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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz
mit einem Sitzkissen und ein Verfahren zur Herstellung eines stoßabsorbierenden
Teiles.
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Im Allgemeinen weisen Fahrzeugsitze
ein Sitzkissen auf, z. B. aus einem Urethanschaum hergestellt, das
mit einem Überzug überzogen
ist. Ein Motorradsitz weist z. B. normalerweise als ein Sitzkissen
ein Urethan-Elastomer auf, das durch einen synthetischen Überzug,
befestigt an einem Sitzboden eines Teiles, das einer Hartplatte ähnlich ist, überzogen
ist.
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Die Schwingungen des Motorradkörpers, die
durch seinen Motor und/oder durch die Unregelmäßigkeiten der Straße während des
Fahrens hervorgerufen werden, werden durch das Sitzkissen absorbiert,
um so wenig wie möglich
an den Insassen weitergegeben zu werden.
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Weil ein nur aus Urethan-Elastomer
hergestelltes Sitzkissen nicht ausreichend ist, um Stöße zu absorbieren,
ist es für
solch einen Motorradsitz bekannt, ein Sitzkissen zu verwenden, das
einen Urethanschaumkörper
besitzt, in dem ein visko-elastisches Teil aus visko-elastischem
Urethan-Elastomer oder dergleichen verwendet wird, um die Schwingungen
zu absorbieren oder zu reduzieren (offengelegte Japanische Patentanmeldung
Hei2–286481).
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Jedoch durch das Verwenden von weichen
Urethanen, z. B. von super-weichen Urethan-Elastomer als eine Kunststoffmatrix,
ist es schwierig und mühsam
herkömmliches
visko- elastisches Material wegen seiner hohen Adhäsionseigenschaften
zu handhaben, so dass die Produktionskosten erhöht sind. Zusätzlich zeigt
dieses herkömmliche
visko-elastische Material unzureichende Dämpfungseigenschaften, weil,
obwohl solch ein visko-elastisches, stoßabsorbierendes Teil Schwingungen
absorbieren kann, ein übermäßig großer Wert
der Federkonstante des visko-elastischen Teiles zu einem harten
Sitz führt,
der für
einen Insassen, besonders während
einer langen Reise, nicht sehr komfortabel ist.
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Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden
Erfindung einen verbesserten Fahrzeugsitz, wie oben angezeigt, zu
schaffen, der hohe Schwingungsabsorptionseigenschaften aufweist.
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Entsprechend der Erfindung wird diese
Aufgabe für
einen Fahrzeugsitz, wie oben angezeigt, dadurch gelöst, dass
das Sitzkissen oder zumindest ein Teil dessen ein stoßabsorbierendes
Teil mit einem superweichen Urethan-Elastomer ist, wobei das super- weiche Urethan-Elastomer
eine Kunststoffmatrix und Kunststoff-Mikroballons aufweist.
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Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
eines stoßabsorbierenden
Materials weist Kunststoff-Mikroballons mit einem Betrag von 1 bis
5 Gew.-% auf.
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Zum Vorsehen ausgezeichneter Schwingungs-Absorptionsmerkmale
wird es bevorzugt, dass das Verhältnis
der Federkonstante beim Zusammendrücken der Feder zu der Federkonstante
bei Dehnung des Materiales größer oder
gleich 1 : 1 ist und dass das normale Speichermodul kleiner als
oder gleich zu 0,234 N/mm2, vorzugsweise
0,22 N/mm2 ist.
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Ein glatter Übergang zwischen den beiden
unterschiedlichen Materialien ist wünschenswert, wobei bevorzugt
wird, dass das normale Speichermodul des stoßabsorbierenden Teiles sich
vertikal ändert,
um in Richtung zu dem Oberseitenende/ oder der Bodenfläche und/oder
horizontal abzunehmen, um sich zu den jeweiligen Seitenflächen zu
vermindern.
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Es ist weiter ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ein Herstellungsverfahren eines stoßabsorbierenden Teiles zu schaffen,
insbesondere für
einen Motorradsitz, der verbesserte Schwingungs-Absorptionsmerkmale besitzt.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird
diese Aufgabe durch Verwenden des Unterschiedes in der Dichte zwischen
der Kunststoffmatrix des super-weichen Urethan- Elastomers und den Mikroballons gelöst und der Schwerkraft
oder der Zentrifugalkraft beim Gießen des stoßabsorbierenden Teiles oder
durch Mischen von magnetischen Substanzen, z. B. Eisenpulver, in
die Kunststoffmatrix beim Gießen
des stoßabsorbierenden
Teiles und vorsehen einer Neigung für das Verteilen der magnetischen
Substanzen in der Kunststoffmatrix mittels magnetischer Felder.
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Entsprechend solch eines Aufbaus
von stoßabsorbierendem
Material, wie oben beschrieben, ist die Klebstoffeigenschaft des
stoßabsorbierenden
Materiales, das super- weiches
Urethan-Elastomer von hoher Klebstoffeigenschaft als Kunststoffmatrix
hat, vermindert, was seine Handhabung leicht macht und die Anordnung
des stoßabsorbierenden
Teiles erleichtert.
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Zusätzlich wird sich durch das
Einstellen des Gemischverhältnisses
der Kunststoff- Mikroballons, wie oben beschrieben, das Gemisch
des super-weichen Urethan-Elastomer
und der Kunststoff-Mikroballons nach dem Gießen weder in zwei Schichten
separieren, noch den Zutritt von Luft wegen seiner hohen Viskosität gestatten.
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Außerdem werden durch Bilden
des Fahrzeugsitzes mit solch stoßabsorbierenden Teilen die
Schwingungs-Absorptionsmerkmale des Sitzes in einem großen Umfang
infolge des Vorhandenseins von stoßabsorbierenden Materiales
verbessert, und super-weiches
Urethan-Elastomer, das die Kunststoff-Mikroballons enthält, wird
eine Gewichtszunahme nach der Montage des stoßabsorbierenden Materiales
an dem Sitz verhindern und den Komfort des Sitzes, verglichen mit
dem herkömmlichen
stoßabsorbierenden
Material aus visko-elastischen Urethan-Elastomer, verbessern.
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Überdies
kann durch Bilden des Fahrzeugsitzes mit stoßabsorbierenden Teilen von
besonderen Formen, die in dem unteren Abschnitt des Kissens angeordnet
werden können,
ungeachtet der Unregelmäßigkeiten
in der Form der oberen Oberfläche
des Bodenplatzes, die Oberfläche
des stoßabsorbierenden
Materiales vollständig
mit dem Kissenkörper
(Urethanschaum) abgedeckt werden und wird das stoßabsorbierende
Teil hindern, durch die Umgebungsbedingungen , z. B. Wärme oder
Benzindämpfe
beeinträchtigt
zu werden.
