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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Substrat, insbesondere ein wärmeableitendes Substrat, eine
Halbleitervorrichtung und eine an einem Element befestigte Vorrichtung
umfassend das Substrat und ein Verfahren zum Vorbereiten des Substrats.
Das Substrat der vorliegenden Erfindung ist zum Befestigen und Kühlen eines
Elementes mit einer hohen Erwärmungsdichte,
wie etwa ein Halbleiterelement, z. B. eine MPU mit ultrahoher Geschwindigkeit
und ein großer
Ausgabehalbleiterlaser geeignet. Das Element kann eine strikte Temperatursteuerung
erfordern und kann bei einer hohen Dichte befestigt sein.
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Es wird Bezug genommen auf "Fabrication of Microchannels
in Synthetic Polycristalline Diamond Thin Films for Heat Sinking
Applications" von
Ramesham et al, veröffentlicht
in Journal of the Electrochemical Society 138 (1991) Juni, Nr. 6,
auf Seite 1706.
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Ein Halbleiterlaser, der in einem
Unterwasserkabel und dergleichen verwendet wird, hat eine zunehmend
große
Ausgabe für
eine Durchführung einer
Langstreckenübertragung
und hat eine rasch angewachsene exotherme Menge. Mit der Verdichtung
und höherer
Bearbeitungsgeschwindigkeit eines Informationsbearbeitungssystems
und dergleichen wird eine Verarbeitbarkeit pro einer Einheitsfläche des
Halbleiterelementes, das in einer Vorrichtung enthalten ist, rasch
vergrößert. Dies
führt eine
Erhöhung
einer entwickelten Wärme
pro Einheitsfläche
in der Halbleitervorrichtung ein. Die Wichtigkeit einer Einhaltung
der wärmeableitenden
Eigenschaft lenkt die Aufmerksam keit auf die Gestaltung des Substrats.
Das obige Element erfordert es, eine strikte Steuerung der Betriebstemperatur
aufzuweisen und die Änderung
der Elementtemperatur bewirkt z. B. die Verschiebung einer generierten
Wellenlänge.
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Das Material, wie etwa Aluminium,
welches hauptsächlich
für das
Gehäuse
verwendet wird, hat das Problem von Wärmeableitung, wenn das obige Hochleistungselement
befestigt ist. Ein gegenwärtig verwendetes
Gehäuse
hat einen hohen inhärenten thermischen
Widerstand und kann die Wärme
von dem Element selbst nicht ausreichend ableiten, sodass das Element
eine erhöhte
Temperatur hat und fehlerhaft arbeitet oder ausbricht. Um die obigen
Probleme zu lösen,
ist es effektiv, ein Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit zu verwenden. Diamant mit
der höchsten
Wärmeleitfähigkeit
von allen Materialien wird als eine Halbleiterlaserdiode und dergleichen
verwendet.
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Die Wärme, die durch das wärmeableitende Substrat
transportiert wird, sollte schließlich durch Übertragung
der Wärme
zur äußeren Luft
oder zu Kühlwasser
ausgelassen werden. Wenn die Wärme, die
durch das angebrachte Halbleiterelement entwickelt wird, groß ist, muss
ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
verwendet werden und es ist wichtig, von dem Substrat eine große Menge
der Wärme,
die von dem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ausgesendet wird, effektiv abzugeben. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen,
einen Wärmeableitungsbereich und
eine Wärmeableitungseffizienz
durch Anbringen der Lamellen oder des Kühlrohrs an der Hinterseite des
Substrats zu vergrößern. Wenn
das Kühlrohr
an dem Substrat befestigt wird, ist es unmöglich, das Hinzufügen eines überschüssigen Wärmewiderstands
an dem befestigten Teil zu verhindern. Die Lamellen haben eine geringere
Kühleffizienz
als das Kühlrohr.
Die Entwicklung des Substrats mit der hohen Wärmeableiteigenschaft, die eine
effiziente Kühleigenschaft
ergeben kann, ist erforderlich.
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Die Verbesserung einer Verarbeitungsgeschwindigkeit
eines Halbleiterelements, insbesondere eines LSI, und die Entwicklung
von einer Befestigungstechnik einer tragbaren Informationsbearbeitungsmaschine
sind erstaunlich. Wegen der Verbesserung der Bearbeitungsgeschwindigkeit
des LSI kann eine Signalverzögerung,
die durch die Verdrahtung zwischen den Chips verursacht wird, nicht
vernachlässigt
werden. Außerdem
ergeben die Erfordernisse nach der tragbaren Informationsbearbeitungsmaschine
eine rasche Erhöhung
der Befestigungsdichte des LSI.
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Das befestigte Substrat, das die
obigen Anforderungen erfüllt,
muss zwei widersprüchliche
Anforderungen erfordern, wobei eine ist, die wesentliche Befestigungsdichte
von jedem Halbleiterelement zu erhöhen, und die andere ist, die
entwickelte Wärme
effizient zu entfernen. Eine Befestigungstechnik hoher Dichte, wie
etwa ein MCM-(Mehrfach-Chip-Modul, Multi Chip Module) Substrat wird entwickelt,
um hauptsächlich
für eine
CPU eines Supercomputers verwendet zu werden.
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Bezüglich des MCM-Substrats wird
eine AIN-Platine für
ein Substrat verwendet, von der erfordert wird, die höchste Wärmeableiteigenschaft
aufzuweisen. AIN hat jedoch eine Wärmeleitfähigkeit von nur ungefähr 2 W/cm·K. Es
ist schwierig, AIN zum Befestigen der Elemente mit einer höheren entwickelten
Wärmedichte
bei einer höheren
Befestigungsdichte und Elementen zu verwenden.
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Die japanische Patent-Kokai-Veröffentlichung
Nr. 273466/1992 legt offen, dass ein Kühlmittel durch eine Struktur
durch Vorbereitung eines Lochs ein einer Seitenfläche in einem
dreidimensionalen Substrat einer integrierten Schaltung, das Diamant umfasst,
geleitet wird. Diese Struktur hat jedoch eine schlechte Effizienz,
da der Teil, der einen Flusspfad einschließt, von einem zentralen Teil
des Substrats getrennt ist (ein Teil, von dem angenommen wird, einen
höchsten
Temperaturanstieg aufzuweisen).
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben
sich intensiv bemüht,
die obigen Probleme zu lösen
und ein Substrat mit einer hohen Kühleffizienz zu haben, und haben
entdeckt, dass die Bildung eines Flusspfades zum direkten Weiterleiten
eines Kühlmittels
durch ein Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ein Substrat mit einer
bemerkenswert verbesserten Wärmeableitungseigenschaft
im Vergleich zu einem Substrat des Stands der Technik ergibt.
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Entsprechend sieht die vorliegende
Erfindung in einem ersten Aspekt ein Substrat vor umfassend mindestens
einen Kanal, der einem Flusspfad zum Weiterleiten eines Kühlmediums
vorsieht, der innerhalb mindestens einer ersten Schicht eingebettet ist,
die aus Material einer hohen Wärmeleitfähigkeit mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
von mindestens 10 W/cm·K
hergestellt ist, wobei der Kanal vollständig durch das Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
umgeben oder zwischen zwei Schichten aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
eingelegt ist.
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In einem zweiten Aspekt sieht die
vorliegende Erfindung eine an einem Element befestigte Vorrichtung
vor, wobei mindestens ein Kanal, der einen Flusspfad zum Weiterleiten
eines Kühlmediums
vorsieht, der innerhalb eines Substrats, das aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
mit einer Wärmeleitfähigkeit
von mindestens 10 W/cm·K
hergestellt ist, eingebettet ist, und mindestens ein Erwärmungselement
mit einer maximalen Wärmedichte von
mindestens 1 W/cm2 an dem Substrat befestigt ist,
wobei der Kanal vollständig
durch das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
umgeben oder zwischen zwei Schichten aus dem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
eingelegt ist.
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In einem dritten Aspekt sieht die
vorliegende Erfindung eine Halbleitervorrichtung mit mindestens zwei
geschichteten Substraten vor, wobei mindestens ein Kanal, der einen
Flusspfad vorsieht, innerhalb jedes Substrats, das aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
mit einer Wärmeleitfähigkeit von
mindestens 10 W/cm·K
hergestellt ist, eingebettet ist, mindestens ein Element an jedem
Substrat angebracht ist und eine Metallverdrahtung zum Verbinden
zwischen den Elementen an oder in dem Substrat positioniert ist,
wobei der Kanal vollständig
durch das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
umgeben oder zwischen zwei Schichten aus dem Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
eingelegt ist.
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Für
ein besseres Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe zur Wirkung gebracht werden
kann, wird nun als ein Beispiel Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
genommen, in denen:
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1 Raman-Spektroskopien
von Diamant und Nicht-Diamant-Kohlenstoff
sind;
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2 ein
schematischer Grundriss eines Substrats gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, in der ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
einen Umkreis eines Flussespfades umgibt;
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3 eine
schematische Seitenansicht des in 2 gezeigten
Substrats ist;
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4 ein
schematischer Grundriss einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Substrats gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, in der ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit einen Umkreis eines
Flusspfades umgibt;
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5 eine
Querschnittsansicht eines Flusspfades ist, der in einem Substrat
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils der Halbleitervorrichtung
von 6 ist; und
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8 ein
schematischer Grundriss einer anderen Ausführungsform eines Substrats
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, in der ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit einen Umkreis eines
Flusspfades umgibt.
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Die vorliegende Erfindung wird detailliert
erläutert.
