DE69605596T2 - Halterung einer Schallschluckwand längs eines Verkehrsweges - Google Patents
Halterung einer Schallschluckwand längs eines VerkehrswegesInfo
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- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Halter für eine Schallschutzwand oder lärm- bzw. geräuschdämpfende Schutzwand längs einer Strecke für die Bewegung von Fahrzeugen, insbesondere auf einem Ingenieurbauwerk, wie z. B. einer Brücke, wobei dieser Halter vertikale Pfosten umfaßt, die längs der genannten Strecke montiert sind und auf denen Platten, welche die eigentlichen Schutzwände bilden, durch Festschrauben längs ihrer vertikalen Ränder befestigt sind.
- EP-A-0 039 984 beschreibt Halter für eine Schallschutzwand, umfassend elastische Elemente, die auf dem Rand der Schutzwand senkrecht zur Ebene dieser Schutzwand angebracht sind. Die elastischen Elemente gestatten es, die Vibrationen zu dämpfen, zu deren Erzeugung der Wind und der Kraftfahrzeugverkehr geeignet sind.
- Diese starre Befestigung der Platten auf den vertikalen Pfosten gibt einige Probleme auf, insbesondere in dem Fall von Strecken für die Bewegung auf Ingenieurbauwerken, wie z. B. metallischen Brücken oder Verbundbrücken, die zum Teil aus Metall und zum Teil aus Beton hergestellt sind, welche eine gewisse Nachgiebigkeit bzw. Elastizität aufweisen. Diese Nachgiebigkeit bzw. Elastizität zeigt sich durch Deformationen unter Belastung, welche Relativverlagerungen zwischen den Platten und den Pfosten, auf denen sie befestigt sind, nach sich ziehen, wobei diese Verlagerungen Werte in der Größenordnung von 10 mm in Abhängigkeit von der Art der baulichen Anlage und der Positionen der Platten erreichen können. Unter diesen Bedingungen sind die Mittel zur starren Befestigung der Platten auf den vertikalen Pfosten Spannungen bzw. Bean spruchungen, insbesondere der Ermüdung, unterworfen, welche übermäßig sind und welche ihre Zerstörung oder diejenige der Ränder der Platten hervorrufen können.
- Übrigens müssen diese Befestigungsmittel auch Spannungen bzw. Beanspruchungen widerstehen, die aus der Wirkung des Winds auf die Platten resultieren, welche ziemlich erhöht sein können.
- Ziel der Erfindung ist ein Halter für eine Schallschutzwand, der eine lange Lebensdauer hat und der in zuverlässiger Art und Weise auf einem Ingenieurbauwerk, das relativ nachgiebig bzw. elastisch ist, wie einer metallischen oder semimetallischen Brücke, verwendet werden kann.
- Die Erfindung hat außerdem einen Halter zum Ziel, welcher es gestattet, eine gute akustische Dichtheit auf den Rändern der Platte trotz der Wirkung des Windes sicherzustellen.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Halter für eine Schallschutzwand längs einer Strecke für die Bewegung von Fahrzeugen, insbesondere auf einem Ingenieurbauwerk, wie z. B. einer Brücke, vor, umfassend vertikale Pfosten, die längs der genannten Strecke montiert sind und auf denen Platten, welche die genannten eigentlichen Schutzwände bilden, durch Festschrauben längs ihrer vertikalen Ränder befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte an den vorgenannten Pfosten durch Elemente aus elastisch deformierbarem Material befestigt ist, wie z. B. Kontaktstücken oder Profilen aus Kautschuk oder aus Elastomer, welche mit den Rändern der Platten fest verbunden bzw. einstückig sind und welche ihrerseits durch Verschrauben auf den vorgenannten Pfosten befestigt sind.
- Vorteilhafterweise sind diese Elemente zylindrisch oder von U-Querschnitt und mit ihren Rändern auf den Platten sowie mit ihrer Bodenwand auf den vorgenannten Pfosten befestigt.
