DE69610381T2 - Geschoss das sich bei der Zündung in zwei Teile teilt und Explosionsverfahren dafür - Google Patents

Geschoss das sich bei der Zündung in zwei Teile teilt und Explosionsverfahren dafür

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen explosiven Gefechtskopf oder Sprengkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zum Detonieren eines solchen Gefechtskopfs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Genauer gesagt wird durch eine Trennung des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts des Gefechtskopfs vor der Detonation die Fragmentierungsverteilung längs der Flugbahn verbessert. Ein Gefechtskopf des vorstehend angegebenen Typs ist in der DE-A-37 03 773 offenbart. Der vordere und der hintere Abschnitt dieser Vorrichtung sind durch radiale Stifte direkt miteinander verbunden.
  • Herkömmliche explosive Geschosse weisen ein zylindrisches Gehäuse auf, das aus Stahl oder einem anderen dichten Metall hergestellt ist. Wenn eine in dem Gehäuse enthaltene explosive Ladung detoniert, bricht das Gehäuse in Fragmente, die in einem speziellen Fragmentierungsmuster verteilt werden. Bei einem zylindrischen Gehäuse werden bis zu 80% der Fragmentierungsmasse in einem Absprengwinkel von etwa 90º von der Richtung der Flugbahn des Geschosses verteilt, wobei nur wenige nach vorne und nach hinten gerichtete Fragmente vorhanden sind.
  • Der größte Teil der Fragmentverteilung erfolgt rechtwinklig zu der Flugrichtung, und ein geringfügig vor oder rückwärts von der Detonationsstelle gelegenes Ziel nimmt nur wenig Schaden. Das herkömmliche Geschoß bietet eine schlechte Kompensation für Fehler in Vorwärts- sowie Rückwärtsrichtung.
  • Es besteht daher ein Bedarf für ein explosives Geschoß, das ein Fragmentierungsmuster erzeugt, das mehr längs der Flugrichtung des Geschosses konzentriert ist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht somit in der Schaffung eines sich in Segmente teilenden Gefechtskopf-Geschosses, das ein Fragmentierungsmuster erzeugt, das längs der Flugbahn konzentriert ist. Ein Merkmal der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 bzw. 9 definiert ist, besteht darin, daß das sich in Segmente teilende Gefechtskopf-Geschoß einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, die durch eine Trennkammer voneinander getrennt sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Trennkammer vor der Detonation des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts detoniert und daß der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt vor ihrer Detonation in einem bestimmten Ausmaß voneinander getrennt sind.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erzeugte Fragmentierungsmuster längs der Flugbahn konzentriert wird, wodurch die Verteilung der Fragmente vorwärts und rückwärts von der Detonationsstelle gesteigert wird und dadurch Entfernungsfehler kompensiert werden.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wird ein explosiver Gefechtskopf geschaffen. Der Gefechtskopf besitzt einen zylindrischen Körper mit einem vorderen Abschnitt, der in integraler Weise mit einem hinteren Abschnitt ausgebildet ist. Ein mittlerer Abschnitt ist zwischen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt angeordnet. Der vordere Abschnitt weist ein zerbrechbares erstes Gehäuse, das einen ersten Sprengstoff enthält, sowie einen ersten Übergang zu dem mittleren Abschnitt auf. Der hintere Abschnitt weist ein zerbrechbares zweites Gehäuse auf und enthält einen zweiten Sprengstoff und besitzt einen zweiten Übergang zu dem mittleren Abschnitt. Der mittlere Abschnitt weist ein zerbrechbares drittes Gehäuse auf und enthält einen dritten Sprengstoff.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 9 definiert ist, wird ferner ein Verfahren zum Detonieren eines explosiven Gefechtskopfes geschaffen. Dieses Verfahren beinhaltet folgende Schritte:
  • (a) Schaffen eines zylindrischen Körpers, der einen mit einem hinteren Abschnitt integralen vorderen Abschnitt aufweist, wobei dazwischen ein mittlerer Abschnitt angeordnet ist. Der vordere Abschnitt weist ein zerbrechbares erstes Gehäuse, das einen ersten Sprengstoff enthält, sowie einen ersten Übergang zu dem mittleren Abschnitt auf. Der hintere Abschnitt weist ein zerbrechbares zweites Gehäuse auf und enthält einen zweiten Sprengstoff und besitzt einen zweiten Übergang zu dem mittleren Abschnitt. Der mittlere Abschnitt weist ein zerbrechbares drittes Gehäuse auf und enthält einen dritten Sprengstoff.
