DE69606418T2 - Abgasrückführventil mit ventilschaft - Google Patents

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Takeshi Gomi
Hirotomi Nemoto
Yoshio Yamamoto
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Abgasrückführventile (EGR = Exhaust Gas Recirculation), wie sie bei der Abgasemissionsregelung von Brennkraftmaschinen verwendet werden, und insbesondere eine neuartige Konstruktion für ein EGR-Ventil mit Ventilschaft.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Abgasrückführung ist eine Technik, die dazu benutzt wird, den Stickoxidgehalt von Brennkraftmaschinen-Abgasen zu reduzieren. Ein EGR-Ventil steuert die Menge des Abgases, das zurückgeführt wird, um es mit einem frischen Luft-Kraftstoff-Ansaugstrom zu mischen, der in den Brennkammerraum einer Brennkraftmaschine eintritt. Ein Tellerventil kann für eine veränderliche Drosselung sorgen, deren Genauigkeit der Genauigkeit entspricht, mit der ein metallischer Ventilschaft relativ zu einem metallischen Ventilsitz positioniert werden kann. Eine Möglichkeit, eine präzisere Positionierung eines EGR-Ventils mit Ventilschaft und somit eine bessere Regelung zu erzielen, besteht darin, das EGR-Ventil elektrisch zu betätigen, beispielsweise durch Einsetzen eines Elektromagnet-Aktuators in das EGR-Ventil. Vorbekannte Patente offenbaren verschiedene Ausführungsformen von magnetbetätigten Tellerventilen.
  • Ein Beispiel eines vorbekannten Patentes ist das USA-Patent No. 3,927,650 . Dieses Patent offenbart eine Steuerventilanordnung für ein EGR-System mit einer Untereinheit, die längs einer zentralen Achse der Steuerventilanordnung angeordnet ist. Die Untereinheit hat eine untere Position, wobei ein unterer Rand einen Teil einer Bohrung definiert und ein zentraler Stift in der Bohrung angeordnet ist. Die Anordnung enhält eine einzelne Membran, die auf komplementäre und überlagerte Wirkun gen des unteratmosphärischen Drucks, der in einem von dem Rand des Drosselorgans geschnittenen Ansaugkanalschlitzes erzeugt wird, und des überatmosphärischen Drucks im Abgaskanal anspricht. Die Anordnung steuert ferner die Rückführung von Abgasen aus den Ansaugkanal-Abgasquerkanälen zu den Ansaugkanälen.
  • In einem typischen Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine wird die Brennkraftmaschine angelassen, wenn das Fahrzeug betrieben werden soll, und im übrigen abgeschaltet. Im Laufe ihrer Lebensdauer erfahren die Brennkraftmaschine und die unmittelbar damit zusammenhängenden Bauteile einschließlich eines EGR-Ventils sich wiederholende thermische Zyklen. Im Laufe der Zeit können sich Kohlenstoffablagerungen an einem EGR-Ventilelement und -ventilsitz bilden, die die Genauigkeit der EGR-Steuerung, selbst bei einem magnetbetätigten EGR-Ventil, beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Kohlenstoffablagerungsproblem und bietet eine Lösung, die das Problem dadurch entschärft, daß es Kohlenstoffablagerungen im wesentlichen eliminiert oder zumindest reduziert, um das EGR-System mit bestehenden Bestimmungen besser in Einklang zu bringen.
  • Die Erfindung beruht zum Teil auf der Erkenntnis, daß die thermische Trägheit von EGR-Ventilteilen einen Beitrag zu Kohlenstoffablagerungen leistet. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird somit die thermische Trägheit des Ventilschaft-Kopfes reduziert, jedoch in einer Art und Weise, die unabhängig ist von einer erwünschten geometrischen Beziehung zwischen dem Ventilkopf und dem Ventilsitz, welche die Ventildrosselung als Funktion der Ventilschaftposition relativ zu dem Ventilsitz definiert, und die Herstellung dieser Beziehung ermöglicht. Die Erfindung ermöglicht somit eine Formgebung des Ventilkopfes durch einfache Bearbeitungsverfahren, um seine Masse und somit seine thermische Trägheit zu verringern, ohne die Herstellung einer derartigen geometrischen Beziehung zwischen dem Ventilkopf und dem Ventilsitz zu beeinträchtigen. Die Massereduzierung trägt ferner zu einem schnelleren Ansprechverhalten des EGR-Ventils bei, und zwar insbesondere bei einem magnetbetätigten Hochgeschwindigkeits-Ventil, das einen Aufbau wie hier offenbart hat.
