann, wenn entweder das Submusterpegel-Merkmal der Dateikarte oder die Submusterpegelinformationen der Suchkarte als "nicht klassifizierbar" bestimmt wird, das Submusterpegel-Merkmal als "nicht klassifizierbar" bestimmt.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, in einer Gesamtanzahl von N ( = 10) für jeden Finger in Paaren mit der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 25 vorgesehen, und sie vergleicht die Submuster der Fingerabdrucksbilder zwischen den Dateikarten und der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmals-Berechnungseinheit 25 bestimmt sind, in Bezug auf jeweilige Finger, auf die Bezug genommen ist.
- Insbesondere vergleicht die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26, die auf den i-ten (1 < = i < = N) Finger bezogen ist, das Submusterpegel-Merkmal des Fingerabdrucksbildes des i-ten Fingers auf der Dateikarte und das Submusterpegel-Merkmal des Fingerabdrucksbildes des i-ten Fingers auf der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 25 bestimmt sind, und berechnet einen Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi (i = 1, ..., N). Wenn die Musterpegel- Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Dateikarte und der Suchkarte identisch sind, hat hier der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi seinen Wert basierend auf dem positionsmäßigen Unterschied oder ähnlichem von singulären Stellen bestimmt, die Submusterpegel-Merkmale gemäß den anwendbaren Musterpegel-Merkmalstypen sind.
- Beispielsweise wird bezüglich des i-ten Fingers auf der Dateikarte und der Suchkarte dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind und identisch sind, der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi als "DSi = K1 - L" berechnet, wobei "K1" der Absolutwert einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta- Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte ist und "L" ein vorgeschriebener Wert ist.
- Weiterhin wird dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind und identisch sind, der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi als "DSi = V1 - L" berechnet, wobei "V1" ein Durchschnittswert der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarte und sechs Kern-zu-Delta- Abständen der Suchkarte ist und "L" ein vorgeschriebener Wert ist.
- In anderen Fällen wird ein Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi bestimmt. Der vorgeschriebene Wert, der von einer Differenz zwischen Abständen von singulären Stellen abgeleitet wird, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen oder Windungen und identisch sind, kann bestimmt werden, wie es erwünscht ist, und zwar gemäß der Genauigkeit oder ähnlichem des Fingerabdrucksbildes. Beispielsweise dann, wenn ein Bild eine Auflösung von etwa 500 dpi hat, kann der vorgeschriebene Wert derart bestimmt, dass er etwa 30 ist. Dieser vorgeschriebene Wert wird von der Differenz zwischen den Abständen von singulären Stellen abgeleitet, weil es eine Möglichkeit dafür gibt, eine Differenz bezüglich eines Abstands von etwa dem vorgeschriebenen Wert zu verursachen, und zwar aufgrund von Umständen eines Drückens von Fingern, von Fehlern von Beobachtungssystemen einschließlich der Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 56 oder von ähnlichen, selbst wenn das Fingerabdrucksbild auf der Dateikarte und das Fingerabdrucksbild auf der Suchkarte von denselben Fingern genommen sind, und daher sind solche Fehler durch die Ableitung zugelassen. Insbesondere ist es, während der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi aufgrund einer Kürze bezüglich Informationen zu einem Wert "0" bestimmt wird, wenn die Musterpegel- Merkmalstypen PiFj und PiS nicht übereinstimmen, effektiv, einen "negativen Unterschied" bzw. eine "negative Differenz" (d. h. "Ähnlichkeitsmaß") anzugeben.
- Weiterhin gibt es dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind und identisch sind, vier singuläre Stellen, und daher gibt es sechs Abstände zwischen jeweiligen singulären Stellen, wenn sie miteinander verbunden werden. Aber es passiert, dass vier singuläre Stellen zum Teil nicht erfasst werden, und zwar bei entweder der Dateikarte oder der Suchkarte, und sie als "nicht klassifizierbar" bestimmt werden. In einem solchen Fall ist es unmöglich, alle sechs Abstände zwischen jeweiligen singulären Stellen zu bestimmen. Daher wird bestimmt, dass ein Abstand zu einem Liniensegment hinzugefügt wird, das erhalten werden kann, und eine Teilung wird durch die Zahl dieses Liniensegments durchgeführt.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 23 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und sie berechnet den Kartenunterschied Dc zwischen der Dateikarte und der Suchkarte basierend auf N Anzahlen von Musterpegel-Merkmalsunterschieden DPi, die von der Fingerabdrucksmuterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 ausgegeben werden, und N Anzahlen von Submusterpegel-Merkmalsunterschieden DSi , die von der Fingerabdruckssubmsuterpegel-Mermalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 ausgegeben werden. Der Kartenunterschied Dc ist eine Summe von allen der Musterpegel- Merkmalsunterschiede DPi und der Submusterpegel-Merkmalsunterschiede DSi, d. h. Σ (DPj + DSi).
- Nun wird der Betrieb des Zehnfingerkarten-Selektors 21 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, der konfiguriert ist, wie es oben beschrieben ist, zusammen mit dem Betrieb des mit dem Zehnfingerkarten-Selektor 21 versehenen Zehnfingerkarten-Vorselektors 80 beschrieben. Der Prozess ist bei diesem Ausführungsbeispiel meistens derselbe wie derjenige beim ersten Ausführungsbeispiel.
- Als Anfangsoperation erhält beim Zehnfingerkarten-Vorselektor 80 die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 81 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die auf allen Dateikarten (M Anzahlen) gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert sind. Weiterhin wird der Musterpegel-Merkmalstyp PiFj bestimmt und in der Dateikarten- Merkmalsspeichereinheit 83 gespeichert. Weiterhin erhält der Fingerabdruckmerkmals-Detektor 85 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die jeweils auf allen Dateikarten gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert sind, bestimmt er Submusterpegelinformationen und speichert sie in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 83.
- Wenn das Fingerabdrucksbild jedes Fingers auf einer gegebenen Suchkarte gegeben ist und eine Zehnfingerkarte mit den identischen Fingerabdrucksbildern überprüft wird, ob die Dateikarten-Datenbank es hat, erhält die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 82 das Fingerabdrucksbild jedes Fingers auf der Suchkarte, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert ist, und bestimmt den Musterpegel-Merkmalstyp PiS. Weiterhin wird die Gruppe von Kandidaten für den erhaltenen Musterpegel-Merkmalstyp PiS in der Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit 84 gespeichert. Weiterhin erhält der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 86 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die auf der anwendbaren Suchkarte gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert ist, um Submusterpegelinformationen zu finden, und er speichert sie in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 84. Die Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 84 sendet kontinuierlich die Gruppe von Kandidaten für den anwendbaren Musterpegel-Merkmalstyp PiS zum Zehnfingerkarten-Selektor 21, während der Anpassungsprozess auf der anwendbaren Suchkarte gerade durchgeführt wird.
- Beim Zehnfingerkarten-Selektor 21 vergleicht die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj auf den Dateikarten, die von den Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 81, 82 erhalten werden, und den Musterpegel- Merkmalstyp PiS auf der Suchkarte, und dann, wenn sie identisch sind und wenn wenigstens ein Musterpegel-Merkmalstyp "nicht klassifizierbar" ist, wird der Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DPi zu "0" bestimmt. Wenn der Musterpegel-Merkmalstyp PiFj auf der Dateikarte und der Musterpegel-Merkmalstyp PiS auf der Suchkarte nicht übereinstimmen, wird der Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds DPi zu "1" bestimmt. Der obige Prozess wird an jedem Finger durchgeführt, um den Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi zu bestimmen und um ihn zur Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 23 auszugeben. Weiterhin sendet die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS der Dateikarte und der Suchkarte, die von den Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 81, 82 erhalten werden, zu der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 25 entsprechend demselben Finger. Anders ausdrückt sendet die erste einem Finger entsprechende Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 die Muterpegel-Merkmalstypen PiFj und P1S des Fingerabdrucksbildes des ersten Fingers zu einem ersten Finger entsprechenden Submusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 25.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 25 erhält ein Submusterpegel-Merkmal basierend auf Submusterpegelinformationen der Dateikarte und Submusterpegelinformationen der Suchkarte, die von den Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 86 erhalten werden, und den Musterpegel- Merkmalstypen PiFj und PiS, die von der Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 22 erhalten werden. Wenn das durch den Fingerabdrucksmerkmals-Detektor verarbeitete Ergebnis "nicht klassifizierbar" ist, wird das Submusterpegel-Merkmal zu "nicht klassifizierbar" bestimmt.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 bestimmt den Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi in Verbindung mit dem entsprechenden i-ten Finger basierend auf den Submusterpegel-Merkmalen der Dateikarte und der Suchkarte.
- Beispielsweise dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind und identisch sind, wird der Wert des Submusterpegel-Merkmalsunterschieds DSi als "DSi = K1 - 30" berechnet, wobei "K1" der Absolutwert einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte ist, und "30" ein vorgeschriebener Wert ist (L = 30).
- Wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind und identisch sind, wird der Wert des Submusterpegel-Merkmalsunterschieds DSi als "DSi = V1 - 30" berechnet, wobei "V1" ein Durchschnittswert (V1) der Durchschnittswerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarte und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte ist und "30" ein vorgeschriebener Wert ist (L = 30).
- In anderen Fällen wird ein Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi bestimmt. Weiterhin wird der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi, der erhalten wird, wie es oben beschrieben ist, zur Kartenunterschieds- Berechnungseinheit 23 ausgegeben.
- Wie für alle von dem ersten Finger bis zum N-ten Finger wird der obige Prozess durch ein Paar aus der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 25 und der Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 durchgeführt, die wechselseitig entsprechend sind.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 23 liest den von der einem jeweiligen Finger entsprechenden Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 22 erhaltenen Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi und den von der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 26 erhaltenen Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi , um den Kartenunterschied Dc ( = Σ (DPi + DSi)) zu bestimmen, und gibt ihn zur Beurteilungseinheit 24 aus.
- Die Beurteilungseinheit 24 vergleicht den Kartenunterschied Dc und den vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert δc, und dann, wenn der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist, wird beurteilt, dass ein Vergleich nicht erforderlich ist, und das beurteilte Ergebnis auf der anwendbaren Dateikarte wird zu "Keine Auswahl" bestimmt, und wenn es nicht so ist, wird beurteilt, dass ein Vergleich erforderlich ist, und das beurteilte Ergebnis auf der anwendbaren Dateikarte wird zu "Auswahl" bestimmt. Der Kartenunterschieds- Schwellenwert δc kann bestimmt werden, wie es erwünscht ist, und zwar gemäß der Genauigkeit oder ähnlichem der erforderlichen Zehnfingerkarten- Auswahleinheit. Weiterhin wird bei diesem Betriebsbeispiel demgemäß, ob der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist oder nicht bestimmt, aber es kann demgemäß beurteilt werden, ob der Kartenunterschied Dc gleich dem oder größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist oder nicht (der den anwendbaren Kartenunterschieds-Schwellenwert δc enthält).
- Beim obigen Zehnfingerkarten-Selektor 21 werden die Positionskoordinaten der singulären Steffen, wie beispielsweise Kerne und Deltas, als die Submusterpegelinformationen verwendet, und der Abstand zwischen den singulären Stellen wird als das Submusterpegel-Merkmal verwendet, aber das Submusterpegel-Merkmal kann irgendetwas sein, wenn es in einem charakteristischen Volumen ist, das vom Fingerabdrucksbild erhältlich ist. Beispielsweise kann die Anzahl von Höhen, die die Liniensegmente schneiden, die Kerne und Deltas verbinden, gezählt und verwendet werden, und ein Winkel, der durch das Liniensegment, das Kerne und Deltas verbindet, und die gerade Linie in der Fingerspitzenrichtung gebildet wird, kann verwendet werden. Darüber hinaus können mehrere Merkmale kombiniert werden, um ein Submusterpegel-Merkmal zu bilden.
- Weiterhin wird beim obigen Zehnfingerkarten-Selektor 21 der Kartenunterschied Dc derart bestimmt, dass er eine bloße Summe aus der Anzahl N von Musterpegel- Merkmalsunterschieden. DPi und der Zahl N eines Submusterpegel- Merkmalsunterschieds DSi ist, aber es ist angenommen, Variationen zum Berechnen des gewichteten Durchschnitts von Fingermaßen und zum Ändern einer Gewichtung zwischen dem Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi und dem Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi durchzuführen. Verallgemeinert kann beispielsweise der Kartenunterschied Dc wie folgt ausgedrückt werden:
- Dc = Σ (f(aiDPi) + g(biDSi)
- wobei f und g eine Funktion sind und ai und bi eine Konstante sind.
- Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zehnfingerkarten- Selektors gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des mit dem in Fig. 6 gezeigten Zehnfingerkarten-Selektors gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel versehenen Zehnfinger-Vorselektors zeigt.
- Auf dieselbe Weise wie beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden die Zehnfingerkarten, die die Dateikarten und die Suchkarte mit Fingerabdrucksbildern von zehn Fingern enthalten, und Informationen von N ( = 10) Anzahlen von Fingerabdrucksbildern, zur Auswahl und zur Vorauswahl in der folgenden Beschreibung verwendet werden. Weiterhin ist angenommen, dass die Anzahl von Dateikarten in einer Datei M ist.
- Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, weist ein Zehnfingerkarten-Selektor 31 beim dritten Ausführungsbeispiel eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 32 auf, die eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel- Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf Dateikarten und einer Suchkarte empfängt und einen Unterschied der Gruppe von Kandidaten für die Musterpegelmerkmale von jeweiligen Fingern bestimmt, eine Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmals-Berechnungseinheit 35, die Submusterpegelinformationen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und der Suchkarte empfängt und das Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmal jedes Fingers bestimmt eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36, die einen Unterschied beim Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmal jedes Fingers basierend auf den durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 berechneten Ergebnissen bestimmt, eine Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33, die den gesamten Unterschied zwischen den anwendbaren Dateikarten und der Suchkarte basierend auf den durch die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 und die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 berechneten Ergebnissen bestimmt, und eine Beurteilungseinheit 34 zum Beurteilen, ob die anwendbaren Dateikarten als die zu vergleichenden Objekte ausgewählt werden sollen oder nicht, basierend auf den durch die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33 berechneten Ergebnissen. Weiterhin weist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ein mit dem Zehnfingerkarten-Selektor 31 versehener Zehnfingerkarten-Vorselektor 90 eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 91 auf, die die Fingerabdrucksbilder von jeweiligen Fingern auf den Dateikarten empfängt und eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen bestimmt, einen Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 95, der die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf den Dateikarten empfängt und die Submusterpegelinformationen erhält, eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 92, die die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf der Suchkarte empfängt und eine Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen bestimmt, einen Fingerabdrucksmerkmals- Detektor 96, der die Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger auf der Suchkarte empfängt und die Submusterpegelinformationen erhält, eine Dateikarten- Merkmalsspeichereinheit 93, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel- Merkmalstypen der jeweiligen Finger auf den Dateikarten speichert, die die durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 91 beurteilten Ergebnisse sind, und die Submusterpegelinformationen über die jeweiligen Finger auf de Dateikarten, die die durch den Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 95 beurteilten Ergebnisse sind, eine Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit 94, die die Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen der jeweiligen Finger auf der Suchkarte speichert, die die durch die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 92 beurteilten Ergebnisse sind, und die Submusterpegelinformationen über die jeweiligen Finger auf der Suchkarte, die die durch den Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 96 verarbeiteten Ergebnisse sind, und den Zehnfingerkarten-Selektor 31.
- Beim Zehnfingerkarten-Selektor 31 beim dritten Ausführungsbeispiel erhält die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnugseinheit 32 zusätzlich zu den Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und der Suchkarte eine Vertrauensbewertung (die hierin nachfolgend Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung genannt wird) für die anwendbaren Musterpegel- Merkmalstypen. Weiterhin erhält die Submusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 35 zusätzlich zu den Submusterpegelinformationen über die Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und der Suchkarte eine Vertrauensbewertung (die hierin nachfolgend Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung genannt wird) für die anwendbaren Submusterpegelinformationen.
- Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 91 erfasst die anwendbaren Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf den Dateikarten gesammelt sind, und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung über die anwendbaren Musterpegel- Merkmalstypen. Die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 92 erfasst die anwendbaren Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf die Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger, die auf der Suchkarte gesammelt sind, und die Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung über die anwendbaren Musterpegel- Merkmalstypen. Als die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 91, 92 können herkömmlich verwendete verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, wie die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 71, 72, die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind.
- Als die Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung kann ein Parameter bestimmt werden, wie es erwünscht ist, um die Richtigkeit der durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 91, 92 beurteilten Musterpegel- Merkmalstypen sicherzustellen. Beispielsweise kann eine "spätere Wahrscheinlichkeit" verwendet werden, die in der vorgenannten japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 7-197711 "Skin Pattern and Fingerprint Pattern Classifying Device" beschrieben ist. Dies ist eine Fehlerrate, wenn Paare von ausreichenden und vielen Dateikarten und einer Suchkarte, die als bestimmte Lerndaten zu verwenden sind, im Voraus klassifiziert und entschieden werden, und hat Werte im Bereich "0", was die Richtigkeit der Musterpegel-Merkmalstypen überhaupt nicht sicherstellt, bis zu "1 ", was die Richtigkeit von 100% zeigt. Wenn die beurteilten Ergebnisse über die Musterpegel-Merkmalstypen durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 91, 92 "nicht klassifizierbar" sind, hat die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung einen Wert von "0".