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In einer Ausführungsform des Substrats der vorliegenden
Erfindung wird die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
auf dem Basismaterial laminiert und die Nut (nämlich ein Flusspfad oder ein Kanal)
zum Weiterleiten des Kühlmediums
(oder Kältemittels)
wird in der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit an der Schnittstelle
zwischen der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit und dem Basismaterial
ausgebildet. Die Wärme,
die von dem Erwärmungselement
entwickelt wird, wie etwa einem Halbleiterelement, das an der Schicht aus
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
positioniert ist, wird in die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
bei einem kleinen Wärmegradienten übertragen
und durch das Kühlmedium,
das durch die Nut strömt,
die an der hinteren Fläche
des Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet ist, entfernt.
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Die Schicht aus Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
hat vorzugsweise eine höhere
Wärmeleitfähigkeit,
da die Temperatur des Elements beträchtlich verringert werden kann.
Die Wärmeleitfähigkeit
ist vorzugsweise so groß die
möglich
und ist geeigneter Weise mindestens 10 W/cm·K. Spezielle Beispiele des
Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit sind
natürlicher
Diamant, synthetischer Diamant durch ein Hochdruck- und Hochtemperaturverfahren und
durch chemischen Dampf abgelagerter (chemical vapor deposited, CVD)
Diamant. Diese sind für die
Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit geeignet.
Wenn Diamant durch die Ablagerung durch chemischen Dampf vorbereitet
wird, kann die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit einer relativ großen Fläche zu einem
günstigen
Preis erhalten werden. Die Wärmeleitfähigkeit
hängt allgemein von
der Temperatur ab. Die Wärmeleitfähigkeit
von Diamant verringert sich, während
sich die Temperatur in dem Bereich oberhalb der Raumtemperatur erhöht. In dem
Fall des Substrats, das ein gewöhnliches
Element befestigt (z. B. ein elektronisches Element, wie etwa ein
Halbleiterelement), ist die Temperatur des befestigten Elements
höchstens
zwischen 100°C
und 200°C
und die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hat in diesem Temperaturbereich
vorzugsweise die Wärmeleitfähigkeit
von mindestens 10 W/cm·K.
Die Dicke der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit ist vorzugsweise mindestens
30 μm, wünschenswerter
mindestens 70 μm.
Die obere Grenze der Dicke der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ist gewöhnlich 10
mm, z. B. 5 mm. Die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
kann halbleitend oder leitend sein, und ist vorzugsweise isolierend.
Die Widerstandsgröße des Materials
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ist vorzugsweise mindestens 1 × 108 Ω·cm, wünschenswerter
mindestens 1 × 109 Ω·cm.
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Der Flusspfad hat typischerweise
eine rechteckige Querschnittsform. Die Tiefe der Nut, die in dem
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
vorhanden ist, ist vorzugsweise wegen der Erhöhung der Wärmeaustauscheffizienz größer, aber
die sehr große
Tiefe der Nut ergibt nachteiliger weise die schlechte mechanische
Festigkeit. Die Tiefe (c) der Nut ist vorzugsweise mindestens 20 μm, wünschenswerter mindestens
50 μm. Die
Tiefe (c) der Nut ist vorzugsweise höchstens 90%, wünschenswerter
höchstens 80%,
z. B. höchstens
70% der Dicke der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit.
Die größere Breite
(a) der Nut ergibt die größere Wärmeaustauscheffizienz,
aber die sehr große
Breite ergibt die kleinere Wärmeaustauscheffizienz
wegen der verringerten Anzahl der Nuten zum Aufrechterhalten der Festigkeit
des Teils, der das Basismaterial kontaktiert. Der Abstand (b) zwischen
den Nuten verhält sich
auf die gleiche Art und Weise wie in der Breite, und der sehr große oder
kleine Abstand ergibt nachteiliger Weise die schlechten Ergebnisse.
Die Breite (a) der Nut und der Abstand (b) zwischen den Nuten sind
vorzugsweise von 20 μm
bis 10 mm, wünschenswerter
von 40 μm
bis 2 mm, am wünschenswertesten
von 50 μm
bis 2 mm. Das Verhältnis
(a/b) der Breite (a) zu dem Abstand (b) hat die untere Grenze von
vorzugsweise 0,02, wünschenswerter 0,04
und die obere Grenze von vorzugsweise 50, wünschenswerter 25. Das Verhältnis (a/c)
der Breite (a) zu der Tiefe (c) hat die untere Grenze von vorzugsweise
0,05, wünschenswerter
0,1 und die obere Grenze von vorzugsweise 100, wünschenswerter 50 (vgl. 7).
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Die optimale Breite, Abstand und
Tiefe hängen
von dem Element ab, das an dem wärmeableitenden
Substrat befestigt ist. Die Querschnittsform der Nut muss nicht
rechteckig sein und kann halbkreisförmig, halboval oder von einer
komplizierten Form sein. In einem Substrat können die Werte a, b und c nicht
konstant sein und können
in dem obigen Bereich variiert wer den. Das Verhältnis einer Schichtoberfläche aus
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
die durch die Nut belegt wird, ist gewöhnlich 2 bis 90%, vorzugsweise
10 bis 80%, des Oberflächenbereichs
einer Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit. Ein Winkel (Abschrägungswinkel)
zwischen der Seitenfläche
der Nut und der Linie senkrecht zu der Oberfläche der Schicht aus Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
ist vorzugsweise höchstens
30°.
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Die Nut zum Weiterleiten des Kühlmediums kann
geeigneter Weise gemäß der Position
des Erwärmungselements
derart ausgebildet sein, wie das Halbleiterelement an dem Substrat
befestigt ist. Die Nut ist vorzugsweise ausgebildet, sodass ein
Teil mit der höchsten
Temperatur, die durch das befestigte Erwärmungselement verursacht wird,
wie etwa das Halbleiterelement, oder ein Teil, der die niedrigste Temperatur
haben muss, am effektivsten gekühlt wird.
Die Nut ist positioniert, sodass die größte Menge des Kühlmediums
einen Teil durchströmt,
der am meisten gekühlt
werden muss. Die Kühleffizienz
kann durch Verkomplizierung der Querschnittsform der Nut derart
erhöht
werden, um den Oberflächenbereich
der Nut zu erhöhen.
Ein Teil nahe einem Einlass für
das Kühlmedium
hat eine hohe Kühleffizienz,
da das Kühlmedium
die niedrigste Temperatur hat. Wenn entsprechend eine Wärmeverteilung
des Erwärmungselements
einheitlich ist, ist es, da ein zentraler Teil die höchste Temperatur
hat, vorteilhaft wirksam, dass der Einlass in dem zentralen Teil
ausgebildet ist und die Kühlnut
in einer Spirale oder einer radialen Form positioniert ist.
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Die Nut kann durch Bearbeitung der
Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
durch einen Laserprozess (z. B. die Verwendung eines Excimer-Lasers)
oder einen Ätzprozess
ausgebildet werden.
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Es kann eine Schicht aus einer Nicht-Diamant-Kohlenstoffkomponente
(z. B. Grafit oder nicht-kristalliner Kohlenstoff) mit der Dicke
von 1 nm bis 1 nm auf der Oberfläche
der Nut vorhanden sein. Die Nicht-Diamantschicht kann durch Erwärmung der Schicht
aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
bei 1000– 1500°C für 30 Minuten
bis zu 10 Stunden (z. B. eine Stunde) in einer Nicht-Oxidationsatmosphäre (z. B.
einer Atmosphäre
aus Edelgas) vorbereitet werden (in diesem Fall wird auch die Nicht-Diamantschicht
auf der Oberfläche
der hohen Wärmeleitfähigkeit
mit Ausnahme einer Nut ausgebildet, und die Nicht-Diamantschicht kann
durch einen Polierprozess entfernt werden). Das Vorhandensein und
Fehlen der Nicht-Diamantschicht kann durch Raman-Spektroskopie gemessen
werden.
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Eine Benetzbarkeit der Nutenoberfläche durch
das Kühlmedium
ist vorzugsweise gut. Ein Kontaktwinkel beträgt gewöhnlich höchstens 65°, wünschenswerter höchstens
60°. Da
eine Oberfläche aus
Diamant ein Wasserstoffatom hat, stößt die Oberfläche das
Kühlmedium,
wie etwa Wasser, in einem derartigen Zustand ab. Es ist möglich, die
hydrophile Eigenschaft der Oberflächenschicht aus Diamant durch
Ersetzen der hydrophilen Gruppe mit dem Sauerstoffatom (z. B. OH-Gruppe)
für das
Wasserstoffatom zu erhöhen.
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Um die Benetzbarkeit der Nutenoberfläche zu erhöhen, wird
die Nut bei 500–800°C für zehn Minuten
bis zu 10 Stunden in einer Oxidationsatmosphäre (z. B. einer atmosphärischen
Umgebung) ausgeglüht
oder durch ein Plasma aus Sauerstoff oder ein Gas, das Sauerstoff
enthält,
bearbeitet. Es wird vorausgesetzt, dass die hydrophile Eigenschaft
etwas erhöht
wird, wenn ein Sauerstoffplasma für die Ausbildung der Nut verwendet
wird, aber die obige Prozedur kann zusätzlich durchgeführt werden.
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Der Prozess zur Verbesserung der
Benetzbarkeit der Nutenoberfläche
durch das Kühlmedium schließt eine
Plasmabehandlung in einem Gas, das Stickstoff, Bor oder Edelgas
enthält,
ein.
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Spezielle Beispiele des Kühlmediums
sind Wasser, Luft, ein Edelgas (z. B. Stickstoff und Argon), ein
Fluor-Kohlenstoff, flüssiger
Stickstoff, flüssiger Sauerstoff
und flüssiges
Helium.
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Das Element, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann ein Halbleiterelement sein, z. B.
ein Halbleiterlaser, eine MPU (Mikroprozessoreinheit) und ein IC.
