DE69515213T2 - Einlassfilter für eine brennkraftmaschine - Google Patents

Einlassfilter für eine brennkraftmaschine

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschinenansaugluft-Filtervorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Maschinenansaugluft-Reinigervorrichtung ist in ein Ansaugluftsystem einer Maschine eingebaut, um Staub aus einer Ansaugluft zu entfernen und ein Rauschen der Ansaugluft zu vermindern.
  • Es gibt eine herkömmliche Luftreinigervorrichtung, welche an eine Luftfiltervorrichtung zum abnehmbaren Einbauen in ein Luftreinigergehäuse angepaßt ist, welches an einem Luftreinigerkanal befestigt ist. Bei dieser Luftfiltervorrichtung ist ein Filterstützglied, wie ein Netz oder ähnliches, in einen Filterbefestigungsrahmen eines Außenstrukturglieds gespannt, welches in dem Luftfiltergehäuse gehalten wird, um einen Luftreinigungsfilter unter Verwendung des Filterstützglieds zu stützen.
  • Es gibt eine weitere Luftfiltervorrichtung, welche unmittelbar an dem Ansauglufteingang eines Luftreinigergehäuses befestigt ist. Bei dieser Luftfiltervorrichtung ist ein Filterstützglied, wie ein Innennetz, in einen Filterbefestigungsrahmen eines Außenstrukturglieds, wie eines Schachts, befestigt an einem Luftreinigerkanal, gespannt, und ein Luftreinigerfilter wird unter Verwendung des Filterstützglieds gestützt.
  • Bei herkömmlichen Luftfiltervorrichtungen für eine Luftreinigervorrichtung wird, obwohl der Filter durch eine beliebige Einrichtung in dem Filterbefestigungsrahmen des Außenstrukturglieds gehalten wird, der Filter lediglich auf das Filterstützglied gesetzt und darauf gehalten.
  • Ferner ist das Filterstützglied bei den herkömmlichen Luftfiltervorrichtungen generell aus Hartmetallmaterialien, wie rostfreien Stahldrähten bzw. einem gelochten rostfreien Stahlblech, gebildet.
  • JP-A-06 272 630 offenbart einen Luftreinigerfilter mit Schichten von Filterelementen, welche wie eine Halbkugel angeordnet sind. Die Randkanten der Filterelemente sind zusammengefaßt, um die halbkugelförmige Gestalt zu halten, und die innerste Schicht kann 3-dimensionale Schnitte aufweisen.
  • Ein Beispiel herkömmlicher Luftreinigervorrichtungen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert, welche eine Luftfiltervorrichtung 1, welche unmittelbar an dem Ansauglufteingang einer Luftreinigervorrichtung befestigt ist, darstellt, wobei eine aufgeweitete Öffnung eines Schachts 2 mit einem Innennetz 3 und einem Außennetz 4 abgedeckt ist, zwischen welche ein Luftreinigerfilter 5 mit einer Zweischichtstruktur gelegt ist.
  • Die Endabschnitte des Innennetzes 3 sind an einem flachen Abschnitt 6 eines Schachts 2 befestigt, während die Endabschnitte des Außennetzes 4 abnehmbar an den Endabschnitten des flachen Abschnitts 6 befestigt sind. Ferner ist jedes dieser Innen- und Außennetze 3, 4 ursprünglich ein rechteckiges Netz, welches zu einer im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt ausgebildet wird. Ferner ist ein Luftreinigerfilter 5 ein Filter des Naßtyps, welcher mit einem Öl (mit einem Viskositätskoeffizienten von 3 bis 5 Pa.s) imprägniert ist, um die Staubsammelwirkung zu steigern.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Luftfiltervorrichtung 1 jedoch sind das Innennetz 3 und das Außennetz 4 über die Vorder- bzw. Hinterseite des Filters 5 gelegt, und dementspre chend ist die Ansaugluft-Öffnüngsfläche des Filters 5 verkleinert, so daß der Ansaugluftwiderstand möglicherweise ansteigt.
