DE69527304T2 - Ferrofluid mit verbesserter oxidationsbeständigkheit - Google Patents

Ferrofluid mit verbesserter oxidationsbeständigkheit

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ferrofluidzusammensetzung mit verbesserter Oxidationsbeständigkeit sowie ein Verfahren zum Verlängern der Gelierzeit eines Ferrofluids.
  • Super-paramagnetische Fluide, die allgemein als Ferrofluide bezeichnet werden, sind Kolloidsuspensionen magnetischer Teilchen, die in einer Trägerflüssigkeit suspendiert sind. Die magnetischen Teilchen werden in der Trägerflüssigkeit durch ein Dispergationsmittel suspendiert, das an der Oberfläche der magnetischen Teilchen haftet, um die Teilchen physikalisch voneinander zu trennen. Dispergationsmittel sind Moleküle mit einer polaren "Kopf"- oder Ankergruppe, die sich an das magnetische Teilchen anlagert, und einem "Schwanz", der sich von der magnetischen Oberfläche nach außen erstreckt.
  • Die US-A-3764540 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von Magnetofluiden mit einer stabilen Kolloidsuspension von Magnetit und elementarem Eisen durch Pulverisieren einer nicht magnetischen oder antimagnetischen Vorläuferverbindung (z. B. Wustitteilchen) auf kolloidale Größe, Dispergieren des Vorläufers in einem Trägerfluid und nachfolgendes Konvertieren des Vorläufers in ferromagnetische Formen, während er in stabilen Suspensionen vorliegt. Pyrophores Wustit wird gegen Oxidation geschützt, indem es mit einem Dispergationsmittel wie beispielsweise Ölsäure überzogen wird.
  • Die JP-A-2-239603 offenbart ein magnetisches Fluid mit kolloidem Kobalt oder Eisen in einem geeigneten Lösungsmittel mit einem Dispergationsmittel, das aus Alkyl- oder Alkenyl-Succinimid und Benzylamin gewählt ist.
  • Magnetofluide haben ein breites Spektrum von Anwendungsgebieten in Industrie und Wissenschaft, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Magnetofluide können, ohne einen Behälter, durch ein magnetisches Feld positioniert und im Raum gehalten werden. Diese einzigartige Eigenschaft hat dazu geführt, daß magnetische Fluide als flüssige Dichtungen verwendet werden, die ein niedriges Drehmoment ohne Belastung haben und während dynamischer Operationen keine Teilchen erzeugen, wie es bei herkömmlichen Lippendichtungen gewöhnlich der Fall ist. Spezielle Anwendungen von Magnetofluiden, die die vorliegende Erfindung darstellen, und ihre Vorteile umfassen die Verwendung von magnetischen Flüssigkeiten als Elemente von Dichtungen für Computerplattenlaufwerke, als Dichtungen und Schmierstoffe für Lager, für Druck- und Vakuum-Dichtungsvorrichtungen, für Wärmeübertragungs- und Dämpfungsfluide in Lautsprechervorrichtungen und für Trägheitsdämpfung.
  • Bei vielen Dichtungsanwendungen, die ein Dichtungssystem mit einem magnetischen Kolloid verwenden, ist es besonders vorteilhaft, ein magnetisches Kolloid mit der geringstmöglichen Viskosität einzusetzen, um die Reibungswärme zu reduzieren. Dies wiederum senkt die Temperatur des Fluids in der Dichtung und damit die Verdampfungsrate der Trägerflüssigkeit, wodurch die Lebensdauer der Dichtung verlängert wird. Im Idealfall haben Magnetofluide, die zum Abdichten von Computerplattenlaufwerken geeignet sind, sowohl geringe Viskosität als auch eine niedrige Verdampfungsrate.
  • Diese beiden physikalischen Eigenschaften von Magnetofluiden werden in erster Linie durch die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Trägerflüssigkeit bestimmt. Gemäß der Einsteinschen Beziehung ist die Viskosität eines idealen Kolloids
  • (N/N&sub0;) = 1 + αφ
  • wobei
  • N die Viskosität des Kolloids, N&sub0; die Viskosität der Trägerflüssigkeit, α eine Konstante und φ das Volumen der dispersen Phase ist. Die Stättigungsmagnetisierung von Magnetofluiden ist eine Funktion des Volumens der dispersen Phase von magnetischem Material in dem Magnetofluid. Bei Magnetofluiden ist das tatsächliche Volumen der dispersen Phase gleich dem Phasenvolumen von magnetischen Teilchen plus dem Phasenvolumen des angelagerten Dispergationsmittels.
  • Die Größe und die Größenverteilung der magnetischen Teilchen, zusammen mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Dispergationsmittels, beeinflussen ebenfalls die Viskosität und folglich auch die Verdampfungsrate von Magnetofluiden.