Wenn das Substrat der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird
das Element effizient gekühlt,
sodass der Temperaturanstieg des Elements verhindert wird. Wenn
das Element die erhöhte
Temperatur hat, verschiebt sich die Wellenlänge des Halbleiterlasers zu
der längeren
Wellenlänge.
In der vorliegenden Erfindung verschiebt sich jedoch die Wellenlänge niemals
zu der längeren
Wellenlänge,
da das Element keine erhöhte
Temperatur hat.
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Hierin nachstehend wird ein Verfahren
zum Vorbereiten des Substrats mit der Nut für den Fluss des Kühlmediums
erläutert.
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Die Nut für den Fluss des Kühlmediums
kann durch ein Bearbeitungsverfahren, das Laserlicht nutzt, oder
durch selektives Ätzen
vorbereitet werden.
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Die Laserbearbeitung umfasst Entfernen
des Materials durch Fokussieren des Laserlichts auf die Materialoberfläche, um
die Nut auf der Oberfläche auszubilden.
Gemäß diesem
Prozess kann die Nut mit der beliebigen Positionierung erhalten
werden. Das Laserlicht mit einer ausreichenden Energiedichte wird
auf die Oberfläche
des Materials mit hoher Wärmeleitfä higkeit
fokussiert und die fokussierte Position wird bewegt, während das
Material entfernt wird, um die Nut auf der Oberfläche auszubilden. Spezielle
Beispiele des Laserlichts sind ein YAG-Laser und ein Excimer-Laser.
Der Excimer-Laser wird bevorzugt, da die Nut mit der beliebigen
Tiefe und Position hinsichtlich der Bearbeitungsgenauigkeit reproduktiv
gebildet werden kann.
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Die Wellenlänge des Laserlichts ist vorzugsweise
höchstens
360 nm, z. B. 190 bis 360 nm. Die Energiedichte des ausgestrahlten
Lichts ist gewöhnlich
von 10 bis 1011 W/cm2. Es wird ein Impulslaserlicht,
welches vorzugsweise eine Energiedichte pro einem Impuls zwischen
10–1 J/cm2 und 106 J/cm2 hat, bevorzugt. Die Divergenz des Laserlichts,
das von dem Lasergenerator generiert wird, ist vorzugsweise von
10–2 mrad
bis 5 × 10–1 mrad,
und eine Bandbreite des Laserlichts ist vorzugsweise von 10–4 nm
bis 1 nm. Eine Gleichförmigkeit
der Energieverteilung in dem Strahlenquerschnitt des Laserlichts
beträgt
vorzugsweise höchstens
10%. Durch Fokussieren des Impulslaserlichts durch eine zylindrische
Linse oder einen zylindrischen Spiegel können gute Bearbeitungsergebnisse
erhalten werden.
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In einer derartigen Nutenbildung
auf der Oberfläche
durch den Excimer-Laser kann die Bearbeitung in der geeigneten Atmosphäre die Diamantoberfläche modifizieren
und kann die Benetzbarkeit der Oberfläche durch das Kühlmedium
verbessern.
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Z. B. kann die obige Bearbeitung
in der Atmosphäre,
die eine eine Aminogruppe enthaltende Verbindung enthält (z. B.
Ammoniak oder Hydrazin), die Aminogruppe auf der Oberfläche der
ausgebildeten Nut ergeben, um die hydrophile Eigenschaft zu erhöhen.
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Die Nutenbildung durch den Ätzprozess kann
wie folgt durchgeführt
werden. Nachdem eine geeignete Maske auf der Schicht aus Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet ist, wird die Behandlung unter der Bedingung durchgeführt, dass
die Maske nicht geätzt
wird und nur das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit geätzt wird. Dann wird die Maske
entfernt, um die Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
mit der Nut auf der Oberfläche zu
ergeben. Es ist bekannt, dass das Maskenmaterial, wie etwa Al und
SiO2, auf Diamant ausgebildet wird und dann
der Diamant durch Sauerstoff oder ein Gas, das Sauerstoff enthält, selektiv
geätzt
wird, um die Nut auf Diamant auszubilden (vergleiche Seite 411 von
Volume II von Preprint of 53th meeting of the Japanese Applied Physics
Society). Stickstoff oder Wasserstoff können anstatt Sauerstoff oder
Gas, das Sauerstoff enthält,
verwendet werden.
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Wenn die Schicht aus Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
Diamant ist, der durch Ablagerung aus chemischem Dampf vorbereitet
wird, kann das selektive Wachstum unter Verwendung einer Maske verwendet
werden, um die Nut auszubilden, an Stelle des Laserlicht- oder Ätzprozesses.
Dies wird in den japanischen Patent-Kokai-Veröffentlichungen Nr. 104761/1989
und 123423/1989 offengelegt. Es wird ein Maskenmaterial auf der
Oberfläche des
Basismaterials (z. B. Si, SiC, Cu, Mo, cBN und dergleichen) in dem
Muster entsprechend der gewünschten
Nut positioniert, und Diamant wird durch die Ablagerung aus chemischem
Dampf abgelagert. Zu diesem Zeitpunkt wächst Diamant in den vertikalen
und horizontalen Richtungen durch Ablagerung von mindestens 50 μm an Diamant
und bedeckt die gesamte Oberfläche
des Basismaterials. Nachdem das Basismaterial entfernt ist, z. B.
aufgelöst,
hat der resultierende Diamant die Nut auf der Oberfläche, die dem
Basismaterial gegenüber
liegt. Die Maske, die aus Ti, Si, Mo oder dergleichen hergestellt
wird, kann durch eine konventionelle Prozedur vorbereitet werden.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Diamant keinen Fehler bei
der Bearbeitung hat, da die Belastung auf den Diamanten nicht nach
dem Wachstum des Diamanten angewendet wird.
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In dem obigen Verfahren wird an Stelle
der Bildung der Maske das Platinenmaterial selbst bearbeitet, um
die Höhlung
und die Wölbung
entsprechend der Nut auszubilden und dann wird Diamant auf dem Platinenmaterial
durch die Ablagerung aus chemischem Dampf gezüchtet. Nachdem der Diamant
mit der gewünschten
Dicke gezüchtet
ist, wird das Platinenmaterial entfernt, um den selbst-beständigen Diamantfilm
mit der Nut auf der Oberfläche
entgegenliegend zu dem Platinenmaterial zu ergeben. Spezielle Beispiele
des Platinenmaterials sind Si, SiC, Mo und dergleichen.
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In dem Substrat der vorliegenden
Erfindung sind das Oberteil, Unterteil und Seiten des Flusspfades
durch das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit umgeben.
Die Wärme,
die von dem Erwärmungselement
entwickelt wird, wie etwa einem Halbleiterelement, das auf dem Substrat
positioniert ist, wird in das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
bei einem kleinen Temperaturgradienten gesendet und durch das Kühlmedium,
das den Flusspfad durchströmt, entfernt.
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Das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hat
vorzugsweise eine höhere
Wärmeleitfähigkeit,
da die Elementtemperatur beträchtlich
verringert werden kann. Die Wärmeleitfähigkeit
des Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ist vorzugsweise so groß wie
möglich
und ist geeigneter Weise mindestens 10 W/cm·K. Spezielle Beispiele des
Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit
sind natürlicher
Diamant, synthetischer Diamant durch ein Hochdruck- und Temperaturverfahren
und durch chemischen Dampf abgelagerter Diamant. Diese sind für das Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
geeignet. Wenn Diamant durch Ablagerung aus chemischem Dampf vorbereitet
wird, kann das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit einem relativ großen Bereich
zu einem günstigen Preis
erhalten werden. Die Wärmeleitfähigkeit
hängt allgemein
von der Temperatur ab. Die Wärmeleitfähigkeit
von Diamant verringert sich, während
sich die Temperatur in dem Bereich oberhalb der Raumtemperatur erhöht. In dem
Fall des Substrats, das ein gewöhnliches
Element befestigt (z. B. ein elektronisches Element, wie etwa ein
Halbleiterelement), ist die Temperatur des befestigten Elements
höchstens zwischen
100°C und
200°C, und
das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
hat vorzugsweise die Wärmeleitfähigkeit
von mindestens 10 W/cm·K
in diesem Temperaturbereich. Die Dicke des Substrats ist vorzugsweise
mindestens 30 μm,
wünschenswerter mindestens
70 μm. Die
obere Grenze der Dicke des Substrats ist gewöhnlich 10 mm, z. B. 5 mm. Das
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
kann halbleitend oder leitend sein, und ist vorzugsweise isolierend. Die
Widerstandsfähigkeit
des Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ist vorzugsweise mindestens 1 × 108 Ω·cm, wünschenswerter
mindestens 1 × 109 Ω·cm.
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Der Flusspfad hat typischerweise
eine rechteckige Querschnittsform. Die Höhe des Flusspfades, der in
dem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
vorhanden ist, ist vorzugsweise wegen der Erhöhung der Wärmeaustauscheffizienz größer, aber
die sehr große
Höhe des
Flusspfades ergibt nachteiliger Weise die schlechte mechanische
Festigkeit des Substrats. Die Höhe
(c) des Flusspfades ist vorzugsweise mindestens 20 μm, wünschenswerter
mindestens 50 μm.
Die Höhe
(c) des Flusspfades ist vorzugsweise höchstens 90%, wünschenswerter
höchstens
80%, z. B. höchstens
70% der Dicke des Substrats. Die größere Breite (a) des Flusspfades
ergibt die größere Wärmeaustauscheffizienz,
aber die sehr große
Breite ergibt nachteiliger Weise die kleinere Wärmeaustauscheffizienz wegen
der verringerten Anzahl der Flusspfade zum Aufrechterhalten der
Festigkeit des Substrats. Der Abstand (b) zwischen den Flusspfaden
ist in der gleichen Art und Weise wie in der Breite, und der sehr
große
oder kleine Abstand ergibt nachteiliger Weise die schlechten Ergebnisse.
