DE69522450T2 - Beschleunigungsanordnung für anlage zur herstellung von luftgelegten fliesen - Google Patents
Beschleunigungsanordnung für anlage zur herstellung von luftgelegten fliesenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Systeme und Verfahren für das Trockenlegen oder -formen einer Bahn aus Textilfasern, allgemein als Airlay (Luftlege)-Bahnenformvorrichtungen bezeichnet, und spezieller die Systeme und Verfahren, die die Luft zu den Airlay- Bahnenformvorrichtungen leiten.
- Im Airlay-Bahnenformverfahren, das von E.I. du Pont de Nemours and Company (DuPont) bei der Herstellung von Spunlaced-Stoffen, die unter dem Handelsnamen Sontara® verkauft werden, eingesetzt wird, werden Fasern von einem Luftstrom, der sich mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt, zu einer Gitterfördervorrichtung getragen, die eine Bahn aus statistisch angeordneten Fasern formt. Das industrielle Verfahren ist im US-Patent Nr. 3 797 074, Zafiroglu, offenbart und beschrieben. Obwohl Zafiroglus Anordnung einige Jahre lang erfolgreich eingesetzt wurde, ist die Airlay-geformte Bahn zwar relativ gleichförmig und von zufriedenstellender Qualität, jedoch abgesehen von den Rändern. An den Rändern, die an beiden Seiten immerhin 15,3 bis 20,3 cm (sechs bis acht Inch) umfassen können, legt die Airlay-Vorrichtung häufig keine gleichmäßige Fasermenge ab, was zu Fehlern im fertigen Produkt führt. Typischerweise werden die Randabschnitte der Faser Vakuum-entfernt, um der Faserschichtung relativ saubere Ränder zu verleihen. Obwohl die Faser zuerst gewonnen und erst anschließend zu einer Bahn umgeformt wird, wird durch die Unmöglichkeit, die gesamte Fertigungsbreite zu verwenden, die Produktivität des Systems verringert.
- Nach Untersuchungen wurde die Hypothese aufgestellt, daß der Luftstrom, der die Faser zur Gitterfördervorrichtung trägt, Strudel oder Wirbel an den Außenrändern aufweist, die zu dem nicht zufriedenstellenden Produkt führen. Gemäß Zafiroglu wird die Luft, die benutzt wird, um die Faser zu tragen, durch ein System aus großen Leitungen und Gebläsen eingeleitet. Vor der Aufnahme der Faser wird der Luftstrom durch Gitter und Richtapparate geleitet, um für einen gleichmäßigen Strom zu sorgen, der im wesentlichen frei von größeren Wirbeln und Strudeln ist. Danach wird der ein großes Volumen aufweisende, relativ langsame Luftstrom durch einen sich verjüngenden Abschnitt oder eine Düse in eine Leitung mit verringerter Querschnittsfläche geleitet, die im wesentlichen flach und breit ist, wodurch sie für das Ablegen einer breiten Bahn geeignet ist. Man nimmt an, daß die von Zafiroglu konstruierte Beschleunigungsdüse die Entstehung der Strudel und Wirbel an den Außenrändern, von denen man annimmt, daß sie für die Fehler an den Rändern verantwortlich sind, verursacht oder ihre Entstehung ermöglicht.
- Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, eine Airlay-Bahnenformanordnung bereitzustellen, die die Randfehler der Bahn wesentlich reduziert und die wie vorstehend beschriebenen Nachteile der gegenwärtig verwendeten Anordnungen überwindet.
- Es ist ein spezielleres Ziel der Erfindung, einen Beschleuniger für einen Luftstrom bereitzustellen, der gegenüber gegenwärtig verwendeten Konstruktionen eine wesentliche Verbesserung bezüglich der Erzeugung oder Entwicklung von Wirbeln und Strudeln bereitstellt.
- Gemäß der Erfindung wird eine Beschleunigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6 und ein Verfahren zur Beschleunigung eines Luftstroms nach Anspruch 11 bereitgestellt.
- Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung lediglich in Form von Beispielen und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Airlay- Bahnenformvorrichtung ist, die eine verbesserte Luftbeschleunigungs-Anordnung einschließt, die das Wesentliche der Erfindung darstellt;
- Fig. 2 eine fragmentarische Querschnittsansicht der Luftbeschleunigungs-Anordnung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine fragmentarische Querschnittsansicht der Luftbeschleunigungs-Anordnung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 ist;
- Fig. 4 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht der Luftbeschleunigungs-Anordnung entlang der Linie 4-4 der Fig. 1 ist;
- Fig. 5 eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht der Luftbeschleunigungs- Anordnung entlang der Linie 5-5 der Fig. 1 ist;
- Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht der vom Oval 6 der Fig. 3 definierten Fläche ist, die insbesondere die Kontur der Seitenwand der Beschleunigungsdüse der Erfindung darstellen soll; und
- Fig. 7 eine graphische Darstellung der Änderung der Seitenwandkrümmung der Beschleunigungsdüse ist.
- Fig. 1 zeigt eine Airlay-Bahnenformvorrichtung, die allgemein mit der Zahl 10 bezeichnet ist. Genauere Beschreibungen von Anordnungen von Airlay-Bahnenformvorrichtungen sind in den US-Patenten Nr. 3 768 120 (Miller) und 3 797 074 (Zafiroglu) angegeben.
- Die Bahnenformvorrichtung 10, wie dargestellt, nutzt einen Luftstrom, der durch einen Kanal 15 zugeführt wird. Innerhalb des Kanals 15, wie in Fig. 2 deutlicher gezeigt, sind Filter 16 und Richtvorrichtungen 17 enthalten, um größere Wirbel und Strudel zu eliminieren oder wesentlich zu reduzieren, die von einem Ventilator oder Gebläse oder durch die Arbeitsweise des Kanals etc. erzeugt worden sein können. Der Luftstrom durch den Kanal 15 ist vorzugsweise ziemlich langsam, um dessen effektive Ausrichtung zu ermöglichen. Demgemäß weist der Kanal 15 einen ziemlich großen Querschnitt auf, um zu ermöglichen, daß ein großes Luftvolumen langsam hindurchströmt.
- Eine Beschleunigungsanordnung 20 (manchmal als Düse bezeichnet) ist mit dem Ende des Kanals 15 verbunden und weist einen sich verjüngenden Querschnitt auf, um die Geschwindigkeit der hindurchströmenden Luft zu erhöhen. Die Einzelheiten der Beschleunigungsanordnung 20 werden nachstehend detaillierter beschrieben.
- Ein Airlay-Kanal 40, dessen Größe dem Auslaß der Beschleunigungsanordnung 20 entspricht, ist mit dem Ende der Düse verbunden, die so angeordnet ist, daß sie den Luftstrom entlang eines Weges transportiert, auf dem die Fasern, die zu einer Bahn gelegt werde sollen, aufgenommen werden, und daß sie die Fasern ablegt. Der Airlay- Kanal 40 ist mit einer Verteilerwalze 45 verbunden, die Fasern von einer Faserschichtung 55 in den Luftstrom speist. Die Fasern werden im Airlay-Kanal 40 abwärts auf eine Gitterfördervorrichtung 50 getragen und darauf abgelegt, um die Bahn W zu bilden. Die Luft, die die Faser trägt, strömt vorzugsweise durch das perforierte Band 50 und wird im Sammelkanal 60 gesammelt. Der Sammelkanal 60 befördert die Luft aus der Airlay-Ausrüstung, wonach sie in die Atmosphäre abgegeben oder zurückgeführt wird, um weitere Fasern abzulegen.
- Einzelheiten der Beschleunigungsanordnung 20: die Düse umfaßt obere und untere Platten 21 und 22 und einander gegenüber liegende Platten 23 und 24. Die Beschleunigungsanordnung 20 weist ein Einlaßende 25, das mit der Leitung 15 verbunden ist, und ein Auslaßende 26, das mit der Airlay-Düse 40 verbunden ist, auf. Die Düse ist vorzugsweise aus galvanisiertem Metallblech gebildet, das entlang der Fugen verschweißt ist. Die bevorzugte Anordnung beinhaltet auch eine äußere Verstärkung, die um der besseren Darstellung willen nicht gezeigt ist, um das Verbiegen der Platten zu reduzieren. Natürlich gibt es viele geeignete Materialien und Konstruktionsverfahren, was dem Fachmann für die Herstellung von Luftkanälen und anderen ähnlichen Industrieanlagen geläufig ist.
