DE69526376T2 - Film mit abgewinkelten kapillaren - Google Patents

Film mit abgewinkelten kapillaren

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DE69526376T2
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Description

    STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem allgemeinen Gebiet von perforierter Kunststofffolie und betrifft speziell das Perforieren von Kunststofffolie. Die Erfindung betrifft speziell eine perforierte Kunststofffolie, die Metallsiebe oder Formgebungselemente, die bei der Perforierung von Kunststofffolie im Vakuum verwendet werden, und betrifft ein Verfahren zum Herstellen solcher Siebe.
  • Perforierte Kunststofffolie hat viele praktische Anwendungen. Sie wird in der Gartenarbeit und Landwirtschaft genutzt, um das Wachsen von Gras und Unkraut zu verhindern, während Feuchtigkeit durch die Folie in den darunter befindlichen Boden durchgelassen werden kann. Perforierte Folien weisen eine Vielzahl von regelmäßig beabstandeten Öffnungen auf, die ein Durchdringen von Flüssigkeit und Luft oder von anderen Fluiden ermöglichen. Solche Folien können als Bestandteil von wegwerfbaren Kleidungsstücken für sanitäre Kleidungszwecke, wie Damenbinden und Windeln, oder für Krankenhausunterlagen, Ausfütterungen von Betten oder Schlafsäcken und dergleichen genutzt werden. In solchen zusammengesetzten Strukturen ist eine die gewünschten Eigenschaften aufweisende äußere Folienlage vorgesehen, die sich der Haut benachbart in einem zusammengesetzten Kleidungsstück befinden würde, wobei das Kleidungsstück außerdem eine Füllschicht oder Lagen aus einem saugfähigen Fasermaterial enthalten würde. Ein Beispiel der Verwendung einer perforierten Folie zur Herstellung von Wegwerfwindeln ist in dem US-Patent 3,814,101 dargestellt.
  • Eine besondere Klasse von perforierter Folie wird von Thompson in dem am 30. Dezember 1975 veröffentlichten US-Patent Nr. 3,929,135 beschrieben. Thompson lehrt eine saugfähige Struktur mit einer oberen Lage aus perforierter Folie, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Reihe von regelmäßigen, beabstandeten, kleinen Öffnungen in Form von konisch zulaufenden Kapillaren mit bestimmten Abmessungsbereichen aufweist. Bei dem fertigbearbeiteten Gegenstand sind diese nach innen gerichtet, damit sie sich mit einer saugfähigen, faserartigen Materialschicht in engem Kontakt befinden. Damit ist bei Verwendung die glatte Seite der perforierten Folie in Kontakt mit der Haut. Eine Folie, wie sie durch Thompson in einer Kleidungsstruktur beschrieben wird und skizziert ist, behält durch die kombinierten Effekte von Absorption und Widerstand gegen Rückfluß infolge der relativen Länge und von Oberflächeneigenschaften der konisch zulaufenden Kapillaren einen trockenen und bequemen Zustand bei, und zwar selbst nach Ausbreitung von Fluiden auf der saugfähigen Lage.
  • Eines der früheren Verfahren zur Perforierung im Vakuum von Kunststofffolie ist in dem US-Patent Nr. 3,054,148 offenbart. Der Patentinhaber beschreibt eine feststehende Trommel mit einem Formgebungselement oder Sieb, das um die Außenfläche der Trommel herum angebracht ist und auf dieser ungehindert rotieren kann. Eine Vakuumkammer wird unterhalb des Siebes zur Erzeugung eines Druckunterschiedes zwischen den jeweiligen Oberflächen der zu perforierenden thermoplastischen dünnen Lage genutzt, um zu bewirken, daß die kunststoffüberzogene dünne Lage in Öffnungen fließt, die im Sieb vorgesehen sind, und um dadurch zu bewirken, daß in der dünnen Lage oder Folie aus Kunststoff eine Reihe von Öffnungen, Löchern oder Perforationen gebildet wird.
  • Ein Verfahren für die Herstellung einer Folie mit konisch zulaufenden Kapillaren auf deren einen Seite ist im US-Patent Nr. 3,054,148, Zimmerli, dargestellt, das am 18. September 1962 veröffentlicht wurde. In diesem Patent wird eine erwärmte Folie durch ein Lochsieb gehalten, wobei an der Unterseite des Lochsiebs ein Vakuum angelegt wird. In die Folie werden Löcher in Richtung des Vakuums unterhalb des Siebes gesaugt, wodurch konisch zulaufende Kapillaren in der Folie ausgebildet werden.
  • In den letzten Jahren sind vielfältige Verfahren und Vorrichtungen einschließlich der speziellen Typen von Lochsieben oder drehbare Formgebungselemente für spezielle Perforationsfunktionen entwickelt worden. Beispiele von diesen sind die US Patente Nr. 4,155,693; 4,252,516; 3,709,647; 4,151,240; 4,319,868 und 4,388,056. Im US-Patent Nr. 4,155,693 besteht das Sieb aus einer Reihe von perforierten Metallstreifen, die vorzugsweise miteinander verschweißt sind, um einen Zylinder zu bilden. Das US-Patent Nr. 4,252,516 stellt ein Sieb zur Verfügung, das eine Reihe von sechseckigen Vertiefungen mit darin mittig gelegenen, elliptischen Löchern aufweist. Das US-Patent Nr. 3,709,647 stellt eine rotierende, ein Vakuum bildende Walze bereit, die ein darin zirkulierendes Kühlmedium aufweist.
