DE69533490T2 - Bioaktive granulate zur bildung von knochengewebe - Google Patents

Bioaktive granulate zur bildung von knochengewebe Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Implantatmaterialien aus bioaktivem Glas.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Biokompatibilität von bioaktiven Glassorten, wie anhand der festen Apposition von hartem Gewebe an implantierte glasige Partikel sichtbar ist, wurde seit 1971 kontinuierlich nachgewiesen. Es wurde ursprünglich spezifisch die Zusammensetzung von einem eines solchen bioaktiven Glases, 45S5 Bioglass®, von Hench et al. J. Biomed. Mater. Res. Symp., 2:117 – 141 (1971), berichtet. Die Beschaffenheit des Knochengewebes/der Glasgrenzfläche wurde hinsichtlich der Bildung einer reaktiven Region auf der Oberfläche des Glases besprochen. Es wurde etabliert, dass Ionenaustausch zwischen der extrazellulären Flüssigkeit und dem Glas an der Oberfläche den Silikabestandteil des Glases in ein Gel umwandelt, während der pH des umgebenden lokalen Milieus zunimmt. Gleichzeitig bildet sich auf der Außenfläche des Glases, vermittelt durch die Zellaktivität, eine dünne Calciumphosphatschicht. Knochen wächst durch Apposition an bioaktives Glas, das in unmittelbare Nähe zu knöchernen Oberflächen plaziert wird, und neuer Knochen kann daran anschließend über kurze Entfernungen geleitet werden. In dem Fall, in dem das bioaktive Glas in der Form von Granulat vorliegt, kann neuer Knochen von Granulatkorn zu Granulatkorn geleitet werden.
  • Granulat aus bioaktivem Glas wurde zuvor beschrieben. US-Patent Nr. 4,239,113 beschreibt eine Zusammensetzung zur Herstellung von Knochenzement. Der Zement weist einen anorganischen Anteil auf, der zwischen 15 und 75 Gew.-% des Zements umfasst. Der anorganische Anteil enthält weiter bioaktives Glaskeramikpulver mit einer Partikelgröße von 10 – 200 Mikrometern in einem Anteil von 90 – 99 Gew.-% und zwischen 1 – 10 Gew.-% Glasmineralfasern. Die Knochenzementzusammensetzung enthält weiter eine Beimischung aus Methylmethacrylat-Copolymeren und Methylmethacrylat, einem Härtungskatalysator und bevorzugt einem Beschleuniger.
  • US-Patent Nr. 4,851,046 beschreibt Zusammensetzungen, die Partikel aus 4555 Bioglass® in verschiedenen Größenbereichen zur Verwendung in periodontalen Applikationen enthalten. Es wurde behauptet, dass Partikel eines größeren Größenbereichs ein klinisch erwünschteres Gemisch bilden könnten. Ein Partikelgrößenbereich von 90 – 710 Mikrometern wurde spezifisch als der wirksamste beschrieben. Die Glaspulver mischten sich gut mit Blut und bildeten eine kohäsive Mischung, die auch die Blutung stillte.