  • Bei der herkömmlichen Filtervorrichtung 1 ist es wünschenswert, die aufgeweitete Öffnung des Schachts 2 zu vergrößern, um die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern. Wird jedoch die Größe des Schachts vergrößert, so erfordert die Luftfiltervorrichtung 1 eine größere Größe, welche für eine Luftfiltervorrichtung, welche zum Anordnen in einem begrenzten Raum angepaßt ist, nicht zu bevorzugen ist.
  • Ferner wird, da das Außennetz 4 ein rechteckiges Netz ist, welches zu einer im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt ausgebildet wird, ein gekrümmter Abschnitt davon verformt, das heißt, daß dessen rechteckige Gestalt zu einer diamantartigen Gestalt oder ähnlichem verformt wird. Diese Verformung behindert den Ansaugluftstrom, und dementsprechend wird die Ansaugluftwirksamkeit möglicherweise vermindert.
  • Ferner wäre, da der Luftreinigerfilter 5 mit einem Öl mit einem kleinen Viskositätskoeffizienten imprägniert ist, in dem Fall, daß die Porengröße in einem porösen Harz (wie einem Polyurethanharz), welches den Luftreinigerfilter bildet, groß ist, die Ölimprägnierung unzureichend. Entsprechend ist der Luftreinigerfilter 5 aus einem porösen Harz hergestellt, welches mit dem Öl imprägniert ist, was zu einem erhöhten Strömungsdurchgangswiderstand des Luftreinigerfilters 5 führt. Im Hinblick auf diesen Punkt wird die Ansaugluftwirksamkeit vermindert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftreinigervorrichtung zu schaffen, welche die Ansaugluftwirksamkeit steigern kann, ohne die Größe der Luftreinigervorrichtung zu vergrößern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Luftreinigervorrichtung vorgesehen, bei welchem eine aufgeweitete Öffnung eines Schachts mit einem Innenrahmen und einem Außenrahmen abgedeckt ist, zwischen welchen ein Filter eingesetzt ist, wobei dies einen Lippenabschnitt umfaßt, welcher einstückig auf der Innenumfangsfläche der aufgeweiteten Öffnung des oben erwähnten Schachts eingesetzt ist, wobei dieser der Strömungsrichtung der Ansaugluft entgegengerichtet ist, so daß ein Unterdruckbereich stromaufwärts von und unter dem Lippenabschnitt erzeugt wird.
  • Der Innenrahmen kann aus einem oberen Abschnitt, welcher zu dem Mittelabschnitt der aufgeweiteten Öffnung des Schachts verläuft, und einer Vielzahl von Rahmenstangen, welche radial von dem oberen Abschnitt ausgehen, zusammengesetzt sein.
  • Vorzugsweise ist der Außenrahmen aus einem bienenwabenartigen Netz gebildet.
  • Der Filter kann aus einem porösen Harz mit einer großen Porengröße gebildet sein, welches mit einem Klebstoff mit einem hohen Viskositätskoeffizienten imprägniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die folgenden drei Wirkungen:
  • (1) Aufgrund der Tatsache, daß der Lippenabschnitt auf der Innenumfangsfläche der aufgeweiteten Öffnung des Schachts eingesetzt ist, wird ein Unterdruckbereich stromaufwärts von und unter dem Lippenabschnitt infolge des Ansaugluftstroms erzeugt, so daß der Durchfluß von Ansaugluft, welche von dem Außenumfangsabschnitt der aufgeweiteten Öffnung des Schachts in den Schacht fließt, erhöht wird, wobei es ein Ergebnis ist, daß das Ansaugluftvolumen vergrößert wird. Dadurch ist es möglich, die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern, ohne daß die Grö ße der Luftreinigervorrichtung durch Vergrößern der Größe des Schachts vergrößert wird.
