DE69529604T2 - Verbesserungen eines oder betreffend einen konsistenztransmitter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transmitter für eine Konzentrationsmessung, insbesondere auf eine Anordnung für einen Transmitter des Typs mit einem statischen Blatt, der ein Blatt aufweist, das in dem zu messenden Medium aktiv ist und durch eine Spindel derart aufgehängt bzw. schwebend gehalten wird, dass ein an dem Blatt wirkendes Moment einer Scherkraft über die Spindel an einen Messwandler übersetzt wird zur Bestimmung der Faserkonzentration in dem Medium, wobei dieser Wandler vorzugsweise in dem Transmittergehäuse angeordnet ist, in welches hinein auch die Spindel verläuft und gegen welches er mittels einer Hindurchführung abgedichtet wird, die bei der Anordnung eingeschlossen ist.
  • Es sind heute mehrere verschiedene Hauptgruppen von Geräten für eine Messung der Konzentration in Fasersuspensionen bekannt. Eine dieser Gruppen deckt die sogenannten Transmitter für eine Konzentrationsmessung des Typs mit einem statischen Blatt ab, nachfolgend als „Blatttransmitter" bezeichnet. Es wird allgemein berücksichtigt, dass die Transmitter dieser Gruppe gewöhnlich ein Verhalten haben, das schlechter ist als dasjenige der Transmitter in den anderen Gruppen. In der Zelluloseindustrie sind jedoch Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen in Bezug bsp. auf die Messgenauigkeit, die Wiederholbarkeit, die Sensivität gegenüber der Strömung, der Temperatur und dem Druck.
  • Blatttransmitter haben sich daher auf dem Markt als eine relativ große Gruppe eingeführt. Da sie verhältnismäßig unqualifizierte Messaufgaben zu erfüllen haben, weisen diese Transmitter eine relativ niedrige Preishöhe im Vergleich zu derjenigen für die anderen Gruppen auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass die Hersteller nicht dazu in der Lage sind, technische Lösungen zu rechtfertigen, welche die Kosten der bestehenden Geräte wesentlich erhöhen. Das Ergebnis war, dass die Nachteile, die immer mit den Blatttransmittern verbunden sind, immer noch vorhanden sind.
  • Es sind etwa 10 verschiedene Hersteller von Blatttransmittern bekannt, die zur Zeit den Weltmarkt beliefern. Wie vorstehend erwähnt ist generell anerkannt, dass diese Transmitter eine niedrigere Wirksamkeit haben als sie bei den Transmittern der anderen Gruppen gefunden werden kann. In den meisten Fällen akzeptieren die Benutzer diese Situation, weil die Transmitter für weniger fordernde Anwendungen ausgewählt werden und einen verhältnismäßig niedrigen Preis haben. Die Ausfälle finden jedoch zu häufig statt und kosten teure Unterbrechungen der Produktion, was nicht toleriert werden kann. In dieser Hinsicht fordern die Benutzer nützliche Lebensdauern im Vergleich zu denjenigen für Transmitter in den höheren Preisbereichen. Eine große Sensivität gegenüber dem Druck und der Temperatur sind ebenfalls Faktoren, die nur sehr widerwillig von den Benutzern akzeptiert werden.
  • Die Mehrzahl der Nachteile von Blatttransmittern, die zu Ausfällen und möglichen Produktionsverlusten führen, sind diejenigen, die auf die Anordnung zurückzuführen sind, welche den Eintritt der Spindel in das Transmittergehäuse erlauben, wobei gleichzeitig das trockene Gehäuseinnere von dem zu messenden nassen Medium zu isolieren ist. Diese Anordnung wird nachfolgend generell als „Hindurchführung" bezeichnet. Zwischen diesen beiden Umgebungen muss eine bestimmte Art einer Abdichtung vorgesehen werden, während das Scherkraftmoment, das sich in dem Ausmaß verändert, wie sich die Konzentration der auf das Blatt einwirkenden Fasersuspension verändert, an einen Messwandler in solcher Art und Weise übersetzt werden muss, dass die Messgenauigkeit nicht verschlechtert wird. Auf den beigefügten Zeichnungen veranschaulichen die 1 und 2 herkömmliche Verfahren für die Anordnung der Hindurchführung. Die letztere Figur bezieht sich auf eine relativ neuere Ausführungsform, wenn jedoch die eigentliche Hindurchführung untersucht wird, dann kann verstanden werden, dass während der letzten 20 Jahre kein technischer Fortschritt erzielt worden ist.