  • US-Patent Nr. 5,204,106, erteilt am 20. April 1993 an Schepers et al. (das hierin unter Bezugnahme eingeschlossen ist), offenbart, dass Partikel aus bioaktivem Glas mit der Zusammensetzung von 4555 im engen Größenbereich von 280 bis 425 Mikrometern (μm) eine distinkt veränderte biologische Response im Vergleich zu der zuvor beschriebenen auslösen. Partikel in diesem spezifischen Größenbereich wurden in den Kieferknochen junger adulter Hunde implantiert und wurden von der Innenseite disintegriert, d. h. exkaviert, verschwanden und wurden progressiv und rasch durch ossäres Gewebe anstelle durch fibröses Bindegewebe ersetzt. Es wird offenbart, dass mit den disintegrierenden Partikeln das Innere ein hochgeschütztes Medium konstituiert, das es möglich macht, Bedingungen zu schaffen und aufrechtzuerhalten, die zur Differenzierung von Mesenchymzellen in Osteoblasten vorteilhaft sind. Wenn bioaktive 45S5-Glaspartikel jedoch außerhalb des spezifizierten Größenbereichs implantiert wurden, wurde keine Exkavation beobachtet. Mit größeren Partikeln (d, h. 425 – 850 μm) trat keine zentrale Disintegration mit Glasresorption oder -auflösung und Substitution durch ossäres Gewebe auf. Es wurde externes Wachstum von ossärem Gewebe durch Osteokonduktion aus der Wand des Hohlraums beobachtet, die Partikel im Zentrum des Hohlraums waren jedoch von fibrösem Bindegewebe umgeben. Mit kleineren Partikeln (d. h. 212 – 300 μm) wurde Osteokonduktion aus der Wand des Hohlraums beobachtet, die Partikel im Zentrum waren jedoch wiederum von fibrösem Bindegewebe umgeben, bevor sie unter der Einwirkung von Phagozytenzellen verschwanden.
  • Die in Schepers et al. offenbarten Partikel wurden auch in orthopädischen Bereichen mit Erfolg verwendet. Es wurden spezifisch Partikel im Bereich von 300 bis 355 μm in die Knöchelregion eines Patienten implantiert, um Schraublöcher nach Entfernung einer Knochenplatte zu füllen. Eine Röntgen-Nachuntersuchung zeigte, dass das Granulat die Knochengewebsbildung stimulierte.
  • Es ist zu beachten, dass die in Schepers et al. beobachtete Knochenbildung durchweg im gesamten Defekt durch Osteogenese mittels Osteostimulation unterstützt durch Osteokonduktion aufgrund der Calciumphosphatschicht auftritt, die vor der zentralen zellulär vermittelten Disintegration gebildet wird. Nach zentraler Disintegration werden die bioaktiven Glaspartikel vollkommen in Calciumphosphat umgewandelt. Die Zusammensetzung und Größe des bevorzugten Granulats im Patent von Scheper et al. ist dergestalt, dass die Partikel graduell umgewandelt werden, wenn der defekte Ort vaskularisiert und mit knochengewebsbildenden Zellen besiedelt wird. Die kleineren Partikel reagierten zu schnell, wobei eine akute entzündliche Response entstand und die Knochengewebsbildung dadurch beeinträchtigt wurde.
  • Das im Patent von Schepers et al. beschriebene Material ist für viele Fälle der Defektreparatur, für die Partikel von erhöhter Knochengewebsbildungsfähigkeit nicht notwendig sind, geeignet. Es bleibt jedoch bei einigen Defektreparatur-Applikationen ein Bedarf an einem Material mit größerer Reaktivität bestehen. Diese Fälle werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde gewünscht, die Reihe nützlicher Partikelgrößen für bioaktives Granulat zu erweitern. Kleinere Partikel beschleunigen die Knochenreparatur durch Bereitstellung von mehr Nuklei zur Knochengewebsbildung. Wenn die Korrosions- und Resorptionsreaktionen außerdem dergestalt kontrolliert werden könnten, dass keine akuten entzündlichen Response-Reaktionen ausgelöst werden, die in die Knochengewebsbildung eingreifen, wird eine schnellere Reparatur des Defekts erreicht. Durch Erkennen, dass sich der Kiefer in einem Bereich des verstärkten Flüssigkeitsflusses befindet, d. h. in einer Region über dem Hals, wurde postuliert, dass der Reichtum interstitieller Flüssigkeiten und die angereicherte Blutversorgung in diesen Bereichen, zusammen mit der erhöhten Bioaktivität kleinerer Partikel, zu den zuvor für das kleinere Granulat beobachteten imperfekten Ergebnissen beitrug. Es wurde weiter gefolgert, dass die rigorose Stoffwechselrate in den jungen adulten Hunden zur erhöhten entzündlichen Response beitrug, die zuvor mit den kleineren Partikeln gesehen wurde.