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Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung in größerer Ausführlichkeit
in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Seitenansicht in der Nähe
eines Motorradsitzes als ein Ausführungsbeispiel ist, das ein stoßabsorbierendes
Teil dieser Erfindung hat.
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2 eine
Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-a des Sitzes in 1 ist.
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3 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis der
Kunststoff-Mikroballons und das Dämpfungsmodul für das stoßabsorbierende
Material zeigt.
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4 Darstellungen
zeigt, von (A) des Sitzes des Ausführungsbeispieles, das getestet
werden soll, und (B) Schwingungstestverfahren, um die Schwingungs-Übertragungsfaktoren
des Sitzes, der stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet, und eines Sitzes von herkömmlichen
Urethan-Schaum, zu testen.
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5 ein
Diagramm ist, das den Vergleich der Schwingungs-Übertragungsfaktoren des Sitzes,
der stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet und eines Sitzes aus herkömmlichen
Urethan-Schaum, zeigt.
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6 eine
schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Testen von Proben von
stoßabsorbierendem Material
ist.
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7 Seitenansichten
(A) und (B) von Druckspannvorrichtungen A und B sind, um die Verformung
der Proben durch die Prüfvorrichtung
in 6 zu messen.
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8 eine
Seitenansicht ist, die die Spannvorrichtungen C und D zum Messen
der Federkonstanten während
des Druckes und während
der Dehnung durch die Testvorrichtung in 6, zusammen mit einer mit diesen Spannvorrichtungen
haftverbundenen Probe, zeigt.
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9 ein
Diagramm ist, das die Verteilung der stoßabsorbierenden Materialproben
auf den Koordinaten, mit dem Prüfstand-Bewertungswert
F des Gefühls
der Eignung als die vertikale Achse, und des Federkonstantenverhältnisses
p, als die horizontale Achse, zeigt.
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10 ein
Diagramm ist, das die Verteilung der stoßabsorbierenden Materialproben
auf die Koordinaten mit dem körperlichen
Stoß durch
das Gesäß des Fahrers,
als die vertikale Achse, und das normalen Speichermodul, als die
horizontale Achse, zeigt.
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11 eine
teilweise Querschnitts-Seitenansicht ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Sitzes zeigt, das ein stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet.
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12 eine
Querschnittsdarstellung entlang der Linie B-b des Sitzes in 11 ist.
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13 eine
Querschnittsdarstellung ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Sitzes ist, das stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet.
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14 eine
Längsschnittdarstellung
ist, die Werkzeuge zum Gießen
eines Sitzkissens mit einem eingebetteten stoßabsorbierenden Material in
den Sitz von 13 zeigt.
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Die 15 bis 18 Schnittdarstellungen von
Sitzen nach weiteren Ausführungsbeispielen
sind.
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19 eine
Längsschnittdarstellung
eines weiteren Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung ist.
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20 eine
Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles zeigt.
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21 eine
Seitenansicht ist, die einen hinteren abschnitt eines Motorrades
von Ausführungsbeispiel 1
zeigt.
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22 eine
Schnittdarstellung durch die Linie 2-2 von 21 von Ausführungsbeispiel 1 ist.
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23 eine
Seitenansicht der Prüfvorrichtung
für Test
2 des Ausführungsbeispieles
1 ist.
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24 ein
Diagramm ist, das das Verhältnis
zwischen der Zeit und der Ausgangsleistung der Lastzelle von Ausführungsbeispiel
1 zeigt.
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25 ein
Diagramm ist, das das Verhältnis
zwischen dem offensichtlich normalen Ausfallmodul und dem Rückprallwinkel
von Ausführungsbeispiel
1 zeigt.
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26 ein
Diagramm ist, das das Verhältnis
zwischen dem offensichtlich normalen Ausfallmodul und der übertragenen
Beschleunigung von Ausführungsbeispiel
1 zeigt.
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27 ein
Diagramm ist, das das Verhältnis
zwischen dem offensichtlich normalen Ausfallmodul und dem offensichtlich
normal Ausfallmodul von Ausführungsbeispiel
1 zeigt.
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28 eine
Ansicht ist, die der 21 von
Ausführungsbeispiel
2 zeigt.
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29 eine
Schnittdarstellung durch die Linie 9-9 von 28 von Ausführungsbeispiel 2 ist.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die einen Motorsitz zeigt, der ein
stoßabsorbierendes
Material der Erfindung verwendet. Ein Sitz 1 ist ein Tandemsitz
mit einem vorderen Sitzabschnitt 1a für einen Fahrer und einem hinteren
Sitzabschnitt 1b für
einen Mitfahrer. Der vordere Sitzabschnitt 1a und der hintere
Sitzabschnitt 1b sind gebildet, um stufenweise verbunden
zu sein, sind stufenweise kontinuierlich rückwärts eines Kraftstofftanks 3 angeordnet,
der aufwärts
eines Hauptrahmens 2 vorgesehen ist, und an einem Paar
der Sitzrahmen 4, die sich von dem Hauptrahmen 2 rückwärts erstrecken,
befestigt.
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2 zeigt
eine Querschnittsdarstellung des vorderen Sitzabschnittes 1a entlang
einer Linie A-A von 1.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist auf einem Sitzboden 11 eines plattenförmigen Körpers aus
metallischem Material oder aus hartem synthetischen Kunstharz ein
Sitzkissen 12 platziert, mit einem Kissenkörper 13,
hergestellt aus Ur ethanschaum und einem stoßabsorbierenden Teil 14,
hergestellt aus visko-elastischen Material, und einer Sitzdeckschicht 15 mit
einer Schicht aus PVC-(Polyvinylchlorid) Leder als eine Oberflächenschicht
und einer Schicht aus weichem Nylon als eine Belagabdeckung auf
der Oberfläche
des Sitzkissens 12 und ist an dem Umfangsabschnitt des
Sitzbodens 11 befestigt.
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In dem oben beschriebenen Motorradsitz 1 ist
ein stoßabsorbierendes
Teil 14 in der auf dem Boden des Kissenkörpers 13 gebildeten
Aussparung angeordnet, das ein super-weiches Teil ist, dessen Kunststoffmatrix
ein super-weiches Urethan-Elastomer ist, das 1 bis 5% (Gew.-%) von
Kunststoff-Mikroballons enthält.