  • Das US-Patent 4,151,240 stellt eine Einrichtung zum Kühlen einer Folie bereit, nachdem sie perforiert und geprägt wurde. Das US-Patent Nr. 4,319,868 erläutert eine Vorrichtung zum Herstellen von thermoplastischer Folie, die erhöhte Vorsprünge mit perforierten Spitzen aufweist. Um das gewünschte Folienmuster zu bewirken, wird eine speziell konstruierte Prägewalze offenbart. Das US-Patent Nr. 4,388,056 offenbart eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen einer im Luftstrom aufgebrachten Faserbahn, die mit entgegengesetzter Phase versehene, zylindrisch wellenförmige Seitenkanten und eine vorgegebene Verteilung des Grundgewichts aufweist. Eine im Luftstrom liegende Trommel besitzt einen ringförmigen Rahmen von der Art einer Honigwabe, der Rippen und querliegende Platten aufweist, die sich über den Umfang erstrecken. Eine unbewegliche, einstellbare Einrichtung, die einen Luftstrom reguliert, ist neben der radial nach innen angeordneten Begrenzung eines bogenförmigen Teils einer über den Umfang in Segmenten angeordneten, ringförmigen Kammer angeordnet, über deren Umfang sich eine Vielzahl von Kammersegmenten erstreckt, um einen Druckabfall über bestimmte Bereiche der Oberfläche der im Luftstrom liegenden Trommel einzustellen.
  • Perforierung im Vakuum von dünnen Kunststofffolien beinhaltet die Extrusion von geschmolzenen, polymerischen Werkstoffen, wie Polyethylen und andere plastische Polymere, durch eine Ziehdüse. Die aus der Ziehdüse austretende, heiß geschmolzene Folienbahn oder Lage aus Kunststoff trifft auf ein rotierendes zylindrisches Sieb auf, das auf einer unbeweglichen Vakuumtrommel oder Walze angebracht ist. Die Vakuumwalze weist einen axialen Schlitz und eine Gruppe von Abdichtungen auf, die sich in Längsrichtung entlang der Länge ihrer innenliegenden Fläche unterhalb des Bereiches erstrecken, wo die Bahn aus Kunststoff auf das Sieb oder Formgebungselement auftrifft. Ein Vakuum von der Innenseite des Siebes wird durch den Schlitz in der Vakuumwalze gerichtet. Das im Schlitz vorhandene Vakuum bildet oder formt die Folie oder dünne Lage aus Kunststoff zu dem Sieb und perforiert sie durch die Löcher des Siebes. Gleichzeitig wird ein Luftstrom erzeugt, der die Folie kühlt.
  • Ein wichtiger Bestandteil der Verarbeitungsausrüstung mit Vakuum ist das zylindrische Sieb. Dieses formgebende Element definiert sowohl die ästhetischen, tastbaren und mechanischen Eigenschaften der Folie als auch das geometrische Muster der perforierten Folie. In einem bevorzugten Herstellungsverfahren mit Sieb ist das gewünschte Siebmuster auf einem speziell vorbereiteten zylindrischen Aufweitdorn vernickelt. Es kann ein nahtloses, zylindrisches Nickelsieb mit einem beliebigen, vorgegebenen oder gewünschten Muster hergestellt werden. Es können auch andere Metalle wie Kupfer verwendet werden.
  • Jedoch erzeugen die Siebe nach dem Stand der Technik eine Folie mit Perforationen, die sich durch die Folie im wesentlichen rechtwinklig zu der Oberfläche der Folie erstrecken. Solche Perforationen stellen eine direkte Sichtlinie und einen direkten Weg durch die Folie bereit. Dieses Merkmal der Folie im Stand der Technik ist nicht erwünscht, wenn die Folie in Anwendungen bei Menstruation oder Inkontinenz genutzt wird, weil das aufgefangene Fluid sichtbar bleibt. Folglich besteht Bedarf an einer perforierten Folie mit verhüllenden Eigenschaften, die die sichtbare Präsenz der aufgefangenen Fluide reduzieren.
  • Es ist außerdem wünschenswert, eine Folie zu haben, die für Fluide keinen direkten Weg durch die Folie bewirkt. Eine solche Folie kann als Schutzkleidung genutzt werden, wenn Fluide, die sich mit der Oberfläche der Folie in Kontakt befinden, keinen direkten Weg durch die Folie haben werden. Eine solche Eigenschaft verbessert die Schutzqualität der Bekleidung bedeutend.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist auf eine thermoplastische Folie gerichtet, die eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist. Die zweite Oberfläche ist von der ersten Oberfläche beabstandet. Durch die Folie erstreckt sich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche eine Vielzahl von Perforationen. Die Perforationen bilden Kapillaren, die sich von der zweiten Oberfläche erstrecken. Die Kapillaren sind in einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º in Bezug auf eine Ebene angeordnet, die zu der ersten Fläche senkrecht liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht, die die Wechselbeziehung der hauptsächlichen Teile der Ausrüstung zeigt, die zur Ausführung des Verfahrens genutzt werden;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Segment der Bildungsoberfläche darstellt, wie sie im Verfahren genutzt wird;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht einer perforierten Folie mit geradlinigen Kapillaren im Stand der Technik;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht einer perforierten Folie mit konisch zulaufenden Kapillaren im Stand der Technik;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Folien bildenden Siebes der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer perforierten Folie, die unter Verwendung des Siebes von Fig. 5 hergestellt ist;
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer perforierten Folie, die unter Verwendung des Siebes von Fig. 11 hergestellt ist;
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht einer perforierten Folie, die unter Verwendung des Siebes von Fig. 12 hergestellt ist; .
  • Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht einer perforierten Folie, die unter Verwendung des Siebes von Fig. 10 hergestellt ist;
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht eines eine Folie bildenden Siebes;
  • Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines eine Folie bildenden Siebes;
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines eine Folie bildenden Siebes;
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines die perforierte Folie nach der vorliegenden Erfindung enthaltenden Gewebes;
  • Fig. 14 ist ein Schutzkittel, bei dem das Gewebe von Fig. 13 verwendet wird;
  • Fig. 15 ist eine Gesichtsmaske, bei der das Gewebe von Fig. 13 verwendet wird;
  • Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht einer saugfähigen Unterlage oder eines saugfähigen Tuches;
  • Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht einer saugfähigen Unterlage oder eines saugfähigen Tuches;
  • Fig. 18 ist die Querschnittsansicht eines Landschaftsgewebes;
  • Fig. 19 zeigt den Aufbau einer Menstruationseinlage unter Verwendung der Folie gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 20-20 in Fig. 19;
  • Fig. 21 zeigt eine Windelausführung unter Verwendung der Folie der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 21-21 in Fig. 21.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf Fig. 1 enthält eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung eine rotierende zylindrische Trommel 10, die an jedem Ende durch eine mittig angeordnete Achse 11 gehalten wird, die durch unbewegliche Achshalterungen 12 gelagert wird. Die zylindrische Fläche 13 der Trommelwalze 10 ist stark perforiert, um Luft durchzulassen. Das Formgebungslement oder Sieb 14 ist um die Oberfläche 13 der Trommel 10 herum angeordnet und so ausgelegt, daß es mit der Trommel 10 rotiert.
