DE69607959T2 - Einrichtung und verfahren zum isolieren und sammeln von zellen - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum isolieren und sammeln von zellen

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Vorrichtung und Verfahren zum Isolieren und Sammeln von lebenden Zellen zur späteren Verwendung in medizinischen Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und damit zusammenhängende Verfahren, bei welchen lebende Zellen von einem menschlichen oder tierischen Spender innerhalb einer abgedichteten Einfassung isoliert und gesammelt werden. Nach dem Sammeln können die isolierten Zellen zur Verwendung in medizinischen Verfahren aus der Einfassung entfernt werden.
  • Die Entwicklung von neuen medizinischen Verfahren hat zu dem Bedarf für eine verbesserte Vorrichtung und Verfahren zum Isolieren und Sammeln von lebenden Zellen von menschlichen oder tierischen Spendern geführt. Bei gewissen Typen der Zelltherapie werden lebende Zellen von einem Spender einem Patienten injiziert. Diese Zellen siedeln sich innerhalb des Körpers des Patienten an und arbeiten so, daß sie dem Patienten einen therapeutischen Nutzen liefern. Als ein veranschaulichendes Beispiel kommt die Zelltherapie bei der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der menschlichen Leber zu einer steigenden Anwendung.
  • Bei einigen Zelltherapieverfahren wird gesundes Lebergewebe aus einem tierischen Spender, welches oft ein Schwein ist, entnommen. Das Lebergewebe wird chemisch behandelt, um die Leberstruktur aufzulösen oder zu "verdauen". Das verdaute Lebergewebe wird dann filtriert, um Hepatozyten, d. h. lebende, funktionstüchtige Leberzellen, zu isolieren und zu sammeln.
  • Die gesammelten Zellen werden dann in eine erkrankte oder verletzte Leber oder anderswo in einen menschlichen Patienten injiziert oder implantiert. Die gespendeten Zellen siedeln sich innerhalb des Patienten an, wo sie dadurch wirken, daß sie die Funktion der eigenen erkrankten oder verletzten Leber des Empfängers unterstützen und verstärken. Die Funktion der Leber des Patienten wird durch das Vorliegen dieser Spenderzellen signifikant erhöht, und der Patient erfährt einen deutlichen therapeutischen Nutzen.
  • Die Durchführbarkeit der Zelltherapiebehandlung der Leber und verwandter Zelltherapietechniken hängt offensichtlich von der Verfügbarkeit von ausreichenden Mengen an gesunden Leberzellen von einem Spender ab. Derzeit wird verdautes Lebergewebe am häufigsten durch ein manuelles Waschen und Filtrieren des verdauten Gewebes durch ein oder mehrere Siebe oder Netze mit Öffnungen oder Poren in der geeigneten Größe verarbeitet.
  • Die bekannten Techniken zum Sammeln und Isolieren von lebenden Zellen sind alles andere als ideal. Ein Verarbeiten der Zellen durch manuelles Waschen und Filtration ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Die Zellen können aufgrund der groben Handhabung beschädigt, getötet oder anderweitig unfähig gemacht werden, ihre gewünschten Funktionen auszuführen. Darüber hinaus werden bekannte Verfahren typischerweise in "offenen" Verfahren durchgeführt, bei welchen das Gewebe und die Zellen nicht innerhalb irgendeines geschlossenen Behälters enthalten sind. Dieses kann die Sterilität der Zellen gefährden, welche unter Verwendung der bekannten Verfahren gesammelt und isoliert werden.
  • Aus Fig. 1 der EP-A-0 471 570 ist eine Vorrichtung bekannt, welche eine abgedichtete Einfassung und zwei Siebmaterialien (siehe 17 und 27) mit unterschiedlichen Porengrößen umfaßt. Gemäß der EP-A-0 471 570 sollen die Filter die Zellen aus dem Fluid heraussammeln, so daß es nicht die Absicht ist, die Zellen aus dem Fluid, welches aus der Einfassung herausgeführt wird, zu sammeln.
