DE69610502T2 - Gerat und verfahren zur feststellung des antennenstrahlungsbundels - Google Patents
Gerat und verfahren zur feststellung des antennenstrahlungsbundelsInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für Hochfrequenz-Kommunikationsvorgänge, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswählen eines Punktstrahls für Kommunikation mit einem Hochfrequenz-Sendeempfänger in einem Satelliten-Kommunikationssystem, bei dem ein Satellit mehrere überlappende Punktstrahlen auf ein Gebiet der Erdoberfläche projiziert. Jeder Punktstrahl transportiert mehrere Kommunikationskanäle, die in Punktstrahlen wiederverwendet werden, die nicht überlappen. Auf diese Weise wird die Leistungsfähigkeit des Kommunikationsverkehrs bei einem Satelliten-Kommunikationssystem gegenüber Satellitensystemen stark erhöht, die nur einen einzelnen Strahl pro Satellit verwenden.
- Jedoch besteht ein Problem in Zusammenhang mit Satelliten mit mehreren Punktstrahlen darin, dass es erforderlich ist, um mit einem Sendeempfänger zu kommunizieren, zu wissen, in welchem Punktstrahl der Sendeempfänger liegt, damit dem Sendeempfänger in diesem Punktstrahl ein geeigneter Kommunikationskanal zugeordnet werden kann. Dieses Problem entsteht sowohl für geostationäre Satelliten, da sich die Sendeempfänger zwischen und während Anrufen bewegen können als auch für nicht geostationäre Satelliten, da sich auch die Satelliten zwischen und während Anrufen bewegen.
- Eine Lösung für dieses Problem ist im Dokument WO 93/09613 beschrieben, gemäß dem jeder Punktstrahl einen "Kontrollton" transportiert, der diesen Strahl identifiziert. Ein Erdeterminal muss alle verschiedenen Kanäle durchrastern, auf denen Kontrolltöne gesendet werden, und ein Signal an den Satelliten zurücksenden, wenn ein Kontrollton empfangen wird. Jedoch führt das Erfordernis, eine große Anzahl von Kanälen durchzurastern, zu einer Verzögerung, und dies benötigt eine komplizierte Schaltungsanordnung und hohen Energieverbrauch im Erdeterminal. Darüber hinaus belegen die Kontrolltöne Kanäle, die ansonsten zur Kommunikation verwendet werden könnten, und sie stellen eine Vergeudung des Frequenzspektrums dar.
- Das Dokument GB-A-2 275 588 offenbart ein ähnliches System, bei dem in jedem Punktstrahl Identifizierungsinformation gesendet wird. Ein Mobilterminal empfängt die Information und sendet die Information über den Satelliten zurück an ein Erdenetzwerk, das die Ortsinformation registriert. Um Wechselwirkung zwischen Punktstrahlen zu vermeiden, muss die Identifizierungsinformation in jedem Punktstrahl in verschiedenen Kanälen übertragen werden. Bei diesem System tritt in Folge dessen ein ähnliches Problem wie beim in WO 93/09613 beschriebenen System auf.
- Das Dokument EP-A-0 662 758 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines mobilen Funktelefons in einem Satelliten-Kommunikationssystem, bei dem die mobilen Funktelefone Funkrufkanäle in verschiedenen Punktstrahlen durchrastern und deren Signalstärke messen.
- Das Dokument WO 84/02043 offenbart ein Verfahren zum Auswählen von Sendern für Kommunikation zwischen einer Primärstation und Fernstationen in einem Datenkommunikationssystem durch Sammeln von Signalstärke-Messwerten für Signale von tragbaren Funkeinrichtungen.
- Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist. Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen, wie es im Anspruch 8 beansprucht ist. Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 15 beansprucht ist. Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 22 beansprucht ist.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Satellit mit einer Mehrstrahlantenne für Kommunikation mit einem Erdeterminal geschaffen. Der Satellit ist so ausgebildet, dass ein Steuersignalkanal in allen Punktstrahlen empfangen werden kann, die durch die Mehrstrahlantenne gebildet werden. Der Satellit bildet den in jedem durch die Mehrstrahlantenne erzeugten Punktstrahl empfangenen Steuersignalkanal auf mehrere Kanäle in der Speiseverbindung zu einer Basisstation ab, wobei jeder dieser Kanäle in der Speiseverbindung dem in einem der Punktstrahlen empfangenen Steuersignalkanal entspricht.
- Ein Vorteil der obigen Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Erdeterminal keine großen Frequenzbereich durchsuchen muss sondern nur ein Signal im Steuersignalkanal senden muss. Der Ort des Erdeterminals kann dann in der Basisstation bestimmt werden und es kann ein geeigneter Kommunikationskanal zugewiesen werden. Dieses Verfahren vereinfacht den Betrieb des Erdeterminals und verringert dessen Energieverbrauch. Darüber hinaus können mehr Kanäle für Kommunikationszwecke zugewiesen werden, da nur ein Steuersignalkanal für alle Punktstrahlen verwendet wird.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Auswählen eines Punktstrahls unter einer Anzahl von durch einen Satelliten für Kommunikation mit einem Erdeterminal projizierten Punktstrahlen geschaffen, bei dem mindestens drei Steuersignal-Rücklaufkanäle den Punktstrahlen auf solche Weise zugewiesen sind, dass derselbe Steuersignalkanal nicht überlappenden Punktstrahlen zugewiesen ist. Ein Erdeterminal sendet ein Signal in jedem der Steuersignalkanäle, und das in jedem der Steuersignalkanäle empfangene Signal wird verglichen, um zu bestimmen, in welchem Punktstrahl das Erdeterminal liegt.
- Obwohl es dieses Verfahren erfordert, dass das Erdeterminal in drei Steuersignalkanälen sendet, kann es in vorteilhafter Weise bei vorhandenen Satelliten angewandt werden, die nicht so ausgebildet werden können, dass sie benachbarten Punktstrahlen denselben Kanal zuordnen.
- Die mittlere Zeit, die das Erdeterminal dazu benötigt, seine Position anzuzeigen, kann dadurch verkürzt werden, dass an das Erdeterminal ein Signal übertragen wird, um es an weiterer Steuersignalgabe zu hindern, sobald der Ort des Erdeterminals erkannt ist. So muss das Erdeterminal, wenn es in einem Punktstrahl liegt, dem der erste Steuersignal zugeordnet ist, nicht zum Signal im zweiten und dritten Steuersignalkanal weiter gehen.
