DE69517125T2 - Servolenkeinrichtung - Google Patents

Servolenkeinrichtung

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DE69517125T2 DE69517125T DE69517125T DE69517125T2 DE 69517125 T2 DE69517125 T2 DE 69517125T2 DE 69517125 T DE69517125 T DE 69517125T DE 69517125 T DE69517125 T DE 69517125T DE 69517125 T2 DE69517125 T2 DE 69517125T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Servo - Lenkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ist z. B. aus der US-A-4 788 877 bekannt.
  • Servo - Lenkvorrichtungen vom Zahnstangen - Ritzel - Typ, die in Automobilen verwendet werden, weisen eine Zahnstange und ein Ritzel auf, das direkt Lenkradbetätigungen auf einen Lenkmechanismus überträgt, einen Arbeitszylinder auf, der den Druck von einer Ölpumpe verwendet, um den Lenkmechanismus anzutreiben, und ein Steuerventil auf, das diesen Öldruck zu dem Arbeitszylinder gemäß der Lenkradbetätigungen zuführt.
  • In diesen Typ einer Servo - Lenkvorrichtung ist ein Getriebegehäuse, das die Zahnstange und das Ritzel aufnimmt, im wesentlichen in einem einstückigen Aufbau mit dem Steuerventilgehäuse ausgebildet und der Arbeitszylinder ist unabhängig. Eine derartige Vorrichtung ist z. B. in der US-P 4,809,806 offenbart, die von dem US- Patentamt veröffentlicht ist. Gemäß dieser Servo - Lenkvorrichtung sind das Getriebegehäuse und das Steuerventilgehäuse in einem einstückigen Aufbau durch Gießen ausgebildet.
  • In verschiedenen Automobilen für Fahrgäste besteht der Trend in Richtung kleinerer Fahrzeuggröße und Frontantrieb, der zu einer kleinen Motorraumkapazität führt. Demzufolge kann es auftreten, wenn versucht wird, eine Servo - Lenkvorrichtung an verschiedene Typen von Fahrzeugen und Motorformen anzupassen, daß der Steuerventilanschluß sich mit dem Motor oder anderen Mechanismen überschneidet, so daß die Position des Steuerventilanschlusses und die Ausgestaltung der Leitungen, die zu diesem Anschluß führen, geändert werden müssen.
  • Jedoch, wenn das Steuerventilgehäuse und das Getriebegehäuse in einem einstückigen Aufbau ausgebildet sind, fordert ein Verändern der Anschlußposition Modifikatio nen an Teilen des Gießprozesses, und dies führt zu einem Anstieg der Herstellungskosten. Ebenso tritt eine thermische Verformung auf, wenn das Gehäuse des Steuerventils an das Getriebegehäuse angegossen wird. Eine kostenintensive Bearbeitung nach dem Gießen, wie z. B. Honen, ist an dem inneren Umfang des Ventilgehäuses notwendig.
  • Weiterhin müssen, da das Getriebegehäuse und das Gehäuse des Steuerventils in einem einstückigen Aufbau ausgebildet sind, beide ausgesondert werden, wenn ein Fehler in entweder dem Getriebegehäuse oder dem Gehäuse während des Herstellungsprozesses auftritt, und dies führt zu einer Verringerung des produktiven Ertrags in der Herstellung der Servo - Lenkvorrichtung.
  • Von dem Dokument zum Stand der Technik US-A-4 788 877 ist eine Servo - Lenkvorrichtung bekannt. Diese Servo - Lenkvorrichtung weist einen Drehventil- Gehäuseabschnitt und einen Hauptkörper auf. Dieser Hauptkörper nimmt eine Zahnstange und ein Ritzel auf, und der Drehventil-Gehäuseabschnitt nimmt eine Ventilhülse auf, die mit der Eingangswelle über eine Torsionsstange verbunden ist. Der Ventilgehäuseabschnitt ist drehbar in den Hauptkörper eingepreßt. Der Drehventil- Gehäuseabschnitt und der Hauptkörper sind zusätzlich durch einen Befestigungsring aneinander befestigt, der durch Einspritzen von Plastikmaterial in zugehörigen Nuten gebildet ist, die jeweils an dem Hauptkörper und dem Ventilgehäuseabschnitt ausgebildet sind, um eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Ventilgehäuseabschnitts und dieses Hauptkörpers in einer vorgegebenen Position zu bilden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Servo - Lenkvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Verbindung des Drehventil-Gehäuses und des Getriebegehäuses in jeder gewünschten relativen Drehposition erlaubt, wobei keine Behinderung des Stroms von Öl auftritt, wenn die relative Drehposition zwischen diesem Drehventil-Gehäuse und diesem Getriebegehäuse angepaßt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Servo - Lenkvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es ist ein Vorteil von dieser Erfindung, die Anpassungsfähigkeit einer Servo - Lenkvorrichtung an verschiedene Typen von Fahrzeugen zu verbessern.