  • Das Element 14 kann als eine einstückige Einheit ausgebildet sein, die dazu angepaßt ist, um auf die Trommel 10 von deren einem Ende geschoben zu werden, oder es kann um die Trommel 10 gewickelt und anschließend an dieser in geeigneter Art und Weise befestigt werden. Zum Zwecke einer Drehung der Trommel 10 kann ein Zahnradantrieb genutzt werden, der ausgelegt ist, um mit einem Getriebe in Eingriff zu kommen, das auf dem Trommelelement selbst vorgesehen ist, oder eine Keilriemenscheibe kann mit der Trommel durch Aufsätze verbunden sein, die an deren Enden vorgesehen sind. Gemäß Fig. 1 wird eine Vakuumkammer 15 genutzt, um zwischen den jeweiligen Flächen der thermoplastischen dünnen Lage einen Druckunterschied zu erzeugen, um zu bewirken, daß die kunststoffüberzogene dünne Lage in die Perforationen hineinfließt, die in dem Formgebungselement 14 vorgesehen sind und deshalb die dünne Lage perforieren.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist die Vakuumkammer 15 innerhalb der Trommel 10 längs der Achse der Trommel 10 angeordnet und öffnet sich an der Oberfläche der Trommel über einen begrenzten Abschnitt ihres mit dem inneren Abschnitt der Oberfläche 13 der Trommel 10 in Kontakt befindlichen Umfangs. Die beiden Platten 15A bilden die Kammer. Um eine wirksame Abdichtung der Vorderkante und der Hinterkante der Kammer 15 zu erzeugen, sind in den Platten 15A Dichtungen 16 vorgesehen, um eine Abdichtung gegenüber der Fläche 13 zu bilden. Die Dichtungen können aus Metall, HDPE, Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Die Platten 15A sind in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel unbeweglich und an der Achse 11 oder einer anderen geeigneten Einrichtung starr befestigt, so daß die Kammer 15 in einer festen oder unbeweglichen Stellung in der Trommel 10 verbleibt. Damit ist die Kammer 15 an allen Punkten mit Ausnahme der Umfangsöffnungen auf der Trommel 10 abgedichtet und kann durch eine Pumpeinrichtung, die mit der Kammer in einer geeigneten Art und Weise verbunden ist, abgesaugt oder im Druck reduziert werden.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich oberhalb der Trommel 10 und dieser benachbart ein Extruder 21 mit einer Tiefziehdüse 8, die genutzt wird, um eine dünne thermoplastische Lage 17 auf der Trommel 10 zu extrudieren. In der Praxis wurde herausgefunden, daß sich Werkstoffe aus Polyolefin besonders gut als thermoplastischer Werkstoff eignen, der auf der Trommel 10 extrudiert wird. Wenn sich das dünne Lagenmaterial 17 von der Tiefziehdüse 8 nach unten bewegt, kommt die dünne Lage mit dem Sieb 14 in Berührung, das sich mit der Trommel 10 in den Fig. 1 und Fig. 2 im Uhrzeigerlauf dreht. Das rotierende Sieb 14 trägt die dünne Lage 17 über den Vakuumschlitz 15, der bewirkt, daß das thermoplastische Material in die im Sieb 14 befindlichen Öffnungen gesaugt und dadurch perforiert wird. Die dünne Lage wird abgekühlt, so daß das heiße thermoplastische Material von seinem geschmolzenen Zustand in einen festen Zustand wechselt, und um die Perforationen in der Folie in der Form zu festigen. Die dünne Lage 17 setzt ihre Bewegung um die Trommel 10 in einer Weise im Uhrzeigerlauf fort, die in Fig. 1 gezeigt ist, und setzt sich zu den Walzen 19 fort.
  • Von der Walze 19 setzt sich das feste dünne Material 18 nach oben über die Walze 21 zu der Korona-Behandlungswalze 22 fort. Die Korona-Behandlungswalze 22 ist normalerweise mit einem geeigneten dielektrischen Material wie Epoxidharz, fluoriertes Polyethylen (TEFLON), chloriertes Polyethylen (HYPALON) oder Polyester (MYLAR) überzogen. Es kann jedoch eine Walzbehandlung ohne alles mit einer dielektrischen ummantelten Elektrode genutzt werden, um die Folie zu behandeln. Die Elektrode oder Koronastab 23 ist parallel zu der Bearbeitungswalze mit etwa 1,6 mm (1/16 Zoll) über der Walze aufgehängt. Der Koronastab 23 wird durch einen Transformator und eine Stromversorgung 24 für Koronabehandlung unter Strom gesetzt. Die dünne Lage setzt sich hinter einer Spannwalze 25 zu einer zweiten Spannwalze 26 und auf eine Aufwickelwalze 27 fort. Es sollte verständlich werden, daß der Arbeitsvorgang der Koronabehandlung nicht für alle Anwendungen der Folie erforderlich ist, und dieser Teil des Verfahrens weggelassen werden kann. Ferner ist es nicht immer notwendig, die Folie auf eine Aufwickelwalze 27 zu wickeln, wenn die Folie zu einer Anwendung eines Endverbrauchers bei einem prozeßgekoppelten Verfahren gebracht wird.
