DE69532244T2 - System zur impedanzüberwachung - Google Patents

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DE69532244T2 DE69532244T DE69532244T DE69532244T2 DE 69532244 T2 DE69532244 T2 DE 69532244T2 DE 69532244 T DE69532244 T DE 69532244T DE 69532244 T DE69532244 T DE 69532244T DE 69532244 T2 DE69532244 T2 DE 69532244T2
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D. Robert BUTTERFIELD
D. Gail BAURA
W. Casper BARNES
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Überwachen der Förderung eines Fluids durch eine Leitung, insbesondere das Überwachen des Widerstands für die Fluidströmung in einem Fluidfördersystem.
  • Fluidfördersysteme zum Infundieren einer Flüssigkeit bei einem Patienten umfassen typischerweise die Überwachung einer Zuführung des zu überwachenden Fluids, eine Infusionsnadel oder -kanüle, ein Überwachungsset, welches die Fluidzuführung mit der Kanüle verbindet, und eine Strömungssteuereinrichtung, beispielsweise eine positive Verdrängungsinfusionspumpe. Die Kanüle ist an dem distalen Ende der flexiblen Rohrleitung des Überwachungssets zum Einführen in ein Blutgefäß eines Patienten oder ein anderes Körperteil zum Liefern der Fluidinfusion an den Patienten montiert. Eine üblicherweise genutzte Strömungssteuereinrichtung ist eine Pumpe vom peristalischen Typ, die über mehrere Nocken und nockenaktivierte Finger verfügt, welche nacheinander Abschnitte der flexiblen Rohrleitung entlang einer Pumpzone verschließen, um eine sich bewegende Verschließungszone zu erzeugen. Die peristalische Wirkung zwingt das Fluid durch die Rohrleitung des Überwachungssets zu der Kanüle und in den Patienten.
  • Während einer Infusionsprozedur können Ereignisse auftreten, die sich mit der korrekten Überwachung der Infusion des Patienten überlagern, beispielsweise ein Verschluß der Überwachungsleitung. Es ist wünschenswert, diese Bedingungen sobald wie möglich zu detektieren, so daß sie abgestellt werden können. Eine üblicherweise genutzte klinische Technik zum Detektieren solcher Bedingungen und zum Evaluieren des Fluidfördersystemstatus ist die Überwachung des Drucks in der Fluidförderleitung. Ein ansteigender Druck kann als eine Verstopfung bzw. ein Verschluß interpretiert werden.
  • Beim Bestimmen des Fluidfördersystemstatus allein mittels Überwachen des Drucks stromabwärts besteht eine Schwierigkeit in der langsamen Geschwindigkeit, mit welcher sich der Druck aufbaut, wenn das System mit einer niedrigen Flußrate arbeitet. Bei niedrigen Flußraten ist die Energie pro Zeiteinheit sehr klein, welche in den Fließ- bzw. Strömungsweg eingeführt wird. Dieses verursacht Schwierigkeiten beim Detektieren eines Fluidleitungsfehlers ausgehend von der Druckantwort, da es beträchtliche Zeit dauern kann bis sich der Druck so weit aufgebaut hat, daß er einen Schwellwert übersteigt und eine Verschluß anzeigt. Eine Verminderung des Schwellwertdruckniveaus, bei dem ein Fehler angezeigt wird, führt zur früheren Detektion. Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Lösung den Effekt haben kann, daß die Fehleralarmrate zunimmt. Bei einem relativ niedrigen Druckschwellwert können Bewegungen des Patienten, beispielsweise Husten, Niesen oder Aufrichten dazu führen, daß der Druck den Schwellwert zeitweise übersteigt, was fälschlicher Weise als ein Fluidfördersystemfehler interpretiert werden kann.
  • Es existieren viele Entwicklungen hinsichtlich der Analyse des existierenden Drucks in der Fluidförderleitung, um Fluidfehler zu detektieren. Beispielsweise werden Strömungsstörungen genutzt, um den Fluidfördersystemstatus auf Basis der Druckantwort auf solche Störungen zu bestimmen. Andere Strömungsmuster wurden mit dem Ziel angewendet, ein größeres Druckantwortsignal zu erzeugen, um den Fluidleitungsstatus zu bestimmen. Es existieren jedoch immer noch Probleme des Offset-Drucks und hinsichtlich langsamer Antwortzeiten auf niedrige Flußraten zusätzlich zu der nachteiligen Wirkung, die einige dieser Techniken auf die Strömungsgleichmäßigkeit haben.
  • In dem US-Patent 4,898,576 von Philip wird darauf hingewiesen, daß die Messung des Widerstandsteils der Fluidleitungsimpedanz genutzt werden kann, um die Bedingungen der Fluidleitung zu überwachen. Eine bei der aktiven Überwachung des Widerstands genutzte Technik ist, eher die Flußrate zu ändern, als nur auf den Aufbau eines Drucks zu warten. Es wurde gefunden, daß die Änderung des Drucks über der Änderung der Flußrate den Widerstandsteil der Fluidimpedanz in dem System exakt anzeigt, wenn eine adäquate Zeit für den Druck zur Verfügung gestellt wird, so daß er bei jeder Rate ein Gleichgewicht einnehmen kann. Es wurde gefunden, daß diese Technik bei höheren Strömungsraten mit ihren zugehörigen höheren Drücken wirksam ist. Eine Änderung bei diesen höheren Strömungsraten ist verbunden mit einer schnellen und meßbaren Änderung des Drucks. Aufgrund der schnellen Druckantwort auf die Strömungsratenänderungen kann die Strömungsrate über die ausgewählte Strömungsrate variiert werden, ohne das ein signifikanter klinischer Effekt hinsichtlich der Strömungsgleichmäßigkeit auftritt.
  • In EP-0387724 ist ein Gefäßinfusionssystem mit einer peristalischen Infusionspumpe, die betreibbar ist, um eine Fluidstrom von einer Fluidquelle durch eine Fluidleitung zu einem Patienten mit einer Rate zu bewirken, die mittels Steuerelektronik bestimmt wird, und einem Druckwandler beschrieben, welcher den Druck in der Leitung stromabwärts von der peristalischen Pumpe erfaßt. Die Steuerelektronik bewirkt, daß die Strömungsrate, welche durch die peristalische Pumpe bestimmt wird, über eine wiederkehrende kleine Störungsperiode so geändert wird, daß während jeder dieser Perioden ein Störvolumen Q zu dem Strom des Fluids zum Patienten hinzugefügt wird. Das System umfaßt erste Integratormittel zum Integrieren der Druckänderung infolge des Hinzufügens des Störvolumens Q und zum Dividieren des Ergebnisses durch das Volumen Q, um den Strömungswiderstand des Systems abzuleiten. Das System umfaßt weiterhin zweite Integratormittel zum Integrieren des Zeitproduktes der Druckänderung und zum Verarbeiten des Ergebnisses, wobei ein Ausgang der ersten Integratormittel, der berechnete Strömungswiderstand und ein vorbestimmter Skalierungsfaktor genutzt werden, um eine Messung der Strömungsbeeinträchtigung des Systems zu erreichen.
  • Bei niedrigeren Strömungsraten begrenzt die klinische Anforderung hinsichtlich der Strömungsratengleichmäßigkeit die Größe der Störung, die in die Fluidleitung eingekoppelt werden kann. Es ist deshalb nicht wünschenswert, zwischen unterschiedlichen Strömungsraten zu wechseln, um unterschiedliche Druckantworten zum Bestimmen des Widerstands zu erhalten, wegen der nachteiligen Wirkung, welche die Strömungsänderungen auf die Strömungsgleichmäßigkeit haben würden, als auch wegen der relativ langen Zeitdauer, die zum Erhalten solcher Druckantworten notwendig ist.
