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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Übertragungssystem,
und insbesondere auf ein optisches Übertragungssystem zum Übertragen
optischer Signale einer Vielzahl unterschiedlicher Wellen, wenn
diese dem Wellenlängenmultiplexverfahren
unterzogen sind.
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Das
optische Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahren
ist eingerichtet zum Senden von optischen Signalen unterschiedlicher
Wellenlängen durch
eine einzige Übertragungsleitung,
wodurch der Ausnutzungsfaktor der Übertragungsleitung verbessert
wird. Ein System für
das Verfahren setzt sich normalerweise zusammen aus einer Vielzahl
von Stationen zum Senden der optischen Signale unterschiedlicher
Wellenlängen,
einem Lichtüberlagerungsmittel zum
Führen
dieser optischer Signale in der einzigen Übertragungsleitung, der einzigen Übertragungsleitung,
einem Wellenlängentrennmittel
zum Separieren nur eines Signals einer erforderlichen Wellenlänge aus
einem Wellenlängenmultiplexsignal,
und einer Vielzahl von Stationen, die das Multiplexsignal empfangen.
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Das
System dieser Art verwendet hauptsächlich einen Halbleiterlaser
als Lichtquelle, die in jeder Station vorgesehen ist, eine Lichtleitfaser
als Übertragungsleitung,
ein optisches Multiplexelement, das aufgebaut ist aus einem Halbspiegel,
und Lichtwellenleitern als Lichtüberlagerungsmittel
und ein optisches Wellenlängenfilter
als Wellenlängentrennmittel.
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Der
Halbleiterlaser als Lichtquelle hat jedoch einen Nachteil, der darin
besteht, daß sich
die Wellenlängen
des emittierten Lichts leicht abhängig von Faktoren verändern, zu
denen auch die Temperatur gehört.
Somit ergeben sich folgende Probleme: (1) Abstände zwischen den Wellenlängen müssen vergrößert werden,
um Überlagerungen
zu vermeiden, womit es schwierig wird, die Zahl der Wellenlängen im
Wellenlängenvielfach
zu erhöhen;
(2) das Einführen
von Wellenlängenbezügen und
genauer Temperatursteuerung ist für eine präzise Wellenlängensteuerung
erforderlich, wodurch das System kompliziert wird.
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Um
diese Probleme zu lösen,
sind Übertragungsverfahren
ohne Bezug vorgeschlagen worden, beispielsweise wie beim Verfahren,
das im japanischen Patent Nr. 028939103 (EP-A-0 438 153) beschrieben
ist.
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5 ist
ein optisches Übertragungsverfahren
nach dem Wellenlängenmultiplexprinzip
des herkömmlichen
Beispiels. In der Zeichnung bedeutet Bezugszeichen 301 einen
optischen Sternkoppler, Bezugszeichen 302-1 bis 302-n bedeuten
Lichtleitfasern als optische Übertragungsleitungen,
und Bezugszeichen 303-1 bis 303-n bedeuten Endeinrichtungen
der optischen Übertragung.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines optischen Sende-Empfangs-Abschnitts
in jeder Endstation 303-1 bis 303-n, wie in 5 gezeigt.
In 1 bedeutet Bezugszeichen 2102 eine wellenlängenvariable
Lichtquelle, wie ein Halbleiterlaser, der in der Lage ist, seine
Schwingungswellenlänge
durch Steuern von außen
zu ändern.
Bezugszeichen 2103 bedeutet ein optisches Teilungs-/Leistungsmultiplexelement
zum Teilen des Lichtsignals aus der wellenlängenvariablen Lichtquelle 2102 in
Strahlen, die zur Übertragungsleitung
geführt
werden und zu einem optischen Teilelement 2107 und zum
Senden des Wellenlängenmultiplexlichts
aus der Sendeleitung zum optischen Teilelement 2107, Bezugszeichen 2107 bedeutet
das optische Teilelement zum Verteilen des Lichts aus dem optischen
Teilungs-/Leistungsmultiplexelement zu wellenlängenvariable Filtern 2106-1 bis 2106-3,
Bezugszeichen 2104 bedeutet eine Schaltung zum Auslesen
erforderlichen Informationen aus Fotodetektoren 2105-2, 2105-3,
Bezugszeichen 2101 bedeutet eine Steuerschaltung zum Senden
oder Empfangen von Daten zu oder von einer Endeinrichtung und zum
Steuern der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 2102 und den wellenlängenvariablen Filtern 2106-1 bis 2106-3,
um Interferenzen mit einer anderen Station zu vermeiden, Bezugszeichen 2106-1 bis 2106-3 bedeuten
die wellenlängenvariablen
Filter, deren Wellenlängenzonen übertragenen
Lichts geändert
werden können
durch externe Steuerung, und Bezugszeichen 2105-1 bis 2105-3 bedeuten
die Fotodetektoren.
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2 ist
eine Darstellung, die eine relative Beziehung zwischen den Durchgangswellenlängen der
wellenlängenvariablen
Filter 2106-1 bis 2106-3 zeigt, wie in 1 dargestellt.
In der Figur zeigt Bezugszeichen 2201 bis Bezugszeichen 2203 die
Wellenlängensende-
oder Durchgangskennlinie der jeweiligen wellenlängenvariablen Filter 2106-1 bis 2106-3 auf.
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Diese
wellenlängenvariablen
Filter sind in der Weise eingerichtet, daß bei externen Steueränderungen
der Durchgangswellenlängen
die drei Durchgangskennlinien gleichzeitig um dieselbe Wellenlänge in derselben
Richtung geändert
werden, während
die relative Beziehung unter den Durchgangskennlinien beibehalten
wird.
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Als
nächstes
erläutert
ist die Arbeitsweise des herkömmlichen
Beispiels mit der obigen Anordnung. Zur Vereinfachung sei ein Beispiel
angenommen, bei dem die Übertragung
unter Verwendung von Licht einer Wellenlänge λ1 von einer Endstation 303-1 zu
einer Endstation 303-2 in 5 erfolgt,
und Licht der Wellenlänge λ2 aus der
Endstation 303-3 zur Endstation 303-n.
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Weiterhin
wird angenommen, daß die
Wellenlänge λ1 und die
Wellenlänge λ2 aneinander
genähert
aber weiter beabstandet sind als die Wellenlängenbreite, die erforderlich
ist zur Übertragung
untereinander, so daß keine
Interferenz verursacht wird.
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Im
optischen Sendeempfänger
in der Endstation 303-1 gemäß 1 sendet
das optische Teil-Leistungsmultiplexelement 2103 einen
Teil des Signallichts der Wellenlänge λ1 von der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 2102 aus der Sendeleitung, um zur Endstation 303-2 gesendet
zu werden. Der Rest wird zum optischen Teilelement 2107 gesandt, um
in drei Strahlen aufgeteilt zu werden, die die wellenlängenvariablen
Filter #1 (2106-1), #2 (2106-2), #3 (2106-3)
erreichen. Das wellenlängenvariable
Filter #1 (2106) wird von einem Steuersignal aus der Steuerschaltung 2101 gesteuert,
so daß die
Mitte der Durchgangswellenlänge
mit der Wellenlänge λ1 übereinstimmen
kann. Der Fotodetektor #1 (2105-1) liefert somit ein hohes
Ausgangssignal. Die Fotodetektoren #2 (2105-2), #3 (2105-3)
liefern Ausgangssignale, die als Reaktion auf Amplituden der Wellenlänge λ1 zugehörig sind,
und zwar von den wellenlängenvariablen
Filtern #2 (2105-2), #3 (2105-3).
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Im
Sendeempfänger
in der Endstation 303-2 kommt andererseits Licht der Wellenlängen λ1, λ2 über die Übertragungsleitung
und durchläuft
das optische Teil-/Leistungsmultiplexelement 2103 und das optische
Teilelement 2107, um die wellenlängenvariablen Filter #1 (2106-1),
#2 (2106-2), #3 (2106-3) zu erreichen. Da das
wellenlängenvariable
Filter #1 (2106-1) so gesteuert wird, daß die Mitte
der Durchgangswellenlänge
passend sein kann mit der Wellenlänge λ1, wird das Licht der Wellenlänge λ2 hier unterbrochen,
und nur das Licht der Wellenlänge λ1 wird in
ein elektrisches Signal vom Fotodetektor #1 (2106-1) umgesetzt.
Dann wird das elektrische Signal durch die Steuerschaltung 2101 zur
Endgeräteeinrichtung
gesandt.
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Wie
zuvor beschrieben, wird der Halbleiterlaser als wellenlängenvariable
Lichtquelle 2102 verwendet, und dessen Schwingungswellenlänge wird leicht
abhängig
von der Temperatur geändert.
Dann ist hier die Arbeitsweise in dem Falle erläutert, bei dem sich die Wellenlänge so ändert, daß das Signal der
Wellenlänge λ2 aus der
Endstation 303-3 sich der Wellenlänge λ annähert.
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Wenn
die Lichtwellenlänge λ2 in das
Durchgangsband des wellenlängenvariablen
Filters #2 (2106-2) kommt, steigt das Ausgangssignal vom
Fotodetektor #2 (2105-2) an. Im Gegensatz dazu zeigt das
Ausgangssignal vom Fotodetektor #3 (2105-3) keinerlei Änderung.
Eine Feststellschaltung 2104 zur Annäherung an den benachbarten
Kanal kann die Annäherung
des Lichtes einer Wellenlänge
feststellen, die kürzer
als die Wellenlänge λ1, durch Überprüfen des
Ausgangssignals von den beiden Fotodetektoren. Die Feststellschaltung 2104 zur
Annäherung
an den benachbarten Kanal überträgt diese
festgestellte Information an die Steuerschaltung 2101.
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Gemäß dieser
festgestellten Information verwendet die Steuerschaltung 2101 ein
Steuersignal der Durchgangswellenlänge zum Herbeiführen einer solchen
Steuerung, daß eine
stetige Bewegung der Wellenlänge
von der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 2102 hin zur längeren Wellenlänge als λ1 erfolgt
und dadurch eine Interferenz vom Signal mit der sich annähernden
Wellenlänge λ2 zu vermeiden.
Zur selben Zeit führt
die Steuerschaltung 2101 eine solche Steuerung aus, daß die Wellenlänge λ1 nach ihrer
Verschiebung übereinstimmend
werden kann mit der Durchgangsmittenwellenlänge des wellenlängenvariablen
Filters #1 (2106-1) unter Verwendung von Steuersignalen
der Durchgangswellenlängen
von den wellenlängenvariablen
Filtern #1 (2106-1) #2 (2106-2), #3 (2106-3).
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Als
Reaktion auf die Operation, daß die
Endstation 303-1 ihre Wellenlänge λ1 verschoben hat, um eine Interferenz
zu vermeiden, versucht die Endstation 303-2, die das Signal
der Wellenlänge λ1 empfängt, einen
Anstieg im Ausgangssignal aus dem Fotodetektor #1 (2105-1).
Unter Verwendung eines Steuersignals der Durchgangswellenlänge steuert dann
die Steuerschaltung 2101 die Endstation 303-2 in
der Mitte der Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen
Filter #1 (2106-1), um so immer das Ausgangssignal aus
dem Fotodetektor #1 (2105-1) zu minimieren. Diese Operation
ermöglicht
der Endstation 303-1, eine Interferenz zu vermeiden, wenn die
Ausgangswellenlänge
aus der Endstation 303-3 sich der Ausgangswellenlänge der
Endstation 303-1 annähert.
Zur selben Zeit kann die Endstation 303-2 stetig das Signal
aus der Endstation 303-1 empfangen, ohne daß es einer
Abstimmung bedarf.
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Die
obere Funktion ist auch effektiv in Fällen, bei denen die Wellenlänge λ2 sich der
Wellenlänge λ1 von der
längeren
Wellenlängenzone
her annähert, wobei
nur λ1 geändert wird,
während λ2 feststehend bleibt,
und wobei sowohl λ1
als auch λ2
sich ändern, wodurch
die Übertragung
stetig unter Vermeidung von Interferenzen aufrecht erhalten werden
kann.
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Im
oben beschriebenen Verfahren werden die Signale aus den jeweiligen
Stationen auf der Wellenlängenachse
gestreut, um garantiert keine Interferenz untereinander hervorzurufen.
Es gab jedoch keine positive Einrichtung zur Erhöhung der Wellenlängenvielfalt,
um den Nutzungsfaktor des brauchbaren Wellenlängenbereichs zu verbessern.
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Die
Anordnung unter Verwendung der Wellenlängenfilter erforderte des weiteren
3 wellenlängenvariable
Bandpaßfilter
nach Senden.
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Weiterhin
offenbart das Dokument EP-A-0281306 ein optisches Übertragungssystem, das
derart gesteuert wird, daß Übertragungswellenlängen jeweiliger
Sender nicht untereinander adaptiert werden können.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wellenlängensteuerung
zu realisieren, ohne daß eine
Bezugswellenlänge
oder eine präzise
Wellenlängenstabilisierungssteuerung
erforderlich ist, und die Wellenlängenvielfältigkeit zu verbessern. Eine
andere Aufgabe ist es, die Anzahl erforderlicher Filter nicht zu
erhöhen
und eine aufwendige Feststelleinheit zu vermeiden, die bei Erfassen
durch Überlagerung
oder Synchronempfang verwendet wird. Die vorliegende Erfindung sieht
das folgende Sendewellenlängensteuerverfahren
vor, um die Aufgaben zu lösen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst, wie sie im anliegenden
unabhängigen
Patentanspruch angegeben ist.
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Vorteilhafte
Abwandlungen sind in den anliegenden abhängigen Patentansprüchen festgelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine strukturelle Darstellung eines optischen Sendeempfängers in
einer Endstation des herkömmlichen
Beispiels vom Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Durchgangswellenlängen von
wellenlängenvariablen
Filtern im herkömmlichen
Beispiel nach dem Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine strukturelle Darstellung eines optischen Senders im Ausführungsbeispiel
1;
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4 ist
eine strukturelle Darstellung einer Steuerschaltung 101 im
optischen Sender des Ausführungsbeispiels
1;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines optischen Übertragungssystems im Ausführungsbeispiel
1;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines optischen Sendeempfangsabschnitts
in einer Endstation im optischen Übertragungssystem vom Ausführungsbeispiel
1;
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7A bis 7D sind
Darstellungen zur Veranschaulichung des Steuerns der Wellenlänge einer
jeden Station in den Ausführungsbeispielen
1 und 2;
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8A und 8B sind
Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise von der Steuerschaltung 101 im
Ausführungsbeispiel
1;
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9 ist
eine Darstellung zur Veranschaulichung der Steuerung der Sendewellenlänge einer
jeden Station in der vorliegenden Erfindung;
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10A und 10B sind
Darstellungen zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im
Ausführungsbeispiel
102;
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11A bis 11D sind
Darstellungen zur Veranschaulichen der Steuerung einer Sendewellenlänge einer
jeden Station im Ausführungsbeispiel
3;
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12A und 12B sind
Darstellungen zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im
Ausführungsbeispiel
3;
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13A bis 13D sind
Darstellungen zum Veranschaulichen der Arbeitsweise von der Steuerschaltung 101 im
Ausführungsbeispiel
4;
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14A und 14B sind
Darstellungen zum Veranschaulichen der Steuerung der Sendewellenlänge einer
jeden Station im Ausführungsbeispiel 4;
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15 ist
eine strukturelle Darstellung des optischen Senders im fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine strukturelle Darstellung der Steuerschaltung 1301 im
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung der Durchgangswellenlänge des
in den 13A bis 13D gezeigten
wellenlängenvariablen
Filters zeigt und die Wellenlänge
des Ausgabelichtes aus der wellenlängenvariablen Lichtquelle;
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18A bis 18C sind
Darstellungen zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der wellenlängenvariablen
Lichtquelle und der wellenlängenvariablen
Filter im Sender einer jeden Endstation im fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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19 ist
eine Darstellung zum Veranschaulichen der Steuerung von der Sendewellenlänge eines
jeden Endgerätes
im fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine strukturelle Darstellung einer Steuerschaltung 1301 im
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21A bis 21C sind
Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Steuerschaltung 1301 im
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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22 ist
eine Darstellung zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der EIN/AUS-Steuerschaltung 1408 in
der Steuerschaltung 1301 im fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert.
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3 ist
eine strukturelle Darstellung eines Wellenlängensteuersystems im Sender
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichen 101 bedeutet
eine Steuerschaltung, die eine Ausgabewellenlänge einer wellenlängenvariablen
Lichtquelle 103 und eine Durchgangswellenlänge eines
wellenlängenvariablen Bandpaßfilters
(nachstehend als wellenlängenvariables
Filter bezeichnet) 105. Bezugszeichen 102-1 bedeutet
eine Treiberschaltung, die die wellenlängenvariable Lichtquelle 103 ansteuert
auf der Grundlage eines Signals aus der Steuerschaltung 101.