- Man erhält so eine relativ wesentliche Deformierbarkeit dieser Elemente in der Ebene der Platten, was es gestattet, die Relativverlagerungen zwischen den Platten und den Pfosten aufgrund der Nachgiebigkeit bzw. Elastizität des Ingenieurbauwerks, auf welchem sie montiert sind, zu absorbieren, und den auf die Platten durch den Wind angewandten Belastungen wirksam zu widerstehen.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Profile über die gesamte Länge der vertikalen Ränder der Platten und stellen so eine kontinuierliche Schalldichtheit längs dieser letzteren sicher. Eine Befestigung mit Kompressions- bzw. Druckvorspannung der Profile gestattet es, diese Dichtheit aufrechtzuerhalten, wie auch immer die Richtung des Winds sein mag.
- In einer Variante der Ausführung der Erfindung sind die Elemente Profilabschnitte oder zylindrische Kontaktstücke, welche von Ort zu Ort auf den vertikalen Rändern der Platten vorgesehen sind. Bänder aus Schaum oder ähnlichem Material sind zwischen den Kontaktstücken oder den Profilabschnitten auf den vertikalen Rändern der Platten vorgesehen, um eine kontinuierliche Schalldichtheit längs dieser letzteren, wenn notwendig, sicherzustellen.
- Vorzugsweise sind die vorgenannten Elemente gegenüberstehend auf jedem vertikalen Rand einer vorgenannten Platte montiert, wobei die konkaven Seiten dieser Elemente einander zugewandt sind, und die Elemente sind an den Pfosten durch Gewindebolzen befestigt, welche ihre Bodenwand durchsetzen und welche in Öffnungen des Randes der Platte hindurchgehen, wobei diese Öffnungen eine Dimension haben, die größer als jene der Gewindebolzen ist, um eine Verlagerung der Platte mit Bezug auf die Gewindebolzen in der Ebene der Platte zu gestatten, die einen oder mehrere Zentimeter erreichen kann.
- Um seine Befestigung auf einem Pfosten und auf dem Rand einer Platte zu verbessern, umfaßt jedes Element vorteilhafterweise eine steife bzw. starre Armatur, die in dem Kautschuk oder Elastomer des Elements versenkt ist und von einer Platte für die Versteifung der Bodenwand des Elements und von zwei Platten für die Versteifung der Querränder umfaßt, die an den Enden seiner seitlichen Wand oder Wände vorgesehen sind.
- Die Erfindung wird besser verstanden und andere Charakteristika, Einzelheiten und Vorteile derselben erscheinen klarer beim Lesen der folgenden Beschreibung, die als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- die Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer Schallschutzwand oder Geräusch- bzw. Lärmschutzwand im Aufriß ist;
- die Fig. 2 eine schematische Teilansicht dieser Schutzwand von oben ist;
- die Fig. 3 eine schematische Teilansicht im Horizontalschnitt in größerem Maßstab von der Befestigung einer Platte der Schutzwand auf einem vertikalen Pfosten ist;
- die Fig. 4 und 5 schematische Ansichten im Aufriß bzw. im Querschnitt von einem Profil gemäß der Erfindung sind.
- Die Schallschutzwand, welche schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, wird im wesentlichen von rechteckigen Platten 10 gebildet, deren Enden auf vertikalen Pfosten 12 befestigt sind, die durch einen starren Sockel oder eine starre Grundmauer 14 getragen sind, der bzw. die längs einer Strecke für die Bewegung von Fahrzeugen ausgebildet ist oder der bzw. die einen Teil eines Ingenieurbauwerks, wie einer Brücke oder ähnlichem, bildet.
- In konventioneller Art und Weise sind die Platten 10 je nachdem, aus mehr oder weniger undurchsichtigem, transparentem oder durchscheinendem Material, und sie werden herkömmlicherweise durch Festschrauben auf den vertikalen Pfosten 12 befestigt.
- Die Platten können auch von Kassetten mit perforierten Wänden gebildet sein, die mit einem Material wie Eisen- oder Steinwolle gefüllt sind.
