DE69612689T2 - Klebstoffauftragsvorrichtung zum automatischen Laden und Entladen von zu verstärkenden Gewebeteilen - Google Patents
Klebstoffauftragsvorrichtung zum automatischen Laden und Entladen von zu verstärkenden GewebeteilenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Klebstoffauftragsvorrichtung, die mit Vorrichtungen zum automatischen Laden/Entladen von zu verstärkenden Gewebeabschnitten vorgesehen ist.
- Aus dem Stand der Technik sind bereits Klebstoffauftragsvorrichtungen oder Maschinen bekannt, die jedoch von mehreren Nachteilen beeinträchtigt sind.
- Diese Klebstoffauftragsvorrichtungen nach dem Stand der Technik umfassen herkömmlicherweise mehrere Ladestationen, an denen 4 oder 5 Bediener arbeiten, die an einer Frontladeöffnung der Vorrichtung positioniert sind.
- Bei diesen herkömmlichen Maschinen müssen die Bediener auf dem zu verstärkenden oder zu festigenden Gewebe oder Gewebeabschnitten entsprechende Abschnitte von mit Klebstoff versehenem Gewebe auflegen.
- Daher ist es bei den erwähnten Maschinen oder Vorrichtungen nach dem Stand der Technik notwendig, die zwei übereinandergelegten Gewebeschichten manuell anzutreiben, um sie ordnungsgemäß auf einem Förderband anzuordnen.
- Ein solcher Vorgang wird oftmals von großer Nachteilen beeinträchtigt, hauptsächlich bei Geweben mit geringem Gewicht und bei "lockeren" Geweben, die, wie bekannt ist, keine geeignete Größenkonsistenz aufweisen.
- Diese Gewebe werden bei der manuellen Verlagerung zur Einführung auf das Förderband der Klebstoffauftragsvorrichtung im Verhältnis zueinander falsch verlagert, so daß sie eine sich von dem Ziel oder der gewünschten Konfiguration unterscheidende Konfiguration einnehmen, was Verformungen und Fehler auf den herzustellenden Gewebeteilen zur Folge hat.
- Daher ist es nicht möglich, mit diesen Gewebestücken Stoffartikel mit den gewünschten Konfigurationen oder Formen herzustellen.
- Da die Kante des zur Bildung von Stoffartikeln zu bearbeitenden Gewebestückes in der Tat nicht die gewünschte Konfiguration aufweist, nehmen sie eine unregelmäßige Form mit asymmetrischen Abschnitten und Falten an, die während des Stoffherstellungsvorgangs nur schwer zu beseitigen sind.
- Wie bekannt ist, wird der Klebstoffauftragsvorgang ausgeführt, um das Gewebe mit einer guten Größenstabilität zu versehen, d. h. um einige Arten von Stoffen, die herkömmlicherweise als "lockere" Gewebe bezeichnet werden, zu verstärken oder zu festigen.
- Andererseits ist es, wie erwähnt, bei Verwendung der oben erwähnten Klebstoffauftragsmaschinen nach dem Stand der Technik nicht möglich, die Gewebe ordnungsgemäß zu stabilisieren.
- Um wenigstens einige der oben erwähnten Nachteile zu überwinden, werden bei Klebstoffauftragsvorrichtungen nach dem Stand der Technik herkömmlicherweise Papierabschnitte verwendet, auf denen das zu verstärkende und mit Klebstoff versehene Gewebe angeordnet wird.
- Dieser Vorgang wird ausgeführt, um eine angepaßte tragende Fläche bereitzustellen, die so angepaßt ist, daß sie teilweise die Verformungen der Gewebe vermeidet, die auftreten, wenn die Gewebestücke der Klebstoffauftragsvorrichtung manuell zugeführt werden.
- Ein solches Verfahren wird durch weitere Nachteile beeinträchtigt, selbst wenn in gewissem Umfang die Verarbeitungsvorgänge bei den Geweben verbessert werden, da es die manuellen Gewebezufuhrvorgänge verlangsamt und es darüber hinaus erforderlich ist, daß eine passend zugeschnittene Papierschicht aufgebracht wird, die den zwei zu kuppelnden Gewebeschichten hinzugefügt wird.
- Diese Nachteile sind auch am Ausgang der Vorrichtung vorhanden, wo es notwendig ist, die Abschnitte des Papiermaterials zu entfernen und zu entsorgen, die gemeinsam mit den Gewebeteilen in die Klebstoffauftragsvorrichtung oder -maschine eingeführt wurden.
- Das Dokument DE-A-38 41 727 oder FR-A-25 15 139 offenbart eine Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die oben erwähnten Nachteile von Klebstoffauftragsvorrichtungen des Standes der Technik zu überwinden.
- Diese Aufgabe sowie damit in Zusammenhang stehende Gegenstände werden durch eine Vorrichtung nach der Definition in Anspruch 1 erzielt.
- Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-28 definiert.
- Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Mehrzahl von Strukturbauteilen.