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Daraufhin, wenn Kunststoff-Mikroballons
in super-weiches Urethan-Elastomer gemischt sind, wenn das Mischungsverhältnis (Gew.-%)
von Kunststoff-Mikroballons zu superweichen Urethan-Elastomer geringer als
1 % ist, wird sich das Gemisch in zwei Schichten nach dem Gießvorgang
separieren, und falls das Mischungsverhältnis mehr als 5% beträgt, wird
das Gemisch Zutritt von Luft infolge der übermäßig hohen Viskosität während des
Gießens
wegen seiner hohen Viskosität
gestatten.
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Super-weiches Urethan-Elastomer,
verwendet als Kunststoffmatrix in dem stoßabsorbierenden Material 14 ist
z. B. 1) ein Gemisch mit; Gemisch von trifunktionalem Polyol und
difunktionalen Polyol (Polyetherpolyol, Polyestherpolyol), Erprobungs-Isocyanurate, MDI(Diphenylmethan-4,4'-Diisocyanat)
TDI(Tolyene-Diisocyanate) Vor-Polymer,
Bi-Katalysator, Sn-Katalysator und phtalischer Säure-Weichmacher, 2) neuer Urethan-Kunstharz,
gezeigt in der Japanischen Patentveröffentlichung Hei 3- 17848 (Anmelder:
IIDA SANGYO K. K.), 3) super-weiche Elastomer-Zusammensetzung, gezeigt
in der ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Hei 3- 37217 (Anmelder; K. K. NIPPON AUTOMATION etal.); 4) ELASCOAT
(Handelsname, hergestellt von POLYRETHANE KASEI K. K). Die Ascar-C-Härte dieser
Beispiele beträgt
nicht mehr als 15, gemessen durch einen Tester, ein Durometer, hergestellt
durch KOBUNSHI KEIKI K. K. für
weiche Materialien.
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Kunststoff-Mikroballons, gemischt
in der Kunststoffmatrix in dem stoßabsorbierenden Material 14,
sind derart, dass Butangas in die Schalen (durchschnittliche Korngröße von 40
bis 60 μm,
Korndurchmesserbereich von 10 bis 100 μm) aus Vinylidenchloridkunstharz
(Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer) eingefüllt wird, und ist auf dem Markt
seit Jahren unter dem Handelsnamen von Expancell DE (hergestellt
durch Expancell AB., Schweden) als ein Füllstoff von geringer Dichte
verkauft worden.
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Das stoßabsorbierende Material 14,
zusammengesetzt aus super-weichen Urethan-Elastomer, gemischt mit
Kunststoff-Mikroballons, wie oben beschrieben, zeigt eine geringere
Klebeeigenschaft als super-weiches Urethan-Elastomer selbst und
hat einen zunehmenden Dämpfungsfaktor
mit der Zunahme des Verhältnisses
von Kunststoff-Mikroballons, wie in 3 gezeigt.
Es ist leicht (spezifische Dichte = 0,62) im Gewicht, hat einen
kleinen Stoßwiderstandsfaktor
(8%), zeigt eine kleine Veränderung
in der Härte
mit der Änderung
der Temperatur und schafft ein gutes Gefühl der Eignung des Sitzes beim
Fahren, verglichen mit einem anderen visko-elastischen Teil, das
als stoßabsorbierendes
Material der herkömmlichen
Motorradsitze verwendet wird.
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Bei Motorrädern werden die Schwingungen
von der Straßenoberfläche konstant
auf den Körper
des Fahrers übertragen.
Wie bei der Schwingung des Fahrers auf dem Sitz haben Versuche gezeigt,
dass der Schwingungsübertragungsfaktor
in Resonanz mit der Zunahme des Dämpfungsfaktors des Sitzes.
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Dann wurden Schwingungstests für einen
Motorradsitz 1 vorgenommen, der ein Sitzkissen 12 hat,
eingesetzt mit einer Bahn von stoßabsorbierenden Material 14 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles,
das einen höheren
Dämpfungsfaktor
infolge des Mischens von Kunststoff-Mikroballons hat, und für einen
herkömmlichen
Motorradsitz mit einem Sitzkissen, hergestellt nur aus Urethan-Schaum
als ein Vergleichsbeispiel. Die Schwingungsübertragungsfaktoren wurden
miteinander verglichen.
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Das in dem Ausführungsbeispiel verwendete stoßabsorbierende
Material 14 ist derart, dass Urethan-Elastomer, z. B. Orotex
U 1000 oder U 1003 (Handelsname, hergestellt von IIDA SANGYO K.
K.) als super-weiches Urethan-Elastomer verwendet wird und 3% von
EXPANCELL DE (Handelsname, hergestellt von EXPANCELL AB., Schweden)
als Kunststoff-Mikroballons hinein gemischt wird.
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Die Schwingungstests wurden für einen
Sitz des Ausführungsbeispieles,
in dem das stoßabsorbierende
Teil 14, wie in 4(A) gezeigt,
enthalten ist und für
einen Sitz 1 mit einem nur aus Urethan-Schaum hergestellten
Kissen 12, vorgenommen. Jeder Sitz 1 wurde in
eine Schwingungstestmaschine eingebracht und ein Fahrer saß auf dem
Sitz 1 in einer Fahrhaltung, wie in 4(B) gezeigt,
eine sinusförmige
Schwingung von 1 bis 10 Hz und mit einer ±3 mm Amplitude (vertikale
Richtung) ist auf die Sitze 1 angewandt worden, wobei vorgesehen
ist, dass Schwingungen durch tatsächliche Straßenbedingungen
erzeugt werden, und die Beschleunigung wurde durch Beschleunigungsmesser
gemessen, der an der Sitzschiene und zwischen dem Sitz und dem Gesäß des Fahrers
angebracht war. Der Schwingungsübertragungsfaktor
wurde durch Berechnen des Verhältnisses
dieser gemessenen Beschleunigungswerte erhalten.
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In 5 kann
aus dem Ergebnis gesehen werden, dass der Schwingungsübertragungsfaktor
des Sitzes dieses Ausführungsbeispieles
um 36% bei Resonanz und um 13%, selbst in der Nähe von 6 Hz reduziert ist.
Im Hinblick darauf, dass der menschliche Hinterleib, allgemein gesprochen,
bei einer Frequenz von 4 bis 8 Hz resonant sein soll, kann bestimmt
werden, dass der Sitz nach dem Ausführungsbeispiel für das Reduzieren der
Resonanz des Hinterleibes des Fahrers effektiv ist.
