DE69525232T2 - Solenoidstruktur für hohe stromstärken - Google Patents

Solenoidstruktur für hohe stromstärken

Info

Publication number
DE69525232T2
DE69525232T2 DE69525232T DE69525232T DE69525232T2 DE 69525232 T2 DE69525232 T2 DE 69525232T2 DE 69525232 T DE69525232 T DE 69525232T DE 69525232 T DE69525232 T DE 69525232T DE 69525232 T2 DE69525232 T2 DE 69525232T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
contact
coil
cup
end wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69525232T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69525232D1 (de
Inventor
L. Handy
M. Heiden
J. Krubsack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Camdec Corp
Original Assignee
Camdec Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Camdec Corp filed Critical Camdec Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69525232D1 publication Critical patent/DE69525232D1/de
Publication of DE69525232T2 publication Critical patent/DE69525232T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/14Terminal arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/62Heating or cooling of contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings
    • H01H50/443Connections to coils

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetspuleneinheit nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus FR-A-23 47 765 bekannt ist.
  • Magnetspulenschalteinrichtungen werden in großem Umfang zum Verbinden von Starkstromversorgungen mit einer Last in Abhängigkeit von einem relativ niedrigen Steuerstrom verwendet. Die Erwerberin der vorliegenden Erfindung hat gewerblich erfolgreiche Magnetspulenschalteinrichtungen zum Gebrauch bei verschiedenen Anwendungen gebaut, im allgemeinen für niedrigere Nennstromstärken, wie etwa Kraftfahrzeuganlasser, Rasentraktoren und andere ähnliche Anwendungen. Äußerst erfolgreiche Konstruktionen sind aus dem US-Patent 4 521 758, erteilt am 4. Juni 1985, und dem US-Patent 5 021 760, erteilt am 4. Juni 1991, ersichtlich. Sowohl das Patent '758 als auch das Patent '760 sind auf die gemeinsame Erwerberin der vorliegenden Anmeldung übertragen worden. Die Patente beschreiben relativ kompakte Magnetspulenschalteinheiten, die mit verbesserter Kontakthalterung und -umhüllung insbesondere in Umgebungen mit starken Schwingungen betriebsfähig sind. Die nach diesen Patenten hergestellten bekannten Konstruktionen sind im allgemeinen auf Strombelastungen in der Größenordnung von 100 A bei einer Spannung von 6 und 12 V ausgerichtet. Die in den obengenannten Patenten und in anderen Patenten beschriebenen Konstruktionen können zwar auch für Anwendungen mit hohen Ampèrezahlen geeignet sein; die Erfinder haben jedoch gewisse Beschränkungen bei bisher beschriebenen bekannten Systemen festgestellt, wenn diese bei höheren Ampère-Nennleistungen angewendet werden. Beispielsweise fordern derzeit manche Benutzer eine Spitzennennleistung von 300 A. Hohe Ströme erfordern spezielle Überlegungen hinsichtlich der Isolierung, um ein gutes Schließen und Öffnen von Kontakten und zufriedenstellende Endverbinder zu erhalten. Außerdem sind Kurzschlüsse der Hochstrom-Ausgangsanschlüsse kritischer als herkömmliche Anwendungen mit niedriger Nennleistung. Die Erfordernisse hinsichtlich Anbringung und Größe sind jedoch im allgemeinen derart, daß eine kompakte Einrichtung erforderlich ist, die in verschiedenen Umgebungen arbeitet, die bei Anwendungen von Magnetspulen mit für die Industrie geeigneter Festigkeit angetroffen werden, einschließlich eines sehr großen Temperaturbereichs von weit unter Null bis zu Temperaturen, die sich den Siedetemperaturen nähern.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Magnetspulenkonstruktion mit einer für die Industrie geeigneten Festigkeit, die eine verbesserte Anschlußkonstruktion und verbesserte Isolierungseigenschaften hat für den Gebrauch in verschiedenen industriellen Anwendungen oder Installationen mit hoher Nennstromstärke und in einer kompakten Konstruktion, die für die Anbringung auf eine Weise ausgebildet ist, die derjenigen der vorhandenen Magnetspulenkonstruktionen ähnlich ist. Insbesondere weist nach der vorliegenden Erfindung die Magnetspulenkonstruktion ein äußeres Formgehäuse auf, das Anschlußschäfte mit hoher Ampèrezahl mit einem speziellen Anbringkopf hat, der in die Gehäusewand zwischen einem äußeren Gewindeschaft und einem inneren Kontaktbereich innerhalb des Formgehäuses eingeformt worden ist. Die Einbettung des Kopfes ist derart, daß eine Antidreheigenschaft gegenüber hoher Drehkraft gebildet und erzeugt wird, wodurch eine hohe Drehkraft auf eine Klemmutter des Anschlußelements aufgebracht werden kann. Das Gehäuse weist eine integrierte Trennwand auf, die zwischen den Kontaktanschlußschäften nach oben vorspringt, wobei die Wand über deren Höhe vorsteht, um ein zufälliges Kurzschließen des Ausgangsstroms zu vermeiden. Außerdem ist die Innenwandkonstruktion des Gehäuses speziell gestaltet, um die Hochstrom-Kontaktanordnung ordnungsgemäß in ihrer Lage in bezug auf die Kontaktschäfte für einen festen Eingriff mit den inneren Enden der Konstaktschäfte zu halten sowie um eine maximale innere Isolierung herzustellen. Ferner weist die Kontaktanordnung eine bewegliche Kontaktanordnung auf, die einen Messerkontakt aufweist, der an einer bewegbaren Stange oder einem bewegbaren Kolben angebracht ist, der mit einem bewegbaren Arm einer Spulenanordnung gekoppelt ist, wie dies allgemein in den obengekannten älteren Patenten beschrieben ist. Die Ankerkonstruktion weist einen feststehenden magnetischen Stöpsel auf, der an dem magnetischen Spulenrahmen befestigt ist, wobei die Kontaktkolbenanordnung in einer zentralen Öffnung gleitbar angebracht ist. Ein bewegbarer Anker ist innerhalb einer Spuleneinheit angeordnet und bewegt sich in Abhängigkeit von dem Betätigungsstrom, um die Kontaktanordnung in eine geschlossene Position zu bewegen.