- Der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 95 erfasst die Submusterpegelinformationen über die anwendbaren Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen Finger, die auf den Dateikarten gesammelt sind, und die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung über die anwendbaren Submusterpegelinformationen. Der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 96 erfasst die Submusterpegelinformationen über die anwendbaren Fingerabdrucksbilder basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen Finger, die auf der Suchkarte gesammelt sind, und die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung über die anwendbaren Submusterpegelinformationen. Die erfassten Submusterpegelinformationen und die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung werden zu der Submusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 gesendet, die auf die jeweiligen Finger bezogen ist.
- Die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung, die zusammen mit den Submusterpegelinformationen von den Fingerabdrucks- Merkmalserfassungsvorrichtungen 95, 96 ausgegeben wird, wird wie folgt durch Verwenden der singulären Stellen bestimmt, die Submusterpegelinformationen sind.
- Zuerst werden die Kerne und die Deltas auf Fingerabdrucksmustern erfasst, wird eine Höhenrichtungsverteilung f(h) von Musterpegelmerkmalen bei Stellen am Umfang mit einem gegebenen Brennpunkt als dem Zentrum von solchen singulären Stellen durch m abgetastet, wird ein inneres Produkt aus der Höhenrichtungsverteilung f(h) und einem Tangentialvektor bei jeder Stelle bestimmt und wird eine diskrete Fourier-Expansion in der Umfangsrichtung durchgeführt. Somit kann die Spitzenverteilung eines Innenumfangswinkels untersucht werden. Wenn eine Fourierkoeffizient zum Bestimmen einer Stärke bei jeder Frequenzkomponente k verwendet wird, nämlich P(k) = ak² + bk², ergibt sich aus dem folgenden:
- ak = (2/m) Σ f(h) cos (2 π kh/m), und
- bk = (2/m) Σ f(h) sin (2 π kh/m)
- (h = 0, ...,m-1)
- dass der Kern eine Stärke von P(1) mit einer Frequenzkomponente von k = 1 hat und dass Delta eine Stärke von P(3) mit einer Frequenzkomponente von k = 3 hat, welches jeweils ein Wert entsprechend der Vertrauensbewertung für die jeweiligen singulären Stellen ist. Weil der Kern die Quelle ist, von wo die Höhe in einer Richtung herausfließt, und der Fluss den Umfang unter rechten Winkeln an einer Stelle bei einer Umdrehung schneidet, wird deshalb eine Spitze eines inneren Produkts erzeugt. Andererseits ist das Delta die Quelle, von wo die Höhe in drei Richtungen herausfließt, und der Fluss und der Umfang werden unter rechten Winkeln bei drei Stellen bei einer Umdrehung geschnitten. Daher werden drei Spitzen erzeugt. Ein Durchführen einer Fourierumwandlung in der Umfangsrichtung zum Untersuchen einer Stärke jeder Frequenzkomponente entspricht der Untersuchung der Anzahl von Spitzen während einer Umdrehung. Weiterhin wird dann, wenn die Spitze 1 ist, die Stärke P(1) der Frequenzkomponente 1 ein Maximum, und wird dann, wenn die Spitzen 3 sind, die Stärke P(3) der Frequenzkomponente 3 ein Maximum. Weiterhin kann die Größe der Stärke als die Vertrauensbewertung verwendet werden.
- Bezüglich eines Paars von ausreichenden und vielen Dateikarten und einer Suchkarte, die zu verwenden sind, als bestimmte Lerndaten wird eine Stärke jeder Frequenzkomponente im Voraus bestimmt, und die anwendbare Stärke wird durch ihren maximalen Wert geteilt, um sie auf 1 zu normalisieren. Weiterhin wird der erhaltene Wert derart bestimmt, dass er jeweils eine Submusterpegelinformations- Vertrauensbewertung ist (wenn die Eingabe eines neuen Fingerabdrucksbilds in einem Wert resultiert, der diesen maximalen Wert übersteigt, wird die Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung bezüglich der Submusterpegelinformationen des anwendbaren Fingerabdrucksbilds zu "1" bestimmt). Somit wird dann, wenn die erfasste singuläre Stelle in einem Bereich von "0" bis "1" richtig ist, eine hohe Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung erhalten, und wenn sie nicht richtig ist, wird eine niedrige Submusterpegelinformations- Vertrauensbewertung erhalten.
- Beim Zehnfingerkarten-Selektor 31 kann die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht werden, und sie kann in einer Gesamtanzahl von N ( 10) vorgesehen sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Weiterhin wird bezüglich der zugehörigen Finger der Musterpegel-Merkmalsunterschied basierend auf den Musterpegel-Merkmalen und der Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und der Suchkarte erhalten. Insbesondere vergleicht die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 12, die sich auf einen i-ten (1 < = i < = N) Finger bezieht, zuerst einen Musterpegel- Merkmalstyp PiFj (i = 1, ..., N; j = 1, ..., M) des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers auf der Dateikarte und eine Musterpegel-Merkmalstyp PiS des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers der Suchkarte. Weiterhin wird dann, wenn der Musterpegel- Merkmalstyp PiFj der Dateikarte identisch zum Musterpegel-Merkmalstyp PiS der Suchkarte ist, ein Produkt AiFjAiS einer Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung AiFj der Dateikarte und eine Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung AiS der Suchkarte bestimmt, und ein Wert (-AiFjAiS), der das Negative des Produkts ist, wird zu einem Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi bestimmt. Wenn der Musterpegel- Merkmalstyp PiFj der Dateikarte nicht mit dem Musterpegel-Merkmalstyp PiS der Suchkarte übereinstimmt, wird das Produkt AiFjAiS der Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiFj der Dateikarte und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiS der Suchkarte als der Musterpegel- Merkmalsunterschied DPi bestimmt. Weiterhin wird dann, wenn wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen "nicht klassifizierbar" ist, der Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DPi zu "0" bestimmt.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und sie ist in einer Gesamtanzahl von N ( = 10) für jeden Finger vorgesehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und sie bestimmt die Submusterpegel-Merkmale und die Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung bezüglich des anwendbaren Submusterpegel- Merkmals der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte in Bezug auf die zugehörigen Finger. Insbesondere bestimmt die Submusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 35, die sich auf einen i-ten (1 < = i < = N) Finger bezieht, zuerst das Submusterpegel-Merkmal mit dem Abstand zwischen singulären Stellen auf dieselbe Weise wie die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheit 25 des oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels. Dann werden gemäß den Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi bezüglich des anwendbaren Submusterpegel-Merkmals basierend auf einer Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung BiFj der Dateikarte und einer Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung BiS bestimmt. Beispielsweise dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind, wird ein Produkt aus den Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen BiFj von Kernen und Deltas zum Submusterpegel-Merkmal Cfi bezüglich des Submusterpegel-Merkmals der Dateikarten bestimmt, und ein Produkt der Submusterpegelinformations- Vertrauensbewertungen BiS zu einer Submuster-Vertrauensbewertung Csi. Weiterhin wird dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind, ein Produkt aus den Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen BiFj der beim Berechnen von sechs Abständen zwischen singulären Stellen verwendeten jeweiligen Stellen zu der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung Cfi bezüglich des Submusterpegel-Merkmals der Dateikarten bestimmt, und wird ein Produkt der Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen BiS zur Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung Csi bestimmt. In jedem Fall sind die Werte der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi in einem Bereich von "0" bis "1" enthalten. Wenn das Submusterpegel-Merkmal nicht berechnet werden kann, weil eines der Submusterpegel-Merkmale der Dateikarten und der Submusterpegelinformationen der Suchkarte "nicht klassifizierbar" oder ähnliches ist, werden die Werte der entsprechenden Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi zu "0" bestimmt.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, in einer Gesamtanzahl von N ( = 10) für jeden Finger in Paaren mit der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 vorgesehen, und sie vergleicht die Submusterpegel-Merkmale der Fingerabdrucksbilder zwischen den Dateikarten und der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 bestimmt ist, in Bezug auf die jeweiligen zugehörigen Finger, um dadurch einen Submusterpegel-Merkmalsunterschied basierend auf der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung zu bestimmen. Insbesondere vergleicht die Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36, die sich auf den i-ten (1 < = i < = N) Finger bezieht, das Submusterpegel-Merkmal des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers auf den Dateikarten und das Submusterpegel-Merkmal des Fingerabdrucksbilds des i-ten Fingers auf der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 bestimmt sind, und berechnet einen Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi (i = 1, ..., N). Der Submusterpegel- Merkmalsunterschied DSi hat hier seinen Wert basierend auf dem positionsmäßigen Unterschied oder ähnlichem von singulären Stellen bestimmt, welches ein Submusterpegel-Merkmal gemäß den anwendbaren Musterpegel-Merkmalstypen ist, und einem Produkt (das hierin nachfolgend das Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt ESi genannt wird) der Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung Cfi der Dateikarte und der Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung Csi der Suchkarte, wenn die Musterpegel- Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Dateikarte und der Suchkarte identisch sind.
