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Polyvinylchlorid (PVC) ist ein akzeptiertes
Material für
die Verwendung als Schlauchmaterial in unterschiedlichen medizinischen
Anwendungen, wie beispielsweise peritonealer Dialyse, Blutverarbeitung,
Chemotherapie und anderen Verwendungen. Bei solchen Verwendungen
wird ein Verbrauchsmaterial durch das Schlauchmaterial von einem
Ort zu einem anderen geleitet. Für
die peritoneale Dialyse (CAPD) ist es beispielsweise auch üblich, einen
verwendeten Dialysebeutel mit einem neuen Beutel auszutauschen.
Dies wird erreicht durch Schneiden durch das PVC-Schlauchmaterial,
das von dem verbrauchten Beutel wegführt und dann durch Schweißen von
Schlauchmaterial von einem neuen Beutel an den abgeschnittenen Teil
des Schlauchmaterials, so dass ein Beutel einen anderen ersetzen
kann. PVC ist auch ein im Allgemeinen akzeptiertes Material für die Bildung
von Beuteln und anderen medizinischen Behältern und es wird üblicherweise verwendet
als Schlauchmaterial in der Nahrungsmittelverarbeitung, insbesondere
für Fluide
bzw. Flüssigkeiten und
halbfeste Nahrungsmittel. Zusätzlich
ist PVC ein Material, das im Allgemeinen verwendet wird zum Bilden von
Tüchern
und Filmen für
den Ausschluss von Bakterien und Viren. Trotz seiner Akzeptanz in
der Technik, besitzt PVC eine Anzahl von Nachteilen, welche in solchen
Verwendungen wünschenswerter
Weise überwunden
werden sollten. Z. B. umfasst herkömmliches PVC einen Weichmacher
(DOP), der in die Lösungen
in dem Beutel gelangen bzw. auslaugen kann. Ferner werden, nachdem
das PVC seinen DOP abgegeben hat, große Volumen von PVC-Partikeln
freigegeben. Auf andere Nachteile wird nachfolgend Bezug genommen.
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Ferner wird auf die RESEARCH DISCLOSURE,
Nr. 301 vom Mai 1989, Seite 329/330 XP000052490 "BLENDS OF POLYESTER-ESTERS WITH ETHYLINE-ACRYLIC ACID COPOLYMERS" hingewiesen, welches
sich auf ein Material bezieht, das exzellente Klarheit für Verpackung,
Umhüllungen
und medizinische Anwendungen besitzt.
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Die Erfindung
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung,
ein Material vorzusehen, das als ein verbesserter Ersatz für PVC in den
herkömmlichen
Verwendungen von PVC dient.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein solches Material vorzusehen, das verwendet werden
kann als Schlauchmaterial für
medizinische Anwendungen, als Beutel und andere medizinische Behälter, als
Schlauchmaterial für
die Nahrungsmittelverarbeitung und als Tücher und Filme für den Ausschluss von
Bakterien und Viren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Anordnung gemäß Anspruch
1, ein Plastikschlauchmaterial gemäß Anspruch 12 und ein Verfahren
gemäß dem Anspruch
13 oder 14 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Gemäß der Erfindung ist das Material,
welches die obigen Ziele erfüllt,
ein ionomerisch modifizierter Polyätherester. Der ionomerische
Modifikator wird in einem Bereich von 1% bis 20% hinzugefügt, und
zwar in Abhängigkeit
von den Anforderungen der Endverwendung.
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Die Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schlauchs aus ionomerisch modifiziertem
Polyätherester gemäß dieser
Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht eines Harnwegsdrainagesystems unter Verwendung
des Schlauchs bzw. Schlauchmaterials gemäß 1;
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2A ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer oberen Luftdichtung, die in dem entsprechenden eingekreisten
Teil gemäß 2 gezeigt ist;
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2B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Auslassleitung in dem entsprechenden eingekreisten Teil gemäß 2;
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3–4 sind Graphen, welche die
Ausdehnungs- und Festigkeitscharakteristika von PVC, das an das Material
dieser Erfindung (3)
geschweißt
ist, und des ionomerisch modifizierten Polyätheresters dieser Erfindung
allein (4) vergleichen;
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5 ist
eine schematische Ansicht eines bekannten Systems für die Dampfsterilisierung,
wenn PVC-Schlauchmaterial in der peritonealen Dialyse verwendet
wird;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die eine sterile Lösung zeigt, die in sterile
Beutel gefüllt
wird, unter Verwendung des ionomerisch modifizierten Polyätheresters
dieser Erfindung;
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7 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Primärblutbeutel und vier Satellitenbeutel
zeigt, die durch Schlauchmaterial dieser Erfindung verbunden sind,
wie es in der Blutverarbeitung verwendet wird;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die eine bekannte Chemotherapiebehandlung
unter Verwendung von PVC-Schlauchmaterial zeigt;
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
der 8, unter Verwendung
eines Schlauchmaterials dieser Erfindung; und
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10 ist
eine schematische Ansicht, welche eine künstliche Ernährung des
Körpers
unter Verwendung des Schlauchmaterials dieser Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung ist auf
das Vorsehen eines Materials gerichtet, das als ein Substitut für PVC in
den herkömmlichen
Verwendungen von PVC verwendet werden kann, während es Vorteile gegenüber einem
solchen PVC-Material besitzt. Das Material dieser Erfindung ist
ein ionomerisch modifiziertes Polyätherester. Polyätherester
ist ein bekanntes Material, das im Allgemeinen verwendet wird, um
einen Vorteil aus seinen hohen Festigkeitscharakteristika zu ziehen.
Ein solches Material wird z. B. in Kleidung, die im Allgemeinen als
Polyesterkleidung bezeichnet wird, verwendet. Üblicherweise würde die
Festigkeit eines solchen Materials das Material ungeeignet machen
für die
Verwendung als ein Substitut für
PVC in den Anwendungsgebieten von PVC, mit denen sich diese Erfindung
beschäftigt.
Es wurde jedoch herausgefunden, dass das Polyätheres termaterial modifiziert
werden kann durch Einbringen einer geringen Menge eines Ionomers,
welches die Charakteristika des Polyätheresters modifizieren würde, in
dem es ihm eine ausreichende Zerbrechlichkeit gibt, um z. B. dem
Material, wenn es als ein abgedichteter Schlauch verwendet wird,
zu erlauben aufzugehen bzw. zu platzen. Die spezifische Menge des
Ionomers würde
von der Endverwendung abhängen.
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Im Allgemeinen weist der ionomerische
Modifikator von 0,5% bis 50% und vorzugsweise von 1% bis 25% der
Kombination auf, und zwar in Abhängigkeit
von den Anforderungen der Endverwendung. Z. B. würde bei Schlauchmaterial, wie
für CAPD-Verwendung,
bei dem das Material abgedichtet, geschweißt und das Lumen bzw. die Verbindung
wiedergeöffnet
wird, der breite Ionomerzusammensetzungsbereich bei 2% bis 5% liegen,
und ein bevorzugterer Bereich würde
bei 3% bis 10% liegen. Ein Bereich von 7% bis 10% ist ideal. Das Ergebnis
ist ein Schlauch, der fest, ausreichend gummiähnlich ist und einen Grad an
Zerbrechlichkeit besitzt, um ein Wiederöffnen der abgedichteten Schläuche mit
einem Fingerdruck zu erreichen. Für Beutel, Filme und andere
dünne Strukturen
würde das
Ionomer in einem Bereich von 1% bis 50% der Kombination liegen,
und zwar in Abhängigkeit
von den Anforderungen der Endverwendung. Für Schläuche in der Nahrungsmittelverarbeitung
und aseptische chirurgische Abdeckvorgänge ist ein Bereich von 10%
bis 20% wünschenswert.