  • Es soll angemerkt werden, daß andere Formgebungsverfahren genutzt werden können, um die perforierten Kunststofffolien der vorliegenden Erfindung zu bilden. Das im US-Patent Nr. 4,878,825 dargestellte Verfahren, welches eine Unterlage für das formende Sieb im Bereich des Vakuumschlitzes nutzt, funktioniert bei der Bildung der perforierten Folie der vorliegenden Erfindung besonders gut. Das im US-Patent 4,839,216 gezeigte Verfahren, das einen unter Hochdruck befindlichen Flüssigkeitsstrom nutzt, um eine Kunststofffolie zu perforieren, kann ebenfalls mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Lehren der US-Patente Nr. 4,878,825 und 4,839,216 sind hiermit durch Verweis auf diese Patentanmeldung als alternative Verfahren zur Bildung der Perforationen nach der vorliegenden Erfindung ausdrücklich einbezogen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Typen perforierter Kunststofffolien im Stand der Technik, die auf der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung hergestellt worden sind. Diese Folie weist gemäß Fig. 3 geradlinige Kapillaren 3 oder gemäß Fig. 4 konisch zulaufende Kapillaren 4 auf. In beiden dieser Folien sind die Perforationen im wesentlichen in einem Winkel von 90º in Bezug auf die Oberfläche der Folie angeordnet und erzeugen eine direkte Sichtlinie und einen direkten Weg durch die Folie.
  • Eine Ausführung für das Sieb 14 der vorliegenden Erfindung, das zur Bildung der perforierten Kunststofffolie genutzt wird, ist in Fig. 5 ausführlicher gezeigt. Das Sieb 14 ist ein Schichtgefüge, das aus einer Stapelung einzelner dünner Lagen 31, 32, 33, 34, 35, 35, 36 und 37 besteht. Das Sieb 14 besitzt eine äußere Fläche 39, die so angeordnet ist, daß sie sich mit der dünnen, thermoplastischen Lage 17 in Kontakt befindet, und eine innere Fläche 40, die der Vakuumkammer 15 zugewandt ist. Die dünnen Lagen enthalten eine Vielzahl von Öffnungen 41, die sich durch die Dicke der einzelnen dünnen Lagen erstrecken. Die Öffnungen 41 haben vorzugsweise alle im wesentlichen die gleiche geometrische Form, jedoch sollte verständlich werden, daß die Formen der Öffnungen unterschiedlich sein können. Die dünnen Lagen sind normalerweise ein photogeätztes, metallisches Material aus rostfreiem Stahl, wobei das Fotoätzen die Öffnungen 41 in den einzelnen dünnen Lagen ausgebildet hat. Die dünnen Lagen weisen normalerweise eine Dicke von etwa 1 bis etwa 5 mils (0,0254 mm bis 0,127 mm) auf. In der Praxis wurde herausgefunden, daß dünne Lagen mit einer Dicke von etwa 2 mils (0,051 mm) besonders gut funktionieren. Normalerweise werden etwa 2 bis etwa 20 dünne Lagen genutzt, um das Sieb 14 zu bilden. Der bevorzugte Bereich für die Anzahl von dünnen Lagen zur Bildung eines Siebes 14 liegt bei etwa 4 bis etwa 10 dünnen Lagen. Der wirksame Durchmesser der Öffnungen 41 in den dünnen Lagen liegt bei etwa 2 bis etwa 100 mils (0,051 bis 2,54 mm). In der Praxis wurde herausgefunden, daß ein Bereich von etwa 7 mils bis etwa 60 mils (0,1778 bis 1,524 mm) als effektiver Durchmesser der Öffnungen 41 besonders gut funktioniert. Die dünnen Lagen des Schichtgefüges werden an Kontaktpunkten miteinander verklebt, während das Schichtgefüge Wärme und Druck ausgesetzt ist. Anschließend wird das sich ergebende Schichtgefüge zu einer rohrförmigen Form gewalzt, und ihre feinen Kanten werden miteinander verklebt, um eine ununterbrochene rohrförmige Stuktur zu bilden. Gemäß Fig. 5 sind die Öffnungen 41 im Schichtgefüge nicht konzentrisch ausgerichtet. Statt dessen sind die Öffnungen 41 über den Umfang in der gleichen Richtung versetzt, um einen Durchgang 45 durch das Schichtgefüge zu bilden, der in einem Winkel angeordnet ist. Die in Fig. 5 gezeigten Öffnungen 41 haben alle im wesentlichen den gleichen Durchmesser, und jede Öffnung wurde von etwa 1% bis etwa 50% des Durchmessers der Öffnungen von der Öffnung an der benachbarten dünnen Lage mit einem bevorzugten Bereich von 5% bis 25% des Durchmesser der Öffnungen versetzt. In der Praxis wurde herausgefunden, daß eine Verschiebung der Öffnungen von etwa 10% des Durchmessers besonders gut funktioniert. Dies ergibt einen Durchgang 45, der in einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º relativ zu einer Ebene oder Linie 47 angeordnet ist, die sich senkrecht zu der äußeren Fläche 39 des Siebes 14 erstreckt. Dieser Winkel ist in Fig. 5 allgemein als Winkel A gezeigt.
  • Die Öffnungen 41 in den dünnen Lagen sind im allgemeinen kreisförmig und der durch das Schichtsieb 14 gebildete Durchgang 45 im allgemeinen zylindrisch. Es soll jedoch verständlich werden, daß Formen für die Öffnungen variieren können, und daß ovale, elliptische oder andere Formen genutzt werden können, wobei für die Öffnungen Figuren mit mehrfachen Seiten wie ein Rechteck, Quadrat, Sechseck oder ein Fünfeck genutzt werden können.
  • Gemäß Fig. 10 weist das Sieb 14' Öffnungen 41' auf, die in jeder benachbarten dünne Lage des Schichtstoffes fortschreitend kleiner werden. In dieser Siebstruktur wird der gebildete Durchgang 45' so zusammenlaufen wie der Durchgang durch das Sieb 14 fortschreitet. In dieser speziellen Struktur ist jede Öffnung 41' um einen gewählten prozentualen Anteil ihres Durchmessers von den Öffnungen an benachbarten dünnen Lagen versetzt. Dies führt zu einem Durchgang 45% der so wie der Durchgang durch das Sieb 14' fortschreitet, ununterbrochen und gleichförmig zusammenläuft.
  • Das in Fig. 11 dargestellte Sieb 14" weist Öffnungen 41" auf, die wie die in Fig. 10 gezeigten Öffnungen fortschreitend kleiner werden. Jedoch sind in Fig. 11 die Öffnungen 41" im Sieb 14" versetzt, so wie der Durchgang 45" in einer Richtung zusammenläuft, wenn sich der Durchgang durch das Sieb 14" fortsetzt.