Diese Lichtquelle ist so eingerichtet, daß die Wellenlänge des
Ausgabelichts sich ändern
läßt durch
Steuern von außen,
beispielsweise wie beim Halbleiterlaser. Beispielsweise die Stärke des
Ausgabelichts kann weiterhin gemäß einem
Sendesignal von außen
moduliert werden. Bezugszeichen 104 ist ein optisches Teilungs-/Leistungsmultiplexelement,
das das Ausgabelicht aus der wellenlängenvariablen Lichtquelle 103 in
eine Sendeleitung abgibt und das empfangenes Licht durch die Sendeleitung
an das wellenlängenvariable
Filter 105 abgibt. Bezugszeichen 105 bedeutet
das längenvariable
Filter, das ein solches ist, das das Wellenlängenband vom gesendeten Licht durch
Außensteuerung ändern kann,
beispielsweise wie ein Fabry-Perot-Filter aus Lichtleitfaser. Bezugszeichen 106 bedeutet
ein Lichtempfangselement, das aus der wellenlängenvariablen Lichtquelle 103 emittiertes
Licht empfängt,
das dann durch das wellenlängenvariable
Filter 105 übertragen
wurde. Bezugszeichen 107 bedeutet einen Verstärker, der
ein Signal aus dem Lichtempfangselement 106 verstärkt zur
Ausgabe des verstärkten
Signals an die Steuerschaltung 101. Bezugszeichen 102-2 bedeutet
eine Treiberschaltung, die das wellenlängenvariable Filter 105 auf
der Grundlage eines Signals aus der Steuerschaltung 101 ansteuert.
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Im
obigen Aufbau ist das optische Teilungs-/Leistungsmultiplexelement 104 beispielsweise
aus einem Halbspiegel oder einem Strahlaufspalter aufgebaut.
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Die
wellenlängenvariable
Lichtquelle 103 läßt sich
weiterhin realisieren beispielsweise durch einen Halbleiterlaser
vom DBR-Typ. Dies
ist ein Halbleiterlaser mit einer Struktur, die stetig die Schwingungswellenlänge ändert durch
Trägerinjektion
in eine Zone vom DBR (verteilter Bragg-Reflektor) zum Ändern der
Braggschen Wellenlänge.
Ein spezielles Beispiel der wellenlängenvariablen Lichtquelle 103 ist
das eine, wie es in K. KOTANI, M. MATSUDA, M. YANO, H. ISIKAWA und
H. IMAI, Electronics Letters, Ausgabe 23, Nr. 7, Seiten
325–327,
1987.
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In
der vorliegenden Erfindung setzt sich die wellenlängenvariable
Lichtquelle 103 zusammen aus einem Wellenlängenjustierabschnitt
zum Ändern
der Wellenlänge
des Ausgabelichts und einem Ausgabelichtmodulationsabschnitt zur
Modulation des Ausgabelichts. Im Falle des wellenlängenvariablen DBR-Halbleiterlasers
entspricht der DBR-Abschnitt dem Wellenlängenjustierabschnitt und dem
aktiven Band für
den Ausgabelichtmodulationsabschnitt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Treiberschaltung 102-1 mit dem Wellenlängenjustierabschnitt
verbunden. Der Ausgabelichtmodulationsabschnitt empfängt ein
Sendesignal aus dem Sender der eigenen Station zur Modulation der
Stärke
des Ausgabelichts.
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Ein
spezielles Beispiel vom wellenlängenvariablen
Filter 105 ist ein FFP-Filter (Lichtleitfaser-Fabry-Pérot-Filter).
Dieses Filter ist so aufgebaut, daß zwei optische Lichtleiter
gegenüberstehend
mit ihren Enden einen FP-Resonator (Fabry-Pérot-Resonator) bilden,
und der Abstand zwischen den Enden (das heißt, die Resonatorlänge) läßt sich
fein justieren durch eine piezoelektrische Einrichtung. Durch Ändern der
Resonatorlänge
kann die Durchlaßwellenlänge vom
Filter verändert
werden. Ein spezifisches Beispiel dieses wellenlängenvariablen Filters ist eines
wie es beschrieben ist in J. STONE und L. W. STULTS, Electronics
Letters, Ausgabe 23, Nr. 15, Seiten 781–783, 1987.
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Wenn
Eingangsspannungen der Treiberschaltungen 102-1 und 102-2 ansteigen, ändert sich die
Wellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 103 und die Durchlaßwellenlängen des wellenlängenvariablen
Filters 105 in Richtung auf längere Wellenlängen in
diesem Beispiel.
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4 ist
eine Darstellung, die eine Einstellung der Steuerschaltung 101 gemäß 3 zeigt.
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Bezugszeichen 201 bedeutet
eine CPU, die ein Steuersignal aus der Endeinrichtung empfängt, Daten
aus dem A/D-Umsetzer 203 empfängt und Daten an D/A-Umsetzer 202-1 und 202-2 nach
Abschluß der
erforderlichen Berechnung sendet. Bezugszeichen 202-1 bedeutet
einen D/A-Umsetzer, der ein Steuersignal zum Bestimmen der Sendewellenlänge von
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 103 an die Treiberschaltung 102-1 bestimmt,
und zwar auf der Grundlage der Daten aus der CPU 201. Bezugszeichen 202-2 bedeutet
einen D/A-Umsetzer, der ein Steuersignal abgibt, um die Durchlaßwellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 105 für
die Treiberschaltung 102-2 zu bestimmen, und zwar auf der
Grundlage der Daten aus der CPU 201. Bezugszeichen 203 bedeutet
einen A/D-Umsetzer, der ein aus dem Verstärker 105 aufgenommenes
Signal in numerische Daten umsetzt und an die CPU 201 abgibt.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die ein System zum Durchführen des
optischen Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahrens
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
erzielt. In der Darstellung bedeutet Bezugszeichen 301 einen
optischen Sternkoppler, Bezugszeichen 302-1 bis 302-n bedeuten
Lichtleitfasern als optische Übertragungsleitungen,
und Bezugszeichen 303-1 bis 303-n bedeuten Endstationen
für die
optische Übertragung.
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6 ist
eine schematische Darstellung des optischen Sendeempfangsabschnitts
einer jeden Endstation 302-1 bis 302-n gemäß 5.
In der Darstellung bedeutet Bezugszeichen 401 ein optisches Teilungs-/Leitungsmultiplexelement,
Bezugszeichen 402 bedeutet einen Sender, und Bezugszeichen 403 bedeutet
einen Empfänger.
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7A bis 7D sind
Darstellungen, die die Beziehungen auf der Wellenlängenachse
zwischen Übertragungswellenlängen und
Durchlaßwellenlänge des
Wellenlängenfilters
zeigen, wobei es eine Vielzahl von Stationen gibt, die nach dem
hiesigen Verfahren übertragen.
In der Darstellung bedeutet λ1
bis λk – 1 die
Wellenlängen
anderer Stationen, λk
bedeutet eine Sendewellenlänge
der eigenen Station, λf1
bedeutet eine Wobbelstartwellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 105 der eigenen Station, λf2 bedeutet das Wobbelende der
Wellenlängen, Δλa und Δλb bedeuten
Grenzen nach Wobbeln der Durchlaßwellenlänge, Δλc bedeutet einen Wellenlängenabstand
zwischen λk
und λk – 1, Δλc0 bedeutet einen
vorbestimmten Wert für
den Wellenlängenabstand Δλc, und Δλd bedeutet
einen Verschiebebetrag von λk. 7A und 7B zeigen
Fälle,
bei denen Δλc größer als
der vorbestimmte Wert Δλc0 ist, 7C einen
Fall, bei dem Gleichheit untereinander besteht, und 7D bedeutet
einen Fall, bei dem Δλc kleiner
als der vorbestimmte Wert Δλc0 ist. Δλc0 als vorbestimmter
Abstand ist erforderlicher Abstand zum Vermeiden einer Interferenz
zwischen λk
und λk – 1, und
ist hier ein konstanter Wert. Dieser vorbestimmte Abstand Δλc – 0 wird
vorzugsweise auf ungefähr
gleich jenem in den anderen Stationen eingestellt.
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8A und 8B sind
Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise von der Steuerschaltung 101 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel. 8A ist
eine Darstellung, die eine zeitliche Änderung numerischer Daten N
aus der CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-2 zeigt.
Mit anderen Worten, gezeigt ist die zeitliche Änderung der Durchlaßwellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 105. In der Darstellung bedeuten A1 bis A5 Punkte,
bei denen die Sendewellenlänge
der eigenen Station erfaßt wird,
und B1 bis B5 bedeuten Punkte, bei denen die Sendewellenlänge der
anderen Station erfaßt
wird. 8B ist eine Darstellung, die
eine zeitliche Änderung
numerischer Daten M aus dem A/D-Umsetzer 203 an die CPU 201 zeigt.
Die Zeitskala der Abszisse entspricht derjenigen von 8A.
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Nachstehend
erläutert
ist die Arbeitsweise nach Senden vom vorliegenden Ausführungsbeispiel,
das die obige Anordnung aufweist.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Sender 402 über
das optische Teilungs-/Leistungsmultiplexelement 401 mit
der Sendeleitung verbunden. Das Einstellen des Wellenlängensteuersystems,
das im Sender enthalten ist, zeigt 3. Um eine
Interferenz zu vermeiden und in effektiver Weise die Wellenlängen zu
nutzen, steuert die Steuerschaltung 101 die Wellenlänge (das
heißt,
die Sendewellenlänge)
vom Ausgabelicht aus der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 103 und der Durchlaßwellenlänge des wellenlängenvariablen
Filters 105 auf folgende Weise.
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Die
Steuerschaltung 101 stellt zunächst die Sendewellenlänge λk ein und
weiterhin die Durchlaßwellenlänge λf1 vom wellenlängenvariablen
Filter 105 auf der Seite kürzerer Wellenlänge als λk. Dann wobbelt
die Durchlaßwellenlänge zur
längeren
Wellenlängenseite,
so daß dann
die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station erfaßt
wird, und die Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station auf der Seite der längeren Wellenlänge benachbart
ist. Diese Operation zielt ab auf den Wellenlängenabstand Δλc zwischen
den Wellenlängen.
Weiterhin steuert die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
eigenen Station, so daß Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert Δλc0 wird.
Danach wiederholt die Steuerschaltung die Operation des Einstellens
der Wobbelstartwellenlänge,
wobbelt die Durchlaßwellenlänge, um Δλc zu erhalten,
und steuert die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station. Im Ergebnis konvergiert der Wellenlängenabstand Δλc mit Δλc0. In der
Beschreibung wird ein Zustand, bei dem der Wellenabstand bei dem
vorbestimmten Abstand Δλc0 konvergiert,
als stabiler Zustand bezeichnet, und ein Zustand vor dem Erreichen
wird als nicht stabiler Zustand bezeichnet. Angemerkt sei jedoch,
daß der
vorbestimmte Abstand nicht genau ein Wert sein kann, selbst im stabilen
Zustand, sondern hat eine zulässige
Breite.
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7A bis 7D zeigen
die Zustände
der Steuerung. Die Steuerschaltung 101 startet das Wobbeln
von der Wellenlänge λf1, die sich
um Δλa von Δk auf der
kürzeren
Wellenlängenseite
verschiebt, und überwacht
die Intensität
des Sendelichts sowie das Wobbeln der Durchlaßwellenlänge vom Filter auf die längere Wellenlängenseite.
Eine erste Spitze erhält
man bei der Sendewellenlänge λk der eigenen
Station, und eine zweite Spitze bei der Sendewellenlänge λk – 1 von
der anderen Station. Die Steuerschaltung 101 beendet das
Wobbeln der Durchlaßwellenlänge auf
der Wellenlänge λf2, die um Δλb von λk – 1 auf
der längeren
Wellenlängenseite verschoben
ist. Dieses Wobbeln von λf1
nach λf2
ist ein Wobbelschritt. Δλa ist hier
eine Grenze zum sicheren Erfassen der Sendewellenlänge der
eigenen Station, und Δλb ist gleichermaßen eine
Grenze für das
sichere Erfassen der Sendewellenlänge von der anderen Station.
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Die
Steuerschaltung 101 steuert die Sendewellenlänge der
eigenen Station, so daß Δλc gleich dem
vorbestimmten Wert Δλc0 wird,
und erneut wird die Wobbelstartwellenlänge λf1 in Übereinstimmung damit eingestellt.
Wenn nämlich Δλc > Δλc0 ist (7A), erhöht die Steuerschaltung λk und λf1 um Δλd (7B);
wenn Δλc = Δλc0 ist (7C),
behält die
Steuerschaltung die Werte von λk
und λf1
bei; wenn Δλc (Δλc0 ist (7D),
senkt die Steuerschaltung λk
und λf1
um Δλd' ab. Die Steuerschaltung 101 startet
dann als nächstes
das Wobbeln von λf1,
die solchermaßen
eingestellt ist, und wiederholt die Steuerung, wie sie zuvor beschrieben
wurde, wodurch das Steuern bewirkt wird, den nicht stabilen Zustand
in den stabilen Zustand zu bringen oder den stabilen Zustand beizubehalten.
-
Wenn
der Wert von Δλd und Δλd eingestellt wird
auf |Δλc – Δλc0|, dann
kann Δλc am schnellsten an Δλc0 angenähert werden.
Wenn jedoch die obige Einstellung von Δλd und Δλd' nicht geeignet ist aus Umständen, die
die Genauigkeit der Durchlaßwellenlänge oder
die Ansprechgeschwindigkeit des wellenlängenvariablen Filters betreffen,
ist eine geeignete Anordnung so, daß ein genauer feststehender
Wert Δλd0 bestimmt
wird und die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station geändert
wird um
Δλd0, wenn
|Δλc – Δλc0| ≥ Δλd0 oder
Δλc – Δλc0, wenn
|Δλc – Δλc0| < Δλd0 ist.
-
Wenn
die eigene Station mit dem Senden beginnt, wird die Sendewellenlänge λk so eingestellt, daß sie keine
Interferenz mit der Sendewellenlänge bei
der Übertragung
verursacht, die bereits auf die Sendeleitung gegeben wurde. Dies
läßt sich
realisieren beispielsweise durch Einstellen einer Sendestartzone
in einem Bereich auf der Seite kürzester
Wellenlänge
im Wellenlängenbereich,
der selbst gehandhabt wird.
-
Die
Sendung wird bei der Sendestartzone begonnen, und wenn der stabile
Zustand erreicht ist, wird der Sendestartbereich der Sendung unterbrochen.
Der Sendestartbereich kann genau auf einen Bereich eingestellt werden,
der ungefähr
den vorbestimmten Abstand beinhaltet, wie zuvor beschrieben, oder
einen Fehler des wellenlängenvariablen
Filters, wenn er nicht ignoriert werden kann.
-
Wenn
der gesamte Wellenlängenbereich
als Sendebereich ohne Einstellen eines spezifischen Sendestartbereichs
eingerichtet ist, wird zuerst überprüft, ob Sendelicht
oder andere Stationen vorhanden sind nahe der Sendestartwellenlänge vor
Beginn des Sendens, und dann wird das Senden nur dann gestartet,
wenn der erforderliche Wellenlängenbereich
sichergestellt ist. Es wird angenommen, daß alle Sendestartwellenlängen jeweiliger
Stationen über
einer Wellenlängengrenze
liegen, und daß speziell
Fehler von den wellenlängenvariablen
Filtern in den Sendern jeweiliger Stationen (Unterschiede zwischen
aktuellen Wellenlängen
und Sendewellenlängen,
die für
die Sender zu erwarten sind) unter Δλ-Fehler liegen, wird das wellenlängenvariable
Filter unter Sendestart wenigstens von der kürzeren Wellenseite her gewobbelt
als λ-Grenze
zu λ-Grenze + Δλ-Fehler + Δλc0, und ohne
Feststellen einer Sendewelle von einer anderen Station wird das
Senden gestartet als Beurteilung, daß der Wellenlängenbereich
keine Interferenz verursacht und der Sendestart gesichert ist.
-
Es
gibt ein anderes Verfahren, daß kein solch
spezielles Mittel zum Vermeiden von Interferenz nach dem Sendestart
beinhaltet. In diesem Falle tritt Interferenz auf, wenn eine Sendewellenlänge einer
anderen Station nahe der Sendestartwellenlänge liegt, nachdem die Sendung
gestartet ist. Selbst mit Interferenz wird das Senden der Station
mit dem späteren
Sendestart schnell unterbrochen, weil die Sendewellenlänge der
Station, die das Senden später gestartet
hat, so gesteuert wird, daß der
vorbestimmte Abstand bezüglich
der benachbarten Sendewellenlänge
gemäß der oben
beschriebenen Steuerung erfolgt. Wenn in diesem Falle die Sendedaten
in der interferierenden Übertragung
Daten sind, die anomales Empfangen von Teildaten zulassen (beispielsweise
Daten, die Partiallücken,
wie dynamische Bilddaten enthalten), wird die erste Sendung ohne
Unterbrechung fortgesetzt; wenn die Daten keinen anomalen Empfang
von Partialdaten zulassen, fordert die Empfangsstation die Neusendung
an.