  • Aus dem Dokument US-A-5 409 833 ist bekannt, Mikrogefäß-Endothelzellen aus Fettgeweben zu isolieren. Das Fettgewebe, das von einem Patienten entnommen wurde, wird in einen Korb gebracht, welcher durch ein Polyestersiebmaterial definiert wird. Das Fettmaterial in dem Korb wird enzymatisch verdaut, und die freigesetzten Mikrogefäßzellen werden von den Fettzellen und anderen Materialien durch Zentrifugation getrennt und treten durch das Polyestersieb hindurch. Somit gibt es nur ein einziges Sieb.
  • Es besteht daher ein definitiver Bedarf für eine Vorrichtung und Verfahren zum Isolieren und Sammeln von Zellen, bei welchen das Ernten der Zellen schneller und weniger arbeitsintensiv durchgeführt werden kann, die Schädigung der Zellen wesentlich verringert wird und die Sterilität der gesammelten Zellen sicherer gemacht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, welche diesen Bedarf anspricht, besteht in einer neuen Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, und einem Verfahren, wie es in Anspruch 10 definiert ist, zum Isolieren und Sammeln von Zellen aus einem Spendergewebe zur späteren Verwendung in medizinischen Verfahren. Die Vorrichtung, welche die Erfindung verkörpert, umfaßt eine abgedichtete Einfassung, eine Mehrzahl von Siebmaterialien innerhalb der Einfassung, eine Eingangsöffnung, welche so ausgestaltet ist, daß ein Fluid durch das Siebmaterial geleitet wird, und eine Ausgangsöffnung, um das Fluid aus dem Siebmaterial entgegenzunehmen und das Fluid aus der Einfassung herauszuführen. Bei der Verwendung wird ein zu siebendes Material in die Einfassung gegeben oder geleitet. Das gesiebte Material wird in dem Fluid mitgeführt, welches dieses durch das Siebmaterial und aus der Einfassung heraus leitet, wobei es später von dem Fluid getrennt werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen umfassen eine Reihe von Siebmaterialien mit sinkender Porengröße, gewöhnlich in dem Bereich von zehn bis eintausend Mikrometern im Durchmesser. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform umfaßt drei verschiedene Siebmaterialien mit Porengrößen von 400 Mikrometern, 280 Mikrometern und 100 Mikrometern, welche in der Reihenfolge aufgeführt sind, in der das Fluid durch die Siebmaterialien fließt. Es wurde gefunden, daß diese Ausführungsform bei der Sammlung und Isolierung von Schweine- Hepatozyten zur späteren Verwendung in medizinischen Verfahren nützlich ist.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die abgedichtete Einfassung aus einer Reihe von einzelnen Segmenten konstruiert, die durch bequem zu entfernende Befestigungsmittel - Bolzen und Flügelmuttern - zusammengehalten werden. Diese Konstruktion erlaubt ein schnelles und bequemes Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Vorrichtung, beispielsweise zur Reinigung.
  • Es ist vorteilhaft, die Einfassung unter Verwendung eines mechanischen Schüttlers hin und her zu bewegen, wenn das Fluid über und durch das zu siebende Material fließt. Ein hin und her Bewegen der Einfassung ist ein Schritt eines bevorzugten Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung stellt eine verbesserte Vorrichtung und Verfahren zum Isolieren und Sammeln von biologischen Zellen zur Verfügung. Die Erfindung macht dieses Verfahren schneller und weniger arbeitsintensiv, bei einer geringeren Kontaminationsgefahr, als die Vorrichtung und die Verfahren, welche vorher für diesen Zweck verwendet wurden. Darüber hinaus wurde gefunden, daß Zellen, die unter Verwendung der Erfindung isoliert wurden, eine geringere Schädigung erlei den und eine größere Funktionalität beibehalten als Zellen, die gemäß einer vorher bekannten Vorrichtung und Verfahren isoliert wurden. Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform deutlich werden, wenn diese mit den begleitenden Zeichnungen in Zusammenhang gesehen wird, welche mittels eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine seitliche Teilansicht einer Vorrichtung, welche für die Isolierung und Sammlung von Zellen aus einem Spendergewebe ausgestaltet ist.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche entlang der Schnittlinien 2-2 von Fig. 1 aufgenommen wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 stellt ein System 10 dar, welches zur Verwendung bei der Isolierung und Sammlung von lebenden Zellen zur späteren Anwendung in medizinischen Verfahren ausgestaltet ist. Wie darin dargestellt, umfaßt das System eine zylindrische Einfassung 12, die aus einer Mehrzahl von gestapelten ringförmigen Segmenten 15, 18 und 20 konstruiert ist. Diese Segmente sind aneinander befestigt, um die trommelähnliche zylindrische Einfassung zu bilden.
