DE69524547T2 - Tastaturvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastaturvorrichtung zur Benutzung bei Personalcomputern, Textverarbeitungssystemen und ähnliches, und insbesondere auf eine Tastaturvorrichtung, die geeignet zur Benutzung bei einer kleinen tragbaren Vorrichtung ist.
- Tastaturen "voller Größe" sind soweit die primären Tastaturvorrichtungen gewesen, die mit Personalcomputern, Textverarbeitungssystemen und ähnliches benutzt wurden. Auf diese Art von Tastatur ist ein Schalter (oder "Taste") einem Zeichen zugeordnet, und jeder Schalter weist eine Tastenoberseite auf, die gewöhnlich mit einem Betätigungsabschnitt der oberen Oberfläche versehen ist, der in eine quadratische oder trapezförmige Form gebildet ist. Gewöhnlich sind Zeichen oder Symbole, die den Schaltern zugeordnet sind, auf den oberen Oberflächen der Tasten markiert. Die herkömmlichen ASCII-(AMERICAN STANDARD CODE FOR INFORMATION INTERCHANGE)Zeichen können in einem von mehre ren Standardmustern angeordnet sein, und die meisten Benutzer sind mit mindestens einem dieser Standardmuster vertraut.
- Mit dem kürzlichen Fortschritt in der Halbleitertechnologie sind Vorrichtungen mit hervorragender Verarbeitungsfähigkeit, die klein in der Abmessung und niedrig im Leistungsverbrauch sind, entwickelt worden. Als Resultat sind nun tragbare Personalcomputer von Notebookgröße mit Textverarbeitungs-, Kalkulationsverarbeitungs- und graphische Datenverarbeitungsfähigkeiten gleich einem Personalcomputer von Standardgröße allgemein verfügbar. Viele dieser kleinen Vorrichtungen können mit einer Hand gehalten werden, während Dateneingabetätigkeiten mit der anderen Hand durchgeführt werden. Daher ist es bevorzugt, daß die Vorrichtungen eine Form aufweisen, die leicht mit einer Hand zu halten ist, d. h. eine vertikal verlängerte Form wie ein tragbares Telefon.
- Wie die Vorrichtungen selbst neigen die Tastaturabstände auf solchen vertikal verlängerten Vorrichtungen dazu, ebenfalls vertikal verlängert zu sein. Da es schwierig ist, die Tasten einer vertikal verlängerten Tastatur in einem der familiären Standardmuster anzuordnen, werden die Tasten allgemein in einem Matrixfeld angeordnet, in dem die Spalten länger als die Zeilen sind. Allgemein werden die Zeichen in alphanumerischer Reihenfolge angeordnet, wie in Fig. 5 oder der US 5 073 054 gezeigt ist.
- Erfahrene Tastaturbediener, die gewöhnt sind, eine Tastatur mit Tasten zu benutzen, die in einem der Standardmuster angeordnet sind, wie die in Fig. 4 gezeigte Tastatur, haben die Position einer jeden Taste auf der Standardtastatur im Kopf. Die meisten. Bediener schauen nicht einmal auf die Tastatur, während sie Daten eingeben. Diese erfahrenen Bediener finden die alphanumerisch angeordnete Tastatur, wie die in Fig. 5 gezeigte Tastatur, ziemlich schwierig zu benutzen, da keine der Tasten an den Positionen angeordnet ist, die sie im Kopf haben. Als Resultat kann keine schnelle Tasteneingabe durchgeführt werden. Wenn sie die Anordnung einer Tastatur gelernt haben, finden es die meisten Bediener, daß es eine lange Zeit dauert, bis sie an die alphanumerische angeordnete Tastatur gewöhnt sind.
- Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tastatur für eine kleine tragbare vertikal verlängerte Vorrichtung vorzusehen, die leicht für einen erfahrenen Benutzer zu benutzen ist. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Tastatur für eine kleine tragbare längliche Vorrichtung vorzusehen, die leicht für einen erfahrenen Benutzer zu benutzen ist.