  • (2) Aufgrund der Tatsache, daß der Außenrahmen aus einem bienenwabenartigen Netz in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt gebildet ist, wird die bienenwabenartige Verformung gleichmäßig in sechs Abschnitte geteilt, und demgemäß ist die Verformung an jeder Ecke des bienenwabenartigen (sechseckigen) Filters kleiner als die des herkömmlichen Netzes mit Rechteckgestalt. Demgemäß ist es möglich, die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern, ohne den Ansaugluftstrom zu behindern.
  • (3) Aufgrund der Tatsache, daß der Filter aus einem porösen Harz gebildet ist, welches mit einem Klebstoff mit einem hohen Viskositätskoeffizienten imprägniert ist, kann der Klebstoff die Staubsammelwirksamkeit steigern, und da die Porengröße des porösen Harzes groß ist, wird der Strömungsdurchgangswiderstand des Filters klein, wobei es daher möglich ist, die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern.
  • Fig. 1A und 1B stellen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Luftreinigervorrichtung dar, wobei Fig. 1A eine Seitenschnittansicht ist, welche die Luftreinigervorrichtung darstellt, und Fig. 1B eine Draufsicht ist, welche die Luftreinigervorrichtung, von welcher ein Filter und ein Außennetz entfernt sind, darstellt;
  • Fig. 2A und 2B stellen eine Außenansicht der in Fig. 1A und 1B dargestellten Luftreinigervorrichtung dar, wobei Fig. 2A eine Seitenansicht ist, welche die Luftreinigervorrichtung darstellt, und Fig. 2B eine Draufsicht ist, welche die Luftreinigervorrichtung darstellt;
  • Fig. 3A und 3B stellen einen Schacht in der in Fig. 1A und 1B dargestellten Luftreinigervorrichtung dar, wobei Fig. 3A eine Seitenschnittansicht ist, welche den Schacht darstellt, und Fig. 3B eine Draufsicht ist, welche den Schacht darstellt;
  • Fig. 4A und 4B stellen einen Innenrahmen in der in Fig. 1A und 1B dargestellten Luftreinigervorrichtung dar, wobei Fig. 4A eine Seitenschnittansicht ist, welche den Innenrahmen darstellt, und Fig. 4B eine Draufsicht ist, welche den Innenrahmen darstellt; und
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche einen linken Halbabschnitt einer herkömmlichen Luftreinigervorrichtung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 ist eine Luftreinigervorrichtung 19 aus einem Schacht 26, einem Innenrahmen 27, einem Außennetz 28 als Außenrahmen und einem Filter 29 zum Entfernen von Staub aus einer Luft, welche einer Maschine zugeführt wird, und zum Steigern der Ansaugluftwirksamkeit zusammengesetzt. Der Schacht 26 und der Innenrahmen 27 sind aus einem synthetischen Harz, wie Kunststoff, hergestellt, während das Außennetz 28 aus einem Metall, wie Eisen, hergestellt ist und der Filter 29 aus einem porösen Harz hergestellt ist.
  • Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, weist der Schacht 26 einen Kanalabschnitt 30 auf, welcher mit einer aufgeweiteten Öffnung 31, deren Durchmesser schrittweise ansteigt, damit verbunden ist, und ein flacher Abschnitt 32 ist mit der aufgeweiteten Öffnung 31 verbunden. Ferner ist ein Lippenabschnitt 33 einstückig auf der Innenumfangsfläche der aufgeweiteten Öffnung 31 eingesetzt. Der Kanalabschnitt 30 kann mit einer Luftstrom-Meßvorrichtung 20 verbunden sein. Ferner ist ein Eingriffsstufenabschnitt 34 an dem Außenumfang des flachen Abschnitts 32 ausgebildet. Ein Eingriffsende (welches später erläutert wird) des Innenrahmens 27 kann sich in Eingriff mit dem Eingriffsstufenabschnitt 34 befinden.
