DE69610921T2 - Wandstrukturen für schwimmbecken - Google Patents
Wandstrukturen für schwimmbeckenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung, die für das Ausbilden einer Seitenwand eines im Boden befindlichen Beckens geeignet ist.
- Im Boden befindliche Schwimmbecken können so ausgebildet sein, daß sie eine Vielfalt von verschiedenen Strukturen haben. Diese Strukturen reichen von einem Becken, das vollständig aus Beton besteht, wobei der Beton gegossen oder gespritzt (Spritzbeton) ist, bis zu den neueren Strukturtypen, bei denen die Grundfläche des Beckens aus Beton gebildet wird, der dann mit einer Auskleidung bedeckt ist, welche die Grundfläche abdeckt und eine Wandstruktur vorhanden ist. Die Verwendung von vorgefertigten Wänden beginnt allgemein üblich zu werden, da das sowohl eine wirtschaftlichere Anordnung sein kann als auch Flexibilität in der Beckenstruktur ermöglicht.
- Der Bau eines im Boden befindlichen Betonbeckens erfordert qualifizierte Arbeitskräfte. Es sind daher viele Vorschläge für die Verwendung von Wandverkleidungen gemacht worden, die sowohl Geld sparen als auch weniger qualifizierte Arbeitskräfte erfordern. Die Verwendung dieser Wandverkleidungen resultiert jedoch in einer eingeschränkten Flexibilität hinsichtlich der Konstruktion des Beckens. Mit anderen Worten, es steht normalerweise nur eine begrenzte Anzahl von Verkleidungen in einer Standardgröße und/- oder Krümmung zur Verfügung. Man ist häufig auf Ecken mit einem bestimmten Radius eingeschränkt und der Bau von winkelförmigen Sektionen ist nicht einfach. Wenn es auch möglich wäre, Verkleidungen in allen möglichen Konfigurationen zu haben, schließt die wirtschaftliche Realität der Gießkosten und der Lagerung ihre Verwendung aus.
- Das Dokument AU-B-522393 offenbart eine Verkleidung, die für das Ausbilden einer Seitenwand eines im Boden befindlichen Beckens geeignet ist und welche die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Verkleidung zur Verfügung zu stellen, die für eine Seitenwand einer im Boden befindlichen Schwimmbeckenstruktur geeignet ist, wobei die Verkleidung ausgebildet sein kann, um unterschiedliche Krümmungen zu bilden.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schwimmbeckenverkleidung zur Verfügung zu stellen, die wirtschaftlich ist und in einer Vielzahl von verschiedenen Anwendungen verwendet werden kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verkleidung zur Verfügung gestellt, die für das Ausbilden der Seitenwand eines im Boden befindlichen Beckens geeignet ist, wobei die Verkleidung eine Vorderfläche, eine Rückfläche, einen oberen Umfangsrand, einen Bodenumfangsrand und Seitenumfangsränder hat. Die Vorderfläche ist die Fläche, welche nach innen zum Becken zeigt und als solche eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche aufweist. Die Rückfläche hat eine Vielzahl von Verstärkungsflanschen, die sich nach außen davon erstrecken, während auch eine Vielzahl von Schwächungslinien vorgesehen ist, die sich im wesentlichen vertikal zwischen der oberen Umfangskante und der Bodenumfangskante erstrecken, um dadurch ein Biegen der Verkleidung zu gestatten. Die Schwächungslinien weisen Bereiche verringerter Wanddicke auf.