Für implantierte
Katheder und Wundnähte
wird der Bereich von 0,5% bis 1% bevorzugt.
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Das Material dieser Erfindung ist
somit ein ionomerisch modifiziertes Polyätherester, bei dem das Material
von 1% bis 25% Ionomer und von 75% bis 99% Polyätherester besitzt, wobei Mischungen
von 50 : 50% denkbar sind. Die grundsätzlichen Materialkomponenten
sind die Folgenden:
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Polyätherester
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Polyätheresterblockcopolymer (Blockpolyätherester)
(Copolyätherester)
(Polyesterelastomer) (thermoplastisches Polyätherester) Marken: Hytrel,
Lomod, Pelprene und andere. Ein Blockcopolymer, das sowohl Polyäther und
Esterblö cke
enthält.
Das bestbekannte Beispiel ist Poly-(Tetramethylenterephthalat-b-poly-oxytetramethylenterephthalat).
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Ionomer
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IONOMER Marke Surlyn, unter anderem.
Ein Copolymer aus Ethylen mit 1%– 10% methacrylischer Säure, die
zum Methacrylatsalz umgewandelt wird, häufig das Natrium-, Magnesium-
oder Zinksalz durch Neutralisierung mit der geeigneten Base. Die
resultierenden ionischen Gruppen neigen, dazu sich zusammenzuballen
zur Bildung von Domänen,
welche als physikalische Querverbindungen für das Polyethylen dienen. Jedoch
zerbrechen diese Domänen
beim Erhitzen, so dass das Material schmelzverarbeitet werden kann,
wie andere Thermoplastikmaterialien. Die Copolymere werden erzeugt
durch den Hochdruckethylenpolymerisierungsprozess und sind somit ähnlich zu
Polyethylenweich bzw. eine niedere Dichte aufweisendes Polyethylen. Das
Comonomer verringert die Kristallität, aber der sich daraus ergebende
Verlust der Steifheit wird durch die physikalischen Querverbindungen
wieder hergestellt. Das Material ist transparenter als LDPE und
zeigt eine bessere Adhäsion,
was es einsetzbar macht als eine Schicht in laminierten coextrudierten
Verpackungsfilmen und daher beim homogenen Mischen.
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Materialeigenschaften
Polyätherester
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Polyätherester sind wertvolle Materialien,
da sie exzellente Tieftemperatureigenschaften (Gefrieren) besitzen
und für
Chemikalien, Öle
und Gewebe undurchlässig
sind. Sie haben jedoch für
viele Endeinsatzgebiete einen ernsthaften Nachteil: sie dehnen sich
7x hinsichtlich ihrer Länge
unter geringer Belastung. Z. B. dehnt sich ein Ein-Fuß-langer
Schlauch auf 7 Fuß,
bevor er zerbricht. Industrielle Güter, wie beispielsweise Beutel,
Filme, Schläuche
usw., verformen sich leicht und werden für Endverwendungsprodukte unakzeptabel. Die
vorliegende Erfin dung fügt
einen Ionomer zu der Komposition bzw. Zusammensetzung hinzu, um
zweckmäßige dünne Produkte
herzustellen.
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Ionomere sind ähnlich zu Polyethylen insofern,
dass sie als Filme zweckmäßig sind,
da sie hervorragend sind für
die Nahrungsmittelverpackung, medizinische und pharmazeutische Verpackung
und sie undurchlässig
sind für
die meisten Öle
und Chemikalien. Wie Polyethylen können sie leicht durchstochen
werden und sie dehnen sich vor einem Zerbrechen bzw. Zerreißen nur
um ein Dreifaches.
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Eine übliche Verwendung ist eine
Beschichtung über
festere Materialien und sie werden häufig verwendet als eine Coextrusion
auf Nylon und anderen Filmen, um eine Wärmeabdichtung vorzusehen.
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Die Erfindung bedient sich der Tatsache,
dass sowohl Polyätherester
als auch Ionomere bei derselben Temperatur schmelzen. (191°C) statt
einer Beschichtung mischt die Erfindung sie zusammen. Auf diese
Art und Weise können
die Nachteile der zwei Materialien in unterschiedlichen Arten eingestellt
werden, um neue Materialien herzustellen, die fester sind als die
Ionomere und weniger dehnfähig
sind als die Polyätherester.
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Das Kombinieren der beschriebenen
zwei Materialien reduziert auch auf eine weitere Einschränkung von
Polyätherestern
(P.E.E.). Sie können übermäßige Feuchtigkeit
absorbieren in Abhängigkeit
von der Temperatur und der Feuchtigkeit bzw. der Luftfeuchtigkeit.
In dem Fall einer P.E.E.-Verwendung in autoclaven (dampfsterilisierten)
medizinischen Schlauchmaterial macht die Feuchtigkeitsaufnahme das
Schlauchmaterial für
eine weitere Verarbeitung unakzeptabel. Das Hinzfügen von
5% bis 7% eines Ionomers zu der Zusammensetzung reduziert die Feuchtigkeitsabsorption
auf weniger als 1 Gewichtsprozent. Ein Niveau, das vergleichbar ist
mit PVC für
medizinische Qualität
und was innerhalb der Grenzen liegt, die notwendig sind für TCD® zum Schweißen.
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Zur Bildung des Materials dieser
Erfindung kann der folgende Vorgang verwendet werden. Die zwei Materialien
werden separat in Kügelchen
oder Presslingform in einen Einschneckenextruder zugeführt. Ein Doppelschneckenextruder
könnte
in befriedigender Weise verwendet werden, aber eine einzelne Schnecke
ist ausreichend und einfacher zu steuern. Die zwei Presslingströme werden
in den erforderten Verhältnissen
vermischt und in den Extruder eingeführt. Extrusionsraten von 4,5
bis 113,4 kg (10 bis 250 englische Pfund) pro Stunde sind praktikabel
bei Schmelztemperaturen von 180°C
bis 200°C,
wobei 191°C
ideal ist. Die Schmelze wird durch eine Zumessform hindurchgeführt und
mit Flüssigkeit
abgeschreckt, während
sie aus der Form austritt, und zwar für Genauigkeits- und Handhabungszwecke.
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Ein typisches Extruderheiz- und -mischprofil
würde das
Zuführen
der ionomerischen und der P.E.E.-Presslinge von individuellen Zuführ-Schüttgutbehältern in
den Extruder umfassen, wobei die Zuführzone des Extruders bei 149°C (300°F) liegt.
Die Materialien würden
dann zu einer Kompressionszone weitergeleitet, die auf einer Temperatur
von 177°C
(350°F)
liegt. Die Materialien würden
dann in eine Schmelzzone weitergeleitet, die bei 191°C (375°F) liegt.
Schlussendlich würde
das Material in die gewünschten
Formen extrudiert. Techniken, welche üblicherweise für PVC verwendet
werden, könnten
dann zur Formgebung der Endprodukte verwendet werden.