  • Gemäß Fig. 12 bildet das Sieb 14''' einen Durchgang 45''', der eine zusammengesetzte Krümmung als Durchgang aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt der dünnen Lagen, die das Sieb 14''' bilden, in einer Richtung versetzt, um ein erstes Teilstück 51 des Durchgangs 45''' zu bilden, wobei eine Vielzahl von dünnen Lagen in der entgegengesetzten Richtung versetzt ist, um ein zweites Teilstück 53 für den Durchgang 45''' zu bilden. Normalerweise werden alle der Öffnungen 41''' den gleichen Durchmesser haben und um einen gleichen Abstand auf jeder dünnen Lage des Siebes 14''' versetzt sein. Es soll jedoch angemerkt werden, daß die Öffnungen 41''' in der Größe und der Umfang der Verschiebung variieren können, um einen zusammenlaufenden Durchgang 45''' zu bilden. Das erste Teilstück 51 des Durchgangs 45''' ist in einem Winkel A angeordnet, der bei etwa 5º bis etwa 60º in Bezug auf eine Linie oder Ebene 47 liegt, die sich senkrecht zu der äußeren Fläche 39''' des Siebes 14''' erstreckt. Das zweite Teilstück 53 ist in einem Winkel B angeordnet, der bei etwa 5º bis etwa 60º in Bezug auf die Ebene oder Linie 47 liegt.
  • Fig. 6 zeigt den Querschnitt einer Folie 54, die unter Nutzung des in Fig. 5 dargestellten Siebes hergestellt worden ist. Die Folie 54 besitzt eine erste Oberfläche 59 und eine zweite Oberfläche 64. Die erste und zweite Oberfläche der Folie sind normalerweise in einem im wesentlichen parallelen Verhältnis positioniert. Diese Folie weist eine Vielzahl von Perforationen 52 auf, die in der Folie Kapillaren 55 bilden. Die Kapillaren 55 haben im wesentlichen einen gleichmäßigen Durchmesser und sind in einem Winkel A von etwa 5º bis etwa 60º relativ zu einer Ebene 47 versetzt, die senkrecht zu der ersten Oberfläche 59 der Folie liegt. Die Kapillaren 55 sind im wesentlichen zylinderförmig, weisen eine Seitenwand 62 auf, bilden einen Durchgang 65 und besitzen eine erste Öffnung 58 in der Oberfläche 59 der Folie 54 sowie eine zweite Öffnung 60 am Ende 57 der Kapillare 55, die von der ersten Oberfläche 59 der Folie 54 beabstandet ist. Die Enden 57 der Kapillaren 55 sind normalerweise von der Oberfläche 59 der Folie 54 um eine Distanz von etwa 0,127 mm bis etwa 1,27 mm (etwa 0,005 bis etwa 0,05 Zoll) beabstandet, wobei ein Abstand von etwa 0,1778 bis etwa 0,635 mm (etwa 0,007 bis etwa 0,025 Zoll) bevorzugt wird. Die Öffnung 58 und die Öffnung 60 weisen beide einen Mittelpunkt oder eine geometrische Mitte auf, wobei der Mittelpunkt der Öffnung 58 vom Mittelpunkt der Öffnung 60 versetzt ist. Der Mittelpunkt der Öffnung 60 ist vom Mittelpunkt der Öffnung 58 um eine Distanz versetzt, die von etwa 5% bis etwa 200% des Durchmessers der Öffnung 60 beträgt, wobei der bevorzugte Bereich von etwa 75% bis etwa 125% des Durchmessers der Öffnungen 60 liegt. Wie in Fig. 6 ersichtlich ist, weisen die Kapillaren 55 eine Vielzahl von Abstufungen oder Verstärkungsrippen 56 auf, die durch die versetzten, dünnen Lagen des Siebes 14 hergestellt werden. Die Verstärkungsrippen 56 in der Folie 54 sind im wesentlichen abgerundet anstelle der durch die versetzten dünnen Lagen ausgebildeten scharfen Ecken, die das Sieb 14 bilden.
  • Fig. 9 zeigt den Querschnitt einer Folie 54% der unter Verwendung des in Fig. 10 gezeigten Siebes gebildet worden ist. Diese Folie 54' ist im wesentlichen der in Fig. 6 gezeigten Folie mit der Ausnahme ähnlich, daß die Seitenwand 62', jede Kapillare 55' und der Durchgang 65' zusammenlaufen, so wie er sich von der ersten Oberfläche 59' der Folie erstreckt.
  • Fig. 7 zeigt den Querschnitt einer Folie 54", der unter Verwendung des Siebes in Fig. 11 hergestellt worden ist. In dieser Folie nähern sich die Seitenwand 62" der Kapillaren 55" und der Durchgang 65", wie er von der Oberfläche der Folie weg fortschreitet, und nähert sich insbesondere auf einer Seite in einer Richtung.
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines Abschnitts der Folie 54''', der unter Verwendung des in Fig. 12 gezeigten Siebes hergestellt wurde. In dieser Abbildung besitzen die Kapillaren 55''' und der Durchgang 65''' einen ersten Abschnitt 61, der in einem Winkel A in Bezug auf eine Ebene 47 angeordnet ist, die senkrecht zu der ersten Oberfläche 59''' der Folie liegt, und einen zweiten Abschnitt 63, der in einem Winkel B angeordnet ist, wobei die beiden Winkel in Bezug auf die Ebene 47 bei etwa 5º bis etwa 60º liegen. In Fig. 8 nähert sich die Kapillare 55''' im allgemeinen so wie sie von der ersten Oberfläche 59''' der Folie 54''' fortschreitet. Es soll jedoch verständlich werden, daß die Kapillaren 55''' Wände aufweisen können, die nicht zusammenlaufen.