- Nachdem die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die eine Ausführung der Erfindung erläutern. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Explosionsansicht, welche die Rückseite einer Wandverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer geraden Position darstellt;
- Fig. 2 eine Schnittansicht entlang den Linien 2-2 von Fig. 1, jedoch um 180º gedreht;
- Fig. 3 eine vergrößerte, detaillierte Ansicht des linken Endabschnittes von Fig. 2;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, ähnlich wie Fig. 1, die eine montierte Verkleidung darstellt, welche in eine Konfiguration mit umgekehrtem Radius gebogen ist;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, ähnlich wie Fig. 1, die eine montierte Verkleidung in einer Standardradiusform darstellt;
- Fig. 6 eine Explosionsansicht der Verkleidung von Fig. 4;
- Fig. 7 eine Explosionsansicht der Verkleidung von Fig. 5;
- Fig. 8 eine detaillierte Ansicht, welche die Verbindung des Gurtungsbauteils an der Rückseite der Verkleidung darstellt;
- Fig. 9 eine detaillierte Ansicht einer oberen Ecke einer Verkleidung; und
- Fig. 10 eine detaillierte Ansicht einer unteren Ecke der Verkleidung.
- Nun ausführlicher auf die Zeichnungen und auf die darin enthaltenen Bezugszeichen Bezug nehmend, ist dort eine Wandverkleidung dargestellt, die für den Bau eines im Boden befindlichen Beckens geeignet ist, wobei die Verkleidung allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist.
- Die Verkleidung 10 hat eine Vorderfläche 12 und eine Rückfläche 14. Die Verkleidung wird durch einen oberen Rand 16, einen Bodenrand 18 und durch die Seitenränder 20 und 22 begrenzt, die sich zwischen dem oberen Rand 16 und dem Bodenrand 18 erstrecken. An dem Seitenrand 20 ist eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand 24 angeordnet und gleichermaßen befindet sich nahe der Seitenwand 22 eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand 26. Beide Seitenwände 24 und 26 weisen eine Vielzahl von darin ausgebildeten Öffnungen 28 auf.
- Eine Vielzahl von vertikalen Flanschen 30 erstreckt sich ausgehend von der Rückfläche 14 in im allgemeinen vertikaler und paralleler Konfiguration nach außen.
- Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich zwischen den vertikalen Flanschen 32 eine Vielzahl von sich vertikal erstreckenden Auskehlungen 32, die Schwächungslinien darstellen. Somit hat, wie ersichtlich ist, die Verkleidung 10 eine Dicke, die an den Auskehlungen 32 kleiner ist, als die Normalwanddicke. Eine Vielzahl von oberen Flanschelementen, die allgemein mit der Bezugszahl 34 gekennzeichnet sind, erstreckt sich von dem oberen Rand 16 nach hinten. Jedes obere Flanschelement 34 hat ein distales Ende 36 mit den Seitenrändern 38 und 40. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, haben die oberen Flanschelemente 34 eine generell trapezförmige Konfiguration, wobei die Seiten 38 und 40 sich in ihrem Verlauf zu dem distalen Ende 36 hin nach innen zueinander hin verjüngen.
- Die Verkleidung weist auch Bodenflanschelemente 42 auf (siehe Fig. 3), welche, wie die oberen Flanschelemente 34, eine generell trapezförmige Konfiguration haben, wobei die Seiten 46 und 48 sich zu dem distalen Ende 44 hin verjüngen.
- Die vorher beschriebene Anordnung ist eine Anordnung, die es ermöglicht, daß die Verkleidung in die Standardradiuskonfiguration gebogen werden kann, wie es in Fig. 5 und 7 dargestellt ist, um eine konkav gekrümmte Konfiguration für die Vorderfläche 12 zur Verfügung zu stellen. Gleichermaßen gestatten die Auskehlungen 32 oder die Schwächungslinien auch das Biegen der Verkleidung in eine Konfiguration mit umgekehrtem Radius, wie sie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, um eine konvexe Konfiguration zu erhalten. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß die sich verjüngenden Ränder der oberen Flanschelemente 34 und der Bodenflanschelemente 42 es der Verkleidung 10 ermöglichen, eine Konfiguration mit umgekehrtem Radius einzunehmen.