Die Breite (a) des Flusspfades und der Abstand (b) zwischen den
Flusspfaden sind vorzugsweise von 20 μm bis 10 mm, wünschenswerter
von 40 μm
bis 2 mm, am wünschenswertesten
von 50 μm
bis 2 mm. Das Verhältnis (a/b)
der Breite (a) zu dem Abstand (b) hat die untere Grenze von vorzugsweise
0,02, wünschenswerter 0,04,
und die obere Grenze von vorzugsweise 50, wünschenswerter 25. Das Verhältnis (a/c)
der Breite (a) zu der Höhe
(c) hat die untere Grenze von vorzugsweise 0,05, wünschenswerter
0,1 und die obere Grenze von vorzugsweise 100, wünschenswerter 50.
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Die optimale Breite, Abstand und
Höhe hängen von
dem Element ab, das an dem Substrat befestigt ist. Die Querschnittsform
des Flusspfades muss nicht rechteckig sein und kann eine halbkreisförmige, halbovale
oder komplizierte Form sein. In einem Substrat können die Werte von a, b und
c nicht konstant sein und können
in dem obigen Bereich variiert werden. Das Verhältnis der Substratoberfläche, die
durch den Flusspfad belegt wird (das Verhältnis eines Oberflächenbereichs,
der durch den Flusspfad belegt wird, zu dem Substratoberflächenbereich, wenn
aus einer Richtung senkrecht zu der Substratoberfläche gesehen)
ist gewöhnlich
von 2 bis 90%, vorzugsweise 10 bis 80% des Oberflächenbereichs des
Substrats. Ein Winkel (Abschrägungswinkel)
zwischen der Seitenfläche
des Flusspfades und der Linie senkrecht zu der Substratoberfläche ist
vorzugsweise höchstens
30°.
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Der Flusspfad zum Weiterleiten des
Kühlmediums
kann gemäß der Position
des Elements, wie etwa des Halbleiterelements, das an dem Substrat befestigt
ist, geeignet ausgebildet werden. Der Flusspfad wird vorzugsweise
ausgebildet, sodass ein Teil mit der höchsten Temperatur, die durch
das befestigte Erwärmungselement,
wie etwa das Halbleiterelement, verursacht wird, oder ein Teil,
der die niedrigste Temperatur haben muss, am effektivsten gekühlt wird.
Der Flusspfad ist positioniert, sodass die größte Menge des Kühlmediums
in einem Teil durchströmt, der
am meisten gekühlt
werden muss. Die Kühleffizienz
kann durch Verkomplizierung der Querschnittsform des Flusspfades
derart erhöht
werden, um den Oberflächenbereich
des Flusspfades zu erhöhen.
Ein Teil nahe einem Einlass für
das Kühlmedium
hat eine hohe Kühleffizienz,
da das Kühlmedium
die niedrigste Temperatur hat. Wenn entsprechend die Wärmeverteilung
des Erwärmungselements
gleichförmig
ist, ist es, da ein mittlerer Teil die höchste Temperatur hat, vorteilhaft
wirksam, dass der Einlass in dem mittleren Teil ausgebildet wird
und der Kühlflusspfad
in einer Spirale oder einer radialen Form positioniert ist.
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Eine Schicht aus einer Nicht-Diamant-Kohlenstoffkomponente
(z. B. Grafit oder nicht-kristalliner Kohlenstoff) mit der Dicke
von 1 nm bis 1 μm
kann auf der Oberfläche
des Flusspfades vorhanden sein. Die Nicht-Diamantschicht kann durch
Erwärmung
der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit bei 1000–1500°C für 30 Minuten
bis zu 10 Stunden (z. B. eine Stunde) in einer Nicht-Oxidationsatmosphäre (z. B.
in einer Atmosphäre
aus Edelgas) vorbereitet werden (in diesem Fall wird auch die Nicht-Diamantschicht
auf der Oberfläche
der hohen Wärmeleitfähigkeit
mit Ausnahme des Flusspfades ausgebildet, und die Nicht-Diamantschicht
kann durch einen Polierprozess entfernt werden). Das Vorhandensein und
Fehlen der Nicht-Diamantschicht kann durch Raman-Spektroskopie gemessen
werden.
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Eine Benetzbarkeit der Oberfläche des Flusspfades
durch das Kühlmedium
ist vorzugsweise gut. Ein Kontaktwinkel ist gewöhnlich höchstens 65°, wünschenswerter höchstens
60°. Da
eine Oberfläche aus
Diamant ein Wasserstoffatom hat, stößt die Oberfläche das
Kühlmedium,
wie etwa Wasser, in einem derartigen Zustand ab. Es ist möglich, die
hydrophile Eigenschaft der Diamantoberflächenschicht durch Ersetzen
der hydrophilen Gruppe mit dem Sauerstoffatom (z. B. OH-Gruppe)
durch das Wasserstoffatom zu erhöhen.
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Um die Benetzbarkeit der Oberfläche des Flusspfades
zu erhöhen,
wird der Flusspfad bei 500–800°C für 10 Minuten
bis zu 10 Stunden in einer Oxidationsatmosphäre (z. B. einer atmosphärischen Umgebung)
ausgeglüht
oder durch ein Plasma aus Sauerstoff oder ein Gas, das Sauerstoff
enthält,
bearbeitet. Es wird angenommen, dass die hydrophile Eigenschaft
etwas erhöht
wird, wenn ein Sauerstoffplasma für die Bildung des Flusspfades
verwendet wird, aber die obige Prozedur kann zusätzlich durchgeführt werden.
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Der Prozess zur Verbesserung der
Benetzbarkeit der Flusspfadoberfläche durch das Kühlmedium
schließt
eine Plasmabehandlung in einem Gas, das Stickstoff, Bor oder Edelgas
enthält,
ein.
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Spezielle Beispiele des Kühlmediums
sind Wasser, Luft, ein Edelgas (z. B. Stickstoff und Argon), ein
Fluor-Kohlenstoff, flüssiger
Stickstoff, flüssiger Sauerstoff
und flüssiges
Helium.
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Das Element, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann ein Halbleiterelement sein, z. B.
ein Halbleiterlaser, eine MPU (Mikroprozessoreinheit) und ein IC.
Wenn das Substrat der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird
das Element effizient gekühlt,
sodass die Temperaturerhöhung
des Elements verhindert wird. Wenn das Element die erhöhte Temperatur
hat, verschiebt sich die Wellenlänge
des Halbleiterlasers zu der längeren Wellenlänge. In
der vorliegenden Erfindung verschiebt sich jedoch die Wellenlänge niemals
zu der längeren
Wellenlänge,
da das Element keine erhöhte Temperatur
hat.
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Hierin nachstehend wird ein Verfahren
zum Vorbereiten des Substrats mit dem Flusspfad, der durch das Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
umgeben ist, erläutert.
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Das Substrat kann durch direktes
Perforieren des Substrats vorbereitet werden, um den Flusspfad durch
den Laserprozess und dergleichen auszubilden. Das Substrat kann
durch Ausbilden der Nut in einem Film und Befestigen des Films an
einem anderen Film vorbereitet werden.
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In dem früheren Verfahren wird eine Platine, die
das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
umfasst, vorgesehen, und das Laserlicht wird auf die Seitenfläche der
Platine zur Perforierung fokussiert, um den Flusspfad für den Kühlmediumdurchgang
in der Platine aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit auszubilden.
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Ein Verfahren zum Befestigen eines
ersten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit einem zweiten Film
aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
wird wie folgt erläutert.
Der erste Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hat eine Nut, die einen
Flusspfad bildet, und der zweite Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
hat keine Nut. Es wird ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit in einer gewünschten
Größe vorgesehen.
An einer Oberfläche
des ersten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit wird der Flusspfad,
der dann in dem endgültigen
Substrat eingebettet wird, durch ein Bearbeitungsverfahren unter
Verwendung von Laserlicht oder durch selektives Ätzen ausgebildet.
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Die Laserbearbeitung umfasst Entfernen
des Materials durch Fokussieren des Laserlichts auf die Materialoberfläche, um
die Nut auf der Oberfläche auszubilden.
Gemäß diesem
Prozess kann der Flusspfad mit der beliebigen Positionierung erhalten werden.
Das Laserlicht mit ausreichender Energiedichte wird auf die Oberfläche des
Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
fokussiert und die fokussierte Position wird bewegt, während das
Material entfernt wird, um die Nut auf der Oberfläche auszubilden.
Spezielle Beispiele des Laserlichts sind YAG-Laser und Excimer-Laser.
Der Excimer-Laser ist wünschenswert,
da die Nut mit der beliebigen Höhe
und Position wegen der Bearbeitungsgenauigkeit reproduktiv ausgebildet
werden kann.
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Die Wellenlänge des Laserlichts ist vorzugsweise
höchstens
360 nm, z. B. von 190 bis 360 nm. Die Energiedichte des ausgestrahlten
Lichts ist gewöhnlich
von 10 bis 1011 W/cm2.
Ein Impulslaserlicht, das vorzugsweise eine Energiedichte pro einem
Impuls zwischen 10–1 J/cm2 und 106 J/cm2 hat, ist
wünschenswert.
Die Divergenz des Laserlichts, das von dem Lasergenerator generiert
wird, ist vorzugsweise von 10–2 mrad bis 5 × 10–1 mrad,
und eine Bandbreite des Laserlichts ist vorzugsweise von 10–4 nm
bis 1 nm. Eine Gleichförmigkeit
der Energieverteilung in dem Strahlenquerschnitt des Laserlichts
ist vorzugsweise höchstens
10%. Durch Fokussieren des Impulslaserlichts durch eine zylindrische
Linse oder einen zylindrischen Spiegel können gute Prozessergebnisse
erhalten werden.