  • (b) Detonieren des dritten Sprengstoffs zum Zerbrechen des dritten zerbrechbaren Gehäuses sowie zum Trennen des vorderen Abschnitts von dem hinteren Abschnitt.
  • (c) Verzögern der Detonation des ersten Sprengstoffs und des dritten Sprengstoffs für eine gewünschte Zeitdauer im Anschluß an den Schritt (b).
  • Die vorstehend beschriebenen Ziele, Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen noch deutlicher. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines explosiven Gefechtskopfes, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist;
  • Fig. 2 eine Darstellung des Fragmentierungsmusters des explosiven Gefechtskopfes der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines sich in Segmente zerteilenden Gefechtskopf-Geschosses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Trennung des vorderen Abschnitts von dem hinteren Abschnitt des sich in Segmente zerteilenden Gefechtskopf- Geschosses der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Darstellung des Fragmentierungsmusters des vorderen Abschnitts des sich in Segmente zerteilenden Gefechtskopf-Geschosses der Fig. 3;
  • Fig. 6 eine Darstellung des Fragmentierungsmusters des hinteren Abschnitts des sich in Segmente zerteilenden Gefechtskopf-Geschosses der Fig. 3;
  • Fig. 7 eine Darstellung der einander überlappenden Fragmentierungsmuster des vorderen und des hinteren Abschnitts des sich in Segmente zerteilenden Gefechtskopf-Geschosses der Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt ein explosives Geschoß 10, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Geschoß ist zylindrisch und besitzt ein Gehäuse 12, das aus Stahl oder einem anderen dichten Material gebildet ist. Die Wandstärke des Gehäuses 12 liegt in der Größenordnung von 3 mm. Ein von diesem Gehäuse 12 gebildeter zentraler Hohlraum ist mit einem geeigneten Sprengstoff 14 gefüllt. Das Geschoß 10 bewegt sich entlang einer Flugbahn 16, die normalerweise parallel zu einer Hauptachse des Geschosses 10 ist.
  • Wenn ein Zünder 18 den Sprengstoff 14 zur Detonation bringt, bricht das Gehäuse 12 des Geschosses 10 in Fragmente. Fig. 2 zeigt das Fragmentierungsmuster 20 eines Geschosses mit einem Durchmesser von 22 mm nach der Detonation. Die Wahrscheinlichkeit der Außergefechtsetzung eines Ziels, das sich innerhalb der Grenze 22 der äußersten Konturlinie befindet, beträgt 1%. Die Wahrscheinlichkeit der Außergefechtsetzung eines Ziels, das sich innerhalb der Grenze 24 der nächst inneren Konturlinie befindet, beträgt 10%. Die Wahrscheinlichkeit der Außergefechtsetzung nimmt gemäß der Skala 26 zu, bis innerhalb der Grenze 28 der innersten Konturlinie die Wahrscheinlichkeit 90% beträgt.
  • Etwa 80% der Fragmentierungsmasse ist um einen Absprengwinkel von etwa 90º von der Flugbahn 16 konzentriert. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der Fragmentierungsmasse ist entlang der Flugbahn 16 in Richtung nach vorne oder nach hinten gerichtet. Das Ergebnis ist eine schlechte Kompensation für Treffehler in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung. Sowohl Ziele vor der Detonationsstelle als auch Ziele in rückwärts von der Detonationsstelle erleiden, wenn überhaupt, nur geringen Schaden.
  • Fig. 3 veranschaulicht ein sich in Segmente teilendes Gefechtskopf-Geschoß 30 gemäß der Erfindung. Das sich in Segmente teilende Gefechtskopf-Geschoß 30 besitzt einen allgemein zylindrischen Körper 32, der aus einem mit einem hinteren Abschnitt 36 integralen oder einstückig ausgebildeten vorderen Abschnitt 34 gebildet ist. Mit einstückig ist gemeint, daß der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt ausreichend miteinander verbunden sind, um sich als einzige Komponente zu verhalten.