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Andererseits ist für das Gefühl der Eignung
in Bezug auf das stoßabsorbierende
Material 14 kein anderer Test als die sensorische Bewertung
durch das Gefühl
des Fahrers vorgenommen worden und eine objektive, zahlenmäßige Bewertung
erscheint in dieser Hinsicht schwierig. Jedoch glaubt der Erfinder
dieser Erfindung, dass ein gutes Eignungsgefühl vorgesehen würde, wenn
der Sitz den Unterkörper
des Fahrers als ein Ganzes ohne große Verformung fest aufnimmt,
und jeweils milde mit seinem Steißbein oder seinem Hüftknochen,
die in seiner Fahrerhaltung vorspringen, in Kontakt kommt. Auf der
Grundlage dieses Konzeptes wurden die folgenden Tests vorgenommen,
um das Gefühl
der Eignung zu messen.
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Zuerst wird als eine Testvorrichtung
der in 6 gezeigte AGS
500A Autograph (Zug-/Drucktester), hergestellt durch die SHIMADZU
CORP., verwendet, wobei jede der Testproben von 100 mm Durchmesser und
20 mm Dicke an dem Autograph durch eine Druckspannvorrichtung A
mit einem zylindrischen Abschnitt 21 von 30 mm Durchmesser und eine
halbkugelförmige
Spitze 22, wie in 7(A) gezeigt,
und eine Druckspannvorrichtung B mit einem Scheibenabschnitt 23 von
100 mm Durchmesser, als eine Druckoberfläche, wie in 7(B) gezeigt,
befestigt ist, und dann (1) wird jede Probe durch die Druckspannvorrichtung
A belastet, und die Last (Wert X) wird gemessen, wenn die Verformung
der Probe 5 mm wird., (2) die Probe wird durch die Druckspannvorrichtung
B belastet und die Last (Wert Y) wird gemessen, wenn die Verformung
5 mm wird, und (3) der Prüfstand-
Bewertungstestwert des Eignungsgefühls für den Sitz wird als F = Y/X
berechnet.
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SHIMADZU CORP., gezeigt in 6, dient als eine Testvorrichtung,
wobei jede der Testproben von 30 mm Durchmesser und 20 mm Dicke
angeordnet ist, um zwischen den Spannvorrichtungen C und D mit
den jeweiligen Scheibenabschnitten 24 und 25 von
30 mm Durchmesser haftverbunden und in den Autograph gelegt zu werden.
Dann (1) wird jede Probe mit ihrer Federkonstante (X1), wenn sie
um 2 mm zusammengedrückt
ist, gemessen, (2) die Probe wird mit ihrer Federkonstante (X2),
wenn sie um 2 mm gedehnt wird, gemessen und (3) das Verhältnis p
der Federkonstante beim Zusammendrücken zu jenem beim Auseinanderziehen
wird als p = X1/X2 berechnet.
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Die Ergebnisse des Prüfstand-Bewertungswertes
F des Eignungsgefühls
un das Federkonstantenverhältnis
p, die durch die Prüfungen
gemessen und oben beschrieben worden, und das normale Speichermodul E1, gemessen durch einen separaten Test entsprechend
JIS K6394, sind nachstehend in Tabelle 1.
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Beispiele sind wie folgt:
- A. Das Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung (OROTEX (Handelsname), gemischt mit EXPANCELL DE
(Handelsname) um 3% (Gew.%).
- B. Herkömmlicher
Urethan-Schaum.
- C. Urethan-Schaum 1 mit geringem elastischem Faktor
(Durene 1).
- D. Urethan-Schaum 2 mit geringem elastischem Faktor
(Durene 2).
- E. Urethan-Schaum 3 mit geringem elastischem Faktor
(Durene 3).
- F. Stoßabsorbierender
Urethan-Schaum (Poron).
- G. Stoßabsorbierender
Urethan-Schaum (Orotex U 1003).
- H. Stoßabsorbierender
Urethan-Schaum (Solbosane).
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(Testbedingung)
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Durchschnittliche Belastung 10%
Belastungsamplitude
1%
Beachte: 1 Mpa in der Tabelle ist gleich zu 1 N/mm2 (0,101972 kgf/mm2).
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Die sensorischen Bewertungswerte
des Sitzes verwenden als stoßabsorbierendes
Material dieselben Materialien wie diese Proben, die nachstehend
in Tabelle 2 gezeigt sind.
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9 zeigt
die Verteilung der Prüfungsergebnisse
für die
in der Tabelle 1 gezeigten Proben auf den Koordinaten mit dem Prüfstand-Bewertungswertes
F des Eignungsgefühls
als die vertikale Achse und das Federkonstantenverhältnis p
als die horizontale Achse.
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10 zeigt
das Verhältnis
zwischen dem normalen Speichermodul E, in Tabelle 1 und dem körperlichen
Stoß auf
den Unterleib des Fahrers in Tabelle 2. Aus der Figur kann bestimmt
werden, dass das normale Speichermodul unter 0,22 Mpa weniger körperliche
Stöße auf den
Unterleib des Fahrers geben wird.
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D. h., aus den oben beschriebenen
Prüfergebnissen
ist selbst aus den zahlenmäßigen Werten
gefunden worden, dass das stoßabsorbierende
Material 14 dieses Ausfüh rungsbeispieles,
gemessen als Probe A, das einen p-Wert von 1,30 und ein normales
Speichermodul E1 von 1,102 N/mm2 (Mpa)
hat, ein gutes Eignungsgefühl
auf dem Sitz mit weniger körperlicher
Stöße auf den
Unterleib des Fahrers geben wird.
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Wie oben für das stoßabsorbierende Material und
für Fahrzeugsitze,
die das stoßabsorbierende
Material verwenden, beschrieben, ist ein Ausführungsbeispiel eines Tandemsitzes 1 eines
Motorrades erläutert worden,
in dem das stoßabsorbierende
Material in der Aussparung, die in dem Boden eines Kissenkörpers 13 gebildet
ist, angeordnet auf der Oberseite eines Sitzbodens 11,
eingesetzt ist, aber diese Erfindung sollte nicht auf das vorhergehende
Ausführungsbeispiel
oder dergleichen begrenzt werden.
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Wie für den Anordnungsaufbau in dem
Tandemsitz 1 des Motorrades kann das stoßabsorbierende
Teil 14 z. B. einfach zwischen den Kissenkörper 13 und
den Sitzboden 11 eingebracht werden, kann auf der oberen Oberfläche des
Sitzkissens 13, wie in den 11 und 12 gezeigt, geschichtet werden,
oder kann außerdem zusammengebracht
werden, um in dem Kissenkörper 13 aus
Urethan- Schaum, wie in 13 gezeigt,
eingebettet zu sein.