- Beispielsweise wird bezüglich des i-ten Fingers auf der Dateikarte und der Suchkarte dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind und identisch sind, der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi als "DSi = G1 - L" berechnet, wobei G1 ein Wert ist, der durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta- Abstand der Suchkarte mit dem Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt Esi erhalten wird, und L ein vorgeschriebener Wert ist.
- Weiterhin wird dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind und identisch sind, der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi als "DSi = V2 - L" berechnet, wobei "V2" basierend auf einem Durchschnittswert gefolgt wird, der durch Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu- Delta-Abständen der Dateikarte und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte mit dem Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt Esi erhalten wird, und "L" ein vorgeschriebener Wert ist.
- In anderen Fällen wird der Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi bestimmt.
- Der beim Berechnen des Musterpegel-Merkmalsunterschied DSi verwendete vorgeschriebene Wert ist derselbe wie der vorgeschriebene Wert, der beim Berechnen des Musterpegel-Merkmalsunterschieds DSi beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Weiterhin wird das Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt Esi zusammen mit dem Submusterpegel- Merkmalsunterschied DSi zu Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33 ausgegeben.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33 wird durch eine programmgesteuerte CPU oder ähnliches erreicht, und sie bestimmt eine Summe Σ DPi von N Anzahlen von Musterpegel-Merkmalsunterschieden DPi , die von der Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 ausgegeben werden, und einen Wert Σ DSi/Σ ESi, der basierend auf einer Summe Σ DSi des Submusterpegel- Merkmalsunterschieds DSi berechnet wird, der von der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 ausgegeben wird, und einer Summe Σ Esi des Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukts ESi, und sie bestimmt ihre Summe Σ DPi + Σ DSi/ΣEsi , um sie zu einer Kartendifferenz Dc zu machen. Eine Addition von Σ DSi /Σ ESi ist äquivalent zur Berechnung eines gewichteten Durchschnitts durch das Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt ESi des Submusterpegel- Merkmalsunterschieds DSi jedes Fingers.
- Nun wird der Betrieb des Zehnfingerkarten-Selektors 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, der konfiguriert ist, wie es oben beschrieben ist, zusammen mit dem Betrieb des mit dem Zehnfingerkarten-Selektor 31 versehenen Zehnfingerkarten-Vorselektors 90 beschrieben. Der Prozess bei diesem Ausführungsbeispiel ist meistens derselbe wie derjenige, der beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
- Als die Anfangsoperation erhält beim Zehnfingerkarten-Vorselektor 90 die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtung 91 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die auf allen Dateikarten (M Anzahlen) gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichen gespeichert sind. Weiterhin werden die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiFj bestimmt und in der Dateikarten- Merkmalsspeichereinheit 83 gespeichert. Weiterhin erhält der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 85 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die jeweils auf allen Dateikarten gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert sind, bestimmt sie Submusterpegelinformationen und eine Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung BiFj und speichert sie in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 83.
- Wenn die Fingerabdrucksbilder von jeweiligen Fingern auf einer gegebenen Suchkarte gegeben sind und die Dateikarten-Datenbank diesbezüglich geprüft wird, ob eine Zehnfingerkarte mit den identischen Fingerabdrucksbildern darin enthalten ist oder nicht, erhält die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtung 92 die Fingerabdrucksbilder von jeweiligen Fingern auf der Suchkarte, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichen gespeichert ist, und sie bestimmt den Musterpegel-Merkmalstyp PiS und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiS. Weiterhin werden der erhaltene Musterpegel- Merkmalstyp PiS und die erhaltene Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung AiS in der Suchkarten-Merkmalsspeichereinheit 94 gespeichert. Weiterhin erhält der Fingerabdrucksmerkmals-Detektor 96 die Fingerabdrucksbilder von N Fingern, die auf der anwendbaren Suchkarte gezeigt sind, die in der externen Bildspeichervorrichtung 60 oder ähnlichem gespeichert ist, um Submusterpegelinformationen und eine Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung BiS zu finden, und sie speichert sie in der Dateikarten-Merkmalsspeichereinheit 94. Die Suchkarten- Merkmalsspeichereinheit 94 sendet kontinuierlich den anwendbaren Musterpegel- Merkmalstyp PiS und die anwendbare Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung AiS zum Zehnfingerkarten-Selektor 21, während der Anpassungsprozess auf der anwendbaren Suchkarte gerade durchgeführt wird.
- Beim Zehnfingerkarten-Selektor 31 vergleicht die Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 den Musterpegel-Merkmalstyp PiFj auf den Dateikarten, die von den Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals- Beurteilungsvorrichtungen 91, 92 erhalten sind, und den Musterpegel-Merkmalstyp PiS auf der Suchkarte, und wenn sie identisch sind, wird der Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds DPi zu "(-AiFjAiS)" bestimmt. Wenn der Musterpegel- Merkmalstyp PiFj der Dateikarte und der Musterpegel-Merkmalstyp PiS auf der Suchkarte nicht übereinstimmen, wird der Wert des Musterpegel- Mermalsunterschieds DPi zu "AiFjAiS" bestimmt. Wenn wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen "nicht klassifizierbar" ist, wird der Wert des Musterpegel- Merkmalsunterschieds DPi zu "0" bestimmt. Der obige Prozess wird an jedem Finger durchgeführt, um den Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi zu bestimmen und um ihn zur Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33 auszugeben. Weiterhin sendet die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS de Dateikarte und der Suchkarte, die von den Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungsvorrichtungen 91, 92 erhalten wird, zur Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35, die auf denselben Finger bezogen ist. Anders ausgedrückt sendet die einem ersten Finger entsprechende Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 32 die Musterpegel-Merkmalstypen P1FJ und P1S und die Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen A1Fj und A1S des Fingerabdrucksbilds des ersten Fingers zu der dem ersten Finger entsprechenden Submusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsberechnungseinheit 35 erhält ein Submusterpegel-Merkmal und Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi basierend auf Submusterpegelinformationen der Dateikarte und der Suchkarte, die von den Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 95, 96 erhalten werden, den Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen PiFj und PiS, den Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS, die von der Fingerabdrucksmusterpegel- Mermkalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 erhalten werden, und den Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS. Wenn das durch den Fingerabdrucksmerkmals-Detektor verarbeitete Ergebnis "nicht klassifizierbar" ist, wird das Submusterpegel-Merkmal als "nicht klassifizierbar" bestimmt, und die Werte der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi werden zu "0" bestimmt.
- Die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 26 bestimmt den Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi in Verbindung mit dem zugehörigen i-ten Finger basierend auf den Submusterpegel-Merkmalen und den Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi der Dateikarte und der Suchkarte.
- Beispielsweise dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Schleifen sind und identisch sind, wird der Wert des Submusterpegel-Merkmalsunterschieds DSi als "DSi = G1 - 30" berechnet, wobei "G1" ein Wert ist, der durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte mit einem Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt Esi erhalten wird, und "30" ein vorgeschriebener Wert ist (L = 30).
- Wenn die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS Windungen sind und identisch sind, wird der Wert des Submusterpegel-Merkmalsunterschieds DSi als "DSi = V2 - 30" berechnet, wobei "V2" ein Durchschnittswert ist, der durch Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarte und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Suchkarte mit dem Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt Esi erhalten wird, und "30" ein vorgeschriebener Wert ist (L = 30).
- In anderen Fällen wird ein Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi bestimmt. Weiterhin wird der Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi, der erhalten wird, wie es oben beschrieben ist, zur Kartenunterschieds- Berechnungseinheit 33 ausgegeben.
- Bezüglich aller vom ersten Finger bis zum N-ten Finger wird der obige Prozess durch ein Paar aus der Submusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheit 35 und der Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 durchgeführt, die wechselseitig aufeinander bezogen sind.
- Die Kartenunterschieds-Berechnungseinheit 33 liest den Musterpegel- Merkmalsunterschied DPi , der von der Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 erhalten wird, und den Submusterpegel-Merkmalsunterschied DSi und das Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt ESi, die von der Fingerabdruckssubmusterpegel-Mermalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 ausgegeben werden, um den Kartenunterschied Dc ( = Σ DPj + Σ DSi/Σ ESi ) zu bestimmen, und gibt ihn zur Beurteilungseinheit 34 aus.
- Die Beurteilungseinheit 34 vergleicht den Kartenunterschied Dc und den vorbestimmten Kartenunterschieds-Schwellenwert δc, und dann, wenn der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist, wird beurteilt, dass der Vergleich nicht erforderlich ist, und das beurteilte Ergebnis auf der anwendbaren Dateikarte wird als "Keine Auswahl" bestimmt, und wenn es nicht so ist, wird beurteilt, dass der Vergleich erforderlich ist, und das beurteilte Ergebnis auf der anwendbaren Dateikarte wird als "Auswahl" bestimmt. Der Kartenunterschieds- Schwellenwert δc kann bestimmt werden, wie es erwünscht ist, und zwar gemäß der erforderlichen Genauigkeit oder ähnlichem der Zehnfingerkarten- Auswahleinheit. Weiterhin wird bei diesem Betriebsbeispiel demgemäß bestimmt, ob der Kartenunterschied Dc größer als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc ist oder nicht, aber es kann demgemäß beurteilt werden, ob der Kartenunterschied Dc gleich dem oder kleiner als der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc (der den anwendbaren Unterschieds-Schwellenwert δc enthält) ist oder nicht.