  • Die oben genannten Folien weisen alle Kapillaren auf, die in einem Winkel angeordnet sind, der wirksam ist, um eine direkte Sichtlinie durch die Öffnungen, die senkrecht zur Oberfläche der Folie liegt, zu blockieren. Folglich werden die Folien eine verhüllende Eigenschaft aufweisen, so daß die durch die Folie zu einer saugfähigen Struktur hindurchgehenden Fluide für einen Benutzer nicht sichtbar sein werden, als wenn die Kapillaren senkrecht zu der ersten Oberfläche 59 der Folie liegen. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen bei Menstruation und Inkontinenz. Der Grad der durch die Folie erzeugten Verhüllung wird dem Winkel der Kapillaren in der Folie, ihrer Länge und dem Grad, in dem sie sich der Form nähern, direkt proportional sein. Solche Folien können auch praktisch sein, um einen unerwünschten direkten Fluß durch die Folie zu verhindern. Da die Kapillaren in einem Winkel angeordnet sind, wird ein die Oberfläche der Folie durchdringendes Fluid keinen direkten Weg durch die Folie haben. Statt dessen wird das Fluid die Richtung ändern müssen, um durch die Kapillaren zu fließen. Eine derartige Folie kann als Schutzbekleidung genutzt werden, wenn Fluide in direkten Kontakt mit der Oberfläche der Schutzkleidung kommen können. Die Folie der vorliegenden Erfindung wird das Bestreben des Fluides, direkt durch die Kapillaren zu spritzen, reduzieren und die Schutzfähigkeit der Kleidung stark erhöhen.
  • Fig. 13 zeigt ein lagenförmiges Gewebematerial, das die Folie der vorliegenden Erfindung nutzt. Das lagenförmige Gewebematerial 70 hat eine leichte atmungsfähige Außenschicht 73. Die Außenschicht 73 ist normalerweise der Vorrat einer Papierbespannung, die sehr leicht und außerdem stark atmungsfähig ist. Die nächste Schicht ist eine Schicht aus ungewebtem Material 75, das atmungsfähig ist, jedoch einen Widerstand gegen den Durchfluß von Fluiden durch diese Schicht erzeugt. Insbesondere erzeugt das ungewebte Material einen guten Widerstand gegen den Durchfluss von Flüssigkeiten, die mit dem ungewebten Material in Kontakt kommen. Geschmolzenes geblasenes Polypropylen, Polyethylen oder Polyester kann als ungewebte Lage verwendet werden, weil diese Werkstoffe akzeptable Höhen des Fluidwiderstandes aufweisen. Die nächste Lage auf dem Gewebe 70 ist ein thermoplastische Folie 79, die eine Vielzahl von Perforationen 81 aufweist, wobei die Perforationen Kapillaren 83 bilden und in einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º in Bezug auf die Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu der Oberfläche 85 der Folie liegt. Die thermoplastische Folie 79 ist so angeordnet, daß sich die Kapillaren 83 zu dem ungewebten Material hin erstrecken und sich mit diesem in Kontakt befinden. Die durch die Perforationen 81 gebildeten Kapillaren 83 erlauben es, daß die Folie 79 atmungsfähig ist, während sie einem direkten Durchfluss von Flüssigkeit durch die Folie standhält. Obwohl die Folie 79 als im wesentlichen der in Fig. 6 gezeigten Folie 54 ähnlich dargestellt worden ist, sollte verständlich werden, daß die Folie, die den in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigten Folien ähnlich ist, ebenfalls als Folie 79 in dem lagenförmigen Gewebematerial 70 genutzt werden kann. Die nächste Lage in dem lagenförmigen Gewebe 70 ist eine zweite Lage aus ungewebtem Material 87, die der Oberfläche 85 der Folie 79 benachbart angeordnet ist. Die zweite Lage aus ungewebtem Material 87 ist als eine Lage beabsichtigt, die mit der Haut eines Benutzers des Gewebematerials 70 in Kontakt kommt. Wenn das Gewebematerial nicht mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommen soll, kann die zweite Lage aus ungewebtem Material 87 weggelassen werden.
  • Der Zweck des Gewebematerials 70 besteht in der Bereitstellung einer atmungsfähigen Struktur, die einen guten Widerstand gegen Durchdringung von Fluiden und spezieller Flüssigkeiten aufweist. Das Gewebe 70 kann in Anwendungen genutzt werden, wo Fluide auf das Material gespritzt oder gesprüht werden, wobei das Material gegenüber dem direkten Durchgang eines Fluides einen Widerstand erzeugt. Diese Gewebe kann auf medizinischem Gebiet, auf dem Gebiet von gefährlichem Abfall oder anderen Bereichen genutzt werden, wo Menschen daran interessiert sind, vor verschütteten oder gesprühten Fluiden geschützt zu werden.
  • Fig. 14 zeigt einen Schutzkittel 89 und Fig. 15 eine Gesichtsschutzmaske 91, die unter Verwendung des lagenförmigen Gewebematerials 70 hergestellt werden können. Für den Schutzkittel 89 kann die zweite Lage aus ungewebtem Material 87 weggelassen werden, wenn der Kittel über Kleidungsstücken getragen werden soll, so daß die Innenfläche des Kittels nicht mit der Haut des Trägers in Berührung kommt. Sowohl bei dem Schutzkittel 89 als auch der Gesichtsmaske 91 werden Fluide, die verschüttet oder gesprüht werden, mit der äußeren Schicht 73 des Gewebes in Berührung kommen. Das Fluid wird in das ungewebte Material 75 durchlaufen, das einen Widerstand gegen Durchdringung von Fluid erzeugen wird. Anschließend wird das Fluid mit der thermoplastischen Folie 79 in Berührung kommen, die die abgewinkelten Kapillaren 83 aufweist. Wenn das Fluid mit der thermoplastischen Folie 79 in Kontakt kommt, gibt es keinen direkten Weg durch die Folie, und die Geschwindigkeit des Fluides wird erheblich reduziert. Die Struktur des lagenförmigen Gewebes 70 soll einen direkten Durchfluss von Fluiden verhindern und stellt ein viel höheres Schutzniveau zur Verfügung als die zur Zeit erhältlichen atmungsfähigen Materialien.
