DE69611956T2 - Zusammensetzung mit einem umschädlichmachenden Effekt und Vorrichtung zur dessen Anwendung - Google Patents

Zusammensetzung mit einem umschädlichmachenden Effekt und Vorrichtung zur dessen Anwendung

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  • Cosmetics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktionsunfähig machende Zusammensetzung, welche dazu bestimmt ist, insbesondere in Aerosolform verwendet zu werden, um Personen und Güter zu schützen.
  • Es sind im Stand der Technik aktionsunfähig machende Zusammensetzungen als Aerosole bekannt. Einige dieser Zusammensetzungen enthalten o-Chlorbenzalmalonnitril oder o-Chlorbenzyliden, CBM oder CS genannt, welches die am häufigsten verwendete Substanz ist und welche die Eigenschaft besitzt, ein Subjekt durch seine reizenden und aktionsunfähig machenden Eigenschaften zu neutralisieren, indem es dieses zum Weinen und Husten bringt:
  • Jedoch haben diese Zusammensetzungen eine sehr geringe Wirkung auf eine unter der Einwirkung von Alkohol oder Drogen stehende aggressive Person oder auf Hunde. Darüber hinaus sind die verwendeten irritierenden bzw. reizenden Substanzen Syntheseprodukte, welche biologisch schlecht abbaubar sind und deren Wirkung dahingehend persistent ist, dass sie dauerhaft die Kleidung der betreffenden Personen oder die Örtlichkeiten, an der sie verwendet werden, durchsetzen bzw. tränken. Das bringt Probleme für die Polizeikräfte während der Vernehmung einer Person nach der Verwendung dieses Gases mit sich, da die Polizeikräfte selbst durch das verbleibende Produkt belästigt werden können.
  • Es sind weiterhin Aerosole bekannt, welche als Wirkstoff das Capsaicin in geringer Dosis in Form des Ölharzes bzw. Oleoresins von Capsicum bzw. Cayennepfeffer einsetzen, das aus Cayennepiment extrahiert ist. Dieses Produkt vermeidet mehrere Nachteile der vorher erwähnten Syntheseprodukte. Tatsächlich handelt es sich um ein Produkt natürlichen Ursprungs, das wirtschaftlich und nicht toxisch ist.
  • Indessen weist das Cayennepfeffer- bzw. Capsicum-Oleoresin einen relativ geringen Gehalt an Capsaicin auf, was die Wirksamkeit der existierenden Produkte begrenzt und ihre Herstellungskosten erhöht, wenn man eine annehmbare Wirksamkeit sucht.
  • Des Weiteren beschränken sich die Vorrichtungen für den Einsatz der bekannten Zusammensetzungen auf Aerosole mit einer Reichweite von einigen Metern, deren Verwendung nur in einer begrenzten Anzahl von Situationen möglich ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aktionsunfähig machende Zusammensetzung vorzuschlagen, welche es gestattet, die Nachteile der existierenden Zusammensetzungen zu lösen, sowie eine oder mehrere Vorrichtungen, welche geeignet ist bzw. sind, in wirksamer Weise diese Zusammensetzung in einer großen Vielfalt von Schutz- oder Verteidigungssituationen zu konditionieren bzw. aufzubereiten und einzusetzen.
  • Insbesondere ist die Aufgabe der Erfindung, eine Zusammensetzung mit einem aktionsunfähig machenden Effekt von höchster Wirksamkeit vorzuschlagen, wobei nur natürliche, vollständig biologisch abbaubare Bestandteile verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusammensetzung mit einem sehr großen Wirkungsspektrum vorzuschlagen, welche insbesondere ihre Wirkung an Personen unter Einwirkung von Alkohol oder verschiedenen Drogen oder an Tieren beibehält.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine an Sekundärwirkungen für Personen, welche ihr ausgesetzt sind, verarmte Zusammensetzung vorzuschlagen, deren Persistenz in der Kleidung oder Umgebung vernachlässigbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirtschaftlich herzustellende und leicht einzusetzende Zusammensetzung vorzuschlagen.