  • Die zum Stand der Technik gehörenden Druckschriften DE-A-200 61 19 und US-A-3 796 088 beschreiben Viskosemessgeräte, von welchen das erste eine durch einen Balg geschützte Welle hat, wobei der Balg selbst an den Messverfahren nicht teilnimmt, sondern nur dafür verwendet wird, die Welle vor der umgebenden Probe zu schützen. Die zweite Druckschrift beschreibt eine Ausgestaltung mit einem Gummielement und bezieht sich genau auf eine Konstruktion, die zu vermeiden versucht werden sollte, was auch im laufenden Text dieser Patentanmeldung angegeben ist. Es ist nämlich wünschenswert, Gummielemente wegen des Risikos eines Alterns und einer Druck- und Temperaturabhängigkeit zu vermeiden. Eine weitere Druckschrift US-A-4 757 708 zum Stand der Technik beschreibt einen Transmitter mit statischem Blatt ähnlich demjenigen, der in 2 der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist, und eine weitere Druckschrift US-A-5 349 848 zum Stand der Technik beschreibt einen Transmitter mit statischen Blatt ähnlich demjenigen in 1 der vorliegenden Anmeldung.
  • Die bekannte Ausführungsform in 1 veranschaulicht die am meisten übliche Hindurchführung. Ohne Ausnahme ist sie auch mit einer Lagereinrichtung versehen, die zur Aufnahme von Axialkräften dient. Das Abdichtelement besteht aus einem Ring, hergestellt aus einem Elastomeren, das für diesen Zweck geeignet ist. Dieses Element ist bei einer korrekten Ausgestaltung gegenüber dem Druck unempfindlich. Andererseits ist es oft gegenüber der Temperatur empfindlich, da die Elastizität des Elastomeren sich mit der Temperatur verändert, und die Transmitter sind dafür ausgerüstet, das Prinzip des Gewichtsausgleichs zu benutzen. Wie es verstanden werden muss, bedeutet dies, dass das Messprinzip nicht Veränderungen der erwähnten Art kompensieren kann und auch nicht das Altern des in Frage stehenden Elastomeren. Als Folge der relativ aggressiven Umgebung werden oft Fluorgummielastomere ausgewählt, was ein spezielles Problem verursacht, nämlich die Hysterese, die unglücklicherweise bei hochqualitativen Elastomertypen häufig vorhanden ist. Hindurchführungen dieser Art erfordern eine geeignete Dämpfung, da sonst der Geräuschpegel zu groß sein würde. In einigen Fällen ist diese Problem mit einer mit Silikon gefüllten Dämpfungseinrichtung gelöst worden, die auf der „trockenen" Seite der Hindurchführung angeordnet wird. Wenn ein solches System ausfällt, was relativ oft stattfindet, dann ergibt sich für den Benutzer ein großes Problem, obwohl ein Notfallbetrieb eines Transmitters mit dieser Art einer Hindurchführung relativ gut ist, da eine mögliche Leckage in der Regel relativ langsam stattfindet und so eine längere Zeit für eine Gegenmaßnahme erfordert.