- Am Vorderteil der Vorrichtung ist eine Lokalisierungsplattform vorgesehen, die aus einer Mehrzahl von Förderbändern besteht, die entweder unabhängig voneinander oder vollkommen synchronisiert paarweise oder in Form von mehreren angrenzenden Förderbändern funktionieren können.
- Ein solches Ergebnis wurde durch eine von einer einzelnen Bewegungsquelle abgeleiteten Bewegung erzielt, so daß, wenn die Förderbänder synchron betrieben werden, die zu kuppelnden Gewebeabschnitte immer mit einer konstanten Geschwindigkeit befördert werden, wobei die Förderbänder von keiner Rutschverlagerung betroffen sind.
- In diesem Zusammenhang sollte hervorgehoben werden, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung von mehreren Förderbändern vorsieht, die die Lokalisierungsstation zum ordnungsgemäßen Lokalisieren oder Anordnen der zu kuppelnden Gewebeteile oder -stücke darstellen.
- Diese angrenzenden Förderbänder, die, wie erwähnt, unabhängig voneinander betrieben oder angetrieben werden können, ermöglichen es den Bedienern, in angemessen versetzten Positionen entlang der gewebeliefernden oder Ladeplattform zu arbeiten, die entweder in einer Querrichtung oder in einer Längsrichtung erweitert werden kann, und die unterschiedlich konfigurierbar ist.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen die mehreren Plattformen unterschiedliche Längen auf.
- Die zentralen oder inneren Lokalisierungsförderbänder weisen eine Länge auf, die größer ist als die der seitlichen Förderbänder, um dem Bediener eine genaue Berührung der erwähnten Förderbänder zu ermöglichen und dadurch in großem Umfang die ausgeführten manuellen Vorgänge zu erleichtern, um die zu kuppelnden Gewebeteile ordnungsgemäß übereinanderzulegen und zu lokalisieren.
- In diesem Zusammenhang sollte es offensichtlich sein, daß bei gleicher Länge aller Förderbänder der Vorgang des ordnungsgemäßen Anordnens und Übereinanderlegens der zu kuppelnden Gewebeteile noch schwieriger wäre, da die Bediener an den zentralen Förderbändern in einer gekrümmten Position und in einer nach vorne gestreckten Position arbeiten würden, d. h. in Richtung des Mittelpunktes der Vorrichtung.
- Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit der Herstellung von Klebstoffauftragsvorrichtungen mit einer größeren Breite, die dementsprechend dazu in der Lage ist, größere Erträge zu bieten, wobei die Gewebelieferungsgeschwindigkeit dieselbe bleibt.
- Die Gewebelokalisierungs- und -ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Verhältnis zu den Förderbändern der Klebstoffauftragsvotrichtung beabstandet angeordnet.
- Durch einen solchen Ansatz wird es den Bedienern insbesondere im Winter oder in heißen Ländern ermöglicht, von Wärmequellen entfernt zu arbeiten, die bei sehr hohen Umgebungstemperaturen eine übermüßige Ermüdung der Bediener herbeiführen würden.
- Die Plattformen der Gewebeladevorrichtung an sich bestehen aus einer Mehrzahl von Förderbändern, deren Zufuhrbewegung unabhängig voneinander angetrieben, oder vollkommen synchronisiert sein kann.
- Solch ein Synchronbetrieb wäre insbesondere dann notwendig, wenn die zu kuppelnden Gewebeteile eine Größe aufweisen würden, die größer ist als die einer gleichmäßigen Betriebsbahn.
- Unter solchen Bedingungen ist es möglich, die zu kuppelnden Gewebe so anzuordnen, daß sie zwei Bahnen oder angrenzende Förderbänder belegen.
- In diesem Fall ist ein vollkommen synchronisiertes Verhältnis der angrenzenden Förderbänder absolut notwendig, um eine Verformung der zu kuppelnden und zu verstärkenden Gewebestücke zu vermeiden.
- Ein weiteres Merkmal der Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Lokalisierungsförderbänder in einem Ruhe- oder Haltzustand gehalten, oder mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben werden können.
- Beim zweiten Abschnitt der Ladevorrichtung können die mehreren Förderbänder in zwei Betriebszuständen angeordnet sein.
- Der erste umfaßt eine Verlagerung bei einer hohen Geschwindigkeit, wobei bei dem zweiten die mehreren Förderbänder mit einer Geschwindigkeit betrieben werden können, die gleich der Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung ist.
- Um diese Ergebnisse zu erzielen, werden die Förderbänder in einem Synchronverhältnis betrieben, um die Gewebeteile oder -stücke mit einer konstanten Geschwindigkeit anzutreiben, ohne daß die Förderbänder zum Rutschen veranlaßt werden.