- Bei dem obigen Zehnfingerkarten-Selektor 31 verwendet die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 32 die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiFj der Dateikarte und die Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertung AiS der Suchkarte, ihr Produkt AiFjAiS oder den Produktcode umgekehrt zu einem Wert von -AiFjAiS, welches zum Musterpegel- Merkmalsunterschied DPi bestimmt wird, was nicht exklusiv ist, aber eine nichtlineare Funktion f() kann verwendet werden, und ein Wert, der durch f(AiFjAiS) bestimmt wird, kann verwendet werden.
- Weiterhin sind beim obigen Zehnfingenkarten-Selektor 31 als Musterpegelinformationen die Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS und ihre Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS einzeln gegeben, aber wie beim Zehnfingerkarten-Selektor 11 beim ersten Ausführungsbeispiel, kann die Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS verwendet werden, um die Gruppe für Kandidaten für ihre jeweiligen entsprechenden Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS zu ergeben. In diesem Fall wird das beurteilte Ergebnis der Musterpegel-Merkmalstypen die Gruppe von Kandidaten für ein Paar aus den Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS und den Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS. Wenn W für eine Windung steht, L für eine linke Schleife, R für eine rechte Schleife und A für einen Bogen, wird beispielsweise die Form von ((W, 0.4) (L, 0.3) (A, 0.2) (R, 0.1)) erhalten. Andererseits bestimmt die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds- Berechnungseinheit 32 bezüglich der gemeinsamen Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS das Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt AiFiAiS der Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen AiFi und AiS, und die Musterpegel- Merkmalstypen PiFj und PiS werden als "übereinstimmend" bestimmt, wenn das Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt AiFjAiS maximal wird, und der Musterpegel-Merkmalsunterschied DPi wird aus dem Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt AiFjAiS berechnet.
- Darüber hinaus wird beim obigen Zehnfingerkarten-Selektor 31 ein Abstand zwischen singulären Stellen als das Submusterpegel-Merkmal verwendet, aber ein anderes Merkmal kann verwendet werden, wie das Submusterpegel-Merkmal beim zweiten Ausführungsbeispiel.
- Weiterhin verwendet beim obigen Zehnfingerkarten-Selektor 31 die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheit 36 zum Bestimmen eines Submusterpegel-Merkmalsunterschieds eine Differenz aus Abständen zwischen singulären Stellen und dem Durchschnittswert des Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukts CfCsi der Submusterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi , aber dies ist nicht exklusiv. Beispielsweise ist es möglich, ein Verfahren zu verwenden, bei dem der Schwellenwert der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi und Csi bestimmt wird, und dann, wenn eine der Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungen Cfi oder Csi (oder das Submusterpegel-Merkmalsvertrauensbewertungsprodukt CfiCsi) kleiner als der Schwellenwert ist, wird er nicht verwendet.
- Somit ist die vorliegende Erfindung in der Form von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden, aber verschiedene Modifikationen können durchgeführt werden, ohne vom technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind bei den Zehnfingerkarten-Selektoren 11, 21, 31 bei den oben beschriebenen drei Ausführungsbeispielen die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 12, 22 und 32, die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-Berechnungseinheiten 25 und 35 und die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 26 und 36 in mehreren Anzahlen (N) vorgesehen, um sich unabhängig auf einen jeweiligen Finger zu beziehen. Aber anstelle eines Vorsehens von ihnen in mehreren Elementen, um einem jeweiligen Finger zu entsprechen, ist es auch möglich, eine jeweilige gemeinsame Berechnungseinheit vorzusehen, um eine sequentielle Berechnung bezüglich eines jeweiligen Fingers durchzuführen.
- Weiterhin sind bei den Zehnfingerkarten-Vorselektoren 80 und 90 bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals- Berechnungseinheiten 25 und 35 jeweils in den Zehnfingerkarten-Selektoren 21 und 31 angeordnet, aber sie können in den Fingerabdrucksmerkmals-Detektoren 85, 86 bzw. 95, 96 angeordnet sein.
- Bei jedem Ausführungsbeispiel ist N zu 10 bestimmt, und die Fingerabdrucksbilder aller zehn Finger werden zum Vorauswählen einer Zehnfingerkarte verwendet. Aber es ist nicht immer erforderlich, dass die Zehnfingerkarte (insbesondere die Suchkarte) das Fingerabdrucksbild aller zehn Finger sammelt, und N kann gemäß der Anzahl von gesammelten Fingerabdrücken von 1 bis 10 variabel sein. Insbesondere dann, wenn der gesammelte Fingerabdruck derart identifiziert werden könnte, welcher Finger ihm zugehört, kann nur das Fingerabdrucksbild des anwendbaren Fingers verwendet werden, um die Dateikarten vorauszuwählen. In diesem Fall wird der Kartenunterschieds-Schwellenwert δc eingestellt, oder das Verfahren zum Berechnen dese Musterpegel-Merkmalsunterschieds DPi , des Submusterpegel-Merkmalsunterschieds DSi und des Kartenunterschieds Dc kann geeignet modifiziert werden, so dass eine Vorauswahl mit einer relativ hohen Genauigkeit erreicht werden kann.
- Weiterhin können beim Beurteilen der Gruppe der Musterpegel-Merkmalstypen PiFj und PiS von N Fingern dann, wenn keine Beurteilung durchgeführt werden kann oder das beurteilte Ergebnis so vieldeutig wird, dass eine Vielzahl von Musterpegel- Merkmalstypen als die anwendbaren Kandidaten bestimmt wird, die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinheiten 12, 22 und 32 eine derartige Berechnung durchführen, dass eine Vieldeutigkeit zugelassen ist, so dass eine Auswahl und eine Vorauswahl mit einer höheren Zuverlässigkeit und einer höheren Selektivität erreicht werden kann.
- Weiterhin wird durch Verwenden von Submusterpegelinformationen gleichzeitig eine Merkmalsraumdimension erhöht, um den Merkmalsraum zu expandieren, so dass eine Auswahl und eine Vorauswahl mit höherer Zuverlässigkeit und Selektivität durchgeführt werden kann.
- Darüber hinaus können durch Berücksichtigen der Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFi und AiS und der Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen BiFJ und BiS, die sich auf die Musterpegel- Merkmalstypen PiFj und PiS und die Submusterpegelinformationen beziehen, der Kartenunterschied Dc, der gemäß den Musterpegel- Merkmalsvertrauensbewertungen AiFj und AiS und den Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertungen BiFj und BiS gewichtet ist, berechnet werden, und die Zuverlässigkeit und Selektivität können weiter erhöht werden.
- Wie es oben beschrieben ist, werden durch den Zehnfingerkarten-Selektor und den Zehnfingerkarten-Vorselektor gemäß der vorliegenden Erfindung der Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschied und der Kartenunterschied berechnet, und gemäß den erhaltenen Ergebnissen werden die Dateikarten, die mit der Suchkarte zu vergleichen sind, ausgewählt, und bezüglich einer Vielzahl von Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten und der Suchkarte wird zum Beurteilen der Musterpegel-Merkmalstypen und zum Erfassen singulärer Stellen auf den Fingerabdrucksbildern zugelassen, dass sie Möglichkeiten haben, dass eine Beurteilung nicht durchgeführt wird oder eine fehlerhafte Beurteilung durchgeführt werden kann, und die Zuverlässigkeit und Selektivität zum Vorauswählen der Dateikarten, die zu prüfen sind, kann erhöht werden.
- Weiterhin haben der Zehnfingerkarten-Selektor und der Zehnfingerkarten- Vorselektor Effekte, dass sie eine Flexibilität haben, um den Vorauswahlprozess zu erreichen, der erwünschte Eigenschaften und eine erwünschte Leistungsfähigkeit hat, und zwar gemäß einem Kompromiss von zwei Maßstäben, einer Zuverlässigkeit und einer Selektivität.
- Darüber hinaus haben der Zehnfingerkarten-Selektor und der Zehnfingerkarten- Vorselektor der vorliegenden Erfindung Effekte zum Expandieren des Merkmalsraums und zum Ermöglichen der Auswahl einer höheren Zuverlässigkeit und einer höheren Selektivität durch Berechnen des Fingerabdruckssubmusterpegel- Merkmals und des Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds basierend auf den Submusterpegelinformationen der Fingerabdrucksbilder zusätzlich zum Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschied, und durch Auswählen der Dateikarten, die mit der Suchkarte verglichen werden, durch Berechnen des Kartenunterschieds basierend auf der obigen Berechnung.