- Vorzugsweise ist der Satellit dazu in der Lage, einen breiten Strahl zu projizieren, der im Wesentlichen das Gebiet aller Punktstrahlen überdeckt, und im breiten Strahl Information im Rundruf gesendet, die anzeigt, welche Steuersignalkanäle verwendet werden können. Die Erdeterminals empfangen diese Information und senden Signale im Steuersignalkanal oder in den Steuersignalkanälen, die durch diese Information gekennzeichnet sind. Auf diese Weise können die Steuersignalkanäle flexibel zugeordnet werden, und Anrufe können dadurch für die Erdeterminals platziert werden, dass im breiten Strahl eine Anrufanforderung im Rundruf gesendet wird. Darüber hinaus können die Erdeterminals dazu verwendet werden, über verschiedene Satelliten zu kommunizieren, denen verschiedene Steuersignalkanäle zugeordnet sind.
- Wenn einmal der Ort eines Erdeterminals bestimmt ist, kann dem Erdeterminal ein Kommunikationskanal innerhalb eines geeigneten Punktstrahls zugeordnet werden. Der geeignete Punktstrahl kann derjenige Punktstrahl sein, in dem das stärkste Signal im Steuersignalkanal oder den Steuersignalkanälen empfangen wurde. Alternativ, wenn das Signal in mehr als einem Punktstrahl empfangen wurde, kann dem Erdeterminal ein Kommunikationskanal entsprechend dem Umfang existierenden Kommunikationsverkehrs in jedem der Punktstrahlen, in denen das Signal erfasst wurde, zugewiesen werden. Alternativ, wenn der Satellit ein nicht geostationärer Satellit ist, kann einem Punktstrahl, der sich dem Erdeterminal nähert, ein Kommunikationskanal zugeordnet werden.
- Die Erfindung erstreckt sich auch auf Vorrichtungen zum Ausführen eines der oben beschriebenen Verfahren.
- Nun werden spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Satellitenkommunikationssystem mit mehreren einander überlappenden Punktstrahlen;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Kommunikations-Untersystems des Satelliten in Fig. 1;
- Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Mobilterminals zur Verwendung mit dem Kommunikationssystem der Fig. 1;
- Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Erdestation an Land zur Verwendung mit dem Satelliten-Kommunikationssystem der Fig. 1;
- Fig. 5 ist ein Protokolldiagramm eines Anrufaufbaus, wie er durch das Mobilterminal bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gestartet wird;
- Fig. 6 ist ein Protokolldiagramm eines Anrufaufbaus, wie er durch die landgebundene Erdestation beim ersten Ausführungsbeispiel gestartet wird;
- Fig. 7 ist ein Protokolldiagramm eines Anrufaufbaus, wie er durch das Mobilterminal bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gestartet wird;
- Fig. 8 ist ein Protokolldiagramm eines Anrufaufbaus, wie er durch die landgebundene Erdestation beim zweiten Ausführungsbeispiel gestartet wird; und
- Fig. 9 ist ein Protokolldiagramm eines Anrufaufbaus bei einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 1 zeigt ein Satelliten-Kommunikationssystem, wie die Systeme INMARSAT-B(TM), INMARSAT-M(TM), INMARSAT-C(TM) oder INMARSAT MINI-M(TM), unter Verwendung eines Satelliten 8, wie z. B. eines INMARSAT-3-Satelliten.
- Eine landgebundene Erdestation (LES) 2 ist mit einem terrestrischen Netzwerk, wie einem PSTN (öffentliches Fernsprech wählnetz), verbunden, und sie bildet eine Schnittstelle zwischen dem terrestrischen Netzwerk und einer Speiseverbindung 4 zum Satelliten 8. Der Satellit 8 projiziert sieben Punktstrahlen 10a bis 10g auf die Erdoberfläche. Es kann eine alternative Anzahl von Punktstrahlen, wie fünf Punktstrahlen, verwendet werden. Die Punktstrahlen 10 werden für Kommunikationsverkehr sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung verwendet. Einer mobilen Erdestation (MES) 6 ist ein Kommunikationssignal innerhalb des Punktstrahls 10, in dem sie liegt, zugeordnet. Der Satellit 8 projiziert auch einen globalen Strahl 11, der alle Punktstrahlen 10 umfasst.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Satellit 8 ein geostationärer Satellit und daher bewegt sich die MES 6 im Allgemeinen während eines Anrufs nicht von einem Punktstrahl 10 zu einem anderen. Jedoch kann die MES 6 innerhalb des gesamten vom Satelliten 8 überdeckten Gebiet verwendet werden, und sie kann sich zwischen Anrufen auch in einen anderen Punktstrahl 10 bewegen.
- Der Betrieb des Satelliten 8 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 detaillierter erläutert. Im Kommunikations-Untersystem des Satelliten 8 empfängt eine C-Band-Empfangsantenne 12, die auf die LES 2 gerichtet ist, Kanäle in der Vorwärtsverbindung von LES 2. Die Vorwärtskanäle werden durch einen C-Band-Empfänger 14 vom C-Band in das L-Band herab umgesetzt, und das Ausgangssignal im L-Band wird an einen in Vorwärtsrichtung arbeitenden Zwischenfrequenzprozessor 16 weitergeleitet, der das empfangene Spektrum in getrennte Strahlausgangssignale untertrennt. Die getrennten Strahlausgangssignale werden in eine Strahlerzeugungsmatrix 18 eingegeben, die Ausgangssignale für einzelne Elemente einer im L- Band arbeitenden mehrstrahligen Sendeantenne erzeugt, die die Punktstrahlen 10 und den globalen Strahl 11 erzeugt.
- Der Rückwärtsteil des Kommunikations-Untersystems umfasst eine im L-Band arbeitende Empfangsantenne 22 mit einer Anordnung von Empfangselementen. Die Ausgangssignale der Empfangselemente werden an eine Rückwärts-Kombiniereinrichtung 24 geleitet, die die Ausgangssignale des Anordnungselements in Punktstrahl-Ausgangssignale und ein Ausgangssignal für den globalen Strahl umsetzt. Die Rückwärtsrichtungsstrahlen verfügen im Wesentlichen über dasselbe Terminal wie die entsprechenden Vorwärtsstrahlen. Die Strahlausgangssignale der Rückwärts-Kombiniereinrichtung 24 werden an einen in der Rückwärtsrichtung arbeitenden Zwischenfrequenzprozessor 26 durchgelassen, der Strahlausgangssignale entsprechenden Teilen des C-Band-Spektrums zuordnet. Das Ausgangssignal des in Rückwärtsrichtung arbeitenden Zwischenfrequenzprozessors 26 wird in einem C-Band-Sender 28 in das C-Band herauf umgesetzt und über eine C-Band-Sendeantenne 30 an die LES 2 gesendet. Die vom Satelliten 8 verwendeten Frequenzbänder sind lediglich beispielhaft genannt, und es können beliebige Frequenzbänder verwendet werden, die für Satellitenkommunikationszwecke geeignet und verfügbar sind.