  • Weil zum Bestimmen des Widerstands der Druck genutzt wird, können unbekannte Druck-Offsets einen ungewünschten Effekt dahingehend haben, daß die Exaktheit bei der Widerstandsabschätzung schwierig zu erhalten ist. Darüber hinaus können andere Faktoren, beispielsweise solche, die durch andere Pumpen verursacht sind, die Strömung eindrücken, und sich ergebende Druckantworten auf die Fluidleitung, zur Ungenauigkeit der Widerstandsmessung führen. Eine zunehmende Unabhängigkeit von solchen anderen Faktoren ist wünschenswert. In gleicher Weise sind Mittel zum Kompensieren des Offset-Drucks wünschenswert.
  • Ein weiterer Aspekt beim Überwachen des Fluidleitungsstatus ist die Aktualisierung der Rate der repräsentierten Information. In einem Fall, bei dem das Mitteln oder andere Techniken beim Verarbeiten von Druckdaten genutzt werden, kann die Aktualisierungsrate bei niedrigen Strömungsraten relativ niedrig sein. Es wäre jedoch wünschenswert, die Verzögerung zu vermindern, so daß mehr aktuelle Daten verfügbar sind, um Fehler in der Fluidleitung zu detektieren.
  • Deshalb sieht der Fachmann einen Bedarf für ein Fluidförder-/Fluidüberwachungssystem, welches bei niedrigen Flußraten eine Fehlerbedingung der Fluidförderung schneller als bekannte Systeme detektiert und welches das Auftreten eines Offset-Drucks kompensiert, wäh rend klinisch akzeptable Strömungsmuster aufrechterhalten werden. Darüber hinaus wurde erkannt, daß Bedarf für ein System besteht, welches bezüglich anderer Quellen für Druckänderungen in der Leitung weniger sensitiv ist, beispielsweise solche, die durch andere Pumpen in der selben Fluidleitung verursacht werden. Es ist weiterhin wünschenswert, eine Datenaktualisierungsrate zu haben, die das Detektieren einer nachteiligen Situation schneller als die physiologische Antwort des Patienten auf das infundierte Medikament unterstützt. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Erfordernisse und andere.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Strömungsfördervorrichtung zum Fördern eines Fluids durch eine Fluidleitung mit einer Strömungssteuerungsvorrichtung zum Einwirken auf eine Fluidleitung, um die Strömung des Fluids durch solch eine Leitung zu regeln, und mit Mitteln zum Überwachen einer Impedanz gegenüber der Strömung des Fluids durch solch eine Leitung geschaffen, wobei die Mittel einen Drucksensor zum Koppeln an solch eine Leitung umfassen, um ein Drucksignal als Antwort auf den abgetasteten Druck in die Leitung zu liefern. Die Strömungsfördervorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Speicher, der eine Strömungswellenform liefert, die mit der Strömung des Fluids in der Leitung korrespondiert; und einen Rechner, der die Drucksignale und die Strömungswellenform empfängt, diese Drucksignale mit der Strömungswellenform verarbeitet, die Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf der Verarbeitung bestimmt und einen Widerstand aus der ermittelten Impedanz extrahiert; und eine Anzeige, die einen Wert anzeigt, der den extrahierten Widerstand repräsentiert.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Überwachen einer Impedanz gegenüber einer Strömung in einer Fluidfördervorrichtung geschaffen, bei der eine Strömungssteuerungsvorrichtung auf eine Fluidleitung einwirkt, um die Strömung des Fluids durch die Leitung zu regeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Abtasten eines Drucks in der Leitung und Liefern abgetasteter Drucksignale, die den abgetasteten Druck repräsentieren; und Bestimmen einer Impedanz gegenüber der Fluidströmung durch die Leitung aus den Drucksignalen und Informationen über die Fluidströmung, gekennzeichnet durch die Schritte: Liefern einer Information einer Strömungswellenform, die mit der Strömung des Fluids in der Leitung korrespondiert; und Verarbeiten der abgetasteten Drucksignale mit der Information der Strömungswellenform und Bestimmen der Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf der Verarbeitung; Extrahieren eines Widerstandes aus der bestimmten Impedanz; und Anzeigen eines Wertes, der den extrahierten Widerstand repräsentiert.
  • Der Prozessor kann eine Parameterschätztechnik auf die Drucksignale und die Strömungswellenform in Übereinstimmung mit einem Prädiktionsmodell anwenden, um die Impedanz zu bestimmen. Für das Prädiktionsmodell kann zur Bestimmung der Impedanz eine Anpassung auf Basis kleinster Fehlerquadrate genutzt werden. Die Koeffizienten, die einen Teil des Modells bilden, werden dann genutzt, um den Widerstand für die Strömung in dem System zu bestimmen. Die aus dem Modell erzeugten Koeffizienten, die zum Bestimmen der Impedanz genutzt werden, können mit vorbestimmten Bereichen verglichen werden. Basierend auf solchen Koeffizienten, die innerhalb oder außerhalb solcher Bereiche liegen, kann ein Qualitätsanzeiger zugeordnet werden. Sollte der Qualitätsanzeiger eine schlechte Qualität anzeigen, kann die Widerstandsanzeige verändert und Alarm gegeben werden.
  • Alternativ kann die Impedanz bestimmt werden, indem die gemessenen Drucksignale mittels der Strömungswellenform entfaltet werden. Ein lineares Prädiktionsmodell kann genutzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform steuert der Prozessor die Strömungssteuerungsvorrichtung, um eine Strömung in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster einer Strömungsvariation um eine gewählte Strömungsrate innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens zu verursachen. Der Prozessor decodiert die empfangenen Drucksignale dann basierend auf einem zufälligen Strömungsmuster und verarbeitet die decodierten Drucksignale mit den Strömungswellenformen, um die Impedanz der Strömung zu bestimmen.
  • Der Prozessor kann ein Drucksignal aus der bestimmten Impedanz rekonstruieren, das rekonstruierte Drucksignal mit dem empfangenen Drucksignal vergleichen und die Differenz zwischen den beiden messen. Wenn die Differenz zwischen beiden einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, kann der Prozessor einen Anzeiger niedriger Qualität liefern. Die Widerstandsanzeige kann durch den Anzeiger niedriger Qualität verändert werden, und dem Betreiber kann Alarm vermittelt werden. In einem extremen Fall kann die Pumpaktion gestoppt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wendet der Prozessor unterschiedliche Impedanzmeßtechniken an, in Abhängigkeit von der ausgewählten Strömungsrate. Wenn die ausgewählten Strömungsrate einen Schwellwert übersteigt, steuert der Prozessor die Strömungssteuerungsvorrichtung so, daß in der Leitung mehrere unterschiedliche Strömungsraten existieren. Jede Strömungsrate verfügt über eine Strömungswellenform. Der Prozessor verarbei tet dann den Unterschied der Strömungsraten, um die Impedanz der Strömung zu bestimmen. Für Strömungsraten, die vom Betreiber ausgewählt sind und gleich dem Schwellwert oder kleiner sind, verarbeitet der Prozessor solche Drucksignale jedoch mit der Strömungswellenform und bestimmt die Impedanz gegenüber der Strömung auf Basis dieser Verarbeitung.