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In diesem Fall ist das stoßabsorbierende
Teil 14 vorn mit Stiften 33 oder dergleichen in
den Druckgießformen 31 und 32 zum
Gießen
des Kissenkörpers
des Urethan-Schaums,
wie in 14 gezeigt, befestigt,
und dann wird die Urethan-Schaumlösung in die Druckgießform geschüttet, um
ausgeschäumt
zu werden. Auf diese weise ist das stoßabsorbierende Teil 14 in
dem Kissenkörper 13 aus
Urethan-Schaum, gegossen in einer sitzähnlichen Form, wie in der 13 gezeigt, eingebettet
und zusammengebracht.
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Da das stoßabsorbierende Teil 14 eingebettet
ist, um in dem Kissenkörper 13 aus
Urethan-Schaum zusammengesetzt zu sein, wenn das stoßabsorbierende
Teil 14 bestimmtist, in dem unteren Abschnitt des Kissenkörpers 13 angeordnet
zu werden, braucht es nicht gebildet werden, um auf den Unregelmäßigkeiten
der Oberseite des Bodenplatzes mit dem Ergebnis eingesetzt zu werden,
dass die Kosten bei der Herstellung reduziert werden. Zusätzlich ist
das Stück
des stoßabsorbierenden
Teiles 14 durch Urethan-Schaum 13 eingeschlossen,
so dass der Einfluss von Wärme
oder Benzindampf in der umgebenden Atmosphäre an dem stoßabsorbierenden
Material 14 vermindert werden wird.
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Entsprechend der Anordnung können verschiedene
Verfahren oder dergleichen des stoßabsorbierenden Teiles von
Stück 14 in
Betracht gezogen werden, um die Werte von ihrem normalen Speichermodul
in den bestimmten Abschnitten zu ändern und mehrere Beispiele
sind in den 15–20 gezeigt. Pfeile in den
Figuren zeigen die Richtung der allmählichen Veränderung in dem normalen Speichermodul
in dem stoßabsorbierenden
Stück 14 an,
die eine Verminderung (weicher) des normalen Speichermoduls in Richtung
zu dem Punkt der Pfeile zeigt.
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Die 15 entspricht
wesentlich dem Ausführungsbeispiel
(siehe 2), d. h., das
stoßabsorbierende
Stück 14 ist
in der Bodenseite des Kissens 12 angeordnet und sein normales
Speichermodul verändert
sich vertikal, um in Richtung zu der Oberseite abzunehmen.
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In dem in 16 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist das stoßabsorbierende
Teil 14 in der Oberseite des Kissens 12 angeordnet,
und sein normales Speichermodul verändert sich vertikal, um in
Richtung der Bodenfläche
abzunehmen, vorausgesetzt, dass der Urethan-Schaum 13 an
der Bodenfläche
zu der Urethan-Form (Kissenkörper) 13 benachbart
ist.
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In einem weiteren, in 17 gezeigten Ausführungsbeispiel,
ist das stoßabsorbierende
Stück 14 in dem
inneren mittleren Abschnitt des Kissens 12 angeordnet,
und sein normales Speichermodul verändert sich vertikal, um relativ
groß in
der Mitte, und allmählich
abnehmend in Richtung des Bodens und der Oberseiten zu sein, vorausgesetzt,
dass die Urethan-Form 13 an den Boden- und den Oberseiten
zu dem Urethan-Schaum
(Kissenkörper) 13 benachbart
sind.
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In diesen Ausführungsbeispielen wird, da sich
das normale Speichermodul von entweder einem oder von beiden der
Ober- und der Unterseite des stoßabsorbierenden Stückes 14,
die zu der Urethan-Form 13 benachbart sind, auch dem normalen
Speichermodul der Urethan-Form 13 nähert, eine abrupte Härteveränderung
an diesen Grenzen zwischen dem stoßabsorbierenden Stück 14 und
der Urethan-Form 13 vermieden, was ein verbessertes Eignungsgefühl des Sitzes
bewirkt.
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In 18 ist
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt, wobei die Urethan-Formen
auf beiden Seiten des Kissens 12 angeordnet sind und das
stoßabsorbierende
Stück 14 den
gesamten Abschnitt von oben nach unten des Kissens 12 zwischen
den Urethan-Schäumen
einnimmt, wobei sich sein Normalmodus vertikal verändert, um
in Richtung zur Oberseite abzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Sitz mit der Härteabnahme
in Richtung zu der Oberseite das Eignungsgefühl des Sitzes verbessern.
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Während
in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
das Normal-Speichermodul des stoßabsorbierenden Stückes 14 vorgesehen
ist, sich vertikal zu verändern,
ist es möglich
die Werte des Normal-Speichermoduls z. B. ungefähr horizontal, längs oder
quer zu ändern,
wie in den 19–20 gezeigt ist. In diesem
Fall wird das Normal-Speichermodul
relativ groß in
der Mittelposition des stoßabsorbierenden
Stückes 14 festgelegt
und nimmt in Richtung zu den Seitenflächen, benachbart zu der Urethan-Form 13,
ab, und nähert
sich jener der Urethan-Form 13, an.
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In diesen Ausführungsbeispielen wird abrupte
Härteveränderung
auch an den Grenzabschnitten zwischen dem stoßabsorbierenden Stück 14 und
der Urethan-Form 13 vermieden, so dass das Eignungsgefühl des Fahrers
für den
Sitz beim Fahren verbessert wird.
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Verschiedene Verfahren können zum
Gießen
des stoßabsorbierenden
Stückes 14 mit
dem sich kontinuierlich verändernden
Aufbau, wie oben beschrieben, in Betracht gezogen werden, und mehrere
Beispiele werden nachstehend aufgeführt.
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- (1) Verwenden des Unterschiedes in der Dichte
zwischen der Kunststoffmatrix (super-weiches Urethan-Elastomer)
und des Füllers
(Kunststoff-Mikroballons), und der Schwerkraft oder der Zentrifugalkraft
beim Gießen des
stoßabsorbierenden
Stückes 14,
um der Verteilung des Füllers
ein Gefälle
zu geben. In diesem Fall geben Abschnitte mit höherer Füllerdichte größere normale
Speichermodule und der Wert des Moduls vermindert sich mit der Abnahme
der Füllerdichte.
- (2) Mischen magnetischer Substanzen, z. B. Eisenpulver in der
Kunststoffmatrix beim Gießen
des stoßabsorbierenden
Stückes 14,
um der Verteilung des Pulvers einer magnetischen Substanz durch
das Magnetfeld ein Gefälle
zu geben, um die Werte des Normal-Speichermoduls entsprechend des
Gefälles
des Magnetpulvers zu verändern.