  • Ein erfindungsgemäßer Aspekt betrifft ein Verfahren zur Bildung von ossärem Gewebe in einem orthopädischen Bereich an einer Stelle mit reduzierten Stoffwechselverhältnissen, umfassend die Implantation von Partikeln aus bioaktivem Glas im Größenbereich von 200 bis 300 Mikrometern.
  • Der orthopädische Bereich kann sich im Gliedmaßenskelett befinden. Das Gliedmaßenskelett wie in Principles of Human Anatomy, Gerard J. Tortora, Hrsg., S. 92 – 204, Harper & Row, New York, (1983) beschrieben (hierin unter Bezugnahme eingeschlossen), schließt den Schultergürtel – Schlüsselbein und Schulterblatt; die oberen Extremitäten – Humerus, Ulna, Radius, Handwurzel-, Mittelhand- und Fingerknochen; den Beckengürtel – Beckenknochen; und die unteren Extremitäten – Femur, Fibula, Tibia, Patella, Fußwurzel-, Mittelfuß- und Zehenknochen ein. Wie von einem Durchschnittsfachmann erkannt werden wird, erfährt das Gliedmaßenskelett im Allgemeinen nicht den verstärkten Flüssigkeitsfluss, der im craniofacialen Skelett beobachtet wird. Der Begriff „Gliedmaßenskelett", wie hierin verwendet, schließt vergleichbare Regionen von nicht humanen Tieren ein.
  • Die Stoffwechselverhältnisse werden durch das Alter und die genetische Disposition eines Menschen beeinflusst. So werden zum Beispiel bei Menschen mit Osteoporose „reduzierte Stoffwechselverhältnisse" beobachtet. Reduzierte Stoffwechselverhältnisse werden auch im Allgemeinen bei älteren Menschen beobachtet. Ältere Menschen, wie hierin definiert, schließen Menschen im Alter über 60 Jahren ein, obwohl es Ausnahmen geben kann. Es sind auch andere Situationen vorhanden, in denen sich reduzierte Stoffwechselverhältnisse zeigen, die erfindungsgemäß eingeschlossen sind. Obwohl bestimmte diagnostische Tests zur Bereitstellung von Evidenz reduzierter Stoffwechselverhältnisse durchgeführt werden können, ist die Beurteilung nicht vollkommen empirisch. Die Beurteilung kann jedoch ohne weiteres von einem Durchschnittsfachmann vorgenommen werden. Es wird erkannt werden, dass das erfindungsgemäße Verfahren an jedweder ossären Stelle bei reduzierten Stoffwechselverhältnissen verwendet werden kann.
  • Es wird auch in Erwägung gezogen, dass es Orte des intermediären Flüssigkeitsflusses und Stoffwechsels oder einer Entwicklung derartiger Orte gibt, für die das Vorhandensein eines erfindungsgemäßen Implantatmaterials wünschenswert ist. Regionen, von denen im Allgemeinen angenommen wird, dass sie Merkmale von verstärktem Flüssigkeitsfluss und Metabolismus aufweisen, könnten weiters diese Merkmale unter bestimmten Umständen oder bei bestimmten Krankheitszuständen nicht aufweisen. In diesem Fall wäre die erfindungsgemäße Implantation des Granulats in eine derartige Region angemessen, selbst wenn es sich um das wie vorstehend beschriebene craniofaciale Areal handelt.
  • Zu den in Betracht gezogenen ossären Defekten zählen die folgenden, sind aber nicht darauf beschränkt: Cystische Defektreparaturen, benigne und maligne Tumororte nach der Resektion, Knochenverlust, Frakturreparaturorte, einschließlich verzögert oder schlecht heilender Stellen, Gelenkreparaturstellen, Osteoporose-bedingte Defekte und periodontale Defekte.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen und Verfahren können zur veterinären und humanen Applikation verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht die mit Granulat aus 4555 Glas beobachtete Exkavation.