- Sie können eine Länge von ungefähr 2 bis 5 mm und eine Höhe von ungefähr 0,5 bis 1 mm sowie eine Dicke von ungefähr 10 bis 100 mm, entsprechend ihrer Konstitution, haben.
- Wenn die Platten 10 aus einem Material sind, das eine relativ schwache mechanische Widerstandsfähigkeit hat, werden ihre vertikalen Rändern mit Winkelprofilen oder mit Beschlägen für die Befestigung auf den Pfosten 12 ausgerüstet.
- Wie weiter oben angegeben, sind die steifen bzw. starren Mittel für die Befestigung der Ränder der Platten 10 auf den Pfosten 12 aufgrund der Relativverlagerungen zwischen den Platten 10 und den Pfosten 12 übermäßigen Spannungen bzw. Beanspruchungen, insbesondere der Ermüdung, unterworfen, was zu Deformationen des Sockels bzw. der Grundmauer 14 oder des Ingenieurbauwerks, auf denen sie montiert sind, führt.
- Die vorliegende Erfindung gestattet es, diese Nachteile dank einer besonderen elastischen Befestigung der Platten 10 auf den Pfosten 12 zu vermeiden.
- Wie man in den Fig. 2 und 3 sieht, sind die Pfosten 12 in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Profilstählen mit H- oder I-Querschnitt, und die Platten 10 sind auf einem Schenkel 16 dieser Profilstähle mittels Gewindebolzen oder Schrauben 18 befestigt, die in Öffnungen der Schenkel 16 geschraubt oder in irgendeiner geeigneten Art und Weise befestigt sind.
- In der Ausführungsart der Fig. 2 und 3 sind die vertikalen Ränder der Platten 10 mit Winkelprofilen oder Beschlägen in L-Querschnitt 20 ausgerüstet, wovon ein Schenkel 22 mit dem vertikalen Bereich der Platte 10 fest verbunden ist, und wovon sich der andere Schenkel 24 in der Verlängerung einer großen Fläche 26 der Platte erstreckt und Öffnungen 28 hat, die mit einem mehr oder weniger wesentlichen Spiel von Gewindebolzen oder Schrauben 18 durchquert werden.
- Zwei Profile 30 aus elastisch deformierbarem Material der Art wie Kautschuk oder ein Elastomer, welche einen U-Querschnitt haben, bedecken die beiden Seiten des Schenkels 24 des Winkelprofils oder Beschlags 20, wobei die Konkavitäten dieser Profile einander zugewandt sind, und sie sind auf den Schenkeln 16 der Pfosten 12 durch die Gewindebolzen oder die Schrauben 18 befestigt, welche die Wände des Bodens dieser Profile und die Öffnungen 28 des Schenkels 24 des Winkelprofils oder Beschlags 20 durchsetzen.
- Vorzugsweise haben die Profile 30 Querränder 32 an den Enden ihrer Seitenwände 34, was es gestattet, sie bequemer auf dem Schenkel 24 des Winkelprofils oder Beschlags 20 zu befestigen.
- In der Ausführungsart der Fig. 4 und 5 sind die Ränder 32 von jedem Profil 30 in regelmäßigen Abständen mit Öffnungen ausgebildet, die es gestatten, sie durch Festschrauben auf den Schenkeln 24 der Winkelprofile oder Beschläge 20 zu befestigen, und die Wände des Bodens 38 dieser Profile haben von Ort zu Ort Öffnungen 40 für den Durchgang von Gewindebolzen oder von Schrauben 18.
- Um die Befestigung der Profile 30 auf den Winkelprofilen oder Beschlägen 20 und auf den Schenkeln 16 der Pfosten 12 zu verbessern, können Versteifungsarmaturen 42, 44 in den Wänden des Bodens 38 und den Rändern 32 der Profile versenkt sein, wobei diese Armaturen metallisch oder aus steifem Kunststoff bestehen sowie die vorgenannten Öffnungen 36 und 40 haben.