  • Die Kontaktanordnung weist ferner bevorzugt eine Trägerausfahreinrichtung von der Art auf, wie sie in den älteren Patenten allgemein beschrieben ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Trägerausfahreinrichtung ein Element mit einer Vielzahl von Teilen, das ein Ausfahrelement oder einen Kolben hat, der durch ein feststehendes Polstück in der Spulenanordnung geht. Der Kolben ist ein stangenähnliches Element mit einem oberen Kopf- oder Flanschbereich, der eine mit der Stange integrale Vergrößerung definiert. Die obere Oberfläche des Flansches ist ausgespart, um eine Federscheibe aufzunehmen, die zwischen der inneren oberen Wand des Gehäuses und dem Kolben wirksam ist. Eine Isolierdurchführung liegt an der Unterseite des Flansches mit einem rohrförmigen Bereich an, der sich durch eine Kontaktplatte hindurch nach unten erstreckt. Eine Sicherungsscheibe ist an der Stange in beabstandeter Beziehung zum Ort der Kontaktplatte und der Durchführung befestigt und stützt eine Kolbenfeder ab, die sich nach oben in Eingriff mit einer Isolierscheibe ausdehnt, die zwischen der Unterseite der Kontaktplatte und der Feder angebracht ist. Die Kolbenausfahreinrichtung ist in dem magnetischen Stöpsel gelagert und erstreckt sich durch diesen hindurch in Eingriff mit dem Ende des Ankers.
  • Die Spulenanordnung ist im allgemeinen mit einem Spulenkörperrahmen, einem zentralen Rohr und Endwänden ausgebildet, wobei die Spule auf das Rohr zwischen den Endwänden gewickelt ist. Die untere Endwand des Spulenkörpers ist mit einem Zuleitungsansatz versehen. Er hat eine kleine Zuleitungsöffnung, die mit dem äußeren Rand der Spule ausgefluchtet ist, um den Spulenanschlußdraht aufzunehmen. Der Draht erstreckt sich durch eine Nut in der Unterseite des Zuleitungsansatzes hindurch nach außen. Jeder Spulenschaft ist eine Bolzeneinheit mit kleinem Durchmesser, die einen speziell geformten Kopf mit gezahnten Randflächen hat, oder kann alternativ die Form eines Anschlußelements vom Flachsteckertyp haben. Die Köpfe sind in dem Formgehäuseansatz eingebettet, um die Schäfte fest in ihrer Lage zu befestigen und die zuverlässige Anbringung der Schäfte in Kombination mit einer zuverlässigen Abstützung der Leitungen, die daran angelötet oder anderweitig daran befestigt sind, sicherzustellen. Die Schäfte sind einsatzgehärtet und haben ein Gewinde, um Klemmuttern, bevorzugt mit einem selbstverriegelnden Flansch, aufzunehmen.
  • Die obere Wand des Spulenkörpers hat Abstandselemente, die davon nach oben vorspringen.
  • Die Anordnung aus Spule und Spulenkörper ist in einem umgekehrten magnetischen Becher angeordnet, dessen obere Wand an einer Rippe innerhalb des Formgehäuses anliegt. Das untere Ende des Gehäuses ist von einer Abdeckkonstruktion mit einem Dichtungselement zwischen der Basis des Gehäuses und einer unteren Abdeckung verschlossen. In manchen Fällen dringt eine Spiralfeder die Spulenanordnung und den Becher kontinuierlich nach oben in anliegenden Eingriff innerhalb des Gehäuses, wie dies allgemein in den vorstehend genannten Patenten des Erfinders beschrieben ist.
  • Das Isoliergehäuse hat eine speziell konfigurierte Kontaktkammer mit einer zentralen Öffnung zur Aufnahme einer Kopffeder. Das äußere Ende des topfförmigen Gehäuses ist vergrößert, um die Spulenanordnung einschließlich des magnetischen Bechers aufzunehmen. Die Kontaktanordnung ist über dem Becher innerhalb des vergrößerten Bereichs des Gehäuses angeordnet. Die Gehäusewand ist mit speziellen Führungselementen ausgebildet, die entlang der Tiefe der Kontaktkammer nach innen vorspringen. Die Führungselemente sind allgemein Y-förmige Elemente, deren innere Enden in geringfügig beabstandeter Beziehung zu den Seitenrändern der Kontaktplatte angeordnet sind. Die Y-förmigen Führungen erstrecken sich von der äußeren Endwand und zwischen den Kontakten nach innen.
  • Die Außenseite des Gehäuses kann mit einem kleinen Griffbereich im allgemeinen in Form einer kanalförmigen Ausbildung versehen sein, die an einer Seite des Gehäuses befestigt ist.
  • Die Anordnung aus dem Kolben und dem feststehenden magnetischen Stöpselelement und der Kontaktabstützkonstruktion ist insbesondere für die Magnetspulen mit hoher Ampere-Nennleistung ausgebildet. Die Kontaktanordnung stellt einen festen, zuverlässigen Eingriff der Kontaktplatte mit den schaftähnlichen Stromkontakten her, um den Schaltkreis dazwischen zu vervollständigen. Die Kolbenanordnung ermöglicht einen positiven und festen Eingriff der bewegbaren und feststehenden Kontakte innerhalb des Gehäuses und hält diesen aufrecht. Die runde Konstruktion des Gehäuses paßt die Einheit an jede Form einer herkömmlichen Halterung einschließlich eines umschließenden Gurts mit verlängerten Armen an, wobei die äußeren Arme je nach der speziellen Anwendung der Magnetspule flache oder gekrümmte Elemente sein können. Alternativ kann das Gehäuse über eine Halterung, die an dem unteren Ende des Gehäuses angebracht ist, vertikal angebracht sein.