  • Die Prinzipien der Erfindung lassen sich der folgenden Offenbarung von Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels ableiten, das die zur Zeit für am besten gehaltene Ausführungsform zum praktischen Umsetzen der Erfindung darstellt. Die der Offenbarung beigefügten Zeichnungen zeigen im einzelnen ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Abgasrückführventil (EGR-Ventil) für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, das mit einem Grundkörper versehen ist, einem Einlaß, an dem rückzuführendes Abgas der Brennkraftmaschine in den Grundkörper einströmt, einem Kanal, der durch den Grundkörper verläuft, um durch den Eingang eingeströmtes Abgas zu fördern, einem Auslaß, an dem durch den Kanal geströmtes Abgas den Grundkörper verläßt, einem ringförmigen Ventilsitz, der in dem Kanal konzentrisch zu einer imaginären Achse angeordnet ist, einem Ventilschaft, der innerhalb des Gehäuses zwecks wahlweiser Positionierung längs der Achse angeordnet ist, wobei der Ventilschaft eine Stange und einen Kopf aufweist, der an einem Ende der Stange angeordnet und dem Ventilsitz zugeordnet ist, um das Ausmaß der Strömung durch den Kanal in Abhängigkeit von der Position des Ventilschaftes längs der Achse wahlweise einzustellen, Betätigungsmitteln zum wahlweisen Positionieren des Ventilschaftes längs der Achse zwecks wahlweiser Positionierung des Kopfes bezüglich des Ventilsitzes, wobei der Ventilschaft-Kopf und der Ventilsitz entsprechende schräg verlaufende Flächen aufweisen, die sich schließend aneinander anlegen, wenn der Ventilschaft durch die Betätigungsmittel in die Schließstellung verstellt wird, und die sich voneinander trennen, um eine Strömung durch den Kanal zu ermöglichen, wenn der Ventilschaft durch die Betätigungsmittel in eine ausgewählte Öffnungsstellung verstellt wird, wobei der Ventilschaft-Kopf eine Endfläche hat, die mit Abstand zu einer Stelle axial jenseits der betreffenden schräg verlaufenden Flächen relativ zu der Ventilschaft-Stange angeordnet ist, und ein zentrales Sackloch sich von der Endfläche des Ventilschaft-Kopfes axial bis mindestens zu einer Stelle axial jenseits der entsprechenden schräg verlaufenden Flächen erstreckt, wenn die entsprechenden schräg verlaufenden Flächen schließend aneinander anliegen, um dadurch den Ventilschaft-Kopf mit einer um diese Achse herum angeordneten schürzenartigen Wand zu versehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz eine kreiszylindrische Fläche unmittelbar axial innerhalb der schräg verlaufenden Fläche des Ventilsitzes relativ zu der Ventilschaft-Stange aufweist und der Ventilschaft-Kopf eine weitere schräg verlaufende Fläche unmittelbar axial innerhalb der schräg verlaufenden Fläche des Ventilschaft-Kopfes relativ zu der Ventilschaft-Stange aufweist, die an der schräg verlaufenden Fläche des Ventilsitzes schließend anliegt, wenn sich der Ventilschaft in der Schließstellung befindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Längsansicht eines elektrischen EGR-Ventils (EEGR-Ventils), das die Prinzipien der Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine Draufsicht auf eines der Teile des EEGR-Ventils für sich, nämlich auf einen Ventilsitz.
  • 3 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht in Blickrichtung der Pfeile 3-3 in 2.
  • 4 ist eine Seitensicht eines anderen Teils des EEGR-Ventils für sich in einem größeren Maßstab, nämlich eines Ventilschaftes.
  • 5 ist eine Ansicht von oben in 4.
  • 6 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 6-6 in
  • 5 in einem größeren Maßstab.
  • 7 ist eine Ansicht von unten in 6 im gleichen Maßstab.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Zeichnungsfiguren zeigen ein elektrisches EGR-Ventil (EEGR-Ventil) 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie 1 zeigt, umfaßt die allgemeine Anordnung des EEGR-Ventils 10 einen metallischen Grundkörper 12, einen allgemein zylindrischen metallischen Gehäusemantel 14, der an der Oberseite des Grundkörpers 12 angeordnet und an diesem befestigt ist, und eine Sensor-Kappe 16, die einen Verschluß für die im übrigen offenen Oberseite des Gehäusemantels 14 bildet.