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In einer derartigen Flusspfadausbildung
auf der Oberfläche
durch den Excimer-Laser kann die Bearbeitung in der geeigneten Atmosphäre die Diamantoberfläche modifizieren
und kann die Benetzbarkeit der Oberfläche durch das Kühlmedium
verbessern. Z. B. kann die obige Bearbeitung in der Atmosphäre, die
eine eine Aminogruppe enthaltende Verbindung (z. B. Ammoniak oder
Hydrazin) enthält, die
Aminogruppe auf der Oberfläche
des ausgebildeten Flusspfades ergeben, um die hydrophile Eigenschaft
zu erhöhen.
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Die Flusspfadausbildung durch den Ätzprozess
kann wie folgt durchgeführt
werden. Nachdem eine geeignete Maske auf dem Film aus Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet ist, wird die Behandlung unter der Bedingung durchgeführt, dass
die Maske nicht geätzt
wird und nur das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit geätzt wird. Dann wird die Maske
entfernt, um den ersten Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
mit der Nut auf der Oberfläche
zu ergeben. Es ist bekannt, dass das Maskenmaterial, wie etwa Al
und SiO2, auf Diamant ausgebildet wird,
und der Diamant dann durch Sauerstoff oder ein Gas, das Sauerstoff
enthält,
selektiv geätzt
wird, um den Flusspfad auf Diamant auszubilden (vergleiche Seite
411 von Volume II of Preprint of 53th meeting of the Japanese Applied
Physics Society). Stickstoff oder Wasserstoff können anstatt von Sauerstoff
oder des Gases, das Sauerstoff enthält, verwendet werden.
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Der erste Film aus Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
mit der gewünschten
Nut wird dem getrennt vorgesehenen zweiten. Film aus Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
angehaftet, um das Substrat mit der sehr großen Wärmeableitungseffizienz zu ergeben.
Der zweite Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit kann provisorisch einen
Einlass und einen Auslass zum Einführen (und Ausstoßen) des
Kühlmediums
in den Flusspfad, der in der Schicht aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit ausgebildet
ist, aufweisen.
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Obwohl das Verfahren zum Vorsehen
nur des ersten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit der Nut oben erläutert wird,
ist es möglich, dass
die Nut auch in dem zweiten Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet wird und eine Oberfläche
des ersten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit der Nut einer Oberfläche des
zweiten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit mit der Nut angehaftet
wird. Da dieses Verfahren einen komplizierten Prozess hat, ist es
wünschenswert,
die Nut nur in dem ersten Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
auszubilden.
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Die Anhaftung des ersten Films aus
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
zu dem zweiten Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit kann durch eine Metallisierungsbehandlung
oder ein Klebemittel durchgeführt
werden. Zwei angehaftete Oberflächen
können
durch eine konventionelle Prozedur metallisiert werden und das Metall
kann geschmolzen werden. Spezielle Beispiele des Metalls, das in
der Metallisierungsbehandlung verwendet wird, sind Ti, Pt, Au, Sn, Pb,
In, Ag und dergleichen. Das Klebemittel (z. B. Ag/Epoxid, Ag/Polyimid
und Au/Epoxid) oder Ag-basiertes Wachs und ein anderes Anhaftungsverfahren können verwendet
werden. Die Dicke der Klebemittelschicht ist gewöhnlich von 0,01 bis 10 μm.
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Wenn der Film aus Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
Diamant ist, der durch den Prozess einer Ablagerung mit chemischem
Dampf vorbereitet wird, kann das selektive Wachstum unter Verwendung
einer Maske an Stelle des Laserlichts oder Ätzprozesses verwendet werden,
um den Flusspfad auszubilden. Dies wird in den japanischen Patent-Kokai-Veröffentlichungen
Nr. 104761/1989 und 123423/1989 offengelegt. Es wird ein Maskenmaterial
auf der Oberfläche
des Basismaterials (z. B. Si, SiC, Cu, Mo, cBN und dergleichen)
in dem Muster entsprechend dem gewünschten Flusspfad positioniert,
und Diamant wird durch die Ablagerung mit chemischem Dampf abgelagert.
Zu diesem Zeitpunkt wächst
Diamant in den vertikalen und horizontalen Richtungen durch Ablagerung
von mindestens 50 μm an
Diamant und bedeckt die gesamte Oberfläche des Basismaterials. Nachdem
das Basismaterials entfernt ist, z. B. aufgelöst, hat der resultierende Diamant
den Flusspfad auf der Oberfläche
entgegenliegend dem Basismaterial. Die Maske, die aus Ti, Si, Mo
oder dergleichen hergestellt wird, kann durch eine konventionelle
Prozedur vorbereitet werden. Der Vorteil dieses Verfahren ist, dass
Diamant bei der Bearbeitung keinen Fehler hat, da die Einwirkung
auf den Diamanten nicht nach dem Wachstum des Diamanten angewendet
wird.
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In dem obigen Verfahren wird an Stelle
der Bildung der Maske das Platinenmaterial selbst bearbeitet, um
die Höhlung
und Wölbung
entsprechend dem Flusspfad auszubilden und dann wird der Diamant
auf dem Platinenmaterial durch die Ablagerung mit chemischem Dampf
gezüchtet.
Nachdem der Diamant mit der gewünschten
Dicke gezüchtet
ist, wird das Platinenmaterial entfernt, um den selbst-beständigen Diamantfilm
mit dem Flusspfad auf der Oberfläche
entgegenliegend zu dem Platinenmaterial zu ergeben. Spezielle Beispiele
des Platinenmaterials sind Si, SiC, Mo und dergleichen.
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Wenn der durch chemischen Dampf abgelagerte
Diamant als der Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit verwendet wird, wird
das obigen Verfahren modifiziert, sodass der Schritt zur Anhaftung
weggelassen werden kann. Die Maske wird nämlich auf einem Diamantfilm
positioniert, Diamant wächst
auf dem Diamantfilm durch die Ablagerung mit chemischem Dampf und
dann wird nur die Maske aufgelöst,
um das Substrat mit dem Flusspfad zu ergeben. Gemäß diesem
Verfahren kann die Wärmeableitungseffizienz
weiter erhöht
werden, da das Klebemittel fehlt.
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Ein beliebiges der obigen Verfahren
ist wirksam, um das Substrat mit dem Flusspfad in dem Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit
vorzubereiten. Das Verfahren unter Verwendung des Ätzens kann den
feinen Flusspfad genau ausbilden. Das Verfahren unter Verwendung
der Laserbearbeitung kann den Flusspfad rasch ausbilden. Das Verfahren
unter Verwendung des selektiven Wachstums (das Verfahren unter Verwendung
der Maske) kann den relativ großen
Flusspfad einfach ausbilden.
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In dem resultierenden Substrat wird
durch einen Perforierungsprozess unter Verwendung von Laserlicht
ein Loch ausgebildet. Das Loch kann während der Vorbereitung des
Substrats, z. B. durch ein selektive Wachstum und ein Ätzen, vorbereitet
werden. Die elektrische Verdrahtung kann in dem Loch und auf dem
Substrat ausgebildet werden. Eine Vielzahl des Substrats mit der
elektrische Verdrahtung wird geschichtet, um eine Halbleitervorrichtung
zu ergeben. Die Verdrahtung in dem Loch leitet die elektrische Verbindung
zwischen den Substraten.
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Die Anzahl der Substrate in der Halbleitervorrichtung
beträgt
mindestens 2. Die Anzahl der Substrate kann höchstens 200 sein, z. B. höchstens 50.
Das Kühlmedium
kann von einem Teil der Halbleitervorrichtung, z. B. einer Seitenfläche des
Substrat, durch den Flusspfad von jedem Substrat passieren.
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Die vorliegende Erfindung wird mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen dargestellt.
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1 ist
eine Raman-Spektroskopie von Diamant- und Nicht-Diamant-Kohlenstoff. Die Kurve a ist
ein Spektrum von Diamant und hat eine starke Spitze bei 1333 cm–1.
Die Kurve b ist ein Spektrum aus einem Material, das weitgehend
Nicht-Diamant-Kohlenstoff
enthält,
und hat zwei breite Spitzen.
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2 ist
ein schematischer Grundriss eines Substrats mit einem Flusspfad,
der durch ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung
umgeben ist. Das Substrat 111 hat einen Flusspfad 112.
Der Flusspfad 112 ist in dem Substrat eingebettet.
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3 ist
eine schematische Vorderansicht des in 2 gezeigten Substrats. Ein Substrat 111 hat
einen ersten Film aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit 113 mit einem
Flusspfad 112, einen zweiten Film aus Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit 114 und
eine Klebemittelschicht 115. Der Flusspfad
112 verbindet
mit Toren 116 für
das Kühlmedium.
Die Tore 116 können
in der anderen Position sein und können zum Beispiel auf einer
Hauptoberfläche
des ersten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit 113 oder des
zweiten Films aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit 114 positioniert
sein. Die Größe und Zahl
der Tore sind nicht begrenzt.
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4 ist
ein schematischer Grundriss einer zusätzlichen Ausführungsform
eines Substrats gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit einen Kreisumfang eines
Flusspfades umgibt. Ein Substrat 121 hat radiale Flusspfade 122.
Es gibt einen zusätzlichen
Flusspfad 123, der die Flusspfade 122 verbindet,
sodass der zusätzliche
Flusspfad 123 die Flusspfade 122 umgibt. Der Flusspfad 122 verbindet
mit einem Einlass 124 für
das Kühlmedium
und der Flusspfad 123 verbindet mit einem Auslass 125 für das Kühlmedium.