  • Die bekannte Ausführungsform der 2 ist die letzte Hinzufügung zu den Ausführungsformen, die zur Lösung der Probleme beabsichtigt sind, die aus dem Durchgang der Spindel in das Gehäuse hinein erwachsen. Eine starke Membrane ist hinzugefügt worden, um die Abdichtfunktion zu sichern. Es ist auch verstanden worden, dass die Fühler- bzw. Abtasteinrichtung nicht an der Membrane angeordnet werden kann, wie es bei anderen bekannten Strukturen der Fall ist, jedoch in einer Art und Weise, dass die Wirkung von raschen Temperaturveränderungen so weit wie möglich eliminiert wird. Eine korrekte Auswahl des Messwandlers sollte in diesem Fall befriedigend sein. Was jedoch in Betracht gezogen werden muss, ist die Wirkung des Druckes. Bei den früher bekannten Ausführungsformen des Typs mit einer Membrane wird letztere ihre Steifheit bei einer Veränderung des Druckes verändern und wird die Bewegung entweder erhöhen oder erniedrigen, die durch die Scherkraftmomente erzielt wird, in Abhängigkeit davon, ob sich der Druck entweder erhöht oder erniedrigt. Es sollte angemerkt werden, dass die Strukturen des hier erörterten Typs mit einer starken Membrane wirklich am meisten geeignet sind zur Verwendung in der Kombination mit einem Dehnungsmessstreifen, und sie können bei einer korrekten Anwendung Messwandler mit einem hohen Auflösungsvermögen ergeben. Eine Abhängigkeit von dem Temperaturgradienten und dem Druck wird jedoch in jedem Fall sehr schwierig zu meistern sein. Die Ausführungsform gemäss diesem Verfahren zur Lösung der auftretenden Probleme stellt daher einen Kompromiss auf Kosten der Sensivität des Transmitters gegenüber Veränderungen der Scherkraft dar. Der Messwandler ist in dem fraglichen Fall ein solcher des induktiven Typs und erfordert eine viel größere Bewegung zur Abgabe eines maximalen Ausgangssignals als sie erforderlich wäre für einen Dehnungsmessstreifen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anordnung für einen Transmitter der einleitend erwähnten Art, bei welchem die bei den bekannten Transmittern vorhandenen Nachteile vollständig eliminiert worden sind. Im Gegensatz zu wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat die erfindungsgemäße Ausführungsform überhaupt keine beweglichen Teile, wodurch die durch einen Verschleiß verursachten Ausfälle minimiert werden. Ein dünner, sehr flexibler Membrantyp ist aus den Gründen der Widerstandsfähigkeit gegenüber Druck vermieden worden. Alle Membranstrukturen verursachen große Probleme als Folge ihrer Sensivität gegenüber dem Druck. Wenn die Struktur robuster ausgeführt wird, um die Wirkung des Druckes zu verkleinern, wird dies auf Kosten der Sensivität und der Messgenauigkeit getan. Die Merkmale, welche die Erfindung unterscheiden, sind in den beigefügten Ansprüchen angegeben.
  • Als Folge der Erfindung ist jetzt eine Anordnung bei Transmittern erhalten worden, die ihren Zweck in einer exzellenten Art und Weise erfüllt, während sie gleichzeitig niedrige Herstellungskosten ergibt, sehr wohl in Übereinstimmung mit denjenigen für die bereits erörterten Ausführungsformen. Gemäss der Erfindung ist die Membrane durch ein Rohr ersetzt worden, welches so dimensioniert ist, dass die notwendige Bewegung selbst für den kleinsten Betrag des Scherkraftmoments an den Messwandler übersetzt wird. Weil das Rohr eine große axiale Kraft bei einer vernachlässigbaren Veränderung in seiner Form aufnehmen kann, wird die Sensibilität gegenüber dem Druck ebenfalls vernachlässigbar sein. Die Transmitter dieses Typs sind oft für einen maximalen Druck von 10 bar für das zu messende Medium dimensioniert, jedoch sollten sie vorübergehend einem Druck von etwa 25 bar widerstehen. Unter einem ersten Eindruck besteht die Versuchung zu der Annahme, dass ein Rohr mit einer schlanken Formgebung, die benötigt wird, um an seinem freien Ende eine Bewegung zu erhalten, die ausreicht, die notwendige Bewegung für den Transmitter bereitzustellen, bei einem relativ niedrigen Druck zusammenbrechen würde. Berechnungen zur physikalischen Eigenschaft zeigen jedoch, dass das Rohr mit Leichtigkeit bis zu 100 bar aushält. Da die Spindel an dem „nassen" Ende des Rohres starr befestigt ist, bsp. durch ein Verschweißen, wird dadurch erreicht, dass die Spindel zur mechanischen Verstärkung der Bewegung beiträgt, wobei der Beitrag durch die theoretische Schwenkmitte der Bewegung erreicht wird, welche sich in der Mitte des schlanken Teils des Rohres befindet.