- Die Anordnung der LES 2 ist in Fig. 3 detaillierter dargestellt. Die LES 2 ist über mehrere Leitungen mit einem PSTN 32 verbunden, um Ton- oder Datenkommunikation mit anehreren mit dem PSTN 32 verbundenen Benutzern zu ermöglichen. Vom PSTN 32 eintreffende Signale werden auf eine in Vorwärtsrichtung arbeitende PSTN-Schnittstelle 34 gegeben, die Daten im Fall eines Datenanrufs demoduliert und Audiosignale im Fall eines Tonanrufs codiert. Die in Vorwärtsrichtung arbeitende PSTN-Schnittstelle 34 gibt mehrere Kanäle digitaler Daten, von denen jeder einem mit dem PSTN 32 verbundenen Anruf entspricht, an einen Hochfrequenzmodulator 36 aus, der die Daten von jedem Anruf in einen entsprechenden Frequenzkanal im C-Band moduliert. Das hochfrequenz-modulierte Signal wird über eine Antenne 40 an die im C-Band arbeitende Empfangsantenne 12 am Satelliten 8 gesendet.
- Durch die im C-Band arbeitende Sendeantenne 30 des Satelliten 8 gesendete Signale werden von der mit der LES 2 verbundenen Antenne 40 empfangen. Jeder Frequenzkanal im C-Band wird durch einen Hochfrequenzdemodulator 42 demoduliert, um einen gesonderten Strom digitaler Daten zu erzeugen. Jeder Strom digitaler Daten wird durch eine in der Rückwärtsrichtung arbeitende PSTN-Schnittstelle 44 moduliert, um für einen Sendevorgang über das PSTN 32 geeignete Signale zu erzeugen, wobei jede Datenstrom einer anderen Leitung des PSTN 32 zugeordnet wird. Der Betrieb der in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung arbeitenden PSTN-Schnittstellen 34 und 44 wird durch eine Steuerung 46 gesteuert, die den Zustand jedes Anrufs erfasst und, im Fall eines Datenanrufs, die Datenschaltkreis-Abschlussausrüstung hinsichtlich des PSTN 32 emuliert.
- Wie oben beschrieben, setzt die LES 2 mehrere mit dem PSTN 32 verbundene Ton- und/oder Datenanrufe in entsprechende Frequenzkanäle in der Speiseverbindung 4 um. Die Zuordnung von Anrufen zu Frequenzkanälen wird durch eine Zugriffssteuerungs- und Steuersignalausrüstung (ACSE) 48 gesteuert, die mit einer Netzwerk-Steuerstation NCS (nicht dargestellt) kommuniziert, um über die Zuordnung von Kommunikationskanälen über den Satelliten zu verhandeln.
- Fig. 4 zeigt die Anordnung der MES 6 auf detailliertere Weise. Die MES 6 ist mit einer Antenne 50 zum Senden von Signalen an den Satelliten 8 und zum Empfangen von Signalen von dieser verbunden. Die Antenne 50 ist mit einem Hochfrequenz- Modulator/Demodulator 52 verbunden, der Signale im L-Band in digitale Daten umsetzt, und umgekehrt. Eine MES-ACSE 54 steuert die Empfangs- und Sendefrequenzen des Hochfrequenz- Modulators/Demodulators 52 und erzeugt auch Signale für ei nen Sendevorgang über den Hochfrequenz-Modulator/Demodulator 52, und sie empfängt Signale von diesem während eines Anrufaufbaus. Daten werden zwischen dem Hochfrequenz-Modulator/Demodulator 52 und einer MES-Schnittstelle 56 ausgetauscht, die ein Tondaten-Eingangs/Ausgangssignal 58 und ein Daten- Eingabe/Ausgabe-Signal 60 erzeugt, so dass die MES 6 für Ton- und Datenkommunikationsvorgänge verwendet werden kann. Die MES-Schnittstelle 56 wird durch eine Steuerung 62 gesteuert.
- Die MES 6 kann eine tragbare Einheit zur Verwendung in den Systemen INMARSAT-M (TM) oder INMARSAT-C (TM) sein. Im letzteren System ist nur Datenkommunikation verfügbar und es wird kein Ton-Eingangs/Ausgangs-Signal 58 erzeugt.
- Alternativ kann die MES 6 eine feste Installation sein, die mit einem örtlichen Netzwerk verbunden ist. Demgemäß muss die MES 6 nicht tatsächlich mobil sein.
- Weitere Einzelheiten der LES 2 und der MES 6 sind in den britischen Patentveröffentlichungen Nr. 2286739 und 2294614 sowie in den Anmeldungen Nr. 9506759.1 und 9512283.4 beschrieben.
- Nun wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wie es im oben beschriebenen System realisiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein einzelner Steuersignalkanal in Rückwärtsrichtung für alle von der im L- Band arbeitenden Empfangsantenne 22 empfangenen Punktstrahlen vorhanden. Der in Rückwärtsrichtung arbeitende Zwischenfrequenzprozessor 26 ist so ausgebildet, dass er den einzelnen Rückwärts-Steuersignalkanal, wie in jedem Punktstrahl empfangen, in einen entsprechenden Frequenzkanal in der Rückwärts-Speiseverbindung 4 umsetzt. Zum Beispiel empfängt der Satellit 8 den Steuersignalkanal in jedem der Punkt strahlen 10a bis 10g mit der Frequenz F, und er führt ein neues Senden der in jedem der Punktstrahlen empfangenen Signale mit einem entsprechenden Satz von Frequenzen F&sub1; bis F&sub7; in der Speiseverbindung aus.
- Der durch die im L-Band arbeitende Sendeantenne 20 erzeugte globale Strahl 10 überträgt kontinuierlich die von der LES 2 empfangene Steuersignalkanal-Information in einem gemeinsamen Vorwärtskanal.
