DE69519734T2 - Gel enthaltender wundverband - Google Patents

Gel enthaltender wundverband

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gel-Wundverbandmaterial und Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines solchen Materials.
  • Die Kontrolle des Zustands einer Wunde ist wünschenswert, um den Heilungsprozeß zu fördern, indem die Wunde ausreichend feucht gehalten wird oder die Bildung von trockenem, schorfigem Gewebe in Wundnähe ausgeschlossen wird, wobei auch Wundexsudate bzw. aus der Wunde ausgeschiedene Materialien einschließlich abgestorbener Leukozyten, Epidermis- und Unterhautzellen absorbiert werden. Gleichzeitig ist es wünschenswert, den Wundzutritt von bakteriellen oder pilzartigen Wirkstoffen, die zur Infektion führen können, zu verhindern. Beispiele für Wunden, bei denen diese Faktoren von Belang sind, sind Geschwüre, traumarische und chirurgische Wunden und Verbrennungen sowie Entnahmestellen von Spendergewebe.
  • Herkömmlicherweise wurde der Heilprozeß von Wunden durch Auflegen von Verbandmull auf die Wunde gefördert. In letzter Zeit ist jedoch vorgeschlagen worden, ein Gelmaterial auf die Wunde aufzubringen. Ein geeignetes Gelmaterial wird in US-4 226 232 offenbart. Es weist ein hydrolysiertes Copolymer aus Stärke und Acrylnitril auf. Das Polymer wird in Gelform hergestellt, indem es mit Wasser bis zu einem Grade vermischt wird, der dem Copolymer eine geeignete Viskosität verleiht, die seine Handhabung als Gel ermöglicht, besonders wenn und während es auf die Wunde aufgetragen wird. Modifizierte Materialien dieser Art werden in US-4 302 369 offenbart, wonach das Polymer in sein Aluminiumsalz umgewandelt wird, um sein Absorptionsvermögen für Lösungen von hoher Ionenstärke zu erhöhen. EP-A-0 309 187 offenbart Absorptionsmittelzusammensetzungen mit Polymeren, z. B. Stärke- Polyacryl-Pfropfcopolymer. Der bevorzugte Teilchengrößenbereich ist 1-103 um. Es wird jedoch kein Gel offenbart, das hauptsächlich Teilchen mit einer Größe von weniger als 100 um aufweist. Es gibt auch keinen Hinweis auf besondere Eigenschaften solcher Teilchen und keinen Vorschlag für ihre Verwendung zur Herstellung eines Wundverbands.
  • Geeignete Eigenschaften für ein Gel zur Verwendung als Wundverband sind unter anderem eine Viskosität, durch die das Material vor dem Aufbringen auf eine Wunde handhabbar wird und dann auf geeignete Weise über dem Wundbereich aufgebracht werden kann, und die Fähigkeit zur Absorption von Wundexsudat. Die notwendige Handhabbarkeit eines Gelmaterials für einen Wundverband muß mit der Fähigkeit des Gels zur Absorption zusätzlicher Flüssigkeit abgestimmt werden; das Vermischen des Polymers mit Wasser, um dem Polymer die Gelviskosität zu verleihen, führt zu einer Verminderung des Flüssigkeitsabsorptionsvermögens des Polymers.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Gel-Wundverband bereit, bei dem die Polymerkomponente ein Copolymer aus einer Stärke und einer einfach ungesättigten Carbonsäure oder einem Ester oder Salz davon aufweist.
  • Demgemäß stellt die Erfindung nach einem Aspekt Gel-Wundverband bereit, der aufweist:
  • (a) ein wasserabsorbierendes Copolymer aus einer Stärke und einer einfach ungesättigten Carbonsäure oder einem Ester oder Salz davon; und
  • (b) Wasser.
