DE69531049T2

DE69531049T2 - Verfahren zum bearbeiten von zweiteiligen werkstücken, wobei jeder teil von zähnen versehen wird

Info

Publication number: DE69531049T2
Application number: DE69531049T
Authority: DE
Inventors: Koichiro Nakatani
Original assignee: NIHON VELBON SEIKI KOGYO
Current assignee: Velbon KK
Priority date: 1995-03-02
Filing date: 1995-03-02
Publication date: 2003-12-04
Anticipated expiration: 2015-03-03
Also published as: EP0758567B1; US5718544A; EP0758567A1; DE69531049D1; WO1996026803A1; EP0758567A4

Description

TECHNISCHES GEBIET

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Stückes, das aus zwei Teilen besteht und Zahnstangenzähne besitzt, wobei das Herstellungsverfahren zum Formen von Zahnstangenzähnen des Einschneidens bedarf, während die gesamte Zahnstange in zwei Teile aufgeteilt wird.

HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK

Wie in Fig. 9 gezeigt wird, wird typischer Weise ein fotografisches, dreibeiniges Stativ mit einem Höhenrohr vorgesehen, an dem eine Kameraplattform befestigt wird, auf der eine Kamera angebracht wird. Die Zahnstangenzähne 2, die mit einem Ritzel 4 in Eingriff stehen, werden entlang der Oberfläche des Höhenrohrs 1 geformt. Nahe an seinem oberen Ende sind Schenkelrohre 5 am Höhenrohr 1 befestigt, die ausgebreitet und geschlossen werden können. Mit der obigen Konfiguration wird durch Drehen des Ritzels 4 das Höhenrohr auf- oder abwärts bewegt, um den fotografischen Winkel einzustellen.
Ferner wird zum Einstellen eines großen Bereiches für die senkrechte Bewegung des Höhenrohres 1 normaler Weise ein niedriges Höhenrohr 1 eingesetzt. Im Fall, daß jedoch ein Bild aus einem langen Winkel aufgenommen wird, wobei die Schenkelrohre 5 ausgebreitet sind, falls das Höhenrohr 1 lang ist, ist es häufig unmöglich, da sein unteres Ende auf den Boden stößt. Als Beispiel eines Mittels, das zur Lösung dieses Problems angeboten wird, wird eine Konfiguration angeboten, die zur Teilung des Höhenrohrs 1 in zwei Teile und Entfernen des Teils des Rohres aufruft, der nach unten herausragt, wenn das Bild aus einem niedrigen Winkel aufgenommen wird.
Nach einer solchen Ausgestaltung des zweiteiligen Höhenrohres ist es jedoch schwierig, die Schwankungen der Zahnradzähne, die am Höhenrohr ausgebildet sind, auszugleichen, falls die Zahnradzähne aus der Synchronisation herauslaufen, und ihr Eingriff mit dem Ritzel ebenfalls aus der Synchronisation herausläuft, was eine glatte Erhöhung des Höhenrohrs verhindert.
Ein genaues Schneiden ist deshalb erforderlich, um die Zahnradzähne auf jedem geteilten Stück in einer solchen Weise auszubilden, daß die Schwankungen der Zahnradzähne einander entsprechen, wenn die Stücke verbunden werden, wobei das Erfordernis solch hoher Präzision für eine Massenproduktion nicht geeignet ist.
Um die obigen Probleme zu lösen, liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Bearbeiten eines Stückes zu schaffen, das Zahnstangenzähne besitzt und in zwei Teile geteilt wird, wobei das Verfahren sicher stellt, daß die Schwankungen oder Ungleichmäßigkeiten der Zahnstangenzähne auf beiden Stücken einander in dem Zustand entsprechen, wo sie miteinander verbunden waren.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Herstellen eines Zahnstangenstücks, das drehbare Formschneiden zum Formen von Zahnstangenzähnen durch Einschneiden von entsprechenden Basisstücken in die Oberfläche der Zahnstange hinein zur Zahnstangenherstellung anordnet, wobei die drehbaren Formschneiden parallel in einer Reihe in Längsrichtung der Basis- Stücke zur Zahnstangenherstellung angeordnet sind, Aufrechterhalten der Richtung, in der die drehbaren Formschneiden parallel zur Länge der Basis-Stücke zur Zahnstangenherstellung angeordnet sind, und Ausbilden zahlreicher Zahnstangenzähne auf der Oberfläche der Zahnstange der entsprechenden Basis-Stücke zur Zahnstangenherstellung durch gleichzeitiges Einschneiden der Basis-Stücke zur Zahnstangenherstellung mit den drehbaren Formschneiden, wobei das Zentrum des Grundes, das von einem der Zahnstangenzähne auf der Oberfläche der Zahnstangen jedes Basis-Stückes Zur Zahnstangenherstellung geformt wird, durch eine drehbare Formschneiden gleichzeitig mit der Bildung der Zahnstangenzähne hinein geschnitten wird, wodurch gleichzeitig zweiteilige (Werk)Stücke mit Zahnstangenzähnen hergestellt werden. Die Zahnstangenzähne sind deshalb in einem Zustand, wo die Stücke miteinander verbunden sind, am Verbindungspunkt miteinander an ihren Grundabschnitten mit ihren Schwankungen bzw. Ungleichmäßigkeiten, die einander entsprechen, miteinander verbunden. Da die Grunde der beiden Zahnstangenzähne ferner in halben Sektionen ausgebildet werden, bricht der Teil nicht so leicht weg, wie es der Fall ist, wenn der obere Teil in Hälften geschnitten wird. Es ist deshalb erfindungsgemäß leicht, ein Zahnstangenstück zu erhalten, das in zwei Teile geteilt ist, deren Schwankungen oder Ungleichmäßigkeiten der Zahnstangenzähne sicherstellen, daß sie einander entsprechen, wenn beide Teile miteinander verbunden werden, wobei die Festigkeit der Zahnstangenzähne aufrecht erhalten wird, so daß die Zahnstangenzähne ohne Gefahr vor Bruch sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines zweiteiligen Stückes, das Zahnstangenzähne besitzt, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind,
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Ausführungsform des Basis-Stückes für die Zahnstangenproduktion, das für das Verfahren zum Herstellen eines zweiteiligen Stückes eingesetzt wird, das Zahnstangenzähne besitzt,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines V-Blocks zum Halten des Basis-Stücks zur Zahnstangenherstellung, wenn die Zahnstangenzähne in dieses Stück hineingeschnitten werden,
Fig. 4 einen Schnitt durch die drehbaren Formschneiden desselben,
Fig. 5 einen Schnitt durch die drehförmigen Formschneiden nach einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Formschneide desselben,
Fig. 7 eine Frontansicht desselben,
Fig. 8 durch die Formschneide nach einer noch weiteren Ausführungsform; und
Fig. 9 eine teilweise herausgeschnittene Schrägansicht eines dreibeinigen Stativs.