  • Zwischen dem vorderen Abschnitt 34 und dem hinteren Abschnitt 36 befindet sich ein mittlerer Abschnitt 38.
  • Der vordere Abschnitt 34 weist ein zerbrechbares erstes Gehäuse 40 auf, das aus einem dichten, spröden Metall, wie z. B. Stahl, gebildet ist. Weitere Metalle, die für das zerbrechbare erste Gehäuse verwendbar sind, beinhalten Wolfram, Tantal, abgereichertes Uran sowie Legierungen derselben. Die bevorzugten Stahlmaterialien für das zerbrechbare erste Gehäuse 40 sind solche, die als Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt bzw. Hartstahl bekannt sind.
  • Das zerbrechbare erste Gehäuse besitzt eine Dicke, die etwa 10% bis 20% des Durchmessers des Geschosses beträgt. Für ein Geschoß mit einem Durchmesser zwischen 19 mm und 25 mm liegt die Dicke des ersten Gehäuses im Bereich von etwa 2 mm bis 5 mm und vorzugsweise von etwa 2,5 mm bis 3 mm. In dem zerbrechbaren ersten Gehäuse 40 ist ein erster Sprengstoff 42 enthalten. Es ist jeglicher Sprengstoff geeignet, der in der Lage ist, das zerbrechbare erste Gehäuse 40 in Fragmente zu zerlegen.
  • Geeignete Zusammensetzungen für den ersten Sprengstoff beinhalten LX-14 mit der Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) 95,5% HMX (Zyklotetramethylentetranitramin) und 4,5% eines thermoplastischen Bindemittels, wie z. B. das Polyurethan ESTANE (B. F. Goodrich Co., Cleveland, Ohio, U. S. A.). Ein weiterer geeigneter erster Sprengstoff ist RDX (Zyklotrimethylentrinitramin). LX-14 ist aufgrund einer höheren Energiekapazität bevorzugt.
  • Der hintere Abschnitt 36 weist ein zerbrechbares zweites Gehäuse 44 auf, das dem zerbrechbaren ersten Gehäuse 40 ähnlich ist und davon unabhängig aus den für das zerbrechbare erste Gehäuse 40 angegebenen Materialien ausgewählt ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem zerbrechbaren zweiten Gehäuse 44 ebenfalls um einen Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt, und die Dicke des zerbrechbaren zweiten Gehäuses beträgt etwa 10% bis 20% des Durchmessers des Geschosses. Für Geschosse mit einem Durchmesser zwischen etwa 19 mm und 25 mm liegt die Dicke des zerbrechbaren zweiten Gehäuses vorzugsweise im Bereich von etwa 2,5 mm bis 3 mm.
  • In dem zweiten zerbrechbaren Gehäuse 44 ist ein zweiter Sprengstoff 46 enthalten. Der zweite Sprengstoff 46 ist unabhängig aus der Gruppe ausgewählt, die auch als erster Sprengstoff 42 geeignet ist. Vorzugsweise handelt es sich auch bei dem zweiten Sprengstoff 46 um LX-14.
  • Der mittlere Abschnitt 38 ist zwischen dem vorderen Abschnitt 34 und dem hinteren Abschnitt 36 angeordnet und beispielsweise durch Gewindeverbindungen 39 in integraler Weise mit beiden Abschnitten verbunden. Der mittlere Abschnitt 38 weist ein zerbrechbares drittes Gehäuse 48 auf, bei dem es sich um irgendein beliebiges, leicht zerbrechbares Material handelt. Ein geeignetes Material für das zerbrechbare dritte Gehäuse 48 ist Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt.
  • Bei der Dicke des zerbrechbaren dritten Gehäuses 48 handelt es sich um das Minimum, das zum Aufrechterhalten der strukturellen Integrität während des Abschusses des Geschosses erforderlich ist, wobei dieses etwa 1,5 mm bis 3 mm beträgt.
  • In dem zerbrechbaren dritten Gehäuse 48 ist ein dritter Sprengstoff 50 enthalten. Bei dem dritten Sprengstoff 50 handelt es sich um einen beliebigen Sprengstoff, der zum Teilen des zerbrechbaren dritten Gehäuses 48 in Segmente geeignet ist. Bevorzugte Sprengstoffe beinhalten LX-14 und RDX, wobei RDX am meisten bevorzugt ist.