- Zum Erzielen dieser Aufgaben weist ein Tastaturvorrichtung, die die Erfindung ausführt, Eingabetasten auf, die in einer Mehrzahl von Sätzen angeordnet sind, wobei jeder Satz zwei sich horizontal erstreckende Zeilen von Tasten aufweist, die eine über der anderen in einer versetzten Weise angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist es bevorzugt, daß die Tasten in jedem Satz so angeordnet sind, daß ein horizontaler Abstand zwischen benachbarten Tasten in einer Zeile eines Satzes größer als ein horizontaler Abstand zwischen einer Taste in der ersten Zeile und einer benachbarten Taste in der zweiten Zeile des Satzes ist. Zusätzlich ist es bevorzugt, daß ein vertikaler Abstand zwischen Tasten verschiedener Zeilen eines einzelnen Satzes kleiner als ein vertikaler Abstand zwischen benachbarten Tasten verschiedener Sätze ist.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Eingabetasten der Tastatur obere Oberflächen auf, die in der Draufsicht angespitzte Abschnitte zum Beispiel aufweisen schmaler an der Oberseite oder dem Boden der Oberseitenfläche, wie sie von dem Bediener gesehen werden. Die Eingabetasten sind derart angeordnet, daß die spitzen Abschnitte der ersten und der zweiten Zeile eines jeden Satzes in einer verschränkten Weise angeordnet sind, d. h. die spitzen Abschnitte der abwechselnden Tasten der ersten Zeilen sind mit den spitzen Abschnitten der abwechselnden Tasten der zweiten Zeile verschränkt. Bei dieser Ausführungsform können die spitzen Abschnitte ein Zeichen oder ein Symbol tragen zum Bezeichnen der Funktion der Taste. Zusätzlich ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, daß die Tasten so angeordnet sind, daß die Zeichen oder Symbole auf den spitzen Abschnitten der Tasten im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
- Da eine Tastatur, die die Erfindung ausführt, Tasten aufweist, die in Sätzen angeordnet sind, wobei jeder Satz zwei verschobene Zeilen von Tasten aufweist, ist es möglich, die Seite-zu- Seite-Abmessung der Tastatur zu verringern. Da zusätzlich der horizontale Abstand zwischen benachbarten Tasten an der ersten und an der zweiten Zeile eines Satzes kleiner als der horizontale Abstand zwischen benachbarten Tasten innerhalb einer einzelnen Zeile ist, kann eine Tastenanordnung ähnlich zu den Standardtastenanordnungen voller Größe auf kleinen, tragbaren, vertikal verlängerten Vorrichtungen realisiert werden.
- Weiterhin ist es bei einer Tastatur, die die Erfindung ausführt und Tasten mit spitzen Abschnitten aufweist, die in einer verschränkten Weise angeordnet sind, möglich die Tasten so anzuordnen, daß die spitzen Bezeichnungsabschnitte der Tasten benachbarter Zeilen eines Satzes in einer im wesentlichen geraden horizontalen Linie angeordnet sind. Dieses macht es für den Benutzer möglich, leicht die Tasten der Tastatur zu identifizieren, da die spitzen Bezeichnungsabschnitte der Tasten eines jeden Satzes eng einer einzelnen Zeile von Tasten einer Tastatur voller Größe ähneln.
- Somit tragen die Tasten der ersten Zeile jedes zweite Zeichen und/oder Symbol einer Standardtastaturzeile, und die Tasten der zweiten Zeile tragen die verbleibenden abwechselnden Zeichen und/oder Symbole dieser Standardtastaturzeile.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Etikettendruckers mit einer Tastatur, die die Erfindung ausführt;
- Fig. 2 ist ein Bild, das eine Tastenanordnung einer Tastatur zeigt, die die Erfindung ausführt;
- Fig. 3 ist ein Bild, das die relativen Abstände zwischen den Tasten der Tastatur zeigt, die die Erfindung ausführt;
- Fig. 4 ist ein Diagramm einer typischen Tastatur voller Größe, die eine Standardtastenanordnung zeigt;
- Fig. 5 ist ein Bild einer vertikal verlängerten Tastatur mit Tasten, die in einem alphanumerischen Muster angeordnet sind;
- Fig. 6 ist ein Bild, das die Tastenanordnung einer anderen Tastatur zeigt, die die Erfindung ausführt;
- Fig. 7 ist ein Bild, das die Tastenanordnung einer anderen Tastatur zeigt, die die Erfindung ausführt;
- Fig. 8 ist ein Bild, das die Tastenanordnung einer noch anderen Tastatur zeigt, die Erfindung ausführt; und
- Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine tragbare elektronische Vorrichtung zeigt, die Bandetiketten auf der Grundlage von Zeichen und Symbolen drucken kann, die über eine Tastatur eingegeben werden, die die Erfindung ausführt.