  • Jedes ringförmige Segment umfaßt einen oberen und einen unteren Flansch. Das ringförmige Segment 15 umfaßt einen oberen Flansch 23 und einen unteren Flansch 25, das Segment 18 umfaßt einen oberen Flansch 27 und einen unteren Flansch 30 und das Segment 20 umfaßt einen oberen Flansch 32 und einen unteren Flansch 38. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die oberen und unteren Flansche von benachbarten Segmenten mit Hilfe von Befestigungsmitteln aneinander befestigt. In der bevorzugten Ausführungsform sind diese Befestigungsmittel Bolzen 40 und Flügelmuttern 43. Diese Anordnung erlaubt ein bequemes Zusammenbauen und Auseinanderbauen des Systems, wenn ein Zugang zu dem Inneren der Einfassung 12 während der Anwendung oder zum Reinigen nötig wird.
  • Die zylindrische Einfassung 12 wird an ihrem oberen bzw. unteren Ende durch eine Endplatte 45 und einen Sammeltrichter 47 verschlossen. Die Endplatte 45 ist an dem oberen Flansch 23 des ringförmigen Segments 15 durch Bolzen 40 und Flügelmuttern 43 befestigt. Der Sammeltrichter 47 umfaßt einen Trichterflansch 50, welcher an dem unteren Flansch 38 des ringförmigen Segments 20 befestigt ist. Flexible Dichtringe 52, 55, 58 und 60 wirken als Dichtungen, welche sichere und zuverlässige fluiddichte Abdichtungen zwischen benachbarten Teilen der Einfassung zur Verfügung stellen. Die Endplatte 45 weist einen Griff 63 auf, welcher so an dieser befestigt ist, daß die Endplatte bequem von dem oberen Flansch 23 des obersten ringförmigen Segments 15 entfernt und wieder daran angebracht werden kann.
  • Obwohl die Endplatte 45, welche in Fig. 1 dargestellt ist, in der Form einer flachen runden Platte vorliegt, können sich andere Konfigurationen als ebenso nützlich erweisen. Beispielsweise könnte die "Endplatte" in der Form einer konischen oder halbkreisförmigen Einfassung vorliegen. So wie dieser Begriff hierin verwendet wird, kann jegliches Teil, das so ausgestaltet ist, daß es ein Ende der Einfassung 12 abdichtet, als eine "Endplatte" betrachtet werden.
  • Die Endplatte 45 umfaßt weiterhin eine Mehrzahl von Eingangsöffnungen 65. Segmente der Eingangsschläuche 67 sind mit jeder der Eingangsöffnungen verbunden. Flexible Schraubenfedern 70 halten die Eingangsschläuche in dem Bereich der Eingangsöffnungen gerade, so daß ein geeignetes Fluid ohne Beschränkung aus einem Vorratsbeutel 72, der mit den Eingangsschläuchen verbunden ist, in die Einfassung 12 geleitet werden kann. An dem Boden der Einfassung erlaubt eine Ausgangsöffnung 75 an der Spitze des Sammeltrichters 47, daß das Fluid aus der Einfassung durch einen Sammelschlauch 78 und in einen Sammelbeutel 80 abfließen kann. Der Fluß des Fluids aus dem Vorratsbeutel, durch die Einfassung und in den Sammelbeutel wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Die oben beschriebenen Bestandteile bilden eine zylindrische Einfassung 12 mit einem Innenvolumen von ungefähr fünf Litern. Dieses Innenvolumen wird durch netzartige Siebmaterialien 83, 85 und 87 in drei zylindrische Kammern 90, 92 und 95 und einen im allgemeinen konischen Abflußbereich 98, welcher von dem Sammeltrichter 47 umschlossen wird, unterteilt. Die einzelnen Siebmaterialien sind sandwichartig zwischen den Flanschen 25, 27, 30, 32, 38 und 50 der ringförmigen Segmente 15, 18 und 20 und dem Sammeltrichter 47 angeordnet und werden von diesen an Ort und Stelle festgehalten. Obwohl die hierin beschriebene bevorzugte Ausführungsform drei Siebmaterialien umfaßt, welche benachbarte Kammern unterteilen, sollte man anerkennen, daß mehr oder weniger Siebmaterialien verwendet werden könnten und die Anzahl der Kammern dadurch verändert werden kann, ohne in irgendeiner Weise von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche entlang der Schnittlinien 2-2 von Fig. 1 aufgenommen wurde. Fig. 2 zeigt einen Schnitt des obersten ringförmigen Segments 15, den unteren Flansch 25 dieses Segments und die Bolzen 40 und Flügelmuttern 43, welche den unteren Flansch des Segments 15 an dem oberen Flansch (27, siehe Fig. 1) des Segments 18 befestigen.