  • Der Prozessor, welcher die Drucksignale empfängt, kann jedes Drucksignal, welches aus einem vorbestimmten Teil des Aktionszyklus in der Leitung der Strömungssteuerungsvorrichtung stammt, unbeachtet lassen und durch ein anderes Drucksignal ersetzen, welches aus einem anderen Teil des Zyklus der Steuerungsvorrichtung stammt. Das ersetzte Drucksignal kann ein vorhergehendes Drucksignal sein.
  • Wenn ein vorbestimmtes Muster der Strömungsvariation genutzt wird, kann die Aktualisierungsrate der Impedanzberechnung verbessert werden, indem Mehrfach-Drucksignaldecodierer verwendet werden. Mehrfachdecodierer können bezüglich der Zeit verschoben werden, um neue Druckwellenformdaten mit wirksam erhöhter Datenrate zu liefern.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, welche die Merkmale der Erfindung beispielhaft darstellt. Hierbei zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Fluidförder- und Fluidüberwachungssystems;
  • 2 ein detaillierteres Blockdiagramm des Fluidförder- und Fluidüberwachungssystems mit weiteren Merkmalen der Erfindung zum Erfassen der Impedanz und zum Bestimmen des Widerstands bei niedrigen Strömungsraten;
  • 3, 4 und 5 Diagramme, welche das Codieren der Fluidströmung mit einer Codelänge von 7 Bits, die Druckantworten auf die codierte Fluidströmung und die Decodierung der Druckantworten in ein zusammengesetztes Signal darstellen;
  • 6 und 7 graphische Darstellungen der Decodierung von Eins- und Nulldruck-Wellenformen in eine zusammengesetzte Wellenform;
  • 8 und 9 graphische Darstellungen einer dezimierten und verschobenen decodierten Druckwellenform, in welcher ein Offset-Druck subtrahiert werden kann;
  • 10 und 11 eine Ausführungsform, bei der drei Decoder genutzt werden, um für Druckdaten eine erhöhte Aktualisierungsrate zu liefern; und
  • 12, 13 und 14 Beispiele für Anzeigen, die nutzbar sind, um den Widerstand zu repräsentieren, dem eine Strömung in einer Fluidfördervorrichtung begegnet.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Impedanzüberwachungsvorrichtung 10 nach den Aspekten der Erfindung. Die Impedanzüberwachungsvorrichtung ist an die Leitung 22 einer Fluidfördervorrichtung gekoppelt, in welcher ein Motor 16 einen Pumpmechanismus 18 antreibt, der an der Leitung 22 arbeitet, um ein Fluid durch die Leitung 22 zu bewegen.
  • Eine Nutzereingabevorrichtung 12, beispielsweise eine Tastatur, liefert Betreiberinstruktionen, beispielsweise die Auswahl einer Strömungsrate, an einen Prozessor 14. Der Prozessor 14 steuert den Betrieb des Motors 16, welcher den Pumpmechanismus 18 antreibt, der in diesem Fall eine Folge peristalischer Finger umfaßt, die in einer linearen Beziehung angeordnet sind und von einer Drehnockenwelle bewegt werden, die an eine Ausgangswelle des Motors 16 gekoppelt ist. Ein Motorstellungssensor 20 bestimmt die Stellung des Motors 16 und des Pumpmechanismus 18 und liefert ein Stellungssignal an den Prozessor 14. Stromabwärts von dem Pumpmechanismus ist ein Drucksensor 24 angeordnet, der an die Leitung 22 gekoppelt ist, um den Druck in der Leitung zu erfassen. Ein Analog-Digital-Wandler 26 („A-D") empfängt die analogen Druckausgangssignale von dem Sensor 24 und wandelt sie in ein digitales Format mit einer speziellen Abtastrate um, die von dem Prozessor 14 gesteuert wird. Der Prozessor 14 empfängt die digitalen Drucksignale, verarbeitet sie, wie dies unten näher beschrieben wird, und berechnet die Impedanz gegenüber der Strömung in dem System. Aus der Impedanz wird der Widerstand gegenüber der Strömung bestimmt. Eine Anzeige 28 präsentiert den Widerstand. Ein Alarm 29 kann geliefert werden, um ein nicht befriedigendes Widerstandsniveau anzuzeigen.
  • Die Auswahl einer Strömungsrate wird an der Tastatur 12 gemacht und durch den Prozessor 14 empfangen, um mit einem Schwellwert verglichen zu werden 30, so daß bestimmt werden kann, ob die Auswahl eine „hohe" oder eine „niedrige" Strömungsrate ist. Ein Schwellwert, beispielsweise 50 ml/h, wird in einem Fall verwendet. Eine ausgewählte Strömungsrate, die diese Rate übersteigt, wird als hoch und eine ausgewählte Strömungsrate gleich oder niedriger als diese Rate als niedrig erachtet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Impedanzmeßvorrichtung nach 1 werden zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zum Bestimmen der Impedanz der Fluidvorrichtung genutzt, so daß ein großer Bereich von Strömungsraten durch die Fluidfördervorrichtung bei kontinuierlicher, exakter Impedanzbestimmung zur Verfügung gestellt werden kann. Für hohe Strömungsraten wird eine „Bi-Raten"-Vorgehensweise genutzt, bei der die Strömungsrate variiert wird und die Antwortdrucksignale überwacht werden. Bei dieser Vorgehensweise werden die Änderungen des Drucks und der Strömungsrate genutzt, um den Widerstand direkt zu bestimmen.
  • Bei niedrigen Strömungsraten wird auch die Strömung variiert, allerdings gemäß einem vorbestimmten Variationsmusters der ausgewählten Rate. Die Drucksignale werden in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Variationsmuster decodiert, und die erhaltenen decodierten Drucksignale werden mit der Strömungswellenform verarbeitet, um die Impedanz zu bestimmen. Der Widerstand wird dann aus der Impedanz ermittelt und bei einer Ausführungsform in Prozent angezeigt.
  • Im Fall, daß eine hohe Strömungsrate ausgewählt wird, steuert 32 der Prozessor 14 den Motor, so daß dieser bei zwei oder mehr unterschiedlichen Strömungsraten läuft. Die Strömungsraten-Befehle werden an die Motorsteuerung 34 gegeben, welche ihrerseits den Motor 16 veranlaßt, auf die Leitung 22 mittels des Mechanismus 18 zu wirken, um das Fluid durch die Leitung 22 mit solchen diskreten Raten zu pumpen. Diese Raten werden bei einer Ausführungsform so ausgewählt, daß sie sich zu der ausgewählten Strömungsrate mitteln, um eine Strömungsgleichmäßigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Das Variieren der Strömungsrate bei relativ hohen Strömungsraten verursacht eine schnelle Druckantwort, wie das oben diskutiert wurde, und führt dazu, daß der Widerstand für die Fluidströmung der Vorrichtung relativ schnell gemäß der folgenden Beziehung bestimmt werden kann:
    Figure 00090001
    wobei: R = Widerstand
    F1 = erste Strömungsrate
    F2 = zweite Strömungsrate
    p1 = Druck bei erster Strömungsrate
    p2 = Druck bei zweiter Strömungsrate.
  • Eine andere Beziehung, die zum Bestimmen eines Widerstandsprozentsatzes genutzt werden kann und die Abtastrate berücksichtigt, ist:
    Figure 00090002
    wobei: R% = Widerstandsprozentsatz, wobei 100% gleich einem berechneten Widerstand von 1.500 Fluid-Ohm ist
    p = Druck in mmHG
    F = Strömung in Liter pro Stunde
    M = Abtastungen pro Umlauf bei hoher Rate
    N = Abtastungen pro Umlauf bei niedriger Rate.