- (3) Wenn die Kunststoffmatrix für das Einspritzgießen verwendbar
ist, verwenden Einspritzmaterialien mit unterschiedlichen Härten eine
Mehrfarben-Einspritzmaschine in planmäßiger Folge von weichen zu
harten Materialien.
- (4) Schäumen
der Kunststoffmatrix, um allmählich
die Größe des Ausdehnungsverhältnisses
zu ändern.
- (5) Schäumen
der Kunststoffmatrix und weiteres Durchdringen des expandierten
Abschnittes mit dem Kunstharz, um allmählich die Menge der Imprägnierung
zu ändern.
- (6) Allmähliches
Verändern
der Überbrückungsdichte
der Kunststoffmatrix.
- (7) Allmähliches
Verändern
des Molekulargewichtes der Kunststoffmatrix.
- (8) Laminieren dünner
Materialien in Reihe mit unterschiedlicher Härte, um ein stoßabsorbierendes
Stück 14 zu
bilden.
-
Das Kissen, ausgestattet mit einem
stoßabsorbierenden
Material 14 der vorliegenden Erfindung, kann nicht nur
für einen
Tandemsitz für
Motorräder,
wie z. B. in den vorhergehenden Ausführungsbeispiele, sondern für einen
Einzelsitz für
Motorräder,
oder Sitze für
andere Fahrzeuge oder Wasserfahrzeuge, z. B. für sogenannte Wasserräder und
weitere und andere Anwendungen, z. B. für Griffe für Motorradhandgriffe oder Sohlenmaterialien
angewandt werden.
-
Während
in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ein Kissenkörper 13 aus
Urethan-Schaum und ein Stück
aus stoßabsorbierenden
Material 14 zusammengesetzt sind, um ein Kissen 12 zu
bilden, ist es möglich,
ein Kissen nur aus stoßabsorbierenden
Material zu bilden. In diesem Fall werden die Werte des Speichermoduls
des stoßabsorbierenden
Stückes
auch kontinuierlich in der vertikalen Richtung geändert, im
inneren Abschnitt größer und
im äußeren Abschnitt
des stoßabsorbierenden
Stückes
kleiner, so dass die Schwingungsverminderung und die Polstereigenschaft
verbessert werden kann.
-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel 1 ist in den 21 bis 27 erläutert.
-
In den 21 & 22 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein Motorrad, ein Beispiel eines Fahrzeuges
der Montageart, und ein Pfeil Fr in der Figur zeigt die Vorwärtsrichtung.
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Ein Körper 2' des Motorrades 1' hat
einen Karosserierahmen 3', an dessen Vorderseite ein Kraftstofftank 4' gelagert
ist, und an dessen Rückseite
ein Sitz 5 gelagert ist. An der Rückseite des Karosserierahmens 3' ist
auch ein Hinterrad 6 durch einen Hinterarm und einen Stoßdämpfer 7 gelagert.
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Der vordere Abschnitt des Sitzes 5 ist
ein Hauptsitz 9, auf dem ein Bediener, ein Fahrer, in einer
Art mit gegrätschten
Beinen sitzt, und der hintere Abschnitt des Sitzes 5 ist
ein Tandemsitz 10, auf dem ein Mitfahrer, ein weiterer
Fahrer, in der gleichen Art sitzt. Der Hauptsitz 9 und
der Tandemsitz 10 sind einstückig geformt.
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Der Sitz 5 hat eine Sitzbasis 12',
um an dem Karosserierahmen 3 montiert zu werden und die
Sitzbasis 12' ist aus Kunstharz oder Blech hergestellt.
Auf der Sitzbasis 12' ist ein elastisches Kissen 13' aus
Urethan-Schaum angeordnet. Der Hauptsitz 9 enthält ein stoßabsorbierendes
Teil 14, das zwischen die Sitzbasis 12' und das
Kissen 13 eingebracht ist, und die Sitzbasis 12',
das Kissen 13' und der super-weiche Körper 14 sind zusammen
in Schichten angeordnet, die mit einer weichen Deckschicht 15 aus
einer Kunstharzbahn, z. B. Kunstharzleder (PVC) abgedeckt sind.
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Das offensichtliche Normal-Speichermodul
(G1) des visko-elastischen Körpers 14 erfüllt die
Ungleichung von 0,22 MPa < G1 < 0,834
MPa und sein offensichtlicher Normal-Verlustmodul (G2)
die Ungleichung von 0,061 < G2 < 0,469
MPa.
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Der Grund zum Bilden des offensichtlich
normalen-Speichermoduls (G1) und des offensichtlich
normalen-Schwundmoduls (G2), wie oben beschrieben,
wird nachstehend erläutert.
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Die Werte der Speicherfederkonstanten,
des Viskositätskoeffizienten,
des offensichtlichen Speichermodules (G1)
und des offensichtlich normalen-Schwundmoduls (G2)
wurden für
jeden der visko-elastischen Körper 14 (A–G) entsprechend „Test 1"
der JIS K6394 bewertet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
In Tabelle 3 ist ein MPa zu einem
N/mm2 gleich (0,101972 kgf/mm2)
(dasselbe Verhältnis
verwenden die nachstehenden Tabellen).
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-
Ähnlich
wurden die Werte des Rückstellwinkels
(N) und der übertragnen
Beschleunigung (A) für
jeden der viso-elastischen Körper 14 (A–G) nach „Test 2"
bewertet und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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-
Der vorerwähnte „Test 2" wird hier erläutert.
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In 23 weist
ein Prüfvorrichtung
auf eine Basis 14, einen Schwenkarm 19, der auf
der Basis 17 mit einer Schwenkwelle 18 für die auf-
und- ab Schwenkbewegung schwenkbar montiert ist, und ein Metallgewicht 20,
verbunden an dem Bewegungsende des Schwenkarmes 19.
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Die Länge des Schwenkarmes 19 von
der Schwenkwelle 18 zu dem Gewicht 20 beträgt 300 mm
und die Form des Gewichtes 20 ist ein Halbkugel von 30
mm Durchmesser oder eine Scheibe von 50 mm Durchmesser, beide wiegen
200 g. Entweder die Halbkugel, oder die Scheibe ist wahlweise an
dem Schwenkende des Schwenkarmes 19 abnehmbar verbunden.
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Abwärts des Gewichtes 20 ist
eine Kraftmessdose 22' auf der Basis 17 aufgebracht.
Auf die Kraftmessdose 22' ist eine Aufnahme 23 des
Gewichtes M angeordnet, auf das ein visko-elastischer Körper 14,
ein Prüfstück von 100
mm Durchmesser, einer Dicke von 20 mm und ein abnehmbares Gewicht
m gelegt ist, Die Oberseite des visko- elastischen Körpers 14 ist nahezu
auf der horizontalen Linie 25', die durch die Schwenkwelle 18 durchgeht,
angeordnet.