BESTE ART UND WEISE ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG

Als nächstes wird ein Verfahren zum Bearbeiten eines zweiteiligen Stückes, das Zahnradzähne nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt, weiter unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
Fig. 2 stellt eine Schrägansicht eines rohrförmigen Körpers 11 dar, welches ein Basisteil für die Zahnstangenherstellung ist, auf das sich die anhängenden Ansprüche beziehen, und daß mittels einer Extrusion oder Extraktion geformt werden kann. Der Rohrkörper 11 wird sicher an einem V-Block 12 befestigt, wie es in Fig. 3 gezeigt wird. Der V-Block 12 besteht aus einem Paar V-förmiger Blockkörper 14/15, die beide etwa am Mittelpunkt entlang der Axialrichtung des Rohrkörpers 11 unterteilt sind. In ihrem verbundenen Zustand bilden die V-Blockkörper 14/15 eine konkave, bogenförmige Stützfläche 13, deren Form der Außenfläche des Rohrkörpers 11 entspricht. In einem Zustand, wo die V-Blockkörper 14/15 verbunden sind, unterstützt der V-Block 12 das dort hinein passende Rohr 11 und ist ferner mit einem offenen Raum 17 versehen, so daß eine Zahnstangenbildungsfläche 16 des Rohrkörpers 11 frei liegt.
Ferner wird eine Nut 18 zum Aufschneiden des Rohrkörpers in Hälften gebildet, um die Mitte der V-Blockkörper 14/15 des V-Blocks 12 herum, wobei sich die Nut in senkrechter Richtung zur Länge des V-Blocks 12 erstreckt.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der scheibenförmigen, drehbaren Formschneiden 20, zur Bildung der Zahnstangenzähne 2, durch Einschneiden in die Zahnstangenbildungsoberfläche 16 des Rohrkörpers 11. Die drehbaren Formschneiden 20 sind parallel zueinander in der Längsrichtung des Rohrkörpers 11 in einer Anzahl angeordnet, die der Anzahl der Zahnstangenzähne 2 entspricht. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die drehbaren Formschneiden 20 einen Block 21 darstellen, auf dem eine Vielzahl von drehbaren Formschneiden 20 integral in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß die drehbaren Formschneiden parallel zueinander angeordnet sind.
Die Fig. 6 und 7 stellen einen Schnitt bzw. eine Frontansicht eines scheibenförmigen, drehbaren Schneidblattes 22, das sandwichartig zwischen parallel angeordneten, drehbaren Formschneiden 20 angeordnet und in einer spezifizierten Schneidposition gehalten wird, dar. Das drehbare Schneidblatt 22 ist koaxial zu den drehbaren Formschneiden 20 und besitzt einen größeren Durchmesser als der der drehbaren Formschneiden 20, und besitzt eine Form, die dazu in der Lage ist, durch die Mitte des Grubenteils 2a des Zahnstangenzahns 2 zu schneiden.
Als nächstes wird weiter unten die Arbeitweise der obigen Ausführungsform erläutert.
Zunächst wird das Basisstück zur Zahnstangenherstellung, z. B. der Rohrkörper 11, gut eingerichtet auf die Stützfläche 13 plaziert, die durch die V-Blockkörper 14/15 jedes V- Blocks 12 gebildet wird, in einem Zustand, in dem V- Blockkörper 14/15 voneinander getrennt sind, jeder Rohrkörper 11 wird durch festes Verbinden der V-Blockkörper 14/15 befestigt und in Reihen-V-Blocks 12 angeordnet, die jeweils die Rohre 11 tragen. In diesem Zustand wird die Zahnstangenbildungsoberfläche 16 jedes Rohrkörpers 11 beim offenen Raum 17 des V-Blocks 12 freigelegt.