  • Das Verbandmaterial kann ferner ein Konservierungsmittel oder einen anderen Zusatzstoff aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Verband hat den Vorteil, daß er als Gel bereitgestellt werden kann und sich daher vor dem Aufbringen auf eine Wunde und während dieses Aufbringens bequem handhaben läßt, wobei sein Fluidabsorptionsvermögen zumindest mit Gel-Wundverbänden vergleichbar ist, die auf anderen Polymersystemen basieren. Der Verband kann außerdem geeignete Feuchtigkeitsgrade ausbilden, um die Gefahr eines Austrocknens der Wunde während des Heilprozesses zu minimieren, die selbst zu Komplikationen beim Heilprozeß im Sinne der Ausbildung von verschorftem Gewebe führen kann. Das erfindungsgemäße Verbandmaterial kann mit einer Viskosität von mindestens etwa 160 kcPs hergestellt werden. Die Viskosität kann so gewählt werden, daß sie nicht mehr als etwa 300 kcPs beträgt, stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 275 kcPs, z. B. nicht mehr als etwa 250 kcPs. Die Viskosität des Verbandmaterials wird in einem Brookfield RVF-Viskosimeter mit Helipath-Gestell (etwa: Spiralbahn- Gestell) unter Verwendung einer T-Stab-D-Spindel mit 4 U/min gemessen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können die obenerwähnten Viskositäten unter Aufrechterhaltung eines hohen Absorptionsvermögens für Wundexsudate erreicht werden, wie mit Hilfe eines Absorptionstests mit physiologischer Kochsalzlösung demonstriert werden kann. Dieser Test umfaßt das Dispergieren von 2 g des Verbandmaterials in 20 ml 0,9%-iger wäßriger NaCl-Lösung. Die Dispersion wird in einen 50 ml-Meßzylinder dekantiert. Sobald sich die Dispersion abgesetzt hat, wird die Lage der Phasentrennung ermittelt, aus der sich das Absorptionsvermögen des Fluids berechnen läßt. Es wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße Verbandmaterial mit einer Viskosität innerhalb der obenerwähnten Grenzen hergestellt werden kann, mit einer Absorption von physiologischer Kochsalzlösung von mindestens etwa 200 ml der Lösung pro 100 g Wundverband, vorzugsweise von mindestens etwa 250 ml 100 g&supmin;¹, stärker bevorzugt von mindestens etwa 300 ml · 100 g&supmin;¹. Es ist festgestellt worden, daß sich die Absorptionseigenschaften des Verbandmaterials als Ergebnis eines Sterilisationsschritts bei seiner Herstellung verbessern, der Hitze- und Druckeinwirkung auf das Material einschließt.
  • Die Viskosität, die in dem erfindungsgemäßen Wundverbandmaterial erreicht werden kann, bedeutet, daß sich das Material über dem Wundbereich, der mit Hilfe des Materials behandelt werden soll, bequem handhaben läßt. Sie erleichtert außerdem die Entnahme des Materials aus seiner Verpackung. Außer der erleichterten Handhabung kann eine relativ niedrige Viskosität ermöglichen, daß die Klebrigkeit des Materials relativ niedrig gehalten wird, wodurch eine Beschädigung der Wunde beim Entfernen des Verbands vermindert wird.
  • Die Kontrolle der Viskosität ist ein Meßmittel, das angewandt werden kann, um in dem Gelgemisch ein erforderliches Verhältnis zwischen Copolymer und Wasser zu erzielen. Es können jedoch auch andere Mittel angewandt werden, um gewünschte Wasserabsorptionseigenschaften des Gelgemischs zu erzielen, wozu praktisch die erforderliche Bereitstellung eines geeigneten "streichfähigen Gels" gehört. Dieses kann "sehr dünnflüssig" im einen Extremfall bis "sehr steif" im anderen Extremfall sein, was durch Änderung des Gewichtsanteils des Copolymers im Gelgemisch von etwa 0,2% bis etwa 6% erreicht werden kann. Der jeweils auswählbare Gewichtsanteil kann von der Vorrichtung abhängig sein, die jeweils zur Abgabe des Gelgemischs verwendet wird, wobei sich z. B. ein sehr dünnflüssiges Gel zum Einbringen mittels einer Injektionsspritze in eine tiefe Wunde eignet und ein steiferes Gel beispielsweise aus einem Quetschkissen ausgepreßt und auf diese Weise leicht auf die Wundfläche aufgestrichen werden kann. In einer bevorzugten Anordnung kann das Gelgemisch in einem Quetschkissen gespeichert werden, und daher werden die erforderlichen Anteile des Gelgemischs so gewählt, daß es sich leicht aus dem Kissen ausdrücken und leicht auf die Wundfläche aufstreichen läßt.
  • Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Gel-Wundverband geeignete Absorptionseigenschaften bereitstellen kann, insbesondere für Lösungen mit hoher Ionenstärke, ohne daß er Aluminiumionen enthalten muß. Dies kann einen bedeutenden Vorteil darstellen, besonders in Situationen, wo die Gegenwart von Aluminiumionen zu klinischen Komplikationen führen kann.
  • Der Gel-Wundverband wird vorzugsweise aus einem Gemisch aus Copolymerteilchen und Wasser hergestellt, in dem die Größenverteilung der Teilchen so beschaffen ist, daß mindestens etwa 70 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens etwa 80 Gew.-% und insbesondere mindestens etwa 90 Gew.-% eine Teilchengröße von nicht mehr als etwa 100 um aufweisen. Der Gel-Wundverband wird vorzugsweise aus einem Gemisch aus Copolymerteilchen und Wasser hergestellt, in dem die Größenverteilung der Teilchen so beschaffen ist, daß mindestens etwa 60 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens etwa 70 Gew.-% und insbesondere mindestens etwa 85 Gew.-% eine Teilchengröße von nicht mehr als etwa 75 um aufweisen. Die Verteilung der Teilchen ist vorzugsweise so beschaffen, daß nicht mehr als etwa 10 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 6 Gew.-% eine Teilchengröße von mehr als etwa 100 um aufweisen. Die Teilchengröße kann bekanntlich unter Verwendung von Sieben mit bekannter Maschenweite bestimmt werden.
  • Es ist festgestellt worden, daß die Verwendung von Copolymerteilchen, deren Größe eine oder alle von diesen Bedingungen erfüllt, zu Materialien mit Viskositäten führt, die das Copolymer mit den Eigenschaften eines Gels zur Verwendung bei der Wundbehandlung geeignet machen. Die Verwendung von Teilchen des Polymers mit einer Größe innerhalb dieser Bereiche hat den Vorteil, daß das Material glatter wird und keine körnige Struktur aufweist. Die glatte Struktur erleichtert das geeignete Aufstreichen des Materials auf eine zu behandelnde Wunde. Außerdem wird das Gel gewöhnlich klar, d. h. durchsichtig, so daß die Wunde beim Auftragen des Verbands beobachtet werden kann.
  • Vorzugsweise enthält der erfindungsgemäße Gel-Wundverband eine Komponente, die seine Austrocknungsneigung vermindert. Diese Komponente kann auch als Konservierungsmittel wirken.
  • Beispiele geeigneter Materialien sind unter anderem Polyole, wie z. B. Propan-1,2-diol und Glycerin oder ein Gemisch daraus. Vorzugsweise ist die Polyolkomponente in der Zusammensetzung, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, in einem Anteil von mindestens etwa 100 Gew.-% enthalten, stärker bevorzugt in einem Anteil von mindestens etwa 200%, insbesondere von mindestens etwa 300%, beispielsweise etwa 400%, und vorteilhaft sogar bis zu 600%.
  • Vorzugsweise enthält der erfindungsgemäße Gel-Wundverband mindestens einen weiteren Wirkstoff. Zum Beispiel könnte der Verband ein Mittel enthalten, das die Neigung von Bakterien zur Koloniebildung auf dem Verband hemmt oder zumindest vermindert. Ein Beispiel eines geeigneten derartigen Mittels ist ein Polyol, wie z. B. Propan-1,2-diol.
  • Beispiele für weitere Wirkstoffe, die in dem Verband enthalten sein könnten, sind unter anderem Hormonverbindungen und Gleitmittel, enzymhaltige Zusammensetzungen, Antibiotika (wie z. B. Metronidazol), Kollagenstoffe, Zytokine (wie z. B. aus Blutplättchen abgeleiteter Wachstumsfaktor, insulinabhängiger Wachstumsfaktor und Plazenta-Wachstumsfaktor mit Umbildungsfaktoren) und Elastin (vorzugsweise mit Fibrin und Fibrinogen).