  • Der Lippenabschnitt 33 ist zu dem in die Luftreinigervorrichtung 19 hineinfließenden Luftstrom A entgegengerichtet ausgebildet, und dieser Luftstrom A erzeugt einen Unterdruckbereich B zwischen dem Lippenabschnitt 33 und dem flachen Abschnitt 32. Unter der Wirkung dieses Unterdruckbereichs B kann der Durchfluß von Luft, welche in den Schacht 26 längs eines flachen Abschnitts 37 (welcher nachfolgend erläutert wird) des Innenrahmens 27 hinein fließt, gesteigert werden.
  • Wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, ist der Innenrahmen 27 aus einem oberen Abschnitt 35, welcher von dem aufgeweiteten Öffnungsabschnitt 31 des Schachts 26 zu dem Mittelabschnitt des Kanalabschnitts 30 verläuft, aus Rahmenstangen 36, mit welchen der Lippenabschnitt 33 des Kanals 26 abgedeckt ist und welche radial von dem oberen Abschnitt 35 ausgehen, und einem flachen Abschnitt 37, welcher rechtwinklig zu dem oberen Abschnitt 35 von den Rahmenstangen 36 radial nach außen verläuft, zusammengesetzt. Die Rahmenstangen 36 weisen eine stromlinienförmige Querschnittsgestalt auf. Der obere Abschnitt 35 und die Rahmenstangen 36 glätten den Luftstrom A, welcher in den Schacht 26 hinein fließt.
  • Der flache Abschnitt 37 befindet sich an dessen Innenumfangskante in Eingriff mit einer Eingriffskante 38, um sich in Eingriff mit dem Eingriffsstufenabschnitt 34 des Schachts 26 zu befinden, und dementsprechend ist der Innenrahmen 27 in den Schacht 26 eingepaßt. Bei diesem Anordnungszustand ist der flache Abschnitt 37 des Innenrahmens 27 bündig mit dem flachen Abschnitt 32 des Kanals 26, um eine flache Oberfläche zu definieren, wobei es möglich ist, den längs der flachen Abschnitte 37, 32 fließenden Luftstrom zu glätten.
  • Der flache Abschnitt 37 des Innenrahmens 27 ist an dessen Außenfläche mit einem Eingriffsgrat 39 gebildet. Dieser Ein griffsgrat 39 weist eine dreieckige Querschnittsgestalt auf und ist dazu angepaßt, in der Stirnfläche 40 des Filters 29 festgeklemmt zu werden, um zu verhindern, daß der Filter 29 elastisch verformt wird, und um zu verhindern, daß die Stirnfläche 40 des Filters 29 von der Außenfläche des flachen Abschnitts 37 nach oben treibt.
  • Ein Schraubenbefestigungsabschnitt 41 ist in den oberen Abschnitt 35 eingebettet, wie in Fig. 1A und 4B dargestellt, und eine Netzhalteschraube 42 kann in dem Schraubenbefestigungsabschnitt 41 festgezogen werden. Die Netzhalteschraube 42 weist einen Kopfabschnitt 42A mit einem großen Durchmesser auf, durch welchen das Außennetz 28 einstückig mit dem oberen Abschnitt 35 des Innenrahmens 27 eingebaut ist.
  • Das Außennetz 28 ist aus einem bienenwabenartigen (sechseckigen) Netz in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt ausgebildet. Bei diesem bienenwabenartigen Netz wird eine Verformung bei dem gekrümmten Abschnitt 28A des Außennetzes 28 gleichmäßig in sechs Abschnitte an Eckabschnitten des Sechsecks geteilt, und dementsprechend wird der Verformungsgrad an jeder Ecke kleiner als der eines rechteckigen Netzes.