  • Der Grundkörper 12 hat eine ebene Unterseite zur Anlage an einer Fläche einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine, wobei typischerweise eine entsprechend geformte Dichtung (nicht gezeigt) zwischen ihr und der Leitung sandwichartig eingespannt ist. Der Grundkörper 12 hat einen Flansch mit Durchgangslöchern (nicht gezeigt), die für die getrennte Befestigung des EEGR-Ventils 10 an eine Abgasleitung vorgesehen sind. Beispielsweise kann die Leitung zwei Gewindebolzen enthalten, die durch die Durchgangslöcher des Flansches verlaufen und an deren freien Enden zuerst Sperrscheiben angeordnet werden, gefolgt von Mutter, die auf die Gewindebolzen gesetzt und angezogen werden, um den Grundkörper 12 gegen die Leitung zu drücken, wodurch eine strömungsmitteldichte Verbindung zwischen dem Ventil 10 und der Leitung erzeugt wird. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Hauptlängsachse des EEGR-Ventils 10.
  • Die Sensorkappe 16 ist ein nicht metallisches Teil, das vorzugsweise aus einem geeigneten polymeren Material hergestellt ist. Zusätzlich dazu, daß die Sensorkappe 16 einen Verschluß für das im übrigen offene obere Ende des Gehäusemantels 14 sorgt, hat sie einen zentralen zylindrischen „Turm” 20 und einen Mantel 22 eines elektrischen Verbinders, welcher aus dem Turm 20 radial nach außen vorsteht. Der Turm 20 hat ein hohles Inneres, das so geformt ist, daß es einen Positionssensor beherbergt, der dazu benutzt wird, den Öffnungsgrad des EEGR-Ventils 10 zu erfassen. Die Sensorkappe 16 enthält ferner mehrere elektrische Kontakte T, welche für eine Verbindung einer Magnetspulenanordnung (die weiter unten beschrieben wird) und des Positionssensors mit dem elektrischen Steuersystem der Brennkraftmaschine sorgen. Die Enden der Kontakte T werden von dem Mantel 22 umgeben, um einen elektrischen Verbinderstecker 24 zu bilden, der an einen entsprechenden Stecker (nicht gezeigt) eines elektrischen Kabelbaumes des elektrischen Steuersystems der Brennkraftmaschine angepaßt ist. Ein metallischer Spannring 26 befestigt die Sensorkappe 16 an dem Gehäusemantel 14.
  • Der Grundkörper 12 besitzt einen Abgaskanal 28 mit einem Einlaß 30, der zu der Achse 18 koaxial ist, und einem Auslaß 32, der zu dem Einlaß 30 radial beabstan det ist. Sowohl der Einlaß 30 wie auch der Auslaß 32 sind entsprechenden Kanälen in einer Abgasleitung der Brennkraftmaschine ausgerichtet.
  • Ein Ventilsitz 34 (der in den 2 und 3 für sich allein dargestellt ist) ist in dem Kanal 28 koaxial zu dem Einlaß 30 angeordnet. Eine Anker-Ventilschaft-Anordnung 36, die koaxial zu der Achse 18 verläuft, umfaßt einen Ventilschaft 38 (der in den 4 bis 7 für sich allein dargestellt ist) und einen Anker 40. Der Ventilschaft 38 besteht aus einer Stange 42 mit einem Ventilkopf 44 am unteren Ende und einem Gewindebolzen 46 am anderen Ende. Die Stange 42 hat eine rechtwinklige Schulter 48, die unmittelbar unterhalb des Gewindebolzens 46 angeordnet und diesem Ende des Ventilschaftes zugewandt ist. Der Ventilkopf 44 ist so geformt, daß er mit einer ringförmigen Sitzfläche zusammenwirkt, die in dem Sitz 34 durch ein zentrales Durchgangsloch im Ventilsitz 34 gebildet ist. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beruhen auf bestimmten Merkmalen des Ventilkopfes 44 und seiner Beziehung zu dem Ventilsitz 34, und sie werden im einzelnen weiter unten beschrieben. Der Gewindebolzen 46 sorgt für eine Befestigung des Ventilschaftes 38 am Anker 40 durch Befestigungsmittel, die eine Beilagscheibe 50, eine gewellte Federscheibe 52 und eine Mutter 54 umfassen. 1 zeigt die Schließstellung des EEGR-Ventils 10, in der der Ventilkopf 44 geschlossen an dem Ventilsitz 34 anliegt.