  • Fig. 16 zeigt den Gebrauch der thermoplastischen Folie der vorliegenden Erfindung in einer saugfähigen Einlage oder einem Tuch 88. In dieser Struktur ist die Folie 79 auf einer Lage aus saugfähigem Material 93 angeordnet. Die Folie 79 ist so angeordnet, daß die durch die Perforationen 81 gebildeten Kapillaren 83 sich mit dem saugfähigen Material 93 in Kontakt befinden. Mit der Struktur wirken die Kapillaren 83 so, daß Fluid, das sich auf der Oberfläche 85 der thermoplastischen Folie 79 befindet, in das saugfähige Material 93 gesaugt wird. Der Winkel für die Kapillaren 83 verhindert eine direkte Sichtlinie entlang einer Linie, die zur Oberfläche der Folie in das saugfähige Material 83 senkrecht ist, so daß Fluide, die in dem saugfähigen Material 83 enthalten sind, nicht leicht sichtbar werden, wenn man auf die Oberfläche 85 der Folie 79 blickt.
  • Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einlage oder eines Tuches 90, das unter Verwendung der Folie der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann. Die Folie 79 ist so angeordnet, daß sich die Oberfläche 85 mit einer Lage aus saugfähigem Material 93 in Kontakt befindet. Die Folie 79 ist so angeordnet, daß sich die durch die Perforationen 81 gebildeten Kapillaren 83 in einer Richtung von dem saugfähigen Material 93 weg erstrecken. Mit den Kapillaren 83, die sich von dem saugfähigen Material 93 weg erstrecken, ist mehr Widerstand gegen Durchdringung durch eine unter Druck befindlichen Flüssigkeit wie eine gesprühte oder verschüttete Flüssigkeit vorhanden.
  • Fig. 18 zeigt die Verwendung der thermoplastischen Folie 79 als ein Landschaftsgewebe 94. In dieser Anwendung ist die Folie so angeordnet, daß sich die Kapillaren 83 in Richtung des Bodens 95 erstrecken, auf dem die Folie anzuordnen ist. Die Perforationen 81 und die Kapillaren 83 erlauben es, daß Feuchtigkeit wie Regen durch die Folie zum Boden 95 läuft. Jedoch schließen die abgewinkelten Kapillaren 83 die Lichtmenge, die durch die Folie 79 hindurchgehen kann, wirksam aus oder führen sie auf ein Minimum zurück. Dies verhindert Unkrautwachstum und anderes unerwünschtes Wachstum in Bereichen, wo die Folie angeordnet ist. Da jedoch Regen durch die Folie hindurchgehen kann, gibt es keine Schwierigkeit, Regenwasser abzuleiten oder zusammenzufassen. In Anwendungen, bei denen zusätzliche Festigkeit erforderlich ist, kann ungewebtes Material 97 auf der Oberfläche 85 der Folie 79 laminiert werden, um die zusätzliche Festigkeit zu erzeugen. Es soll auch verständlich werden, daß das ungewebte Material 97 ebenfalls auf der gegenüber liegenden Seite der Folie 79 laminiert werden kann, um zusätzliche Festigkeit für das Landschaftsgewebe 94 zu erzeugen.
  • Die Fig. 19 und Fig. 20 zeigen eine Menstruationseinlage oder Einlage zur weiblichen Hygiene, die ausgeführt sein kann, indem die Folie der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Einlage 105 besitzt eine Schicht aus einer perforierten, thermoplastischen Folie 79, die über einem saugfähigen Kern 107 angeordnet ist. Die Folie 79 ist so angeordnet, daß die Enden der sich von der Folie erstreckenden Kapillaren 83 mit dem saugfähigen Kern 107 in Kontakt befinden. Der saugfähige Kern kann eine oder mehrere Lagen aus ungewebtem Material 109 und ein stark saugfähiges Füllmaterial oder Gelmaterial 111 enthalten. Auf der Seite des saugfähigen Kerns 107, die sich der Folie 79 gegenüber befindet, ist eine undurchlässige thermoplastische Folie 113 angeordnet.
  • Die Fig. 21 und Fig. 22 zeigen ein Windelprodukt 115, das ausgeführt sein kann, indem die Folie der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Windel 115 weist eine Lage aus perforierter thermoplastischer Folie 79 auf, die über einem saugfähigen Kern 117 angeordnet ist. Die Folie 79 ist so angeordnet, daß die sich von der Folie erstreckenden Enden der Kapillaren 83 sich mit dem saugfähigen Kern 117 in Kontakt befinden. Der saugfähige Kern kann eine oder mehrere Lagen aus einem ungewebten Material 119 und ein stark saugfähiges Füllmaterial oder Gelmaterial 121 enthalten. Auf der Seite des saugfähigen Kerns 117, die sich der Folie 79 gegenüber befindet, ist eine undurchlässige thermoplastische Folie 123 angeordnet.
  • Es soll angemerkt werden, daß die in den Fig. 19 bis 22 gezeigte Folienlage 79 das Verhüllen von Fluid zur Verfügung stellen wird, das in dem saugfähigen Kernmaterial wie zuvor erörtert, festgehalten wird.
  • Es sollte verständlich werden, daß eine Folie, die der in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Folie ähnlich ist, als Folie 79 in den in Fig. 16 bis Fig. 22 gezeigten Anwendungen ebenfalls verwendet werden kann.
  • Die obige Beschreibung der Erfindung ist der Erläuterung halber gegeben, wobei verschiedene Modifizierungen und Substitutionen, die anders als die zitierten sind, vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (14)

1. Thermoplastische Folie (54), mit:
einer ersten Fläche (59);
einer zweiten Fläche (64), die von der ersten Fläche (59) beabstandet ist; und
einer Vielzahl von Perforationen (52), die sich durch die Folie erstrecken, wobei jede Perforation (52) eine abgewinkelte Kapillare (55) bildet, die sich von der zweiten Fläche (64) erstreckt, sich die abgewinkelten Kapillare (55) mit einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º bezüglich einer Ebene (47) erstrecken, die senkrecht zu der ersten Fläche (59) verläuft, und die abgewinkelten Kapillare (55) mit Blick entlang der Ebene (47) eine direkte Sichtlinie durch die Perforationen (52) verhindern.