- In diesem Zusammenhang sollte hervorgehoben werden, daß die aufeinanderfolgend in Längsrichtung angeordneten mehreren Förderbänder auch vollkommen synchronisiert sein müssen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
- Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei Abschnitte von Förderbändern oder -bahnen, die jeweils die Lokalisierungsvorrichtung und die Fördervorrichtung zum Befördern der Gewebestücke zu den in dem Klebstoffauftragsteil der Maschine vorgesehenen Förderbändern darstellen.
- Nach dem Kuppeln der Gewebeteile oder -stücke ist innerhalb der Klebstoffauftragsvorrichtung die Geschwindigkeit des Gewebeentladeförderbandes und des Zufuhrabschnittes, der die Gewebestapelvorrichtung liefert, im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Förderbänder der Klebstoffauftragsvorrichtung unabhängig.
- Es sollte offensichtlich sein, daß die Gewebestapel- oder "Anhäufungs"-Vorrichtung eine Anzahl von Bahnen aufweist, die an die Last angepaßt sind, und daß eine mögliche Zuordnung von zwei oder mehr Gewebelokalisierungsbahnen und Gewebeladebahnen eine entsprechende Kombination der Gewebestapel- oder Stapelbahnen umfaßt.
- Diese Verbindungen werden durch geeignete elektronische Vorrichtungen angetrieben, die den Betrieb der Vorrichtung mit einer vollkommenen Synchronisation der verschiedenen Elemente programmieren, aus denen sich die Vorrichtung selbst zusammensetzt.
- Es sollte darüber hinaus hervorgehoben werden, daß die Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls spezifisch konstruierte Vorheiz- und Heizplatten aufweist, die mit Dampf oder elektrischen Widerständen versorgt werden können.
- Jede Vorheiz- und Heizplatte ist aus einer Mehrzahl von Aluminiumstangen ausgebildet, in deren Körpern sich in Längsrichtung erstreckende Längshohlräume ausgebildet sind, denen in Abhängigkeit von den Anforderungen des Bedieners Dampfdruck zugeführt werden kann oder in denen elektrische Widerstände untergebracht werden können, um die gewünschte Erwärmung bereitzustellen.
- Die betroffene Klebstoffauftragsvorrichtung kann insbesondere entweder mit einer Dampfheizung, einer elektrischen Heizung oder einer Dampfheizung und mit einer elektrischen Überhitzung beheizt werden.
- Die Vorrichtung kann darüber hinaus in Abhängigkeit von den Anforderungen entweder vollkommen elektrisch oder vollkommen mit Dampf beheizt werden.
- In diesem Zusammenhang sollte hervorgehoben werden, daß die Möglichkeit der Beheizung der betroffenen Klebstoffauftragsvorrichtung mit Dampf das Erzielen großer Stromeinsparungen ermöglicht und eine sehr konstante oder gleichmäßige Temperatur bietet, da eine Dampfheizung viel gleichmäßiger arbeitet als eine Elektroheizung.
- In der Tat wird die Wärme von einer Flüssigkeit übertragen, die dazu veranlaßt wird, mit gleichmäßiger und konstanter Geschwindigkeit durch die in den mehreren Aluminiumabschnittselementen ausgebildeten Röhren zu fließen, aus denen die Vorheiz- und Heizplatten selbst bestehen.
- Die Möglichkeit der Verbindung eines Dampfheizverfahrens mit einem elektrischen Heizverfahren ermöglicht, wenn notwendig, eine Erhöhung der Temperatur der Vorheiz- und Heizplatten, um sie auf die gewünschte oder eingestellte Temperatur zu bringen, die sehr genau durch innerhalb der Plattformen angeordnete oder mit diesen in Kontakt stehende passende Temperatursensoren gemessen werden kann, die die elektrischen Widerstände an- und ausschalten, um die Temperatur genau zu steuern.
- Darüber hinaus sollte hervorgehoben werden, daß die Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin Vorheiz- und Heizplatten umfaßt, deren Länge durch das Ankuppeln einer vorgegebenen Anzahl von Stangen in Reihe, die Löcher aufweisen, in denen, wie erwähnt, die elektrischen Widerstände in Eingriff gebracht werden können oder durch die Heizdampf hindurchgeleitet wird, passend verändert werden kann.
- Die Möglichkeit der Versorgung der Vorheiz- und Heizplatten mit elektrischem Strom ermöglicht darüber hinaus die Versorgung einer unterschiedlichen Anzahl von Platten, um die Möglichkeit der passenden Veränderung der Länge der zu heizenden Vorheiz- und Heizplatten zu bieten.
- Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bietet weiterhin die Verwendung eines Luftkissens zwischen dem ersten Abschnitt der Förderbänder der Lokalisierungsvorrichtung und der Ausgabevorrichtung sowie eines zweiten Luftkissens zwischen dem letzteren und den Förderbändern der Klebstoffauftragsvorrichtung, um zu vermeiden, daß die zu kuppelnden Gewebeteile zufällig noch mehr verlagert werden.
- Das letztere ist an seinem Vorderteil darüber hinaus mit einer Bandspannvorrichtung versehen, die in einer mittleren Position zwischen den zwei Endrollen angeordnet ist, über die das Förderband selbst geführt ist.