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1 illustriert
einen Schlauch 10, der aus einem ionomerisch modifizierten
Polyätherester
gemäß dieser
Erfindung hergestellt ist. Der Schlauch 10 besitzt Charakteristika,
welches es ideal geeignet machen für dessen zweckmäßige Verwendung
als ein verbesserter Austausch für
PVC. Bei einem Modifikationsverhältnis von
3% bis 10% wird das Material z. B. eine Dichtungsfestigkeit über 60 psi
Innendruck vorsehen, wie in der Tabelle 1 angezeigt ist. Das Material
lässt sich
an sich selbst schweißen
mit Zugfestigkeiten von 10 kg für Schläuche mit
einem 5,4 mm Außendurchmesser
und einer Wanddicke von 0,7 mm, wie in 4 angezeigt ist. Solche Zugfestigkeiten
können
selbst 10 kg übersteigen.
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Die Schweißungen für den Schlauch 10 können wieder
geöffnet
werden mit derselben Leichtigkeit wie bei PVC und zwar durch externen
Fingerdruck, wie beispielsweise durch Zusammendrücken.
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Es gibt keine Verschlechterung, wie
beispielsweise das Rauchen oder Partikelcharakteristika des PVC mit
dem Material dieser Erfindung, wenn die Schweißung bei Schmelztemperaturen
von 320°C
und Einwirkzeiten von weniger als einer Sekunde durchgeführt wird.
Das ionomerisch modifizierte Polyätherester dieser Erfindung
kann mit Dampf oder ETO sterilisiert werden ohne eine Veränderung
der Geometrie. Insbesondere wird das Material eine Dampfsterilisierung
des Materials selbst und der Schlauchinhalte ermöglichen, ohne die Abdicht- oder Schweißbedingungen
zu verändern,
infolge einer extrem niedrigen Wasser(Dampf-)adsorption bzw. Einbehaltung.
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Die 2, 2A und 2B illustrieren die Verwendung dieser
Erfindung für
eine Harnwegsdrainageanwendung. Das hier gezeigte Schlauchmaterial 10 ist 5 ionomermodifiziert
und wird als das Schlauchmaterial verwendet, welches von einem Einsatzort,
wie beispielsweise dem Patienten 12 zu einem Harnbeutel 14 führt. Der
Harnbeutel 14 kann auch aus dem ionomerisch modifizierten
Polyätherester
dieser Erfindung hergestellt sein. Bei der Verwendung für die Harnwegsdrainageanwendung
besitzt die Erfindung Vorteile gegenüber mittels Di-Octyl-Phalat (DOP)
weichgemachtem PVC mit medizinischer Qualität (Klasse VI). Da zum Beispiel
bei dem Material dieser Erfindung kein Weichmacher vorgesehen ist,
gibt es kein Ausdampfen bzw. Auslaugen von Weichmacher in die Lösungen der
Tasche, wie es bei PVC üblich
ist. Darüber
hinaus werden, nachdem das PVC sein DOP ausgelaugt bzw. ausgedampft
hat, große
Volumen von PVC-Partikeln freigegeben. Dies tritt bei dem Material
der Erfindung nicht auf.
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Bei der Harnwegsdrainageanwendung
wird die volle Tasche 14 von der Patientenauslassleitung
getrennt, so dass sie durch einen frischen Beutel ersetzt werden
kann. Ein bevorzugter Vorgang zum Erreichen einer solchen Substitution
wäre die
Verwendung der gesamteinschlusssterilen Verbindungseinrichtung,
wie sie in den US-Patenten Nr. 5,141,592; 5,156,701; 5,158,630;
5,209,800; 5,244,522 und 5,279,685 beschrieben ist. Eine solche
sterile Verbindungseinrichtung wird als TCD® bezeichnet.
Durch die Verwendung solcher Techniken wird die Auslassleitung an
irgendeiner geeigneten Stelle unterbrochen bzw. getrennt, wie beispielsweise an
der Stelle 16. Hierdurch verbleibt ein Teil des Schlauchmaterials,
das sich von dem Einsatzort oder Patienten 12 erstreckt.
Ein neuer Beutel 14 wird befestigt durch Schweißen eines
Schlauchmaterials 10, das von dem neuen Beutel wegführt, so
dass die Schlauchabschnitte an der Schweißverbindung an der Stelle 16 integral bzw.
einteilig werden. Der volle bzw. gebrauchte Beutel ist vollständig abgedichtet
und wird zur Seite gelegt, um hinsichtlich des Gesamtvolumens und
des Volumens pro Zeiteinheit gewogen zu werden, um die Auslassrate
zu bestimmen. Die Dichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht
infolge der Abdichtcharakteristika des ionomerisch modifizierten
Polyätheresters. 2A zeigt z. B. eine Dichtung 18,
die an der Oberseite des Beutels 14 ausgebildet ist und 2B zeigt eine Dichtung 20,
die an der Auslassleitung des Beutels 14 ausgebildet ist,
und zwar unter Verwendung der TCD®.
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Der volle Beutel 14 und
dessen Inhalt kann als abgedichteter biologischer Abfall entsorgt
werden. Alternativ kann der Beutel 14 an einer Standardbeutelhaltestange über eine
Kommode bzw. einen Waschtisch gehängt werden und die Bodendichtung 20 kann
geöffnet
werden durch die Verwendung der Finger und des Daumens, wie es bei
Dichtungen möglich
ist, welche durch die totale einschlusssterile Auslassverbindung
gebildet werden, welche für
PVC verwendet wird. Der Beutelinhalt läuft zu diesem Zeitpunkt nicht
aus, wegen einer fehlenden Luftverdrängung. Wenn die obere Dichtung 18 wiederum
durch Fingerdruck geöffnet
wird, wenn dies gewünscht
ist, beginnt der Beutelinhalt sofort auszulaufen. Die Verwendung
dieser zwei Dichtungen 18, 20, welche durch die
Gesamteinschlusseinrichtung erzeugt wurden, besitzen den Vorteil,
dass ein Entleeren des Beutelinhalts ohne Werkzeug möglich ist,
und in einer solchen Art und Weise, dass der Beutelinhalt die Hände der
Krankenschwester nicht kontaktiert. Dieses Merkmal ist von extremer
Wichtigkeit, um die Krankenschwestern gegenüber einer Kontamination zu
schützen
und auch eine Überkreuzkontaminati on
in einer Intensivstation zu vermeiden. Überkreuzkontaminationen in
Intensivstationen sind derzeit ein Hauptproblem.
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Der neue oder leere und sterile Beutel 14 wird
an dem Schweißort 16 an
die Patientenleitung angeschweißt
und zwar sofort nach dem Entfernen des vollen Beutels, um eine ununterbrochene
Strömung
von dem Patienten vorzusehen.
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Das Folgende repräsentiert ein Experiment zum
Vergleich des ionomerisch modifizierten Polyätheresters, das in dem Experiment
als E77-200-7-3 bezeichnet ist als ein Substitut für PVC-Schlauchmaterial.
Das E77-200-7-3 wurde aus einer Mischung aus 90% Hytrel-Polyätherester
und 10% Surlyn-Ionomer hergestellt. Das Polyätherester besaß eine Härte von
30 Durometer auf der D-Skala und eine Schmelzflussrate von 5 Gramm/10
Minuten. Das Ionomer besaß eine
Härte von
60 Durometer auf der D-Skala und eine Schmelzflussrate von 1,3 Gramm/10
Minuten.