  • Die vorliegende Erfindung mit den speziellen eingebetteten Kontakten und der vergrößerten isolierenden Wandkonstruktion sowie der modifizierten Spulenverbindung und Kolbenanordnung stellt eine besonders geeignete und praktische Implementierung der bekannten Konstruktion für Anwendungen mit hoher Ampèrezahl bereit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Konstruktion der vorliegenden Erfindung, wobei die obengenannten Vorteile und Merkmale klar angegeben sind, wobei sich weitere Vorteile und Merkmale aus der nachstehenden Beschreibung der gezeigten Ausführungsform ohne weiteres ergeben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Magnetspule, die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Magnetspule;
  • Fig. 3 einen vertikalen Schnitt allgemein entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
  • Fig. 4 einen vertikalen Schnitt allgemein entlang der Linie 4-4 von Fig. 2;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 5-5 von Fig. 3;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 6-6 von Fig. 3; und
  • Fig. 7 eine Explosionsansicht der in Fig. 4 gezeigten Kolbenausfahr-Unteranordnung.
  • Beschreibung der gezeigten Ausführungsform
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 bis 3 ist eine Magnetspule 1 nach der Lehre der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Magnetspule 1 weist ein äußeres Gehäuse 2 auf, das als ein allgemein zylindrisches Gehäuse gezeigt ist und eine Basis oder einen Flansch 3 hat, der an einem offenen Ende befestigt ist. Der Flansch 3 springt als ein allgemein rechteckiger Ansatz nach außen vor. Das obere Ende des Gehäuses 2 ist mit einer allgemein flachen oberen Wand 4 mit einer mittig aufrechten nach außen sich erstreckenden Trennwand 5 ausgebildet. Ein Paar von feststehenden Stromanschlüssen 6 mit hoher Ampèrezahl ist an der gegenüberliegenden Seitenwand 5 an der oberen Wand 4 befestigt. Jeder Stromanschluß 6 ist ein Gewindeschaft, der so ausgebildet ist, daß er eine hohe Drehkraft aufbringende Klemmuttern und/oder Sicherungsscheiben 7 aufnimmt und einen festen Eingriff einer Stromleitung 8 mit dem Anschlußelement herstellt. Die die Magnetspule aktivierenden Anschlußelemente 6 sind an dem Bodenwandflansch 3 befestigt. Die Anschlußelemente 6 sind Gewindeschaftelemente zur Aufnahme von ankommenden Niederspannungs-Betriebsleitungen 8a.
  • Das topfförmige Magnetspulengehäuse 12 ist mit einem offenen Boden an dem Flansch 3 ausgebildet. Eine Metall- oder Kunststoff-Bodenabdeckung 9, die im wesentlichen wie der Gehäuseboden geformt ist und den Anschlußflansch 3 aufweist, ist durch Festlegeniete 10 an dem Gehäuse 2 befestigt. Ein geeignetes Dichtungselement 11 ist zwischen der Bodenabdeckung 9 und dem Gehäuseboden angeordnet, um eine feuchtigkeitshemmende Konstruktion zu bilden.
  • Eine herkömmliche Halterungsanordnung 11a ist um das Gehäuse 2 herum befestigt, um die Magnetspule 1 auf herkömmliche Weise in einer horizontalen Orientierung anzubringen. Alternativ kann eine Anbringplatte an dem unteren Ende der Magnetspule 1 für die vertikale Anbringung befestigt sein, wie in dem US-Patent 5 021 760 gezeigt ist.
  • Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist das Magnetspulengehäuse 2 im allgemeinen mit einer abgestuften Innenausbildung ausgebildet, wobei eine Kontaktkammer 12 in dem geschlossenen Ende des Gehäuses und eine Anker- und Spulenanordnungskammer 13 in dem äußeren oder offenen Ende des Gehäuses ausgebildet ist. Eine ringförmige Spulen- und Ankeranordnung 14 ist in der Anker- und Spulenanordnungskammer 13 untergebracht und weist einen Anker 15 auf, der sich in Axialrichtung des Gehäuses bewegt. Eine Kontakt- und Ausfahranordnung 16 ist in der Kammer 12 angeordnet und mit dem Anker 15 gekoppelt, wobei ein bewegliches Kontaktelement 17 in der Kontaktkammer angeordnet ist. Die Ausfahranordnung 16 weist eine Kopplungsstange 18 auf, die vorgespannt ist, um mit dem Anker 15 in Eingriff zu sein und den Anker elastisch zu dem Verschluß oder der Bodenabdeckung 9 hin zu drücken. Das Kontaktelement 17 ist ein plattenähnliches Element, das das Paar von feststehenden Stromanschlußkontakten 6 überbrückt. Die freiliegenden inneren Enden der Anschlußelemente 6 sind massive leitfähige Enden, die von der oberen Wand nach innen beabstandet sind, für den selektiven Eingriff durch Axialbewegung des Kontaktelements 17 in Abhängigkeit von der Erregung der Spulenanordnung 14. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Konstruktion der Kontaktausfahranordnung 16, die Bereitstellung eines verbesserten Gehäuses 2 und die Abstützung der Stromanschlüsse 6 bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer kompakten, zuverlässigen Magnetspuleneinheit zum Gebrauch bei Anwendungen mit hoher Ampèrezahl.