  • Das EEGR-Ventil 10 umfaßt ferner ein unteres Statorteil 56, ein oberes Statorteil 58 und eine Magnetspulenanordnung 60. Das untere Statorteil 56 hat einen kreisförmigen Flansch 62, wobei unmittelbar unter diesen eine zylindrische Wand 64 kleineren Durchmessers und unmittelbar darüber eine konisch-zylindrische Wand 66 angeordnet ist. Ein Durchgangsloch verläuft zentral durch das Statorteil 56 und hat eine rechtwinklige Schulter 68 an der Unterseite der Wand 66, was dem oberen Abschnitt des Durchgangsloches einen größeren Durchmesser als dem unteren Abschnitt des Durchgangsloches verleiht. Die obere Randfläche der Wand 66 ist relativ spitz verlaufend, und wenngleich sie eine endliche radiale Dicke hat, ist diese Dicke erheblich kleiner als die radiale Dicke an der Unterseite der Wand 66. Der relativ spitze konische Verlauf der Wand 66 hat den Zweck, die magnetischen Eigenschaften eines die Stator teile 56, 58 umfassenden Magnetkreises, der später noch genauer beschrieben wird, zu verstärken.
  • Das obere Statorteil 58 ist dem unteren Statorteil 56 so zugeordnet, daß sie einen Luftspalt 70 in dem magnetischen Kreis bilden. Das Statorteil 58 hat eine geradlinige zylindrische Seitenwand 72 mit einem Flansch 74, der sich um ihre Außenseite in der Nähe ihres oberen Endes erstreckt. Ein Schlitz in einem Abschnitt des Flansches 74 bildet einen Freiraum für eine elektrische Verbindung von der Magnetspulenanordnung 60 zu bestimmten Kontakten T der Sensorkappe 16.
  • Die Magnetspulenanordnung 60 ist in den Gehäusemantel 14 zwischen den Statorteilen 56 und 58 angeordnet. Die Magnetspulenanordnung 60 umfaßt einen nicht metallischen Spulenträger 76 mit einem zur Achse 18 koaxialen geradlinigen rohrzylindrischen Kern und einem oberen und unteren zylindrischen Flansch an den entgegengesetzten axialen Enden des Kerns. Eine Magnetdrahtlänge ist zwischen den Flanschen auf den Kern gewickelt, um eine elektromagnetische Spule 78 zu bilden.
  • Der Spulenträger ist vorzugsweise ein spritzgegossenes Kunststoffteil, das eine Dimensionsstabilität über einen Bereich von Temperaturextremwerten besitzt, wie sie beim Betrieb in Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen typischerweise anzutreffen sind. Zwei elektrische Kontakte 80 (von denen nur einer in 1 erscheint) sind in nach oben offenen Aufnahmen an der Oberseite des oberen Spulenflansches angebracht, und ein entsprechendes Endsegment des die Spule 78 bildenden Magnetdrahtes ist mit einer entsprechenden Klemme 80 elektrisch verbunden.
  • Die 1 zeigt einen von zwei aufrechten Pfosten 118, die diametral gegenüberliegend zueinander an der Oberseite des oberen Spulenflansches vorgesehen sind. Die Pfosten 118 verlaufen durch entsprechende Löcher in dem Flansch 74 des oberen Statorteils 58. Die 1 zeigt den Zustand der Pfosten, nachdem sie durch die Flanschlöcher geführt wurden, so daß die obere Seite des oberen Spulenflansches an der Unterseite des oberen Statorflansches anliegt. In diesem Zustand sind die Enden der Pfosten aus ihrer vorher geraden Form, in der sie durch die Flanschlöcher durchgeführt werden konnten, zu pilzförmigen Köpfen 120 verformt, die an dem oberen Statorflansch anliegen, um den Statorflansch zwischen sich und dem oberen Statorflansch festzuhalten. Es ist zu beachten, daß die 1 den einen Pfosten 118 und seinen Kopf 120 zu Veranschaulichungszwecken in Umfangsrichtung um 90° aus ihrer Stellung versetzt zeigt, und es versteht sich, daß keiner der beiden Pfosten den elektrischen Kontakten 80 diametral gegenüberliegt, sondern in Umfangsrichtung um 90° zu den Kontakten 80 versetzt sind. Eine wellenförmige Federscheibe 122 ist um die Außenseite der Wand 66 herum angeordnet und zwischen dem unteren Flansch des Spulenträgers 76 und dem Flansch 62 des unteren Statorteils 56 geringfügig zusammengedrückt. Die wellenförmige Federscheibe 122 dient dazu, sicherzustellen, daß der obere Spulenflansch in Anlage mit dem oberen Statorflansch 74 bleibt, falls aus irgendeinem Grund wie z. B. einer unterschiedlichen thermischen Ausdehnung die Spulenflanschbefestigung um oberen Flansch lose werden sollte.
  • Die Sensorkappe 16 ist ebenfalls ein spritzgegossenes Kunststoffteil, wobei zwei der Kontakte T mit den Kontakten 80 verbunden sind, um für eine elektrische Verbindung der Spule 78 mit dem elektrischen Steuersystem der Brennkraftmaschine zu sorgen.