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Experimenteller
Aufbau
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Teil A: (Trennungs-Dichtungstest)
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- 1) Zerschneiden des Schlauchmaterials (E77-200-7-3)
in 25 Proben mit je 6 Zoll Länge.
- 2) Platzieren jeder Probe in die TCDTM und
Durchführen
eines Trennvorgangs. Dies zerschneidet die Schlauchprobe in der
Mitte und dichtet beide Enden ab, wodurch 50 abgedichtete Schlauchstücke erzeugt werden.
- 3) Platzieren jedes Schlauchstücks bzw. Schlauchmaterialstücks auf
den Drucktester und Aufpumpen desselben auf 60 psi. Wenn das Schlauchmaterial
bzw. der Schlauch den Druck für
eine Minute hält,
dann ist es durchgekommen.
- 4) Platzieren der Dichtung jedes Stücks des Schlauchmaterials in
die Dornpresse und Drücken
der Dichtung 5x.
- 5) Entfernen des Schlauchs bzw. Schlauchmaterials aus der Presse
und Überprüfen, ob
die Dichtung aufgebrochen ist.
- 6) Wiederholen der Schritte 4 und 5, 20x oder bis die Dichtung
bricht, was immer zuerst auftritt.
- 7) Wiederholen des Schrittes 3).
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Teil B: (PVC-Trennungsdichtungstest)
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- 1) Wiederholen des Teils A unter Verwendung
von 5 Proben aus PVC-Schlauchmaterial.
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Teil C: (Verbindungstest)
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- 1) Platzieren von zwei der getrennten Schlauchmaterialstücke vom
Teil A in die TCDTM und Durchführen eines
Verbindungsvorgangs.
- 2) Aufzeichnen, ob das Schlauchmaterial geöffnet werden kann oder nicht.
- 3) Wiederholen der Schritte 1) und 2) unter Verwendung aller
50 Stücke,
um 25 Proben mit je 6 Zoll Länge zu
erzeugen.
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Teil D: (Schweiß-Fließtest)
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- 1) Verwenden einer Metalldose, die einen Schlauchverbinder
an ihrer Basis besitzt, und Verbinden einer der geschweißten 6 Zoll
Proben an der Dose.
- 2) Füllen
der Dose mit zwei Tassen Wasser und Aufzeichnen der Zeitdauer, die
notwendig ist, um die Dose durch das Schlauchmaterial zu entleeren.
Sicherstellen, dass das entleerte Wasser in einer weiteren Dose aufgefangen
wird, so dass dieselbe Wassermenge in allen Tests verwendet werden
kann.
- 3) Wiederholen des Schritts 2) mit acht weiteren geschweißten Schlauchproben
und einer nichtgeschweißten
Schlauchprobe.
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Teil E: (Schweiß-Zugfestigkeitstest)
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- 1) Laden und Durchlaufen des Zuginstrumentprogramms "INSTFIXE.BAS". Dieses Programm
sichert die Zugfestigkeitskurvenergebnisse auf einer Diskette für jede der
Proben, so dass sie regeneriert werden können, unter Verwendung des
Programms "EXCEL".
- 2) Kalibrieren des Zuginstruments.
- 3) Platzieren einer der geschweißten Proben in die Klemmen
des Zuginstruments und Beginnen des Tests.
- 4) Beenden des Tests, wenn die untere Klemme des Zuginstruments
den automatischen Stoppschalter erreicht.
- 5) Speichern der Ergebnisse auf Diskette.
- 6) Wiederholen der Schritte 3), 4) und 5) mit den verbleibenden
24 Proben und einem nicht geschweißten Schlauch bzw. Schlauchmaterial.
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Teil F: (Schweißen des
Schlauchmaterials an PVC-Schlauchmaterial)
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- 1) Erstellen des TCDTM auf
den Verbindungsmodus.
- 2) Platzieren eines 3-Zollstücks
des Schlauchmaterials (E77-200-7-3) in eine der TCDTM-Klemmen.
- 3) Platzieren eines 3-Zollstücks
des PVC-Schlauchmaterials in die andere der TCDTM-Klemmen.
- 4) Durchführen
des Verbindungsvorgangs, so dass das E77-200-7-3-Schlauchmaterial und das PVC-Schlauchmaterial
zusammengeschweißt
werden.
- 5) Entfernen des Schlauchmaterials aus der TCDTM und
Aufzeichnen, ob die Schweißung
geöffnet
werden kann.
- 6) Platzieren des E77-200-7-3-PVC-Schlauchmaterials in das Zuginstrument
und Wiederholen der Schritte 1) bis 5) des Teils E.
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Beobachtungen
und Daten
Tabelle 1
Teil A: (Trennungstest)
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Tabelle
Teil
B: (PVC-Trennungstest)
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Teil C: (Fähigkeit,
dass sich die Schweißung öffnet)
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alle 25 verbundenen (geschweißten) Proben
(E77-200-7-3) ließen
sich leicht öffnen
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Tabelle
3
Teil D: (Effekt der Schweißung auf die Wasserströmung durch
E77-200-7-3 Schlauchmaterial)
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Ein Vorteil des ionomerisch modifizierten
Polyätheresters
ist die Fähigkeit,
effektiv an herkömmliches PVC
geschweißt
zu werden. Dies ist wichtig, da es den Ersatz einiger PVC-Komponenten
mit dem neuen Material ermöglicht.
Somit ist es z. B. bei der CAPD-Verwendung notwendig, einen gebrauchten
gefüllten
Beutel zum Ersatz durch einen neuen leeren Beutel zu entfernen.
Das herkömmliche
PVC-Material könnte
geschnitten werden und Schlauchmaterial aus dem neuen Material könnte an
das verbleibende PVC-Schlauchsegment angeschweißt werden. Die neuen Materialkomponenten
könnten
somit allmählich
ihre PVC-Gegenstücke ersetzen. 3 demonstriert die Schweißfestigkeit
des PVC-Schlauchmaterials
an ionomerisch modifiziertes Polyätheresterschlauchmaterial.
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Die 3 und 4 sind Graphen, welche die
Fähigkeit
zeigen, die Schweißung
zu öffnen.
Wie darinnen bei der Verwendung des ionomerisch modifizierten Polyätheresters
dieser Erfindung (4)
gezeigt ist, wird die Dichtungsöffnungscharakteristik
mit im Wesentlichen derselben Leichtigkeit wie bei PVC-Schlauchmaterial,
das an das modifizierte Polyätheresterschlauchmaterial
( 3) geschweißt ist,
erreicht.