-
Ein
Sendestartverfahren läßt sich
auswählen abhängig vom
Wellenlängenbereich,
der gehandhabt wird, dem vorbestimmten Abstand Δλc0, gesendeten Daten usw. aus
den obigen Verfahren nach dem Sendestart.
-
Es
ist auch vorstellbar, daß Wobbelergebnisse
beim Erreichen der längsten
Wellenlängenseite vom
gehandhabten Wellenlängenbereich
durch die eigene Station ohne Feststellen eines Sendesignals der
anderen Station erfolgt. Solch ein Fall kann beispielsweise auftreten,
wenn die eigene Station die Übertragung
startet, während
keine andere Station im gegenwärtigen Übertragungssystem
arbeitet. In diesem Falle ändert
die Steuerschaltung 101 die Übertragungswellenlänge von
der eigenen Station zur Seite längster
Wellenlänge
und hält
dort an. Sie hält
und gibt aus der Treiberschaltung 102-1 zum Ansteuern der
wellenlängenvariablen
Lichtquelle 103 speziell bei der Ausgabe entsprechend der
Seite längster
Wellenlänge.
-
Als
nächstes
detailliert unter Verwendung der 8A und 8B erläutert ist
eine Operation der Steuerschaltung 101 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wobei die oben abgehandelte Wellenlängensteuerung zur Ausführung kommt.
-
Die
Steuerschaltung 101 setzt die Wellenlänge λk der eigenen Station durch
Ausgabe einer passenden Spannung an die Treiberschaltung 102-1. Die
Spannung entspricht den numerischen Daten aus der CPU 201 an
den D/A-Umsetzer 202-1. Die Steuerschaltung 101 wobbelt
des weiteren immer die Durchgangswellenlänge vom wellenlängenvariablen Filter 105,
um den Wellenlängenabstand Δλc zwischen
der Sendewellenlänge λk der eigenen
Station und der Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station zu erhalten. Zu diesem Zweck sendet die CPU 201 die
numerischen Daten N an den D/A-Umsetzer 202-2 und erhöht einen
Wert dort um Δn
bei jeder kurzen Periode Δt.
Der numerische Wert, der hier an den D/A-Umsetzer 202-2 gesandt
wird, entspricht der Durchlaßwellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 105, und Δn
der kleinsten Änderung
der Durchlaßwellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 105. Zur selben Zeit überwacht die CPU 201 den
numerischen Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203. Der numerische
Wert M entspricht der Stärke
des vom wellenlängenvariablen
Filter 105 gesandten Lichtes.
-
Da
die CPU 201 die numerischen Daten N aus dem D/A-Umsetzer 202-2 (8A)
erhöht,
wird der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 ein Spitzenwert
bei einer Sendewellenlänge
einer jeden Station (8B). Der erste Spitzenwert (numerischer
Wert NA1) am Punkt A1 entspricht der Sendewellenlänge λk der eigenen
Station, und der zweite Spitzenwert (numerischer Wert NB1) am Punkt
B1 der Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station. Dann berechnet die CPU 201 ΔN = NB1 – NA1, welches
die Menge gemäß dem Wellenlängenabstand Δλc ist, und
vergleicht diesen mit einem vorläufig
bestimmten numerischen Wert ΔN0
entsprechend ΔLc0,
wodurch Δλc mit Δλc0 verglichen
wird. Die CPU 201 stellt erneut die Wellenlänge λk der eigenen Station
und die Wobbelstartwellenlänge λf1 auf der Grundlage
eines Ergebnisses vom Vergleich ein.
-
Wenn ΔN > ΔN0 ist, verschiebt die CPU 201 die
Sendewellenlänge λk der eigenen
Station und die Wobbelstartwellenlänge λf1 um Δλd auf die Seite längerer Wellenlänge. Die
CPU erhöht
nämlich
die numerischen Daten, die die D/A-Umsetzer 202-1, 202-2 gesandt
haben, um den Wert entsprechend Δλd = |Δλc – Δλc0| (von
A1 bis A2). Danach wird das Wobbeln der Durchgangswellenlänge gestartet.
-
Wenn ΔN = ΔN0 ist, führt die
CPU 201 erneut das Wobbeln aus und hält dieselbe Einstellung wie nach
dem vorherigen Wobbeln (von A3 bis A4).
-
Wenn ΔN < ΔN0 ist, verschiebt
die CPU 201 die Sendewellenlänge λk der eigenen Station und die Wobbelstartwellenlänge λf1 um Δλd' = |Δλc' – Δλc0| auf die Seite kürzerer Wellenlänge. Die
CPU senkt nämlich
die numerischen Daten ab, die zu den D/A-Umsetzern 202-1, 202-2 gesandt
wurden, um den Wert entsprechend Δλd' (von A4 nach A5).
Danach wird das Wobbeln der Durchgangswellenlänge gestartet.
-
Die
Wellenlängensteuerung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, bildet eine Anordnung von Sendewellenlängen aus
den jeweiligen Stationen mit dem Kopf auf der längeren Wellenlängenseite
auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung. Nachdem eine gewisse Station das Senden beendet,
tritt eine Lücke
in der Anordnung der Sendewellenlängen auf, die solchermaßen angeordnet
sind. Bei dieser Gelegenheit verschiebt sich die Anordnung der Sendewellenlängen, die
sich auf der Seite der kürzeren Wellenlänge als
die Lücke
befinden, zur längeren Wellenlängenseite,
um so die Lücke
zu überbrücken, wodurch
der Wellenlängenbereich
in effektiver Weise genutzt werden kann.
-
Es
sei beispielsweise angenommen, daß m Endstationen 303-l bis 303-m in 9 Signale
senden, unter Verwendung jeweiliger Wellenlängen von λ1 bis λm. Nun sei ein Fall betrachtet,
daß die
Endstation 303-k ihre Signale mit der Wellenlänge λk sendet
und das Senden beendet. Da die Sendewellenlänge λk nun in der Sendeleitung abwesend
ist, wird die Endstation 303-k + 1 keinerlei Sendesignal von
anderen Stationen empfangen. Folglich wechselt die Steuerschaltung 101 in
der Endstation 303-k + 1 die Sendewellenlänge λk + 1 der
eigenen Station auf die Seite längerer
Wellenlänge,
bevor ein Sendesignal einer anderen Station festgestellt wird. Die
Endstationen senden ihre Signale andererseits unter Verwendung der
jeweiligen Wellenlängen
auf der kürzeren
Wellenlängenseite
als die Endstation 303-k + 1 und steuern ihre eigenen Wellenlängen so,
daß jede Station
eine konstante Wellenlängendifferenz
zwischen der Sendewellenlänge
der eigenen Station und der Sendewellenlänge der anderen Station um eine
Wellenlänge
beibehalten kann, die der längeren Wellenlängenseite
benachbart ist. Die Sendewellenlängen
jener Endstationen verschieben sich folglich auf die Seite längerer Wellenlänge, die
der Sendewellenlänge
der Endstation 303-k + 1 folgt, wodurch letztlich die Lücke ausgefüllt wird.
-
Die
Arbeitsweise nach dem Empfangen ist als nächstes erläutert.
-
Das
Licht, das aus der Sendeleitung kommt, breitet sich aus durch das
optische Teil-/Leistungsmultiplexelement 401, um den Empfänger 403 zu
erreichen. Der Empfänger
empfängt
nur ein Lichtsignal von der Sendewellenlänge λk an einer Endstation, die für den Empfang
vorgesehen ist, und setzt dieses dann um in ein elektrisches Signal,
um es an die Endgeräteeinrichtung
abzugeben.
-
Der
Empfänger 403 überprüft immer,
ob es ein neues Signal gibt, das auf die Sendeleitung gesandt wurde.
Dies wird als Empfangsbereitschaftszustand bezeichnet. Jede Endstation,
die ein Signal weder sendet noch empfängt, ist im Empfangsbereitschaftszustand.
Eine Endgerätestation
im Empfangsbereitschaftszustand stellt die Empfangswellenlänge auf
die Seite längerer
Wellenlänge
als die Sendestartwellenlängen
der jeweiligen Stationen, um auf ein Sendesignal von einer anderen
Station zu warten. Wenn es ein neugesandtes Signal gibt, bestimmt
die Endstation im Bereitschaftszustand, ob es ein Signal ist, das
an die eigene Station gerichtet ist. Wenn das Signal an die eigene
Station gerichtet ist, wird das Signal empfangen; wenn nicht, setzt
die Endstation die Überprüfung der
An- oder Abwesenheit von Signalen fort.
-
Während ein
gewisser Empfänger 403 beispielsweise
die Sendewellenlänge λk aus der
Sendestation 303-1 empfängt,
und die Endstation 303-1 die Sendewellenlänge λk verschiebt,
um Interferenzen zu vermeiden oder um den Wellenlängenabstand auf
dem vorbestimmten Abstand beizubehalten, verschiebt der Empfänger 403 ebenfalls
die Empfangswellenlänge
in entsprechender Weise. Dies läßt sich beispielsweise
realisieren durch Anwenden eines Steuerverfahrens, um die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters in Übereinstimmung
mit der Sendewellenlänge
im Sender zu bringen, wie zuvor beschrieben, bezüglich des wellenlängenvariablen
Filters im Empfänger.
-
Bei
Anwendung der optischen Empfangseinrichtung 303, die mit
dem Sender 402 und dem Empfänger 403 ausgestattet
ist, die die obige Wellenlängensteuerung
bezüglich
des optischen Übertragungssystems
von 5 ausführen,
kann eine Sendestation das Senden fortsetzen und eine Interferenz vermeiden,
und eine Empfangsstation kann das Empfangen fortsetzen, ohne verstimmt
zu werden. Da die Sendewellenlängen
der jeweiligen Stationen zu geeigneten Intervallen auf der Wellenlängenachse in
der Sendeleitung eingerichtet sind, kann die Wellenlängenvielfalt
erhöht
werden. Es ist weiterhin nicht erforderlich, eine präzise Stabilität der Sendewellenlänge einer
jeden Station zu erreichen.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist als nächstes anhand der Zeichnung
erläutert.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
hat denselben Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel, unterscheidet
sich aber im Verfahren zum Steuern der wellenlängenvariablen Lichtquelle und
des wellenlängenvariablen
Filters im Sender. Insbesondere Rücklaufwobbeln wird ebenfalls
als ein Wobbelschritt angewandt nach Erzielen des Wellenlängenabstands Δλc zwischen
der Sendewellenlänge
der eigenen Station und der Sendewellenlänge der anderen Station.
-
Die
schematische Zeichnung eines Systems zum Erzielen der optischen
Wellenlängenmultiplexübertragung
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in 5, die schematische Darstellung des optischen
Sende-/Empfangsabschnitts in jeder Station in 6,
das Einstellen des Senders in 3 und das
Einstellen der Steuerschaltung im Sender ist in 4 dargestellt.
Da die Elemente in den jeweiligen Abschnitten dieselben wie im ersten
Ausführungsbeispiel
sind, ist eine Beschreibung dieser hier fortgelassen.
-
10A, 10B sind
Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel. 10A ist eine Darstellung, die eine zeitliche Änderung
der numerischen Daten N aus der CPU 201 zum D/A-Umsetzer 202-2 zeigt.
Mit anderen Worten, gezeigt ist eine Zeitänderung der Wellenlänge, die
das wellenlängenvariable
Filter 105 sendet. In der Darstellung sind A1 bis A10 Punkte,
bei denen die Sendewellenlänge
der eigenen Station festgestellt wird, und B1 bis B10 sind Punkte,
bei denen die Sendewellenlänge der
anderen Station festgestellt wird. 8B stellt
des weiteren eine zeitliche Änderung der
numerischen Daten M aus dem A/D-Umsetzer 203 für die CPU 201 dar.
Die Zeitskala der Abszisse entspricht derjenigen von 10A.
-
Die
Arbeitsweise vom hiesigen Ausführungsbeispiel
mit der obigen Anordnung ist als nächstes erläutert unter besonderer Berücksichtigung
der Unterschiede gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Um
Interferenzen zu vermeiden und die Wellenlängen nach Senden in effektiver
Weise zu nutzen, steuert die Steuerschaltung 101 die Wellenlänge (oder
die Sendewellenlänge)
des Ausgangslichts und die Durchgangswellenlänge vom wellenlängenvariablen
Filter 105.
-
Die
Steuerschaltung 101 stellt zuerst die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station ein und stellt des weiteren die Durchgangswellenlänge λf1 des wellenlängenvariablen
Filters 105 auf der kürzeren
Wellenlängeseite
als λk ein.
Als nächstes
wobbelt die Steuerschaltung die Durchgangswellenlänge auf die
längere
Wellenlängenseite
zum Feststellen der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
und der Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station, die dieser auf der Seite längerer Wellenlänge benachbart ist.
Diese erzielt den Wellenlängenabstand Δλc = λk – 1 – λk zwischen
den beiden Wellenlängen.
Dann steuert die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
so, daß Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert Δλc0 wird.
Wenn nämlich Δλc > Δλc0 ist, erhöht die Steuerschaltung λk um Δλd; wenn Δλc = Δλc0 ist, behält die Steuerschaltung
den Wert von λk
bei; wenn Δλc < Δλc0 ist, senkt
die Steuerschaltung λk
um Δλd' ab. Des weiteren
wird λf1 ebenfalls
entsprechend aktualisiert.
-
Dann
wird die Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen
Filter 105 zurückgewobbelt zur
kürzeren
Wellenlängenseite
von λf2
nach λf1,
das dadurch aktualisiert ist und wodurch λk – 1, λk der Reihe nach festgestellt
werden, und dann wird der Wellenlängenabstand Δλc erzielt.
Die Steuerschaltung 101 steuert erneut die Sendewellenlänge der
eigenen Station, so daß Δλc gleich Δλc0 werden
kann. Danach wiederholt die Steuerschaltung die Operation des Erzielens
vom Wellenlängenabstand Δλc, um abwechselnd
die Wobbelrichtung der Durchgangswellenlänge bei jedem Wobbelschritt
zu ändern
die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station zu steuern.
-
Im
Ergebnis wird der Wellenlängenabstand Δλc auf Δλc0 konvergieren.
-
Wenn
die Werte von Δλd und Δλd' eingestellt sind
auf |Δλc – Δλc0|, kann
sich Δλc schneller Δλc0 annähern. Wenn
dies nicht geeignet ist, ist eine mögliche Anordnung so, daß ein geeigneter
fester Wert Δλd0 ausgewählt wird
und daß die
Wellenlänge
der eigenen Station λk
geändert
wird um
Δλd0, wenn
|Δλc – Δλc0| ≥ Δλd0 ist, oder
Δλc – Δλc0, wenn
|Δλc – Δλc0| < Δλd0 ist.
-
Dies
ist dasselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
-
Da
das vorliegende Ausführungsbeispiel auch
das Rücklaufwobbeln
nach Erzielen des Wellenlängenabstands Δλc anwendet,
kann der Wellenlängenabstand Δλc mit Δλc0 schneller
als im ersten Ausführungsbeispiel
konvergieren.
-
Als
nächstes
detailliert erläutert
ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
anhand der 10A und 10B,
wobei die zuvor beschriebene Wellenlängensteuerung ausgeführt wird.
-
Ebenso
wie im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen
die numerischen Daten aus der CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-1 der
Sendewellenlänge λk der eigenen
Station. Die von der CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-2 gesandten
numerischen Daten N entsprechen gleichermaßen der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 105, und das Wobbeln der Durchgangswellenlänge wird
herbeigeführt
durch Erhöhen
oder Absenken des Wertes der numerischen Daten um Δn bei jeder kurzen
Periode Δt.
Der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 entspricht
des weiteren der Lichtstärke,
die das wellenlängenvariable
Filter 105 sendet.
-
Wenn
die CPU 201 die an den D/A-Umsetzer 202-2 gesandten
numerischen Daten N erhöht (10A), wird der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 ein
Spitzenwert bei einer Sendewellenlänge einer jeden Station haben
(10B). Beispielsweise wird angenommen, daß ein Spitzenwert
entsprechend der Sendewellenlänge λk der eigenen
Station beim numerischen Wert NA1 und ein Spitzenwert entsprechend
der Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station beim numerischen Wert NB1 auftritt. Die CPU 201 berechnet ΔN = ΔNB1 – ΔNA1, welches
ein Betrag entsprechend dem Wellenlängenabstand Δλc ist, und
vergleicht dies mit ΔN0,
welches Betrag entsprechend Δλc0 ist.
-
Wenn ΔN > ΔN0 ist, verschiebt die CPU 201 die
Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
um Δλd zur längeren Wellenlängenseite.
Die CPU erhöht nämlich die
numerischen Daten, die an den D/A-Umsetzer 202-1 gesandt
wurden, um einen Wert entsprechend Δλd (von A1 bis A2 und von A2
bis A3) und setzt das Wobbeln fort.
-
Wenn ΔN = ΔN0 ist, behält die CPU 201 dieselbe
Einstellung wie nach dem vorherigen Wobbeln bei (von A5 bis A6,
von A6 bis A7, von A8 bis A9 und von A9 bis A10) und führt das
Wobbeln erneut durch.