2. Folie (54) nach Anspruch 1, bei der die Kapillare (55) ein Ende (57) haben, das von der ersten Fläche (59) der Folie (54) mit einer Distanz von etwa 0,005 bis etwa 0,050 Zoll beabstandet ist.
3. Folie (54) nach Anspruch 1, bei der die Kapillare (55) im wesentlichen eine zylindrische Form haben und eine Seitenwand (66) definieren.
4. Folie (54', 54", 54''') nach Anspruch 3, bei der die Seitenwand (66', 66", 66''') der Kapillare (55', 55", 55''') konvergiert, wenn sich die Kapillare von der Folie erstrecken.
5. Folie (54") nach Anspruch 4, bei der die Seitenwand (66") der Kapillare (55") in eine Richtung konvergiert.
6. Folie (54) nach Anspruch 1, bei der die Perforationen (52) eine erste Öffnung (58) in der ersten Fläche (59) und eine zweite Öffnung (60) in einem Ende (57) der Kapillare (55) definieren, das von der ersten Fläche (59) beabstandet ist, wobei die erste (58) und die zweite (60) Öffnung im wesentlichen kreisförmig sind und jede der ersten (58) und der zweiten (60) Öffnungen einen Mittelpunkt hat.
7. Folie (54) nach Anspruch 6, bei der der Mittelpunkt von der ersten Öffnung (58) bezüglich des Mittelpunkts der zweiten Öffnung (60) versetzt ist.
8. Folie (54) nach Anspruch 7, bei der der Mittelpunkt der zweiten Öffnung (60) bezüglich des Mittelpunkts der ersten Öffnung (58) mit einer Distanz von etwa 5% bis etwa 200% von einem Durchmesser der ersten Öffnung (58) versetzt ist.
9. Folie (54) nach Anspruch 7, bei der der Mittelpunkt der zweiten Öffnung (60) bezüglich des Mittelpunkts der ersten Öffnung (58) mit einer Distanz von etwa 75% bis etwa 125% von einem Durchmesser der ersten Öffnung (58) versetzt ist.
10. Folie (54''') nach Anspruch 1, bei der die Kapillare (55''') einen ersten Bereich (61'''), der sich von der ersten Fläche (59''') mit einem Winkel (A) von etwa 5º bis etwa 60º bezüglich der Ebene (47) erstreckt, die senkrecht zu der ersten Fläche (59''') verläuft, und einen zweiten Bereich (63) der Kapillare (55''') hat, der mit einem Winkel (B) von etwa 5º bis etwa 60º bezüglich der Ebene (47) angeordnet ist, wobei der zweite Bereich (63''') in der entgegengesetzten Richtung relativ zu dem ersten Bereich (61''') angeordnet ist.
11. Folie (54''') nach Anspruch 10, bei der die Kapillare (55''') eine erste Öffnung (58''') in der ersten Fläche (59''') und eine zweite Öffnung (60''') in einem Ende (57) der Kapillare (55''') definiert, das von der ersten Fläche (59''') der Folie beabstandet ist.
12. Folie (54) nach Anspruch 1, bei der die thermoplastische Folie eine Polyolefin-Folie ist.
13. Windel (115), mit:
einer thermoplastischen Folie (79), die eine Vielzahl von Perforationen (81) hat, wobei die Perforationen (81) abgewinkelte Kapillare (83) bilden, die sich von der Folie erstrecken, wobei die abgewinkelten Kapillare (83) mit einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º bezüglich einer Ebene (47) angeordnet sind, die senkrecht zu der Fläche (85) der Folie verläuft, wobei die abgewinkelten Kapillare (83) mit Blick entlang der Ebene (47) eine direkte Sichtlinie durch die Perforationen (81) verhindern;
einem absorbierenden Material (117), wobei das absorbierende Material benachbart der Seite der Folie (79) angeordnet ist, von der sich die abgewinkelten Kapillare (83) erstrecken, die Perforationen (81) und die abgewinkelten Kapillare (83) es ermöglichen, daß Fluid durch die Folie (79) und in das absorbierende Material strömt, die abgewinkelten Kapillare (83) so angeordnet sind, daß das in dem absorbierenden Material (117) gehaltene Fluid mit Blick von der Seite der thermoplastischen Folie (79), die von dem absorbierenden Material (117) beabstandet ist, im wesentlichen nicht sichtbar ist; und
einer thermoplastischen Folie (123), die benachbart zu dem absorbierenden Material (117) angeordnet ist, wobei die thermoplastische Folie (123) an der Seite des absorbierenden Materials (117) angeordnet ist, die von der perforierten thermoplastischen Folie (79) beabstandet ist.
14. Menstruations-Produkt (105), mit:
einer thermoplastischen Folie (79), die eine Vielzahl von Perforationen (81) hat, wobei die Perforationen (81) abgewinkelte Kapillare (83) bilden, die sich von der Folie erstrecken, wobei die abgewinkelten Kapillare (83) mit einem Winkel von etwa 5º bis etwa 60º bezüglich einer Ebene (47) angeordnet sind, die senkrecht zu der Fläche (85) der Folie verläuft, wobei die abgewinkelten Kapillare (83) mit Blick entlang der Ebene (47) eine direkte Sichtlinie durch die Perforationen (81) verhindern;
einem absorbierenden Material (107), das benachbart zu der Folie (79) angeordnet ist, wobei das absorbierende Material benachbart der Seite der Folie (79) angeordnet ist, von der sich die abgewinkelten Kapillare (83) erstrecken, die Perforationen (81) und die abgewinkelten Kapillare (83) es ermöglichen, daß Fluid durch die Folie (79) und in das absorbierende Material (107) strömt, die abgewinkelten Kapillare (83) so angeordnet sind, daß das in dem absorbierenden Material (107) gehaltene Fluid mit Blick von der Seite der thermoplastischen Folie (79), die von dem absorbierenden Material (107) beabstandet ist, im wesentlichen nicht sichtbar ist; und
einer thermoplastischen Folie (113), die benachbart zu dem absorbierenden Material (107) angeordnet ist, wobei die thermoplastische Folie (113) an einer Seite des absorbierenden Materials (107) angeordnet ist, die von der perforierten thermoplastischen Folie (79) beabstandet ist.
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