  • 2 veranschaulicht die mit Granulat aus einer GI-Glaszusammensetzung beobachtete Exkavation.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet die Implantation von Granulat aus bioaktivem Glas im Größenbereich von ca. 200 bis ca. 300 Mikrometern. Das bioaktive Glasgranulat enthält Oxide aus Silicium, Natrium, Calcium und Phosphor in den folgenden Gewichtsprozenten: 40 bis 58 % SiO2, 10 bis 30 % Na2O, 10 bis 30 % CaO und 0 bis 10 % P2O5. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Zusammensetzung des bioaktiven Glasgranulats 45 % SiO2, 24,5 % Na2O, 24,5 % CaO und 6 % P2O5. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform beträgt die Zusammensetzung des bioaktiven Glasgranulats 52 % SiO2, 21 % Na2O, 21 % CaO und 6 % P2O5.
  • In vorherigen Studien wurde unter Verwendung von Partikeln aus bioaktivem 45S5-Glas im Größenbereich von 212 bis 300 Mikrometern eine Exkavation nicht realisiert. „Exkavation" wird als die Bildung eines zentralen Hohlraums durch das Innere des Partikels zu einem Zeitpunkt der vollständigen Reaktionen des Partikels definiert, welche die Gelierung und Calciumphosphatschichtbildung einschließt. Osteoprogenitorzellen, einschließlich Mesenchymzellen, penetrieren anschließend in den Hohlraum und differenzieren sich in knochenbildende Zellen. Ossäres Gewebe wird folglich durch Osteostimulation vom Inneren des Defekts ausgehend gebildet. Exkavation ist durch die Beobachtung von Zellen in einem Partikel mit einem definierten Rand evident.
  • Ein Grund, warum eine Exkavation früher mit kleineren Partikeln nicht realisiert worden sein könnte, besteht in der umfangreichen Korrosionsreaktion dieser Partikel an einer Stelle mit verstärktem Flüssigkeitsfluss und lebhaften Stoffwechselverhältnissen. Dies führte zu einer akuten entzündlichen Response. Die Korrosionsreaktion läuft im Allgemeinen bei erhöhten Raten mit vergrößertem Oberflächenbereich und gleichzeitig vermindertem Partikeldurchmesser ab. Es wurde demgemäß angenommen, dass Partikel aus bioaktivem Glas im Größenbereich von ca. 200 bis ca. 300 Mikrometern in einigen Regionen des verstärkten Flüssigkeitsflusses zu reaktiv sein könnten. Es wurde erwartet, dass selbst an Stellen, an denen kein verstärkter Flüssigkeitsfluss vorhanden ist, eine geringe Modifikation der Zusammensetzung erforderlich wäre, um die Exkavation mit kleineren Partikeln beobachten zu können.
  • Es wurde spezifisch Granulat aus bioaktiven Glaspartikeln im Größenbereich von ca. 200 bis ca. 300 Mikron mit vier verschiedenen Glaszusammensetzungen hergestellt. Das Granulat wurde unter Verwendung eines zuvor in US-Patent Nr. 5,204, 106, beschriebenen Schmelz- und Mahlverfahrens, dessen Offenbarung hierin unter Bezugnahme eingeschlossen ist, hergestellt. Es wird jedoch erwartet, dass anhand anderer Verfahren hergestelltes Granulat auch geeignet sein könnte.
  • Die verwendeten vier verschiedenen Zusammensetzungen sind in Tabelle I aufgelistet. Die erste Zusammensetzung stellt die aus bioaktivem Glas, die als 4555 bezeichnet wird, dar. GI bis GIII stellen Modifikationen der Glaszusammensetzung dar.