Als nächstes werden die drehbaren Formschneiden 20 zum Schneiden und Formen der Zahnstangenzähne 2 in solcher Weise angeordnet, daß sie parallel zueinander sind, in einer Reihe entlang der Länge der Rohrkörper 11, mit anderen Worten, entlang deren Axialrichtung, wobei dann das drehbare Schneidblatt 22 zum Schneiden des Zentrums des Muldenteils 2a des Zahnstangenzahns 2 an einer spezifizierten Stelle zwischen den drehbaren Formschneiden 20 plaziert, die parallel wie oben angeordnet sind.
Danach werden diese drehbaren Formschneiden 20 unter Verwendung einer horizontalen Fräsmaschine bewegt, während sich die drehbaren Formschneiden 20 drehen, wobei die Richtung, in der die drehbaren Formschneiden 20 angeordnet sind, parallel zur Länge der Rohrkörper 11 aufrechterhalten wird, so daß zahlreiche Zahnstangenzähne 2 gleichzeitig auf den Zahnstangenbildungsoberflächen 16 der Rohrkörper 11 durch die drehbaren Formschneiden 20 ausgebildet werden. Zur gleichen Zeit wird das drehbare Schneidblatt 22, das zusammen mit den drehbaren Formschneiden 20 gedreht wird, in die Schneidnut 18 hineingeführt, die um die Mitte der V-Blockkörper 14/15 jedes V-Blocks 12 geformt ist, während es zur gleichen Zeit das Zentrum des Grundteils 2a eines der Zahnstangenzähne 2 hälftig durchschneidet, das auf der Zahnstangenbildungsfläche 16 jedes Rohrkörpers 11 ausgebildet wird.
Auf diese Weise werden die Zahnstangenzähne 2 gleichzeitig an den Rohrkörpern 11 ausgebildet, wenn die Rohrkörper 11 getrennt werden. Wenn die getrennten Teile 11a/11b jedes Rohrkörpers miteinander verbunden werden, werden ihre Zahnstangenzähne 2 am Grundteil 2a verbunden, so daß die Ungleichmäßigkeit des Zahnstangenzahns 2 an einem Teil zu der an dem anderen paßt. Während der Zahnstangenzahn 2 an jedem Teil weiter so geformt wird, daß die Länge des Grundes 2a auf Hälften verringert wird, wird seine Festigkeit aufrechterhalten, wodurch verhindert wird, daß der Zahnstangenzahn 2 splittert oder abplatzt, im Vergleich mit einem Fall, wo der obere Teil 2b in Hälften aufgeschnitten wird.
Ferner kann, wie es in Fig. 8 gezeigt wird, das drehbare Schneidblatt 22 solche Konfiguration besitzen, daß sie integral an jeder ihrer Seiten mit einem Blattabschnitt 20a zum Bilden einer Hälfte eines Grundabschnitts 2a des Zahnstangenzahns 2 vorgesehen wird. In diesem Fall umfassen die drehbaren Formschneiden 20 ebenfalls Blätter, die dazu in der Lage sind, einen halben Grundabschnitt 2a auszubilden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die obige Ausführungsform erläutert wurde, in der das Basisstück zur Zahnstangenherstellung, auf das sich die anhängenden Ansprüche beziehen, ein Rohrkörper 11 ist, der das Höhenverstellungsrohr eines dreifüßigen Stativs darstellt, ist das Basisstück zur Zahnstangenherstellung nicht auf ein Rohr oder einen Schlauch beschränkt, sondern kann verschiedene Arten teilbarer Zahnstangenglieder sein.

INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT

Wie oben beschrieben, ist das Verfahren zum Herstellen eines Stücks, das aus zwei Teilen besteht und Zahnstangenzähne nach der Erfindung besitzt, nicht nur auf ein rohr- oder schlauchförmiges Stück anwendbar, sondern kann jegliche Art von Stück darstellen, die in einem auftrennbaren Stück ausgebildet werden können, daß Zahnstangen 10 besitzt.

Claims

1. Herstellungsverfahren eines zweiteiligen (Werk)Stückes, das Zahnstangenzähne besitzt, das drehbare Formschneiden (20) zum Formen von Zahnstangenzähnen durch Einschneiden von entsprechenden Basisstücken (11) in die Oberfläche (16) der Zahnstange hinein zur Zahnstangenherstellung anordnet, wobei die drehbaren Formschneiden (20) parallel in einer Reihe in Längsrichtung der Basis-Stücke (11) zur Zahnstangenherstellung angeordnet sind, Aufrechterhalten der Richtung, in der die drehbaren Formschneiden (20) parallel zur Länge der Basis-Stücke (11) zur Zahnstangenherstellung angeordnet sind, und Ausbilden zahlreicher Zahnstangenzähne auf der Oberfläche (16) der Zahnstange der entsprechenden Basis-Stücke (11) zur Zahnstangenherstellung durch gleichzeitiges Einschneiden der Basis- Stücke (11) zur Zahnstangenherstellung mit den drehbaren Formschneiden (20), wobei das Zentrum des Grundes (2a), das von einem der Zahnstangenzähne (2) auf der Oberfläche (16) der Zahnstangen jedes Basis-Stückes (11) zur Zahnstangenherstellung geformt wird, durch eine drehbare Formschneide (20) gleichzeitig mit der Bildung der Zahnstangenzähne (2) hineingeschnitten wird, wodurch gleichzeitig zweiteilige (Werk)Stücke (11a, 11b) mit Zahnstangenzähnen (2) hergestellt werden.