  • Ein erster Übergang oder Zwischenelement 52 unterstützt die Kommunikation zwischen dem dritten Sprengstoff 50 und dem ersten Sprengstoff 42. Es ist wünschenswert, daß der erste Sprengstoff im Anschluß an die Detonation des dritten Sprengstoffs 50 detoniert. Zur Schaffung der Detonationsverzögerung enthält das erste Zwischenelement 52 ein geeignetes, langsam brennendes Material, wie z. B. einen Zünder, der aus einer Verbindung auf RDX-Basis gebildet ist, die mit einer Verzögerungsmischung versetzt ist, wobei es sich z. B. um Wolframpulver gemischt mit Bariumchromat, Kaliumperchlorat und Diatomeenerde handelt.
  • Ein zweiter Übergang oder Zwischenelement 54 unterstützt die Kommunikation des dritten Sprengstoffs 50 mit dem zweiten Sprengstoff 46. Da eine Verzögerung bei der Detonation des zweiten Sprengstoffs 46 erwünscht ist, enthält auch das zweite Zwischenelement 54 eine langsam brennende Verbindung, wie z. B. eine Verbindung auf RDX- Basis, die mit einem Verzögerungsgemisch versetzt ist.
  • Das sich in Segmente teilende Gefechtskopf-Geschoß wird von einer beliebigen geeigneten Vorrichtung abgeschossen, wie z. B. einer Granaten-Abschußeinrichtung, wobei es sich z. B. um die M-203 und die Mark-19 handelt, die von den U.S.-Streitkräften verwendet werden.
  • Ein Zünder 56, wie er in der Technik bekannt ist, wird durch eine beliebige gewünschte Einrichtung aktiviert, um die Detonation des dritten Sprengstoffs 50 zu initiieren. Ein geeigneter Zünder ist toroidförmig ausgebildet und um den mittleren Abschnitt 38 herumgewickelt.
  • Bei Detonation des dritten Sprengstoffs 50 wird das zerbrechbare dritte Gehäuse 48 in Fragmente zerlegt, wobei der vordere Abschnitt 34 von dem hinteren Abschnitt 36 getrennt wird. Die Stoßwelle der Detonation des dritten Sprengstoffs 50 beschleunigt den vorderen Abschnitt 34, während sie den hinteren Abschnitt 36 verlangsamt, wodurch die Abschnitte voneinander getrennt werden. Ferner führt die Detonation des dritten Sprengstoffs 50 zum Zünden des Materials, das in dem ersten Zwischenelement 52 sowie in dem zweiten Zwischenelement 54 enthalten ist.
  • Die Detonation des dritten Sprengstoffs 50 findet eine Distanz vor dem beabsichtigten Ziel statt, um die Verzögerung bei der Detonation des ersten Sprengstoffs 34 und des zweiten Sprengstoffs 36 zu kompensieren.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, bewegen sich die Abschnitte anschließend an die Trennung mit geringfügig verschiedenen Geschwindigkeiten dieselbe Flugbahn 16 entlang, wodurch die Trennungsdistanz 58 größer wird. Die Detonationen des ersten Sprengstoffs 42 und des zweiten Sprengstoffs 46 werden durch die Länge des ersten Zwischenelements 52 und des zweiten Zwischenelements 54 sowie durch die Auswahl des Materials und die Menge des Materials zeitlich gesteuert, das das erste Zwischenelement 52 und das zweite Zwischenelement 54 einnimmt.
  • Eine optimale Trennungsdistanz 58 ist derart, daß sich zwei relativ kugelförmige Fragmentierungsmuster ergeben, die einander an ihrem benachbarten Rand geringfügig überlappen. Aufgrund der Tatsache, daß das Fragmentierungsmuster umso größer ist, je größer das Geschoß ist, ist die optimale Trennungsdistanz von der Größe der Geschosse abhängig. Typischerweise liegt die Trennungsdistanz 58 im Bereich von ca. 0,5 m bis 10 m und vorzugsweise im Bereich von etwa 3 m bis 5 m.