  • Die Druckantworten auf die Strömungswellenform in der Leitung 22 werden mittels des Drucksensors 24 überwacht, wobei digitale Drucksignale durch den A-D-Wandler 26 an den Prozessor 14 geliefert werden. Solche Drucksignale können gefiltert oder auf andere Weise verarbeitet 36 und dann durch die Strömung 38 dividiert werden, um den Widerstand zu bestimmen, wie dies oben beschrieben wurde. Die zwei Strömungsraten, die ausgewählt wurden 32, werden dann an den Strömungstabelle-Speicher 40 geliefert, welcher die speziellen Strömungsmengen verfügbar macht, die mit Hilfe des Mechanismus für jede Druckprobe gepumpt werden. Die Differenz zwischen den Drücken bei zwei Strömungsraten wird durch die Differenz zwischen den Strömungsmengen bei den zwei Strömungsraten dividiert (vgl. erste Gleichung oben). Der erhaltene Quotient wird von dem Prozessor 14 genutzt, um den Widerstand zu berechnen. Der Widerstandsprozentsatz wird angezeigt 28.
  • Deshalb werden oberhalb der Schwellwert-Strömungsrate, in diesem Fall 150 ml/h, Mehrfach-Strömungsraten auf die Fluidleitung angewendet, und die Änderungen der Drücke, die sich aufgrund dieser Strömungsraten ergeben, werden zur direkten Widerstandsberechnung genutzt. Die ausgewählten Strömungsraten und die Zeitdauer, die sie jeweils angewendet werden, basieren auf der Mittelung zu der ausgewählten Strömungsrate, so daß durch das Ändern der Strömungsraten kein signifikanter klinischer Effekt auftritt.
  • Allerdings ist bei einer ausgewählten Strömungsrate, die als „niedrig" betrachtet wird, beispielsweise 1.0 ml/h, die Änderung der Strömungsrate über die ausgewählte Rate zum Erreichen signifikanter und schneller Änderungen des Leitungsdrucks typischerweise nicht ausführbar, wie dies oben diskutiert wurde. In diesem Fall wird eine andere Vorgehensweise genutzt, um die Impedanz der Fluidfördervorrichtung zu bestimmen.
  • Die empfangenen Drucksignale reflektieren die Wirkung der Fluidströmungsimpedanz der Fördervorrichtung auf diesen Druck. Diese Impedanz umfaßt eine reelle Komponente, das heißt den Widerstand, als auch andere Komponenten, beispielsweise Nachgiebigkeit und die Trägheit der Vorrichtung. In diesem Fall ist die Impedanz deshalb die Übertragungsfunktion zwischen der Strömung und dem Druck. Um den Widerstand der Vorrichtung exakt zu erhalten, können die Übertragungsfunktion oder die Impedanz aus den Strömungs- und Druckwellenformen bestimmt werden. Die unten beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung repräsentiert eine Vorrichtung zum Bestimmen der Impedanz aus gemessenen Drucksignalen.
  • In dem Fall, daß die ausgewählte Strömungsrate als eine „niedrige" Rate 30 betrachtet wird, gibt der Prozessor 14 ein Signal „niedrige Strömung" an einen Codierer 44 aus. Der Codierer liefert codierte Motorantriebssignale an die Motorsteuerung 34, um ein variierendes Strömungsmuster durch die Leitung 22 über die ausgewählte Strömungsrate zu etablieren. Ein solches Muster weist in einer Ausführungsform die Form einer pseudo-zufälligen binären Codefolge („PRBS") auf, die das Auftreten einer Strömung in einem vorbestimmten Muster von Variationen über einen vorbestimmten Zeitrahmen verursacht, der Mehrfach-Zeitperioden in dem Rahmen umfaßt. Das Muster wiederholt sich jedoch für folgende Zeitrahmen.
  • Die digitalen Druckabtastungen von dem A-D-Wandler 26 werden abgetastet und decodiert 36 in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Muster der Strömungsvariation, das von dem Codierer 44 geliefert wird. Filtern, Dezimieren und andere Verarbeitungstechniken können hier angewendet werden, wie dies unten diskutiert wird. Die decodierten Drucksignale werden dann mit der Strömungswellenform 38 zum Bestimmen der Impedanz der Vorrichtung gegenüber der Strömung verarbeitet. Eine der ausgewählten Strömungsrate entsprechende Strömungswellenform wird von der Strömungstabelle 40 erhalten und mit dem Druck verarbeitet, um die Impedanz basierend auf einer vorbestimmten Beziehung oder einem vorbestimmten Modell für Strömung und Druck der Vorrichtung zu bestimmen. Die erhaltene Impedanz wird dann genutzt, um den Widerstand der Vorrichtung gegenüber der Strömung zu berechnen 42, und diese wird im Fall hoher Strömungsrate angezeigt 28, wie dies oben diskutiert wurde. Dieser Prozeß wird im Detail unten diskutiert.
  • Ein Qualitätsprozessor 43 überwacht die Impedanzbestimmung und steuert die Widerstandsanzeige und einen Alarm im Fall, daß die Qualität der Impedanzabschätzung als schlecht erachtet wird.
  • Die 2 und 3 zeigen eine detailliertere Ausführungsform einer Vorrichtung 46 zum Betrieb bei „niedrigen" Strömungsraten. Die Strömungsratenauswahl 48 wird von dem Codierer 44 empfangen, bei dem es sich in diesem Fall um einen PRBS-Codierer handelt. Als Reaktion auf das Eingangssignal 48 gibt der PRBS-Codierer 44 einen PRBS-Code an die Motorsteuerung 34 aus, um in Übereinstimmung mit dem Code oder Muster eine variierende Strömung zu veranlassen. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der PRBS-Code eine vorbestimmte Sequenz von Einsen und Nullen (Strömungs- und Nichtströmungssignale) mit einer Länge M = 2n – 1, wobei bei dieser Ausführungsform „n" 3, 4 oder 5 ist.
  • Es dauert länger, die 31 Zeitperioden von Daten zu empfangen, als es dauert, die sieben Zeitperioden von Daten zu erhalten. Als generelles Ziel ist es wünschenswert, daß die Meßperiode für alle Strömungsraten etwa gleich ist. Deshalb wird die Codelänge für niedrigere Strömungsraten verkürzt und für höhere Strömungsraten verlängert. Darüber hinaus kann das Fluidvolumen, welches als Reaktion auf jedes Bit des Codes strömt, zum Erreichen dieses Ziels verändert werden. Es gibt deshalb zwei Verfahren, die entweder alleine oder in Kombination zum Erreichen dieses Ziels verwendet werden können. So ist wegen der langen Aktualisierungszeit bei niedrigen Strömungsraten eine längere Codelänge weniger wünschenswert als eine kürzerer Codelänge. Die Codelänge ist deshalb allgemein direkt proportional zu der ausgewählten Strömungsrate, und in diesem Fall ist die Anzahl der Einsen um 1 größer als die Anzahl der Nullen. Je größer die Strömungsrate, um so länger die Codelänge, und umgekehrt ist die Codelänge um so kürzer je niedriger die Flußrate.
  • Eine einzelne Codelänge von sieben (m = 7, n = 3) ist in 3 gezeigt. Jedem Bit des Codes ist ein Wert von eins oder null zugeordnet. Die Codelänge tritt in einem Zeitrahmen 50 auf, wobei Mehrfach-Zeitperioden den Bits entsprechen, die die Codelänge ausmachen. Gemäß dem Beispiel in 3 existieren vier „Einsen", die mittels vertikaler Rechtecke 52 angezeigt sind, und drei „Nullen", die in einem pseudo-zufälligen Muster auftreten. In einer Ausführungsform werden die folgenden Kombinationen genutzt: eine Codelänge von sieben (m = 7, n = 3) für Strömungsraten im Bereich von 1.05 bis 5.04 ml/h; eine Codelänge von fünfzehn (m = 15, n = 4) für Strömungsraten im Bereich von 5.05–16.04 ml/h und eine Codelänge von einunddreißig (m = 31, n = 5) für Strömungsraten im Bereich von 16.05–50.00 ml/h. Andere Codelängen können genutzt werden.