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls das oberste netzartige Siebmaterial 83. Wie darin dargestellt, ist das Siebmaterial ein netzartiges Material, welches eine große Anzahl an Öffnungen oder Poren einschließt. Die Poren, welche in Fig. 2 dargestellt sind, sind nicht maßstabsgetreu. Die tatsächlichen Poren sind viel kleiner als Fig. 2 zeigt. Das Siebmaterial, welches in der tatsächlichen Vorrichtung verwendet wird, wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Die Materialien, die für das System 10 ausgewählt werden, sollten die gewünschten Qualitäten im Hinblick auf die Haltbarkeit, einem leichten Zusammenbau und eine bequeme Reinigung und Sterilisation liefern. Die ringförmigen Segmente 15, 18 und 20, die Endplatte 45 und der Sammeltrichter 47 können alle aus rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen geeigneten Material gebildet werden. Das Material, welches für diese Teile ausgewählt wird, ist vorzugsweise haltbar genug, um einen wiederholten Zusammenbau, eine Verwendung und ein Auseinanderbauen auszuhalten, und es sollte ebenfalls ein solches sein, das bequem gereinigt und sterilisiert werden kann. Zusätzlich sind die inneren Oberflächen der Einfassung 12 vorteilhafterweise glatt, so daß die Zellen und Fluids reibungslos durch die Einfassung fließen. Schließlich ist das ausgewählte Material vorzugsweise leicht maschinell zu bearbeiten oder anderweitig zu formen, so daß die verschiedenen Teile bequem und ökonomisch geformt werden können.
  • Die Dichtringe 52, 55, 58 und 60 sollten aus einem synthetischen Kautschuk oder einem ähnlichen flexiblen, haltbaren Material gebildet werden, das eine sichere und zuverlässige fluiddichte Abdichtung liefert. Die Siebmaterialien 83, 85 und 87 können aus porösen Nylonblättern mit einer geeigneten Größe hergestellt werden. Es ist wesentlich, daß jedes der einzelnen Siebmaterialien Poren einer vorausgewählten Größe aufweist. Im allgemeinen wird die Porengröße des Siebmaterials von dem oberen zu dem unteren Bereich der Vorrichtung abnehmen. Die Porengrößen der verschiedenen Siebmaterialien werden im allgemeinen in den Bereich von zehn bis eintausend Mikrometern fallen. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein erstes Siebmaterial 83 Poren mit ungefähr 400 Mikrometern im Durchmesser, ein zweites Siebmaterial 85 weist Poren mit ca. 280 Mikrometern auf, wobei ein drittes Siebmaterial 87 Poren mit ca. 100 Mikrometern aufweist. Die hierin beschriebenen Siebmaterialien sind bei der Tetko Inc. aus Lancaster, New York, erhältlich.
  • Siebmaterialien mit Poren der angegebenen Größen haben sich in der vorliegenden Erfindung als nützlich erwiesen. Typische Hepatozyten weisen einen Durchmesser von ca. 20 Mikrometern auf. Die Absicht der Erfinder bei der Auswahl der angegebenen Siebmaterialien ist, hauptsächlich einzelne Hepatozyten mit einigen Zweiergruppen oder Dreiergruppen, aber nur wenigen Clustern, die aus mehr als drei Zellen zusammengesetzt sind, zu isolieren. Die Porengrößen der ausgewählten Siebmaterialien könnten in gewisser Weise variiert werden, ohne das Leistungsvermögen der Erfindung übermäßig zu verschlechtern.