  • Wie in Fig. 1A dargestellt, ist der Filter 29 aus einem Außenfilter 43 und einem Innenfilter 44 zusammengesetzt, welche in einer Zweischichtstruktur zusammengefügt sind und welche aus einem Polyurethanharz gebildet sind. Das heißt, daß der Außenfilter 43 aus einem Polyurethanharz mit einer großen, groben Porengröße hergestellt ist, der Innenfilter 44 jedoch aus einem Polyurethanharz mit einer mittleren Porengröße hergestellt ist. Der Außenfilter 43 und der Innenfilter 44 sind durch Erwärmen und Schmelzen ihrer Verbindungsflächen verbunden (was die sogenannte Schichtung darstellt).
  • Der Außenfilter 43 und der Innenfilter 44 sind mit einem hochviskosen (nicht dargestellten) Klebstoff imprägniert, um die Staubsammelwirkung zu verbessern. Beispielsweise wird ein chloriertes Paraffin als hochviskoser Klebstoff verwendet, vorzugsweise mit einem Viskositätskoeffizienten, welcher größer als etwa 100 Pa.s und kleiner als etwa 350 Pa.s ist. Die Fasern des Außenfilters 43 und des Innenfilters 44 werden unter Verwendung eines Lösungsmittels (wie Methylenchlorid bzw. Verdünnung) aufgequollen und erweicht, und danach werden die erweichten Fasern mit dem hochviskosen Klebstoff imprägniert.
  • Als nächstes werden Arbeitsweise und Wirkungen erläutert.
  • Eine von dem Außenumfang der Luftreinigervorrichtung 19 fließende und durch die Maschen des Außennetzes 28 hindurchtretende Luft tritt durch den Filter 29 hindurch und fließt längs des oberen Abschnitts 35 des Innenrahmens und der Rahmenstangen 36 und fließt dann in den Kanalabschnitt 30 längs des Lippenabschnitts 33 und der aufgeweiteten Öffnung 31 des Schachts 26 hinein. Beim Hindurchtreten durch den Filter 29 wird Staub aus der Luft entfernt.
  • Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel erzeugt, da der Lippenabschnitt 33 auf der Innenumfangsfläche der aufgeweiteten Öffnung 31 des Schachts 26 eingesetzt ist, der Luftstrom A den Unterdruckbereich B zwischen dem Lippenabschnitt 33 des Schachts 26 und dem flachen Abschnitt 32, um den Durchfluß von Luft, welche in den Kanalabschnitt 30 des Schachts 26 von der Außenseite des flachen Abschnitts 37 des Innenrahmens 27 her hinein fließt, wodurch es möglich ist, das Ansaugluftvolumen zu vergrößern. Daher ist es möglich, die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern, ohne daß die Größe der Luftreinigervorrichtung 29 durch Vergrößern der Größe des Schachts 26 vergrößert wird.
  • Ferner kann, da der Innenrahmen 27 aus dem oberen Abschnitt 35 zusammengesetzt ist, welcher zu dem Mittelabschnitt des Schachts 26 verläuft, und da der obere Abschnitt 35 aus einer Vielzahl der Rahmenstangen 36 zusammengesetzt ist, welche radial von dem oberen Abschnitt 35 ausgehen und eine stromlinienförmige Querschnittsgestalt aufweisen, der in den Schacht 26 hinein fließende Luftstrom A geglättet werden, um den Strömungsdurchgangswiderstand zu vermindern, wodurch es möglich ist, die Ansaugluftwirksamkeit zu steigern.
  • Ferner wird, da der flache Abschnitt 37 des Innenrahmens 27 mit dem flachen Abschnitt 32 des Schachts 26 in dem Anordnungszustand zwischen dem Schacht 26 und dem Innenrahmen 27 bündig ist, der durch die flachen Abschnitte 32, 37 hindurch fließende Luftstrom nicht behindert, wodurch es möglich ist, die Ansaugluftwirksamkeit weiter zu steigern.