-
Wenn ΔN < ΔN0 ist, verschiebt
die CPU 201 die Sendewellenlänge der eigenen Station λk um Δλd' zur kürzeren Wellenlängenseite.
Die CPU senkt nämlich
die numerischen Daten ab, die an den D/A-Umsetzer 202-1 gesandt
werden, um einen Wert entsprechend Δλd' (von A7 bis A8) und setzt das Wobbeln
fort.
-
Die
Wellenlängensteuerung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, bildet eine Anordnung von Sendewellenlängen von
jeweiligen Stationen mit dem Kopf auf der längeren Wellenlängenseite
in der Reihenfolge von Starts der Übertragung auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung, ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Mit dem Ende
des Sendens einer gewissen Endstation wird des weiteren auch eine
Lücke,
der in der Anordnung der Sendewellenlängen auftritt, automatisch
in derselben Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel überbrückt. Das Einstellverfahren
der Sendewellenlänge λk nach dem Sendestart,
das Steuerverfahren, wenn die Sendewellenlänge der eigenen Station die
Seite längster Wellenlänge vom
Wellenlängenbereich
erreicht, der selbst gehandhabt werden kann, und die Arbeitsweise
nach Empfang basieren auf jenen des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Mit
Anwendung der optischen Empfangseinrichtung 303, die mit
dem Sender 402 und dem Empfänger 403 ausgerüstet ist,
die die obige Wellenlängensteuerung
für das
optische Übertragungssystem von
Fig. Ausführt,
kann die Sendestation das Senden von Signalen fortsetzen, wobei
Interferenz vermieden wird, und die Empfangsstation kann weiterhin
Signale empfangen, ohne verstimmt zu werden. Da die Sendewellenlängen der
jeweiligen Stationen zu passenden Intervallen auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung vorgesehen sind, kann die Wellenlängenvielfalt
erhöht
werden. Eine präzise
Stabilisierung für
die Sendewellenlänge
einer jeden Station ist nicht erforderlich. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel auch
das Rücklaufwobbeln
als einen Wobbelschritt anwendet, kann der Wellenlängenabstand
schneller konvergieren, ohne schnell die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters ändern
zu müssen,
verglichen mit dem Ausführungsbeispiel
1, und die Grenze zum sicheren Feststellen der Sendewellenlänge der
eigenen Station kann auf 0 eingestellt werden oder aber sehr gering
sein.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegende Erfindung ist als nächstes anhand der Zeichnung
erläutert.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
hat dieselbe Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel, unterscheidet
sich aber vom ersten und zweiten Ausführungsbeispiel im Steuerverfahren
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle und dem wellenlängenvariablen
Filter im Sender. Ausführungsbeispiele
1 und 2 wurden eingerichtet zum Feststellen der beiden Wellenlängen, das
heißt,
der Sendewellenlänge
der eigenen Station und einer benachbarten Sendewellenlänge in einem
wohingegen Ausführungsbeispiele
3 und 4, die folgen, eingerichtet sind zum Feststellen nur einer
Wellenlänge
in einem Wobbelschritt vor Annäherung
an den Bereitschaftszustand.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist so eingerichtet, daß zum
Erzielen des Wellenlängenabstands Δλc zwischen
der Sendewellenlänge
der eigenen Station und der Sendewellenlänge der anderen Station die
Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters wiederholt in einem längeren Wellenlängenbereich
gewobbelt wird in Nähe
des Wellenlängenbereichs
zur Sendewellenlänge
der eigenen Station.
-
Die
schematische Darstellung eines Systems zum Erzielen des optischen
Wellenlängenmultiplexübertragungssystem
vom vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in 5 gezeigt, die schematische Zeichnung des optischen
Sendeempfangsabschnitts einer jeden Station in 6,
das Einstellen des Senders in 3 und das
Einstellen der Steuerschaltung ist im Sende in 4 dargestellt.
Da die Elemente in den jeweiligen Abschnitten dieselben wie jene
beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, ist eine Beschreibung dieser hier fortgelassen.
-
11A bis 11D sind
Darstellungen, die die Beziehungen auf der Wellenlängenachse
zwischen den Übertragungswellenlängen und
der Durchgangswellenlänge
vom Wellenlängenfilter
zeigen, wobei eine Vielzahl von Endstationen in Kommunikation mit
dem hiesigen Verfahren sind. In der Darstellung bedeuten λ1 – λk – 1 die
Sendewellenlängen
der anderen Stationen, λk
bedeutet die Sendewellenlänge
der eigenen Station, λf1
bedeutet die Wobbelstartwellenlänge
des wellenlängenvariablen Filters 105 der
eigenen Station, λf2
bedeutet die Wobbelrücklaufwellenlänge und Δλa bedeutet
eine Grenze zum sicheren Feststellen der Sendewellenlänge der
eigenen Station. Δλe ist die
Breite des Wobbelns zum sicheren Feststellen der Sendewellenlänge der
anderen Station, ohne eine Interferenz mit der Sendewellenlänge der
eigenen Station hervorzurufen. Δλc stellt
den Wellenlängenabstand
zwischen λk
und λk – 1 dar,
und Δλd, Δλd' sind Bewegungsbeträge von λk, λf1 und λf2. 11A und 11B zeigen
Fälle,
bei denen Δλc größer als
der vorbestimmte Wert ist,
-
11C zeigt einen Fall, bei dem Δλc gleich dem vorbestimmten Wert
ist, und 11D zeigt einen Fall, bei dem Δλc kleiner
als der vorbestimmte Wert ist.
-
11A und 11B sind
Darstellungen für die
Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im vorliegenden Ausführungsbeispiel. 12A ist eine Darstellung einer Zeitänderung
der numerischen Daten N aus der CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-2.
Mit anderen Worten, gezeigt ist eine zeitliche Änderung der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 105. In der Zeichnung bedeuten A1 bis A12 Punkte,
bei denen die Sendewellenlänge
der eigenen Station festgestellt wird, und B5 bis B12 bedeuten Punkte,
bei denen die Sendewellenlänge
der anderen Station festgestellt wird. 12B ist
eine Darstellung einer Zeitänderung
der numerischen Daten M aus dem A/D-Umsetzer 203. Die Zeitskala
der Abszisse entspricht derjenigen von 12A.
-
Die
Arbeitsweise vom vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der obigen
Anordnung ist als nächstes
erläutert
unter Hervorhebung des Unterschieds zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Nach
Senden von Signalen wiederholt die Steuerschaltung 101 die
folgende Operation, um Interferenz zu vermeiden und die Wellenlängen in
effektiver Weise zu nutzen. Die Steuerschaltung stellt zuerst die
Sendewellenlänge λk ein und
stellt dann die Durchgangswellenlänge des wellenlängenvariablen
Filters 105 auf die kürzere
Wellenlängenseite
als λk ein.
Die Steuerschaltung 101 wobbelt die Durchgangswellenlänge zur
Seite längerer
Wellenlängen, wobei
die An- oder Abwesenheit einer Sendewellenlänge überprüft wird. Das Wobbeln wird fortgesetzt nach
Feststellung der Sendewellenlänge λk der eigenen
Station und kehrt zurück
zur kürzeren
Wellenlängeseite
bei einer passenden Wellenlänge.
Dann setzt die Steuerschaltung das Wobbeln auf der Seite kürzerer Wellenlänge fort
als Überprüfung der
An- oder Abwesenheit einer Sendewellenlänge. Ist einmal die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
festgestellt, geht das Wobbeln erneut zurück zur längeren Wellenlängenseite.
-
Dies
erfolgt zum Zwecke des Überprüfens der
An- oder Abwesenheit der Sendewellenlänge der anderen Station und
der Änderung
in der Nähe
des Wellenlängenbereichs
auf der längeren
Wellenlängenseite
als die Sendewellenlänge λk der eigenen Station.
Die Steuerschaltung 101 steuert die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
in der Weise, daß bei
Nichtfeststellung der Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 eine Änderung
der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
auf die Seite längerer Wellenlänge erfolgt;
wenn λk – 1 festgestellt
wird, erfolgt die Einstellung der Wellenlängenabstand Δλc = λk – 1 – λk zwischen
den beiden Wellenlängen,
um so gleich dem vorbestimmten Wert Δλc0 zu werden.
-
11A bis 11D zeigen
die Einzelheiten der Steuerung. Die Steuerschaltung 101 startet das
Wobbeln von der Wellenlänge λf1, verschoben um Δλa, auf die
kürzere
Wellenlängenseite
als λk und überwacht
die Stärke
des gesendeten Lichts, wenn die Durchgangswellenlänge des
Filters auf die längere
Wellenlängenseite
gewobbelt wird. Ein Spitzenwert tritt bei der Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
auf, und die Steuerschaltung 101 setzt das Wobbeln fort
bis zur Wellenlänge λf2, die verschoben ist
um Δλe, auf die
längere
Wellenlängenseite
von λk. Dann
kehrt die Steuerschaltung 101 die Richtung des Wobbelns
um zur kürzeren
Wellenlängenseite
und stellt einen anderen Spitzenwert der Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
fest, setzt das Wobbeln fort bis zur Wellenlänge λf1', verschoben um Δλa, auf der kürzeren Wellenlängenseite
von λk.
-
Stellt
die Steuerschaltung keine Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 fest
(11A), oder stellt sie λk – 1 fest, wenn jedoch eine
Differenz der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
größer als Δλc0 ist, dann
verschiebt die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk um Δλd zur längeren Sendewellenseite.
Im Ergebnis (11B) werden die Wobbelstartwellenlänge λf1 und die
Wobbelrücklaufwellenlänge λf2 um Δλd erhöht.
-
Wenn
die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 feststellt
und wenn die Differenz von der Sendewellenlänge der eigenen Station λk'' gleich dem vorbestimmten Wert Δλc0 ist (11C), hält
die Steuerschaltung 101 den Wert von λk'' bei.
-
Stellt
die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 fest
und ist die Differenz Δλc'' zwischen der Sendewellenlänge der
eigenen Station λk''' und
die Sendewellenlänge
der anderen Station λk – 1 kleiner
als der vorbestimmte Wert Δλc0, verschiebt
die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
eigenen Station um Δλd' zur Seite kürzeren Wellenlänge.
-
Dann
wobbelt die Steuerschaltung die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen Filters 105 zurück zur kürzeren Wellenlängeseite,
um λk – 1, λk der Reihe
nach festzustellen, wodurch ein Wellenlängenabstand Δλc erzielt
wird. Dann steuert die Steuerschaltung 101 erneut die Sendewellenlänge der
eigenen Station, so daß Δλc gleich Δλc0 werden
kann.
-
Danach
wiederholt die Steuerschaltung eine derartige Operation, um den
Wellenlängenabstand Δλc durch abwechselndes Ändern der
Wobbelrichtung der Durchgangswellenlänge zu gewinnen und um dann
die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station zu steuern. Im Ergebnis wird der Wellenlängenabstand Δλc auf Δλc0 konvergieren.
-
Der
Abstand Δλc kann sich Δλc0 höchst schnell
annähern
durch Einstellen des Wertes von Δλd auf Δλe, wenn die
Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 nicht
feststellt, oder auf |Δλc – Δλc0|, wenn
die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
anderen Station λk – 1 feststellt
und den Wert von Δλd' auf |Δλc – Δλc0| einstellt.
Ist dies in Hinsicht auf die Ansprechgeschwindigkeit ungeeignet,
kann eine mögliche Anordnung
in der Weise bestimmt werden, daß ein passender fester Wert Δλd0, auf den
das System genau ansprechen kann, bestimmt wird, der feste Wert
mit |Δλc – Δλc0| (oder
mit Δλb, wenn λk – 1 für Δλd nicht festgestellt
wird) verglichen wird, und der kleinere wird verwendet.
-
Als
nächstes
detailliert anhand der 12A und 12B erläutert
ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wobei die Wellenlängensteuerung
in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt wird.
-
Ebenso
wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
entsprechen die numerischen Daten aus der CPU 2011 zum
D/A-Umsetzer 202-1 der Sendewellenlänge λk der eigenen Station. Die numerischen
Daten N aus der CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-2 entsprechen
gleichermaßen
der Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 105, und das Wobbeln der Durchgangswellenlänge erfolgt
durch Erhöhen
oder Absenken des Wertes von Δn
bei jeder kurzen Periode Δt.
Auch der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 entspricht der
Lichtstärke,
die aus dem wellenlängenvariablen Filter 105 kommt.
-
Wenn
die CPU 201 die numerischen Daten N erhöht oder absenkt, die an den
D/A-Umsetzer 202-2 (12A)
gesandt wurden, erreichen die aus dem A/D-Umsetzer 203 gesendeten
numerischen Daten M einen Spitzenwert entsprechend den Sendewellenlängen der
jeweiligen Stationen (12B).
Die CPU 201 wobbelt Bereiche nahe der Spitzenwerte (Punkt
A1 bis Punkt A12) entsprechend der Wellenlänge λk der eigenen Station innerhalb
einem gewissen Wobbelwellenlängenhub
(entspricht Δλa + Δλe in den 11A bis 11D),
um die Spitzenwerte herauszufinden (Punkt B5 bis Punkt B12) entsprechend der
Wellenlänge λk – 1 der
anderen Station.
-
Wenn
das Herausfinden eines Spitzenwertes entsprechend λk – 1 während eines
Wobbelschrittes fehlschlägt,
das heißt
während
eines Schrittes von λf1
bis λf2
oder von λf2
bis λf1,
verschiebt die CPU 201 die Sendewellenlänge der eigenen Station λk um Δλd auf die
Seite längerer
Wellenlänge.
Die CPU erhöht
nämlich
die an den D/A-Umsetzer 202-1 gesandten numerischen Daten
N um den Wert entsprechend Δλd (von A1
bis A2, von A2 bis A3 und von A3 bis A4) und setzt somit das Wobbeln
fort.
-
Ist
einmal ein Spitzenwert entsprechend λk – 1 herausgefunden (Punkt B5
bis Punkt B12), dann führt
die CPU 201 die folgende Verarbeitung durch. Beispielsweise
wird angenommen, daß ein
Spitzenwert entsprechend λk
auftritt, wenn der zum D/A-Umsetzer 202-2 gesandte numerische
Wert gleich NA ist, und daß der
Spitzenwert entsprechend λk – 1 auftritt,
wenn der numerische Wert gleich NB ist. Dann berechnet die CPU 201 ΔN = ΔNB – ΔNA, was ein Betrag
entsprechend dem Wellenlängenabstand Δλc ist, und
vergleicht diesen mit ΔN0,
welches der Betrag entsprechend dem vorbestimmten Wert Δλc0 ist.
-
Ist ΔN > ΔN0, verschiebt die CPU 201 λk um Δλd auf die
Seite längerer
Wellenlänge.
Die CPU erhöht
nämlich
die numerischen Daten an den D/A-Umsetzer 202-1 um den
Wert entsprechend Δλd (von A5 bis
A6) und setzt dann das Wobbeln fort.
-
Wenn ΔN = ΔN0 ist, behält die CPU 201 dieselbe
Einstellung bei wie beim vorherigen Wobbeln (von A6 bis A7, von
A7 bis A8, von A8 bis A9, von A10 bis A11 und von A11 bis A12) und
führt erneut das
Wobbeln aus.
-
Ist ΔN < ΔN0, dann
verschiebt die CPU 201 die Sendewellenlänge der eigenen Station λk um Δλd' auf die Seite kürzerer Wellenlänge. Die
CPU senkt nämlich
die numerischen Daten an den D/A-Umsetzer 202-1 um den
Wert entsprechend zu Δλd' ab (von A9 bis A10)
und setzt dann das Wobbeln fort.
-
Die
Wellenlängensteuerung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, bildet die Anordnung der Sendewellenlängen von
jeweiligen Stationen mit dem Kopf auf der längeren Wellenlängenseite,
um den Übertragungsstart
auf der Wellenlängenachse
in die Sendeleitung in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
auszuführen.
Mit dem Ende des Sendens einer gewissen Endstation wird eine auftretende
Lücke in
der Anordnung der Sendewellenlängen automatisch überbrückt, wie
schon zuvor beschrieben. Das Einstellverfahren der Sendewellenlänge λk nach Sendestart,
das Steuerverfahren, wenn die Sendewellenlänge der eigenen Station die
längste Wellenlängenseite
des Wellenlängenbereichs
erreicht, der selbst gehandhabt wird, und die Arbeitsweise nach
Empfang von Signalen basieren ebenfalls auf demselben Prinzip wie
beim ersten Ausführungsbeispiel.