  • Es gibt jedoch zahlreiche Wege, auf die ein Ferrofluid seine Wirksamkeit verlieren kann, wie beispielsweise durch Verdampfen der Trägerflüssigkeit. Ein weiteres Problem ist der oxidative Abbau, der stattfindet, wenn das Fluid in Anwesenheit von Luft erwärmt wird.
  • Der oxidative Abbau der magnetischen Teilchen bewirkt, daß die Teilchen ihren magnetischen Charakter verlieren, weil sich auf der Oberfläche der Teilchen eine nichtmagnetische oder gering magnetische Oxidschicht bildet. Versuche, dieses Problem zu lösen, d. h. die Oxidation der magnetischen Teilchen zu verhindern, sind in den Dokumenten US-A-4608186, US-A-4624797 und US-A-4626370 beschrieben.
  • Insbesondere offenbart die US-A-4624797 ein Magnetofluid mit feinen Metallteilchen von Kobalt, einem nichtionischen oder öllöslichen anionischen oberflächenaktiven Stoff und einem niedrigflüchtigen Lösungsmittel. Optional enthält das Magnetofluid ein Antioxidationsmittel (z. B. ein Tocopherol), um die Oxidation der Kobaltteilchen zu verhindern.
  • Neben dem oxidativen Abbau der magnetischen Teilchen ist der oxidative Abbau des Dispergationsmittels ein weiteres Problem, das mit dem Verlust der Wirksamkeit eines Ferrofluids zusammenhängt. Der oxidative Abbau des Dispergationsmittels erhöht die gegenseitige Anziehung der Teilchen in dem Kolloid, was dazu führt, daß das magnetische Kolloid sehr viel schneller geliert als es ohne oxidativen Abbau der Fall wäre. Folglich besteht in der Technik ein Bedarf an einem Ferrofluid mit verbesserter Beständigkeit gegen oxidativen Abbau des Dispergationsmittels, um die Zeit bis zum Gelieren des Ferrofluids zu verlängern.
  • Demgemäß umfaßt die vorliegende Erfindung eine Ferrofluidzusammensetzung mit einer Trägerflüssigkeit und mit Dispergationsmitteln überzogenen magnetischen Ferritteilchen in stabiler Kolloidsuspension, dadurch gekennzeichnet, daß 5 bis 50 Gewichts-% des Ferrofluids ein Alkyldipehnylamin als Antioxidationsmittel sind, das geeignet ist, das Gelieren des Ferrofluids durch oxidativen Abbau zu verbessern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt gibt die Erfindung auch ein Verfahren zum Verbessern der Beständigkeit eines Ferrofluids mit einer Trägerflüssigkeit und mit Dispergationsmittel überzogenen magnetischen Ferritteilchen in stabiler Kolloidsuspension gegen Gelieren durch oxidativen Abbau an, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Ferrofluid 5 bis 50 Gewichts-% des Ferrofluids eines Alkyldiphenylamins als Antioxidationsmittel hinzugefügt werden, um die Zeit zu verlängern, die zum Gelieren des Ferrofluids benötigt wird.
  • Ferrofluide sowie Verfahren zum Herstellen von Ferrofluiden sind in der Technik allgemein bekannt. Die US-A-4701276 beschreibt Ferrofluide sowie ihre Verwendung und Einsatzmöglichkeiten. Ferrofluide enthalten im allgemeinen eine Trägerflüssigkeit und magnetische Teilchen in einer stabilen Kolloidsuspension.
  • Die bei dem Ferrofluid der vorliegenden Erfindung verwendete Trägerflüssigkeit kann jede beliebige Trägerflüssigkeit sein, die dem Fachmann als für Ferrofluide verwendbar bekannt ist. Die Trägerflüssigkeit kann eine polare oder eine nichtpolare Trägerflüssigkeit sein. Die Wahl der Trägerflüssigkeit und die eingesetzte Menge hängen von der geplanten Anwendung des Ferrofluids ab und können von dem Fachmann auf Grundlage der speziellen gewünschten Eigenschaften des fertigen Ferrofluids leicht bestimmt werden. Geeignete Trägerflüssigkeiten sind in der US-A-4938886 und der US-A-5064550 offenbart.
  • Beispiele für polare Trägerflüssigkeiten, in denen stabile Suspensionen von magnetischen Teilchen gebildet werden können, umfassen jeden beliebigen Ester- Weichmacher für Polymere wie beispielsweise Vinylchloridharze. Derartige Verbindungen sind leicht kommerziell zu beziehen. Geeignete polare Trägerflüssigkeiten umfassen: Polyester gesättigter Kohlenwasserstoffsäuren, wie zum Beispiel C&sub6;-C&sub1;&sub2;-Kohlenwasserstoffsäuren; Phthalate wie Dioctyl und andere Dialkylphthalate; Citratester; und Trimellitatester, wie Tri(n-octyl/n-decyl)ester. Andere geeignete polare Träger umfassen: Phthalsäurederivate, wie Dialkyl- und Alkylbenzyl- Orthophthalate; Phosphate wie Triaryl-, Trialkyl- oder Alkylarylphosphate; und Epoxyderivate wie epoxidiertes Sojaöl.