  • Aufgrund der Tatsache, daß das Außennetz 28 aus einem bienenwabenartigen Netz in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt ausgebildet ist, wird eine in dem gekrümmten Abschnitt 28A auftretende Verformung des Bienenwabennetzes gleichmäßig in 6 Abschnitte geteilt, so daß eine Verformung an jeder Ecke der Bienenwabenzelle kleiner als die einer rechteckigen Zelle gemacht werden kann. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, daß der Ansaugluftstrom A durch das Außennetz 28 behindert wird, und in Anbetracht dieses Punkts ist es möglich, die Ansaugluftwirksamkeit weiter zu steigern.
  • Ferner kann, da der Filter 29 aus einem porösen Polyurethanharz hergestellt ist, und da der Filter 29 mit dem hochviskosen Klebstoff imprägniert ist, die Staubsammelwirkung durch den hochviskosen Klebstoff gesteigert werden. Zugleich wird, da der Filter 29 mit dem hochviskosen Klebstoff sogar imprägniert werden kann, obwohl dieser eine große Porengröße aufweist, der Strömungsdurchgangswiderstand des Filters 29 klein, verglichen mit einem derartigen Fall, daß der Filter 29 aus einem porösen Polyurethanharz mit einer kleinen Porengröße hergestellt ist.
  • Ferner ist es, da der Eingriffsgrat 39 auf dem flachen Abschnitt 37 des Innenrahmens 27 ausgebildet und dazu angepaßt ist, die Stirnfläche 40 des Filters 29 festzuklemmen, möglich, zu verhindern, daß die Stirnfläche 40 hinauf treibt, wodurch es möglich ist, ein Absinken der Staubsammelwirkung des Filters 19 zu verhindern.
  • Wie oben erwähnt, kann die erfindungsgemäße Luftfiltervorrichtung für eine Maschinenansaugluft sowohl eine Staubsammelwirkung als auch eine Ansaugluftwirksamkeit der Luftfiltervorrichtung steigern.

Claims (7)

1. Luftreinigervorrichtung, umfassend einen Innenrahmen (27) und einen Außenrahmen (28), mit welchen eine aufgeweitete Öffnung (31) eines Schachts (26) abgedeckt ist, und einen zwischen den Rahmen eingesetzten Filter (29), wobei ein Lippenabschnitt (33) einstückig auf der Innenumfangsfläche der aufgeweiteten Öffnung (31) des Schachts (26) eingesetzt ist, wobei dieser einer Luftstromrichtung entgegengerichtet ist, so daß ein Unterdruckbereich B stromaufwärts von und unter dem Lippenabschnitt (33) erzeugt wird.
2. Luftreinigervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Innenrahmen (27) aus einem oberen Abschnitt (35), welcher zu einer Mitte der aufgeweiteten Öffnung (31) des Schachts (26) verläuft, und einer Vielzahl von Rahmenstangen (36), welche radial von dem oberen Abschnitt (35) ausgehen, zusammengesetzt ist.
3. Luftreinigervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Außenrahmen aus einem bienenwabenartigen Netz (28) gebildet ist.
4. Luftreinigervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Filter (29) aus einem porösen Harz hergestellt ist, welches eine große Porengröße aufweist und mit einem hochviskosen Klebstoff imprägniert ist.
5. Luftreinigervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein flacher Abschnitt (32) mit der aufgeweiteten Öffnung (31) unter dem Lippenabschnitt (33) verbunden ist und der Unterdruckbereich (13) zwischen dem Lippenabschnitt (33) und dem flachen Abschnitt (32) erzeugt wird.
6. Luftreinigervorrichtung nach Anspruch 2 und 5, wobei der Innenrahmen (27) einen flachen Abschnitt (37) umfaßt, welcher mit dem flachen Abschnitt (32) des Schachts (26) in dem Anordnungszustand bündig ist.
7. Luftreinigervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der flache Abschnitt (32) des Schachts (26) an dessen Außenumfang einen Stufenabschnitt (34) umfaßt und der flache Abschnitt des Innenrahmens (27) an dessen Innenumfang eine Eingriffsstufe (38) in Eingriff mit dem Stufenabschnitt in dem Anordnungszustand umfaßt.
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