  • Es ist ein weiterer Vorteil von dieser Erfindung, die Bearbeitung des Steuerventilgehäuses zu vereinfachen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im weiteren Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher dargestellt und erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Servo - Lenkvorrichtung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer Verbindung zwischen einem Ritzel und einer Ventilhülse,
  • Fig. 3 ein schematisches Diagramm, das die Verlagerung eines Anschlusses zeigt,
  • Fig. 4 eine Zeichnung vergleichbar wie Fig. 1, die aber eine andere Anordnung bezüglich der Lagerung der Ventilhülse zeigt,
  • Fig. 5 eine Zeichnung vergleichbar Fig. 1, die aber eine weitere andere Anordnung bezüglich der Lagerung der Ventilhülse zeigt,
  • Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht der Verbindung zwischen dem Ritzel und der Ventilhülse von Fig. 5,
  • Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht der Servo - Lenkvorrichtung, welche die Abmessungen des Ventilgehäuses zeigt,
  • Fig. 8 eine Zeichnung vergleichbar mit Fig. 7, die aber ein anderes Ventilgehäuse mit einem unterschiedlichen Durchmesser zeigt,
  • Fig. 9 eine Zeichnung vergleichbar zu Fig. 8, die aber ein weiteres anderes Ventilgehäuse mit unterschiedlicher Länge zeigt,
  • Fig. 10 eine Zeichnung vergleichbar mit Fig. 3, die aber eine Variante bezüglich einer Position zur Ausbildung des Anschlusses zeigt, und
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses, die eine Variante bezüglich der Anschlußform zeigt.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Getriebegehäuse 1, das eine Zahnstange und ein Lenkgetriebe vom Ritzeltyp aufnimmt, und ein zylindrisches Ventilgehäuse 2, das ein drehbares Ventil aufnimmt, miteinander verbunden.
  • Ein Ritzel 12 und eine Zahnstange 11 sind in dem Getriebegehäuse 1 aufgenommen. Das Ritzel 12 ist derart gelagert, daß dessen Basisende frei drehbar um ein Lager 17 ist. Die Zahnstange 11 ist durch das Getriebegehäuse 1 gelagert, so daß diese frei ist, entlang einer Gleitachse zu gleiten, die im wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse des Ritzels 12 ist.
  • Die Zahnstange 11 ist mit einem Lenkmechanismus verbunden, der nicht gezeigt ist. Der Betrieb dieser Zahnstange 11 ist ebenso durch einen Arbeitszylinder unterstützt, der nicht gezeigt ist. Die Zahnstange 11 in dem Getriebegehäuse 1 ist in Gleitrichtung durch eine Druckauflage 13 geführt. Diese Druckauflage 13 wird zu dem Ritzel 12 durch eine Feder 14 gedrückt. Die Feder 14 ist durch einen Einstelldeckel 15 gelagert, der in das Getriebegehäuse 1 eingeschraubt ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Getriebegehäuse 1 und dem Ventilgehäuse 2 ist in zylindrischer Form ausgebildet, und das Ende des Ventilgehäuses 2, das ebenso in zylindrischer Form ausgebildet ist, ist in den inneren Umfang dieses zylindrischen Teils 1A eingeschraubt. Eine Aufnahmeschraube 10 mit vorgegebener Steigung ist an dem inneren Umfang dieses zylindrischen Teils 1A ausgebildet, und eine Einsteckschraube 20 mit vorgegebener Steigung ist an dem äußeren Umfang des Endes des Ventilgehäuses 2 ausgebildet. Eine Verriegelungsnuß 8 ist ebenso auf dem äußeren Umfang des Ventilgehäuses 2 verschraubt, um die relative Drehung des Getriebegehäuses 1 und des Ventilgehäuses 2 zu begrenzen.