  • Demzufolge hat die Erfindung eine aktionsunfähig machende Zusammensetzung zum Gegenstand, welche wenigstens einen Wirkstoff mit aktionsunfähig machendem Effekt enthält, gemäß Anspruch 1, verteilt in einer synergetischen Mischung von Piperin und Capsaicin.
  • Gemäß der Erfindung:
  • - wird das Capsaicin ausgehend von einem Extrakt von Piment bzw. Paprika der Familie der Solanaceae erhalten, ausgewählt aus der Gruppe, welche durch Capsicum Frutescens L. und Capsicum annuum L. gebildet ist;
  • hat dieses Pimentextrakt einen garantierten Gehalt an Capsaicin von größer oder gleich 8%, insbesondere zwischen 8 und 10%;
  • - wird das Piperin ausgehend von einem ätherischen Öl von Pfeffer erhalten;
  • - wird das ätherische Öl von Pfeffer bevorzugt aus einem Pfeffer der Familie Piperaceae, insbesondere einem Pfeffer der Gruppe erhalten, welche aus: Schwarzem oder Gemeinem Pfeffer, Frucht von Piper Nigrum L.; Langpfeffer: Piper longum L. und Piper Officinarum; Betel-Piper Betle L.; Piper methysticum; Piper Parthenium; Piper angustifolium; Xylopia aethiopica besteht;
  • - enthält die Imprägnierlösung einen Lösungsvermittler, welcher dazu geeignet ist, eine homogene Mischung der Inhaltsstoffe bei Raumtemperatur zu erhalten und vorzugsweise ein geruchloses bis schwach riechendes Material von Lebensmittelqualität zu bilden, das aus einem hydrophilen Pol und einem lipophilen Pol am selben Molekül besteht. Der Lösungsvermittler wird beispielsweise mittels eines Glycolethers gebildet.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann in verschiedenen Formen gestaltet sein, insbesondere in Form einer Lösung der Wirkstoffe und gegebenenfalls einem Lösungsvermittler, wobei die Lösung dann geeignet ist, auf ein Ziel mittels einer Konditionier- und/oder geeigneten Spritzvorrichtung gerichtet zu werden. Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Zusammensetzung als Pulver ausgebildet, das mit den Wirkstoffen imprägniert und dazu geeignet ist, auf ein Ziel gerichtet zu werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Zusammensetzung mit einem Pulver verbunden und die Verbindung wird in einer nicht mischbaren Flüssigkeit dispergiert, so dass ein Auswerfen bzw. Verspritzen des Pulvers der Zusammensetzung bewirkt wird, indem die dispergierte Flüssigkeit verspritzt wird.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden, welche nacheinander die Zusammensetzung der Erfindung, dann eine bestimmte Anzahl von geeigneten Vorrichtungen zu ihrer Konditionierung und ihrem Auswurf, jedoch ohne jeglichen beschränkenden Charakter, genau beschreibt.
  • Ursprung und Verfahren zur Herstellung der Wirkstoffe der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung:
  • Der Ursprung der wirksamen Inhaltsstoffe der Zusammensetzung ist der Folgende. Das ätherische Öl von Pfeffer wird durch Hydrodestillation von getrocknetem Pfeffer erhalten. Um die Inhaltsstoffe in konzentrierter Form zu erhalten, erzeugt man ein Oleoresin bzw. Ölharz ausgehend von zermahlenen Pfefferkörnern, gemischt mit Lösungsmitteln, wie Alkohol, Aceton oder Ether. Die Abtrennung der Lösungsmittel erzeugt ein Oleoresin bzw. Ölharz von Pfeffer, das verschiedene Piperidide, wie das Piperin und das Chavicin, welches Isomere der allgemeinen Formel C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub9;NO&sub3; sind, oder das Piperettin der allgemeinen Formel C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;O&sub3;N enthält. Diese Verschiedenartigkeiten wurden in der Spezialliteratur beschrieben, insbesondere von Gildemeister und Hoffmann in "Die Ätherischen Öle", 3. Auflage, Band II, Seite 457.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung verwendet das Piperin, das nahezu unlöslich in Wasser, löslich in Alkohol, Essigsäure, Ether oder Chloroform ist. Destilliert mit Natronkalk, ergibt es ein flüchtiges Alkaloid, das Piperidin (C&sub5;H&sub1;&sub1;N) und die Piperinsäure (C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub0;O&sub4;).