- In der dargestellten Ausführung weisen die vertikalen Flansche 30 Öffnungen 50 auf, die darin ausgebildet sind. Um den Bereich um die Öffnungen 50 herum zu verstärken, ist eine Vielzahl von Verstärkungselementen oder Eckblechen 52 ausgebildet, wobei sich die Elemente zwischen den vertikalen Flanschen 30 und der Rückfläche 14 erstrecken. Es ist weiterhin zu bemerken, daß die Seitenwand 28 obere und untere Positionierungsvorsprünge 54 aufweist. Die Positionierungsvorsprünge 54 sind angepaßt, um mit den Positionierungsöffnungen 56 in einer benachbarten Seitenwand zusammenzupassen, so wie es in der Seitenwand 24 dargestellt ist.
- Wie in den Figuren dargestellt ist, kann ein oberes Gurtungsbauteil 58 und ein unteres Gurtungsbauteil 60 vorgesehen sein, wobei jedes dieser Bauteile darin ausgebildete Öffnungen 62 hat. Die Anordnung ist so, daß eine Befestigungsvorrichtung angepaßt ist, um durch eine Öffnung 62 in der oberen Gurtung 58 und durch die Öffnungen des vertikalen Flansches 50 zu passen. Es können geeignete mechanische Befestigungseinrichtungen wie zum Beispiel Schrauben 70, verwendet werden. Um die Seitenwände 24 und 26 zu verbinden, kann ein Befestigungselement 64 (siehe Fig. 8) verwendet werden, das ebenfalls eine Öffnung 66 aufweist.
- Aus strukturellen Gründen ist eine Vielzahl von Verstärkungselementen oder Eckblechen 68 nahe den Seitenwänden und der Rückfläche vorgesehen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
- Für Zwecke des Transports, bei dem eine Vielzahl von Verkleidungen gestapelt sind, und wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist, kann an dem distalen Ende des Flansches nahe der Wand 26 eine Nase 72 ausgebildet sein und eine entsprechende Aussparung 74 an der oberen Kante 16 ausgebildet sein. Die Nase 72 ist an die Aussparung 74 an einer benachbarten Verkleidung angepaßt, wenn sich die Verkleidungen in einer gestapelten Anordnung befinden.
- Wenn der gewünschte Radius des Beckenabschnittes bekannt ist, kann operativ die erforderliche Entfernung zwischen den Öffnungen 62 in den Gurtungen 58 und 60 berechnet werden. Nachdem die Öffnungen ausgebildet sind, braucht der Monteur nur noch die Gurtungen 58 und 60 in der erforderlichen Weise verbinden. Dann nimmt die Verkleidung automatisch die gewünschte Krümmung ein. Diese Krümmung kann von einer geraden Linie bis zu sowohl konkaven als auch konvexen Konfigurationen reichen. Somit ist es möglich, nur Standardverkleidungen zu lagern, während die Gurtungen mit den Öffnungen an der gewünschten Stelle danach hergestellt werden können.
- Die Verkleidung kann aus mehreren unterschiedlichen Materialien gebildet sein, obwohl für diese Strukturtypen vorzugsweise ein Strukturschaummaterial verwendet wird. Insbesondere ist ein Polypropylenstrukturschaum geeignet, obwohl jedes Material mit der erforderlichen Festigkeit und Steifigkeit, das für die Zwecke der vorliegenden Erfindung angepaßt werden kann, verwendet werden könnte.
- - Die Schwächungslinien 32, die sich in vertikaler Richtung erstrecken, gestatten das Biegen der Verkleidung in verschiedene Konfigurationen. Ein Mittel zum Erreichen der Schwächungslinien ist, in den Bereichen der Schwächungslinien eine verringerte Verkleidungsdicke vorzusehen, um das Biegen der Verkleidung zu gestatten. Normalerweise könnte man bei Verwendung eines Materials, wie zum Beispiel eines Polypropylen-Strukturschaumes eine Wandverkleidung mit einer Dicke zwischen 0,3 und 1,25 cm (1/8 und 1/2 Zoll) und vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,95 cm (1/4 und 3/8 Zoll) verwenden, wobei in den Bereichen verringerter Dicke die Verkleidung eine Dicke zwischen 0,5 und 5,0 m (0,020 und 0,200 Zoll) und vorzugsweise zwischen 1,27 und 2,5 mm (0,050 und 0,100 Zoll) aufweisen würde.
