DE69605360T2 - Verfahren und Anlage zum aseptischen Verpacken von frischen Nahrungsmitteln in nachgiebigen oder steifen Verpackungen - Google Patents

Verfahren und Anlage zum aseptischen Verpacken von frischen Nahrungsmitteln in nachgiebigen oder steifen Verpackungen

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DE69605360T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren und eine Anlage zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln wie beispielsweise Obst oder Gemüse, vorzugsweise Kartoffeln, in biegsame oder starre Verpackungen zum Gegenstand.
  • Bekannt sind Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln in biegsame Verpackungen geringen Fassungsvermögens unter Evakuierung.
  • Jedoch weisen diese Verfahren zum Verpacken von Lebensmitteln in Vakuumverpackungen einen Hauptnachteil auf, der darin besteht, daß, um die Übertragung der für eine Sterilisation des Produktes notwendigen Temperatur durch die Verpackung hindurch zu erreichen, die Beutel in einen Autoklaven eingebracht und bei einem Druck von 4 bis 5 Bar einer Temperatur von 125 bis 135ºC ausgesetzt werden.
  • Nun sind aber die Lebensmittel, z. B. Kartoffeln, bei diesem Druck beträchtlichen Belastungen unterworfen, die ein Platzen von peripheren Zellen des Produkts bewirken, wodurch Stärke freigesetzt wird und die Produkte leichter aneinander haften.
  • In so behandelten Verpackungen liegen die Produkte in Form einer Masse vor, die die Hausfrau waschen muß, um die Produkte voneinander zu lösen.
  • Zudem bewirkt die Wärmeübertragung, die sich vom Äußeren der Wandung der biegsamen Verpackung zum Produkt hin vollzieht, ein Überhitzen des mit der biegsamen Verpackung in Kontakt befindlichen Produktes.
  • Schließlich verursachen Dauer und Intensität der Wärmebehandlung Maillardsche Reaktionen, die den systematischen Einsatz von Additiven in hohen Dosierungen, und insbesondere den Einsatz von Meta-Disulfit, erfordern.
  • Das Dokument US-A-4 543 263 legt offen, wie frische Lebensmittel vor ihrem Verpacken keimfrei gemacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteile zu vermeiden, indem sie ein Verfahren und eine Anlage zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln vorschlägt, die erlauben, die behandelten Produkte unter dem Druck eines neutralen Gases zu konservieren, wobei alle organoleptischen Eigenschaften sowie z. B. Vitamine, Mineralsalze und Zucker erhalten bleiben.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet demnach ein Verfahren zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln wie beispielsweise Obst oder Gemüse in biegsame oder starre Verpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Vorwaschen und eventuell einem Putzen und Schneiden der Produkte
  • - in einem ersten dichten Fach ein Keimfreimachen der Produkte durch einen Dampfstrom einer Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC bei einem Druck im Bereich von 0,5 bis 1 Bar während 1 bis 15 Minuten ausgeführt wird,
  • - die Produkte in ein zweites dichtes Fach, das vom ersten Fach stammenden Dampf enthält, transportiert werden, um diese Produkte zu den nachfolgenden Schritten oder zu einem Rückgewinnungsbehälter zu leiten,
  • - in einem dritten Fach die Produkte in einen ersten dichten Behälter transportiert werden und in dieses dritte Fach und in diesen ersten dichten Behälter Kohlendioxid, Helium oder dergleichen eingeleitet wird,
  • - in dem ersten dichten Behälter das Abwiegen oder die Zuteilung der Produkte erfolgt und ein bestimmtes Gewicht an Produkten in den unverschlossenen biegsamen oder starren Verpackungen abgelegt wird, die mit Produkten befüllten, biegsamen oder starren Verpackungen nacheinander in einen zweiten dichten Behälter transportiert werden,
  • - in diesem zweiten dichten Behälter für jede Verpackung die Evakuierung der Verpackungen unter Einleitung von Dampf während der Evakuierung ausgeführt wird, das Einleiten von Dampf und dann das Evakuieren beendet werden, ein Gemisch, das aus 40 bis 90% Stickstoff und aus 60 bis 10% Kohlendioxid besteht, eingeleitet wird, das Einleiten von Stickstoff und Kohlendioxid beendet wird und 1 bis 10% Sauerstoff eingeleitet wird, die biegsamen Verpackungen versiegelt oder die starren Verpackungen umgefalzt werden,
  • - am Ausgang dieses zweiten dichten Behälters die befühlten und versiegelten oder umgefalzten Verpackungen auf ungefähr 2ºC abgekühlt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden vor dem Keimfreimachen der Produkte diese 1 bis 5 Minuten in einem Wasserbad gewaschen, das auf eine Temperatur von mindestens 60ºC erwärmt ist und werden die Produkte innerhalb von 4 bis 10 Minuten je nach Größe der Produkte auf eine Temperatur im Bereich von 15 bis 20ºC abgekühlt.