  • Das Piperin wird ausgehend von verschiedenen Pfeffersorten der Familie Piperaceae erhalten, worin man es in Anteilen von 3 bis 10 Gew.-% vorfindet. Man findet insbesondere Piperin in ätherischen Ölen von Schwarzem Pfeffer, welcher in Madagaskar, Indien, Sri Lanka, den Philippinen und in Brasilien angebaut wird. Die Ausbeute an ätherischen Ölen beträgt hier 1,6 bis 2,9%.
  • Man unterscheidet des Weiteren unter geeigneten Pfeffersorten insbesondere:
  • - den Schwarzen oder Gemeinen Pfeffer, die Frucht von Piper Nigrum L., Kletterlianen von Indien und Malaysien;
  • - Langpfeffer: Piper longum L. und Piper Officinarum;
  • - Betel-Piper Betle L.;
  • - Piper methysticum oder Duftpfeffer;
  • - Piper Parthenium;
  • - Piper angustifolium;
  • - Xylopia aethiopica oder Äthiopienpfeffer.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung enthält des Weiteren das Capsaicin, das aus einem Pimentextrakt stammt. Das Capsaicin besitzt die allgemeine chemische Formel C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub7;NO&sub3;.
  • Das Capsaicin wird durch Extraktion mit Aceton von Capsicum der Familie der Solanaceae, getrocknet und zerrieben, insbesondere von den Gattungen Capsicum Frutescens L. oder Gartenpaprika bzw. -piment und Capsicum annuum L. oder Wildpfeffer erhalten. Diese verschiedenen Arten werden in allen Regionen mit tropischen und heißen Temperaturen, insbesondere in Indien und Japan, angebaut, wo die Ausbeute an Capsaicin 4 bis 8 Gew.-% des behandelten Piments beträgt.
  • Additive zum Wirkstoff:
  • Für die Herstellung der Zusammensetzung gemäß der Erfindung können die oben beschriebenen Wirkstoffe auf Basis von Pfeffer- und Pimentextrakten zu einer Imprägnierlösung, welche eine Rolle als Lösungsvermittler spielt, vermischt werden, so dass die reizende Wirkung des Piperin, des Piperidin und des Capsaicin durch einen synergetischen Effekt verstärkt wird.
  • Der Lösungsvermittler erlaubt, unter Umgehung der Unlöslichkeiten, eine homogene Mischung der Bestandteile bei Raumtemperatur zu erhalten, welche den maximal aktionsunfähig machenden Effekt zeigt. Der Lösungsvermittler wird durch ein geruchloses bis schwach riechendes Material gebildet, das insbesondere aus einer apolaren, wasserfreien Flüssigkeit besteht, die ein Antioxidationsmittel mit vorgegebenem Verdampfungsgehalt enthält. Hierbei wird beispielsweise ein Glycolether oder eine Komponente verwendet, die einen hydrophilen Pol und einen lipophilen Pol am selben Molekül enthält.
  • Wirksame Eigenschaften der Zusammensetzung:
  • Wie auch immer die Einsatzform ist, so zeigt die Zusammensetzung reizende, Tränen oder Schmerzen erzeugende Eigenschaften, die ein Phänomen unkontrollierter Panik erzeugen, welches den oder die Angreifer desorientiert, die dann zu keiner wirksamen und vernünftigen Aktion fähig sind. Die Wirkung hält bis zu etwa 30 Minuten an. Diese Wirkung tritt sowohl bei Personen unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung als auch bei Tieren ein.
  • Sekundäreigenschaften der Zusammensetzung:
  • Die Zusammensetzung ist bei normal angewendeter Dosierung weder tödlich noch kanzerogen. Da es sich um ein natürliches Produkt handelt, ist es wirtschaftlich und per Definition biologisch abbaubar.