- Das letztere ist darüber hinaus mit einem Paar von Bandführungsbaugruppen versehen, die angemessen angepaßt, und mittels Luft- oder Pneumatikzylindern oder Federvorrichtungen gespannt werden können.
- Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist darüber hinaus das Merkmal auf, daß in deren Druckausübungsbereich, in dem der Klebstoffauftragsvorgang selbst ausgeführt wird, eine Vorfixierwalze vorgesehen ist, die gegen die Heizplatte gedrückt wird.
- Diese Vorfixierwalze ist stromabwärts der Vorheizplatte angeordnet und berührt die Heizplatte, wobei diese Platten an entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, um zu veranlassen, daß die oberen und unteren Förderbänder einen sinusförmigen Pfad definieren, um einen leichten Druck auf die erwähnten Förderbänder auszuüben.
- Nachdem sie dem oben erwähnten Vorfixiervorgang unterzogen wurden, laufen die zu kuppelnden Gewebe durch zwei einander gegenüberliegende Walzen hindurch, von denen sich eine um einen feststehenden Gelenkbolzen dreht, während die andere durch ein Paar von Pneumatikkolben gegen die darunterliegende Walze gedrückt wird.
- Daher werden die zu tragenden Gewebe vollkommen ohne Dickenungleichheit aneinandergekuppelt, die bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik insbesondere bei Geweben mit vergleichsweise großer Dicke auftrat.
- In diesem Zusammenhang sollte auch hervorgehoben werden, daß die Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stromabwärts eines Entladeförderbandes mit einer Mehrzahl von Betriebsbahnen versehen ist, die als eine Gewebestapel- oder Anhäufungs- Vorrichtung zur Stapelung der gekuppelten Gewebeteile dient.
- Die oben erwähnten Betriebsbahnen sind jeweils mit Plattformen versehen, die in zwei Arten von Verlagerung verlagert werden können.
- Bei einer dieser Verlagerungen handelt es sich um eine Translationsbewegung in Form einer Hin- und Herbewegung in geradliniger Richtung, wobei die zweite Verlagerung aus einer fortschreitenden Absenkung der oben erwähnten Plattformen besteht, um die unterschiedlichen Dicken der mehreren Schichten der gekuppelten Gewebe anzupassen, wenn die gekuppelten Gewebe auf den einfachen Stapelvorrichtungen angeordnet sind und den Platz entsprechend den mehreren vorderen Bahnen belegen.
- Die oben erwähnten, und weitere Merkmale funktionaler und baulicher Art der verbesserten Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, sowie der Lokalisierungs-, Lade-, Band-, Entlade- und Stapelvorrichtungen, aus denen sich dieselbe zusammensetzt und deren integrierendes Teil sie darstellen, wird nachfolgend offensichtlicher durch die folgende detaillierte Offenbarung unter Bezugnahme auf die Figuren der dazugehörigen Zeichnungen, wobei:
- Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht ist, die die Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 2 eine Draufsicht ist, die die Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 3 eine Querschnitts-Seitenansicht der an dem Vorderteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordneten Lokalisierungs-Ladevorrichtung ist;
- Fig. 4 die Antriebsvorrichtung der verschiedenen Bahnen der betroffenen Lokalisierungs-Ladevorrichtung veranschaulicht, wobei darin klar die mechanischen Elemente dargestellt sind, die den einzelnen Bahnen ein in Eingriffbringen oder Außereingriffbringen ermöglichen, und die Antriebs- und Anhaltevorgänge für die Bahnen dargestellt sind, um einen optimalen Betrieb der letzteren zu veranlassen;
- Fig. 5 das Vorderteil der Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und klar die Bandführungsbaugruppe und die Bandspannvorrichtung darstellt, die das Halten des unteren Förderbandes in einer vollkommen gespannten und lokalisierten Anordnung ermöglicht;
- Fig. 6 eine Seitenansicht veranschaulicht, die den Hauptkörper der Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die die Gewebelade- und -lokalisierungsvorrichtung veranschaulicht;
- Fig. 8 die Vorrichtung zum Entladen der mit Klebstoff versehenen Gewebeteile veranschaulicht;
- Fig. 9 die Vorrichtung zum Längs- und Vertikalantrieb der Gewebestücke sowie die Synchronisationsvorrichtungen zur Synchronisation der mehreren Bahnen der Gewebestapelvorrichtung veranschaulicht;
- Fig. 10 eine Seitenfrontansicht ist, die die mit der Stapelvorrichtung verwendete Vorrichtung veranschaulicht, die einen vertikalen Antrieb der Bahnen der Gewebestapelvorrichtung ermöglicht;
- Fig. 11 und 12 zwei Querschnitts-Vorderansichten von Details der in Fig. 10 dargestellten Vorrichtung sind;
- Fig. 13 eine perspektivische schematische Vorderseiten-Rückseitenansicht ist, die die mit der verbesserten Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Stapelvorrichtung veranschaulicht;
- Fig. 14 eine Vorfixierwalze veranschaulicht, die gegen die Vorheizplatte 15 nach oben gedrückt wird;
- Fig. 15 eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht ist, die ein Detail der Heizplatte 15 veranschaulicht, gegen die ein Vorfixierzylinder 16 drückt, der mit einem geeigneten Druck durch die Pneumatikkolben oder -zylinder 60 nach oben gedrückt wird.
- Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen der Figuren der dazugehörigen Zeichnungen besteht die verbesserte Klebstoffauftragsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Gewebestück- oder -teillokalisierungsvorrichtung, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wurde und eine Mehrzahl von Förderbändern 10a, 10b, 10c und 10d aufweist.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen die Förderbänder oder -bahnen 10b und 10c eine Länge auf, die größer ist als die Länge der Förderbänder oder -bahnen 10a und 10d, um eine optimale Verteilung der Bediener der Vorrichtung zu ermöglichen, die rationell entlang der Längsausdehnung der oben erwähnten Gewebelokalisierungsvorrichtung positioniert werden können.
- Die letztere umfaßt einen zweiten Abschnitt, der aus einer Mehrzahl von gewebezuführenden oder -liefernden Bändern 11a, 11b, 11c und 11d besteht.
- In diesem Zusammenhang sollte hervorgehoben werden, daß das Lokalisierungsband, das die Bahnen 10a, 10b, 10c und 10d umfaßt, so angeordnet werden kann, daß es in einem angehaltenen Zustand verbleibt, wobei es alternativ unter der Kontrolle der Bediener mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden kann.
- Die Verlagerung der mehreren Bahnen 10a, 10b, 10c und 10d kann unabhängig voneinander erfolgen.
- Der zweite Abschnitt der Plattform zur Lieferung von zu kuppelnden Gewebeteilen oder -stücken weist auch eine Mehrzahl von Bahnen 11a, 11b, 11c und 11d auf, die zwei Betriebszustände einnehmen können: Die erste umfaßt eine Hochgeschwindigkeitsverlagerung; die zweite stellt eine Verlagerung mit einer Geschwindigkeit bereit, die gleich derjenigen der Förderbänder 38 und 39 der Klebstoffauftragsvorrichtung selbst ist, die mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet wurde.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 sollte offensichtlich sein, daß die Vorrichtung mit den Gewebeteilelokalisierungs- und -lieferungsförderbändern die Verwendung einer Motorreduziereinheit 35 bietet, die mittels Zahnriemen 36 eine gezahnte Laufrolle 25 zum Drehen veranlaßt, so daß sie einen Zahnriemen 26 antreibt, der seinerseits eine gezahnte Laufrolle 27 zum Drehen veranlaßt.
- Die letztere treibt mit einer Drehbewegung die Walzen an, die ihrerseits die Förderbänder 11a, 11b, 11c und 11d mit derselben Geschwindigkeit antreiben, wie diejenige der Klebstoffauftragsvorrichtung.
- In diesem Zusammenhang sollte hervorgehoben werden, daß die oben offenbarte Gewebelokalisierungs- und -hieferungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kupplungen versehen ist, die in der in Fig. 2 dargestellten Ausführung mit den Bezugszeichen 28, 28', 28", 28''' angegeben sind.
- Bei diesen elektromagnetischen Kupplungen handelt es sich insbesondere um Frontzahnkupplungen, die bei Betätigung die gezahnten Laufrollen 30 dazu veranlassen, sich zu drehen und die Zahnriemen 29 mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als diejenige der gezahnten Laufrollen 26.
- Wie dargestellt, sind die Laufrollen 30 mit einer doppelten Nut versehen und treiben die Zahnriemen 29 und 31 mit einer Drehbewegung an, die ihrerseits die Zahnräder 37 und 32' mit einer größeren Geschwindigkeit antreiben, um folglich mit dieser größeren Geschwindigkeit die Walzen 33 und 34 anzutreiben.
- Die Walzen 33 und 34 steuern insbesondere die Verlagerungen der mehreren Bahnen der Förderbänder 10 und 11.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist darin das Vorderteil der Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Form einer Seitenansicht dargestellt.
- In dieser Figur ist spezifisch das Förderband 38 dargestellt, das den unteren Teil der zwei Förderbänder 38 und 39 zum Fördern der zu kuppelnden Gewebeteile oder -stücke darstellt.
- Dieses Förderband 38 wird durch ein Paar von Bandspannvorrichtungen 39' unter Spannung gehalten, die mit einer Laufrolle 40 und einer Feder 41 versehen sind, deren Endabschnitt mit einem Befestigungselement 40' verbunden ist.
- Darüber hinaus sind zwei Bandführungsbaugruppen 42 enthalten, die mit einer Einstellschraube 43 und einem Pneumatikzylinder 44 versehen sind, der einen Druck auf das Förderband 38 bereitstellt, der in einer Richtung ausgerichtet ist, die entgegen der Richtung zu dem durch die Walze 40 ausgeübten Druck verläuft, die einen Hauptteil der oben offenbarten Bandspannvorrichtung 39' darstellt.