- Fig. 5 zeigt die Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels für den Fall, dass die MES 6 einen Anruf startet. Vor dem Start des Anrufs sendet die LES 2 Steuersignalkanal-Information 5 im durch den globalen Strahl 11 des Satelliten 8 gesendeten gemeinsamen Vorwärtskanal. Die MES-ACSE 54 empfängt die Steuersignalkanal-Information, und sie stimmt den Hochfrequenz-Modulator/Demodulator 52 auf den durch die Steuersignalkanal-Information S angezeigten Steuersignalkanal ab. Dann sendet die MES-ACSE 54 ein Anforderungssignal R für einen Sendevorgang über die Antenne 50 an den HF-Modulator/Demodulator 52. Die im L-Band arbeitende Empfangsantenne 52 empfängt das Anforderungssignal R in jedem der Punktstrahlen mit variablen Signalstärken, und die in Rückwärtsrichtung arbeitende Kombiniereinrichtung 24 trennt das Anforderungssignal R, wie es in jedem Punktstrahl empfangen wird, in gesonderte Kanäle auf. Die LES-ACSE 48 überwacht die Stärke des Anforderungssignals R, wie es in jedem Punktstrahl empfangen wird, und sie bestimmt, in welchem Punktstrahl 10 das Anforderungssignal R am stärksten empfangen wurde. Dann wählt die LES-ACSE 48 einen verfügbaren Kommunikationskanal aus, der dem ausgewählten Punktstrahl zugewiesen ist und sie ordnet diesen Kommunikationskanal der MES 6 zu. Die LES-ACSE 48 erzeugt eine Kommunikationskanal-Anweisung C, die durch den Satelliten 8 im gemeinsamen Kanal im globalen Strahl 11 rundübertragen wird. Die MES 6 empfängt die Kommunikations kanal-Anweisung C, und die MES-ACSE 54 stimmt den HF-Modulator/Demodulator 52 auf den Kommunikationskanal ab, der in der Kommunikationskanal-Anweisung C repräsentiert ist. Dann ist der Anrufaufbau vollständig, und von der LES 2 zur MES 6 finden Kommunikationstransaktionen (T&sub1;), und umgekehrt (T&sub2;), im der MES 6 zugewiesenen Kommunikationskanal statt.
- Beim in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Anruf durch die LES 2 gestartet. In diesem Fall sendet die LES 2, neben der Steuersignalkanal-Information 5, im gemeinsamen Kanal über den globalen Strahl 11 eine Kommunikationsanforderung Q an die MES 6. Die MES 6 reagiert im Steuersignalkanal mit einem Kommunikationsbereitschaftssignal R'. Der MES 6 wird ein Kommunikationskanal zugewiesen, und Kommunikationstransaktionen T&sub1;, T&sub2; erfolgen wie beim in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel.
- Das erste Ausführungsbeispiel beruht auf der Fähigkeit des Satelliten 8, denselben Steuersignalkanal in allen Punktstrahlen zu empfangen. Jedoch sind herkömmliche Satelliten so konzipiert, dass sie nicht dieselben Frequenzkanäle in überlappenden Punktstrahlen empfangen. Statt dessen sind die Punktstrahlen in drei oder mehr Gruppen unterteilt, die in Fig. 1 mit X, Y und Z markiert sind. Allen Punktstrahlen in derselben Gruppe sind dieselben Frequenzkanäle zugewiesen, jedoch existieren keine Sende- oder Empfangswechselwirkungen in diesen Kanälen, da die Punktstrahlen in jeder Gruppe nicht überlappen.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich, jedoch wird es in Umständen angewandt, bei denen der Satellit 8 Punktstrahlen in Gruppen unterteilt, wie oben beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jeder der Gruppen X, Y und Z ein anderer Steuersignalkanal in Rückwärtsrichtung zugewiesen. Zum Beispiel empfängt der Satellit 8 einen ersten Steuersignalkanal mit einer Frequenz f&sub1; von allen Punktstrahlen der Gruppe X, einen zweiten Steuersignalkanal mit der Frequenz f&sub2; von allen Punktstrahlen der Gruppe Y sowie einen dritten Steuersignalkanal mit der Frequenz f&sub3; von allen Punktstrahlen der Gruppe Z. Die Gruppe Z umfasst die Punktstrahlen 10a, 10c und 10e; der erste vom Punktstrahl 10a empfangene Steuersignalkanal wird mit der Frequenz f&sub1; erneut in der Speiseverbindung 4 gesendet, der vom Punktstrahl 10c empfangene erste Steuersignalkanal wird mit der Frequenz f&sub2; erneut gesendet und der vom Punktstrahl 10e empfangene erste Steuersignalkanal wird mit der Frequenz f&sub3; erneut gesendet. In ähnlicher Weise wird der von den Punktstrahlen 10b, 10d und 10f empfangene zweite Steuersignalkanal mit den Frequenzen f&sub4;, f&sub5; und f&sub6; erneut in der Speiseverbindung 4 gesendet, und der vom Punktstrahl 10g empfangene dritte Steuersignalkanal wird erneut mit der Frequenz f&sub7; in der Speiseverbindung 4 gesendet.
- Wenn die MES 6 einen Anruf startet, erfolgt ein Protokollaustausch, wie er in Fig. 7 dargestellt ist. Die LES 2 sendet Mehrfach-Steuersignalkanal-Information SXYZ über den im globalen Strahl 11 vorhandenen gemeinsamen Kanal an die MES 6. Die MES 6 sendet eine erste Anforderung RX im der Gruppe X zugewiesenen ersten Steuersignalkanal, eine zweite Anforderung Ry im der Gruppe Y zugewiesenen zweiten Steuersignalkanal und eine dritte Anforderung RZ im der Gruppe Z zugewiesenen dritten Steuersignalkanal. Wenn, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, die MES 6 in einem Punktstrahl der Gruppe X liegt, empfängt die LES 2 das erste Anforderungssignal RX vom Punktstrahl 10a mit der größten Signalstärke, und sie weist daher der MES 6 einen Kommunikationskanal im Punktstrahl 10a zu, der in der Gruppe X liegt. Die LES 2 sendet eine Kommunikationskanal-Anweisung CX, um die MES-ACSE 54 anzuweisen, den HF-Modulator/Demodulator 52 auf den zugewiesenen Kanal abzustimmen. Dann erfolgen Kommunikationstrans aktionen T&sub1; und T&sub2; im zugewiesenen Kanal.