  • Die präzise relative Positionierung der beiden Statorteile 56, 58 ist wichtig zum Erzielen des erwünschten Luftspaltes 70 in einem Magnetkreis, der von den beiden Statorteilen und dem Gehäusemantel 14 gebildet wird, welche sämtlich ferromagnetisch ausgebildet sind. Ein Abschnitt des Ankers 40 überspannt in axialer Richtung den Luftspalt 70 radial innerhalb der Wände 66 und 72. Eine nicht magnetische Hülse 82 ist so angeordnet, daß sie mit den beiden Statorteilen und der Anker-Ventilschaft-Anordnung 36 zusammenwirkt. Die Hülse 82 hat eine geradlinige zylindrische Wand, die sich von einer nach außen gekrümmten Lippe an ihrem oberen Ende wegerstreckt, um den Anker 40 von den beiden Statorteilen zu trennen. Die Hülse 82 hat eine untere Endwand 84, die so geformt ist, daß sie einen schüsselförmigen Federfänger für ein unteres axiales Ende einer Schraubenfeder 86 bildet, um ein kleines kreisförmiges Loch für den Durchtritt einer Ventilschaft-Stange 42 und auch, wie später erläutert wird, einen Anschlag zum Begrenzen der Abwärtsbewegung des Ankers 40 zu bilden.
  • Die Führung der Anker-Ventilschaft-Anordnung 36 auf der Achse 18 erfolgt durch ein Loch in einem Lagerteil 88, das mit Preßsitz zentral an dem unteren Stator teil 56 befestigt ist. Die Ventilschaft-Stange 42 hat einen präzisen, jedoch reibarmen Gleitsitz in dem Loch des Lagerteils.
  • Der Anker 40 ist ferromagnetisch ausgebildet und hat eine zylindrische Wand 90, die koaxial zu der Achse 18 verläuft, und eine quer verlaufende innere Wand 92, die quer über die Innenseite der Wand 90 bei ungefähr der Mitte über der Länge der Wand 90 verläuft. Die Wand 92 hat ein zentrales kreisförmiges Loch, durch das das obere Ende des Ventilschaftes 88 am Anker 40 befestigt werden kann, und zwar durch Befestigungsmittel, die die Beilagscheibe 50, die wellenförmige Federscheibe 52 und die Mutter 54 umfassen. Die Wand 92 hat ferner kleine Ablaßlöcher 94, die zu ihrem zentralen kreisförmigen Loch beabstandet und gleichmäßig um es herum verteilt sind.
  • Die Beilagscheibe 50 ermöglicht den Durchtritt des oberen Endabschnittes des Ventilschaftes 38, um eine Anlage zu bilden, die das obere Ende der Feder 86 zur Anlage an der Unterseite der Wand 92 im wesentlichen zentriert und eine gewünschte axiale Lage des Ankers 40 relativ zu dem Luftspalt 70 einstellt.
  • Der Außendurchmesser der Mutter 54 hat gerade zylindrische Endabschnitte, zwischen denen ein größerer polygon geformter Abschnitt 96 (d. h. ein Sechskant) vorhanden ist. Der untere Endabschnitt der Mutter 54 hat einen Außendurchmesser, der für ein radiales Spiel zu dem zentralen Loch in der Ankerwand 92 sorgt. Wenn die Mutter 54 auf den Gewindebolzen 46 aufgeschraubt wird, wird die Federscheibe 52 zwischen der unteren Schulter des Sechskants 96 und der das zentrale Loch in der Wand 92 umgebenden Fläche der Wand 92 axial zusammengedrückt. Die Mutter wird soweit angezogen, daß die Schulter 48 an der Beilagscheibe 50 anliegt, um die obere ebene Endfläche der Beilagscheibe 50 zur Anlage an der ebenen Unterseite der Wand 92 mit einer bestimmten Kraft zu bringen. Die Mutter 54 liegt jedoch nicht an der Beilagscheibe 50 an. Die Federscheibe 52 ist zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig axial zusammengedrückt, und diese Art der Verbindung ermöglicht es, daß sich der Anker 40 selbst in der Hülse 82 positioniert, um sich für die Führung des Ventilschaftes, die durch das Lagerteil 88 erfolgt, besser auszurichten. Die Hysterese wird dadurch zu einem Minimum, daß Seitenkräfte, die bei Betrieb des Ventils von dem Ventilschaft auf den Anker oder vom Anker auf den Ventilschaft übertragen werden, zu einem Mini mum gemacht werden. Die offenbarten Mittel zur Befestigung des Ventilschaftes am Anker sind zu diesem Zweck in hohem Maße geeignet.