-
Durch
Anwenden der optischen Empfangseinrichtung 303, die ausgestattet
ist mit dem Sender 402 und dem Empfänger 403, die die
obige Wellenlängensteuerung
für das
optischen Übertragungssystem
von 5 ausführen,
kann eine Sendestation das Senden fortsetzen bei Vermeiden von Interferenz,
und eine Empfangsstation kann das Empfangen fortsetzen, ohne verstimmt
zu werden. Da die Sendewellenlängen
der jeweiligen Stationen zu geeigneten Intervallen auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung eingerichtet sind, kann die Wellenlängenvielfalt
erhöht
werden. Des weiteren ist es nicht erforderlich, eine präzise Stabilität der Sendefrequenz
bei jeder Station zu erreichen.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist eingerichtet zum Feststellen nur einer Wellenlänge in einem
Wobbelschritt vor Annähern
des stabilen Zustands, ebenso wie im Ausführungsbeispiel 3. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
3 dadurch, daß zum
Erzielen des Wellenlängenabstands Δλc zwischen
der Sendewellenlänge
der eigenen Station und der Sendewellenlänge der anderen Station die
Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters in einer kürzeren
Wellenlängenseitenzone
wiederholt wird in der Nähe
des Wellenlängenbereichs
zur Sendewellenlänge
der anderen Station, die der Sendewellenlänge der eigenen Station auf
der längeren Wellenseite
benachbart ist.
-
Die
schematische Darstellung eines Systems zum Erzielen des optischen
Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahrens
vom vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in 5 gezeigt, die schematische Darstellung des optischen
Sendeempfangsabschnitts einer Station in 6, das Einstellen
vom Sender in 3 und das Einstellen der Steuerschaltung
im Sender in 4. Da die Elemente der jeweiligen
Abschnitte dieselben wie jene im ersten Ausführungsbeispiel sind, ist deren
Beschreibung hier fortgelassen.
-
13A bis 13D sind
Darstellungen, die die Beziehungen auf der Wellenlängenachse
zwischen den Übertragungswellenlängen und
der Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen Filters
zeigen, wobei es eine Vielzahl von Endstationen gibt, die nach dem
vorliegenden Verfahren arbeiten. λ1
bis λk – 1 stellen
in der Darstellung Übertragungswellenlängen anderer
Stationen dar, λk
die Sendewellenlänge
der eigenen Station, λf1
die Wobbelstartwellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 105 der eigenen Station, λf2 die Wobbelrücklaufwellenlänge und Δλa eine Grenze
zum sicheren Feststellen der Sendewellenlänge der eigenen Station λk, bevor
die Sendewellenlänge λk der eigenen Station
mit Wellenlänge λk – 1 der
anderen Station interferiert. Δλb ist weiterhin
eine Grenze zum sicheren Feststellen der Sendewellenlänge von
der anderen Station λk – 1. Darüber hinaus
ist Δλc der Wellenlängenabstand
zwischen λk
und λk – 1. In
der Darstellung ist Δλd, Δλd' der jeweilige Bewegungsbetrag
von λk, λf1 und λf2. 13A und 13B zeigen
Fälle, bei
denen Δλc größer als
der vorbestimmte Wert ist, 13C einen
Fall, bei dem Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert ist, und 13D zeigt
einen Fall, bei dem Δλc kleiner
als der vorbestimmte Wert ist.
-
14A und 14B stellen
die Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
dar. 14A ist eine Darstellung, die
eine Zeitänderung
der numerischen Daten N aus der CPU 201 für den D/A-Umsetzer 202-2 zeigt.
Mit anderen Worten, 14A zeigt die Zeitänderung
der Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen Filter 105.
A1, A3 bis A10 stellen Punkte dar, bei denen die Sendewellenlängen der
eigenen Station festgestellt wird und B1 bis B10 stellen Punkte
dar, bei denen die Sendewellenlänge
der anderen Station festgestellt wird. 14B stellt
eine zeitliche Änderung
der numerischen Daten M aus dem A/D-Umsetzer 203 dar. Die
Zeitskala der Abszisse entspricht derjenigen von 14A.
-
Die
Arbeitsweise vom vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der obigen
Anordnung ist als nächstes
erläutert
unter spezieller Berücksichtigung der
Unterschiede gegenüber
dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel.
-
Um
eine Interferenz zu vermeiden und die Wellenlängen nach der Sendung in effektiver
Weise zu nutzen, wiederholt die Steuerschaltung 101 die folgende
Operation.
-
Zuerst
stellt die Steuerschaltung die Sendewellenlänge λk ein, und dann stellt sie die
Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen
Filter 105 auf die kürzere
Wellenlängenseite
als λk.
Die Steuerschaltung 101 wobbelt dann die Durchgangswellenlänge auf
die längere
Wellenlängenseite
und überprüft die An-
oder Abwesenheit einer Sendewellenlänge, wodurch die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
und die Sendewellenlänge λk – 1 der anderen
Station festgestellt ist, die auf der längeren Wellenlängenseite
benachbart ist. Die Steuerschaltung 101 berechnet den Wellenlängenabstand Δλc = λk – 1 – λk zwischen
den beiden Wellenlängen
und steuert die Sendewellenlänge λk der eigenen
Station so, daß Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert Δλc0 wird.
Nämlich
wird λk
um Δλd erhöht, wenn Δλc > Δλc0 ist; der Wert λk wird beibehalten,
wenn Δλc = Δλc0 ist; λk wird abgesenkt
um Δλd', wenn Δλc < Δλc0 ist.
-
Die
Steuerschaltung 101 bringt dann die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen Filters 105 zurück zur Seite
kürzerer
Wellenlänge und
setzt dann das Wobbeln fort, wenn die Überprüfung der An- oder Abwesenheit
einer Sendewellenlänge
erfolgt. Nach Feststellen der Sendewellenlänge von der anderen Station λk – 1 setzt
die Steuerschaltung das Wobbeln fort und bringt durch Wobbeln die
Wellenlänge
auf die Seite längerer
Wellenlänge
bei einer passenden Wellenlänge zurück. Dann wird
das Wobbeln fortgesetzt, wenn die An- oder Abwesenheit der Sendewellenlänge überprüft wird,
und ist einmal die Sendewellenlänge λk – 1 der
anderen Station festgestellt, dann erfolgt das Wobbeln zurück zur längeren Wellenlängenseite.
-
Dies
erfolgt zum Zwecke des Überprüfens der
An- oder Abwesenheit der Sendewellenlänge der eigenen Station und
einer Änderung
dieser in der Nähe
des Wellenlängenbereichs
auf der kürzeren Wellenlängenseite
von der Wellenlänge
der anderen Station λk – 1. Wenn
die Steuerschaltung 101 keine Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
feststellt, ändert
sie die Wellenlänge
der eigenen Station λk
auf die längere
Wellenlängenseite;
wenn λk
festgestellt ist, erfolgt die Steuerung der Sendewellenlänge von der
eigenen Station λk
so, daß der
Wellenlängenabstand Δλc = λk – 1 – λk zwischen
den beiden Wellenlängen
ist, die den vorbestimmten Wert Δλc0 dann bekommen.
-
13A bis 13D zeigen
die Einzelheiten der Steuerung. Die Steuerschaltung 101 startet das
Wobbeln von der Wellenlänge λf1, verschoben um Δλa zur kürzeren Wellenlängenseite
von λk,
und überwacht
die Stärke
des gesendeten Lichts, wenn das Wobbeln der Durchgangswellenlänge des
Filters auf die längere
Wellenlängenseite
erfolgt. Ein Spitzenwert tritt bei der Sendewellenlänge einer
jeden Station auf. Die Steuerschaltung 101 stellt zunächst die
Sendewellenlänge λk der eigenen
Station fest und die Sendewellenlänge λk – 1 der anderen Station, die
auf der längeren
Wellenseite benachbart ist. Nach Feststellen von λk – 1 setzt
die Steuerschaltung 101 das Wobbeln von λk – 1 bis
zur Wellenlänge λf2 fort,
verschoben um Δλb auf die
längere
Wellenlängenseite.
-
Die
Steuerschaltung 101 berechnet den Wellenlängenabstand Δλc = λk – 1 – λk zwischen
der Wellenlänge
der anderen Station λk – 1 und
der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
und führt
einen Vergleich mit dem vorbestimmten Wert Δλc0 aus. Wenn Δλc > Δλc0 ist, ändert die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
um Δλd auf die
längere
Wellenlängenseite
(13A); wenn Δλc = Δλc0 ist, wird
der Wert von λk
beibehalten; und wenn Δλc kleiner
als Δλc0 ist, wird λk um Δλd' zur kürzeren Wellenlängenseite
hin geändert.
-
Die
Steuerschaltung 101 kehrt dann die Richtung des Wobbelns
um auf die kürzere
Wellenlängenseite,
und ist einmal der Spitzenwert der Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 festgestellt, wird
das Wobbeln von λk – 1 zur
Wellenlänge λf1' fortgesetzt, die
um Δλa + Δλc0 auf die
kürzere
Wellenlängenseite
verschoben ist.
-
Wenn
die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der eigenen Station λk' (13B) nicht feststellt oder wenn sie λk' feststellt, aber
eine Differenz von der Sendewellenlänge der anderen Station λk – 1 größer als
der vorbestimmte Wert Δλc0 ist, verschiebt
die Steuerschaltung 101 die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
um Δλd hin zur
längeren Wellenlängenseite.
-
Wenn
die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der eigenen Station λk'' feststellt, und wenn die Differenz
von λk – 1 gleich Δλc0 (13C) ist, behält die
Steuerschaltung 101 den Wert von λk'' bei.
-
Stellt
die Steuerschaltung die Sendewellenlänge der eigenen Station λk''' fest,
und ist die Differenz Δλc' von λk – 1 kleiner
als Δλc0 (13D), dann verschiebt die Steuerschaltung 101 die
Sendewellenlänge
der eigenen Station um Δλd' hin zur kürzeren Wellenlängenseite.
-
Dann
wird die Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 105 zurück
zur längeren
Wellenlängenseite
gewobbelt, um λk, λk – 1 festzustellen,
wodurch der Wellenlängenabstand Δλc erzielt
wird. Die Steuerschaltung 101 steuert erneut die Sendewellenlänge der
eigenen Station, so daß Δλc gleich Δλc0 werden
kann.
-
Danach
wiederholt die Steuerschaltung eine derartige Operation, wenn das
Wobbeln der Durchgangswellenlänge
im nahen Wellenlängenbereich von λk – 1 liegt,
erzielt den Wellenlängenabstand Δλc, und dann
erfolgt das Steuern der Sendewellenlänge λk der eigenen Station, wenn
abwechselnd die Richtung des Wobbelns geändert wird. Im Ergebnis wird
der Wellenlängenabstand Δλc mit Δλc0 konvergieren.
-
Wenn
die Werte Δλd und Δλd' eingestellt sind
auf |Δλc – Δλc0|, kann
die Annäherung
von Δλc an Δλc0 am schnellsten
erfolgen. Ist dies nicht geeignet, kann eine mögliche Anordnung in der Weise
aufgebaut sein, daß ein
genauer feststehender Wert Δλd0 ausgewählt wird,
und die Sendewellenlänge der
eigenen Station λk
wird geändert
um
Δλd0, wenn
|Δλc – Δλc0| ≥ Δλd0 ist, oder
Δλc – Δλc0, wenn
|Δλc – Δλc0| < Δλd0 ist.
-
Dies
gleicht den vorherigen Ausführungsbeispielen.
-
Als
nächstes
detailliert anhand der 14A und 14B ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung 101 im
hiesigen Ausführungsbeispiel,
wobei die zuvor beschriebene Wellenlängensteuerung ausgeführt wird.
-
Ebenso
wie im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
entsprechen die numerischen Daten aus der CPU 201 an den
D/A-Umsetzer 202-1 der Sendewellenlänge λk der eigenen Station. Die numerischen
Daten N, die die CPU 201 an den D/A-Umsetzer 202-2 sendet,
entsprechen gleichermaßen
der Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen Filter 105,
und das Wobbeln der Durchgangswellenlänge erfolgt durch Erhöhen oder
Absenken des Wertes um Δn
bei jeder kurzen Periode Δt.
Der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 entspricht der
Stärke
des vom wellenlängenvariablen
Filters 105 gesandten Lichts.
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Wenn
die CPU 201 die numerischen Daten erhöht oder absenkt, die an den
D/A-Umsetzer 202-2 gesandt werden (14A),
wird der numerische Wert M aus dem A/D-Umsetzer 203 einen
Spitzenwert entsprechend der Sendewellenlänge einer jeden Station haben
(14B). Die CPU 201 wobbelt wiederholt
in der Nähe
eines Spitzenwertes (Punkt B1 bis Punkt B10) entsprechend der Sendewellenlänge der
anderen Station λk – 1 mit
einem gewissen Wobbelwellenlängenhub
(entsprechend Δλa + Δλb + Δc0 in den 13A bis 13B),
um eine Spitze entsprechend der Sendewellenlänge der eigenen Station λk zu finden.
-
Verfehlt
die CPU das Auffinden eines Spitzenwertes entsprechend λk, verschiebt
die CPU 201 die Sendewellenlänge der eigenen Station λk um Δλd zur längeren Wellenlängenseite.
Die CPU erhöht nämlich die
numerischen Daten N, die an den D/A-Umsetzer 201-2 gesandt
werden, um den Wert entsprechend Δλd und setzt
das Wobbeln fort.
-
Beim
Auffinden eines Spitzenwertes (Punkt A3 bis Punkt A10) entsprechend λk führt die
CPU 201 folgende Verarbeitung durch. Beispielsweise wird
angenommen, daß ein
Spitzenwert entsprechend λk auftritt,
wenn der numerische Wert an den D/A-Umsetzer 202-2 gleich
NA ist, und ein Spitzenwert entsprechend λk – 1 auftritt, wenn der numerische
Wert NB ist. Die CPU 201 berechnet ΔN = ΔNB – ΔNA, welches der Betrag entsprechend
dem Wellenlängenabstand Δλc ist, und
vergleicht diesen mit ΔN0, welches
der Betrag entsprechend dem vorbestimmten Wert Δλc0 ist.
-
Ist ΔN > ΔN0, verschiebt die CPU 201 λk um Δλd zur Seite
längerer
Wellenlänge.
Sie erhöht
nämlich
die numerischen Daten N an den D/A-Umsetzer 202-1 um den
Wert entsprechend Δλd (von A3
bis A4) und setzt das Wobbeln fort.
-
Wenn ΔN = ΔN0 ist, behält die CPU 201 dieselbe
Einstellung bei wie nach der vorherigen Wobbelung (von A5 nach A6,
von A8 nach A9 und von A9 nach A10) und führt das Wobbeln erneut aus.
-
Ist ΔN < Δ0, dann verschiebt
die CPU 201 die Sendewellenlänge der eigenen Station λk um Δλd' auf die kürzere Wellenlängenseite.
Sie senkt nämlich
die numerischen Daten N ab, die an den D/A-Umsetzer 202-1 gesandt
sind, und zwar um den Wert entsprechend Δλd' (von A7 bis A8) und setzt das Wobbeln
fort.
-
Die
Wellenlängensteuerung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, bildet eine Anordnung der Sendewellenlängen von
den jeweiligen Stationen mit dem Kopf auf der längeren Wellenseite, um die Übertragung
auf der Wellenlängenachse
in die Sendeleitung zu starten, ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Mit dem Sendeende einer gewissen Endstation wird weiterhin eine
Lücke,
die in der Anordnung der Sendewellenlängen auftritt, automatisch in
derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel überbrückt. Das
Einstellverfahren der Sendewellenlänge λk nach dem Sendestart, wenn
das Steuerverfahren der Sendewellenlänge der eigenen Station die
längste
Wellenlängenseite
des Wellenlängenbereichs
erreicht, der gehandhabt wird, und die Arbeitsweise nach Empfangen
basiert auf jener des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Das
Anwenden der optischen Empfangseinrichtung 303, die mit
dem Sender 402 und dem Empfänger 403 ausgerüstet ist,
die die obige Wellenlängensteuerung
für das
optische Übertragungssystem von 5 ausführen, kann
eine Sendestation Signale fortgesetzt senden, um eine Interferenz
zu vermeiden, und eine Empfangsstation kann kontinuierlich Signale
empfangen, ohne nachgestimmt werden zu müssen. Da die Sendewellenlängen der
jeweiligen Stationen zu passenden Intervallen auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung angeordnet sind, kann die Wellenlängenvielfalt
vergrößert werden. Des
weiteren ist es nicht erforderlich, eine präzise Stabilität der Sendewellenlänge einer
jeden Station einzurichten.
-
Da
das vorliegende Ausführungsbeispiel, wie
auch das Ausführungsbeispiel
3, eingerichtet ist zum Feststellen nur einer der Sendewellenlängen der
eigenen Station und der benachbarten Sendewellenlänge vor
Erreichen des stabilen Zustands, wird der Wobbelschritt kurz ausfallen.
In den vorherigen Ausführungen
und im hiesigen Ausführungsbeispiel
wird die Sendewellenlänge
genau für
jeden Wobbelschritt verschoben.
-
Bei
der Gelegenheit ändert
sich dieser Bewegungsbetrag der Sendewellenlänge zu einer Zeit, die beschränkt ist
wegen einer Beschränkung
der Nachfolgegeschwindigkeit der Empfangsstation, die der Wellenlänge folgt.
In derartigen Fällen
kann die Zeit zum Konvergieren in den stabilen Zustand in den Ausführungsbeispielen
3 und 4 verkürzt
werden wegen eines Wobbelschrittes in den Ausführungsbeispielen 3 und 4, der
kurz ist.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen
1 bis 4 in der zuvor beschriebenen Weise dadurch, daß jede Station
zwei wellenlängenvariable
Filter zur Wellenlängensteuerung
besitzt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
verwendet eine analoge Schaltung als Steuerschaltung und führt die
Rückkopplungssteuerung
nach dem Wobbelverfahren aus.