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Flusspfades, der in einem Substrat
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist. Ein Flusspfad 112 hat eine Breite
(a) und eine Höhe
(c) und ist bei einem Abstand (b) ausgebildet.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung
(ein dreidimensionales IC-Substrat) der vorliegenden Erfindung.
Die Halbleitervorrichtung 210 hat vier Substrate 201.
Jedes Substrat 201 ist aus Diamant hergestellt und ist das
gleiche wie das in 2 gezeigte
Substrat. Jedes Substrat 201 hat zwei Tore 206 für das Kühlmedium
und neun ICs 209.
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Teils der Halbleitervorrichtung
von 6. Zwei Substrate 201 können von 7 gesehen werden. IC (ein
elektronisches Element) 209 und eine Metallverdrahtung 208 sind
auf einem Substrat 201 positioniert. Die Metallverdrahtung 208 (z.
B. aus Au hergestellt), die auf einem Substrat positioniert ist;
ist durch ein Durchgangsloch 204 und eine Lötschwelle 205 mit
der Metallverdrahtung 208, die auf dem anderen Substrat
positioniert ist, verbunden. Das Substrat 201 hat einen
Flusspfad 202 für
den Fluss des Kühlmediums.
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8 ist
ein schematischer Grundriss einer anderen Ausführungsform eines Substrats
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit einen Kreisumfang eines Flusspfades
umgibt. Ein spiralenförmiger
Flusspfad 222 ist in dem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit 221 eingebettet.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird durch
die folgenden Beispiele dargestellt.
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Beispiel 1
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CVD, Ausbildung eines
Flusspfades durch Laser, Anhaftung:
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Es wurden zwei geritzte polykristalline
Si-Basismaterialien (10 mm × 10
mm × Dicke
2 mm) vorgesehen. Auf dem Basismaterial wurde Diamant durch ein
mit Mikrowellenplasma verbessertes CVD-Verfahren gezüchtet. Die
Wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-1%-Wasserstoffsystem, einen
Druck von 80 Torr und eine Basismaterialtemperatur von 900°C. Nach dem
Wachstum von 300 Stunden in dem Fall von einem Basismaterial und von
200 Stunden in dem Fall des anderen Basismaterials wurde eine Wachstumsoberfläche poliert
und das Si-Basismaterial wurde in einer Säure aufgelöst, um zwei selbst-beständige Diamantfilme
zu ergeben, wobei ein Film eine Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke)
0,3 mm und der andere Film eine Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke)
0,15 mm hat. Eine Wärmeleitfähigkeit
wurde gemessen, 17,2 W/cm·K
(für einen Film
mit der Dicke von 0,3 mm, als ein erster selbst-beständiger Diamantfilm
bezeichnet) und 16,9 W/cm·K
(für den
anderen Film mit der Dicke von 0,15 mm, bezeichnet als ein zweiter
selbst-beständiger Diamantfilm)
zu sein.
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Auf einer Oberfläche des ersten selbst-beständigen Diamantfilms
(mit der Dicke von 0,3 mm) wurde ein KrF-Excimer-Laser spitz zulaufend
und linear fokussiert, um eine in 2 gezeigte
Nut auszubilden. Die Nut hatte eine Tiefe von ungefähr 150 μm, eine Breite
von ungefähr
500 μm und
einen Abstand von ungefähr
400 μm.
Nachdem Ti, Pt und Au auf beiden Diamantfilmen durch Dampf abgelagert wurden,
wurde der erste selbstbeständige
Diamantfilm dem zweiten selbst-beständige Diamantfilm durch Schmelzen
von Au angehaftet, um ein Substrat zu ergeben (vgl. 2 und 3).
Die Dicke einer Ti/Pt/Au/Pt/Ti-Schicht
war 0,1 μm.
Eine Seitenfläche des
Substrats hatte Tore für
das Kühlmedium,
das die Nut eines Diamantsubstrats durchströmt.
-
Ein infrarot-emittierendes Halbleiter-Laserelement
(1 mm × 1
mm × 0,5
mm) (Ausgabedichte: 5,3 W/cm2) wurde an
dem ersten selbst-beständigen
Diamantfilm befestigt und die gewünschte Verdrahtung wurde ausgebildet,
um eine an einem Laserelement befestigte Laservorrichtung vorzubereiten.
Eine Metall-(Au-) Verdrahtung wurde durch ein konventionelles Mustern
auf der Diamantoberfläche
ausgebildet.
-
Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
wurde in den Flusspfad der an einem Laserelement befestigten Vorrichtung
zugeführt.
Das Laserelement wurde oszilliert. Für eine lange Zeit wurde eine Änderung
(insbesondere eine Änderung
einer generierten Wellenlänge)
nicht beobachtet.
-
Es wurden fünf Substrate wie oben vorbereitet.
Fünf bis
zehn LSI-Chips wurden an jedem Substrat befestigt. Der Perforierungsprozess
von jedem Substrat für
die Vorbereitung der Verdrahtung wurde durch einen Excimer-Laser
durchgeführt.
Das resultierende Loch hatte einen Durchmesser von 0,1 bis 0,5 mm.
Die elektrische Verdrahtung aus Au wurde in und auf dem Substrat
vorgenommen.
-
Die fünf resultierenden Substrate
wurden geschichtet, um eine Halbleitervorrichtung zu ergeben. Die
Halbleitervorrichtung könnte
Elemente mit einer Gesamtwärme
dreißigmal
so groß wie
eine Gesamtwärme
haben, die in einem konventionellen MCM-Substrat, das AIN umfasst,
aufweisen.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad von jedem Substrat zugeführt. Die Halbleitervorrichtung
könnte
ohne eine falsche Operation arbeiten.
-
Beispiel 2
-
Es wurden ein erster selbst-beständiger Diamantfilm
und ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet.
Die Nut, die in dem ersten selbst-beständigen Diamantfilm ausgebildet
wurde, war radial, wie in 4 gezeigt.
Der erste selbst-beständige
Diamantfilm wurde in einen Vakuumofen positioniert und bei 1200°C für 30 Minuten
ausgeglüht.
Eine Raman-Spektroskopie des ersten selbst-beständigen Diamantfilms zeigte
die Spitze entsprechend der Nicht-Diamant-Komponente, wie in 1(b) gezeigt. Dann wurde
der zweite selbst-beständige
Diamantfilm dem ersten selbst-beständigen Diamantfilm auf die
gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 angehaftet, um ein Diamantsubstrat
zu ergeben.
-
Es wurden fünf Substrate wie oben vorbereitet.
Fünf bis
zehn LSI-Chips wurden an jedem Substrat befestigt. Der Perforierungsprozess
von jedem Substrat für
die Vorbereitung der Verdrahtung wurde durch einen Excimer-Laser
durchgeführt.
Das resultierende Loch hatte einen Durchmesser von 0,1 bis 0,5 mm.
Die elektrische Verdrahtung aus Au wurde in und auf dem Substrat
vorgenommen.
-
Die fünf resultierenden Substrate
wurden geschichtet, um eine Halbleitervorrichtung zu ergeben. Die
Halbleitervorrichtung könnte
Elemente mit einer Gesamtwärme
dreißigmal
so groß wie
eine Gesamtwärme,
die in einem konventionellen MCM-Substrat, das AIN umfasst, aufweisen.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad von jedem Substrat zugeführt. Die Halbleitervorrichtung
könnte
ohne eine falsche Operation arbeiten.
-
Beispiel 3
-
HPHT-Synthese, eine Ausbildung
eines Flusspfades durch Laser, Anhaftung:
-
Unter Verwendung eines Diamanten
eines lb-Typs, der bei einem Hochdruck- und Hochtemperaturverfahren
vorbereitet wurde [ein erster selbst-beständiger Diamantfilm (8 mm × 8 mm × (Dicke)
0,4 mm, Wärmeleitfähigkeit
18,3 W/cm·K)
und ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm (8 mm × 8 mm × (Dicke)
0,2 mm, Wärmeleitfähigkeit
18,3 W/cm·K),
wurde ein Diamantsubstrat mit einem Flusspfad auf die gleiche Art
und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet. Auf einer Oberfläche des
ersten selbstbeständigen
Diamantfilms wurde ein ArF-Excimer-Laser fokussiert, um eine Nut
auszubilden, die in 8 gezeigt
wird, und die Nut hatte eine Tiefe von ungefähr 200 μm, eine Breite von ungefähr 350 μm und einen
Abstand von ungefähr
400 μm.
-
Zwei Löcher (eine Kreisform mit einem Durchmesser
von ungefähr
350 μm)
entsprechend den Toren für
ein Kühlmedium,
das den Flusspfad durchströmt,
wurden durch einen spitz zulaufend fokussierten KrF-Excimer-Laser
vorbereitet.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad des resultierenden Diamantsubstrats zugeführt. Als
der Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche
und dem Wasser des Kühlmediums
wurde 0,013°C/W
gemessen.
-
Ein infrarot-emittierendes Halbleiter-Laserelement
(1 mm × 1
mm × 0,5
mm) (Ausgabedichte: 5,3 W/cm2) wurde an
dem ersten selbst-beständigen
Diamantfilm befestigt und die gewünschte Verdrahtung wurde ausgebildet,
um eine an einem Laserlement befestigte Vorrichtung vorzubereiten.
Eine Metall-(Au-) Verdrahtung wurde durch ein konventionelles Mustern
auf der Diamantoberfläche
ausgebildet.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad der an einem Laserelement befestigten Vorrichtung zugeführt. Das
Laserelement wurde oszilliert. Für
eine lange Zeit wurde eine Änderung (insbesondere
eine Änderung
einer generierten Wellenlänge)
nicht beobachtet.