- Es werden nun mehrere Merkmale der Beschleunigungsvorrichtung 20 im Einzelnen betrachtet. Die Beschleunigungsanordnung 20 kann so angeordnet sein, daß sie ein Auslaßende 27 aufweist, das sowohl weniger breit als auch weniger hoch ist als ihr Einlaßende 26. Bei der früheren Anordnung blieb die Breite die gleiche, während nur die Höhe wesentlich verringert wurde. Darüber hinaus wurden die jeweiligen Konturen der oberen, unteren und seitlichen Wände 21, 22, 23 und 24 der Beschleunigungsanordnung 20 wesentlich überarbeitet und verfeinert, um die Erzeugung von größeren Wirbeln und Strudeln zu verhindern. Insbesondere werden die Konturen so gestaltet, daß sie sich so krümmen, daß die Krümmung zwischen den Enden kontinuierlich differenzierbar ist. Ein weiteres Merkmal, das Beachtung verdient, ist die Tatsache, daß die Fugen, an denen die Wände aufeinander stoßen, mit Übergangsverkleidungen versehen sind, um für eine glattere Oberfläche zu sorgen, entlang derer die Luft strömen kann. In der bevorzugten Anordnung werden die Übergangsverkleidungen vom Einlaß bis zum Auslaß der Düse allmählich immer größer.
- Das erste Merkmal, das betrachtet wird, ist, daß alle Platten 21, 22, 23 und 24 nach innen gekrümmt sind, um sowohl die Breite als auch die Höhe vom Einlaß zum Auslaß zu verringern, wie am besten in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist. Dies steht in ziemlichem Gegensatz zur früheren Anordnung, die gerade und parallel verlaufende Seitenplatten aufweist, so daß nur die vertikale Abmessung der Leitung reduziert wird. In der bevorzugten Ausführungsform verändern alle Platten ihre Richtung bzw. nähern sich einander ungefähr im gleichen Maß oder in der gleichen Größenordnung an; es ist jedoch sicherlich nicht notwendig, daß die Seitenplatten 23 und 24 sich im gleichen Maß einander nähern wie die oberen und unteren Platten 21 und 22. Es ist nicht sicher, wie viel die seitliche Verengung der Düse zusätzlich zur vertikalen Verengung zum Erfolg der gegenwärtigen Konstruktion beigetragen hat, aber da die größte Verbesserung der neuen Konstruktion sich auf die seitlichen Ränder der breiten Faserbahn konzentriert, die mit dem Airlay-Verfahren gebildet wurde, nimmt man an, das dies ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
- Das zweite Merkmal der neuen Anordnung, das betrachtet wird, ist die Tatsache, daß die Platten eine Kontur aufweisen, die eine kontinuierlich differenzierbare Krümmung zwischen ihren Enden aufweist. Eine kontinuierlich differenzierbare Krümmung ist eine Kurve, die eine besondere Gleichmäßigkeit aufweist, oder deren Krümmung sich nur allmählich ändert. Die bevorzugte Ausführungsform weist eine kontinuierlich differenzierbare Krümmung auf und ist am besten in Fig. 6 dargestellt, wo sie im Vergleich mit den anderen Figuren vergrößert ist.
- Eine kontinuierlich differenzierbare Krümmung kann leichter verstanden werden, wenn man sie mathematisch betrachtet. Die Krümmung einer algebraisch definierten Kurve wird im allgemeinen mit der folgenden Formel berechnet:
- worin:
- K(x) = die Krümmung der Kurve als Funktion einer Position x entlang einer Bezugslinie ist
- d²y/dx² = der absolute Wert der zweiten Ableitung einer algebraisch definierten Kurve ist;
- dy/dx = die erste Ableitung eine algebraisch definierten Kurve ist.