  • Nichtpolare Trägerflüssigkeiten, die bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Kohlenwasserstofföle, insbesondere Poly(Alpha-Olefin)-Öle mit niedriger Flüchtigkeit und niedriger Viskosität. Derartige Öle sind einfach im Handel zu beziehen. So können zum Beispiel die von der Gulf Oil Company hergestellten SYNTHANE-Öle mit Viskositäten von 2, 4, 6, 8 oder 10 Centistoke (cst) als nichtpolare Träger bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird bei der vorliegenden Erfindung eine polare Trägerflüssigkeit verwendet. Insbesondere ist die Trägerflüssigkeit ein Trimellitattriester, wie sie verbreitet als Weichmacher in der Draht- und Kabelindustrie eingesetzt werden. Im besten Fall ist die Trägerflüssigkeit der von der Aristec Chemical Company unter dem Handelsnamen PX336 vertriebene Trimellitattriester.
  • Die Ferrofluide gemäß der vorliegenden Erfindung können jedes beliebige magnetische Teilchen enthalten, das zur Verwendung in Ferrofluiden geeignet ist, einschließlich Metallteilchen und Metalllegierungsteilchen. Geeignete magnetische Teilchen zur Verwendung in dem Ferrofluid der vorliegenden Erfindung umfassen Magnetit, γ-Eisenoxid, und Ferrite, einschließlich MnZn-Ferrite.
  • Vorzugsweise sind die magnetischen Teilchen Magnetit (Fe&sub3;O&sub4;) oder γ-Eisenoxid (Fe&sub2;O&sub3;). Insbesondere sind die magnetischen Teilchen Magnetit. Dem Fachmann sind die Verfahren zum Herstellen von Magnetit und anderen geeigneten magnetischen Teilchen hinlänglich bekannt.
  • Die Menge an magnetischen Teilchen, die bei dem erfindungsgemäßen Ferrofluid eingesetzt wird, hängt von dem geplanten Verwendungszweck des Ferrofluids ab, und der Fachmann kann die optimale Menge leicht bestimmen. Vorzugsweise liegt der Anteil magnetischer Teilchen zwischen ungefähr 1 und ungefähr 20 Vol.- % des Fluids. Insbesondere liegt der Anteil magnetischer Teilchen zwischen ungefähr 1 und ungefähr 10 Vol.-%, im besten Fall zwischen ungefähr 3 und ungefähr 5 Vol.-% des Fluids.
  • Die magnetischen Teilchen in dem Ferrofluid, wie beispielsweise Magnetit, haben vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 80 bis 90 Angström, doch können auch Teilchen mit kleinerem oder größeren Durchmesser der magnetischen Teilchen als geeignet verwendet werden. Der Fachmann kann die geeignete Teilchengröße ausgehend von dem geplanten Anwendungsgebiet des Ferrofluid sowie anderen Überlegungen leicht bestimmen.
  • Die in dem Ferrofluid der vorliegenden Erfindung verwendeten magnetischen Teilchen sind mit einem Dispergationsmittel überzogen, um stabile Kolloidsuspensionen der magnetischen Teilchen in nichtpolaren und polaren Trägerflüssigkeiten mit relativ hohem Molekulargewicht zu bilden. Geeignete Dispergationsmittel zur Verwendung bei dem vorliegenden Ferrofluid sind in der US-A-4938886 und der US-A-5064550 offenbart. Dem Fachmann sind diese geeigneten Dispergationsmittel sowie die Art und Weise, wie sie in die Ferrofluide inkorporiert werden, bekannt. Vorzugsweise hat das Dispergationsmittel eine Carboxylgruppe als "Kopf"- oder Ankergruppe.
  • Das erfindungsgemäße Ferrofluid enthält ferner ein Antioxidationsmittel. Das Antioxidationsmittel kann jedes beliebige dem Fachmann bekannte Antioxidationsmittel sein, einschließlich gehinderter Phenole und schwefelhaltiger Verbindungen. Der Fachmann kann leicht feststellen, ob ein bestimmtes Antioxidationsmittel geeignet ist, indem er das Antioxiationsmittel zu dem Ferrofluid hinzufügt und beobachtet, ob die Gelierzeit des Fluids im Vergleich zu der des Fluids ohne Antioxidationsmittel ansteigt.
  • Vorzugsweise wird als Antioxidationsmittel das Alkyldiphenylamin L-57 von Ciba- Geigy oder OA502 von Witco gewählt.