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Die 5 und 6 illustrieren die Verwendung
der Erfindung bezüglich
peritonealer Dialyse (CAPD). 5 repräsentiert
die bekannte Praxis, bei der ein Schlauch 22 verwendet
wird, der aus PVC besteht. Bei solchen Anwendung ist PVC das Auswahlmaterial
der Gesundheitsindustrie für
sowohl das Schlauchmaterial als auch die Lösungsbeutel 24. Der
Grund für
die Bevorzugung von PVC ergibt sich aus seiner langjährigen Verwendung,
die in den frühen
1960er Jahren startete. Zusätzlich
gibt es die Filmklarheit für
visuelle Überwachung
und PVC sieht geringe Kosten und reichliche Angebote vor. Das PVC,
das für
peritoneale Dialyse verendet wird, muss jedoch einer Massensterilisierung
nach der Verpackung ausgesetzt werden, um eine Sterilität des gesamten
Produktangebots vor der Verwendung am Patienten vorzusehen. Eine
Dampfsterilisierung (121°C)
(250°F für 30 Minuten)
von PVC in Kontakt mit Dialyselösungen
bewirkt mehrere ernsthafte Probleme. Z. B. dampft bzw. laugt der
PVC-Weichmacher (DI-OCTYL-PHALAT) DOP, aus der PVC-Zusammensetzung während der
Dampfsterilisierung aus und in die Dialyselösung. DOP steht unter dem Ver dacht,
in geringem Maße
krebserregend zu sein. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass nachdem
das DOP ausgedampft ist, die restliche PVC-Zusammensetzung anfällig dafür ist, Partikel zu bilden bzw.
abzugeben, welche in die Dialyselösung eintreten und dann wiederum
in den Körper
des Patienten eintreten. Darüber
hinaus reduziert Wasseradsorption (von der Dampfsterilisierung)
in das Schlauchmaterial und die Beutel des Patienten, die plastische Festigkeit
ungefähr
50%, was eine Leckage des Beutels und Sterilitätsausfälle zur Folge haben kann. 5 illustriert die herkömmliche
Praxis der Verwendung von PVC als ein Material für das Schlauchmaterial 22 und den
Beutel 24, wobei die Lösung 26 in
dem Beutel 24 dazu gebracht wird, durch das Schlauchmaterial 22 zu dem
Patienten bzw. den Einsatzort 28 am Patienten zu fließen. Eine
Dampfsterilisierung tritt in einer Kammer 30 auf. 5 illustriert auch den Trennungs- und Verbindungsbereich 32,
der verwendet wird zum Ersetzen von Lösungsbeuteln durch Trennen
desselben und dann Wiederverbinden der PVC-Transfusionsleitung 22.
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6 illustriert
die Verwendung des ionomerisch modifizierten Polyätheresters
für den
Schlauch 10 und den Beutel 14. Dieses Material überwindet
die PVC-Probleme
auf mehreren Wegen ohne die positiven Attribute von PVC aufzugeben.
Bei dem Material dieser Erfindung gibt es keinen Weichmacher und
somit ist ein Ausdampfen bzw. Auslaugen kein Problem. Das Material
bildet auch keine Partikel und ist undurchlässig für die Dampfsterilisierung und
behält
100% seiner Festigkeit. Das ionomerisch modifizierte Polyätherester
besitzt auch ein weiteres positives Merkmal, das für sterile
Verbindungseinrichtungen, die eine erhitzte Schneide zum Erreichen
einer Sterilität
verwenden, einmalig ist. Das Material raucht nicht. Wenn hingegen
PVC unter Verwendung des TCDTM Instruments
der zuvor genannten Patente erhitzt wird, entfaltet sich der Weichmacher DOP
als feine Aerosoltröpfchen,
welche den Anschein von Rauch ergeben. Es müssen daher Mittel vorgesehen
werden, um den Rauch auf harmlose Weise aufzunehmen und zu entsorgen.
Da das Polyätherester
dieser Erfindung keine Weichmacher besitzt, wird bei der Verwendung
des TCDTM Vorgangs kein Rauch gebildet.
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Die Verwendung der Gesamteinschlusseinrichtung
TCDTM besitzt jedoch noch ein signifikanteres
Potential für
die peritoneale Dialyse, da die Dampfsterilisierung und ihre Probleme
vollständig
vermieden werden können.
Z. B. können
die ionomerisch modifizierten Polyätherester Verbrauchsbeutel,
Schläuche
usw. massensterilisiert werden durch Äthylenoxid während der
Herstellung. Die Lösungen
können
auch in Massenspeichertanks sterilisiert werden und für das Einfüllen in
die zuvor sterilisierten Beutel vorbereitet werden. Unter Verwendung
des TCDTM können die sterilen Lösungen in
die sterilen Verbrauchsmaterialien eingeführt werden, wodurch die Dampfsterilisierung
vermieden werden kann. 6 illustriert
durch die Verwendung der Verbindungs-/Trennungsbereiche 16,
wie das ionomerisch modifizierte Polyätherester dieser Erfindung
für das Schlauchmaterial 10 verwendet
werden kann zum Ersetzen von Beuteln, was eine Vielzahl von gefüllten Beuteln 34 ergibt,
wobei die ungefüllten
Beutel 36 fertig sind, um durch eine Schweißung 16 verbunden
zu werden, welche ihr Schlauchmaterial 10 mit dem Schlauchmaterial
verbinden würde,
das von dem sterilen Lösungsbehälter 14 kommt.
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7 illustriert
die Verwendung der Erfindung für
die Blutverarbeitung. Bei dieser Anwendung besitzt die Verwendung
von ionomerisch modifizierten Polyätherestermaterialien mehrere
Endverwendungsvorteile. Da das Material keinen Weichmacher besitzt,
werden die Probleme von Weichmachern, welche in das Blut ausdampfen
bzw. auslaugen eliminiert. Probleme der Vermischung und des Zusammenpassens
unterschiedlicher Quellen von Blutbeuteln und Schlauchmaterial werden
auch eliminiert. Das Mischen und Anpassen wird durch die FDA als
ein Gesundheitsrisiko angesehen, wenn Beutel- und Schlauchmaterial
von einer unbekannten Quelle und einer unbekannten Zusammensetzung
in Blutcenter infolge der Kosten und der Verfügbarkeit eingeführt werden.
Schlussendlich kann das Material eingefroren werden und seine Flexibilität halten,
wodurch Sprödbruch
vermieden werden kann.
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Das Mischen und Zusammenpassen wird
durch die FDA als ein ernsthaftes Qualitätskontroll- und Sicherheitsproblem
in der Blutverarbeitungsindustrie angesehen. Das Mischen und Zusammenpassen
ist ein Ausdruck, der verwendet wird, um die chaotische Situation
in den Blutbänken
zu beschreiben, welche durch Wirtschaftlichkeitsanforderungen erzeugt
werden. Blutbanken kaufen Blutbeutel und Schlauchmaterial nur aufgrund
des Preises ohne zuviel auf die Quelle zu achten. Globale Preisschleuderei,
fragliche Polymerzusammensetzungen und Schlauchgrößenänderungen
steuern alle zu dem Problem bei. Um ein Maß der Kontrolle auszuüben, würde die
FDA bevorzugen, einen Satz von Regeln hinsichtlich der Schlauchqualität vorzugeben und
sie wäre
gerne in der Lage, Schlauchmaterial auszuschließen, welche die FDA-Kriterien
nicht erfüllt.
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Das ionomerisch modifizierte Polyätherestermaterial
erfüllt
diese Anforderung und zwar wiederum deswegen, weil das Material
keine Weichmacher enthält. Üblicherweise
verwendetes PVC mit medizinischer Qualität enthält bis zu 40 DOP als Weichmacher,
das zu einem Rauch verdampft, wenn die Schweißtemperatur 200°C übersteigt.