- Weiterhin haben der Zehnfingerkarten-Selektor und der Zehnfingerkarten- Vorselektor der vorliegenden Erfindung Effekte zum Ermöglichen, den Kartenunterschied gewichtet gemäß der Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung und der Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung zum Berechnen, und die Zuverlässigkeit und Selektivität durch Berechnen des Kartenunterschieds unter Berücksichtigung der Musterpegel-Merkmalsvertrauensbewertung und der Submusterpegelinformations-Vertrauensbewertung bezüglich der Musterpegel-Merkmalstypen und der Submusterpegelinformationen zusätzlich zum Fingerabdrucksmusterpegel- Merkmalsunterschied, zum Fingerabsdruckssubmusterpegel-Merkmal und zum Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschied weiter zu erhöhen.
Claims (14)
1. Zehnfingerkarten-Selektor (11) zum Auswählen von Zehnfingerkarten, die
Merkmale haben, die ähnlich denjenigen einer Probe sind, aus einer Datei
mit einer Vielzahl von Zehnfingerkarten, welcher Selektor folgendes
aufweist:
eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (12) zum Empfangen und Vergleichen einer Gruppe
von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern,
die auf allen Dateikarten gezeigt sind, und einer Gruppe von Kandidaten für
Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern, die auf einer
Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines Musterpegel-
Merkmalsunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den
Gruppen von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von
Fingerabdrucksbildern, die auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigt
sind, zeigt;
eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) zum
Berechnen eines Kartenunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit
zwischen den Merkmalen der auf den Dateikarten und der Suchkarte
gezeigten Fingerabdrucksbildern basierend auf dem Musterpegel-
Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und
den Suchkarten gezeigten Finger zeigt; und
eine Beurteilungseinrichtung (14) zum Vergleichen des durch die
Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) bestimmten
Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-
Schwellenwert und zum Beurteilen, welche Dateikarte aus den Dateikarten
ausgewählt werden sollte, um mit der Suchkarte weiter geprüft zu werden,
basierend auf dem Vergleichsergebnis.
2. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 1, wobei die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(12) in mehreren Anzahlen vorgesehen ist, um einem jeweiligen Finger
individuell zu entsprechen und um einen Musterpegel-Merkmalsunterschied
in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes entsprechenden Fingers zu
berechnen.
3. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 1, wobei
dann, wenn der Vergleich der Gruppen von Kandidaten für die
Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin
resultiert, dass beide Gruppen von Kandidaten genau gleich sind oder
wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist, die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(12) den Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass
er ein minimaler Wert ist (Schritt S104), oder darin, dass die Gruppen von
Kandidaten keinerlei gemeinsamen Musterpegel-Merkmalstyp haben, die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(12) den Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass
er ein maximaler Wert ist (Schritt S106), oder darin, dass eine Vielzahl von
Kandidaten in den Gruppen von Kandidaten dieselben Musterpegel-
Merkmalstypen haben, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (12) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass er ein Wert ist,
der zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert geeignet bestimmt
ist (Schritt S105), und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) eine Summe
aller durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (12) berechneten Musterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger als den Kartenunterschied
bestimmt.
4. Zehnfingerkarten-Selektor (21) zum Auswählen von Zehnfingerkarten, die
Merkmale haben, die ähnlich denjenigen einer Probe sind, aus einer Datei
mit einer Vielzahl von Zehnfingerkarten, welcher Selektor folgendes
aufweist:
eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (22) zum Empfangen und Vergleichen von
Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern, die auf Dateikarten
gezeigt sind, und Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern,
die auf einer Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines
Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um zu zeigen, ob die Musterpegel-
Merkmalstypen wechselseitig identisch sind oder nicht;
eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) zum Empfangen von Submusterpegel-
Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf den Dateikarten gezeigt
sind, und von Submusterpegel-Informationen über die Fingerabdrucksbilder,
die auf der Suchkarte gezeigt sind, und zum Berechnen eines
Submusterpegel-Merkmals, das sekundäre Merkmale der
Fingerabdrucksbilder zeigt;
eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) zum Empfangen und Vergleichen des
Submusterpegel-Merkmals der Dateikarten und der durch die
Submusterpegel-Merkmals-Berechnungseinrichtung bestimmten
Submusterpegel-Merkmale der Suchkarte, und auch zum Empfangen der
Musterpegel-Merkmalstypen auf den Dateikarten und der Suchkarte
gezeigten Fingerabdrucksbilder und zur Bezugnahme auf diese, und zum
Berechnen eines Submusterpegel-Merkmalsunterschieds, der das Ausmaß
an Ähnlichkeit zwischen den Submusterpegel-Merkmalen zeigt;
eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) zum
Berechnen eines Kartenunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit
zwischen den Merkmalen der auf den Dateikarten und der Suchkarte
gezeigten Fingerabdrucksbilder basierend auf dem Musterpegel-
Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller auf den Dateikarten und
der Suchkarte gezeigten Finger und dem Submusterpegel-
Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksabbilder aller auf den Dateikarten
und der Suchkarte gezeigten Finger zeigt; und
eine Beurteilungseinrichtung (24) zum Vergleichen des durch die
Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) bestimmten
Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-
Schwellenwert und zum Beurteilen, welche Dateikarte aus den Dateikarten
ausgewählt werden sollte, um mit der Suchkarte weiter geprüft zu werden,
basierend auf dem Vergleichsergebnis.
5. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 4, wobei
die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (22) in mehreren Anzahlen vorgesehen ist, um sich
einzeln auf jeden Finger zu beziehen und zum Berechnen eines
Musterpegel-Merkmalsunterschieds in Bezug auf das Fingerabdrucksbild
jedes Fingers, auf den Bezug genommen ist,
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) in mehreren Anzahlen vorgesehen ist, um sich
einzeln auf jeden Finger zu beziehen und um ein Submusterpegel-Merkmal
in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes Fingers, auf den Bezug
genommen ist, zu berechnen, und
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) in mehreren Anzahlen vorgesehen ist, um sich
auf jeden Finger einzeln zu beziehen und um einen Submusterpegel-
Merkmalsunterschied in Bezug auf das Fingerabdrucksbild jedes Fingers,
auf den Bezug genommen ist, zu berechnen.
6. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 4, wobei
dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der
Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-
Merkmalstypen dieselben sind oder wenigstens einer der Musterpegel-
Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist oder dass die Musterpegel-
Merkmalstypen nicht übereinstimmen, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (22) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds jeweils derart bestimmt, dass er ein
minimaler Wert oder ein maximaler Wert ist,
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) die Submusterpegel-Informationen empfängt,
die Positionskoordinaten der singulären Stellen der Fingerabdrucksbilder auf
den Dateikarten und der Suchkarte enthalten, um einen Abstand zwischen
den singulären Stellen zu berechnen, und ihn als das Submusterpegel-
Merkmal bestimmt,
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte identisch sind, die
Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) den Submusterpegel-Merkmalsunterschied
basierend auf dem positionsmäßigen Unterschied der singulären Stellen, die
Submusterpegel-Merkmale sind, gemäß einer gemäß den Musterpegel-
Merkmalstypen bestimmten Berechnungsformel berechnet, und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) eine durch
Addieren aller durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung berechneten Musterpegel-Merkmalsunterschiede
der jeweiligen Finger und der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (26) erhaltenen
Submusterpegel-Merkmalsunterschieden der jeweiligen Finger erhaltene
Summe als den Kartenunterschied bestimmt.
7. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 4, wobei
dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der
Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-
Merkmalstypen dieselben sind oder wenigstens einer der Musterpegel-
Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist oder dass die Musterpegel-
Merkmalstypen nicht übereinstimmen, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (22) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds jeweils derart bestimmt, dass er ein
minimaler Wert oder ein maximaler Wert ist,
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) die Submusterpegel-Informationen empfängt,
die Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den
Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthalten, um
einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und ihn als
das Submusterpegel-Merkmal bestimmt,
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen und identisch sind, die
Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) den Submusterunterschied derart bestimmt,
dass er gleich dem Absolutwert einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-
Abstand der Dateikarte und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte
minus einem vorgeschriebenen Wert ist, oder dann, wenn die Musterpegel-
Merkmalstypen Spiralen und identisch sind, die
Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) den Submusterunterschied derart bestimmt,
dass er gleich dem Durchschnittswert der Absolutwerte von Differenzen
zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-
zu-Delta-Abständen der Suchkarte minus einem vorgeschriebenen Wert ist,
oder in anderen Fällen, ein Wert "0" als der Submusterunterschied bestimmt
wird, und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) eine durch
Addieren aller durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung berechneten Musterpegel-Merkmalsunterschiede
der jeweiligen Finger und der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen Submusterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger erhaltene Summe als den
Kartenunterschied bestimmt.