  • Das im Wundverband verwendete Copolymer wird durch Umsetzung einer Stärke mit einer einfach ungesättigten Carbonsäure oder einem Ester oder Salz einer solchen Säure erzeugt. Beispiele geeigneter Komponenten für das Copolymer, zusammen mit der Stärke, sind unter anderem Acrylsäure, Methacrylsäure, niedere (C&sub1; bis C&sub4;) Carboxylester davon, und Salze, beispielsweise mit Elementen der Gruppen I und II oder Ammonium. Vorzugsweise sind im wesentlichen alle Carboxylgruppen in dem Copolymer als Säuregruppen oder als Salz- oder Esterderivate von Säuregruppen enthalten.
  • Ein besonders bevorzugtes Copolymer weist mindestens etwa 50%, vorzugsweise mindestens etwa 70%, stärker bevorzugt mindestens etwa 85%, zum Beispiel mindestens etwa 95% eines Salzes eines Stärke-Polyacrylat-Pfropfcopolymers auf. Zu den bevorzugten Salzen gehört das Natriumsalz.
  • Die Copolymerisationsreaktion zwischen der Stärke und der Acrylatkomponente kann durch Bestrahlung initiiert werden, beispielsweise unter Verwendung eines Elektronenstrahls, von γ-Strahlung, wie etwa aus einer Co&sup6;&sup0;-Quelle, oder von Ultraviolettstrahlung. Die Reaktion kann auch mit Hilfe eines chemischen Initiators ausgelöst werden, wie z. B. Benzoylperoxid, Wasserstoffperoxid, oder mit einem Salz, wie etwa Cersalz.
  • Beispiele geeigneter Copolymere zur Verwendung in dem Gel-Wundverband werden in GB- 1512325 offenbart. Der in diesem Dokument offenbarte Gegenstand wird durch diesen Verweis in die Beschreibung der vorliegenden Patentanmeldung einbezogen. Das Dokument offenbart ein wasserabsorbierendes Harz, das ein Copolymer aus Stärke und einem wasserlöslichen Monomer aufweist, wie z. B. Acrylsäure oder einem Derivat davon. Das Harz wird als Ergebnis einer Reaktion mit einem Vernetzungsmittel vernetzt, wie z. B. von Polyestern ungesättigter Mono- oder Polycarbonsäuren mit Polyolen (z. B. eines Dimethacrylsäureesters mit Ethylenglycol). Es heißt, daß sich das Harz zur Absorption von Fluiden wie etwa Blut und Urin eignet, zum Beispiel in Monatsbinden und Einwegstaubtüchern für Küchen. Das offenbarte Harz kann in Pulverform, in einer wäßrigen Dispersion oder durch Eintauchen eines Substrats in eine Lösung des Harzes aufgebracht werden. Es heißt, daß das Harz zur Verwendung in Windeln und Monatsbinden besonders gut geeignet ist.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Verband verwendete Copolymer wird im allgemeinen vernetzt, um dem Verbandmaterial geeignete gelartige Eigenschaften und Viskosität zu verleihen. Die Vernetzungen sind vorzugsweise innere Vernetzungen. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung eines auf diese Weise vernetzten Polymers zu einem glatteren Verbandmaterial führt, was Vorteile bei der Verwendung hat, beispielsweise im Hinblick auf seine Streichfähigkeit.
  • Die zur Bildung des Copolymers verwendete Stärke kann natürliche Stärke sein, wie z. B. Kartoffelstärke, Reisstärke, Maniokstärke oder Maisstärke, oder eine modifizierte oder verarbeitete Stärke, wie z. B. α-Stärke, Dextrin und oxidierte Stärke. Natürliche Stärken werden besonders bevorzugt.
  • Das Gewichtsverhältnis der Stärke zu der Säurederivatkomponente des Copolymers beträgt vorzugsweise mindestens etwa 1, stärker bevorzugt mindestens etwa 2, insbesondere mindestens etwa 5, zum Beispiel mindestens etwa 10. Das Verhältnis beträgt vorzugsweise nicht mehr als etwa 10&sup4;, stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 10³ insbesondere nicht mehr als etwa 100.
  • Geeignete Stärke-Acrylat-Copolymere zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Wundverband sind von Hoechst-Celanese unter dem Warenzeichen SANWET COS-915 beziehbar.
  • Vorzugsweise berägt der Wassergehalt in dem erfindungsgemäßen Wundverband-Gel nicht mehr als etwa 60% des Gesamt-Wasserabsorptionsvermögens des Copolymers, stärker bevorzugt nicht mehr als etwa 5%, zum Beispiel nicht mehr als etwa 3%.