-
15 ist
eine strukturelle Darstellung eines Wellenlängensteuersystems im Sender
des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Bezugszeichen 1303 bedeutet eine Steuerschaltung, die eine
Ausgangswellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 steuert und Wellenlängen der wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 und 1307-2 hindurchläßt, um die Interferenz
mit einer anderen Endstation zu vermeiden. Bezugszeichen 1302-1 bedeutet
eine Treiberschaltung, die die wellenlängenvariable Lichtquelle 1303 auf
der Grundlage eines Signals aus der Steuerschaltung 1301 ansteuert.
Bezugszeichen 1303 bedeutet die wellenlängenvariable Lichtquelle, die Licht
an ein optisches Teilungselement 1304 abgibt. Diese Lichtquelle
kann in der Wellenlänge
des Ausgangslicht geändert
werden durch Steuern von außen,
beispielsweise wie beim Halbleiterlaser. Die Lichtquelle kann auch
modulieren beispielsweise die Stärke
des Ausgangslichts gemäß einem
Sendesignal von außen.
Bezugszeichen 1304 bedeutet ein optisches Teilungselement,
das das Ausgangslicht aus der wellenlängenvariablen Lichtquelle 1303 in
zwei Strahlen aufteilt und diese an das wellenlängenvariable Filter 1307-1 und
an ein optisches Teilungs-/Leistungsmultiplexelement 1308 abgibt.
Bezugszeichen 1307-1 und 1307-2 bedeuten die wellenlängenvariablen
Filter, die solche sind, daß sie ihre
Wellenlängenbereiche
des Sendelichts ändern können durch
externe Steuerung, beispielsweise wie Lichtleitfaser-Fabry-Pérot-Filter.
Bezugszeichen 1306-1 ist ein Lichtempfangselement, das
Licht aus der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 empfängt,
die mit dem wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 gesendet hat. Bezugszeichen 1305-1 bedeutet
einen Verstärker,
der ein Signal aus dem Lichtempfangselement 1306-1 verstärkt und
es an die Steuerschaltung 1301 abgibt. Bezugszeichen 1302-1 ist
eine Treiberschaltung, die das wellenlängenvariable Filter 1307-1 auf
der Grundlage eines Signals aus der Steuerschaltung 1301 ansteuert.
Bezugszeichen 1308 bedeutet das optische Teilungs-/Leistungsmultiplexelement,
das das Ausgangslicht aus dem optischen Teilungselement 1304 auf
die Sendeleitung gibt und empfangenes Licht aus der Sendeleitung
an das wellenlängenvariable
Filter 1307-2 abgibt. Bezugszeichen 1306-2 bedeutet
ein Lichtempfangselement, das Licht aus der Sendeleitung empfängt, die
mit dem wellenlängenvariablen
Filter 1307-2 sendet. Bezugszeichen 1305-2 bedeutet
einen Verstärker,
der ein Signal aus dem Lichtempfangselement 1306-2 verstärkt und
es an die Steuerschaltung 1301 abgibt. Bezugszeichen 1302-3 ist eine
Treiberschaltung, die das wellenlängenvariable Filter 1307-2 auf
der Grundlage eines Signals aus der Steuerschaltung 1301 ansteuert.
-
Bei
der obigen Anordnung ist jedes optische Teilungselement 1304 und
das optische Teilungs-/Leistungsmultiplexelement 1308 beispielsweise
aufgebaut aus einem Halbspiegel oder einem Strahlaufspalter.
-
Die
wellenlängenvariable
Lichtquelle 1303 kann eine sein, die in den Ausführungsbeispielen
1 bis 4 verwendet wird.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die wellenlängenvariable
Lichtquelle 1303 auch aufgebaut aus dem Wellenlängeneinstellschnitt
zum Ändern
der Wellenlänge
des Ausgangslichts und dem Ausgangslichtmodulationsabschnitt zum
Modulieren des Ausgangslichts. Im Falle eines wellenlängenvariablen
DBR-Halbleiterlasers entspricht der DBR-Abschnitt dem Wellenlängenjustierabschnitt
und die aktive Zone dem Ausgangslichtmodulationsabschnitt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Treiberschaltung 1302-1 mit dem Wellenlängenjustierabschnitt
verbunden. Ein Sendesignal aus der Sendeeinrichtung wird weiterhin
in den Ausgangslichtmodulationsabschnitt eingegeben.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
läßt sich
auch beispielsweise für
FFP-Filter (Lichtleitfaser-Fabry-Pérot-Filter) verwenden, wie auch die wellenlängenvariablen
Filter 1307-1, 1307-2.
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Hier
wird angenommen, daß eine
Eingangsspannung in die Treiberschaltung 1302-1, -2, -3 erhöht wird,
die Wellenlänge
der variablen Lichtquelle 1303 und die Durchgangswellenlänge der
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1, 1307-2 ändern sich jeweils zur längeren Wellenlängenseite.
Wenn weiterhin eine selbe Spannung die Treiberschaltungen 1302-2 und 1302-3 beaufschlagt,
treffen die Durchgangswellenlängen
der wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 und 1307-2 miteinander zusammen.
Die Treiberschaltungen 1302-2 und 1302-3 sind
nämlich
so eingerichtet, daß sie
die Differenz der Wobbelkennlinien der Durchgangswellenlängen zwischen
den wellenlängenvariablen
Filtern 1307-1 und 1307-2 absorbieren.
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16 ist
eine Darstellung, die das Einstellen der in 15 gezeigten
Steuerschaltung 1302 darstellt. Bezugszeichen 1401 ist
eine Spannungswobbelschaltung, die ein Steuersignal zum Bestimmen
der Ausgangswellenlänge
von der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 an die Treiberschaltung 1302-1 abgibt.
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Bezugszeichen 1402-1 ist
eine Rückkoppelsteuerschaltung,
die ein Steuersignal auf der Grundlage eines Signals aus dem Verstärker 1305-1 und
eines Signals aus der Phasenumkehrschaltung 1403 erzeugt
und dieses an die Treiberschaltung 1302-1 abgibt. Bezugszeichen 1403 bedeutet
eine Phasenumkehrschaltung, die die Phase des Signals aus dem Oszillator 1404 umkehrt
und das umkehrte Signal an die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-1 abgibt. Bezugszeichen 1402-2 ist
eine Rückkoppelsteuerschaltung,
die ein Steuersignal auf der Grundlage des Signals aus dem Verstärker 1305-1 und
dem Signal aus einem Oszillator 1404 erzeugt und an einen Schalter 1405-1 abgibt.
Bezugszeichen 1404 bedeutet den Oszillator, der ein Signal
an die Rückkoppelsteuerschaltungen 1402-2, 1402-3,
die Phasenumkehrschaltung 1403 und an die Schalter 1405-1, 1405-2 abgibt.
Bezugszeichen 1405-1 ist ein Schalter, der zwei Eingangssignale
schaltet, die entweder ein Summensignal zwischen den Steuersignalen
aus der Rückkoppelsteuerschaltung 1402-2 und
dem Signal aus dem Oszillator 1404 oder ein Differenzsignal zwischen
dem Ausgangssignal aus dem Schalter 1405-2 und einem Signal
aus einer Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 an
die Treiberschaltung 1302-2 und den Schalter 1405-2 abgeben. Bezugszeichen 1406 bedeutet
die Konstantspannungserzeugungsschaltung, die eine Konstantspannung
erzeugt und diese an die Schalter 1405-1 und 1405-2 abgibt.
Bezugszeichen 1405-2 ist ein Schalter zum Umschalten zweier
Eingangssignale, die entweder ein Summensignal aus dem Steuersignal
von der Rückkoppelsteuerschaltung 1402-3 und
dem Signal aus dem Oszillator 1404 oder ein Summensignal aus
dem Ausgangssignal zwischen dem Ausgangssignal vom Schalter 1405-2 und
dem Signal aus der Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 an die
Treiberschaltung 1302-3 und den Schalter 1405-1 abgeben.
Bezugszeichen 1402-3 bedeutet die Rückkoppelsteuerschaltung, die
ein Steuersignal auf der Grundlage des Signals aus dem Verstärker 1305-2 und
dem Signal aus dem Oszillator 1404 erzeugt und dieses an
den Schalter 1405-2 abgibt. Bezugszeichen 1407 bedeutet
eine Feststellschaltung, die nach Senden bestimmt, ob es eine Sendewellenlänge einer
anderen Station in der Nähe
des Wellenlängenbereichs
von der Sendewellenlänge
der eigenen Station gibt, und ein daraus resultierendes Signal an eine
EIN-/-AUS-Steuerschaltung 1408 abgibt.
Nach Empfang erfaßt
die Feststellschaltung 1407 ein Empfangssignal auf der
Grundlage des Signals aus dem Verstärker 1305-2 und gibt
dieses an die Endgeräteeinrichtung
ab. Bezugszeichen 1408 bedeutet die EIN-/-AUS-Steuerschaltung,
die das Ein- und Ausschalten vom Wobbeln der Spannungswobbelschaltung 1401,
das Ein- und Ausschalten der Rückkopplung
der Rückkoppelsteuerschaltungen 1402-1 bis -3 und
das Umschalten von Eingangssignalen der Schalter 1405-1, 1405-2 steuert.
Bezugszeichen 1409-1 bedeutet einen Addierer, der das Ausgangssignal
aus der Rückkoppelsteuerschaltung 1402-2 zum
Ausgangssignal aus dem Oszillator 1404 addiert und ein
Ergebnis an den Schalter 1405-1 abgibt. Bezugszeichen 1409-2 bedeutet
ebenfalls einen Addierer, der ein Ausgangssignal aus der Rückkoppelsteuerschaltung 1402-3 zum
Ausgangssignal aus dem Oszillator 1404 addiert und ein
Ergebnis an den Schalter 1405-2 abgibt. Bezugszeichen 1409-3 bedeutet
einen Addierer, der das Ausgangssignal vom Schalter 1405-1 zum
Ausgangssignal aus der Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 addiert
und ein Ergebnis an den Schalter 1405-2 abgibt. Bezugszeichen 1410 ist
ein Subtrahierer, der das Ausgangssignal aus der Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 vom
Ausgangssignal aus dem Schalter 1405-2 subtrahiert und
ein Ergebnis an den Schalter 1405-1 abgibt.
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Ein
System zum Realisieren des optischen Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahrens
vom vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das in 5 gezeigte.
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Das
Einstellen des optischen Sendeempfangsabschnitts von jedem Endgerät 302-1 bis 302-n gleicht
dem in 5 gezeigten.
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17 ist
eine Darstellung, die eine Relativbeziehung zwischen den Durchgangswellenlängen der
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1, 1307-2 gemäß 15 und
der Ausgangswellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 zeigt. In der Darstellung bedeutet Bezugszeichen 1501 eine
Wellenlängensendekennlinie
des wellenlängenvariablen Filters 1307-1 und
Bezugszeichen 1502 bedeutet einen Wellenlängensendekennlinie
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2. Des weiteren bedeutet λk die Sendewellenlänge der
wellenlängenvariablen Lichtquelle 1303 und
der Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1, und λ1
bedeutet die Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen
Filter 1307-2.
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18A bis 18C zeigen
Beziehungen auf der Wellenlängenachse
zwischen den Übertragungswellenlängen und
den Durchgangswellenlängen
der Wellenlängenfilter,
und es gibt eine Vielzahl von Endstationen, die nach dem vorliegenden
Verfahren arbeiten. Hier stellen λ1
bis λk – 1 die
Sendewellenlängen
der anderen Endgeräte
dar. λk
und λk' sind Sendewellenlängen der
eigenen Station (beispielsweise Anschluß 303-1). Bezugszeichen 1601 bedeutet
ein Sendespektrum des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 vom eigenen Endgerät. Bezugszeichen 1602 bedeutet
ein Sendespektrum des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 vom eigenen Endgerät. 18A zeigt
einen Fall, bei dem das eigene Endgerät das Senden startet, 18B zeigt einen Fall, bei dem das eigene Endgerät eine Sendewellenlänge eines
anderen Endgerätes
feststellt, und 18C zeigt einen Fall, bei dem
die Sendewellenlänge
des eigenen Endgerätes
die längste
Wellenlängenseite
des selbst gehandhabten Wellenlängenbereichs
erreicht.
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19 ist
eine Darstellung zum Veranschaulichen eines Zustands der Steuerung
von Übertragungswellenlängen, wobei
es eine Vielzahl von Endgeräten
gibt, die nach dem vorliegenden Verfahren arbeiten. λ1 bis λm stellen
die Sendewellenlängen
der jeweiligen Endgeräte
dar.
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22 stellt
die Arbeitsweise der EIN-/AUS-Steuerschaltung 1408 in der Steuerschaltung 1301 vom
vorliegenden Ausführungsbeispiel dar.
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Als
nächstes
erläutert
ist die Arbeitsweise nach Senden beim gegenwärtigen Ausführungsbeispiel mit der obigen
Anordnung.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Sender 402 durch das optische Teilungs-/Leistungsmultiplexelement 401 mit
der Sendeleitung verbunden. Das Einstellen vom Wellenlängensteuersystem, das
sich im Sender 402 befindet, ist in 15 gezeigt.
Um Interferenz zu vermeiden und die Wellenlängen in effektiver Weise zu
nutzen, steuert die Steuerschaltung 1301 die Wellenlänge vom
Ausgangslicht aus der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303, das heißt die Sendewellenlänge, und
die Durchgangswellenlängen
der längenvariablen
Filter 1307-1, 1307-2 auf folgende Weise.
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Für ein Endgerät zeigt 17 die
relative Beziehung zwischen der Sendewellenlänge und den beiden Durchgangswellenlängen der
wellenlängenvariablen
Filter. Wie in der Zeichnung gezeigt, führt die Steuerschaltung 1301 eine
derartige Steuerung aus, um die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 und die Sendewellenlänge λk immer miteinander in Übereinstimmung
zu halten. Die Steuerschaltung steuert die Durchgangswellenlängen der
längenvariablen
Filter 1307-1 und 1307-2, um so weiterhin eine
Differenz zwischen den Durchgangswellenlängen (Δλ = λ1 – λk in der Darstellung) immer
konstant zu halten.
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18A bis 18C zeigen
Beziehung auf der Wellenlängenachse
zwischen den Sendewellenlängen
und den Durchgangswellenlänge
der wellenlängenvariablen
Filter für
mehrere Endgeräte
bei der Übertragung
nach dem vorliegenden Verfahren.
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18A zeigt einen Fall, bei dem ein Sendesignal
eines anderen Endgerätes
nicht festgestellt wird oder bei dem die Stärke des gesendeten Lichts des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
In diesem Falle steuert die Steuerschaltung 1301 die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1, um der Sendewellenlänge zu folgen. Zur selben Zeit
steuert die Steuerschaltung die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-2 so, daß die
der Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 folgen kann, damit die Wellenlängendifferenz Δλ konstant
gehalten wird. Die Steuerschaltung ändert weiterhin fortgesetzt
die Sendewellenlänge λk des eigenen
Endgerätes
auf die Seite längerer
Wellenlänge.
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Ein
Verfahren zum Starten des Sendens vom eigenen Endgerät kann ausgewählt werden
unter jenen in im Ausführungsbeispiel
1 beschriebenen.
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Es
ist auch denkbar, daß die
Sendewellenlänge
des eigenen Endgerätes
die längste
Wellenlängenseite
des vom eigenen Gerät
handhabbaren Wellenlängenbereichs
erreicht, ohne ein Sendesignal irgendeines anderen Endgerätes zu erfassen (18C). Ein solcher Fall kann beispielsweise auftreten,
wenn das eigene Endgerät
die Übertragung beginnt
und sich kein anderes Endgerät
im vorliegenden Übertragungssystem
im Übertragungszustand befindet.
In diesem Falle stoppt die Steuerschaltung 1301 das Ändern der
Sendewellenlänge
hin zur längeren
Wellenlängenseite.
Insbesondere behält
die Steuerschaltung das Ausgangssignal aus der Treiberschaltung 1302-1 zum
Ansteuern der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303.
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18B zeigt einen Fall, bei dem ein Sendesignal
eines anderen Endgerätes
erfaßt
worden ist, das heißt,
die Stärke
des Sendelichts durch das wellenlängenvariable Filter 1307-2 überschreitet
den vorbestimmten Wert. Die Steuerschaltung 1301 steuert
die Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2, um so eine Übereinstimmung mit der Sendewellenlänge λk-1 von einem
anderen Endgerät
zu erreichen. Die Steuerschaltung steuert zur selben Zeit die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1, um so der Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 zu folgen, damit die Wellenlängendifferenz Δλ konstant
bleibt. Die Steuerschaltung steuert des weiteren die Sendewellenlänge λk', um so eine Übereinstimmung
mit der Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 herzustellen.