8. Zehnfingerkarten-Selektor nach Anspruch 4, wobei
die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (22)
die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der
Dateikarten und der Suchkarte empfängt und die Musterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertung empfängt, um die Richtigkeit der Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte
sicherzustellen, und
ein Produkt aus einer Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung
der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als eine
Größe und einen Wert mit seinem umgekehrten Code als den Musterpegel-
Merkmalsunterschied bestimmt, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen
der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte identisch sind, ein Produkt aus einer
Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der
Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung der
Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als den Musterpegel-
Merkmalsunterschied bestimmt, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen
der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte nicht übereinstimmen, und den Wert
"0" als den Musterpegel-Merkmalsunterschied bestimmt, wenn wenigstens
einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist;
die Fingerabdruckssubmuster-Berechnungseinrichtung (25)
die Submusterpegel-Informationen empfängt, die
Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern
der Dateikarten und der Suchkarte enthalten, und auch die Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte
und die Submusterpegel-Informations-Vertrauensbewertung empfängt, um
die Richtigkeit der Submusterpegel-Informationen bezüglich der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen, und
den Abstand zwischen singulären Stellen berechnet, um ihn als das
Submusterpegel-Merkmal zu bestimmen, und ein Submusterpegel-
Merkmals-Vertrauensbewertungsprodukt durch Multiplizieren der
Submusterpegel-Informations-Vertrauensbewertung in Bezug auf die
singulären Stellen berechnet, die zum Berechnen des Submusterpegel-
Merkmals verwendet werden;
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26)
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen und identisch sind, einen
Wert bestimmt, der durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz
zwischen dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu-
Delta-Abstand der Suchkarte mit einem Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukt minus einem vorgeschriebenen Wert erhalten
wird, oder dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Spiralen und
identisch sind, einen durch Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen
zwischen sechs Kern-zu-Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-
zu-Delta-Abständen der Suchkarte mit dem Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukt minus einem vorgeschriebenen Wert
erhaltenen Durchschnittswert oder in anderen Fällen einen Wert "0" als den
Submusterpegel-Merkmalsunterschied bestimmt; und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23)
einen ersten Berechnungswert berechnet, der eine Summe aus den
durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung erhaltenen Musterpegel-Merkmalsunterschieden
der jeweiligen Finger ist, und einen zweiten Berechnungswert, der ein durch
Dividieren einer durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen Summe der
Submusterpegel-Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger durch eine
durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung erhaltene Summe der Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukte der jeweiligen Finger erhaltener Quotient ist,
und eine Summe aus dem ersten Berechnungswert und dem zweiten
Berechnungswert als den Kartenunterschied bestimmt.
9. Zehnfingerkarten-Vorselektor (70) zum Vorauswählen von zu vergleichenden
Zehnfingerkarten durch Auswählen der Zehnfingerkarten mit Merkmalen, die
ähnlich denjenigen einer Probe sind, aus einer Datei, die eine Vielzahl von
Zehnfingerkarten enthält, vor einem Anpassen von Fingerabdrücken durch
Verwenden der Zehnfingerkarten, welcher Vorselektor folgendes aufweist:
eine erste Fingerabdrucksmuster-Beurteilungseinrichtung (71) zum
Erfassen der Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen, die auf
Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger anwendbar sind, die auf Dateikarten
gesammelt sind, und zum Erzeugen einer Gruppe von Kandidaten;
eine zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung (72) zum Erfassen der Kandidaten für Musterpegel-
Merkmalstypen, die auf Fingerabdrucksbilder jeweiliger Finger anwendbar
sind, die auf einer Suchkarte gesammelt sind, und zum Erzeugen einer
Gruppe von Kandidaten; und
eine Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung (11) zum Empfangen der
Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen für eine Karte
jeweils von der ersten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung und der zweiten Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmals-Beurteilungseinrichtung und zum Auswählen der Dateikarten, die
mit der Suchkarte zu vergleichen sind;
wobei die Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung (11) folgendes
aufweist:
eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (12) zum Empfangen und Vergleichen einer durch
die erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung
erzeugten Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von
Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten und einer durch die zweite
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung erzeugten
Gruppe von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von
Fingerabdrucksbildern auf der Suchkarte und zum Berechnen eines
Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um das Ausmaß an Ähnlichkeit
zwischen Gruppen von Kandidaten für Musterpegel-Merkmalstypen von
Fingerabdrucksbildern zu zeigen, die auf den Dateikarten und der Suchkarte
gezeigt sind,
eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) zum
Berechnen eines Kartenunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit
zwischen den Merkmalen der auf den Dateikarten und der Suchkarte
gezeigten Fingerabdrucksbilder zeigt, basierend auf dem Musterpegel-
Merkmalsunterschied der auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigten
Fingerabdrucksbilder aller Finger, und
eine Beurteilungseinrichtung (14) zum Vergleichen des durch die
Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) bestimmten
Kartenunterschieds mit einem vorbestimmten Kartenunterschieds-
Schwellenwert und zum Beurteilen, welche Dateikartei aus den Dateikarten
ausgewählt werden sollte, um mit der Suchkarte weiter geprüft zu werden,
basierend auf dem Vergleichsergebnis.
10. Zehnfingerkarten-Vorselektor nach Anspruch 9, wobei
dann, wenn der Vergleich der Gruppen von Kandidaten für die
Musterpegel-Merkmalstypen der Dateikarten und der Suchkarte darin
resultiert, dass beide Gruppen von Kandidaten genau gleich sind oder
wenigstens einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht identifiziert ist, die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(12) den Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass
er ein minimaler Wert ist (Schritt S104), oder darin, dass die Gruppen von
Kandidaten keinen gemeinsamen Musterpegel-Merkmalstyp haben, die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(12) den Wert des Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass
er ein maximaler Wert ist (Schritt S106), oder darin, dass eine Vielzahl von
Kandidaten in den Gruppen von Kandidaten dieselben Musterpegel-
Merkmalstypen haben, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (12) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass er ein Wert ist,
der zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert geeignet bestimmt
ist (Schritt S105), und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (13) eine Summe
aller durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (12) berechneten Musterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger als den Kartenunterschied
bestimmt.
11. Zehnfingerkarten-Vorselektor (80) zum Vorauswählen von zu vergleichenden
Zehnfingerkarten durch Auswählen der Zehnfingerkarten mit Merkmalen, die
ähnlich denjenigen einer Probe sind, aus einer Datei, die eine Vielzahl von
Zehnfingerkarten enthält, bevor Fingerabdrücke unter Verwendung der
Zehnfingerkarten abgestimmt werden, welcher Vorselektor folgendes
aufweist:
eine erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung (81) zum Beurteilen anwendbarer Musterpegel-
Merkmalstypen in Bezug auf Fingerabdrucksbilder der jeweiligen Finger, die
auf Dateikarten gesammelt sind,
eine erste Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung (85) zum
Erfassen von Submusterpegel-Informationen der Fingerabdrucksbilder
basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen Finger, die auf den
Dateikarten gesammelt sind,
eine zweite Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung (82) zum Erfassen von Kandidaten für anwendbare
Musterpegel-Merkmalstypen in Bezug auf Fingerabdrucksbilder jeweiliger
Finger, die auf einer Suchkarte gesammelt sind, und zum Erzeugen einer
Gruppe von Kandidaten,
eine zweite Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung (86)
zum Erfassen von Submusterpegel-Informationen der Fingerabdrucksbilder
basierend auf den Fingerabdrucksbildern der jeweiligen Finger, die auf der
Suchkarte gesammelt sind; und
eine Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung (21) zum Empfangen der
Gruppe von Kandidaten für die Musterpegel-Merkmalstypen für eine Karte
jeweils von der ersten Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung und der zweiten Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmals-Beurteilungseinrichtung, zum Empfangen der Submusterpegel-
Informationen von Zehnfingerkarten entsprechend der von der ersten
Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung und der zweiten
Submusterpegel-Merkmals-Erfassungseinrichtung empfangenen Gruppe von
Kandidaten und zum Auswählen der mit der Suchkarte zu vergleichenden
Dateikarten;
wobei die Zehnfingerkarten-Auswahleinrichtung (21) folgendes
aufweist:
eine Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (22) zum Empfangen und Vergleichen von
Musterpegel-Merkmalstypen von Fingerabdrucksbildern auf den Dateikarten,
die durch die erste Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-
Beurteilungseinrichtung beurteilt sind, und Musterpegel-Merkmalstypen von
Fingerabdrucksbildern auf der Suchkarte, die durch die zweite
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmals-Beurteilungseinrichtung beurteilt sind,
und zum Berechnen eines Musterpegel-Merkmalsunterschieds, um zu
zeigen, ob die Musterpegel-Merkmalstypen wechselseitig identisch sind oder
nicht,
eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) zum Empfangen von Submusterpegel-
Informationen über die Fingerabdrucksbilder, die auf den Karteikarten
gezeigt sind, und Submusterpegel-Informationen über die
Fingerabdrucksbilder, die auf der Suchkarte gezeigt sind, und zum
Berechnen eines Submusterpegel-Merkmals, das sekundäre Merkmale der
Fingerabdrucksbilder zeigt,
eine Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) zum Empfangen und Vergleichen des
Submusterpegel-Merkmals der Dateikarten und des Submusterpegel-
Merkmals der Suchkarte, die durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmals-Berechnungseinrichtung bestimmt sind, und auch zum
Empfangen der Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder, die
auf den Dateikarten und der Suchkarte gezeigt sind, und zur Bezugnahme
darauf, und zum Berechnen eines Submusterpegel-Merkmalsunterschieds,
der wechselseitig das Ausmaß an Ähnlichkeit zwischen den
Submusterpegel-Merkmalen zeigt,
eine Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) zum
Berechnen eines Kartenunterschieds, der das Ausmaß an Ähnlichkeit
zwischen den Merkmalen der Fingerabdrucksbilder, die auf den Dateikarten
und der Suchkarte gezeigt sind, basierend auf dem Musterpegel-
Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller Finger, die auf den
Dateikarten und der Suchkarte gezeigt sind, und dem Submusterpegel-
Merkmalsunterschied der Fingerabdrucksbilder aller Finger, die auf den
Dateikarten und der Suchkarte gezeigt sind, zeigt, und
eine Beurteilungseinrichtung (24) zum Vergleichen des
Kartenunterschieds, der durch die Kartenunterschieds-
Berechnungseinrichtung (23) bestimmt ist, mit einem vorbestimmten
Kartenunterschieds-Schwellenwert und zum Beurteilen, welche Dateikartei
aus den Dateikarten ausgewählt werden sollte, um mit der Suchkarte weiter
geprüft zu werden, basierend auf dem Vergleichsergebnis.