- Tastaturen, die die vorliegende Erfindung ausführen, werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Der allgemeine äußere Aufbau des Etikettendruckers 1 mit einer Tastatur 2, die die Erfindung ausführt, ist in Fig. 1 gezeigt. Die Tastatur 2 zum Eingeben von Zeichen und Symbolen ist auf der Oberseite des Körpers des Etikettendruckers 1 angeordnet, und eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 3 zum Anzeigen von Zeichen und Symbolen ist oberhalb der Tastatur 2 angeordnet. Eine auf der Tastatur 2 eingegebene Zeichenkette kann in einem Speicher gespeichert werden und/oder auf ein Etikett 4 durch einen Drucker gedruckt werden, der in dem Drucker 1 angeordnet ist. Ein Schneidehebel 5 betätigt einen Schneider, der zum Abschneiden eines bedruckten Etikettes benutzt werden kann, das von dem Körper 1 ausgegeben wird. Die Tasten 7 auf der Tastatur 2 können von jeglichem herkömmlichen Tastentyp sein, wie Membranschalter oder Kontakttasten mit Gummifedern.
- Die Tastenanordnung der in Fig. 1 gezeigten Tastatur 2 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Fig. 2 ist ein Bild, das eine mögliche Tastenanordnung der Tastatur 2 zeigt. Fig. 3 ist ein Bild, das die relativen Abstände zwischen benachbarten Tasten zweier Zeilen eines Satzes zeigt.
- Die Anordnung der in Fig. 2 gezeigten Tasten 7 wurde entwickett zum Ermöglichen, daß eine große Zahl von Tasten in sich horizontal erstreckenden Zeilen angeordnet werden können. Jede Taste 7 weist einen Spitzenabschnitt auf und ist ähnlich einer Heimplatte eines Baseballdiamanten geformt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist jeder Satz 8 von Tasten 7 eine ungeradzahlige Mehrzahl von Tasten 7 auf einem ersten Niveau 6A und eine geradzahlige Mehrzahl von Tasten auf einem Niveau 6B auf. Die spitzen Abschnitte der Taste 7 des ersten und des zweiten Niveaus 6A und 6B sind einander zugewandt, und die spitzen Abschnitte der Taste 7 auf dem zweiten Niveau 6B sind zwischen benachbarten spitzen Abschnitten der Taste 7 des ersten Niveaus 6A angeordnet. Somit sind die Tasten in dem ersten und zweiten Niveau 6A und 6A eines jeden Satzes 8 auf solche Weise kombiniert, daß ihre spitzen Abschnitte ineinandergreifen oder verschränkt sind, und vier solcher Sätze 8 von Tasten 7 sind auf der in Fig. 2 gezeigten Tastatur 2 angeordnet.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die obere Oberfläche einer jeden Taste 7 einen Betätigungsabschnitt 12 und einen Bezeichnungsabschnitt 13 auf. Der Betätigungsabschnitt 12 ist so ausgelegt, daß er von einem Bedienerfinger gepreßt wird, und der Bezeichnungsabschnitt 13 ist ausgelegt, daß er ein Zeichen oder ein Symbol trägt. Da die obere Oberfläche einer jeden Taste so ausgelegt ist, daß sie von einem Bedienerfinger gepreßt wird, ist es vorteilhaft, den Abstand zwischen benachbarten Tasten einer jeden Zeile so groß wie möglich zu machen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Mitte zu Mitte horizontale Abstand zwischen den Betätigungsabschnitten 12 von benachbarten Tasten innerhalb eines jeden Niveaus gleich 2d. Der Mitte zu Mitte horizontale Abstand zwischen dem Betätigungsabschnitten 12 einer Taste des ersten Niveaus 6A und einer benachbarten Taste auf dem zweiten Niveau 6B ist gleich d. Weiterhin können die Bezeichnungsabschnitte 13 der Tasten in dem ersten und dem zweiten Niveau 6A und 6B horizontal so ausgerichtet sein, daß Zeichen oder Symbole auf den Bezeichnungsabschnitten 13 der Tasten in einem Muster ähnlich einer einzelnen Zeile von Tasten einer Tastatur voller Größe angeordnet sind.
- Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 6, die Tastenanordnung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben. Bei der in Fig. 6 gezeigten Tastenanordnung weist jede Taste 17 eine kreisförmige oder ovale obere Oberfläche auf. Die Tasten 17 sind in einer Mehrzahl von Sätzen 18 angeordnet, wie ein Satz von numerischen Tasten, ein erster Satz von Buchstabentasten (Q, W, E, ...), ein zweiter Satz von Buchstabentasten (A, S, D, ...) und ein dritter Satz von Buchstabentasten (Umschalter Z, X, ...). Die Tasten 17 eines jeden Satzes 18 sind in einem ersten Niveau 16A und einem zweiten Niveau 16B angeordnet. Die Tasten des ersten und des zweiten Niveaus 16A und 16B sind in versetzter Weise angeordnet. Der vertikale Mitte zu Mitte Abstand D1 zwischen den Tasten 17 auf dem ersten Niveau 16A und der Tasten 17 auf dem zweiten Niveau 16B ist kleiner als der vertikale Mitte zu Mitte Abstand D2 zwischen den Tasten 17 auf einem ersten Niveau 16A eines ersten Satzes 18 und der Tasten 17 auf einem zweiten Niveau 16B eines zweiten Satzes 18. Mit dieser Anordnung sind die Tasten 17 eines jeden Satzes 18 in einer Gruppe gesammelt, und es ist für einen Bediener leicht, zwischen verschiedenen Sätzen zu unterscheiden und somit die Tastatur wie eine normale Tastatur voller Größe zu betätigen.
- In europäischen Ländern können die Tasten anders als die in Fig. 2 gezeigten Tastatur angeordnet sein, Fig. 4 und Fig. 6. Zum Beispiel ist in Frankreich und Belgien, wie in Fig. 7 gezeigt ist, das linke Ende des ersten Niveaus des ersten Satzes von Buchstabentasten ein "A", und das linke Ende des zweiten Niveaus des ersten Satzes von Buchstabentasten ist ein "Z". Zusätzlich ist das linke Ende des ersten Niveaus des zweiten Satzes von Buchstabentasten ein "Q", und das rechte Ende des zweiten Niveaus des zweiten Satzes von Buchstabentasten ist ein "M". Schließlich ist das linke Ende des ersten Niveaus des dritten Satzes von Buchstabentasten ein "W". In Deutschland ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die mittlere Taste des zweiten Niveaus des ersten Satzes von Buchstabentasten ein "Z", und das linke Ende in dem ersten Niveau des dritten Satzes von Buchstabentasten ist ein "Y".
- Unabhängig von dem vorherrschenden nationalen Standard können kleine vertikal verlängerte Tastaturen, die eine Tastatur "voller Größe" emittiert, erzeugt werden, indem die in Fig. 2 und Fig. 6 gezeigte verschränkte oder versetzte Anordnung benutzt wird.
- Fig. 9 zeigt eine tragbare elektronische Vorrichtung 40, die Zeichen und Symbole auf ein längliches Aufzeichnungsmedium drucken kann. Die Vorrichtung 40 enthält eine Tastatur, die die Erfindung ausführt, mit Tasten 17, die in Sätzen 18 angeordnet sind, wobei jeder Satz 18 eine erste Zeile 16A und eine zweite. Zeile 16B von sich horizontal erstreckenden Tasten 17 aufweist. Ein Benutzer der Vorrichtung 40 gibt Zeichen oder Symbole unter Benutzung der Taste 17, und die Vorrichtung 40 druckt die eingegebenen Zeichen oder Symbole auf ein Aufzeichnungsmedium.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, und es ist für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen in den Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne daß der Umfang und der Geist der Erfindung verlassen wird. Während die oberen Oberflächen der in Fig. 2 gezeigten Tasten zum Beispiel wie die Heimplatte eines Baseballdiamanten geformt sind, können die Tasten irgendeine Form (wie ein Diamant oder ein Dreieck) aufweisen, vorausgesetzt, daß die Form einen spitzen Abschnitt aufweist.