  • Insbesondere ist das Gehäuse 2 ein Kunststofformgehäuse mit Stromanschlüssen und den Eingangs- oder Arbeitsanschlüssen 19, um die Spulenankeranordnung in ihrer Lage als einem integrierten Teil des Gehäuses zu erregen.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist das obere Ende des Gehäuses 2 mit einer integralen oberen Wand 20 ausgebildet, wobei die Stromanschlüsse 6 als Kopf-Bolzenelemente ausgebildet sind, die einen Kopf 21 und einen Gewindeschaft 22 haben, der sich von der oberen Wand nach außen erstreckt. Der Kopf 21 des Bolzenelements ist als ein massiver Körper ausgebildet, der einen Durchmesser hat, der signifikant größer als der des freiliegenden Gewindeschafts 22 ist. Der Kopf 21 erstreckt sich durch die obere Wand 20 hindurch, wobei ein inneres Kontaktelement, ein dazwischen liegender Anbring- und Verriegelungsanbringbereich 23 und ein nach außen vorspringender Bereich 24 eine flache äußere Oberfläche definieren, von der der Gewindeschaft 22 vorspringt. Der Anbringbereich 23 ist vollständig innerhalb der oberen Wand 20 angeordnet und weist einen zentralen Bereich auf, der speziell so ausgebildet ist, daß er mit dem Formkunststoff der oberen Wand 20 in Eingriff gelangt, um das Anschlußelement in seiner Lage sowohl gegenüber Drehkräften als auch Axialkräften zu verriegeln. Der Zwischenbereich 25 weist eine Rändelung auf, die sich in der Zeichnung um den gesamten Umfang des Kopfes erstreckt. Das gerändelte Diamantmuster 25 innerhalb der hochfesten Formgehäusewand 20 führt zu maximalen Haltekräften gegenüber Drehkräften, die erzeugt werden, wenn ein Anziehen der Klemmutter 7 an dem Schaft erfolgt.
  • Das Rändelmuster führt ferner zu einer großen axialen Haltekraft und hält das Anschlußelement 6 gegenüber schädlichen Kräften in seiner Lage, wenn beispielsweise ein Werkzeug oder ein anderes Teil auf das äußere Ende des Anschlußelements fällt. Die gegenüberliegenden Enden des gerändelten Kopfes weisen einen inneren Flansch 26 mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als der des gerändelten Bereichs ist, und einen Außenring 27 mit geringfügig kleinerem Durchmesser auf. Der Außenring 27 springt durch den Kunststoff hindurch nach außen vor und definiert eine flache Oberfläche, die an der Außenseite der Oberfläche der oberen Wand 20 angeordnet ist. Der Gewindeschaft 22 springt davon nach außen vor und ist so ausgebildet, daß er die Klemmutter 7 aufnimmt.
  • Der innere Kontaktbereich 29 des Anschlußelements 6 erstreckt sich nach innen, wobei eine glatt bearbeitete Fläche 18 so ausgebildet ist, daß sie mit dem dazu passenden Kontaktelement 17 in Eingriff ist.
  • Die Gewindeschäfte 22 sind ferner von der Isolierwand 5 nach außen beabstandet, um die Anbringung der Klemmuttern 7 zuzulassen. Die Anbringung der Anschlußelemente 6 an dem Formkunststoffgehäuse mit den vergrößerten gerändelten Köpfen 23, die in der oberen Wand eingebettet sind, und mit den anderen speziellen gegenseitig verriegelnden Oberflächen, gestattet das erforderliche Anziehen der Klemmuttern mit hoher Drehkraft, um eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Anschlußkontakt und der ankommenden Leitung zu gewährleisten.
  • Die Isolierwand 5, die sich über den Enden der Schäfte 6 um eine geringfügige Distanz nach oben erstreckt, stellt sicher, daß der Bediener nicht versehentlich die beiden Schäfte überbrückt und einen Kurzschluß über die Stromverbindungen mit hoher Ampèrezahl verursacht.
  • Bei einer praktischen Anwendung sind die Anschlußelemente 6 mit hoher Ampèrezahl kaltgezogen und für Beständigkeit und Korrosionsverhinderung plattiert.
  • Die Spulen- und Ausfahranordnung 13 ist der in dem US-Patent 4 521 758 beschriebenen ähnlich. Die Spulenanordnung 14 weist einen Spulenkörper 30 mit einem zentralen Rohr 31 und mit in Axialrichtung beabstandeten und sich nach außen erstreckenden Endwänden 32 und 33 auf, die eine das Rohr 31 umschließende Spulenkammer definieren. Eine schematisch gezeigte Wicklung 34 ist innerhalb der äußeren Begrenzungen der Endwände 32 und 33 um das Rohr 31 herum gewickelt. Eine äußere umschließende Isolierumwicklung 35 umschließt den Umfang der Wicklung. Ein magnetischer Rahmen in Form eines umgekehrten U-förmigen Bechers 36 ist über der Wicklungsanordnung und dem Spulenkörper teleskopartig angeordnet. Die obere Wand 32 des Spulenkörpers hat eine Vielzahl von umfangsmäßig gleich beabstandeten Festlegevorsprüngen oder - elementen 37, die davon koaxial nach außen vorspringen und von denen drei gezeigt sind. Die Vorsprünge 37 legen die Wicklung 34 innerhalb des Bechers 36 mit einem Luftzirkulationsraum über der Spulenanordnung 14 fest. Die Innenwand des Gehäuses 2 hat eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 38, die mit der Becherwand in Eingriff sind und einen Luftzirkulationsraum um den Becher herum definieren.
  • Die Verbindung der Wicklung 34 erfolgt durch Leitungsverbinder 39, die an der Bodenwand oder dem -flansch 33 des Spulenkörpers befestigt sind und innerhalb des Flansches 3 nach außen vorspringen. Eine kleine Öffnung in dem Bodenflansch 33 ist mit einer Aussparung 40 in der Unterseite des Leitungselements verbunden. Die Verbindungsleitung der Spule 34 erstreckt sich durch die Öffnung und ist in der Aussparung eingebettet und erstreckt sich nach außen in eine Öffnung in dem Flansch 3.