  • Die Eingangsschläuche 67 und der Sammelschlauch 78 können aus einem geeigneten Kunststoff oder synthetischen Kautschuk für medizinische Zwecke gefertigt werden, wie es bei medizinischen Anwendungen üblich ist. Der Vorratsbeutel 72 und der Sammelbeutel 80 werden typischerweise zu demselben Typ gehören, der üblicherweise bei medizinischen Anwendungen verwendet wird, um Blut, Salzlösung oder andere Fluids aufzunehmen.
  • Die zusammengebaute Einfassung 12 wird auf einen Sockel 100 mit Beinen 102 montiert, welche an einer Basis 105 befestigt sind. Die Basis dieses Sockels ist wiederum auf einem mechanischen Schüttler 108 angeordnet. Der Schüttler kann beispielsweise ein Orbitalschüttler Red RotorTM sein, welcher bei der Hoefer Scientific Instrument, Inc. aus San Francisco, Kalifornien, erhältlich ist.
  • Die Verwendung des Systems 10, um biologische Zellen zu isolieren und zu sammeln, wird nachstehend beschrieben. In einem bevorzugten Verfahren wird die Endplatte 45 von dem oberen Ende der Einfassung 12 abgehoben, um einen Zugang zu dem Inneren der Einfassung zu ermöglichen. Chemisch verdautes Lebermaterial von einem geeigneten Spender wird innerhalb der Einfassung oben auf dem obersten Siebmaterial 83 angeordnet. Dieses Lebermaterial besteht teilweise aus einer Masse von Zellen, welche die Hepatozyten einschließen, die gesammelt werden sollen, und teilweise aus fremden Materialien, aus welchen jene Zellen isoliert werden sollen.
  • Der mechanische Schüttler wird betätigt, um die Einfassung bei 60 Schwingungen pro Minute leicht in Schwingungen zu versetzen. Während die Einfassung 12 durch den Schüttler 108 leicht geschüttelt wird, wird Fluid aus dem Vorratsbeutel 72 durch die Eingangsschläuche 67 in den oberen Teil der Einfassung und über das verdaute Lebermaterial geführt. Es wurde gefunden, daß eiskaltes Dulbecco's Modifiziertes Eagle's Medium (DMEM; Sigma Chemicals, Saint Louis, Missouri), das mit 10% Rinderkalbsserum (BCS; Hyclone Laboratories, Inc. Logan, Utah) angereichert war, ein geeignetes Fluid für die Anwendung mit verdautem Schweinelebermaterial war.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Eingangsöffnungen 65 so konfiguriert, daß Fluid über das verdaute Lebermaterial und durch die Siebmaterialien 83, 85 und 87 geleitet wird. Das Fluid sickert über und durch das Lebermaterial. Lebensfähige Hepatozyten werden in dem Fluid mitgeführt und durch jedes der Siebmaterialien in Folge gesiebt. Von den Siebmaterialien aus fließen das Fluid und die mit geführten Zellen durch die Ausgangsöffnung 75 heraus aus der Einfassung 12 und in den Sammelbeutel 80.
  • Der Vorratsbeutel 72 und der Sammelbeutel 80 dichten die Einfassung 12 ab und verhindern einen Kontakt mit Materialien oder Pathogenen außerhalb der Einfassung. Diese abgedichtete Einfassung stellt die Sterilität des Inneren und der Inhalte des Systems 10 sicher. Die Sterilität der gesammelten Zellen wird dadurch sicherer gemacht als bei üblichen Verfahren, bei welchen die Zellen in offenen Behältern gesammelt werden, welche an die Umgebung ausgesetzt sind.
  • Wenn sich eine zufriedenstellende Menge an Zellen und Fluid innerhalb des Sammelbeutels 80 gesammelt hat, was mehrere Minuten dauern kann, wird der Sammelbeutel, welcher die gesiebte Zellen/Fluid-Suspension enthält, aus der Einfassung 12 entfernt und einer automatisierten Zentrifugation und einem Waschen in einem Blutzellenverarbeitungsgerät COBE 2991 unterzogen, welcher bei der Blood Component Technology aus Lakewood, Colorado, erhältlich ist.