  • Das Antioxidationsmittel kann in einer Menge eingesetzt werden, die zum Verlängern der Gelierzeit eines Ferrofluids im Vergleich zu der Gelierzeit dieses Fluids ohne Antioxidationsmittel wirksam ist. Im allgemeinen liegt der Anteil des eingesetzten Antioxidationsmittels zwischen ungefähr 2 und ungefähr 50 Gewichts-% des Ferrofluids. Der Anteil des Antioxidationsmittels liegt zwischen ungefähr 5 und ungefähr 50 Gewichts-% des Ferrofluids, insbesondere von ungefähr 10 bis ungefähr 30 Gewichts-%. Vorzugsweise liegt der Anteil des eingesetzten Antioxidationsmittels zwischen ungefähr 10 und ungefähr 20 Gewichts-%.
  • Das erfindungsgemäße Ferrofluid kann mit jedem beliebigen von den dem Fachmann bekannten Verfahren zum Herstellen von Ferrofluiden hergestellt werden. Vorzugsweise wird das zu verwendende Antioxidationsmittel einfach einem bekannten Ferrofluid, wie beispielsweise dem von der Nippon Ferrofluidics Corporation vertriebenen Ferrofluid CFF200A, in einer wirksamen Menge beigemischt.
  • Es folgt eine rein beispielhafte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • BEISPIELE
  • Auswirkung auf die Gelierzeit durch Beimischen eines Antioxidationsmittels zu dem Ferrofluid CFF200A (Nippon Ferrofluidics):
  • Das Ferrofluid mit dem gewählten Anteil des Antioxidationsmittels OA502 wurde in ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 11,8 mm, einem Außendurchmesser von 15,0 mm und einer Länge von 8,3 mm gebracht. Ein ausreichendes Volumen Ferrofluid wurde verwendet, so daß das Rohr 3 mm Material enthielt. Dann wurde das Rohr in einem in eine Aluminiumplatte (15,8 mm · 4,0 mm) gebohrtes Loch plaziert, das so bemessen ist, daß das Rohr einen engen Sitz hat. Die Aluminiumplatte wurde dann in einen Ofen mit einer geregelten Temperatur von 175 +/- 2ºC plaziert. Die Temperatur bei der Probe war 156 +/- 5ºC.
  • Das Rohr mit dem Ferrofluid wurde periodisch aus dem Ofen entnommen, rapide abgekühlt und auf Zeichen für Gelbildung untersucht. Am Meniskus des Fluids in dem Rohr wurde ein kleiner Magnet angeordnet. Wenn das Material nicht länger von dem Abschnitt des Magneten über dem Meniskus angezogen wurde, wurde das Material als in den Gelzustand übergegangen betrachtet.
  • Wiederholte Experimente mit der gleichen Ferrofluidzusammensetzung bei der gleichen Temperatur zeigten, daß die Gelierzeiten zu innerhalb +/- 20% wiederholbar waren. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargelegt.

Claims (8)

1. Ferrofluidzusammensetzung mit einer Trägerflüssigkeit und mit Dispergationsmittel überzogenen magnetischen Ferritteilchen in stabiler Kolloidsuspension, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Gewichts-% bis 50 Gewichts-% des Ferrofluids ein Alkyldiphenylamin als Antioxidationsmittel sind, das geeignet ist, die Beständigkeit des Ferrofluids gegen Gelieren durch oxidativen Abbau zu verbessern.
2. Ferrofluid nach Anspruch 1, wobei das Antioxidationsmittel mit einem Anteil von 10 Gewichts-% bis 30 Gewichts-% vorhanden ist.
3. Ferrofluid nach Anspruch 1, wobei das Antioxidationsmittel mit einem Anteil von 10 Gewichts-% bis 20 Gewichts-% vorhanden ist.
4. Ferrofluid nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Trägerflüssigkeit eine polare Trägerflüssigkeit oder ein Esterweichmacher oder ein Trimellitattriester oder eine unpolare Trägerflüssigkeit oder ein Kohlenwasserstofföl oder ein Poly(Alpha-Olefin)-Öl ist.
5. Verfahren zum Verbessern der Beständigkeit eines Ferrofluids mit einer Trägerflüssigkeit und mit Dispergationsmittel überzogenen magnetischen Ferritteilchen in stabiler Kolloidsuspension gegen Gelieren durch oxidativen Abbau, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Ferrofluid 5 bis 50 Gewichts-% des Ferrofluids eines Alkyldiphenylamins als Antioxidationsmittel hinzugefügt werden, um die Zeit zu erhöhen, die zum Gelieren des Ferrofluids benötigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Antioxidationsmittel in einem Anteil von 10 bis 20 Gewichts-% zu dem Ferrofluid hinzugefügt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Trägerflüssigkeit ein Trimellitattriester ist.
8. Ferrofluid nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 5, wobei die magnetischen Teilchen Magnetitteilchen sind.
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