  • Der Spulenanschluß 19 ist mit einem vergrößerten Kopf 41 ausgebildet, der in der Wand des Flansches 3 eingebettet ist. Der Kopf 41 weist ein Paar in Axialrichtung beabstandete grobe Rändelungen 42 und 43 über beabstandeten Umfängen des Kopfes auf. Die Rändelungen sind von einer Vielzahl von unmittelbar benachbarten gekrümmten Bereichen gebildet, die durch axiale Ränder verbunden sind. Eine umschließende Nut 44 ist zwischen dem beabstandeten gerändelten Bereich angeordnet. Das innerste Ende des Spulenanschlusses 19 ist mit einer flachen Oberfläche versehen, an die die Ausgangsspulenleitungen angelötet oder anderweitig angemessen daran befestigt sind. Die Außenseite des äußeren gerändelten Bereichs 42 weist einen runden Ansatz auf, der mit einer äußeren flachen Oberfläche ausgebildet ist, von der der Gewindeschaft vorspringt, um die ankommende Leitung 45a aufzunehmen. Eine Sicherungsmutter 46 befestigt die Leitung 45a an dem Anschlußelement 19. Die Anschlußelemente 19 sind bevorzugt einsatzgehärtet und plattiert.
  • Die becherförmige Wicklungs- und Ankeranordnung 13 ist in ihrer Lage durch eine Bodenabdeckung 9, die an dem Dichtungselement 11 anliegt, durch eine untere Zwischenscheibe 50 und durch den unteren Spulenkörperflansch 33 festgelegt. Der Spulenkörperflansch 33 weist gespaltene Finger gemäß dem US-Patent 5 021 760 auf, die mit dem Gehäuse 2 in Eingriff sind, um ein Drehen der Spuleneinheit zu verhindern. Das Dichtungselement 11 und die Bodenabdeckung 9 schließen das untere Ende des Gehäuses 2 unter der unteren Zwischenscheibe 50 dicht ab. Das Dichtungselement 11 besteht aus einem nichtleitfähigen Material, das relativ steif, aber flexibel ist. Das Dichtungselement 11 überbrückt die nach außen schalenförmige Abdeckung 9 und wirkt als eine Feder, um die Anordnung innerhalb der Spulenkammer 13 zu halten.
  • Der Anker 15 ist ein zylindrischer magnetischer Spulenkern mit flachen Enden. Der Anker 15 ist in dem Spulenkörperrohr 31 in engem Gleitsitz gleitbar angebracht. Das eine Ende des Ankers hat eine Aussparung 52 zum Koppeln an die Kontaktausfahranordnung und insbesondere die Stange 18. Die Länge des Ankers 15 ist geringer als die Länge des Rohrs 31 und ist als eine Länge gezeigt, die geringfügig größer als die halbe Gesamtlänge des Rohrs ist. Ein magnetischer Stöpsel 53 ist an dem Becher 36 innerhalb des oberen Endes des Rohrs 31 befestigt. Der Stöpsel 53 ist ein magnetisches Element, das bevorzugt aus dem gleichen Material wie der Anker besteht. Die Länge des Stöpsels 53 ist derart, daß dann, wenn der Anker 15 in Eingriff mit dem äußeren Ende des Rohrs 31 angeordnet ist, ein deutlicher Spalt 54 zwischen den gegenüberliegenden Enden des Ankers 15 und des magnetischen Stöpsels 53 vorhanden ist. Der Becher 36 hat eine kleine zentrale Öffnung, die mit dem Mittelpunkt des Rohrs 31 ausgefluchtet ist. Der Stöpsel 53 hat einen kurzen rohrförmigen Ansatz 55, der sich durch die Becheröffnung nach oben erstreckt und darin im Paßsitz fest angeordnet und abgestützt ist. Der Stäpsel 53 wird also innerhalb des äußeren Endes des Spulenkörperrohrs 31 gehalten, wobei die benachbarte Oberfläche des Stöpsels an dem Becher 36 anliegt und einen Teil des Magnetpfads bildet. Die Erregung der Wicklung 34 resultiert in der Erzeugung eines Magnetflusses durch den Anker, den Stöpsel und den Becher und erzeugt eine magnetische Kraft auf den Anker 15, wodurch bewirkt wird, daß sich dieser innerhalb der Spule nach oben zu dem Ende des Stöpsels 53 hin und in Eingriff damit bewegt, und bewegt gleichzeitig die Stange 18 der Kontakt- und Ausfahranordnung 16 zur Außenseite des Spulenkörpers innerhalb der Kammer 12.
  • Die Kontakt- und Ausfahranordnung 16 ist im allgemeinen ähnlich derjenigen, die in den älteren Patenten der Anmelderin gezeigt ist, ist jedoch wiederum speziell modifiziert, um Hochstromanwendungen zuzulassen.