- Man beachte, daß die Kurve am einfachsten so betrachtet wird, als sei sie eine einfache algebraisch definierte Kurve. Die ersten und zweiten Ableitungen können jedoch trotzdem an verschiedenen Punkten entlang der Kurve bestimmt werden, und somit kann die Krümmung anhand dessen aufgezeichnet werden. Wenn man eine Zeichnung der Krümmung, wie in Fig. 7 gezeigt, betrachtet und wenn man sie mit der konturierten Platte vergleicht, wie in Fig. 6 gezeigt, sollte sichtbar werden, daß eine kontinuierlich differenzierbare Kurve ihre Krümmung nicht abrupt ändert. Man kann die Kontur oder die Kurve der Platten so beschreiben, daß sie mehrere wesentliche Bereiche aufweist. Erstens ihre Endpunkte 71 und 72. Am ersten Endpunkt 71 ist der Winkel θ Null, so daß die Platte im wesentlichen parallel zur entsprechenden Wand der Leitung 15 verläuft. Die Krümmung ist ebenfalls Null, wie in Fig. 7 zu sehen. Ausgehend vom Endpunkt 71 wächst die Krümmung der Platte dann schnell bis zu einem Peak an einem ersten maximalen Krümmungspunkt 74. Betrachtet man nun das Diagramm in Fig. 7, so ist ein Krümmungspeak im linken Teil des Diagramms zu sehen, der mit der Krümmung am ersten maximalen Krümmungspunkt 74 zusammenhängt. Danach beginnt die Krümmung der Platte abzunehmen. Etwa an einem mittleren Punkt 73 erreicht die Platte einen Wendepunkt, an dem die Kurze zur entgegengesetzten Richtung wechselt. Dies passiert ungefähr dort, wo der maximale Winkel θ der Platte erreicht wird und wo die Krümmung gleich Null ist.
- Wie besonders aus dem Diagramm von Fig. 7 ersichtlich ist, geht die Abnahme oder die Verringerung der Krümmung bis auf einen Wert von Null am Wendepunkt 73 gleichmäßig vor sich, anstatt sich abrupt in eine Nullkrümmung zu verändern. Diese gleichmäßige oder allmählich Änderung der Krümmung ist ein bezeichnendes Merkmal der Erfindung. Das Diagramm zeigt, daß die Krümmung nach dem Wendepunkt wieder ansteigt, aber, ähnlich wie bei der Abnahme der Krümmung bis auf Null, wächst die Krümmung allmählich von Null an. Dies ist wiederum die kontinuierlich differenzierbare Krümmung. Wie vorstehend angegeben, weist die Kontur eine bestimmte Symmetrie auf, die am besten im Diagramm der Krümmung dargestellt ist. Die maximale Krümmung wird wiederum bei einem zweitem Punkt der maximalen Krümmung 75 erreicht, bevor sie auf eine Nullkrümmung am Endpunkt 72 zuläuft. Demgemäß versteht man unter einer kontinuierlich differenzierbaren Krümmung, daß die Krümmung sich nur allmählich verändert oder daß ein Diagramm der Krümmung der Kurve keine abrupten Veränderungen zeigt.
- Das vorstehend genannte Merkmal der Symmetrie zeigt sich für die Platte am besten dadurch, daß ihre Enden so um eine rechtwinklig durch den Wendepunkt 73 verlaufende Achse gedreht werden können, daß der Endpunkt 72 die Position des ersten Endpunkts 71 einnimmt.
- Ein Merkmal, das aus den Zeichnungen oder aus dem Krümmungsdiagramm vermutlich nicht deutlich hervorgeht, von dem man aber ebenfalls annimmt, daß es wesentlich zur Minimierung der größeren Wirbel und Strudel beiträgt, ist der maximale Winkel der Platte zur Mittellinie. In den früheren Anordnungen betrug der maximale Winkel A ungefähr 25 Grad. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform beträgt der maximale Winkel ungefähr 16,7 Grad. Als solche sorgt die geringere Neigung für eine allmählichere Beschleunigung des Luftstroms, während sie trotzdem einen gekrümmten Übergang an den Einlaß- und Auslaßenden 25 und 26 der Düse bereitstellt. Es ist zu sehen, daß die Krümmung in der Nähe der Plattenenden größer ist (wie aus den hohen Krümmungspeaks im Diagramm der Fig. 7 ersichtlich), aber dies beeinträchtigt die bessere Wirkung der geringeren Neigung offensichtlich nicht.