  • Die Erfindung hat außerdem eine Anlage zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln zur Durchführung des obenerwähnten Verfahrens zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
  • - Mittel zum Vorwaschen und eventuellen Putzen und Scheiden der Produkte,
  • - ein dichtes Organ zum Transport der Produkte in ein erstes dichtes Fach mit einstellbaren Mitteln für den Aufenthalt der Produkte in diesem Kessel während einer im Bereich von 1 bis 15 Minuten veränderlichen Zeit, Mitteln zum Einleiten von Dampf unter einem Druck von 0,5 bis 1 Bar, Mitteln zum Überhitzen des Dampfes auf eine Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC sowie Mitteln zum kontinuierlichen Zirkulierenlassen dieses Dampfes,
  • - Mittel zum Transportieren der Produkte, die ein zweites dichtes Fach enthalten, das mit dem ersten dichten Fach verbunden ist und vom ersten Fach stammenden Dampf enthält, wobei dieses zweite Fach eine Fördereinrichtung enthält, um die Produkte entweder zu einer ersten Schleuse zwecks Rückführung der Produkte oder zu einer zweiten Schleuse zwecks Transport der Produkte zu einem Transportorgan für diese Produkte, das in einem Fach angeordnet ist, welches mit Kohlendioxid, Helium oder dergleichen versorgt wird, zu leiten,
  • - einen ersten dichten Behälter, der Mittel zum Abwiegen oder Zuteilen der Produkte sowie Mittel zum Ablegen eines bestimmten Gewichts in die biegsamen oder starren Verpackungen enthält, wobei dieser dichte Behälter mit Kohlendioxid, Helium oder dergleichen versorgt wird,
  • - Mittel zum Transport der mit Produkten befüllten, biegsamen oder starren Verpackungen in einen zweiten dichten Behälter, der Mittel zum Evakuieren der Verpackungen und zum Einleiten von Dampf während der Evakuierung, Mittel zum Einleiten eines Gemisches, bestehend aus 40 bis 80% Stickstoff und 60 bis 10% Kohlendioxid, und zum Einleiten von Sauerstoff in einem Anteil im Bereich von 1 und 10% sowie Mittel zum Versiegeln der biegsamen Verpackungen oder zum Umfalzen der starren Verpackungen,
  • - und Mittel zum Abkühlen der versiegelten oder umgefalzten, befüllten Verpackungen auf ungefähr 2ºC.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
  • - enthält die Anlage zwischen den Mitteln zum Vorwaschen und den Mitteln zum Transport der Produkte zum ersten Fach Mittel, mit denen die Produkte während 1 bis 5 Minuten in einem Wasserbad, das auf eine Temperatur von wenigstens 60ºC erwärmt ist, gewaschen werden, sowie Mittel zum Abkühlen der Produkte auf eine Temperatur im Bereich von 15 und 20ºC während 4 bis 10 Minuten je nach Größe der Produkte,
  • - ist das dichte Transportorgan als eine metallische Mattenhebevorrichtung ausgeführt, deren unterer Teil in ein Bad kalten Wassers taucht, wobei das Bad kalten Wassers eine hydraulische Sperre für den im ersten Fach enthaltenen Dampf bildet,
  • - sind die einstellbaren Mittel für die Verweildauer der Produkte im ersten Fach als eine horizontale Maschenfördereinrichtung ausgeführt, die auf einem beweglichen Träger montiert ist, um die Fördereinrichtung aus dem ersten Fach entnehmen zu können,
  • - sind die Mittel zum Überhitzen des Dampfes im ersten Fach als eine Rohrschlange ausgeführt, die mit Dampf unter hohem Druck versorgt wird, unterhalb der horizontalen Maschenfördereinrichtung angeordnet ist und von dieser durch eine Metallplatte getrennt ist,
  • - sind die Mittel zum ununterbrochenen Zirkulierenlassen des Dampfes im ersten Fach als wenigstens ein Ventilator ausgeführt, der in dem ersten Fach in der Nähe der Produktzuführung angeordnet ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden, beispielhaft gegebenen Beschreibung deutlich, die sich auf die beigefügte einzige Figur bezieht, die eine Anlage zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln schematisch darstellt.