  • Die Hülse 82 ist innerhalb des Ventils fest positioniert, und ihre untere Endwand 84 ist mit einem nach oben konvex gekrümmten Rand ausgebildet, der die Oberseite ihres Federfängers umgibt und in der abwärts verlaufenden Bewegungsbahn des Ankers angeordnet ist. Zwischen diesem nach oben konvex gekrümmten Rand und der Seitenwand der Hülse ist ein nach unten konvex gekrümmter Rand vorgesehen, der an der Schulter 68 des unteren Statorteils 56 anliegt, so daß die Hülse einen Anschlag für den Anker 40 bildet, der die Abwärtsbewegung der Anker-Ventilschaft-Anordnung 36 begrenzt.
  • Die in 1 gezeigte Schließstellung stellt sich ein, wenn die Magnetspulenanordnung 60 nicht durch elektrischen Strom aus dem elektrischen Steuersystem der Brennkraftmaschine erregt wird. In diesem Zustand bewirkt die von der Feder 86 erzeugte Kraft, daß der Ventilkopf 44 schließend am Ventilsitz 34 anliegt. Ein Kolben 98, der dem im Turm 20 der Sensorkappe 16 angeordneten Positionssensor zugeordnet ist, ist gegen die ebene obere Endfläche der Mutter 54 von selbst vorgespannt.
  • Wenn die Magnetspulenanordnung 60 zunehmend mit elektrischem Strom aus dem Steuersystem der Brennkraftmaschine beaufschlagt wird, bildet sich in dem die beiden Statorteile 56, 58 und den Gehäusemantel 14 umfassenden Magnetkreis zunehmend ein Magnetfluß aus, der mit dem Anker 40 an dem Luftspalt 70 über die nicht magnetische Hülse 82 zusammenwirkt. Dies erzeugt eine größer werdende, abwärts gerichtete magnetische Kraft, die auf den Anker 40 wirkt, was zur Folge hat, daß der Ventilkopf 44 den Abgaskanal 28 zunehmend öffnet. Die Ablasslöcher 94 stellen sicher, daß der Luftdruck bei der Bewegung des Ankers auf gegenüberliegenden Seiten des Ankers ausgeglichen wird. Gleichzeitig wird die Feder 86 zunehmend zusammengedrückt, und der sich selbst vorspannende Kolben 98 hält den Kontakt mit der Mutter 54, so daß der Positionssensor der Lage der Anker-Ventilschaft-Anordnung 36 getreu folgt, um dem Steuersystem der Brennkraftmaschine den Öffnungsgrad des Ventils zu signalisieren.
  • Der Anker 40 wird durch Steuerung der axialen Abmessung der Beilagscheibe 50 präzise axial relativ zu dem Luftspalt 70 positioniert. Der axiale Abstand zwischen dem Luftspalt und dem Ventilsitz wird gemessen. Der axiale Abstand längs des Ventilschaftes zwischen der Stelle, an der der Ventilkopf 44 am Ventilsitz anliegt, und der Schulter 48 wird gemessen. Auf der Grundlage dieser beiden Messsungen kann die axiale Abmessung der Beilagscheibe 50 so gewählt werden, daß sich der Anker 40, wenn er am Ventilschaft befestigt ist und an der Schulter 48 anliegt, in einer gewünschten axialen Lage zu dem Luftspalt befindet.
  • Der Ventilsitz 34, der im Detail in den 2 und 3 dargestellt ist, hat eine Ringform mit einem Durchgangsloch, das mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 36a versehen ist, die sich von der Oberseite des Ventilsitzes zu einer geraden kreiszylindrischen Fläche 36 erstreckt, die zu einer kegelstumpfförmigen Fläche 36c an der unteren Stirnfläche des Ventilsitzes verläuft. Ein kreisförmiger Umfangsrand 99 verläuft um die Außenseite des oberen Endes des Ventilsitzes 34. Der Grundkörper 12 ist mit einer Gegenbohrung versehen, die eine Schulter bildet, an der der Rand 99 anliegt, wenn der Ventilsitz in den Grundkörper 12 eingepresst und am Grundkörper befestigt wird. Die Seitenwand des Ventilsitzes verläuft unterhalb des Randes 99 konisch nach innen.