  • Die Ausfahranordnung weist einen langgestreckten Kolben 18 mit einem Durchmesser auf, der gleichmäßig durch das Stöpselelement gleitet, wobei das innere Ende innerhalb der Aussparung 52 in dem Ende des Ankers 15 angeordnet ist. Die Ausfahrstange 18 geht ferner durch die Kontaktplatte 17 und weist einen äußeren oder Endkopf 60 auf, der einen vergrößerten Durchmesser hat, um eine Bewegung des Ausfahrkolbens durch die gesamte Anordnung zu verhindern. Eine Isolierdurchführung 61 ist an der Kolbenstange 18 in Anlage an der Unterseite des Kopfes 60 angebracht und weist einen Kranz 61a auf, der sich durch eine entsprechende Öffnung in der Kontaktplatte 17 hindurch nach unten erstreckt. Eine Sicherungsscheibe 62 ist innerhalb einer ringförmigen Nut in der Stange 18 in nach außen beabstandeter Beziehung zu dem Kopf und der Durchführung befestigt. Die Sicherungsscheibe hat einen aufrechten äußeren Flansch, der eine Federsicherungsaussparung definiert. Eine Kolbenfeder 63 ist innerhalb der Sicherungsscheibe 62 angeordnet, umschließt die Stange 18 und dehnt sich nach außen zu dem Kontaktelement 17 hin aus. Eine zweite, flache, aus Fasermaterial bestehende Isolierscheibe 64 ist zwischen der Feder und dem Kontaktelement angeordnet. Die Feder 63 ist zwischen der Fasermaterialscheibe 62 und dem Kontaktelement 17 derart wirksam, daß sie das Kontaktelement in festem, aber elastisch abgestütztem Eingriff mit dem Kolbenkopf 60 hält. Nach der Lehre der älteren Anmeldungen ist eine Kopffeder 65 zwischen dem Kopf 60 und der oberen Wand 20 des Gehäuses 2 angeordnet. Der Kopf 60 hat eine leichte Aussparung, um die Kopffeder aufzunehmen, die sich davon nach außen in einen entsprechenden ausgesparten Bereich in der inneren Oberfläche der oberen Gehäusewand 20 erstreckt. Die Kopffeder 65 spannt die Kolbenstange 18 von der oberen Wand 20 nach innen und durch die Spulenanordnung 14 und insbesondere den magnetischen Stöpsel in Eingriff mit dem Anker 15 vor. Dadurch wird gleichzeitig das Kontaktelement nach außen in beabstandete Beziehung zu den inneren Kontaktflächen 18 der Stromanschlüsse 6 bewegt und unterbricht den Stromkreis mit hoher Ampèrezahl.
  • Das Kontaktelement 17 ist eine allgemein rechteckige Platte, die gerundete Enden hat. Die Platte erstreckt sich diametral über das Gehäuse, wobei die äußeren Enden von der Seitenwand in der Kammer 12 des Gehäuses 2 geringfügig beabstandet sind. Das Kontaktelement kann, wie gezeigt, ein leitfähiges Kupferelement oder mit Silberkontakten versehen sein. Im Fall von Silberkontakten ist die Kontaktfläche der Kontaktplatte 17 bei 67 ausgespart, wobei ein Silberchip 68 innerhalb der Aussparung beispielsweise durch Hartlöten befestigt ist.
  • Die Stromanschlüsse 6 sind ferner mit einem Silberkontaktchip 68a ausgebildet, der durch Hartlöten oder anderweitig an dem inneren Bereich des Anschlußelements 6 befestigt ist, um die Kontaktfläche 18 zu bilden. Ein zufriedenstellendes Silberverbundmaterial für den Kontaktchip 68a besteht aus einer Kombination aus 60% Molybdän und 40% Silber. Alternativ wird ein Material, das aus 90% Silber und 10% Cadmiumoxid besteht, für zufriedenstellend gehalten. Die Silberchips bilden niederohmige Kontaktoberflächen zum Führen des Stroms mit höherer Ampèrezahl, ohne die Kontakte zu beschädigen, und ermöglichen eine lange Lebensdauer und eine lange Betriebsdauer derselben.
  • Die Kolbenanordnung mit den isolierten Komponenten trägt erheblich zu der minimalen Erwärmung des Systems und zu einer langen Betriebsdauer bei, wobei ein Strom unmittelbar durch die Kontaktplatte und die miteinander verbundenen Anschlußelemente fließt.
  • Nach der Zeichnung hat die obere Wand 20 des Gehäuses eine vergrößerte Aussparung, die der Federsicherungsaussparung benachbart ist. Die Aussparung definiert ferner eine große Umschließung 69 des Gehäuses 2 um die Trennwand 5 zwischen den Schäften des Anschlußelements 6 mit hoher Ampèrezahl herum. Sie bildet also insbesondere eine gute Isolierung zwischen dem Ort der Stromanschlüsse und den Verbindungsmuttern.
  • Die Enden des vorstehend beschriebenen Kontaktelements 17 sind von der Seitenwand des Gehäuses geringfügig beabstandet angeordnet. Um das Element 17 weiter zu führen und insbesondere um ein Drehen oder eine Querverschiebung desselben zu verhindern, sind spezielle Führungselemente 70 und 71 auf eine geeignete Weise derart befestigt, daß sie von den Seitenwänden, die den Seiten des Kontaktelements benachbart sind, nach innen vorspringen, wie am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt ist. Die Führungselemente 70 und 71 sind als identische Konstruktion gezeigt, und das Element 70 wird im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
  • Das Element 70 ist ein Y-förmiges Element, das einen Schenkel 72 hat, der mit der Gehäuseseitenwand integral geformt ist und allgemein radial nach innen vorspringt. Die abgewinkelten Arme 73 und 74 des Elements 70 springen von dem Schenkel 72 nach innen vor und enden in geringfügig beabstandeter Beziehung zu den Rändern der Kontaktplatte 17 und verhindern jede signifikante Querbewegung relativ zu den Anschlußelementen 6.
  • Außerdem springen bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung die Y-förmigen Elemente 70 und 71 in Axial- oder Längsrichtung der Kammer 12 vor und enden an der Verbindungsstelle zwischen den Kammern 12 und 13. Die innersten Enden der Elemente 70 und 71 definieren die Anschlagelemente, mit denen der Becher 36 der Anordnung 14 in Eingriff ist, um den Anker und die Kontaktanordnungen für Hochleistungs-Magnetspulenbetrieb richtig zu positionieren und zu orientieren.
  • Die Y-förmigen Elemente sind so ausgewählt, daß sie die richtige Positionierung und Bewegung der Teile bewirken, während sei gleichzeitig einen maximalen freien Raum um die Kontakte herum und über der Spulenanordnung aufrechterhalten. Dies gestattet eine optimale Selbstkühlungseigenschaft der Magnetspule, die für Magnetspulen mit hoher Ampère-Nennleistung von erheblicher Bedeutung ist. Andere beabstandete Elemente können verwendet werden, um die Teile zu positionieren, sollten jedoch so angeordnet und orientiert sein, daß sie die Kühlung der Magnetspulenkomponenten ebenfalls fördern.