  • Was die Reinigung und Dekontaminierung anbelangt, ist festzustellen, dass der Wirkstoff von Natur aus biologisch abbaubar ist und nicht in Kleidung, auf welche er versprüht worden ist, haften bleibt. Falls erforderlich kann ein Objekt in Kontakt mit dem Wirkstoff mit Ethyl- oder Isopropylalkohol von 50 Vol.-% oder mit Hilfe eines ionischen oder anionischen Tensides in wässriger Lösung dekontaminiert werden.
  • Verwendung der Zusammensetzung:
  • Aufgrund der irritierenden Funktion der Zusammensetzung, selbst bei geringer Dosis, werden Vorsichtsmaßnahmen für die Benutzung empfohlen. Der Benutzer wird Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Haut, der Schleimhäute, der Augen und der Haare treffen. Des Weiteren wird im Falle des Einsatzes in Form eines Pulvers empfohlen, eine Maske mit einem Staubfilter für die Atemwege zu tragen. Im Falle der Kontaminierung muss man ins Freie gehen, vermeiden die kontaminierten Bereiche zu reiben und sich ausgiebig mit sauberem Wasser, dann mit Seifenwasser waschen.
  • Die Lagerung der Zusammensetzung erfolgt vorzugsweise unter Ausschluss von Licht und Feuchtigkeit. Die Behandlung mit Stickstoff erlaubt es, die Haltbarkeitsdauer zu optimieren.
  • Präsentation der Zusammensetzung und der eingesetzten Vorrichtungen:
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung hat den Nutzen einer großen Flexibilität im Einsatz, so dass ihre Verwendung an zahlreiche Schutz- bzw. Verteidigungssituationen oder einen militärischen Kriegsschauplatz angepasst werden kann.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung vor, dass die Zusammensetzung in Form einer Lösung der Wirkstoffe und gegebenenfalls des Lösungsvermittlers, mehr oder weniger konzentriert vorliegt und in einer Konditionier- und/oder Austrags- bzw. Spritzvorrichtung aufbereitet ist, um auf ein menschliches oder tierisches Ziel gerichtet zu werden. Die Vorrichtung umfasst zu diesem Zweck Mittel zum Austragen der Lösung auf ein menschliches oder tierisches Ziel, auf das die aktionsunfähig machende Zusammensetzung verteilt wird und ihre Wirkung entfaltet. Ein Beispiel für eine geeignete Austragsvorrichtung stellt eine Sprühdose dar, die die Lösung der Zusammensetzung und ein Treibmittel enthält, wobei ein verflüssigtes, brennbares oder nicht brennbares Gas, vorzugsweise ein Gas ohne schädliche Wirkungen auf die Umgebung, wie 134A oder 1,1,1,2-Tetrafluorethan, oder auch ein komprimiertes Gas vom Typ Stickstoff (N&sub2;), Distickstoffoxid (N&sub2;O) oder Carbonsäureanhydrid bzw. Kohlendioxid (CO&sub2;), vorgesehen ist.
  • Die Sprühdose ist mit einem Ventil und einem Diffusor mit großem Durchsatz versehen, welcher einen Nebel mit einer Reichweite von mehreren Metern erzeugt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird die Zusammensetzung einfach mittels eines Verdampfers verdampft, welcher beliebig auf den Durchsatz und die gewünschte Reichweite angepasst ist und einen Nebel von Flüssigkeitströpfchen erzeugt, wie beispielsweise ein kleiner Vaporisierungsflakon, welcher durch eine Handpumpe für geringe Reichweiten oder ein Austragsdüsenrohr, das ausgehend von einem Behälter, wie einer Wanne oder einem Tank, gespeist wird und für höhere Durchsätze und Reichweiten betrieben wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Aufbereitung der Lösung der Zusammensetzung in Mikrokügelchen, Kapseln oder Gelkapseln und im Auswerfen dieser Inhaltsstoffe auf die Oberfläche des Zieles, wo sie unter Freisetzung der Zusammensetzung zerbersten. Die Kapseln, Gele oder Mikrokugeln können selbst vorher in einem Mittel zum Auswerfen mit großer Reichweite aufbereitet werden, wie beispielsweise einem Projektil einer Waffe oder Feuerwaffe, so dass die Ladung des Projektils am Auftreffpunkt zerbirst und seine Ladung auf das Ziel freisetzt.