  • Das Wasserabsorptionsvermögen des Copolymers wird bestimmt, indem ein bekanntes Gewicht des Gels (1 bis 2 g), das nach der als Beispiel angegebenen Formulierung hergestellt wird, in einem verschlossenen Beutel aus einem hydrophilen Polypropylen auf Faservliesbasis, beziehbar unter dem Warenzeichen SCIMAT 700113 von Scimat Limited, in entionisiertes Wasser getaucht wird und seine Gewichtsänderung nach 24 Stunden aufgezeichnet wird.
  • Vor dem Wägen wird die Oberfläche des Beutels abgetupft, um überschüssiges Wasser zu entfernen, und als Kontrolle wird ein leerer Beutel verwendet.
  • Das Gesamt-Absorptionsvermögen des Harzes, gemessen in ml·g&supmin;¹, wird wie folgt berechnet:
  • Das Gesamt-Wasserabsorptionsvermögen (T) kann jedoch in der Praxis schwer meßbar sein (wegen der Schwankung zwischen verschiedenen Materialchargen); aber bisher ausgeführte Tests ergeben die folgenden erwünschten Parameter, wobei Messungen für Werte von 900 bis 1300 ml/g für reines Wasser ausgeführt werden:
  • Darin ist R der Gewichtsanteil ün Prozent des im Gelgemisch vorhandenen Wassers, bezogen auf das Gesamt-Absorptionsvermögen des Copolymers im Gelgemisch; T ist das Gesamt- Wasserabsorptionsvermögen; x ist der Gewichtsanteil in Prozent des Copolymers in dem Copolymer/Wasser-Gelgemisch; und Y ist der in der Mischphase zugesetzte Wasseranteil.
  • Für Werte von x = 0,2 und T = 900 bzw. 1300 und Y = 99,8 wurden für R die Werte von 55,4 bzw. 38,4 gefunden.
  • Für einen Wert von x = 6 und Werte von T = 900 bzw. T = 1300 und Y = 94 wurden für R die Werte von 1,74 bzw. 1,21 gefunden.
  • Der Wert x = 0,2 ergibt ein sehr leicht fließendes oder "hochbewegliches" Gelgemisch, wie weiter oben angedeutet, während der Wert x = 6,0 ein sehr steifes Gelgemisch ergibt. Diese beiden x-Werte bestimmen den Bereich, innerhalb dessen ein geeignetes streichfähiges Gel herstellbar ist, das bestimmte Anforderungen erfüllt. Daher kann innerhalb des Bereichs experimentell eine geeignete Veränderung der Gewichtsverhältnisse von Copolymer und Wasser in dem Gelgemisch gewählt werden, um streichfähige Gelgemische zu erhalten, die für unterschiedliche Anforderungen geeignet sind.
  • In einem bevorzugten Beispiel, das 3,5 Teile Copolymer und 75,5 Teile Wasser enthält, ist dann R = 2,4 für T = 900, und für T = 1300 ist R = 1,66 und Y = 75,5.
  • Dementsprechend liegt in einem besonders bevorzugten Bereich des Gewichtsverhältnisses von Copolymer zu Wasser in einem erfindungsgemäßen Gel-Wundvexband der in einer bestimmten Probe vorhandene relative Wasseranteil, verglichen mit dem Gesamt-Wasserabsorptionsvermögen des Copolymers in der Probe, in einem Bereich mit einem Minimalwert bis zu 1,0%. Der obere Grenzwert des bevorzugten Bereichs wird experimentell bestimmt, kann aber bis zu R = 60% betragen.
  • Wenn dies gewünscht wird, kann es unter bestimmten Umständen vorteilhaft sein, beträchtliche Anteile eines Konservierungsmittels, z. B. eines Polyols, in das Gelgemisch einzubringen (wobei das Konservierungsmittel den in der Formulierung des Gels erforderlichen Wasseranteil ersetzt), und dies kann dann zu einem niedrigeren Wert von R führen. Zum Beispiel verringert sich in einem Gelgemisch aus 3% Polymer, 69% Polyol und 28% Wasser der Wert von R auf 0,7. Die Erfindung schließt daher die Möglichkeit ein, Gewichtsanteile von Polymer, Konservierungsmittel und Wasser so in das Gelgemisch einzubringen, daß R weniger als 1,0% betragen und bis auf einen Mindestwert von 0,7% abnehmen kann.