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Diese
Steuerung bildet eine Gliederung der Sendewellenlängen der
jeweiligen Endgeräte
mit dem Kopf auf der längeren
Wellenlängenseite
auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung. 19 zeigt einen Zustand der Steuerung.
Hier sei angenommen, daß m
Endgeräte
von 303-1 bis 303-m jeweils Signale sende unter
Verwendung ihrer eigenen Wellenlänge
von λ1 bis λm.
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Wenn
auch in diesem Ausführungsbeispiel ein
gewisses Endgerät
das Senden beendet, tritt eine Lücke
in der Gliederung der Sendewellenlängen auf. Da die Lücke jedoch überbrückt wird
durch Verschieben der Gliederung von Sendewellenlängen, die
sich auf der Seite kürzerer
Wellenlänge
befinden als die Lücke
auf der längeren
Wellenlängenseite,
kann der Wellenlängenbereich
in effektiver Weise genutzt werden.
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Weiterhin
detailliert erläutert
ist der Aufbau und die Arbeitsweise der Steuerschaltung 1301,
die die zuvor erwähnte
Wellenlängensteuerung
ausführt.
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Die
Steuerschaltung ist eingerichtet, die Steuerverfahren der Wellenlängen gemäß der Bestimmung
der EIN-/AUS-Steuerschaltung
umzuschalten auf der Grundlage eines Signals aus der Endgeräteeinrichtung
oder eines Signals aus der Feststellschaltung 1407, um
die folgenden beiden Fälle
voneinander unterscheiden zu können:
(1) Einen Fall, bei dem ein Sendesignal eines anderen Endgerätes nicht
erfaßt
wird; (2) einen Fall, bei dem ein Sendegerät des anderen Endgerätes festgestellt wird. 11 zeigt die Steuerung, die die EIN-/AUS-Steuerschaltung
für die
jeweiligen Fälle ausführt. Die
Arbeitsweise in den jeweiligen Fällen
ist der Reihe nach erläutert.
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(1) Der Fall, bei dem
ein Sendesignal eines anderen Endgerätes nicht erfaßt wird
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Dies
entspricht dem Fall von 18A.
Die Steuerschaltung 1301 steuert die wellenlängenvariable
Lichtquelle 1301 zur Ausgabe eines Signals aus der Endgeräteeinrichtung
zum graduellen Erhöhen der
Sendewellenlänge.
Dafür gibt
die Spannungswobbelschaltung 1401 an die Treiberschaltung 1302-1 ein
Signal zum allmählichen
Erhöhen
der Spannung als Wellenlängensteuersignal
ab, wodurch die Sendewellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 erhöht
wird. Die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-1 wird
nicht in Betrieb genommen.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert des weiteren die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1, um so eine Übereinstimmung mit der Sendewellenlänge der wellenlängenvariablen Lichtquelle 1303 herbeizuführen. Hierfür wird die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-2 aktiviert,
um ein Steuersignal für
das wellenlängenvariable
Filter 1307-1 auf der Grundlage des Signals vom Verstärker 1305-1 zu
erzeugen (ein vom wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 gesendetes Lichtsignal). Der Schalter 1405-1 ist
auf der Seite A eingeschaltet zur Abgabe des Steuersignals, wie
zuvor für
die Treiberschaltung 1302-2 beschrieben, wodurch die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 gesteuert wird.
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Jede
Rückkoppelsteuerschaltung 1402-1 bis 1402-3 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
eingerichtet, ein Eingangssignal mit einem Modulationssignal aus
einem Modulator 204 zu vergleichen, um eine Feinmodulation
herbeizuführen,
und auch um ein Steuersignal auszugeben, das positiv ist, wenn zwei Signale
dieselbe Phase haben, oder negativ ist, wenn die Signale die entgegensetzten
Phasen als Steuersignal haben. Wenn das Ausgangssignal vom Modulation
als Modulationssignal verwendet wird und das Stärkesignal des gesendeten Lichts
durch das wellenlängenvariable
Filter (welches die Durchgangswellenlänge durch das Modulationssignal
geringfügig
moduliert) verwendet wird als Eingangssignal, wie beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wird ein positives Ausgangssignal gewonnen, wenn die Durchgangswellenlänge zur
kürzeren
Wellenlängenseite
hin verschoben ist als die Sendewellenlänge, oder ein negatives Ausgangssignal
wird erzielt, wenn die Durchgangswellenlänge auf die längere Wellenlängenseite
verschoben ist. Dies liegt daran, daß die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen Filters
ebenfalls feinmoduliert ist. Die Durchgangswellenlänge kann
mit der Sendewellenlänge
durch Rückkoppeln
des obigen Ausgangssignals zur Durchgangswellenlänge des wellenlängenvariablen Filters
in Übereinstimmung
gebracht werden. Prinzip und Aufbau einer derartigen Rückkoppelschaltung und
Filtersteuersystems sind beispielsweise detailliert in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 1-177518 beschrieben.
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Des
weiteren steuert die Wellenlängensteuerschaltung 1301 die
Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2, um die Differenz Δλ der Mittendurchgangswellenlänge aus
dem wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 immer konstant zu halten. Dazu wird die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-2 aktiviert,
und deren Ausgangssignal wird dem Ausgangssignal von der Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 hinzugefügt, um ein
Steuersignal für
das wellenlängenvariable
Filter 1307-2 zu erzeugen. Eine von der Konstantspannungserzeugungsschaltung
erzeugte Spannung entspricht einer Wellenlänge der Differenz zwischen
den Durchgangswellenlängen
von den beiden wellenlängenvariablen
Filtern. Der Schalter 1405-2 ist auf der Seite A, und das
Steuersignal, wie es zuvor beschrieben wurde, wird abgegeben an
die Treiberschaltung 1302-3, wodurch die Durchgangswellenlänge des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 gesteuert wird. Die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-3 wird
nicht aktiviert.
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Die
Feststellschaltung 1407 überwacht das Signal aus dem
Verstärker 1305-2. Überschreitet
das Signal einen vorbestimmten Pegel, dann sendet die Feststellschaltung
ein Steuersignal von "erfaßt" an die EIN-/AUS-Steuerschaltung 1408.
Dieser Pegel ist niedriger eingestellt als der Pegel des Ausgangssignals
aus dem Verstärker 1305-2,
wenn die Sendewellenlängen
des anderen Endgerätes
die Sendewellenlänge
des eigenen Endgerätes
annähernd
bis unmittelbar vor dem Verursachen von Interferenz erreicht.
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Es
ist ein spezieller Fall denkbar, wenn die Sendewellenlänge des
eigenen Endgerätes
sich auf der längsten
Wellenlängenseite
unter den Sendewellenlängen
der Sendeleitung befindet. Dies entspricht dem Fall von 18C. Die Ausgangsspannung der Spannungswobbelschaltung 1401 ist
zum Sättigen bei
einem gewissen Wert eingerichtet. Dieser Wert wird auf der längstmöglichen
Wellenseite in einem gemeinsamen Abschnitt der wellenlängenvariablen Bereiche
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle und den beiden wellenlängenvariablen Filtern eingestellt.
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(2) Erfassen des Sendesignals
eines anderen Endgerätes
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Dies
entspricht dem Fall von 18B.
Die Steuerschaltung 1301 steuert die wellenlängenvariable
Lichtquelle 1303, um die Sendewellenlänge in Übereinstimmung zu bringen mit
der Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1. Hierfür
hält die
Steuerschaltung das Ausgangssignal aus der Spannungswobbelschaltung
auf derselben Höhe
wie dasjenige zur Zeit der Änderung vom
Zustand des Falles (1). Des weiteren wird die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-1 aktiviert,
um auf der Grundlage des Signals aus dem Verstärker 1305-2 ein Steuersignal
für die
wellenlängenvariable Lichtquelle 1303 zu
erzeugen.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert auch die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen Filter 1307-1,
um eine Wellenlängendifferenz
von der Durchgangswellenlänge
vom wellenlängenvariablen Filter 1307-2 immer
konstant zu halten. Dafür
werden die Schalter 1405-1 und 1405-2 auf die
Seite B verbracht. Die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-3 wird aktiviert,
ein Ausgangssignal aus der Konstantspannungserzeugungsschaltung 1406 wird
vom Ausgangssignal aus der Rückkoppelsteuerschaltung subtrahiert,
und danach wird das Ergebnis abgegeben an die Treiberschaltung 1302-2,
um die Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 zu ändern.
Die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-2 ist
nicht aktiviert.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert weiterhin die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-2, um die Durchgangswellenlänge mit
einer Sendewellenlänge
eines anderen Endgerätes
in Übereinstimmung
zu bringen, das sich auf längeren
Wellenlängenseite
als und am nächsten
an der Sendewellenlänge
des eigenen Endgerätes
aus den Sendewellenlängen
der anderen Endgeräte
befindet. Diese Wellenlänge
entspricht λk-1
in 18B. Hierfür
wird die Rückkoppelsteuerschaltung 1402-3 aktiviert,
um ein Steuersignal für
das wellenlängenvariable
Filter 1307-2 auf der Grundlage des Signals aus dem Verstärker 1305-2 abzugeben
(das vom wellenlängenvariablen
Filter 1307-2 gesendete Lichtsignal). Der Schalter 1405-2 wird
auf die Seite B verbracht, und das Steuersignal, wie es zuvor beschrieben
wurde, wird abgegeben an die Treiberschaltung 1302-3, womit
die Durchgangswellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 gesteuert wird.
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Ebenso
wie im Falle von (1) wird die Feststellschaltung 1407 das
Signal aus dem Verstärker 1305-2 überwachen
und ein Steuersignal von "nicht erfaßt" an die EIN-/AUS-Steuerschaltung 1408 senden,
wenn das Signal unter den vorbestimmten Pegel sinkt.
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Die
Arbeitsweise nach Empfang ist dieselbe wie in den Ausführungsbeispielen
1 bis 4.
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Durch
Anwenden der optischen Sende-Empfangseinrichtung 303, die
mit dem Sender 402 und dem Empfänger 402 ausgestattet
ist, die die vorgenannte Wellenlängensteuerung
für das
optische Übertragungssystem
von 5 ausführen,
kann ein Sendeendgerät
Sendesignale unter Vermeidung von Interferenz fortführen, und
ein Empfangsendgerät kann
das Empfangen von Signalen fortführen,
ohne daß es
einer Abstimmung bedarf. Da die Sendewellenlängen der jeweiligen Stationen
zu passenden Intervallen auf der Wellenlängenachse der Sendeleitung
angeordnet sind, kann die Wellenlängenvielfalt erhöht werden.
Des weiteren ist es nicht erforderlich, eine präzise Stabilität der Sendewellenlängen einer jeden
Station herbeizuführen.
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Ausführungsbeispiel 6
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist als nächstes anhand der Zeichnung
erläutert.
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Der
grundlegende Aufbau und die Arbeitsweise des hiesigen Ausführungsbeispiels
sind dieselben wie jene beim Ausführungsbeispiel 5. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel
realisiert jedoch die Steuerung der wellenlängenvariablen Lichtquelle und der
wellenlängenvariablen
Filter im Sender unter Verwendung einer Steuerschaltung mit einem
Aufbau, der sich von demjenigen im fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet.
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Insbesondere
wird eine Digitalschaltung als Steuerschaltung verwendet, und somit
erfolgt die Rückkoppelsteuerung
durch Digitalsteuerung.
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Die
schematische Darstellung eines Systems zum Realisieren des optischen
Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahrens
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in 5 gezeigt, und die schematische Darstellung des
optischen Sendeempfangsabschnitts vom Endgerät in 15. Die
Arbeitsweise eines jeden Abschnitts ist dieselbe wie beim Ausführungsbeispiel
5, und somit kann hier eine Beschreibung fortgelassen werden.
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20 stellt
das Einstellen der in 15 gezeigten Steuerschaltung 1301 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
dar.
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Bezugszeichen 1801 bedeutet
eine CPU, die ein Steuersignal aus der Endgeräteeinrichtung empfängt, Daten
aus den A/D-Umsetzern 1803-1 und 1803-2 empfängt und
Daten an die D/A-Umsetzer 1802-1 bis 1802-3 nach
Abschluß der
erforderlichen Berechnungen sendet. Bezugszeichen 1802-1 ist
ein Umsetzer, der ein Steuersignal zum Bestimmen der Sendewellenlänge von
der wellenlängenvariablen Lichtquelle 1303 an
die Treiberschaltung 1302-1 auf der Grundlage der Daten
aus der CPU 1801 abgibt. Bezugszeichen 1802-2 ist
ein D/A-Umsetzer, der ein Steuersignal zum Bestimmen der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 an die Treiberschaltung 1303-2 auf
der Grundlage der Daten aus der CPU 1801 abgibt. Bezugszeichen 1802-2 ist
ein D/A-Umsetzer, der ein Steuersignal abgibt, um die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-2 an die Treiberschaltung 1302-3 auf
der Grundlage der Daten aus der CPU 1801 festzustellen.
Bezugszeichen 1803-1 bedeutet einen A/D-Umsetzer, der das
Signal aus dem Verstärker 1305-1 in
ein Digitalsignal umsetzt und es an die CPU 1801 abgibt.
Bezugszeichen 1803-2 bedeutet einen A/D-Umsetzer, der das
Signal aus dem Verstärker 1305-2 in
ein Digitalsignal umsetzt und es an die CPU 1801 abgibt.
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21A bis 21C stellen
die Arbeitsweise der Steuerschaltung 1301 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
dar. 21A zeigt eine Zeitänderung
des Sendespektrums vom wellenlängenvariablen
Filter, 21B zeigt eine Zeitänderung
eines numerischen Wertes aus der Steuerschaltung an den D/A-Umsetzer,
und 21C zeigt eine Zeitänderung eines
numerischen Wertes, den die Steuerschaltung aus dem A/D-Umsetzer
empfangen hat.
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Als
nächstes
det1301ailliert erläutert
ist die Arbeitsweise der Steuerschaltung im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit der oben aufgeführten
Anordnung. Auch in dieser Steuerschaltung ist die Arbeitsweise in
folgenden zwei Fällen
unterschiedlich: (1) Ein Fall, bei dem ein Sendesignal eines anderen Endgerätes nicht
erfaßt
wird; (2) der Fall, bei dem ein Sendesignal vom anderen Endgerät erfaßt wird.
Die Betriebszustände
werden umgeschaltet von der CPU 1801, die entweder auf
der Grundlage des Signals aus der Endgeräteeinrichtung oder auf der
Grundlage des Signals aus dem A/D-Umsetzer 1803-2 beurteilt.
Die beiden Fälle
sind der Reihe nach erläutert.
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(1) Der Fall, bei dem
das Sendesignal eines anderen Endgerätes nicht erfaßt wird
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Dies
entspricht dem Fall von 18A.
Die Steuerschaltung 1301 steuert die wellenlängenvariable
Lichtquelle 1303 zur Abgabe des Lichts aus der Endgeräteeinrichtung
auf die Sendeleitung durch graduelles Erhöhen der Sendewellenlänge. Hierfür steuert
die CPU 1801 den D/A-Umsetzer 1802-1 zur allmählichen
Erhöhung
dessen Ausgangssignals. Das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer 1802-1 wird an
die Treiberschaltung 1302-1 gesandt, um die Wellenlänge des
Ausgangslichts von der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 zu erhöhen.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert weiterhin die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1, um diese in Übereinstimmung mit der Sendewellenlänge der
wellenlängenvariablen Lichtquelle 1303 zu
bringen. 21A bis 21C veranschaulichen
dies. In 21A bedeutet Bezugszeichen 1901 die
Sendewellenlänge,
und Bezugszeichen 1902-1 bis 1902-5 bedeuten das
Sendespektrum vom Filter. Wie in 21A gezeigt,
wird die Wellenlänge
des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 in einem gewissen Bereich gewobbelt, und
die Wobbelstartwellenlänge
wird so gesteuert, daß die
Sendewellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 im Bereich bleibt.
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Dies
läßt sich
beispielsweise realisieren durch die folgende Steuerung der CPU 1801.
Die CPU 1801 sendet numerische Daten an den D/A-Umsetzer 1802-2 zum
erhöhen
des Wertes um Δn
bei jeder kurzen Periode Δt.
Der numerische Wert, der hier an den D/A-Umsetzer 1802-2 gesandt wird,
entspricht einer Ausgangsspannung und der Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen Filters 1307-1,
und Δn entspricht
der minimalen Änderung Δλs der Durchgangswellenlängen vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1. Zur selben Zeit überwacht die CPU 1801 den
numerischen Wert aus dem A/D-Umsetzer 1803-1. Der numerische
Wert aus dem A/D-Umsetzer 1803-1 entspricht hier der Stärke des
vom wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 gesendeten Lichts.