  • Die Erfindung sieht des Weiteren vor, dass die Zusammensetzung in Form eines granulierten Pulvers ausgebildet ist, das ausgehend von Granulaten der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung oder in Form eines inerten Pulvers, das mit der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung verbunden ist, erhalten wird.
  • Im Falle eines inerten Pulvers sind die Körnchen des Pulvers entweder von der Zusammensetzung ummantelt oder die Zusammensetzung in Form der Lösung wird durch das Pulver adsorbiert, welches demzufolge mit der Zusammensetzung imprägniert ist. Der Vorteil des Einsatzes mit Hilfe eines Pulvers ergibt sich aus der Tatsache, dass die Teilchen des Pulvers, wenn sie ausgeworfen sind, eine erhebliche Oberfläche bedecken oder ein erhebliches Volumen erfüllen können, in welchem sich die angezielten Personen oder Tiere befinden.
  • Das imprägnierte Pulver kann auf ein Ziel mittels einer geeigneten Aufbereitungs- und/oder Auswurfvorrichtung ausgeworfen werden, welche beispielsweise durch ein pyrotechnisches und/oder Rauch erzeugendes Auswurf- bzw. Austragsmittel gebildet wird.
  • Das verwendete Trägerpulver ist insbesondere ein Pulver mineralischen Ursprungs von kontrollierter, feiner Kerngrößenklassierung, das eine spezifische, quellfeste und Klumpen verhindernde Aufbereitung aufweist. Das Trägerpulver kann so unter einer Vielzahl von inerten Pulvern, insbesondere pharmazeutischer oder kosmetischer Qualität, ausgewählt werden. Für ein Ausführungsbeispiel des Pulvers kann man eine Mischung von Talk (etwa 20%), kolloidalem Siliziumdioxid (etwa 20%), Calciumcarbonat (etwa 60%) verwenden. Zu den vorhergehenden Bestandteilen kann man 0 bis 20% Magnesiumcarbonat und etwa 1 bis 20% Magnesiumstearat hinzufügen, wobei die Anteile der anfänglichen Bestandteile dementsprechend etwas reduziert werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist das imprägnierte, granulierte Pulver oder das inerte Pulver in Mikrokügelchen oder Gelkapseln eingekapselt, welche dazu dienen, eine Munition, wie eine Granate, zu laden, deren Zerbersten es gestattet, die Ladung und dementsprechend die aktionsunfähig machende Zusammensetzung auf einen Bereich oder in ein Volumen freizusetzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, welche die Vorteile einer in Lösung vorliegenden Zusammensetzung und einer in Pulverform vorliegenden Zusammensetzung kombiniert, wird die aktionsunfähig machende Zusammensetzung in einem Pulver adsorbiert und die Verbindung, welche durch das mit der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung imprägnierte Pulver gebildet wird, wird in einem Verdünnungsmittel suspendiert, das eine mit dem Pulver nicht mischbare Flüssigkeit darstellt. In diesem Fall ist es möglich, als Mittel zum Austragen bzw. Auswerfen ebenfalls eine Sprühdose, wie einen Vaporisator oder ein Projektil zu verwenden, welches die Zusammensetzung in Suspension enthält. In diesem Fall ist das Austragen der Flüssigkeit zunächst sehr genau und zielgerichtet, beim Kontakt des Zieles erlaubt die Pulverform dann einen erheblichen Bereich oder ein erhebliches Volumen zu bedecken.
  • In Funktion der gewählten Ausführungsform können die Gewichtsverhältnisse der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung in der Lösung oder dem Pulver zwischen einigen Prozent bis 96% liegen. Selbstverständlich kann das Gewichtsverhältnis der aktionsunfähig machenden Zusammensetzung bezüglich des Gesamtgewichtes des Trägerpulvers oder der Imprägnierlösung gemäß der spezifischen Anwendungen variieren und leicht durch den Fachmann bestimmt werden. Für die Konzentration der Zusammensetzung im Zerstäuber ist auch eine Konzentration möglich, welche zwischen 5 und 10 Gew.-% liegt und die zu allen gewünschten Wirkungen der wirksamen Mischung führt, sowie auch eine viel stärkere Konzentration vorzusehen.