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Wenn die Messungen des Rückstellwinkel
(H) des visko-elastischen Körpers 14 durch
die oben beschriebene Prüfvorrichtung
vorgenommen wurde, ist der zu messende visko-elastischen Körper 14 auf
der Auflage 23 angeordnet und das halbkugelförmige Gewicht 20 ist
mit dem Schwenkarm 19 verbunden. Dann wird der Schwenkarm 19 abwärts geschwenkt,
bis er einen Erhöhungswinkel
von α =
30° mit
einer horizontalen Linie 25' (eine durchgehende Linie in 23) bildet. Aus dieser Position
wird das Gewicht 20 mit einer abwärtigen Bewegung des Schwenkarmes 19 frei
fallen gelassen um auf dem visko-elastischen Körper 14 aufzutreffen
(eine Doppelpunkt-Strich-Linie).
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Dann wird der maximale Rückstellwinkel
(H) des Schwenkarmes 19, der nach dem Auftreffen zurückspringt
und sich aufwärts
bewegt, durch einen Laserabstandsmesser 24' gemessen.
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Wenn in ähnlicher Art Messungen der übertragenen
Beschleunigung (A) des visko-elastischen Körpers 14 durch die
oben beschriebene Prüfvorrichtung 16 vorgenommen
werden, wird zuerst der zu messende visko-elastische Körper 14 auf
der Auflage 23 platziert und das scheibenförmige Gewicht 20 wird
mit dem Schwenkarm 19 ver bunden. Dann wird der Schwenkarm 19 aufwärts gedreht,
bis er einen Erhöhungswinkel von α = 30° mit der
horizontalen Linie 25' bildet (einer in 23 durchgehenden Linie). Aus dieser Stellung wird
das Gewicht 20 mit einer abwärtigen Bewegung des Schwenkarmes 19 frei
fallen gelassen, um den visko-elastischen Körper 14 zu treffen
(eine Doppelpunkt- und Strichlinie).
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Die übertragene Beschleunigung (A)
wird aus dem Ausgangssignal F0 (gezeigt
in 24) der Kraftmessdose 22' berechnet,
die das Aufschlagen erfasst, und eine Gleichung der übertragenen
Beschleunigung (A) = F0/(M + m).
-
Zusätzlich werden für die Sitze 5,
jeder jeweils mit visko-elastischesnKörpern 14 (A–E) gegossen, Prüfungen zur
Bewertung des Gefühls
des Fahrers der Schwingungsabsorption während des Fahrens auf dem Sitz 5 vorgenommen,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
-
Aus dem Ergebnis der Fahrprüfung in
Tabelle 5 bedeuten jeweils die Markierungen x, ∆ und O schlecht, ziemlich
gut und gut.
-
-
Die Beziehung zwischen dem offensichtlich
normalen Verlustmodul (G2) für
viskoelastische Körper 14 (A–E) in der
oben stehenden Tabelle 3 und dem Rückstellwinkel (H) für dieselben
visko-elastischen Körper 14 (A–E) in der
oben stehenden Tabelle 4 wird unter Verwendung eines Diagramms mit
der X-Achse auf einer logarithmischen Skala in 5 gezeigt.
-
Aus der 25 wird mit N = 1,097 – 2,508 × (natürlicher
Logarithmus von G1) die Gleichung (1) erhalten.
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In der 25 ist
die Einschätzung
des Fahrtestergebnisses für
den visko-elastischen Körper 14 (B)
in Tabelle 3 Δ (ziemlich
gut). Dann wird in der oben stehenden Gleichung (1) der Wert von
8,1 des Rückstellwinkels
(H) für
den visko-elastischen Körper 14 (B)
ersetzt, und das scheinbare normale Schwundmodul (G2)
wird erhalten.
-
Aus diesen Ergebnissen wird, wenn
der scheinbare normale Schwundmodul (G2) > 0,061 MPa ist, Gleichung
(2), die Schwingung des Motorrades, die auf den Fahrer übertragen
werden könnte,
nicht nur durch das Kissen 13' angemessen absorbiert, sondern
durch den visko-elastischen Körper 14,
so dass die Übertragung
der Schwingung auf den Fahrer bestimmt eingeschränkt wird.
-
Ähnlich
sind für
die Sitze 5, jeweils gegossen mit visko-elastischen Körpern 14 (B –G), angeordnet
in den Kissen 13', jeweilige Untersuchungen für die Bewertung
von Schmerzen im Gesäß des Fahrers
während des
Fahrens auf dem Sitz vorgenommen worden, und die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Die Markierungen ∆ und O in Tabelle 6 haben
dieselbe Bedeutung wie in der vorhergehenden Tabelle.
-
-
Das Verhältnis zwischen dem scheinbaren
normalen Speichermodul (G1) für visko-elastische
Körper 14 (B–G) in der
oben stehenden Tabelle 3 und die übertragene Beschleunigung (A)
für dieselben
visko-elastischen Körper 14 (B–G) in der
oben ste henden Tabelle 4 wird in 26 gezeigt,
die ein Diagramm mit X- und Y-Achsen auf logarithmischen Skalen
verwendet.
-
Aus der 26 mit A = 27,47 × G1
0,577 wird die Gleichung (3) erhalten.
-
In 26 ist
die Einschätzung
des Fahrprüfungsergebnisses
für den
visko-elastischen Körper 14 (G) in
Tabelle 6 Δ (ziemlich
gut). Dann wird der Wert von 24,3 der übertragenen Beschleunigung
(A) für
den visko-elastischen Körper 14 (G)
in der oben stehenden Gleichung (3) ersetzt und das scheinbar normale
Speichermodul (G1) = 0,834 MPa wird erhalten.
-
Aus diesen Ergebnissen werden Schmerzen,
wenn das scheinbar normale Speichermodul (G1) < 0,834 MPa ist,
Gleichung (4), im Gesäß des Fahrers
nach einer mehrstündigen
Fahrt auf dem Sitz 5 bestimmt vermieden.
-
Das Verhältnis zwischen dem scheinbar
normale Speichermodul (G1) und dem scheinbaren
normalen Schwundmodul (G2) wird unter Verwendung
eines Diagramms mit X-, XY-Achsen auf logarithmischen Skalen in 27 gezeigt.
-
Aus der 27 wird G2 =
0,621 × G1
1,54, Gleichung
(5) erhalten.