  • Im folgenden wird die Beschreibung des keimfreien Verpackens von frischen Lebensmitteln für Kartoffeln ausgeführt, das Verfahren und die Anlage gemäß der Erfindung können auf andere frische Lebensmittel und im allgemeinen auf Obst und Gemüse angewandt werden.
  • Außerdem sind in dieser Beschreibung die Verpackungen der Lebensmittel aus biegsamen Verpackungen aus Kunststoffolie im Verbund oder aluminiumbeschichtete Verbundfolie oder dergleichen gebildet, wobei auch andere biegsame oder starre Verpackungen genutzt werden können.
  • Nach einer Vorbereitung entsprechend den üblicherweise in der Konservenindustrie genutzten Verfahren, und zwar Vorwaschen, Schälen, Schneiden und Zurechtschneiden der Kartoffeln, werden diese während einer variablen Dauer von 1 bis 5 Minuten in einem Bad gewaschen, dessen Wasser auf eine Temperatur von wenigstens 60ºC erwärmt ist.
  • Im Anschluß an diesen Vorgang werden die Kartoffeln innerhalb von 4 bis 10 Minuten, je nach Größe der Produkte, wieder auf eine Temperatur im Bereich von 15 bis 20ºC abgekühlt.
  • Anschließend werden die Kartoffeln, z. B. mittels eines Hydraulikkreises oder irgendeines anderen Mittels zur Beschickung, in die Anlage gemäß der Erfindung, dargestellt in beigefügter Figur, transportiert.
  • Diese Anlage enthält zunächst ein dichtes Organ 1 für den Transport der Kartoffeln, die über die Röhre 2 in einen mit kaltem Wasser gefüllten Behälter 3 entleert werden.
  • Dieses dichte Transportorgan 1 ist als eine metallische Mattenhebevorrichtung ausgeführt, die in einem Fach 5 angeordnet ist.
  • Dieses Fach 5 sowie die Mattenhebevorrichtung 4 sind teilweise in das kalte Wasserbad getaucht, so daß dieses eine dichte hydraulische Sperre bildet, wie später gezeigt werden wird.
  • Der Behälter 3 enthält an seiner Rückwand eine Wasserüberlauföffnung.
  • Die Kartoffeln werden über die Röhre 2 in das Wasser entleert, das sich im Behälter 3 befindet, anschließend werden sie mit Hilfe der Mattenhebevorrichtung 4 in eine Vorrichtung befördert, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
  • Diese Vorrichtung 10 enthält ein metallisches Fach 11 von rechtwinkligem oder kreisrunden Querschnitt und ist an einer Seite mit einer metallischen Tür abgeschlossen.
  • Außerdem enthält das Fach 11 in seinem oberen Teil eine Öffnung 13, oberhalb derer die Mattenhebevorrichtung 4 mündet, um die Kartoffeln in das Fach 11 zu schütten.