- Die Anzahl der Schwächungslinien kann variieren. Fachleute mit ihrer Sachkenntnis sind in der Lage, eine gewünschte Anzahl zu berechnen, die dem Endzweck genügt. Für die meisten Zwecke kann der Abstand zwischen den Schwächungslinien zwischen 1,25 und 20 cm (1/2 und 8 Zoll) betragen und vorzugsweise zwischen 5 und 15 cm (2 und 6 Zoll).
- An der Rückfläche der Verkleidung kann eine Vielzahl von Verstärkungseinrichtungen vorgesehen sein, die üblicherweise Rippen oder Flansche sind, jedoch auch, je nach Wunsch, zusätzliche Rippen oder Flansche sein können. Bei den vertikalen Schwächungslinien wurde ermittelt, daß es für die meisten Zwecke ausreichend ist, einen Verstärkungsflansch oder eine Verstärkungsrippe 30 vorzusehen, der (die) sich vertikal zwischen den Verstärkungslinien erstreckt.
- Die oberen Flanschelemente 34 können für das Befestigen und Halten der Beckenkrone verwendet werden, während die unteren Flanschelemente 42 verwendet werden können, um das Verkleidungsbauteil an einem Grundplattenmaterial zu befestigen, welches der Boden des Beckens sein kann oder um es in dem Beton rund um die Basis der Verkleidung 10 zu verankern. Natürlich müssen die oberen und die unteren Flansche Einrichtungen aufweisen, die das Verformen oder Biegen der Wandverkleidung sowohl in konkave als auch in konvexe Konfiguration ermöglichen und zu diesem Zweck sind die oberen und unteren Flansche vorzugsweise in eine Vielzahl von Flanschelementen unterteilt, wie sie vorher beschrieben sind. Sie könnten jedoch auch andere Konfigurationen aufweisen.
- In der bevorzugten Ausführung sind die Gurtungsbauteile 58, 60 und die Befestigungseinrichtungen 70 Einrichtungen, um die Verkleidung in ihrer gewünschten Konfiguration zu sichern. Es können jedoch auch andere Sicherungsbauteile oder Gurtungen verwendet werden, die sich quer entlang der Rückfläche der Verkleidung erstrecken und die andere Einrichtungen zur Befestigung an der Verkleidung aufweisen und die Befestigungsbauteile oder Gurtungen können in anderen Positionen angeordnet sein, wie zum Beispiel benachbart zu den Flanschen 34 oder 42.
- Wie vorher erwähnt wurde, weisen die sich vertikal erstreckenden Verstärkungsflansche 30 darin ausgebildete Öffnungen auf, die angepaßt sind, um eine mechanische Befestigungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Schraube 70 oder ähnliches, aufzunehmen. Die Verstärkungsbauteile oder Gurtungen 58, 60 weisen ebenfalls eine Vielzahl von darin ausgebildeten Öffnungen auf, wobei die Öffnungen in einem Abstand beabstandet sind, die der gewünschten Krümmung der Verkleidung entspricht. Mit anderen Worten, wenn die Verkleidungen in eine gewünschte Konfiguration gebogen werden, verändert sich der Abstand zwischen den vertikalen Verstärkungsflanschen oder Verstärkungsrippen 30. Durch genaues Berechnen dieser Abstände können die Verstärkungsgurtungen 58, 60 Öffnungen aufweisen, die einen Abstand voneinander haben, welcher der gewünschten Krümmung oder dem Fall entspricht, daß keine solche Krümmung vorgesehen ist. Wie zu erkennen ist, könnte man leicht eine Anordnung realisieren, bei der ein Beckenprojektant ein Becken in beliebiger Form entwerfen und gleichzeitig den Abstand zwischen den Öffnungen generieren könnte. Wenn das in dieser Weise erfolgt, würde die Installation unter Verwendung der Verkleidungen der vorliegenden Erfindung vereinfacht werden.