- In der früheren Anordnung besteht die Kontur der oberen und unteren Platten aus einer Kombination aus einem geraden Abschnitt, der sich zur Mittellinie hin verengt, mit gekrümmten Übergangsabschnitten an den Einlaß- und Auslaßenden. Der Übergangsabschnitt am geraden Einlaßende ist stärker (größere Krümmung) als der allmählichere Übergang zurück zum geraden Auslaßende (geringere Krümmung). Dies ergab einen größeren Winkel θ zwischen der Platte und der Mittellinie der früheren Düse.
- Die Krümmung der Platte der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde mathematisch durch eine polynome Gleichung siebter Ordnung definiert, die im folgenden dargestellt ist:
- y = ax&sup7; + bx&sup6; + cx&sup5; + dx&sup4; + ex³ + fx² + gx + h
- Durch Definition des Ortes der Endpunkte, wobei der Winkel θ des Endabschnitts der Platten Null ist, die Krümmung der Endabschnitte Null ist und die Kurve um ihre senkrechte Achse symmetrisch ist, können die Koeffizienten der Polynome siebter Ordnung bestimmt werden. Da die Endpunkte durch die jeweilige Anlage definiert sind, die von den Anforderungen des jeweiligen Airlay-Systems definiert wird, sind die Koeffizienten der polynomen Gleichung verschieden, obwohl die verschiedenen Kurven ziemlich ähnlich aussehen. In der vorliegenden Erfindung bewirkt der von Null verschiedene Wert für "a" im vorstehend angegebenen Polynom siebter Ordnung zum großen Teil die allmählichen Änderungen der Krümmung am Wechselpunkt.
- Die Übergangsverkleidungen 27 werden bereitgestellt, um mögliche Ursachen für größere Strudel und Wirbel weiter zu verringern. Wie vorstehend angegeben, bewirkte die frühere Düsenkonstruktion, daß die Platten mit scharfen senkrechten Fugen aufeinanderstießen. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Übergangsverkleidungen 27, die im wesentlichen konkave Kehlungen innerhalb des Kanals darstellen, so bereitgestellt, daß sie vom Einlaßende 25 bis zum Auslaßende 26 anwachsen oder größer werden. So weisen die Übergangsverkleidungen 27 in der Nähe des Einlasses 25 einen kleineren Radius und in der Nähe des Auslasse 26 einen größeren Radius auf. Die Übergangsverkleidungen sind allgemein mit der Zahl 27 bezeichnet, sind aber in den Fig. 4 und 5 mit 27a und 27b bezeichnet, um zu zeigen, wie die Übergangsverkleidungen größer werden, je mehr sie sich dem Auslaß 26 nähern. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Airlay-Leitung 40 auch mit Übergangsverkleidungen ausgestattet sein, die der Größe der Übergangsverleidungen 27b in der Nähe der Schnittpunkte der Düse und der Airlay-Leitung entsprechen.
Claims (11)
1. Beschleunigungsvorrichtung (20) zur
Beschleunigung eines sich langsamer bewegenden, im
wesentlichen linearen Luftstroms zu einem im
wesentlichen linearen Luftstrom mit einer über der
ursprünglichen Geschwindigkeit liegenden höheren
Geschwindigkeit, wobei die Beschleunigungsvorrichtung
(20) zur Beschleunigung von Luft bis zu einer
vorbestimmten Geschwindigkeit geeignet ist, so daß sie
sich zur Beförderung von Faser von einem Abgabemittel
(45) zu einem Siebförderer (50) eignet, um darauf eine
Faserbahn zu erzeugen, wobei die
Beschleunigungsvorrichtung (20) folgendes umfaßt:
eine Röhre mit einem einen allgemein
rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einlaßteil (25),
der allgemein flache, gerade Teile an all seinen Ober-,
Unter- und Seitenteilen aufweist, und einem einen
allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Auslaßteil (26), der allgemein flache, gerade Teile an
all seinen Ober-, Unter- und Seitenteilen aufweist,
wobei die Querschnittsfläche des Auslaßteils (26)
kleiner ist als die Querschnittsfläche des Einlaßteils
(25);
und einen Beschleunigungsteil zwischen dem
Einlaß- und dem Auslaßteil (25, 26), wobei sich der
Ober- und Unterteil des Beschleunigungsteils von dem
querschnittsgeformten Einlaßteil (25) zum
querschnittsgeformten Auslaßteil (26) krümmen;
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Seiten des Beschleunigungsteils von
dem querschnittsgeformten Einlaßteil (25) zum
querschnittsgeformten Auslaßteil (26) nach innen
krümmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die nach
innen gekrümmten Ober- und Unterteile des
Beschleunigungsteils die nach innen gekrümmten Seiten
des Beschleunigungsteils entlang einer nach innen
gekrümmten Linie schneiden und bei der die
Schnittpunkte mit einer Abschrägung versehen sind, um
den Luftstrom entlang dem Schnittpunkt zu glätten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Schnittpunkte zur Glättung des Luftstroms mit einer
Kehle versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Kehlen
näher am Einlaßteil (25) einen kleineren Radius und
näher am Auslaßteil (26) einen größeren Radius
aufweisen und die Radiusänderung entlang der Länge der
Schnittpunkte allmählich erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
gekrümmten Ober-, Unter-, und Seitenteile des
Beschleunigungsteils zwischen dem Einlaß- und dem
Auslaßteil (25, 26) eine stetig differenzierbare
Krümmung aufweisen.