Durch die Verwendung eines kleinen Rauchdetektors in der TCDTM kann das Instrument die Raucherzeugung
detektieren und verweigern den Schweißzyklus zu vollenden. Insbesondere
werden vor dem Durchführen
einer Schweißung
die Schlauchenden dazu gebracht, den Wafer bzw. das erhitzte Blättchen für eine Sekunde
zu berühren.
Wenn kein Rauch erzeugt wird, fährt
der Vorgang fort, eine Schweißung
durchzuführen.
Wenn Rauch detektiert wird, bricht das Instrument ab. Auf diese
Art und Weise kann die Mischung das Misch- und Anpassproblem, das
für die
FDA und die Sicherheit der Blutversorgung des Landes wichtig ist,
vermeiden.
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Die Verwendung des ionomerisch modifizierten
Polyätheresters
besitzt einen positiven Effekt, wenn es in Verbindung mit der TCDTM verwendet wird, da die Schlauchabdichtung
(Trennen) der TCD genauso erreicht werden kann, wie das Verbinden.
Blutbänke
besitzen die Fähigkeit,
Schlauchmaterialien durch Hochfrequenz (HF)-Abdichteinheiten abzudichten.
Aufgrund der Hochfrequenz ist die Ausrüstung jedoch normalerweise
getrennt von den Blutverarbeitungsbereichen angeordnet und aus Sicherheitsgründen abgeschirmt
(Kabinen). Die Unbequemlichkeit zu einer Dichtungseinheit zu gehen,
ermutigt Leute dazu, schlechte Dichtungen herzustellen über heiße Platten
bzw. Kocher und Bunsenflammen, statt die Beutel zu der HF-Dichtungseinheit
zu bringen. Die Verwendung der TCDTM vermeidet
dieses Problem. Die TCDTM ist am Arbeitsplatz
angeordnet. Die Verwendung der TCDTM in
Blutbanken besitzt einen weiteren wichtigen Vorteil. Es wird als "Entbündeln" bezeichnet und bedeutet
die komplette Flexibilität
hinsichtlich des Trennens und Verbindens von Blutbeuteln. Ohne die
sterile Verbindungstechnologie, welche durch TCDTM geboten
wird, ist dieses Konzept nicht möglich. Wenn,
zum Beispiel Blut in den Blutbanken gesammelt wird, ist es zu diesem
Zeitpunkt nicht bekannt, welche Blutanteile bzw. -fraktionen benötigt werden,
um die Endverwendungsanforderungen zu erfüllen. Um diese Unbekannte zu überwinden,
wird das gesamte Blut in Beutelsätzen
gesammelt. D. h. ein Primärblutbeutel
und vier Satellitenbeutel werden als ein sterilisierter Satz versandt.
Dies ist in 7 dargestellt,
bei der das Schlauchmaterial 10 der Blutversorgungsnadel 38 zu
dem Primärblutbeutel 40 führt, wobei
sich Schlauchmaterial auch zu den vier Satellitenbeuteln 42 erstreckt,
deren Schlauchmaterial 10 jeweils mit dem Hauptschlauch
bzw. Schlauchmaterial verbunden ist durch den TCDTM Verbindungs-
oder Trennungsort 16.
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Nachdem das Blut zentrifugiert ist,
werden Teile bzw. Fraktionen davon in die unterschiedlichen Beutel befördert und
abgedichtet. Sobald die Beutel abgedichtet sind, kann man in sie
nicht wieder eintreten ohne die Sterilität zu beeinträchtigen.
Bei der Durchführung
dieser Erfindung werden die gesamten Schlauchmaterialien bzw. Schläuche 10 und
die unterschiedlichen Beutel 40, 42 aus dem ionomerisch
modifizierten Polyätherester hergestellt.
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Wenn z. B. nur Vollblat benötigt wird,
werden die nicht verwendeten Satellitenbeutel 42 abgetrennt
und weggeworfen bzw. entsorgt. Bei Kosten von ungefähr $ 2,00
pro Beutel ist dieser Verlust durch die Blutbank deutlich zu spüren. Wenn
die Beutel darüber
hinaus verwendet und abgedichtet sind, ist es nicht möglich, in die
Beutel einzudringen, um das Zellleben durch das Hinzufügen von
Stabilisatoren, Nährstoffe
oder Verstärker bzw.
Erweiterer zu erhöhen,
ohne die Sterilität
zu kompromittieren.
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Die Verwendung des TCDTM hat
das "Entbündeln" möglich gemacht.
Das TCDTM wurde entwickelt zum sterilen
Trennen und Verbinden von sterilen Containern je nach Wunsch, um
dadurch der medizinischen Profession einen gewünschten Grad an Flexibilität und geringere
Verbrauchskosten vorzusehen.
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Die Verwendung des ionomerisch modifizierten
Polyätherestermaterials
hat sich als für
das menschliche Gewebe nichtfiebererzeugend erwiesen durch die weltverbreitete
Verwendung von permanent angeordneten Intervallnähten bzw. Wundnähten. Aus
diesem Grund ist das Polyätherestermaterial
durch die FDA für interne
menschliche Verwendung zugelassen und ideal für Blutbeutel.
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Die 8 bis 9 beziehen sich auf die Verwendung
der Erfindung für
die Chemotherapie. 8 illustriert
die herkömmliche
Praxis der Zuführung
chemotherapeutischer Medikamente für Krebspatienten durch Einführen der
Medikamente über
eine Spritze 44 oder eine Pumpe in das intravenöse Transferschlauchmaterial 22.
Die Lösung
würde also
aus dem PVC-Beutel 24 in ein PVC-Schlauchmaterial bzw.
einen Schlauch 22 strömen.
Der Spritzenanschluss ist ein geeigneter Eintrittsort für Bakterien.
Für Patienten,
deren Immunsystem durch die Therapie unterdrückt ist, ist der Eintritt von
Bakterien lebensbedrohlich. Dieses Problem kann durch die Verwendung
des TCDTM-Instruments eliminiert werden.
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Die Verwendung des TCDTM-Instruments
in Kombination mit dem ionomerisch modifizierten Polyätherestermaterial
für die
Chemotherapie besitzt mehrere Endverbrauchervorteile. Da kein Weichmacher
involviert ist, wird die Gefahr, dass Weichmacher in den Patienten
gelangen bzw. auslaugen, eliminiert. Da keine Partikel gebildet
werden, ist diese Form der Kontamination in dem Blutstrom des Patienten
auch eliminiert. Die Polyätherester
werden schon weit verbreitet innerhalb der Menschen verwendet für Wundnähte und
die Reparatur von Arterien. Sie repräsentieren keine fiebererzeugenden
Defekte für
die Verwendung an Menschen.
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9 illustriert
die Verwendung von ionomerisch modifiziertem Polyätherestermaterial
für den
Beutel 14 und das Schlauchmaterial 10. Wie hier
dargestellt ist, wird an dem normalen Eintrittsanschlussort 46 ein ionomerisch
modifizierter Po lyätheresterschlauch 48 in
die Leitung 50 gespleißt,
die auch aus ionomerisch modifiziertem Polyätherester hergestellt ist,
und in einem geschlossenen (gedichteten) distalen Ende 52 endet. Die
Spritze 44 oder Pumpe ist steril in einer Hülle 54 umschlossen
und endet mit einem abgeschlossenen, gedichteten distalen Ende.