  • Die Fläche 36c endet an dem inneren Rand einer ringförmigen Fläche 37, die senkrecht zur Achse 18 verläuft. Die Außenseite des Ventilsitzes umfaßt eine kegelstumpfförmige Fläche 36d, die von dem äußeren Rand der Fläche 37 parallel zur Fläche 36a zum inneren Rand einer ringförmigen Fläche 36e verläuft, die senkrecht zur Achse 18 ist. Da die Wand des Ventilsitzes eine konstante Dicke zwischen den Flächen 36a und 36d hat, wird die Temperaturänderung längs der Fläche 36a minimal, um mitzuhelfen, Kohlenstoffablagerungen an der Fläche 36a zu vermeiden. Ein Bereich „A” wird von dem Grundkörper 12, der Fläche 36d und einer Fläche 36e umgeben. Dieser Bereich „A” ist oberhalb und weg vom unteren Rand der Fläche 104 angeordnet und bildet einen Raum, in dem Kohlenstoffunreinheiten aufgefangen und abgelagert werden können.
  • Einzelheiten des Ventilschaft-Kopfes 44 sind in den 4 bis 7 dargestellt. Der Ventilkopf 44 hat einen äußeren Umfang, der so geformt ist, daß er eine gerade, kreiszylindrische Fläche 100 bildet, von dessen unterem Rand eine kegelstumpfförmige Fläche 102 radial nach außen zu einer weiteren kegelstumpfförmigen Fläche 104 eines größeren Kegelwinkels, jedoch einer kleineren axialen Abmessung im Vergleich zu der Fläche 102 verläuft. Der Ventilschaft hat ferner eine gerade kreiszylindrische Fläche 106, die sich von dem unteren Rand der Fläche 104 nach unten zu einer ebenen Unterseite 107 erstreckt, welche allgemein kreisförmig ausgebildet ist, jedoch ein zentrales Sackloch 108 enthält, das in dem Ventilkopf konzentrisch zu der Achse 18 nach oben verläuft. Dieses Sackloch hat eine Fase 100, die von der Fläche 107 zu einer polygon geformten Fläche 112 verläuft, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine sechseckige Form hat, um von einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug für Montagezwecke erfaßt werden zu können. Unmittelbar weiter einwärts der Fläche 112 befindet sich eine gerade kreiszylindrische Fläche 114 eines Durchmessers, der geringfügig kleiner als der maximale Durchmesser quer über die Fläche 112 ist. Der innerste Teil des Loches 108 bildet einen konisch geformten Raum 116, der von der Fläche 114 zu einer Spitze auf der Achse 18 verläuft. Wie in 1 zu sehen ist, liegt die Fläche 104 schließend an der Fläche 36c an, wenn das EEGR-Ventil 10 geschlossen ist. Wichtig ist, daß der Kegelwinkel der Fläche 104 vorzugsweise um weniger als 1° kleiner als der der Fläche 36c ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Kegelwinkel der Fläche 36c 45° zu der Achse 18, mit einer Toleranz von +1, –0°, während der Kegelwinkel der Kopffläche 104 46° zur Achse 18, mit einer Toleranz von +0, –1°, beträgt. Die axiale Abmessung der Fläche 36c, gemessen auf der Achse 18, ist 0,2 mm; die axiale Abmessung der Fläche 104, gemessen auf der Achse 18, ist geringfügig größer. Sowohl der Ventilschaft wie auch der Ventilsitz bestehen aus kalt gezogenem rostfreien Stahl, wobei der Ventilschaft eine geringfügig größere Härte hat.
  • Der Ventilschaft ist somit nicht durchgehend massiv ausgebildet, sondern kann als Ventilschaft mit einer schürzenartigen Wand an seinem oberen Ende beschrieben werden, die von der Fläche 107 axial nach oben deutlich vorbei an der Fläche 104 verläuft. Die erwünschte geometrische Beziehung der radial äußeren Flächen des Ventilschaft-Kopfes wie der Fläche 104 zu den radial inneren Flächen des Ventilsitzes 34 wird durch das Loch 108 nicht beeinträchtigt. Diese Konstruktion verringert die Masse und somit die thermische Trägheit des Ventilschaft-Kopfes, was dazu dient, die Neigung zu Kohlenstoffablagerungen zu eliminieren oder zumindest erheblich zu reduzieren. Die verringerte Masse des Ventilschaftes erhöht außerdem die Ansprechgeschwindigkeit des Ventils.