-
Vergleichendes Beispiel
1, das keinen Teil der Erfindung bildet
-
AIN, Vorhandensein eines
Flusspfades:
-
Auf einer Oberfläche eines ersten selbst-beständigen AIN-Filmes
(10 mm × 10
mm × (Dicke)
0,5 mm, Wärmeleitfähigkeit:
1,8– 1,9
W/cm·K)
wurde ein KrF-Excimer-Laser auf die gleiche Art und Weise wie im
Beispiel 1 fokussiert, um eine Nut auszubilden. Die Nut hatte eine
Tiefe von ungefähr
150 μm,
eine Breite von ungefähr
500 μm und
einen Abstand von ungefähr
400 μm.
Der erste selbst-beständige AIN-Film
wurde einem zweiten selbst-beständigen AIN-Film
(10 mm × 10
mm × (Dicke)
0,3 mm, Wärmeleitfähigkeit:
1,8–1,9
W/cm·K)
angehaftet, um ein AIN-Substrat
mit einem Flusspfad zu ergeben.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad des resultierenden AIN-Substrats zugeführt. Als der Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche
und dem Wasser des Kühlmediums wurde
0,088°C/W
gemessen.
-
Ein infrarot-emittierendes Halbleiter-Laserelement
(1 mm × 1
mm × 0,5
mm) (Ausgabedichte: 5,3 W/cm2) wurde an
dem ersten selbst-beständigen AIN-Film
befestigt und die gewünschte
Verdrahtung wurde ausgebildet, um eine an einem Laserelement befestigte
Vorrichtung vorzubereiten. Eine Metall- (Au-) Verdrahtung wurde
durch ein konventionelles Mustern auf der AIN-Oberfläche ausgebildet.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad der an einem Laserelement befestigten Vorrichtung zugeführt. Das
Laserelement wurde oszilliert. Es wurde die allmähliche Verschiebung einer generierten
Wellenlänge
zu einer längeren
Wellenlänge
beobachtet.
-
Vergleichendes Beispiel
2, das keinen Teil der Erfindung bildet
-
Es würde ein mit chemischem Dampf
abgelagerter selbstbeständiger
Diamantfilm mit einer Größe von 10
mm × 10
mm × 0,5
mm (Wärmeleitfähigkeit:
17,2 W/cm·K)
auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet. Während Luft
mit einer Temperatur von 25°C
auf die Rückfläche des
Substrats geblasen wurde, wurde ein Wärmewiderstand von 2,8°C/W gemessen.
-
Es wurde ein infrarot-emittierendes
Halbleiter-Laserelement (1 mm × 1
mm × 0,5
mm) (Ausgabedichte: 5,3 W/cm2) an dem Diamantfilm
befestigt, um eine an einem Laserelement befestigte Vorrichtung
vorzubereiten. Während
Luft mit einer Temperatur von 25°C
auf die Rückfläche des
Substrats geblasen wurde, wurde das Laserelement oszilliert. Es wurde
eine allmähliche
Verschiebung einer generierten Wellenlänge zu einer längeren Wellenlänge beobachtet.
-
Vergleichendes Beispiel
3
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CVD, sehr enger Flusspfad:
-
Es wurden ein erster selbst-beständiger Diamantfilm
(Größe: 10 mm × 10 mm × 0,3 mm,
Wärmeleitfähigkeit:
17,2 W/cm·K)
und ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm (Größe: 10 mm × 10 mm × 0,15 mm,
Wärmeleitfähigkeit:
17,2 W/cm·K)
durch eine Ablagerung mit chemischem Dampf auf die gleiche Art und
Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet. Auf dem ersten Diamantfilm
wurde ein KrF-Excimer-Laser auf die gleiche Art und Weise wie im
Beispiel 1 fokussiert, um eine Nut auszubilden, wie in 2 gezeigt. Die Nut hatte
eine Tiefe von ungefähr
150 μm, eine
Breite von ungefähr
10 μm und
einen Abstand von ungefähr
990 μm.
Der genutete erste selbst-beständige
Diamantfilm wurde dem zweiten selbst-beständigen Diamantfilm angehaftet,
um ein Diamantsubstrat auszubilden.
-
In dem Flusspfad des resultierenden
Diamantsubstrats wurde das Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
zugeführt.
Es wurde ein Wärmewiderstand zwischen
der Diamantoberfläche
und dem Kühlwasser
von 0,32°C/W
gemessen.
-
Es wurde ein infrarot-emittierendes
Halbleiter-Laserelement (1 mm × 1
mm × 0,5
mm) (Ausgabedichte: 5,3 W/cm2) an dem ersten
selbst-beständigen
Diamantfilm befestigt und die ge wünschte Verdrahtung wurde ausgebildet,
um eine an einem Laserelement befestigte Vorrichtung vorzubereiten.
Es wurde eine Metall-(Au-) Verdrahtung durch ein konventionelles
Mustern auf der Diamantoberfläche
ausgebildet.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in der
Nut der an einem Element befestigten Laservorrichtung zugeführt. Das
Laserelement wurde oszilliert. Es wurde eine allmähliche Verschiebung
der generierten Wellenlänge
zu der längeren
Wellenlänge beobachtet.
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Beispiel 4
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Ausglühen in der Luft:
-
Es wurden ein genuteter erster selbst-beständiger Diamantfilm
und ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet.
Der erste selbst-beständige Diamantfilm
wurde in einem atmosphärischen
Ofen positioniert und in der Luft bei 600°C für 30 Minuten ausgeglüht. Dann
wurde der erste selbst-beständige Diamantfilm
dem zweiten selbst-beständigen
Diamantfilm auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 angehaftet,
um ein Diamantsubstrat vorzubereiten.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad des resultierenden kanalisierten Diamantsubstrats zugeführt. Als
der Wärmewiderstand zwischen
der Diamantoberfläche
und dem Wasser des Kühlmediums
wurde 0,01°C/W
gemessen.
-
Es wurde eine an einem Laserelement
befestigte Vorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel
1 vorbereitet. Es wurde Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
in dem Flusspfad des Substrats zugeführt. Das Laserelement wurde
oszilliert. Für eine
lange Zeit wurde eine Änderung
(insbesondere eine Änderung
einer generierten Wellenlänge)
nicht beobachtet.
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Beispiel 5
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Ausglühen unter Vakuum:
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Es wurden ein genuteter erster selbst-beständiger Diamantfilm
und ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet.
Der erste selbst-beständige Diamantfilm
wurde in einem Vakuumofen positioniert und unter Vakuum bei 1200°C für 30 Minuten
ausgeglüht.
Die Raman-Spektroskopie des ersten selbst-beständigen Diamantfilm wurde gemessen. Wie
in 1(b) gezeigt, wurde
die Spitze, die das Nicht-Diamantmaterial zeigt, gemessen. Dann
wurde der erste selbst-beständige
Diamantfilm dem zweiten selbst-beständigen Diamantfilm auf die
gleiche Art und Weise wie im Beispiel 1 angehaftet, um ein Diamantsubstrat
vorzubereiten.
-
Es wurde Kühlwasser (Temperatur: 25°C) in dem
Flusspfad des resultierenden Substrats zugeführt. Als der Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche
und dem Wasser des Kühlmediums wurde
0,01°C/W
gemessen.
-
Es wurde eine an einem Laserelement
befestigte Vorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie im Beispiel
1 vorbereitet. Es wurde Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
in dem Kühlpfad
des Substrats zugeführt.
Das Laserelement wurde oszilliert. Für eine lange Zeit wurde eine Änderung
(insbesondere die Änderung
der generierten Wellenlänge)
nicht beobachtet.
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Beispiel 6
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Auf einem Substrat, das auf die gleiche
Art und Weise wie im Beispiel 1 vorbereitet wurde, wurde ein MPU-Chip
(es wird eine sehr große
Anzahl von Schaltungen auf einem Si-Chip ausgebildet) durch eine
TAB-Technik mit der Vorbereitung einer geeigneten Verdrahtung befestigt.
-
Die Halbleitervorrichtung wurde betrieben, während Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
in einem Flusspfad, der in dem Substrat vorbereitet wurde, strömte. Die
Vorrichtung arbeitete für
lange Zeit ohne eine falsche Operation.
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Beispiel 7
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Nutenbildung von einer
Seitenfläche:
-
Auf einem geritzten polykristallinen
Si-Basismaterial (4 mm × 4
mm × 1
mm) wurde Diamant durch ein CVD-Verfahren mit heißem Glühfaden gezüchtet. Die
wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-2%-Wasserstoffsystem,
einen Druck von 100 Torr, einen Glühfaden aus Tungsten, eine Glühfadentemperatur
von 2100°C
und eine Basismaterialtemperatur von 850°C. Nach dem Wachstum vom Diamanten
wurde eine Wachstumsoberfläche
poliert und das Si-Basismaterial wurde in einer Säure aufgelöst, um einen
selbst-beständigen
Diamantfilm mit einer Größe von 4
mm × 4
mm × (Dicke)
0,45 mm zu ergeben. Es wurde eine Wärmeleitfähigkeit von 15,9 W/cm·K gemessen.
-
Es wurde ein KrF-Excimer-Laser spitz
zulaufend auf einer Seitenfläche
oder Kante des resultierenden Diamanten fokussiert, um Durchgangslöcher zu
bilden. Das Loch hatte eine Höhe
von ungefähr 250 μm, eine Breite
von ungefähr
300 μm und
einen Abstand von ungefähr
300 μm.
-
Der Flusspfad wurde mit einem Einlass
und einem Auslass zum Einführen
eines Kühlmediums versehen.
Das Wasser des Kühlme diums
(Temperatur: 25°C)
wurde in den Kühlpfad
zugeführt.
Zwischen der Diamantoberfläche
und dem Kühlwasser wurde
ein Wärmewiderstand
von 0,012°C/W
gemessen.