  • In dem oben beschriebenen Verfahren wird das verdaute Lebermaterial in der obersten Kammer 90 innerhalb der Einfassung 12 angeordnet. Das Fluid wird dann über das Zellmaterial und durch die Siebmaterialien 83, 85 und 87 geleitet, wodurch die Zellen in den Sammelbeutel 80 gezogen werden. Alternativ könnten die Zellen in Form einer Aufschlämmung oder Suspension durch das Fluid in die Einfassung eingetragen werden. Man wird anerkennen, daß diese Alternative tatsächlich in allen wichtigen Aspekten ein Äquivalent zu dem oben beschriebenen bevorzugten Verfahren ist.
  • Die Erfinder haben gefunden, daß das oben beschriebene Verfahren dazu neigt, die Zeit und die Arbeit wesentlich zu verringern, welche benötigt werden, um Leberzellen aus einem Spendergewebe zu isolieren und zu sammeln. Zusätzlich neigen Zellen, die unter Verwendung dieses Verfahrens gesammelt wurden dazu, eine erhöhte Reinheit, Lebensfähigkeit, Funktionalität und strukturelle Integrität im Vergleich mit Zellen aufzuweisen, die unter Verwendung üblicher Verfahren erhalten wurden. Darüber hinaus wird angenommen, daß das Verfahren der Erfindung dabei helfen wird, die Sterilität der gesammelten Zellen im Vergleich mit bekannten Verfahren sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine neue Vorrichtung und Verfahren zum Isolieren und Sammeln von Zellen zur Verwendung in medizinischen Verfahren zur Verfügung. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die derzeit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte man verstehen, daß verschiedene Modifikationen gemacht werden können. Darüber hinaus ist die Erfindung durch die folgenden Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten definiert, auf welche diese Ansprüche einen rechtlichen Anspruch haben.

Claims (17)

1. Eine Vorrichtung zum Sammeln von Zellen; wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine abgedichtete Einfassung (12);
eine Mehrzahl von Siebmaterialien (83, 85, 87), die innerhalb der Einfassung (12) gelegen sind, wobei jedes Siebmaterial (83, 85, 87) Poren mit einer vorbestimmten Größe definiert, wobei die Poren in einem ersten Material eine andere Größe aufweisen als die Poren in einem zweiten Material;
eine Eingangsöffnung (65), welche so ausgestaltet ist, daß ein Fluid durch das erste und zweite Siebmaterial geleitet wird;
eine Ausgangsöffnung (75), welche so ausgestaltet ist, daß sie das Fluid aus dem ersten und zweiten Siebmaterial (83, 85, 87) entgegennimmt und das Fluid aus der Einfassung (12) herausleitet;
wobei die Poren des Siebmaterials (83, 85, 87) einen Durchmesser zwischen ungefähr zehn und eintausend Mikrometern aufweisen und so ausgestaltet sind, daß das Fluid, welches aus der Einfassung (12) heraus geleitet wird, wesentlich mehr einzelne Zellen als Zweiergruppen oder Dreiergruppen enthält.
2. Die Vorrichtung aus Anspruch 1, wobei die abgedichtete Einfassung (12) eine Mehrzahl von Segmenten (15, 18, 20) einschließt, welche miteinander verbunden sind.
3. Die Vorrichtung aus Anspruch 2, wobei jedes der Siebmaterialien (83, 85, 87) zwischen benachbarten Segmenten (15, 18, 20) der abgedichteten Einfassung (12) angeordnet ist.
4. Die Vorrichtung aus Anspruch 2, wobei die Segmente (15, 18, 20) Flansche (23, 25, 27, 30, 32, 38) einschließen, die für eine Verwendung mit Befestigungsmitteln (40, 43) ausgelegt sind, um die Segmente (15, 18, 20) aneinander zu halten.
5. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiterhin umfaßt:
eine Mehrzahl von Segmenten (15, 18, 20), die aneinander anliegend angeordnet sind;
eine Eingangsöffnung (65), welche so ausgestaltet ist, daß sie ein Fluid leitet und sich in Fluidverbindung mit dem Inneren der abgedichteten Einfassung (12) befindet;
eine Ausgangsöffnung (75), welche so ausgestaltet ist, daß sie ein Fluid leitet und sich in Fluidverbindung mit dem Inneren der abgedichteten Einfassung (12) befindet; und
eine Mehrzahl von Siebmaterialien (83, 85, 87), die innerhalb der abgedichteten Einfassung (12) zwischen der Eingangsöffnung (65) und der Ausgangsöffnung (75) angeordnet sind.
6. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, welche weiterhin umfaßt: eine Endplatte (45), die mit einem Ende von einem der Segmente (15, 18, 20) verbunden ist.
7. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, welche weiterhin umfaßt: einen Sammeltrichter (47), der mit einem Ende von einem der Segmente (15, 18, 20) verbunden ist.
8. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Siebmaterialien (83, 85, 87) zwischen benachbarten Segmenten (15, 18, 20) der abgedichteten Einfassung (12) angeordnet sind.
9. Die Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Poren der Siebmaterialien (83, 85, 87) so ausgestaltet sind, daß sie ein Material herausfiltern, welches ca. 400, 280 bzw. 100 Mikrometer überschreitet, so daß das Fluid, welches von der Einfassung (12) transportiert wird, mehr einzelne Zellen als Zweiergruppen oder Dreiergruppen enthält, und eine Menge an Zellen, welche ca. 100 Mikrometer nicht überschreiten, durch die Ausgangsöffnung (75) heraustritt.
10. Ein Verfahren zum Sammeln von Zellen, wobei das Verfahren umfaßt:
Leiten eines Fluids in eine abgedichtete Einfassung (12);
Mitführen lassen der Zellen in dem Fluid;
Fließen lassen des Fluids und der mitgeführten Zellen durch wenigstens ein erstes und ein zweites Siebmaterial (83, 85, 87), wobei jedes Siebmaterial Poren mit einer vorbestimmten Größe definiert, wobei die Poren des ersten Siebmaterials eine andere Größe aufweisen als die Poren des zweiten Siebmaterials, so daß die Zellen, welche die Materialien passiert haben, wesentlich mehr einzelne Zellen als Zweiergruppen oder Dreiergruppen enthalten;
Leiten des Fluids und der mitgeführten Zellen aus der abgedichteten Einfassung (12) heraus in einen Sammelbehälter (80); und
Sammeln der Zellen aus dem Sammelbehälter (80).
11. Das Verfahren aus Anspruch 10, wobei das Mitführen lassen der Zellen in dem Fluid ein Fließen lassen des Fluids über eine Zellmasse innerhalb der abgedichteten Einfassung (12) einschließt.
12. Das Verfahren aus Anspruch 10, wobei das Mitführen lassen der Zellen in dem Fluid durchgeführt wird, bevor das Fluid in die abgedichtete Einfassung (12) geleitet wird.
13. Das Verfahren aus Anspruch 10, welches weiterhin umfaßt: ein Bewegen des ersten und zweiten Siebmaterials (83, 85, 87), wenn das Fluid und die mitgeführten Zellen durch dieses hindurch fließen gelassen werden.
14. Das Verfahren aus Anspruch 13, wobei das Bewegen des ersten und zweiten Siebmaterials (83, 85, 87) ein Betreiben eines mechanischen Schüttlers (108) einschließt, von welchem die abgedichtete Einfassung (12) getragen wird.
15. Das Verfahren aus Anspruch 10, wobei das erste Siebmaterial Poren definiert, die im Vergleich zu den Poren mit vorbestimmter Größe, die in dem zweiten Siebmaterial definiert sind, eine andere vorbestimmte Größe aufweisen.
16. Das Verfahren aus Anspruch 10, welches ein Fließen lassen des Fluids und der mitgeführten Zellen nacheinander durch wenigstens drei unterschiedliche Siebmaterialien (83, 85, 87) umfaßt.
17. Das Verfahren aus Anspruch 16, wobei das Fließen lassen des Fluids und der mitgeführten Zellen nacheinander durch wenigstens drei unterschiedliche Siebmaterialien (83, 85, 87) ein Fließen lassen des Fluids und der mitgeführten Zellen durch Siebmaterialien (83, 85, 87) einschließt, welche Poren mit ungefähr 400, 280 und 100 Mikrometern aufweisen.
DE69607959T 1995-06-07 1996-06-06 Einrichtung und verfahren zum isolieren und sammeln von zellen Expired - Fee Related DE69607959T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/484,717 US5888409A (en) 1995-06-07 1995-06-07 Methods for cell isolation and collection
PCT/US1996/009051 WO1996039979A1 (en) 1995-06-07 1996-06-06 Apparatus and methods for cell isolation and collection

Publications (2)

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