  • Wenngleich im vorstehenden ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart wurde, versteht es sich jedoch, daß die Erfindung auch bei anderen entsprechenden Ausführungsbeispielen anwendbar ist, die im Schutzbereich der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (10)

  1. Abgasrückführventil (EGR-Ventil 10) für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, das mit einem Grundkörper (12) versehen ist, einem Einlaß (30), an dem rückzuführendes Abgas der Brennkraftmaschine in den Grundkörper (12) einströmt, einem Kanal (28), der durch den Grundkörper (12) verläuft, um durch den Eingang (30) eingeströmtes Abgas zu fördern, einem Auslaß (32), an dem durch den Kanal (28) geströmtes Abgas den Grundkörper (12) verläßt, einem ringförmigen Ventilsitz (34), der in dem Kanal (28) konzentrisch zu einer imaginären Achse angeordnet ist, einem Ven-tilschaft (38), der innerhalb des Gehäuses zwecks wahlweiser Positionierung längs der Achse angeordnet ist, wobei der Ventilschaft (38) eine Stange (42) und einen Kopf (44) aufweist, der an einem Ende der Stange (42) angeordnet und dem Ventilsitz (34) zugeordnet ist, um das Ausmaß der Strömung durch den Kanal (28) in Abhängigkeit von der Position des Ventilschaftes (38) längs der Achse wahlweise einzustellen, Betätigungsmitteln (60) zum wahlweisen Positionieren des Ventilschaftes (38) längs der Achse zwecks wahlweiser Positionierung des Kopfes bezüglich des Ventilsitzes (34), wobei der Ventilschaft-Kopf (44) und der Ventilsitz (34) entsprechende schräg verlaufende Flächen (104; 36c) aufweisen, die sich schließend aneinander anlegen, wenn der Ventilschaft (38) durch die Betätigungsmittel (60) in die Schließstellung verstellt wird, und die sich voneinander trennen, um eine Strömung durch den Kanal (28) zu ermöglichen, wenn der Ventilschaft (38) durch die Betätigungsmittel (60) in eine ausgewählte Öffnungsstellung verstellt wird, wobei der Ventilschaft-Kopf (44) eine Endfläche (107) hat, die mit Abstand zu einer Stelle axial jenseits der betreffenden schräg verlaufenden Flächen (104; 36c) relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) angeordnet ist, und ein zentrales Sackloch (108) sich von der Endfläche (107) des Ventilschaft-Kopfes axial bis mindestens zu einer Stelle axial jenseits der entsprechenden schräg verlaufenden Flächen (104; 36c) erstreckt, wenn die entsprechenden schräg verlaufenden Flächen schließend aneinander anliegen, um dadurch den Ventilschaft-Kopf (44) mit einer um diese Achse herum angeordneten schürzenartigen Wand zu versehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (34) eine kreiszylindrische Fläche (36b) unmittelbar axial innerhalb der schräg verlaufenden Fläche (36c) des Ventilsitzes relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) aufweist und der Ventilschaft-Kopf (44) eine weitere schräg verlaufende Fläche (102) unmittelbar axial innerhalb der schräg verlaufenden Fläche (104) des Ventilschaft-Kopfes relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) aufweist, die an der schräg verlaufenden Fläche des Ventilsitzes schließend anliegt, wenn sich der Ventilschaft in der Schließstellung befindet.
  2. Abgasrückführventil nach Anspruch 1, bei dem der Ventilsitz (34) eine weitere schräg verlaufende Fläche (36a) unmittelbar axial innerhalb der kreiszylindrischen Fläche (36b) des Ventilsitzes relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) aufweist.
  3. Abgasrückführventil nach Anspruch 2, bei dem die weitere schräg verlaufende Fläche (36a) des Ventilsitzes sich axial nach innen zu einer Stelle jenseits der axialen Einwärtserstreckung des Sackloches (108) relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) erstreckt.
  4. Abgasrückführventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Sackloch (108) eine polygonal geformte Fläche (112) aufweist.
  5. Abgasrückführventil nach Anspruch 4, bei dem das Sackloch (108) ferner eine kreiszylindrische Fläche (114) axial innerhalb der polygongeformten Fläche (112) aufweist.
  6. Abgasrückführventil nach Anspruch 5, bei dem das Sackloch (108) ferner eine konusförmige Fläche (116) axial innerhalb der kreiszylindrischen Fläche (114) aufweist.
  7. Abgasrückführventil nach Anspruch 6, bei dem das Sackloch (108) ferner eine Fase (110) aufweist, die axial zwischen der Endfläche (107) des Ventilschaftkopfes und der polygongeformten Fläche (112) angeordnet ist.
  8. Abgasrückführventil nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, bei dem die polygongeformte Fläche (112) ein Sechskant ist.
  9. Abgasrückführventil nach den Ansprüchen 4 bis 8, bei dem sich die polygongeformte Fläche (112) axial einwärts relativ zu der Ventilschaft-Stange (42) jenseits der entsprechenden schräg verlaufenden Flächen (104; 36c) erstreckt, wenn die entsprechenden schräg verlaufenden Flächen gegeneinander geschlossen sind.
  10. Abgasrückführventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Betätigungsmittel (60) einen elektrischen Aktuator aufweisen.
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