  • Es wurde festgestellt, daß die Nutzung eines pseudo-zufälligen binären Codes beim Steuern der Pumpaktion für die Leitung zur Zurückweisung bei einer bestimmten Art von fremden Drucksignalen führen kann, was somit die Genauigkeit der Bestimmung der Impedanz in der Leitung vergrößert. Beispielsweise kann die Bewegung des Patienten zu Druckänderungen in der Leitung infolge des Anhebens oder Absenkens der Leitung führen. Das Einbringen einer Fluidströmung in der Leitung durch andere Pumpmechanismen kann zu fremden Druckniveaus an dem Drucksensor führen. Die Nutzung der PRBS-Vorgehensweise unterstützt die Verminderung solcher fremder Drucksignale in dem decodierten Signal.
  • In dem System nach 2 umfaßt die Infusionspumpe einen Schrittmotor 16 mit einer Ausgangswelle, die mit einer Nockenwelle verbunden ist, auf der mehrere Nocken 56 montiert sind. Jeder Nocken bewegt einen entsprechenden Pumpfinger 58, der die Drehbewegung seines entsprechenden Nockens 56 in eine Linearbewegung umsetzt. Jeder Finger 58 drückt gegen die Leitung, um das Fluid durch die Leitung in einer Abwärtsstromrichtung zu bewegen.
  • Der Schrittmotor 16 und die Nocken 56, die an ihm montiert sind, bewegen sich in Schritten oder „Stufen". Eine Stellungsanzeigenscheibe 68 ist ebenfalls an der Ausgangswelle des Motors 16 montiert und liefert beim Koppeln mit einem optischen Sensor 20 ein Stellungssignal, welches die Stellung des Nockenschafts anzeigt.
  • Jede Teilbewegung der Ausgangswelle des Motors 16 und folgende Teilbewegungen der Pumpfinger 58 führen zum Pumpen eines Volumens des Fluids durch die Leitung 22. Diese Volumina können mit Hilfe von Mitteln gemessen werden, die dem Fachmann bekannt sind, beispielsweise eine gravimetrische Messung, und diese Volumina korrelieren mit jeder Stellung der Motorausgangswelle und werden in einem Speicher 54 gespeichert.
  • Es ist gezeigt, daß die Leitung zwischen einen Fluidvorrat 60 und eine Nadel 62 gekoppelt ist, die in einen Patienten 64 eingeführt ist. Die Leitung ist flexibel und kann die Form einer Röhre annehmen oder Teil eines geeigneten Pumpsegments sein.
  • Der Drucksensor 24 ist an die Leitung 22 gekoppelt und überwacht den in der Leitung 22 zwischen den Infusionsfingern 58 und dem Blutgefäß des Patienten existierenden Druck und erzeugt Drucksignale, die den detektierten Druck repräsentieren. Die Drucksignale sind analog und werden verstärkt und gefiltert, beispielsweise mit Hilfe eines 20 Hz-Niedrigpaßfilters 66, bevor sie an den Analog-Digital-Wandler 26 geliefert werden. Ein solches Verstärken, Filtern und Umwandeln in ein digitales Signal kann bei einer anderen Ausführungsform auf andere Art und Weise ausgeführt werden, und alles kann in den Sensor 24 eingebaut sein.
  • Als Reaktion auf den PRBS-Code werden Steuersignale durch die Motorsteuerung 34 an den Motor 16 geliefert, um den Motor zu veranlassen, auf die Leitung entsprechend dem Code zu wirken. Die Strömungswellenformen, die sich aus den PRBS-Codebits ergeben, können mit Hilfe von Mitteln bestimmt werden, die dem Fachmann bekannt sind, und in der Strömungswellenform-Tabelle 40 gespeichert werden. Obwohl die Volumen-pro-Schritt-Tabelle 54 und die Strömungswellenform-Tabelle 40 in 2 als getrennte Blöcke dargestellt sind, können sie auch in dem selben Speicher vorliegen, der für den Prozessor 14 (1) verfügbar ist.
  • Das digitalisierte Drucksignal wird dann in Übereinstimmung mit dem PRBS-Signal decodiert. Gemäß den Ausführungsformen in den 2 bis 5 werden die Druckwellenformen über die gesamte Codelänge/den gesamten Zeitrahmen 50 (4) in eine einzelne Zeitperiode oder ein einzelnes Bit 70 decodiert, welches hinsichtlich der Länge gleich einer einzelnen Zeitperiode in dem Zeitrahmen 50 (5) ist, gefolgt von M–1 Zeitperioden von Nullen. Wie dargestellt, wird die Amplitude der Druckwellenform deutlich vergrößert, während die Länge die gleiche wie für jede einzelne Druckwellenform in dem Zeitrahmen 50 bleibt. Im Fall gemäß den 35 umfaßt der Zeitrahmen sieben Zeitperioden, so daß die einzelne zusammengesetzte Druckwellenform viermal die Amplitude jeder Wellenform in dem Zeitrahmen 50 aufweist. Jede Druckwellenform hat eine Amplitude von drei Einheiten, die zusammengesetzte Wellenform nach 5 hat eine Amplitude mit zwölf Einheiten, wie dies dargestellt ist.
  • In den 6 und 7 ist der Prozeß zum Decodieren 78 der Druckwellenform mit einer Codelänge in eine zusammengesetzte Druckwellenform gezeigt. Es sind nur drei Zeitperioden des Zeitrahmens 50 nach 3 gezeigt. In den ersten zwei Perioden, 72 und 74, wird ein „Eins"-PRBS-Code an den Motor geliefert, und in der dritten Periode 76 wird eine „Null" an den Motor geliefert. Druck existiert jedoch in allen drei Zeitperioden 7276, und ein Drucküberhang aus der ersten Periode existiert in der zweiten Zeitperiode 74. Der Druck in jeder dieser Perioden 7276 wird kombiniert, wie dies in 6 schematisch dargestellt ist, so daß Druck, welcher in einer „Einsen"-Zeitperiode existiert, hinzugefügt wird, während Druck, der in einer „Nullen"-Zeitperiode existiert, subtrahiert wird. Somit werden die Drücke in den ersten beiden Zeitperioden 72 und 74 zueinander addiert, wohingegen der Druck in der dritten Zeitperiode 76 von den anderen subtrahiert wird. Dieses ergibt sich zu der zusammengesetzten Wellenform nach 7. Somit wird jeder Druck in den „Nullen"-Zeitperioden von der Zusammensetzung subtrahiert, was die Möglichkeit einer Überlappung von aufeinanderfolgenden Druckantworten vermindert, und eine Antwortwellenform erzeugt, die äquivalent zu einer ist, die bei der vollständigen Codeperiode 50 beabstandet ist.