  • Es versteht sich, dass der Fachmann selbst eine Vorrichtung auswählen kann, die einen Behälter und Eigenschaften für jeden Benutzer zweckentsprechend aufweist, Vorrichtungen mit viel größerer Kapazität, größerer Reichweite oder vielen verschiedenen Behältern, wie die Anti-Aufruhr-Handgranaten oder die Pulververteiler bzw. -werfer, welche für Militär- oder Polizeikräfte vorgesehen sein können.
  • Aus dem Voranstehenden ergibt sich, dass die Erfindung alle gestellten Aufgaben perfekt löst. Die aktionsunfähig machende Zusammensetzung der Erfindung zeigt eine furchterregende Wirkungskraft. Sie ruft eine sofortige Reizwirkung hervor, was den Rückzug und die Inaktivierung der angreifenden Person oder des angreifenden Tieres mit sich bringt. Die Eigenschaften der Zusammensetzung machen sie ganz besonders für Anti-Aggressionsprodukte geeignet. Insbesondere ist die Zusammensetzung für Aerosolladungen für Behälter mit großer Kapazität oder Anti-Aufruhr-Handgranaten oder Pulverwerfer geeignet. Die Zusammensetzung kann jedoch auch für Waffen im Militärgebrauch verwendet werden.

Claims (11)

1. Zusammensetzung mit aktionsunfähig machendem Effekt, deren Wirkstoff Capsaicin enthält, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Capsaicin aus einem Extrakt von Piment der Familie Solanaceae, das ausgewählt aus der Gruppe, welche durch Capsicum Frutescens L. und Capsicum annuum L. gebildet ist und welche einen Gehalt an Capsaicin von größer oder gleich 8% aufweist, erhalten wird; und
- dass der Wirkstoff des Weiteren enthält:
Piperin, erhalten aus einem ätherischen Öl von Pfeffer und einen Lösungsvermittler, der dazu geeignet ist, den Erhalt einer homogenen und synergetischen Mischung von Capsaicin und Piperin bei Raumtemperatur sicherzustellen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pimentextrakt einen garantierten Gehalt an Capsaicin aufweist, welcher zwischen 8 und 10% liegt.
3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ätherische Öl von Pfeffer aus einem Pfeffer der Familie der Piperaceae erhalten wird, insbesondere einem Pfeffer der Gruppe, die gebildet ist durch: Schwarzen oder Gemeinen Pfeffer, Frucht von Piper Nigrum L.; Langpfeffer: Piper longum L. und Piper Officinarum; Betel-Piper Betle L.; Piper methysticum; Piper Parthenium; Piper angustifolium; Xylopia aethiopica.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösungsvermittler durch eine geruchlose bis schwach riechende Substanz gebildet ist, die einen hydrophilen Pol und einem lipophilen Pol am selben Molekül umfasst, wie ein Glycolether.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Lösung vorliegt, welche ausgeworfen werden kann.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines mit den Wirkstoffen imprägnierten Pulvers vorliegt und ausgeworfen werden kann.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das imprägnierte Pulver in einer nicht mischbaren Flüssigkeit verdünnt wird, so dass das Auswerfen des Pulvers durch Auswerfen dieser nicht mischbaren Flüssigkeit erreichbar ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Treibmittel zur Bildung eines Aerosols zugesetzt ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Kapsel umschlossen ist, welche beim Aufschlagen zerbersten kann.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel ein verflüssigtes, brennbares oder nicht brennbares Gas, insbesondere 1,1,1,2-Tetrafluorethan oder ein komprimiertes Gas, wie Stickstoff, Distickstoffoxid oder Kohlendioxid, ist.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver durch eine inerte Mischung von Talk, kolloidalem Siliziumdioxid, Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat gebildet ist.
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