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Bei der Herstellung einer sterilen
Verbindung über
die TCDTM wird die Verbindung vollständig eingeschlossen.
Keine biologische Gefahr kann in dem Patienten eintreten und keine
Chemotherapieagenzien könne
aus dem System austreten. Die Spritze kann auch steril durch die
TCDTM getrennt werden, wenn der Vorgang
beendet ist.
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10 illustriert
die Verwendung der Erfindung für
künstliche
Ernährung.
Für Krebspatienten,
denen der Verdauungskanal entfernt wurde infolge des Krebses, wird
die Ernährung
erreicht durch flüssige
Nahrungsmittel, welche in den Blutstrom des Patienten eingeführt werden
und zwar über
einen Schlauch, der in eine Subclavia-Vene und dann in das Herz
eingeführt
wird.
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Die Langzeitimplantierung von PVC-Schlauchmaterial
bzw. Schläuchen
ist auch ein Problem. Das Extrahieren von PVC-Weichmachern direkt
in den Blutstrom des Patienten ist besonders problematisch.
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Wie in dem Artikel "Biocompatible Polymers,
Metals and Composites von M. Szycher, gesponsert durch die Society
of Plastics Engineers Inc., Techmonic Publishing Co., 1983 dargestellt
ist, können
flexible PVC-Verbindungen bis zu 40% Weichmacher enthalten. Während das
ausgewählte
Material sehr sorgfältig
für dessen
hohe Reinheit und geringe Toxizität ausgewählt wird, kann es aus dem PVC
durch Kontakt mit fettigen bzw. öligen
Substanzen extrahiert werden, wie beispielsweise durch Blut oder
das Verdauungssystem. Wenn die Kontaktzeiten kurz sind, gibt es
keine Schwierigkeiten, aber für
eine Anzahl von Anwendungen, in denen das PVC mit dem System des
Patienten für
längere
Zeitperioden in Kontakt steht, ist die Extraktion von Weichmachern
viel weniger akzeptable. Die Versteifung des PVCs infolge dessen
der Weichmacher extrahiert wird, kann dem Patienten ein erhebliches
Unbehagen bereiten, wenn ein Ernährungs-
oder Wunddrainageschlauch nach längerer
Verwendung entfernt wird. Blut, welches in PVC-Beuteln aufbewahrt
wird, oder durch PVC-Schläuche
für längere Zeitperioden
strömt,
extrahiert auch Weichmacher. Während
der am üblichsten verwendete
DEHP eine geringe Toxizität
aufweist, ist es natürlich
wünschenswert,
jegliche Extrabelastung des Patientensystems zu vermeiden. Dies
ist natürlich
noch wichtiger für
solche Personen bzw. Patienten, welche eine regelmäßige Blutdialyse
für Bluttransfusionen
benötigen.
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Die Verwendung von ionomerisch modifizierten
Polyätherestermaterialien
für Schlauchmaterialien
ist auf zwei Arten vorteilhaft. Es gibt kein Auslaugen von Weichmachern
in das System des Patienten aus dem implantierten Schlauch. Darüber hinaus
ist das Polyätherestermaterial
kompatibel mit dem TCDTM zur Herstellung
steriler Verbindungen und Trennungen von dem Implantat. 10 illustriert z. B. die
Verwendung eines Polyätheresterbeutels 14,
der flüssige
Nährstoffe
durch Polyätheresterschläuche bzw.
-schlauchmaterial 10 in das Herz 56 des Patienten
liefert. Durch die Verwendung des TCDTM kann
ein steriler Verbindungs-/Trennungsvorgang 16 effektiv sein, um
den Beutel 14 mit einem neuen Beutel 14 auszutauschen.
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Die Erfindung kann auch für das Anlegen
von Zellkulturen verwendet werden und besitzt besonders Anwendungen
in Verbindung mit dem TCDTM in der Biotechnologie.
Bei solchen Anwendungen würde
das ionomerisch modifizierte Polyätherester als Schlauchmaterial
von dem Reaktor verwendet werden.
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Die Biotechnologie ist ein rasch
wachsender Geschäftsbereich
mit Forschungs- und
Entwicklungsausgaben in dem Bereich von $ 2 Milliarden in 1994 (USA).
Die TCDTM-Technologie kann die bisher nicht
erfüllten Anforderungen
für verbesserte
Verbindungen in unterschiedlichen Segmenten dieses Markts erfüllen. Der
Gebrauchswert ist eine $ 2–10/Verbindung
mit einer Gesamtmarktmöglichkeit
von $ 28 Millionen (1990) und es wird geschätzt, dass sie auf $ 78 Millionen
(1995) ansteigt. Die Säugerzellenfermentierung
wird als das Markteintrittssegment für die TCDTM-Technologie
angepeilt.
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Die Biotechnologieindustrie verwendet
viele Techniken, welche durch Molekular- und Zellularbiologen in den 1980ern
entwickelt wurden zum Erhöhen
der Produktion eines spezifischen Proteins in einer Zelle durch Neugestalten
oder Formen ihrer DNA. Dieser Geschäftsbereich erzeugt hochwertige
Proteine, welche verwendet wurden in der Diagnose oder Therapie
von Krankheiten, sowie als kostenreduzierende Prozesse bei der Energieumwandlung
und bei landwirtschaftlichen Prozessen. Die gemeinsamen Faktoren
in allen Biotechnologiesegmenten sind die Erzeugung und die Isolierung
eines einmaligen Zelltyps und dann das Wachstum dieser Zelle zum
Isolieren eines Produkts bzw. Produkten.
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Das Zellwachstum tritt in einem sterilen
isolierten System auf, das Nährstoffe
vorsieht und Abfallprodukte entfernt, ein Prozess der als Fermentierung
bezeichnet wird. Um die Produktivität zu maximieren, muss das Fermentierungssystem
auch den Eintritt von anderen "nicht-einmaligen" Zellen verhindern,
welche wachsen und das System kontaminieren würden.
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Die Technologie zum Erzeugen und
Isolieren einmaliger Zellen ist gut entwickelt, es benötigt aber hochqualifiziertes
Personal. Einmalige bzw. einzigartige Zellen können entweder aus Bakterien
erzeugt werden oder aus Zellen, die aus komplexeren Organismen,
einschließlich
Menschen, isoliert werden. Die Technologie zum Wachsen großer Mengen
von bakteriellen Zellen ist gut etabliert. Zellen von komplexen
Organismen, welche als Säugerzellen
bezeichnet werden, wachsen langsamer als bakterielle Zellen und
benötigen
komplexere Nährstoffe.
Die Entwicklung neuer Wege zum Wachsen dieser einmaligen Säugerzellen
in großen
Mengen ist heutzutage eines der Hauptprobleme in der Biotechnologie.
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Das Verhindern, dass nicht-einzigartige
Zellen in das Fermentierungssystem eintreten, ist für alle Arten
von Zellen wichtig. Bei bakteriellen Systemen ist eine Kontamination
nicht so wesentlich infolge des Aufbaus der Fermentiereinrichtungen
und der Länge
des Fermentierungsprozesses, der ein paar Tage beträgt. Ein
typischer Säugerzellenfermentierungszyklus
beträgt
3 Wochen, aber die Nährstoffe
und Abfälle
werden mehrmals am Tag ausgetauscht. Das unbeab sichtigte Einführen einer
bakteriellen Kontamination beim Austausch der Fluide ist eine reale
Möglichkeit.