  • Ein Dichtungselement 18 ist zwischen den zylindrischen Teil 1A und dem Ende des Ventilgehäuses 2 angeordnet, um das Innere des Getriebegehäuses abzudichten.
  • Das Ritzel 12 steht zu dem Ventilgehäuse 2 durch die Innenseite dieses zylindrischen Teils 1A hervor.
  • Das Ende des Ritzels 12, das in das Ventilgehäuse 2 hervorsteht, ist gelagert, so daß es frei über ein Lager 21 drehbar ist. Eine Verzahnung 6A, die an einem Ende des Torsionsstabes 6 ausgebildet ist, ist koaxial in das Innere des Ritzels 12 eingepreßt.
  • Ein Steuerventil weist einen Wellenstumpf 5 und eine Ventilhülse 3 innerhalb des Ventilgehäuses 2 auf.
  • Der Wellenstumpf 5 ist mit einer Lenksäule, die nicht gezeigt ist, verbunden, und ist in dem Ventilgehäuse 2 von der gegenüberliegenden Seite zu der Verbindung eingesetzt zwischen dem Getriebegehäuse 1 und dem Ventilgehäuse 2.
  • Der Torsionsstab 6 ist koaxial in dem Wellenstumpf 5 aufgenommen und dessen Ende ist mit dem Wellenstumpf 5 durch einen Stift 50 verbunden.
  • Der Wellenstumpf 5 ist frei gelagert, um in einer Hülse 22 zu drehen, die mit dem Ende des Ventilgehäuses 2 über ein Lager 23 verbunden ist. Die Spitze des Wellenstumpfes 5 gleitet an dem Ritzel 12 und der Wellenstumpf 5 dreht relativ zu dem Ritzel 12 gemäß der Verdrehung des Torsionsstabs 6.
  • Die Ventilhülse 3 ist zwischen dem inneren Umfang des Ventilgehäuses 2 und dem äußeren Umfang des Wellenstumpfes 5 angeordnet. Die Ventilhülse 3 gleitet an dem äußeren Umfang des Wellenstumpfes 5 über ein Dichtungselement 31 und ist derart gelagert, um die Drehung relativ zu dem Wellenstumpf 5 zu gewährleisten. Die Ventilhülse 3 ist gelagert, so daß diese frei, relativ zu dem Ventilgehäuse 2 dreht.
  • Die Drehung des Ventilhülse 3 relativ zu dem Ritzel 12 ist aufgrund des Eingriffs einer U-förmigen Nut 30, die an einer vorgegebenen Position ausgebildet ist, mit einem Stift 5, der in radialer Richtung von dem Ritzel 12 hervorspringt, begrenzt. Ein Schnappring 24 ist an dem äußeren Umfang des Wellenstumpfes 5 angebracht, wenn der Stift 9 in Kontakt mit dem tiefsten Teil der Nute 30 ist. Dies begrenzt ebenso die relative Verlagerung der Ventilhülse 3 und des Ritzels 12 in axialer Richtung.
  • Anschlüsse 7P, 7T, 7L, 7R, die mit einer Öldruckquelle, die nicht gezeigt ist, und der Servolenkung verbunden sind, sind an vorgegebenen Positionen an dem äußeren Umfang des Ventilgehäuses 2 vorgesehen. Zum Beispiel sind die Anschlüsse 7P und 7T in einem vorgegebenen Intervall in axialer Richtung vorgesehen und die Anschlüsse 7L und 7R in einem vorgegebenen Intervall in axialer Richtung an Positionen im wesentlichen gegenüberliegend zu den Anschlüssen 7P und 7T vorgesehen.