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Beispiel 8
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Ätzen:
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Es wurden zwei geritzte polykristalline
Si-Basismaterialien (10 mm × 10
mm × Dicke
2 mm) vorgesehen. Diamant wurde auf dem Basismaterial durch ein
mit Mikrowellenplasma verbessertes CVD-Verfahren gezüchtet. Die
Wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-1%-Wasserstoffsystem, einen
Druck von 80 Torr und eine Basismaterialtemperatur von 900°C. Nach dem
Wachstum von 300 Stunden in dem Fall von einem Basismaterial und von
200 Stunden in dem Fall des anderen Basismaterials wurde eine Wachstumsoberfläche poliert
und das Si-Basismaterial wurde in einer Säure aufgelöst, um zwei selbst-beständige Diamantfilme
zu ergeben, einen Film (einen ersten selbstbeständigen Diamantfilm) mit einer
Größe von 10
mm × 10
mm × (Dicke) 0,3
mm und den anderen Film (einen zweiten selbstbeständigen Diamantfilm)
mit einer Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke)
0,15 mm.
-
Es wurde ein Al-Maskenmuster mit
einer Breite von ungefähr
100 μm und
einem Abstand von ungefähr
50 μm auf
einer Oberfläche
des ersten selbst-beständigen
Diamantfilms ausgebildet. Die Oberfläche des ersten selbst-beständigen Diamantfilms
wurde mit Plasma durch die Verwendung eines Gasgemischs aus Argon
und Sauerstoff geätzt.
Das Plasmaätzen
wurde für
drei Stunden unter der Bedingung einschließlich eines Sauerstoffgehalts
von 20%, eines Gesamtdrucks von 0,05 Torr und einer HF-Ausgabeleistung
von 200 W durchgeführt.
Nach dem Plasmaätzen
wurde die Al-Maske durch die Auflösung in einer Säure entfernt,
um einen genuteten ersten selbst-beständigen Film mit einer Nut mit
einer Tiefe von ungefähr
50 μm, einer
Breite von ungefähr 50 μm und einem
Abstand von ungefähr
100 μm zu ergeben.
-
Nachdem Ti, Pt und Au auf den beiden
Diamantfilmen mit Dampf abgelagert wurden, wurde der erste selbst-beständige Diamantfilm
dem zweiten selbst-beständigen
Diamantfilm durch Schmelzen einer Au-Schicht angehaftet, um ein
Substrat zu ergeben. Die Dicke einer Ti/Pt/Au/Pt/Ti-Schicht war
1 μm.
-
In dem Flusspfad des Substrats wurde
Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
zugeführt.
Zwischen der Diamantoberfläche
und dem Kühlwasser
wurde ein Wärmewiderstand
von 0,021°C/W
gemessen.
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Beispiel 9
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Es wurden zwei geritzte polykristalline
Si-Basismaterialien (10 mm × 10
mm × (Dicke)
2 mm) vorgesehen. Auf den Basismaterialien wurde Diamant mit einem
durch Mikrowellenplasma verbesserten CVD-Verfahren gezüchtet. Eines
der Si-Basismaterialien hatte provisorisch eine Nut mit einer Tiefe
von ungefähr
60 μm, einer
Breite von ungefähr
100 μm und
einem Abstand von ungefähr
200 μm.
Die Wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-1%-Wasserstoffsystem,
einen Druck von 80 Torr und eine Basismaterialtemperatur von 900°C. Nach dem
Wachstum wurde eine Wachstumsoberfläche poliert und die Si-Basismaterialien
wurden in einer Säure
aufgelöst,
um zwei selbst-beständige
Diamantfilme zu ergeben, einen Film mit einer Große von 10
mm × 10
mm × (Dicke)
0,3 mm (ein erster selbst-beständiger
Diamantfilm) und den anderen Film mit einer Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke) 0,15
mm (ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm). Da der erste selbst-beständige Diamantfilm auf dem genuteten
Si-Basismaterial ausgebildet wurde, wurde eine Nut mit einer Tiefe
von ungefähr
60 μm, einer
Breite von ungefähr
200 μm und
einem Abstand von ungefähr
100 μm auf
dem ersten selbst-beständigen
Diamantfilm ausgebildet. Es wurde eine Wärmeleitfähigkeit von 15,9 W/cm·K (für den ersten selbstbeständigen Diamantfilm)
und 18,2 W/cm·K (für den zweiten
selbst-beständigen
Diamantfilm) gemessen.
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Zwei selbst-beständige Diamantfilme wurden angehaftet,
um ein Substrat zu ergeben. In dem Flusspfad des Substrats wurde
Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
zugeführt.
Es wurde ein Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche
und dem Kühlwasser
von 0,017°C/W
gemessen.
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Beispiel 10
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Es wurden zwei geritzte polykristalline
Si-Basismaterialien (10 mm × 10
mm × (Dicke)
2 mm) vorgesehen. Auf den Basismaterialien wurde Diamant durch ein
mit einem heißen
Glühfaden
unterstütztes Plasma-CVD-Verfahren
gezüchtet.
Jedes der beiden Si-Basismaterialien hatte provisorisch einen Molybdänfilm mit
einer Dicke von 2 μm,
einer Breite von 100 μm
und einem Abstand von 20 μm.
Die Wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-2%-Wasserstoffsystem,
einen Druck von 100 Torr, einen Glühfaden aus Tungsten, eine Glühfadentemperatur von
2100°C und
eine Basismaterialtemperatur von 850°C. Nach dem Wachstum wurde eine
Wachstumsoberfläche
poliert und der Molybdänfilm
und das Si-Basismaterial wurden in einer Säure aufgelöst, um zwei selbst-beständige Diamantfilme
zu ergeben, einen Film mit einer Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke)
0,3 mm (ein erster selbst-beständiger
Diamantfilm) und den anderen Film mit einer Größe von 10 mm × 10 mm × (Dicke)
0,15 mm (ein zweiter selbst-beständiger
Diamantfilm). Es wurde eine Nut mit einer Tiefe von ungefähr 40 μm, einer
Breite von ungefähr
200 μm und
einem Abstand von ungefähr 100 μm auf sowohl
dem ersten als auf dem zweiten selbst-beständigen Diamantfilm ausgebildet.
Es wurde eine Wärmeleitfähigkeit
von 15,2 W/cm·K
(für den ersten
selbst-beständigen
Diamantfilm) und 16,9 W/cm·K
(für den
zweiten selbst-beständigen
Diamantfilm) gemessen.
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Zwei selbst-beständige Diamantfilme wurden durch
die Verwendung einer Ti/Pt/Au/Pt/Ti-Schicht angehaftet, sodass die
Nuten von beiden Filmen angepasst wurden; ein Substrat zu ergeben.
Es wurde Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
in dem Flusspfad des Substrats zugeführt. Es wurde ein Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche
und dem Kühlwasser
von 0,018°C/W
gemessen.
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Beispiel 11
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Es wurde ein geritztes polykristallines
Si-Basismaterial (10 mm × 10
mm × (Dicke)
2 mm) vorgesehen. Auf dem Basismaterial wurde Diamant durch ein
mit einem heißen
Glühfaden
unterstütztes CVD-Verfahren
gezüchtet.
Die Wachstumsbedingungen umfassten ein Methan-2%-Wasserstoffsystem, einen
Druck von 100 Torr, einen Glühfaden
aus Tungsten, eine Glühfadentemperatur
von 2100°C und
eine Basismaterialtemperatur von 850 °C. Nach dem Wachstum wurde eine
Wachstumsoberfläche poliert
und das Si-Basismaterial wurde in einer Säure aufgelöst, um einen selbst-beständigen Diamantfilm mit
einer Größe von 10
mm × 10
mm × (Dicke)
0,15 mm zu ergeben. Nachdem ein Molybdänfilm mit einer Dicke von ungefähr 5 μm, einer
Breite von ungefähr 100 μm und einem
Abstand von ungefähr
200 μm auf dem
selbst-beständigen
Film abgelagert wurde, wurde ein Diamantfilm auf die gleiche Art
und Weise wie oben ausgebildet. Eine Wachstumsfläche wurde poliert und der Molybdänfilm wurde
in einer Säure
aufgelöst,
um ein Substrat mit einer Dicke von 450 μm zu ergeben. Ein Flusspfad
in dem Substrat hatte eine Höhe
von ungefähr
60 μm, eine
Breite von ungefähr 200 μm und einen
Abstand von ungefähr
100 μm.
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In dem Flusspfad des Substrats wurde
Kühlwasser
(Temperatur: 25°C)
zugeführt.
Es wurde ein Wärmewiderstand
zwischen der Diamantoberfläche und
dem Kühlwasser
von 0,02°C/W
gemessen.
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WIRKUNG DER
ERFINDUNG
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Das wärmeableitende Substrat gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine hohe Wärmeableiteigenschaft.
Es hat eine beträchtliche
Wirkung, wenn das Substrat ein Element mit einer sehr großen entwickelten
Wärmemenge
pro Einheitsfläche
hat, z. B. einen Laser-Chip mit einer hohen Energiedichte, was mit
einem konventionellen Substrat nicht erfolgreich behandelt werden
kann.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine
an einem Element befestigte Vorrichtung mit einer hohen wärmeableitenden
Eigenschaft vor, sodass ein Element für eine lange Zeit stabil arbeiten
kann.
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Die vorliegende Erfindung ergibt
eine Halbleitervorrichtung mit einer exzellenten Wärmeableiteigenschaft
und einer sehr großen
Befestigungsdichte. Die vorliegende Erfindung sieht ein kompaktes und
preiswertes Informationsbearbeitungsinstrument mit einer hohen Leistungsfähigkeit
vor.
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Das Verfahren zum Vorbereiten des
Substrats gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Substrat mit der hohen Wärmeableiteigenschaft einfach
ergeben.