Eine solche Kontamination zerstört
die Säugerzellen
in wenigen Tagen.
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Derzeitig werden ungefähr 90% der
durch die Biotechnologie erzeugten Produkte in bakteriellen Zellanlagen
bzw. -leitungen erzeugt bzw. gewachsen. Jedoch fokussiert sich die
Forschung mehr auf das Erzeugen einzigartiger Zellen aus Säugerzellen,
da einige Proteine in diesen Zellen effektiver erzeugt werden können. Bis
1995 wird erwartet, dass wenigstens 50% und vielleicht so viel wie
90% der genetisch erzeugten Produkte für das Gesundheitswesen aus
Säugerzellen
erzeugt werden.
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Der Biotechnologiemarkt kann auf
mehrere unterschiedliche Arten segmentiert werden, wobei die bevorzugtesten
Verfahren über
die Produktquelle und über
die Stufe des Produktentwicklungszyklus erfolgen. Die Produktquelle
definiert die Art der Zelle, von dem das Protein isoliert wird und
der Produktentwicklungszyklus definiert, ob sich das Produkt in
der Forschungs-, Entwicklungs- oder Herstellungsstufe befindet.
Die folgenden Diagramme geben eine größere Information hinsichtlich
der Segmentierung und Schätzungen
des Gebrauchswerts (VIU = value-in-use) und die Marktchancen für die TCDTM-Technologie. Bis zum heutigen Tag wurde
die Marktanalyse auf die hochwertigen Produkte für Anwendungen im Gesundheitswesen
fokussiert. Die Segmentierung und der Rest dieser Diskussion fokussiert
sich auf diesen Bereich.
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Die frühe Phase der Produktentwicklung,
Forschung, wird durch eine große
Anzahl von hochqualifizierten Wissenschaftlern durchgeführt, dessen
Primärziel
die Konstruktion und Isolation von einzigartigen Zellen mit spezifischen
Eigenschaften ist. Zellwachstum in der Forschung wird in einem kleinen
Rahmen durchgeführt,
und Verluste infolge von Kontaminationen einer Fermentierung, obwohl
sie lästig
sind, besitzen geringe wirtschaftliche Konsequenzen. Jedoch führen in
den Entwicklungs- und Herstellungsphasen, wo das Ziel das Wachstum
großer
Mengen dieser einzigartigen Zellen ist, Kontaminationen zu einem
erheblichen wirtschaftlichen Verlust.
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Die folgenden Tabellen vergleichen
unterschiedliche wichtige Aspekte des Beendigungsprozesses und der
Marktchancen anhand des Zellentyps.
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Der Anstieg an der Anzahl von Produkten
in den Entwicklungs- und Herstellungsphasen sowie weiterer Produkte,
die sich aus den Säugerzellen
ergeben, die beide höhere
Marktwerte besitzen, steuern beide für einen Großteil des Wachstums in den
Marktchancen bei.
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Die anfänglichen Ziele für die TCDTM sind die Entwicklungs- und Herstellungsphasen
von Säugerzellkulturen.
Die Gründe
hierfür
sind die Folgenden:
- – signifikante Produktverluste
infolge von Kontamination
- – hoher
Gebrauchswert pro Verbindung
- – sehr
hohes Einkommenspotential pro TCDTM Platzierung
- – rasch
wachsende Segmente
- – eine
sich noch immer entwickelnde Technologie.
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Unsere anfänglichen TCDTM-Platzierungen
werden mit kleinen Firmen sein, welche monoclonale Antikörper durch
Säugerzellkulturen
im Auftrag anderer Firmen erzeugen. Diese Antikörper werden als Diagnosetests
verwendet und in klinischen Studien für Krankheitsbehandlungen.
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Sechs Firmen erzeugen weltweit monoclonale
Antikörper
auf Vertragsbasis, welche für
$ 2–$
5 pro Gramm verkauft werden. Ihre 1990er Verkaufszahlen betrugen
$ 3 Millionen und die Vorhersage lautet, dass sie auf $ 8 Millionen
(1995) und so hoch wie $ 60 Millionen (2000) ansteigen. Die Nachfrage
nach monoclonalen Produkten übersteigt
die heutige Kapazität
dieser Firmen. Zusätzlich
erzeugen wenigstens 20 Firmen Monoclonale für ihre eigene Verwendung. Bei
Vertragsfirmen beträgt
der Produktverlust infolge einer Fermentierungssystemkontamination
ungefähr
15% pro Woche. Diskussionen mit diesen Firmen zeigen, dass der Großteil dieser
Kontamination beim Eintritt in das System aufzutreten scheint, um
frische Näherstoffe
hinzuzufügen und
Abfälle
und das eigentliche Produkt (die Monoclonale, welche durch die Zellen
erzeugt wurden) zu entfernen. Derzeitig gibt es keine einfachen
Mittel zum sterilen Zugriff auf diese Fermentierungssysteme.
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Die Strategien für die Marktentwicklung in den
USA sind die Folgenden.
- – Etablieren des TCDTM als fortschrittliche Verbindungstechnologie;
- – Verwenden
von wissenschaftlichen Treffen und Seminaren zum Exponieren der
TCDTM-Technologie gegenüber dem Markt;
- – anfängliches
Platzieren des TCDTM in einem Segment mit
hohem Gebrauchswert.
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Das Etablieren des TCDTM als
die Standardverbindungstechnologie für die Biotechnologie hängt von einer
Demonstration seiner Effektivität
beim Reduzieren von Kontaminationen ab. Dessen Bequemlichkeit und Einfachheit
wird auch wichtig sein. Ein effektives Demonstrieren dieser Vorteile
erfordert Information, die unter normalen Einsatzbedingungen gesammelt
wurde.
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Das Entwickeln und Veröffentlichen
der Erfahrung mit TCDTM in Zellkulturen
wird den Bekanntheitsgrad erzeugen, um eine Nachfrage für diese
Technologie in den anderen Biotechnologieanwendungen zu entwickeln
und wird dabei helfen, dass TCDTM als fortschrittliche
Verbindungstechnologie für
diesen Markt zu etablieren.
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Zusätzlich zu den oben beschriebenen
Verwendungen der Erfindung kann das ionomerisch modifizierte Polyätherester
auch in der Nahrungsmittelverarbeitung eingesetzt werden, insbesondere
als Schlauchmaterial für
Fluide und halbfeste Körper
und als das Material zur Herstellung von Tüchern bzw. Bahnen und Filmen
für den
Ausschluss von Bakterien und Viren. Wenn sie als Tücher, Bahnen
oder Filme verwendet werden, könnte
das Tuch über
dem Patienten drapiert werden und der Chirurg könnte durch das Tuch hindurch
in den Patienten schneiden. Das ionomerisch modifizierte Polyätherester
kann effektiv als ein geeigneter Ersatz für PVC in wahrscheinlich allen
Verwendungen des PVCs verwendet werden.
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Es sei bemerkt, dass die obigen Ziele
der Erfindung durch irgendeine kompatible Kombination bzw. Kombinationen
erreicht werden können,
die in den nachfolgenden Ansprüchen
aufgezeigt sind.