- Die Befestigung einer Schutzwandplatte 10 auf einem Pfosten 12 geschieht in der folgenden Art und Weise:
- Zwei Profile 30 werden, wie in Fig. 3 dargestellt, auf den beiden Seiten des Schenkels 24 des Winkelprofils oder Beschlags 20, der mit der Platte 10 fest verbunden ist, montiert, wobei diese Montage z. B. durch Festschrauben geschieht, wenn die Profile 30 von der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Art sind, wonach der vertikale Rand der Platte 10, der mit zwei Profilen 30 ausgerüstet ist, zwischen die beiden Schenkel 16 eines Pfostens 12 eingesetzt und durch die Gewindebolzen oder Schrauben 18 auf der Innenseite eines Schenkels 16 befestigt wird.
- Vorteilhafterweise können Rohrabschnitte 46, die ein Zwischenstück bilden, in den Öffnungen 28 der Schenkel 24 der Winkelprofile oder Beschläge 20 zwischen den beiden Profilen 30 angeordnet werden, wonach die Gewindebolzen oder Schrauben 18 in Eingriff in diese Rohrabschnitte 46 gebracht und auf dem Schenkel 16 des Pfostens 12 bis zur Anschlagbefestigung der Rohrabschnitte 46 zwischen den Querwänden der Profile 30 festgeschraubt werden, um diese letzteren unter eine vorbestimmte elastische Vorspannung zu setzen.
- Das Spiel, welches zwischen den Rändern der Öffnungen 28 der Winkelprofile oder Beschläge und den Gewindebolzen 18 oder den Rohrabschnitten 46 besteht, gestattet Relativverlagerungen der Platten 10 und der Pfosten 12 in allen Richtungen, die in den Ebenen der Platten enthalten sind. Diese Relativverlagerungen können je nachdem in der Größenordnung von einigen mm bis zu mehreren cm sein und beseitigen die Probleme der Ermüdung, die in den bisher benutzten starren Befestigungen festgestellt worden sind.
- Übrigens hat das Befestigungssystem, welches durch die beiden Profile 30, die einander zugewandt auf dem Winkelprofil oder Beschlag 20 montiert sind, eine Drucksteifigkeit in einer zur Ebene der Platte 10 senkrechten Richtung, die deutlich größer als ihre Abscherungssteifigkeit in der Ebene der Platte ist. Die symmetrische Montage der Profile 30 beiderseits des Winkelprofils oder Beschlags 20 gestattet es, die Spannungen bzw. Belastungen aufgrund von Wirkungen des Winds auf die Platte 10 in sicherer Art und Weise abzustützen, wie auch immer die Richtung des Winds sein mag. Diese Montage verbessert auch die Widerstandsfähigkeit gegen Feuer.
- Andere Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben:
- - Jede Platte 10 ist mit Mitteln zur elastischen Befestigung ausgerüstet, die unabhängig von jenen der benachbarten Platten sind. Dieses gestattet es insbesondere, eine Platte 10 unabhängig von Platten, die sich über und unter derselben befinden, zu montieren und zu demontieren;
- - die Profile 30 sind kontinuierlich und bedecken vollständig einen Vertikalrand der Platte 10 oder des zugeordneten Winkelprofils oder Beschlags, um eine kontinuierliche Schalldichtheit sicherzustellen;
- - die Profile 30 sind mit genügender Druckvorspannung auf dem Schenkel 16 eines Pfostens 12 befestigt, um diese Schalldichtheit trotz der Wirkung des Winds auf die Platte 10 aufrechtzuerhalten, wie auch die Richtung des Windes sein mag;
- - die eventuell metallischen Armaturen, die in den Profilen 30 versenkt sind, sind gegen Korrosion geschützt;
- - wenn eine Platte 10 von dem vertikalen Pfosten 12 demontiert wird, wird das Gewicht der oberen Platte oder Platten in vertikalen Abscherungskräften auf die Profile 30 dieser oberen Platte 10 verteilt.