- Die oben erwähnten Vorrichtungen, jeweils die Bandführungsvorrichtungen 42 und die Bandspannvorrichtung 39', kommen paarweise in dem Körper der Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der Erfindung zur Anwendung.
- Diese Vorrichtung ist, wie erwähnt, mit einem oberen Förderband 39 versehen, das auf den Rollen 18, 45 und 45' angetrieben wird.
- Wie dargestellt, werden die unteren 38 und oberen 39 Förderbänder durch die in Fig. 1 dargestellten Zylinder 18, 18' angetrieben.
- Die Klebstoffauftragsvorrichtung der Erfindung ist darüber hinaus mit einer Vorheizplatte 14 und einer Heizplatte 15 versehen, die vorzugsweise im Verhältnis zu den Gleitebenen der Förderbänder 38 und 39 auf zwei entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
- Die Teile des zu kuppelnden Gewebes werden, nachdem sie in die betroffene Klebstoffauftragsvorrichtung 19 befördert wurden, unter der Einwirkung durch eine Walze 16 vorfixiert, die über ein Paar von Pneumatikkolben 60 gegen die Heizplattform oder -ebene 15 gedrückt wird.
- Aufgrund der durch die Walze 16 ausgeübte Druckkraft wird ein erster Druck auf das Gewebe ausgeübt, der daraufhin durch einen von zwei Walzen 17 und 17' bereitgestellten zweiten Druckausübungsvorgang verbessert und stabilisiert wird.
- Die Walze 17 wird insbesondere durch die Pneumatikzylinder 61 in bezug auf die Walze 17' gedrückt gehalten, und übt somit einen starken Druck auf das zu kuppelnde Gewebe aus.
- Daher werden die Gewebeteile vollkommen aneinandergekuppelt und dann in Richtung eines Entladeförderbandes 20 befördert, das mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die größer ist als die Geschwindigkeit der Klebstoffauftragsvorrichtung 19, wobei diese Geschwindigkeit in Abhängigkeit von den Produktionsanforderungen angemessen verändert werden kann.
- Die gekuppelten Gewebeteile werden dann auf den mehreren Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d gestapelt oder aufeinandergelegt, die einen integrierenden Abschnitt des Teils der Vorrichtung darstellen, die als eine Stapelvorrichtung für die Gewebeteile dient.
- Die oben beschriebenen Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d bestehen aus Plattformen oder Ebenen, die im Verhältnis zur Vorrichtung in Form einer Hin- und Herbewegung in geradliniger Richtung und in einer Längsrichtung angemessen angetrieben oder verlagert werden können.
- Wenn die gekuppelten Gewebeteile gestapelt werden, neigen die Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d dazu, unter der auf sie durch geeignete Pneumatikzylinder 62 ausgeübten Wirkung, die durch Träger 63 gehalten werden, an denen Räder 64 angebracht sind, die entlang in Längsrichtung angeordneter Führungen 65 gleiten, abgesenkt zu werden.
- Die oben erwähnten Pneumatikzylinder tragen an ihrer oberen Zylinderstange 66 die Plattformen oder Bahnen 21, die mit seitlichen Hohlräumen 67 versehen sind, in denen von geeigneten Pneumatikkolben angetriebene Stifte in Eingriff gebracht werden können.
- Beim Zurückziehen von und beim Eingriff in eine angrenzende Plattform oder Bahn 21 veranlassen diese Stifte 68 eine Verbindung von zwei oder mehr angrenzenden Bahnen oder Plattformen 21.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist dort eine mit einer Laufrolle 51 starr verbundene Antriebswelle 50 dargestellt, die durch eine unterbrechungsfreie Drehbewegung einen Zahnriemen 53 antreibt, der seinerseits eine Laufrolle 52 antreibt.
- Der letztere ist durch eine elektromagnetische Kupplung 57 mit einer Laufrolle 55' verbunden.
- Die Laufrolle 55' treibt ihrerseits einen Zahnriemen 56 an, der zur Unterstützung jeweils der Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d vorgesehen ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
- Dieser Riemen 56 veranlaßt einen Antrieb der Träger 54 der Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d in einer eingestellten Richtung.
- Wenn sie an ihren Hubendepositionen ankommen, wird die Bahn durch die Fig. 1 dargestellten Pneumatikzylinder 55 in die entgegengesetzte Richtung gedrängt.
- Natürlich wird die elektromagnetische Kupplung 57 vor dem Betrieb der Zylinder 55 zum Zurückziehen der Bahnen 21a, 21b, 21c und 21d deaktiviert, um die den Trägerschlitten 54 antreibenden Betriebselemente außer Eingriff zu bringen.