  • Fig. 5 veranschaulicht das Fragmentierungsmuster des vorderen Abschnitts und Fig. 6 das Fragmentierungsmuster des hinteren Abschnitts für ein Geschoß 30, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das Geschoß weist einen Durchmesser von 22 mm auf, und die Grenzlinienkonturen stellen die Wahrscheinlichkeit der Außergefechtsetzung dar, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Der Gefechtskopf bewegt sich mit einer Nenngeschwindigkeit von etwa 305 Meter pro Sekunde (1000 Fuß pro Sekunde). Die Zeit zwischen der Detonation des dritten Sprengstoffs und der Detonation des ersten und des zweiten Sprengstoffs beträgt etwa 50 ms bis 200 ms und vorzugsweise etwa 100 ms bis etwa 150 ms.
  • Das optimale Fragmentierungsmuster längs der Flugbahn wird erzielt, wenn der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt beide eine Formgebung aufweisen, die an eine Kugel angenähert ist. Vorzugsweise liegt das Verhältnis der Länge des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts entlang der Flugbahn zu dem zu der Flugbahn rechtwinkligen Durchmesser der Abschnitte im Bereich von etwa 0,5 : 1 bis 2 : 1 und vorzugsweise im Bereich von etwa 0,9 : 1 bis 1,1 : 1.
  • Fig. 7 zeigt das Fragmentierungsmuster, das mit einem sich in Segmente teilenden Gefechtskopf-Geschoß mit einem Durchmesser von 22 mm gemäß der Erfindung erzielt wird. Die überlappenden Fragmentierungsmuster des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts wurden bei einer Trennungsdistanz von 5 m bei der Detonation erzielt.
  • Ein beträchtlicher Teil des Fragmentierungsmusters liegt längs der Flugbahn, und sowohl Ziele vor der Detonationsstelle als auch Ziele rückwärts von der Detonationsstelle befinden sich innerhalb der Fragmentierungs-Grenzlinienkonturen mit hoher Wahrscheinlichkeit der Außergefechtsetzung, wobei die wesentlich effektivere Geschoßausbildung für berstende Munition dargestellt ist, wie sie mit dem Gefechtskopf der Erfindung erzielt wird.
  • Es ist erkennbar, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein sich in Segmente teilendes Gefechtskopf-Geschoß geschaffen worden ist, das die eingangs genannten Aufgaben, Ziele und Vorteile vollständig erreicht. Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen und Beispielen derselben beschrieben worden, jedoch versteht es sich, daß sich für den Fachmann anhand der vorstehenden Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen ergeben. Es ist somit beabsichtigt, alle solchen Alternativen, Modifikationen und Variationen mit zu umfassen, wie sie im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (11)

1. Sprengkopf (30) mit:
einen zylindrischen Körper (32), der einen mit einem hinteren Abschnitt (36) integralen vorderen Abschnitt (34) aufweist, wobei dazwischen ein mittlerer Abschnitt (38) angeordnet ist;
wobei der vordere Abschnitt (34) ein zerbrechbares erstes Gehäuse (40), das einen ersten Sprengstoff (42) enthält sowie einen ersten Übergang (52) zu dem mittleren Abschnitt (38) aufweist;
wobei der hintere Abschnitt (36) ein zerbrechbares zweites Gehäuse (44) aufweist und einen zweiten Sprengstoff (46) enthält sowie einen zweiten Übergang (54) zu dem mittleren Abschnitt (38) aufweist;
wobei der mittlere Abschnitt (38) einen dritten Sprengstoff (50) enthält; und mit
einem Zünder (56) zum Auslösen einer Detonation des dritten Sprengstoffs (50),
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Übergang (52) mit einer ersten Verzögerungsmischung gefüllt ist, daß der zweite Übergang (54) mit einer zweiten Verzögerungsmischung gefüllt ist, und daß der Zünder (56) in einem zerbrechbaren dritten Gehäuse (48) des mittleren Abschnitts (38) angeordnet ist, wobei der erste Übergang (52) und der zweite Übergang (54) beide eine wirksame Länge zum Aufnehmen einer Menge der ersten bzw. der zweiten Verzögerungsmischung aufweisen, die zum Verzögern einer Detonation des ersten (42) bzw. des zweiten (46) Sprengstoffs um 50 ms bis 200 ms nach der Detonation des dritten Sprengstoffs (50) wirksam ist, um dadurch relativ kugelförmige Fragmentierungsmuster zu erzeugen, die einander überlappen.