Claims (5)

1. Magnetspuleneinheit (1) (Fig. 1-3, 4 und 4a) zur Verwendung in Umgebungen, die Nennleistungen von mehr als 150 A erfordern, wobei die Magnetspuleneinheit folgendes aufweist: ein hohles topfförmiges Gehäuse (2), das eine geschlossene Endwand und ein offenes Ende hat und der geschlossenen Endwand benachbart einen Kontaktabschnitt und dem offenen Ende benachbart einen Spulenabschnitt aufweist, wobei die Endwand einen ersten und einen zweiten Kontaktanschluß (6) hat, die an der Endwand in Querrichtung beabstandet sind und ein Gewindeelement (22) außerhalb der Endwand zur Aufnahme einer Zuleitungsklemmutter (7) aufweisen, ein Überbrückungskontaktelement (17) innerhalb des Gehäuses, das für eine Axialbewegung in die Anschlüsse (6) und von diesen weg angebracht ist, und eine Spulenanordnung (14) in dem Gehäuse zum Bewegen des Kontaktelements (17) in Eingriff mit den Anschlüssen (6), wobei die Verbesserung gekennzeichnet ist durch einen vergrößerten Anbringkopf (21), der mit dem Gewindeelement (22) integral ausgebildet und in die Endwand eingebettet ist und ein inneres Kontaktende aufweist, das innerhalb des Kontaktabschnitts freiliegt, wobei der Kopf (21) eine in Umfangsrichtung gerändelte Oberfläche (25) hat, die in die geformte Endwand eingebettet ist und eine Verbindung dazwischen bildet, die sowohl Drehkräften als auch Axialkräften, die auf das Gewindeelement (22) aufgebracht werden, Widerstand entgegensetzt und hohe Klemmdrehkräfte auf die Klemmutter (7) zuläßt, wobei die gerändelte Oberfläche (25) wirksam ist, indem sie sowohl Drehkräften als auch Axialkräften Widerstand entgegensetzt.
2. Magnetspuleneinheit (1) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) ein Formkunststoff ist und die in Umfangsrichtung gerändelte Oberfläche innerhalb der Kunststoffendwand geformt ist.
3. Magnetspuleneinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anschlüsse (6) innere Kontaktenden (29) haben, die eine flachrandige Wand aufweisen, die in die Endwand eingebettet ist und den Anschluß (6) zusätzlich gegen Drehkräfte abstützt.
4. Magnetspuleneinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kontaktelement (17) eine allgemein rechteckige Konfiguration mit gegenüberliegenden Endrändern und gegenüberliegenden Seitenrändern hat, die sich zwischen den Endrändern erstrecken, wobei die Länge des Kontaktelements (17) zwischen den Endrändern geringfügig kleiner als die Breite des Gehäuses (12) ist und die Seitenränder um eine Distanz im wesentlichen von den Seitenwänden des Gehäuses (12) voneinander beabstandet sind, wobei wenigstens ein Festlegeelement von den Seitenwänden nach innen vorspringt und einen Führungskanal für die Bewegung des Kontaktelements (17) bildet und eine signifikante Drehung des Kontaktelements (17) verhindert, wobei die Festlegeelemente einen beträchtlichen freien Raum des Kontaktelements (17) zum Kühlen der Kontaktanordnung herstellen.
5. Magnetspuleneinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Spulenanordnung aufweist: einen aus einem Magnetmaterial gebildeten topfförmigen Becher in dem Gehäuse (2), der an den Festlegeelementen anliegt und eine Umfangskonfiguration hat, die der Innenumfangskonfiguration des Gehäuses (2) im wesentlichen entspricht, um zwischen dem Becher und dem Gehäuse einen Paßsitz auszubilden, eine Spuleneinheit, die innerhalb des Bechers angebracht ist, ein Abdeckelement (9), das an dem offenen Ende des Gehäuses (2) befestigt ist, ein Dichtungselement (11), das zwischen dem Gehäuse (2) und der Abdeckung angeordnet ist und das offene Ende des Gehäuses überbrückt, um die Verbindung der Abdeckung mit dem Gehäuse abzudichten, wobei die Abdeckung einen von dem Dichtungselement (11) beabstandeten versetzten Bereich hat, der den magnetischen Becher und die Spuleneinheit elastisch abstützt.