  • Ringförmige Nuten gegenüberliegend zu diesen Anschlüssen sind an dem äußeren Umfang der Ventilhülse 3 ausgebildet. Diese Nuten sind abwechselnd durch Dichtungsringe blockiert. Der Wellenstumpf 5 weist einen Öldurchgang auf, der so angeordnet ist, daß der Anschluß 7P mit einem der Anschüsse 7L, 7R verbunden ist, und der Anschluß 7T mit einem der anderen der Anschlüsse 7L und 7R über diese ringförmigen Nuten gemäß der relativen Drehposition der Ventilhülse 3 verbunden. Der Aufbau des Öldurchgangs in diesem Typ von Steuerventil ist aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Der Wellenstumpf 5 dreht gegen den Torsionsstab 6, wenn das Steuerrad, das nicht gezeigt ist, gedreht wird. Der Wellenstumpf 5 und die Ventilhülse 3 drehen daher relativ zueinander, und der Öldruck des Pumpenanschlusses 7P wird zu dem Anschluß 7L oder 7L geliefert, so daß der Arbeitszylinder, der nicht gezeigt ist, angetrieben wird. Zur selben Zeit wird eine Lenkkraft direkt zu der Zahnstange 11 über das Ritzel 12 aufgrund der Verdrehung des Torsionsstabs 6 übertragen. Daraufhin werden die Räder durch die Antriebskraft des Arbeitszylinders und die Lenkkraft, die direkt auf die Zahnstange 11 wirkt, gelenkt.
  • Wenn die Zahnstange 11 versetzt wird und das Ritzel 12 sich dreht, dreht die Hülse 3 zusammen mit dem Ritzel 12 in eine Richtung, so daß der relative Drehwinkel der Hülse 3 relativ zu dem Wellenstumpf 5 reduziert wird. Wenn die Ventilhülse 3 in eine Position äquivalent zu dem Drehsteuerwinkel des Wellenstumpfes 5 dreht, ist die Lenkung komplett.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Steigungen der Aufnahmeschraube 10 und der Einsteckschraube 20 so gesetzt, daß, auch wenn das Ventilgehäuse um zumindest ein Steigungsintervall in axialer Richtung relativ zu der Ventilhülse 3 versetzt ist, z. B. wenn eine relative Verlagerung um eine Umdrehung durchgeführt wird, wirkt sich dies nicht auf die Verbindungen zwischen den Anschlüssen 7P, 7T, 7L und 7R und dem Öldurchgang der Ventilhülse 3 aus. In anderen Worten, die Abmessungen der Anschlüsse 7P, 7T, 7L und 7R und des Öldurchgangs in dem Steuerventil sind so gewählt, daß Verlagerungen in axialer Richtung absorbiert werden.
  • Daher ist es möglich, wenn die Drehposition durch die Verriegelungsnuß 8 in irgendeinem Drehwinkel des Gehäuses 2 verriegelt ist, dieses in irgendeinem gewünschten relativen Drehwinkel des Getriebegehäuses 1 und des Ventilgehäuses 2 anzupassen. Dieses Ausführungsbeispiel kann daher an verschiedene Fahrzeugtypen und Fahrzeuge mit unterschiedlichen Motorentypen angebracht werden.
  • Die Ventilhülse 3 begrenzt axiales Versetzen relativ zu dem Ritzel 12 durch den Stift 9 und den Schnappring 24, und dessen Drehung relativ zu dem Ritzel 12 ist ebenso durch den Stift 9 begrenzt. Daher, auch wenn das Ventilgehäuse 2 in axialer Richtung oder Drehrichtung relativ zu dem Ritzel 12 versetzt ist, wird die relative Position der Hülse 3 und des Ritzels 12 nicht verändert, weder in Dreh- noch in Axialrichtungen.
  • Zum Beispiel, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn das Ventilgehäuse 2 mit einer vorgegebenen Phase relativ zu dem Getriebegehäuse 1 zusammengebaut ist, durch einen Winkel &theta;&sub1; gedreht ist, bewegen sich die Anschlüsse 7P bis 7R in Positionen 7P', 7R', die durch den Winkel &theta;&sub1; verdreht sind. Das Ventilgehäuse 2 ist in axialer Richtung relativ zu der Ventilhülse 3, abhängig von diesem Winkel &theta;&sub1; und der Steigung, versetzt. Jedoch, da ein vorgegebener Ölbetriebsdurchgang zwischen den Anschlüssen 7P' bis 7R' aufrechterhalten wird, zumindest wenn &theta;&sub1; < 360º ist, wird Öldruck weiterhin ohne Unterbrechung zu dem Arbeitszylinder, der nicht gezeigt ist, geliefert.