6. Beschleunigungsvorrichtung (20) zur
Beschleunigung eines sich langsamer bewegenden, im
wesentlichen linearen Luftstroms zu einem im
wesentlichen linearen Luftstrom mit einer über der
ursprünglichen Geschwindigkeit liegenden höheren
Geschwindigkeit, wobei die Beschleunigungsvorrichtung
(20) zur Beschleunigung von Luft bis zu einer
vorbestimmten Geschwindigkeit geeignet ist, so daß sie
sich zur Beförderung von Faser von einem Abgabemittel
(45) zu einem mit Löchern versehen Band (50) eignet, um
darauf eine Faserbahn zu erzeugen, wobei die
Beschleunigungsvorrichtung (20) folgendes umfaßt:
eine Kanal mit einem einen allgemein
rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einlaßteil (25),
der allgemein flache gerade Teile an all seinen Ober-,
Unter- und Seitenteilen aufweist, und einem einen
allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Auslaßteil (26), der allgemein flache gerade Teile an
all seinen Ober-, Unter- und Seitenteilen aufweist,
wobei die Querschnittsfläche des Auslaßteils (26)
kleiner ist als die Querschnittsfläche des Einlaßteils
(25);
und einen Beschleunigungsteil zwischen dem
Einlaß- und dem Auslaßteil (25, 26);
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Ober- und der Unterteil des
Beschleunigungsteils derart nach innen krümmen, daß die
Krümmung zwischen ihren Enden stetig differenzierbar
ist und daß der Luftstrom von einer langsameren zu
einer höheren Geschwindigkeit beschleunigt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der
Beschleunigungsteil weiterhin nach innen gekrümmte
Seitenteile aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die nach
innen gekrümmten Seitenteile zwischen dem Einlaß- und
dem Auslaßteil (25, 26) eine stetig differenzierbare
Krümmung aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die nach
innen gekrümmten Seitenteile und die nach innen
gekrümmten Ober- und Unterteile im wesentlichen die
gleiche Krümmung aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die nach
innen gekrümmten Ober- und Unterteile die nach innen
gekrümmten Seitenteile entlang einer nach innen
gekrümmten Linie schneiden und bei der der Schnittpunkt
mit einer Abschrägung versehen ist, um den Luftstrom
entlang dem Schnittpunkt zu glätten.
11. Verfahren zur Beschleunigung eines Luftstroms
von einem sich relativ langsam bewegenden linearen
Strom zu einem sich schneller bewegenden, im
wesentlichen linearen Strom, bei dem man
die Luft zum Ausgleich des Luftstroms durch
eine im wesentlichen rechteckige Leitung filtert; und
die Luft zur Erzeugung eines im wesentlichen
linearen Stroms durch einen Kanal leitet;
dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem
Verfahren weiterhin
die Abmessungen einer im wesentlichen
rechteckigen Düse so vermindert, daß sich die Ober-,
Unter- und die Seitenteile der Düse zur Beschleunigung
des Luftstroms dadurch nach innen krümmen.
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