  • TABELLE I
    Figure 00070001
  • Eine Implantation wurde in Defekten, die im Ilium von Kaninchen entstanden, durchgeführt. Das Ilium wies begrenzt Spongiosa auf, und Defekte lassen sich deshalb nicht schnell durch neues Knochenwachstum reparieren. Das Ilium befindet sich weiter nicht an einer Stelle des verstärkten Flüssigkeitsflusses. Folglich wurde das Ilium als die Implantationsstelle gewählt. Kaninchen wurden als ein zulässiges Tiermodell zur Untersuchung der Response auf Materialien für sowohl veterinären als auch humanen Gebrauch gewählt.
  • Es wurde unerwartet festgestellt, dass Partikel mit der 45S5-Zusammensetzung im Größenbereich von 200 bis 300 Mikrometer nach vier Wochen der Implantation exkaviert wurden. Extensive Osteokonduktion mit direkter Knochenbindung an Partikel wurde mit der Exkavation der Partikel beobachtet.
  • Evidenz von Zusammensetzungsänderungen und Exkavation wurden auch mit der GI-Zusammensetzung bemerkt; bei diesen Defekten werden auch überall große Knochenmengen gefunden.
  • Beispiel 1
  • Kaninchen wurde Granulat von 200 bis 300 Mikrometern mit den in Tabelle I aufgelisteten Zusammensetzungen implantiert. Jedem Kaninchen wurden alle vier Zusammensetzungen implantiert. Zwei kreisförmige Defekte mit einem Durchmesser von drei Millimetern (mm) wurden auf 15 mm große Zentren in jedem Ilium von weißen Neuseeland-Kaninchen plaziert. Die Defekte wurden nacheinander in drei Stufen, bis auf einen Enddurchmesser von 8 mm vergrößert und mit Glasgranulat (200 – 300 μm) mit einer der in Tabelle I gezeigten Zusammensetzungen gefüllt. Jeder Defekt wurde mit Material einer einzelnen Zusammensetzung implantiert. Die Plazierung erfolgte zufällig. Die Kaninchen wurden vier Wochen nach der Implantation zur histologischen Untersuchung der Reparatur getötet.
  • Blockabschnitte vom Ilium wurden exzidiert und in Polymethylmethacrylat eingebettet. Es wurden fünf Serienschnitte von jedem Defekt, von nahezu einem Durchmesser, angefertigt. Drei Schnitte wurden gefärbt – jeweils einer mit Trichrom, das im Allgemeinen zum Beobachten zellulärer Einzelheiten verwendet wird; Giemsa, das als Kontrast für Knochen und das fibröse Bindegewebe verwendet wird; und Paragon, das als Kontrast für Knochen- und fibröses Bindegewebe und Glas sowie für Zelldetails verwendet wird.
  • Die histologischen Beobachtungen von drei Kaninchen sind nachstehend in Tabelle II ersichtlich. In der Tabelle stellen „RC", „RA", „LC" und „LA" rechte und linke caudale bzw. cephalische Defekte dar. „Caudal" verweist auf den Defekt, der sich bei dem Tier mehr steißwärts befindet. „Cephalisch" bezieht sich auf den Defekt, der bei dem Tier mehr kopfwärts positioniert ist. Die „Gruppen"-Zahlen entsprechen den in Tabelle I aufgelisteten. „Exkavation" wurde zuvor beschrieben. „Zusammensetzungsänderungen" sind die Änderungen der Färbung und des Farbtons der Partikel, die nach dem Färben beobachtbar sind. Dies ist Indikativ für Glaskorrosionsreaktionen, die zu Änderungen in der chemischen Zusammensetzung des Granulatmaterials führen. „Knochenfüllung" ist in Bezug auf die Reparatur des individuellen Defekts definiert. Diese kann als ein normaler Reparaturvorgang auftreten und ist nicht unbedingt auf die Verwendung des Materials als solches zurückzuführen. Sie bezieht sich nicht auf Vergleiche mit einer Kontrolle. „Makrophagen-Disintegration" verweist auf die Beobachtung phagozytierender Zellen in unmittelbarer Nähe zur Außenseite des Granulats: Das muschelförmige Aussehen von einigen der Granulate wird durch diese Zellen verursacht. Die Skala ist wie folgt: „ND" zeigt an, dass keine Beobachtung versucht wurde, „-" zeigt an, dass der Gegenstand nicht beobachtet wurde, „+" zeigt an, dass der Gegenstand auftrat, „++" zeigt an, dass viel von dem Gegenstand beobachtet wurde, „+++" zeigt an, dass der Gegenstand ausgiebig beobachtet wurde.