  • Da Modifikationen der Positionen der Anschlüsse 7P bis 7R einfach und schnell ausgeführt werden, auch nachdem die Servo - Lenkvorrichtung zusammengebaut ist durch Lösen der Verriegelungsnuß 8, Drehen des Gehäuses 2 relativ zu dem Getriebegehäuse 1, und erneutem Festziehen der Verriegelungsnuß 8, kann eine einzige Servo - Lenkvorrichtung bei verschiedenen Typen und Modellen von Fahrzeugen verwendet werden.
  • Das Getriebegehäuse 1 ist durch Gießen hergestellt und das Gehäuse 2 ist durch Drücken oder Extrudieren einer Stahlröhre mit nachfolgender plastischer Bearbeitung hergestellt. Daher tritt keine thermische Deformation des Gehäuses aufgrund des Gießens wie im Stand der Technik auf, und Bearbeitung nach dem Gießen, wie z. B. Honen, ist ebenso nicht notwendig.
  • Wenn ein Defekt in dem Ventilgehäuse 2 oder dem Getriebegehäuse 1 während einer abschließenden Überprüfung der Servo - Lenkvorrichtung aufgedeckt wird, kann die Verriegelungsnuß 8 gelöst werden, und der unbeschädigte Teil wird entfernt, um wiederverwendet zu werden.
  • Wenn ein Paar von Schnappringen 24, 24 an dem Wellenstumpf 5, wie in Fig. 4 gezeigt, vorgesehen ist, kann die axiale Versetzung der Ventilhülse 3 definierter begrenzt werden.
  • Axiale und rotatorische Versetzungen können ebenso durch den Eingriff des Stifts 9 mit einem Durchgangsloch 30' begrenzt werden, das in dem Ende der Ventilhülse 3, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ausgebildet ist. In diesem Fall sind die vorgenannten Schnappringe 24 nicht notwendig, und die Position der Ventilhülse 3 relativ zu dem Ritzel 12 kann präzise vorbestimmt werden, während die Anzahl der Komponenten in der Anordnung reduziert wird.
  • Fig. 7 bis Fig. 9 zeigen ein Beispiel, in dem das gleiche Getriebegehäuse 1 an einer Servo - Lenkvorrichtung mit unterschiedlicher Kapazität angebracht ist. Der innere Durchmesser des Ventilgehäuses 2 ist D und dessen Länge über alles ist L, wie in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 8 ist das gleiche Getriebegehäuse 1 mit einem Ventilgehäuse 2' zusammengebaut, das einen größeren inneren Durchmesser D&sub1; aufweist. In Fig. 9 ist dasselbe Getriebegehäuse 1 mit einem Ventilgehäuse 2" zusammengebaut, das eine größere Länge L&sub1; über alles aufweist.
  • Da das Getriebegehäuse 1 und das Ventilgehäuse 2 unabhängig voneinander sind und durch Schrauben und die Verriegelungsnuß verbunden sind, können die Ventilgehäuse 2', 2" die größere Kapazitäten als das Gehäuse 2 des ersten Ausführungsbeispiels aufweisen, jeweils mit dem Getriebegehäuse 1 verbunden werden, um eine Servo - Lenkvorrichtung mit der gleichen Getriebeübersetzung zu schaffen.
  • In Fig. 10 ist ein Ventilgehäuse 2A, wobei die Positionen der Anschlüsse 7P bis 7R modifiziert sind, mit dem Getriebegehäuse 1 zusammengebaut. Das Ventilgehäuse 2A weist Anschlüsse 7L', 7R' auf, wobei die Anschlüsse 7L und 7R gegen den Uhrzeigersinn der Figur durch den Winkel &theta;&sub1;' gedreht worden sind. Ein Anschluß 7P' ist an einer Position vorgesehen, die gegen den Uhrzeigersinn durch einen Winkel &theta;&sub2;', ausgehend von dem Anschluß 7P, gedreht ist, und ein Anschluß 7T' ist an einer Position vorgesehen, die im Uhrzeigersinn durch einen Winkel &theta;&sub3;', ausgehend von dem Anschluß 7T, gedreht ist. Das Ventilgehäuse 2A, wobei die Positionen der einzelnen Anschlüsse modifiziert sind, so daß diese sich nicht mit der Fahrzeugkarosserie überschneiden, kann daher mit dem Getriebegehäuse 1 zusammengebaut werden.