  • Die Erfindung besteht in den Angaben der Patentansprüche.
  • Die Erfindung wird nun in größerem Detail und mit Bezugsnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen
  • 1 schematisch eine Querschnittsansicht eines bekannten Blatttransmitters gemäss einer Ausgestaltung veranschaulicht, welcher die am meisten gebräuchliche Hindurchführung für die Spindel hat;
  • 2 veranschaulicht in ähnlicher Art und Weise eine andere bekannte Ausgestaltung, welche die letzte Hinzufügung zu den Maßnahmen ist, um die Probleme der Spindelhindurchführung zu lösen; und
  • 3 ist ein schematischer Querschnitt eines Blatttransmitters zur Darstellung einer bevorzugten Anordnung der Hindurchführung gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es im Detail aus 3 ersichtlich ist, umfasst die Anordnung gemäss der Erfindung eine Spindel 5, die an ihrem unteren Ende mit einem Blatt 4 verbunden ist, das in einem Medium 1 arbeitet, welches in einem Rohr 2 strömt, an welchem das Gehäuse 3 in einer geeigneten Öffnung montiert ist. Über die Spindel 5 soll das Blatt 4 die Scherkraftmomente übersetzen, die durch das Medium 1 verursacht werden, welches an dem Blatt 4 vorbeiströmt, und zwar zu einem Messwandler 6, der in dem Gehäuse 3 angeordnet und zur Bestimmung der Faserkonzentration in dem fragliche Medium bestimmt ist.
  • Die Spindel 5 verläuft in das Gehäuse 3 hinein und ist gegen dieses durch eine Hindurchführung 7 abgedichtet, welche die erfindungsgemäße Anordnung aufweist. Die Hindurchführung 7 weist ein dünnwandiges Rohr 9 auf, das von dem Gehäuse 3 nach unten gegen den unteren Endabschnitt der Spindel 5 verläuft, welcher das Blatt 4 trägt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Rohr 9 mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet, welches in diesem Fall aus Metall hergestellt ist. Die Spindel kann alternativ mit dem Gehäuse 3 verschweißt oder an diesem sonst wie starr befestigt sein, mit der Vorkehrung, dass zwischen den Teilen kein Bruch der Kohäsionskraft entsteht.
  • Die Spindel 5 verläuft durch das Rohr 9 hindurch mit einem Freiraum 8, um die Übersetzung der Bewegung von dem Blatt 4 zu dem Wandler 6 zu ermöglichen. Das Rohr 9 ist auch so dimensioniert, dass selbst kleine Scherkraftwerte von dem Wandler 6 registriert werden können. Eine theoretische Schwenkmitte 10 tritt in der Mitte des Rohres 9 bei der Übersetzung eines Scherkraftmoments über die Spindel 5 auf. Letztere ist starr befestigt und an dem unteren Abschnitt des Rohres 9 abgedichtet, sodass die Hindurchführung 7 auf diese Weise mit einer Dichtung versehen ist, welche nicht das an den Wandler 6 übersetzte Moment beeinträchtigt, was auch bedeutet, dass die Messgenauigkeit ebenfalls nicht beeinträchtigt wird.
  • Mögliche Temperaturgradienten, die als Folge von raschen Temperaturveränderungen mit nachfolgenden Veränderungen der Längsausdehnung in den verschiedenen Teilen der Struktur auftreten, beeinträchtigen nicht den Wandler 6, wenn angenommen wird, dass ein für diesen Zweck geeigneter Typ ausgewählt worden ist. Es treten nur axiale Unterschiede auf, und ein korrekt angeordneter Wandler, bsp. des Typs mit einem Differentialkondensator oder einem Differentialtransformator, wird gegenüber diesen unempfindlich sein.