  • Das Fach 11 enthält:
  • - einstellbare Mittel für den Aufenthalt der Kartoffeln während einer veränderlichen Zeit im Bereich von 1 bis 15 Minuten,
  • - Mittel zum Einleiten von Dampf unter einem Druck im Bereich von 0,5 bis 1 Bar,
  • - Mittel zum Überhitzen des Dampfes auf eine Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC
  • - sowie Mittel zum kontinuierlichen Zirkulierenlassen dieses Dampfes.
  • Die einstellbaren Mittel für den Aufenthalt der Kartoffeln im Fach 11 sind als eine horizontale Maschenfördereinrichtung 14 ausgeführt, die an einem nicht dargestellten, beweglichen Träger angebracht ist, um zu Reinigungszwecken die Entfernung der Fördereinrichtung 14 durch die Tür 12 des Faches 11 zu ermöglichen.
  • Ein Ende der Fördereinrichtung 14 ist unterhalb der Öffnung 13 angeordnet, hingegen ist ihr entgegengesetztes Ende oberhalb einer Öffnung 15 angeordnet, um die Kartoffeln nach ihrem Durchgang durch die Vorrichtung 10 zu entfernen.
  • Die Mittel zum Einleiten von Dampf in das Fach 11 sind als ein Rohr 16 ausgeführt, dessen Ende in der Grundfläche des Faches 11 unterhalb der Fördereinrichtung 14 mündet.
  • Die Mittel zum Überhitzen des Dampfes, der über das Rohr 16 in das Fach 11 eingebracht wird, sind als eine Rohrschlange 17 ausgeführt, die mit Dampf unter hohem Druck, z. B. 8 Bar, versorgt wird, um die Temperatur auf einen Bereich von 105 bis 140ºC zu erhöhen.
  • Die Rohrschlange 17 ist unterhalb der Fördereinrichtung 14 angeordnet und von dieser mit Hilfe einer metallischen Platte so getrennt, daß der durch das Rohr 16 in das Innere des Faches 11 eingeleitete Dampf im Gegenstrom zur Richtung der Kartoffeln, die mit Hilfe der Fördereinrichtung 14 transportiert werden, zirkuliert.
  • Um die Zirkulation des Dampfes im Fach 11 zu beschleunigen und den Wärmeaustausch zwischen diesem Dampf und den Kartoffeln, die sich auf der Fördereinrichtung 14 befinden, zu homogenisieren, ist das Fach 11 mit Mitteln zum kontinuierlichen Zirkulierenlassen dieses Dampfes ausgestattet, die mindestens einen Ventilator 19 umfassen, der im Inneren des Faches 11 in der Nähe der Öffnung 13 zum Entleeren der Kartoffeln auf die Fördereinrichtung 14 angeordnet ist.
  • Der Ventilator 19, der von einem Motor 19a angetrieben wird, der im Inneren des Faches 11 angeordnet ist, saugt also den Dampf am Ausgang der Fördereinrichtung 14 an und schickt ihn zurück über die Rohrschlange 17, was erlaubt, im Fach 11 eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erhalten.
  • Die Ankunft des Dampfes niedrigen Drucks durch das Rohr 16 bzw. des Dampfes hohen Drucks in der Rohrschlange 17 wird elektronisch entsprechend einem festgelegten Programm gesteuert.
  • Die Dichtheit des Faches 11 und des Transportorgans 1 wird durch das Wasser gewährleistet, das im Behälter 3 enthalten ist, so daß der in das Fach 11 eingeleitete Dampf nicht entweichen kann.
  • Die Kartoffeln, die mittels der Mattenhebevorrichtung 4 in die Öffnung 13 des Faches 11 geschüttet wurden, fallen auf die Fördereinrichtung 14 und unterliegen einem Keimfreimachen durch den auf eine Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC überhitzten Dampf.
  • Die Aufenthaltsdauer der Produkte im Fach 11 ist variabel in Abhängigkeit von der Produktart; im allgemeinen liegt sie im Bereich zwischen 1 und 15 Minuten.