  • Zusätzlich werden die Drucksignale „gespleißt" 80 in dieser Ausführungsform. Dem Fachmann ist bekannt, daß lineare peristalische Pumpzyklen einen Abschnitt einer ausgleichenden Strömung umfassen, was sich daraus ergibt, daß der am weitesten stromabwärts angeordnete Finger sich zurückzieht und die Stromabwärts-Fluidleitung dem Druck zwischen diesem sich zurückziehenden Finger und einem weiter stromaufwärts angeordneten Finger ausgesetzt wird, welcher bereits plaziert ist und die Rohrleitung verschließt. Die Ausgleichsdruckströmung, die so entsteht, kann eine negative Strömung sein und einen negativen Druck umfassen. Zu anderen Zeiten kann es sein, daß dies nicht der Fall ist. Des weiteren wird der Motor während dieser Zeit beschleunigt, um diesen Teil des Zyklus so schnell wie möglich zu überbrücken („Beschleunigungszyklus"). Aufgrund dieser Unbestimmtheit hinsichtlich der Möglichkeit einer negativen Strömung und des Beschleunigungsabschnitts der Pumpzyklus, einschließlich dieses Abschnittes der Druckwelle, können die Ergebnisse der Bestimmung des Drucks in der Fluidleitung verfälscht werden, es sei denn eher komplexe Verarbeitungstechniken werden angewendet.
  • Dieser Abschnitt des Fluidströmungszyklus der peristalischen Pumpe kann mit Hilfe des Stellungsdetektionssensors 20 jedoch identifiziert werden, und deshalb kann die Druckantwort, welche diesem Zyklusabschnitt zuordenbar ist, in ähnlicher Weise identifiziert werden. Beim dem Spleißmerkmal gemäß der Erfindung wird dieser Abschnitt der Druckwelle weg gelassen und durch Druckabtastungen in der Zeitperiode ersetzt, welche die letzte nicht Null-Druckantwortwellenform umfaßt. Deshalb wird die Beschleunigungszyklus-Wellenform herausgearbeitet, während die letzte Wellenform eingespleißt wird. Die verbleibenden Druckwellenformen werden versetzt, um weiter an die letzte Probe der gespleißten Wellenform anzugrenzen. Es wurde festgestellt, daß diese Ergebnisse zu weniger Verarbeitungszeit, Anforderungen und zu einer exakteren Darstellung der tatsächlichen Druckantwort in der Vorrichtung während der normalen Fluidbewegungsabschnitte des Pumpenzyklus führt.
  • Die decodierte und gespleißte Wellenform wird dann gefiltert und dezimiert 80. Die Druckwellenform wird tiefpaßgefiltert, beispielsweise bei 4 Hz. Diese zusätzliche Filterung reduziert die Komplexität des für die Bestimmung der Impedanz notwendigen Modells.
  • Darüber hinaus wird die Druckwellenform gemäß den 8 und 9 verschoben, um den Offset-Druck zu entfernen, der durch die Kopfhöhe oder andere Faktoren verursacht wird. Obwohl in 7 ein Abfall auf den Nullwert des Drucks dargestellt ist, kann tatsächlich ein Offset-Druck 77 übrigbleiben, wie dies in 8 gezeigt ist. Die Druckwellenform umfaßt 200 Abtastungen, die bei 0 beginnen und sich zu 199 erstrecken. Die Wellenform ist bei der ersten Abtastung jedoch nicht eine Null-Amplitude. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Druckwellenform verschoben, um bestimmte Abtastungen von der vorhergehenden Wellenform zu umfassen. 9 zeigt den Fall, in dem 20 Abtastungen aus der vorhergehenden Wellenform in die aktuelle Wellenform eingeschlossen sind. Der mittlere Druck der 20 Abtastungen wird als der Offset-Druck betrachtet. Vor der Tiefpaßfilterung und der Dezimierung 80 wird diese Druckgröße subtrahiert.
  • Darüber hinaus wird die aktuelle Wellenform, von der Offset subtrahiert wurde und welche gefiltert wurde, gemittelt und in einem Verhältnis von 4 : 1 dezimiert. Dieses bedeutet, daß immer vier Abtastungen in einer Abtastung summiert werden. Deshalb repräsentieren nur 50 der 200 Abtastungen die Druckwellenform. Der Dezimierungsprozeß liefert den Vorteil einer begrenzten Tiefpaßfilterung zusätzlich zur Verminderung der Verarbeitungszeit, die zum Bestimmen des Widerstands benötigt wird. Die Dezimierung ist nicht notwendig, hat sich jedoch als wirksames Werkzeug zur Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit herausgestellt.
  • Die gefilterte und dezimierte Druckwellenform wird dann auf das Modell angewendet, um die Impedanz in dem System zu bestimmen. Bei einer Ausführungsform wurde ein Prädiktions modell für die Beziehung zwischen der Strömung und dem Druck genutzt, um die Impedanz wie folgt zu bestimmen: P(k) = a1P(k – 1) + a2P(k – 2) + b1F(k – 1) (1)wobei: k = Abtastindex
    P = Druckabtastung
    F = Strömungsabtastung
    a, b = Koeffizienten.
  • Es gibt drei Koeffizienten in dem obigen Modell, von denen zwei in Beziehung zum Druck und eine in Beziehung zur Strömung stehen. Zur Bestimmung der Koeffizienten wurde eine Schätzfunktion der kleinsten Fehlerquadrate 82 genutzt. Mit Hilfe dieser Techniken, die dem Fachmann bestens bekannt sind, bestimmt die Schätzfunktion 82 die Koeffizienten a1 und a2 aus einer Analyse der tatsächlichen Druckwellenform und b1 aus der gespeicherten Strömungswellenform-Tabelle, so daß diese in möglichst guter Näherung; diese empfangene Druckwellenform repräsentieren.
  • Nach dem Bestimmen der Koeffizienten a1, a2 und b1 wurde die Übertragungsfunktion oder die Impedanzbeziehung zwischen den Strömungs- und den Drucksignalen bestimmt. Die Impedanz kann dann analysiert werden, um verschiedene Systemeigenschaften zu bestimmen. In diesem Fall wurde der Widerstand gegenüber der Fluidströmung bestimmt.
  • Die Koeffizienten a1, a2 und b1 werden an einen Widerstand-Berechnungsblock 42 zur tatsächlichen Berechnung des Widerstands übermittelt. Eine Umordnung der Terme aus Gleichung (1) führt zu: P(k) – a1P(k – 1) – a2P(k – 2) = b1F(k) (2)
  • Das obige vereinfacht sich zu:
    Figure 00160001
    wobei: j = Widerstandsindex.
  • Der berechnete Widerstand wird dann durch den maximalen Widerstand (gegenwärtig definiert als 1.500 Fluid-Ohm) dividiert, um den Widerstandsprozentsatz zu bestimmen. In diesem Fall ist der maximale angezeigte Widerstandsprozentsatz 100 Prozent. Der Prozentsatz wird an eine Anzeige 28 geliefert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß komplexere Modelle genutzt werden können; allerdings wäre zusätzliche Rechenzeit notwendig, um die Übertragungsfunktion zu bestimmen. Es wurde festgestellt, daß das oben ausgeführte Modell zu exakten Impedanzmessungen führt, während die Anforderungen an den Prozessor vermindert werden. Darüber hinaus können andere Parameterschätztechniken genutzt werden. Beispielsweise kann ein neuronales Rechennetzwerk auch akzeptabel funktionieren. Des weiteren wurden Strömungswellenformen beschrieben und hier als gespeichert dargestellt. Bei einer anderen Ausführungsform können sie tatsächlich in Echtzeit gemessen werden und zur Verarbeitung mit den Drucksignalen geliefert werden, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Darüber hinaus zeigt 2 eine Vorrichtung zum Bestimmen der Qualität der Widerstandsmessung. In einigen Fällen kann die Qualität der Druckwellenformen, die von der Leitung 22 empfangen werden, zu niedrig sein, um eine genaue Messung des Widerstands zu erhalten, unabhängig davon, ob sie gefiltert, decodiert und gespleißt sind. Solche schlechten Qualitätswellenformen werden mit dem nachfolgend offenbarten Qualitätssystem identifiziert, so daß falsche Widerstandsmessungen identifiziert werden und in extremen Fällen dem Betreiber der Ausrüstung nicht geliefert werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die gefilterte und dezimierte Druckwellenform mit einer Druckwellenform verglichen, die aus den Koeffizienten a und b synthetisiert ist, welche durch die Schätzfunktion der kleinsten Quadrate 82 und die Strömungswellenform erzeugt werden. Ein Wellenform-Schätzer 84 empfängt die Koeffizienten und synthetisiert eine Druckwellenform. Diese synthetisierte Wellenform wird durch den Fehlerschätzer 86 Abtastung für Abtastung mit der tatsächlichen Druckwellenform verglichen. Die Absolutwerte der Differenz werden summiert. Diese Summe wird mit Bereichen verglichen, und eine Qualitätszahl wird zugeordnet. Bei dieser Ausführungsform würden keine Differenzen eine Qualitätszahl von „0" liefern. Einer Summe von Differenzen, die 13 übersteigt, würde eine Qualitätszahl von „2" zugeordnet, und einer Summe zwischen 5 und 13 würde eine Qualitätszahl von „1" zugeordnet.