  • Im Fall der 45S5-Zusammensetzung des spezifizierten Größenbereichs reagierten die Partikel vollständig mit sichtbarer Evidenz von Exkavation am Kern. Dies wird in 1 veranschaulicht. 1 stellt Gewebe von Kaninchen 12RA dar, das mit Trichrom gefärbt und bei einer Vergrößerung von 100x angesehen wurde. Exkavation ist durch die Pfeile angezeigt.
  • Die mit GI-Granulat einhergehende Reaktionsschicht erstreckte sich nach vier Wochen ca. halbwegs in die Zentren; die Partikel hatten zu diesem Zeitpunkt nicht vollkommen reagiert, Exkavation fand jedoch statt. Dies wird in 2 veranschaulicht. 2 stellt Gewebe von Kaninchen 9LA dar, das mit Trichrom gefärbt wurde und bei einer Vergrößerung von 100x angesehen wurde. Die Region der Exkavation, die abläuft, wird durch den Pfeil angezeigt.
  • Partikel von der GII-Zusammensetzung wiesen eine sehr dünne Reaktionsschicht auf, die aufgrund der Makrophagen-Resorption der Oberfläche in ausgewählten Arealen ein mottenzerfressenes Aussehen aufwies. Die Verwendung von GIII-Partikeln resultierte in reichlich Makrophagen in unmittelbarer Nähe des Granulats und eine Abwesenheit weitreichender Zusammensetzungsänderungen der Oberfläche. Im Fall von GII- und GIII-Materialien wurde weniger Knochenapposition am Glasgranulat beobachtet.
  • Mit Vorstehendem ist die erfindungsgemäße Erläuterung und keine Einschränkung in irgendeiner Weise beabsichtigt. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass Modifikationen vorgenommen werden können, die sich im erfindungsgemäßen Sinne und Umfang wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, befinden.
  • Figure 00100001

Claims (4)

  1. Verwendung von Partikeln, bestehend im Wesentlichen aus: von 40 bis 58 Gew.-% SiO2, von 10 bis 30 Gew.-% Na2O, von 10 bis 30 Gew. % CaO und bis zu 10 Gew-% P2O5 in einem Größenbereich von 200 bis 300 Mikrometern, zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Bildung von Knochengewebe im gesamten orthopädischen Defekt an einer Stelle mit reduzierten Stoffwechselverhältnissen, wobei die genannten Partikel in genanntem Defekt transformiert werden sollen und einzelne Partikel exkaviert werden, wobei sie eine äußere Schicht aus Calciumphosphat mit einem zentralen Hohlraum bilden, in den Osteoprogenitorzellen penetrieren und sich in knochenbildende Zellen differenzieren, die – in Verbindung mit einer Osteokonduktion – zur Bildung von genanntem Knochengewebe führen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin genannte Partikel Folgendes umfassen: von 42 bis 54 Gew.-% SiO2, von 15 bis 27 Gew. % Na2O, von 15 bis 27 Gew. % CaO und von 3 bis 8 Gew. % P2O5.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, worin genannte Partikel ca. 45 Gew. % SiO2, ca. 24,5 Gew. % Na2O und 24,5 Gew.-% CaO und ca. 6 Gew. % P2O5 umfassen.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, worin genannte Partikel ca. 52 Gew. % SiO2, ca. 21 Gew.-% Na2O, ca. 21 Gew.-% CaO und ca. 6 Gew. P2O5 umfassen.
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