12. Zehnfingerkarten-Vorselektor nach Anspruch 11, wobei
dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der
Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-
Merkmalstypen identisch sind oder wenigstens einer der Musterpegel-
Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist, oder darin, dass die Musterpegel-
Merkmalstypen nicht übereinstimmen, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (22) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds jeweils derart bestimmt, dass er ein
minimaler Wert oder ein maximaler Wert ist,
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) die Submusterpegel-Informationen, die eine
Positionskoordinate der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern
der Dateikarten und der Suchkarte empfängt, um einen Abstand zwischen
den singulären Stellen zu berechnen, und ihn als das Submusterpegel-
Merkmal bestimmt,
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte identisch sind, die
Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26) den Submusterpegel-Merkmalsunterschied
basierend auf dem positionsmäßigen Unterschied von singulären Stellen, die
Submusterpegel-Merkmale sind, gemäß einer gemäß den Musterpegel-
Merkmalstypen bestimmten Berechnungsformel berechnet, und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) eine durch
Addieren aller durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung berechneten Musterpegel-Merkmalsunterschiede
der jeweiligen Finger und der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen Submusterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger erhaltene Summe als den
Kartenunterschied bestimmt.
13. Zehnfingerkarten-Vorselektor nach Anspruch 11, wobei
dann, wenn der Vergleich der Musterpegel-Merkmalstypen der
Dateikarten und der Suchkarte darin resultiert, dass beide Musterpegel-
Merkmalstypen identisch sind oder wenigstens einer der Musterpegel-
Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist, oder darin, dass die Musterpegel-
Merkmalstypen nicht übereinstimmen, die Fingerabdrucksmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (22) den Wert des
Musterpegel-Merkmalsunterschieds derart bestimmt, dass er jeweils ein
minimaler Wert oder ein maximaler Wert ist,
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmals-
Berechnungseinrichtung (25) die Submusterpegel-Informationen empfängt,
die eine Positionskoordinate der singulären Stellen auf den
Fingerabdrucksbildern der Dateikarten und der Suchkarte enthalten, um
einen Abstand zwischen den singulären Stellen zu berechnen, und ihn als
das Submusterpegel-Merkmal bestimmt,
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen und identisch sind, die
Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung
(26) den Submusterpegel-Merkmalsunterschied derart bestimmt, dass er
gleich dem Absolutwert einer Differenz zwischen dem Kern-zu-Delta-
Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu-Delta-Abstand der Suchkarte
minus einem vorgeschriebenen Wert ist, oder dann, wenn die Musterpegel-
Merkmalstypen Spiralen und identisch sind, die Fingerabdrucksmsterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung (26) den Submusterpegel-
Merkmalsunterschied derart bestimmt, dass er gleich einem
Durchschnittswert der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-
zu-Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der
Suchkarte minus einem vorgeschriebenen Wert ist, oder in anderen Fällen
ein Wert "0" als der Submusterpegel-Merkmalsunterschied bestimmt wird,
und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23) eine durch
Addieren aller durch die Fingerabdrucksmsterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung berechneten Musterpegel-Merkmalsunterschiede
der jeweiligen Finger und der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen Submusterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger erhaltene Summe als den
Kartenunterschied bestimmt.
14. Zehnfingerkarten-Vorselektor nach Anspruch 11, wobei
die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (22)
die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der
Dateikarten und der Suchkarte empfängt und die Musterpegel-Merkmals-
Vertrauensbestimmung empfängt, um die Richtigkeit der Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte
sicherzustellen, und
ein Produkt aus einer Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung
der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als eine
Größe und einen Wert mit seinem umgekehrten Code als Musterpegel-
Merkmalsunterschied bestimmt, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen
der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte identisch sind, ein Produkt aus einer
Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung der Fingerabdrucksbilder der
Dateikarten und einer Musterpegel-Merkmals-Vertrauensbewertung der
Fingerabdrucksbilder der Suchkarte als den Musterpegel-
Merkmalsunterschied bestimmt, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen
der Fingerabdrucksbilder der Suchkarte nicht übereinstimmen, und den Wert
"0" als den Musterpegel-Merkmalsunterschied bestimmt, wenn wenigstens
einer der Musterpegel-Merkmalstypen nicht klassifizierbar ist;
die Fingerabdruckssubmuster-Berechnungseinrichtung (25)
die Submusterpegel-Informationen empfängt, die
Positionskoordinaten der singulären Stellen auf den Fingerabdrucksbildern
der Dateikarten und der Suchkarte enthalten, und auch die Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte
und die Submusterpegel-Informations-Vertrauensbestimmung empfängt, um
die Richtigkeit der Submusterpegel-Informationen bezüglich der
Fingerabdrucksbilder der Dateikarten und der Suchkarte sicherzustellen, und
den Abstand zwischen singulären Stellen berechnet, um ihn als das
Submusterpegel-Merkmal zu bestimmen, und ein Submusterpegel-
Merkmals-Vertrauensbestimmungsprodukt berechnet, indem sie die
Submusterpegel-Informations-Vertrauensbestimmung bezüglich der
singulären Stellen multipliziert, die zum Berechnen des Submusterpegel-
Merkmals verwendet werden;
die Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung (26)
dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder
auf den Dateikarten und die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Schleifen und identisch sind, einen
Wert, der durch Multiplizieren des Absolutwerts einer Differenz zwischen
dem Kern-zu-Delta-Abstand der Dateikarten und dem Kern-zu-Delta-
Abstand der Suchkarte mit einem Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukt minus einem vorgeschriebenen Wert erhalten
wird, oder dann, wenn die Musterpegel-Merkmalstypen der
Fingerabdrucksbilder auf den Dateikarten und die Musterpegel-
Merkmalstypen der Fingerabdrucksbilder auf der Suchkarte Spiralen oder
identisch sind, oder anderes, einen Durchschnittswert, der durch
Multiplizieren der Absolutwerte von Differenzen zwischen sechs Kern-zu-
Delta-Abständen der Dateikarten und sechs Kern-zu-Delta-Abständen der
Suchkarte mit dem Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukt minus einem vorgeschriebenen Wert erhalten
wird, oder in anderen Fällen einen Wert "0" als den Submusterpegel-
Merkmalsunterschied bestimmt; und
die Kartenunterschieds-Berechnungseinrichtung (23)
einen ersten Berechnungswert berechnet, der eine Summe aus den
durch die Fingerabdrucksmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung erhaltenen Musterpegel-Merkmalsunterschieden
der jeweiligen Finger ist, und einen zweiten Berechnungswert, der ein durch
Dividieren einer Summe der durch die Fingerabdruckssubmusterpegel-
Merkmalsunterschieds-Berechnungseinrichtung erhaltenen Submusterpegel-
Merkmalsunterschiede der jeweiligen Finger durch eine durch die
Fingerabdruckssubmusterpegel-Merkmalsunterschieds-
Berechnungseinrichtung erhaltene Summe der Submusterpegel-Merkmals-
Vertrauensbewertungsprodukte der jeweiligen Finger erhaltener Quotient ist,
und eine Summe aus dem ersten Berechnungswert und dem zweiten
Berechnungswert als den Kartenunterschied bestimmt.
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