- Die Klebstoffauftragsvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt weiterhin einen in Fig. 15 dargestellten und mit dem Bezugzeichen 16 angegebenen Vorheizzylinder, der zum Drücken gegen eine obere Heizplatte 15 unter der Steuerung von zwei Pneumatikkolben 60, die den Zylinder steuern, vorgesehen ist, wobei die Pneumatickolben 60 den Pneumatikzylinder 16 tragen.
- Wie dargestellt, bestehen die jeweils mit den Bezugszeichen 14 und 15 angegebenen Vorheiz- und Heizplatten aus einer Mehrzahl von Aluminiumabschnittselementen 86, die so aneinander angrenzen, daß sie Ebenen bilden, die vorzugsweise eine vorgegebene gekrümmte Anordnung aufweisen, um die oberen und unteren Förderbänder der Klebstoffauftragsvorrichtung dazu zu veranlassen, einem im wesentlichen sinusförmigen Pfad zu folgen.
- Die Abschnittselemente 86 sind insbesondere mit Löchern oder Hohlräumen 87 versehen, in denen Dampfleitungen oder elektrische Widerstände in Eingriff stehen, die entweder separat oder gleichzeitig betätigt werden können.
- Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie offenbart, eine Mehrzahl von Stapelbahnen 21, die eine geradlinige Hin- und Herbewegung und eine progressive Absenkungsbewegung ausführen können, um die erhöhten Dicken der gekuppelten Gewebeteile anzupassen, die auf den Plattformen der mehreren Bahnen 21 gestapelt sind.
- Stromaufwärts der letzteren ist eine Mehrzahl von Fotozellen vorgesehen, die spezifisch zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Gewebeentladeförderbandes in Abhängigkeit von den Anforderungen und der Größe der zu stapelnden oder anzuhäufenden Gewebestücke vorgesehen ist.
- Die offenbarte Vorrichtung, kann dementsprechend mehreren baulichen Veränderungen und Abänderungen unterzogen werden, ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (28)
1. Klebstoffauftragsvorrichtung (1) zum Auftragen von
Klebstoff auf ein Gewebe, die eine
Gewebelokalisierungsvorrichtung (10) zum Lokalisieren der zu
kuppelnden Gewebeteile aufweist, wobei die
Gewebelokalisierungsvorrichtung (10) eine Mehrzahl von
Förderbändern (10a, 10b, 10c, 10d) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zentralen Förderbänder (10b, 10c) der
Gewebelokalisierungsvorrichtung (10) eine Länge aufweisen,
die größer ist als diejenige der seitlichen
Förderbänder (10a, 10b) derselben, und daß die
Gewebelokalisierungsbänder (10a, 10b, 10c, 10d) unabhängig
voneinander betrieben werden können.
2. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung einen aus einer Mehrzahl von
gewebeliefernden Förderbändern (11a, 11b, 11c, 11d)
bestehenden Abschnitt aufweist.
3. Klebstoffauftragsvorrichtung nach den Ansprüchen 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gewebeliefernden Förderbänder (11a, 11b, 11c,
11d) in einem Betriebsmodus mit einer
Geschwindigkeit betrieben werden können, die gleich der
Geschwindigkeit der Förderbänder (38, 39) der
Vorrichtung ist.
4. Klebstoffauftragsvorrichtung nach den Ansprüchen 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebelokalisierungsvorrichtung (10) eine
Motorreduziereinheit (35) aufweist, die über
Zahnriemen (36) eine erste gezahnte Laufrolle (25) mit
einer Drehbewegung antreibt, die ihrerseits einen
Zahnriemen (26) antreibt, der eine weitere
gezahnte Laufrolle (27) antreibt.
5. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere gezahnte Laufrolle (27) eine Mehrzahl
von Walzen mit einer Drehbewegung antreibt, die
ihrerseits die gewebeliefernden Förderbänder (11a,
11b, 11c, 11d) mit derselben Geschwindigkeit wie
diejenige der Vorrichtung antreibt.
6. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebelokalisierungsvorrichtung (10) mit einer
Mehrzahl elektromagnetischer Kupplungen (28, 28',
28", 28''') mit Frontzähnen versehen ist.
7. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektromagnetischen Frontzahnkupplungen (28,
28', 28", 28''') bei ihrer Betätigung die weitere
gezahnte Laufrolle (27) zur Drehung veranlassen,
um deren Bänder mit einer Geschwindigkeit
anzutreiben, die größer ist als diejenige der ersten
gezahnten Laufrolle (26).
8. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung darüber hinaus eine Mehrzahl von
Laufrollen (30) aufweist, die eine doppelte Nut
aufweisen und ihrerseits Zahnriemen (29,31)
antreiben, die ihrerseits Zahnräder (37,32') mit
einer größeren Geschwindigkeit antreiben, um mit
dieser größeren Geschwindigkeit die Walzen (33, 34)
anzutreiben, die die Bänder (10 und 11) antreiben.
9. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Vorheizplatte (14) und eine
Heizplatte (15) aufweist, die im Verhältnis zu den
Gleitebenen der Förderbänder (38 und 39) zum Fördern
der zu kuppelnden Gewebeteile auf zwei
entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
10. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile von zu kuppelndem Gewebe durch ein Paar
von Pneumatikkolben (60) vorfixiert sind, die über
eine Walze (16) gegen die Heizplatte (15) drücken.
11. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (16) einen ersten Druck bietet, während
ein zweiter Druckausübungsvorgang durch ein Paar
weiterer, von Pneumatikzylindern (61)
angetriebenen Walzen (17, 17') geboten wird.
12. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zu kuppelnden Gewebeteile zu einem
Entladeförderband (20) befördert werden, das mit einer
Geschwindigkeit angetrieben wird, die größer ist als
diejenige der Förderbänder (38, 39) der
Klebstoffauftragsvorrichtung (19).
13. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gekuppelten Gewebeteile auf Stapelbahnen (21a,
21b) aneinander angrenzend gestapelt werden.
14. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stapelbahnen, wenn die gekuppelten Gewebeteile
gestapelt werden, durch Pneumatikzylinder (22)
abgesenkt werden, die durch Träger (63) gehalten
werden, an denen entlang in Längsrichtung
angeordneter, ein ovales Profil aufweisender Führungen
(65) gleitende Räder (64) angebracht sind.
15. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pneumatikzylinder (62) an ihrer oberen
Zylinderstange (66) Plattformen (21) mit seitlichen
Hohlräumen (67) tragen, in denen von
Pneumatikkolben angetriebene Stifte (69) eingreifen.
16. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte (68) beim Zurückziehen von und beim
Eingriff in angrenzende Plattformen (21) zwei oder
mehr aneinander angrenzende Plattformen (21)
verbinden.
17. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung weiterhin eine gesteuerte
Antriebswelle (50) aufweist, die mit einer Laufrolle
(51) starr verbunden ist, die einen Zahnriemen
(53) zu einer unterbrechungsfreien Drehbewegung
veranlaßt, wobei der Zahnriemen seinerseits eine
weitere Laufrolle (52) antreibt.
18. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Laufrolle (52) durch eine
elektromagnetische Kupplung (57) mit einer weiteren
Laufrolle (55) gekuppelt wird, die ihrerseits einen
weiteren Zahnriemen (56) antreibt, um den
Trägerschlitten (54) einer jeden Bahn (21a, 21b, 21c, 21d)
anzutreiben.
19. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der weitere Riemen (56) den Trägerschlitten (54)
und die Stapelbahnen (21a, 21b, 21c, 21d) in einer
eingestellten Richtung antreibt.
20. Klebstoffauftragsvorrichtung nach den Ansprüchen
18 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Riemen die Stapelbahnen (21a, 21b, 21c, 21d) auf
eine Hubendeposition hin antreiben, wobei die
Bahnen dann durch Pneumatikzylinder (55) nach
Freigabe der elektromagnetischen Kupplung (57) in
entgegengesetzten Richtungen verschoben werden.
21. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der synchrone Antrieb mit einer einzelnen
Antriebsquelle erreicht wird.
22. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorheiz- (14) und die Heizplatte (15) mit
Dampf oder elektrischen Widerständen versorgt
werden.
23. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und
Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorheiz- (14) und Heizplatten (15) aus einer
Mehrzahl von Aluminiumstangen (86) bestehen, in
deren Körpern sich in Längsrichtung erstreckende
Röhren zum Liefern von druckbeaufschlagendem
Heizdampf oder zur Aufnahme elektrischer
Heizwiderstände ausgebildet sind.
24. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung mit Dampf, elektrischen
Widerständen oder einer Dampfheizung mit elektrischer
Überhitzung beheizt wird.
25. Klebstoffauftragsvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Vorheiz- (14) und Heizplatten (15)
durch den Anschluß einer festgelegten Anzahl von
Stangen mit Löchern angepaßt werden kann.
26. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung mit Luftkissen versehen ist, wovon
eines zwischen den Förderbändern (10a, 10b, 10c, 10d)
der Lokalisierungsvorrichtung (10) und denjenigen
der gewebeliefernden Vorrichtung (11) angeordnet
ist, und ein zweites zwischen der gewebeliefernden
Vorrichtung (11) und den Förderbändern (38, 39) der
Klebstoffauftragsvorrichtung (19) angeordnet ist.
27. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
stromaufwärts der Bahnen der Stapelvorrichtung
eine Mehrzahl von Fotozellen zum Verändern der
Arbeitsgeschwindigkeit des Entladeförderbandes in
Abhängigkeit von den Anforderungen und der Größe
der zu stapelnden und anzuhäufenden Stücke
vorgesehen ist.
28. Klebstoffauftragsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stapelvorrichtung eine Anzahl von Bahnen (21a,
21b, 21c, 21d) aufweist, die der Anzahl der Bahnen
(11a, 11b, 11c, 11d) der Gewebeladevorrichtung
entspricht.
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