- Anstelle der Profile 30 kann man Profilabschnitte von der gleichen Form wie derjenigen der Profile 30 benutzen, welche sich jedoch nicht über die gesamte Länge der vertikalen Ränder der Platte erstrecken, oder auch zylindrische rohrförmige Kontaktstücke, die z. B. einen diametralen Querschnitt der in Fig. 5 dargestellten Form haben. Eine kontinuierliche Schalldichtheit kann dann, wenn notwendig, durch Schaumbänder oder ähnliches sichergestellt werden, die zwischen den Kontaktstücken oder Profilabschnitten und zwischen den Schenkeln 16 der Pfosten 12 und den Schenkeln 24 der Winkelprofile 20 angeordnet sind. Es ergibt sich daraus eine Verminderung der Kosten der Halterung des Schutzschirms gemäß der Erfindung.
Claims (11)
1. Halter für eine Schallschutzwand längs einer Strecke für
die Bewegung von Fahrzeugen, insbesondere auf einem
Ingenieurbauwerk, wie z. B. einer Brücke, umfassend vertikale
Pfosten (12), die längs der Strecke montiert sind und auf denen
Platten (10), welche die eigentlichen Schutzwände bilden,
durch Festschrauben längs ihrer vertikalen Ränder befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Platte (10) an dem Pfosten (12) durch Elemente (30) aus
elastisch deformierbarem Material befestigt ist, wie z. B.
Kontaktstücken oder Profilen aus Kautschuk oder aus Elastomer,
welche mit den Rändern der Platten (10) fest verbunden bzw.
einstückig sind und welche ihrerseits durch Verschrauben auf
den vorgenannten Pfosten (12) befestigt sind.
2. Halter gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) zylindrisch oder
von U-Querschnitt sind und mit ihren Rändern (34) auf den
Platten (10) sowie mit ihrer Bodenwand (38) auf den Pfosten
(12) befestigt sind.
3. Halter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) eine
Kompressionssteifigkeit in einer zu der Platte (10) senkrechten Richtung
haben, die weitaus größer als ihre Schersteifigkeit in der
Ebene dieser Platte ist.
4. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente Profile (30)
sind, die sich über die gesamte Länge der vertikalen Ränder
der Platten (10) erstrecken und eine kontinuierliche
Schalldichtheit längs dieser letzteren sicherstellen.
5. Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente
zylinderische Kontaktstücke oder Profilabschnitte sind, welche von Ort
zu Ort auf den vertikalen Rändern der Platten vorgesehen
sind.
6. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) zu
zweien einander gegenüberstehend auf jedem vertikalen Rand
einer Platte montiert sind.
7. Halter gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden einander
gegenüberstehenden Elemente ihre konkave Seite einander zugewandt haben.
8. Halter gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) an den Pfosten (12)
durch Gewindebolzen befestigt sind, welche ihre Bodenwand
(38) durchsetzen und welche in Öffnungen (28) der Ränder der
Platte (10) hindurchgehen, wobei diese Öffnungen eine
Dimension haben, die größer als jene der Schrauben oder
Gewindebolzen (28) ist, um eine Verlagerung der Platte (10) mit
Bezug auf die Schrauben oder Gewindebolzen in der Ebene der
Platte zu gestatten, die z. B. in der Größenordnung von
einigen Millimetern bis mehreren Zentimetern ist.
9. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente
querverlaufende Ränder bzw. Flansche (32) an den Enden ihrer seitlichen
oder zylindrischen Wände für ihre Befestigung, z. B. durch
Verschrauben, auf dem Rand einer Platte (10) umfassen.
10. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) auf
bzw. über Winkel bzw. Winkelprofile oder Beschläge (20)
befestigt sind, die mit den Platten (10) fest verbunden bzw.
einstückig sind.
11. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (30) eine
starre Armatur umfassen, die in dem Kautschuk oder dem
Elastomer der Elemente versenkt ist und von einer Platte (42)
für die Versteifung ihrer Bodenwand und von Platten (44) für
die Versteifung der Ränder bzw. Flansche (32) ihrer
seitlichen oder zylindrischen Wände gebildet ist.
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