- Es ist weiterhin zu erkennen, daß, obwohl die Verkleidungen 10 gerade oder flach ausgeführt sein können, gekrümmte Verkleidungen 10 verwendet werden können, die auch mit herkömmlichen, starren, geraden Verkleidungen zusammenpassen. Wie von Fachleuten zu erkennen ist, können auch schmale Abstandselemente oder Keile zwischen benachbarten Verkleidungen oder zwischen gekrümmten und geraden Verkleidungen verwendet werden. Weiterhin können die Schwächungslinien und die Flansche 30 unterschiedlich ausgerichtet sein, wie zum Beispiel horizontal, so daß die Verkleidungen um eine horizontale oder einige andere Achsen gekrümmt sind, wenn es erwünscht ist.
- Es ist so zu verstehen, daß die vorher beschriebenen Ausführungen nur Erläuterungszwecken dienen und daß Veränderungen und Modifikationen dazu erfolgen können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
- Wie von Fachleuten aus der vorhergehenden Offenbarung zu erkennen ist, sind viele Veränderungen und Modifikationen bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung möglich, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen. Daher ist der Schutzumfang der Erfindung gemäß dem Inhalt aufzufassen, der durch die folgenden Ansprüche definiert wird.
Claims (11)
1. Verkleidung (10), die geeignet ist zur Ausbildung einer
Seitenwand eines im Boden befindlichen Beckens, wobei die
Verkleidung eine Vorderfläche (12'), eine Rückfläche (14), einen
oberen Umfangsrand (16), einen Bodenumfangsrand (18) und
Seitenumfangsränder (20, 22) hat, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorderfläche (12) eine im wesentlichen kontinuierliche
Oberfläche, eine Vielzahl von Verstärkungsflanschen (30), die
sich ausgehend von der Rückfläche (14) nach außen erstrecken,
und eine Vielzahl von Schwächungslinien hat, die im
wesentlichen vertikal zwischen dem oberen Umfangsrand (16) und
dem Bodenumfangsrand (18) verlaufen, wodurch eine Biegung der
Verkleidung (10) gestattet wird, wobei die Schwächungslinien
Bereiche verringerter Wanddicke aufweisen.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, wobei die Schwächungslinien im
wesentlichen parallel sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 2, wobei die Schwächungslinien
über einen Abstand zwischen 5 und 15 cm (2 und 6 inches)
beabstandet sind.
4. Verkleidung nach Anspruch 2, wobei die Verstärkungsflansche
zwischen den Schwächungslinien gleichmäßig beabstandet sind.
5. Verkleidung nach Anspruch 2, ferner mit einer Vielzahl von
oberen Flanschelementen, die sich ausgehend von dem oberen
Umfangsrard erstrecken, und einer Vielzahl von
Bodenflanschelementen, die sich ausgehend von dem
Bodenumfangsrand nach außen erstrecken.
6. Verkleidung nach Anspruch 5, wobei die oberen
Flanschelemente und die unteren Flanschelemente jeweils eine
generell trapezförmige Konfiguration haben, wobei die Elemente
sich zwischen den Schwächungslinien nach hinten erstrecken und
bis zu ihrem körperfernen Ende sich nach innen verjüngende
Wände haben.
7. Verkleidung nach Anspruch 2, ferner mit einer Einrichtung
zur Sicherung det Verkleidung in einer gewinkelten Position.
8. Verkleidung nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung ein
querverlaufendes Bauteil hat, das angepasst ist, um an den
vertikalen Flanschen gesichert zu werden.
9. Verkleidung nach Anspruch 8, wobei die vertikalen Flansche
darin ausgebildete Öffnungen haben, und die
Sicherungseinrzchtung voneinander beabstandete Öffnungen in dem
querverlaufenden Bauteil sowie mechanische
Befestigungseinrichtungen hat, die sich durch die Öffnungen des
querverlaufenden Bauteils in die Öffnungen der vertikalen
Flansche erstrecken.
10. Verkleidung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidung aus
einem Strukturschaummaterial ausgebildet ist.
11. Verkleidung nach Anspruch 10, wobei der Strukturschaum ein
Polypropylenschaum ist.
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