  • Wenn dieser Typ des Aufbaus zu einer mehrfachen Überschneidung zwischen benachbarten Anschlüssen führt, können die zwei Anschlüsse 7 zusammen in einem Anschluß 7' durch Gießen ausgebildet werden, und dieser Anschluß 7' ist mit dem Ventilgehäuse 2A durch Schweißen oder dergleichen verbunden, wie in Fig. 11 gezeigt.

Claims (4)

1. Eine Servo - Lenkvorrichtung mit einer Eingangswelle (5), die gemäß einer Lenkungseingabe dreht, einem Ritzelzahnrad (12), das zu dieser Eingangswelle (5) über eine Torsionsstange (6) verbunden ist, einer Zahnstange (11), die mit diesem Ritzelzahnrad (12) im Eingriff ist, einem Lenkungsmechanismus, der sich synchron mit dieser Zahnstange (11) bewegt, einer Ventilhülse (3), die mit diesem Ritzelzahnrad (12) verbunden ist, einem Arbeitszylinder, der diesen Lenkungsmechanismus antreibt, einem Getriebegehäuse (1), das dieses Ritzelzahnrad (12) aufnimmt, einem Ventilgehäuse (12), das diese Ventilhülse (3) aufnimmt, so daß diese frei drehbar ist, einem Öldruckanschluß (7P), der in diesem Gehäuse (2) vorgesehen ist, und einem Ölkanal, der Öldruck zu diesem Arbeitszylinder von diesem Öldruckanschluß (7P) gemäß der relativen Drehungsposition dieser Hülse (3) und dieser Eingangswelle (5) liefert, wobei dieses Gehäuses (2) und dieses Getriebegehäuse (1) unabhängig sind und diese Vorrichtung weiterhin Einrichtungen (8, 10, 12) zum Verbinden dieses Gehäuses (2) und dieses Getriebegehäuse (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungseinrichtungen (8, 10, 20) Schraubenteile (10, 20) aufweisen, die ineinander verschraubt sind und an beiden, diesem Getriebegehäuse (1) und diesem Ventilgehäuse (2) koaxial mit diesem Ritzelzahnrad (12) ausgebildet sind, um dieses Gehäuse (2) und dieses Getriebegehäuse (1) in jeder gewünschten relativen Drehposition zu verbinden, und eine Verriegelungsnuß (8) aufweist, welche die relative Drehung dieses Gehäuses (2) und dieses Getriebegehäuses (1), die über diese Schraubenteile (10, 20) verbunden sind, begrenzt, wobei diese Schraubenteile (10, 20) eine Teilung aufweisen, der art daß keine Behinderungen des Stroms von Öl in diesem Ölkanal auftritt, wenn die relative Drehposition von diesem Gehäuse (2) und diesem Getriebegehäuse (1) innerhalb einer Umdrehung variiert wird.
2. Eine Servo - Lenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schraubenteile eine Aufnahmeschraube (10) aufweisen, die an dem inneren Umfang eines zylindrischen Teils (1A) des Getriebegehäuses (1) ausgebildet ist und eine Einsteckschraube (20) aufweisen, die an dem äußeren Umfang eines Endes des Ventilgehäuses (2) ausgebildet ist.
3. Eine Servo - Lenkvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungsnuß (8) auf dem äußeren Umfang des Endes des Ventilgehäuses (2) an dessen Einsteckschraube (20) aufgeschraubt ist.
4. Eine Servo - Lenkvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement (18) zwischen dem zylindrischen Teil (1A) des Getriebegehäuses (1) und dem Ende des Ventilgehäuses (2) angeordnet ist.
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