- Wenn weiter eine Tastatur, die die Erfindung ausführt, in einem kleinen horizontal verlängerten Gerät benutzt wird, können die Zeile der numerischen Tasten (1, 2, 3, ...) und die erste Zeile der Buchstabentasten (Q, W, E, ...) einer Standardtastatur voller Größe, wie in Fig. 4 gezeigt ist, in einen einzelnen Satz mit zwei Niveaus kombiniert werden, und die zweite Zeile der Buchstabentasten (A, S, D, ...) und die dritte Zeile der Buchstabentasten (Z, X, C, ...) können in einen einzelnen Satz mit zwei Niveaus zum Verkürzen der vertikalen Abmessungen der Tastatur kombiniert werden. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf Standardtastaturanordnungen voller Größe von ASCII-Zeichen beschrieben worden ist, kann die Erfindung genauso auf andere Standardtastaturanordnungen angewendet werden, wie eine gerade alphabetische (ABC-Anordnung) oder die japanische alphabetische (A, I, U, E, O) Anordnung.
- Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann eine Tastatur, die die Erfindung ausführt, eine große Zahl von Tasten aufweisen, die entweder in der horizontalen oder vertikalen Richtung angeordnet sind. Somit kann unabhängig davon, ob die Tastatur horizontal verlängert oder vertikal verlängert ist, eine Tastenanordnung ähnlich zu einer Standardtastatur voller Größe realisiert werden. Weiterhin können durch Anordnen der Tasten einer vertikal verlängerten Tastatur derart, daß ihre Bezeichnungsabschnitte horizontal ausgerichtet sind, Zeichen - und Symbole auf den Tasten in einer geraden Linie angeordnet werden, wodurch es für einen Bediener leichter wird, die Tasten zu identifizieren.
Claims (10)
1. Tastaturvorrichtung (2) für eine kompakte elektronische
Vorrichtung, mit einer Mehrzahl von Tasten (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasten in mindestens zwei Sätzen angeordnet sind,
worin jeder Satz (1) von Tasten (7) eine erste sich horizontal
erstreckende Zeile (6A) von Tasten (7) und eine zweite sich
horizontal erstreckende Zeile (6B) von Tasten (7) aufweist und
worin die Tasten (7) der ersten Zeile (6A) und der zweiten
Zeile (6B) eines jeden Satzes (8) in einer versetzten Weise
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein vertikaler
Abstand zwischen den Mitten benachbarter Tasten (7) in
verschiedenen Zeilen (6A, 6B) eines Satzes (8) kleiner als ein
vertikaler Abstand zwischen den Mitten benachbarter Tasten
verschiedener Sätze ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein
horizontaler Abstand zwischen den Mitten von benachbarten Tasten (7)
innerhalb jeder Zeile (6A; 6B) eines Satzes (8) größer als ein
horizontaler Abstand zwischen den Mitten einer Taste (7) in der
ersten Zeile (6A) des Satzes (8) und der Mitte einer
benachbarten Taste (7) in der zweiten Zeile (6B) des Satzes (8) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die
kombinierten Tasten der ersten (6A) und der zweiten (6B) Zeile von
jeden Satz (8) in einem Muster ähnlich zu einer einzelnen Zeile
von Tasten einer Standardtastatur voller Größe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Tasten
einer jeden Zeile (6A; 6B) eines jeden Satzes (8) in einem
Muster ähnlich zu einer einzelnen Zeile von Tasten einer
Standardtastatur voller Größe angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die oberen Oberflächen der Mehrzahl von Tasten (7) eine
Form aufweisen, die einen Spitzenbezeichnungsabschnitt (13)
aufweist, und worin die Spitzenbezeichnungsabschnitte (13) der
ersten (6A) und der zweiten (6B) Zeile eines jeden Satzes (8)
in einer verschränkten Weise angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die
Spitzenbezeichnungsabschnitte (13) einer jeden der Mehrzahl von Tasten (7)
ein Zeichen oder ein Symbol trägt, das die Funktion der Taste
(7) bezeichnet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Mehrzahl von
Tasten (7) so angeordnet ist, daß die Zeichen oder Symbole auf
den Spitzenbezeichnungsabschnitten (13) der Tasten (7) eines
jeden Satzes (8) in einer im wesentlichen geraden Linie
ausgerichtet sind.
9. Tragbare elektronische Vorrichtung (1) mit:
einer Tastaturvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zum Eingeben von Zeichen und Symbolen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, weiter mit:
einem Drucker zum Drucken von Zeichen und Symbolen, die mit der
Tastatur eingegeben sind.
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