  • Die behandelten Kartoffeln werden durch die Ausgangsöffnung 15 in die Transportmittel 20 geschüttet.
  • Die Transportmittel 20 für die Kartoffeln enthalten ein dichtes Fach 21, das über die Öffnung 15 mit dem Fach 11 verbunden ist und Dampf enthält, der aus dem Fach 11 stammt.
  • Das Fach 21 ist mit einer horizontalen Fördereinrichtung ausgestattet, die unterhalb der Öffnung 15 angeordnet ist.
  • Diese horizontale Fördereinrichtung 22 wird so in der einen oder anderen Richtung angetrieben, daß die Kartoffeln entweder in eine erste Schleuse 23 für die Rückführung der Kartoffeln in einen nicht dargestellten Behälter oder in eine zweite Schleuse 26 für den Transport der Kartoffeln in den nachfolgenden Anlagenteil geleitet werden.
  • Das dichte Fach 21 unterliegt direkt dem Druck des aus Fach 11 stammenden Dampfes. Seine Dichtheit bezüglich des überhitzten Wasserdampfes wird durch die zwei Schleusen 23 und 26 gesichert.
  • Die erste Schleuse 23 enthält zwei dichte Klappen 24 und 25, die abwechselnd geöffnet werden, um die Kartoffeln in den Rückführungsbehälter hindurchzulassen.
  • Das Öffnen oder Schließen der dichten Klappen 24 und 25 wird durch pneumatische oder elektrische Stellvorrichtungen 24a bzw. 25a gesichert.
  • Die zwei pneumatischen Stellvorrichtungen 24a und 25a werden durch ein nicht gezeigtes Relais gesteuert, was beispielsweise der Klappe 24 erlaubt, sich zu öffnen, um die Kartoffeln hindurchzulassen, während die Klappe 25 geschlossen ist. Danach schließt sich die Klappe 25 nach einer programmierten Zeit, nach wobei sie sich einem Moment des Wartens bis der zwischen den zwei Klappen 24 und 25 enthaltene Dampf über ein Abzugsrohr 21a abgezogen ist, öffnet um die Kartoffeln zum Rückführungsbehälter hindurchzulassen.
  • Die zweite Schleuse 26 enthält gleichfalls zwei dichte Klappen 27 bzw. 28, die abwechselnd geöffnet werden, um die Kartoffeln in den nachfolgenden Teil der Anlage hindurchzulassen, wie im folgenden deutlich wird.
  • Das Öffnen oder Schließen der zwei Klappen 27 und 28 wird durch zwei pneumatische oder elektrische Stellvorrichtungen 27a bzw. 28a ausgeführt.
  • Die zwei Stellvorrichtungen 27a und 28a werden durch ein nicht gezeigtes Relais gesteuert, das beispielsweise erlaubt, daß die Klappe 27 geöffnet wird, um die Kartoffeln hindurchzulassen, während die Klappe 28 geschlossen ist. Sodann, nach einer programmierten Zeit, schließt sich die Klappe 27, um nach einem Moment des Wartens dem zwischen den zwei Klappen 24 und 25 enthaltenen Dampf zu ermöglichen, über ein Abzugsrohr 21a abzuziehen, woraufhin sich die Klappe 28 öffnet, um die Kartoffeln hindurchzulassen.
  • Am Ausgang der Schleuse 26 werden die Kartoffeln in ein Organ für den Transport 30 dieser Kartoffeln in einen ersten dichten Behälter 40 geleitet.
  • Das Transportorgan 30 für die Kartoffeln ist als eine Maschenhebevorrichtung ausgeführt, die in einem Fach 32 angeordnet ist.
  • Das Fach 32 ist mit einem Ansaugschlitz 33 für den flüchtigen Dampf, der aus der Schleuse 26 und den dampfenden Kartoffeln entweicht, ausgestattet.
  • Für eine bessere Konservierung der Kartoffeln ist das Fach 32 zudem mit einem Rohrleitungssystem 34 für eine eventuelle Einleitung von Kohlendioxid, Helium oder dergleichen ausgestattet.