  • Ein zweiter Teil des Qualitätssystems umfaßt eine Betrachtung der Koeffizienten selbst. Ein Parameter-Qualitätsschätzer 88 vergleicht jeden der Koeffizienten a1, a2 und b1 mit vorbestimmten Bereichen. Eine Qualitätszahl von „0" wird zugeordnet, wenn die Koeffizienten alle in einen ersten Bereich fallen. Wie im Fall des ersten Teils des Qualitätssystems werden Qualitätszahlen von „1" und „2" für Koeffizienten zugeordnet, die in unterschiedliche Bereiche fallen, was eine zunehmend schlechte Qualität anzeigt.
  • Sowohl die Wellenform-Qualitätszahl als auch die Parameter-Qualitätszahl werden an einen Qualitätsüberwacher 90 geliefert, welcher ein Steuersignal an die Anzeige 28 ausgibt, wenn die Qualität zu niedrig ist. In dem Extremfall, daß das ganzzahlige Mittel von zwei Qualitätszahlen für drei aufeinanderfolgende Widerstandsschätzungen „2" ist, löscht der Qualitätssteuerungsüberwacher 90 die Widerstandsanzeige 28 des numerischen Werts und der Balkengraphik und eine Anzeige wird geliefert, daß die Bedingungen so sind, daß eine genaue Widerstandsanzeige nicht erzeugt werden kann. Wenn das ganzzahlige Mittel „0" oder „1" ist, ändert der Qualitätsüberwacher den angezeigten Widerstandswert nicht.
  • Von diesem Modul umfaßt ist auch die Detektion eines Widerstandsprozentsatzes, der größer oder gleich 100 Prozent ist. Wenn dieses zum ersten Mal auftritt, zeigt die Widerstandsanzeige „Widerstandsalarm" an. Nach drei aufeinanderfolgenden Widerstandsprozentsätzen, die größer oder gleich 100 Prozent sind, geht die Pumpe in eine Verschluß-Betriebsart.
  • In einigen Fällen, insbesondere bei niedrigen Strömungsraten, kann die Aktualisierungsrate für die Widerstandsberechnung nicht so schnell wie gewünscht sein. In der Ausführungsform nach den 10 und 11 ist eine Vorrichtung offenbart zum Vergrößern der Geschwindigkeit der Aktualisierung der Widerstandsberechnung. Bei der Ausführungsform nach 10 werden drei PRBS-Decodierer genutzt, die zeitlich verschoben sind, um häufigere Aktualisierungen der decodierten Druckwellenform zu liefern. Sie werden in den Filter- und Dezimierungsblock 80 mittels eines Schalters 101 nacheinander eingeschaltet. Bei einer Ausführungsform werden die Widerstandsschätzungen alle zehn Sekunden verlangt. Bei niedrigeren Strömungsraten könnten die decodierten Druckwellenformen nicht ausreichend häufig aktualisiert werden, beispielsweise nur alle dreißig Sekunden. Jeder Decodierer 100, 102, 104 ist um zehn Sekunden verschoben. Somit überlappt jeder Decodierer den anderen mit zwanzig Sekunden von Eingangsdruckdaten, wobei alle drei Decodierer alle zehn Sekunden neue decodierte Druckdaten aufweisen würden. Dieser Effekt ist in 11 gezeigt. Der obere Decodierer 100 liefert eine erste Druckwellenform. Zehn Sekunden später liefert der mittlere Decodierer 102 eine zweite Druckwellenform, und zehn Sekunden später liefert der untere Decodierer 104 eine dritte Wellenform. Alle Decodierer 100, 102, 104 arbeiten mit den selben Daten, und ihre Ausgänge werden nacheinander in den Filter 80 geschaltet.
  • Die 12 und 13 zeigen Beispiele für Widerstandsanzeigen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung berechnet kontinuierlich einen Widerstandsprozentsatz und zeigt diesen an. Die Widerstandsanzeigen können in Abhängigkeit von den Bedingungen geändert werden, denen die Infusionsvorrichtung ausgesetzt ist, wobei jedoch ein Teil der Anzeige des Widerstandsstatus immer angezeigt wird, während die Pumpe arbeitet. Beispielsweise repräsentiert 12 eine typische Anzeige, wenn eine Infusion normal arbeitet. Die Anzeige 28 umfaßt eine graphische Anzeige 110 des Widerstands als auch eine Textanzeige 112. Bei den momentanen Infusionsbedingungen tritt eine Widerstandsmessungsanzeige kontinuierlich auf. Wenn jedoch der Fall eintritt, daß der Qualitätsüberwacher 90 (2) feststellt, daß die Qualität der Widerstandsberechnung schlecht ist, kann eine Textanzeige mit "- -" auftreten. Dieser Warntext kann stehen bleiben, bis sich die Bedingungen sich ändern, so daß erneut eine Widerstandsberechnung angezeigt werden kann, oder bis der Prozessor die Infusion beendet. Wie bereits diskutiert, kann die Anzeige den Text „Widerstandsalarm" gemäß 13 liefern, für den Fall, daß der Widerstand gleich 100 Prozent ist oder darüber liegt. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Alarmen, beispielsweise drei, geht die Pumpe in eine Alarmverschließung. Darüber hinaus können Audiosignale genutzt werden, um den Betreiber der Infusionsvorrichtung Information zu kommunizieren. Ein Audiosignal, beispielsweise ein erster Ton, kann für den Fall vorhanden sein, daß der Widerstand ein bestimmtes Niveau übersteigt. Ein Audiosignal mit unterschiedlichem Ton kann auftreten, wenn die Qualität des Signals zu schlecht ist, um eine genaue Messung zu präsentieren. Andere Arten von Audiosignalen und sichtbaren Signalen können genutzt werden, um Information zu kommunizieren, die sich auf die Ergebnisse der Widerstandsmessung der Vorrichtung beziehen.
  • 14 zeigt eine andere Art der Widerstandsanzeige. In diesem Fall wird ein Widerstandstrend präsentiert. Andere Arten von Anzeigen sind möglich.