  • Der Gelverband wird im allgemeinen in einer Schicht mit einer Dicke von mindestens etwa 2 mm, vorzugsweise von mindestens etwa 4 mm, zum Beispiel von mindestens etwa 5 mm, auf eine Wunde aufgebracht. Ein Verband, der auf bestimmte Wunden in dieser Dicke aufgebracht wird, kann dort bis zu sieben Tagen oder länger belassen werden.
  • Der erfindungsgemäße Verband kann mit einem Kissen aufgebracht werden, aus dem er durch eine Öffnung, die z. B. mit einem Messer angebracht wird, durch Druckanwendung auf das Kissen extrudiert wird.
  • Der Verband kann zweckmäßig mit einer Injektionsspritze aufgebracht werden, aus der er aus kontrollierte Weise direkt auf eine; Wunde extrudiert wird, so daß er sich an der geeigneten Stelle befindet, um die Kontrolle der Wundfeuchtigkeit sicherzustellen.
  • Der Verband kann in einem porösen Behälter aufgebracht werden, wie z. B. in einem Beutel oder Kissen aus einem Material, das ausreichend porös für die Fluide ist, die durch den Verband absorbiert werden sollen, wenn dieser auf die Wunde aufgebracht ist. Beispiele von Materialien, die für den Beutel oder das Kissen geeignet sein könnten, sind unter anderem Stoffe auf Papierbasis und organische Stoffe, wie z. B. Polyamide und Polyester, besonders in Form von Faservlies.
  • Der erfindungsgemäße Wundverband kann bequem direkt auf eine Wunde aufgebracht werden. Es wird ins Auge gefaßt, in den meisten Fällen den Verband je nach dem Zustand der Wunde nach einem Zeitraum von Stunden oder Tagen zu wechseln, zum Beispiel nach etwa 2 bis 3 Tagen (obwohl unter bestimmten Bedingungen kürzere Zeitspannen angemessen sein können, z. B. bei hoher Exsudatmenge aus der Wunde). Wenn der Verband zu wechseln ist, erleichtern die gelartigen Eigenschaften des Verbandmaterials seine Entfernung von der Wunde, die durch Spülen, beispielsweise mit einer sterilen physiologischen Kochsalzlösung, unterstützt werden kann.
  • Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, über dem Gel-Wundverband einen Sekundärverband aufzubringen, um den Gel-Wundverband auf der Wunde festzuhalten und einen gewissen mechanischen Schutz für den Gelverband zu bieten. Die Beschaffenheit des Sekundärverbands wird von den Eigenschaften der Wunde abhängen. Wenn z. B. an der Wunde ein Schorf (trockenes verschorftes Gewebe) vorhanden ist, dann ist ein wasserdampfdurchlässiger Verband zweckmäßig. Bei übelriechender Wunde kann ein Aktivkohleverband zweckmäßig sein.
  • Ein geeigneter Sekundärverband kann vorzugsweise Bakterien von der Wunde fernhalten, das Verbandmaterial auf der Wunde Festhalten und einen Feuchtigkeitsaustausch mit der Atmosphäre zulassen. Vorzugsweise ist der Verband durchsichtig, so daß die Wunde inspiziert werden kann. Geeignete Sekundärverbände werden unter den Warenzeichen OPSITE und TEGADERM vertrieben.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Gel-Wundverbandmaterials bereit, wobei ein wasserabsorbierenden Copolymer aus einer Stärke und einer einfach ungesättigten Carbonsäure oder eines Esters oder Salzes davon mit einer Wassermenge vermischt wird, wobei die Anteile von Copolymer und Wasser so gewählt sind, daß das entstehende Gemisch Geleigenschaften aufweist.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt zur Sterilisierung des Gel-Wundverbands ein, beispielsweise mit Hilfe eines Erhitzungsschritts, wahlweise unter Druck, oder durch Bestrahlung, wenn die Materialien des Verbands nicht durch Bestrahlung geschädigt werden. Unerwarteterweise ist die Aufnahmekapazität des sterilisierten Gels für physiologische Kochsalzlösung größer als vor der Sterilisierung.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Wundbehandlungsverfahren bereit, das den Schritt zum Aufbringen eines Gel-Wundverbands des oben diskutierten Typs einschließt.