  • Die mit Hilfe der Maschenhebefördereinrichtung 31 transportierten Kartoffeln werden in den dichten Behälter 40 geschüttet, der Mittel 41 zum Abwiegen oder Zuteilen der Kartoffeln enthält.
  • Eventuell wird über das Rohrleitungssystem 42 ein Zusatz an Kohlendioxid oder dergleichen in den dichten Behälter 40 geleitet, dessen Überschuß durch den im Fach 32 herrschenden Unterdruck abgesaugt wird.
  • Auf diese Weise wird der Behälter 40 unter einer kontrollierten Atmosphäre gehalten, was durch diesen Gegendruck erlaubt, das Eindringen von Luft und jeglicher Mikroorganismen zu vermeiden.
  • Nach dem Abwiegen oder Zuteilen fallen die Kartoffeln in die Kavitäten der Verpackungen 45, die z. B. biegsame schalenartige Behälter sind, die von einer Verpackungsmaschine 50 geformt wurden.
  • Zu diesem Zweck verfügt die Verpackungsmaschine 50 über eine nicht gezeigte Thermo-Umformeinrichtung, die die Verpackungen 45 von einer Haspel 46 herunter aus einer Trennfolie aus einem PP-PA-Verbund oder dergleichen formt.
  • Das Keimfreimachen der Folie ist durch die Thermo-Umformung, die bei einer Temperatur von ungefähr 140ºC nach Vorheizen erfolgt, gesichert.
  • Die Verpackungen 45 werden folglich mit den Mitteln 41 zum Abwiegen oder Zuteilen, die die Kartoffeln nach und nach den vorbeilaufenden Verpackungen 45 zuführen, automatisch befüllt.
  • Die auf diese Weise befüllten Verpackungen 45 werden mit Hilfe der Mattentransportvorrichtung 47 in einen zweiten dichten Behälter 60 transportiert, in welchem die Verpackungen 45 mit einer darüberliegenden Folie aus dem gleichen Material, wie es für den Boden der Verpackungen 45 verwendet wurde, gebildet ist und die von einer Haspel 61 abgespult wird, versiegelt werden.
  • Zusätzlich werden in diesem dichten Fach 60 vor dem Verschließen der Verpackungen, verschiedene Verfahrensschritte ausgeführt, um jegliches Risiko der Entwicklung von anaeroben Bakterien, insbesondere von clostridium botulinum, zu vermeiden.
  • Diese Verfahrensschritte bestehen darin, die Verpackungen 45, die im dichten Fach 60 plaziert sind, zu evakuieren und während der Evakuierung Dampf so einzuleiten, daß die Verpackungen keimfrei gemacht werden, und sicherheitshalber eine zusätzliche Keimfreimachung der Kartoffeln auszuführen. Nachdem das Einleiten von Dampf und das Evakuieren beendet sind, wird ein Gemisch, bestehend aus 60 bis 90% Stickstoff und 40 bis 10% Kohlendioxid, in das dichte Fach 60 geleitet.
  • Vorzugsweise besteht das Gemisch aus 90% Stickstoff und 10% Kohlendioxid.
  • Wenn das Einleiten dieses Gemisches in das dichte Fach 60 beendet ist, wird in einem Anteil im Bereich von 1 bis 10%, vorzugsweise von 1%, Sauerstoff in dieses dichte Fach eingeleitet.
  • Anschließend wird die obere Folie versiegelt und am Ausgang des dichten Faches 60 wird die Schweißnaht der Verpackungen kontrolliert, die Verpackungen werden codiert und ein Mindesthaltbarkeitsdatum wird aufgedruckt.
  • Anschließend werden die Verpackungen auf eine Temperatur von ungefähr 2ºC abgekühlt und in Kartons verpackt.
  • Das Verfahren und die Anlage gemäß der Erfindung erlauben eine Behandlung frischer Lebensmittel wie beispielsweise Obst oder Gemüse, wobei ohne Zusätze ein Mindesthaltbarkeitsdatum von wenigstens drei Wochen erzielt wird.