2. Sprengkopf (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (34) und der hintere Abschnitt (36) voneinander unabhängig ein Gehäuse (40, 44) mit einer Stärke von etwa 10% bis 20% des Durchmessers des Gefechtskopfs (30) aufweisen.
3. Sprengkopf (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (40) und das zweite Gehäuse (44) voneinander unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Eisen, Stahl, Wolfram, Tantal, abgereichertem Uran und Legierungen derselben besteht.
4. Sprengkopf (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse der Länge zu dem Durchmesser des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts voneinander unabhängig etwa 0,5 : 1 bis etwa 1,1 : 1 betragen.
5. Sprengkopf (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (40), das zweite Gehäuse (44) und das dritte Gehäuse (48) alle aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt bestehen.
6. Sprengkopf (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite gewindemäßige Verbindung (39) den mittleren Abschnitt (38) mit dem vorderen Abschnitt (34) bzw. mit dem hinteren Abschnitt (36) verbinden.
7. Sprengkopf (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verzögerungsmischung um Wolframpulver kombiniert mit Bariumchromat, Kaliumperchlorat und Diatomeenerde handelt.
8. Sprengkopf (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der zum Abschuß von einer Granaten-Abschußeinrichtung geeignet ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß:
der zylindrische Körper (32) einen Durchmesser von etwa 19 mm bis 25 mm aufweist;
der vordere Abschnitt (34) ein erstes Gehäuse (40) aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt mit einer Dicke von etwa 2,5 mm bis etwa 3 mm aufweist;
der hintere Abschnitt (36) ein zweites Gehäuse (44) aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt mit einer Dicke von etwa 2,5 mm bis etwa 3 mm aufweist; und
der mittlere Abschnitt (38) ein drittes Gehäuse (48) aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt mit einer Dicke von etwa 1,5 mm bis 3 mm aufweist.
9. Verfahren zum Detonieren eines Sprengkopfs (30), mit folgenden Schritten:
a) Schaffen eines zylindrischen Körpers (32), der einen mit einem hinteren Abschnitt (36) integralen vorderen Abschnitt (34) aufweist, wobei dazwischen ein mittlerer Abschnitt (38) angeordnet ist, wobei der vordere Abschnitt (34) ein zerbrechbares erstes Gehäuse (40), das einen ersten Sprengstoff (42) enthält, sowie einen ersten Übergang (52) zu dem mittleren Abschnitt (38) aufweist, wobei der hintere Abschnitt (36) ein zerbrechbares zweites Gehäuse (44) aufweist und einen zweiten Sprengstoff (46) enthält sowie einen zweiten Übergang (54) zu dem mittleren Abschnitt (38) aufweist, und wobei der mittlere Abschnitt (38) einen dritten Sprengstoff (50) enthält und darin ein Zünder (56) angeordnet ist;
b) Detonieren des dritten Sprengstoffs (50) durch Betätigung des Zünders (56), um dadurch den vorderen Abschnitt (34) von dem hinteren Abschnitt (36) zu trennen,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Übergang (52) mit einer ersten Verzögerungsmischung gefüllt ist, daß der zweite Übergang (54) mit einer zweiten Verzögerungsmischung gefüllt ist, daß der mittlere Abschnitt (38) ein zerbrechbares drittes Gehäuse (48) aufweist, das durch Auslösung des Zünders (56) in Fragmente zerbrochen wird, während die erste Verzögerungsmischung und die zweite Verzögerungsmischung gezündet; und
c) daß die Detonation des ersten Sprengstoffs (42) und des zweiten Sprengstoffs (46) um etwa 50 ms bis 200 ms nach dem Schritt (b) verzögert wird, um dadurch relativ kugelförmige Fragmentierungsmuster zu erzeugen, die einander überlappen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) ausgeführt wird, wenn der vordere Abschnitt (34) von dem hinteren Abschnitt (36) auf eine Distanz (58) von etwa 0,5 m bis 10 m getrennt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse der Länge zu dem Durchmesser des vorderen Abschnitts (34) und des hinteren Abschnitts (36) unabhängig voneinander derart gewählt sind, daß sie etwa 0,5 : 1 bis etwa 2 : 1 betragen.
DE69610381T 1995-07-20 1996-07-18 Geschoss das sich bei der Zündung in zwei Teile teilt und Explosionsverfahren dafür Expired - Lifetime DE69610381T2 (de)

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