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Da
die CPU 1801 den an den D/A-Umsetzer 1802-2 gesandten
numerischen Wert erhöht,
erreicht der aus dem A/D-Umsetzer 1803-1 gewonnene numerische Wert
einen Spitzenwert, wenn die Durchgangswellenlänge des wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 in Übereinstimmung
mit der Sendewellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 kommt. Ist einmal der Spitzenwert gefunden,
wird der numerische Wert, der zum D/A-Umsetzer 1802-2 gesandt wurde,
innerhalb eines genauen Bereichs gewobbelt, und dann wird der Wobbelstartwert
gesteuert, um immer den Spitzenwert herauszufinden. 21B zeigt ein Beispiel der Zeitänderung
vom numerischen Wert von der CPU 1801 an den D/A-Umsetzer 1802-2,
wenn die obige Steuerung erfolgt. 21C zeigt
bei dieser Gelegenheit eine Zeitänderung
der numerischen Daten aus dem A/D-Umsetzer 1803-1 von der
CPU 1801.
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Die
Minimaleinheit Δn
der Änderung
des numerischen Wertes an den D/A-Umsetzer wird vorläufig auf
einen geeigneten Wert für
die CPU zum Herausfinden des Spitzenwertes eingestellt, wobei die Filterfeinheit
und der Wobbelbereich berücksichtigt werden.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert weiterhin die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-2, um die Differenz Δλ der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1 immer konstant zu halten. Die CPU 1801 realisiert
die obige Steuerung durch Senden eines numerischen Wertes N + ΔN, der gewonnen
wird durch Addieren einer Konstante ΔN zum numerischen Wert W, der
an den D/A-Umsetzer 1802-2, den D/A-Umsetzer 1802-3 gesandt
wird. Die Konstante ΔN
entspricht hier der Wellenlänge
der Differenz zwischen den beiden Durchgangswellenlängen von
den wellenlängenvariablen
Filtern. Der Wert wird vorläufig auf
einen Wert gebracht, der keine Interferenz nach Empfangen von Signalen
hervorruft.
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Die
Feststellung, ob ein Sendesignal von einem anderen Endgerät nach Senden
nahe der Sendewellenlänge
der eigenen Station erfaßt
ist, wird folgendermaßen
durchgeführt.
Die CPU 1801 überwacht
immer die numerischen Daten vom Ausgangssignal des A/D-Umsetzers 1803-2 und überträgt die Steuerung
in den Zustand von (2), wie nachstehend beschrieben, wenn ein vorbestimmter
Wert überschritten
wird. Dieser Wert wird auf einen niedrigeren Wert als den numerischen
Wert eingestellt, der vom A/D-Umsetzer 1803-2 kommt, wenn
die Sendewellenlänge
vom anderen Endgerät
die Sendewellenlänge
des eigenen Gerätes
erreicht, die fast Interferenz verursacht.
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Die
obere Grenze für
die numerischen Daten aus der CPU 1801 an den D/A-Umsetzer 1802-1 werden
für den
Fall eingestellt, bei dem die Sendewellenlänge des eigenen Endgerätes sich
auf der längsten Wellenlängenseite
befindet, aus den Sendewellenlängen
der Sendeleitung, d. h. für
den Fall entsprechend 18C.
Dieser Wert wird auf die längste Wellenlängenseite
eingestellt, die möglich
ist, in einem gemeinsamen Abschnitt der wellenlängenvariablen Bereiche der
wellenlängenvariablen
Lichtquelle und der beiden wellenlängenvariablen Filter.
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(2) Wenn ein Sendesignal
eines anderen Endgerätes erfaßt ist
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Dies
entspricht dem Fall von 18B.
Die Steuerschaltung 1301 steuert die Sendewellenlänge der
wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303, um eine Übereinstimmung mit der Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 herbeizuführen. Genauer gesagt, das Wobbeln
der Sendewellenlänge
von der Wellenlängenvariablen
Lichtquelle 1303 innerhalb eines gewissen Bereichs wird
die Sendewellenlänge
der wellenlängenvariablen
Lichtquelle so gesteuert, daß die
Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-1 im Bereich bleibt. Dies kann die CPU 1801 realisieren
durch Ausführen
derselben Steuerung wie bei (1). Das Wobbeln der numerischen Daten
an den D/A-Umsetzer 1802-2, des numerischen Wertes vom
A/D-Umsetzer 1803-1 wird nämlich überwacht. Ist einmal der Spitzenwert
entsprechend der Sendewellenlänge
gefunden, dann werden die numerischen Daten an den D/A-Umsetzer 1802-2 in
einem geeigneten Bereich gewobbelt, um die Sendewellenlänge zu steuern.
Mit anderen Worten, die an D/A-Umsetzer 1802-1 gesandten
numerischen Daten, um immer einen Spitzenwert im Bereich zu finden.
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Die
Steuerschaltung 1301 steuert weiterhin die Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-1, um die Differenz Δλ der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter 1307-2 immer konstant zu halten. Die CPU 1801 realisiert
die obige Steuerung durch Senden eines numerischen Wertes N – ΔN, wobei
die Konstante ΔN subtrahiert
wird, die vorläufig
von an den D/A-Umsetzer 1802-3 zum D/A-Umsetzer 1802-2 gesandten
numerischen Daten N eingestellt wurde. Die Konstante ΔN entspricht
hier einer Wellenlänge
der Differenz zwischen den Durchgangswellenlängen der beiden wellenlängenvariablen
Filter, die gleich ist der Konstanten ΔN, die im Falle von (1) verwendet
wird.
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Weiterhin
steuert die Steuerschaltung 1301 die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters 1307-2, um eine Übereinstimmung mit der Sendewellenlänge eines
anderen Endgerätes
auf der längeren
Wellenlängenseite
als die nächste
zur Sendewellenlänge
des eigenen Endgerätes
aus den Sendewellenlängen
anderer Endgeräte
zu bringen. Diese Wellenlänge
entspricht λk-1
in 18B. Dies läßt sich
realisieren von der CPU 1801, die die Steuerung ausführt, die
derjenigen im Falle von (1) sehr ähnlich ist. Beim Wobbeln der
numerischen Daten, die zum D/A-Umsetzer 1802-3 gesandt
wurden, wird nämlich
der numerische Wert vom A/D-Umsetzer überwacht. Ist einmal ein Spitzenwert
entsprechend der Sendewellenlänge
aus dem anderen Endgerät herausgefunden,
dann wird der an den D/A-Umsetzer 1802-3 gesandte numerische
Wert innerhalb eines passenden Bereichs gewobbelt und der Wobbelstartwert
wird so gesteuert, daß er
immer einen Spitzenwert innerhalb des Bereichs findet.
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Die
CPU 1801 überwacht
immer die numerischen Daten, wenn sie vom A/D-Umsetzer 1803-2 abgegeben
werden, ebenso wie im Falle von (1), und das Steuern wird in den
Zustand von (1) transferiert, wie zuvor abgehandelt, wenn die numerischen
Daten geringer als der vorbestimmte Wert werden.
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Durch
Anwenden der optischen Sende-Empfangs-Einheit 303, die
mit dem Sender 402 und mit dem Empfänger 403 ausgestattet
ist, wird die obige Wellenlängensteuerung
für das
optische Übertragungssystem
von 5 ausgeführt,
ein Sendeendgerät
kann das Senden bei Vermeiden von Interferenz fortsetzen, und ein
Empfangsendgerät
kann das Empfangen von Signalen fortsetzen, ohne nachgestimmt werden
zu müssen.
Da die Sendewellenlängen
der jeweiligen Stationen zu passenden Intervallen eingerichtet sind
auf der Wellenlängenachse
in der Sendeleitung, kann die Wellenlängenvielfalt erhöht werden.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine genaue Stabilität der Sendewellenlänge einer
jeden Station zu erzielen oder einzurichten.
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Da
die Ausführungsbeispiele
5 und 6 die Sendewellenlänge
der eigenen Station und die benachbarte Wellenlänge unabhängig von einander erfassen,
wird das Wiederholen von Wobbelschritten überflüssig, und eine Hochgeschwindigkeitssteuerung
wird möglich.
Dies ermöglicht
dem System, den stabilen Zustand schnell zu übertragen und die Ansprechgeschwindigkeit
zur Änderung
der Wellenlänge
zu erhöhen.
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Andere Ausführungsbeispiele
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Die
Essenz der vorliegenden Erfindung wurde erläutert unter Verwendung der
obigen 6 Ausführungsbeispiele,
aber Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
wurden erläutert
als Beispiele des Übertragungssystems,
das den in 5 gezeigten Sternkoppler verwendet.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch bei Übertragungssystemen beliebiger
Art angewandt werden, die den Bustyp, den Sterntyp, den Schleifentyp
und andere Typen enthalten, sofern die optische Wellenlängenmultiplexübertragung
zur Ausführung
kommt.
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Obwohl
die obigen Ausführungsbeispiele Lichtleitfasern
als Übertragungsmedium
verwendet haben, kann die vorliegende Erfindung auch in Fällen angewandt
werden, bei denen die optische Wellenlängenmultiplexübertragung
beispielsweise durch den Raum erfolgt.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
verwenden den Halbleiterlaser vom DBR-Typ als wellenlängenvariable
Lichtquelle, aber eine beliebige Lichtquelle läßt sich verwenden als Lichtquelle
der vorliegenden Erfindung, sofern die Wellenlänge dieser geändert werden
kann und die Intensitätsmodulation
oder die Frequenzmodulation möglich
ist.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
verwendeten das FFP-Filter als wellenlängenvariables Filter, aber
ein beliebiges Filter, das in gleicher Maßen die Durchgangswellenlänge ändern kann,
läßt sich
als Filter in jedem Ausführungsbeispiel
verwenden.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
wurden erläutert,
wenn die längere
Wellenlängenseite
als Kopfwellenlängenseite
festgelegt war, und die kürzere Wellenlängenseite
als hintere Wellenlängenseite. Wenn
nämlich
jede Station keine Sendewellenlänge einer
anderen Station erfaßt,
wird eine derartige Steuerung bewirkt, daß die Sendewellenlänge der
eigenen Station allmählich
geändert
wird zur längeren Wellenseite
hin. In diesem Falle wird die längere
Wellenseite der Gliederung, die von den Sendewellenlängen der
jeweiligen Stationen auf der Wellenlängenachse gebildet ist. Im
Gegensatz dazu kann eine andere mögliche Anordnung so aussehen,
daß die kürzere Wellenlängenseite
festgelegt wird als Kopfwellenlängenseite
und die längere
Wellenlängenseite
als hintere Wellenlängenseite.
Es ist eine Tatsache, daß im
Falle der Feststellung der Sendewellenlänge einer anderen Station dies
ausgeführt
wird auf der kürzeren
Wellenlängenseite
der Sendewellenlänge
der eigenen Station. In diesem Falle wird die kürzere Wellenseite der Kopf
der Gliederung, der von den Sendewellenlängen der jeweiligen Stationen
auf der Wellenlängenachse
gebildet ist.
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Zum
Bestimmen, ob die längere
Wellenseite oder die kürzere
Wellenseite als Kopf festzulegen ist, können die Eigenschaften der
Lichtquelle in Betracht gezogen werden. Wenn beispielsweise der
Halbleiterlaser (DFB-LD) vom DFB-Typ als Lichtquelle verwendet wird,
tragen injizierte Ströme
sowohl zur Qualität
des Lichts als auch zur Wellenlänge
bei, weil Beugungsgitter und eine aktive Schicht in jeder Zone im
DFB-LD vorhanden sind. Einzelelektroden DFB-LD oder Mehrfachelektroden-DFB-LD
mit großer
Verteilung der thermischen Wirkung zeigen eine Übereinstimmung zwischen Richtungen
des Erhöhens
oder Absenkens der Lichtqualität
und der Wellenlänge
gegenüber
dem Strom. Die Schwingung beginnt mit einem Anstieg des Stromes,
und die Schwingungswellenlänge
verschiebt sich nämlich
allmählich
zur längeren
Wellenlängenseite,
wenn die Schwingung stabil wird. Das Steuern der Schwingung von
der kürzeren
Wellenlängenseite
des Wellenlängenbereichs
und das Verschieben der Wellenlänge
zur längeren
Wellenlängenseite
entspricht einem Anstieg des Stromes im Falle der obigen Einrichtungen.
Wenn die anderen Wellenlängen
bereits im Netzwerk vorhanden sind und ausgerichtet sind von der
längeren
Wellenlängenseite
zu dieser Zeit, kann die Lichtemission gestartet werden ohne Interferenz
mit den Wellenlängen
durch einfache Stromerhöhung.
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Im
Falle einer Lichtquelle, deren Schwingung sich zur kürzeren Wellenlängenseite
beim Stabilisieren der Schwingung verschiebt, entgegengesetzt zum
obigen Beispiel, ist es wünschenswert,
daß sich der
Kopf an der kürzeren
Wellenlängenseite
befindet.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen überträgt jede
Station ein Signal unter Verwendung der Intensitätsmodulation. Die Signale können jedoch
unter Verwendung von FSK-Modulation (Frequenzumtastmodulation) gesendet
werden. Wenn das Senden auf der Grundlage der FSK-Modulation erfolgt,
gibt es zwei Sendewellenlängen,
eine Markierungswellenlänge
und eine Ortswellenlänge.
Die CPU 201 wobbelt die Durchgangswellenlänge des
wellenlängenvariablen
Filters zum Feststellen zweiter Spitzenwerte entsprechend der Markierungs-
und Ortswellenlänge,
und kann dieselbe Steuerung wie im Ausführungsbeispiel 2 ausführen, indem
man beide berücksichtigt.
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Im
Ausführungsbeispiel
3 hat die Steuerschaltung 101 das Wobbeln der Durchgangswellenlänge vom
wellenlängenvariablen
Filter als Änderung der
Richtung derselben im nahen Wellenlängenbereich von λk wiederholt,
um die Wellenlängendifferenz Δλc zwischen
der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
und der Sendewellenlänge
der anderen Station λk-1
zu erzielen.
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Es
ist jedoch möglich,
ein solches Steuerverfahren anzuwenden, das das Wobbeln der Durchgangswellenlänge im nahen
Wellenlängenbereich von λk zum Erzielen Δλc wiederholt
ausgeführt
wird, und zwar nur in einer Richtung. Ein Beispiel des Steuerverfahrens
sieht so aus, daß eine
sequentielle Operation, das die Wellenlängen auf der kürzeren Wellenlänge als λk eingestellt
wird, die Durchgangswellenlänge
zur längeren
Wellenlängenseite
gewobbelt wird, um λk, λk – 1 festzustellen,
und dann wird Δλc = λk – 1 – λk berechnet, λk wird so
gesteuert, daß Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert Δλc0 wird,
und die Durchgangswellenlänge
wird erneut auf die kürzere
Wellenlänge
als λk gesetzt.
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Im
Ausführungsbeispiel
4 wiederholt die Steuerschaltung 101 das Wobbeln der Durchgangswellenlängen vom
wellenlängenvariablen
Filter im nahen Wellenlängenbereich
von λk – 1 als
Wechsel der Richtungen vom Wobbeln, um die Wellenlängendifferenz Δλc zwischen
der Sendewellenlänge
der eigenen Station λk
und der Sendewellenlänge
der anderen Station λk – 1 zu erzielen.
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Es
ist jedoch möglich,
ein derartiges Steuerverfahren anzuwenden, das das Wobbeln der Durchgangswellenlänge im nahen
Wellenlängenbereich von λk – 1 erfolgt,
um Δλc zu erzielen,
und dies wiederholt ausgeführt
wird nur in einer Richtung. Ein Beispiel des Steuerverfahrens sieht
so aus, daß eine
sequentielle Operation, das die Durchgangswellenlänge auf
die kürzere
Wellenlänge
als λk eingestellt
wird, die Durchgangswellenlänge
wird zur längeren
Wellenseite hin gewobbelt, um λk
zu erfassen, dann λk – 1, und Δλc = λk – 1 – λk wird berechnet, λk wird so gesteuert,
daß Δλc gleich
dem vorbestimmten Wert Δλc0 wird,
und die Durchgangswellenlänge
wird erneut auf die küre
Wellenlängenseite
als λk gesetzt.
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Die
vorliegende Erfindung, wie zu zuvor erläutert wurde, kann ein optisches
Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahren
schaffen, das einen einfachen Aufbau hat und eine sehr hohe Wellenlängenvielfalt,
ohne daß es
einer präzisen
Temperatursteuerung oder Steuerung der Emissionswellenlänge für die Lichtemissionseinheit
im optischen Wellenlängenmultiplexübertragungsverfahren
bedarf.
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Im
Wellenlängenmultiplexübertragungssystem
erfaßt
ein optischer Sender wenigstens entweder eine Wellenlänge einer Sendewellenlänge eines eigenen
optischen Senders und eine der Sendewellenlänge des eigenen optischen Senders
benachbarten Wellenlänge
auf einer Wellenlängenachse
entweder auf einer längeren
Wellenlängenseite
oder auf einer kürzeren
Wellenlängenseite
als die Sendewellenlänge
des eigenen optischen Senders durch ein wellenlängenvariables Bandpaßfilter,
das in der Lage ist, die Durchgangswellenlänge zu ändern, und steuert die Sendewellenlänge des
eigenen optischen Senders, so daß der Wellenlängenabstand
zwischen der Sendewellenlänge
des eigenen Senders und der Wellenlänge, die dieser benachbart
ist, einen vorbestimmten Wellenlängenabstand
bekommt.