  • Zudem werden alle organoleptischen Eigenschaften des Produktes ebenso wie beispielsweise Vitamine, Mineralsalze und Zucker bewahrt.
  • Die auf diese Weise, mit Hilfe des Verfahrens gemäß der Erfindung, haltbar gemachten Produkte sind nicht in Kontakt mit dem Einkochwasser, in dem sie nach und nach durch Dissolution ihren Geschmack, ihr Aroma und ihre Nährwertbestandteile teilweise verlieren würden.

Claims (11)

1. Verfahren zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmitteln wie beispielsweise Obst oder Gemüse in biegsamen oder starren Verpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Vorwaschen und eventuell einem Putzen und einem Anschneiden der Produkte:
- innerhalb eines ersten dichten Fachs (10, 11) ein Keimfreimachen der Produkte durch einen kontinuierlichen Strom überhitzten Dampfes mit einer Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC bei einem Druck im Bereich von 0,5 bis 1 Bar während 1 bis 15 Minuten ausgeführt wird,
- ein Transport der Produkte in ein zweites dichtes Fach (20, 21), das den vom ersten Fach (10, 11) stammenden Dampf enthält, ausgeführt wird, um diese Produkte zu den folgenden Schritten oder zu einem Rückgewinnungsbehälter zu leiten,
- in einem dritten Fach (30, 32) der Transport der Produkte in einen ersten dichten Behälter (40) ausgeführt wird und in dieses dritte Fach (30, 32) und in diesen ersten dichten Behälter (40) Kohlenstoffgas, Heliumgas oder dergleichen eingeleitet wird,
- in dem ersten dichten Behälter (40) das Abwiegen oder die Zuteilung der Produkte erfolgt und ein bestimmtes Gewicht an Produkten in den unverschlossenen biegsamen oder starren Verpackungen (45) abgelegt wird,
- die mit Produkten befüllten, biegsamen oder starren Verpackungen (45) nacheinander in einen zweiten dichten Behälter (60) transportiert werden,
- in diesem zweiten dichten Behälter (60) und für jede Verpackung (45) die Evakuierung der Verpackungen (45) unter Einleitung von Dampf während der Evakuierung ausgeführt wird, das Einleiten von Dampf und dann das Evakuieren beendet werden, ein Gemisch, das aus 40 bis 90% Stickstoff und aus 60 bis 10% Kohlenstoffgas gebildet ist, eingeleitet wird, das Einleiten von Stickstoff und von Kohlenstoffgas beendet wird und 1 bis 10% Sauerstoff eingeleitet wird und die biegsamen Verpackungen versiegelt oder die starren Verpackungen umgefalzt werden,
- am Ausgang des zweiten dichten Behälters (60) die befüllten und versiegelten oder umgefalzten Verpackungen auf ungefähr 2ºC abgekühlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Keimfreimachen der Produkte während 1 bis 5 Minuten ein Waschen der Produkte in einem Wasserbad, das auf eine Temperatur von wenigstens 60ºC erwärmt ist, ausgeführt wird und die Produkte während 4 bis 10 Minuten je nach Größe der Produkte auf eine Temperatur im Bereich von 15 bis 20ºC abgekühlt werden.
3. Anlage zum keimfreien Verpacken von frischen Lebensmittelprodukten zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
- Mittel zum Vorwaschen und eventuellen Putzen und zum Anschneiden der Produkte,
- ein dichtes Organ (1) zum Transportieren der Produkte in ein erstes dichtes Fach (10, 11), das einstellbare Mittel (14) für den Aufenthalt der Produkte in dem ersten Fach (10, 11) während einer veränderlichen Zeit im Bereich von 1 bis 15 Minuten, Mittel (16) zum Einleiten von Dampf unter einem Druck im Bereich von 0,5 bis 1 Bar, Mittel (17) zum Überhitzen des Dampfes auf eine Temperatur im Bereich von 105 bis 140ºC sowie Mittel (19) zum Zirkulierenlassen dieses Dampfes enthält,
- Mittel (20) zum Transportieren der Produkte, die ein zweites dichtes Fach (21) enthalten, das mit dem ersten dichten Fach (10, 11) verbunden ist und den vom ersten Fach (10, 11) stammenden Dampf enthält, wobei das zweite Fach (21) mit einer Fördereinrichtung (22) für die Produkte entweder zu einer ersten Schleuse (23) zur Wiedergewinnung der Produkte oder zu einer zweiten Schleuse (26) zum Transport der Produkte zu einem Transportorgan (30) dieser Produkte enthält, das in einem Fach (32) angeordnet ist, das mit Kohlenstoffgas, Heliumgas oder dergleichen versorgt wird,
- einen ersten dichten Behälter (40), der Mittel (41) zum Abwiegen oder Zuteilen der Produkte sowie Mittel zum Ablegen eines bestimmten Gewichts von Produkten in den biegsamen oder starren Verpac kungen (45) enthält, wobei der dichte Behälter (40) mit Kohlenstoffgas, Helium oder dergleichen versorgt wird,
- Mittel (47) zum Transportieren der mit Produkten befüllten, biegsamen oder starren Verpackungen in einen zweiten dichten Behälter (60), der Mittel zum Evakuieren der Verpackungen (45) und zum Einleiten von Dampf während der Evakuierung, Mittel zum Einleiten eines Gemisches, das aus 40 bis 90% Stickstoff und aus 60 bis 10% Kohlenstoffgas gebildet ist, und zum Einleiten von Sauerstoff in einem Verhältnis im Bereich von 1 bis 10% sowie Mittel zum Versiegeln der biegsamen Verpackungen (45) oder zum Umfalzen der starren Verpackungen enthält,
- und Mittel zum Abkühlen der versiegelten oder umgefalzten, befüllten Verpackungen (45) auf ungefähr 2ºC.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen den Vorwaschmitteln und den Mitteln zum Transportieren der Produkte zum ersten Fach (10, 11) Mittel, mit denen die Produkte während 1 bis 5 Minuten in einem Wasserbad, das auf eine Temperatur von wenigstens 60ºC erwärmt ist, gewaschen werden, sowie Mittel zum Abkühlen der Produkte auf eine Temperatur im Bereich von 15 bis 20ºC während 4 bis 10 Minuten je nach Größe der Produkte enthält.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Transportorgan (1) aus einer metallischen Mattenhebevorrichtung (4) gebildet ist, deren unterer Teil in ein Bad aus kaltem Wasser eingetaucht ist, wobei das Bad aus kaltem Wasser eine hydraulische Dichtung für den im ersten Fach (10, 11) enthaltenen Dampf bildet.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Aufenthaltsmittel für die Produkte im ersten Fach (10, 11) aus einer horizontalen Maschenfördereinrichtung (14) gebildet sind, die an einem beweglichen Träger angebracht sind, um die Fördereinrichtung aus dem ersten Fach (11) zu entnehmen.
7. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Überhitzen des Dampfes im ersten Fach (10, 11) aus einer Rohrschlange (17) gebildet sind, die mit Dampf unter hohem Druck versorgt wird, unter der horizontalen Maschenfördereinrichtung (14) angeordnet ist und von dieser durch eine Metallplatte (18) getrennt ist.
8. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum ununterbrochenen Zirkulierenlassen des Dampfes im ersten Fach (10, 11) durch wenigstens einen Ventilator (19) gebildet sind, der in der Nähe der Zufuhr der Produkte in dem ersten Fach (10, 11) angeordnet ist.
9. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleuse (23, 26) aus zwei dichten und abwechselnd schwenkbaren Klappen (24, 25, 27, 28) gebildet ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen oder das Schließen jeder Klappe (24, 25, 27, 28) durch einen Stellzylinder (24a, 25a, 27a, 28a) gesteuert wird.
11. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan für die Produkte zwischen den Übertragungsmitteln (20) und dem ersten dichten Behälter (40) durch eine Maschenhebefördereinrichtung (31) gebildet ist.
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