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist klar, daß vielfältige Modifikationen und Änderungen im Rahmen der Fähigkeiten des Fachmanns möglich sind, ohne daß die Lehre der Erfindung verlassen wird. Verschiedene Änderungen hinsichtlich der Form, der Details und der Nutzung der Erfindung können gemacht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (27)

  1. Strömungsfordervorrichtung zum Fördern eines Fluids durch eine Fluidleitung mit einer Strömungssteuerungsvorrichtung (18) zum Einwirken auf eine Fluidleitung, um die Strömung des Fluids durch solch eine Leitung zu regeln, und Mitteln zum Überwachen einer Impedanz gegenüber der Strömung des Fluids durch solch eine Leitung, wobei die Mittel einen Drucksensor (24) zum Koppeln an solch eine Leitung umfassen, um ein Drucksignal als Antwort auf den abgetasteten Druck in der Leitung (22) zu liefern, gekennzeichnet durch einen Speicher (40), der eine Strömungswellenform liefert, die mit der Strömung des Fluids in der Leitung (22) korrespondiert; und einen Rechner (14), der die Drucksignale und die Strömungswellenform empfängt, diese Drucksignale mit der Strömungswellenform verarbeitet, die Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf der Verarbeitung bestimmt und einen Widerstand aus der ermittelten Impedanz extrahiert; und eine Anzeige, die einen Wert anzeigt, der den extrahierten Widerstand repräsentiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (14): die Strömungssteuerungsvorrichtung (18) regelt, um eine Strömung in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster einer Strömungsvariation um eine gewählte Strömungsrate innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens zu verursachen; Drucksignale und die Strömungswellenform empfängt; die empfangenen Drucksignale basierend auf einem vorbestimmten Muster der Strömungsvariation dekodiert; und diese Drucksignale mit der Strömungswellenform verarbeitet, um die Impedanz gegenüber der Strömung zu bestimmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster der Strömungsvariation einen pseudozufälligen Binärcode umfaßt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch: einen PRBS -Codierer (44), der einen PRBS-Code ausgibt; und wobei der Rechner (14) den PRBS-Code empfängt und die Strömungssteuerungsvorrichtung (18) regelt, um eine Strömung in Übereinstimmung mit dem Muster der Strömungsvariation in Übereinstimmung mit dem PRBS-Code zu bewirken, die Druckwellenformsignale emp fängt und diese Druckwellenformsignale verarbeitet, um einen Strömungsparameter zu bestimmen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der PRBS-Codierer (44) einen PRBS-Code mit einer Länge erzeugt, die allgemein direkt proportional zu der Fluidströmungsrate ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (14) kontinuierlich die Drucksignale mit der Strömungswellenform verarbeitet, kontinuierlich die Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf dieser Verarbeitung bestimmt und kontinuierlich Anzeigesignale für die Anzeige (28) liefert, die hinweisend auf die Widerstandsmessung sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (14) die Drucksignale und die Strömungswellenform empfängt und die Impedanz mit Hilfe des Entfaltens der Drucksignale mit der Strömungswellenform bestimmt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (14) ein Modell einer Beziehung zwischen der Strömung und dem Druck berücksichtigt und ein Parameterschätzungsverfahren in Übereinstimmung mit dem Modell zum Bestimmen der Impedanz anwendet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Parameterschätzungsverfahren das Anwenden einer linearen Abschätzung der kleinsten Fehlerquadrate auf die Drucksignale und die Strömungswellenformen umfaßt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Parameterschätzungsverfahren ein Anwenden eines neuronalen Rechennetzwerks auf die Drucksignale und die Strömungswellenformen umfaßt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Modell ein lineares Voraussagemodell umfaßt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (28) eine Textanzeige für den Widerstandswert umfaßt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eine grafische Anzeige für den Widerstandswert umfaßt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (28) eine Anzeige eines Widerstandstrends umfaßt.
  15. Strömungsimpedanzüberwachungsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Qualitätsrechner eine Qualität des bestimmten Widerstands bestimmt; und die Anzeige einen Hinweis auf die bestimmte Widerstandsqualität anzeigt.
  16. Verfahren zum Überwachen einer Impedanz gegenüber einer Strömung in einer Fluidfördervorrichtung, bei der eine Strömungssteuerungsvorrichtung (18) auf eine Fluidleitung (22) einwirkt, um die Strömung des Fluids durch die Leitung (22) zu regeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Abtasten eines Drucks in der Leitung (22) und Liefern abgetasteter Drucksignale, die den abgetasteten Druck repräsentieren; und Bestimmen einer Impedanz gegenüber der Fluidströmung durch die Leitung aus den Drucksignalen und Informationen über die Fluidströmung, gekennzeichnet durch die Schritte: Liefern einer Information einer Strömungswellenform, die mit der Strömung des Fluids in der Leitung (22) korrespondiert; und Verarbeiten der abgetasteten Drucksignale mit der Information der Strömungswellenform und Bestimmen der Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf der Verarbeitung; Extrahieren eines Widerstandes aus der bestimmten Impedanz; und Anzeigen eines Wertes, der den extrahierten Widerstand repräsentiert.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Schritte: Regeln der Strömungssteuerungsvorrichtung (18), um eine Strömung in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster einer Strömungsvariation um eine ausgewählte Strömungsrate innerhalb eines vorbestimmten Zeitrahmens zu bewirken; Empfangen der Drucksignale und der Strömungswellenform; Dekodieren der empfangenen Drucksignale basierend auf dem vorbestimmten Muster der Strömungsvariation, und Verarbeiten dieser Drucksignale mit der Strömungswellenform, um die Impedanz gegenüber der Strömung zu bestimmen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch die Schritte: (a) Regeln der Strömungssteuerungsvorrichtung (18), um die Strömung in der Leitung (22) in Übereinstimmung mit einem pseudozufälligen Muster der Strömungsvariation zu bewirken; (b) Überwachen des Drucks in der Leitung (22) und Liefern von Druckwellenformsignalen als Antwort auf den abgetasteten Druck; (c) Empfangen der Druckwellenformsignale; und (d) Verarbeiten der Druckwellenformsignale, um die ausgewählten Strömungsparameter zu bestimmen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den Schritt: (e) Liefern geschätzter Strömungswellenformen, die mit der Strömung korrespondieren, die von der Strömungssteuerungsvorrichtung (18) in der Leitung (22) bewirkt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verarbeitens der Druckwellenformsignale ein Verarbeiten der Druckwellenformsignale mit den geschätzten Strömungswellenformen umfaßt, um die gewählten Strömungsparameter zu bestimmen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch den Schritt: (f) Codieren eines PRBS-Codes, wobei das pseudozufällige Muster der Strömungsvariation in Übereinstimmung mit dem PRBS-Code variiert.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch den Schritt: (g) Auswählen einer Strömungsrate und wobei der Schritt (f) ein Codieren des PRBS-Codes umfaßt, um eine Länge aufzuweisen, die allgemein direkt proportional zu der gewählten Strömungsrate ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, gekennzeichnet durch den Schritt des Anzeigens des Widerstandswertes auf einer Textanzeige.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, gekennzeichnet durch den Schritt des Anzeigens des Widerstandswertes auf einer Grafikanzeige.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, gekennzeichnet durch den Schritt des Anzeigens einer Anzeige des Widerstandstrends.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen einer Qualität des bestimmten Widerstands; und Anzeigen eines Hinweises auf die bestimmte Widerstandsqualität.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, gekennzeichnet durch die Schritte: kontinuierliches Verarbeiten der Drucksignale mit der Strömungswellenform; kontinuierliches Bestimmen der Impedanz gegenüber der Strömung basierend auf der Verarbeitung; und kontinuierliches Liefern einer Anzeige, die auf die Widerstandsmessung hinweist.
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