  • Nachstehend wird ein Beispiel eines Gel-Wundverbands beschrieben. Der Verband bestand aus einem Stärke-Acrylat-Copolymer, das unter dem Warenzeichen SANWET COS-915 vertrieben wird. Es wird von Hoechst Celanese geliefert. Typischerweise weist es die folgende Teilchengrößenverteilung auf:
  • Die folgenden Komponenten wurden 3 Minuten mechanisch vermischt, bis eine gleichmäßige Verteilung entstanden war (Anteile in Gew.-%):
  • Stärke-Acrylat-Copolymer 3,5
  • Propan-1,2-diol 20,0
  • Glycerin 1,0
  • 75,5 Gewichtsteile Wasser wurden dem entstandenen Gemisch zugesetzt, und das resultierende Gemisch wurde weitere 2 Minuten gerührt, bis man ein homogenes Gemisch erhielt.
  • Das Gemisch wurde in einen flachen Behälter übertragen und unter Raumtemperatur unter Vakuum gesetzt, um eingeschlossene Luft zu entfernen.
  • Die Absorption von physiologischer Kochsalzlösung wurde wie folgt bestimmt. 2 g Gel wurden in ein Becherglas eingewogen, und es wurden 20 ml 0,9%-ige Natriumchloridlösung zugesetzt. Nach dem Dispergieren wurde die entstandene Dispersion in einen 50 ml-Meßzylinder übertragen. Nach dem Absetzen wurden die Volumina der beiden Schichten gemessen, und das Fluidabsorptionsvermögen wurde wie oben berechnet.
  • Die Ergebnisse ihr die in dem Beispiel angegebene Formulierung waren die folgenden:
  • Absorptionsvermögen vor der Steriliserung: 325 ml · 100 g&supmin;¹ Gel
  • Absorptionsvermögen nach der Steriliserung: 400 ml ·100 g&supmin;¹ Gel

Claims (14)

1. Gel-Wundverband mit einem Gemisch aus:
(a) einem wasserabsorbierenden Copolymer aus einer Stärke und einer einfach ungesättigten Carbonsäure oder einem Ester oder Salz davon, wobei das Copolymer in Form von Teilchen vorliegt, von denen mindestens 70 Gew.-% eine Größe von nicht mehr als ungefähr 100 um aufweisen; und
(b) Wasser.
2. Wundverband nach Anspruch 1, der eine Komponente enthält, welche die Austrocknungsneigung des Verbands unter Atmosphäreneinwirkung vermindert.
3. Wundverband nach Anspruch 2, wobei die Komponente ein Polyol ist.
4. Wundverband nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Komponente Propan-1,2-diol aufweist.
5. Wundverband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Komponente in einem Anteil von mindestens 100%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, vorhanden ist.
6. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der ein Mittel enthält, das die Neigung von Bakterien zur Koloniebildung auf dem Verband hemmt oder zumindest vermindert.
7. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verteilung der Copolymerteilchen so beschaffen ist, daß mindestens etwa 80%, insbesondere mindestens etwa 90%, eine Teilchengröße von nicht mehr als etwa 100 um aufweisen.
8. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei im wesentlichen alle Carboxylgruppen in dem Copolymer als Säuregruppen oder als Salz- oder Esterderivate von Säuregruppen vorhanden sind.
9. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Wundverband ein streichfähiges Gelgemisch aufweist.
10. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Gewichtsanteil des Copolymers im Bereich von 0,2 bis 6% liegt.
11. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in der Formel
R mindestens 0,7% beträgt, wobei. R der Gewichtsanteil in Prozent des im Gemisch vorhandenen Wassers bedeutet, bezogen auf das Gesamt-Wasserabsorptionsvermögen des Copolymers, T das Gesamt- Wasserabsorptionsvermögen, x den Gewichtsanteil in Prozent des Copolymers und Y den Wasseranteil in der Mischstufe bedeuten.
12. Wundverband nach Anspruch 11, wobei R nicht mehr als 60% beträgt.
13. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der in einer Spritze enthalten ist.
14. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der in einem Beutel enthalten ist, aus dem der Verband durch Druckanwendung ausgedrückt werden kann.
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