- In Fig. 8 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem ein Anruf durch die LES 2 ausgelöst wird. Das durch die LES 2 im gemeinsamen Kanal des globalen Strahls 11 gesendete Signal beinhaltet Mehrfach-Steuersignalkanal-Information SXYZ, wie beim in Fig. 7 dargestellten Beispiel, und auch eine Kommunikationsanforderung Q, wie beim in Fig. 6 dargestellten Beispiel. Beim in Fig. 8 dargestellten Beispiel sendet die MES 6 sequenziell Kommunikationsbereitschaftssignale R'X, R'Y und R'Z in den den Gruppen X, Y bzw. Z zugewiesenen Steuersignalkanälen. In diesem Fall liegt die MES 6 im Punktstrahl 10g, der ein Punktstrahl der Gruppe Z ist und daher empfängt die LES 2 das dritte Kommunikationsbereitschaftssignal R'Z, jedoch nicht die zwei ersten Kommunikationsbereitschaftssignale R'X und R'Y. Im Ergebnis führt die LES 2 einen Rundrufsendevorgang einer Kommunikationskanal- Anweisung CZ im gemeinsamen Kanal aus, um der MES 6 im Punktstrahl 10g, in dem die MES 6 liegt und der sich in der Gruppe Z befindet, einen Kommunikationskanal zuzuweisen. Dann laufen die Kommunikationstransaktionen T&sub1; und T&sub2; im zugewiesenen Kommunikationskanal ab.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die erste, zweite und dritte Anforderung RX, Ry und RX sowie das erste, zweite und dritte Kommunikationsbereitschaftssignal RX', RY' und RX' in verschiedenen Zeitschlitzen innerhalb eines einzelnen Rahmens eines im Zeitmultiplex (TDM) arbeitenden Steuersignalkanals gesendet. Jedes der Signale verfügt über ein Fortsetzungsbit, das so gesetzt ist, dass es der LES anzeigt, dass alle Signale in ihr zu speichern sind, bevor eine Entscheidung zur Zuweisung eines Kommunikationskanals erfolgt.
- Wenn die MES 6 nahe am Rand eines Punktstrahls liegt, kann ein starkes Anforderungssignal R oder Kommunikationsbereitschaftssignal R' in mehr als einem Punktstrahl empfangen werden. In diesem Fall wird der Signalpegel jedes empfangenen Pegels im Hochfrequenzdemodulator 42 gemessen, und die LES-ACSE 48 weist der MES 6 einen Kommunikationskanal in einem ausgewählten der Punktstrahlen zu, in dem ein Signal mit einer Stärke über einem vorbestimmten Schwellenwert empfangen wurde. Die LES 2 wählt denjenigen Punktstrahl aus, der die größte Anzahl verfügbarer Kommunikationskanäle enthält. Alternativ wird die Stärke des in jedem der Punktstrahlen empfangenen Signals verglichen und es wird derjenige Punktstrahl ausgewählt, in dem das stärkere Signal empfangen wurde. Alternativ kann einer der Punktstrahlen zufällig ausgewählt werden, in denen ein Signal über einem bestimmten Pegel empfangen wurde. Der Punktstrahl kann durch eine Kombination der obigen Kriterien ausgewählt werden. Zum Beispiel können die Punktstrahlen entsprechend der Stärke des in jedem Punktstrahl empfangenen Signals in eine Reihenfolge gebracht werden, und der Punktstrahl des höchsten Rangs, in dem ein Kommunikationskanal verfügbar ist, kann ausgewählt werden. Alternativ können für jeden Punktstrahl Gewichtungen entsprechend den Kanalzuweisungen in diesem Punktstrahl Gewichtungen entsprechend den Kanalzuweisungen in diesem Punktstrahl so berechnet werden, dass es wahrscheinlicher ist, dass Punktstrahlen mit mehr verfügbarer Kapazität gewählt werden.
- Bei einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels sendet die LES 2 die Kommunikationskanal-Anweisung C sobald ein entsprechendes Anforderungssignal R oder ein Kommunikationsbereitschaftssignal R' mit einer Stärke über einem vorbestimmten Pegel empfangen wird. Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, sendet die MES 6 ein Anforderungssignal RX im ersten Steuersignalkanal, und sie setzt einen Timer. Wenn innerhalb einer vorbestimmten, vom Timer ermittelten Perio de T&sub1; keine Antwort empfangen wird, sendet die MES 6 ein Anforderungssignal RY im zweiten Steuersignalkanal. In diesem Fall wird von der LES 2 innerhalb der Periode T&sub1; eine Antwort in Form einer Kommunikationskanal-Anweisung CY empfangen, und der MES 6 wird ein Kanal im durch die LES 2 ausgewählten Punktstrahl zugewiesen. Wenn jedoch innerhalb der Periode t&sub1; keine Antwort auf das Anforderungssignal Ry empfangen würde, würde anschließend ein weiteres Anforderungssignal RZ an die LES 2 gesendet werden und es würde erneut auf die Antwort gewartet werden.
- Das Senden jedes Anforderungssignals RX, RY oder RZ kann eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt werden, und es kann jedesmal auf die Antwort gewartet werden, bevor für das Anforderungssignal auf den nächsten Steuersignalkanal gewechselt wird.
- Bei einer zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels speichert die MES 6 Information zur Punktstrahlgruppe X, Y oder Z, wie für jeden Kommunikationsvorgang verwendet. Vor einem Steuersignal an die LES 2 ermittelt die MES 6, ob die letzte Kommunikation in einer durch die LES 2 unterstützten Punktstrahlgruppe erfolgte. Wenn dies der Fall ist, sendet die MES 6 das Anforderungssignal R oder das Kommunikationsbereitschaftssignal R' im Steuersignalkanal, der der für den letzten Kommunikationsvorgang entsprechenden Punktstrahlgruppe entspricht. Wenn keine Antwort empfangen wird, wiederholt die MES 6 das Signal R oder R' im selben Steuersignalkanal, und sie wartet nach jeder Wiederholung auf Antwort. Die Anzahl der Wiederholungen kann von der Anzahl voriger Kommunikationsvorgänge abhängen, die in der entsprechenden Punktstrahlgruppe erfolgreich ausgeführt wurden, oder bis zu einer Maximalanzahl von Vorgängen. Wenn selbst nach der vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen keine Antwort empfangen wird, kehrt die MES 6 zu einem Punktstrahl gruppe-Suchprozess zurück, wie er oben für das zweite Ausführungsbeispiel oder die erste Variante desselben beschrieben ist.
- Bei einer dritten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels sendet die LES 2 Punktstrahl-Identifikationsinformation in einem Punktstrahl-Identifikationsfeld während der Kommunikationstransaktion T&sub1; an die MES 6. Die Punktstrahl-Identifikationsinformation bestimmt, welchen Steuersignalkanal die MES 6 während eines anschließenden Anrufaufbaus mit der LES 2 verwendet. Die Punktstrahl-Identifikationsinformation kann einen speziellen Punktstrahl angeben, in welchem Fall die MES 6 das Anforderungssignal R oder das Kommunikationsbereitschaftssignal R' in demjenigen Steuersignalkanal, der diesem Punktstrahl entspricht, während des anschließenden Anrufaufbaus sendet. Der spezielle Punktstrahl kann der aktuell zur Kommunikation ausgewählte Strahl sein. Alternativ kann die Punktstrahl-Identifikationsinformation anzeigen, dass die MES 6 während des anschließenden Anrufaufbaus ihre eigene gespeicherte Information verwenden soll, wie bei der oben beschriebenen zweiten Variante. Alternativ kann die Punktstrahl-Identifikationsinformation anzeigen, dass während eines anschließenden Anrufaufbaus keine vorab gespeicherte Information zu verwenden ist und die MES 6 sendet in allen Steuersignalkanälen, wie es in Fig. 7 oder Fig. 8 dargestellt ist.
- Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, wie sie oben beschrieben sind, erfolgen sowohl der Austausch des Punktstrahl-Identifikationsprotokolls als auch die anschließende Kommunikation über den Satelliten 8. Die Erfindung ist auch bei kombinierten Satellit- und terrestrischen Kommunikationssystemen anwendbar, bei denen entweder eine Satellitenübertragungsstrecke oder eine terrestrische Kleinzonen-Übertragungsstrecke zur Kommunikation entsprechend der Position oder dem Zustand der MES 6 ausgewählt wird. In diesem Fall wird der Austausch des Punktstrahl-Identifikationsprotokolls über den Satelliten 8 ausgeführt, um die MES 6 zu orten, und anschließende Kommunikation erfolgt entweder in einem terrestrischen Kleinzonen-Kommunikationskanal oder einem Satelliten-Kommunikationskanal, abhängig vom ermittelten Ort der MES 6.
- Vorstehend wurden das erste und zweite Ausführungsbeispiel mit spezieller Bezugnahme auf geostationäre Satelliten beschrieben, jedoch ist die Erfindung auch bei Kommunikationssystemen unter Verwendung nicht geostationärer Satelliten anwendbar. Wenn nichtgeostationäre Satelliten verwendet werden, ist es wahrscheinlich, dass die MES 6 während eines Anrufs aus ihrem ursprünglich zugewiesenen Punktstrahl herausläuft. In diesem Fall wird die MES 6 an einen neuen Kommunikationskanal im Punktstrahl, in den sie gelaufen ist, übergeben. Bei einer Variante erkennt die MES 6, dass die Empfangsqualität im Kommunikationskanal unter einen vorbestimmten Schwellenwert gefallen ist, und sie startet ein Punktstrahl-Identifikationsprotokoll ähnlich demjenigen, das oben unter Bezugnahme auf Fig. 5 oder Fig. 7 beschrieben wurde, während der Anruf noch abläuft, und sie kehrt zum neuen Kommunikationskanal zurück, der durch die LES 2 in der Kommunikationskanal-Anweisung C angezeigt wird.
- Bei einer anderen Variante erkennt die LES 2, dass die Empfangsqualität im Kommunikationskanal unter einen vorbestimmten Schwellenwert gefallen ist, und sie startet ein Punktstrahl-Identifikationsprotokoll ähnlich dem, das oben unter Bezugnahme auf Fig. 6 oder 8 beschrieben ist, während der Anruf noch abläuft.
- Wenn der Anruf ein Datenanruf ist, wird die Datenkommunikation zeitweilig unterbrochen während der Austausch des Über gabeprotokolls erfolgt, oder es werden alternativ individuelle Protokollsignale zwischen Datenkommunikationsperioden eingestreut. Wenn der Anruf ein Sprachanruf ist, können durch die LES 2 oder die MES 6 während Perioden, in denen der jeweilige feste oder mobile Benutzer schweigt, individuelle Protokollsignale gesendet werden. Bei einer anderen Variante erfolgt der Protokollaustausch mit regelmäßigen Intervallen oder während jeder Pause in der Ton- oder Datenkommunikation, unabhängig davon, ob die Kommunikationsqualität unter einen vorbestimmten Schwellenwert gefallen ist, um zu gewährleisten, dass während des ganzen Anrufs der am besten geeignete verfügbare Punktstrahl verwendet wird.
- Die Erfindung ist nicht auf aktuell vorgeschlagene oder realisierte INMARSAT(TM)-Kommunikationssysteme beschränkt, sondern sie kann bei anderen geostationären oder nichtgeostationären Satelliten-Kommunikationssystemen angewandt werden. Die in den Diagrammen dargestellten Funktionsblöcke repräsentieren nicht notwendigerweise diskrete Schaltungsanordnungen, sondern mehrere der Blockfunktionen können durch eine einzelne Einheit ausgeführt werden, oder eine einzelne Funktion kann auf mehrere Einheiten verteilt sein.
- Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist jeder Trägerfrequenz ein einzelner Kommunikationskanal zugeordnet; das System ist ein SCPC(single channel per carrier = einzelner Kanal pro Träger)-System. Jedoch ist die Erfindung nicht auf ein spezielles Kanalformat beschränkt, sondern sie kann z. B. bei TDMA(time-divided multiple access = Zeitmultiplex-Vielfachzugriff), Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) oder ALOHA-Kanalformaten mit Schlitzen oder ohne Schlitze angewandt werden.
- Die Zuweisung von Kanälen zu Trägerfrequenzen muss nicht während eines Anrufs konstant bleiben, sondern die jedem Ka nal zugeordnete Trägerfrequenz kann entsprechend einer vorbestimmten Abfolge variieren; dies ist als "Frequenzspringen" bekannt.
- Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird die Kanalzuordnung von der LES 2 ausgeführt, und der Kanal 8 wird durch die LES 2 gesteuert. Jedoch können die Kanalzuordnung und die Ortserkennung alternativ innerhalb des Satelliten 8 ausgeführt werden, wobei der Satellit 8 die Steuersignalkanal-Information 5 und die Kommunikationskanal-Anweisung C erzeugt.
- Die vorliegende Erfindung ist sowohl bei Halbduplex-Kommunikationssystemen, bei denen ein einzelner Kanal für Kommunikation sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung verwendet wird als auch bei Vollduplex-Kommunikationssystemen anwendbar, bei denen für Kommunikation in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gesonderte Kanäle verwendet werden.
Claims (28)
1. Verfahren zur Bestimmung, in welchem einer Vielzahl an
Punktstrahlen (10a bis 10g; 10b, 10d, 10f), die von einem
Satelliten (8) projiziert werden, ein
Hochfrequenz-Sende-Empfänger (6) angeordnet ist, wobei die Punktstrahlen alle in in
der Lage sind, einen gemeinsamen Signalkanal zu empfangen,
gekennzeichnet durch:
Erfassen, ob ein von dem Sende-Empfänger übertragenes
Signal (R; R'; RY) in dem Signalkanal empfangen wird, und,
wenn dies der Fall ist, Erfassen in welchem der
Punktstrahlen das Signal empfangen wurde, und auswählen eines der
Punktstrahlen auf der Grundlage des Erfassungsschritts.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dann, wenn das Signal
in einem Satz aus mehr als einem der Punktstrahlen (10a bis
10g 10b, 10d, 10f) empfangen wird, einer aus dem Satz an
Punktstrahlen aufgrund mindestens eines der folgenden
Kriterien ausgewählt wird:
der relativen Qualität, mit der das Signal (R; R'; RY)
in den einzelnen Punktstrahlen mindestens einiger aus dem
Satz empfangen wurde,
der relativen Zahl der Kommunikationskanäle, die in den
einzelnen Punktstrahlen mindestens einiger aus dem Satz
verfügbar sind,
und einer zufälligen oder pseudozufälligen Auswahl aus
mindestens einigen aus dem Satz.