DE69525232T 1994-08-25 1995-08-22 Solenoidstruktur für hohe stromstärken Expired - Fee Related DE69525232T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/296,005 US5521566A (en) 1994-08-25 1994-08-25 High amperage solenoid structure
PCT/US1995/010736 WO1996006441A1 (en) 1994-08-25 1995-08-22 High amperage solenoid structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69525232D1 DE69525232D1 (de) 2002-03-14
DE69525232T2 true DE69525232T2 (de) 2002-10-24

Family

ID=23140182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69525232T Expired - Fee Related DE69525232T2 (de) 1994-08-25 1995-08-22 Solenoidstruktur für hohe stromstärken

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5521566A (de)
EP (2) EP0725971B1 (de)
AU (1) AU3413895A (de)
DE (1) DE69525232T2 (de)
WO (1) WO1996006441A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057809B4 (de) * 1999-11-24 2009-10-15 Denso Corporation, Kariya-City Magnetschalter mit einer harzartigen Schalterabdeckung
CN105957773A (zh) * 2016-06-01 2016-09-21 北京人民电器厂有限公司 电磁线圈组件

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10122103A (ja) * 1996-10-17 1998-05-12 Mitsuba Corp コイル組み付け構造
JP4021178B2 (ja) 2001-11-21 2007-12-12 ダイセル化学工業株式会社 イニシエータ組立体
JP2003208840A (ja) * 2002-01-10 2003-07-25 Denso Corp スタータ用電磁スイッチ
JP4123164B2 (ja) * 2004-02-20 2008-07-23 株式会社デンソー スタータ用電磁スイッチ
US6943655B1 (en) * 2004-02-27 2005-09-13 Trombetta, Llc Direct current contactor assembly
US7728704B2 (en) 2007-06-07 2010-06-01 Trombetta, Llc Method for reducing continuous charge
US8278600B2 (en) * 2007-11-28 2012-10-02 Lincoln Global, Inc. Welding contractor apparatus with improved heat dissipation
KR101004465B1 (ko) * 2008-09-05 2010-12-31 엘에스산전 주식회사 계전기
DE102014007457B3 (de) * 2014-05-21 2015-11-19 Ellenberger & Poensgen Gmbh Leistungsrelais für ein Fahrzeug
CN106463309B (zh) * 2014-06-19 2018-10-30 松下知识产权经营株式会社 触点装置及使用该触点装置的电磁继电器、以及触点装置的制造方法
CN204067247U (zh) * 2014-06-26 2014-12-31 德昌电机(深圳)有限公司 起动器及其电磁开关
US9368266B2 (en) * 2014-07-18 2016-06-14 Trumpet Holdings, Inc. Electric solenoid structure having elastomeric biasing member
US9548174B2 (en) * 2015-04-23 2017-01-17 Tyco Electronics Corporation Contractor assembly which counteracts electromagnetic repulsion of contacts
US10204747B2 (en) * 2016-07-14 2019-02-12 Ametek, Inc. Serrated electrical contacts
CN108172468B (zh) * 2017-12-27 2019-05-31 安徽森力汽车电子有限公司 一种高压直流接触器封装结构

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3194918A (en) * 1963-10-04 1965-07-13 Anthony J Muscante Contactor for electric torpedoes
US3688230A (en) * 1970-11-19 1972-08-29 Deutsch Co Elec Comp Relay
IT1058354B (it) * 1976-04-08 1982-04-10 Bassani Spa Procedimento per il montaggio di morsetti sugli involucri di apparecchiature elettriche e morsetti impiegat i.i-n tale procedimento
GB1586760A (en) * 1976-11-12 1981-03-25 Lucas Industries Ltd Electrical switch
US4293835A (en) * 1980-01-28 1981-10-06 Roper Corporation Solenoid for an electric starting motor for garden tractor or the like
US4521758A (en) * 1983-08-29 1985-06-04 Clum Mfg. Co. Inc. Electric solenoid structure
US5021760A (en) * 1989-10-03 1991-06-04 Clum Manufacturing Company, Inc. Solenoid switch contact and mounting assembly
DE4013534C1 (de) * 1990-04-27 1991-08-14 Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De
DE9110356U1 (de) * 1991-08-22 1992-12-24 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Kontaktbolzen zum Schalten hoher Stromstärken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057809B4 (de) * 1999-11-24 2009-10-15 Denso Corporation, Kariya-City Magnetschalter mit einer harzartigen Schalterabdeckung
CN105957773A (zh) * 2016-06-01 2016-09-21 北京人民电器厂有限公司 电磁线圈组件
CN105957773B (zh) * 2016-06-01 2021-07-20 北京人民电器厂有限公司 电磁线圈组件

Also Published As

Publication number Publication date
US5521566A (en) 1996-05-28
AU3413895A (en) 1996-03-14
EP0981146A1 (de) 2000-02-23
WO1996006441A1 (en) 1996-02-29
EP0725971A1 (de) 1996-08-14
EP0725971A4 (de) 1998-08-12
EP0725971B1 (de) 2002-01-30
DE69525232D1 (de) 2002-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69525232T2 (de) Solenoidstruktur für hohe stromstärken
DE3688800T2 (de) Schutzsysteme für einen Kältemaschinenkompressormotor.
DE69714895T2 (de) Gekapselte Kontaktanordnung mit justierbarem Kontaktabstand
DE69604375T2 (de) Zündspulenvorrichtung für Verbrennungsmotor
DE69710139T2 (de) Anlasser-Schütz mit eingebauter elektronischer Schaltung, und Kraftfahrzeuganlasser mit solchem Schütz versehen
EP2511930B1 (de) Temperaturschutzschalter
EP0640243B1 (de) Polarisiertes leistungsrelais
DE202005021724U1 (de) Magnetventil
DE69410099T2 (de) Schaltgeräte
EP0316363A1 (de) Elektromagnetischer schalter, insbesondere für andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen.
DE60000739T2 (de) Steuervorrichtung zum öffnen und/oder zum schliessen, insbesondere für ein schaltgerät wie ein schutzschalter, und ein schutzschalter ausgerüstet mit dieser vorrichtung
DE69718265T2 (de) Elektromagnetischer Auslöser für elektrisches Schutzgerät
DE69709161T2 (de) Elektromagnetisches relais
DE2039840A1 (de) Elektromagnetisches Schuetz
EP0348909B1 (de) Elektromagnetisches Lastrelais
DE4301056A1 (de) Elektromagnetischer Schalter, insbesondere Einrückrelais für den Starter einer Brennkraftmaschine
DE3233909A1 (de) Schnappvorrichtung, insbesondere elektrischer schnappschalter
DE2224110A1 (de) Anlaß- und Schutzvorrichtung für Elektromotoren
DE69603026T2 (de) Polarisiertes elektromagnetisches relais
DE1232259B (de) Elektromagnetisches Relais und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3685573T2 (de) Zuendspule mit geschlossenem magnetischem kreis.
EP0843325B1 (de) Kleintransformator
EP1463082A1 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
DE3007349C2 (de)
DE19649423B4 (de) Sicherungseinsatz für Elektrofahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee