DE69600639T2 - Anthrachinonreaktivfarbstoffzusammensetzungen und diese verwendende Färbe- oder Druckverfahren - Google Patents

Anthrachinonreaktivfarbstoffzusammensetzungen und diese verwendende Färbe- oder Druckverfahren

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B67/0033Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
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    • C09B67/0038Mixtures of anthraquinones
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    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/503Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an esterified or non-esterified hydroxyalkyl sulfonyl or mercaptoalkyl sulfonyl group, a quaternised or non-quaternised aminoalkyl sulfonyl group, a heterylmercapto alkyl sulfonyl group, a vinyl sulfonyl or a substituted vinyl sulfonyl group, or a thiophene-dioxide group
    • C09B62/505Anthracene dyes

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Description

    Anthrachinonreaktivfarbstoffzusammensetzungen und Färbe- und Druckverfahren, die diese verwenden
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reaktivfarbstoffzusammensetzungen des Anthrachinontyps, mit denen Cellulosefasern oder Cellulose enthaltende Fasermaterialien, wie Cellulose enthaltende gemischte Garne, blau gefärbt oder bedruckt werden können, oder die beim Färben oder Bedrucken der Materialien zusammen mit einem anderen Farbstoff als blaue Komponente verwendet werden können, die Cellulosefasern oder Cellulose enthaltende Fasermaterialien (in dieser Beschreibung schließt nachstehend "Cellulose enthaltendes Fasermaterial" "Cellulosefasern" selbst ein) mit guter Farbegalisierung und Reproduzierbarkeit färben oder bedrucken können und gefärbte Produkte mit großem Glanz und guter Echtheit liefern.
  • Bisher wurden von in Wasser löslichen Reaktivfarbstoffen zum Färben oder Bedrucken von Cellulose enthaltenden Fasermaterialien verschiedene gute Farbeigenschaften, wie Egalisiereigenschaft, Reproduzierbarkeit der Färbung und des Bedruckens, Löslichkeit und Echtheit, verlangt. Unter den Reaktivfarbstoffen wurden die Reaktivfarbstoffe des Anthachinontyps zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterialien mit blauer Farbe weit verwendet, und es wurden von ihnen insbesondere gute Färbeeigenschaften, wie Egalisiereigenschaft, Reproduzierbarkeit der Färbung und des Bedruckens und gute Löslichkeit, verlangt.
  • Die üblichen Reaktivfarbstoffe des Anthrachinontyps bereiten jedoch noch deshalb Probleme, da es schwierig ist, unter Verwendung der Reaktivfarbstoffe gleichmäßig gefärbte oder bedruckte Materialien mit guter Reproduzierbarkeit zu erhalten und da die Löslichkeit der Reaktivfarbstoffe ungenügend ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von blauen Reaktivfarbstoffen des Anthrachinontyps, mit denen man bei verschiedenen Färbe- und Druckverfahren gefärbte oder bedruckte Produkte mit guter Egalität und Reproduzierbarkeit erhalten kann und die eine genügende Löslichkeit besitzen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, daß eine Kombination von Farbstoffen mit bestimmten Strukturen einen industriell vorteilhaften blauen Reaktivfarbstoff des Anthrachinontyps liefert, der bei verschiedenen Färbe- und Druckverfahren in seinen Farbstoffeigenschaften, wie der Reproduzierbarkeit, der Egalisiereigenschaft und der Löslichkeit überlegen ist. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung bereit, umfassend
  • 1 Gew.-Teil einer Anthrachinonverbindung der Formel (I):
  • wobei Z - CH = CH&sub2; oder -CH&sub2;CH&sub2;Z¹ bedeutet, wobei Z¹ einen durch Einwirkung von Alkali entfernbaren Rest bedeutet, der kein Carboxypyridinorest, und/oder ein Salz davon ist, und
  • 0,01-1000 Gew.-Teile einer Anthrachinonverbindung der Formel (II):
  • und/oder ein Salz davon.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Cellulose enthaltenden Fasermaterialien durch Verwendung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung bereit.
  • Der durch Einwirkung von Alkali entfernbare Rest, der in Formel (I) durch 21 bezeichnet ist, schließt einen Carboxypyridinorest nicht ein. Beispiele für den durch 21 bezeichneten Rest schließen eine Sulfat-, Thiosulfat-, Phosphat-, Acetatgruppe und ein Halogenatom ein.
  • Die Anthrachinonverbindungen (I), die C. I. Reactive Blue 19 einschließen, sind bekannte Verbindungen, die zum Beispiel in JP-A-60-108472 offenbart sind. Die Anthrachinonverbindungen (I) können nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Authrachinonverbindungen (I) können zum Beispiel durch Umsetzung von 1-Amino-4- bromanthrachinon-2-sulfonsäure oder einem Salz davon mit einem Anilin, wobei der Benzolring des Anilins durch einen Rest -SO&sub2;Z substituiert ist, in dem Z die vorstehend bezeichnete Bedeutung besitzt, oder durch Umsetzung von 1-Amino-4-bromanthrachinon-2- sulfonsäure oder einem Salz davon mit 3- oder 4-(β-Hydroxyethylsulfonyl)anilin und anschließende Veresterung der Hydroxylgruppe hergestellt werden.
  • JP-A-60-181375 und JP-A-60-226575 offenbaren Anthrachinonverbindungen innerhalb der Definition der Formel (II).
  • Die Anthrachinonverbindungen (II) können durch eine Kondensationsreaktion der Anthrachinonverbindungen (I) mit einem Carboxypyridin der nachstehenden Formel:
  • und/oder einem Salz davon, in einem wäßrigen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0- 100ºC und einem pH, der im Bereich von 1 bis 10 eingestellt ist, vorzugsweise bei 10- 100ºC und bei einem pH im Bereich von 2-9, hergestellt werden. Wenn gemäß dem vorstehenden Verfahren geeignete Bedingungen gewählt werden, kann als Reaktionsprodukt ein Gemisch einer Anthrachinonverbindung (I) und einer Anthrachinonverbindung (II) mit einem Mischungsverhältnis im Bereich der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Deshalb ist das Verfahren zur Herstellung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Die Anthrachinonverbindung (I) und die Anthrachinonverbindung (II) kann entweder eine Verbindung, wiedergegeben durch die Formel (I) beziehungsweise (II), und/oder ein Salz davon oder ein Gemisch von zwei oder mehreren Verbindungen der Formel (I) beziehungsweise (II) und/oder ein Salz davon sein.
  • Das Mischungsverhältnis des Gesamtgewichts der Anthrachinonverbindungen (I) zu dem Gesamtgewicht der Anthrachinonverbindungen (II) liegt im Bereich von (I) : (II) = 1 : 0,01-1000, vorzugsweise im Bereich von (I) : (II) = 1 : 0,1-100, stärker bevorzugt im Bereich von (I) : (II) = 1 : 0,2-20.
  • Die Anthrachinonverbindungen (I) oder (II) können in Form der freien Verbindung oder als Salz davon vorliegen. Sie liegen vorzugsweise in Form eines Alkalimetallsalzes oder Erdalkalimetallsalzes, besonders bevorzugt in Form des Natrium-, Kalium- oder Lithiumsalzes, vor. Sie können auch Additionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren bilden.
  • Die Verbindungen der Formel (II) können in anderen zwitterionischen Formen, entsprechend dem Übergang der Wasserstoffkationen, zum Beispiel in Form von:
  • vorhanden sein.
  • Es ist verständlich, daß alle Zwitterionenformen in der Definition der Formel (II) eingeschlossen sind.
  • Unter den Anthrachinonverbindungen (I) wird eine Verbindung der nachstehenden Formel (III):
  • wobei Z die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, oder ein Salz davon, bevorzugt. Besonders bevorzugt ist eine Verbindung der Formel (III), wobei Z -CH&sub2;CH&sub2;Z1 bedeutet, wobei 21 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, oder ein Salz davon.
  • Von den Anthrachinonverbindungen (II) ist eine Verbindung der nachstehenden Formel (IV):
  • oder ein Salz davon bevorzugt.
  • Ein Verfahren zum Mischen von Anthrachinonverbindungen (I) und Anthrachinonverbindungen (II) ist nicht besonders eingeschränkt. Das Mischen kann entweder vor dem Färben oder Bedrucken oder bei dem Schritt der Herstellung eines Färbebades oder einer Druckpaste während des Färbens oder Bedruckens der Fasermaterialien durchgeführt werden. Wie vorstehend erwähnt, kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung als Reaktionsprodukt einer Umsetzung zur Herstellung einer Anthrachinonverbindung (II) aus einer Anthrachinonverbindung (I) erhalten werden.
  • Um die gewünschte Farbe zu erhalten, kann die Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Kombination mit anderen Farbstoffen verwendet werden. Der Farbstoff, der mit der Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gemischt werden soll, ist nicht besonders eingeschränkt. Es kann jeder bekannte Reaktivfarbstoff für diesen Zweck verwendet werden. Bevorzugte Beispiele für die Reaktivfarbstoffe, die mit der Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung gemischt werden können, schließen die Farbstoffe ein, die eine oder mehrere reaktive Gruppen besitzen, wobei mindestens eine davon aus einer Sulfatoethylsufonylgruppe, Vinylsulfonylgruppe, Monochlortriazinylgruppe, Dichlortriazinylgruppe, Monofluortriazinylgruppe, Monopyridinotriazinylgruppe, Difluormonochlorpyrimidinylgruppe und Trichlorpyrimidinylgruppe, ausgewählt ist; die im Handel unter den Handelsnamen Sumifix, Sumifix Supra, Remazol, Levaflx, Procion, Cibacron, Basilen, Drimarene, Kayacion und Kayacelon React. erhältlichen Farbstoffe; und die, die zum Beispiel, in JP-A-50-178, EP-A-22265 (JP- A 56-9483), EP-A-21105 (JP-A-56-15481), EP-A-35171 (JP-A-56-118976), JP-A-56- 128380, EP-A-42108 (JP-A-57-2365), EP-A-52985 (JP-A-57-89679), EP-A-56975 (JP-A- 57-143360), JP-A-58-191755, EP-A-99721 (JP-A-59-15451), JP-A-59-96174, JP-A-59- 161463, JP-A-60-6754, JP-A-60-123559, GB-A-2160883 (JP-A-60-229957), JP-A-60- 260654, EP-A-184071 (JP-A-61-155469), EP-A-239847 (JP-A-63-77974), EP-A-264878 (JP-A-63-225665), EP-A-325246 (JP-A-1-185370) oder EP-A-385120 (JP-A-3-770) of fenbart sind.
  • Besonders bevorzugt sind Farbstoffe mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, ausgewählt aus der Sulfatoethylsulfonylgruppe, Vinylsulfonylgruppe, Monochlortriazinylgruppe und Monofluortriazinylgruppe; und im Handel unter den Handelsnamen Sumifix, Sumifix Supra, Remazol, Levafix und Procion erhältliche Farbstoffe.
  • Die Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein anorganisches Salz, wie Natriumsulfat (gewöhnlich als wasserfreies Material zugegeben) und Natriumchlorid, ein Dispersionsmittel, ein Mittel zur Verhinderung des Stäubens, einen pH- Puffer, einen Wasserweichmacher, wie Polyphosphat, und weitere bekannte Hilfsstoffe enthalten.
  • Die Reaktivfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist in ihrer Form nicht besonders eingeschränkt und sie kann in einer bekannten Form, wie einem Pulver, Granulat und als Flüssigkeit, vorliegen.
  • Die Cellulose enthaltenden Fasermaterialien, auf die die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung aufgetragen wird, sind nicht besonders eingeschränkt. Sie schließen natürliche und regenerierte Cellulosefasern, wie Baumwolle, Leinen, Flachs, Jute, Ramiefasern, Viskosekunstseide und Bembergfasern ein. Die Cellulose enthaltenden Fasermaterialien schließen zum Beispiel auch Baumwolle/Polyester-Mischungen, Baumwolle/Nylon-Mischungen, Baumwolle/Wolle-Mischungen und Baumwolle/Seide-Mischungen ein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das Färben und Bedrucken nach bekannten Verfahren, zum Beispiel durch Ausziehfärben, Kontinuefärben, Kaltklotzfoulardieren und nach Verfahren zum Bedrucken durchgeführt werden.
  • Als Beispiel für das Ausziehfärben kann ein Verfahren, das zusammen mit Farbstoffen die Verwendung eines bekannten neutralen anorganischen Salzes, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, und/oder eines bekannten Säurebindemittels, wie Natriumhydroxid, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und tertiären Natriumphosphaten umfaßt, erwähnt werden.
  • Für die Mengen des neutralen anorganischen Salzes und des Säurebindungsmittels gibt es keine Einschränkung. Die Menge des neutralen anorganischen Salzes oder des Säurebindungsmittels oder, wenn beide Zusätze verwendet werden, die Gesamtmenge des neutralen anorganischen Salzes und des Säurebindungsmittels beträgt gewöhnlich 1 g/Liter oder mehr. Obwohl die Zusätze in einer Menge von 100 g/Liter oder mehr verwendet werden können, kann eine kleine Menge von beiden Substanzen von insgesamt 40 g/Liter oder weniger zur Durchführung des Färbens nach der vorliegenden Erfindung ausreichen. Das neutrale anorganische Salz und das Säurebindungsmittel können auf übliche Weise entweder in einer Portion oder in Portionen zu dem Färbebad zugegeben werden. Es können bekannte Färbehilfsstoffe, wie Egalisierhilfsmittel, Verzögerungsmittel und Schmälzen für das Färbebad nach bekannten Verfahren verwendet werden. Die Färbetemperatur beträgt gewöhnlich 30-95ºC.
  • Das Klotzen auf Cellulosefasermaterialien kann durch Einphasenklotzen oder Zweiphasenklotzen durchgeführt werden. Das Bedrucken in einer Phase kann durch Bedrucken der Fasermaterialien mit einer Druckpaste, die ein Säurebindungsmittel, wie Natriumbicarbonat und dergleichen enthält, und anschließendes Dämpfen bei einer Temperatur von bis zu 160ºC durchgeführt werden. Das Bedrucken in zwei Phasen kann durch Bedrucken der Fasermaterialien mit einer neutralen oder schwach sauren Druckpaste und Durchführen der Materialien durch ein heißes alkalisches Bad, das einen Elektrolyten enthält, oder Auf klotzen der Materialien mit einer alkalischen Klotzflotte, die einen Elektrolyten enthält, und anschließendes Dämpfen oder trockenes Erhitzen durchgeführt werden. Zur Herstellung der Druckpaste wird eine Paste oder ein Emulgator, wie Natriumalginat oder Stärkeether, gegebenenfalls zusammen mit einem üblichen Druckhilfsstoff, wie Harnstoff, und/oder einem Dispersionsmittel verwendet.
  • Als Beispiel für das Kaltklotzfoulardieren kann ein Verfahren, umfassend das Klotzen eines Fasermaterials unter Verwendung eines bekannten neutralen anorganischen Salzes, wie wasserfreiem Natriumsulfat oder Natriumchlorid, und/oder eines bekannten Säurebindungsmittels, wie Natriumhydroxid und Natriumsilikat, zusammen mit Farbstoffen, danach Liegenlassen des Fasermaterials in einer versiegelten Packung bei einer bestimmten Temperatur erwähnt werden.
  • Als Beispiel für das Kontinuefärben kann ein Einphasenklotzen, umfassend das Klotzen eines Fasermaterials auf bekannte Weise mit einer Klotzflotte, die ein Säurebindungsmittel, wie Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, und einen Farbstoff enthält, und anschließendes trockenes Erhitzen oder Dämpfen; oder ein Klotzen in zwei Phasen, umfassend das Klotzen eines Fasermaterials mit einer Klotzflotte, die einen Farbstoff enthält, und Klotzen des Fasermaterials mit einem anorganischen Salz, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, und einem Säurebindungsmittel, wie Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, und anschließendes trockenes Erhitzen oder Dämpfen erwähnt werden.
  • Als Beispiel für das Verfahren zum Bedrucken kann das Einphasendruckverfahren, umfassend das Bedrucken des Fasermaterials mit einer Druckpaste, die einen Farbstoff und ein Säurebindungsmittel, wie Natriumbicarbonat, enthält, und anschließendes trockenes Erhitzen oder Dämpfen, und das Zweiphasendruckverfahren, umfassend das Bedrucken der Fasermaterialien mit einer Druckpaste, die einen Farbstoff enthält, anschließendes Durchführen der Materialien durch ein heißes Bad bei einer Temperatur von 80ºC oder höher, das ein neutrales anorganisches Salz, wie Natriumchlorid, und ein bekanntes Säurebindungsmittel, wie Natriumhydroxid oder Natriumsilikat enthält, erwähnt werden.
  • Außer den vorstehend erwähnten Verfahren kann jedes Färbe- und Druckverfahren, das die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung verwendet, angewendet werden, wenn es Cellulose enthaltende Fasermaterialien färben kann.
  • Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung. In den Beispielen sind "Teile" und "%" auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiel 1
  • 117 Teile der Anthrachinonverbindung in Form der freien Säure der nachstehenden Formel (a):
  • wurden in 590 Teilen Wasser gelöst und dann wurden 74 Teile Nicotinsäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 6 Stunden gerührt, wobei der pH durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung bei 5-6 und die Temperatur bei 70-80ºC gehalten wurde. Danach wurde das Reaktionsgemisch dem Sprühtrocknen unterworfen, wobei eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhalten wurde, die 23 Teile der Verbindung der Formel (a) und 97 Teile der Verbindung der nachstehenden Formel (b) in Form der freien Säure:
  • enthielt. Die auf diese Weise erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • 100 Teile einer Maschenware aus Baumwolle wurden in eine Haspelfärbemaschine eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 15 beziehungsweise 50ºC eingestellt. Dann wurden 3 Teile der vorstehend erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtemperatur kurze Zeit auf 50ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 150 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und dann wurde die Maschenware 20 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden 30 Teile Natriumcarbonat zu dem Bad zugegeben und die Maschenware 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet und dann auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Färbebehandlung des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die eine Verbindung der Formel (a) und eine Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die Verbindung der Formel (a) allein ersetzt wurde, wobei ein gefärbtes Produkt erhalten wurde. An verschiedenen Teilen des gefärbten Produkts wurde eine fehlende Egalität beobachtet.
  • Beispiel 2
  • 120 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) wurden in 230 Teilen Wasser gelöst und dazu wurden 27 Teile Nicotinsäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 6 Stunden gerührt, wobei der pH durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung bei 4,5-5,5 und die Temperatur bei 80-90ºC gehalten wurde. Die erhaltene Masse wurde 3 Stunden gerührt, wobei der pH durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung auf 4,5-5,5 und die Temperatur der Lösung bei 80-90ºC gehalten wurde. Danach wurde die Reaktionsmasse dem Spruhtrocknen unterworfen, wobei eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhalten wurde, die 57 Teile einer Verbindung der Formel (a) und 61 Teile einer Verbindung der Formel (b) enthielt. Die auf diese Weise erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färben wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 3
  • Die Umsetzung zur Herstellung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Anthrachinonverbindung der Formel (a) durch die Verbindung der nachstehenden Formel (c) in Form ihrer freien Säure ersetzt wurde:
  • wobei eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhalten wurde, die 23 Teile der Verbindung der Formel (c) und 97 Teile der Verbindung der nachstehenden Formel (d) in Form ihrer freien Säure
  • erhalten wurde.
  • Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (c) und die Verbindung der Formel (d) enthielt, ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Färbeverfahren des Beispiels I wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die Verbindung der Formel (c) allein ersetzt wurde, wobei ein gefärbtes Produkt erhalten wurde, das eine schlechtere Egalität besaß.
  • Beispiel 4
  • Die Umsetzung zur Herstellung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung des Beispiels 2 wurde wiederholt, außer daß die Anthrachinonverbindung der Formel (a) durch die Verbindung der Formel (c) ersetzt wurde, wobei eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhalten wurde, die 57 Teile der Verbindung der Formel (c) und 61 Teile der Verbindung der Formel (d) enthielt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammen setzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 5
  • 117 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) wurden in 350 Teilen Wasser gelöst und dazu wurden 25 Teile Nicotinsäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden gerührt, wobei der pH durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung auf 5-6 und die Temperatur auf 70-80ºC gehalten wurde. Danach wurde die Reaktionsmasse dem Sprühtrocknen unterworfen, wobei 96 Teile einer Anthrachinonverbindung der Formel (b) erhalten wurden. Zu der so erhaltenen Anthrachinonverbindung wurden 39 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) zugegeben und das Gemisch wurde gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färben wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 6
  • 117 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) wurden in 350 Teilen Wasser gelöst und dazu wurden 25 Teile Nicotinsäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden gerührt, wobei der pH durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung auf 5-6 und die Temperatur auf 70-80ºC gehalten wurde, wobei eine Reaktionsmasse erhalten wurde, die 96 Teile einer Anthrachinonverbindung der Formel (b) enthielt. Zu der so erhaltenen Anthrachinonverbindung wurde eine durch Auflösen von 39 Teilen der Anthrachinonverbindung der Formel (a) in 100 Teilen Wasser hergestellte wäßrige Lösung zugegeben, das Gemisch wurde gründlich gemischt und dem Sprühtrocknen unterworfen. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit. Das Färben wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 7
  • Die Umsetzung zur Herstellung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung des Beispiels 5 wurde wiederholt, außer daß die Anthrachinonverbindung der Formel (a) durch die Verbindung der Formel (c) ersetzt wurde, wobei 96 Teile der Verbindung der Formel (d) erhalten wurden. Zu der erhaltenen Verbindung wurden 39 Teile der Verbindung der Formel (c) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend erhaltene (in diesem Beispiel) Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 8
  • Die Umsetzung zur Herstellung der Reaktivfarbstoffzusammensetzung des Beispiels 6 wurde wiederholt, außer daß die Anthrachinonverbindung der Formel (a) durch die Verbindung der Formel (c) ersetzt wurde, wobei eine Reaktionsmasse erhalten wurde, die 96 Teile der Verbindung der Formel (d) enthielt. Zu der so erhaltenen Reaktionsmasse wurde eine durch Auflösen von 39 Teilen der Anthrachinonverbindung der Formel (c) in 100 Teilen Wasser hergestellte wäßrige Lösung zugegeben, das Gemisch wurde gründlich gemischt und dem Spruhtrocknen unterworfen. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 9
  • Zu 96 Teilen der Anthrachinonverbindung der Formel (b) wurden 5 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (c) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 10
  • Zu 96 Teilen der Anthrachinonverbindung der Formel (d) wurden 5 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 11
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 23 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (c) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 12
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 3 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 23 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (a) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 13
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 24 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (d) zugegeben, die unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 7 erhalten wurde, und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 14
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 3 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 24 Teile der Anthrachinonverbindung der Formel (b) zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammen-Setzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 15
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 120 Teile der wie in Beispiel 3 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 16
  • Zu 120 Teilen der wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden 60 Teile des Reaktivfarbstoffes Sumifix Supra Brilliant Red 3BF, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., zugegeben und das Gemisch wurde gründlich gemischt. Die so erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung besitzt eine gute Löslichkeit.
  • Das Färbeverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß die Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die die Verbindung der Formel (a) und die Verbindung der Formel (b) enthielt, durch die vorstehend (in diesem Beispiel) erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung ersetzt wurde, wobei ein leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten wurde.
  • Beispiel 17
  • In einer Flüssigstromfärbemaschine mit kleinem Flottenverhältnis wurden 100 Teile einer Maschenware aus Kunstseidefasern eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 6 beziehungsweise 65ºC eingestellt. Dann wurden 6 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtemperatur kurze Zeit auf 65ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 40 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und die Maschenware dann 20 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden 6 Teile Natriumcarbonat zu dem Bad zugegeben und die Maschenware 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und dann auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde eine leuchtend blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten.
  • Beispiel 18
  • In eine Kreuzspulfärbemaschine wurden 100 Teile eines Baumwollgarns in Kreuzspulform eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 10 beziehungsweise 65ºC eingestellt. Dann wurden 7 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung gründlich gemischt und in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung wurde zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtempratur kurze Zeit auf 65ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 50 Teile Natriumchlorid zugegeben und dann wurde das Garn 30 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden zu dem Bad 10 Teile tertiäres Natriumphosphat zugegeben und das Garn 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und das Garn dann auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde ein leuchtend blau gefärbtes Garn mit guter Egalität erhalten, das zwischen der Innenseite und der Außenseite der Kreuzspule keinen Unterschied in der Farbdichte zeigte.
  • Beispiel 19
  • In eine Hochdruckflüssigstromfärbemaschine wurden 200 Teile einer Maschenmischware eingebracht, die aus 50% Baumwollgarn und 50% Polyestergarn bestand. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 10 beziehungsweise 80ºC und der pH unter Verwendung von Essigsäure auf 5 eingestellt. Dann wurden 2 Teile eines Dispersionsfarbstoffs, C. I. Disperse Blue 56, mit Hilfe von 2 Teilen des Dispersionsmittels Sumipon TF, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., in Wasser dispergiert und die erhaltene Dispersion wurde zu dem Färbebad in der vorstehend bezeichneten Färbemaschine zugegeben. Danach wurde die Temperatur 40 Minuten auf 130ºC erhöht und das Färben des Polyesters in der Maschenmischware 40 Minuten bei dieser Temperatur durchgeführt. Nach dem Entfernen der Flotte in dem Färbebad wurde zu dem Färbebad Wasser zugegeben, wobei das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur auf 1 : 10 beziehungsweise 50ºC eingestellt wurden.
  • Dann wurden 2,4 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtemperatur kurze Zeit bei 50ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 80 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und dann wurde die Maschenware 20 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden 30 Teile Natriumcarbonat zu dem Bad zugegeben und die Maschenware 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde eine leuchtend blau gefärbte Maschenware mit ausgezeichneter Egalität erhalten.
  • Beispiel 20
  • 30 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden in heißem Wasser gelöst und die erhaltene Lösung wurde auf 25ºC gekühlt. Zu der so erhaltenen Farbstofflösung wurden 15 Teile einer 32,5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 150 Teile 50ºBe Wasserglas zugegeben. Nach der Zugabe von Wasser bei 25ºC auf eine Gesamtmenge der Lösung von 1000 Teilen wurde die Baumwollware sofort unter Verwendung der erhaltenen Lösung als Klotzflotte dem Klotzen unterworfen. Der geklotzte Baumwollstoff wurde aufgerollt, mit einer Polyethylenfolie dicht verschlossen, 20 Stunden bei Raumtemperatur von 25ºC liegen gelassen, dann auf übliche Weise gewaschen und getrocknet. Es wurde ein gleichmäßig blau gefärbtes Produkt erhalten.
  • Beispiel 21
  • 20 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden in heißem Wasser gelöst und die erhaltene Lösung wurde auf 25ºC gekühlt. Zu der so erhaltenen Farbstofflösung wurden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile m-Nitrobenzolsulfonsäure und 20 Teile Natriumbicarbonat zugegeben. Nach der Zugabe von Wasser bei 25ºC auf eine Gesamtmenge der Lösung von 1000 Teilen wurde der Baumwollstoff sofort unter Verwendung der erhaltenen Lösung als Klotzflotte dem Klotzen unterworfen. Der geklotzte Baumwollstoff wurde 2 Minuten bei 120ºC getrocknet und dann 5 Minuten bei 100ºC gedämpft, wobei der Farbstoff fixiert wurde. Es wurde ein gleichmäßig blau gefärbtes Produkt erhalten.
  • Beispiel 22
  • In eine Haspelfärbemaschine wurden 100 Teile einer Maschenware aus Baumwolle eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 15 beziehungsweise 56ºC eingestellt. Dann wurden 2,4 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung und 0,6 Teile des Natriumsalzes eines Kondensationsprodukts von Methylnaphthalin und Formaldehyd mit einem Sulfonierungsgrad von 110% und einem durchschnittlichen Kondensationsgrad von 1,8 gründlich gemischt und das erhaltene Gemisch wurde in 3 Teilen Wasser gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtemperatur kurze Zeit auf 56ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 50 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und dann wurde die Maschenware 20 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden 15 Teile Natriumcarbonat zu dem Bad zugegeben und die Maschenware 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde eine gleichmäßig blau gefärbtes Produkt erhalten.
  • Beispiel 23
  • In eine Flüssigstromfärbemaschine wurden 100 Teile einer Maschenware aus Baumwolle eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 15 beziehungsweise 50ºC eingestellt. Dann wurden 3 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung in Wasser gelöst und zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben. Zu dem Bad wurden in zwei Portionen 150 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und dann wurde die Maschenware 20 Minuten bei 50ºC behandelt. Danach wurden 30 Teile Natriumcarbonat in drei Portionen zu dem Bad zugegeben und die Maschenware anschließend 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde ein blau gefärbtes Produkt mit ausgezeichneter Egalität erhalten.
  • Beispiel 24
  • In eine Kreuzspulfärbemaschine wurden 50 Teile Baumwollgarn in Kreuzspulform eingebracht. Das Flottenverhältnis und die Wassertemperatur wurden auf 1 : 10 beziehungsweise 58ºC eingestellt. Dann wurden 3 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoff zusammensetzung, 1 Teil des Reaktivfarbstoffs Remazol Yellow 3R-SN, hergestellt von Hoechst Co., und 5 Teile des Reaktivfarbstoffs Sumifix Supra Brilliant Red 3BF, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung zu dem Färbebad in der Färbemaschine zugegeben und die Badtemperatur kurze Zeit auf 58ºC gehalten. Zu dem Bad wurden 40 Teile wasserfreies Natriumsulfat zugegeben und dann wurde das Baumwollgarn 30 Minuten bei dieser Temperatur behandelt. Danach wurden 5 Teile tertiäres Natriumphosphat zu dem Bad zugegeben und das Baumwollgarn 60 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wobei das Färben beendet war und auf übliche Weise gewaschen wurde. Es wurde ein gleichmäßig purpur gefärbtes Baumwollgarn erhalten, das zwischen der Innenseite und der Außenseite der Kreuzspule keinen Unterschied in der Farbdichte zeigte.
  • Beispiel 25
  • 10 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung, 20 Teile des Reaktivfarbstoffs Sumiflx Supra Yellow 3RF, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., 20 Teile des Reaktivfarbstoffs Sumifix Supra Brilliant Red 3BF, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., wurden in heißem Wasser gelöst und die erhaltene Lösung auf 25ºC gekühlt. Zu der so erhaltenen Farbstofflösung wurden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile m-Nitrobenzolsulfonsäure und 20 Teile Natriumbicarbonat zugegeben. Nach der Zugabe von Wasser bei 25ºC auf eine Gesamtmenge der Lösung von 1000 Teilen wurde der Baumwollstoff sofort unter Verwendung der erhaltenen Lösung als Klotzflotte dem Klotzen unterworfen. Der geklotzte Baumwollstoff wurde 2 Minuten bei 120ºC getrocknet und dann 5 Minuten bei 100ºC gedämpft, wobei der Farbstoff fixiert wurde. Es wurde ein einheitlich braun gefärbtes Produkt erhalten.
  • Beispiel 26
  • 50 Teile der wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden in heißem Wasser gelöst und die erhaltene Lösung auf 25ºC gekühlt. Zu der so erhaltenen Farbstofflösung wurden 30 Teile wasserfreies Natriumsulfat und 18 Teile einer 32,5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben. Nach der Zugabe von Wasser bei 25ºC auf eine Gesamtmenge der Lösung von 1000 Teilen, wurde der Baumwollstoff sofort unter Verwendung der erhaltenen Lösung als Klotzflotte dem Klotzen unterworfen. Der geklotzte Baumwollstoff wurde aufgerollt, mit einer Polyethylenfolie dicht verschlossen, 20 Stunden bei Raumtemperatur von 25ºC liegen gelassen, dann auf übliche Weise gewaschen und getrocknet. Es wurde ein gleichmäßig blau gefärbtes Produkt erhalten.
  • Beispiel 27
  • Unter Verwendung einer wie in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurde eine Farbdruckpaste mit der nachstehenden Zusammensetzung hergestellt:
  • Reaktivfarbstoffzusammensetzung 80 Teile
  • Harnstoff 50 Teile
  • Natriumalginat 550 Teile
  • Heißes Wasser 300 Teile
  • Natriumbicarbonat 20 Teile
  • Insgesamt 1000 Teile
  • Ein Breitgewebe Nr. 40 aus Baumwolle wurde mit 100 Teilen der so erhaltenen Druckpaste bedruckt und 5 Minuten bei 100ºC gedämpft. Dann wurde der Baumwollstoff mit Wasser, mit heißem Wasser gewaschen, abgeseift, mit heißem Wasser, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein bedrucktes Baumwollbreitgewebe mit gleichmäßig blauer Farbe erhalten wurde.
  • Die Reaktivfarbstoffzusammensetzung weist verschiedene ausgezeichnete Färbeeigenschaften, wie Reproduzierbarkeit, Egalisierung und Löslichkeit beim Färben und Bedrucken von Fasermaterialien auf.

Claims (8)

1. Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend 1 Gew.-Teil einer Anthrachinonverbindung der Formel (I):
wobei Z -CH = CH&sub2; oder -CH&sub2;CH&sub2;Z¹ bedeutet, wobei 21 einen durch Einwirkung von Alkali entfernbaren Rest bedeutet, der kein Carboxypyridinorest, und/oder ein Salz davon ist, und 0,01-1000 Gew.-Teile einer Anthrachinonverbindung der Formel (II):
und/oder ein Salz davon.
2. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Anthrachinonverbindung der Formel (I) eine Verbindung der Formel (III):
wobei Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, oder ein Salz davon ist.
3. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei Z -CH = CH&sub2; oder -CH&sub2;CH&sub2;Z¹ bedeutet, wobei 21 einen Rest, ausgewählt aus einer Sulfatgruppe, Thiosulfatgruppe, Phosphatgruppe, Acetatgruppe und einem Halogenatom bedeutet.
4. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei Z -CH&sub2;CH&sub2;Z¹ ist.
5. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anthrachinonverbindung der Formel (II) eine Verbindung der Formel (IV):
oder ein Salz davon ist.
6. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verhältnis des Gesamtgewichts der Verbindungen der Formel (I) zu dem Gesamtgewicht der Verbindungen der Formel (II) im Bereich von 1 : 0,01 bis 1 : 1000 liegt.
7. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis des Gesamtgewichts der Verbindungen der Formel (I) zu dem Gesamtgewicht der Verbindungen der Formel (II) im Bereich von 1 : 0,2 bis 1 : 20 liegt.
8. Verfahren zum Färben oder Bedrucken eines Cellulose enthaltenden Fasermaterials unter Verwendung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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