3. Verfahren zur Zuordnung eines Kommunikationskanals, das
die Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, die
Auswahl eines dem ausgewählten Punktstrahl zugeordneten
Kommunikationskanals und die Übertragung eines
Kommunikationskanal-Zuordnungsbefehls (C; CY) zu dem Sende-Empfänger (6)
umfaßt, so daß dieser eingestellt wird, in dem genannten
Kommunikationskanal zu kommunizieren.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
nach dem Auswahlschritt
Punktstrahl-Identifikationsinformationen übertragen werden, die dem Sende-Empfänger (6) den
ausgewählten Punktstrahl identifizieren.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
vor dem Schritt zum Empfang des genannten Signals (R; R';
ein Signalkanal-Zuordnungsbefehl (S; SXYZ) an den
Sende-Empfänger übertragen wird, um den Signalkanal einzustellen, in
dem der Sende-Empfänger (6) das Signal (R; R'; RY) überträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satellit (12)
mindestens einen weiteren Punktstrahl (10a, 10c) projiziert, der
einen weiteren Signalkanal empfangen kann, und wobei das
Verfahren die Erfassung beinhaltet, ob ein von dem genannten
Sende-Empfänger (6) übertragenes weiteres Signal (Rx) in dem
weiteren Signalkanal empfangen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Satellit (12) mehr
als einen solcher weiterer Punktstrahlen (10a, 10c)
projiziert und wobei dann, wenn das weitere Signal (RX) empfangen
wird, der Ort des Sende-Empfängers (6) bestimmt wird, indem
erfaßt wird, in welchem der weiteren Punktstrahlen das
weitere Signal erfaßt wird, und wobei einer der Vielzahl an
Punktstrahlen (10b, 10d, 10f) oder weiteren Punktstrahlen
(10a, 10c) auf der Grundlage der Erkennung ausgewählt wird.
8. Verfahren zur Bestimmung, in welchem einer Vielzahl an
Punktstrahlen (10a bis 10g), die von einem Satelliten (12)
projiziert werden, ein Hochfrequenz-Sende-Empfänger (6)
angeordnet ist, wobei die Punktstrahlen eine erste, eine zweite
und eine dritte Punktstrahlgruppe (x, y, z) beinhalten, die
jeweils exklusiv entsprechende erste, zweite und dritte
verschiedene Signalkanäle empfangen können, und wobei mindestens
eine der Punktstrahl-Gruppen (x, y) mehr als einen der
Punktstrahlen (10a, 10c, 10b, 10d, 10f) beinhaltet, die einander
nicht überlappen, wobei das Verfahren durch folgende Schritte
gekennzeichnet ist:
Empfangen mindestens eines ersten, zweiten oder dritten
Signals (RX, RY, RZ), die von dem
Hochfrequenz-Sende-Empfänger (6) entsprechenderweise auf den ersten, zweiten und
dritten Signalkanälen übertragen werden, und Erfassen, in welchem
der Punktstrahlen das genannte mindestens eine der ersten,
zweiten oder dritten Signale empfangen wurde, und Auswählen
eines Punktstrahlen auf der Grundlage des Erfassungsschritts.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Erfassungsschritt
die Erfassung, ob eines der ersten, zweiten oder dritten
Signale (RX, RY, RZ) mit einer Qualität empfangen wird, die
eine vorbestimmte Schwelle in irgend einem der Punktstrahlen
(10a bis 10g) überschreitet, beinhaltet und der
Auswahlschritt die Auswahl des genannten einen Punktstrahls umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Erfassungsschritt
die Erfassung beinhaltet, ob das genannte mindestens eine der
ersten, zweiten oder dritten Signale (RX, RY, RZ) in einem
Satz aus mehr als einem der Punktstrahlen (10a bis 10g)
empfangen wird, und der Auswahlschritt die Auswahl eines auf des
Satz an Punktstrahlen auf der Grundlage mindestens eines der
folgenden Kriterien umfaßt:
der relativen Qualität, mit der das genannte mindestens
eine der ersten, zweiten oder dritten Signale in mindestens
einigen der Punktstrahlen des Satzes empfangen wurde,
der Verfügbarkeit von Kommunikationskanälen in
mindestens einigen der Punktstrahlen des Satzes, und
einer wahlfreien Auswahl aus mindestens einigen aus dem
Satz.
11. Verfahren zur Zuordnung eines Kommunikationskanals,
aufweisend:
Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 8
bis 10, Auswählen eines dem ausgewählten Punktstrahl
zugewie
senen Kommunikationskanals und Übertragen eines
Kommunikationskanal-Zuordnungsbefehls (CY; CZ) zu dem Sende-Empfänger
(6), um diesen zur Kommunikation in dem Kommunikationskanal
einzustellen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei vor
dem Empfangsschritt ein Signalkanal-Zuordnungsbefehl (SXYZ)
an den Sende-Empfänger übertragen wird, um die ersten,
zweiten und dritten Signalkanäle, in denen der Sende-Empfänger
(6) entsprechenderweise die ersten, zweiten oder dritten
Signale überträgt, einzustellen.
13. Verfahren nach Anspruch 5 oder 12, wobei der Satellit
(12) einen globalen Strahl (11) projiziert, der die genannte
Vielzahl an Punktstrahlen (10a bis lag) im wesentlichen
umfaßt, und wobei der Signalkanal-Zuordnungsbefehl (SXYZ) in
dem globalen Strahl übertragen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, sofern von Anspruch 5 oder
11 abhängig, wobei der Kommunkationskanal-Zuordnungsbefehl
(C; CY; CZ) in dem globalen Strahl (11) übertragen wird.
15. Vorrichtung zur Bestimmung, in welchem einer Vielzahl an
Punktstrahlen (10a bis 10g; 10b, 10d, 10f), die von einem
Satelliten projiziert werden, ein Hochfrequenz-Sende-Empfänger
(6) angeordnet ist, wobei die Punktstrahlen alle in der Lage
sind, einen gemeinsamen Signalkanal zu empfangen,
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung (48) zur Erfassung, ob ein
Signal (R; R'; RY), das von dem Sende-Empfänger übertragen
wird, in dem Signalkanal empfangen wird, und um zu erfassen,
in welchem der Punktstrahlen ein von dem Sende-Empfänger
übertragenes Signal empfangen wird, und
eine Auswahleinrichtung (48), um ansprechend auf die
Erfassungseinrichtung einen der Punktstrahlen auszuwählen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Auswahleinrichtung (48) eingerichtet ist, einen aus einem Satz von mehr als
einem Punktstrahl (10a bis 10g 10b, 10d, 10f), in dem das
Signal (R; R'; RY) empfangen wird, aufgrund mindestens eines
der folgenden Kriterien auszuwählen:
der relativen Qualität, mit der das Signal in mindestens
einigen der Punktstrahlen des Satzes empfangen wurde,
der Verfügbarkeit von Kommunikationskanälen in
mindestens einigen der Punktstrahlen des Satzes, und
einer zufälligen oder pseudozufälligen Auswahl aus
mindestens einigen aus dem Satz.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16 mit einer
Einrichtung (48) zur Übertragung von
Punktstrahl-Identifikationsinformationen, die dem Sende-Empfänger (6) den ausgewählten
Punktstrahl identifizieren.
18. Vorrichtung zur Zuordnung eines Kommunikationskanals in
einem Satelliten-Kommunikationssystem, aufweisend:
eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
eine Zuordnungseinrichtung (48) zur Zuordnung eines im
ausgewählten Punktstrahl verfügbaren Kommunikationskanals zu
dem Sende-Empfänger (6), und
eine Einrichtung (48) zur Erzeugung eines
Kommunikationskanal-Zuordnungsbefehls (C; CY) zur Übertragung zum Sende-
Empfänger, um diesen zur Kommunikation in dem genannten
Kommunikationskanal einzustellen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, mit
einer Einrichtung zur Erzeugung eines
Signalkanal-Zuordnungsbefehls (S; SXYZ) zur Übertragung zum Sende-Empfänger (6), um
den Signalkanal einzustellen, in dem der Sende-Empfänger das
genannte Signal übertragen wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Erfassungseinrichtung (48) außerdem zur Erfassung eingerichtet ist, ob ein
von dem Sende-Empfänger übertragenes weiteres Signal (RX) in
einem weiteren Signalkanal empfangen wird, der in mindestens
einem weiteren von dem Satelliten (12) projizierten
Punktstrahl (10a, 10C) empfangbar ist, und wobei die
Auswahleinrichtung (48) zur Auswahl eines aus der Vielzahl an
Punktstrahlen (10b, 10d, 10f) oder des genannten mindestens einen
Punktstrahls (10a, 10c) ansprechend auf die
Erfassungseinrichtung eingerichtet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, mit einer Einrichtung zur
Erfassung, in welchem von mehr als einem der genannten
weiteren Punktstrahlen (10a, 10c) das weitere Signal (Rx)
empfangen wird.
22. Vorrichtung zur Bestimmung, in welchem einer Vielzahl
von Punktstrahlen (10a bis 10g), die von einem Satelliten
(12) projiziert werden, ein Hochfrequenz-Sende-Empfänger (6)
angeordnet ist, wobei die Vielzahl an Punktstrahlen
mindestens eine erste, eine zweite und eine dritte
Punktstrahlgruppe (x, y, z) umfassen, die in der Lage sind, jeweils
ausschließlich entsprechende erste, zweite und dritte
verschiedene Signalkanäle zu empfangen, und wobei mindestens eine der
Punktstrahlgruppen (x, y) mehr als einen der Punktstrahlen
(10a, 10c; 10b, 10d, 10f) umfaßt, die einander nicht
überlappen, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (48) zur Bestimmung, ob auf den ersten,
zweiten und dritten Signalkanälen vom Sende-Empfänger her
entsprechenderweise mindestens ein erstes, zweites oder
drittes Signal (Rx, Ry, Rz) empfangen wird,
eine Erfassungseinrichtung (48), zur Erfassung, in
welchem der Punktstrahlen das genannte mindestens eine der
ersten, zweiten und dritten Signale empfangen wurde, und
eine Auswahleinrichtung (48), um ansprechend auf die
Erfassungseinrichtung einen der Punktstrahlen auszuwählen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die
Auswahleinrichtung (48) eingerichtet ist, einen der Punktstrahlen (10a bis
lag) auszuwählen, wenn ein entsprechendes aus den ersten,
zweiten und dritten Signalen (RX, RY, RZ) mit einer Qualität
empfangen wird, die in dem genannten einen Punktstrahl eine
vorbestimmte Schwelle überschreitet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die
Auswahleinrichtung (48) eingerichtet ist, einen aus einem Satz von mehr als
einem Punktstrahl (10a bis 10g), der von der
Erfassungseinrichtung (48) erfaßt wird, auf der Grundlage mindestens eines
der folgenden Kriterien auszuwählen:
einer relativen Qualität, mit der das entsprechende der
ersten, zweiten und dritten Signale (RX, Ry, Rz) in
mindestens einigen der Punktstrahlen des Satzes empfangen wurde,
der Verfügbarkeit von Kommunikationskanälen in
mindestens einigen der Punktstrahlen des Satzes, und
einer zufälligen oder pseudozufälligen Auswahl aus
mindestens einigen aus dem Satz.
25. Vorrichtung zur Zuordnung eines Kommunikationskanals in
einem Satellitenkommunikationssystem, aufweisend:
eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
eine Einrichtung (48) zur Auswahl eines
Kommunikationskanals, der dem ausgewählten Punktstrahl zugewiesen ist, und
eine Einrichtung (48) zur Erzeugung eines
Kommunikationskanal-Zuordnungsbefehls (CY; CZ) zur Übertragung zum
Sende-Empfänger (6), um diesen darauf einzustellen, in dem
genannten Kommunikationskanal zu kommunizieren.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, mit
einer Einrichtung (48) zur Erzeugung eines
Signalkanal-Zuordnungsbefehls (SXYZ) zur Übertragung zu dem Sende-Empfänger
(6), um die ersten, zweiten und dritten Signalkanäle, in
denen der Sende-Empfänger jeweils die ersten, zweiten und
dritten Signale (RX, RY, RZ) übertragen wird, einzustellen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 26 mit einer
Einrichtung (48) zur Zuweisung des Signalkanal-Zuordnungsbefehls
(SXYZ) zu einem globalen Strahl (11), der von dem Satelliten
(12) projiziert wird, und im wesentlichen die genannte
Vielzahl an Punktstrahlen (10a bis 10g) umfaßt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, soweit von Anspruch 18
oder 25 abhängig, mit einer Einrichtung zur Zuweisung des
Kommunikationskanal-Zuordnungsbefehls (CY; CZ) zu dem
globalen Strahl (11).
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