  • Den Transmittern in der hier erörterten Gruppe ist die Tendenz gemeinsam, dass sie gegenüber der mechanische Belastung relativ empfindlich sind, die auftritt, wenn Gegenstände, die in der Strömung des Mediums mitgerissen werden, auf das Blatt auftreffen, wobei diese Gegenstände in dem Verfahren nicht erwünscht sind. Um wenigstens teilweise die Einzelteile der Struktur vor einer Beschädigung zu schützen, ist eine Barriereeinrichtung 12 vorgesehen, was eine übliche Maßnahme ist. Gemäss der Erfindung umfasst die Anordnung auch wenigstens ein Paar von diametral gegenüberliegenden Überlastschützern 11, jedoch werden bei einer bevorzugten Ausführungsform vier Paare verwendet, und diese können unter 45° zu der Mediumströmung angeordnet sein, sodass ihre größte Anzahl an dem beabsichtigten Schutz gegenüber außerordentlichen Kräften teilnimmt, unabhängig von der Ausrichtung, die von diesen unerwünschten Kräften eingenommen wird.
  • Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung einen Transmitter mit einem hohen Auflösungsvermögen bereit, der nicht gegenüber der Temperatur und dem Druck empfindlich ist, während das Risiko für eine Leckage eliminiert worden ist. Da die Anordnung nicht gegen das Medium abgedichtet ist durch die Verwendung von beweglichen Dichtungen mit Elastomeren od. dgl., wird jede schädliche Auswirkung über zeitlich verlängerte Perioden als Folge von alternden Materialien abgewendet.

Claims (2)

  1. Transmitter für eine statische Konzentrationsmessung, bestehend aus einem im wesentlichen statischen Blatt (4), welches an einem ersten Ende einer Spindel (5) befestigt ist und durch das zu messende Medium in solcher Art und Weise beeinflusst wird, dass ein Scherkraftmoment an dem besagten Blatt (4), verursacht durch das an dem Blatt (4) vorbeiströmende Medium, über die besagte Spindel (5) an einen Messwandler (6) übersetzt wird, wobei die Bewegung eine Schrägstellung der Spindel um eine Achse senkrecht zu der Länge der Spindel verursacht, der besagte Messwandler (6) die besagte Schrägstellung der besagten Spindel für eine Bestimmung der Faserkonzentration in dem besagten Medium abtastet, und einem Gehäuse (3), in welchem der besagte Wandler (6) angeordnet ist, wobei die besagte Spindel (5) innerhalb dem Gehäuse (3) und aus diesem heraus verläuft, und das besagte Gehäuse (3) und die Spindel (5) in Bezug auf das Medium mittels einer Hindurchführung (7) abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Hindurchführung (7) aus einem Metallrohr (9) besteht, das um die besagte Spindel (5) herum montiert ist, um eine Schrägstellbewegung der besagten Spindel (5) innerhalb des Rohres (9) zu ermöglichen, ein erster Endbereich des besagten Rohres (9) entweder einstückig mit dem Gehäuse (3) ausgebildet oder an diesem starr, fest zusammenhängend befestigt ist, das besagte Rohr (9) weg von dem besagten Gehäuse (3) im wesentlichen parallel in Bezug auf die besagte Spindel (5) zu dem ersten Ende der Spindel verläuft, welche das Blatt (4) trägt, wobei das erste Ende der Spindel (5) starr und abgedichtet an dem anderen Endbereich des besagten Rohres befestigt ist, um die Hindurchführung (7) abzudichten, und die Spindel (5) innerhalb des Rohres (9) mit einem genügenden Freiraum (8) verläuft, um die besagten Schrägstellbewegungen zu ermöglichen, welche die Schrägstellung der besagten Spindel (5) um die besagte Achse verursacht, die an einer theoretischen Schwenkmitte (10) im wesentlichen in der Mitte des Rohres (9) angeordnet ist, um eine Übersetzung der besagten Bewegungen an den Messwandler (6) zu ermöglichen.
  2. Transmitter für eine Messung wie beansprucht in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Paar von diametral gegenüberliegenden Überschuss-Belastungsschützern (11), die an der Spindel an jeder Seite davon angeordnet sind, in einem Abstand von der theoretischen Schwenkmitte (10) angeordnet ist, um große mechanische Belastungen aufzunehmen, die von dem Blatt (4) übertragen werden können.
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