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Dann werden durch Anordnen der Gleichungen
(2), (4), (5),
0,222 MPa < G1 < 0,834
MPa, Gleichung (6) und
0,061 < G2 < 0,469
MPa, Gleichung (7) erhalten.
-
Die Verhältnisse zwischen dem normalen
Speichermodul (E1), dem normalen Schwundmodul
(E2) und dem Formfaktor (S) von einem zylindrischen
Gummiabschnittes des Prüfstückes sind
wie folgt:
E1 = G1/(1
+ 1,645S2), Gleichung (8), und
E1 = G2/(1 + 1,645S2), Gleichung (9).
-
Wo d der Durchmesser des Gummiabschnittes
ist und h sein Dicke für
S = d/4h ist; in dem vorliegenden Fall, d = 100 mm und h = 20 mm,
und somit erhalten wir S = 1,25, Gleichung (10).
-
Dann werden durch Ersetzen der Gleichung
(10) in den Gleichungen (8), (9), um einzurichten,
0,0628 MPa < E1 < 0,234 MPa, Gleichung
(11), und
0,0171 MPa < E2 < 0,131
MPa. Gleichung (12) erhalten.
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Demzufolge werden, wenn der visko-elastische
Körper 14,
der die Gleichungen (11), (12) erfüllt, in dem Sitz 5 verwendet
wird, die Schwingung des Motorradkörpers, die auf den Fahrer übertagen
werden könnten,
angemessen absorbiert und die Schmerzen in dem Gesäß des Fahrers
werden zweifellos vermieden.
-
Das Kissen 13', wie in 22 gezeigt, ist auf der
Oberseite des visko- elastische Körpers 14 angeordnet,
um mit dem Gesäß des Fahrers
direkter in Kontakt zu kommen. Da das Kissen 13' weicher
ist und ein kleineres scheinbares normales Speichermodul (G1) als der visko-elastische Körper 14 hat,
wenn der Fahrer auf dem Sitz 5 sitzt, wird die Oberfläche des
Sitzes 5 verformt, um mit angemessener Anpassung die Form
des Gesäßes des
Fahrers anzunehmen. Demzufolge wird ein Sitz nach diesem Aufbau
das Gesäß des Fahrers am
Schmerzen nach einer stundenlangen Fahrt hindern.
-
In den 28 und 29 ist noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel
gezeigt.
-
In dem Ausführungsbeispiel 2 ist ein visko-elastischer
Körper 14 in
Schichten über
einem Kissen 13' angeordnet und der visko-elastische Körper 14 und
eine Deckschicht 15 sind zusammen durch Schweißen oder
Haftverbinden einstückig
verbunden.
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In dem vorerwähnten „Test2" ist der visko-elastische
Körper 14 unterhalb
der unteren Oberfläche
des Kissens 13' angeordnet und in diesem Fall ist der Rückstellwinkel
(H) 12,4°.
Andererseits, wenn der visko-elastische Körpern 14 über der
oberen Oberfläche
des Kissens 13' angeordnet und mit der Deckschicht 15 einstückig ist,
wie oben beschrieben, wird der Rückstellwinkel
(H) 9,76°,
was ein verbessertes Fahrgefühl
des Motorrades bewirkt.
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Noch genauer, da der visko-elastische
Körper 14 auf
der Oberseite des Kissens 13' angeordnet ist, wie In 29 gezeigt, wird er mit
dem Gesäß des Fahrers
direkter in Kontakt kommen und dazu neigen, eine größere Belastung
aufzunehmen. Der viskoelastische Körper 14 hat ein größeres scheinbares
normales Schwundmodul (G2), als das Kissen 13' und
demzufolge wird die Gegenreaktion des Gesäß von dem Fahrer zu der Oberseite
des Sitzes 5 eingeschränkt
sein. D. h., die Gegenreaktion des Fahrers, der auf dem Sitz 5 sitzt,
wird infolge der Schwingung eingeschränkt. Demzufolge wird der Sitz 5 mit
dem oben beschriebenen Aufbau ein verbessertes Fahrgefühl des Motorrades 1' schaffen.
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Der Aufbau der weiteren Ausführungsbeispiele
ist derselbe wie jene des oben genannten Ausführungsbeispieles 1, wobei deren
Erläuterung
unter Verwendung der Zeichnungen mit gemeinsamen Symbolen weggelassen
wird.
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Der Fahrzeugsitz, der stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet, ist nicht auf Tandemsitze für Motorräder, wie
in den Ausführungsbeispielen
gezeigt, begrenzt, sondern auch auf Einzelsitze für Motorräder, andere
Fahrzeuge und außerdem
für Wasserfahrzeuge,
z. B. auf sogenannten Wasserräder,
anwendbar. Überdies
kann das stoßabsorbierende
Material dieser Erfindung nicht nur auf Fahrzeugsitze, sondern auf
weitere Anwendungen, z. B. als Sohlenmaterialien, umfassend angewandt
werden.
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Nach der Erfindung hat das stoßabsorbierende
Material trotz des Verwendens von super- weichen Urethan-Elastomer
von hoher Klebeeigenschaft als Kunststoffmatrix eine niedrige Klebeeigenschaft,
so dass die Arbeitseffektivität
während
des Zusammenbaus verbessert wird.
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Der Fahrzeugsitz, der stoßabsorbierendes
Material dieser Erfindung verwendet, kann erzeugt werden, um im
Gewicht leichter zu sein. Die temperaturabhängige Härteveränderung ist gering. Die Schwingungsabsorptionseigenschaft
ist höher,
ohne das der Nachteil auftritt, dass das Gesäß des Fahrers nach mehrstündigem Fahren
schmerzt, und schafft somit ein gutes Eignungsgefühl für den Sitz
beim Fahren.
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Da entsprechend der Erfindung ein
Sitz für
Fahrzeuge mit einem Kissen, einem in Schichten zu dem Kissen angeordneten
visko-elastischen Körper
und mit einem Überzug,
der sowohl das Kissen und den visko- elastischen Körper abdeckt,
dadurch gekennzeichnet ist, dass das normale Speichermodul (E1) des visko-elastischen Körpers 14 eine
Ungleichung von 0,0628 MPa < E1 < 0,234
MPa erfüllt,
und das normale Schwundmodul (E2) desselben
eine Ungleichung von 0,0171 MPa < E2 < 0,131
MPa er füllt,
werden Schwingungen des Fahrzeugkörpers, die auf den Fahrer übertragen
werden könnten,
durch den Sitz wirksam absorbiert und das Schmerzen des Gesäß vom Fahrer
nach einer stundenlangen Fahrt auf dem Sitz wird verhindert.